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Leitfaden Dialog Marketing - Absolit

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T. Schwarz: <strong>Leitfaden</strong> <strong>Dialog</strong>marketing / Kap. 8 CRM<br />

Wenn Kunden<br />

VIPs sind, sind<br />

die Erwartungshaltungen<br />

höher<br />

Abb. 6: Kundenbindungsprogramm- und Kundenbindungsprogramm-neutrale<br />

Effekte auf Unternehmensebene [17].<br />

Welche Kriterien bei der Ermittlung von Kundenbindungseffekten auf Unternehmensebene<br />

einfließen sollten, zeigt Abb. 7. Hierbei ist entscheidend, dass eine<br />

Bewertung jeweils im Vergleich zu nicht betreuten Kunden erfolgen muss, um die<br />

„Club-Effekte“ zu identifizieren [18].<br />

Darüber hinaus ist es erforderlich, die Nutzung der Angebote des Kundenbindungsprogramms<br />

durch die Teilnehmer selbst zu ermitteln, weil die Beschäftigung<br />

mit beziehungsweise die Nutzung von entsprechenden Offerten eine notwendige,<br />

wenn auch keine hinreichende Bedingung für die Erreichung von Effekten<br />

auf Unternehmensebene darstellt. Unter anderem sollten dabei die folgenden<br />

Verhaltensaspekte der Teilnehmer überprüft werden (Abb. 8).<br />

Im Zuge eines Prozess-Controlling ist zu prüfen, in welchem Ausmaß die dem<br />

Programm zugrundeliegenden Prozesse den definierten Anforderungen entsprechen.<br />

Dabei sollte die Professionalität der Leistungserbringung eine Selbstverständlichkeit<br />

darstellen, insbesondere wenn man sich vor Augen führt, dass für ein<br />

Kundenbindungsprogramm häufig die besten und die vielleicht schon loyalsten<br />

Kunden gewonnen werden sollen. Keiner dürfte deshalb ein Interesse daran haben,<br />

hier geschaffene Erwartungshaltungen zu enttäuschen. Vor allem, wenn den Kunden<br />

das Gefühl vermittelt werden soll, ein VIP zu sein, dürften die Erwartungshaltungen<br />

noch höher als sonst ausfallen. Schon jede nur „normale“ Leistungserfüllung muss<br />

dann zu einer Enttäuschung führen – denn bei der Leistungsabforderung kommt es<br />

zum berühmten „Moment of Truth“.<br />

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