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express<br />

BURGENLAND<br />

AUSGABE MATTERSBURG<br />

Heft Nr. 22 • 24./25. Oktober 2012 • An einen Haushalt • Österreichische Post AG • Verlagspostamt: 7210 <strong>Mattersburg</strong> • Postentgelt bar bezahlt • RM09A038085K<br />

Trennung<br />

Das Kindeswohl <strong>als</strong> wichtigstes<br />

Ziel Seiten 8-9<br />

Foto: Stephanie Abidi, Wien<br />

Kürbismousse<br />

Rezepte<br />

Zubereitung:<br />

PointsPlus Wert pro Portion<br />

3<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

80 ml Schlagcreme (18% Fett) 1 Schlagcreme mit 80 ml Wasser mischen,<br />

salzen, pfeffern, die Kürbiswürfel darin weich<br />

300 g Kürbis, kochen und anschließend pürieren.<br />

in kleine Würfel geschnitten<br />

2 <strong>Die</strong> Gelatine ausdrücken, in der heißen Suppe<br />

6 Blatt Gelatine auflösen und etwas auskühlen lassen.<br />

in kaltem Wasser einweichen 3 Frischkäse, Petersilie und ausgepressten Knoblauch<br />

unterrühren und mit der Kürbis-Obers-<br />

1⁄8 l Kräutersuppe<br />

Mischung verrühren.<br />

Ein herbstliches 200 g Frischkäse (1% Fett abs.) Menü<br />

4 Rehrückenform (oder kleine Förmchen) mit<br />

Petersilie, gehackt Frischhaltefolie auslegen und das Kürbismousse<br />

einfüllen.<br />

2-3 Knoblauchzehen<br />

<strong>zum</strong> Nachkochen 5 Einige Stunden Seite kalt stellen, herausnehmen, 24 die<br />

1 EL Kürbiskernöl<br />

Folie entfernen und in Scheiben schneiden.<br />

<strong>zum</strong> Garnieren<br />

6 Auf grünem Salat anrichten, mit etwas<br />

Salz, Pfeffer Kürbiskernöl beträufeln.<br />

Interview<br />

Im Gespräch mit<br />

Andrea Händler Seite 4<br />

PointsPlus Wert pro Stück<br />

5<br />

Gefüllte Fladenbrote<br />

Zutaten für 10 Stück: Zubereitung:<br />

Ein Tag mit<br />

für den Teig: 1 Trockene Teigzutaten mischen. Ei, Milch<br />

350 g Weizenmehl und Wasser verquirlen und zu einem<br />

geschmeidigen Teig verarbeiten.<br />

je ½ TL Salz + Zucker<br />

1 Pkg. Trockengerm<br />

2 Den Teig ca. 30 Min. zugedeckt an<br />

einem warmen Ort gehen lassen – das<br />

1⁄8 l lauwarme Milch (0,5% Fett)<br />

Volumen soll sich verdoppeln!<br />

50 ml lauwarmes Wasser<br />

3 Durchkneten, in 10 Stücke zu je 10-12<br />

1 Ei cm Länge/5 mm Stärke ausrollen (Ovale).<br />

etwas Milch <strong>zum</strong> Bestreichen<br />

4 Zutaten für die Fülle vermischen, in die<br />

Fülle: Mitte „setzen“ und auf den Längsseiten<br />

170 g Schafskäse light einklappen.<br />

Oregano 6 <strong>Die</strong> Fladenbrote auf ein Backpapier<br />

Knoblauch, fein gehackt belegtes Blech setzen, nochm<strong>als</strong> 15-20<br />

Min. gehen lassen, danach mit etwas<br />

125 g Kochcreme<br />

Milch bestreichen und bei 200° C im<br />

25 Stunden<br />

Rohr 20-25 Min goldbraun backen.<br />

Mit dem Ende der Sommerzeit werden die Uhren<br />

wieder um eine Stunde zurückgestellt.<br />

Seite 26<br />

Foto: Stephanie Abidi, Wien<br />

Pina–Colada–Torte<br />

Zutaten für 12 Portionen:<br />

für den Teig:<br />

50 g Kokosraspel<br />

3 Eier, getrennt<br />

100 g Zucker<br />

100 g Mehl<br />

1 TL Backpulver<br />

1 Pkg. geriebene Zitronenschale<br />

für den Belag:<br />

6 Blatt Gelatine,<br />

in kaltem Wasser eingeweicht<br />

150 ml Ananassaft (ohne Zucker)<br />

100 ml Orangensaft<br />

50 g Zucker<br />

¼ l Jogurt (bis 0,1% Fett)<br />

¼ l Schlagcreme (18% Fett)<br />

Salz<br />

Alle Auskünfte unter:<br />

01 532 53 53<br />

www.weightwatchers.at<br />

PointsPlus Wert pro Portion<br />

5<br />

Zubereitung:<br />

1 Kokosraspel in einer beschichteten Pfanne<br />

anrösten.<br />

2 Eiklar mit einer Prise Salz steif schlagen.<br />

3 Dotter mit Zucker und 2 EL heißem Wasser<br />

schaumig schlagen.<br />

4 Mehl, Backpulver, Zitronen schale und Kokosraspel<br />

dazu mengen - Eischnee unterheben.<br />

5 Den Teig in eine mit Back papier ausgelegte<br />

Spring form füllen und im Rohr bei 150° Heißluft<br />

30 Minuten backen.<br />

6 100 ml Ananassaft, Orangen saft und Jogurt<br />

verrühren. 50 ml Ananassaft mit 50 g Zucker<br />

erhitzen, die ausgedrückte Gelatine darin<br />

auflösen und unter die Jogurtmasse rühren.<br />

7 <strong>Die</strong> Masse langsam auskühlen lassen, bis sie<br />

zu gelieren beginnt.<br />

8 Inzwischen Schlagcreme steif schlagen und<br />

unter die Jogurtmasse rühren.<br />

9 Alles auf den ausgekühlten Tortenboden<br />

streichen und mind. 3 Stunden kühl stellen.<br />

PointsPlus Wert pro Portion<br />

4<br />

Marinierte Fleischbällchen<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

300 g faschiertes Rindsschnitzel<br />

40 g frisches Weißbrot<br />

1 Ei<br />

1 TL Senf<br />

1 EL gehackte Petersilie<br />

etwas getrockneter Oregano<br />

1 TL getrocknete Minze (braun)<br />

jeweil 1 Prise Zimt und Nelkenpulver<br />

1 große Zwiebel, feingeschnitten<br />

2 Knoblauchzehen, zerdrückt<br />

Salz und frisch gemahlenen Pfeffer<br />

1 EL Olivenöl<br />

<strong>zum</strong> Einfetten der Backfolie<br />

für die Sauce:<br />

400 g Tomaten aus der Dose<br />

50 ml Wasser<br />

gehackte frische Petersilie und Minze<br />

<strong>zum</strong> Garnieren<br />

für einen<br />

GRATIS<br />

SCHNUPPERKURS<br />

für 1 Person<br />

mit Begleitung!<br />

Zubereitung:<br />

1 Das Rohr auf 210°C vorheizen. Alle Zutaten<br />

vermischen, mit feuchten Händen ca. 2,5 cm<br />

große Bällchen formen und auf ein gefettetes<br />

Backblech legen.<br />

2 20 Min. im Rohr garen. Nach der Hälfte der<br />

Backzeit jedes Bällchen umdrehen, auf saugfähigem<br />

Küchenpapier trocknen lassen und<br />

dann in eine flache, ofenfeste Form geben.<br />

3 <strong>Die</strong> Tomaten pürieren, in einem kleinen<br />

Kochtopf mit etwas Wasser 5 Min. köcheln<br />

lassen und dann über die Fleischbällchen<br />

gießen. Langsam abkühlen lassen, zugedeckt<br />

über Nacht in den Kühlschrank stellen.<br />

4 Um die Fleischbällchen wieder aufzuwärmen<br />

diese, in das auf 200°Grad vorgeheizte<br />

Rohr stellen und 25-30 Min. backen. Während<br />

der Garzeit mehrm<strong>als</strong> umrühren.<br />

5 Vor dem Servieren mit den gehackten<br />

frischen Kräutern servieren.<br />

© 2012 Weight Watchers International, Inc. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Foto: Stephanie Abidi, Wien<br />

Foto: Carina Ott, Wien<br />

proSec Sicherheitstechnik GmbH<br />

Fühlen Sie sich sicher!<br />

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Zutritt ● Tresor<br />

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Rufen Sie an und<br />

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02687<br />

54058<br />

7011 Siegendorf<br />

office@proSec.at


02 Aktuell<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

Editorial<br />

Halloween<br />

<strong>Die</strong> Zeit der<br />

Kürbisse<br />

von<br />

Manfred<br />

Vasik<br />

m.vasik@burgenlandexpress.at<br />

Terminjagd<br />

Langweilig werden die<br />

nächsten Wochen und Monate<br />

mit Sicherheit nicht.<br />

Zahlreiche regionale, nationale<br />

und internationale Ereignisse<br />

warten auf Erledigung.<br />

Der Nationalfeiertag<br />

am Freitag samt der traditionellen<br />

Heeresschau am Wiener<br />

Heldenplatz macht den<br />

Anfang - vielleicht die letzte<br />

Möglichkeit, dort noch „klassische“<br />

Grundwehrdiener zu<br />

erleben. Vor dem Volksentscheid<br />

über Beibehaltung<br />

oder Abschaffung der allgemeinen<br />

Wehrpflicht am<br />

20. Jänner 2013 stehen aber<br />

noch weitere Fixtermine auf<br />

dem Programm.<br />

So sorgt bereits kommende<br />

Woche der extreme Gegensatz<br />

des schrillen Halloween<br />

und des feierlichen Allerheiligen<br />

bzw. Allerseelen für<br />

mehr oder weniger angenehme<br />

Abwechslung. Am 4. November<br />

folgt in 13 burgenländischen<br />

Gemeinden (auch<br />

in Burgenlands zweitgrößter<br />

Stadt Oberwart) die Bürgermeisterstichwahl.<br />

Nur zwei<br />

Tage später blickt die Welt<br />

am so genannten „Super Tuesday“<br />

auf die Vereinigten<br />

Staaten von Amerika, wenn<br />

Barack Obama das Präsidentenamt<br />

gegen Multimillionär<br />

Mitt Romney zu verteidigen<br />

hat. <strong>Die</strong>ser Tag wird übrigens<br />

für die Zukunft auf der<br />

Erde weit größere Bedeutung<br />

haben, <strong>als</strong> der - wahrscheinlich<br />

von findigen Marketingstrategen<br />

„erfundene“<br />

- Weltuntergang am 21. Dezember.<br />

Man kann darauf<br />

vertrauen, dass die Mayas<br />

Weihnachten nicht verhindern<br />

werden und die heurige<br />

Terminjagd erst mit der Silvesterparty<br />

ihr Ende findet.<br />

Foto: © Richard von Lenzano/ pixelio.de<br />

Fit am Feiertag!<br />

Am 26. Oktober stehen nicht<br />

nur die Feiern anlässlich des<br />

Nationalfeiertags auf dem Programm.<br />

Das engagierte Motto<br />

am „Gemeinsam gesund<br />

bewegen“-Tag lautet auch:<br />

„Ganz Österreich bewegt sich!“<br />

Bewegung ist eine der wichtigsten Säulen,<br />

die Herz und Kreislauf fit halten. Sie macht<br />

Spaß, schenkt Erfolgserlebnisse und bringt<br />

uns mit anderen Menschen zusammen. Bereits<br />

150 Minuten Bewegung pro Woche helfen bei der<br />

Vorbeugungung von Herz-Kreislauferkrankungen,<br />

wobei natürlich Ernährung, Stress, Rauchen<br />

und Alkohol ebenfalls eine Rolle spielen. Nach<br />

dem großen Erfolg im Vorjahr, gehen die Organisatoren<br />

von „Fit für Österreich“ und dem Fonds<br />

Gesundes Österreich auch heuer mit großer Motivation<br />

an die Durchführung des „Gemeinsam<br />

gesund bewegen“-Tages am 26. Oktober. Alle drei<br />

Sportdachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORT-<br />

UNION sowie der Verband der alpinen Vereine<br />

Österreichs (VAVÖ) konnten <strong>als</strong> Kooperationspartner<br />

gewonnen werden. Gemeinsam hat man<br />

IMPRESSUM<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Herausgeber und Verleger:<br />

VAKO Media OG<br />

Hauptstraße 33, 7210 <strong>Mattersburg</strong><br />

Tel. 02626/636 16, Fax 02626/636 86<br />

e-mail: office@burgenlandexpress.at<br />

www.vakomedia.at<br />

sich kein geringeres Ziel gesetzt, <strong>als</strong> am Nationalfeiertag<br />

das ganze Land in Bewegung zu bringen!<br />

„350 Veranstaltungen wäre unser Wunschresultat“,<br />

sagt Projektkoordinator Gert Karlovits vom<br />

„Fit für Österreich“-Team.<br />

Natürlich gibt es auch im Burgenland zahlreiche<br />

Möglichkeiten, den Nationalfeiertag gezielt für<br />

die eigene Gesundheit zu nutzen. Alle, die am<br />

Bewegungstag aktiv mitmachen wollen, finden<br />

auf www.gemeinsambewegen.at alle Veranstaltungen<br />

und Orte aufgelistet. So hat man sofort<br />

den richtigen Überblick, wo und auf welche Weise<br />

man sich am 26. Oktober „gemeinsam gesund<br />

bewegt“. Ein Tipp noch: Mit Verwandten und<br />

Freunden macht es doppelt soviel Spaß!<br />

Geschäftsführung und Chefredaktion:<br />

Markus Koller, Mag. Manfred Vasik<br />

Redaktion: Eva Reithofer, Wolfgang Gärtner<br />

Anzeigenverkauf:<br />

Erika Händler-Blazovich, Eva Fruhstuck<br />

Comic: Ronny Kikowatz, www.ronnytoons.at<br />

Herstellung: Herold Druck, Wien<br />

Verbreitung: Ergeht an jeden erreichbaren<br />

Haushalt in den Bezirken Neusiedl am See,<br />

Der 31. Oktober<br />

scheidet die<br />

Geister. Während<br />

die Kirche ein<br />

eher gespaltenes<br />

Verhältnis <strong>zum</strong><br />

„kommerziellen<br />

Feiertag“ hat,<br />

freut sich die<br />

Wirtschaft über<br />

Rekordumsätze.<br />

„Süßes oder Saures!“<br />

Entscheiden<br />

Sie selbst!<br />

www.burgenlandexpress.at<br />

Eisenstadt, <strong>Mattersburg</strong> und Oberpullendorf<br />

Verteilung: Österreichische Post AG<br />

Gesamtauflage: 80.200 Stück<br />

Mit Werbung od. Anzeige gekennzeichnete Artikel<br />

sind entgeltliche Einschaltungen nach § 26 Mediengesetz.<br />

Bei Einsendungen von Fotomaterial<br />

und Artikeln an die Redaktion wird das Einverständnis<br />

zur Veröffentlichung vorausgesetzt.<br />

<strong>Die</strong> VAKO Media OG übernimmt keine Gewähr für<br />

eingesandtes Redaktions- u. Bildmaterial.<br />

Foto: © Peter Freitag / pixelio.de


www.burgenlandexpress.at<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Aktuell<br />

03<br />

Global<br />

Nachdem die Einschaltquoten seines Magazins<br />

„Chili“ seit längerem schwächeln, musste<br />

Society-Moderator Dominic Heinzl vergangenen<br />

Freitag den nächsten Niederschlag<br />

hinnehmen. <strong>Die</strong>smal aber im wahrsten Sinne<br />

des Wortes: Nach der ORF Talente-Show „<strong>Die</strong><br />

große Chance“ gerieten Heinzl und Jurymitglied<br />

Sido aneinander. Nach einem hitzigen<br />

Wortgefecht und einer angeblichen Spuck-<br />

Bezirk MATTERSBURG aktuell:<br />

<strong>Die</strong>bestour durch<br />

Badeanlage<br />

KRENSDORF. In der Vorwoche<br />

drangen während der<br />

Nacht auf Donnerstag bislang<br />

unbekannte Täter in die Kantine<br />

der Sportanlage in Krensdorf<br />

ein, indem sie die Eingangstür<br />

aufzwängten. Den<br />

Tätern fielen ein neuwertiger<br />

Flachbildfernseher und eine<br />

Kaffeemaschine in die Hände.<br />

Auch Gläser sowie eine unbekannte<br />

Anzahl alkoholfreier<br />

Getränke ließen die Einbrecher<br />

mitgehen. <strong>Die</strong> Gesamtschadenssumme<br />

wird mit ca.<br />

Euro 1.500,-- beziffert.<br />

Attacke, schlug der Rapper (richtiger Name<br />

Paul Hartmut Würdig) zu und schickte seinen<br />

Kontrahenten zu Boden. Tags darauf war der<br />

Deutsche seinen Job beim ORF zwar los, erfuhr<br />

aber mit der Seite „Sido 1 Heinzl 0“ riesige<br />

Unterstützung auf facebook. Der Mitschnitt<br />

des Eklats wurde am Samstag bei „Chili“<br />

gesendet und dürfte <strong>zum</strong>indest einmalig die<br />

Quoten drastisch erhöht haben.<br />

24-jähriger Klagenfurter verging<br />

sich an 13-jährigem Mädchen<br />

KLAGENFURT. Ein 24-jähriger<br />

Mann aus Klagenfurt lernte<br />

ein 13 jähriges Mädchen<br />

aus dem Bezirk <strong>Mattersburg</strong><br />

in einem Internetchat kennen,<br />

wo er sich <strong>als</strong> 16-jähriger ausgab.<br />

Aufgrund von familiären<br />

Problemen riss das Mädchen<br />

von zu Hause aus und fuhr<br />

am vergangenen Donnerstag<br />

mit dem Zug nach Klagenfurt,<br />

um sich mit dem Mann<br />

zu treffen. Nach der Ankunft<br />

des Mädchens mietete sich<br />

der Beschuldigte mit dem Opfer<br />

in einem Gasthaus ein und<br />

verging sich an ihr. Gewalt<br />

und Gefährliche Drohung waren<br />

jedoch nicht im Spiel. Als<br />

der Beschuldigte eingeschlafen<br />

war, verließ das Mädchen<br />

das Zimmer und vertraute<br />

sich telefonisch ihrer Betreuerin<br />

beim Jugendamt an, welche<br />

die Polizei verständigte.<br />

Der Mann wurde daraufhin<br />

festgenommen. Er wurde am<br />

19.10.2012 einvernommen<br />

und ist geständig. <strong>Die</strong> Staatsanwaltschaft<br />

Klagenfurt ordnete<br />

die Einlieferung in die<br />

JA-Klagenfurt an.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Zeitung</strong> fur <strong>Mattersburg</strong><br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

In aller Kürze<br />

Kreditangebote<br />

im Internet<br />

<strong>Die</strong> Konsumentenberatung<br />

der Arbeiterkammer Burgenland<br />

warnt eindringlich vor<br />

fadenscheinigen Kreditanbietern<br />

im Internet. Auf der Suche<br />

nach einem unbürokratischen<br />

und rasch verfügbaren<br />

Kredit kann man leicht in das<br />

Netz von Betrügern geraten.<br />

Mit teuren gebührenpflichtigen<br />

Hotlines und Rechnungen<br />

für angebliche Aufwandersätze<br />

(natürlich vor der<br />

Kreditauszahlung) wird den<br />

Opfern das Geld aus der Tasche<br />

gezogen. AK-Konsumentenberater<br />

Mag. Christian<br />

Koisser: „Vor allem wenn problemlose<br />

Abwicklung auch<br />

bei negativer KSV-Auskunft<br />

oder Arbeitslosigkeit versprochen<br />

wird, verbergen sich oft<br />

skrupellose Abkassierer hinter<br />

diesen Angeboten.“ Eine gute<br />

Nachricht für manche Opfer<br />

hat die Telekom-Control-<br />

Kommission. Für die gebührenpflichtigen<br />

Hotlines der<br />

Webseiten eurocred.at, powerkredit.at<br />

und volks-kredit.<br />

at wurde ein auf drei Monate<br />

befristeter Auszahlungsstopp<br />

verhängt. Kunden, denen<br />

vom Telefonanbieter diese<br />

Kosten in Rechnung gestellt<br />

werden, müssen diese wieder<br />

gutgeschrieben werden.


04 Interview<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

Als Mitglied der Kabarettgruppe „Schlabarett“ feierte Andrea<br />

Händler schon in den 1980-ern ihre ersten großen Bühnenerfolge.<br />

Mit dem Kultfilm „Muttertag“ wurde sie 1993 einem noch<br />

breiteren Publikum bekannt. Nach zahlreichen TV- und<br />

Theaterproduktionen, präsentiert das Multitalent im November<br />

ihr bereits achtes Soloprogramm „Naturtrüb“ in<br />

den Kulturzentren Güssing und <strong>Mattersburg</strong>.<br />

Andrea Händler<br />

Worauf dürfen sich die<br />

burgenländischen Zuschauer<br />

bei „Naturtrüb“ freuen<br />

In „Naturtrüb“<br />

beschreibe<br />

ich<br />

Foto: zVg<br />

den ohnehin <strong>zum</strong> Scheitern verurteilten<br />

Versuch, endlich vernünftig<br />

zu werden. In einer Art<br />

komischen „Tour de force“ geht<br />

es um Gesundheitswahn, Existenzpanik,<br />

präsenile Bettflucht<br />

und grassierende Schrulligkeit.<br />

<strong>Die</strong> Händler verspießert<br />

sozusagen beim Älterwerden.<br />

Das Kokain<br />

ihrer Lebensmitte heißt<br />

Backpulver und statt mit<br />

einem Lover liegt sie am<br />

Abend mit den Rezepten<br />

ihres Kochgurus Johann<br />

Lafer im Bett. Seit sie<br />

mit dem Rauchen aufgehört<br />

hat, will sie die beste<br />

aller „Desperate Housewives“<br />

sein. <strong>Die</strong>se neue Naturtrübheit<br />

ist zwar sehr<br />

gesund, aber für die Umwelt<br />

nicht unbedingt einfach.<br />

Sie gehören zu den<br />

vielseitigsten und erfolgreichsten<br />

österreichischen<br />

Künstlerinnen.<br />

Wie lautet Ihr<br />

persönliches<br />

Erfolgsrezept<br />

<br />

Nein, ein<br />

klassisches<br />

Erfolgsrezept<br />

gibt<br />

es nicht,<br />

aber ich<br />

bemühe<br />

mich,<br />

immer<br />

a u -<br />

thentisch<br />

und<br />

Infobox<br />

bodenständig zu bleiben. Darum<br />

mögen mich die Leute<br />

wahrscheinlich.<br />

Auf welches Ihrer Talente<br />

werden Sie in Zukunft Ihr<br />

Hauptaugenmerk legen<br />

Was erwartet Ihre Fans<br />

2013<br />

Im kommenden Jahr werde ich<br />

mich vor allem auf das Kabarett<br />

konzentrieren und viele<br />

Termine spielen. Ebenso freue<br />

ich mich aber schon auf einen<br />

ausgedehnten Sommerurlaub.<br />

Welchen Hobbys gehen Sie<br />

nach, wenn im vollen Terminkalender<br />

einmal Zeit<br />

bleibt<br />

Vor zwei Jahren habe ich<br />

zu kochen begonnen und es<br />

macht mir immer mehr Spaß.<br />

Wenn ich koche nehme ich<br />

mir viel Zeit, denn ein 5-Gänge<br />

Menü muss es mindestens<br />

sein, wenn ich Freunde oder<br />

Familie kulinarisch verwöhne.<br />

Was verbindet Sie <strong>als</strong> gebürtige<br />

Wienerin mit dem Burgenland<br />

Gibt es vielleicht<br />

einen burgenländischen<br />

Lieblingsort<br />

Andrea Händler - Naturtrüb<br />

Spontan fällt mir da die Osliper<br />

Cselley-Mühle ein, die<br />

ich schon in meiner Zeit mit<br />

„Schlabarett“ schätzen gelernt<br />

habe. Aber auch in Neusiedl<br />

habe ich in einer Vinothek für<br />

so manchen guten Tropfen,<br />

schon einen ansehnlichen Teil<br />

meiner Gage ausgegeben.<br />

Gab bzw. gibt es für Sie in<br />

beruflicher Sicht ein klassisches<br />

Vorbild<br />

Vielleicht eher Orientierungshilfen.<br />

Eigentlich wollte ich ja<br />

Schauspielerin werden und da<br />

haben mir Jack Lemmon und<br />

Shirley McLaine imponiert.<br />

Sie haben es geschafft beim<br />

Zuseher Kipppunkte auszulösen,<br />

an denen man nicht weiß,<br />

ob man lachen oder weinen<br />

soll.<br />

Wer bringt eigentlich Andrea<br />

Händler <strong>zum</strong> Lachen<br />

Ich lache viel über mich selber,<br />

wenn mir komische Dinge passieren.<br />

Außerdem haben mein<br />

Freund und ich einen ganz<br />

eigenen Humor, den wir aber<br />

aus gutem Grund nicht an die<br />

Öffentlichkeit dringen lassen.<br />

Kulturzentrum Güssing:<br />

Samstag, 10. November 2012, 19:30 Uhr<br />

Kulturzentrum <strong>Mattersburg</strong> (ausverkauft):<br />

Donnerstag, 29. November 2012, 19:30 Uhr<br />

weitere Termine: www.andreahaendler.at<br />

Karten und Infos: 02682/64680 oder auf<br />

www.bgld-kulturzentren.at (Webshop)


www.burgenlandexpress.at<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

EB_2012_preteaser_kind_windrad_200x275_3.indd 1 30.09.12 20:24


express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

06 Brennpunkt Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

Jetzt kommt ELGA!<br />

SERIE: Themen, die Burgenländerinnen<br />

und Burgenländer bewegen. Heute:<br />

Was bringt die elektronische Gesundheitsakte<br />

V<br />

or rund zwei Wochen wurde nach langen<br />

und heftigen Diskussionen die elektronische<br />

Gesundheitsakte (ELGA) von der Regierung<br />

beschlossen. <strong>Die</strong> Einführung startet Anfang<br />

2014 und soll 2017 nahezu abgeschlossen<br />

sein. Was bedeutet das aber für die Bevölkerung<br />

Patientinnen und Patienten haben über das EL-<br />

GA-Portal jederzeit Zugriff auf ihre eigenen Gesundheitsdaten.<br />

Nur im Falle einer Behandlung<br />

erhält auch die jeweilige Stelle (zB. der Facharzt<br />

oder das Krankenhaus) für 28 Tage Zugriff auf<br />

die Akte. Als Schlüssel dient die E-Card. Durch<br />

den Einblick in Vorbefunde, aktuell einzunehmende<br />

Medikamente oder Entlassungsberichte,<br />

soll dem behandelnden Mediziner die richtige<br />

Diagnose bzw. Therapie erleichtert werden. Um<br />

die Datensicherheit zu gewährleisten, erfasst<br />

und protokolliert das System jede Einsichtnah-<br />

me in die Akte. ELGA selbst speichert keinerlei<br />

Daten, sondern verknüpft nur bestehende Informationen<br />

miteinander. Wer - etwa aus Datenschutzgründen<br />

- kein Vertrauen zu ELGA hat,<br />

kann der Teilnahme ganz oder teilweise widersprechen<br />

(„Opt out“). Nutzt man ELGA, bleibt<br />

die Möglichkeit, einzelne Daten nicht zugänglich<br />

zu machen.<br />

Ärzte haben ein „ELGA-Verwendungsrecht“,<br />

müssen aber <strong>zum</strong>indest Labor- und Radiologiebefunde<br />

sowie verschriebene Medikamente speichern.<br />

Für Spitäler kommen die Entlassungsbriefe<br />

hinzu. Unterläuft Ärzten ein Fehler, der durch<br />

ELGA-Nutzung vermeidbar gewesen wäre, können<br />

sie dafür haftbar gemacht werden. <strong>Die</strong>s birgt<br />

die Gefahr, dass bei zukünftigen Arztbesuchen<br />

aufgrund höherer Bürokratie weniger Zeit für<br />

das Patientengespräch bleibt.<br />

Infobox<br />

Fakten zu ELGA<br />

Ende 2013 sollen das Zugangsportal<br />

für die Gesundheitsdaten<br />

(auf www.gesundheit.<br />

gv.at) und eine ELGA-Ombudsstelle<br />

eingerichtet werden.<br />

Für ELGA-Ablehner<br />

stehen dann auch die Widerspruchsstellen<br />

bereit. Ab 2015<br />

startet die so genannte E-Medikation<br />

(Speicherung der Medikamentendaten)<br />

durch den<br />

Hauptverband der Sozialversicherungsträger.<br />

Auch öffentliche<br />

Spitäler müssen ab dann<br />

die Gesundheitsdaten ihrer Patienten<br />

speichern. Ab Juli 2016<br />

folgen die Apotheken und die<br />

niedergelassenen Ärzte und<br />

2017 die Privatkrankenanstalten.<br />

Zahnärzten wird eine<br />

Frist bis 1. Jänner 2022 eingeräumt.<br />

Genauere Infos findet<br />

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08 Top Thema<br />

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BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

Kommentar<br />

von<br />

Markus<br />

Koller<br />

m.koller@burgenlandexpress.at<br />

Reförmchen<br />

Ob der neue Gesetzesentwurf<br />

der Bundesregierung<br />

Eltern davon abbringt,<br />

Kämpfe um Kinder auszufechten,<br />

wage ich zu bezweifeln.<br />

Jedoch ist eine Reform<br />

des Familienrechts zwingend<br />

notwendig, um es aus der<br />

Steinzeit ins 21. Jahrhundert<br />

zu holen. Zumindest dieses<br />

Ziel dürfte mit der neuen<br />

Regelung erreicht werden.<br />

Das Familienbild hat sich<br />

in den letzten Jahrzehnten<br />

stark verändert. <strong>Die</strong> Aufgabenverteilung<br />

innerhalb<br />

einer Familie ebenso wie<br />

die Dauer von ehelichen<br />

Beziehungen und ihre Zusammensetzung<br />

(zB.: Patchwork-<br />

oder Regenbogenfamilien).<br />

All dem muss eine<br />

moderne Familienpolitik<br />

auch Rechnung tragen - ein<br />

schwieriges Unterfangen.<br />

Wir leben nun einmal in<br />

einer Welt, in der Ehen geschieden<br />

werden können.<br />

Fast jede zweite Ehe ist davon<br />

betroffen. Aber ist eine<br />

Scheidung grundsätzlich etwas<br />

Schlechtes Nein, denn<br />

sie zeigt, dass Menschen<br />

sich nicht ihrem Schicksal<br />

ergeben und ihr Glück auch<br />

wieder neu finden wollen.<br />

Trennen sich Eltern, ist es<br />

besonders wichtig, dass der<br />

Streit nicht auf dem Rücken<br />

der Kinder ausgetragen<br />

wird. Gesetze müssen<br />

ausschließlich das Wohl des<br />

Kindes in den Mittelpunkt<br />

stellen, denn es gilt die<br />

Schwächsten zu schützen.<br />

Der Gesetzesentwurf der<br />

Bundesregierung enthält viel<br />

Neues für Mütter und Väter.<br />

Ob er aber tatsächlich auch<br />

den Kindern etwas bringt,<br />

bleibt noch abzuwarten.<br />

Foto: © S.Hofschlaeger/ pixelio.de<br />

Wenn Kinder<br />

THEMA. Partnerschaften für ein ganzes<br />

Leben werden immer mehr zur Ausnahme.<br />

Viele Trennungen führen dabei zu<br />

sinnlosen Machtspielen. Hauptleidtragende<br />

sind die Kinder.<br />

von Manfred Vasik<br />

Mit einer Scheidungsrate<br />

von 41,14% lag<br />

das Burgenland 2011<br />

laut Statistik Austria an der<br />

fünften Stelle aller österreichischen<br />

Bundesländer (Spitzenreiter<br />

Wien mit fast 50%). Noch<br />

vor 20 Jahren endeten „nur“<br />

24,54% aller Eheschließungen<br />

vor den heimischen Scheidungsrichtern.<br />

Der kirchliche<br />

Spruch „bis dass der Tod Euch<br />

scheidet“ hat in Tagen von Lebensabschnittspartnerschaften<br />

und Patchwork-Familien <strong>als</strong>o<br />

rasant an Bedeutung verloren.<br />

Das Scheitern von Beziehungen<br />

ist längst nicht mehr die Ausnahme<br />

sondern die Regel. Sind<br />

auch Kinder von einem solchen<br />

Scheitern betroffen, spitzt sich<br />

die Situation zu. Selbst ohne<br />

Rosenkrieg und Sorgerechtsstreit<br />

- bei den so genannten<br />

einvernehmlichen Lösungen -<br />

ist es für den Nachwuchs nicht<br />

leicht, die Trennung der Eltern<br />

und in der Folge eventuelle „Ersatzpapas“<br />

oder „Ersatzmuttis“<br />

zu akzeptieren. Werden die<br />

Kinder aber <strong>zum</strong> Spielball der<br />

sich vor Gericht bekämpfenden<br />

Eltern, verstärkt das ihre ohnehin<br />

bereits vorhandenen Verlassensängste.<br />

Gemeinsame Obsorge<br />

Schon heute besteht in Österreich<br />

für Eltern im Fall der<br />

Scheidung die Möglichkeit,<br />

eine gemeinsame Obsorge für<br />

ihre Kinder zu beantragen. So<br />

bleibt deren Kontakt zu beiden<br />

Elternteilen erhalten und zermürbende<br />

Konflikte treten seltener<br />

auf. Selbst die pünktliche<br />

Überweisung der Unterhaltszahlungen<br />

erfolgt bei dieser Lösung<br />

problemloser. 53% der Betroffenen<br />

nehmen dieses Recht<br />

tatsächlich wahr. Der Haken:<br />

<strong>Die</strong> gemeinsame Obsorge setzt<br />

von den Eltern einen fairen und<br />

vernünftigen Umgang miteinander<br />

voraus. Da Scheidungen<br />

nicht ohne Grund „passieren“,<br />

bedarf es dazu eines gewissen<br />

Maßes an Selbstdisziplin.<br />

Gewinnen Gefühle wie Rache<br />

und Hass bei einem der ehemaligen<br />

Partner die Oberhand,<br />

werden die Kinder nur allzu oft<br />

für demonstrative Machtspiele<br />

missbraucht. Damit stehen die<br />

wirklichen Verlierer des Konflikts<br />

schon fest.<br />

Alleinige Obsorge<br />

Gelingt den Eltern keine Einigung,<br />

hat das Gericht „nach<br />

Maßgabe des Kindeswohls“ zu<br />

entscheiden, wer die Obsorge<br />

erhält. Der „unterlegene“<br />

Elternteil wird dadurch praktisch<br />

rechtlos in Bezug auf sein<br />

Kind. Ihm verbleibt ein reines


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BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Top Thema<br />

09<br />

Besuchs- bzw. Informationsrecht,<br />

wobei selbst dieses vom<br />

anderen Elternteil relativ leicht<br />

torpediert werden kann. Sinnvoll<br />

ist die alleinige Obsorge<br />

allerdings in Fällen, wo beispielsweise<br />

Gewalt oder Suchtprobleme<br />

vorliegen.<br />

taktrecht eingeräumt werden,<br />

„dass er auch die Pflege und<br />

Erziehung des Kindes wahrnehmen<br />

kann“. <strong>Die</strong> endgültige<br />

Entscheidung durch das Gericht<br />

erfolgt erst nach diesen<br />

sechs Monaten. Neu ist ebenfalls,<br />

dass - ab dem geplanten<br />

Inkrafttreten der Änderung am<br />

1. Februar 2013 - ledige Väter<br />

den verheirateten gleichgestellt<br />

sein werden.<br />

Fazit<br />

<strong>Die</strong> beste gesetzliche Regelung<br />

bleibt immer ein notdürftiges<br />

Hilfsmittel mit zahlreichen Fragezeichen<br />

in der Umsetzung.<br />

Nur wenn sich beide Elternteile<br />

ihrer Verantwortung bewusst<br />

werden und es schaffen, trotz<br />

ihrer persönlichen Probleme,<br />

eine faire Lösung zu finden,<br />

können auch die Kinder aufatmen.<br />

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<strong>Die</strong> Bundesregierung hat sich<br />

Anfang Oktober auf einen<br />

Gesetzesentwurf geeinigt, der<br />

die gemeinsame Obsorge aufwertet.<br />

Gibt es keine Einigung<br />

der Eltern um das Sorgerecht,<br />

legt das Gericht eine vorläufige<br />

Obsorgeregelung für sechs Monate<br />

fest. In dieser Zeit bleibt<br />

die bis zur Trennung gültige<br />

Regelung im Prinzip bestehen.<br />

Ein Elternteil übernimmt<br />

(vom Gericht bestimmt) die<br />

hauptsächliche Kindesbetreuung,<br />

dem anderen muss jedoch<br />

ein derart ausreichendes Konweinen!<br />

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10 Interview<br />

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NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

„Auf einem guten Weg“<br />

Der Burgenland Express sprach mit Landeshauptmann<br />

Hans Niessl über Fußball, die tägliche Turnstunde, Bildungsreformen,<br />

Arbeitsplätze, EU-Förderungen und das<br />

gerade beschlossene Budget 2013.<br />

<strong>Die</strong> erste Frage geht nicht an den Landeshauptmann,<br />

sondern an den Fußballexperten<br />

Hans Niessl. Sie waren<br />

beim 4:0-Erfolg des ÖFB-Teams gegen<br />

Kasachstan im Stadion. Wie stehen die<br />

Chancen für eine WM-Qualifikation<br />

Das war natürlich ein Pflichtsieg. Es war<br />

auch zu sehen, dass das Team insgesamt<br />

Fortschritte gemacht hat. Entscheidend<br />

werden im nächsten Jahr die Begegnungen<br />

mit dem größten Konkurrenten um Platz<br />

2, mit Schweden sein. <strong>Die</strong> sensationelle<br />

Aufholjagd der Schweden gegen Deutschland<br />

hat gezeigt, dass das eine schwierige<br />

Aufgabe wird. Aber die Chancen sind intakt.<br />

Ich bin zuversichtlich - unser Team<br />

kann es schaffen.<br />

Sie haben eine Vergangenheit <strong>als</strong> Fußballer<br />

und Trainer. Außerdem sind Sie<br />

Sportreferent des Landes. Auch in dieser<br />

Funktion haben Sie sich kürzlich<br />

gemeinsam mit dem steirischen Landeshauptmann<br />

für die „tägliche Turnstunde“<br />

eingesetzt. Warum ist Ihnen<br />

das so wichtig<br />

Kinder brauchen Bewegung, damit sie gesund<br />

und fit bleiben. Ich habe ja früher<br />

selbst Nachwuchsmannschaften betreut,<br />

und ich habe dabei erfahren, dass sich<br />

Sport sehr positiv auf die Entwicklung<br />

junger Menschen auswirkt. Unsere Kinder<br />

dürfen im Sport nicht sitzen bleiben.<br />

Eine bestmögliche Berufsausbildung ist Landeshauptmann<br />

Niessl ein besonderes Anliegen. Fotos: zVg<br />

Landeshauptmann Hans Niessl<br />

Deswegen unterstütze ich die Initiative<br />

der Bundes-Sportorganisation, die eine<br />

„tägliche Turnstunde“ fordert. Darüber<br />

hinaus habe ich im Burgenland das Projekt<br />

„URFIT“ gestartet, womit wir Bewegung<br />

und Sport an Schulen fördern. Mittlerweile<br />

läuft dieses Projekt bereits an 45<br />

Volksschulstandorten.<br />

Bleiben wir beim Thema<br />

Bildung und Schule. In den<br />

letzten Jahren wurden einige<br />

Reformen in Angriff genommen.<br />

Wo sehen Sie weiteren<br />

Verbesserungsbedarf<br />

Ich habe in den 70er-Jahren<br />

zu unterrichten begonnen.<br />

Dam<strong>als</strong> war es noch unvorstellbar,<br />

dass das Burgenland<br />

einmal zu den Spitzenreitern<br />

bei der Bildung zählt. Wir haben<br />

mit 46% die höchste Maturantenquote<br />

aller Bundesländer<br />

erreicht, auch bei der<br />

Betreuung der Kleinsten liegen<br />

wir an der Spitze. Auch bei<br />

den Reformen, die eingeleitet<br />

wurden, sind wir Vorreiter mit der Neuen<br />

Mittelschule und den kleineren Klassen.<br />

Bei den ganztägigen Schulformen gibt es<br />

ebenfalls Fortschritte, derzeit werden im<br />

Burgenland rund 3.700 Kinder in ganztägigen<br />

Schulformen betreut. <strong>Die</strong> Richtung<br />

stimmt, aber wir müssen uns weiter anstrengen<br />

und die Bildung weiter verbessern.<br />

Deswegen zählt Bildung auch in<br />

Zeiten knapper Budgets zu jenen wenigen<br />

Bereichen, in denen es keine Kürzungen<br />

gibt. <strong>Die</strong> ganztägigen Schulformen sollen<br />

weiter ausgebaut werden. Und wir starten<br />

auch in diesem Jahr ein neues Projekt,<br />

womit die Berufsorientierung an Burgenlands<br />

Schulen verbessert wird. Wir müssen<br />

in Bildung investieren, damit die Jugend<br />

Zukunft hat.<br />

Wichtig für die Zukunft des Burgenlandes<br />

ist es, wie es mit den EU-Förderungen<br />

weitergeht…<br />

Im Juli haben wir <strong>zum</strong> ersten Mal in der<br />

Geschichte die Schallmauer von 100.000<br />

Beschäftigten im Land durchbrochen, wir<br />

liegen beim Wirtschaftswachstum an der<br />

Spitze. Wir haben uns in den letzten Jahren<br />

wirtschaftlich sehr gut entwickelt.<br />

Gerade in letzter Zeit haben sich viele<br />

moderne Betriebe angesiedelt. Damit wir<br />

diesen Weg fortsetzen können, brauchen<br />

wir weiterhin gute Voraussetzungen, und<br />

dabei sind auch die Förderungen sehr<br />

wichtig. Wir sind bei unseren Anstrengungen,<br />

eine weitere Förderperiode für<br />

das Burgenland durchzusetzen, auf einem<br />

guten Kurs..<br />

In der Vorwoche wurde das Budget des<br />

Landes für 2013 beschlossen. Welche<br />

Schwerpunkte werden gesetzt<br />

Wir setzen auf Konsolidierung, aber auch<br />

auf gezielte Investitionen, die Wirtschaftswachstum<br />

und neue Arbeitsplätze ermöglichen.<br />

Das Ziel lautet keine Neuverschuldung<br />

ab 2015. Wir müssen auch weiterhin<br />

sparen, aber das wird nicht auf dem Rücken<br />

der Burgenländerinnen Infobox und Burgenländer<br />

passieren. Einen Schwerpunkt setzen wir<br />

auf Bildung und Ausbildung, damit die Jugend<br />

im Land Chancen hat.<br />

Und wir peilen für 2013 ein weiteres historisches<br />

Ziel an: Das Burgenland wird erstmalig<br />

100% seines Strombedarfs aus erneuerbarer<br />

Energie erzeugen. Das Burgenland<br />

ist auf einem guten Weg, und wir werden<br />

uns anstrengen, damit dieser Weg fortgesetzt<br />

werden kann.<br />

Danke für das Gespräch!


express<br />

BURGENLAND<br />

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Beste Fachberatung in unserem großzügigen Schauraum<br />

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Bauen & Magazin Wohnen 17 13<br />

11<br />

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12 Umwelt aktuell<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

gen <strong>als</strong> Sekundärbrennstoff<br />

eingesetzt wird. Aufgrund des<br />

hohen Energiegehaltes - Kunststoff<br />

hat einen ähnlich hohen<br />

Brennwert wie Erdöl - stellt<br />

auch diese Fraktion einen äußerst<br />

wertvollen Rohstoff dar,<br />

weil dadurch Kohle oder Erdöl<br />

eingespart werden. Um eine<br />

effiziente Sammlung und Verwertung<br />

sicher zu stellen ist es<br />

auch hier - wie bei allen anderen<br />

Fraktionen - äußerst wichtig,<br />

sortenrein zu sammeln und<br />

möglichst wenige Fehlwürfe in<br />

den Gelben Sack zu geben.<br />

Der „Gelbe Sack“ trägt schon seit über einem Jahrzehnt dazu bei, die Sammelqualität entscheidend zu<br />

verbessern. Hinein gehören nur Verpackungen.<br />

Der „Gelbe Sack“ ist nur<br />

für Verpackungen da!<br />

Mit der Einführung der Hausabholung des Gelben Sacks ist es<br />

dem BMV bereits 1999 gelungen, eine wirkungsvolle und angenehme<br />

Entsorgungsform bereitzustellen. Wir alle können durch<br />

saubere Trennung zur Effizienz beitragen. Fehlwürfe wie Plastikspielzeug<br />

oder Gartenschläuche erschweren die Verwertung!<br />

Das gehört in den<br />

„Gelben Sack“:<br />

Verpackungen aus Kunststoff,<br />

Holz, Verbundstoff<br />

und textilen Faserstoffen,<br />

Joghurtbecher, Folien, PET-<br />

Leichtflaschen, Blister, Kaffeeverpackungen,<br />

Shampooflaschen,<br />

Kunststofftragtaschen,<br />

Styroporverpackungen, Tetra-<br />

Packs, Keramikflaschen.<br />

Das gehört nicht hinein:<br />

Kunststoffe, die keine Verpackungen<br />

sind, Verpackungen<br />

aus Metall, Papier oder Glas,<br />

Bodenbeläge, Gartenschläuche,<br />

Kleidung und Windeln,<br />

Spielzeug, Installationsrohre,<br />

Gegenstände aus Plastik und<br />

andere Nichtverpackungen.<br />

Seit Inkrafttreten der Verpackungsverordnung<br />

im<br />

Jahr 1993 werden Verpackungen<br />

aus Kunststoffen und<br />

Materialverbunden im Burgenland<br />

getrennt gesammelt. Seit<br />

1999 erfolgt diese Sammlung<br />

im Gelben Sack durch direkte<br />

Hausabholung. Für die Bevölkerung<br />

stellt diese Entsorgungsform<br />

die angenehmste<br />

dar und auch die Sammelqualität<br />

wurde dadurch wesentlich<br />

verbessert.<br />

Effizientere Verwertung<br />

<strong>Die</strong> Fehlwurfquote wurde von<br />

50% auf rd. 10-12% reduziert.<br />

Durch die Hausabholungen<br />

gehören zudem Überfüllungen<br />

bzw. wilde Ablagerungen bei<br />

den Sammelinseln der Vergangenheit<br />

an. Große und sperrige<br />

Verpackungen werden in<br />

der Altstoffsammelstelle der<br />

jeweiligen Gemeinde gesammelt.<br />

Im Gelben Sack ist nur<br />

noch das, was auch hinein gehört.<br />

Im Wesentlichen sind dies<br />

Verpackungen aus Kunststoffen<br />

und Materialverbunden. Damit<br />

wird eine effiziente Verwertung<br />

sichergestellt. Dennoch<br />

bleibt für uns Konsumenten<br />

die sortenreine Trennung ein<br />

entscheidender Punkt. Dinge,<br />

die nicht in den Gelben Sack gehören,<br />

wie z.B. Restmüll, Kinderspielzeug<br />

usw. müssen beim<br />

Entsorger händisch aussortiert<br />

werden und verursachen nicht<br />

unwesentliche Zusatzkosten.<br />

Gelangen zu viele solcher Fehlwürfe<br />

in den Gelben Sack, wird<br />

dieser vom Entsorger mit einem<br />

roten Aufkleber gekennzeichnet<br />

und der Sack bleibt beim<br />

Haushalt stehen.<br />

Der Inhalt des Gelben Sackes<br />

wird in eigenen Anlagen sortiert.<br />

Dabei entstehen im Wesentlichen<br />

zwei Fraktionen<br />

– eine stoffliche und eine thermische<br />

Fraktion. <strong>Die</strong> stoffliche<br />

Fraktion besteht in erster Linie<br />

aus Hohlkörpern, die zu Regranulat<br />

verarbeitet werden,<br />

aus welchem man in weiterer<br />

Folge wieder Kunststoffprodukte<br />

herstellen kann. Als Rest<br />

bleibt die thermische Fraktion,<br />

die in entsprechenden Anla-<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

alle Interessierten am<br />

Mülltelefon des BMV<br />

unter<br />

08000/806154<br />

<strong>zum</strong> Nulltarif<br />

oder auf<br />

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Nur wenn<br />

sich alle<br />

Generationen<br />

um sortenreine<br />

Trennung<br />

bemühen,<br />

können unnötige<br />

Zusatzkosten<br />

beim<br />

Entsorgen<br />

vermieden<br />

werden. <strong>Die</strong>s<br />

gilt natürlich<br />

auch für<br />

die „Gelbe<br />

Tonne“.<br />

Fotos: BMV


www.burgenlandexpress.at<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

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13<br />

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14 Ausflugstipp<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

Fotos: © Felsenmuseum Bernstein<br />

Wohin in der Freizeit<br />

Tipp<br />

AUSFLUGSTIPP<br />

Oft sucht man<br />

kurzfristig ein<br />

schnell erreichbares<br />

Ausflugsziel. Hier<br />

finden Sie einige<br />

Anregungen für<br />

erholsame Stunden<br />

in der Umgebung.<br />

Heute:<br />

Felsenmuseum<br />

Bernstein<br />

Der diesmalige Freizeittipp<br />

führt uns in die unterirdische<br />

Welt des Bernsteiner Felsenmuseums.<br />

Besucher erfahren hier<br />

alles Wissenswerte über die<br />

Edelserpentin-Gewinnung und<br />

-bearbeitung, aber auch über<br />

die Bergbaugeschichte des Ortes<br />

und seiner Umgebung.<br />

Im Bergwerksstollen des Museums<br />

fühlt man sich in die<br />

Vergangenheit zurückversetzt.<br />

Kein Wunder, wurde hier<br />

doch bereits im Mittelalter reger<br />

Bergbau nach Kupfer und<br />

Schwefelkies betrieben.<br />

Anhand von Modellen<br />

kann man<br />

im Felsenmuseum<br />

Bernstein auch<br />

die verschiedenen<br />

Abbaumethoden<br />

bestaunen, beginnend<br />

bei den ersten<br />

Grabungen im<br />

Stollen, bis hin <strong>zum</strong> Tagbau in<br />

modernen Steinbruchanlagen.<br />

Interessantes Detail dazu: Um<br />

1m³ Edelserpentin zu erhalten,<br />

müssen mehr <strong>als</strong> 2000 m³ „gemeiner<br />

Serpentin“ abgebaut<br />

werden.<br />

Auf Mineralienfreunde warten<br />

zahlreiche Raritäten aus Österreichs<br />

Bergen, die in Felsvitrinen<br />

präsentiert werden. Besonders<br />

beeindruckend ist eine<br />

Bergkristallkluft, die am Hohen<br />

Sonnblick gefunden, abgetragen<br />

und im Felsenmuseum wieder<br />

zusammengebaut wurde. Erklärungen<br />

zu den Ausstellungsstücken<br />

liefern mehrsprachige<br />

Infosäulen. Echte Kunstliebhaber<br />

dürfen sich in Bernstein auf<br />

wertvolle Skulpturen von Otto<br />

Potsch, seines Zeichens Errichter<br />

des Felsenmuseums, freuen.<br />

Gelungen ist auch die eigene<br />

Homepage für Kinder und Jugendliche<br />

(www.felsenmuseum4kids.at),<br />

die jüngeren<br />

Besuchern tolle Vorabeindrücke<br />

vermittelt. Ein herbstlicher<br />

Ausflug nach Bernstein lohnt<br />

sich <strong>als</strong>o auf alle Fälle!<br />

Öffnungszeiten<br />

bis 23. Dezember täglich von<br />

9.00 - 17.00 Uhr, von 24. Dezember<br />

bis 28. Februar auf Anfrage)<br />

Weitere Infos:<br />

Felsenmuseum Potsch<br />

Hauptplatz 5<br />

7434 Bernstein<br />

Tel.: 03354/6620<br />

E-Mail:<br />

potsch@felsenmuseum.at<br />

www.felsenmuseum.at<br />

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express<br />

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BURGENLAND<br />

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Du hast die Schule beendet und suchst jetzt einen passenden Lehrberuf<br />

Kein Problem. Wir vom Arbeitsmarktservice (kurz AMS) haben Antworten<br />

auf deine Fragen rund um Beruf, Ausbildung und Arbeitsmarkt.<br />

Schnell, professionell und gratis.<br />

Alle Informationen auf einen Klick – auf<br />

arbeitszimmer.cc, der AMS-Jugendplattform.<br />

Was kann ich<br />

Hast du dich schon einmal gefragt, was dir<br />

wirklich wichtig ist Was deine Wünsche und<br />

Interessen sind Mit diesen Online-Tools<br />

weißt du in 15 Minuten, welche Berufe zu dir<br />

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Wir beobachten laufend die Trends am Arbeitsmarkt,<br />

was in ist und was out und können gut voraussagen,<br />

welche Berufe im Kommen sind und welche nicht.<br />

Das AMS-Qualifikationsbarometer unter<br />

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16 Interview<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

Energie Burgenland<br />

baut Vorreiterrolle aus<br />

Der Burgenland Express<br />

sprach mit den Vorständen<br />

der neuen Energie Burgenland<br />

AG Mag. Michael Gerbavsits<br />

und Dr. Alois Ecker.<br />

Vor wenigen Wochen wurde die Fusion<br />

von BEWAG und BEGAS zur Energie<br />

Burgenland AG endgültig finalisiert.<br />

Wie sind Sie mit der Umsetzung zufrieden<br />

Gerbavsits: Das Projekt Zusammenführung<br />

BEWAG BEGAS ist mehr <strong>als</strong> ein Jahr<br />

sehr professionell vorbereitet worden und<br />

hat auch reibungslos funktioniert. Wir<br />

konnten den Zeitplan exakt einhalten,<br />

<strong>als</strong>o die firmenrechtliche Zusammenführung<br />

Anfang Juli und mit 1. Oktober der<br />

neue Außenauftritt mit der Marke Energie<br />

Burgenland. Intern ist die neue Führungsmannschaft<br />

seit Anfang Juli in Funktion.<br />

<strong>Die</strong> sehr schlanke Struktur steht und wir<br />

können uns jetzt auf das Wesentliche konzentrieren,<br />

nämlich auf unsere Kunden.<br />

Denn über den Erfolg der Fusion wird nicht<br />

der Vorstand entscheiden sondern das<br />

Vertrauen unserer Kunden und in diesem<br />

Punkt sind wir sehr optimistisch.<br />

Welche Auswirkungen hat die Fusion<br />

für die Kunden der neuen Energie Burgenland<br />

AG Gibt es gravierende Änderungen<br />

Ecker: Natürlich ändert sich für die Kunden<br />

etwas und zwar insofern <strong>als</strong> jetzt an<br />

allen unseren Standorten alle Energieträger<br />

beraten und serviciert werden. Der Kunde<br />

hat damit die Gewähr, dass für ihn die op-<br />

Präsentation des neuen Markenauftritts -<br />

v.l. Michael Gerbavsits, LH Hans Niessl,<br />

LHStv. Franz Steindl und Alois Ecker<br />

<strong>Die</strong> beiden Vorstände der Energie Burgenland AG Michael Gerbavsits (l.) und Alois Ecker<br />

timale Energielösung gefunden wird. <strong>Die</strong><br />

früheren Eigeninteressen von BEWAG und<br />

BEGAS fallen damit weg. Jetzt gibt es nur<br />

noch ein gemeinsames Ziel und das ist die<br />

optimale Servicierung des Kunden.<br />

Seit dem Vorjahr ist die Unternehmensstrategie<br />

voll auf das Kerngeschäft<br />

ausgerichtet. Wie sieht die Planung für<br />

die Zukunft aus<br />

Gerbavsits: <strong>Die</strong> eingeschlagene Strategie,<br />

<strong>als</strong>o die Konzentration auf das Kerngeschäft<br />

und den Heimmarkt, gilt selbstverständlich<br />

weiterhin. Von anderen Beteiligungen<br />

haben wir uns ja schon im Vorjahr<br />

erfolgreich getrennt. Nun investieren wir,<br />

nachdem die BEWAG schon in den vergangenen<br />

Jahren fast 300 Mio Euro in den<br />

Ausbau der Windenergie gesteckt hat, weitere<br />

450 Mio Euro bis 2015. Das ist auch<br />

für ein Unternehmen wie die Energie Burgenland<br />

nicht wenig, aber es ist eine gute<br />

und wichtige Investition. Damit werden<br />

wir unsere Kapazitäten im Windenergiebereich<br />

verdoppeln und unsere Vorreiterrolle<br />

in Österreich weiter ausbauen. Wir werden<br />

kein Billigstanbieter sondern ein Qualitätsanbieter<br />

sein und unseren Kunden wie bisher<br />

100% Ökostrom liefern.<br />

Was haben Sie an Ihrer Tätigkeit bis<br />

jetzt besonders positiv bzw. auch negativ<br />

erlebt<br />

Ecker: Für mich ist vor allem positiv, dass<br />

im Vorstand zwischen Michael Gerbavsits<br />

und mir die Chemie passt. Entscheidend<br />

ist auch, dass wir beide ein gemeinsames<br />

Ziel verfolgen und dieses Ziel lautet, ein<br />

modernes starkes Energiedienstleistungsunternehmen<br />

zu etablieren, das auf zukünftige<br />

Herausforderungen des Marktes,<br />

wie etwa Smart Meters oder Smart Grids,<br />

vorbereitet ist. Mit dem Ausbau der Windenergie<br />

hat die BEWAG über Österreich<br />

hinaus Geschichte geschrieben. <strong>Die</strong>sen<br />

Weg verfolgen wir weiter, da wir vor allem<br />

nachhaltig zu denken haben. Nachhaltig<br />

bedeutet in diesem Zusammenhang, auch<br />

auf die nachfolgenden Generationen zu<br />

achten. Wir müssen mit Energie sorgsam<br />

umgehen und einen ordentlichen <strong>Die</strong>nst<br />

erbringen. Das ist eine herausfordernde<br />

aber schöne Aufgabe. Negatives gibt es<br />

nichts zu berichten.<br />

Gerbavsits: Ganz groß im Vordergrund<br />

steht natürlich, dass es uns gemeinsam mit<br />

unseren Teams, den Führungskräften und<br />

allen Mitarbeitern gelungen ist, dieses neue<br />

Unternehmen - die Energie Burgenland AG<br />

- aufzubauen und neu auszurichten. Es<br />

war eine besondere und schöne Aufgabe<br />

zwei erfolgreiche Traditionsunternehmen<br />

zusammenzuführen und neu aufzustellen,<br />

um auch in den nächsten Infobox Jahrzehnten <strong>als</strong><br />

Energiedienstleister im Burgenland erfolgreich<br />

zu sein. Das stellt mit Sicherheit den<br />

Höhepunkt meiner bis jetzt 21-monatigen<br />

Vorstandstätigkeit dar. Es ist bekannt, dass<br />

es in beiden Vorgängerunternehmen zu unerfreulichen<br />

Ereignissen gekommen ist, die<br />

ehemalige Vorstände der BEWAG und BE-<br />

GAS betreffen. Unsere Aufgabe war und ist<br />

es, diese Themen professionell und emotionslos<br />

abzuarbeiten und das tun wir.<br />

Vielen Dank für das Gespräch!


www.burgenlandexpress.at<br />

express<br />

Magazin 17<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Foto: © Energie Burgenland AG<br />

Energie für Laufteam<br />

Burgenland<br />

Energie Burgenland, der aus<br />

BEGAS und BEWAG entstandene<br />

<strong>Die</strong>nstleister, liefert auch<br />

im übertragenen Sinn Energie<br />

fürs Land. Als Kooperationspartner<br />

des Vereins „Laufteam<br />

Burgenland“ fördert Energie<br />

Burgenland talentierte Nachwuchssportler.<br />

Das Laufteam ist einer der drei<br />

stärksten Laufvereine Österreichs<br />

und trainiert sowohl<br />

Kinder <strong>als</strong> auch Spitzenathleten.<br />

Drei der aussichtsreichsten<br />

Schützlinge von Trainer<br />

Rolf Meixner werden von<br />

Energie Burgenland gefördert:<br />

Isabelle Bongarts, Adam Mecs<br />

und Bettina Raffalt.<br />

„Wir achten <strong>als</strong> Österreichs<br />

größter Windstromproduzent<br />

auf Nachhaltigkeit. Durch die<br />

Unterstützung junger Talente<br />

investieren wir auch in die Zukunft“,<br />

sind sich Energie Burgenland<br />

Vorstandssprecher Michael<br />

Gerbavsits und sein Vorstandskollege<br />

Alois Ecker einig.<br />

Bürgermeister von Rust<br />

und Eisenstadt angelobt<br />

<strong>Die</strong> in der Wahl am 7. Oktober<br />

zu Bürgermeistern von Eisenstadt<br />

und Rust gewählten<br />

Mag. Thomas Steiner (ÖVP)<br />

und Mag. Gerold Stagl (SPÖ)<br />

wurden am 16. Oktober von<br />

Landeshauptmann Hans Niessl<br />

angelobt. In Anwesenheit von<br />

WHR Landesamtsdirektor Dr.<br />

Robert Tauber und der Magistratsdirektoren<br />

der Freistädte<br />

leisteten die beiden Stadtoberhäupter<br />

ihren Amtseid auf die<br />

Republik Österreich. „Bürgermeister<br />

ist der zweitschönste<br />

Job nach jenem des Landeshauptmannes,<br />

ich war selbst<br />

lange genug Bürgermeister, um<br />

das sagen zu können“, stellte<br />

Landeshauptmann Hans Niessl<br />

bei der Angelobung launig fest.<br />

Ein burgenländischer<br />

Vorzeigebetrieb<br />

Hackl Container gilt <strong>als</strong> ökologischer<br />

Trendsetter in der österreichischen<br />

Abfallwirtschaft. Mehr<br />

<strong>als</strong> 70.000 Tonnen Wertstoffe<br />

und Abfälle werden jährlich<br />

fachgerecht entsorgt und einer<br />

größtmöglichen Wiederverwertung<br />

zugeführt. Rund 50 engagierte,<br />

hoch qualifizierte Mitarbeiter<br />

verrichten hier „saubere“<br />

Arbeit.<br />

Im heurigen Sommer übergab<br />

Firmengründer Oswald Hackl<br />

- nach beinahe 35 Jahren - den<br />

burgenländischen Vorzeige-Familienbetrieb<br />

an seinen Sohn Oswald<br />

M.A. Hackl. Alle<br />

Mitarbeiter überraschten<br />

ihn dabei mit dem<br />

Hissen der Hackl-Fahne.<br />

Selbst Landtagspräsident<br />

Gerhard Steyr ließ<br />

es sich nicht nehmen,<br />

Oswald Hackl an dessen<br />

letztem Arbeitstag<br />

zu begleiten. Hackl galt<br />

seit jeher <strong>als</strong> Vorreiter in der<br />

Abfallwirtschaft. Das 1. burgenländische<br />

Containerfahrzeug, geregelte<br />

Altpapiersammlung, der<br />

Aufbau eines Umwelt- und Qualitätsmanagementsystems<br />

oder<br />

die Erfindung des Hackl Sackl´s<br />

sind nur einige Beispiele.<br />

Hackl Container<br />

7041 Wulkaprodersdorf<br />

Hutweide 1<br />

Tel. +43(0)2687 480 20<br />

Fax +43(0)2687 480 204<br />

office@hackl-container.at<br />

www.dreckskerle.at<br />

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MID*Telefon: 02687 480 20<br />

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Tipps für die Lehre<br />

von<br />

Simon<br />

Schumich<br />

AK-Jugendreferent<br />

Vorbereitungen für<br />

die Lehrstellensuche<br />

In der Praxis stellt sich bei<br />

AK-Lehrlingsberatungen<br />

sehr häufig folgendes Problem:<br />

Lehrlinge und deren<br />

Eltern beklagen sich bitter<br />

darüber, dass sich der Lehrberechtigte<br />

zu wenig um<br />

eine gute Ausbildung kümmert.<br />

Beispiele: Der Friseurlehrling<br />

„darf“ immer<br />

nur zusammenkehren, die<br />

Hauptbeschäftigung eines<br />

Mechanikerlehrlings besteht<br />

im Autowaschen. <strong>Die</strong> Folgen<br />

einer solchen „Ausbildung“<br />

im Betrieb: <strong>Die</strong> Lehrlinge<br />

scheitern oft im praktischen<br />

Teil beim Lehrabschluss, weil<br />

ihnen die Praxis fehlt. Im Berufsleben<br />

schleppen sie die<br />

Mängel aus der Lehrzeit lange<br />

mit: einer schlechten Ausbildung<br />

folgt ein schlechter,<br />

unsicherer Arbeitsplatz mit<br />

schlechter Bezahlung.<br />

Der Rat der Arbeiterkammer<br />

an die betroffenen Lehrlinge<br />

und deren Eltern: ■ Informieren,<br />

welches Berufsbild<br />

der Lehrling vermittelt bekommen<br />

muss (Unterlagen<br />

auf der Homepage der AK<br />

Burgenland) und ■ vergleichen,<br />

ob der Betrieb auch<br />

nach diesen Inhalten ausbildet,<br />

■ dokumentieren,<br />

welche Aufgaben und Tätigkeiten<br />

der Lehrling im Betrieb<br />

durchführen darf - und<br />

welche nicht und ■ intervenieren:<br />

<strong>Die</strong> AK Burgenland<br />

steht nicht nur mit Informationen<br />

und Beratungen zur<br />

Seite, wir intervenieren auch<br />

für die Betroffenen in den<br />

Betrieben. Fordern Sie eine<br />

gute Ausbildung ein!<br />

Arbeiterkammer Burgenland<br />

Web: bgld.arbeiterkammer.at<br />

E-Mail: akbgld@akbgld.at<br />

Telefon: 02682/740


18 Magazin<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

30. November 2012 ab 1o:oo bis 15:oo<br />

Karriere mit Technik und Handwerk: Ingenieure aus Stoob<br />

<strong>Die</strong> Fachschule Stoob steht<br />

schon seit Jahrzehnten für<br />

Kompetenz und innovative<br />

Bildungsangebote auf den Gebieten<br />

Design, Ofenbau und<br />

Keramik. Durch ein schulinternes<br />

Konzept werden begabte,<br />

talentierte und kreative SchülerInnen<br />

individuell gefördert<br />

und gefordert. Das garantiert<br />

den Absolventen und Absolventinnen<br />

beste Berufsaussichten.<br />

Neben der 4-jährigen Fachschule,<br />

gibt es seit 2 Jahren<br />

zusätzlich den neuen Ausbildungszweig<br />

„Kolleg/Aufbaulehrgang<br />

für Ofenbautechnik“,<br />

welcher nach dem Abschluss<br />

Bilder: <strong>zum</strong> Abschluss- Ingenieurtitel und berechtigt.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

Landesfachschule für Keramik<br />

und Ofenbau<br />

<strong>Die</strong> Fachschule<br />

dok.stoob<br />

Keramikstraße 16<br />

können Personen<br />

Tel: nach 02612 der / 42484 8.<br />

7344 Stoob<br />

Schulstufe ohne<br />

Altersbegrenzung<br />

www.keramikschule.at<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

<strong>Die</strong> Fachschule Stoob steht schon seit Jahrzehnten für Kompetenz und innovative<br />

Bildungsangebote auf den Gebieten Design, Ofenbau und Keramik.<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Durch ein schulinternes Konzept werden begabte, talentierte und kreative SchülerInnen<br />

individuell gefördert und gefordert. Das garantiert den Absolventen und Absolventinnen<br />

beste Berufsaussichten.<br />

Ingenieure aus Stoob: Karriere<br />

mit Technik und Handwerk<br />

Auf dem neuesten Stand der Technik bietet traditionellerweise die Landesfachschule für<br />

Keramik und Ofenbau dok.stoob den Schülern und Schülerinnen in 4 Jahren eine<br />

fundierten Ausbildung für die Berufe „Keramiker“, „Hafner (Ofenbauer)“ und<br />

„Platten-Fliesenleger“. Seit 2 Jahren gibt es zusätzlich den neuen Ausbildungszweig<br />

„Kolleg / Aufbaulehrgang für Ofenbautechnik“, welcher nach dem Abschluss <strong>zum</strong><br />

Ingenieurtitel berechtigt.<br />

<strong>Die</strong> Fachschule Stoob steht schon seit Jahrzehnten für Kompetenz und innovative<br />

Bildungsangebote auf den Gebieten Design, Ofenbau und Keramik.<br />

Durch ein schulinternes Konzept werden begabte, talentierte und kreative SchülerInnen<br />

individuell gefördert und gefordert. Das garantiert den Absolventen und Absolventinnen<br />

beste Berufsaussichten.<br />

Auf dem neuesten Stand der Technik bietet die Landesfachschule<br />

für Keramik und Ofenbau dok.stoob<br />

Schülern eine fundierte Ausbildung für die Berufe „Keramiker“,<br />

„Hafner“ sowie „Platten- und Fliesenleger“.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

<strong>Die</strong> Fachschule können Personen nach der 8. Schulstufe ohne Altersbegrenzung nach oben<br />

besuchen.<br />

Kolleg und Aufbaulehrgang können Absolventen und Absolventinnen der Fachschule,<br />

Personen mit facheinschlägigem Lehrabschluss und Maturanten und Maturantinnen aller<br />

Schulformen besuchen.<br />

Diplomarbeit<br />

Mail: 108417@lsr-bgld.gv.at<br />

„Kolleg / Aufbaulehrgang für Ofenbautechnik“, welcher nach dem Abschluss <strong>zum</strong><br />

Ingenieurtitel berechtigt.<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

<strong>Die</strong> Fachschule können Personen nach der 8. Schulstufe ohne Altersbegrenzung nach oben<br />

besuchen.<br />

Kolleg und Aufbaulehrgang können Absolventen und Absolventinnen der Fachschule,<br />

Personen mit facheinschlägigem Lehrabschluss und Maturanten und Maturantinnen aller<br />

Schulformen besuchen.<br />

<strong>Die</strong> beiden Fotos zeigen eine Abschluss- und eine Diplomarbeit<br />

Bilder: Abschluss- und<br />

nach oben besuchen. Kolleg Maturantinnen Diplomarbeit aller Schulformen<br />

gedacht.<br />

und Aufbaulehrgang sind für<br />

Landesfachschule für Keramik<br />

Absolventen und Absolventinnen<br />

der Fachschule, Personen Landesfachschule dok.stoob für<br />

und Ofenbau<br />

mit facheinschlägigem Lehrabschluss<br />

und Maturanten und<br />

dok.stoob<br />

Keramik und Keramikstraße Ofenbau 16<br />

7344 Stoob<br />

Tel: 02612 / 42484<br />

Keramikstraße 16<br />

Mail: 7344108417@lsr-bgld.gv.at<br />

Stoob<br />

Tel.: 02612 www.keramikschule.at<br />

/ 42484<br />

Mail: 108417@lsr-bgld.gv.at<br />

www.keramikschule.at<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

30. November 2012<br />

von 10 bis 15 Uhr<br />

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Das Kulinarikfestival „Gans Burgenland“ feiert in diesem<br />

Herbst Premiere und bietet mehr <strong>als</strong> 30 genussvolle, kreative und<br />

fröhliche Veranstaltungen. Unsere Gans-Burgenland Angebote im<br />

Überblick auf www.burgenland-schmeckt.at/GANS<br />

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Magazin 19<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

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Baujuwel erstm<strong>als</strong> umfassend saniert<br />

Mit hohen Investitionen<br />

in die Sanierung historischer<br />

Gebäude plant die<br />

Esterházy Privatstiftung<br />

einen „Schlossbezirk<br />

Eisenstadt“ zu schaffen.<br />

Steinsanierung<br />

Trockenlegung<br />

Attikaverblechung mit Blei<br />

Dachsanierung<br />

200 Jahre nach der Errichtung wurde das gesamte Stallungs-Gebäude<br />

vis-a-vis des Schlosses erstm<strong>als</strong> umfassend saniert.<br />

Rund 8,7 Millionen Euro hat<br />

die Esterházy Privatstiftung<br />

in den letzten acht Jahren in<br />

das Schloss Esterházy und die<br />

umliegenden Gebäude investiert.<br />

Kaum ein anderes privates<br />

Unternehmen hat ohne<br />

nennenswerte öffentliche Subventionen<br />

derartig umfassende<br />

Maßnahmen in die Erhaltung<br />

wertvoller Kulturgüter gesetzt.<br />

Zwei der wichtigsten Projekte<br />

im so genannten „Schlossbezirk<br />

Eisenstadt“ waren bzw.<br />

sind die Restaurierung der Stallungen<br />

vis-a-vis des Schlosses<br />

Esterházy und die Erhaltung<br />

des Schlosses selbst, etwa<br />

durch die zuletzt durchgeführte<br />

Restaurierung der wertvollen<br />

barocken Hoffassaden.<br />

Dr. Stefan Ottrubay, Vorstand<br />

der Esterházy Privatstiftung:<br />

„Bereits seit Jahren verfolgt<br />

Esterházy die Vision eines<br />

„Schlossbezirkes Eisenstadt“,<br />

der nicht nur die weitläufige<br />

Anlage des Schlosses, sondern<br />

auch den Park, die Orangerie<br />

und die Stallungen umfasst.<br />

Ziel ist die Schaffung eines<br />

attraktiven Gesamtbildes, das<br />

kulturelle, touristische, gastronomische<br />

und gewerbliche<br />

Einrichtungen miteinander<br />

vernetzt, um von den Synergieeffekten<br />

profitieren zu können.<br />

<strong>Die</strong> Besucherzahlen geben<br />

uns Recht: Seit Esterházy das<br />

Foto: @ Esterházy Privatstiftung<br />

Schloss in die Eigenverwaltung<br />

rückgeführt hat, verzeichnen<br />

wir regen Gästezuwachs. Im<br />

Sommer 2012 konnten wir bereits<br />

den 100.000 Besucher in<br />

diesem Jahr begrüßen.“<br />

Alle restauratorischen Maßnahmen<br />

erfolgen in Abstimmung<br />

mit dem Bundesdenkmalamt.<br />

Landeskonservator<br />

Mag. Peter Adam: „Schon aufgrund<br />

der Tatsache, dass die Familie<br />

Esterházy die Geschicke<br />

der Region des heutigen Burgenlandes<br />

über Jahrhunderte<br />

mitbestimmt und somit auch<br />

wesentlich kulturgeschichtlich<br />

beeinflusst hat, ergibt sich ein<br />

logischer Konnex zur aktuellen<br />

Denkmalpflege im Burgenland.<br />

Da naturgemäß einige der<br />

Esterházy´schen Bauten unter<br />

Denkm<strong>als</strong>chutz stehen, hat<br />

sich ein regelmäßiger konstruktiver<br />

Kontakt mit dem Bundesdenkmalamt<br />

hinsichtlich<br />

der notwendigen behördlichen<br />

Abstimmungen entwickelt.“<br />

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20 Magazin<br />

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BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

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<strong>Die</strong> edition lex li<br />

in Oberwart ihr 2<br />

Im Offenen Haus<br />

Oberwart - wo 1992<br />

alles begonnen hatte<br />

- gratulierten am<br />

vergangenen Samstag<br />

viele Freunde<br />

und Wegbegleiter der<br />

edition lex liszt 12<br />

<strong>zum</strong> 20-er.<br />

Grossmann GmbH<br />

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Tel: 02252 55095 ▪ Fax DW 17 ▪ pool1@grossmann-gmbh.at<br />

Seit der Gründung im Jahr 1992<br />

sind mehr <strong>als</strong> 150 Bücher, Hörbücher<br />

und CDs in der edition<br />

lex liszt 12 erschienen. Das Anliegen<br />

von Verlagsleiter Horst<br />

Horvath ist dabei stets dasselbe<br />

geblieben: einen Beitrag zur<br />

Entwicklung einer lebendigen<br />

Literatur- und Kulturszene im<br />

Burgenland zu leisten.<br />

Der Erfolg kann sich sehen lassen.<br />

So hat der Verlag 2012 für<br />

die langjährige vorbildliche Arbeit<br />

den Bruno-Kreisky-Preis<br />

für besondere verlegerische<br />

Leistungen erhalten.<br />

<strong>Die</strong> LFS Güssing präsentiert<br />

ihre Staatsmeister<br />

Einladung <strong>zum</strong> Tag der offenen Tür<br />

Freitag, 9. November 2012, 9 - 16 Uhr<br />

Stremt<strong>als</strong>traße 19, 7540 Güssing<br />

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In drei Jahren <strong>zum</strong> Facharbeiter!<br />

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Staatsmeister<br />

Großartiger Erfolg der SchülerInnen der LFS Güssing<br />

beim Bundeschampionat in Stadl Paura.<br />

<strong>Die</strong> Schüler der LFS Güssing,<br />

die das Land Burgenland beim<br />

Bundeschampionat vertreten<br />

haben, holten sich den 3. Bundessieg<br />

in Folge. Der Wanderpokal<br />

bleibt somit endgültig<br />

bei der Siegergruppe.<br />

Stefanie Biricz (auch in der<br />

Einzelwertung erfolgreich),<br />

Susanne Bildstein,<br />

Nicole Tesar und<br />

Elisabeth Bogner überzeugten<br />

die Jury mit<br />

ihren hervorragenden<br />

Leistungen und ließen<br />

die anderen Teilnehmer<br />

weit hinter sich.<br />

<strong>Die</strong> Gruppe wurde<br />

unter 16 Mannschaften<br />

<strong>zum</strong> Gesamtbundessieger<br />

Jugend und<br />

Pferd 2012 gekürt.<br />

Nun darf sie Österreich<br />

auch bei der WM<br />

2013 in Schweden (Altergruppe<br />

16-19 Jahre) vertreten.<br />

<strong>Die</strong>ser Erfolg ist natürlich<br />

eine riesige Motivation für die<br />

Ausbildner, Prof. DI Dr. Dana<br />

Karaskova und Fl. Susanne<br />

Schmidt, sowie ein Ansporn<br />

für zukünftige Schüler.<br />

<strong>Die</strong> glücklichen Staatsmeisterinnen: v.r. Stefanie<br />

Biricz, Susanne Bildstein, Elisabeth<br />

Bogner und Nicole Tesar


www.burgenlandexpress.at<br />

express<br />

Magazin 21<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

szt 12 feierte<br />

0 Jahr-Jubiläum<br />

Bereits im<br />

Sommer<br />

durfte sich<br />

Verlagsleiter<br />

Horst Horvath<br />

(im Bild mit<br />

BM Claudia<br />

Schmied)<br />

über den<br />

Bruno-Kreisky-<br />

Preis freuen.<br />

<strong>Die</strong> edition lex liszt 12 widmet<br />

sich der burgenländischen<br />

Zeitgeschichte und der<br />

burgenländischen Literatur.<br />

Schwerpunkte bilden zeitgeschichtliche<br />

Publikationen zur<br />

Volksgruppe der Roma, der<br />

ehemaligen jüdischen Gemeinden<br />

im Burgenland und die Zeit<br />

des Nation<strong>als</strong>ozialismus. Unter<br />

den Publikationen des Verlages<br />

finden sich Bücher prominenter<br />

AutorInnen wie Clemens<br />

Berger, Peter Wagner, Manfred<br />

Chobot, Jutta Treiber oder Katharina<br />

Tiwald. Aber auch die<br />

Unterstützung und Motivierung<br />

junger Autorinnen und<br />

Autoren wie etwa – Wolfgang<br />

Millendorfer, Michael Hess<br />

oder Robert Frittum ist dem<br />

Verlag ein wichtiges Anliegen.<br />

<strong>Die</strong> sprachliche und konfessionelle<br />

Vielfalt des Landes findet<br />

ihren Niederschlag in Büchern<br />

wie „Ich war nicht in Auschwitz“<br />

und „Katzenstreu“ von<br />

Stefan Horvath, dem ersten<br />

burgenländischen Roma, der<br />

sich literarisch mit seiner Geschichte<br />

und seinem Erlebten –<br />

er ist Vater eines der Rohrbombenattentatsopfer<br />

vom 4. Feber<br />

1995 – auseinander gesetzt hat.<br />

Ebendiese Vielfalt zeigen aber<br />

auch Biografien wie jene der jüdischen<br />

Familie Popper – „Briefe<br />

aus einer versinkenden Welt.<br />

1938/1939“ – Sachbücher wie<br />

z.B. „NS-Regime, Kriegsende<br />

und russische Besatzungszeit<br />

im Südburgenland“ oder Publikationen<br />

zu wichtigen kultur-<br />

und gesellschaftspolitischen<br />

sowie sozialen Themen – wie<br />

z.B. „Zukunft beginnt nach<br />

dem Tellerrand - Beiträge <strong>zum</strong><br />

wirtschaftspolitischen Diskurs<br />

im Burgenland“.<br />

Zum Konzept der edition lex<br />

liszt 12 gehört auch die Einbeziehung<br />

bildender Künstlerinnen<br />

und Künstler aus dem<br />

Burgenland. So werden Bildbände<br />

– wie „RaumBilder“ von<br />

Hans Wetzelsdorfer – und Porträts,<br />

wie z.B. „Annähernd Robert<br />

Schneider – Ein Buch von<br />

KünstlerInnen über den Künstler.“,<br />

publiziert.<br />

Weitere Infos und Details auf<br />

www.lexliszt12.at.<br />

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22 Magazin<br />

„Hinter Gans Burgenland<br />

steckt mehr <strong>als</strong> nur Essen und<br />

Trinken. Gans Burgenland ist<br />

ein Genuss-Festival für gehobene<br />

Ansprüche, aber nicht<br />

abgehoben – ein Festival, bei<br />

dem wir mit kreativen und<br />

fröhlichen Events und Angeboten<br />

die Besucher mit allerlei<br />

traditionellen, kulturellen, bodenständigen<br />

Angeboten und<br />

mit typisch burgenländischer<br />

Lebensart gepaart mit kulinarischen<br />

Genüssen rund um die<br />

Gans in Verbindung bringen<br />

wollen“, erklärt Tourismusdirektor<br />

Mario Baier.<br />

„Gans Burgenland“ mit mehr<br />

<strong>als</strong> 30 Veranstaltungen läuft<br />

bereits seit Mitte Oktober.<br />

Partner sind die Protagonisten<br />

der burgenländischen Weinund<br />

Kulinarikbranche. Alle<br />

Angebote im Überblick findet<br />

man auf www.burgenlandschmeckt.at/GANS.<br />

LH Hans Niessl, Präsident von<br />

Burgenland Tourismus, zieht<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

„Gans Burgenland“ im Thermenherbst<br />

Kulinarische Genüsse<br />

rund um die Gans, Thermen<br />

und Wohlfühlangebote<br />

bestimmen die<br />

Bewerbung der Herbstund<br />

Wintersaison im<br />

Tourismus.<br />

v.l.: LH Hans Niessl, „Gänseliesl“ mit burgenländischem Gansl, LR<br />

Michaela Resetar und Dir. Mario Baier<br />

Foto: Bgld. Landesmedienservice<br />

Bilanz über das bisherige Tourismusjahr:<br />

„Insgesamt können<br />

wir bis jetzt von einem<br />

positiven Verlauf des Tourismusjahres<br />

2012 sprechen.<br />

<strong>Die</strong> Trends zu immer kürzerer<br />

Verweildauer und kurzfristigerer<br />

Buchung haben sich fortgesetzt,<br />

auch die Sommersaison<br />

wird zunehmend kürzer.<br />

Hier zeigt sich einmal mehr,<br />

dass die burgenländischen<br />

Thermen auch im Sommer<br />

Nächtigungsbringer und Gästemagneten<br />

sind. <strong>Die</strong> Investitionen<br />

in saisonverlängernde<br />

Maßnahmen und in das Thermenangebot<br />

wie zuletzt in der<br />

Sonnentherme Lutzmannsburg<br />

greifen. Damit sind die<br />

Weichen für die weitere erfolgreiche<br />

Entwicklung des Ganzjahrestourismus<br />

gestellt“.<br />

LR Mag.a Michaela Resetar,<br />

Präsidentin von Burgenland<br />

Tourismus, ergänzte: „Rund<br />

7.000 Betten stehen in sechs<br />

Thermenstandorten des Burgenlandes<br />

zur Verfügung,<br />

jetzt wird für die kommende<br />

Herbst-Wintersaison ordentlich<br />

die Werbetrommel gerührt.<br />

Burgenland Tourismus hat zu<br />

diesem Zweck eine Kampagne<br />

unter dem Titel `Der wärmste<br />

Winter aller Zeiten – 30 °C<br />

in Burgenlands Thermen` für<br />

Anfang November geplant.“<br />

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können darauf<br />

vertrauen, dass hier das<br />

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und mechanische Sicherheitslösungen<br />

vereint ist. Über 30<br />

Jahre Erfahrung sprechen für<br />

sich. Der Einsatz von Billigprodukten,<br />

die auch im Baumarkt<br />

vertrieben werden,<br />

kommt für Geschäftsführer<br />

Ing. Franz Sturm keinesfalls in<br />

Frage: „Wir leben von der Zuverlässigkeit<br />

unserer Systeme<br />

im normalen Alltag ebenso,<br />

wie im tatsächlichen Gefahrenfall.<br />

Billige Produkte und<br />

schlechte Planung bedeuten<br />

meistens Fehlalarme und Frust<br />

bei Kunden. Ein Einbruchmeldesystem<br />

für einen kleinen Gewerbebetrieb<br />

oder ein privates<br />

Wohnhaus kostet bei uns ab<br />

1.500,- Euro, Wohnungen sind<br />

auch schon für unter 1.000,-<br />

Euro realisierbar. Dafür hat der<br />

Kunde die Sicherheit, dass er<br />

die Anlage problemlos für sich<br />

und seine Nachbarschaft einschalten<br />

kann.“<br />

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steht seinen Vertragskunden<br />

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Allergiker können mit den neuen<br />

Dyson DC32 Modellen aufatmen<br />

<strong>Die</strong> aktuelle Generation der Bodensauger von Dyson<br />

weist - neben den bekannten Stärken - mit der<br />

flexiblen Hartbodenbürste einen Meilenstein bei der<br />

Düsenforschung auf. Zudem tragen die DC32 Modelle<br />

das Gütesiegel von Service Allergie Suisse.<br />

Studien besagen, dass Teppiche<br />

eine Brutstätte für Staubmilben<br />

sind. 1000 Staubmilben<br />

kommen auf einen Quadratmeter<br />

Teppich. Doch auch in<br />

den Ritzen von harten Böden<br />

finden Allergene Unterschlupf.<br />

Das feuchte „Aufwischen“,<br />

wobei immer eine gewisse<br />

Feuchtigkeit in den Spalten zurückbleibt,<br />

lässt Bakterien und<br />

Milben bestens gedeihen.<br />

Allergiker können aufatmen.<br />

Mit starken Zentrifugalkräften<br />

von bis zu 150.000g werden<br />

bei einem Dyson Staubsauger<br />

Schmutz und Staub bis auf<br />

Partikelgröße aus der Luft gefiltert.<br />

<strong>Die</strong> Abluft enthält so<br />

bis zu 150-mal weniger Pollen,<br />

Bakterien und Schimmelpilzsporen<br />

<strong>als</strong> die Raumluft. <strong>Die</strong>se<br />

Stärken unterstreicht auch das<br />

Gütesiegel von Service Allergie<br />

Suisse, welches die DC32 Modelle<br />

besitzen. Zudem räumt<br />

die patentierte Dyson Root<br />

Cylone Technologie, dank der<br />

konstant hohen Saugkraft, mit<br />

einem anderen Allergen auf:<br />

den Exkrementen von Hausstaubmilben.<br />

<strong>Die</strong> Reaktion<br />

auf diese 0,3 Millimeter „großen“<br />

Spinnentiere und deren<br />

Kot zählt zu den am weitesten<br />

verbreiteten Allergien in west-<br />

Foto: © zVg<br />

www.fischerfertighaus.at<br />

Auch den Dyson DC32 finden Sie im Media Markt Wiener Neustadt!<br />

Bei der Nummer 1 sind Sie immer richtig!<br />

lichen Industrieländern und<br />

zu den häufigsten Auslösern<br />

von allergischem Asthma. Im<br />

DC32 ist die fortschrittliche<br />

Dyson Technologie integriert:<br />

Eine 3-stufige Zyklonentechnologie<br />

filtert mehr mikroskopisch<br />

kleine Partikel <strong>als</strong> andere<br />

Zyklonensysteme aus der Luft.<br />

Eine weitere technische Meisterleistung<br />

liegt bei der neuesten<br />

Dyson Generation direkt an der<br />

«Staub-Front» – bei der Düse.<br />

Mit beweglichem Düsenkopf<br />

und flachem Design erreicht<br />

die Hartbodenbürste des DC32<br />

auch die entferntesten Winkel<br />

in den eigenen vier Wänden.


16<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

www.burgenlandexpress.at<br />

BURGENLAND EXPRESS Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

PointsPlus Wert pro Portion<br />

3<br />

Kürbismousse<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Zubereitung:<br />

1 Schlagcreme mit 80 ml Wasser mischen,<br />

salzen, pfeffern, die Kürbiswürfel darin weich<br />

kochen und anschließend pürieren.<br />

2 <strong>Die</strong> Gelatine ausdrücken, in der heißen Suppe<br />

auflösen und etwas auskühlen lassen.<br />

3 Frischkäse, Petersilie und ausgepressten Knoblauch<br />

unterrühren und mit der Kürbis-Obers-<br />

Mischung verrühren.<br />

4 Rehrückenform (oder kleine Förmchen) mit<br />

Frischhaltefolie auslegen und das Kürbismousse<br />

einfüllen.<br />

5 Einige Stunden kalt stellen, herausnehmen, die<br />

Folie entfernen und in Scheiben schneiden.<br />

6 Auf grünem Salat anrichten, mit etwas<br />

Kürbiskernöl beträufeln.<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

80 ml Schlagcreme (18% Fett)<br />

300 g Kürbis,<br />

in kleine Würfel geschnitten<br />

6 Blatt Gelatine<br />

in kaltem Wasser einweichen<br />

1⁄8<br />

l Kräutersuppe<br />

200 g Frischkäse (1% Fett abs.)<br />

Petersilie, gehackt<br />

2-3 Knoblauchzehen<br />

1 EL Kürbiskernöl<br />

<strong>zum</strong> Garnieren<br />

Salz, Pfeffer<br />

Foto: Stephanie Abidi, Wien<br />

PointsPlus Wert pro Stück<br />

5<br />

REZEPT Nr. 22, 24./25. Oktober <strong>zum</strong> 2012Hera<br />

Alle bisher erschienenen Rezep<br />

Gefüllte Fladenbrote<br />

Zubereitung:<br />

1 Trockene Teigzutaten mischen. Ei, Milch<br />

und Wasser verquirlen und zu einem<br />

geschmeidigen Teig verarbeiten.<br />

2 Den Teig ca. 30 Min. zugedeckt an<br />

einem warmen Ort gehen lassen – das<br />

Volumen soll sich verdoppeln!<br />

3 Durchkneten, in 10 Stücke zu je 10-12<br />

cm Länge/5 mm Stärke ausrollen (Ovale).<br />

4 Zutaten für die Fülle vermischen, in die<br />

Mitte „setzen“ und auf den Längsseiten<br />

einklappen.<br />

6 <strong>Die</strong> Fladenbrote auf ein mit Backpapier<br />

belegtes Blech setzen, nochm<strong>als</strong> 15-20<br />

Zutaten für 10 Stück:<br />

für den Teig:<br />

350 g Weizenmehl<br />

je ½ TL Salz + Zucker<br />

1 Pkg. Trockengerm<br />

1⁄8<br />

l lauwarme Milch (0,5% Fett)<br />

50 ml lauwarmes Wasser<br />

1 Ei<br />

etwas Milch <strong>zum</strong> Bestreichen<br />

nie Abidi, Wien<br />

Fülle:<br />

170 g Schafskäse light<br />

Oregano<br />

Knoblauch, fein gehackt


usnehmen www.burgenlandexpress.at und Sammeln!<br />

te finden Sie auch auf www.burgenlandexpress.at<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Foto: Stepha<br />

125 g Kochcreme<br />

Min. gehen lassen, danach mit etwas<br />

Milch bestreichen und bei 200° C im<br />

Rohr 20-25 Min goldbraun backen.<br />

© 2012 Weight Watchers International, Inc. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Foto: Stephanie Abidi, Wien<br />

Foto: Carina Ott, Wien<br />

Pina–Colada–Torte<br />

Zutaten für 12 Portionen:<br />

für den Teig:<br />

50 g Kokosraspel<br />

3 Eier, getrennt<br />

100 g Zucker<br />

100 g Mehl<br />

1 TL Backpulver<br />

1 Pkg. geriebene Zitronenschale<br />

für den Belag:<br />

6 Blatt Gelatine,<br />

in kaltem Wasser eingeweicht<br />

150 ml Ananassaft (ohne Zucker)<br />

100 ml Orangensaft<br />

50 g Zucker<br />

¼ l Jogurt (bis 0,1% Fett)<br />

¼ l Schlagcreme (18% Fett)<br />

Salz<br />

PointsPlus Wert pro Portion<br />

5<br />

Zubereitung:<br />

1 Kokosraspel in einer beschichteten Pfanne<br />

anrösten.<br />

2 Eiklar mit einer Prise Salz steif schlagen.<br />

3 Dotter mit Zucker und 2 EL heißem Wasser<br />

schaumig schlagen.<br />

4 Mehl, Backpulver, Zitronen schale und Kokosraspel<br />

dazu mengen - Eischnee unterheben.<br />

5 Den Teig in eine mit Back papier ausgelegte<br />

Spring form füllen und im Rohr bei 150° Heißluft<br />

30 Minuten backen.<br />

6 100 ml Ananassaft, Orangen saft und Jogurt<br />

verrühren. 50 ml Ananassaft mit 50 g Zucker<br />

erhitzen, die ausgedrückte Gelatine darin<br />

auflösen und unter die Jogurtmasse rühren.<br />

7 <strong>Die</strong> Masse langsam auskühlen lassen, bis sie<br />

zu gelieren beginnt.<br />

8 Inzwischen Schlagcreme steif schlagen und<br />

unter die Jogurtmasse rühren.<br />

9 Alles auf den ausgekühlten Tortenboden<br />

streichen und mind. 3 Stunden kühl stellen.<br />

Alle Auskünfte unter:<br />

01 532 53 53<br />

www.weightwatchers.at<br />

Marinierte Fleischbällchen<br />

PointsPlus Wert pro Portion<br />

4<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

300 g faschiertes Rindsschnitzel<br />

40 g frisches Weißbrot<br />

1 Ei<br />

1 TL Senf<br />

1 EL gehackte Petersilie<br />

etwas getrockneter Oregano<br />

1 TL getrocknete Minze (braun)<br />

jeweil 1 Prise Zimt und Nelkenpulver<br />

1 große Zwiebel, feingeschnitten<br />

2 Knoblauchzehen, zerdrückt<br />

Salz und frisch gemahlenen Pfeffer<br />

1 EL Olivenöl<br />

<strong>zum</strong> Einfetten der Backfolie<br />

für die Sauce:<br />

400 g Tomaten aus der Dose<br />

50 ml Wasser<br />

gehackte frische Petersilie und Minze<br />

<strong>zum</strong> Garnieren<br />

Zubereitung:<br />

1 Das Rohr auf 210°C vorheizen. Alle Zutaten<br />

vermischen, mit feuchten Händen ca. 2,5 cm<br />

große Bällchen formen und auf ein gefettetes<br />

Backblech legen.<br />

2 20 Min. im Rohr garen. Nach der Hälfte der<br />

Backzeit jedes Bällchen umdrehen, auf saugfähigem<br />

Küchenpapier trocknen lassen und<br />

dann in eine flache, ofenfeste Form geben.<br />

3 <strong>Die</strong> Tomaten pürieren, in einem kleinen<br />

Kochtopf mit etwas Wasser 5 Min. köcheln<br />

lassen und dann über die Fleischbällchen<br />

gießen. Langsam abkühlen lassen, zugedeckt<br />

über Nacht in den Kühlschrank stellen.<br />

4 Um die Fleischbällchen wieder aufzuwärmen<br />

diese, in das auf 200°Grad vorgeheizte<br />

Rohr stellen und 25-30 Min. backen. Während<br />

der Garzeit mehrm<strong>als</strong> umrühren.<br />

5 Vor dem Servieren mit den gehackten<br />

frischen Kräutern servieren.<br />

für einen<br />

GRATIS<br />

SCHNUPPERKURS<br />

für 1 Person<br />

mit Begleitung!


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26 Titelstory<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Der 25-Stunden-Tag steht<br />

wieder vor der Tür<br />

Zweimal im Jahr sorgt die Zeitumstellung für<br />

Unruhe in unserem Biorhythmus. Ab 28. Oktober<br />

regiert wieder die kuschelige Winterzeit.<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

Recht bald im Leben lernen<br />

wir, dass ein Tag aus genau 24<br />

Stunden besteht. Für zwei Tage<br />

im Jahr trifft dies seit 1980<br />

strenggenommen aber nicht<br />

mehr zu. „Schuld“ daran trägt<br />

die damalige Wiedereinführung<br />

der Sommerzeit. Heuer war es<br />

der 25. März, der mit 23 Stunden<br />

auskommen musste, da<br />

die Zeit um eine Stunde „beschleunigt“<br />

wurde. <strong>Die</strong>se verlorenen<br />

60 Minuten holen wir<br />

uns am kommenden Sonntag<br />

wieder zurück. Am 28. Oktober<br />

- pünktlich um 3 Uhr - bleibt<br />

quasi die Zeit stehen und die<br />

Uhren werden um eine Stunde<br />

zurückgestellt. <strong>Die</strong> Winterzeit<br />

beginnt <strong>als</strong>o mit dem definitiv<br />

längsten Tag des Jahres.<br />

Ersteinführung<br />

<strong>Die</strong> Wurzeln der Sommerzeit<br />

liegen mitten im 1. Weltkrieg.<br />

So wurde bereits am 30. April<br />

1916 in Österreich-Ungarn<br />

erstm<strong>als</strong> „an der Uhr gedreht“.<br />

Nachdem die Zeitumstellung<br />

schon 1919 kurzfristig „entfiel“,<br />

schien ihre Ära 1921 endgültig<br />

wieder vorbei zu sein.<br />

Abgesehen von einem kurzen<br />

„Nachkriegsintermezzo“ von<br />

1945 bis 1948 war das - eben<br />

bis zur Wiedereinführung 1980<br />

- auch tatsächlich der Fall.<br />

Beweggrund<br />

Als Hauptgrund für die Einführung<br />

der Sommerzeit gilt<br />

der Energiespargedanke. Vor<br />

allem die beiden Ölkrisen 1973<br />

Foto: © Karin Jung / pixelio.de<br />

Bock auf Kultur 2012<br />

20. Okt - 03. Dez<br />

Party Konzerte Live Musik Kabarett Mundwerk Theater<br />

www.bockaufkultur.at<br />

www.fraubock.at<br />

Foto: Nimführ für fischka.com, Grafik: Manuela Meyer, www.meyermitey.at<br />

Kaum ist es 3 Uhr, werden die Wecker am 28. Oktober schon wieder<br />

auf 2 Uhr zurückgestellt.<br />

Foto: ClipDealer<br />

und 1979 beschleunigten die<br />

Umsetzung. Erreichen wollte<br />

man die Einsparungen durch<br />

die effizientere Nutzung des<br />

Tageslichts. Ob dies durch die<br />

Sommerzeit tatsächlich gelingt,<br />

spaltet bis heute die Wissenschaftler.<br />

Auswirkungen<br />

Besonders in den ersten Jahren<br />

nach ihrer Einführung, empfanden<br />

Teile der Bevölkerung<br />

die Zeitumstellung eher <strong>als</strong><br />

Fluch denn <strong>als</strong> Segen. Jedenfalls<br />

sorgte sie aber für interessanten<br />

Gesprächsstoff. Wissenschaftlich<br />

konnten bis heute weder<br />

negative noch positive Auswirkungen<br />

auf unsere Gesundheit<br />

festgestellt werden.<br />

Während sich der Aufwand<br />

im privaten Bereich mit dem<br />

Umstellen aller Uhren meist in<br />

engen Grenzen bewegt, sind in<br />

zahlreichen Branchen die Experten<br />

gefordert. Im öffentlichen<br />

Verkehr müssen etwa eigene<br />

<strong>Die</strong>nst- bzw. Fahrpläne erstellt<br />

werden, um einen reibungslosen<br />

Ablauf gewährleisten zu<br />

können. Vorausschauende Planung<br />

ist auch bei Nachtdiensten<br />

in Krankenhäusern gefragt<br />

und EDV-technisch schlägt<br />

man sich bei Protokollen mit<br />

inkorrekten Datumsstempeln<br />

herum.<br />

Weniger technisch reagieren<br />

Milchkühe auf die Sommerzeit.<br />

Allerdings benötigen sie ebenfalls<br />

mehrere Tage um sich an<br />

den geänderten „Melkrhythmus“<br />

zu gewöhnen.<br />

Egal ob es uns gefällt oder nicht,<br />

am Sonntag wartet wieder ein<br />

25-Stunden-Tag auf uns. Was<br />

wir aber mit der Bonusstunde<br />

anfangen, bleibt immer noch<br />

uns selbst überlassen.


www.burgenlandexpress.at<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

BURGENLAND<br />

Magazin 27<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Foto: zVg<br />

Weinkost Loipersbach<br />

Für alle, die sich gut unterhalten wollen, ist der Besuch<br />

der Loipersbacher Weinkost vom 25. - 27. Oktober in der<br />

Festhalle des Betonwerks Schneeberger ein „Muss“.<br />

PÖTTELSDORF <strong>Die</strong> dreitägige Hausmesse der Firma Kutschera-ElektroTechnik<br />

(K-ET) von 27. bis 29. September erwies<br />

sich <strong>als</strong> voller Erfolg. Kunden und Freunde überzeugten sich<br />

von den zahlreichen Sonderangeboten und auch das am<br />

Abend servierte Kesselgulasch fand großen Zuspruch.<br />

Im Bild von links: Michéle, Yvonne und Déline sowie René<br />

und Nicole Kutschera.<br />

Foto: Koller<br />

Bereits am Do. 25.10. findet<br />

die „Warm-up Party“ mit DJs<br />

on Stage ab 20 Uhr im Bar- und<br />

Discobereich mit allen Mixgetränken<br />

um nur Đ1,50 statt.<br />

Nach dem letztjährigen Erfolg<br />

verpflichtete der SV Loipersbach<br />

wieder die Coverband<br />

„K’s Live“ für den „pop/rockigen“<br />

Freitag! Danach geht der<br />

ausgelassene Partyreigen direkt<br />

über in den chilligen Discobereich.<br />

Am Samstag 27.10. lassen es<br />

dann „<strong>Die</strong> Krochledern“ in gewohnter<br />

Lederhosen-Manier<br />

so richtig krachen.<br />

Erstm<strong>als</strong> im heurigen Jahr gibt<br />

es auch ein „Spritzerparadies“<br />

mit variantenreichen Spritzer-<br />

Getränken …und dazu natürlich<br />

auswahlreiche Speisen.<br />

Der SV Loipersbach freut sich<br />

auf zahlreichen Besuch!<br />

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28 Magazin<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

Therapy in Wien<br />

Am 5. November rocken die vier Iren in der Szene<br />

Wien und am Tag darauf im ppc Graz.<br />

Im Februar 2012 meldeten<br />

sich die irischen Rocker von<br />

THERAPY lautstark zurück<br />

und präsentierten ihr aktuelles<br />

Studioalbum „A Brief<br />

Crack Of Light“. Von der Band<br />

und Adam Sinclair (New York<br />

Dolls, The Unthanks) in den<br />

Blast Studios in Newcastle<br />

co-produziert, ist es das dreizehnte<br />

Studioalbum des Trios.<br />

Der Nachfolger des 2009 hoch<br />

gelobten Werks „Crooked Timber“<br />

ist auf dem besten Weg,<br />

Therapy‘s überzeugendster<br />

Streich zu werden. Am 5. (Szene<br />

Wien) und 6. November<br />

(ppc Graz) kann man sich live<br />

davon überzeugen. Karten auf<br />

www.musicticket.at<br />

GEWINNSPIEL<br />

Wir verlosen 2x2 Karten für<br />

den Wien-Auftritt. Mitspielen kann<br />

man bis 31. Oktober per Mail (verlosung@burgenlandexpress.at,<br />

Betreff:<br />

Therapy), oder auf www.burgenlandexpress.at.<br />

Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Foto: © FMS<br />

Monster Magnet<br />

Am 27. November rockt die 1989 gegründete<br />

Band aus New Jersey in der Arena Wien.<br />

Ihre erste kleine aber feine EP<br />

brachten die vier Jungs bei<br />

Glitterhouse Records unter<br />

dem Arbeitstitel „Monster<br />

Magnet“ heraus. Vor allem<br />

dank seinen Syd Barrett getränkten<br />

Psychedelia-Ausflügen<br />

gilt aber der erste „wahre“<br />

Band-Longplayer „Spine Of<br />

God“ bis heute für zahlreiche<br />

Fans <strong>als</strong> bestes Werk der Gruppe.<br />

Und genau diesen werden<br />

Dave Wyndorf und seine Jungs<br />

gemeinsam mit anderen Hits<br />

<strong>zum</strong> Besten geben!<br />

<strong>Die</strong> Space Lords landen wieder<br />

in Wien...<br />

Karten gibt´s auf<br />

www.musicticket.at.<br />

GEWINNSPIEL<br />

Wir verlosen 2x2 Karten für<br />

den Auftritt am 27.11. in der Arena<br />

Wien. Mitspielen kann man bis 15.<br />

November per Mail (verlosung@burgenlandexpress.at,<br />

Betreff: Monster<br />

Magnet), oder auf www.burgenlandexpress.at.<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Foto: © FMS<br />

<strong>Die</strong> Paldauer in Graz<br />

<strong>Die</strong> Paldauer kommen am 22. und 23.12. für ihre<br />

Weihnachtskonzerte an den Schwarzlsee bei Graz.<br />

Einmal den Alltag beiseite<br />

schieben, Optimismus tanken,<br />

Gefühle geniessen, das sind die<br />

Dinge für die diese sechs Jungs<br />

stehen. <strong>Die</strong> Paldauer sind ihren<br />

Freunden und Fans aber auch<br />

sich selbst treu geblieben. <strong>Die</strong><br />

Freude an ihrem Beruf und<br />

ihre menschliche Art verleihen<br />

jedem Konzert ein spezielles<br />

Flair. Sie sind daher etwas mehr<br />

<strong>als</strong> nur eine erfolgreiche Schlagerband<br />

– man muss sie einfach<br />

„LIVE“ erlebt haben. Am<br />

Schwarzlsee bei Graz treten sie<br />

3x mit ihrem legendären Weihnachtskonzert<br />

auf und zwar<br />

am 22.12. um 20 Uhr sowie am<br />

23.12. um 15 und 20 Uhr.<br />

Karten unter 0316/581 334.<br />

GEWINNSPIEL<br />

Wir verlosen 5x1 Karte für das<br />

Konzert am 23.12. um 20 Uhr.<br />

Mitspielen kann man bis 20.11.<br />

per Mail (verlosung@burgenlandexpress.at,<br />

Betreff: Paldauer), oder<br />

auf www.burgenlandexpress.at. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Foto: © zVg


www.burgenlandexpress.at<br />

express<br />

Magazin 29<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Das Jugendsinfonieorchester Burgenland bei der Probe Foto: zVg<br />

Eisenstadt: Film ab!<br />

Das Burgenländische Musikschulwerk<br />

bietet jungen Musikern<br />

seit 2005 die Möglichkeit<br />

Orchesterluft zu schnuppern.<br />

Aus einem reinen Streichorchester<br />

hat sich ein sinfonisches<br />

mit Bläsern und Schlagwerk<br />

entwickelt - das Jugendsinfonieorchester<br />

Burgenland. Von<br />

den InstrumentallehrerInnen<br />

Mag. Johanna Ensbacher, Corinna<br />

Guillen und Kurt Grath<br />

sowie Dirigent Ferdinand Breitschopf<br />

wurde nun ein buntes<br />

Programm für vier Konzerte in<br />

Für unseren Standort in Rattersdorf suchen wir eine/n<br />

PROJEKTTECHNIKER/IN HKLS<br />

Ihr Aufgabengebiet:<br />

Mitarbeit in jungem Planerteam bei Entwurfs-,<br />

Einreich- und Ausführungsplanung<br />

Ihr Profil:<br />

Eisenstadt, Raiding und Oberschützen<br />

zusammengestellt.<br />

Unter dem Motto „Film ab“<br />

werden u.a. Stücke aus den<br />

Blockbustern „Titanic“, „Mission<br />

Impossible“ und „Herr der<br />

Ringe“ aufgeführt.<br />

Schülerkonzerte, 10:30 Uhr<br />

Mi, 7.11. Raiding<br />

Fr, 9.11. KUZ Eisenstadt<br />

Mi, 14.11. KUZ Oberschützen<br />

Abendkonzert, Beginn 18:00<br />

Fr, 9.11. KUZ Eisenstadt<br />

Infos:<br />

musikschulwerk@lsr-bgld.gv.at<br />

HTL oder FH Gebäudetechnik und Energieplanung<br />

Bezahlung nach Kollektivvertrag, Überzahlung nach<br />

Qualifikation.<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte an:<br />

E-Mail: office@tbkainer.at<br />

<strong>Die</strong> erste österreichische<br />

Fleisch-Konditorei<br />

<strong>Die</strong> erste österreichische<br />

Fleisch-Konditorei besinnt sich<br />

Ihrer traditionellen Handwerkskunst<br />

und kombiniert beliebte<br />

Schmankerl mit raffinierten<br />

Schinken – und Selchwaren.<br />

So zaubert die Fleischer-Backstube<br />

aus Böheimkirchen beispielweise<br />

die Wursttorte, 1-<br />

oder zweistöckig, gefüllt mit<br />

würzigem Aufstrich, bespickt<br />

und belegt mit geschmackvollen<br />

Wurst- und Selchwaren wie beispielsweise<br />

Cervelat, Cabanossi,<br />

Leberkäse und Gouda.<br />

Bodenständig und gemütlich<br />

wird´s mit dem Bauernleberkäse-Gugelhupf,<br />

hergestellt mit ganzen<br />

Selchfleischstücken.<br />

Gebacken in der Gugelhupfform<br />

und serviert<br />

mit Kartoffelpürre,<br />

Röstzwiebeln und Delikatessgurkerln<br />

schmeckt<br />

er Groß und Klein!<br />

NEMETZ<br />

Für Fleischtiger und Schmankerljäger<br />

ist die Schinkenspeck-Torte<br />

Deluxe ein guter Fang: hauchdünner<br />

Wienerwald – Schinkenspeck<br />

wird kombiniert mit frischen<br />

Früchten und Käse-Gemüse.<br />

Weitere Köstlichkeiten warten<br />

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die Appetit machen!<br />

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30 Heizsysteme<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

Alte Heizung... was tun<br />

Heizsystem passt!<br />

Welche Heizungsanlage ist für den<br />

jeweiligen Wohnraum die richtige<br />

<strong>Die</strong> Heizungswahl hängt von den<br />

Vorstellungen der Bewohner ab, aber<br />

auch von der Bauweise des Hauses.<br />

<strong>Die</strong> richtige Lösung finden Sie gemeinsam<br />

mit Ihrem Heizungsprofi,<br />

der kommt ins Haus!<br />

Steigende Heizkosten, zur Neige<br />

gehende fossile Brennstoffe<br />

und hohe Umweltbelastungen<br />

lassen erneuerbare Energie<br />

attraktiv erscheinen. Neueste<br />

technische Entwicklungen<br />

senken andererseits auch den<br />

Schadstoffausstoß von Öl- und<br />

Gasheizungen. Was bleibt ist,<br />

dass die Verbraucher die Qual<br />

der Wahl haben.<br />

Jedes Heizsystem bietet Vorund<br />

Nachteile. Was beim Neubau<br />

eines Hauses von Anfang<br />

Was kostet Ihre Heizung im Jahr<br />

Was Heizkostenvergleich kostet Ihre Heizung in EURO im Jahr<br />

Heizkostenvergleich in EURO<br />

Heizkostenvergleich Heizung HeizungWartung in EURO Wartung Gesamt Gesamt<br />

Erd-/Solewärmepumpe Heizung 800Wartung 120Gesamt<br />

920<br />

Erd-/Solewärmepumpe Holz 800 950 120 250 920 1200<br />

HolzLuftwärmepumpe 950 1320 250 60 1200 1380<br />

Luftwärmepumpe Pellets 1320 1200 60 250 1380 1450<br />

Pellets Erdgas, Erdöl 1200 1980 250 150 1450<br />

Erdgas, Erdöl 1980 150 2130<br />

2130<br />

rd-/Solewärmepumpe 800 120 920<br />

olz 950 250 1200<br />

uftwärmepumpe 1320 60 1380<br />

ellets 1200 250 1450<br />

rdgas, Erdöl 1980 150 2130<br />

Beispiel: Einfamilienhaus, ca. 125 m² beheizte Fläche, 4 Personen,<br />

eispiel: Einfamilienhaus, Beispiel: Einfamilienhaus, ca. 125 ca. m² 125 beheizte m² beheizte Fläche, 4 Personen,<br />

4 Warmwasseraufbereitung, mittlere Wärmedämmung<br />

armwasseraufbereitung, Warmwasseraufbereitung, mittlere mittlere Wärmedämmung<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

2500<br />

2500<br />

2000<br />

2000<br />

1500<br />

1500<br />

1000 1000<br />

500 500<br />

0<br />

0<br />

Was kostet Ihre Heizung im Jahr<br />

gut eingeplant werden kann,<br />

sieht für viele Menschen, die<br />

alte, längst überholte Heizanlagen<br />

besitzen, gleich ganz<br />

anders aus: Viele unterschiedliche<br />

Informationen, auch<br />

über Internet, sind nur bedingt<br />

hilfreich die richtige Entscheidung<br />

zu treffen, wenn es um<br />

die Erneuerung der Heizanlage<br />

geht. Da empfiehlt es sich,<br />

einen Installateur Fachbetrieb<br />

(HTS) zu kontaktieren. Ein Anruf<br />

genügt, der Heizungsprofi<br />

kommt ins Haus und bietet je<br />

nach Kundenwunsch und baulichen<br />

Voraussetzungen das<br />

ideale Heizungssystem an. Außerdem<br />

haben Sie immer einen<br />

Ansprechpartner für die Heizungswartung<br />

und eventuell<br />

auftretende Störungen.<br />

Heizung Heizung<br />

Verschiedene Möglichkeiten<br />

Herkömmliche Öl- und Gasheizungen<br />

können beispiels-<br />

Wartung Wartung<br />

Heizung<br />

Gesamt Gesamt weise durch weiterentwickelte<br />

Brennwertkessel ersetzt<br />

Wartung<br />

werden, die effizienter arbeiten,<br />

die Umwelt nicht so be-<br />

Gesamt<br />

lasten, wobei das Problem der<br />

steigenden Brennstoffpreise<br />

bestehen bleibt.<br />

Pelletsheizungen sind wiederum<br />

für alle Gebäude <strong>als</strong><br />

Heizalternative geeignet und<br />

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www.burgenlandexpress.at<br />

express<br />

Heizsysteme 31<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Nicht jedes<br />

Damit Heizen Sie kalt lässt!<br />

Damit Heizen Sie kalt lässt!<br />

zeichnen sich durch einfache<br />

Handhabung, geringen CO2-<br />

Ausstoß und Kostenstabilität<br />

aus. Hier ist jedoch der etwas<br />

höhere Wartungsaufwand zu<br />

berücksichtigen.<br />

Solaranlagen sind zwar eine<br />

umweltschonende Alternative,<br />

in der Anschaffung relativ<br />

günstig, können jedoch nicht<br />

ganzjährig den Energiebedarf<br />

eines Hauses decken. Sie bilden<br />

aber in Kombination mit einem<br />

anderen Heizsystem eine ideale<br />

Symbiose.<br />

Wer jedoch weder mit Holz oder<br />

Sonnenenergie, aber dennoch<br />

umweltfreundlich heizen will,<br />

kann sich für eine Wärmepumpenheizung<br />

entscheiden. Hier<br />

wird zwischen Erdwärme- und<br />

Luftwärmepumpe unterschieden.<br />

Wärmepumpen nutzen<br />

das kostenlose Wärmepotenzial<br />

der Natur in Ihrer direkten<br />

Umgebung - entweder aus dem<br />

Erdreich, aus dem Grundwasser<br />

oder aus der Luft.<br />

Für alles eine Lösung<br />

<strong>Die</strong> verschiedenen Heizsysteme<br />

bieten individuell angepasst<br />

für jedes Haus eine Lösung.<br />

Für manche Nutzer sind die<br />

Anschaffungskosten wichtig,<br />

für andere spielen ökologische<br />

Überlegungen, Automatisierung<br />

oder die Betriebskosten<br />

eine wichtige Rolle. Vor der<br />

Entscheidung für oder gegen<br />

ein System sollte aber generell<br />

die Regel beachtet werden: Je<br />

besser das Gebäude gedämmt<br />

ist, desto geringer ist der Heizbedarf.<br />

In jedem Fall lohnt es<br />

sich – nicht nur aus wirtschaftlichen<br />

Überlegungen – die eigenen<br />

Heizvoraussetzungen zu<br />

überdenken und sich mit Hilfe<br />

der Heizungsprofis eines Installateur<br />

Fachbetriebes für die<br />

Zukunft zu rüsten.<br />

Darüber hinaus bietet der Installateur<br />

auch die Garantie dafür,<br />

dass die Heizanlagen entsprechend<br />

gewartet werden,<br />

was wiederum hohe Reparaturkosten<br />

sparen hilft.<br />

Mit der richtigen Heizung macht das Heizen viel mehr Spaß.<br />

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Unser Stammhaus<br />

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Heiztechnik GmbH


Thema<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Gesund leben<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

Gesundheitstipp Seite 33<br />

Ernährung Seite 34<br />

Ärztetipp Seite 35<br />

Keine Zeit für Depressionen<br />

Wenn die Tage immer kürzer werden und<br />

der Himmel sich tief bedeckt zeigt, fällt bei<br />

nicht wenigen Zeitgenossen die Stimmung<br />

in den Keller. Antriebslosigkeit gepaart mit<br />

ständiger Müdigkeit sorgt für Unzufriedenheit<br />

mit sich selbst und der Umwelt. Das<br />

muss jedoch nicht sein.<br />

E<br />

inen leichten Anflug von<br />

„Herbstdepressionen“<br />

haben wahrscheinlich<br />

die meisten von uns schon<br />

erlebt. Solange es sich dabei<br />

um reine Stimmungstiefs<br />

handelt, die mit dem Aufreißen<br />

der Nebeldecke wieder<br />

der Vergangenheit angehören,<br />

ist ein solcher „Zustand“ noch<br />

nicht besorgniserregend. Oft<br />

kommen jedoch verschiedene<br />

andere Faktoren hinzu, welche<br />

die Situation drastisch<br />

verschärfen.<br />

G´sund und Fit<br />

von<br />

Wolfgang<br />

Gärtner<br />

Masseur u.<br />

Kinesiologe<br />

w.gaertner@burgenlandexpress.at<br />

Fit in den Winter –<br />

Rechtzeitige<br />

Vorbereitung für<br />

den Wintersport<br />

Liebe Leser!<br />

Obwohl wir noch einen schönen<br />

Altweibersommer haben,<br />

naht die Wintersaison schon<br />

mit Riesenschritten. Sehr viele<br />

Österreicher verstehen sich <strong>als</strong><br />

Wintersportler, wobei in erster<br />

Linie alpiner Schilauf betrieben<br />

Auslöser und Beschwerden<br />

Dabei kann es sich um wirtschaftliche<br />

Aspekte wie Arbeitslosigkeit<br />

oder Unzufriedenheit<br />

im Job genauso handeln, wie<br />

um private Probleme. Auch der<br />

zunehmende gesellschaftliche<br />

Druck, überall und jederzeit online<br />

oder <strong>zum</strong>indest erreichbar<br />

zu sein, macht die Lage nicht<br />

besser. Damit beginnt sich ein<br />

nur schwer zu durchbrechender<br />

Teufelskreis zu drehen. Ergänzt<br />

wird dieser „Giftcocktail“ von<br />

aufkeimenden Schuldgefühlen.<br />

wird. Allerdings gibt es in jedem<br />

Winter eine sehr, sehr große<br />

Anzahl von Verletzten und<br />

leider sogar Toten. Überfüllte<br />

Pisten, Carving-Technologie,<br />

Selbstüberschätzung und noch<br />

andere Faktoren wie Leichtsinn<br />

und Alkoholmissbrauch stellen<br />

- oft in Kombination - extreme<br />

Risikofaktoren dar.<br />

Etwas Vernunft und vor allem<br />

auch gewissenhafte Vorbereitung<br />

würde viele schwere Unfälle<br />

verhindern. Für alle, die<br />

während des übrigen Jahres<br />

wenig Sport betreiben, gilt: Bitte<br />

nicht völlig untrainiert auf<br />

die Piste. Wer wenig Zeit und<br />

(oder) Lust hat, in ein Fitnesscenter<br />

zu gehen, sollte zu Hause<br />

regelmäßig Kraft– und Koordinationsübungen<br />

machen.<br />

Ich möchte euch vier einfache,<br />

<strong>zum</strong>eist ohnehin bekannte<br />

Übungen nahelegen, die euch<br />

in Form bringen können.<br />

Nicht nur wettermäßig ziehen im Herbst manchmal Nebelschwaden auf.<br />

Manchen schlägt‘s auch aufs Gemüt. Foto: © Lutz Stallknecht/ pixelio.de<br />

Doch zurück <strong>zum</strong> jahreszeitbedingten<br />

Frust. Als Hauptursache<br />

gilt eine zu geringe<br />

Serotoninausschüttung im Körper<br />

- bedingt durch die längere<br />

Übung 1:<br />

Kniebeugen bzw. Hocke<br />

Mit aufrechtem Rücken Knie<br />

beugen und wieder strecken,<br />

Beuge nicht mehr <strong>als</strong> 90 Grad<br />

und Beine nicht ganz durchstrecken,<br />

oder mit dem Rücken<br />

an einer Wand 1-2 Minuten in<br />

der Hocke, Winkel wieder maximal<br />

90 Grad - verharren.<br />

Übung 2: Liegestütze<br />

Mit gestrecktem Körper am<br />

Boden Arme beugen und strecken,<br />

so viele Wiederholungen<br />

wie möglich.<br />

Übung 3: Sit Ups<br />

In Rückenlage Beine aufstellen<br />

und den Oberkörper etwas<br />

wegheben, Wirbel für Wirbel<br />

auf und wieder zurückrollen.<br />

Übung 4: Lockere Sprünge<br />

Mit geschlossenen Beinen locker<br />

links-rechts und vor-zurück<br />

springen.<br />

Dunkelheit. Der Mangel an<br />

Serotonin (auch <strong>als</strong> „Glückshormon“<br />

bekannt) führt im<br />

Gegensatz zu anderen Formen<br />

der Depression unter anderem<br />

Ich bin mir sicher, mit diesen<br />

einfachen Übungen niemandem<br />

etwas Neues gezeigt zu<br />

haben, will euch allerdings in<br />

Erinnerung rufen, dass ihr damit<br />

mit relativ geringem zeitlichen<br />

und finanziellen Aufwand<br />

doch viel für eure Fitness, Gesundheit<br />

und letztlich auch Sicherheit<br />

tun könnt. In diesem<br />

Sinne: Heute noch beginnen.<br />

Viel Spaß und Durchhaltevermögen<br />

wünscht<br />

Euer Wolf


www.burgenlandexpress.at<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Gesund leben<br />

33<br />

zu vermehrtem Schlafbedürfnis<br />

und starker Lust auf Süßes.<br />

Interessantes Detail am Rande:<br />

Frauen leiden rund viermal häufiger<br />

unter Herbstdepressionen<br />

<strong>als</strong> Männer. Wissenschaftlich<br />

noch nicht geklärt ist, ob dieser<br />

Unterschied hormonelle oder<br />

genetische Gründe hat. <strong>Die</strong> soziale<br />

Stellung der Frau könnte<br />

ebenfalls eine Rolle spielen.<br />

„Gegenmittel“<br />

Handelt es sich um keine tiefer<br />

sitzenden Probleme, lässt<br />

sich mit gutem Willen einiges<br />

tun. <strong>Die</strong> drei Zauberworte<br />

heißen Bewegung, Licht<br />

und Ernährung. Selbst wenn<br />

die Umgebung beim Blick aus<br />

dem Fenster noch so unwirtlich<br />

aussieht, ein halbstündiger<br />

Spaziergang an der frischen<br />

Luft wirkt oft Wunder für die<br />

Psyche. Alles was den Körper<br />

aktiv hält, hilft schließlich der<br />

Seele ebenso. Nebenbei holt<br />

man sich im Freien - widriges<br />

Wetter hin oder her - wesentlich<br />

mehr gesunde „Lichteinheiten“<br />

<strong>als</strong> im trauten Heim bei<br />

Zimmerbeleuchtung.<br />

<strong>Die</strong> positive Wirkung des<br />

Lichts findet in der Medizin ihren<br />

Niederschlag. So zählt die<br />

Lichttherapie bei hartnäckigen<br />

Fällen von Herbstdepressionen<br />

zu den anerkanntesten Behandlungsmethoden.<br />

Patienten<br />

werden täglich zwischen<br />

20 - 60 Minuten einer Lichtquelle<br />

ausgesetzt. Direkt in die<br />

Lichtquelle zu blicken ist nicht<br />

nötig, das Licht muss aber auf<br />

die Netzhaut fallen. Erste Erfolge<br />

stellen sich bereits nach<br />

einer Woche ein.<br />

Wie in vielen Lebensbereichen<br />

kommt der Ernährung auch im<br />

Kampf gegen die herbstliche<br />

Weltuntergangsstimmung eine<br />

nicht zu unterschätzende Bedeutung<br />

zu. Mit abwechslungsreicher<br />

kalorienarmer Kost tut<br />

sich nicht nur der Körper leichter,<br />

sondern auch der Geist.<br />

Frisches Obst und Gemüse sind<br />

daher eine Empfehlung wert.<br />

Omega-3-Fettsäuren (enthalten<br />

zB. in vielen Fischen) und Vitamin<br />

D können ebenfalls helfen,<br />

die Laune zu heben.<br />

Weitere taugliche „Hilfsmittel“,<br />

die der angekratzten Seele<br />

wieder auf die müden Beine<br />

helfen können: Tanzmusik,<br />

anregende Düfte und lebendige<br />

Farben - einfach alles was Spaß<br />

macht. Stress - soferne möglich<br />

- zu vermeiden, wirkt ebenfalls<br />

nicht selten wahre Wunder.<br />

Abgrenzung<br />

Unbedingt zu beachten ist, dass<br />

alle erwähnten Maßnahmen<br />

zwar auch bei „richtigen“ Depressionen<br />

durchaus hilfreich<br />

sein können, aber natürlich in<br />

diesen Fällen keine Alternative<br />

zu einer professionellen<br />

Betreuung darstellen. Psychotherapeutische<br />

Behandlungen<br />

- kombiniert mit entsprechend<br />

abgestimmten Medikamenten<br />

- erzielen hier aber mittlerweile<br />

gute Behandlungsergebnisse.<br />

Versuchen Sie die schönen<br />

Seiten des Herbstes bewusst<br />

zu genießen - es zahlt sich auf<br />

alle Fälle aus!<br />

Gesundheitstipp<br />

von<br />

Ria<br />

Klabuschnigg<br />

AMB Ernährungsberatung<br />

r.klabuschnigg@burgenlandexpress.at<br />

Gicht eine schmerzhafte<br />

Zivilisationskrankheit<br />

unserer Zeit<br />

Gestern erzählte mir meine<br />

Freundin, dass sie dieses Wochenende<br />

ganz bestimmt nicht<br />

vergessen werde, denn plötzlich<br />

durchfuhr ein unbeschreiblicher<br />

Schmerz ihre große Zehe.<br />

Es war die erste Wahrnehmung<br />

eines Gichtanfalles, wie sie mir<br />

berichtete. Gichtanfälle treten<br />

oft überraschend mit starken<br />

Schmerzen in unser Leben. Ein<br />

erhöhter Harnsäurespiegel, verursacht<br />

durch purinreiche Ernährung<br />

und übermäßigen Alkoholgenuss,<br />

ist oft die Ursache<br />

für den ersten Schub. Gichtsymptome<br />

sind nicht dem Alter vorbehalten,<br />

sonder können schon<br />

in jungen Jahren auftreten.<br />

Zur Vorbeugung der Hyperurikämie<br />

(Erhöhung des Harnsäurespiegels)<br />

im Blut einige Tipps.<br />

• Purinhältige Nahrungsmittel<br />

(bilden Harnsäure) meiden<br />

z.B.: Innereien, Fleisch<br />

Wurstwaren, Bohnen, Linsen,<br />

Sojabohnen, Spargel,…<br />

• Fettzufuhr einschränken<br />

(besonders gesättigte Fettsäuren<br />

und gehärtete Fette,<br />

auch Butter)<br />

• Übermäßige Fettzufuhr<br />

hemmt die Harnsäureausscheidung<br />

über die Niere<br />

• Kalorienzufuhr vermindern<br />

• Pflanzliche Lebensmittel bevorzugen<br />

• Obst und Gemüse mehrm<strong>als</strong><br />

täglich einplanen<br />

• Verzichten Sie auf Zucker<br />

• Vermeiden Sie Alkohol (provoziert<br />

oft einen Gichtanfall)<br />

• Tägliche Bewegung von<br />

mindestens 30 Minuten<br />

sollte eingeplant werden<br />

• Regelmäßige Arztkontrollen<br />

vormerken<br />

• Ernährungsumstellung<br />

überdenken (Gewichtabnahme<br />

senkt oft den Harnsäurespiegel)<br />

• Ernährungsberatung überdenken<br />

(Lebensqualität<br />

bleibt erhalten)<br />

• Täglich 1 TL Basenpulver<br />

nicht vergessen (gleicht den<br />

Säure-Basen-Haushalt aus)<br />

• Trinken Sie mind. 2 Liter<br />

Flüssigkeit pro Tag (wichtig<br />

<strong>zum</strong> Ausscheiden der Harnsäure)<br />

Mit Verzicht, Konsequenz und<br />

Disziplin sowie, der Unterstützung<br />

von Arzt und Ernährungsberater<br />

können Sie mögliche<br />

Komplikationen vermeiden.<br />

Alles Liebe Ria Klabuschnigg<br />

www.burgenlandexpress.at<br />

www.facebook.at/burgenlandexpress<br />

Manchmal reichen schon einfachste Mittel, um hinter den dunklen<br />

Wolken wieder einen Sonnenstrahl sichtbar werden zu lassen und<br />

den Herbst genießen zu können.<br />

Foto: Gerd Altmann / pixelio.de<br />

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34 Gesund leben<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

Ernährung<br />

von<br />

Eva<br />

Reithofer<br />

Diaetologin<br />

e.reithofer@burgenlandexpress.at<br />

Vitamin C<br />

Vitamin C ist wahrscheinlich<br />

unser wichtigstes Vitamin<br />

überhaupt, obwohl alle Vitamine<br />

in irgendeiner Weise<br />

lebensnotwendig sind. Aber<br />

von diesem Vitamin benötigen<br />

wir eine vergleichsweise<br />

hohe Menge.<br />

Hier die wichtigsten Fakten:<br />

Vitamin C gehört zu den<br />

wasserlöslichen Vitaminen.<br />

Das bedeutet, dass ein Überschuss,<br />

der dem Körper nur<br />

alleine durch Nahrungsmittel<br />

zugeführt wird, auch wieder<br />

ausgeschieden werden kann.<br />

Durch medikamentöse Zufuhr<br />

kann eine gefährliche<br />

Überdosierung jedoch sehr<br />

wohl erreicht werden.<br />

Normalerweise ist die Zufuhr<br />

durch die Ernährung aber<br />

ausreichend.<br />

<strong>Die</strong> Geschichte des Vitamin<br />

C ist untrennbar mit der Geschichte<br />

von Skorbut verbunden.<br />

Erst durch die gefährliche<br />

Vitamin-C-Mangelerkrankung<br />

wurde die Medizin auf das Vorhandensein<br />

und die Bedeutung<br />

dieses Vitamins aufmerksam.<br />

In früheren Jahrhunderten erkrankten<br />

Seefahrer sehr häufig<br />

an Skorbut, wenn sie monatelang<br />

auf See waren und nur<br />

eine sehr einseitige Ernährung<br />

bestehend aus getrocknetem<br />

Fleisch und Getreide bekamen.<br />

<strong>Die</strong> meisten starben auch an<br />

dieser Erkrankung. Mit der<br />

Zeit fand man heraus, dass<br />

frisches Obst, vor allem Zitrusfrüchte,<br />

diese Erkrankung<br />

verhindern können.<br />

Wahrscheinlich assoziieren<br />

auch Sie mit Vitamin C in<br />

erster Linie Kiwi, Orangen<br />

und Zitronen. Vor allem die<br />

Zitrusfrüchte sind auch wirklich<br />

eine gute<br />

Quelle, aber<br />

es gibt noch<br />

viele andere,<br />

bei uns heimische<br />

Lebensmittel,<br />

die einen<br />

ebenso hohen<br />

Gehalt<br />

an Vitamin<br />

C aufweisen.<br />

Zu den bedeutendsten<br />

Vitamin<br />

C Lieferanten<br />

zählen z.<br />

B. die Kartoffeln,<br />

Sauerkraut, grüne<br />

Paprika, grüne Petersilie<br />

oder schwarze<br />

Johannisbeeren. Vor allem<br />

Kartoffeln, von denen wir üblicherweise<br />

eine große Menge<br />

auf einmal verzehren, sind<br />

hier relevant. Im Gegensatz<br />

dazu natürlich z. B. die grüne<br />

Petersilie, bei der die Menge<br />

keine große Rolle spielt. Ein<br />

Stück grüner Paprika liefert<br />

beispielsweise mehr <strong>als</strong> die<br />

doppelte Menge an Vitamin C<br />

des täglichen<br />

Bedarfs.<br />

Vitamin C hat<br />

allerdings den Nachteil,<br />

dass es sehr instabil ist<br />

und durch Hitze und lange<br />

Lagerung reduziert wird. Es<br />

empfiehlt sich daher, Lebensmittel<br />

immer so frisch wie<br />

möglich zuzubereiten und<br />

eher im Dampf zu garen <strong>als</strong> in<br />

viel Wasser zu kochen<br />

Foto: © © Mario Heinemann / pixelio.de<br />

Gesundheitsschule Hildegard von Bingen von Bingen<br />

Ambulatoriumfür Ambulatoriumfür physikalische physikalische Medizin Medizin u.Gesundheitsschule Prim.Dr.Alfred Pschill Pschill GmbH GmbH<br />

Filiale: 2700 Wiener Neustadt, Lederergasse 8, Tel.: 8, Tel.: 02622/87111 Fax.: Fax.: DW 13 DW 13<br />

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Wien, Lindengasse 28<br />

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• e-mail: info@bingen.at<br />

Gewerblicher / Medizinischer Masseur<br />

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Wochenendkurs: ab 15. Februar 2013 in Wr. Neustadt € 6.300,-<br />

Fachärztliche Assistenz, Staatlich geprüfte Ordinationshilfe<br />

Tageskurs: ab 24. Oktober 2012 € 1.550,-<br />

Tageskurs: ab 13. Februar 2013 vorbehaltlich € 1.550,-<br />

Wochenendkurs: ab 16. Februar 2013 vorbehaltlich € 1.770,-<br />

Aufgrund einer geplanten Gesetzesänderung kann die "kurze" Ausbildungsdauer von ca. 7 Wochen nur noch bis<br />

Ende 2012 absolviert werden. Danach wird die Ausbildung gesetzlich neu geregelt ca. 7-8 Monate dauern!<br />

Medizinische VerwalterIn<br />

Tageskurs: ab 24. Oktober 2012 € 1.800,-<br />

Ayurveda WohlfühlpraktikerIn<br />

Einführungsseminare in Wr. Neustadt: 3. – 4.11., 1. – 2.12.2012 und 16. – 17.2.2013 € 110,-<br />

Einführungsseminar in Wien: 17.11.2012 € 110,-<br />

Shiatsu Practitioner<br />

Einführungsseminar in Wien: auf Anfrage € 290,-<br />

Einführungsseminar in Wr. Neustadt: 26. – 28.10.2012 oder 18. – 20.01.2013 € 290,-<br />

Berufsausbildung in Wr. Neustadt: ab Februar 2013 € 5.390,-<br />

Berufsausbildung in Wien: ab Februar 2013 € 5.390,-<br />

Heilmasseur<br />

Wochenendkurs in Wr. Neustadt: ab 27. Oktober 2012 € 3.600,-<br />

Fußreflexzonenmassage<br />

Tageskurs in Wien: 19.11. – 23.11.2012 € 495,-<br />

Klassische Massage<br />

Wochenendkurs in Wien: 27.10. – 15.12.2012, Sa € 480,-<br />

Wochenendkurs in Wr. Neustadt: 26.10. Fr, 27.10. – 22.12.2012, Sa € 480,-<br />

Akupunktmassage<br />

Kurs in Wr. Neustadt: 12.11. – 16.11.2012 € 545,-<br />

Schröpfen<br />

Kurs in Wr. Neustadt: 15. Dezember 2012 € 110,-<br />

Antistressmassage<br />

Tageskurs in Wr. Neustadt: 5.11. – 21.11., 26.11.2012, Mo/Mi/Fr € 495,-<br />

Manuelle Lymphdrainage Basis<br />

Tageskurs in Wr. Neustadt: 20.11.2012 – 10.01.2013, Di, Mi, Do € 790,-<br />

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Primar Dr. Alfred Pschill (l.) und Dr. Peter Nemeth-Faltl<br />

Facharztdiplom<br />

Primar Dr. Alfred Pschill von<br />

der Gesundheitsschule Hildegard<br />

von Bingen freute sich<br />

mit seinem jüngsten stellvertretenden<br />

Facharzt Dr. Peter<br />

Nemeth-Faltl über dessen<br />

Facharztdiplom für Physikalische<br />

Medizin und allgemeine<br />

Rehabilitation.<br />

FA Dr. Peter Nemeth-Faltl ist<br />

durch seine Qualifizierung<br />

<strong>zum</strong> lehrberechtigten Heilmasseur<br />

auch fachlicher Leiter<br />

der Massageausbildungen in<br />

der Gesundheitsschule Hildegard<br />

von Bingen. Er führt die<br />

von seiner Mutter Brunhilde<br />

Nemeth entwickelte Antistressmassage<br />

(ausgezeichnet<br />

beim Weltkongress der CIDE-<br />

SCO in Hamburg) auf wissenschaftlicher<br />

Ebene weiter. <strong>Die</strong>se<br />

Massage kann vor allem im<br />

Rahmen der Prävention von<br />

Bournout eingesetzt werden.<br />

Der nächste Antistressmassagekurs<br />

findet ab 5. November<br />

in der Gesundheitsschule<br />

Hildegard von Bingen statt.<br />

www.bingen.at<br />

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express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Gesund leben<br />

35<br />

Ärztetipp<br />

von<br />

Dr. Hannes<br />

Graf<br />

Arzt für<br />

Allgemeinmedizin<br />

gesundheit@burgenlandexpress.at<br />

Therapie<br />

für Zwei<br />

Liebe Leser!<br />

Sind Sie gerade schwanger<br />

bzw. Ihre bessere Hälfte Erstmal<br />

herzlichen Glückwunsch!<br />

Jetzt gilt es, die Zeit bis <strong>zum</strong><br />

Geburtstermin gut zu nutzen!<br />

Dem Chef klarmachen, dass<br />

es in Ordnung ist, ein Kind<br />

zu bekommen (er wird später<br />

noch froh sein über jeden, der<br />

für seine Pension einzahlt), die<br />

Wohnräume kindgerecht gestalten,<br />

Arzttermine absolvieren,<br />

den Geburtsort wählen...<br />

und gesund zu bleiben! Ha,<br />

leichter gesagt <strong>als</strong> getan!<br />

Was aber tun, wenn man krank<br />

wird <strong>Die</strong> angefangenen Antibiotika<br />

vom letzten Harnwegsinfekt<br />

wieder nehmen<br />

Vielleicht nur eine Halbe Zu<br />

einem Kinder-Aspirin greifen<br />

Oder lieber doch Essigpatscherl<br />

Panik! Aber nein doch, kein<br />

Grund dazu! Wird alles gut!<br />

Fall 1: Sie nehmen wegen einer<br />

chronischen Erkrankung<br />

regelmäßig Medikamente (z.B.<br />

Bluthochdruck, Epilepsie, Diabetes):<br />

Vor dem Absetzen der<br />

Empfängnisverhütung mit dem<br />

betreuenden Arzt die laufende<br />

Medikation optimieren bzw.<br />

auf für das Embryo ungefährliche<br />

Präparate umstellen. Es<br />

dürfen selbstverständlich mit<br />

Schwangeren keine medizinischen<br />

Studien gemacht werden,<br />

man weiß aber aus Jahrzehnten<br />

klinischer Erfahrung,<br />

welche Substanzen noch nie<br />

Schäden angerichtet haben. So<br />

wird die Medikation zwar eher<br />

altbacken daherkommen, dafür<br />

aber ungefährlich!<br />

Fall 2: Sie sind eigentlich sonst<br />

nie krank – aber ausgerechnet<br />

jetzt, in der Schwangerschaft!<br />

Foto: © JMG / pixelio.de<br />

So. Jetzt gilt es erstmal abzuklären,<br />

ob die Erkrankung etwas<br />

mit der Schwangerschaft<br />

zu tun hat oder nicht. Wenn ja,<br />

gilt wieder: Auf altbewährte,<br />

sichere Medikamente zurückgreifen!<br />

Antibiotika sind da bis<br />

auf einige strenge Ausnahmen<br />

auch nicht ausgenommen, sondern<br />

stellen sogar häufig einen<br />

wichtigen Schutz fürs Kind<br />

dar. Im Hinblick auf für Kind<br />

und Mutter potentiell gefährliche<br />

Schwangerschaftserkrankungen<br />

gilt es aber immer,<br />

gründlich zu hinterfragen: Sind<br />

es nur banale Kopfschmerzen<br />

oder liegt eine Schwangerschaftsgestose<br />

mit massiv erhöhtem<br />

Blutdruck vor Ist es<br />

eine Darmgrippe oder doch ein<br />

HELLP-Syndrom Man braucht<br />

sich vor keiner dieser Situationen<br />

zu fürchten, man darf sie<br />

aber auch nicht auf die leichte<br />

Schulter nehmen, sondern<br />

muss zeitgerecht handeln!<br />

Also: Gehen Sie zu den vorgesehenen<br />

Untersuchungen und im<br />

Krankheitsfall zu Ihrem Arzt.<br />

Ansonsten verschwenden Sie<br />

keine Zeit mit Gedanken an<br />

irgendwelche Krankheiten! Es<br />

gibt viel schönere Motive für<br />

Ihre Tagträume! Alles erdenklich<br />

Gute Ihnen allen!<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

29.11.2012 (Donnerstag / 9:00 - 15:00)<br />

LANDWIRTSCHAFTLICHE FACHSCHULE EISENSTADT<br />

DIE WEINBAUSCHULE DES BURGENLANDES<br />

www.weinbauschule.at<br />

Neusiedler Straße 6, A - 7000 Eisenstadt<br />

Tel. +43 (0) 2682 63644, Fax DW 44<br />

Eisenstadt@Weinbauschule.at<br />

VHS: Alles ist lernbar!<br />

Nützen Sie die Chance Lesen und Schreiben zu lernen!<br />

Wer Schwierigkeiten beim Lesen,<br />

Schreiben und Rechnen<br />

hat, hat es im Leben nicht<br />

leicht. Alltägliches wird <strong>zum</strong><br />

schier unlösbaren Problem und<br />

auch beruflich sind die Möglichkeiten<br />

sehr eingeschränkt.<br />

Jugendliche ab 16 und Erwachsene<br />

mit deutscher Muttersprache,<br />

die Schwierigkeiten beim<br />

Lesen, Schreiben und Rechnen<br />

haben, erhalten durch die Alphabetisierungs-<br />

und Basisbildungsinitiative<br />

der Burgenländischen<br />

Volkshochschulen die<br />

Chance, sich diese Grundkompetenzen<br />

anzueignen.<br />

Motivieren Sie Betroffene, dieses<br />

kostenlose Angebot zu nützen.<br />

Bei Bedarf melden Sie sich unter<br />

0664 - 10 600 60.<br />

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• FÜHRUNGEN & INFORMATION<br />

• PRÄSENTATIONEN<br />

• GESUNDHEITSBERATUNG (SVB)<br />

• HEURIGER DES 4. JAHRGANGES<br />

• VORANMELDUNGEN 2013/2014<br />

Wir freuen uns<br />

auf Euren Besuch!


express<br />

Wissenswert<br />

BURGENLAND<br />

Brennpunkt<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

W<br />

Wie kam der<br />

Flohmarkt zu<br />

seinem Namen<br />

Gebrauchte Sachen sind wieder „in“ und<br />

zwar nicht nur auf ebay, sondern auch<br />

auf echten Flohmärkten. Ihren Ursprung<br />

dürften diese bereits im Paris des 18. Jahrhunderts<br />

haben („marché aux puces“;<br />

puce=Floh). Händler kauften gebrauchte<br />

Kleidung und andere Dinge von reichen<br />

Mitbürgern und verkauften sie auf<br />

Marktplätzen an die ärmere Bevölkerung<br />

weiter. Da die damaligen „Zwischenlager“<br />

der Verkäufer und die Märkte selbst nicht<br />

unbedingt vor Sauberkeit strotzten, hatten<br />

Ungeziefer wie Flöhe leichtes Spiel<br />

in die Sachen zu gelangen. Oft reichte<br />

auch schon der reine Besuch eines solchen<br />

Handelsplatzes, um sich die kleinen unangenehmen<br />

Zeitgenossen „einzufangen“.<br />

Flöhe können bis zu einem Meter weit<br />

springen und hatten daher im dichten<br />

Marktgedränge die Gelegenheit, problemlos<br />

ihren „Besitzer“ zu wechseln.<br />

Foto: © qay / pixelio.de<br />

„Blinder Fleck“: Was<br />

bedeutet dieser Name<br />

Was unterscheidet<br />

Viren von Bakterien<br />

Herbstzeit ist auch Erkältungszeit und<br />

Viren haben Hochsaison. Vom simplen<br />

Schnupfen bis zur gefährlichen Grippe<br />

reicht das „Angebot“. Doch wann hat<br />

man es mit einem Virus und wann mit<br />

einem Bakterium zu tun Viren sind Parasiten.<br />

<strong>Die</strong> Krankheitserreger bestehen<br />

nicht aus einer Zelle, sondern nur aus<br />

einer Eiweißhülle mit Erbmaterial und<br />

können sich daher nicht selbstständig<br />

vermehren. Dafür benötigen sie fremde<br />

Zellen, so genannte<br />

Wirte. Hat ein Virus<br />

eine Zelle befallen,<br />

wird diese - vereinfacht<br />

gesagt - dazu<br />

gebracht den Virus<br />

zu vervielfältigen. Da<br />

Viren keinen eigenen<br />

Stoffwechsel besitzen,<br />

erweisen sich<br />

Antibiotika gegen sie<br />

Im Normalfall leitet der Sehnerv sämtliche visuellen Informationen<br />

an das Gehirn weiter. Welche Eindrücke dabei im Detail<br />

transportiert werden, bestimmen „Stäbchen“ und „Zapfen“. So<br />

bezeichnet man die Fotorezeptoren, die sich auf der gesamten<br />

Netzhaut befinden. <strong>Die</strong> Stäbchen sind dabei für die „Bereiche“<br />

hell-dunkel bzw. schwarz-weiß zuständig und die Zapfen für<br />

das Farbsehen. Es gibt nur eine einzige Stelle, an der diese Rezeptoren<br />

nicht vorhanden sind und zwar dort, wo der Sehnerv<br />

auf die Netzhaut trifft. Genau hier liegt der „Blinde Fleck“.<br />

Obwohl <strong>als</strong>o auch „Norm<strong>als</strong>ehende“ an diesem Punkt blind<br />

sind, bedeutet dies im Alltagsleben keine Einschränkung, da<br />

das Gehirn - dank zweitem Auge und den benachbarten Stäbchen<br />

und Zapfen - das Bild ergänzt.<br />

<strong>als</strong> nutzlos. Daher sind ein intaktes Immunsystem<br />

und vorbeugende Impfungen<br />

die wirksamsten Waffen.<br />

Im Gegensatz zu Viren bestehen Bakterien<br />

aus einer Zelle. Billionen von ihnen<br />

leben in bzw. „auf“ jedem Menschen.<br />

Besonders verbreitet - und wichtig für<br />

die Verdauung - sind sie im Bereich<br />

des Darms. „Bösen“ Keimen, die meist<br />

durch Verunreinigungen in den Körper<br />

gelangen, kann man mit Antibiotika<br />

beikommen. Allerdings<br />

bilden sich<br />

zusehends resistente<br />

Stämme aus, die<br />

eine erfolgreiche Behandlung<br />

erschweren.<br />

Um Erkrankungen<br />

möglichst<br />

vorzubeugen, ist<br />

Hygiene daher von<br />

großer Bedeutung.<br />

Foto:© http://remf.dartmouth.edu/imagesindex.html<br />

Redensarten und ihre Bedeutung<br />

„im Hintergrund die<br />

Fäden ziehen“<br />

Früher waren die Fäden noch echt<br />

und wurden von Puppenspielern<br />

verwendet, um ihre Marionetten<br />

vom Publikum möglichst unbemerkt<br />

zu steuern. Heute sind es<br />

findige Geschäftsmänner, die im<br />

Hintergrund die Fäden ziehen und<br />

ihre Mitarbeiter leider allzu oft wie<br />

Puppen tanzen lassen.<br />

„die Flinte ins Korn<br />

werfen“<br />

Wenn Soldaten von ihren Zielen<br />

überzeugt waren, kämpften sie<br />

oft mit aller Leidenschaft und<br />

nahmen auch den Tod in Kauf.<br />

Weniger selbstlose, für Geld angeheuerte<br />

Söldner kapitulierten<br />

dagegen in aussichtslosen Situationen<br />

eher und warfen ihre<br />

Waffen (Flinten) ins Feld (Korn).<br />

„eine Leiche im Keller haben“<br />

Während man mit diesem Spruch heute jemand verdächtigt, in seiner<br />

Vergangenheit etwas Unredliches bzw. Verbotenes getan zu haben,<br />

passt die Herkunft der Redensart <strong>zum</strong> bevorstehenden Halloween.<br />

Ungetaufte Verstorbene durften nämlich früher nicht auf einem katholischen<br />

Friedhof beerdigt werden. Um Kinder, die noch vor ihrer<br />

Taufe gestorben waren, vor bösen Geistern zu schützen, musste man<br />

daher einen anderen gesegneten Ort für ihre Bestattung finden. Für<br />

die Eltern war dies meist das eigene Haus, wo sie ihr totes Kind oft<br />

heimlich im Keller verscharrten. Gäste fanden dort keinen Zutritt und<br />

außerdem konnten die Leichen durch die Kühle besser verwesen.


www.burgenlandexpress.at<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Rechtstipps<br />

37<br />

Ihr Recht<br />

von<br />

Dr. Andreas<br />

Radel<br />

Rechtsanwalt<br />

recht@burgenlandexpress.at<br />

Erben und<br />

Vererben -<br />

ein Überblick<br />

<strong>Die</strong> Tage werden kürzer, Allerheiligen<br />

und Allerseelen<br />

stehen vor der Tür: <strong>Die</strong> Zeit,<br />

in der wir unserer lieben Verstorbenen<br />

gedenken. Oftm<strong>als</strong><br />

kommt das Ableben eines<br />

nahestehenden Menschen<br />

plötzlich und unerwartet.<br />

Nicht selten bricht dann ein<br />

Chaos über die Hinterbliebenen<br />

herein: Was passiert<br />

mit dem Nachlass Warum<br />

bekomme ich Post von einem<br />

Gerichtskommissär Wer<br />

erbt denn nun überhaupt<br />

Auf all diese Fragen gibt das<br />

durchaus komplexe Erbrecht<br />

Antwort. Grundsätzlich<br />

kommt das gesetzliche Erbrecht<br />

<strong>zum</strong> Zug. In diesem<br />

Fall erben der Ehegatte und<br />

jene Personen, die mit dem<br />

Verstorbenen in nächster Linie<br />

verwandt sind, <strong>als</strong>o in<br />

erster Linie die Kinder bzw.<br />

mangels solcher die Eltern.<br />

Sollte diese Erbfolge nicht<br />

dem persönlichen Wunsch<br />

entsprechen, besteht die<br />

Möglichkeit, etwa mit einem<br />

Testament, das eigene Vermögen<br />

anderen Personen zu<br />

hinterlassen. Doch Vorsicht:<br />

Es bedarf der Einhaltung<br />

strenger Formvorschriften,<br />

damit das Testament am<br />

Ende auch gültig ist! Weiters<br />

ist zu beachten, dass gewissen<br />

Angehörigen ein Mindestanteil<br />

am Wert des Nachlasses<br />

(sogenannter Pflichtteil)<br />

zusteht. Insbesondere sind<br />

hier wiederum die Kinder<br />

(bzw. mangels Nachkommen<br />

Foto: © Rainer Sturm / pixelio.de<br />

Ein Testament muss zahlreiche Formvorschriften erfüllen.<br />

Foto: © Rainer Sturm / pixelio.de<br />

die Eltern) und der Ehegatte<br />

gemeint.<br />

Es empfiehlt sich daher jedenfalls,<br />

bereits vorzeitig<br />

über die Vermögensaufteilung<br />

im Todesfall nachzudenken<br />

und eventuell mit<br />

einem Rechtsanwalt Ihres<br />

Vertrauens ein Testament<br />

aufsetzen zu lassen. Ebenso<br />

ist es ratsam, im Falle eines<br />

laufenden Verlassenschaftsverfahrens<br />

eine umfassende<br />

Rechtsauskunft in Anspruch<br />

zu nehmen.<br />

… die Nr.1<br />

bei Aluzäunen!<br />

Kommen Sie<br />

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express<br />

Fundgrube<br />

BURGENLAND<br />

Brennpunkt<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

Filmklassiker:<br />

F<br />

Love Story (1970):<br />

Vor über 40 Jahren rührte diese melodramatische<br />

Liebesgeschichte - nach dem<br />

gleichnamigen Bestseller von Erich Segal<br />

- ein Millionenpublikum zu Tränen. Segal<br />

zeichnete dabei auch für das Drehbuch<br />

verantwortlich und Arthur Hiller führte<br />

Regie. Fast noch größere Bekanntheit erlangte<br />

jedoch die Filmmusik (heute hieße<br />

es Soundtrack) von Francis Lai, die „Love<br />

Story“ auch den einzigen Oscar bescherte<br />

(bei sieben Nominierungen).<br />

Insgesamt spielte<br />

der Herz-Schmerz-Klassiker<br />

über 100 Millionen<br />

Dollar an den Kinokassen<br />

ein.<br />

<strong>Die</strong> Handlung des Films<br />

ist recht schnell erzählt.<br />

Der aus reichem Haus<br />

stammende Student<br />

Oliver Barrett (Ryan<br />

O‘Neal) lernt am College<br />

Jenny Cavalleri (Ali<br />

MacGraw) kennen und<br />

die beiden verlieben sich<br />

Der alte Traum<br />

vom Fußballtrainer<br />

Mit dem brandneuen Fussball Manager13 erscheint<br />

bereits der zwölfte Vertreter der Serie<br />

von EA Sports. Ein Highlight könnte der neue<br />

Bereich „Team-Dynamik“ werden, bei dem es<br />

um die Beziehungen der Spieler untereinander<br />

bzw. zu Ihnen <strong>als</strong> Manager geht. Als solcher hat<br />

man im FM13 die komplette Kontrolle über das<br />

Management eines modernen Fußballvereins.<br />

Aufstellung, Taktik und das Training der Mannschaft gehören ebenso<br />

zu den Aufgaben, wie die Spielertransfers oder der Ausbau des Stadions.<br />

Mehr <strong>als</strong> 40.000 Spieler wurden lizensiert, viele davon mit Original-<br />

Spielerbildern. Ein umfangreicher Editor gehört selbstverständlich<br />

auch dazu und der Spielertrainer- und Nationaltrainer-<br />

Modus verspricht zusätzliche Abwechslung. Der FM 13<br />

läuft ab WindowsXP(SP3) und ist ab 25. Oktober <strong>zum</strong><br />

Preis von ca. 50 Euro erhältlich.<br />

Foto: EA Sports<br />

schnell ineinander. Zum Problem wird<br />

aber die unterschiedliche Herkunft der<br />

beiden. Olivers konservative Eltern wollen<br />

eine Heirat verhindern, da sie Jenny<br />

nicht für standesgemäß erachten.<br />

Das Liebespaar zieht dennoch zusammen<br />

und heiratet in bescheidenstem Rahmen.<br />

Oliver bricht darüberhinaus mit seinem<br />

Vater. Während seines Jus-Studiums<br />

schlägt er sich mit Aushilfsjobs<br />

durch, während Jenny<br />

Musikunterricht gibt.<br />

Trotz finanzieller Engpässe<br />

ist die Liebe für die Ehe<br />

stark genug. Als Oliver<br />

nach Abschluss des Studiums<br />

seine Anwaltskarriere<br />

startet und alle Probleme<br />

gelöst scheinen, schlägt<br />

das Schicksal zu....<br />

Romantik, Kitsch, Drama<br />

und Klischees verbunden<br />

mit dem Charme der 1970-<br />

er machen diesen Film<br />

<strong>zum</strong> Erlebnis.<br />

Musikklassiker aus Pop & Rock<br />

Stefan Zweig:<br />

Schachnovelle<br />

Buchklassiker.<br />

<strong>Die</strong>ses letzte und<br />

vielleicht beste Werk des österreichischen<br />

Schriftstellers entstand im brasilianischen<br />

Exil während des 2. Weltkriegs.<br />

Auf einem Luxusdampfer fordern Hobbyschachspieler<br />

den regierenden Weltmeister<br />

Mirko Czentovic gegen Geld zu einer<br />

Partie heraus und verlieren das erste Spiel<br />

deutlich. Bei der Revanche gelingt den<br />

„Amateuren“ mit<br />

Hilfe des mysteriösen<br />

Dr. B ein Remis.<br />

Wie Dr. B zu seinem<br />

Können gelangte,<br />

zeigt der Hauptteil<br />

des Buches, das in<br />

sprachlich beeindruckender<br />

Weise<br />

das Naziregime anprangert.<br />

Simply Red:<br />

Stars (1991)<br />

Das vierte Studioalbum der<br />

Band um Mick Hucknall beinhaltet<br />

Songperlen wie „Something<br />

Got Me Started“, „For Your Babies“,<br />

„Your Mirror“ oder den<br />

Titelsong. Kein Wunder <strong>als</strong>o,<br />

dass sich der Longplayer 41<br />

Wochen in den heimischen<br />

Charts halten konnte (2 davon<br />

auf Platz 1 und 33 in den Top<br />

10) und Doppelplatin erreichte.<br />

In Großbritannien war es sogar<br />

12x Platin (!).<br />

Bon Jovi:<br />

Keep the Faith<br />

(1992)<br />

Zwar reichte es „nur“ für Platz<br />

2, dafür waren die ewig jungen<br />

Hardrocker mit ihrem fünften<br />

Studioalbum 67 Wochen in den<br />

österreichischen Charts vertreten.<br />

Mit „In These Arms“, „I‘ll<br />

Sleep When I‘m Dead“ und dem<br />

Titelsong schafften außerdem<br />

drei Singles den Sprung in die<br />

heimischen Top 20. <strong>Die</strong> Top-Platzierung<br />

für den Longplayer gab<br />

es unter anderem in Großbritannien<br />

und Australien.


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express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Magazin<br />

39<br />

Mein Haustier<br />

von<br />

Dr. Bettina<br />

Rumpler<br />

Diplom Tierärztin<br />

b.rumpler@burgenlandexpress.at<br />

Diabetes mellitus<br />

der Katze<br />

Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)<br />

ist eine der häufigsten Stoffwechselerkrankungen<br />

der Katze.<br />

Das Hormon Insulin wird in<br />

den Langerhansschen Inseln der<br />

Bauchspeicheldrüse produziert<br />

und regelt den Glukosespiegel im<br />

Blut. Bei jeder Futteraufnahme<br />

wird Glukose <strong>als</strong> Energie durch<br />

die Freisetzung von Insulin in<br />

den Körperzellen aufgenommen.<br />

Beim Diabetes kann die Glukose<br />

<strong>als</strong>o grob gesagt nicht vom Körper<br />

verwertet werden.<br />

Man unterscheidet dabei zwei<br />

Typen, die klinisch nicht voneinander<br />

zu unterscheiden<br />

sind: beim Typ 1 werden die<br />

Zum 13. Mal ist das Storchennest<br />

Mitte Oktober geplündert<br />

worden, <strong>zum</strong> ersten Mal<br />

war der Storch persönlich da.<br />

<strong>Die</strong> Fachgruppe für Werbung<br />

und Marktkommunikation<br />

Burgenland feierte samt ihren<br />

Mitgliedern den Kreativpreis<br />

Burgenland im Vinatrium<br />

Deutschkreutz. Durch das<br />

Rahmenprogramm des neu<br />

konzipierten Event-Formates<br />

Adebar begleitete Gerald Votava<br />

im Storchenkostüm. Neben<br />

dem Auftritt von Tanz<br />

Baby! und einer exklusiven<br />

insulinproduzierenden Zellen,<br />

die sogenannten Beta-Zellen,<br />

in der Bauchspeicheldrüse<br />

zerstört, und somit kann kein<br />

Insulin mehr gebildet werden.<br />

Beim Typ 2 wird zwar Insulin<br />

produziert, allerdings ist die<br />

Aufnahme der Glukose in die<br />

Körperzellen gestört.<br />

<strong>Die</strong> Symptome der Katze sind<br />

durch die Konsequenzen logisch.<br />

Wird die bei der Futteraufnahme<br />

freigesetzte Glukose nicht in die<br />

Zellen aufgenommen, nimmt<br />

die Katze trotz Appetit ab. <strong>Die</strong><br />

Katzen fressen anfangs sogar<br />

eher mehr, ein Versuch, die benötigte<br />

Energie durch erhöhte<br />

Futteraufnahme zu regulieren.<br />

Außerdem wird die im Blut erhöhte<br />

Glukose über die Nieren<br />

ausgeschieden – es kommt zu erhöhter<br />

Wasseraufnahme, die natürlich<br />

auch mit erhöhtem Harnabsatz<br />

einhergeht. Symptome<br />

wie beispielsweise Abmagerung,<br />

Inappetenz, Mattigkeit, Glanzlosigkeit<br />

des Fells und neurologische<br />

Störungen wie Hinterhandschwäche<br />

oder die sognannte<br />

„plantigrade Fußung“, bei der die<br />

Weinverkostung wurde Medienpräsenz<br />

im Gesamtwert<br />

von Euro 13.000,- verlost.<br />

170 Gäste netzwerkten im<br />

Anschluss an das Event-Programm<br />

ganz nach dem Motto<br />

des Abends: Weg vom gemeinen<br />

Wettbewerb – hin <strong>zum</strong><br />

Foto: © huethernet / pixelio.de<br />

Foto: © Katharina Wielan Müller / pixelio.de<br />

Fettleibigkeit erhöht das Risiko an Diabetes zu erkranken!<br />

Burgenländische Werber<br />

feierten den Adebar 2012<br />

Erstm<strong>als</strong> kam der Adebar<br />

ohne Reihung der<br />

Wertungen in erste,<br />

zweite oder dritte Plätze<br />

je Kategorie aus. Gefeiert<br />

wurde im Vinatrium<br />

Deutschkreutz.<br />

Foto: © Fachgruppe für Werbung und Marktkommunikation der<br />

Wirtschaftskammer Burgenland<br />

Teilgruppe der ausgezeichneten Agenturen beim Adebar 2012 mit<br />

Moderator Gerald Votava (ganz rechts unten)<br />

gemeinsamen Erfolgsweg.<br />

Das erstmalig erschienene<br />

„Buch der Werbebotschafter“<br />

visualisiert alle eingereichten<br />

Arbeiten und stellt <strong>als</strong><br />

Sammelwerk die 25 Unternehmen,<br />

Auftraggeber und<br />

Aufgabenstellungen der 139<br />

Katze <strong>als</strong> Zehengänger mit der<br />

ganzen Fußsohle der Hinterhand<br />

auftritt, zeigen sich erst bei fortgeschrittener<br />

Erkrankung.<br />

<strong>Die</strong> Diagnose erfolgt über eine<br />

Blutuntersuchung. Dabei wird<br />

nicht nur die Glukose sondern<br />

auch das Fruktosamin<br />

(sogenannter Langzeitzucker)<br />

bestimmt. Ein erhöhter Glukosewert<br />

reicht nicht für die<br />

Diagnose aus, <strong>zum</strong>al bei Katzen<br />

durch Stress – und dazu zählt<br />

die Blutabnahme – der Glukosewert<br />

deutlich erhöht sein kann.<br />

Diabetes stellt an den Tierbesitzer<br />

eine große Herausforderung.<br />

Neben diätetischen Maßnahmen<br />

muss zweimal täglich<br />

Insulin unter die Haut injiziert<br />

werden. Auch sollte, vor allem in<br />

der Einstellungsphase der benötigten<br />

Insulinmenge, regelmäßig<br />

der Blutzuckerwert durch den<br />

Tierbesitzer bestimmt werden.<br />

Sollten Sie eines oder mehrere<br />

der oben angeführten Symptome<br />

bei ihrer Katze feststellen,<br />

so wenden Sie sich an den<br />

Tierarzt Ihres Vertrauens. Er/<br />

sie berät Sie sicher gerne.<br />

Ihre Tierärztin Bettina Rumpler<br />

Einreichungen vor. <strong>Die</strong> Präsentation<br />

des Buches brachte<br />

auch die Veröffentlichung der<br />

ausgezeichneten Arbeiten mit<br />

sich – markiert durch das Siegel<br />

„ausgezeichnet“ im Buch.<br />

Dazu ausgegeben wurde ein<br />

Buchständer aus Sandstein.<br />

Weiters neu in diesem Adebar-<br />

Jahr war der Publikumsliebling,<br />

welcher im Vorfeld online<br />

gewählt wurde.<br />

Luis Siegl, Fachgruppenobmann<br />

Werbung und Marktkommunikation<br />

der Wirtschaftskammer<br />

Burgenland<br />

<strong>zum</strong> Relaunch des Adebar:<br />

„Der bisherige Galaabend hat<br />

nicht nur mit dem abendfüllenden<br />

Bühnen-Auf-und-Ab<br />

ermüdet, sondern auch bereits<br />

über die Jahre. Im Sinne der<br />

Fachgruppe war es Zeit für<br />

eine mutige Veränderung. In<br />

der Werbung geht es immer um<br />

Gewinn und Erfolg, allerdings<br />

für den Auftraggeber. Denn<br />

Werbung und Kommunikation<br />

hat nichts mit sportlicher<br />

Leistungsfähigkeit zu tun und<br />

es braucht keine Bewertung in<br />

1.,2. und 3. Plätze.“


Unterhaltung<br />

34 Motor<br />

Brennpunkt<br />

U<br />

Rudi´s Rätsel<br />

Waagrecht: 1 große Hafenstadt in Brasilien (3 Wörter); 12 Schluss;<br />

13 Berg in Transkaukasien; 14 Grautier; 15 belgische Stadt; 16 Stadt<br />

in Nordspanien; 17 Ersatzwagen im Autorennsport; 19 Insel vor Marseille;<br />

21 brasilianische Stadt im Amazonasgebiet; 24 exempli gratia<br />

abg.; 26 linierte Glasplatte; 28 Werk lat.; 30 Name einer europaweiten<br />

Möbelhandelskette; 31 Nahrungsmittel; 32 Stadt in Mazedonien an<br />

der Bregalnica; 33 Samstag abg.; 34 brasilianische Stadt; 37 Stadt nördlich<br />

von Teheran; 39 Stadt im Süden von Nigeria; 40 leichtes Gewebe<br />

(gazeartig); 42 Pferd von Kara ben Nemsi; 43 Stadt in Brasilien; 44<br />

brasilianische Hafenstadt; 45 Priestergewand<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

12 13<br />

14 15<br />

16 17 18 19 20<br />

21 22 23<br />

24 25 26 27<br />

28 29 30<br />

31 32 33<br />

34 35 36 37 38<br />

39 40 41<br />

42 43<br />

44 45<br />

Weisheit<br />

<strong>Die</strong> meisten<br />

Menschen denken<br />

hauptsächlich<br />

über das<br />

nach, was die anderen<br />

Menschen<br />

über sie denken.<br />

- Sean Connery -<br />

Fehlersuchbild<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Golfpartie<br />

Zwei Männer am Golfplatz - ein<br />

Trauerzug kommt vorüber. Einer der<br />

Golfspieler nimmt sofort seine Mütze<br />

ab und verharrt für eine Minute<br />

völlig regungslos. „Ich wusste gar<br />

nicht, dass Sie so mitfühlend sind“,<br />

meint sein Golfpartner. „Aber das<br />

gehört sich doch“, antwortet der<br />

Erste, „schließlich wären wir morgen<br />

25 Jahre verheiratet gewesen.“<br />

Pferdenamen<br />

Senkrecht: 1 bras. Stadt im<br />

Bundesstaat Pernambuco; 2<br />

chem. Zeichen für Indium;<br />

3 Tonhalle; 4 Nebenfluss des<br />

Dnjepr; 5 Hafenstadt im Süden<br />

der Krim (Vertrag); 6 chem.<br />

Zeichen für Aluminium; 7 jap.<br />

Stadt auf der Insel Kyushu; 8<br />

Stadt und Fluss in Tschechien;<br />

9 elektrisch geladenes Teilchen;<br />

10 bekannter Schachmeister;<br />

11 chem. Zeichen für Osmium;<br />

18 bras. Stadt im Bundesstaat<br />

Paraná; 20 bras. Stadt im Bundesstaat<br />

Ceará; 22 serb. Grenzstadt<br />

zu Bulgarien; 23 griech.<br />

Buchstabe; 25 bras. Großstadt;<br />

27 abgesondert; 29 altertümlich,<br />

rustikal; 31 deutscher<br />

Romanschriftsteller + 1898; 33<br />

Kielwasser; 35 Hühnervogel;<br />

36 Flusslandschaft; 38 Fluss in<br />

Paraguay; 41 Abk. einer ehem.<br />

österr. Münzeinheit; 43 Nachschrift<br />

abg.<br />

witzig<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

Windrichtung<br />

Ein Immobilienmakler zu den Interessenten:<br />

„Ehrlich, dieses Haus<br />

hat keine ganz perfekte Lage. Im<br />

Norden befindet sich eine Mülldeponie,<br />

im Osten ist eine Kläranlage,<br />

im Süden ist ein Bauernhof und<br />

im Westen eine große Fischfabrik.“<br />

„Mein Gott! Hat das Haus eigentlich<br />

auch Vorteile“ „Ja, Sie wissen immer<br />

woher gerade der Wind weht!“<br />

Kurt sitzt mit der <strong>Zeitung</strong> gerade beim Frühstück, <strong>als</strong> ihm seine Frau mit<br />

voller Wucht eine Bratpfanne über den Kopf haut. Geschockt will er den<br />

Grund wissen. „In Deinem Anzug war ein Zettel und in rot der Name Babette.“<br />

Kurt überlegt schnell und antwortet: „Aber Schatz, das ist doch<br />

der Name des Pferdes, auf das meine Freunde und ich letzten Sonntag<br />

gewettet haben.“ <strong>Die</strong> Frau glaubt ihm und entschuldigt sich. Zwei Tage<br />

später sitzt Kurt wieder gemütlich am Frühstückstisch. <strong>Die</strong>smal fliegt<br />

ihm eine noch größere Bratpfanne um die Ohren und er landet mit dem<br />

Kopf im Müsli. Entgeistert fragt er, was das nun wieder soll. Daraufhin<br />

antwortet seine Frau trocken: „Dein Pferd hat gerade angerufen!“<br />

Sudoku<br />

<strong>Die</strong> Zahlen von 1 bis 9 müssen so eingetragen<br />

werden, dass jede Zahl nur einmal in<br />

einem Neunerblock, nur einmal in einer Zeile<br />

und nur einmal in einer Spalte vorkommt.<br />

Viel Spaß dabei!<br />

1 5 9 7 4<br />

3 1 5<br />

2 5 9 7<br />

4 7 5 3<br />

8 2<br />

8 4<br />

9 1<br />

6 8 3<br />

5 6 2<br />

Lösungen auf Seite 47<br />

Das linke Bild unterscheidet sich vom rechten durch 5 Fehler!


www.burgenlandexpress.at<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Wellness<br />

41<br />

Thermen-Verzauberung<br />

in der H 2 O-Erlebnistherme<br />

Wer denkt, dass der Fun-Faktor nach dem großen<br />

Erlebnis-Sommer vorbei ist, liegt f<strong>als</strong>ch. Ganz im Gegenteil!<br />

<strong>Die</strong> Gäste der H 2 O Erlebnis-Therme zaubern<br />

sich den wohlig-warmen Thermenspaß einfach herbei.<br />

Das Animationsprogramm bietet<br />

für Hotel- und Tagesgäste<br />

einiges an Überraschungen<br />

und Spektakel. Noch bis <strong>zum</strong><br />

30.11.2012 erleben Sie und Ihre<br />

Kinder zauberhafte und spaßgeladene<br />

Momente in der H 2 O<br />

Erlebnis-Therme. <strong>Die</strong> spannende<br />

Zauber-Kristallsuche durch<br />

die Therme mit tollen Preisen,<br />

das Zauber-Kugel-Tauchen, das<br />

Zauberstab-Basteln oder Zaubertrank-Mixen,<br />

die Zaubershow,<br />

und nicht zu vergessen<br />

- die Wahl und Verwandlung<br />

zur Thermen-Elfe und <strong>zum</strong><br />

Zauberlehrling, lassen Ihre<br />

Kinder in eine Welt der Magie<br />

eintauchen. Gruseliger wird<br />

es dann rund um Halloween,<br />

wenn es heißt „It’s Halloween<br />

Time“! Also, ab ins Wasser und<br />

rein ins Vergnügen!<br />

Fotos: © zVg<br />

<strong>Die</strong> H 2 O-Erlebnistherme bieter auch im Herbst Thermenzauber pur!<br />

Genießen Sie außerdem die<br />

kühlen Herbsttage in unserer<br />

einzigartigen H 2 O Sauna-<br />

Landschaft mit 7 Wärmequellen!<br />

Lassen Sie die Seele in der<br />

großzügigen Relax-Landschaft<br />

mit eigenem Thermalbecken<br />

und einem tollen Angebot an<br />

Massagen baumeln und vergessen<br />

Sie den Alltag! Auch die<br />

Kleinsten müssen in der H 2 O<br />

Hoteltherme nicht auf diesen<br />

Luxus verzichten. <strong>Die</strong> speziellen<br />

Baby- und Kindermassagen<br />

im Thermenbereich sorgen<br />

auch bei unseren kleinen Gästen<br />

für ein großes Wohlfühl-<br />

Erlebnis!<br />

Infos: www.hoteltherme.at<br />

Anzeige<br />

• Frühstücks- & Abendbuffet inkl. Fruchtsäfte und<br />

Baby-Menükarte<br />

• Eintritt in die Erlebnis-Therme<br />

• tolles Animationsprogramm & Abendanimation (Di-Sa)<br />

„Thermen-Verzauberung“ mit Wahl zu Elfe & Zauber-<br />

Lehrling des Tages von 22.10.-30.11.2012<br />

• „Wassergewöhnung“ für Kinder ab 3 Jahren<br />

• „Fit-mach-mit“-Wassergymnastik für Erwachsene<br />

(Aqua-Zumba, Aqua Smovey,...)<br />

* ab 2 Nächten; zzgl. € 1,65 Tourismusabgabe p.Erw./N.,<br />

buchbar 4.11. - 25.12.2012<br />

Elfen &<br />

Zauber-Lehrling<br />

ab € 139,-<br />

ab €<br />

3 Personen<br />

pro Nacht<br />

*<br />

5. Nacht<br />

gratis<br />

www.hoteltherme.at • Freizeit-Hotel & Erlebnis-Therme bei Bad Waltersdorf<br />

03333/22144 • reservierung@hoteltherme.at<br />

BurgenlandExpress_25.Okt2012.indd 1<br />

10/4/2012 1:51:46 PM


42 Motor<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

Der neue Ford B-Max:<br />

überraschend und genial<br />

Der neue Ford B-MAX überzeugt durch sein<br />

innovatives Konzept und bietet seinen Insassen<br />

jede Menge an technologischen Raffinessen.<br />

Mit seinem genialen Karosseriekonzept,<br />

bei dem die B-Säulen in<br />

das „Ford Easy Entry – Türsystem“<br />

integriert wurden, begründet<br />

der Ford B-MAX ein völlig<br />

neues Fahrzeugformat. <strong>Die</strong> notwendige<br />

Steifigkeit und Crash-<br />

Sicherheit wurde durch eine intelligente<br />

Verstärkung der Türen<br />

mit ultrahochfestem Boronstahl<br />

sichergestellt.<br />

Durch dieses revolutionäre Türsystem<br />

hat der neue Ford B-MAX<br />

den größten Fahrzeugeinstieg<br />

seiner Klasse und bietet auf einer<br />

Breite von 1,50 m unübertroffenen<br />

Komfort und Flexibilität<br />

beim Ein- und Aussteigen in engen<br />

Parklücken oder bei der Befestigung<br />

von Kindersitzen.<br />

Auch der Innenraum des Ford<br />

B-MAX ist bis ins kleinste Detail<br />

durchdacht. Sein elegantes<br />

Design zeichnet sich durch<br />

hochwertige Materialien, feine<br />

Farbkontraste und edle Chromverzierungen<br />

aus. Dank des Panoramadachs<br />

wirkt alles noch<br />

geräumiger und durch den „Solar<br />

Reflect“ Wärmeschutz wird<br />

es Ihnen darin auch nie zu heiß.<br />

Das flexible Sitzsystem ermöglicht<br />

eine 2,35 m lange Ladefläche<br />

– einfach die hinteren Sitze und<br />

den Beifahrersitz umklappen und<br />

fertig.<br />

Abgestimmt auf die Kundenwünsche<br />

ist der neue Ford B-MAX<br />

in den Ausstattungsvarianten<br />

Ambiente, Trend und Titanium<br />

Foto: Ford<br />

Mit dem neuen Karosseriekonzept und dem „Ford Easy Entry – Türsystem“<br />

beschreitet der neue Ford B-MAX völlig neue Wege.<br />

verfügbar und auch motorisch<br />

bleiben keinerlei Wünsche offen.<br />

So bildet der innovative und<br />

hocheffiziente 1,0l EcoBoost Motor<br />

(100 bzw. 120 PS) die ideale<br />

Ergänzung zu den bewährten<br />

Duratec-Triebwerken mit 90 oder<br />

105 PS. Zwei <strong>Die</strong>selaggregate mit<br />

75 bzw. 95 PS runden die umfangreiche<br />

Motorenpalette ab.<br />

Preislich startet der neue Ford<br />

B-MAX bereits bei 16.800,- (1,4<br />

Liter Benziner, Ambiente). <strong>Die</strong><br />

Titanium-Variante mit dem<br />

120 PS-EcoBoost Motor kostet<br />

22.150,-. Am besten gleich eine<br />

Probefahrt bei Ihrem Ford-Händler<br />

vereinbaren!<br />

Der nächste Winter kommt bestimmt!<br />

Der ARBÖ Burgenland<br />

rät: Sicher in der Spur<br />

bleiben - bei Eis, Schnee<br />

und Matsch auf die richtigen<br />

Reifen setzen.<br />

Von 1. November bis 15.<br />

April gilt auf Österreichs<br />

Straßen wieder die Winterreifenpflicht.<br />

„Sobald Temperaturen<br />

unter acht Grad<br />

sinken, sollte man auf Winterpneus<br />

unterwegs sein“, rät<br />

Werner Grafl, ARBÖ-Techniker<br />

in Eisenstadt. „Sie bringen<br />

aufgrund ihrer Weichen<br />

Gummimischung ein Sicherheitsplus.“<br />

Vorteil für ARBÖ-<br />

Mitglieder: „Kommt man <strong>zum</strong><br />

Umstecken in eines der AR-<br />

BÖ-Prüfzentren, machen die<br />

Techniker auch einen kostenlosen<br />

Wintercheck!“<br />

Das Reifenbild – die Abnützung<br />

- sagt einiges über den<br />

Zustand des Fahrzeuges aus:<br />

ARBÖ-Techniker Werner Grafl<br />

„An einer einseitigen Abnutzung<br />

der Räder erkennt man,<br />

ob die Spur verstellt ist, oder<br />

ob der Fahrer mit zu wenig<br />

Luftdruck unterwegs war.“ Erkennt<br />

man eine verstellte Spur<br />

auch beim Fahren - das Auto<br />

zieht in eine Richtung-, so<br />

kann man zu wenig Luftdruck<br />

an der Tanknadel ablesen:<br />

Das Auto verbraucht deut-<br />

Foto: ARBÖ<br />

lich mehr und die Reifen werden<br />

zu heiß und verlieren an<br />

Haftung in Kurven und beim<br />

Bremsen. Zum Spureinstellen<br />

gibt es in allen Prüfzentren<br />

modernste Vermessungsgeräte<br />

mit denen das Spureinstellen<br />

sehr rasch vonstatten<br />

geht. Zudem hat der ARBÖ<br />

die Fahrwerksdaten aller Fahrzeuge<br />

- ein weiterer Vorteil.<br />

Zuviel Luft in den Reifen –<br />

mehr <strong>als</strong> 0,4 Bar - führt zu<br />

erhöhtem Verschleiß und das<br />

Auto verliert ebenso an Bodenhaftung.<br />

Überhaupt hilft<br />

der sorgsame Umgang mit den<br />

Rädern hilft Geld sparen: Bei<br />

vielen Autos ist die Füllmenge<br />

an der Innenseite des Tankdeckels<br />

angegeben, sonst hilft<br />

ein Blick in die Bedienungsanleitung.<br />

Es empfiehlt sich,<br />

bei jedem zweiten Tankstopp<br />

nicht nur Sprit nachzufüllen<br />

sondern auch Luft.<br />

Noch ein Tipp des ARBÖ-<br />

Technikers für den Kauf von<br />

Winterreifen: Preise genau vergleichen!<br />

Oft ist ein Sonderangebot<br />

im bunten Prospekt<br />

am Ende teurer <strong>als</strong> das Service<br />

mit Umstecken, Montage und<br />

Wuchten beim Fachhandel.<br />

Grafl empfiehlt: „Beim Rädertausch<br />

sollte man nur Reifen<br />

aufziehen lassen - und nicht<br />

sich über den Tisch!“


express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012


44 Reisen<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

Foto: © Jeppe Wikström / Stockholm Visitors Borard<br />

Foto: © Nicho Södling - Stockholm Visitors Board<br />

Foto: © Alexander Dokukin / Stockholm Visitors Board<br />

Foto: © Staffan Eliasson / Stockholm Visitors Board<br />

Das Venedig des Nor<br />

Reisen<br />

Stockholm zählt zu<br />

den schönsten Hauptstädten<br />

der Welt.<br />

Einen kleinen Einblick<br />

warum das so<br />

ist, erhalten Sie auf den<br />

nächsten Seiten.<br />

Städtetrip<br />

Stockholm<br />

Nicht umsonst wird die<br />

schwedische Hauptstadt<br />

oft <strong>als</strong> das Venedig<br />

des Nordens bezeichnet.<br />

Stockholm ist eine trendbewusste<br />

und historische Stadt,<br />

die zudem auf eine jahrhundertealte<br />

Kultur verweisen kann.<br />

<strong>Die</strong> Stadt wurde auf 14 Inseln<br />

erbaut, die wiederum durch 57<br />

Brücken miteinander verbunden<br />

sind. Begrenzt<br />

wird sie durch den<br />

Mälarsee im Westen<br />

sowie die Ostsee<br />

und die Stockholmer<br />

Schären im<br />

Osten. Alleine das<br />

einzigartige und<br />

magische Panorama<br />

mit über 30.000 Inseln und<br />

Schären ist schon eine Reise<br />

wert. Fast von jeder Stelle aus<br />

bietet die Stadt fantastische<br />

Blicke aufs Wasser. In Stockholm<br />

kann man wunderbar<br />

am Wasser entlang spazierengehen<br />

und dabei ständig neue,<br />

herrliche Aussichten genießen<br />

– wie beispielsweise in den<br />

• Stadshuset<br />

• Gamla Stan (Altstadt)<br />

• Vasamuseet<br />

• Königliches Schloss<br />

• Freilichtmuseum<br />

Skansen<br />

mittelalterlichen Stadtkernen<br />

Gamla Stan (mit dem königlichen<br />

Schloss) und Riddarholmen,<br />

um die Museen auf Djurgården,<br />

am felsigen Ufer von<br />

Södermalm oder am Kai des<br />

Rathauses. <strong>Die</strong>ses (Stadshuset<br />

genannt) gilt mit seinen drei<br />

goldenen Kronen auf der Turmspitze<br />

<strong>als</strong> das Wahrzeichen der<br />

Stockholms Sehenswürdigkeiten - Top 10 für Besucher<br />

• Moderna Museet<br />

• Astrid Lindgrens<br />

Junibacken<br />

• Millesgården<br />

• Fotografiska<br />

• Storkyrkan


www.burgenlandexpress.at<br />

Foto: © SBR - Stockholm Visitors Board<br />

express<br />

Reisen 45<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Shoppen & Gastro<br />

Kunst & Kultur<br />

Foto: © Human Spectra - Stockholm Visitors Board<br />

Foto: © Henrik Trygg / Stockholm Visitors Board<br />

dens<br />

New York hat SoHo, Stockholm<br />

SoFo (Stadtteil Södermalm).<br />

Hier warten zahlreiche interessante,<br />

trendige und kreative<br />

Geschäfte für Mode, Design,<br />

Einrichtung, Schmuck, Kuriosa,<br />

Secondhand, moderne Antiquitäten,<br />

Bücher, Musik und mehr.<br />

Auch Restaurants, Bars und Cafés<br />

gibt es im Überfluss.<br />

Auf Östermalm können Sie in<br />

der Saluhall, einer Markthalle<br />

aus der Zeit um 1880, schwedische<br />

Spezialitäten genießen<br />

– ein idealer Platz für eine<br />

Mittagspause oder ein Glas<br />

Wein <strong>zum</strong> Ausklang des Tages.<br />

Zugleich befindet man sich<br />

hier im exklusivsten Stadtteil<br />

Stockholms, ein Platz mit renommierten<br />

internationalen<br />

Marken und hochklassigem<br />

skandinavischem Mode- und<br />

Innendesign.<br />

In den Stockholmer Restaurants<br />

sind Geschmacksrichtungen<br />

aus aller Welt präsent. Aber<br />

auch das Beste aus der schwedischen<br />

Küche wird serviert und<br />

zwar oft mit modernem Touch.<br />

Wild-, Fisch- und Schalentiergerichte<br />

stehen ebenso auf der<br />

Speisekarte wie Gerichte, deren<br />

Zutaten von schwedischen Bauernhöfen<br />

stammen.<br />

Vasa-Museum, Foto: © ems74 / pixelio.de<br />

<strong>Die</strong> Insel Djurgården beherbergt<br />

nicht nur den größten Naturpark<br />

der Stadt, sondern auch die meisten<br />

Museen. In Skansen, dem<br />

ältesten Freilichtmuseum der<br />

Welt, erleben Sie Schweden im<br />

Miniaturformat, volkstümliches<br />

Brauchtum und die Tierwelt des<br />

Nordens.<br />

<strong>Die</strong> meisten Besucher zieht jedoch<br />

das 1990 eröffnete Vasa-<br />

Museum (Vasamuseet) in seinen<br />

Bann. „Vasa“ steht dabei für ein<br />

zwar gesunkenes aber voll erhaltenes<br />

Kriegsschiff, welches den<br />

Kern des Museums bildet.<br />

Junibacken wiederum nennt sich<br />

das beliebteste Kindermuseum<br />

Schwedens. Unter anderem wartet<br />

Astrid Lindgrens Geschichtenschatz<br />

auf Sie: Man begegnet<br />

Pippi Langstrumpf, Karlsson<br />

vom Dach, Michel aus Lönneberga<br />

und anderen Kinderbuchhelden.<br />

Fans der legendären Popgruppe<br />

ABBA werden in Zukunft bei<br />

einem Stockholm-Besuch besonders<br />

auf ihre Rechnung kommen.<br />

Im April oder Mai 2013 soll in<br />

der Music Hall of Fame - ebenfalls<br />

auf der Insel Djurgården -<br />

ein eigenes ABBA-Museum seine<br />

Pforten öffnen.<br />

Für Kunstliebhaber empfehlenswert<br />

ist ein Besuch auf der Insel<br />

Skeppsholmen. Kurz vor der<br />

Brücke befindet sich das Nationalmuseum,<br />

das bedeutendste<br />

Kunst- und Designmuseum<br />

des Landes. Auf Skeppsholmen<br />

selbst ist das Museum für moderne<br />

Kunst (Moderna Museet)<br />

untergebracht, eines der weltbesten<br />

Museen für internationale<br />

Kunst des 20. Jahrhunderts.<br />

Fotografiska - das Museum für<br />

Fotografie im Stadtbezirk Södermalm<br />

stellt einen der größten<br />

Treffpunkte für moderne Fotografie<br />

weltweit dar. Es zeigt pro<br />

Jahr über 20 größereund kleinere<br />

Ausstellungen. <strong>Die</strong> Bar im obersten<br />

Stock bietet eine der schönsten<br />

Aussichten über Stockholm.<br />

nordischen Metropole.<br />

Wie nur wenige andere Städte<br />

verbindet Stockholm außerdem<br />

perfekt das moderne Großstadtleben<br />

mit seiner Kulturgeschichte<br />

und der Natur. Ekoparken,<br />

der erste städtische Nationalpark<br />

der Welt, bildet die grüne<br />

Lunge Stockholms und steht im<br />

angenehmen Gegensatz <strong>zum</strong><br />

städtischen Treiben.<br />

Auf keinen Fall sollte man sich<br />

eine Sightseeingtour mit dem<br />

Boot entgehen lassen. Rundfahrten<br />

in der City und Ausflüge<br />

in die Schären werden in<br />

großer Auswahl angeboten.<br />

Noch mehr Informationen finden<br />

sich auf:<br />

www.visitstockholm.com<br />

Alle <strong>Ausgabe</strong>n <strong>zum</strong> Nachlesen,<br />

aktuelle Gewinnspiele,<br />

Ausflugstipps und vieles mehr...<br />

www.burgenlandexpress.at<br />

www.facebook.at/BurgenlandExpress<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN


Thema<br />

Kultur<br />

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Kultur und Events<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

Benefizkonzert mit Dirigent<br />

Martin Kerschbaum<br />

Der Rotary Club Eisenstadt<br />

veranstaltet<br />

am Montag, dem 12.<br />

November ab 18.00<br />

Uhr eine Benefizveranstaltung<br />

im neu<br />

eröffneten Kulturzentrum<br />

Eisenstadt.<br />

Dabei sind alle Konzertbesucher<br />

vor dem<br />

Orchesterkonzert<br />

auch <strong>zum</strong> VIP-Empfang<br />

eingeladen.<br />

Unter dem Motto „Jedem Kind<br />

ein Geschenk unter dem Weihnachtsbaum“<br />

startete der Rotary<br />

Club Eisenstadt unter der<br />

Projektleitung von Prof. Dr.<br />

Ernst Schopp vor bereits vier<br />

Jahren eine karitative Initiative<br />

mit dem Ziel, zu Weihnachten<br />

bedürftige Familien und Kinder<br />

in Eisenstadt zu unterstützen.<br />

Durch den jahrelangen<br />

regelmäßigen und persönlichen<br />

Kontakt zu den Pädagogen der<br />

Kindergärten und Schulen in<br />

Eisenstadt hilft der Rotary Club<br />

Eisenstadt sozial schwachen<br />

Familien direkt und gezielt und<br />

Martin Kerschbaum wird am 12. November das Universitätsorchester<br />

Oberschützen dirigieren.<br />

versucht, familiäre Situationen<br />

schnell und unkompliziert zu<br />

verbessern. Der Gesamterlös der<br />

Benefizveranstaltung mit dem<br />

Universitätsorchester Oberschützen<br />

wird dem Projekt zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

BENEFIZKONZERT<br />

ROTARY CLUB EISENSTADT<br />

Universitätsorchester<br />

Oberschützen<br />

Dirigent: Martin Kerschbaum<br />

Mo. 12. November 2012<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Kulturzentrum Eisenstadt<br />

ab 18:00 Uhr:<br />

VIP-Empfang & Besichtigung<br />

für alle Konzertbesucher<br />

Information & Karten:<br />

Kulturzentrum Eisenstadt<br />

Franz Schubert Platz 6<br />

7000 Eisenstadt<br />

T: 02682 64680<br />

eisenstadt@bgld-kulturzentren.at<br />

www.bgld-kulturzentren.at<br />

GEWINNSPIEL<br />

Mit dem Burgenland Express können Sie<br />

für das Konzert am 12. November 3 x<br />

2 Karten gewinnen. Einfach bis 5.11.<br />

ein E-Mail an verlosung@burgenlandexpress.at<br />

senden. <strong>Die</strong> Gewinner werden<br />

von uns umgehend verständigt. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Foto: zVg<br />

„Willi will sich gruseln“<br />

Wenn dicke Nebenschwaden<br />

um die Bauermühle tanzen,<br />

schmückt Willi der Wulkafrosch<br />

den Festsaal für seine<br />

geschminkten und verkleideten<br />

Gäste mit bunten Spinnen<br />

und schwebenden Besen. In<br />

der Hexenwerkstatt werden<br />

unter fachkundiger Anleitung<br />

der professionellen Besenbinderin<br />

Melanie Eckardt kleine<br />

Hexenbesen hergestellt. In<br />

der Bastelwerkstatt warten<br />

lustig-laute Rassel-Geister, in<br />

der Backwerkstatt dürfen traditionelle<br />

Allerheiligen-Striezel<br />

gebacken werden und an<br />

der Vampir-Bar gibt´s blutrote<br />

Zauberbowle und süße<br />

Froschbeine. Auch die „Geister-Schminkwerkstatt<br />

hat<br />

geöffnet und wenn schließlich<br />

der Star des Abends, „<strong>Die</strong><br />

kleine Hexe“ in ihrem neuen<br />

Kindertheaterstück wundersame<br />

Zaubertricks ausprobiert,<br />

kommen auch die Lachmuskeln<br />

auf ihre Kosten.<br />

Wann:<br />

31.Oktober 2012, 16- 19 Uhr<br />

Wo:<br />

Bauermühle <strong>Mattersburg</strong>,<br />

Schubertstrasse 53<br />

Eintritt:<br />

Kinder 8,-/ Erwachsene 7,-<br />

Infos und Anmeldung:<br />

www.williwulkafrosch.at,<br />

info@williwulkafrosch.at,<br />

Tel: 0664/8333 283<br />

<strong>Die</strong> Harry Belafonte-Story - Musik und Bürgerrechte<br />

Schauspiel mit Musik von<br />

Gerold Theobalt<br />

Harry Belafonte betritt nach<br />

vielen Jahren den kleinen Club,<br />

in dem er <strong>als</strong> junger Mann gejobbt<br />

hat. Der Clubbesitzer<br />

Charly erkennt den berühmten<br />

Gast. Und schon sind wir mitten<br />

in der aufregenden Lebensgeschichte<br />

Harry Belafontes.<br />

Schließlich steuert Harrys Frau<br />

Julie ihre Sicht auf die Lebensgeschichte<br />

ihres Mannes bei - ein<br />

Leben, das nicht nur von künstlerischem<br />

und kommerziellem<br />

Erfolg geprägt ist, sondern zugleich<br />

untrennbar verbunden<br />

bleibt mit der Geschichte der<br />

Bürgerrechtsbewegung. Harry<br />

Belafontes Leben wird anhand<br />

seiner wundervollen Songs reflektiert.<br />

Das musikalische Schaffen<br />

umfasst die weltbekannten<br />

Calypso-Hits Harry Belafontes,<br />

die Protestlieder und Gospels<br />

der Bürgerrechtsbewegung,<br />

Folksongs sowie klassische<br />

Bluesballaden.<br />

Wann & Wo:<br />

22. November, 19:30 Uhr<br />

KUZ Oberschützen<br />

23. November, 19:30 Uhr<br />

KUZ <strong>Mattersburg</strong><br />

Karten und Infos:<br />

Tel.: 02626/62096-0 oder<br />

www.bgld-kulturzentren.at


www.burgenlandexpress.at<br />

Was kommt<br />

Katharina Stemberger & Bela Koreny<br />

express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Sturm und Klang in Neckenmarkt<br />

Kultur und Events<br />

47<br />

Zaubermärchen<br />

Foto: © zVg<br />

„Wie viel ist das in Schuhen“<br />

- Lesung mit Musik<br />

In ihrem neuen Programm<br />

wandelt Katharina Stemberger<br />

stilsicher auf den<br />

Spuren der Bestseller-Autorinnen<br />

Ildikó von Kürthy<br />

und Sophie Kinsella. Auf<br />

entwaffnend humorvolle<br />

Weise werden dabei die<br />

wirklich wichtigen Themen<br />

im Leben einer Frau<br />

schlüssig erörtert. Ein lustiger,<br />

schwarzhumoriger<br />

Abend über Frauen – aber<br />

nicht nur für Frauen –,<br />

dessen Witz und Esprit<br />

eine perfekte Abendunterhaltung<br />

bietet!<br />

In d´Stubn eini g´schaut<br />

Wann:<br />

22. November,<br />

19:30 Uhr<br />

Wo: Kultur- und Kongresszentrum<br />

Eisenstadt<br />

Karten und Infos:<br />

Tel.: 02682/719-1000 oder<br />

www.bgld-kulturzentren.at<br />

Wenn der Herbst, langsam<br />

aber doch, ins Land<br />

zieht, bricht die Mostund<br />

Sturmzeit an. Der<br />

fruchtig–prickelnde<br />

Sturm ist eine ganz besondere<br />

Spezialität, die<br />

nicht lange zur Verfügung<br />

steht – diese kurze<br />

Zeit gilt es daher zu nutzen.<br />

Bereits <strong>zum</strong> 9. Mal<br />

findet in Neckenmarkt<br />

aus diesem Grund an<br />

zwei Tagen eine wahrlich<br />

„stürmische Veranstaltung“<br />

der besonderen Art<br />

statt. Unter dem Motto<br />

„Sturm und Klang“<br />

wird mitten im Herzen<br />

des Blaufränkischlandes, „Brüderlein fein“ und das<br />

bei der idyllischen Weingartenkapelle,<br />

„Aschenlied“ zählen zu<br />

frischer den populärsten Liedern<br />

Most und sortenreiner aus Raimunds Original-<br />

Sturm ausgeschenkt. Für Zaubermärchen „Der<br />

zünftigen Klang sorgt Bauer <strong>als</strong> Millionär“,<br />

die „Fahnenschwinger das mit einem heftigen<br />

Blaskapelle“ aus Neckenmarkt.<br />

Streit beginnt: <strong>Die</strong> mäch-<br />

Beim Lagerfeuer tige Fee Lakrimosa wird<br />

werden unsere Gäste mit von der Feenkönigin<br />

einfachen aber köstlichen<br />

Herbstschmankerln wie<br />

für ihre Vermessenheit<br />

bestraft. Sie büßt ihre<br />

gebratenen Kastanien, Zauberkraft ein, bis ihre<br />

duftenden Bratkartoffeln,<br />

Tochter einen armen Bur-<br />

würzigem Speck schen heiratet. Als sich<br />

mit Brot und warmen Lotte, die seitdem beim<br />

Grammeln verwöhnt. Waldbauern Fortunatus<br />

Nützen Sie die Gelegenheit<br />

für einen herbstlichen<br />

Ausflug ins herrliche<br />

Wurzel lebt, in den armen,<br />

edlen Fischer Karl<br />

verliebt, scheint der Fluch<br />

Blaufränkischland! gebrochen. Nun aber<br />

schalten sich die dunklen<br />

Wann:<br />

Samstag, 27. Oktober<br />

ab 14 Uhr<br />

Sonntag, 28. Oktober<br />

ab 10 Uhr<br />

Wo:<br />

Weingartenkapelle<br />

Neckenmarkt<br />

Mächte des Bösen ein.<br />

Wann: 16. November,<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Wo: Kultur- und Kongresszentrum<br />

Eisenstadt<br />

Karten und Infos:<br />

Tel.: 02682/719-1000 oder<br />

www.bgld-kulturzentren.at<br />

Foto: © zVg<br />

Foto: zVg<br />

Eine Ausstellung von Tschurndorfer und Kalkgrubener FreizeitkünstlerInnen präsentiert<br />

teilweise fast vergessene Kunstformen. Da ist für jede(n) etwas dabei. Besen binden,<br />

Christbaumschmuck, Körbe flechten, Kunststricken, Modellieren, Schnitzereien, Sesseleinflechten,<br />

Glasmalerei und vieles mehr. Hier kann man aber nicht nur schauen<br />

sondern auch mitmachen. <strong>Die</strong> KünstlerInnen zeigen Ihnen wie es geht!<br />

Wo: Gasthaus Horvath, Eisenstädter Straße 24, 7332 Tschurndorf<br />

Wann: SA 10.11. und SA 17.11. 14 - 20 Uhr; SO 11.11. und SO 18.11. 13 - 20 Uhr<br />

Vernissage am FR 9.11. ab 20 Uhr<br />

Lösungen von Seite 40:<br />

Sudoku:<br />

1 5 9 8 2 7 6 4 3<br />

7 6 4 3 9 1 2 8 5<br />

2 3 8 4 6 5 1 9 7<br />

6 4 7 2 5 8 3 1 9<br />

5 9 1 7 3 6 8 2 4<br />

3 8 2 1 4 9 7 5 6<br />

9 1 6 5 7 2 4 3 8<br />

4 2 5 6 8 3 9 7 1<br />

8 7 3 9 1 4 5 6 2<br />

Kreuzworträtsel:<br />

R I O D E J A N E I R O<br />

E N D E A L A G O E S<br />

C E S E L G E N T<br />

I R U N T C A R I F<br />

F M A N A U S E O<br />

E G I R A S T E R<br />

O P U S I K E A T<br />

E I R S T I P S A<br />

B A H I A I A M O L<br />

E N U G U B A R E G E<br />

R I H N A T A L Z<br />

S A N T O S S T O L A<br />

Noch bis 31. Dezember kann<br />

die Ausstellung „Fotografie<br />

trifft Malerei“ von Susanne<br />

Dittrich und Wolfgang<br />

Riepl besichtigt werden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

SO – MI 9 bis 22 Uhr<br />

DO – SA 9 bis 24 Uhr<br />

Wo: Cafe Ebinger, Glorietteallee<br />

1, 7000 Eisenstadt<br />

Fehlersuchbild:<br />

Vernissage<br />

Der nächste Burgenland Express erscheint am 29. November 2012<br />

Fotopräsentation<br />

Fotoausstellung<br />

„Herbst am<br />

Neusiedlersee“<br />

<strong>Die</strong> Mädchen der Integrativen<br />

Ausbildung in<br />

Eisenstadt stellen am<br />

18. November in der AK<br />

Burgenland ihre Fotos<br />

aus. <strong>Die</strong> Motive wurden<br />

dabei von den Mädchen<br />

selbst gesucht und gefunden.<br />

Mit Unterstützung<br />

von Fotograf Emmerich<br />

Mädl sind schöne<br />

Werke entstanden, die<br />

nun stolz der Öffentlichkeit<br />

präsentiert werden.<br />

Wann:<br />

Donnerstag, 18. November<br />

2012, 18 Uhr<br />

Wo:<br />

AK Burgenland<br />

Wiener Straße 7<br />

7000 Eisenstadt


express<br />

BURGENLAND<br />

NEUE ZEITEN NEUE SEITEN<br />

Nr. 22, 24./25. Oktober 2012<br />

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Energiesparer!<br />

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