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Einladung zum Gemeindefest Sonntag, 25. November

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6<br />

Revierleiter Matthias Schupp erläuterte das Betriebsgeschehen<br />

im kommunalen Forstbetrieb Zimmern o. R. Der<br />

Hiebsatz sei annähernd erfüllt. 500 bis 600 Festmeter<br />

würden in Horgen noch vollzogen. „Gleich danach werden<br />

die Arbeiten bzw. Aufgaben für 2013 angegangen“,<br />

erklärte der Revierleiter. Es müssten noch minimale Restflächen<br />

für den Verbissschutz vorgenommen werden. Ansonsten<br />

sei das Jahr 2012 wie geplant vollzogen worden.<br />

Die Arbeiten seien dank weniger Störungen gut durchführbar<br />

gewesen. Das Sturm- oder Insektenholz sei sehr<br />

gering gewesen. „Zwar mussten wir im Mai einen Spätfrostschaden<br />

verzeichnen. Allerdings fallen die Bäume<br />

dann lediglich in ihrem Wuchsverhalten zurück, sterben<br />

aber nicht ab“, erläuterte Schupp. Witterungsbedingte<br />

Einflussfaktoren seien eher gering gewesen. Der Gemeinderat<br />

hat den Betriebsvollzug des Forstwirtschaftsjahres<br />

2012 zustimmend zur Kenntnis genommen sowie den<br />

Betriebsplan <strong>zum</strong> Forstwirtschaftsjahr 2013 beschlossen.<br />

Bürgermeister Emil Maser dankte den beiden Forstleuten<br />

für ihren engagierten Einsatz für den Zimmerner Wald<br />

sowie die gute Zusammenarbeit und überreichte ihnen<br />

als Dank und Anerkennung eine kleine Aufmerksamkeit.<br />

Bauangelegenheiten<br />

Folgendem Baugesuch stimmte der Gemeinderat zu:<br />

- Neubau einer Doppelgarage für gewerbliche Lagerzwecke<br />

in Stetten, Stumpenstraße 5 als Innenbereichsvorhaben<br />

nach § 34 BauGB<br />

- Sanierung des Gebäudes, Anbau im Erdgeschoss auf<br />

bestehende Garagen, Einbau von Dachgauben, Neubau<br />

eines Carports in Stetten, Rathausgasse 10 als<br />

Innenbereichsvorhaben nach § 34 BauGB<br />

Folgendem Baugesuch im Kenntnisgabeverfahren stimmte<br />

der Gemeinderat mit Befreiungen zu:<br />

- Neubau eines Gartenhauses in Horgen, Ahornstraße<br />

38 mit Befreiungen vom Bebauungsplan „Ahornstraße“,<br />

unter der Bedingung, dass der Waldabstand geprüft<br />

wird und bei Abweichung zur Einhaltung des<br />

Waldabstandes eine Haftungsverzichtserklärung durch<br />

den Bauherren unterschrieben wird.<br />

- Neubau eines Wohnhauses mit Garage in Zimmern,<br />

Edelburgastraße 4 mit Befreiungen <strong>zum</strong> Bebauungsplan<br />

„Zimmern o. R. – Ost, Teil II“<br />

Der Bauantrag <strong>zum</strong> Anbau eines Balkons (veränderte<br />

Ausführung zur Baugenehmigung vom 23.07.2007) in<br />

Stetten, Zierenberg 7 mit Befreiung <strong>zum</strong> Bebauungsplan<br />

„Zierenberg I“ wurde vom Gemeinderat abgelehnt<br />

Haushaltsplan-Entwurf 2013 beraten<br />

„Mit dem Haushaltsplan stellen wir die Weichen, um die<br />

Zukunft zu gestalten. Dabei geht es vor allem aber darum,<br />

die Zukunft zu sichern“, betonte Bürgermeister Maser<br />

bei der Beratung des Haushaltsplan-Entwurfs 2013.<br />

Anschließend führte er in die Beratung des Haushaltsplanes<br />

2013 ein, indem er einen kurzen Rückblick auf<br />

die Vorgehensweise der Beratung gab. In den letzten<br />

Jahren seien die Ausgabenschwerpunkte sicherlich bei<br />

den Schulen, insbesondere der Ganztagsbetreuung, der<br />

Schulsozialarbeit sowie dem Ausbau der Kinderbetreuung<br />

gelegen. Der Entwurf des Haushaltsplanes 2013, der<br />

durch die Verwaltung erstellt wurde, sowohl der Verwaltungs-<br />

als auch der Vermögenshaushalt, sei in einer gemeinsamen<br />

Besprechung mit dem Gemeinderat und den<br />

Ortschaftsräten vorbesprochen worden. Diese Vorgehensweise<br />

habe sich bewährt. In der Vorbesprechung seien<br />

keine Beschlüsse gefasst worden. Die Besprechung diene<br />

lediglich <strong>zum</strong> Meinungsaustausch. Sicherlich würden dabei<br />

einvernehmlich Schwerpunkte gelegt. Da jedoch keine<br />

Beschlüsse gefasst wurden, möchte der Bürgermeister<br />

nochmals auf das Planwerk eingehen.<br />

Der Planentwurf zeige die finanzielle Entwicklung der<br />

Gemeinde Zimmern o. R., die gut sei und er zeige<br />

auch ein Stück weit die finanziellen Möglichkeiten der<br />

Nummer 47<br />

Freitag, 23. <strong>November</strong> 2012<br />

Gemeinde. Es könne von einer Rücklage zu Beginn des<br />

Jahres 2013 in Höhe von 2,3 Millionen Euro ausgegangen<br />

werden. Aus heutiger Sicht würde sich das Jahr<br />

2012 gut entwickeln, so dass auch von einem ordentlichen<br />

Rechnungsergebnis für 2012 ausgegangen werden<br />

könne. Dadurch werde sich die Rücklage voraussichtlich<br />

nochmals etwas besser entwickeln. Der Plan mache aber<br />

auch den Investitionsstau sehr deutlich, der bei der Gemeinde<br />

Zimmern bestehe. Insbesondere denke er dabei<br />

an die energetischen Maßnahmen bei den öffentlichen<br />

Gebäuden. Die gesetzlichen Vorgaben der Eigenkontrollverordnung<br />

(Sanierung der öffentlichen Kanäle) müssten<br />

bedacht werden. Zudem müssten einzelne Straßen dringend<br />

saniert und ausgebaut werden. Es würden Fahrzeugbeschaffungen<br />

für den Bauhof und die Feuerwehr<br />

anstehen. Und schließlich sei das große Projekt der Gestaltung<br />

der neuen Ortsmitte das bestimmende Thema.<br />

Wenn die Gemeinde im Sanierungsprogramm bleiben und<br />

Fördermöglichkeiten erhalten wolle müsse die Maßnahme<br />

zur Gestaltung der neuen Ortsmitte in Zimmern in den<br />

Jahren 2013 und 2014 abgeschlossen werden. Eine Verlängerung<br />

der Fördermöglichkeiten wäre wünschenswert,<br />

sei aber nicht möglich gewesen.<br />

Somit zeige der Haushaltsplan 2013 auch die finanziellen<br />

Grenzen. Auch die Folgejahre müssten im Auge behalten<br />

werden. Es habe sich bei der gemeinsamen Besprechung<br />

die Frage gestellt, in welcher Höhe die vorhandene Rücklage<br />

abgebaut werden kann. „Je nachdem, wie hoch<br />

diese Höhe festgelegt wird, sind auch die Investitionen<br />

möglich“, betonte Maser. Seit 2007 habe die Gemeinde<br />

sechs Jahre keine Kreditaufnahmen getätigt. „Auch für<br />

das Haushaltsjahr 2013 sind keine Kreditaufnahmen vorgesehen.<br />

Die Finanzierung des Haushaltes wird aus eigenen<br />

Mitteln gestemmt“, hob der Bürgermeister hervor.<br />

Deshalb müsse über die einzelnen Anträge und Investitionen<br />

beraten zu werden.<br />

Würde man allen Anträgen entsprechen, die für den<br />

Haushaltplan 2013 angemeldet worden seien, so würde<br />

eine Investition in Höhe von 4,6 Millionen Euro anstehen.<br />

Bei Einnahmen in Höhe von 1,5 Millionen Euro, die diesen<br />

Investitionen gegenüber stehen, wäre ein restlicher<br />

Finanzierungsbetrag in Höhe von 3,1 Millionen Euro zu<br />

leisten. Die Frage der Finanzierung, insbesondere der<br />

Höhe der Entnahme aus der Rücklage, haben sich die<br />

Ratsmitglieder in der Vorbesprechung gestellt.<br />

Es stelle sich auch die Frage, ob Maßnahmen in den<br />

Plan aufgenommen werden sollen, deren Umsetzung noch<br />

nicht feststehen. Bei der Breitbandverkabelung in Flözlingen<br />

sei die Zuschussfrage noch ungeklärt. Die Investition<br />

für die Breitbandversorgung Flözlingen mit einem ersten<br />

Teilbetrag von 200.000 Euro wurde deshalb zunächst<br />

entnommen. Wichtig sei festzuhalten, dass die Maßnahme,<br />

sobald feststeht, dass diese umsetzbar ist, realisiert<br />

werden soll. Vieles müsse jedoch hierzu noch geklärt<br />

werden, wie z. B. die Zuschussfrage. Aus diesem Grund<br />

habe man nach der Vorbesprechung die Maßnahme aus<br />

der Haushaltsplanung 2013 entnommen. Beim Ausbau<br />

des Friedhofweges seien eventuell Mittel aus dem Ausgleichsstock<br />

möglich, auch dies müsse geklärt werden.<br />

Nach der gemeinsamen Besprechung habe sich für den<br />

Entwurf des Haushaltsplanes ergeben, dass die energetische<br />

Sanierungsmaßnahme für das Rathaus Flözlingen<br />

reduziert werden soll, indem lediglich das Dach saniert<br />

wird. Der Mannschaftstransportwagen (MTW) für die Feuerwehr<br />

mit 50.000 Euro (38.000 Euro Kosten für Gemeinde,<br />

12.000 Euro Fördermöglichkeit) wurde entnommen.<br />

Der Gemeinderat und die Ortschaftsräte waren bei der<br />

Besprechung der Meinung, dass man diese Investition<br />

noch um ein Jahr schieben könne. Bei der energetischen<br />

Sanierung der Turnhalle Horgen wurde lediglich die Heizung<br />

in den Plan aufgenommen. Der Antrag des SV

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