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Test Drägerheft ePaper

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muss diese Fragen in Echtzeit beantworten<br />

können, ein leistungsfähiges Flottenmanagement<br />

vorausgesetzt. Das gilt auch<br />

jenseits von Autos und Fahrrädern.<br />

Mein oder dein? Diese Frage stellt<br />

sich inzwischen bei fast allen beweglichen<br />

Gütern – auch bei Gaswarngeräten. Die<br />

Deutsche Telekom etwa hat sich für die<br />

Miete von 1.800 mobilen Gaswarn geräten<br />

(Typ: Dräger X-am 5600) entschieden.<br />

Diese werden benötigt, damit Verlege- und<br />

Wartungsarbeiten an Leitungen gefahrlos<br />

durchgeführt werden können. Die Leitungen<br />

liegen oft in Schächten oder Kanälen,<br />

in denen Sauerstoffmangel, giftige Gase<br />

und explosive Dämpfe auftreten können.<br />

Um die Mitarbeiter frühzeitig vor diesen<br />

Gefahren zu warnen, sind alle mit entsprechenden<br />

Geräten ausgerüstet. Früher<br />

unterhielt das Unternehmen dafür<br />

einen eigenen Gerätepool. Die Erfahrungen<br />

zeigten jedoch, dass die flexible<br />

Bereitstellung von geprüfter und gewarteter<br />

Technik an unterschiedlichen Einsatzorten<br />

nicht zur vollen Zufriedenheit realisiert<br />

werden konnte. Zum einen, weil es<br />

am nötigen Know-how fehlte, die Geräte<br />

regelmäßig zu kalibrieren und damit einsatzbereit<br />

zu halten. Zum anderen, weil<br />

der logistische Aufwand sehr hoch ist,<br />

die 45 Standorte, mit ihren jeweils 20 bis<br />

120 Technikern, zuverlässig mit funktionstüchtigen<br />

Geräten zu versorgen.<br />

Stets einsetzbare Technik<br />

Dräger liefert nicht nur die Gaswarn geräte,<br />

sondern verantwortet auch das Flottenmanagement<br />

mithilfe einer webbasierten<br />

Software. Die Logistik wurde dabei spezifisch<br />

auf die Bedürfnisse der Deutschen<br />

Telekom zugeschnitten. Die Geräte werden<br />

in wiederverwendbaren Verpackungen<br />

geliefert, die einen doppelten Vorteil<br />

bieten: Sie ermöglichen die unkomplizierte<br />

Rücksendung auf dem Postweg, da sie<br />

bereits mit allen notwendigen Adressen<br />

versehen sind – zudem dienen sie als Ladestation,<br />

die das Aufladen der Geräte auch<br />

in den Fahrzeugen der Servicetechniker<br />

erlaubt. Die Technik ist somit stets einsatzbereit<br />

und erhöht die Mobilität und Sicherheit<br />

der Mitarbeiter.<br />

Stück<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

Die drei Varianten des Dräger Rental Service:<br />

Basic Advanced Professional<br />

Service<br />

1 Mietgeräte (einsatzbereit)<br />

2 Lieferung frei Haus<br />

3 Pick-Up-Service<br />

4 Wartung<br />

5 Fachgerechte Reparaturen<br />

6 Reparatur beim Dräger Service<br />

7 Reparatur beim Kunden<br />

8 Wiederverwendbare Verpackung<br />

9 Geräteversicherung<br />

10 Reparatur nach unsachgemäßem<br />

Gebrauch *<br />

0<br />

Service und Kosten im Paket enthalten Service kann zusätzlich gebucht werden<br />

Service für das Paket nicht erforderlich * Kundenindividuelle Kostenkalkulation<br />

Mieten oder kaufen? Eine Musterrechnung:<br />

Ein Unternehmen besitzt 20 mobile Gasmessgeräte (Typ: Dräger X-am 5000).<br />

Im Rückblick der letzten drei Jahre haben diese in mehr als der Hälfte aller Monate<br />

ausgereicht, um den Bedarf zu decken (siehe unten). Maximal wurden zusätzlich<br />

15 Messgeräte benötigt. Wäre es günstiger gewesen, diese zu mieten oder zu kaufen?<br />

In diesem Fall ergibt die Kalkulation der Gesamtkosten ein klares Ergebnis:<br />

Durch die Miete der zusätzlich benötigten Geräte in der Variante „Rental Basic“<br />

hätte der Kunde fast die Hälfte der Kosten gespart.<br />

Jan<br />

Feb<br />

Flexibler, tatsächlicher Bedarf über drei Jahre<br />

40.000 €<br />

20.000 €<br />

Dräger X-am 5000 Ex 2<br />

O 2<br />

CO/H 2<br />

N 1<br />

S<br />

Dräger X-am 5000 Ex 2<br />

O 2<br />

CO/H 2<br />

N 1<br />

S<br />

0<br />

Mrz<br />

Apr<br />

Mai<br />

Jun<br />

Jul<br />

Aug<br />

Sep<br />

Spitzenabdeckung<br />

durch Mietgeräte<br />

Okt<br />

Nov<br />

Dez<br />

50 %<br />

Jan<br />

Feb<br />

Mrz<br />

Apr<br />

Mai<br />

Jun<br />

Spitzenabdeckung durch Kauf<br />

(inkl. Gesamtbetriebskosten)<br />

Jul<br />

Aug<br />

Sep<br />

Okt<br />

Nov<br />

Dez<br />

Jan<br />

Feb<br />

Mrz<br />

Apr<br />

Mai<br />

Die Berechnungsgrundlage beruht auf dem Fallbeispiel aus der<br />

obigen Grafik, die Auswertung auf realistischen Schätzungen<br />

und Annahmen; sie kann aber keine Allgemeingültigkeit beanspruchen.<br />

Das Schaubild ist eine theoretische Beispieldarstellung.<br />

Die tatsächlichen Einsparungen hängen von den jeweiligen<br />

Rahmenbedingungen des Einzelfalls ab und variieren deshalb.<br />

Jun<br />

Jul<br />

Aug<br />

Sep<br />

Okt<br />

Nov<br />

Dez<br />

DRÄGERHEFT 400 | 2/ 2016<br />

49

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