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Wissenswert<br />

W<br />

Warum<br />

brennen Glühlampen<br />

durch?<br />

Der Glühfaden<br />

unserer geliebten<br />

Glühbirnen besteht<br />

aus Wolfram (Metall<br />

mit dem höchsten<br />

Schmelzpunkt).<br />

Gefüllt ist die Glühlampe<br />

mit einem<br />

Gasgemisch. <strong>Die</strong>s<br />

verhindert eine Oxidation<br />

und somit die<br />

baldige Zerstörung<br />

Foto:© Bredehorn.J / PIXELIO<br />

des Glühfadens.<br />

Trotz dieses Schutzes halten Glühbirnen<br />

aber nicht ewig. Um die gewünschte Helligkeit<br />

zu erreichen, muss der Glühfaden bis<br />

knapp an den Schmelzpunkt des Metalls erhitzt<br />

werden, wodurch dieses langsam aber<br />

sicher verdampft. Dann treten einzelne Atome<br />

aus der Drahtoberfläche aus und erfüllen<br />

den Glaskolben mit dieser sehr geringen<br />

Menge Metalldampf (erkennbar <strong>als</strong> dunkle<br />

Schicht auf dem Glas). Dadurch wird der<br />

Draht immer dünner und reißt in der Folge<br />

durch. Aber trotz der verpflichtenden Umstellung<br />

auf Energiesparlampen wird es noch<br />

dauern bis der letzte Draht verglüht ist.<br />

Redensarten und ihre Bedeutung<br />

„...mit dem ist nicht gut Kirschen essen“<br />

Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

Was sind „Cookies“<br />

und was tun sie?<br />

Viele nutzen es bereits, aber<br />

was bedeutet denn GPS?<br />

Das Global Positioning System, kurz<br />

GPS, ist ein satellitengestütztes Funk-<br />

Positionsberechnungssystem und<br />

wurde 1995 in Betrieb<br />

genommen. Es erlaubt<br />

seinen Nutzern überall<br />

auf der Erde ihre exakte<br />

Position zu bestimmen.<br />

Zusätzlich errechnet das<br />

System auch die aktuelle<br />

Geschwindigkeit des Benutzers<br />

und sendet ein<br />

exaktes Zeitsignal an den<br />

Empfänger.<br />

Insgesamt 32 Satelliten<br />

sorgen dafür, dass GPS bei<br />

allen Sichtverhältnissen<br />

und zu jeder Tages- und<br />

Nachtzeit reibungslos<br />

funktioniert. Um einen<br />

GPS-Empfänger korrekt<br />

<strong>Die</strong>se Redensart stammt aus dem 18. Jahrhundert. <strong>Die</strong> Kirsche<br />

<strong>als</strong> essbare Frucht war zu dieser Zeit noch kaum verbreitet. Nur<br />

in Gärten von Klöstern und reichen Adeligen fand man Kirschbäume.<br />

<strong>Die</strong> Redewendung „mit dem ist nicht gut Kirschen essen“ wurde<br />

aus dem Ausspruch „Mit hohen Herren ist nicht gut Kirschen<br />

essen – sie spucken einem die Kerne ins Gesicht.“ abgeleitet.<br />

Man sollte <strong>als</strong>o nicht allzu freundlich mit Reichen und Adligen<br />

umgehen, denn diese wüsstendas nicht zu würdigen, sondern<br />

begegneten einem mit Hochmut und „spuckten einem die<br />

Kirschkerne ins Gesicht“.<br />

Praktisch jeder, der einen PC benutzt hat welche: Cookies (Kekse).<br />

Internetseiten, die wir besuchen, sammeln nämlich Informationen<br />

(Einwahldaten, Warenkörbe in Online-Shops, IP-Adresse, E-Mail-<br />

Adresse, ...) über uns. <strong>Die</strong>se werden auf unserem Rechner in einer<br />

Textdatei, dem Cookie, gespeichert. Beim nächsten Besuch der Internetseite,<br />

müssen diese Daten dann nicht neu eingegeben werden.<br />

Dadurch sind Cookies im Prinzip sehr praktisch. Der Nachteil<br />

ist, dass Informationen aus diesen „Computerkeksen“ von Firmen<br />

genutzt werden können um unser Surfverhalten festzustellen.<br />

Daher sollte man Cookies immer wieder kontrollieren und verdächtige<br />

Dateien löschen. Zu finden sind sie meist im Ordner C:\<br />

Dokumente und Einstellungen\%Benutzername%\Cookies. Computerviren<br />

kann man sich übrigens durch Cookies nicht einfangen.<br />

Eine Delta II-Trägerrakete bringt<br />

einen GPS-Satelliten in seine<br />

Umlaufbahn Foto: U.S. Air Force<br />

„...den Löffel abgeben“<br />

<strong>Die</strong>se Redewendung stammt<br />

aus dem Mittelalter. Das Essen<br />

der armen Leute war dam<strong>als</strong><br />

meist ein Brei in einer Schüssel,<br />

die mitten auf dem Tisch stand.<br />

Jeder hatte dafür seinen eigenen<br />

Löffel. <strong>Die</strong>sen, oft selbstgeschnitzten,<br />

Löffel wegzulegen,<br />

stand dabei gleichzeitig für das<br />

Ende des Lebens. Den Löffel<br />

bekam dann der Erbe.<br />

lokalisieren zu können, benötigt man die<br />

Abstände zu vier Satelliten (drei für die<br />

Ortsbestimmung und einen für das Zeitsignal).<br />

Seit 1977, <strong>als</strong> der<br />

erste GPS-Satellit in seine<br />

Erdumlaufbahn gebracht<br />

wurde, hat sich die Technik<br />

so rasant entwickelt,<br />

dass GPS heute fast <strong>zum</strong><br />

Alltag gehört. Immer kleinere,<br />

schnellere und billigere<br />

Computer machen den<br />

Einsatz von GPS in Handys<br />

oder Navigationsgeräten<br />

möglich. Auch in der Verbrechensbekämpfung<br />

spielt<br />

die GPS-Ortung eine nicht<br />

unbedeutende Rolle. Na-<br />

türlich können damit aber<br />

auch unbescholtene Bürger<br />

überwacht werden....<br />

„...jemandem den Laufpass<br />

geben“<br />

Der Ursprung der Redensart<br />

liegt im 18. Jahrhundert und<br />

kommt vom Militär. Der Laufpass<br />

war für einen Soldaten die<br />

amtliche Bescheinigung, dass<br />

er den Militärdienst ordnungsgemäß<br />

abgeleistet hatte und<br />

nicht desertiert war. Nach dem<br />

Militär war der Laufpass <strong>als</strong>o<br />

gewissermaßen sein Ausweis.

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