Evita Ausgabe März-Mai 2017
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aktuell GESUNDHEIT<br />
wurde und wenn eine gezielte Verbesserung<br />
der Versorgung weder durch die Ernährung<br />
noch durch die körpereigene Vitamin D-Bildung<br />
durch Sonnenbestrahlung zu erreichen<br />
ist. Zu Risikogruppen einer Unterversorgung<br />
mit Vitamin D zählen Personen, die sich bei<br />
Sonnenschein kaum oder gar nicht bzw. nur<br />
mit gänzlich bedecktem Körper im Freien aufhalten<br />
oder Personen mit dunkler Hautfarbe.<br />
Zu den Personen, die nicht ausreichend und<br />
regelmäßig in die Sonne gehen, gehören insbesondere<br />
mobilitätseingeschränkte, chronisch<br />
kranke und pflegebedürftige ältere<br />
Menschen (Pflegeheimbewohner, geriatrische<br />
Patienten, Osteoporose- und sturzgefährdete<br />
Senioren). Gestillte und nicht-gestillte Säuglinge<br />
bekommen im Rahmen der kinderärztlichen<br />
Versorgung je nach Maßgabe für einen<br />
bestimmten Zeitraum spezifische Präparate<br />
mit Vitamin D zur Rachitisprophylaxe verschrieben.<br />
Die synthetisch hergestellte Form des Vitamins<br />
Folat wird als „Folsäure“ bezeichnet.<br />
Folsäure wird in Nahrungsergänzungsmitteln<br />
und zur Anreicherung von Lebensmitteln<br />
verwendet. Frauen, die schwanger werden<br />
wollen oder könnten, und Frauen im ersten<br />
Schwangerschaftsdrittel empfiehlt das BfR,<br />
ergänzend zu einer folatreichen Ernährung<br />
Folsäure in Form von Nahrungsergänzungsmitteln<br />
einzunehmen. Dadurch kann das Risiko<br />
eines Neuralrohrdefekts beim Kind verringert<br />
werden.<br />
Für die Allgemeinbevölkerung ist dagegen die<br />
Einnahme von Folsäurepräparaten nur empfehlenswert,<br />
wenn eine unzureichende Versorgung<br />
medizinisch nachgewiesen wurde.<br />
Es gibt keine wissenschaftlichen Belege für einen<br />
Nutzen von Folsäuresupplementen oberhalb<br />
der Mengen, die für eine bedarfsgerechte<br />
Versorgung notwendig sind. Folatverbindungen<br />
sind natürlicherweise in pflanzlichen<br />
und tierischen Lebensmitteln wie beispielsweise<br />
Grünkohl, Feldsalat oder Hühnerei enthalten.<br />
Aus allen Teilen der Welt sind mittlerweile<br />
Nahrungsergänzungsmittel aus Pflanzen-,<br />
Algen-, Pilzen- oder Flechtenextrakten (sogenannte<br />
„Botanicals“) über das Internet leicht<br />
zugänglich geworden.<br />
Daten zu deren Sicherheit für die menschliche<br />
Gesundheit und den Eigenschaften<br />
einer Vielzahl der darin enthaltenen bioaktiven<br />
Substanzen sind allerdings nur in beschränktem<br />
Umfang verfügbar. Dies bringt<br />
Herausforderungen mit sich, sowohl bei der<br />
Durchführung von Risikobewertungen der<br />
aktiven Verbindungen, als auch bei der Ableitung<br />
von sicheren Zufuhrmengen für diese<br />
Stoffe.<br />
Den Verbrauchern ist oftmals nicht bekannt,<br />
dass Nahrungsergänzungsmittel zu Lebensmitteln<br />
zählen und nicht zu den Arzneimitteln,<br />
obwohl sie ebenfalls als Tabletten, Dragees<br />
oder Pulver angeboten werden. Anders<br />
als Arzneimittel durchlaufen Nahrungsergänzungsmittel<br />
kein Zulassungsverfahren,<br />
sie unterliegen nur einer Registrierungspflicht<br />
beim Bundesamt für Verbraucherschutz<br />
und Lebensmittelsicherheit (BVL). Für<br />
ihre Sicherheit sind ausschließlich die Hersteller<br />
verantwortlich.<br />
Wie bei anderen Lebensmitteln auch, erfolgt<br />
die Überwachung des Verkehrs von Nahrungsergänzungsmitteln<br />
einschließlich der<br />
Kontrolle der Produktkennzeichnung und der<br />
Einhaltung von lebensmittelrechtlichen Bestimmungen<br />
durch die amtliche Lebensmittelüberwachung<br />
der Bundesländer.<br />
Von Mensch zu Mensch<br />
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Zwischen Enzufer und Schwarzwald<br />
liegt eine von 60 Einrichtungen der Casa<br />
Reha Unternehmensgruppe. Eine attraktive<br />
und seniorengerechte Anlage, „Ein<br />
Platz zum Wohlfühlen” für 165 Bewohner,<br />
die sich an einer wunderschönen Gartenlandschaft<br />
mit Sonnenterrasse, Kräuterbeeten,<br />
Steinbrunnen und gemütlichen<br />
Sitzecken erfreuen können.<br />
Es stehen 117 helle Einzelzimmer und<br />
24 Doppelzimmer mit eigenen Bad, Telefon,<br />
Radio- und TV-Anschluss zur Verfügung.<br />
Das Haus »Osterfeld« bietet stationäre<br />
Pflege in allen Pflegestufen sowie<br />
Kurzzeitpflege an. Eine individuelle, kompetente<br />
und liebevolle Pflege und Betreuung<br />
mit persönlicher Note zeichnet dieses<br />
Haus aus.<br />
Individuelle Wünsche der Bewohner/<br />
innen werden respektiert: Freie Arztwahl,<br />
der Besuch von Fachärzten und professionelles<br />
Qualitätsmanagement sind selbstverständlich.<br />
Zudem sorgt ein umfangreiches Wochenprogramm,<br />
auch am Wochenende<br />
für beste Unterhaltung: Kultur- und Freizeitangebote,<br />
Feste, Ausflüge, Malerei,<br />
Werken, Gedächtnistraining, Lesungen,<br />
Hauskino, regelmäßige Gottesdienste im<br />
Haus sind nur einige der zahlreichen Angebote.<br />
Eine hauseigene Küche, ein Friseur und<br />
die Fußpflege im Haus tragen ebenfalls<br />
zum Wohlbefinden der Bewohner bei.<br />
Am »Osterfeld« sind Senioren und Seniorinnen<br />
bestens versorgt.<br />
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