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stahlmarkt 6.2014 (Juni)

Aus dem Inhalt : Steel International / Stahl und Fußball / Oberflächen - Verzinken / Nachberichte zum Messeduo wire & Tube 2014

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42 K Special:<br />

Strahlen zum Mitnehmen<br />

Optimale Oberflächenbehandlung mit<br />

neuer Rump-Anlage<br />

<br />

® <br />

<br />

<br />

<br />

platzsparend.<br />

WW K Die Materialzufuhr erfolgt manuell bei<br />

einer Beladungshöhe von 1.150 mm. Das<br />

Chargengewicht der Maschine beträgt<br />

400 kg, das Füllvolumen 200 l und die ma -<br />

ximale Teilelänge 300 mm. Während des<br />

Strahlens bleibt die Kammertür geschlossen.<br />

Dank der Umwälzbewegung des Muldenbandes<br />

wird die Oberfläche der Werkstücke<br />

optimal und von jeder Seite bearbeitet.<br />

Zur Ausstattung der Anlage gehört ein<br />

direkt angetriebener Turbostrahler mit me -<br />

chanischer Vorbeschleunigung und einer<br />

Antriebsleistung von 7,5 kW. Das Gehäuse<br />

der wartungsfreundlichen »R«-Turbine be -<br />

steht aus verschleißfesten Manganstahlblechen.<br />

Verschleißschutzkolben sowie das<br />

Schleuderrad mit acht Wurfschaufeln ma -<br />

chen das Innere aus. Das Schleuderrad hat<br />

einen Außendurchmesser von 320 mm. Die<br />

Verschleißschutzkolben und Wurfschaufeln<br />

sind leicht auswechselbar und für lange<br />

Standzeiten ausgelegt. Dank der verstellbaren<br />

Verteilerhülse ist eine sehr genaue Einstellung<br />

des Ausstrahlwinkels möglich. Der<br />

Verschleiß von Schleuderradgehäuse und<br />

Maschinen innenauskleidung lässt sich weitgehend<br />

vermeiden, da das Strahlmittel ge -<br />

zielt auf die Werkstücke gelenkt wird. Bei<br />

einer Motordrehzahl von 3.000 U/min be -<br />

trägt die Ab wurfgeschwindigkeit der Schleuderräder<br />

etwa 69 m/s. Wahlweise kann der<br />

Turbostrahler mit einer frequenzgeregelten<br />

Drehzahlverstellung ausgerüstet werden.<br />

<br />

Über eine im Trichter eingebaute Schnecke<br />

wird das Strahlmittel zum direkt angebauten<br />

Becherwerk und von dort in den optimierten,<br />

einstufigen Sichter transportiert. Dort<br />

werden dem Strahlmittel spezifisch leichtere<br />

Partikel sowie das Strahlmittel-Unterkorn<br />

durch einen Luftstrom entzogen und der<br />

Filteranlage zugeführt. Dann gelangt das so<br />

gereinigte Strahlmittel in den Vorratsbunker<br />

und wird über eine pneumatisch betätigte<br />

Dosiereinrichtung dem Turbostrahler erneut<br />

zugeführt.<br />

Im rückwärtigen Bereich der Anlage be -<br />

findet sich eine integrierte Entstaubungsanlage,<br />

die für die Absaugung der Schleuderrad-Strahlkammer<br />

und der Windsichterstufe<br />

(14060581/2)<br />

Während des Strahlens bleibt die Kammertür geschlossen. Dank<br />

der Umwälzbewegung des Muldenbandes wird die Oberfläche der<br />

Werkstücke optimal und von jeder Seite bearbeitet.<br />

(14060581/1)<br />

Die neue 4-m-hohe Muldenband-Strahlanlage behandelt u. a.<br />

die Oberfläche von trommelfähigen Werkstücken und kann am<br />

Aufstellungsort schnell und platzsparend (auf einer Stellfläche<br />

von rd. 9 m 2 ) aufgebaut werden (Fotos: Rump).<br />

<strong>stahlmarkt</strong> 0<strong>6.2014</strong>

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