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komm und sieh, Heft 46

Zeitschrift für die christliche Familie, Ausgabe Januar-März 2017

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Ermutigung<br />

ERMUTIGUNG<br />

„Wer aber unter euch vermag mit Sorgen seiner<br />

Größe eine Elle zuzufügen? Wenn ihr nun<br />

auch das Geringste nicht vermögt, warum<br />

seid ihr um das Übrige besorgt?“<br />

(Lk 12,25.26).<br />

Unser körperliches Wachstum ist ein natürlicher<br />

Prozess, der so abläuft, wie Gott es für<br />

uns vorgesehen hat. Auf diese Weise ist es der<br />

einfachste Teil unseres Lebens, denn Wachstum<br />

geschieht, ohne dass wir uns anstrengen<br />

müssten. Der Herr erinnert seine Jünger – <strong>und</strong><br />

damit auch uns – daran, dass wir nichts zu unserem<br />

natürlichen Wachstum beitragen können.<br />

Warum sollten wir uns dann Sorgen wegen<br />

anderer Dinge machen, da wir Gott als<br />

unseren Vater haben, der unsere Bedürfnisse<br />

kennt?<br />

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern. Und es ist<br />

umso wichtiger, wenn wir unsere Schwachheit<br />

<strong>und</strong> unser Unvermögen mit Gottes unbegrenzten<br />

Möglichkeiten vergleichen. Er vermag über<br />

alles hinaus zu tun, „über die Maßen mehr, als<br />

was wir erbitten oder erdenken“ (Eph 3,20). Er<br />

vermag uns „völlig zu erretten“ (Heb 7,25) <strong>und</strong><br />

uns zu „bewahren“ (Jud 24). In unserem Dienst<br />

für Ihn vermag Er alle Gnade überströmen zu<br />

lassen (2Kor 9,8). Bei unseren Leiden für Ihn vermag<br />

Er alles zu bewahren, was wir Ihm im Blick<br />

auf den Tag der Belohnung anvertraut haben<br />

(2Tim 1,12). Wenn Versuchungen uns erschrecken,<br />

vermag Er uns zu helfen (Heb 2,18), <strong>und</strong><br />

wenn andere uns verurteilen, vermag Er uns<br />

aufrechtzuhalten (Röm 14,4).<br />

Es ist wirklich so: „Er vermag, auch alle Dinge<br />

sich zu unterwerfen“ (Phil 3,21)! Welche Person<br />

könnte es daher geben, die sich seiner Autorität<br />

nicht unterwerfen müsste? Welche Widrigkeit<br />

könnte es geben, die seiner Kraft widerstehen<br />

könnte? Welche Versuchung oder Entmutigung<br />

könnte uns da verschlingen, wenn unsere<br />

Augen auf Ihn gerichtet sind? Als Mose erkannte,<br />

dass er die Last <strong>und</strong> den Streit innerhalb des<br />

Volkes nicht tragen konnte, hatte der Herr siebzig<br />

andere in Reserve, dieser Not zu begegnen<br />

(4Mo 11,11–17). Wenn wir mit uns selbst zu<br />

Ende <strong>komm</strong>en <strong>und</strong> sagen: „Ich vermag nicht“<br />

– auch nicht in den geringsten Dingen –, dann<br />

finden wir alle Hilfsquellen bei dem Gott, der alles<br />

vermag.<br />

S. J. Campbell<br />

13<br />

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