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2012 2 / 3<br />

Gruppe<br />

Forum<br />

A m P u l s d e r Z e i t<br />

Das Gesundheitsmagazin des <strong>SHG</strong>-Klinikum Merzig<br />

FELLENBERG STIFT<br />

Mehr Mobilität für<br />

Senioren.<br />

Geburtshilfe<br />

und<br />

Neonatologie<br />

Berichte<br />

Seite 16-19<br />

SCHLAGANFALL<br />

Schnelle Hilfe in<br />

der Stroke Unit.


Rundum optimal versorgt<br />

Umfassende Betreuung aus einer Hand im eigenen Haus!<br />

Ob Menü Mobil, moderner Hausnotruf, rund um die Uhr Pflegeleistungen durch unsere<br />

Sozi<strong>als</strong>tationen oder viele andere, alltägliche und wertvolle Servicedienste – die AWO<br />

<strong>Saarland</strong> bietet allen Menschen auch im Alter die Möglichkeit ein unabhängiges und<br />

selbstbestimmtes Leben zu Hause zu führen. Weitere Informationen dieser professionellen<br />

Betreuung finden Sie unter<br />

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66115 Saarbrücken<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

es ist immer eine Freude, wenn Nachwuchs<br />

das Licht der Welt erblickt. Alle<br />

Sorgen und Schmerzen sind dann so gut<br />

wie vergessen, jetzt geht es nur noch<br />

darum, dass Mutter und Kind wohlauf<br />

sind und bald nach Hause können. Was<br />

das Klinikum Merzig zum Mutterglück<br />

und zur Gesundheit der neuen Erdenbürger<br />

beitragen kann, erfahren Sie in<br />

dieser Ausgabe.<br />

Dass unsere Ärzte und Experten immer wieder gerne<br />

auch die breite Öff entlichkeit über ihre Fachgebiete<br />

informieren, ist bekannt. So hat Prof. Dr. Matthias<br />

Strittmatter unlängst das Thema Schlaganfall in den<br />

Mittelpunkt einer Veranstaltung gestellt. Die wichtigste<br />

Botschaft hieraus dürfte uns zwar längst bekannt sein,<br />

kann aber nicht oft genug wiederholt werden: Wer seine<br />

Risiko-Faktoren im Griff hat, sorgt vor. Daneben<br />

spricht Prof. Strittmatter in einem Interview über die<br />

Merziger „Stroke Unit“.<br />

Um Sie zukünftig auch im Internet noch besser informieren<br />

zu können, hat die <strong>SHG</strong>-Gruppe ihre Homepage<br />

überarbeitet (www.shg-kliniken.de). Hier fi nden Sie alles<br />

Wichtige über uns und unsere Kliniken und Einrichtungen.<br />

Natürlich ist auch das Klinikum Merzig ausführlich<br />

dargestellt. Ob beim Durchstöbern des „Forum“<br />

oder beim Wiedersehen im „Netz“ – ich wünsche Ihnen<br />

eine interessante Lektüre.<br />

Alfons Vogtel<br />

Geschäftsführer der <strong>SHG</strong><br />

Klinikleitung<br />

Pflegedirektor Ulrich Reutler,<br />

Pflegedirektorin Ilka Huehnergarth,<br />

Verwaltungsdirektor Dr. Kurt Wahrheit,<br />

stv. Verwaltungsdirektor<br />

Christian Finkler, Ärztlicher Direktor<br />

Prof. Dr. med. Paul Schlimmer,<br />

stellv. Ärztlicher Direktor<br />

Prof. Dr. med. Matthias Strittmatter<br />

AKtuelle tHemen<br />

4<br />

5<br />

6<br />

8<br />

9<br />

11<br />

11<br />

12<br />

13<br />

15<br />

Experten informierten über Schlaganfall<br />

Stroke Unit - Interview mit Prof. Strittmatter<br />

Psychiatrische Familienhilfe<br />

Neuer Internet-Auftritt<br />

Ausstellung Clara Schmidt<br />

<strong>SHG</strong>-Geschäftsführer Vogtel wurde 60<br />

Freiwilliges Soziales Jahr<br />

Berufsakademie startet<br />

Rumänische Medizinstudenten zu Gast<br />

Datenschutz<br />

scHWerPunKttHemA:<br />

geburtsHilFe unD neonAtologie<br />

16 Geburtshilfliche Ambulanz<br />

17 Neonatologie<br />

18 Zusammenarbeit Beleghebammen & Klinikum<br />

seniorenzentrum Von Fellenberg stiFt<br />

20<br />

21<br />

Malkurse für Senioren<br />

Sponsoren stifteten Kleinbus<br />

seelsorge<br />

22 Die Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies<br />

gutes FÜr KÖrPer unD geist<br />

24<br />

27<br />

28<br />

30<br />

Ausgabe<br />

August<br />

Rezepte<br />

Kniffliges<br />

Kontakt / Adressen<br />

Rätselauflösung / Impressum<br />

2012<br />

Gruppe<br />

Forum Am Puls der Zeit<br />

2 / 3<br />

3<br />

inhAltsverZeichnis


schlAgAnfAll<br />

A k t u e l l e s<br />

Wer seine Risikofaktoren im Griff hat, sorgt vor<br />

exPerten des klinikums informierten rund um den schlAgAnfAll.<br />

Großes Interesse: Professor Dr. Matthias Strittmatter konnte<br />

über 100 Zuhörer im Klinikum Merzig begrüßen.<br />

„Sorge für dich“ hieß das Motto einer<br />

Informationsveranstaltung, zu<br />

der die Klinik für Neurologie des<br />

<strong>SHG</strong>-Klinikum Merzig anlässlich<br />

des bundesweiten Tages gegen den<br />

Schlaganfall eingeladen hatte. Über<br />

100 interessierte Zuhörer waren der<br />

Einladung gefolgt. Die wichtigste<br />

Botschaft an diesem Tag: Vorbeugung<br />

kann vor Schlaganfällen<br />

schützen.<br />

Der Schlaganfall ist weltweit die<br />

zweithäufigste Todesursache. Da<br />

Schlaganfälle vor allem Menschen<br />

im höheren Lebensalter treffen, wird<br />

sich diese Zahl in den kommenden<br />

Jahrzehnten noch erhöhen. „Ein<br />

Schlaganfall-Tsunami rollt auf uns<br />

zu“, sagte Professor Dr. Matthias<br />

Strittmatter, Chefarzt der Klinik für<br />

Neurologie und der „Stroke Unit“,<br />

der Merziger Intensiveinheit für die<br />

Behandlung von Schlaganfällen.<br />

Prävention, <strong>als</strong>o das Senken von<br />

Risikofaktoren, die einen Schlag-<br />

anfall auslösen können, ist möglich,<br />

erläuterte Strittmatter, der<br />

auch Regionalbeauftragter der Stiftung<br />

deutsche Schlaganfallhilfe ist.<br />

Denn ein Schlaganfall entstehe zu<br />

80 Prozent durch den Verschluss eines<br />

Gefäßes und die daraus folgende<br />

mangelnde Durchblutung eines<br />

bestimmten Gebietes im Gehirn. Die<br />

typischen Risikofaktoren, die einen<br />

Schlaganfall begünstigen können,<br />

sind neben erblicher Veranlagung<br />

und hohem Alter das Rauchen, hoher<br />

Blutzucker, hoher Blutdruck, zu<br />

hohe Blutfettwerte und eine Herzerkrankung<br />

namens Vorhofflimmern.<br />

„Besonders die Kombination<br />

verschiedener Risikofaktoren ist gefährlich“,<br />

weiß Strittmatter.<br />

Wichtig sei es daher, die Symptome<br />

eines Schlaganfalls erkennen. Das<br />

sind etwa Lähmungserscheinungen,<br />

Kribbeln in Armen oder Beinen,<br />

Taubheitsgefühle, Sprech- oder<br />

Schluckstörungen oder die Unfähigkeit,<br />

Gesprochenes zu verstehen.<br />

„Bei einem Schlaganfall zählt jede<br />

Minute“, schärfte der Chefarzt seinen<br />

Zuhörern ein. „Wenn Sie eines<br />

der eben genannten Symptome<br />

feststellen, dann rufen sie sofort<br />

den Notarzt.“<br />

„Time is brain - Zeit bedeutet Gehirn,<br />

denn ein Schlaganfall wächst“,<br />

betonte auch Dr. Daniel Ostertag,<br />

Oberarzt der Merziger Stroke Unit.<br />

Er informierte die Gäste über aktuelle<br />

Therapiemöglichkeiten. „Jede<br />

Minute, in der das Gehirn nicht mit<br />

Sauerstoff versorgt wird, sterben<br />

1,9 Millionen Nervenzellen ab“,<br />

machte Ostertag deutlich. Wichtig<br />

seien daher eine schnelle Diagnose,<br />

eine Thrombolyse, um das verstopfte<br />

Gefäß wieder frei zu machen und<br />

eine frühe Rehabilitationsphase, bei<br />

der vom ersten Tag an Krankengymnasten,<br />

Ergotherapeuten und<br />

Logopäden eingebunden sind.<br />

Im Dialog mit den Experten konnten<br />

viele Fragen geklärt werden. So<br />

wollten die Zuhörer unter anderem<br />

wissen, ob Arteriosklerose messbar<br />

ist und was einzelne Blutverdünnungsmedikamente<br />

unterscheidet.<br />

Professor Dr. Matthias Strittmatter<br />

ist Chefarzt der Neurologischen Klinik.<br />

Sie hat 50 Akutbetten, davon<br />

vier Intensivbetten in der „Stroke<br />

Unit“, einer Spezialeinheit zur sofortigen<br />

Schlaganfallbehandlung.<br />

Forum sprach mit Strittmatter über<br />

die Besonderheiten.<br />

Forum: Was ist das Besondere<br />

an der Behandlung in der Stroke<br />

Unit?<br />

Strittmatter: Ganz wichtig ist<br />

der Zeitfaktor bei einem frischen<br />

Schlaganfall, um eine Ausbreitung<br />

des betroffenen Are<strong>als</strong> zu begrenzen.<br />

Wir hier in Merzig haben<br />

bundesweit eine der besten „Doorto-Needle-Time“,<br />

das bedeutet die<br />

Zeit von der Ankunft des Patienten<br />

in der Klinik über die Diagnose bis<br />

hin zur Behandlung. Bei uns liegt<br />

die Durchschnittszeit bis zur Behandlung<br />

unter 30 Minuten.<br />

Forum: Eines Ihrer Konzepte in<br />

der Schlaganfallbehandlung ist die<br />

frühe Rehabilitation.<br />

Strittmatter: Bei uns werden die<br />

Patienten nicht nur vom ersten<br />

Tag an von einem Team aus neu-<br />

rologischen Intensivmedizinern<br />

und spezialisierten Stroke-Unit-<br />

Pflegern und –Schwestern behandelt,<br />

sondern auch von speziell<br />

ausgebildeten und erfahrenen Physiotherapeuten,<br />

Logotherapeuten<br />

und Ergotherapeuten. Das dient<br />

dazu, dass sich eventuell entstandene<br />

Schäden möglichst schnell<br />

zurückzubilden. Ganz wichtig für<br />

die Therapie ist auch die intensive<br />

interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

mit den Internisten, die aufgrund<br />

der kurzen Wege im Klinikum auf<br />

höchstem medizinischem Niveau<br />

gewährleistet werden kann.<br />

Forum: Was wird die Zukunft für<br />

die Stroke Unit bringen?<br />

Strittmatter: Demnächst werden<br />

wir ein neues Video-Endoskop zur<br />

besseren und schnelleren Diagnostik<br />

von Schluckstörungen in Betrieb<br />

nehmen. Außerdem planen wir,<br />

unser Konzept der Frührehabilitation<br />

grenzüberschreitend auch Patienten<br />

aus Luxemburg zu ermöglichen.<br />

Aufgrund des hohen Bedarfs<br />

an Betten für die Frührehabilitation<br />

Phase B für besonders schwer<br />

betroffene Patienten planen wir im<br />

Rahmen der Erweiterung unserer<br />

A k t u e l l e s<br />

Schnelle Hilfe in der Merziger„Stroke Unit“ interview<br />

mit Professor dr. mAtthiAs strittmAtter.<br />

Prof. Dr. Matthias<br />

Strittmatter<br />

Intensivstation vier weitere Betten<br />

für die intensive und frühzeitige<br />

Behandlung dieser Patienten. So<br />

würde unsere Stroke Unit zu den<br />

wenigen Einrichtungen in Südwestdeutschland<br />

mit einem solchen<br />

geschlossenen Versorgungskonzept<br />

von der Akutbehandlung bis zur<br />

Frührehabilitation gehören.<br />

– geschultes Personal – Reifen namhafter Hersteller zu günstigen Preisen<br />

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PsychiAtrische fAmilienhilfe<br />

A k t u e l l e s<br />

„Hier habe ich auch psychisch wieder laufen gelernt“<br />

wo fAmiliäre geBorgenheit heilen hilft: monikA Bierwirth leBt seit<br />

13 JAhren Bei elfriede und günther PAul in wAllerfAngen.<br />

„Dass ich zur Familie Paul kommen konnte war wie ein<br />

Sechser im Lotto“, lacht Monika Bierwirth und drückt<br />

Elfriede Paul dankbar die Hand. Anfangs nur für einige<br />

Wochen sollte sie im Rahmen des „Begleiteten<br />

Wohnens in Familien“ zu Elfriede und Günther Paul<br />

in die ruhige Wohngegend nach Wallerfangen ziehen.<br />

Daraus sind inzwischen 13 Jahre gute Jahre des Zusammenseins<br />

geworden. Sie haben Monika Bierwirth<br />

wieder an ein normales Leben herangeführt.<br />

Monika Bierwirth (Bildmitte) fühlt sich bei ihrer Gastfamilie<br />

sichtlich wohl. Links Günther und Elfriede Paul, rechts deren<br />

Tochter Mechthild mit Enkelin Maribelle sowie Sonja Kirsch<br />

(vorne).<br />

Die Frau, dam<strong>als</strong> 50 Jahre alt, hatte zu dieser Zeit nicht<br />

nur mit einer psychischen Erkrankung zu kämpfen,<br />

sondern war darüber hinaus nach einem Unfall an den<br />

Rollstuhl gefesselt. Die ideale Lösung für ihre Unterbringung<br />

nach der Reha: Das dam<strong>als</strong> neue und innovative<br />

Programm der Psychiatrischen Familienpflege<br />

der <strong>SHG</strong>-Kliniken in Völklingen.<br />

Die Gastfamilie war schnell gefunden. Erfahrung mit<br />

der Betreuung anderer hatten die Pauls dam<strong>als</strong> schon.<br />

Zwei eigene Kinder waren dem Lehrerehepaar nicht<br />

genug, und so hatten sie über die Jahre insgesamt acht<br />

Pflegekinder großgezogen. Sie habe sich sehr zum<br />

Positiven verändert in ihrer Zeit bei den Pauls, sagt<br />

Monika Bierwirth heute. In Wallerfangen<br />

habe sie nicht nur körperlich<br />

wieder laufen gelernt, sondern<br />

auch psychisch. Im Untergeschoss<br />

hat sie ein eigenes, separates Zimmer<br />

mit einem kleinen Bad. Dafür,<br />

dass dort immer alles in Ordnung<br />

ist, sorgt sie selbst.<br />

Absolut wohltuend ist vor allem<br />

der geregelte Tagesablauf im Schoß<br />

der Familie und das Wissen, immer<br />

einen Ansprechpartner zu haben,<br />

erzählt Monika Bierwirth. So sind<br />

etwa die gemeinsamen Mahlzeiten<br />

ein wichtiger Punkt im Zusammenleben<br />

geworden. Außerdem teilen<br />

die beiden Frauen eine Leidenschaft,<br />

die zum täglichen Ritual geworden<br />

ist: Das Kniffeln. „Dabei können wir<br />

gut über alles reden“, lacht Elfriede<br />

Paul. Ganz wichtig beim begleiteten<br />

Wohnen sei es, einander so zu akzeptieren<br />

wie man ist: „Leben und<br />

leben lassen“, heißt das Motto.<br />

Das Vorbild hat auch Mechthild Paul,<br />

die Tochter der Familie, dazu angeregt,<br />

beim Programm mitzumachen<br />

und selbst Gäste aufzunehmen. Die<br />

leben in einer eigenen kleinen Wohnung<br />

und versorgen sich auf Wunsch<br />

auch selbst. Ihr derzeitiger Gast, eine<br />

Frau um die 50, arbeitet am Vormittag<br />

in einer Gärtnerei. „Sie legt sehr<br />

großen Wert darauf ihre Selbständigkeit<br />

zu erhalten und weiter auszubauen“,<br />

sagt Mechthild Paul, „dabei<br />

unterstütze ich sie nach Kräften“.<br />

Das Programm „Begleitetes Wohnen<br />

in Familien“ wurde 1995 von<br />

den Völklinger <strong>SHG</strong>-Kliniken und<br />

dem Völklinger Zentrum für Psychiatrische<br />

Familienpflege ins Leben<br />

gerufen. Das Ziel: Durch das Mit-<br />

einander sollen psychisch erkrankte<br />

Menschen Geborgenheit und einen<br />

regelmäßigen Tagesablauf erfahren.<br />

„Ein Erfolgsprogramm“, sagt Dr.<br />

Claudia Birkenheier, Chefärztin der<br />

Völklinger Psychiatrie. Gäste in Pflegefamilien<br />

benötigten bis zu 90 Prozent<br />

weniger Krankenhausaufenthalt<br />

<strong>als</strong> andere Psychiatriepatienten.<br />

„Zu einem Klinikaufenthalt kommt<br />

es meistens nur noch, wenn Medikamente<br />

umgestellt werden“, erklärt<br />

Psychologin Sonja Kirsch, die<br />

die Familien und ihre Gäste betreut.<br />

Ansonsten finden die Erkrankten<br />

weitgehend in „ihren“ Familien den<br />

Willen und die Kraft, um gesund<br />

zu werden. Das Programm bietet so<br />

auch eine Entlastung der öffentlichen<br />

Kassen, denn die Betreuung in<br />

der Familie kostet nur rund ein Drittel<br />

dessen, was eine Unterbringung<br />

in einem Heim kostet. Die Gastfamilien<br />

enthalten für ihren Aufwand<br />

eine finanzielle Entschädigung.<br />

Beim Zentrum für psychiatrische Familienpflege werden<br />

derzeit wieder Familien gesucht, die bereit sind, Gäste<br />

bei sich aufzunehmen. Interessierte werden im Vorfeld<br />

ausführlich beraten, dann erfolgt zunächst ein Kennenlernen<br />

von Gast und Gastgeberfamilie, und - wenn man<br />

sich mag - eine Phase des Probewohnens.<br />

Die Mitarbeiter des Familienpflegeteams kommen regelmäßig<br />

zu Hausbesuchen und stehen den Gästen<br />

und Familien mit Rat und Tat zur Seite. Gerade jetzt<br />

im Sommer, sei eine gute Gelegenheit, das Programm<br />

einmal zu testen, beispielsweise mit einem Feriengast,<br />

dessen „Familie“ gerade im Urlaub ist, so Kirsch. Das<br />

Einzugsgebiet des Familienpflegezentrums umfasst den<br />

Regionalverband Saarbrücken und die Landkreise Saarlouis<br />

und Merzig-Wadern.<br />

„Man muss kein Fachmann sein und man braucht auch<br />

keine Erfahrung im Umgang mit psychisch Kranken.<br />

Man muss einfach nur echt sein“, sagt Elfriede Paul.<br />

Und: „Die Normalität machts“.<br />

Kontakt: Zentrum für Psychiatrische Familienpflege<br />

der <strong>SHG</strong>-Kliniken Völklingen<br />

Sonja Kirsch, Telefon 06898. 12-2458.<br />

A k t u e l l e s<br />

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PsychiAtrische fAmilienhilfe


neuer internet-Auftritt<br />

A k t u e l l e s<br />

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Neuer Internet-Auftritt bietet vielfältige Informationen<br />

Das Klinikum Merzig präsentiert<br />

sich mit einem neuen Gesicht im<br />

World Wide Web. Im vergangenen<br />

Jahr wurde gemeinsam mit der<br />

Firma ma-x neue medien <strong>GmbH</strong>,<br />

Saarbrücken, für die gesamte <strong>SHG</strong>-<br />

Gruppe ein moderner und ansprechender<br />

Internetauftritt gestaltet.<br />

Danach hieß es, diesen vorgegebenen<br />

Rahmen an das individuelle<br />

Leistungsspektrum des Klinikums<br />

Merzig und die Bedürfnisse der Patienten<br />

und deren Angehörige anzupassen.<br />

In einer Arbeitsgruppe mit Vertretern<br />

der verschiedenen Berufsgruppen<br />

nahm der neue Internetauftritt<br />

Gestalt an und wurde mit Inhalten<br />

zum medizinischen und therapeutischen<br />

Angebot gefüllt. Auch der<br />

pfl egerische Aspekt unseres Handelns<br />

sowie die Aus-, Fort- und<br />

Weiterbildung wurden berücksichtigt.<br />

Nutzer haben so die Möglichkeit,<br />

sich ein umfangreiches Bild<br />

vom Klinikum Merzig und seinen angeschlossenen<br />

Einrichtungen zu machen.<br />

Direkt ist die Homepage des Klinikums über die Web-<br />

Adresse http://mzg.shg-kliniken.de zu erreichen. Die<br />

<strong>SHG</strong>-Gruppe insgesamt fi ndet sich unter www.shgkliniken.de<br />

Warum sich Kliniken bei Diagnose und<br />

Rezept auf Kompetenz verlassen sollten.<br />

Weil wir die notwendige Erfahrung und das Können mitbringen, um<br />

auch in Ihrer Klinik bessere Rahmenbedingungen für eine wirtschaftliche<br />

Gesundheitsversorgung zu schaffen.<br />

Bei uns treffen Sie auf das beste zweier Welten: gebündeltes Wissen<br />

über Integriertes Facility Management und innovative Energiedienstleistungen.<br />

Damit gewinnen Sie Zeit und Energie, die Sie produktiver<br />

nutzen können: für Ihre primäre Aufgabe, die medizinische Versorgung<br />

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Clara Schmidt vor einem ihrer Gemälde.<br />

Zahlreiche Bilder der Saarlouiser<br />

Künstlerin Clara Schmidt haben den<br />

Besuchern des Klinikums Freude bereitet.<br />

Die Ausstellung im Foyer, die<br />

jetzt zu Ende ging, hatte Chefarzt<br />

Dr. Peter Henkel ermöglicht. „Wir<br />

freuen uns sehr, dass noch mehr<br />

Farbe in unsere Räume kommt und<br />

wir so den Aufenthalt unserer Patienten<br />

und Besucher noch angenehmer<br />

gestalten können“, sagte der<br />

stellvertretende Verwaltungsdirektor<br />

Christian Finkler bei der Vernissage<br />

Anfang Mai.<br />

Farbensprühende<br />

Gemälde mit therapeutischer Wirkung<br />

klinikum Zeigte Bilder der sAArlouiser künstlerin clArA schmidt.<br />

Für Finkler war es einer seiner ersten<br />

öff entliche Auftritt an der neuen<br />

Wirkungsstätte. Zuvor <strong>als</strong> Leiter<br />

des <strong>SHG</strong>-Konzern-Controllings in<br />

Saarbrücken tätig, hat er im Januar<br />

die Nachfolger von Bernd Mege<br />

angetreten. Mege ist jetzt Verwaltungsdirektor<br />

der <strong>SHG</strong>-Kliniken in<br />

Idar-Oberstein.<br />

Clara Schmidt zeigte farbensprühende<br />

Ölgemälde, deren Motive<br />

von einer starken Liebe zur Natur<br />

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geprägt sind. „Ich glaube, dass meine<br />

Bilder auch eine therapeutische<br />

Wirkung haben“, schlug Schmidt<br />

geschickt den Bogen zur Medizin,<br />

„sie vermitteln vieles – von Freude<br />

bis hin zu Trost“. Das Klinik-Foyer<br />

sei für Ausstellungen sehr gut geeignet,<br />

so die Künstlerin, „das helle<br />

Atrium bringt die Farben zur Geltung“.<br />

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Immer mehr<br />

Im Kreise zahlreicher Gäste hat<br />

<strong>SHG</strong>-Geschäftsführer Alfons Vogtel<br />

seinen 60. Geburtstag gefeiert. Unzählige<br />

Gratulanten gaben sich im<br />

<strong>SHG</strong>-Lehrinstitut für Gesundheitsberufe<br />

in Brebach die Klinke in die<br />

Hand, um Vogtel an der Seite von<br />

Ehefrau Evi und Sohn Manuel ihre<br />

Glückwünsche auszusprechen.<br />

Die Laudatio auf Vogtel hielt Klaus<br />

Meiser. Der Chef der CDU-Fraktion<br />

im Landtag ist ein langjähriger politischer<br />

Wegbegleiter des früheren<br />

Landtagsabgeordneten. „Fähig zur<br />

Selbstironie, kämpferisch und nie<br />

angepasst, mit einer sozialen Ader<br />

und einem großen europäischen<br />

Herz“, so charakterisierte Meiser<br />

den „Jubilar“. Vogtel, über lange<br />

Jahre gesundheits- und sozialpolitischer<br />

Sprecher der CDU-Fraktion,<br />

sei „einer der besten Debattenredner“<br />

im <strong>Saarland</strong> gewesen.<br />

„Es war eine gute Entscheidung,<br />

Geschäftsführer der <strong>SHG</strong> zu werden“,<br />

sagte Aufsichtsratschef Peter<br />

Gillo in seinen Glückwünschen.<br />

Die <strong>SHG</strong>-Gruppe sei auf einem guten<br />

Weg, und da brauche es gerade<br />

jemand wie Vogtel, der mit seinen<br />

A k t u e l l e s<br />

<strong>SHG</strong>-Geschäftsführer Alfons Vogtel wurde 60<br />

Freiwilliges<br />

Soziales Jahr bei der <strong>SHG</strong><br />

Ab September besteht auch bei der <strong>SHG</strong> die Möglichkeit,<br />

ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu absolvieren.<br />

Die vorgeschriebenen Seminartage finden<br />

im Lehrinstitut für Gesundheitsberufe statt. Die Stellen<br />

für die Freiwilligen werden an den <strong>SHG</strong>-Kliniken<br />

Sonnenberg, dem Klinikum Merzig, dem Krankenhaus<br />

in St. Ingbert, dem Klinikum Saarbrücken und weiteren<br />

kooperierenden Stellen angeboten.<br />

WEITERE INFOS UNTER:<br />

60<br />

Prominente Gratulanten:<br />

Alfons Vogtel mit Gesundheitsminister<br />

Andreas Storm<br />

und dem <strong>SHG</strong>-Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

Peter Gillo.<br />

besonderen Fähigkeiten, Kenntnissen<br />

und Kontakten eine allseits<br />

gute Zusammenarbeit zum Wohle<br />

der <strong>SHG</strong> fördere.<br />

Vogtel hatte seine Tätigkeit bei der<br />

<strong>SHG</strong> zum 1. April 2007 begonnen,<br />

zunächst <strong>als</strong> einer von zwei Geschäftsführern.<br />

Seit mehr <strong>als</strong> zwei<br />

Jahren leitet er die Geschicke des<br />

größten Saarländischen Krankenhausträgers<br />

alleine. Der gebürtige<br />

Hüttigweiler war von 1999 bis<br />

2007 stellvertretender Vorsitzender<br />

der CDU-Fraktion und seit 2004<br />

auch Landtagsvizepräsident.<br />

http://lehrinstitut.shg-kliniken.de/index.php?id=2831<br />

Ansprechpartnerin: Christina Pleyer<br />

Lehrinstitut für Gesundheitsberufe der <strong>SHG</strong><br />

Scheidter Str. 35 / 66130 Saarbrücken<br />

Telefon 0681. 87 00 929<br />

E-Mail: c.pleyer@sb.shg-kliniken.de<br />

10 Forum Am Puls der Zeit Forum Am Puls der Zeit 11<br />

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Mit besser ausgebildeten Kräften gegen<br />

den drohenden Pflegenotstand BerufsAkAdemie Am lehrinstitut<br />

für gesundheitsBerufe stArtet mit BAchelor-studiengängen.<br />

Noch mit dem Zusatz „in Gründung“ zeichnet die Berufsakademie<br />

für Pflege, Therapie und Management<br />

am <strong>SHG</strong>-Lehrinstitut in Brebach. Doch schon im Oktober<br />

soll es losgehen. Dann starten erstm<strong>als</strong> Bachelor-Studiengänge<br />

in den Fachbereichen Ergotherapie,<br />

Physiotherapie, Pflege und Management in Organisationen<br />

des Gesundheitswesens. Interessierte können<br />

sich gerne bewerben (http://lehrinstitut.shg-kliniken.<br />

de). Die Studiengänge sollen die späteren Absolventen<br />

auf höherwertige Aufgaben vorbereiten.<br />

Experten sehen in der Akademisierung der Pflegeberufe<br />

nicht nur einen dringenden Bedarf, die Pflege insgesamt<br />

könne so für die Berufswahl junger Menschen<br />

deutlich attraktiver werden. Die Vorzüge wurden bei<br />

einem Symposium im Lehrinstitut herausgearbeitet.<br />

„Wir müssen eine international vergleichbare Einstufung<br />

der Pflegefachberufe erreichen“, sagte Professor<br />

Dr. Johannes Korporal, Vorsitzender der Dekanekonferenz<br />

Pflegewissenschaft, bei der abschließenden<br />

Diskutierten über die Zukunft der Pflege (v.l.): Professor Dr. Johannes<br />

Korporal, Tobias Hans, Ursula Hubertus, Volker Schmidt<br />

und Bärbel Dangel, Gründungsbeauftragte der Berufsakademie.<br />

Diskussion. Andere Länder Europas seien bei der höherwertigen<br />

Ausbildung schon deutlich weiter. „Wir<br />

bejahen die Akademisierung. Ich glaube, auch die Politik<br />

hat das inzwischen verstanden“, sagte Ursula Hubertus,<br />

Vorsitzende des Landespflegerats Saar.<br />

Besser ausgebildete Kräfte erwarteten<br />

aber auch eine faire Entlohnung,<br />

waren sich die Diskussionsteilnehmer,<br />

darunter auch die Landtagsabgeordneten<br />

Tobias Hans und<br />

Volker Schmidt, einig. Eine Lösung<br />

könnte sein, „mehr Geld aus der<br />

Medizin in die Pflege zu bringen“.<br />

Die Pflege sei vor große Aufgaben<br />

gestellt, darauf hatte Staatssekretärin<br />

Gaby Schäfer zu Beginn des<br />

Symposiums hingewiesen: „Der demografische<br />

Wandel wird zu einem<br />

erheblichen Mehrbedarf an Dienstleistungen<br />

des Gesundheitswesens<br />

und entsprechender Fachkräfte in<br />

den Gesundheits- und Pflegeberufen<br />

führen“.<br />

„Wir steuern auf einen Pflegekollaps<br />

zu“, sagte der Leiter des Lehrinstituts,<br />

Thomas Grün. In den nächsten<br />

Jahren würden in Deutschland über<br />

200.000 Pflegekräfte fehlen, im<br />

<strong>Saarland</strong> rund 1.200. Deshalb sei es<br />

„so wichtig wie nie, für adäquaten<br />

Nachwuchs zu sorgen“. Attraktive<br />

Ausbildungsangebote seien dringend<br />

erforderlich. „Das Pflegepersonal<br />

muss spezifischer ausgebildet<br />

werden, um kompliziertere Aufgaben<br />

zu übernehmen“, so Grün.<br />

Dauerhafte Rückkehr ins <strong>Saarland</strong><br />

erwünscht rumänische mediZinstudenten<br />

ABsolvierten ein PrAktikum in kliniken der shg<br />

und im kreiskrAnkenhAus st. ingBert.<br />

21 rumänische Medizinstudenten<br />

haben im Rahmen ihrer praktischen<br />

Ausbildung vier Wochen lang in<br />

<strong>SHG</strong>-Kliniken und im Kreiskrankenhaus<br />

St. Ingbert hospitiert. Bei ihrer<br />

Verabschiedung im <strong>SHG</strong>-Lehrinstitut<br />

für Gesundheitsberufe war die<br />

Zuversicht groß, dass möglichst viele<br />

von ihnen nach Abschluss ihres<br />

Studiums <strong>als</strong> Ärztinnen und Ärzte<br />

dauerhaft ins <strong>Saarland</strong> zurückkehren.<br />

„Ich bin überzeugt, dass wir<br />

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Gesundheitsförderung:<br />

– Stressreduktion<br />

– Salutogenese<br />

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Mobil: 1713862428<br />

einige Gesichter wieder sehen werden“,<br />

sagte Geschäftsführer Alfons<br />

Vogtel.<br />

„Die großen Krankenhausträger<br />

unserer Region müssen sich schon<br />

seit einiger Zeit auf die durch den<br />

demografischen Wandel bedingten<br />

Veränderungen einstellen. Die<br />

größte Herausforderung dabei stellt<br />

der Mangel an qualifiziertem Fachpersonal<br />

dar“, erläutert Lehrinsti-<br />

Gesundheitsorientierte Psychotherapie<br />

nach ganzheitlichem Ansatz:<br />

– Gesprächspsychotherapie<br />

– Verhaltensorientierte Therapie<br />

– Entspannungsverfahren<br />

Hildesheimer Gesundheitstraining:<br />

– Prävention<br />

– Orthopädie<br />

– Onkologie<br />

– Allergologie<br />

– Herz-Kreislauf<br />

A k t u e l l e s<br />

Die rumänischen Medizinstudenten<br />

mit Geschäftsführer Alfons<br />

Vogtel und Lehrinstitutsleiter<br />

Thomas Grün (l.).<br />

tutsleiter Thomas Grün das <strong>SHG</strong>-<br />

Modellprogramm zur Gewinnung<br />

von Ärzten aus dem Ausland.<br />

„Schon jetzt fehlen in unseren Einrichtungen<br />

Ärzte und Pflegepersonal“,<br />

so Grün. Obwohl Maßnahmen<br />

zur Verbesserung von Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf eingeführt<br />

wurden, steige die Zahl der<br />

offenen Stellen. Eine Deckung des<br />

Personalbedarfs allein auf regionaler<br />

und nationaler Ebene sei kaum<br />

möglich.<br />

Allerdings: Das schwerpunktmäßige<br />

Anwerben von Ärzten aus südosteuropäischen<br />

Nachbarländern<br />

hat zur teilweisen Unterversorgung<br />

der Bevölkerung in Tschechien, der<br />

Slowakei und Ungarn geführt. „In<br />

Rumänien sieht dies jedoch völlig<br />

anders aus“, betont Grün. Trotz<br />

anerkannt guter Ausbildung fänden<br />

dort viele Medizinabsolventen<br />

keine Anstellung <strong>als</strong> Arzt. Und nur<br />

wenige hätten die Möglichkeit zur<br />

Ausbildung <strong>als</strong> Facharzt. >><br />

Uta Streit / Heilpraktikerin<br />

für Psychotherapie<br />

in eigener Praxis seit 2002<br />

12 Forum Am Puls der Zeit Forum Am Puls der Zeit 13<br />

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rumänische mediZinstudenten Zu gAst


ümänische mediZinstudenten Zu gAst<br />

>> Die <strong>SHG</strong> hat daher Anfang<br />

2011 Kontakt mit der medizinischen<br />

Fakultät der Universität in Craiova<br />

aufgenommen. Vor Ort wurden die<br />

Möglichkeiten einer Zusammenarbeit<br />

besprochen und ein Kooperationsvertrag<br />

abgeschlossen. Er<br />

sieht vor, dass die Studenten die<br />

Gelegenheit erhalten, im Rahmen<br />

ihrer praktischen Ausbildung vier<br />

Wochen lang in Einrichtungen<br />

der <strong>SHG</strong> zu hospitieren. Im August<br />

2011 war dann erstm<strong>als</strong> eine<br />

Gruppe von 13 Medizinstudenten<br />

zu Gast.<br />

„Weil eine möglichst gute Kenntnis<br />

der deutschen Sprache Grundvoraussetzung<br />

für die ärztliche<br />

Tätigkeit ist, bieten wir schon in<br />

Craiova den Studierenden zwei-<br />

bis dreimal wöchentlich Deutschunterricht<br />

an“, so Grün. Während<br />

des Praktikums im <strong>Saarland</strong> erhalten<br />

die angehenden Mediziner<br />

intensiven Sprachunterricht und<br />

eine Einweisung in das deutsche<br />

Gesundheitswesen. Daneben gibt<br />

es ein Kultur- und Betreuungsprogramm<br />

an den Wochenenden. Es<br />

soll den Teilnehmern die hiesige<br />

Lebensweise näher bringen und<br />

ihre Motivation verstärken, später<br />

eine Tätigkeit in Deutschland aufzunehmen.<br />

„Unser Ziel ist es, bei den Studenten<br />

Interesse an einer mehrjährigen<br />

Tätigkeit in unseren Einrichtungen<br />

zu wecken“, bekräftigt Grün. Die<br />

Rückmeldungen seien durchweg<br />

positiv. Auch die Bereitschaft der<br />

angehenden Ärzte, später ganz<br />

im <strong>Saarland</strong> tätig zu werden, sei<br />

hoch.<br />

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<strong>Saarland</strong>! Und einmal<br />

direkt in Ihrer Nähe.<br />

1. Jan. - 29. Feb. 2008<br />

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Wie schützen wir die Daten unserer Patienten?<br />

die verAntwortung für den PAtientendAtenschutZ.<br />

Johannes Bolz<br />

Etwas verwirrend ist, dass die Verantwortung<br />

für die Beachtung des Patientendatenschutzes<br />

im ärztlichen<br />

Standesrecht und Strafrecht einerseits<br />

und im Datenschutzrecht andererseits<br />

unterschiedlich geregelt ist.<br />

1. Verantwortlichkeit nach dem<br />

Standes- und dem Strafrecht<br />

Nach dem Standesrecht bzw. dem<br />

Strafrecht ist der ärztliche Leiter<br />

höchstpersönlich für die Wahrung<br />

des Patientengeheimnisses verantwortlich.<br />

Während dies im ambulanten<br />

Behandlungsbereich - relativ<br />

einfach geregelt - der behandelnde<br />

Arzt ist, ist dies im Krankenhaus<br />

letztendlich der Ärztliche Direktor.<br />

Dieser delegiert seine Aufgaben an<br />

die ärztlichen Leiter der jeweiligen<br />

Abteilungen des Krankenhauses oder<br />

an die ärztlichen Leiter der Stationen.<br />

Sämtliche weiteren Personen, die<br />

bei der Untersuchung und Behandlung<br />

beteiligt sind, werden <strong>als</strong> sog.<br />

berufsmäßig tätige Gehilfen des<br />

jeweiligen ärztlichen Leiters tätig.<br />

Diese „Hilfspersonen“ unterliegen<br />

im Hinblick auf das Patientengeheimnis<br />

der Weisung des ärztlichen<br />

Leiters. Dabei spielt es keine Rolle, welche Aufgabe sie<br />

wahrnehmen. Gehilfen sind z. B. die Mitarbeiter des<br />

Pflegedienstes, der Apotheke, der Krankenhausverwaltung,<br />

des Krankenhausarchivs und der EDV-Abteilung.<br />

Voraussetzung für die Gehilfentätigkeit ist, dass diese<br />

rechtlich direkt im Rahmen der Krankenhausorganisation<br />

gegenüber der ärztlichen Leitung weisungsgebunden<br />

sind. Daher können in der Regel nur Bedienstete des<br />

Krankenhauses „Gehilfen“ sein. Mitarbeiter von Fremdfirmen<br />

können grundsätzlich keine Gehilfen sein. Die<br />

Gehilfen sind in ihrem jeweiligen Bereich selbst höchstpersönlich<br />

auch strafrechtlich für die Wahrung der<br />

Schweigepflicht verantwortlich (203 Abs. 3 S. 2 StGB).<br />

2. Verantwortlichkeit nach dem Datenschutzrecht<br />

Adressat des Datenschutzrechtes ist nicht der Arzt bzw.<br />

der Angehörige des Heilberufs persönlich, sondern die<br />

die Daten verarbeitende Stelle bzw. gemäß der Terminologie<br />

des BDSG die „verantwortliche Stelle“ (§ 3 Abs.<br />

7 BDSG). Verantwortliche Stelle ist der jeweilige juristische<br />

Träger des Krankenhauses.<br />

3. Sonderfall: Chefarzt und Belegarzt<br />

Eine Besonderheit besteht bei Belegärzten sowie im<br />

Fall einer Chefarztbehandlung. Beleg- und Chefärzte<br />

nehmen die Dienstleistungen und die Infrastruktur<br />

des Krankenhauses in Anspruch, ohne dass damit die<br />

Verantwortlichkeit auf das Krankenhaus übergeht. Hier<br />

liegt die standes- bzw. strafrechtliche Verantwortlichkeit<br />

nicht beim ärztlichen Direktor des Krankenhauses,<br />

sondern beim Belegarzt bzw. Chefarzt selbst. So besteht<br />

beim Belegarzt bzw. beim Chefarzt kein Behandlungsvertrag<br />

mit der Klinik, sondern mit dem jeweiligen<br />

behandelnden Arzt. Der ärztliche Direktor ist insofern<br />

nicht weisungsberechtigt. Auch datenschutzrechtlich<br />

liegt die Verantwortung nicht beim Krankenhausträger,<br />

sondern beim Beleg- bzw. Chefarzt.<br />

Werden Bedienstete des Krankenhauses im Rahmen einer<br />

Belegarzt- bzw. Chefarztbehandlung tätig, so unterliegen<br />

sie sowohl standes- wie auch datenschutzrechtlich<br />

ausschließlich <strong>als</strong> Gehilfen des jeweiligen Belegarztes<br />

bzw. Chefarztes dessen Weisungen.<br />

Johannes Bolz<br />

Koordinator Konzerndatenschutz in Abstimmung<br />

mit dem externen Datenschutzbeauftragten (DMC)<br />

14 Forum Am Puls der Zeit Forum Am Puls der Zeit 15<br />

dAtenschutZ


geBurtshilfliche AmBulAnZ<br />

G e b u r t s h i l f e u n d n e o n A t o l o G i e<br />

Werdende Mütter sind hier in guten Händen<br />

die geBurtshilfliche AmBulAnZ des klinikums merZig ist gut vorBereitet.<br />

Bei<br />

d e r<br />

geburtshilflichen<br />

Ambulanz<br />

im Klinikum<br />

Merzig handelt<br />

es sich um eine Ermächtigtenambulanz.<br />

Das heißt, dass unabhängig<br />

vom Versicherungsstatus<br />

- allgemein oder privat<br />

versichert - alle Schwangeren vom<br />

Chefarzt bzw. seinen unmittelbaren<br />

Vertreten untersucht werden.<br />

Die Ambulanz ist auch auf geburtshilflicheSpezialuntersuchungen<br />

ausgerichtet und auch von den<br />

fachlichen Voraussetzungen dazu<br />

berechtigt, bei Fragestellungen wie<br />

angeborene Fehlbildungen oder<br />

Herzfehlbildungen entsprechende<br />

Untersuchungen wie die Durchführung<br />

der Sonoanatomie bzw.<br />

der fetalen Herzechocardiographie<br />

durchzuführen.<br />

Oberärztin Dr. Cornelia Wutzer.<br />

Ebenfalls führt sie bei notwendig werdenden genetischen<br />

Abklärungen die üblichen Untersuchungen wie<br />

die nichtinvasive NT-Untersuchung, Amniozentese<br />

bzw. auch Plazentazentese durch. Neben Blutdruckeinstellungen<br />

bzw. Blutzuckereinstellungen in der<br />

Schwangerschaft erfolgen auch Durchblutungsmessungen<br />

von Kindern bei entsprechenden Fragestellungen<br />

wie die Mangelernährung.<br />

Die Betreuung aller Patienten erfolgt in jedem Fall von<br />

Fachärzten mit langjähriger Erfahrung in der Geburtsmedizin.<br />

Eine Weiterqualifizierung in der speziellen<br />

Geburtsmedizin/Perinatalmedizin bzw. in der DEGUM<br />

Zertifizierung liegt vor.<br />

Entsprechend den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft<br />

für Gynäkologie und Geburtshilfe, der Gesellschaft für<br />

Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin sowie<br />

Oberärztin Dr. Gabriele Kirch-Thinnes.<br />

der Deutschen Gesellschaft für Perinatale Medizin bestehen<br />

die Voraussetzungen, Behandlungen <strong>als</strong> Perinataler<br />

Schwerpunkt entsprechend der Versorgungsstufe<br />

II A wahrnehmen zu können.<br />

Der Kreißsaal ist mit drei Entbindungsräumen bzw.<br />

mit modernen Entbindungsbetten ausgestattet. Etwa<br />

20 Prozent der Frauen, die hierher kommen, wünschen<br />

die Wassergeburt. Im Kreißsaal integriert ist ein Neugeborenenbehandlungsraum,<br />

der rund um die Uhr vom<br />

Kinderarzt mit betreut wird.<br />

Es bestehen engste Kontakte mit der Anästhesie, so<br />

dass ebenfalls rund um die Uhr die PDA möglich ist.<br />

Chefarzt Dr. Carl H. Siebels<br />

Im Hinblick auf geburtshilfliche Notfallmedizin mit<br />

der Notwendigkeit von Notkaiserschnitten befindet<br />

sich mittelbar am Kreißsaal ein OP-Raum mit Intensiveinheit<br />

für das Neugeborenen, der nur diesen Notfällen<br />

vorbehalten bleibt.<br />

Der Frauenklinik ist eine Abteilung für Neugeborenenintensivmedizin<br />

(Neonatologie) angeschlossen. Die<br />

Leitung dieser Neugeborenenintensivstation liegt bei<br />

Professor Dr. Jens Möller. Er verfügt über langjährige<br />

Erfahrung und hat dieses Gebiet auch jahrelang praktisch<br />

und wissenschaftlich an einer maßgeblichen Universitätsklinik<br />

geleitet.<br />

Die Neonatologie befasst sich u.a. mit der Behandlung<br />

von lebensbedrohlichen Erkrankungen im Säuglingsalter.<br />

In der Neu- und Frühgeborenenintensivstation<br />

G e b u r t s h i l f e u n d n e o n A t o l o G i e<br />

Neonatologie<br />

Oberärztin Dr. Eva Groterath in der Station<br />

für Früh- und Neugeborene.<br />

INFORMATION:<br />

Chefarzt: Dr. med. Carl H. Siebels<br />

Facharzt für Geburtshilfe und Gynäkologie<br />

Zusatzbezeichnung:<br />

Perinatalmedizin und spezielle Geburtshilfe<br />

Gynäkologische Onkologie<br />

Zertifiziert von der Deutschen Kontinenz Gesellschaft<br />

e.V. <strong>als</strong> beratender Arzt für Harnblasen-<br />

und Beckenbodenleiden der Frau.<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

17 Betten<br />

Geburtshilfe Team Oberärztinnen:<br />

Dr. med. Cornelia Wutzer, leitende Oberärztin<br />

Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Dr. med. Gabriele Kirch-Thinnes, Oberärztin<br />

Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

werden Risikogeburten von Seiten der Gynäkologie<br />

und der Pädiatrie betreut.<br />

INFORMATION:<br />

Prof. Dr. med. Jens Möller<br />

Facharzt für Pädiatrie<br />

Schwerpunkt: Neonatologie<br />

Zusatzbezeichnung:<br />

Pädiatrische Intensivmedizin<br />

Klinik für Pädiatrie<br />

5 Betten<br />

Prof. Dr. med. Jens Möller<br />

16 Forum Am Puls der Zeit Forum Am Puls der Zeit 17<br />

neonAtologie / geBurtshilfliche AmBulAnZ


BelegheBAmmen<br />

G e b u r t s h i l f e u n d n e o n A t o l o G i e<br />

Beleghebammen<br />

und Klinikum Merzig arbeiten eng zusammen<br />

Am Klinikum Merzig sind derzeit<br />

neun Beleghebammen beschäftig.<br />

Als so genannte „Freiberufler“ verfügen<br />

sie auch außerhalb der Klinik<br />

über eine Hebammenpraxis mit<br />

Sprechzeiten und sind patientennah<br />

zunächst Anlaufstelle für allgemeine<br />

Fragen. Alle Praxen bilden im<br />

nördlichen <strong>Saarland</strong> ein geburtsbetreuendes<br />

Versorgungsnetz.<br />

Unsere Beleghebammen beraten<br />

Frauen in der Schwangerschaft vor<br />

Ort und bieten Hebammenhilfe unter<br />

der Geburt in der Klinik unterstützt<br />

von Frauenärzten an, was mit<br />

dem Klinikum im Rücken Geburtshilfe<br />

auch sicher macht. Beratung,<br />

Vorbereitung auf die Geburt hin<br />

sowie der spätere Beistand unter<br />

der Geburt im Kreißsaal sind Kennzeichen,<br />

die auch den Unterschied<br />

zwischen einer Beleghebamme und<br />

einer Klinikhebamme ausmachen.<br />

Auch nach der Geburt sind unsere<br />

Beleghebammen weiter gegenwärtig.<br />

Gemeinsam mit Frauenärzten<br />

und Kinderärzten erfolgen geburtshilfliche<br />

Visiten und die Beratung<br />

der Mütter über das Stillen und in<br />

allen anfallenden Problemen. Nach<br />

der stationären Entlassung nimmt<br />

die Beleghebamme die Hausbesuche vor Ort auf und<br />

kümmert sich weiter um das Wohlbefinden von Mutter<br />

und Kind.<br />

Rückbildungsgymnastik nach der Geburt hat das Ziel,<br />

den Beckenboden der Mütter erneut zu stabilisieren,<br />

um somit mögliche Spätfolgen wie Blasenleiden entgegen<br />

wirken zu können. Auch hierzu bieten unsere<br />

Beleghebammen Rückbildungskurse an.<br />

Im Krankenhaus geht unsere Pflege unter dem Stichwort<br />

der integrierten Versorgung neue Wege. Mutter<br />

und Kind bilden eine Einheit. Deshalb wird versucht,<br />

zwischen Krankenschwestern der Erwachsenenmedizin<br />

und Kinderkrankenschwestern ebenfalls eine Einheit zu<br />

bilden.<br />

Das Krankenhaus gewährleistet jeglichen Komfort, wir<br />

unterstützen aktiv das Stillen der Mütter und beraten<br />

auch gerne über alle Möglichkeiten. Wir unterstreichen<br />

den hohen psychosozialen Anspruch, der durch<br />

ein Kind eintritt. Neugeborene brauchen Hinwendung<br />

Eine der Säuglingsüberwachungseinheiten.<br />

Der Wassergeburtsraum, einer von vier<br />

Geburtsräumen im Kreißsaal.<br />

ohne Zeitschranken. Analog einem Hotel verfügen wir<br />

deshalb auch über ein Umfeld, das allen Wünschen<br />

entspricht und auf eine gesunde Ernährung achtet.<br />

Stressfrei können sich die Mütter eine Auszeit für ein<br />

Das Team der Beleghebammen im Klinikum<br />

Merzig.<br />

G e b u r t s h i l f e u n d n e o n A t o l o G i e<br />

ausgedehntes Frühstück auch zu einem späteren Zeitpunkt<br />

nehmen, wenn sie sich z.B. die ganze Nacht um<br />

ihr Kind kümmern mussten.<br />

Infoabend mit<br />

Kreißsaalbesichtigung.<br />

Die Hebammen, das Team der Geburtshilfe und der<br />

Kinderklinik lädt alle werdenden Eltern herzlich ein zu<br />

einem kostenlosen Informations-Abend mit Kreißsaal-<br />

und Stationsführung (jeden zweiten und vierten Dienstag,<br />

jeweils um 19 Uhr). Eine Voranmeldung ist nicht<br />

erforderlich. Folgen Sie der Ausschilderung.<br />

HEBAMMENSPRECHSTUNDE:<br />

Die Hebammen bieten unterschiedliche<br />

Sprechstunden an. Rufen Sie uns an!<br />

Kreißsaal: 06861. 705-1478<br />

Gynäkologische Ambulanz: 06861. 705-1471<br />

Hebammen:<br />

Maike Schmitt<br />

Yasmin Ali Chirinpour<br />

Rebecca Großmann<br />

Nadine Guckelmus-Schmal<br />

Katja Kautenburger<br />

Marion Dal-Molin<br />

Ute Schäfer<br />

Daniela Schühler-Hilgert<br />

Pia Utzig<br />

Baby-Boom im Klinikum: Neun Geburten am 9. Mai<br />

Das Tagesdatum konnte nicht besser passen:<br />

Neun Babys sind am 9. Mai im <strong>SHG</strong>-Klinikum<br />

Merzig auf die Welt gekommen. Mit den<br />

stolzen Eltern freute sich auch das Team der<br />

Schwestern: „So ein Tag ist einfach nur schön“.<br />

Los ging es kurz nach Mitternacht, <strong>als</strong> um 00.10 Uhr<br />

der kleine Leonard das Licht der Welt erblickte, gefolgt<br />

von Felix (04.44 Uhr), Julian (05.25 Uhr) und Yannik<br />

(08.29 Uhr). Dann waren die Mädchen dran, mit Emma<br />

(12.53 Uhr) und - gut vier Stunden später - Kamile. Die<br />

klangvollen Vornamen hatten sich die Eltern natürlich<br />

schon längst ausgesucht.<br />

Der späte Nachmittag gehörte dann Mathias (17.34<br />

Uhr) und Metin (18.06 Uhr). Um 23.15 Uhr machte die<br />

kleine Ksenia die Neuner-Runde komplett.<br />

18 Forum Am Puls der Zeit Forum Am Puls der Zeit 19<br />

BelegheBAmmen


mAlen im fellenBerg stift<br />

s e n i o r e n z e n t r u m<br />

Viel Freude<br />

am Malen im Fellenberg Stift<br />

Im Seniorenzentrum Von Fellenberg<br />

Stift hat sich eine kleine Künstlergruppe<br />

von Senioren gebildet, die<br />

unter Anleitung von Ingrid Büchler<br />

Bilder nach Zahlen mit verschiedenen<br />

Motiven und unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden malen.<br />

Ingrid Büchler, die während Ihrem<br />

Berufsleben bei der Firma Ravensburger<br />

selbst bei der Entwicklung<br />

des „Malen nach Zahlen“ mit gearbeitet<br />

hat, begleitet diesen Malkurs<br />

ehrenamtlich. Hierzu hat Sie mit<br />

eigenen, zunächst ganz einfachen<br />

Motiven das Interesse und die Freude<br />

der Bewohner geweckt und entsprechende<br />

Basis-Fertigkeiten eingeübt,<br />

bevor es an die ersten Bilder<br />

der Fa. Ravensburger ging.<br />

Für Senioren ist Malen nach Zahlen<br />

sehr geeignet. Das ursprünglich für<br />

Kinder gedachte Malen begeistert<br />

heute alle Altersklassen. Die Bilder<br />

sehen wie frei gemalt aus und es<br />

gibt verschiedene Stielrichtungen,<br />

so dass für jeden etwas dabei ist.<br />

Ob einfache Blumen- oder Tierbilder<br />

oder klassische Gemälde, hier<br />

findet jeder das passende Motiv unter<br />

Themen wie z.B. Reise, Lifestyle<br />

oder Film.<br />

Unsere Senioren haben Gefallen<br />

und Freude an dieser Freizeitbeschäftigung<br />

gefunden und machen<br />

erstaunliche Fortschritte beim Malen.<br />

Die farblosen Vorlagen werden<br />

durch Linien dargestellt und zeigen<br />

so bereits Flächen an, welche nun<br />

mit den dazugehörigen Farben oder<br />

Filzstiften ausgemalt werden. Durch<br />

Nummern auf den Flächen und Farben<br />

kann man sehen, welche Farbe<br />

wohin gehört. Die Farben sind passend<br />

abgestimmt und harmonieren<br />

miteinander.<br />

Malen nach Zahlen sorgt für Entspannung und unterstützt<br />

die Konzentrationsfähigkeit und die Erhaltung<br />

der Feinmotorik der älteren Menschen. Besonders bei<br />

kognitiven Defiziten hilft es, diese zu kompensieren<br />

und verbindet geistige und motorische Handlungen.<br />

Die Bewohner können nun unter fachlicher Anleitung<br />

in einer netten Gruppe kleine Kunstwerke gestalten<br />

und stolz auf ihre Arbeit sein, denn trotz dieser numerischen<br />

Hilfestellungen braucht man Geduld, Übung<br />

und Durchhaltevermögen, bis das erste Bild fertig ist.<br />

Durch dieses zusätzliche Freizeitangebot haben die<br />

Bewohner des Fellenberg Stifts eine sinnvolle Beschäftigung,<br />

die für Entspannung und Zeitvertreib<br />

sorgt. Übrigens sind diese Bilder auch schöne Hingucker<br />

und persönliche Geschenke für Angehörige und<br />

Freunde. Ein besonderer Dank geht an die Firma Ravensburger<br />

und Frau Büchler, die dieses Projekt durch<br />

das Spenden der Bilder und ihre fachliche Begleitung<br />

unterstützen.<br />

Starker Service vor Ort.<br />

Auch im Klinikum Merzig.<br />

Sparkassen-Finanzgruppe:<br />

Sparkasse, SaarLB, LBS und<br />

SAARLAND Versicherungen<br />

s Sparkasse<br />

Merzig-Wadern<br />

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Über einen nagelneuen Kleinbus<br />

dürfen sich die Bewohner des Seniorenzentrums<br />

von Fellenber Stift<br />

freuen. Der von Sponsoren gespendete<br />

9-sitzige Mercedes Vito<br />

wurde im Rahmen einer kleinen<br />

Feierstunde an die Heimleitung<br />

übergeben. Zur Schlüsselübergabe<br />

konnte <strong>SHG</strong>-Geschäftsführer<br />

Alfons Vogtel neben Mitarbeitern<br />

des Seniorenzentrums auch zahlreiche<br />

Sponsoren begrüßen. Es<br />

freue ihn, dass Geschäftsleute aus<br />

Merzig und Umgebung diese Idee<br />

und damit den Gedanken der Gemeinnützigkeit<br />

unterstützten, betonte<br />

Vogtel.<br />

„Das Fahrzeug wird im Besonderen<br />

dazu dienen, unseren Senioren zu<br />

besserer Mobilität zu verhelfen“,<br />

so Vogtel. Dem konnte Heimleiter<br />

Ronald Herrmann nur zustimmen:<br />

„Mit diesem Fahrzeug geht<br />

ein lange gehegter Wunsch unserer<br />

Bewohner und Mitarbeiter in<br />

Erfüllung“. Jetzt sei es eher möglich<br />

Ausflüge ins Blaue, Teilnahme<br />

an Veranstaltungen sowie weitere<br />

Aktivitäten und Betreuungsmaßnahmen<br />

durchzuführen. „Auch<br />

Besorgungen und Einkäufe lassen<br />

sich jetzt öfter und leichter machen“,<br />

sagte Herrmann. Ebenso seien<br />

Therapeuten, Institutionen und<br />

Behörden nun für die Älteren besser<br />

erreichbar. Es sei wichtig, dass<br />

die Hausgäste ihren persönlichen<br />

Lebensstil und ihre Gewohnheiten<br />

beibehalten könnten. Dies gelte<br />

selbstverständlich auch für kranke<br />

und demente Mitbewohner.<br />

Toni Lang, Mitarbeiter der Werbefirma<br />

„Brunner-Mobil“ aus dem<br />

schwäbischen Böblingen, erläuterte<br />

die Idee: „Die Sponsoren zahlen für<br />

die jeweiligen Logos und Beschrif-<br />

s e n i o r e n z e n t r u m<br />

Die Sponsoren (links) waren Zeugen der Schlüsselübergabe. Rechts Pflegedienstleiterin Ingrid Heiser-<br />

Schuster, <strong>SHG</strong>-Geschäftsführer Alfons Vogtel, Heimleiter Ronald Herrmann, Toni Lang und der stellvertretende<br />

Verwaltungsdirektor des Klinikums Merzig, Christian Finkler.<br />

Mehr Mobilität für Senioren sPonsoren stifteten den Bewohnern<br />

des fellenBerg stifts einen kleinBus.<br />

tungen für fünf Jahre ihre anteiligen<br />

Kosten.“ Damit finanziere sich<br />

das Fahrzeug. Nach Ablauf der Frist<br />

würden alle Werbeaufschriften entfernt<br />

und das Auto gehe kostenfrei<br />

in den Besitz des Fellenberg<br />

Stifts über. Die feierliche Einsegnung<br />

nahm Pfarrer Lothar Wilhelm<br />

vor. Sein ausdrücklicher Wunsch:<br />

„Möge das neue Fahrzeug seine Insassen<br />

immer wieder gesund nach<br />

Hause bringen.“<br />

20 Forum Am Puls der Zeit Forum Am Puls der Zeit 21<br />

kleinBus-sPende


gedAnken seelsorge<br />

Zum weihnAchtsfest<br />

s e e l s o r G e<br />

Die Sehnsucht nach dem<br />

verlorenen Paradies<br />

„Paradise“ – viele werden das Lied<br />

der britischen Band Coldplay kennen,<br />

das im Jahr 2010/11 durch die<br />

Charts und unsere Ohren ging. Es<br />

erzählt von einem Mädchen, das<br />

mit ihrem Leben in dieser Welt nicht<br />

klarkommt. Sie schließt ihre Augen<br />

und träumt vom Paradies, träumt<br />

von einer Welt, die so anders ist, <strong>als</strong><br />

die, in der sie lebt.<br />

Das Paradies - eine Welt voller<br />

Glück und Harmonie, Fülle und<br />

Licht, Sorglosigkeit… Diese Sehnsucht<br />

ist so uralt wie die Menschheit<br />

selbst. Angesichts einer Welt,<br />

die durch alle Zeiten hindurch<br />

immer wieder gezeichnet war von<br />

Krieg, Gewalt und Erfahrungen des<br />

Leids ein verständliches und nachvollziehbares<br />

Sehnen.<br />

Wie aber sieht dieses oft erträumte<br />

und verklärte Gebilde denn aus, wie<br />

wird es in der Bibel beschrieben?<br />

Gott selbst, so wird es erzählt im<br />

ersten Buch der Bibel, legt den Garten<br />

in Eden, im Osten an. In dem<br />

Garten lässt Gott allerlei Bäume<br />

wachsen, „verlockend anzusehen<br />

und mit köstlichen Früchten, in der<br />

Mitte des Gartens aber den Baum<br />

des Lebens und den Baum der Erkenntnis<br />

von Gut und Böse. Ein<br />

Strom entspringt in Eden, der den<br />

Garten bewässert“ (Genesis Kap.2,<br />

Vers 9 b+10 a).<br />

Ein Garten mit viel Grün, Bäumen<br />

und Wasser, und mit allerlei Tieren.<br />

Dort leben die ersten beiden Menschen<br />

glücklich und sorglos, bis sie<br />

aus dem Paradies vertrieben werden.<br />

Warum? Weil sie vom Baum der Erkenntnis<br />

gegessen hatten und jetzt<br />

selbst unterscheiden konnten zwischen<br />

Gut und Böse, so wie es vorher<br />

nur Gott konnte.<br />

Diese Fähigkeit zur Erkenntnis ist aber auch die Voraussetzung<br />

dafür, um die uns von Gott gestellte Aufgabe<br />

bewältigen zu können: die Erde zu bevölkern und<br />

das Leben auf ihr zu gestalten in Gottes Sinn.<br />

Wir Menschen sind ausgestattet mit einem Verstand,<br />

der unter normalen Umständen dazu fähig ist das eigene<br />

Handeln zu reflektieren und zu beurteilen. Wir sind<br />

dadurch und Gott sei Dank in der Lage unser Leben und<br />

das Zusammenleben auf dieser Erde zu gestalten. Und<br />

da wir Menschen uns auch für das Böse entscheiden<br />

können gelingt das Zusammenleben auf dieser Welt<br />

nicht immer so ganz reibungslos.<br />

In den paradiesischen Zustand können wir Menschen<br />

nicht zurück. Wir sind herausgefordert, unsere Freiheit<br />

zu nutzen. Der Preis für die Entscheidungsfreiheit ist<br />

der Verlust der Unschuld. Wir sind frei zu entscheiden<br />

und damit verantwortlich für unser Tun. Wir sind eben<br />

keine Marionetten, die von irgendeiner größeren Macht<br />

gesteuert werden. Und dadurch können wir uns auch<br />

nicht so schnell herausreden, wir könnten ja nichts dafür,<br />

wenn so manches schief läuft. Allerdings läuft ja<br />

auch nicht alles schief, es gelingen ja auch ganz viele<br />

Dinge. Unser Blick ist, so scheint mir oft sehr defizitorientiert<br />

und das Gelingende wird für selbstverständlich<br />

gehalten und oft nicht <strong>als</strong> solches gewürdigt.<br />

Was machen wir nun? Die Ärmel hochkrempeln und<br />

das Beste daraus machen? Gott hat uns rausgeschmissen<br />

und nun müssen wir alleine schauen wie wir klarkommen?<br />

Ja und nein! Die Bibel enthält nicht nur die<br />

Geschichte vom Rauswurf aus dem Paradies, sondern<br />

sie erzählt an ganz vielen anderen Stelle von einem<br />

Gott, der den Menschen zusagt, dass er bei ihnen ist,<br />

der für sie da ist und sie begleitet auf dem Weg in die<br />

Freiheit. Er schmeißt uns Menschen eben nicht einfach<br />

raus nach dem Motto „jetzt schaut wie ihr zurechtkommt“<br />

sondern er bietet seine Begleitung, seine Hilfe<br />

an. Und er vergibt uns auch, wenn wir etwas f<strong>als</strong>ch<br />

gemacht haben und dies bereuen. Wir sind eingeladen<br />

uns an ihm und seinen Weisungen zu orientieren. Er ist<br />

derjenige der diese Schöpfung und auch den Menschen<br />

so geschaffen und gewollt hat. Mit Herz und Verstand<br />

sollen wir unserem Auftrag, den Gott selbst uns gegeben<br />

hat, gerecht werden.<br />

Es ist eine schöne, herausfordernde Aufgabe, die wir<br />

da gestellt bekommen haben. Jeder Mensch hat Talente<br />

mitbekommen, um der je eigenen Aufgabe in diesem<br />

großen Geschehen gerecht zu werden. In guten Momenten,<br />

in denen uns diese Aufgabe gelingt und wir<br />

das Gefühl des Erfolges genießen dürfen möchten wir<br />

auf gar keinen Fall auf unsere Freiheit verzichten. Nur<br />

gibt es da halt auch die anderen Momente. Und da spüren<br />

wir diese Sehnsucht.<br />

Ich meine wir sollten diese Sehnsucht<br />

<strong>als</strong> Erinnerung und Motivation<br />

nutzen, um im ganz normalem<br />

Alltag Oasen zu suchen und selbst<br />

zu schaffen, die uns helfen durchzuatmen,<br />

uns fallen zu lassen und<br />

Kraft schöpfen zu können, um danach<br />

wieder gestärkt weiterzugehen.<br />

Wir können uns gegenseitig<br />

unterstützen und daraus Kraft gewinnen.<br />

Vielleicht könnte manches<br />

Abgleiten in die Sucht vermieden<br />

werden, wenn Menschen achtsam<br />

und wohlwollend mit sich selbst<br />

und miteinander umgehen. Das<br />

Gute ist: Wir können dies alles lernen,<br />

jeden Tag aufs Neue. Lassen<br />

wir uns inspirieren von unserer Ursehnsucht<br />

nach dem Paradies, um<br />

das Leben hier auf Erden lebenswert<br />

zu gestalten.<br />

Marion Latz<br />

Pastoralreferentin und<br />

Klinikseelsorgerin<br />

s e e l s o r G e<br />

22 Forum Am Puls der Zeit<br />

Forum Am Puls der Zeit 23<br />

seelsorge


eZePte<br />

k ö r p e r u n d G e i s t<br />

24<br />

Hauptgänge aus Beilagen<br />

zum Nachkochen<br />

von unserem Küchenchef<br />

Forum Am Puls der Zeit<br />

Reiner Heinz<br />

jeweils<br />

für 4 Personen<br />

***<br />

Kartoffelcremesüppchen<br />

in der eigenen Schale mit Krustentieren<br />

ZutAten<br />

4 dicke Kartoffeln<br />

½ l Rinderkraftbrühe<br />

½ l Sahne<br />

80 g Dürrfleisch<br />

240 g Lauch<br />

240 g Möhren<br />

240 g Sellerie<br />

1 Sträußchen Kerbel<br />

1 Sträußchen Petersilie<br />

400 g Kartoffeln<br />

Muskat<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Knoblauch<br />

Olivenöl<br />

120 g Krabben<br />

ZuBereitung<br />

Die großen Kartoffeln gut waschen, dann<br />

Deckel abschneiden und aushöhlen. Ausgehöhlte<br />

Kartoffeln und Deckel in Salzwasser<br />

blanchieren und im kalten Wasser zur Seite<br />

stellen.<br />

½ l Brühe mit den Resten der ausgehöhlten<br />

Kartoffeln, die Hälfte von Lauch, Möhren,<br />

Sellerie, Dürrfleisch und Petersilie gar kochen.<br />

Das Ganze passieren, die Sahne dazugeben<br />

und reduzieren lassen. Mit Salz,<br />

Pfeffer, Muskat abschmecken. Restliche<br />

Möhren, Sellerie, Kartoffeln und kleine<br />

Würfel schneiden, Lauch in Streifen und<br />

blanchieren.<br />

Zum Ausgeben der Suppe die ausgehöhlten<br />

Kartoffeln im Wasser erhitzen. Die reduzierte<br />

Suppe nochm<strong>als</strong> abschmecken. Die blanchierten<br />

Möhren, Sellerie-, Kartoffelwürfel<br />

und Lauchstreifen dazugeben.<br />

Die Krustentiere (Crevetten) in Olivenöl mit<br />

frischem Knoblauch anbraten, mit Salz und<br />

Pfeffer würzen und in die ausgehöhlte Kartoffel<br />

geben. Die Suppe darüber gießen, mit<br />

Kerbelsträußchen garnieren.<br />

Gefüllter<br />

***<br />

Weißkohl<br />

ZutAten<br />

1 schöner, mittelgroßer Weißkohlkopf<br />

Salzwasser<br />

¼ l Fleischbrühe<br />

100 g Uncle Ben´s Langkornreis<br />

100 g roher milder Schinken<br />

100 g Bratwurst<br />

100 g Schweinefilet<br />

2 Zwiebeln<br />

1 Karotte<br />

1 Stange Lauch (nur das Weiße)<br />

½ Bund Petersilie<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Kümmel<br />

Salz, 1 Ei<br />

Schwarzer Pfeffer<br />

½ l Fleischbrühe<br />

***<br />

Kartoffel-Cordon-Bleu<br />

ZutAten<br />

600 g mehlig kochende Kartoffeln<br />

100 g Mehl<br />

2 Eigelb<br />

Salz, Muskat, Pfeffer<br />

100 g Semmelbrösel<br />

4 Scheiben Schinken<br />

4 Scheiben Käse<br />

Fett für die Fritüre<br />

etwas Butter<br />

1 Zitrone<br />

mehrere Petersiliensträußchen<br />

1 Kopf Radiccio<br />

1 Kopf Frissee<br />

Öl, Salz<br />

Knoblauch<br />

Essig, Zucker<br />

100 g Tomatenmark<br />

4 Tomaten<br />

4 Zwiebeln<br />

Basilikum<br />

ZuBereitung<br />

ZuBereitung<br />

k ö r p e r u n d G e i s t<br />

Kartoffeln kochen und pellen, über Nacht zugedeckt<br />

stehen lassen. Die ausgekühlten Kartoffeln<br />

nicht zu grob reiben und mit Mehl, Eigelb und<br />

Gewürzen zu einem festen Teig verarbeiten. Auf<br />

einer Arbeitsplatte die Hälfte der SemmelbröseI<br />

ausstreuen und die KartoffeImasse darauf zu einer<br />

10 cm dicken Rolle verarbeiten.<br />

Von dieser Rolle vier gleich große Scheiben schneiden<br />

und diese zu etwa 1/2 cm dicken rechteckigen<br />

Stücken ausrollen. Jeden Fladen mit einer Scheibe<br />

Schinken und Käse belegen, zusammenklappen<br />

und die Ränder fest andrücken, in den restlichen<br />

Semmelbröseln wälzen. Nach 10 Minuten Ruhezeit<br />

in tiefem Fett (Fritüre) ca. 4 cm goldgelb ausbacken,<br />

herausnehmen und mit etwas zerlassener<br />

Butter bepinseln. Mit einer Zitronenscheibe belegen<br />

und einem Petersiliensträußchen garnieren.<br />

Zur Abrundung des Geschmacks empfiehlt sich<br />

eine Tomatensoße.<br />

Radiccio, Frissee für Salat putzen und waschen.<br />

Aus Öl, Essig, Salz, Zucker und Knoblauch ein<br />

Dressing zubereiten. Aus dem Restlichen eine Tomatensoße<br />

kochen.<br />

Die äußeren, welken Blätter vom Kohlkopf abtrennen und den<br />

Kopf dann in einem großen Topf in kochendem Salzwasser etwa<br />

10 Minuten überbrühen, herausnehmen und abtropfen lassen.<br />

Währenddessen die Brühe in einem Topf zugedeckt zum Kochen<br />

bringen, den Reis hineinschütten, salzen und dann wieder zugedeckt<br />

auf milder Hitze etwa 15 bis 20 Minuten ausquellen lassen,<br />

bis er die Flüssigkeit aufgesogen hat und trocken geworden ist.<br />

Beim Kohlkopf vorsichtig die äußeren Blätter auseinanderdrücken<br />

und dann das Herz herauslösen. Den Strunk entfernen und<br />

das Innere klein schneiden. Den Schinken streifig schneiden.<br />

Das Schweinefilet würfeln. Das Gemüse putzen und ebenfalls<br />

fein würfeln. Fleisch, Brät, Schinken und Reis mischen, das Gemüse<br />

zugeben. mit dem Ei verkneten und die Masse mit Knoblauch,<br />

Kümmel, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.<br />

Die Masse in den Kohlkopf füllen und die Blätter wieder >><br />

Forum Am Puls der Zeit<br />

25<br />

reZePte


eZePte<br />

k ö r p e r u n d G e i s t<br />

>> herumklappen, so dass der Kohlkopf seine ursprüngliche<br />

Form bekommt. Mit ungewachstem Küchengarn<br />

über Kreuz binden.<br />

Den Kohlkopf in einen passenden, nicht zu breiten<br />

Topf setzen, mit der Brühe umgießen, zudecken und<br />

auf miIder Hitze etwa 2 bis 2 1/2 Stunden garziehen<br />

lassen. Etwas Brühe nachgießen, falls zuviel verdunstet.<br />

Den fertigen Kohl aus dem Topf heben, etwas abtropfen<br />

lassen und die Fäden entfernen. Den Kopf auf<br />

einer Platte anrichten und servieren.<br />

26<br />

***<br />

Erdbeerklöße in Zimtbutter<br />

ZutAten<br />

600 g mehlig kochende Kartoffeln<br />

120 g Mehl<br />

2 Eigelb<br />

1 Messerspitze Salz<br />

8 mittelgroße Erdbeeren<br />

etwas Kartoffelstärke<br />

reichlich Wasser<br />

60 g Butter<br />

60 g Zucker<br />

Zimt nach Belieben<br />

½ l Milch<br />

1 Päckchen Vanillepudding<br />

1 Vanilleschote<br />

Puderzucker<br />

Minze oder Melisse<br />

¼ l Sahne<br />

(Sprühsahne)<br />

ZuBereitung<br />

Guten Appetit & viel Spaß<br />

beim Nachkochen!<br />

Kartoffeln schälen, kochen und gut ausdampfen lassen.<br />

Durch die Kartoffelpresse drücken und mit Mehl,<br />

Eigelb und Salz zu einem festen Teig verarbeiten. Die<br />

Masse in acht gleich große Stücke teilen und jeweils<br />

eine gewaschene Erdbeere in die Mitte drücken. Die<br />

Hände mit Stärke einreiben und runde Klöße formen.<br />

Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und darin<br />

die Klöße so lange ziehen lassen, bis sie nach oben<br />

steigen (das Wasser darf nicht sprudeln, da sonst die<br />

Klöße auseinander fallen).<br />

Die Butter in einer Pfanne schmelzen<br />

und darin den Zucker auflösen,<br />

mit der gewünschten Menge<br />

Zimt vermischen. Die Klöße<br />

aus dem Wasser nehmen<br />

und portionsweise oder<br />

zusammen anrichten,<br />

mit der Zimtbutter<br />

überziehen und sofort<br />

servieren. Aus<br />

Milch, Puddingpulver<br />

und Vanilleschote<br />

eine Vanillesoße<br />

zubereiten.<br />

Kniffliges<br />

streichhölZer<br />

Zwei Streichhölzer sind so umzulegen, dass 4 Quadrate entstehen.<br />

Die Rätselauflösung finden Sie auf der Seite 30.<br />

k ö r p e r u n d G e i s t<br />

Forum Am Puls der Zeit<br />

Forum Am Puls der Zeit 27<br />

AUFGABE<br />

3<br />

AUFGABE<br />

AUFGABE<br />

1 ZAhlenkolonne<br />

2<br />

Wie oft ist die Zahl 3105 in der folgenden Zahlenkolonne enthalten?<br />

311230973112311131103109310131003099310531043103311131133112<br />

310131093099310731063114310431033111310331123101310931083107<br />

310230983113311031093108310631053114311331123104310331083098<br />

dAs rätsel der stAnduhr<br />

Karina schaut auf die Standuhr ihrer Großmutter, <strong>als</strong> es genau 12 Uhr mittags schlägt.<br />

Wie oft wird der Minutenzeiger den Stundenzeiger bis Mitternacht überrunden?<br />

Die stationäre Behandlung ist zu Ende - wie geht es nun weiter?<br />

Homecare - made im <strong>Saarland</strong><br />

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Therapiebereiche<br />

Enterale Ernährung<br />

Ambulante Infusionstherapie<br />

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Prof. Dr. med.<br />

Paul Schlimmer<br />

ÄD und CA Innere Medizin<br />

ÄD Ärztlicher Direktor / Ärzliche Direktorin<br />

BA Belegarzt / Belegärztin<br />

BH Beleghebammen<br />

CA Chefarzt / Chefärztin<br />

HL Heimleiter<br />

PD Pflegedirektor / Pflegedirektorin<br />

VD Verwaltungsdirektor / Verwaltungsdirektorin<br />

Kontakt.<br />

KliniKum merzig ggmbH<br />

Trierer Straße 148 / D 66333 Merzig<br />

T. +49. (0)6861. 705-0 / www.shg-kliniken.de<br />

VD Dr. Kurt Wahrheit<br />

stv. VD Christian Finkler<br />

ÄD Prof. Dr. med. Paul Schlimmer<br />

stv. ÄD Prof. Dr. med. Matthias Strittmatter<br />

PD Ulrich Reutler<br />

PD Ilka Huehnergarth<br />

Abteilungen<br />

klinik für innere medizin<br />

62 Betten / 6 Betten Palliativmedizin<br />

CA Prof. Dr. med. Paul Schlimmer<br />

T. +49. (0)6861. 705-1441 und 1448<br />

F. +49. (0)6861. 705-1456<br />

p.schlimmer@mzg.shg-kliniken.de<br />

medizinische klinik für gastroenterologie,<br />

Proktologie, hepatologie<br />

CA Dr. med. Peter Henkel<br />

T. +49. (0)6861. 705-1301<br />

F. +49. (0)6861. 705-1302<br />

p.henkel@mzg.shg-kliniken.de<br />

Anästhesieabteilung und Abteilung<br />

für interdisziplinäre medizin (intensivstation)<br />

11 Betten Interdisziplinäre Medizin<br />

CA Dr. med. Arnd Schifferdecker<br />

T. +49. (0)6861. 705-1381<br />

F. +49. (0)6861. 705-1290<br />

a.schifferdecker@mzg.shg-kliniken.de<br />

Prof. Dr. med.<br />

Eva Möhler<br />

CA Klinik für Kinderund<br />

Jugendpsychiatrie/<br />

Dr. med.<br />

Peter Henkel<br />

CA Gastroenterologie,<br />

Proktologie, Hepatologie<br />

Prof. Dr. med.<br />

Matthias Strittmatter<br />

CA Neurologie<br />

Dr. med<br />

Arnd Schifferdecker<br />

CA Anästhesie und<br />

Interdisziplinäre<br />

Medizin<br />

klinik für Allgemein-, viszeral- und unfallchirurgie<br />

46 Betten<br />

CA Dr. med. Guy Sinner<br />

T. +49. (0)6861. 705-1361 / F. +49. (0)6861. 705-1366<br />

g.sinner@mzg.shg-kliniken.de<br />

klinik für orthopädie und sportmedizin<br />

25 Betten<br />

CA Klaus Johann<br />

T. +49. (0)6861. 705-1381 / F. +49. (0)6861. 705-1391<br />

k.johann@mzg.shg-kliniken.de<br />

klinik und tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

60 Betten / 19 Plätze<br />

CA Dr. med. Martin Kaiser<br />

T. +49. (0)6861. 705-1701 / F. +49. (0)6861. 705-1690<br />

m.kaiser@mzg.shg-kliniken.de<br />

tagesklinik für kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

11 Plätze<br />

CA PD Prof. Dr. med. Eva Möhler<br />

T. +49. (0)6861. 705-1751 / F. +49. (0)6861. 705-1652<br />

kjp.sekr@mzg.shg-kliniken.de<br />

klinik für neurologie<br />

46 Betten / 4 Betten Stroke Unit<br />

CA Prof. Dr. med. Matthias Strittmatter<br />

T. +49. (0)6861. 705-1651 und 1654<br />

F. +49. (0)6861. 705-1686<br />

m.strittmatter@mzg.shg-kliniken.de<br />

klinik für frauenheilkunde und geburtshilfe<br />

15 Betten<br />

CA Dr. med. Carl Siebels<br />

T. +49. (0)6861. 705-1472 / F. +49. (0)6861. 705-1480<br />

c.siebels@mzg.shg-kliniken.de<br />

klinik für kinder und Jugendliche, neu- und frühgeborene<br />

5 Betten<br />

CA Prof. Dr. med. Rainer Galaske<br />

T. +49. (0)6861. 705-1461 / F. +49. (0)6861. 705-1463<br />

r.galaske@mzg.shg-kliniken.de<br />

Abteilung für radiologie und nuklearmedizin<br />

CA Dr. med. Walter Brill<br />

T. +49. (0)6861. 705-1490 / F. +49. (0)6861. 705-1488<br />

w.brill@mzg.shg-kliniken.de<br />

Dr. med.<br />

Carl Siebels<br />

CA Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Dr. med.<br />

Guy Sinner<br />

CA Allgemein-,<br />

Viszeral- und<br />

Unfallchirurgie<br />

Prof. Dr. med<br />

Jens Möller<br />

CA Klinikum Saarbrücken,<br />

mitbetr. CA der Klinik für<br />

Klaus Johann<br />

CA Orthopädie und<br />

Sportmedizin<br />

Dr. med.<br />

Martin Kaiser<br />

CA Psychiatrie und<br />

Psychotherapie<br />

28 -psychotherapie<br />

Kinder und Jugendliche,<br />

Forum Am Puls der Zeit 29<br />

Kleinblittersdorf<br />

Neu- und Frühgeborene<br />

belegAbteilungen<br />

urologie<br />

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BA Michael Kippenberger<br />

T. +49. (0)681. 93240<br />

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2 Belegbetten<br />

BA Dr. med. Armin Malter<br />

T. +49. (0)6861. 6051<br />

BA Dr. med. Thomas Brack<br />

T. +49. (0)6861. 911662<br />

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Torstraße 28 / D 66663 Merzig<br />

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T. +49. (0)6861. 705-6143<br />

F. +49. (0)6861. 705-6554<br />

seniorenzentrum@mzg.shg-kliniken.de<br />

Seniorenzentrum Von Fellenberg Stift<br />

Dr. med.<br />

Walter Brill<br />

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Rätselaufl ösung von Seite 27.<br />

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Die Zahl 3105 ist 2-mal enthalten:<br />

311230973112311131103109310131003099310531043103311131133112<br />

310131093099310731063114310431033111310331123101310931083107<br />

310230983113311031093108310631053114311331123104310331083098<br />

dAs rätsel der stAnduhr<br />

Der Minutenzeiger wird den Stundenzeiger bis Mitternacht<br />

10 mal überrunden. Die erste Überrundung fi ndet<br />

etwa um sechs Minuten nach eins statt, <strong>als</strong>o zwischen<br />

ein und zwei Uhr. Die zehnte Überrundung fi ndet dementsprechend<br />

zwischen zehn und elf Uhr statt. Um exakt<br />

12 Uhr holt der Minutenzeiger den Stundenzeiger zum<br />

elften Mal ein, überrundet ihn dann aber noch nicht.<br />

Sorgen kann man teilen.<br />

TelefonSeelsorge<br />

0800/111 0 111<br />

www.telefonseelsorge-saar.de<br />

Die Deutsche Telekom ist Partner der TelefonSeelsorge.<br />

Forum<br />

A m P u l s d e r Z e i t<br />

AUFGABE<br />

Herausgeberin Apolog <strong>GmbH</strong> / Sonnenbergstraße 10 / 66119 Saarbrücken<br />

2<br />

streichhölZer<br />

Telefon Seelsorge Saar<br />

Redaktion Christian Finkler / T. +49. (0)6861. 705-1152 / c.finkler@mzg.shg-kliniken.de<br />

Schlussredaktion Fred Eric Schmitt / T. +49. (0)6837. 7129 / fesmpr@aol.com<br />

Anzeigenservice Susanne Neu / T. +49. (0)681. 889-2304 / s.neu@sb.shg-kliniken.de<br />

Bildnachweis <strong>Saarland</strong>-<strong>Heilstätten</strong> <strong>GmbH</strong> / <strong>SHG</strong>-Kliniken Sonnenberg / <strong>SHG</strong>-Klinikum Merzig / Fotolia Bildagentur<br />

Gestaltung Tanja Huppert / Neoniveau. Design & Kommunikation / huppert@neoniveau.com / neoniveau.com<br />

Druck ATZ-Druckerei / Sonnenbergstraße 10 / 66119 Saarbrücken<br />

Aufl age 3.200<br />

Erscheinungsweise dritteljährlich<br />

Impressum.<br />

Alle Beiträge im <strong>SHG</strong> Forum sind sorgsam zusammengetragen. Dennoch wird für Inhalt und Irrtümer keine Haftung übernommen.<br />

Eine Haftung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden wird ausgeschlossen.<br />

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