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Leitfaden Dialog Marketing - Absolit

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Maschinenlesbarkeit<br />

Zur maschinellen Bearbeitung der Sendungen setzen alle Postunternehmen<br />

elektronische Anschriftenleser ein, die für das Sortieren der Sendungen notwendige<br />

Anschriftenbestandteile einlesen. Aus diesem Grund müssen sich die Sendungen zur<br />

maschinellen Bearbeitung eignen und die Anschriften elektronisch lesbar sein.<br />

Auf jeder Sendung sollte die richtige Reihenfolge und Gliederung der Anschrift,<br />

die korrekte fünfstellige Postleitzahl, eine Schrifthöhe zwischen 2,5 mm und 4,7<br />

mm sowie eine Schriftgröße von 10 bis 12 Punkten, aufgedruckt sein.<br />

Grundsätzlich muss die Aufschrift parallel zu den langen Seiten in der Lesezone<br />

aufgebracht werden. Bei hochformatigen Groß- bzw. Maxibriefsendungen darf<br />

sie den Schmalseiten gleichgerichtet sein. Die Aufschrift muss unter Beachtung<br />

der Zoneneinteilung der Aufschriftseite lesegerecht (nicht „kopfgestellt“ oder<br />

„gestürzt“) positioniert sein. Grafische oder alphanumerische Darstellungen sowie<br />

sonstige Angaben sind im Umfeld der Aufschrift nicht zulässig.<br />

Verpackungen für Werbesendungen<br />

Alle deutschen Postunternehmen stellen bestimmte Anforderungen an Briefhüllen.<br />

Diese Verpackungen können aus Papier oder Plastikfolie sein und müssen die<br />

Codier- und Lesezone freihalten.<br />

Infopost-Sendungen wie Zeitungen, gefaltete Schriftstücke oder Unterlagen können<br />

ohne Kuvert oder Folie verschickt werden. Vorausgesetzt, sie sind länger als 23,5 cm<br />

oder breiter als 12,5 cm und wiegen mehr als dreißig Gramm und wurden mindestens<br />

auf eine Leitregion oder eine fünfstellige Postleitzahl vorsortiert.<br />

Die Anschrift muss im oberen Bereich der Sendung ausreichend groß, einfarbig,<br />

in einer hellen Fläche lesegerecht angebracht sein. Infopost-Sendungen ohne<br />

Umhüllung werden von der Deutschen Post nicht nach- und zurückgesandt. Bei<br />

Unklarheit, ob eine Sendung ohne Umhüllung versandt werden kann, sollte man<br />

dem Kundenberater vor Druck des Materials ein Muster vorlegen.<br />

Angebote anderer Anbieter<br />

Jürgen Hofmann: Portooptimierung und Umschlaggestaltung<br />

Im Rahmen des liberalisierten Postmarktes gibt es mittlerweile zahlreiche<br />

Anbieter, die Angebote für die Werbewirtschaft entwickelt haben. So bietet die Pin-<br />

Group mit dem Infoletter und Infomail den werbetreibenden Unternehmen Produkte<br />

für den Versand von Massensendungen an [11]. Die Lieferbestimmungen zu Inhalt<br />

und zur Form der Sendungen sind mit denen der Deutschen Post vergleichbar.<br />

Bei dem Unternehmen TNT Post werden alle Preise ausschließlich auf Anfrage<br />

[12] kalkuliert. Der Kunde hat nicht die Möglichkeit, sich vorab anhand einer<br />

Preisliste zu orientieren. Die einzelne Lösung und damit auch der Preis sind vom<br />

Gesamtvolumen, der Frequenz und dem Gewicht der Sendungen sowie von einem<br />

regionalen Fokus abhängig.<br />

Die TNT-Post stellt ihren Kunden und auch deren Lettershops ebenfalls kostenfreie<br />

Softwarelösungen zur Verfügung. Nach einem Gespräch mit dem jeweiligen<br />

Serviceberater wird die Software an die Firmen-E-Mail des Kunden geschickt.<br />

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Anschriften<br />

müssen<br />

elektronisch<br />

lesbar sein

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