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express<br />

Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. BURGENLAND<br />

April 2010<br />

Einfache Spargelcremesuppe<br />

Tipp: Mit frischem Spargel wird<br />

die Suppe noch besser!<br />

NR. 07 ▪ 29.April 2010 ▪ An einen Haushalt ▪ Österreichische Post AG ▪ Verlagspostamt: 7210 Mattersburg ▪ Postentgelt bar bezahlt ▪ RM09A038085K<br />

Balkanaufstrich<br />

Wohin in<br />

1<br />

2<br />

60 Minuten<br />

Family Ranch<br />

© Weight Watchers<br />

Lutzmannsburg Seite 12<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Rezept<br />

<strong>zum</strong> Nachkochen<br />

Das Burgenland Express<br />

Sonntags-Menü Seite 20<br />

Karl Wessely<br />

im Interview<br />

Kulturelle Ausblicke<br />

Seite 4<br />

Werden kleine Lokale<br />

zu Raucherhöhlen? Seite 6 - 7<br />

© Weight Watchers<br />

Mousse au Chocolat<br />

Am 30. Juni enden � 01-532 53 die 53 Übergangsfristen. Nun haben die Wirte die Qual der Wahl.<br />

www.weightwatchers.at<br />

3<br />

1<br />

2<br />

3<br />

© Weight Watchers<br />

© Weight Watchers<br />

Farfalle in Spargel-Zitronen-Sauce 1 Portion =<br />

1<br />

GRATIS<br />

Schnupper-<br />

KURS<br />

für 1 Person<br />

+ Begleitung<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

AUSGABE EISENSTADT<br />

Showdown im Wahlkampf! 7 Fragen an die Spitzenkandidaten Seite 14 - 15<br />

Jones Shop ▪ 7000 <strong>Eisenstadt</strong> Hauptstraße 43 ▪ Tel.: 02682/64181


02 Aktuell<br />

Editorial<br />

Nach der Wahl ist<br />

vor der Wahl<br />

von<br />

Manfred<br />

Vasik<br />

<strong>Die</strong> österreichische Präsidentschaftswahl<br />

ist vorbei.<br />

Wenig überraschend wird<br />

sich nicht viel ändern. Dr.<br />

Heinz Fischer bleibt wie<br />

erwartet auch die nächsten<br />

sechs Jahre im Amt. Er<br />

setzte sich mit klarer absoluter<br />

Mehrheit (Österreich:<br />

78,9%; Burgenland: 79,0%)<br />

gegen seine Herausforderer<br />

durch. Für das Burgenland<br />

gab es aber auch einen Erfolg.<br />

Bei der Wahlbeteiligung<br />

erreichten wir mit 64,1%<br />

klar den ersten Platz unter<br />

allen Bundesländern. Ein<br />

wichtiger Beweis für unser<br />

Demokratieverständnis.<br />

Beim nächsten Urnengang<br />

ist aber ohnehin zu erwarten,<br />

dass die Wähler wieder<br />

vermehrt in die Wahlzellen<br />

strömen. Schließlich geht<br />

es ja um „unseren“ Landeshauptmann.Landeshauptmann<br />

deswegen, weil am<br />

30. Mai keine Frau <strong>als</strong> Spitzenkandidatin<br />

antritt.<br />

<strong>Die</strong> nächsten Wochen werden<br />

entscheiden, wer die<br />

Geschicke des Landes in den<br />

nächsten fünf Jahren lenkt.<br />

Im Gegensatz zu früher, legen<br />

sich in unserer schnelllebigen<br />

Zeit immer mehr<br />

Menschen erst kurzfristig<br />

auf eine Partei bzw. einen<br />

Kandidaten fest. Oft kann<br />

ein einziger Fehler oder eine<br />

unvorsichtig getätigte Aussage<br />

die gesamte Wahlstrategie<br />

über den Haufen werfen.<br />

Jedenfalls werden wir<br />

ab sofort wieder mit allen<br />

nur denkbaren Formen der<br />

Wahlwerbung konfrontiert<br />

sein und unsere Politiker<br />

öfter sehen und hören <strong>als</strong><br />

uns lieb ist. Aber schließlich<br />

zählt jede Stimme und nach<br />

der Wahl ist vor der Wahl.<br />

m.vasik@burgenlandexpress.at<br />

Foto: © Bärbel Gast/ PIXELIO<br />

Am Samstag ist es wieder soweit. Seit 1919 ist der 1.<br />

Mai offiziell Staatsfeiertag. Wie es dazu kam und was<br />

sonst noch an diesem denkwürdigen Tag geschah...<br />

Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

1. Mai - Tag der Arbeit<br />

Fahnengeschmückte Häuser,<br />

Feste und Feiertagsstimmung,<br />

so kennen wir<br />

den 1. Mai. Doch woher hat er<br />

seine Bedeutung?<br />

Geschichte<br />

Vor allem in Australien und<br />

Nordamerika wurde im 19. Jahrhundert<br />

gegen den dam<strong>als</strong> üblichen<br />

schlecht bezahlten 12 Stunden-Arbeitstag<br />

protestiert. Am 1.<br />

Mai 1886 eskalierte schließlich<br />

die Situation bei einer Arbeiterversammlung<br />

auf dem Haymarket<br />

in Chicago und führte zu<br />

mehrtägigen Streiks und gewalttätigen<br />

Auseinandersetzungen<br />

mit der Polizei. <strong>Die</strong>se Tage gelten<br />

heute <strong>als</strong> Quelle des Arbeiterklassenbewusstseins<br />

und waren<br />

auch für Europa maßgebend.<br />

So war der 1. Mai schon bevor<br />

er 1919 in Österreich endgültig<br />

<strong>zum</strong> Staatsfeiertag wurde, in den<br />

meisten Betrieben arbeitsfrei.<br />

IMPRESSUM<br />

BURGENLAND<br />

express<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Herausgeber und Verleger:<br />

VAKO Media OG<br />

Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg<br />

Tel. 02626/636 16, Fax 02626/636 86<br />

e-mail: office@burgenlandexpress.at<br />

Brauchtum<br />

Während die Walpurgisnacht<br />

(30. April - Nacht der Hexen)<br />

bei uns kaum eine Rolle spielt,<br />

erfreut sich der Maibaum größter<br />

Beliebtheit. Auch wenn jeder<br />

Ort seine eigenen Traditionen<br />

hat gilt: So manchem wird<br />

das Aufstellen des Baums sowie<br />

das darauffolgende „berauschende“<br />

Fest am nächsten Tag<br />

in nachhaltiger bzw. schmerzhafter<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Geschäftsführung und Chefredaktion:<br />

Markus Koller, Mag. Manfred Vasik<br />

Redaktion: Eva Reithofer, Wolfgang Gärtner<br />

Anzeigenverkauf: Erika Händler<br />

Comic: Ronny Kikowatz, www.ronnytoons.at<br />

Herstellung: Goldmann Druck AG, Tulln<br />

Verbreitung: Ergeht an jeden erreichbaren<br />

Haushalt in den Bezirken <strong>Eisenstadt</strong>, Mattersburg<br />

und Oberpullendorf<br />

Am 9. Mai ist<br />

Muttertag!<br />

Zeit wieder einmal<br />

DANKE zu<br />

sagen!<br />

Es gibt kaum eine<br />

Mutter, die sich über<br />

einen schönen Blumenstrauß<br />

nicht freut.<br />

Noch viel mehr Freude<br />

bereiten kann man ihr<br />

aber, wenn sich die<br />

Aufmerksamkeit nicht<br />

nur auf einen Tag im<br />

Jahr beschränkt.<br />

Ereignisse am 1. Mai<br />

Auch Elvis Presley hatte eine<br />

besondere Beziehung <strong>zum</strong> 1.<br />

Mai. Er heiratete an diesem Tag<br />

nämlich seine Priscilla in Las<br />

Vegas (1967).<br />

Für Formel 1-Fans dagegen<br />

ist es ein trauriges Datum.<br />

1994 verunglückte nämlich<br />

der vielleicht beste Fahrer aller<br />

Zeiten, Ayrton Senna, in<br />

Imola tödlich.<br />

Nicht am Staatsfeiertag -<br />

wie man glauben könnte -<br />

fand die Unterzeichnung des<br />

österreichischen Staatsvertrags<br />

statt. <strong>Die</strong> war erst am<br />

15. Mai 1955.<br />

Verteilung: Österreichische Post AG<br />

Gesamtauflage: 57.000 Stück<br />

Foto: © Adolf Riess / PIXELIO<br />

Mit Werbung od. Anzeige gekennzeichnete Artikel<br />

sind entgeltliche Einschaltungen nach § 26 Mediengesetz.<br />

Bei Einsendungen von Fotomaterial<br />

und Artikeln an die Redaktion wird das Einverständnis<br />

zur Veröffentlichung vorausgesetzt.<br />

<strong>Die</strong> VAKO Media OG übernimmt keine Gewähr für<br />

eingesandtes Redaktions- u. Bildmaterial.


Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

Global<br />

Heute vor genau 30<br />

Jahren starb in Los Angeles<br />

der Meister des<br />

Psychothrillers, Sir Alfred Hitchcock. Viele bekommen<br />

immer noch eine Gänsehaut, wenn sie<br />

an seine Filme denken. Zu seinen Regie-Meisterwerken<br />

zählen unter anderem „Bei Anruf<br />

Mord“, „Das Fenster <strong>zum</strong> Hof“, „Der unsichtbare<br />

Dritte“, „Vertigo - Aus dem Reich der Toten“,<br />

Einbruchsdiebstahl<br />

in Oslip<br />

OSLIP. Am vergangenen Donnerstag<br />

drangen um die Mittagszeit<br />

bislang unbekannte<br />

Täter in ein Einfamilienhaus in<br />

Oslip ein. In das Gebäude gelangten<br />

sie, indem sie die Terrassentür<br />

aufbrachen. Hauptziel<br />

ihres Beutezugs waren<br />

Schlaf- und Badezimmer, wo<br />

sie neben Bargeld auch diverse<br />

Schmuckgegenstände mitgehen<br />

ließen. <strong>Die</strong> Schadenshöhe<br />

beträgt ca. Euro 5.000,--. Hinweise<br />

sind an die Polizeiinspek-<br />

tion St. Margarethen Margarethen unter Tel.<br />

059133/1113 erbeten.<br />

www.pizzeriadavid.at<br />

BESTELL-HOTLINE<br />

� 02626/62 701<br />

Verkehrsunfall<br />

bei Schützen<br />

SCHÜTZEN. Am Samstag kam<br />

ein 61-jähriger Ungar mit seinem<br />

PKW auf der B 50 vor Schützen<br />

aus bisher unbekannter Ursache<br />

von der Fahrbahn ab und prallte<br />

gegen einen Baum. Aufgrund<br />

der Kollision überschlug sich der<br />

PKW mehrm<strong>als</strong>, rammte weitere<br />

Bäume und kam im angrenzenden<br />

Wassergraben, auf dem<br />

Dach liegend, <strong>zum</strong> Stillstand.<br />

Der Mann konnte sich selbst<br />

aus dem Unfallfahrzeug befreien.<br />

Er erlitt Verletzungen unbe-<br />

stimmten Grades und wurde in<br />

das KH <strong>Eisenstadt</strong> eingeliefert.<br />

„<strong>Die</strong> Vögel“ und natürlich „Psycho“. Oft wirken<br />

dabei die Verbrecher durchaus sympathisch.<br />

Ein Hitchcock-Zitat: „Je gelungener der Schurke<br />

ist, umso gelungener ist der Film.“ Gerade im<br />

Zeitalter, in dem die „Blockbuster“ oft nur noch<br />

aus „Special Effects“ zu bestehen scheinen, ist<br />

ein echter Hitchcock-Thriller die beste Abwechslung.<br />

Aber im Burgenland steht ja auch bald ein<br />

Thriller an: die Landtagswahl am 30. Mai!<br />

Bezirk EISENSTADT aktuell<br />

<strong>Die</strong>sel aus Bagger<br />

und LKW gestohlen<br />

WULKAPRODERSDORF.<br />

Letzte Woche, in der Nacht<br />

von Donnerstag auf Freitag,<br />

gelangten bislang unbekannte<br />

Täter durch Überklettern<br />

der Einfriedungsmauer auf<br />

das Gelände einer in Wulkaprodersdorf<br />

ansässigen Firma.<br />

Aus einem abgestellten Bagger<br />

und einem versperrten Lkw<br />

stahlen sie ca. 330 Liter <strong>Die</strong>seltreibstoff.<br />

Außerdem durchwühlten<br />

sie einen Container<br />

mit Kabelabfällen. Ob daraus<br />

ebenfalls etwas gestohlen wurde<br />

ist nicht bekannt.<br />

▪ alle Speisen auch <strong>zum</strong> Mitnehmen<br />

▪ täglich wechselnde Menüs<br />

von Mo. - Fr. von 11:00 bis 15:00 Uhr<br />

▪ hochqualifizierte Köche, beste Qualität<br />

Aktuell<br />

In aller Kürze<br />

03<br />

AK-Umfrage<br />

zu Frisörpreisen<br />

Warum zahlen Frauen für die<br />

gleiche Leistung beim Frisör<br />

oft deutlich mehr <strong>als</strong> Männer?<br />

Das ORF-Konsumentenmagazin<br />

„konkret“ hat<br />

vor kurzem je ein Pärchen<br />

mit kurzen und eines mit<br />

langen Haaren losgeschickt.<br />

Auch bei exakt gleicher Leistung<br />

wurde in den meisten<br />

Fällen unterschiedlich viel<br />

bezahlt. <strong>Die</strong> Erklärungsversuche<br />

lauteten: „Das hat halt<br />

Tradition.“ oder „Bei Frauen<br />

ist das halt aufwändiger“.<br />

Nun beschäftigt sich auch<br />

die Gleichbehandlungskommission<br />

mit der Thematik.<br />

Wird eine Diskriminierung<br />

festgestellt, müssen Frisöre<br />

ihre Preisgestaltung ändern.<br />

<strong>Die</strong> Konsumentenschützer<br />

der AK Burgenland starteten<br />

nun eine kurze Internet-<br />

Umfrage <strong>zum</strong> Thema „Frisörpreise“.<br />

Bis 15. Mai kann<br />

man sich daran beteiligen:<br />

www.bgld.arbeiterkammer.at.<br />

NEU! NEU! NEU! NEU! 17. FILIALE ERÖFFNET<br />

▪ mexikanische & italienische Speisen<br />

▪ original italienische Pizzen<br />

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täglich 11:00 - 02:00 Uhr geöffnet / kein Ruhetag<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

CINEPLEXX • Arenaplatz 7 • 7210 Mattersburg


04 Interview<br />

Seit 2006 ist Mag. Karl Wessely Kulturdirektor<br />

und Pressesprecher der Esterházy<br />

Betriebe GmbH. Der teilweise in Draßburg<br />

aufgewachsene, in Wien wohnende Karl<br />

Wessely fasst eines seiner beruflichen Ziele<br />

so zusammen: „Positives für eine Region<br />

mitzugestalten, die mir von Kindheit an<br />

sehr am Herzen liegt“. Wie sieht der Kulturmanager<br />

und Marketingprofi die zukünftige<br />

Entwicklung nach dem überaus erfolgreichen<br />

Haydn-Jahr 2009?<br />

Karl Wessely<br />

Der Begriff Esterházy ist im<br />

Burgenland allgegenwärtig.<br />

Welches sind die Eckpfeiler<br />

des Kultur- und Wirtschaftsunternehmens<br />

Esterházy?<br />

Auf der kulturellen Ebene<br />

sind dies sicher die historischen<br />

Großanlagen Schloss<br />

Esterházy und Burg Forchtenstein,<br />

aber in den letzten Jahren<br />

auch verstärkt der Römersteinbruch<br />

St. Margarethen<br />

und Schloss Lackenbach. Darüber<br />

hinaus spielt die Marke<br />

Esterházy eine entscheidende<br />

Rolle. Es gibt <strong>zum</strong> Beispiel<br />

das Esterházy-Stoffmuster,<br />

den Esterházy-Rostbraten<br />

oder die Esterházy-Schnitte.<br />

Der Begriff Esterházy selbst<br />

ist zu einem internationalen<br />

Imageträger geworden und<br />

wird mit Pannonien und dem<br />

Burgenland stark assoziiert.<br />

<strong>Die</strong>ses Markenimage und die<br />

Präsenz der historischen An-<br />

lagen schaffen ein positives<br />

Spannungsfeld für die Förderung<br />

junger zentraleuropäischer<br />

Kunst.<br />

Das Haydn-Jahr 2009 war<br />

ein voller Erfolg. Worauf<br />

kann sich das Publikum im<br />

heurigen Jahr freuen?<br />

Das Gefährlichste an erfolgreichen<br />

Jubiläumsjahren ist<br />

immer, dass man sich auf den<br />

erworbenen Lorbeeren ausruht.<br />

Aber genau das werden<br />

wir nicht tun. Wir wollen<br />

ganz bewusst den Schwung<br />

aus dem Haydn-Jahr mitnehmen<br />

und mit der Fortführung<br />

geeigneter Formate wie u.a.<br />

mit der Ausstellung „Haydn<br />

explosiv“ die Kulturregion<br />

nachhaltig stärken. Besondere<br />

Highlights wie das Streichquartettfestival<br />

und unser<br />

Gala-Konzert mit Elina Garanca<br />

sollen dabei helfen.<br />

Aufgrund<br />

des großen<br />

Erfolges im<br />

Haydnjahr<br />

wird die<br />

Ausstellung<br />

„Haydn<br />

explosiv"<br />

auch heuer<br />

mit zahlreichen<br />

neuen<br />

Exponaten<br />

fortgesetzt.<br />

Mit 1. Jänner 2010 hat die<br />

Esterházy-Privatstiftung die<br />

Verwaltung von Schloss Esterhazy<br />

übernommen. Wo liegen<br />

die größten Chancen und<br />

Herausforderungen?<br />

<strong>Die</strong> große Herausforderung<br />

für uns ist, Schloss Esterházy<br />

sehr kostenbewußt<br />

zu betreiben und dabei eine<br />

höchstmögliche Qualität bei<br />

den Veranstaltungen und den<br />

Ausstellungen zu garantieren.<br />

<strong>Die</strong>sen Spagat zu schaffen, ist<br />

für uns <strong>als</strong> privater Betreiber<br />

die große „Challenge“, die wir<br />

aber gerne annehmen.<br />

Kultur scheint in den letzten<br />

Jahren immer „massentauglicher“<br />

zu werden. Woran<br />

könnte das liegen?<br />

Ich glaube, dass die Kultur immer<br />

schon breite Massen angesprochen<br />

hat. <strong>Die</strong> Programme<br />

sind aber differenziert zu sehen.<br />

<strong>Die</strong> sogenannte Hochkultur hat<br />

natürlich ihr eigenes Klientel,<br />

aber im Unterschied zu früher,<br />

beginnt sich ein immer größeres<br />

Publikum mit populäreren<br />

Formaten wie den Opernfestspielen<br />

in St. Margarethen oder<br />

den Seefestspielen in Mörbisch<br />

zu identifizieren. Hier steht<br />

Infobox Mag. Karl Wessely<br />

Geburtsdatum: 13.01.1959<br />

Familienstand: Verheiratet<br />

Sternzeichen: Steinbock<br />

Lebensmotto: no risk no fun<br />

Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

das Gesamterlebnis im Vordergrund.<br />

Auch für Esterházy wird<br />

es darum gehen, eine möglichst<br />

breite Zielgruppe optimal zu<br />

bedienen.<br />

Welches war das bis jetzt beeindruckendste<br />

Erlebnis in<br />

Ihrer Tätigkeit bei der Esterházy<br />

Betriebe GmbH?<br />

Beeindruckend ist weniger ein<br />

Einzelereignis, <strong>als</strong> die Gesamtheit<br />

der Dinge, die man hier<br />

in einer Saison bewegen kann.<br />

Vor allem die kurzen Entscheidungswege<br />

von der Planung<br />

bis zur Realisierung sind bei<br />

Esterházy vorbildhaft. <strong>Die</strong>s ist<br />

ein Resultat aus der starken<br />

Marke, gepaart mit der doch<br />

recht schlanken Organisation,<br />

die dahintersteht.<br />

Was gefällt Ihnen am Burgenland<br />

besonders? Gibt es vielleicht<br />

einen Lieblingsort?<br />

<strong>Eisenstadt</strong> und Draßburg. Den<br />

Esterházyplatz in <strong>Eisenstadt</strong><br />

vor dem Schloss halte ich <strong>zum</strong><br />

Beispiel für einen der schönsten<br />

Plätze Österreichs und mit<br />

Draßburg verbinde ich zahlreiche<br />

Kindheitserinnerungen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.


Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

BEWAG BusinessPartner<br />

haben gut lachen!<br />

Daniela Katzbeck<br />

Katzbeck Fenster & Türen, Rudersdorf<br />

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Eitzenberger


06 Top Thema<br />

Kommentar<br />

Lösung im<br />

Qualm erstickt<br />

von<br />

Markus<br />

Koller<br />

Es gibt eine Empfehlung des<br />

EU-Rates an die Mitgliedsstaaten,<br />

innerhalb von drei<br />

Jahren einen wirksamen<br />

Schutz vor der Belastung<br />

durch Tabakrauch an allen<br />

allgemein zugänglichen Örtlichkeiten<br />

zu gewährleisten.<br />

Ein unmittelbar wirksames<br />

EU Rauchverbot ist derzeit<br />

aber nicht aktuell. Auch gibt<br />

es die Zusage von Gesundheitsminister<br />

Stöger, das geltende<br />

Tabakgesetz nicht zu<br />

verschärfen, wenn sich die<br />

Wirte an den im Gesetz festgeschriebenen<br />

Kompromiss<br />

halten. Vorerst einmal. Und<br />

was passiert, wenn die neue<br />

Lösung nicht funktioniert?<br />

Oft sind die baulichen Maßnahmen<br />

so kostspielig, dass<br />

man das Risiko eines in 3, 4<br />

oder auch 6 Jahren kommenden<br />

Rauchverbotes einfach<br />

nicht eingehen kann. <strong>Die</strong>ser<br />

neue Ansatz zur Lösung des<br />

Raucherkonflikts ist definitiv<br />

untauglich. Entweder<br />

ein komplettes Rauchverbot,<br />

oder über wirklich funktionierende<br />

Alternativen nachdenken.<br />

Ein verpflichtendes,<br />

gut funktionierendes Abluftsystem<br />

bringt oft mehr,<br />

<strong>als</strong> ein Nichtraucherraum<br />

mit offener Türe <strong>zum</strong> Raucherbereich.<br />

Und nachdem diese neue<br />

Lösung auch noch saftige<br />

Strafen vorsieht, kann man<br />

sich vorstellen, wie es in<br />

manch "illegal" verrauchtem<br />

Szenelokal zu fortgeschrittener<br />

Zeit zugehen wird.<br />

Da sind Konflikte zwischen<br />

Gastronomen, Behörden<br />

und Gästen schon mal vorprogrammiert.<br />

Also warten wir ab, was ab<br />

1. Juli wirklich in unserer<br />

Gastronomieszene passiert.<br />

m.koller@burgenlandexpress.at<br />

Foto: © Margot Kessler / PIXELIO<br />

von Manfred Vasik<br />

<strong>Die</strong> Diskussion spitzt sich<br />

immer mehr zu. Man könnte<br />

meinen, alle Raucher sind<br />

eine Lebensbedrohung und alle<br />

Nichtraucher sind völlig intolerant.<br />

Woran liegt es, dass sich<br />

die unterschiedlichen Positionen<br />

immer mehr verhärten?<br />

Ausgangslage und Fakten<br />

Betrachtet man die Sache rein<br />

logisch, scheint sich ein klares<br />

Bild zu ergeben. Rauchen<br />

ist schädlich und kostet Geld.<br />

Zwei schwerwiegende Gründe,<br />

denen auf der anderen Seite Genuss<br />

und Freiheitsgefühl entgegenstehen.<br />

Ein entscheidender<br />

Faktor beim Rauchen ist jedoch,<br />

dass auch Nichtraucher,<br />

die dem Rauch ausgesetzt sind,<br />

Gesundheitsschäden davontragen<br />

können. Erst im letzten<br />

Jahrzehnt wurde diese Tatsache<br />

<strong>zum</strong> ernsthaften Thema. Davor<br />

spielte der Nichtraucherschutz<br />

in Österreich nur eine untergeordnete<br />

Rolle.<br />

Das Gesetz<br />

Im Zuge der europaweiten<br />

Maßnahmen gegen das Rauchen,<br />

wurde auch in Österreich<br />

das Tabakgesetz reformiert. Im<br />

Gegensatz zu anderen Ländern<br />

wie Irland oder Italien (striktes<br />

Rauchverbot in Lokalen) reichte<br />

es hierzulande nach langem<br />

Hin und Her „nur“ zu einem<br />

(faulen?) Kompromiss. Während<br />

größere Lokale bauliche<br />

Maßnahmen zur Trennung von<br />

Raucher- und Nichtraucherteil<br />

durchführen müssen (Übergangsfrist<br />

endet am 30. Juni),<br />

können Wirte von kleinen Lokalen<br />

(bis 50m 2 ) wählen, ob sie<br />

Raucher- oder Nichtraucherlokal<br />

sein wollen. <strong>Die</strong>s schafft<br />

automatisch Ungleichheiten in<br />

der Gastronomie.<br />

<strong>Die</strong> Auswirkungen<br />

Das angegebene Wahlrecht ist<br />

in der Praxis keines. Aufgrund<br />

unserer jahrzehntelangen Tradition<br />

wird bzw. muss sich<br />

Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

Kampf den (Nicht<br />

THEMA. Seit Monaten beherrscht das neue sogenannte „Rauchergesetz“ die Medien.<br />

Raucher und Nichtraucher leiden gleichermaßen darunter.<br />

nahezu jeder Wirt eines Kleinlok<strong>als</strong><br />

für die Rauchervariante<br />

entscheiden, da ihm sonst der<br />

baldige Konkurs droht. Sind in<br />

einer zehnköpfigen Gruppe beispielsweise<br />

drei Raucher, wird<br />

diese Runde aufgrund der „gelernten“<br />

Tradition fast immer<br />

im Raucherlokal einkehren.<br />

Aber auch der Nichtraucherbereich<br />

eines größeren Lokales<br />

bliebe von dieser Gruppe im<br />

Normalfall „verschont“. Da in<br />

Österreich laut Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO 43,3%<br />

der Bevölkerung rauchen (weltweit<br />

Platz 4!) wird das momentane<br />

Gesetz kaum wesentlich<br />

dazu beitragen, das eigentliche<br />

Ziel, nämlich den Nichtraucherschutz<br />

zu erreichen. Eher fördert<br />

es weitere Auseinandersetzungen<br />

der „verfeindeten“ Pole.<br />

So ist zu erwarten, dass Wirte,<br />

die sich aus wirtschaftlichen<br />

Gründen nicht an das Gesetz<br />

halten (können) mit Anzeigen<br />

überschüttet werden. Weitere<br />

Probleme, wie der Schutz der


Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

in der Gastronomie tätigen Arbeitnehmer<br />

sind hier noch gar<br />

nicht berücksichtigt.<br />

Resultate<br />

Am 1. Juli schlägt <strong>als</strong>o die Stunde<br />

der Wahrheit. Werden die<br />

kleinen Lokale, wie von vielen<br />

Nichtrauchern vermutet, zu<br />

Raucherhöhlen? Wie wird es<br />

das Personal der „Mischlokale“<br />

schaffen, die Gäste in den abgetrennten<br />

Bereichen ohne Luftaustausch<br />

zufriedenzustellen?<br />

Bei ständig geöffneten Türen<br />

(beim Servieren meist nötig),<br />

führt sich der Nichtraucherschutz<br />

nämlich ad absurdum.<br />

Eine zufriedenstellende und<br />

vor allem langfristige Lösung<br />

ist jedenfalls nicht zu erwarten.<br />

Solange nicht alle Restaurants<br />

gleichgestellt sind, werden die<br />

Wettbewerbsverzerrungen immer<br />

wieder für Unmut sorgen.<br />

Fazit<br />

Entweder darf in allen Gastronomiebetrieben<br />

geraucht<br />

werden oder nirgends. Das<br />

scheinen die einzig klaren Alternativen<br />

zu sein. Im Sinne<br />

der Gesundheit wird daher<br />

auch Österreich über kurz oder<br />

lang nicht an einem allgemeinen<br />

Rauchverbot in Lokalen<br />

vorbeikommen. Je rascher das<br />

passiert, desto schneller wird<br />

wieder Ruhe zwischen den<br />

Fronten herrschen. Von einer<br />

allgemeinen Zufriedenheit<br />

wird man ohnehin bestenfalls<br />

träumen können.<br />

Wie denkt das Burgenland über<br />

dieses Reizthema?<br />

Schreiben Sie uns Ihre Meinung<br />

an redaktion@burgenlandexpress.at<br />

)Rauchern?<br />

Top Thema<br />

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07<br />

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16jähriger Erfahrung


08 Brennpunkt<br />

Facebook...<br />

SERIE: Themen, die Burgenländerinnen und<br />

Burgenländer bewegen<br />

Heute: Facebook - Segen oder Fluch<br />

Für „Facebook“ gibt es<br />

keine Übersetzung. „Gesichtsbuch“<br />

würde auch<br />

komisch klingen. Tatsache ist<br />

aber, dass kein Tag ohne Meldung<br />

über Facebook vergeht<br />

und dass ca. eine Million Österreicher<br />

www.facebook.com<br />

nutzen. Andere werden sich<br />

vielleicht fragen: „Was ist Facebook<br />

eigentlich genau?“ Nun,<br />

Facebook ist eine Internetseite<br />

zur Bildung sozialer Netzwerke.<br />

Hat man sich (kostenlos)<br />

registriert und sein eigenes Profil<br />

erstellt, geht‘s auch schon<br />

los. Beispielsweise kann man<br />

sich auf die Suche nach fast<br />

vergessenen ehemaligen Schulfreunden<br />

machen, oder einfach<br />

mit, über den Erdball verstreut<br />

lebenden, Bekannten und Verwandten<br />

„plaudern“. Außerdem<br />

ist es auch möglich, eigene<br />

Fotos und Videos „ins Netz zu<br />

stellen“. Jeder Nutzer bestimmt<br />

dabei selbst, welche Nachrichten<br />

oder Fotos öffentlich zugänglich<br />

sein sollen und welche<br />

nur für seine ausgewählten<br />

„Facebook-Freunde“ bestimmt<br />

sind. Darin liegt auch die Gefahr<br />

von Facebook. Sind - egal<br />

ob irrtümlich oder aus Leichtsinn<br />

- Daten oder Fotos einmal<br />

öffentlich zugänglich gemacht<br />

Druckerpatronen helfen kranken Kindern<br />

Je 1 Euro für die Clowndoctors<br />

Weitere Infos:<br />

Mülltelefon<br />

08000/80 61 54<br />

oder: www.bmv.at<br />

Normalerweise werden gebrauchte Druckerpatronen<br />

einfach entsorgt. Ich hab jetzt eine<br />

bessere Idee: Bringt die leeren Patronen<br />

doch in eure Problemstoff-Sammelstelle.<br />

<strong>Die</strong> gesammelten Patronen werden<br />

nämlich wiederbefüllt. Für jede retournierte<br />

Patrone bekommen die<br />

Rote Nasen-Clowndoctors einen<br />

Euro. Und die Clown-Doctors<br />

bringen dank hoffentlich vieler<br />

Euros kranke Kinder wieder <strong>zum</strong><br />

Lachen.<br />

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Drucker<br />

Patrone<br />

Peter Pan<br />

worden, dann bleiben sie es in<br />

der Regel auch. Um <strong>als</strong>o spätere<br />

Peinlichkeiten bzw. Unannehmlichkeiten<br />

zu verhindern,<br />

sollten gleich nach der Registrierung<br />

die Profileinstellungen<br />

genau überprüft und angepasst<br />

werden. Schließlich gibt es<br />

kaum jemanden unter uns, der<br />

ausschließlich Freunde hat.<br />

Hat man erst etwas Übung,<br />

stehen Facebook-Nutzern viele<br />

weitere Anwendungen wie<br />

Spiele oder ein Marktplatz für<br />

Kleinanzeigen zur Verfügung.<br />

Dabei aber nicht vergessen, wo<br />

sich das wahre Leben abspielt,<br />

gerade jetzt im Frühling!<br />

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Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

Infobox<br />

400 Millionen<br />

Nutzer weltweit<br />

Seit über 6 Jahren gibt es<br />

Facebook. Ursprünglich<br />

war die Webseite, die vom<br />

dam<strong>als</strong> knapp 20-jährigen<br />

Mark Zuckerberg und einige<br />

Studienkollegen erstellt<br />

wurde, nur für die Studenten<br />

der Harvard University<br />

gedacht. Mittlerweile gibt<br />

es Facebook in 70 Sprachen<br />

(seit 2008 auch in Deutsch).<br />

Interessant ist, dass Facebook<br />

trotz der weltweiten<br />

400 Millionen Nutzer keineswegs<br />

gewinnbringend<br />

arbeitet. <strong>Die</strong> Einnahmen<br />

aus der Online-Werbung reichen<br />

(noch) nicht aus, um<br />

die Kosten für die enorme<br />

technische Infrastruktur<br />

zu decken. Für einen hat es<br />

sich aber definitiv ausgezahlt,<br />

denn das Vermögen<br />

von Mark Zuckerberg wird<br />

im Moment auf ca. 4 Milliarden<br />

Dollar geschätzt.<br />

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Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

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10 Jugend<br />

SPÖ-Geschäftsführer Robert Hergovich, Landeshauptmann Hans Niessl<br />

und Klubobmann Christian Illedits (v.l.) waren vom Andrang überrascht.<br />

„Burgenland Rocks XL“ – der Höhepunkt einer neuen Serie<br />

an Jugendveranstaltungen, die von Landeshauptmann<br />

grossmann_0303_moto 12.02.2010 10:43 Uhr Seite 1<br />

Hans Niessl und dem SPÖ-Klub initiiert wurden - war ein<br />

voller Erfolg. Klubobmann Christian Illedits: „<strong>Die</strong>ser Event-<br />

Mix grossmann_0303_moto übertraf alle Erwartungen!“<br />

12.02.2010 10:43 Uhr Seite 1<br />

Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

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<strong>Die</strong> Jugendlichen waren von der stimmungsvollen Kulisse in den Hofstallungen<br />

des Museumsquartiers sichtlich angetan.<br />

Rund 1000 Besucher kamen<br />

ins Burgenland Dorf auf der<br />

Mariahilferstraße, am Abend<br />

wurde in den Hofstallungen<br />

des Museumsquartiers gefeiert<br />

– rund 2500 Menschen<br />

sind dieser Einladung gefolgt.<br />

„Wir wollten den Einsatz junger<br />

BurgenländerInnen, die in<br />

Wien studieren oder arbeiten,<br />

honorieren. Gleichzeitig sollte<br />

sich das Burgenland aber auch<br />

<strong>als</strong> Tourismusland in der Bundeshauptstadt<br />

von seiner besten<br />

Seite zeigen“, zeigte sich<br />

Landeshauptmann Hans Niessl<br />

erfreut. „Es sind weit mehr<br />

Menschen unserer Einladung<br />

gefolgt, <strong>als</strong> wir angenommen<br />

haben“, so der Organisator<br />

SPÖ­Klubob mann Christian<br />

Illedits. Das große Burgenlandfest<br />

in Wien haben sich auch<br />

die Landes räte Helmut Bieler<br />

und Dr. Peter Rezar sowie<br />

viele SPÖ­Abgeordnete nicht<br />

entgehen lassen. Auch die Wiener<br />

Polit prominenz – an der<br />

Spitze LH Michael Häupl – ist<br />

zahlreich erschienen; ebenso<br />

Bundespo litiker wie Staatssekretär<br />

Josef Ostermayer.<br />

Bereits ab 11 Uhr präsentierten<br />

sich burgenländische Unternehmen,<br />

darunter die Top­<br />

Winzer Weinek, Reumann und<br />

Scheiblhofer, Parade­Bäcker<br />

Ströck und das Golser Bier mit<br />

Ständen beim Burgenland Dorf<br />

vor dem Museumsquartier. Der<br />

burgenländische Jugendkultursommer<br />

bewarb die Top­<br />

Events in Nickelsdorf (Nova<br />

Rock) und Wiesen sowie die<br />

Surf­Events im Burgenland.<br />

Für Live­Musik sorgten „<strong>Die</strong><br />

Partystimmung pur bei Burgenland Rocks XL - insgesamt ließen sich<br />

3.500 Besucher von diesem Event begeistern. Fotos: zVg


Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010 Jugend 11<br />

Auch Mörbisch-Intendant Harald Serafin war unter den Besuchern im Burgenland<br />

Dorf auf der Mariahilferstraße.<br />

3.500<br />

Rocks<br />

Schürzenträger“. Der Höhepunkt<br />

war das „Gipfeltreffen“<br />

der Landeshauptmänner Hans<br />

Niessl und Michael Häupl beim<br />

Golser Bieranstich. Danach<br />

wurde in den Hofstallungen<br />

des Museumsquartiers bis in<br />

Ganznormaleskino oder<br />

� Digital Cinema? Cinema?<br />

Bei uns hat die Zukunft des Kinos schon begonnen.<br />

Cineplexx – die erste Kinokette österreichweit<br />

mit 100% Digitaltechnik in allen Sälen.<br />

Besserer Sound. Schärferes Bild.<br />

Mit weniger sollten Sie sich<br />

nicht zufrieden geben!<br />

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die frühen Morgenstunden bei<br />

freiem Eintritt gefeiert.<br />

„Burgenland Rocks XL“ war<br />

der Höhepunkt einer neuen<br />

Serie an Jugendveranstaltungen,<br />

die die SPÖ in den letzten<br />

Monaten gestartet hat. „Wir<br />

wollen auf die Denkanstö ße<br />

der Jugend nicht verzichten –<br />

deshalb sucht die SPÖ stän dig<br />

den direkten Dialog mit den<br />

jungen BurgenländerInnen“,<br />

begründet Klubchef Christian<br />

Illedits die Initiativen des SPÖ­<br />

Klubs. ­Anzeige­<br />

SPÜR’ DAS KINO!<br />

AM NEUFELDER SEE<br />

RESTAURANT – HOTEL – SEMINAR<br />

Wir haben für Sie ein neues Haus am<br />

Neufelder See gebaut.<br />

Ein Restaurant, in gewohnter Reisinger-<br />

Qualität und ein Hotel mit 30 Zimmern<br />

teilen sich gemeinsam mit Ihnen den<br />

Blick auf den See.<br />

Unser neues Haus bietet ausreichend<br />

Platz für Gesellschaften und Seminare<br />

von 10 bis 400 Personen mit<br />

Panoramablick auf den Neufelder See.<br />

Hochzeiten finden zu jeder Jahreszeit<br />

zauberhaftes Ambiente.<br />

Direkt vom Strandbad Neufelder See begehbar<br />

ist unser neues Strandcafé. Ab 1. Mai 2010<br />

bieten wir in frischem jungen Design frische<br />

leichte Gerichte zur Ergänzung des<br />

Badeausflugs.<br />

Ebenso bietet unsere Sunsetbar im Strandbad-<br />

geländeeab Mitte Juni 2010 den Sommerhungrigen<br />

einen Platz, um mit Gin Tonic,<br />

Caipirinha & Co. den Sonnenuntergang zu<br />

genießen.<br />

Weitere Information unter www.der-reisinger.at<br />

IN PÖTTSCHING<br />

RESTAURANT & CATERING<br />

Das Stammhaus in Pöttsching steht Ihnen von<br />

Donnerstag bis Sonntag offen.<br />

Thomas Trenkmann verwöhnt Sie mit<br />

Gustostückerln aus der klassischen französischen<br />

Küche gespickt mit internationalen Variationen.<br />

Partyservice & Catering von 10 bis 1.000 Personen<br />

und von A(schenbecher) bis Z(ahnstocher)<br />

Fotos: Marion Rablhofer & Hans Wetzelsdorfer & Thomas Apolt<br />

in Pöttsching – 02631/2212<br />

am Neufelder See – 02624/53088<br />

Weitere Information: www.der-reisinger.at


12 Ausflugstipp<br />

Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

Wohin in 60 Minuten?<br />

SERIE: Gibt es Ausflugsziele in der Nähe, die leicht und schnell erreichbar sind?<br />

Wir stellen Ihnen einige Geheimtipps vor. Heute: Family Ranch Lutzmannsburg<br />

Im Juni 2009 haben sich Maria<br />

und Johann Mersits mit der<br />

Eröffnung der Family Ranch<br />

in Lutzmannsburg einen langgehegten<br />

Traum verwirklicht.<br />

Unterstützt werden sie da-<br />

bei von Ihren vier Kindern<br />

Marlies, Jasmin, Dennis und<br />

Jennifer. Den Besuchern der<br />

Family Ranch wird einiges geboten.<br />

Ein Streichelzoo sowie<br />

der umfangreiche Reitbetrieb<br />

sorgen für jede Menge Unterhaltung.<br />

Streichelzoo<br />

Der Streichelzoo ist ideal für<br />

die gesamte Familie. Lama,<br />

Esel, Mini Ponies, Ziegen,<br />

Hühner, Hasen, Hamster und<br />

Meerschweinchen leben hier<br />

in kleinen Gruppen. Daneben<br />

faszinieren verschiedenste<br />

Vögel, wie Wellensittiche,<br />

Finken, Kanarienvögel oder<br />

Papageien. Neben dem Beobachten<br />

der Tiere liegt der besondere<br />

Schwerpunkt auf dem<br />

Zur-Ruhe-Kommen durch die<br />

Tiere und dem Loslassen von<br />

Alltag und Stress. Nur wenn<br />

man sich auf die Tiere einlässt<br />

und ihre Ruhe auf sich selbst<br />

überträgt, lassen sie sich auch<br />

streicheln oder füttern.<br />

Reitbetrieb<br />

Pferdeliebhaber kommen nicht<br />

nur <strong>als</strong> „Tagesausflügler“ auf<br />

der Family Ranch voll auf ihre<br />

Kosten. Angefangen vom Ponyreiten,<br />

über professionellen<br />

Reitunterricht in verschiedenen<br />

Westernreitdisziplinen, bis<br />

hin zu Ausritten und geführten<br />

Wanderritten, hier ist für<br />

jede Altersklasse das Richtige<br />

dabei. Sogar eigene Geburtstagsritte<br />

für Kinder beinhaltet<br />

das Angebot. So ein Geburtstag<br />

bleibt sicher unvergesslich.<br />

Ein weiteres Gustostückerl<br />

Schon am Eingang der<br />

Family Ranch (Bild oben)<br />

hat man den Alltagsstress<br />

meist vergessen.<br />

Kinder sammeln auf der<br />

Family Ranch oft ihre<br />

ersten Erfahrungen mit<br />

Pferden (Bild links)<br />

- sowohl für Erwachsene, <strong>als</strong><br />

auch für Jugendliche und Kinder<br />

- sind die dreitägigen Reitlager<br />

in den Sommermonaten.<br />

<strong>Die</strong> nächsten wichtigen Termine<br />

sind das Pfingstcamp für<br />

Kinder und Jugendliche von<br />

22. - 24. Mai (täglich von 9 bis<br />

17 Uhr) sowie das große Family<br />

Ranch-Fest <strong>zum</strong> einjährigen<br />

Jubiläum am 6. Juni.<br />

Sie sind neugierig geworden?<br />

Dann schauen Sie einmal vorbei,<br />

oder holen Sie sich weitere<br />

Infos!<br />

Family Ranch<br />

7361 Lutzmannsburg<br />

Wiesenweg 2<br />

Mail: info@familyranch.at<br />

Tel.: 0664/2744932<br />

www.family-ranch.at


Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010 Magazin 13<br />

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Schüler/innen, Lehrlinge, Student/innen<br />

finden hier alles zu:<br />

Ausbildung / Bewerbung / Praktikum / Weiterbildung rbildung<br />

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Kultur<br />

Highlights<br />

Schloss Esterházy<br />

in <strong>Eisenstadt</strong><br />

•Ausstellungen<br />

•Konzerte<br />

•Familienprogramme<br />

•Veranstaltungen<br />

•Raumvermietung<br />

Öffnungszeiten<br />

April bis 19. Dezember 2010<br />

Esterházy Privatstiftung<br />

+43(0)2682/630 04 402<br />

tourismus@esterhazy.at<br />

www.esterhazy.at


14 Politik<br />

Hoffentlich wird das ein guter Tag<br />

für das Burgenland.<br />

Einsatz mit Begeisterung.<br />

Aufstieg, Lebensqualität, Zukunft<br />

Dass wir die Wirtschaftskrise endgültig<br />

überwinden und gute Arbeitsplätze<br />

– besonders für die Jugend und<br />

für Frauen – durch beste Ausbildung<br />

schaffen. Dass wir die wirtschaftliche<br />

Dynamik mit dem Klimaschutz<br />

in Einklang bringen. Und dass wir<br />

das Sozial- und Gesundheitswesen<br />

im Burgenland weiter ausbauen.<br />

Bürgernähe, Verlässlichkeit, Teamgeist<br />

Klare Verhältnisse für den weiteren<br />

Aufstieg!<br />

Der 30. Mai war ein guter Tag für<br />

das Burgenland.<br />

Ein spannender und ereignisreicher<br />

Tag ist angebrochen.<br />

Begegnungen, Gespräche, überzeugen<br />

Heimat, Gastfreundschaft, Volksgruppen<br />

Stabilisierung der Lage am Arbeitsmarkt<br />

- vor allem im Bereich<br />

Jugendbeschäftigung; die demographische<br />

Entwicklung - Ziel ist<br />

eine solidarische Gesellschaft<br />

für Alt und Jung; verantwortungsvolle<br />

Klimapolitik im Sinne unserer<br />

Kinder<br />

Mut und Verantwortungsbewusstsein;<br />

die Fähigkeit Menschen zusammenzuführen;<br />

eine Persönlichkeit<br />

sein, die dem Land Respekt und<br />

Anerkennung verschafft<br />

Nicht alles anders, aber vieles<br />

besser machen.<br />

Welche Herausforderungen warten<br />

auf mich?<br />

Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

Landtagswahl: Entscheidun<br />

Etwas mehr <strong>als</strong> vier Wochen ist noch Zeit bis zur Landtagswahl.<br />

Ab sofort beginnt der Intensivwahlkampf. Wir<br />

stellen Ihnen die fünf Spitzenkandidaten vor.<br />

Plakate, Fernsehdiskussionen,<br />

Radiospots, <strong>Zeitung</strong>sanzeigen,<br />

Internetauftritte und jede Menge<br />

Veranstaltungen: Es wird<br />

wieder gewählt im Burgenland.<br />

Am 30. Mai fällt die Entscheidung,<br />

wer Landeshauptmann<br />

wird bzw. bleibt.<br />

Der Titelverteidiger<br />

52,2% der Stimmen und 19<br />

von 36 möglichen Mandaten<br />

im Landtag lautete 2005 das<br />

eindrucksvolle Resultat für die<br />

SPÖ. Mit einem Plus von zwei<br />

Mandaten und 5,6% erreichte<br />

Landeshauptmann Hans Niessl<br />

mit seinem „Team Burgenland“<br />

7 FRAGEN<br />

an die<br />

Kandidaten:<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

Ich wache am 30. Mai<br />

auf. Mein erster Gedanke<br />

ist ...<br />

Wahlkampf in 3 Worten ...<br />

Das Bgld. verbinde ich mit<br />

folgenden 3 Begriffen:<br />

Als die drei größten Herausforderungen<br />

für das<br />

Burgenland in den nächsten<br />

fünf Jahren sehe ich ...<br />

<strong>Die</strong> drei wichtigsten Eigenschaften<br />

eines Landeshauptmanns<br />

sind für<br />

mich:<br />

Ein Werbeslogan für<br />

mich abseits von Plakaten<br />

würde lauten:<br />

Ich wache am 31. Mai<br />

auf. Mein erster Gedanke<br />

ist ...<br />

die absolute Mehrheit. <strong>Die</strong>se<br />

zu halten ist auch das erklärte<br />

Ziel für den Wahltag. Unter anderem<br />

verweisen Hans Niessl<br />

& Co dabei immer wieder auf<br />

die erfolgreiche Bildungspolitik<br />

(höchste Maturantenquote Österreichs)<br />

und die, im Vergleich<br />

zu Restösterreich, positive Entwicklung<br />

am Arbeitsmarkt.<br />

<strong>Die</strong> Herausforderer<br />

Mit 36,4% konnte die ÖVP<br />

rund um Landeshauptmannstellvertreter<br />

Franz Steindl<br />

2005 zwar knapp über 1% zulegen,<br />

aber die absolute Mehrheit<br />

der SPÖ nicht verhindern.<br />

SPÖ<br />

Hans Niessl<br />

58 Jahre<br />

So sah das Ergebnis bei der Landtagswahl 2005 aus. Ein eindrucksvoller<br />

Wahlerfolg der SPÖ, der die absolute Mehrheit bedeutete.<br />

<strong>Die</strong>s soll heuer anders werden.<br />

Ausgangsbasis sind 13 Mandate,<br />

die <strong>zum</strong>indest abgesichert<br />

werden sollen. Zuletzt stellte<br />

die ÖVP vor allem Jugendthemen<br />

in den Vordergrund (Dein<br />

Job. Deine Zukunft.).<br />

Großer Verlierer der letzten<br />

Landtagswahl war die FPÖ.<br />

ÖVP<br />

Mag. Franz Steindl<br />

50 Jahre<br />

Mit nur 5,8% der Stimmen<br />

rutschte man nach der Abspaltung<br />

des BZÖ von 4 auf 2 Mandate<br />

ab und wurde mehr <strong>als</strong><br />

halbiert. Spitzenkandidat ist<br />

wie 2005 Johann Tschürtz, der<br />

sich Chancen auf einen Regierungssitz<br />

ausrechnet (momentan<br />

4 SPÖ und 3 ÖVP).<br />

<strong>Die</strong> Grünen sind die einzige<br />

Warum bin ich schon munter, obwohl<br />

ich noch gar nicht aufstehen<br />

muss?<br />

unterwegs, überzeugen, Schlafmangel<br />

Heimat, Schönheit, Herzensangelegenheit<br />

Sicherheit garantieren, Arbeitsplätze<br />

schaffen, Misswirtschaft<br />

bekämpfen<br />

Anstand, Fleiß, Geradlinigkeit<br />

Ein grader Michl.<br />

FPÖ<br />

Johann Tschürtz<br />

50 Jahre<br />

Warum bin ich schon munter, obwohl<br />

ich noch gar nicht aufstehen<br />

muss?


Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010 Politik 15<br />

g am 30. Mai<br />

der im Landtag vertetenen<br />

Parteien, die mit einem neuen<br />

Spitzenkandidaten versuchen,<br />

ihr Ergebnis von 2005 (5,2%,<br />

2 Mandate) zu verbessern. Michel<br />

Reimon, Buchautor und<br />

Ex-Journalist, strebt einen<br />

intensiveren Dialog mit den<br />

BurgenländerInnen an. Seine<br />

Hauptthemen sind - neben der<br />

Umweltpolitik - die Schaffung<br />

von zukunftssicheren lokalen<br />

„Green Jobs“ und das komplexe<br />

Gebiet „Ausländer und Sicherheit“.<br />

Hier wurden bereits<br />

beim Thema Eberau die Auffassungsunterschiede<br />

deutlich.<br />

<strong>Die</strong> Unberechenbaren<br />

<strong>Die</strong> Liste Burgenland (LBL)<br />

tritt erstm<strong>als</strong> bei einer Landtagswahl<br />

im Burgenland an.<br />

Kaffee!<br />

Mut zur Menschlichkeit<br />

Grüne<br />

Michel Reimon MAS<br />

38 Jahre<br />

Heimat, Freunde, Vielfalt<br />

Arbeitsplätze schaffen, die nicht<br />

abwandern (im Umwelt-, Sozial-<br />

und Bildungsbereich)<br />

Jede Familie, die das will, soll ihr<br />

Hausdach in ein Solarkraftwerk<br />

verwandeln können.<br />

die EU-Förderungen laufen aus<br />

und die heimischen Kleinbetriebe<br />

haben nicht genug davon gehabt.<br />

Gerechtigkeitssinn, Toleranz, Weitsicht<br />

„Michel Reimon – komischer<br />

Name, gute Politik“<br />

Kaffee! Und jetzt machen wir im<br />

Burgenland die Fenster auf und<br />

lassen frische Luft rein!<br />

Spitzenkandidat ist der<br />

Deutschkreutzer Bürgermeister<br />

und ehemalige FPÖ-<br />

Abgeordnete Manfred Kölly.<br />

Das durchaus optimistische<br />

Wahlziel: 2-4 Mandate.<br />

Fazit<br />

Wir werden bald sehen, welche<br />

Themen die letzten Wahlkampfwochen<br />

beherrschen.<br />

Wem wird es gelingen, die<br />

eigenen Sympathisanten am<br />

besten zu mobilisieren? Egal,<br />

wen man bevorzugt, diesmal<br />

könnte wirklich jede Stimme<br />

den Ausschlag geben. Daher<br />

sind wir alle aufgerufen, von<br />

unserem Wahlrecht Gebrauch<br />

zu machen. Für Spannung<br />

am Wahltag ist jedenfalls mit<br />

Sicherheit gesorgt.<br />

Ein erfolgreiches Wahlergebnis zu<br />

erzielen, um für die Menschen in<br />

unserem Land arbeiten zu können.<br />

parteifrei, unabhängig, bürgernah<br />

Sonne, Wasser, Wein<br />

Den Mensch wieder in den Mittelpunkt<br />

zu stellen (Gemeinden<br />

stärken).<br />

Chancengleichheit für alle (Gleichstellung<br />

Gehälter für Männer und<br />

Frauen/Proporzabschaffung).<br />

Burgenländische Arbeitsplätze für<br />

Burgenländische Arbeitnehmer<br />

unparteiisch, Loyalität, Bürgernähe<br />

Hackl`n statt Packl`n<br />

LBL<br />

Manfred Kölly<br />

55 Jahre<br />

Danke an die Bevölkerung für diese<br />

tolle Unterstützung<br />

Am 7. Mai: Late Night Shopping<br />

bis 22 Uhr geöffnet<br />

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16 Politik<br />

Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

„Klare Verhältnisse für d<br />

Hans Niessl ist seit dem Jahr 2000 Landeshauptmann des Burgenlandes. Das Burgenland hat sich in den<br />

letzten Jahren sehr erfolgreich entwickelt und hat es in vielen Bereichen – z.B. bei der Bildung – an die<br />

Spitze geschafft. Das Burgenland konnte auch der Wirtschaftskrise besser trotzen <strong>als</strong> jedes andere Bundesland,<br />

die Trendwende am Arbeitsmarkt ist geschafft!<br />

Herr Landeshauptmann,<br />

rund um den 1. Mai gibt es<br />

wieder eine Reihe von Veranstaltungen<br />

<strong>zum</strong> „Tag der<br />

Arbeit“. Gibt es – Stichwort<br />

Wirtschaftskrise – auch schon<br />

Grund <strong>zum</strong> Feiern?<br />

LH Hans Niessl: Fakt ist, dass<br />

das Burgenland jetzt in dieser<br />

schwierigen Zeit besser da steht<br />

<strong>als</strong> andere Bundesländer, wir haben<br />

<strong>als</strong> erstes Land die Trendwende<br />

am Arbeitsmarkt geschafft,<br />

hatten den geringsten Rückgang<br />

der Wirtschaftsleistung und sind<br />

auch im Tourismus sehr gut unterwegs.<br />

Wir Burgenländer können<br />

stolz darauf sein, dass sich<br />

unser Heimatland so gut entwickelt<br />

hat. Aber wir dürfen uns<br />

nicht zurücklehnen, wir müssen<br />

weiterhin hart am Aufstieg unseres<br />

Landes arbeiten. Das wird<br />

auch das Thema bei den Veranstaltungen<br />

<strong>zum</strong> 1. Mai sein.<br />

Warum steht das Burgenland<br />

in Zeiten der Krise besser da<br />

<strong>als</strong> andere?<br />

Ein ganz wichtiger Grund ist,<br />

dass wir in den vergangenen<br />

Jahren die Bildung ausgebaut<br />

haben. Das Burgenland ist heute<br />

das Bildungsland Nummer 1,<br />

wir haben mit 46% die höchste<br />

„Burgenland<br />

ist Bildungsland<br />

Nr. 1“<br />

Maturantenquote aller Bundesländer,<br />

liegen bei der Betreuung<br />

der 3- bis 5-jährigen mit mehr<br />

<strong>als</strong> 97% an der Spitze. Und wir<br />

haben auch die besten Lehrlinge.<br />

Bildung und Ausbildung<br />

sind das beste Fundament, um<br />

in schwierigen Zeiten bestehen<br />

zu können.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt<br />

ist, dass wir schon früh gemeinsam<br />

mit den Sozialpartnern<br />

Schritte im Kampf gegen<br />

die Krise gesetzt haben. Jene,<br />

die für das Land arbeiten wollen,<br />

haben sich zusammengesetzt<br />

und Kraftpakete zu<br />

Belebung der Konjunktur, für<br />

mehr Beschäftigung geschnürt.<br />

Im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit<br />

haben wir – gemeinsam<br />

mit dem AMS – zusätzlich<br />

9 Millionen Euro in<br />

die Hand genommen, 1.000<br />

junge Burgenländerinnen und<br />

Burgenländer profitieren. Jeder<br />

Jugendliche muss die Chance<br />

auf einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz<br />

haben.<br />

Und natürlich ist es auch der<br />

besondere Fleiß und Einsatz<br />

der Burgenländerinnen und<br />

LH Hans<br />

Niessl mit<br />

Arbeiterkammer-Präsident<br />

Alfred Schreiner<br />

(links) und<br />

Wirtschaftskammerpräsident<br />

Peter Nemeth<br />

(rechts).<br />

Foto:<br />

Landesmedienservice<br />

Burgenländer, die Leistungen<br />

und die Innovationskraft der<br />

heimischen Klein- und Mittelbetriebe,<br />

die diese rasche<br />

Trendwende am burgenländischen<br />

Arbeitsmarkt ermöglicht<br />

haben.<br />

Was braucht es, was ist ihrer<br />

Meinung nach erforderlich,<br />

damit das Burgenland diese<br />

erfolgreiche Entwicklung<br />

fortsetzen kann?<br />

Wir hatten in den letzten Jahren<br />

klare Verhältnisse im Land.<br />

Klare Verhältnisse bedeuten<br />

Sicherheit, Verlässlichkeit und<br />

rasche Entscheidungen. <strong>Die</strong>se<br />

klaren Verhältnisse brauchen<br />

wir auch weiterhin, damit das<br />

Burgenland den Aufstieg fortsetzen<br />

kann.<br />

Ich will die beste Bildung und<br />

Ausbildung, moderne Arbeitsplätze<br />

für alle Burgenländerinnen<br />

und Burgenländer. Ich habe<br />

<strong>zum</strong> Beispiel die „Innovationsoffensive<br />

Burgenland 2020“<br />

gestartet, rund 50 Millionen<br />

Euro stehen für Innovation,<br />

Forschung und Entwicklung<br />

zur Verfügung.<br />

Das neue Leitbild des Burgenlandes<br />

steht unter dem Motto<br />

„Mit der Natur zu neuen Erfolgen“,<br />

das bedeutet wirtschaftliches<br />

Wachstum im Einklang<br />

mit der Natur, wir sind auf<br />

dem besten Weg, dass 100%<br />

des Strombedarfs aus erneuerbarer<br />

Energie kommt, wir können<br />

in den nächsten Jahren<br />

tausende „Green-Jobs“ schaffen<br />

und sogar zur energieautarken<br />

Region werden.<br />

Wir brauchen klare Verhältnisse,<br />

gute Rahmenbedingungen,<br />

damit es weiterhin aufwärts<br />

geht.


Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010 Politik 17<br />

en weiteren Aufstieg!"<br />

Landeshauptmann Hans Niessl: „Klare Verhältnisse bedeuten Sicherheit, Verlässlichkeit und rasche Entscheidungen. <strong>Die</strong>se klaren Verhältnisse<br />

brauchen wir auch weiterhin, damit das Burgenland den Aufstieg fortsetzen kann.“ Foto: Landesmedienservice<br />

Als einen Schwerpunkt haben<br />

Sie auch bessere Chancen für<br />

Frauen genannt…<br />

In den letzten Jahren hat es<br />

viele Verbesserungen gegeben,<br />

wir konnten die Frauenerwerbsquote<br />

im Burgenland<br />

von 60% auf 70% anheben,<br />

durch den Ausbau der Kinderbetreuung<br />

auch zur besseren<br />

Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf beitragen. Der Gratiskindergarten<br />

wird im Burgenland<br />

umfassend umgesetzt – wir<br />

haben zusätzlich 4,5 Millionen<br />

Euro aus dem Landesbudget<br />

bereitgestellt.<br />

Auch mit diesen Fortschritten<br />

dürfen wir uns nicht zufrieden<br />

geben, ich will, dass<br />

die Situation der Frauen im<br />

Burgenland weiter verbessert<br />

wird, dass Frauen bessere<br />

Chancen haben, dass es für<br />

gleiche Arbeit endlich auch<br />

den gleichen Lohn gibt. Das<br />

muss ein Gradmesser unserer<br />

Politik sein.<br />

Zur Bundespolitik. Was halten<br />

Sie von den Vorschlägen,<br />

die zur Budgetkonsolidierung<br />

gemacht wurden, z.B. von einer<br />

Anhebung der Mineralölsteuer?<br />

Dazu kann ich nur sagen: Bankensteuer<br />

statt Massensteuer.<br />

Es kann nicht sein, dass jetzt<br />

die Bezieher kleiner und mittlerer<br />

Einkommen, die Pendler<br />

<strong>zum</strong> Handkuss kommen,<br />

während die Manager von<br />

Hedgefonds wieder Rekordgagen<br />

und die höchsten Boni<br />

aller Zeiten „einstreifen“. Es<br />

„Bankensteuer<br />

statt<br />

Massensteuer"<br />

müssen jene in die Pflicht<br />

genommen werden, die diese<br />

Krise maßgeblich verursacht<br />

haben.<br />

Ich lehne neue Massensteuern<br />

und die Anhebung von Massensteuern<br />

ab, das wäre auch<br />

schlecht für die Kaufkraft und<br />

somit für die Konjunktur. Ich<br />

fordere „Fairness für Pendler“.<br />

Hier im Burgenland haben wir<br />

die Gelder für Verbesserungen<br />

im öffentlichen Verkehr auf 14<br />

Millionen Euro verdreifacht,<br />

es gibt 600.000 Euro für Fahrtkostenzuschüsse,<br />

die Öffnung<br />

der Landestankstellen hat bis<br />

jetzt auch schon eine Entlastung<br />

von rund 600.000 Euro<br />

gebracht.<br />

Eine Anhebung der Mineralölsteuer,<br />

wie sie der Finanzminister<br />

plant, geht zu Lasten<br />

der Pendler, das ist ein weiterer<br />

Anschlag auf den ländlichen<br />

Raum. Daher dazu ein klares<br />

„Nein“! Bei der Konsolidierung<br />

des Budgets muss es sozial gerecht<br />

zugehen.<br />

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Bei packenden Live-Musik-<br />

Rhythmen wagten die rüstigen<br />

Damen und Herren ein<br />

Tänzchen – und stimmten mit<br />

Begeisterung lang vergessene<br />

Klassiker an. „Einige Bewohnerinnen<br />

haben auch am Abend<br />

noch gesungen, so sehr hat<br />

ihnen unser musikalischer<br />

Nachmittag<br />

Spaß gemacht. Das<br />

werden wir bestimmt<br />

bald wiederholen“,<br />

freut sich Klara Vososobe,<br />

Heimleiterin<br />

des SeneCura Pflegezentrums<br />

Rust.<br />

Während die einen<br />

über das Parkett<br />

schwebten und ihre<br />

Tanzkünste demonstrierten,<br />

stärkten sich<br />

die anderen mit einer<br />

Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

SeniorInnen<br />

im Tanzfieber<br />

Heiter und schwungvoll verbrachten die BewohnerInnen<br />

des SeneCura Pflegezentrums Rust den „Tanztee-<br />

Nachmittag“ im Haus.<br />

Einmal klar, dann wieder verwaschen<br />

und stark gewaschen<br />

zeigen sich die Teile. <strong>Die</strong> Dessins<br />

sind entweder weicher <strong>als</strong><br />

Blumendruck, oder extrem<br />

bunt <strong>als</strong> Schmetterling-Inkjet.<br />

White und Blue Denim - nicht<br />

nur <strong>als</strong> Jeans, Capri-Jeans oder<br />

Shorties auch <strong>als</strong> Jeanshemd<br />

oder Jeansblazer - geben die<br />

neuen Kombinationen mit allen<br />

Dessins, bieten aber auch<br />

den idealen Gegensatz zu chicen<br />

Kleidern und schlichten<br />

Tuniken.<br />

<strong>Die</strong> Druckmotive sind extrem<br />

sommerlich, leicht und bunt -<br />

Tiere sind im Fokus - und machen<br />

Lust und Laune auf die<br />

schöne Jahreszeit.<br />

Baumwollbatist ist das feine<br />

sommerliche Material für<br />

weiße Blusen und Tops, ge-<br />

selbstgemachten ungarischen<br />

Spezialität, der Pogatscha, und<br />

stießen mit erlesenem Rotwein<br />

auf die ausgelassene Stimmung<br />

an. Gemeinsam gaben die SeniorInnen<br />

dann auch noch ihre<br />

Lieblingslieder <strong>zum</strong> Besten und<br />

schunkelten fröhlich im Takt.<br />

Der musikalische Nachmittag im SeneCura<br />

Pflegezentrum Rust war ein voller Erfolg.<br />

Sea Breeze - der<br />

Sommer kann kommen<br />

Sportiv mit einem Feuerwerk an Farben und Dessins,<br />

so zeigt sich das letzte Vororder-Set der Sea Breeze<br />

Summer-Kollektion im Jones Shop <strong>Eisenstadt</strong>.<br />

nerell sind die weißen Kombinationen<br />

eine Wichtigkeit im<br />

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16 AUSFLUGSTIPP<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Sonntags - Menü<br />

BURGENLAND EXPRESS Nr. 07, 29. April 2010<br />

Einfache Spargelcremesuppe 1 Portion =<br />

Zubereitung:<br />

1 Spargel möglichst klein schneiden.<br />

2 <strong>Die</strong> Spargelstücke in der Suppe<br />

einmal aufkochen (4 Spargelspitzen<br />

zurückbehalten) und dann<br />

fein pürieren.<br />

3 Mit Rahm verfeinern und mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken.<br />

4 Auf 4 Suppenteller verteilen und<br />

mit den Spargelspitzen garnieren.<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

400 g Spargel<br />

aus dem Glas, gut abgetropft<br />

300 ml Kräutersuppe<br />

1 Becher Leichtsauerrahm<br />

Salz, Pfeffer<br />

REZEPT<br />

Burgenland<br />

<strong>zum</strong><br />

Express ▪ Nr. 07,<br />

Herau<br />

29. April 2010<br />

Tipp: Mit frischem Spargel wird<br />

die Suppe noch besser!<br />

© Weight Watchers<br />

Balkanaufstrich 1 Portion =<br />

Zubereitung:<br />

1 Gekochtes Ei fein hacken und mit<br />

dem Hüttenkäse vermischen.<br />

2 Paprika und zerdrückten Knoblauch<br />

unter die Käsemasse rühren und<br />

mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

3 Auf Salatblättern anrichten und<br />

mit in Ringe geschnittener Zwiebel<br />

garnieren.<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

4 Eier, hartgekocht<br />

400 g Hüttenkäse (10% F.i.Tr.)<br />

3 grüne Paprikaschoten,<br />

würfelig geschnitten<br />

2 Knoblauchzehen<br />

Salz, Pfeffer<br />

Salatblätter<br />

roter Zwiebel, <strong>zum</strong> Garnieren<br />

atchers


Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010 MAGAZIN 17<br />

snehmen und Sammeln...<br />

© Weight W<br />

Farfalle in Spargel-Zitronen-Sauce 1 Portion =<br />

2 <strong>Die</strong> Spargelstücke 5 Minuten im<br />

Wasserdampf vorgaren, mit kaltem<br />

Wasser abschrecken und abtropfen.<br />

3 <strong>Die</strong> Nudeln in reichlich Salzwasser<br />

bissfest garen.<br />

4 <strong>Die</strong> Butter in der Pfanne zerlassen,<br />

Zitronensaft und -schale einrühren,<br />

einige Minuten dünsten, mit Salz<br />

und Pfeffer würzen und den Wein<br />

zugießen.<br />

5 Abgetropfte Nudeln und Spargel<br />

in die Pfanne geben, gut durchmischen,<br />

heiß werden lassen und<br />

servieren.<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

500 g grüner Spargel<br />

400 g Farfalle<br />

2 EL Butter<br />

Saft und geriebene Schale<br />

von 2 unbehandelten Zitronen<br />

100 ml Weißwein<br />

Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

1 Vom Spargel die holzigen<br />

Enden entfernen und in ca.<br />

2 cm lange Stücke schneiden,<br />

die Spitzen aber ganz<br />

lassen.<br />

© Weight Watchers<br />

Mousse au Chocolat 1 Portion =<br />

Zubereitung:<br />

1 Schokolade mit Cognac und Kaffee<br />

in einem kleinen Topf schmelzen,<br />

etwas abkühlen lassen.<br />

2 Eidotter mit Staubzucker im Wasserbad<br />

schaumig schlagen, nach und<br />

nach die Schokoladenmasse unterrühren.<br />

<strong>Die</strong> ausgedrückte Gelatine<br />

dazugeben und gut durchrühren. Im<br />

Kühlschrank kalt stellen.<br />

3 Eiklar mit Staubzucker steifschlagen<br />

und unter die leicht erstarrte<br />

Schokoladencreme heben.<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

100 g Zartbitterschokolade<br />

1 EL Cognac<br />

2 EL gekochter Kaffee<br />

1½ Blatt Gelatine,<br />

in kaltem Wasser einweichen<br />

2 Eidotter<br />

2 TL Staubzucker<br />

2 Eiklar<br />

1 TL Staubzucker<br />

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GRATIS<br />

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22 Magazin<br />

Bis 22.00 Uhr gibt es in mehr<br />

<strong>als</strong> 25 gekennzeichneten Geschäften<br />

wieder tolle Muttertagsaktionen.<br />

Weiters können<br />

Sie ab 17.00 Uhr mit dem Tschu<br />

Tschu -Zug von Betrieb zu Betrieb<br />

bummeln. Showtime<br />

herrscht ab 19.00 Uhr mit einer<br />

Modenschau in der Bahnstraße!<br />

Am Veranstaltungsplatz<br />

wird für Verpflegung gesorgt<br />

und eine Luftburg aufgebaut.<br />

Folgende Geschäfte bieten tolle<br />

Muttertagsaktionen:<br />

+ Glatter Moden Damen +<br />

Glatter Moden Herren + Glatter<br />

Moden Jeans + Glocknitzer<br />

Schuhmoden + Konditorei<br />

Harrer + Gelateria Harrer<br />

+ Buch- und Papierhandlung<br />

Knotzer + Blumen Haselbauer-<br />

Manhardt + Sport 2000 + Uhren-Schmuck<br />

Kröpfl + Mens<br />

Best Damen- u. Herrenmode<br />

Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

7. Mai - „Nacht der Herzen“<br />

Um für den Muttertag auch schöne Geschenke einkaufen<br />

zu können, findet am Freitag davor wieder die „Nacht<br />

der Herzen“ in der Mattersburger Innenstadt statt.<br />

Rechts: Lukas und<br />

Mama Angelika<br />

waren letztes Jahr<br />

bei der „Nacht der<br />

Herzen“ in der MattersburgerInnenstadt<br />

dabei.<br />

Links unten: Über<br />

so ein Herz freut<br />

sich sicher jede<br />

Mutti. Fotos: zVg<br />

+ Bäckerei Wagner + Bäckerei<br />

Linauer + Mexx Esprit +<br />

Geschenksboutique Präsent +<br />

Bipa + Schuster Langos + Damen-<br />

u. Kindermoden Claudia<br />

+ Cafe Amerika + Ruefa Reisen<br />

+ Maxprint + Blickpunkt<br />

Optik + Joy Kids & Co + Waffen<br />

Outdoor Penzes + Sisley<br />

Moden<br />

Ebenfalls am 7.Mai findet bereits<br />

ab 9.00 Uhr am Veran-<br />

staltungsplatz ein Flohmarkt<br />

zugunsten des Verschönerungsvereines<br />

Mattersburg statt.<br />

<strong>Die</strong> nächste lange Einkaufsnacht<br />

folgt am Freitag, den 27.<br />

August. Im Zuge der „Nacht<br />

der Sterne“ wird dann ab 15<br />

Uhr ein tolles Schulbeginnfest<br />

mit Kasperltheater, Zauberer<br />

und Bastelstube geboten. Näheres<br />

dazu erfahren Sie auf<br />

www.einkaufstreff.at<br />

Das war das Radopening 2010:<br />

<strong>Eisenstadt</strong>s Wadeln radeln<br />

<strong>Eisenstadt</strong> ist in Bewegung. Am 24. April wurde in der Landeshauptstadt kräftig „angeradelt“ und die Radsaison<br />

2010 offiziell eröffnet. In gemütlichem Tempo ging es auf dem Drahtesel durch die Landeshauptstadt.<br />

<strong>Eisenstadt</strong>s Radfreunde konnten<br />

beim heurigen Radopening<br />

aus zwei Touren wählen. <strong>Die</strong><br />

sportliche Strecke führte die Biker<br />

rund 20 km weit über den<br />

Panoramaweg um die Landeshauptstadt.<br />

<strong>Die</strong> zweite Tour<br />

war ein rund 9 km langer Rundkurs,<br />

speziell für Familien.<br />

Wer den Ausgangspunkt wieder<br />

erreicht hatte, konnte sich<br />

im Schanigarten mit Würsteln<br />

und Getränken stärken. Weitere<br />

Aktionen rund ums Radl,<br />

wie Radcodierungen durch die<br />

Polizei, wurden angeboten.<br />

Ein Fahrradmechaniker vom<br />

ÖAMTC überprüfte kostenlos<br />

alle Räder auf Verkehrs- und<br />

Fahrsicherheit. Auch alternative<br />

Bikes wie Pedelecs, E-Bikes,<br />

Sagway und Zappys standen<br />

Ebenfalls mit dabei war die<br />

Mobilitätszentrale, die das Projekt<br />

Next-Bike vorstellte.<br />

Seit 2009 ruft <strong>Eisenstadt</strong> im<br />

Rahmen der Radverkehrsoffensive<br />

<strong>zum</strong> Anradeln auf, um<br />

so die Fahrradsaison zu eröffnen.<br />

„Wir begrüßen den Frühling<br />

auf eine ganz besondere<br />

Art und Weise: Wir wollen<br />

die Eisenstädter vom Spaß am<br />

Stadtradeln überzeugen. In <strong>Eisenstadt</strong><br />

sind mehr <strong>als</strong> die Hälfte<br />

aller Fahrten mit dem PKW<br />

kürzer <strong>als</strong> 5 km. Gerade für diese<br />

kurzen Wege ist das Rad ein<br />

optimales Verkehrsmittel. Unser<br />

Ziel ist es, durch die Eisenstädter<br />

Radverkehrsoffensive<br />

den Radverkehrsanteil in den<br />

nächsten fünf Jahren zu verdoppeln“,<br />

erklärt Bürgermeisterin<br />

Andrea Fraunschiel.<br />

<strong>Die</strong> neue Eisenstädter Radkarte,<br />

die einen Überblick über<br />

die wichtigsten Radrouten<br />

in der Stadt gibt soll ebenso<br />

die Attraktivität steigern, wie<br />

eine Rad-Self-Service-Station<br />

im Innenhof des Eisenstädter<br />

Rathauses, wo kostenlos<br />

Werkzeug, Montageständer,<br />

Schmieröl und Druckluft für<br />

Do-it-yourself Reparaturen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

<strong>zum</strong> Ausprobieren bereit. Beim „Anradeln“ in <strong>Eisenstadt</strong> war der Andrang groß. Foto zVg


Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010 Magazin 23<br />

Steier: Das Burgenland auf dem<br />

Weg zur sozialen Modellregion<br />

Wohnortnahe Gesundheitsversorgung höchster Qualität<br />

für alle BurgenländerInnen und zeitgemäße Pflegestandards<br />

– das sind die wichtigsten aktuellen Weichenstellungen<br />

der burgenländischen Gesundheitspolitik.<br />

Das Burgenland wird in den<br />

landesweiten Ausbau der bestehenden<br />

fünf Krankenanstalten<br />

in den nächsten Jahren<br />

insgesamt mehr <strong>als</strong> 110 Mio.<br />

Euro investieren. „Eine gut organisierteGesundheitsversorgung<br />

und -vorsorge sind wichtige<br />

Faktoren für eine optimale<br />

Lebensqualität. Das wichtigste<br />

Ziel unserer Gesundheitspolitik<br />

ist der freie und gleiche Zugang<br />

zu allen erforderlichen medizinischen<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen. In<br />

den burgenländischen Krankenanstalten<br />

gibt es im laufenden<br />

Jahr umfangreiche Verbesserungen<br />

der Infrastruktur“<br />

erläutert Nationalratsabgeordneter<br />

Gerhard Steier. Einen<br />

weiteren Schwerpunkt wird<br />

der Ausbau von medizinischen<br />

Spezialangeboten und Rehabilitationseinrichtungen<br />

sowie<br />

die bürgerfreundliche Zusammenarbeit<br />

zwischen Krankenanstalten<br />

und niedergelassenen<br />

ÄrztInnen darstellen. Aber<br />

auch die Gesundheitsvorsorge,<br />

wie zB das Projekt „Das gesunde<br />

Dorf“, wird weiterhin eine<br />

wichtige Rolle spielen.<br />

In der Pflege stehen im Bezirk<br />

<strong>Eisenstadt</strong> 324 Betten in Altenwohn-<br />

und Pflegeheimen<br />

zur Verfügung. <strong>Die</strong> soziale Offensive<br />

wird im Hinblick auf<br />

eine bestmögliche Versorgung<br />

der Bevölkerung mit bedarfsgerechten,<br />

und leistbaren zeitgemäßen<br />

Pflege- und Quali-<br />

LH Hans Niessl und NR Gerhard Steier beim Besuch im Krankenhaus<br />

der Barmherzigen Brüder in <strong>Eisenstadt</strong> Foto: Landesmedienservice<br />

tätsstandards im Burgenland<br />

fortgesetzt werden. Mit besonderem<br />

Stolz weist Bürgermeister<br />

Gerhard Steier auf die<br />

in seiner Gemeinde entstehende<br />

neue Pflegeeinrichtung hin:<br />

nach Abschluss der Vertragsverhandlungen<br />

kommt es dem-<br />

„GESUNDHEIT IM<br />

BEZIRK SICHERN!“<br />

Gerhard Steier, Nationalrat<br />

nächst <strong>zum</strong> Spatenstich für das<br />

geplante Altenwohn- und Pflegeheim<br />

Siegendorf. Damit gewinnt<br />

der Bezirk ein weiteres<br />

hochqualitatives Betreuungsangebot<br />

für die älteren MitbürgerInnen.<br />

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<strong>Die</strong> Gesundheitsversorgung in der Nähe des Wohnortes auf höchstem Niveau muss für alle BurgenländerInnen sichergestellt<br />

werden. Deshalb garantieren wir den Betrieb und die Modernisierung aller fünf burgenländischen Spitäler. Und wir setzen auf den<br />

Ausbau von medizinischen Spezialangeboten und Rehabilitations-Einrichtungen. Zudem wollen wir leistbare und moderne Pfl egeund<br />

Betreuungs angebote schaffen. Auch das bringt neue Arbeitsplätze im Bezirk.<br />

www.WirBurgenlaender.at | www.WirBurgenlaenderinnen.at<br />

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24 Gesund leben<br />

Mythos<br />

Marathon<br />

Ich habe schon in der letzten<br />

<strong>Ausgabe</strong> des Burgenland Express<br />

über das Laufen geschrieben,<br />

möchte aber diesmal noch<br />

näher auf die Königsdisziplin<br />

des Laufsports eingehen, den<br />

Marathon. Viele Sportwissenschafter<br />

und vor allem Mediziner<br />

sind der Meinung, dass das<br />

Absolvieren eines so langen<br />

Laufes gesundheitliche Schäden<br />

nach sich zieht. Ich möchte<br />

dem nicht uneingeschränkt<br />

zustimmen, da sicherlich mehrere<br />

Faktoren ausschlaggebend<br />

sind, ob und wie sehr man sich<br />

durch so lange Belastungen<br />

schadet. Es versteht sich von<br />

selbst, dass es ohne gut geplante<br />

und gewissenhafte Vorbereitung<br />

unmöglich ist, über<br />

so lange Distanzen zu laufen.<br />

Und gerade dieses Training<br />

ist es, was <strong>als</strong> absolut gesund<br />

einzustufen ist. Wenn jemand<br />

glaubt, in der Marathonvorbereitung<br />

müsste man täglich<br />

viele Kilometer laufen, ist das<br />

ein großer Irrtum. <strong>Die</strong> meisten<br />

Laufeinheiten sollen nicht länger<br />

<strong>als</strong> 70 bis 80 Minuten sein<br />

und nicht allzu schnell gelaufen<br />

werden. Erst nach einiger Zeit<br />

soll man auch Läufe von 30 bis<br />

35 Kilometer Länge machen,<br />

aber höchstens alle 2 Wochen<br />

und im Wohlfühltempo. Sehr<br />

wichtig ist natürlich die passende<br />

Ausrüstung, allen voran<br />

G´sund & Fit<br />

von<br />

Wolfgang<br />

Gärtner<br />

Masseur u.<br />

Kinesiologe<br />

ein guter und passender Laufschuh.<br />

Im guten Sportfachhandel<br />

wird für alle Kunden der<br />

richtige Schuh angeboten, oft<br />

auch nach Kontrolle von Laufstil<br />

und Belastung der Füße.<br />

Ich bin schon selbst einige Marathons<br />

gelaufen und kann aus<br />

eigener Erfahrung sagen, dass<br />

ich noch keinerlei gesundheitliche<br />

Probleme dadurch habe.<br />

Allerdings bereite ich mich<br />

immer gewissenhaft auf die<br />

Veranstaltungen vor und gehe<br />

auch im Wettkampf nicht ganz<br />

an die Grenzen. Wenn es aus irgendeinem<br />

Grund einmal nicht<br />

so richtig läuft, muss man auch<br />

einfach aufhören können. Außerdem<br />

gibt es bei fast jeder<br />

Marathonveranstaltung auch<br />

die Möglichkeit, einen Halb<br />

oder Viertelmarathon zu laufen.<br />

Sehr beliebt sind auch<br />

Staffelbewerbe, wo pro Mannschaft<br />

mehrere Teilnehmer oft<br />

unterschiedliche Distanzen absolvieren,<br />

in Wien <strong>zum</strong> Beispiel<br />

16, 6, 9 und 11 Kilometer.<br />

Jetzt könnte noch jemand fragen,<br />

warum man so viel Nenngeld<br />

zahlen soll, um in einer<br />

Riesenmenschenmenge durch<br />

die Stadt über den Asphalt zu<br />

laufen, wenn man es im Wald<br />

ja schöner und auch billiger haben<br />

könnte. Wer heuer in Wien<br />

<strong>als</strong> Zuschauer an der Strecke<br />

war, oder gar selbst am Lauf<br />

teilgenommen hat, kann die<br />

Antwort geben: Weil es eine<br />

super Atmosphäre ist und alle<br />

gut drauf sind. Außerdem: Wo<br />

hat man schon die Gelegenheit,<br />

mit Weltklasseathleten im gleichen<br />

Rennen starten zu dürfen.<br />

In diesem Sinne: Viel Spaß<br />

beim Training.<br />

Euer Wolf<br />

Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

Gutes für Sch<br />

THEMA. Geleitete Bewegung im warmen Wasser der<br />

Sonnentherme Lutzmannsburg verbessert den Schlaf,<br />

sowohl jenen der Mutter in der Schwangerschaft <strong>als</strong><br />

auch den der Babys. Gezeigt hat das eine Studie, die<br />

die Auswirkungen von Babyschwimmen und wasserzentrierter<br />

Geburtsvorbereitung in der Sonnentherme<br />

untersucht hat.<br />

Schlaf Kindlein, schlaf! Für<br />

werdende Mütter und Babys<br />

ist der Schlaf die wichtigste<br />

Erholungsquelle vom aufregenden<br />

Alltag. Eine bessere<br />

Schlafqualität ist jedoch nur<br />

eine der positiven Auswirkungen<br />

von Babyschwimmen und<br />

wasserzentrierter Geburtsvorbereitung<br />

in der Sonnentherme<br />

Lutzmannsburg, wie eine wissenschaftliche<br />

Studie nun belegt.<br />

Landesrat Dr. Peter Rezar<br />

dazu: „<strong>Die</strong> Sonnentherme Lutzmannsburg<br />

können wir uns<br />

aus dem Bezirk gar nicht mehr<br />

wegdenken. Sehr viele Menschen<br />

aus Nah und Fern finden<br />

hier Erholung und Wohlbefinden.<br />

So ist es nachvollziehbar,<br />

dass es im Interesse der Direktion<br />

der Sonnentherme steht,<br />

untersuchen zu lassen, ob mit<br />

dem Baden und Schwimmen im<br />

Thermenwasser besondere Wirkungen<br />

verbunden sind.“<br />

Positive Ergebnisse<br />

Das Schäfchenzählen für<br />

Schwangere ist zu Ende. <strong>Die</strong><br />

professionelle Geburtsvorbereitung<br />

im warmen Thermalwasser<br />

der Sonnentherme verhinderte<br />

Schlafstörungen, die in<br />

einer Schwangerschaft meist<br />

zunehmen. Bei vielen werden-<br />

den Müttern kam es laut Studie<br />

zu intensiverem Schlaf und<br />

so zu einer Verbesserung der<br />

vegetativen Balance. Entgegen<br />

der Bedenken vieler Gynäkologen,<br />

zeigten die Wissenschaftler<br />

auf, dass die Bewegung im<br />

Thermalwasser einer öffentlichen<br />

Therme keinerlei Risiko<br />

für die Schwangerschaft bzw.<br />

Mutter und Kind bedeutet. Babyschwimmen<br />

ist ein Erlebnis<br />

für die Eltern und das Kind, das<br />

gleichzeitig Vertrauen aufbaut<br />

und Ängste abbaut. So wies<br />

die Studie nach, dass Kleinkinder<br />

nach acht Einheiten Babyschwimmen<br />

aufgeschlossener<br />

und weniger ängstlich gegenüber<br />

Fremden waren – im Gegensatz<br />

zu Babys bei Trockengymnastik.<br />

Babyschwimmen<br />

zeigte bei Neugeborenen auch<br />

durch eine schnellere Schlaferholung<br />

Wirkung, da sich das Zusammenspiel<br />

von Kreislauf und<br />

Atmung während des Schlafens<br />

rascher normalisierte. Deutliche<br />

Verbesserungen waren ebenso<br />

in der Körpermotorik, im Körperbewusstsein<br />

sowie in der<br />

emotionalen Entwicklung der<br />

Kleinkinder festzustellen. „<strong>Die</strong>se<br />

Ergebnisse bestätigen unsere<br />

Pionierarbeit“, unterstreicht<br />

Wolfgang Stündl, Initiator der<br />

v.l.n.r. Dr.<br />

Verena<br />

Seidler, DI<br />

Claudia Zeiringer,<br />

Prim.<br />

Dr. Robert<br />

Bruckner,<br />

Prim. Dr.<br />

Martin<br />

Fabsits, LR<br />

Dr. Peter<br />

Rezar und<br />

GF Wolfgang<br />

Stündl


Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010 Gesund leben 25<br />

wangere und Babys<br />

<strong>Die</strong> positiven Auswirkungen des Babyschwimmens im Thermalwasser<br />

wurden jetzt wissenschaftlich untermauert.<br />

Studie und Geschäftsführer der<br />

Sonnentherme Lutzmannsburg,<br />

die seit Jahren auf die Bedürfnisse<br />

von Babys, werdenden Müttern<br />

und Familien mit Kleinkindern<br />

spezialisiert ist.<br />

Eckdaten der Studie<br />

Insgesamt nahmen 41 Schwangere<br />

und 48 Babys mit ihren<br />

Müttern an den beiden Studien<br />

zu „Wasser und Gesund-<br />

Mit Prävention zur Spitze<br />

Seit 2002 ist das Projekt „Gesundes Dorf“ Anknüpfungspunkt für Prävention. Immerhin<br />

18,9% der Burgenländer unterziehen sich einer Vorsorgeuntersuchung. Das ist Platz 1 unter<br />

allen Bundesländern. Österreichweit sind es nur 12,2%.<br />

Gesundheitslandesrat Dr. Peter<br />

Rezar: „Prävention hat in den<br />

vergangenen Jahren einen viel<br />

höheren Stellenwert erhalten,<br />

<strong>als</strong> noch vor wenigen Jahren. Für<br />

mich ist dieses sehr erfreuliche<br />

Ergebnis eine Folge der kontinuierlichen<br />

Sensibilisierung und<br />

der Schaffung des entsprechenden<br />

Vorsorgeangebotes.“<br />

Mit diesem Projekt werden die<br />

Menschen an ihrem Wohnort zur<br />

Vorsorge motiviert. „Vor einem<br />

Jahr wurde mit dem ‚Verein für<br />

Prophylaktische Gesundheitsarbeit’,<br />

kurz PGA, die Idee des<br />

‚Gesunden Dorfes’ auf eine neue<br />

Ebene gestellt. <strong>Die</strong> Gemeinden<br />

erhalten durch den PGA professionelle<br />

kostenlose Unterstützung<br />

bei der Entwicklung eines Konzeptes,<br />

sowie bei der Ausarbeitung<br />

und Umsetzung von Ideen<br />

und Aktivitäten.“ so LR Rezar.<br />

Finanziert wird die Arbeit des<br />

PGA durch den Fonds Gesundes<br />

Österreich mit ca. 210.000 Euro<br />

und durch das Land Burgenland<br />

mit 100.000 Euro. <strong>Die</strong> Burgen-<br />

ländische Gebietskrankenkasse<br />

fördert das Projekt mit der notwendigen<br />

Büroinfrastruktur.<br />

Den Auftakt <strong>zum</strong> „Gesunden<br />

Dorf“ machte die Gemeinde<br />

Forchenstein am 16. April mit<br />

einem Gesundheitstag. Bereits<br />

2009 nahmen an einem Startworkshop<br />

70 ForchtensteinerInnen<br />

teil. Eine Arbeitsgruppe sondierte<br />

unter der Leitung des PGA<br />

das bestehende Angebot und die<br />

neuen Wünsche der Bevölkerung.<br />

Vereine und Gruppen wurden<br />

mit ihren Aktivitäten in das<br />

Konzept des „Gesunden Dorfes“<br />

heit“ teil. <strong>Die</strong> Untersuchungen<br />

wurden unter der Leitung von<br />

Universitätsprofessor Dr. Maximilian<br />

Moser von Mai 2007<br />

bis Dezember 2009 in der<br />

Sonnentherme durchgeführt.<br />

Kooperationspartner der Sonnentherme<br />

Lutzmannsburg<br />

sind das Joanneum Research<br />

Institut, die Karl-Franzens<br />

Universität Graz und das Frauenschall-Institut.<br />

Landesrat Dr. Rezar: Ich bedanke<br />

mich bei Herrn Dir. Stündl<br />

für sein Engagement im Sinne<br />

der Gesundheitsvorsorge. Vielen<br />

Dank an die Expertinnen<br />

und Experten, die für die Auswertung<br />

der Untersuchung<br />

zuständig sind und an die mitwirkenden<br />

Ärztinnen und Ärzte<br />

der Krankenanstalten. Der<br />

größte Dank gebührt aber den<br />

Müttern mit Ihren Kindern.“<br />

v.l. Bürgermeisterin<br />

Friederike<br />

Reismüller,<br />

Landesrat<br />

Dr. Peter<br />

Rezar,<br />

Mag. Brigitte<br />

Wolf (PGA)<br />

Foto: zVg<br />

integriert, das Programm auf den<br />

Bedarf abgestimmt und in einem<br />

neuen Veranstaltungskalender<br />

verankert. „Ich freue mich über<br />

das große Interesse der Gemeindebevölkerung.<br />

Mit den ausgearbeiteten<br />

Schwerpunkten,<br />

wie beispielsweise Ernährung<br />

oder Bewegung, wollen wir auf<br />

der Basis von Regelmäßigkeit<br />

und Nachhaltigkeit hinkünftig<br />

das Wohlbefinden, die Gesundheit<br />

und auch das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

in unserer<br />

Gemeinde steigern“, so Bürgermeisterin<br />

Reismüller.<br />

Gesundheitstipp<br />

Übeltäter<br />

Milchzucker/Lactose !<br />

von<br />

Ria<br />

Klabuschnigg<br />

AMB Ernährungsberatung<br />

Immer häufiger klagen Menschen<br />

über Bauchschmerzen, Krämpfe,<br />

Blähungen und Durchfall nach<br />

dem Verzehr von Milchprodukten.<br />

Oft ist der in der Milch enthaltene<br />

Milchzucker, auch Lactose genannt,<br />

der Übeltäter der Symptome. <strong>Die</strong><br />

Diagnose lautet dann allzu oft<br />

Lactose- Unverträglichkeit. Für die<br />

Verdauung des Milchzuckers benötigt<br />

der Darm das Milchzucker-<br />

spaltende Enzym Lactase. <strong>Die</strong>ses<br />

Enzym verringert sich mit zunehmendem<br />

Alter des Menschen und<br />

bei manchen fehlt es überhaupt.<br />

<strong>Die</strong> Lebensmittelindustrie hat<br />

sehr schnell auf die zunehmende<br />

Lactose- Unverträglichkeit der Bevölkerung<br />

mit entsprechenden Produkten<br />

reagiert und so findet man<br />

eine enorme Produktpalette an<br />

lactosefreien Lebensmitteln in den<br />

Regalen der Lebensmittelmärkte<br />

und ein erweitertes Angebot bieten<br />

Reformhäuser und Reformabteilungen<br />

der LM-Märkte. Fast lactosefrei<br />

sind Hart- und Schnittkäse<br />

wie z.B. Parmesan ( hat außerdem<br />

einen hohen Kalziumanteil), Emmentaler,<br />

Gouda (hoher Fettanteil),<br />

Goudette, Tilsette (geringer Fettanteil),…<br />

Ersatz für herkömmliche<br />

Milchprodukte sind: Sojamilch<br />

und Sojamilchprodukte, Reismilch<br />

(fettarm/hoher Kalziumanteil),<br />

Hafermilch, Kokosmilch, Mandelmilch.<strong>Die</strong>se<br />

Produkte lassen sich<br />

<strong>als</strong> Ersatz beim Kochen und Backen<br />

einsetzen. Wer auf Milchprodukte<br />

nicht verzichten will, sollte auf lactosefreie<br />

umsteigen. Verboten sind<br />

Schaf- und Ziegenmilchprodukte,<br />

da jede Tiermilch Lactose enthält.<br />

Lactasepräparate gibt es rezeptfrei<br />

in der Apotheke. <strong>Die</strong> Einnahme und<br />

die Dosierung des Präparates sollte<br />

jedoch mit dem behandelnden<br />

Arzt oder Apotheker besprochen<br />

werden. Wer regelmäßig über Beschwerden<br />

wie Durchfälle, Bauchschmerzen,<br />

Blähbäuche etc. klagt,<br />

sollte sich auf Lactoseintoleranz<br />

testen lassen. Möglichkeiten bietet<br />

die Schulmedizin (Atemtest), aber<br />

auch im alternativ- medizinischen<br />

Bereich gibt es mittels Bioresonanz<br />

eine Test- und Therapiemöglichkeit.<br />

Herzlichst,<br />

Ria Klabuschnigg<br />

office@amb-bioresonanz.at<br />

r.klabuschnigg@burgenlandexpress.at


26 Gesund leben<br />

Ernährung<br />

Allergisch<br />

aufs Essen?<br />

von<br />

Eva<br />

Reithofer<br />

Diaetologin<br />

Leiden Sie an einer Nahrungsmittelallergie?<br />

Worauf sind<br />

Sie genau allergisch? Oder<br />

haben Sie vielleicht eine Histaminunverträglichkeit?<br />

<strong>Die</strong><br />

Unterscheidung zwischen<br />

einer Allergie auf ein gewisses<br />

Lebensmittel (z. B. Kuhmilchallergie)<br />

und einer Histaminintoleranz<br />

ist enorm<br />

wichtig.<br />

Am wichtigsten bei allergischen<br />

Reaktionen ist, dass<br />

sie seriös (schulmedizinisch<br />

anerkannt) ausgetestet sind.<br />

Einzelne Lebensmittel nur auf<br />

einen Verdacht hin wegzulassen<br />

führt auf Dauer zu Mangelerscheinungen.<br />

Der erste Schritt ist somit der<br />

Weg zu einem Arzt, der feststellen<br />

kann, auf welche Nahrungsmittel<br />

Sie reagieren.<br />

Eine der häufigsten Unverträglichkeiten<br />

ist die Histaminintoleranz.<br />

Gewisse Lebensmittel<br />

enthalten hohe<br />

Mengen an Histamin, was zu<br />

allergischen Reaktionen wie<br />

Gaumenjucken, Niesen oder<br />

auch Durchfall führt.<br />

Ziel der Ernährung ist es, die<br />

Aufnahme von Histamin über<br />

die Nahrung so gering wie<br />

möglich zu halten und so die<br />

Beschwerden zu minimieren.<br />

Sie lieben Wein und Käse?<br />

Wein, vor allem Rotwein, enthält<br />

große Mengen an Histamin.<br />

Ebenso alle stark gereiften<br />

Lebensmittel wie die<br />

meisten Käsesorten. Je reifer<br />

ein Käse ist, desto mehr Histamin<br />

ist enthalten. Auch Salami,<br />

Rohwürste, Sauerkraut<br />

und Fisch zählen zu den sehr<br />

histaminreichen Lebensmitteln.<br />

Beim Fisch ist es vor allem<br />

konservierter und nicht<br />

mehr ganz frischer Fisch, der<br />

Beschwerden auslöst.<br />

Sa<br />

GD - Global Diagnostics<br />

Messung und Therapie<br />

in 2500 Baden, Kaiser Franz Josef Ring 26<br />

Tel: 02252 / 48614 - Alle Kassen<br />

Sie können Ihre Haustiere<br />

gerne mitnehmen!<br />

www.parkvilla-hausgermania.at<br />

Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

Bei Histaminintoleranz ist Rotwein nicht zu empfehlen.<br />

Andere Lebensmittel enthalten<br />

wiederum dem Histamin<br />

ähnliche Substanzen, die auch<br />

zu Reaktionen führen können:<br />

dazu zählen unter anderem<br />

Schokolade, Tomaten, Erdbeeren<br />

und Meeresfrüchte.<br />

Weniger Histamin:<br />

Frischkäse sowie Mozzarella<br />

und Feta sind frei von Histamin.<br />

Frische und frisch zubereitete<br />

Nahrungsmittel sind<br />

Foto: © Karin Schumann / PIXELIO<br />

immer günstiger!<br />

Bei der Histaminintoleranz<br />

kommt es auch ganz entscheidend<br />

auf die individuelle<br />

Verträglichkeit an. Probieren<br />

Sie aus, wie viel Sie ohne Beschwerden<br />

vertragen. <strong>Die</strong>s<br />

sollten Sie immer ganz langsam<br />

und jeweils mit nur einem<br />

Nahrungsmittel tun.<br />

e.reithofer@burgenlandexpress.at<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

MONTAG Ruhetag<br />

DI - FR: 11-14 u. 17.30-22 Uhr<br />

SA: 11-22 Uhr<br />

SO u. Feiertag: 11-21 Uhr<br />

Halb u. Vollpension möglich!<br />

Wir verwöhnen unsere Gäste mit kulinarischen<br />

Spezialitäten, edlen Weinen in gepfl egter Umgebung<br />

und gemütlicher Atmosphäre.


Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010 Gesund leben 27<br />

Ärztetipp<br />

<strong>Die</strong> fetten Jahre<br />

sind vorbei!<br />

von<br />

Dr. Hannes<br />

Graf<br />

Arzt für<br />

Allgemeinmedizin<br />

Herberte und Herbertinnen!<br />

Vielen Dank für Euer Feedback<br />

- hat mich sehr gefreut! Jetzt<br />

wird´s Zeit, Taten auf Worte<br />

folgen zu lassen um gesundheitsmäßig<br />

durchzustarten!<br />

„Weg mit dem Winterspeck -<br />

rein in die Badehosensaison!“<br />

Dafür wird gehungert und<br />

gefastet, dass es eine Freude<br />

ist… Eigentlich macht mir das<br />

überhaupt keine Freude, weil<br />

Abnehmen nichts mit Hungern<br />

zu tun hat! Wenn der Körper zu<br />

wenig Nahrung erhält, greift er<br />

auf seine Reserven zurück. Auf<br />

Fett leider zuletzt, und so werden<br />

durch eine Crash-Diät vor<br />

allem Muskeln abgebaut. Wenn<br />

Seit Jahren arbeiten die BEWAG<br />

Netz GmbH und die Innung der<br />

burgenländischen Elektro- und<br />

Alarmanlagentechnik sowie<br />

Kommunikationselektronik<br />

erfolgreich und <strong>zum</strong> Wohl der<br />

Kunden zusammen. Nun wurde<br />

diese Kooperation im Rahmen<br />

der „TOP-E-Partnerschaft“<br />

erneuert.<br />

Vorteile<br />

Richtige Installation, optimale<br />

Wartung und höchstes Knowhow<br />

sorgen für Sicherheit bei<br />

Elektroanlagen. Von der Kompetenz<br />

der heimischen Betriebe<br />

profitieren alle Burgenländerinnen<br />

und Burgenländer – doch<br />

auch für BEWAG Netz und die<br />

Mitglieder der Innung bringt<br />

diese Kooperation Vorteile mit<br />

sich. Denn nur durch die gut<br />

funktionierende Partnerschaft<br />

mit den burgenländischen<br />

man dann danach wieder wie<br />

zuvor weiterfuttert, hat man<br />

bald wieder sein Ausgangsgewicht,<br />

bloß dass das wieder zugelegte<br />

Gewicht dann aus Fett<br />

besteht. Man nennt das auch Jo-<br />

Jo-Effekt. Deshalb bitte Hände<br />

weg von Crash-Diäten á la „In<br />

6 Wochen zur Bikinifigur“! Ein<br />

Wohlstandsbäuchlein ist ja auch<br />

nicht von heute auf morgen auf<br />

einmal dagewesen sondern das<br />

Ergebnis der letzten 10-20 (fetten)<br />

Jahre. Man sollte sich mindestens<br />

1/10 der Zeit lassen, um<br />

seine „Love Handles“ (frei übersetzt:<br />

Liebesglander ;D) wieder<br />

loszuwerden, <strong>als</strong>o mindestens<br />

1-2 Jahre. Nahrungsumstellung<br />

und der Verzicht auf die eine<br />

oder andere Leckerei ist ja löblich,<br />

muss aber auch nachhaltig<br />

sein. Also lieber kleine Ziele<br />

stecken (z.B. das „Gute Nacht<br />

Bier“ auf ein Seiterl schrumpfen<br />

lassen oder die Tafel Schokolade<br />

halbieren), die man auch auf<br />

Dauer durchhalten kann.<br />

Der Hund liegt aber vor allem<br />

beim Bewegungsmangel begraben.<br />

Ohne Bewegung gibt<br />

es kein sinnvolles Abnehmen!<br />

Elektroinstallateuren ist der 24<br />

Stunden Energy Pannendienst<br />

der BEWAG möglich.<br />

Service rund um die Uhr<br />

Peter Sinowatz, Geschäftsführer<br />

der BEWAG Netz: „Das ist<br />

ein einzigartiges Service: Dank<br />

unseren Partnern sind wir im<br />

ganzen Land rund um die Uhr<br />

für unsere Kunden da, damit<br />

schnell wer zur Stelle ist, wenn<br />

es einmal finster wird. Störungen<br />

werden unbürokratisch,<br />

schnell und kompetent behoben.<br />

Dabei können wir uns voll<br />

auf unsere E-Partner verlassen,<br />

da sie höchste Qualitätsanforderungen<br />

erfüllen.“<br />

Investitionen<br />

Auch bei der Instandhaltung<br />

und Erweiterung des<br />

BEWAG Netzes kommen die<br />

TOP-E-Partner <strong>zum</strong> Zug. Pe-<br />

Radikale Crash-Diäten schaden meist mehr <strong>als</strong> sie nutzen.<br />

Seit den fünfziger Jahren werden<br />

wir immer dicker - nicht<br />

weil wir mehr essen, sondern<br />

weil wir uns immer weniger<br />

bewegen. Wie viele Meter haben<br />

Sie eigentlich gestern zu<br />

Fuß zurückgelegt, lieber Leser?<br />

Und warum parken alle immer<br />

direkt vorm Supermarkteingang<br />

dicht gedrängt, wo doch 50 Meter<br />

weiter alles frei ist? Lassen<br />

Sie Ihr Auto stehen und machen<br />

Sie Ihre Erledigungen zu Fuß!<br />

Stehen Sie in der Arbeit öfter<br />

auf, gehen Sie zu Ihren Kollegen<br />

im Stock über Ihnen anstatt ein<br />

Foto: © Rainer Sturm / PIXELIO<br />

Mail zu schicken! Auch Kleinvieh<br />

macht Mist: Jede Bewegung<br />

verbrennt Energie, auch<br />

wenn´s nur ein paar Schritte<br />

sind! Dabei rede ich hier noch<br />

nicht einmal von Sport, weil der<br />

kann nämlich noch viel mehr<br />

<strong>als</strong> nur Energie zu verbrennen.<br />

Aber damit werden wir uns in<br />

der nächsten <strong>Ausgabe</strong> beschäftigen.<br />

Und nun auf in ein neues<br />

Alltagsleben! Wie heißt es bei<br />

Bob der Baumeister so schön:<br />

„Werden wir das schaffen? Ja!<br />

Wir schaffen das!“.<br />

gesundheit@burgenlandexpress.at<br />

Partnerschaft wird fortgesetzt<br />

<strong>Die</strong> BEWAG Netz GmbH und die Innung der burgenländischen<br />

Elektro- und Alarmanlagentechnik sowie Kommunikationselektronik<br />

erneuern ihre Kooperation.<br />

Innungsmeister Stefan Pavisitz und BEWAG Netz Geschäftsführer Peter<br />

Sinowatz unterzeichnen die Kooperation. Foto: BEWAG<br />

ter Sinowatz dazu: „Unsere<br />

Investitionen sind ein wichtiger<br />

Impuls für die heimische<br />

Wirtschaft und stellen einen<br />

wesentlichen Beitrag zur regionalen<br />

Wertschöpfung dar. Im<br />

Jahr 2009 wurden Aufträge im<br />

Umfang von 7,5 Millionen €<br />

an die burgenländischen TOP-<br />

E-Partner vergeben.“<br />

Innungsmeister Stefan Pavisitz<br />

zeigt sich ebenfalls mit<br />

der bisherigen Partnerschaft<br />

zufrieden. „<strong>Die</strong> BEWAG ist ein<br />

wichtiger Arbeitgeber für die<br />

Branche. Es freut uns, dass wir<br />

unser Know-how zur Verfügung<br />

stellen können und dass<br />

diese Zusammenarbeit verlängert<br />

wurde.“ -Anzeige-


Wissenswert<br />

W<br />

Warum<br />

brennen Glühlampen<br />

durch?<br />

Der Glühfaden<br />

unserer geliebten<br />

Glühbirnen besteht<br />

aus Wolfram (Metall<br />

mit dem höchsten<br />

Schmelzpunkt).<br />

Gefüllt ist die Glühlampe<br />

mit einem<br />

Gasgemisch. <strong>Die</strong>s<br />

verhindert eine Oxidation<br />

und somit die<br />

baldige Zerstörung<br />

Foto:© Bredehorn.J / PIXELIO<br />

des Glühfadens.<br />

Trotz dieses Schutzes halten Glühbirnen<br />

aber nicht ewig. Um die gewünschte Helligkeit<br />

zu erreichen, muss der Glühfaden bis<br />

knapp an den Schmelzpunkt des Metalls erhitzt<br />

werden, wodurch dieses langsam aber<br />

sicher verdampft. Dann treten einzelne Atome<br />

aus der Drahtoberfläche aus und erfüllen<br />

den Glaskolben mit dieser sehr geringen<br />

Menge Metalldampf (erkennbar <strong>als</strong> dunkle<br />

Schicht auf dem Glas). Dadurch wird der<br />

Draht immer dünner und reißt in der Folge<br />

durch. Aber trotz der verpflichtenden Umstellung<br />

auf Energiesparlampen wird es noch<br />

dauern bis der letzte Draht verglüht ist.<br />

Redensarten und ihre Bedeutung<br />

„...mit dem ist nicht gut Kirschen essen“<br />

Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

Was sind „Cookies“<br />

und was tun sie?<br />

Viele nutzen es bereits, aber<br />

was bedeutet denn GPS?<br />

Das Global Positioning System, kurz<br />

GPS, ist ein satellitengestütztes Funk-<br />

Positionsberechnungssystem und<br />

wurde 1995 in Betrieb<br />

genommen. Es erlaubt<br />

seinen Nutzern überall<br />

auf der Erde ihre exakte<br />

Position zu bestimmen.<br />

Zusätzlich errechnet das<br />

System auch die aktuelle<br />

Geschwindigkeit des Benutzers<br />

und sendet ein<br />

exaktes Zeitsignal an den<br />

Empfänger.<br />

Insgesamt 32 Satelliten<br />

sorgen dafür, dass GPS bei<br />

allen Sichtverhältnissen<br />

und zu jeder Tages- und<br />

Nachtzeit reibungslos<br />

funktioniert. Um einen<br />

GPS-Empfänger korrekt<br />

<strong>Die</strong>se Redensart stammt aus dem 18. Jahrhundert. <strong>Die</strong> Kirsche<br />

<strong>als</strong> essbare Frucht war zu dieser Zeit noch kaum verbreitet. Nur<br />

in Gärten von Klöstern und reichen Adeligen fand man Kirschbäume.<br />

<strong>Die</strong> Redewendung „mit dem ist nicht gut Kirschen essen“ wurde<br />

aus dem Ausspruch „Mit hohen Herren ist nicht gut Kirschen<br />

essen – sie spucken einem die Kerne ins Gesicht.“ abgeleitet.<br />

Man sollte <strong>als</strong>o nicht allzu freundlich mit Reichen und Adligen<br />

umgehen, denn diese wüsstendas nicht zu würdigen, sondern<br />

begegneten einem mit Hochmut und „spuckten einem die<br />

Kirschkerne ins Gesicht“.<br />

Praktisch jeder, der einen PC benutzt hat welche: Cookies (Kekse).<br />

Internetseiten, die wir besuchen, sammeln nämlich Informationen<br />

(Einwahldaten, Warenkörbe in Online-Shops, IP-Adresse, E-Mail-<br />

Adresse, ...) über uns. <strong>Die</strong>se werden auf unserem Rechner in einer<br />

Textdatei, dem Cookie, gespeichert. Beim nächsten Besuch der Internetseite,<br />

müssen diese Daten dann nicht neu eingegeben werden.<br />

Dadurch sind Cookies im Prinzip sehr praktisch. Der Nachteil<br />

ist, dass Informationen aus diesen „Computerkeksen“ von Firmen<br />

genutzt werden können um unser Surfverhalten festzustellen.<br />

Daher sollte man Cookies immer wieder kontrollieren und verdächtige<br />

Dateien löschen. Zu finden sind sie meist im Ordner C:\<br />

Dokumente und Einstellungen\%Benutzername%\Cookies. Computerviren<br />

kann man sich übrigens durch Cookies nicht einfangen.<br />

Eine Delta II-Trägerrakete bringt<br />

einen GPS-Satelliten in seine<br />

Umlaufbahn Foto: U.S. Air Force<br />

„...den Löffel abgeben“<br />

<strong>Die</strong>se Redewendung stammt<br />

aus dem Mittelalter. Das Essen<br />

der armen Leute war dam<strong>als</strong><br />

meist ein Brei in einer Schüssel,<br />

die mitten auf dem Tisch stand.<br />

Jeder hatte dafür seinen eigenen<br />

Löffel. <strong>Die</strong>sen, oft selbstgeschnitzten,<br />

Löffel wegzulegen,<br />

stand dabei gleichzeitig für das<br />

Ende des Lebens. Den Löffel<br />

bekam dann der Erbe.<br />

lokalisieren zu können, benötigt man die<br />

Abstände zu vier Satelliten (drei für die<br />

Ortsbestimmung und einen für das Zeitsignal).<br />

Seit 1977, <strong>als</strong> der<br />

erste GPS-Satellit in seine<br />

Erdumlaufbahn gebracht<br />

wurde, hat sich die Technik<br />

so rasant entwickelt,<br />

dass GPS heute fast <strong>zum</strong><br />

Alltag gehört. Immer kleinere,<br />

schnellere und billigere<br />

Computer machen den<br />

Einsatz von GPS in Handys<br />

oder Navigationsgeräten<br />

möglich. Auch in der Verbrechensbekämpfung<br />

spielt<br />

die GPS-Ortung eine nicht<br />

unbedeutende Rolle. Na-<br />

türlich können damit aber<br />

auch unbescholtene Bürger<br />

überwacht werden....<br />

„...jemandem den Laufpass<br />

geben“<br />

Der Ursprung der Redensart<br />

liegt im 18. Jahrhundert und<br />

kommt vom Militär. Der Laufpass<br />

war für einen Soldaten die<br />

amtliche Bescheinigung, dass<br />

er den Militärdienst ordnungsgemäß<br />

abgeleistet hatte und<br />

nicht desertiert war. Nach dem<br />

Militär war der Laufpass <strong>als</strong>o<br />

gewissermaßen sein Ausweis.


Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010 Rechtstipps 29<br />

Ihr Recht<br />

Frühlingsgefühle<br />

von<br />

Dr. Andreas<br />

Radel<br />

Rechtsanwalt<br />

Radfahren, Inlineskaten<br />

(Rollschuhfahren) aber auch<br />

mehr zu Fuß zu gehen, ist im<br />

Frühling wieder aktuell. Damit<br />

diese Aktivitäten nicht<br />

mit schmerzhaften Gefühlen<br />

enden sei – natürlich für<br />

alle Verkehrsteilneh-<br />

Vielleicht denken auch Sie gerade<br />

darüber nach, Ihre Heizungsanlage<br />

zu erneuern, denn<br />

Ihr Gerät ist schon älter <strong>als</strong> 15<br />

Jahre und arbeitet nicht mehr<br />

effizient. Eine wichtige Entscheidung,<br />

die Ihnen jetzt viel<br />

Ersparnis bringt. Denn <strong>zum</strong><br />

ersten sind moderne Erdgas-<br />

Brennwertgeräte um bis zu<br />

30% effizienter <strong>als</strong> alte Gas-,<br />

Öl- oder Feststoff-Kessel und<br />

sparen somit rund ein Drittel<br />

des Energieaufwands und<br />

damit der Umwelt auch eine<br />

ganze Menge CO 2 -Emissionen<br />

und Feinstaub. Zum zweiten<br />

mer wiederholend – auf einige<br />

Punkte hingewiesen:<br />

Fußgänger und Inlineskater,<br />

die sich auf einem Schutzweg<br />

(Zebrastreifen) befinden oder<br />

diesen erkennbar benützen<br />

wollen, haben Vorrang. Es ist<br />

aber schon anzuhalten, wenn<br />

sich ein Fußgänger (Inlineskater)<br />

vor dem Schutzweg befindet.<br />

Laut ausdrücklichem<br />

Gesetzestext darf sich daher<br />

ein Fahrzeuglenker einem<br />

Schutzweg nur mit einer solchen<br />

Geschwindigkeit annähern,<br />

sodass er sein Fahrzeug<br />

vor dem Schutzweg auch anhalten<br />

kann. Gemäß der Judikatur<br />

der Höchstgerichte darf<br />

daher in Annäherung an<br />

einen Schutzweg eine Ge-<br />

Foto © bhp/PIXELIO<br />

Bis zu 3.300<br />

Euro Förderung<br />

kassieren!<br />

Mit dem Erdgas PLUS im Rahmen der Energieoffensive gemeinsam<br />

mit dem Land Burgenland und der BEGAS können<br />

Sie von nicht zurückzahlbaren Zuschüssen profitieren.<br />

können Sie mit dem Erdgas<br />

PLUS schon bei der Anschaffung<br />

selbst, zusätzlich bis zu<br />

Euro 3.300,– sparen.<br />

Tauschen Sie jetzt Ihr Heizgerät<br />

und profitieren Sie je nach<br />

Variante:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Euro 500,- Energiespar-<br />

Scheck (Heizgerätetausch)<br />

oder<br />

Euro 2.200,- Solar-Warm-<br />

wasserscheck (Heizgerätetausch<br />

+ solare Warmwasserbereitung)<br />

oder<br />

Euro 3.300,- Solar-Raumheizungsscheck<br />

(Heizgerä-<br />

Trotz Frühlingsgefühlen ist bei Kindern (u.) und Inlineskatern (o.) im Straßenverkehr<br />

besondere Vorsicht geboten. Foto © Mario Heineman/PIXELIO<br />

schwindigkeit von maximal<br />

40 km/h eingehalten werden.<br />

Radfahrer und Inlineskater<br />

haben den gleichen Vorrang<br />

auf einer Radfahrerüberfahrt.<br />

Sie dürfen jedoch grundsätzlich<br />

die Überfahrt mit höchstens<br />

10 km/h überqueren.<br />

Solche Radfahrerüberfahrten<br />

befinden sich oft unmittelbar<br />

neben Schutzwegen, können<br />

jedoch auch gänzlich unabhängig<br />

davon angebracht<br />

sein. Radfahrer und Inlineskater<br />

haben ebenso schon dann,<br />

wenn sie sich erkennbar einer<br />

tetausch + solare Heizungsunterstützung)<br />

Voraussetzung für die Inanspruchnahme<br />

der Förderung:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Austausch des Altgerätes<br />

gegen ein modernes Erdgas-<br />

Brennwertgerät<br />

Heizgerät muss älter <strong>als</strong> 15<br />

Jahre sein<br />

Hauptwohnsitz im Burgen-<br />

land<br />

Österreichische Staatsbür-<br />

•<br />

Radfahrerüberfahrt nähern,<br />

Vorrang gegenüber einem<br />

Fahrzeuglenker.<br />

Klarerweise sollten aber Radfahrer,<br />

Inlineskater und Fußgänger<br />

<strong>als</strong> schwächere Verkehrsteilnehmer<br />

eher defensiv<br />

am Straßenverkehr teilnehmen.<br />

Es bleibt somit zu hoffen, dass<br />

das schöne Frühlingswetter<br />

anhält, damit wir alle zur Gelegenheit<br />

kommen, auch diese<br />

Regeln fröhlich anzuwenden.<br />

recht@burgenlandexpress.at<br />

Jetzt können Sie beim Heizgerätetausch von Förderungen in der Höhe<br />

von bis zu 3.300 Euro profitieren. Foto: BEGAS<br />

gerIn oder diesen Gleichgestellte<br />

(z.B. EU-BürgerIn)<br />

Gerät eines BEGAS-Partner-<br />

Geräteherstellers<br />

Wir informieren Sie gerne<br />

unter<br />

02682/709-600<br />

über mögliche Förderungen<br />

und wie einfach Sie diese im<br />

Rahmen der Energieoffensive<br />

in Anspruch nehmen können.


Fundgrube<br />

Full-HD und riesiger<br />

Speicherplatz für die<br />

echten Filmprofis<br />

<strong>Die</strong> Zeiten der verwackelten Urlaubsfilmchen<br />

sind längst vorbei. <strong>Die</strong> moderne<br />

Technik erlaubt immer professionellere<br />

Aufnahmen, bei den<br />

Spitzenmodellen der Camcorder natürlich<br />

auch in Full-HD. Der in klassischem<br />

Schwarz erhältliche HDC-<br />

HS700 von Panasonic ist der<br />

Speichergigant unter<br />

den neuen 3MOS<br />

HD Camcordern<br />

des japanischen<br />

Herstellers.<br />

Mit seiner<br />

internen 240<br />

GB Festplatte,<br />

die zusätzlich<br />

zu den einsetzbaren<br />

SDXC/SDHC/SD Speicherkarten platz<br />

für 102 Stunden Videos (HE-Modus)<br />

bietet, ist er der richtige Begleiter für<br />

alle Vielfilmer unter uns.<br />

<strong>Die</strong> 1.920 x 1.080/50p-Videos brillieren<br />

mit Ausdruckskraft, Detailfülle<br />

Pet Shop Boys:<br />

Actually<br />

(1987)<br />

F<br />

Musikklassiker aus Pop & Rock<br />

und Flimmerfreiheit. Das verbesserte<br />

3MOS System erreicht 7,59 Millionen<br />

effektive Videobildpunkte (3 x 2,53<br />

Megapixel). Der Bildsensor trennt das<br />

durch die Linse einfallende Licht in die<br />

Primärfarben Rot, Grün und Blau und<br />

verarbeitet jedes Farbsignal<br />

einzeln. <strong>Die</strong> neuen Sensoren<br />

sorgen dafür, dass Videofilmer<br />

auch bei gedämpftem<br />

Licht klare, rauscharme<br />

Videos aufnehmen<br />

können.<br />

Der neue optischeBildstabilisator<br />

Power OIS<br />

trägt ebenfalls<br />

zur Bildqualität<br />

bei. Im Fotomodus<br />

sind mit dem HDC-HS700 sogar Aufnahmen<br />

mit 14,2 Megapixel möglich.<br />

<strong>Die</strong>se Top-Qualität hat naturgemäß<br />

auch ihren Preis. <strong>Die</strong> unverbindliche<br />

Preisempfehlung von Panasonic liegt<br />

bei 1.399,-Euro. Foto: Panasonic<br />

Electropop vom Feinsten präsentieren<br />

uns Neil Tennant und<br />

Chris Lowe seit rund 25 Jahren.<br />

„Actually“ aus dem Jahr 1987<br />

gilt dabei für viele <strong>als</strong> ihr bestes<br />

Werk. Der Mega-Hit „It‘s A Sin“<br />

(auch in Österreich Nr. 1) sowie<br />

die weiteren Singles „What<br />

Have I Done To Deserve This“<br />

(mit Dusty Springfield), „Heart“<br />

oder „Rent“ sorgen auch heute<br />

noch für volle Tanzflächen und<br />

beste Stimmung.<br />

Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

Der digitale Bilderrahmen<br />

mit Fernsehempfang<br />

Digitale Bilderrahmen sind ja nicht wirklich neu. Jetzt kann man<br />

aber damit nicht nur Fotos betrachten und mp3-Musik hören,<br />

sondern auch fernsehen. Der digitale Bilderrahmen von Hama<br />

bietet nämlich zusätzlich DVB-T-Empfang an. Im Jahr der Fußball-WM<br />

sicher nicht uninteressant. Das 20,3<br />

cm (8“)-TFT-LC-Display im 4:3 Format<br />

eignet sich für TV-Sendungen, Bilder<br />

und Videos. Ein integriertes Kartenlesegerät<br />

sowie ein schneller USB-Anschluss<br />

bringen die Daten auf den Bildschirm.<br />

Fernbedienung, Standhalterung und<br />

DVB-T-Antenne, sowie integrierte<br />

Lautsprecher und ein Kopfhöreranschluss runden das<br />

Produkt ab. <strong>Die</strong> Kosten liegen bei ca. 120 Euro. Foto: Hama<br />

Roxette:<br />

Look Sharp!<br />

(1988)<br />

Käpt‘n Nemo im<br />

19. Jahrhundert<br />

BUCHKLASSIKER. Jeder kennt Käpt‘n<br />

Nemo und seine Nautilus, „erschaffen“<br />

von Jules Verne. „20.000 Meilen unter<br />

dem Meer“ heißt der Science-Fiction-<br />

Klassiker aus dem Jahr 1870. Bis heute<br />

hat die Geschichte rund um den Käpt‘n,<br />

der mit der Menschheit praktisch abgeschlossen<br />

hat<br />

nichts an Spannung<br />

verloren.<br />

Das Unterseeboot<br />

Nautilus<br />

steht dabei für<br />

die Macht der<br />

Technik über<br />

die Natur, aber<br />

auch für die<br />

dadurch neu<br />

entstehenden<br />

Gefahren. Unbedingt<br />

lesen!<br />

„Look Sharp“ bedeutete den<br />

weltweiten Durchbruch für das<br />

schwedische Rock-Duo Per<br />

Gessle und Marie Fredriksson.<br />

<strong>Die</strong> Singles „The Look“<br />

und „Listen To Your Heart“ erreichten<br />

Platz 1 in Amerika und<br />

zahlreichen europäischen Ländern.<br />

Auch „Dangerous“ und<br />

„Dressed For Success“ waren<br />

Tophits. Schließlich wurde auch<br />

das Nachfolgealbum „Joyride“<br />

<strong>zum</strong> absoluten Megaseller.


Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

Mein Haustier<br />

Kastration der Hündin<br />

– wann und warum<br />

Wird eine Hündin <strong>als</strong> Welpe <strong>zum</strong><br />

ersten Mal in einer Tierarztpraxis<br />

vorgestellt, wird häufig auch das<br />

Thema „Kastration“ angesprochen.<br />

Will man mit der Hündin<br />

nicht züchten, sollte man von<br />

Anfang an überlegen, wann man<br />

diese Operation durchführen<br />

lässt. Grundsätzlich ist eine solche<br />

Operation ab dem 6. Lebensmonat<br />

möglich, das heißt eine<br />

Läufigkeit muss nicht abgewartet<br />

werden. <strong>Die</strong> Kastration erst<br />

nach einer Trächtigkeit durchzuführen,<br />

ist eine längst veraltete<br />

Meinung und somit obsolet.<br />

<strong>Die</strong> Vorteile einer Kastration vor<br />

Beginn der Läufigkeit liegen auf<br />

der Hand: aktuellen Studien zu-<br />

Für das Jubiläumsjahr hat sich<br />

der Burgenländische Müllverband<br />

einiges vorgenommen.<br />

<strong>Die</strong> wichtigsten Schwerpunkte<br />

sind:<br />

• Landesweite Flurreinigung<br />

• PR-Kampagne<br />

„Müll in Straßengräben“<br />

• Pilotprojekt<br />

„Müll in Wohnhausanlagen“<br />

• Aktion „Wiederverwendung<br />

von<br />

Sachgütern“<br />

• Verstärkte Kooperation<br />

mit den<br />

bgld. Gemeinden<br />

• Fortführung der<br />

Aktion „Recycling4smile“<br />

• Infokampagne<br />

„Green-Events“<br />

• Intensivierung der<br />

von<br />

Mag. Bettina<br />

Rumpler<br />

Diplom Tierärztin<br />

folge wird das Brustkrebsrisiko<br />

bei Hündinnen, die vor der ersten<br />

Läufigkeit kastriert werden,<br />

auf 0,5 % minimiert. Zwischen<br />

der ersten und der zweiten Läufigkeit<br />

steigt das Risiko für die<br />

Hündin im Alter Tumoren der<br />

Gesäugeleiste (Mammatumoren)<br />

zu entwickeln auf rund 12 %, bereits<br />

ab der zweiten Läufigkeit<br />

sogar auf etwa 25 %. Tumoren<br />

der Gesäugeleiste sollten rechtzeitig<br />

chirurgisch entfernt werden.<br />

Natürlich kann anfangs das<br />

Wachstum „beobachtet“ werden,<br />

allerdings gilt für jeden Tumor –<br />

je kleiner die Zubildung, desto<br />

einfacher ist der chirurgische<br />

Eingriff (für das Tier und den<br />

Chirurgen). Das Verhältnis von<br />

gutartigen zu bösartigen Mammatumoren<br />

liegt bei Hunden in<br />

etwa 50:50. Bösartige, <strong>als</strong>o maligne<br />

Tumoren neigen zu einer<br />

Metastasierung, wobei häufig<br />

die Lunge betroffen ist. Deshalb<br />

sollte vor jeder Entfernung<br />

ein Lungenröntgen angefertigt<br />

werden, um bereits vorhandene<br />

Metastasen ausschließen zu<br />

können. Sollten auf dem Röntgenbild<br />

Metastasen sichtbar sein,<br />

Müllverband feiert<br />

30-jähriges Jubiläum<br />

Auch und besonders im Jubiläumsjahr soll die erfolgreiche<br />

Arbeit der Vergangenheit mit zahlreichen Aktionen<br />

und Aktivitäten fortgeführt werden.<br />

Projekttätigkeit in den bgld.<br />

Volksschulen<br />

• Relaunch der BMV – Homepage<br />

• Jubiläumsfeier 30 Jahre<br />

BMV<br />

Alle Details zu diesen Punkten<br />

finden Sie auf www.bmv.at.<br />

v.l. GF Johann Janisch, Obfrau Ingrid Salamon<br />

und Obm.Stv. LAbg Mag. Werner Gradwohl<br />

sollte von einer Entfernung des<br />

Tumors abgesehen werden, da<br />

der Eingriff ein rasches Wachstum<br />

der Metastasen hervorrufen<br />

kann. Neben Mammatumoren<br />

sollte auch die Scheinträchtigkeit<br />

<strong>als</strong> unnötige Belastung bei unkastrierten<br />

Hündinnen erwähnt<br />

werden. Eine Scheinträchtigkeit<br />

ist auf das Leben <strong>als</strong> Wolf zurück<br />

zu führen und zeigt sich<br />

klassisch 62 – 64 Tage nach Ende<br />

einer Läufigkeit. <strong>Die</strong> Hündin<br />

wird unruhig, zeigt Nestbauverhalten<br />

und hat Milch. Wird<br />

eine deutliche Scheinträchtigkeit<br />

nicht behandelt, kann dabei eine<br />

Milchdrüsenentzündung (Mastitis)<br />

entstehen. Letztendlich ist<br />

<strong>Die</strong>se Frage ist ganz persönlich<br />

gemeint. Sollte auch bei<br />

Ihnen etwas undicht sein,<br />

bietet Ihnen die Fa. Seifner<br />

bei Alt- <strong>als</strong> auch bei Neubauten<br />

fachgerechte Beratung<br />

und situationsbezogene<br />

Problemlösungen vor<br />

Ort an. Ein „altbewährtes<br />

Abdichtungsteam“ garantiert<br />

absolut zuverlässige<br />

und professionelle Arbeiten.<br />

Denn: „Nur zufriedene Kunden<br />

empfehlen uns weiter“,<br />

weiß Firmenchef Ing. Norbert<br />

Seifner. Bereits bei der<br />

Planung Ihres Hauses ist es<br />

von größter Wichtigkeit, die<br />

Isolierungen und Abdichtungen<br />

zu berücksichtigen. Bei<br />

Sanierungsarbeiten wird natürlich<br />

auch die Entsorgung<br />

Magazin<br />

31<br />

Foto © Sandra Präg/PIXELIO<br />

zu erwähnen, dass eine eitrige<br />

Entzündung der Gebärmutter<br />

(Pyometra) noch nach wie vor<br />

die häufigste Todesursache bei<br />

unkastrierten Hündinnen im Alter<br />

darstellt. Wird diese Diagnose<br />

gestellt, muss eine Kastration,<br />

mit deutlich erhöhtem Narkoserisiko,<br />

und somit größerer Belastung<br />

für den Hund durchgeführt<br />

werden. Informieren Sie sich<br />

rechtzeitig beim Tierarzt Ihres<br />

Vertrauens bezüglich der Kastration<br />

Ihrer Hündin, um mögliche<br />

Erkrankungen bereits vor dem<br />

Entstehen zu verhindern, er/sie<br />

berät Sie sicher gerne.<br />

Ihre Tierärztin Bettina Rumpler<br />

b.rumpler@burgenlandexpress.at<br />

Ist bei Ihnen<br />

alles dicht?<br />

entsprechend den Vorschriften<br />

vorgenommen.<br />

Sollte auch bei Ihnen etwas<br />

undicht sein, steht das Team<br />

der Firma Seifner gerne unverbindlich<br />

für Anfragen zur<br />

Verfügung. Egal, ob Flachdach,<br />

Terrasse, Gründach<br />

oder Kellerabdichtung. Rufen<br />

Sie jetzt an, um spätere<br />

Folgekosten zu vermeiden.<br />

Ing. Norbert Seifner GmbH,<br />

Dachabdichtungen,<br />

7453 Steinberg-Dörfl,<br />

Am Rehgarten 2,<br />

Tel. 01612/ 8450,<br />

Handy: 0664/ 13 22 698,<br />

-<br />

www.seifner.at,<br />

office@seifner.at<br />

allfälliger Altmaterialien<br />

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Unterhaltung<br />

U<br />

Rudi´s Rätsel<br />

Waagrecht: 1 Oper von Mozart; 12 Oper von Verdi 13 Oper von Richard<br />

Strauss; 14 deutscher Dichter; 15 Schwimmvogel; 16 id est abg.;<br />

17 Berg auf Kreta, weibl. Vorname; 18 Salz lat.; 20 gute Haltung franz.;<br />

22 Stadt in Schleswig-Holstein; 24 Stadt in Brasilien; 26 Nebenfluss<br />

der Warthe; 28 Küstenfluss in Hinterpommern; 30 Platz für Pferderennen;<br />

31 Gründer der SOS-Kinderdörfer; 33 chem. Zeichen für Selen; 34<br />

abgezogene Kopfhaut; 35 chem. Zeichen für Lithium; 36 Körpersalbe;<br />

39 ital. männl. Vorname; 40 chem. Zeichen für Natrium; 41 Form von<br />

sagen; 42 Fluss in Tirol; 44 Maulwurf; 46 engl. Schauspieler gest.; 48<br />

Oper von Verdi; 49 überlieferte Erzählung<br />

1 21 32 43 4 5 6 7 8 97 10 8 11 9 10<br />

12 11 13<br />

12<br />

14 13 14 15 15<br />

16 16 17 17 18 19 18 19<br />

20 20<br />

21 21 22 23 22 23 24<br />

24 25 26 27 25 26 28 27 29<br />

30 28 29 31 32 30<br />

33 31 34 32 35 33<br />

36 37 38 34 35 39 36 37 40<br />

38<br />

39 41 40 41 42 42 43<br />

43<br />

44 44 45 46 47<br />

48 48 49 49<br />

50<br />

„Ein Wunder, ein Wunder!“ ruft der<br />

Mann und rüttelt seine Frau wach.<br />

„Das geht doch nicht mit rechten<br />

Dingen zu. Stell dir vor, ich gehe<br />

aufs Klo, und das Licht geht von<br />

alleine an. Und <strong>als</strong> ich fertig bin,<br />

geht das Licht wieder aus, ohne<br />

dass ich den Lichtschalter.....“<br />

„Idiot“, unterbricht sie ihn. „Du<br />

hast wieder in den Kühlschrank<br />

gepinkelt.“<br />

Ein Professor und ein Student stehen<br />

zufällig nebeneinander auf der<br />

Toilette. Sagt der Student: „Es ist<br />

aber schön, dass wir hier mal nicht<br />

<strong>als</strong> Professor und Student, sondern<br />

<strong>als</strong> zwei Männer stehen.“<br />

Antwortet der Professor: „Ja, aber<br />

wie ich sehe, haben sie auch diesmal<br />

wieder den Kürzeren gezogen.“<br />

Senkrecht: 1 Operette von<br />

Franz Lehar; 2 Insel der<br />

Circe; 3 Indobritischer Vasallenstaat;<br />

4 anderer Name<br />

für Babylon; 5 König ital.; 6<br />

Operette von Johann Strauß;<br />

7 deutscher Dichter (Nikolaus);<br />

8 Herbstmonat abg.;<br />

9 Winde im Mittelmeer; 10<br />

Kfz-Zeichen für die Türkei;<br />

11 engl. Adelstitel; 19 sportmäßiger<br />

Fischfang; 21 chem.<br />

Zeichen für Indium; 23<br />

Hauptstadt von Libyen; 25<br />

Eingang; 27 deutscher Komponist;<br />

29 Oper von Richard<br />

Strauss (.... auf Naxos); 32<br />

Stadt in Nordschottland; 34<br />

Schiffsleinen; 37 Stadt in<br />

Luxemburg; 38 größte Insel<br />

der Seychellen; 43 Abk. für<br />

Landesversicherungsanstalt;<br />

44 Abk. für Stück; 45<br />

Autokennzeichen für den<br />

Libanon; 47 eingetragene<br />

Genossenschaft abg.<br />

Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

witzig<br />

Lichtspiele Jagderlebnisse<br />

Am frühen Morgen geht ein Mann auf<br />

die Jagd. Plötzlich beginnt es zu regnen<br />

und der Wind wird immer stärker. Daher<br />

beschließt er rasch umzukehren.<br />

Er kommt nach Hause, zieht sich aus<br />

und legt sich wieder zu seiner Frau ins<br />

Bett. „Wie ist es draußen?“ fragt seine<br />

Frau gähnend im Halbschlaf.<br />

„Kalt, es regnet...“<br />

„... und mein Mann, der Idiot, ist auf<br />

die Jagd gegangen.“<br />

WC-Gespräche Geldkontrolle<br />

Weisheit Fehlersuchbild Das linke Bild unterscheidet sich vom rechten durch 5 Fehler<br />

<strong>Die</strong> kürzeste<br />

Verbindung<br />

zwischen zwei<br />

Menschen<br />

ist ein<br />

Lächeln.<br />

Eine alte Dame hebt am Bankschalter<br />

ihr ganzes gespartes Geld<br />

ab. Eine Stunde später kommt<br />

sie wieder zurück und zahlt alles<br />

wieder ein. Der Bankbeamte fragt<br />

völlig erstaunt: „Warum haben Sie<br />

denn das Geld überhaupt abgehoben?“<br />

„Man wird doch schließlich<br />

noch nachzählen dürfen!“<br />

Sudoku<br />

<strong>Die</strong> Zahlen von 1 bis 9 müssen so eingetragen<br />

werden, dass jede Zahl nur einmal<br />

in einem Neunerblock, nur einmal in einer<br />

Zeile und nur einmal in einer Spalte<br />

vorkommt. Viel Spaß dabei!<br />

3 1 6<br />

6 4 1 5<br />

1 9 7<br />

1 7 5<br />

5 3<br />

7 8<br />

4 2 8<br />

8 1<br />

8 2 3<br />

Lösungen auf Seite 39


Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

Comics <strong>als</strong> wahre Kunst<br />

Sein Ziel hat er bereits klar definiert: Ronny Kikowatz will die mittlerweile<br />

anerkannte Kunstform Comic stetig weiterentwickeln. Dafür hat er seinen<br />

ganz persönlichen Stil gefunden - auch im Burgenland Express.<br />

Regelmäßigen Burgenland Express-<br />

Lesern sind die Comics von Ronny Kikowatz<br />

- auch bekannt unter seinem<br />

Spitznamen Miles O`Brien - längst ein<br />

Begriff. Er ist nämlich der Mann, der<br />

unsere Titelfotos mit dem „Express<br />

Man“ gestaltet. Auch die Fehlersuchbilder<br />

stammen aus seiner Feder. Für alle<br />

Nicht-Eingeweihten: Der Spitzname<br />

Miles O`Brien stammt aus der Erfolgsserie<br />

„Startrek: Deep Space Nine.“<br />

Biographie<br />

Der heute 36-jährige, nach Mattersburg<br />

verschlagene, gebürtige Eisenstädter,<br />

war schon in frühesten Kindesjahren<br />

von der Malerei begeistert. <strong>Die</strong>s zeigte<br />

sich am Beginn vor allem an den Wänden<br />

der elterlichen Wohnung, die soweit<br />

es die Körpergröße erlaubte laufend verschönert<br />

wurden. <strong>Die</strong> Leidenschaft zu<br />

zeichnen hat sich Ronny Kikowatz bis<br />

heute bewahrt. Zahlreiche Comics und<br />

Karikaturen, unter anderem auch für<br />

die Kronen <strong>Zeitung</strong>, beweisen die schier<br />

endlose Kreativität des Künstlers. <strong>Die</strong><br />

Kunstform Comic weiterzuentwickeln<br />

hat er sich <strong>zum</strong> Ziel gesetzt. <strong>Die</strong> größte<br />

Herausforderung auf diesem Weg ist es,<br />

einen eigenen unverwechselbaren Stil<br />

zu finden. Da das Budget für den Besuch<br />

der Kunsthochschule nicht ausreichte,<br />

sucht er hauptberuflich <strong>als</strong> Hausmeister<br />

nach kreativen Lösungen.<br />

Hobbies<br />

Neben dem Comiczeichnen dreht und<br />

schneidet Ronny Kikowatz Videos<br />

und tritt gerne seinen „Bürgerkäfig“,<br />

was nichts anderes <strong>als</strong> Autofahren bedeutet.<br />

Nebenbei fröhnt er dabei gerne<br />

einem anderen Laster, nämlich nicht<br />

allzu leiser Musik.<br />

Sind Sie neugierg geworden? Dann zögern<br />

Sie nicht und surfen sie auf<br />

www.ronnytoons.at.<br />

Momentan finden Sie dort nämlich fast<br />

300 kultige Comics <strong>zum</strong> Schmunzeln!<br />

Magazin<br />

33<br />

Seine Liebe für Comics und Karikaturen wurde ihm<br />

in die Wiege gelegt. Er ist auch der Mann hinter dem<br />

Express Man - Ronny Kikowatz Foto: zVg


34 Natur<br />

6.550 Hektar groß und zur Gänze Landschaftsschutzgebiet<br />

- das ist der Naturpark Landseer Berge.<br />

Genau die richtige Gegend um sich vom Stress<br />

des Alltags zu erholen.<br />

Ein Naturpark repräsentiert<br />

eine Vielfalt charakteristischerLandschaften,<br />

und zeichnet sich<br />

durch Unberührtheit, natürliche<br />

und kulturelle Höhepunkte<br />

sowie ein breites Angebot<br />

an Möglichkeiten des Natur-<br />

Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

Erholung in der Natur<br />

erlebens und -begreifens aus.<br />

Oberstes Ziel kann es daher<br />

nur sein, diesen Naturraum<br />

durch nachhaltige Nutzung<br />

in seiner Vielfalt und Schönheit<br />

zu sichern und die, durch<br />

Jahrhunderte geprägte, Kulturlandschaft<br />

zu erhalten.<br />

Führungen<br />

Im Naturpark Landseer Berge<br />

können Sie die Schönheiten<br />

unserer Heimat entdecken. Das<br />

Angebot umfasst ein buntes<br />

Programm an interessanten<br />

Führungen. <strong>Die</strong>se Führungen<br />

werden von qualifizierten und<br />

geschulten Mitarbeitern umgesetzt,<br />

wobei vor allem auf<br />

optimale Verhältnisse und individuelle<br />

Wünsche der Teilnehmer<br />

geachtet wird. So gibt<br />

es geführte Ausflüge für Gemeinden,<br />

Firmen, Pensionisten,<br />

Senioren, Schüler, Vereine,…<br />

Kurz gesagt: Für alle Altersgruppen<br />

ist etwas dabei.<br />

Highlights<br />

Der Naturpark Landseer Berge<br />

- in den östlichsten Ausläufern<br />

der Alpen gelegen - bietet seinen<br />

Besuchern eine gewaltige Naturkulisse.<br />

Ein paar Schmankerl<br />

<strong>als</strong> Anregung:


Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010 Natur 35<br />

- Schwarzenbach mit der größten<br />

keltischen Wallanlage Österreichs<br />

- Landsee die größte Burgruine<br />

Österreichs<br />

- Pauliberg, der letzte in Österreich<br />

tätige Vulkan<br />

- Kobersdorf mit Wasserschloss<br />

und Synagoge<br />

Wanderwege<br />

Eine ideale Ergänzung zu diesen<br />

Attraktionen bilden die GPSgestützten<br />

markierten Wander-,<br />

Rad- und Reitwege, die den Naturpark<br />

wie ein Netz durchziehen.<br />

Ob auf den Weitwanderwegen,<br />

die durch die Landseer Berge<br />

führen, oder eher kleinräumiger:<br />

verträumte Ortschaften und<br />

abwechslungsreiche Landschaften<br />

laden zu erholsamen Entdeckungsreisen<br />

per pedes ein.<br />

<strong>Die</strong> Reitwege im Naturpark laden<br />

zu genussvollen Ausritten<br />

ein und bieten Anknüpfungspunkte<br />

sowohl an das burgenländische<br />

<strong>als</strong> auch an das niederösterreichische<br />

Reitwegenetz.<br />

Gastronomie<br />

Auch verhungern muss man<br />

hier keineswegs. Gemütliche<br />

Gasthöfe servieren ihren Gästen<br />

eine große Auswahl an regionalen<br />

Köstlichkeiten. Dabei<br />

setzt man selbstverständlich<br />

vermehrt auf bäuerliche Produkte<br />

direkt vom Erzeuger.<br />

Umfeld<br />

In unmittelbarer Nähe des Naturparks<br />

Landseer Berge findet<br />

man zahlreiche weitere Freizeitangebote:<br />

Draisinentour,<br />

Sonnentherme Lutzmannsburg,<br />

Museum für Baukultur, Schloss<br />

Lackenbach, Burg Forchtenstein,<br />

Blaufränkischland, Franz<br />

Liszt Geburtshaus in Raiding<br />

und viele mehr! Der Naturpark<br />

Landseer Berge ist ein weiteres<br />

Beispiel dafür, dass es zuhause<br />

doch am schönsten ist. Falls Sie<br />

nicht ohnehin schon unterwegs<br />

sind, finden Sie alle Infos hier:<br />

Naturpark Landseer Berge<br />

Informationsbüro<br />

Kirchenplatz 6,<br />

7341 Markt St. Martin<br />

Tel.: 02618 / 521 18<br />

Fax: 02618 / 521 19<br />

E-Mail: info@landseer-berge.<br />

at oder im Internet auf<br />

www.landseer-berge.at<br />

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in 7210 Mattersburg<br />

zu verkaufen<br />

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Ihr Ansprechpartner in den Bezirken <strong>Eisenstadt</strong> und Mattersburg:<br />

Hr. Markus Koller, Tel.: 0664 / 25 02 808,<br />

7210 Mattersburg, Anton Wessely Straße 22a/5<br />

8232 Grafendorf/Hartberg, Gewerbestraße 232<br />

Tel.: 0 3338 / 34 30, Fax: 0 3338 / 34 30-32<br />

Nähere Infos auf www.rupo.co.at


36 Motor<br />

Wenn neue Reifen fällig sind,<br />

ist das für viele Konsumenten<br />

eine beträchtliche finanzielle<br />

Belastung. Immerhin kosten<br />

vier „gute“ Reifen der Dimension<br />

185/65 R15H inkl. Montage,<br />

wuchten und Räder wechseln<br />

zwischen 280 und 539 Euro.<br />

Für vier hochwertige Reifen der<br />

Dimension 225/45 R17W zahlt<br />

man inkl. Nebenleistungen<br />

zwischen 432 und 756 Euro. Da<br />

zahlt sich ein Preisvergleich auf<br />

alle Fälle aus.<br />

wenig Transparenz<br />

Doch immer weniger Reifenhändler<br />

sind bereit, im Rahmen<br />

der AK-Erhebung ihre Preise bekannt<br />

zu geben. Für die Konsumenten<br />

wird dadurch der Preisvergleich<br />

im eigenen Bezirk zu<br />

einer aufwändigen Prozedur.<br />

<strong>Die</strong> Konsumentenschützer der<br />

Arbeiterkammer Burgenland<br />

wollen Konsumenten durch die<br />

Preiserhebung einen raschen<br />

Marktüberblick ermöglichen.<br />

Denn wer einmal auf eigene<br />

Faust versucht hat, per Telefon<br />

bei mehreren Firmen Reifenpreise<br />

zu erfragen, weiß, wie<br />

langwierig das sein kann. Haben<br />

2008 noch 20 Firmen aus dem<br />

ganzen Burgenland im Rahmen<br />

der Sommerreifen-Preiserhebung<br />

der AK ihre Preise bekannt<br />

gegeben, konnten sich 2009 nur<br />

mehr 15 Betriebe dazu entschließen.<br />

Im März 2010 waren es gar<br />

nur 7 Firmen, die bereitwillig an<br />

der Erhebung teilgenommen<br />

haben: Forstinger – Neusiedl am<br />

See, <strong>Eisenstadt</strong> und Oberwart,<br />

Profi Reifen - <strong>Eisenstadt</strong>, Reifen<br />

Loibl - Piringsdorf, Deutsch<br />

Franz - Güssing und Auto Wiener<br />

- Eltendorf.<br />

„Wir bedauern, dass in der Branche<br />

ein derartiges Geheimnis um<br />

die Preise gemacht wird“, meint<br />

Eva Schreiber von der Konsumentenberatung<br />

der Arbeiterkammer<br />

Burgenland. „Nur wenige agieren<br />

konsumentenfreundlich.“<br />

Erhoben wurden die Preise für<br />

5 Reifentypen der Dimension<br />

Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

AK rät: Bei Sommerreifen<br />

unbedingt Preise vergleichen<br />

Falls Sie noch nicht auf<br />

Sommerreifen umgestiegen<br />

sind und neue Reifen<br />

benötigen, rät die Arbeiterkammer<br />

auf jeden Fall zu<br />

Preisvergleichen um Geld<br />

zu sparen.<br />

185/65 R15H und für 7 Reifentypen<br />

der Dimension 225/45<br />

R17W. Sie alle wurden beim aktuellen<br />

Test des Vereins für Konsumenteninformation<br />

(VKI) mit<br />

„gut“ bewertet. „Sehr gut“ wurde<br />

keines vergeben. <strong>Die</strong> Reifen<br />

wurden auf nasser Fahrbahn,<br />

auf trockener Fahrbahn und auf<br />

Umwelteigenschaften getestet.<br />

<strong>Die</strong> Ergebnisse<br />

<strong>Die</strong> größten Preisunterschiede<br />

gibt es bei Continental-Reifen.<br />

So kostet ein Reifensatz des Continental<br />

Conti Sport Contact 3<br />

der Dimension 225/45 R17W inklusive<br />

Montage, Wuchten und<br />

Räder wechseln zwischen 452<br />

und 719,52 Euro. Das ist eine<br />

Preisdifferenz von 59,2%!<br />

Bei der schmäleren Dimension<br />

Beim Reifenkauf<br />

Preise zu<br />

vergleichen<br />

ist unbedingt<br />

ratsam. <strong>Die</strong><br />

Unterschiede<br />

sind teilweise<br />

beträchtlich.<br />

Foto:<br />

Felder / AK<br />

185/65 R15H beträgt der Preisunterschied<br />

bis zu 48% - vier<br />

Reifen des Continental Conti<br />

Premium Contact 2 kosten inklusive<br />

Nebenleistungen zwischen<br />

364 und 538,68 Euro.<br />

Beim Kauf von 4 Sommerreifen<br />

kann man inklusive Montage,<br />

Wuchten und Räder wechseln<br />

<strong>als</strong>o bis zu 267,52 Euro sparen!<br />

Lagern und Entsorgung<br />

Für das Lagern der Winterreifen<br />

wird von den Händlern<br />

zwischen 10 und 26,40 Euro<br />

verlangt. Das Entsorgen der<br />

Reifen ist nur bei Auto Wiener<br />

in Eltendorf kostenlos. <strong>Die</strong> Mitbewerber<br />

verlangen bis zu 12<br />

Euro für diese <strong>Die</strong>nstleistung.<br />

Alle Detailergebnisse finden Sie<br />

auf www.akbgld.at<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN


Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010 Motor 37<br />

Intelligente Technik und selbstbewusstes Design: der Ford Mondeo<br />

Pure Eleganz:<br />

Ford Mondeo<br />

Der Ford Mondeo begeistert nicht nur mit kompromissloser<br />

Qualität, sondern auch mit ausdrucksstarkem<br />

Design und Eleganz. Auch das Thema Sicherheit<br />

wird großgeschrieben.<br />

Design<br />

Das Ford kinetic Design verleiht<br />

der Karosserie des Ford Mondeo<br />

fließende Linien und ein ausdrucksstarkes<br />

Frontdesign, das<br />

sich an den kraftvoll geschwungenen<br />

Kanten, einer optisch<br />

betonten Motorhaube sowie<br />

dem trapezförmigen unteren<br />

Kühlergrill ablesen lässt. Seine<br />

ansteigende Gürtellinie mündet<br />

direkt in die C-Säule und sorgt<br />

für ein besonders dynamisches<br />

Erscheinungsbild. Ausgestellte<br />

Radhäuser und ein markantes<br />

Scheinwerfer- und Heckleuchtendesign<br />

runden den Auftritt<br />

des Ford Mondeo ab.<br />

Motoren und Ausstattung<br />

<strong>Die</strong> Motorenpalette bei den<br />

Benzinern reicht von 110 bis<br />

203 PS, während die <strong>Die</strong>selaggregate<br />

zwischen 115 und 163<br />

PS leisten.<br />

Fünf Ausstattungsvarianten<br />

(Ambiente, Trend, Ghia, Titanium<br />

und Titanium S) bieten<br />

für alle Ansprüche die richtige<br />

Alternative. Schon im Ambiente<br />

sind ABS, ESP und Klimaanlage<br />

serienmäßig. <strong>Die</strong> Variante<br />

Trend bietet zusätzlich unter<br />

anderem Leichtmetallfelgen,<br />

Foto: Ford<br />

Nebelscheinwerfer, 2-Zonen-<br />

Klimaautomatik und ein Audiosystem.<br />

Für Sportler kommt<br />

der Titanium S mit einem 10<br />

mm tiefer gelegten Sportfahrwerk<br />

und adaptiv mitlenkenden<br />

Scheinwerfern.<br />

Sicherheit<br />

Zentraler Baustein des serienmäßigen<br />

Sicherheitskonzepts<br />

ist das Intelligent Protection<br />

System. Je nach Modell umfasst<br />

es Front- und Seitenairbags für<br />

Fahrer und Beifahrer, Kopf-<br />

Schulterairbags vorne und hinten,<br />

Sicherheitsgurtstraffer und<br />

-gurtkraftbegrenzer vorne, Sicherheitspedalerie<br />

und 3-Punkt-<br />

Sicherheitsgurte auf allen Plätzen,<br />

vorne höhenverstellbar.<br />

Im Euro-NCAP-Crashtest erreichte<br />

der Ford Mondeo 5 Sterne<br />

beim Insassenschutz.<br />

Preis<br />

Ab 24.500,- (Ambiente 1,6 l<br />

mit 110 PS) kann man sich<br />

auf innovative Technik und<br />

tolle Fahreigenschaften freuen,<br />

die den Ford Mondeo zu<br />

etwas Besonderem machen.<br />

Das Spitzenmodell Titanium S<br />

<strong>als</strong> Traveller mit 203 PS ist um<br />

39.600,- zu haben.


38 Magazin<br />

Surf Worldcup<br />

in Podersdorf<br />

Von 30. April bis 9. Mai versammelt sich nicht nur die internationale<br />

Windsurf-Elite am Podersdorfer Nordstrand, sondern<br />

auch die Kitesurfer feiern ein Revival am See.<br />

Ab. 30 April wird es heiß am<br />

Neusiedler See. <strong>Die</strong> internationalen<br />

Stars der Professional<br />

Windsurf Association fighten<br />

in Podersdorf wieder beim<br />

Freestyle-Windsurfing um ein<br />

Preisgeld von Euro 30.000,-. Zu<br />

sehen sein wird neben vielen<br />

hochkarätigen Profis auch der<br />

Venezolaner Jose „Gollito“ Estredo,<br />

der bereits 2008 die Zuseher<br />

mit seinen spektakulären<br />

Freestyle-Tricks begeisterte und<br />

den Sieg in Podersdorf für sich<br />

verbuchen konnte. Auch Publikumsliebling<br />

Tonky Frans aus<br />

Bonaire freut sich schon wieder<br />

auf die Podersdorfer Action und<br />

jede Menge Worldcup Partys.<br />

Ein weiterer sportlicher Höhepunkt<br />

des Surf Worldcups ist<br />

die Rückkehr der Kitesurfer<br />

an den Neusiedler See. Von 6.<br />

bis 9.Mai werden die besten<br />

Kitejungs und Kitegirls Europas<br />

sowohl die Judges der Kite<br />

Surf Tour Europe <strong>als</strong> auch die<br />

angerückten Menschenmassen<br />

beeindrucken. Garantierte<br />

Action, sowohl beim Race-<br />

Bewerb mit Massenstart, <strong>als</strong><br />

auch bei den Freestylern, die<br />

sich mit ihren h<strong>als</strong>brecherischen<br />

Moves durch die burgenländischen<br />

Lüfte wirbeln.<br />

Wiesenthal bringt<br />

„Liszt on tour“<br />

“Liszt on tour” ist die Botschaft der Lisztomania 2011 ©<br />

Kampagne. Wiesenthal Oberpullendorf macht es möglich,<br />

diese Idee auch auf die Straße zu bringen.<br />

Der Sponsor stellte einen Citroen<br />

C3 Picasso zur Verfügung,<br />

der nun <strong>als</strong> mobiler Botschafter<br />

das Jubiläumsjahr ankündigt.<br />

„Der rollende Werbeträger steht<br />

für die immense Reise- und Konzerttätigkeit<br />

von Franz Liszt,<br />

symbolisiert aber auch die burgenlandweiten<br />

Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten im kommenden<br />

Liszt-Jahr“, erklärt Kulturlandesrat<br />

Helmut Bieler. Anlässlich<br />

Liszts 200. Geburtstag soll er im<br />

ganzen Burgenland wieder „on<br />

tour“ sein und mit Konzerten,<br />

Ausstellungen und Sonderprojekten<br />

gewürdigt werden. Wiesenthal<br />

Oberpullendorf stellte<br />

nun ein Auto – beklebt mit<br />

dem Lisztomania 2011 © Sujet<br />

- zur Verfügung und setzt<br />

damit ein unübersehbares und<br />

v.l. LR Helmut Bieler, KSB-GF Dr. Wolfgang<br />

Kuzmits und Wiesenthal-GF Franz Erhardt<br />

dynamisches Zeichen. „’Liszt<br />

on tour’ wird damit werbetechnisch<br />

einwandfrei umgesetzt<br />

und schürt die Vorfreude auf<br />

das Jubiläumsjahr. Wir danken<br />

Franz Erhardt, Geschäftsführer<br />

von Wiesenthal Oberpullendorf<br />

herzlich für die tolle Unterstützung“,<br />

so Dr. Wolfgang<br />

Kuzmits, Geschäftsführer der<br />

Kultur-Service Burgenland.<br />

Foto: zVg Foto: DMG<br />

Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

EisenSTADTfest<br />

14. und 15.Mai<br />

Wenn die Innenstadt zur Partymeile mutiert, erstklassige<br />

Bands für Stimmung sorgen und kulinarische Schmankerl locken<br />

- dann ist wieder „EisenSTADTfest“.<br />

Am Freitag, 14. Mai und Samstag,<br />

15. Mai geht der Event in<br />

der Landeshauptstadt über die<br />

Bühne(n). Das Programm kann<br />

sich wieder sehen lassen: Musiker,<br />

Akrobaten und Kleinkünstler,<br />

ein Vergnügungspark in der<br />

Fußgängerzone für die Kleinen,<br />

Jugend-Musikbühne auf dem<br />

Domplatz, Oldtimer-Fahrt vor<br />

dem Schloss und <strong>als</strong> Special<br />

Guest Anna F…was will man<br />

mehr? Mit dem Bieranstich um<br />

17.30 Uhr erfolgt am Freitag<br />

die offizielle Eröffnung des Festes.<br />

Danach sorgen unter anderem<br />

„Noise Experience“, „Les<br />

Fleurs“ und „The Unlimited<br />

Beatles Show“ für Stimmung.<br />

Am Samstag bittet die „Winzerkapelle<br />

Kleinhöflein“ <strong>zum</strong><br />

gemütlichen Frühschoppen.<br />

Der ORF-Burgenland Schla-<br />

gernachmittag und eine Modeschau<br />

mit dem Fashionteam<br />

Ethofer, sowie am Abend Österreichs<br />

Newcomerin Anna F,<br />

sind weitere Höhepunkte. Und<br />

was wäre ein Stadtfest ohne<br />

die dazu passenden Schmankerl<br />

der Gastronomiestände?<br />

Weinklang Festival<br />

von 12. bis 16. Mai<br />

AD FONTES heißt es beim Weinklang Festival von 12.<br />

bis 16. Mai. <strong>Die</strong> Quellen des mittleren Burgenlandes<br />

haben die Veranstalter zu diesem Programm inspiriert.<br />

Das Festival beschäftigt sich<br />

heuer mit Ursprüngen der Musik,<br />

den Anfängen der Menschheit,<br />

aber auch mit dem Ende<br />

der Zeit – wie im Programm<br />

„Alpha und Omega“. In „In<br />

vino veritas“, wird der Wein<br />

in der Bibel beleuchtet und um<br />

die Ursprünge der<br />

Blaufränkisch-<br />

Rebe geht es in<br />

„Mythos und<br />

Wahrheit“. Eine<br />

Gegenüberstellung<br />

aus 800 Jahren<br />

Orgelmusik<br />

mit Werken des<br />

20. Jahrhunderts<br />

von Astor Piazolla<br />

u.a. zeigt „Variatio<br />

delectat“. <strong>Die</strong> Matinee<br />

am Sonn-<br />

Bgm. Andrea Fraunschiel beim traditionellen<br />

Bieranstich. Foto: zVg<br />

tag mit „PerkussioNova“ ist<br />

schließlich ganz dem Rhythmus<br />

gewidmet. Intendant Herbert<br />

Kefer und die künstlerische<br />

Leiterin Ulrike Theresia Wegele<br />

bieten den Besuchern ein<br />

anspruchsvolles Konzertprogramm<br />

mit Stars wie etwa Peter<br />

Simonischek.<br />

<strong>Die</strong> Konzerte finden<br />

im Schloss<br />

Lackenbach, der<br />

Pfarrkirche Horitschon,<br />

dem VinatriumDeutschkreutz<br />

und im<br />

Liszt-Zentrum in<br />

Raiding statt.<br />

Infos unter<br />

0660/4057444<br />

und www.weinklang.at


Burgenland Express ▪ Nr. 07, 29. April 2010<br />

WAS WAR LOS?<br />

Marz: Im Tenniscenter Knöbl fand Mitte April der erste Laufworkshop des<br />

Burgenland Express statt. Am Foto (vlnr): Kerstin Gärtner, Wolfgang Gärtner,<br />

Karin Schügerl, Margit Peterka, Thomas Schlager, Rita Gerdenitsch,<br />

Ceca Knöbl, Nicole Aigner und Bernhard Knöbl.<br />

WAS KOMMT?<br />

Seaside Festival Garten- und Kräutertag <strong>Die</strong> Schule von Morgen<br />

Am 07. & 08. Mai startet mit<br />

dem Seaside Festival in Podersdorf<br />

die Festiv<strong>als</strong>aison. Österreichische<br />

Top Bands (zB.<br />

Tunesmith, Johnny Rockers,<br />

Short People oder Heinz) werden<br />

die Besucher in den Festival<br />

Sommer 2010 schicken.<br />

Der Mix aus verschiedensten<br />

Stilrichtungen (Rock, Punk,<br />

Alternativ, Reggae, Hip Hop)<br />

macht das Festival am Neusiedler<br />

See einzigartig. Vier<br />

Bühnen und die See-Atmosphäre<br />

bilden den passenden<br />

Rahmen. Ein würdiger Auftakt<br />

in die heurige Festiv<strong>als</strong>aison<br />

ist somit garantiert!<br />

Lösungen von Seite 32:<br />

Sudoku:<br />

9 4 3 5 8 1 2 7 6<br />

7 8 6 3 4 2 9 1 5<br />

2 5 1 6 9 7 4 8 3<br />

1 6 8 9 7 5 3 4 2<br />

5 7 2 4 3 8 1 6 9<br />

3 9 4 1 2 6 7 5 8<br />

4 2 5 8 1 3 6 9 7<br />

6 3 9 7 5 4 8 2 1<br />

8 1 7 2 6 9 5 3 4<br />

Am 1. Mai findet in Purbach<br />

am historischen Kellerplatz der<br />

Garten- und Kräutertag im Rahmen<br />

des Kellergassenheurigens<br />

statt. Verschiedene Aussteller<br />

bieten ab 10 Uhr ihr Kräuter-<br />

und Blumensortiment an. Das<br />

Blumensortiment reicht von<br />

Sommerblumen bis zu winterharten<br />

Pflanzen. Das Kräuterangebot<br />

umfasst Jungpflanzen,<br />

Kräuteröle, Kräuteressig, Liköre<br />

aber auch Schnäpse uva.. Nicht<br />

zu kurz kommen auch Gartendekoartikel<br />

sowie Räucherware<br />

und Heilsteine. Eine Kinderecke<br />

lädt <strong>zum</strong> Basteln mit Naturmaterialien<br />

an.<br />

Kreuzworträtsel:<br />

Z A U B E R F L O E T E<br />

A I D A E L E K T R A<br />

R A A B E E N T E R<br />

E I E I D A S A L<br />

W P L I E U T I N<br />

I T U N E R R E G A<br />

T U R F G M E I N E R<br />

S E S K A L P L I<br />

C R E M E U G O N A<br />

H S A G S I L L D<br />

S C H E R N I V E N<br />

O T H E L L O S A G E<br />

Wien/Mattersburg: Eine Geburtstagsfeier kann nicht nur Spaß machen,<br />

sondern auch Gutes bewirken. Anstatt Geschenken für die <strong>als</strong><br />

"M4" rockenden Geburtstagskinder Leyri, Hannes, Chri und Max gab<br />

es eine ansehnliche Spende für den Phönixhof in Forchtenstein.<br />

Am kommenden <strong>Die</strong>nstag, dem<br />

4. Mai findet im Rathaus Oberpullendorf<br />

ein interessanter und<br />

informativer Vortrag <strong>zum</strong> allgegenwärtigen<br />

Thema Bildung und<br />

Schule statt. Der bekannte Autor<br />

und Kurier „Kinderanwalt“<br />

Dr. Andreas Salcher („Der talentierte<br />

Schüler und seine Feinde“;<br />

„Der verletzte Mensch“) spricht<br />

an diesem Abend über Inhalte<br />

aus seinen Bestsellern sowie<br />

über sein neues Projekt „The<br />

Curriculum Project - Creating<br />

the Schools of Tomorrow“.<br />

Weitere Infos auf:<br />

www.neue-lernwelt.at<br />

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