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PRESSEMAPPE - IRRWEGE, LABYRINTHISCHE VARIATIONEN<br />
9.<br />
DAS SPIEL ZUR AUSSTELLUNG ERRE:<br />
LE LAByRINT*E EN VALISE (*H)<br />
Als Spiel zur Ausstellung ist Le Labyrint*e en valise<br />
*(h) [Das Labyrinth im Koffer] ein Rätsel im Rätsel. In<br />
seiner Form ist es eine Reminiszenz an die Tradition der<br />
Heckenlabyrinthe, bei deren Durchquerung kleine Rätsel zu<br />
lösen waren. Auf ihrer lehrreichen Schnitzeljagd begegnen<br />
die Ratenden Gedichten, Kunstwerken, Zitaten und<br />
kleinen Rechenaufgaben, die ihnen Ariadnefaden bei der<br />
rätselhaften und bewegenden Erkundung der Ausstellung<br />
sind.<br />
Sind alle Rätsel und Aufgaben gelöst, das Mysterium<br />
durchdrungen und die Abenteuer der Ausstellung<br />
bestanden, wartet auf die erfolgreichen Teilnehmer<br />
außerdem noch eine Belohnung.<br />
Das Spiel zieht sich über den gesamten<br />
Ausstellungszeitraum. Die Ergebnisse werden täglich auf<br />
der Website des <strong>Centre</strong> <strong>Pompidou</strong>-<strong>Metz</strong> in der Rubrik „Le<br />
jeu“ [Das Spiel] veröffentlicht und können außerdem auf<br />
der Facebook-Seite des <strong>Centre</strong> <strong>Pompidou</strong>-<strong>Metz</strong> eingesehen<br />
werden.<br />
18<br />
DAS KARTENSPIEL LE LAByRINT*E EN VALISE (*H)<br />
Das aus 49 Karten bestehende Spiel ist ein Labyrinth „im<br />
Koffer“ . Spielfeld ist nicht nur das <strong>Centre</strong> <strong>Pompidou</strong>-<strong>Metz</strong>,<br />
sondern auch die Stadt. Die Karten führen den Spieler<br />
zu verschiedenen Hinweisen und Rätseln, die ihm helfen,<br />
einen möglichen (Aus-)Weg zu finden und eine Struktur zu<br />
erkennen, und lassen ihn gleichzeitig die Faszination dieses<br />
anderen (Er-)Lebens spüren. An ihm ist es nun, durch<br />
dieses Labyrinth aus Bildern, Texten und Rechenaufgaben,<br />
das gleichzeitig Puzzle, Rätselspiel und noch vieles mehr<br />
ist, ans Ziel zu gelangen.<br />
Verkaufspreis: 10 €<br />
Das Spiel „Le Labyrint*e en valise“ wurde von dem<br />
unabhängigen Kurator Jean de Loisy auf Einladung der<br />
Kuratoren von Irrwege entwickelt.<br />
Ebenfalls an dem Projekt beteiligt sind die Künstlerin Estelle Delesalle und<br />
der Philosoph und Mathematiker Laurent Derobert.<br />
Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Kunsthochschule Avignon<br />
realisiert.<br />
Jean de Loisy ist gegenwärtig Präsident des Palais de Tokyo in Paris. Zuvor<br />
war er unter anderem Inspektor für kreatives Schaffen im französischen<br />
Kulturministerium sowie Konservator der Fondation Cartier und des <strong>Centre</strong><br />
<strong>Pompidou</strong> in Paris, außerdem Direktor oder stellvertretender Direktor<br />
diverser Kunstinstitutionen in Frankreich. Er hat bereits zahlreiche<br />
monografische Werkschauen und bedeutende Ausstellungen wie im Jahr<br />
2000 „La Beauté“ in Avignon oder 2008 „Traces du sacré“ im <strong>Centre</strong><br />
<strong>Pompidou</strong> organisiert. Er war Kurator der Monumenta 2011 / Anish Kapoor<br />
im Grand Palais sowie des israelischen Pavillons auf der Biennale 2011, der<br />
von Sigalit Landau bespielt wird. Gegenwärtig bereitet er eine im Oktober<br />
dieses Jahres beginnende Ausstellung von Jacques Lizène in der Passage de<br />
Retz in Paris und eine Ausstellung über Schamanismus mit dem Titel „Les<br />
Maîtres du désordre“ [Meister der Unordnung] im Musée du Quai Branly für<br />
das Jahr 2012 vor.<br />
Unter Mitwirkung von Estelle Delesalle, Künstlerin, und Laurent Derobert,<br />
Philosoph und Mathematiker.<br />
In Partnerschaft mit der Ecole supérieure d’art d’Avignon<br />
1 Die Titel des Spiels lehnt sich frei an Marcel Duchamps Boite-en-valise<br />
an.