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HANSEstyle 1 | 2017

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GESUND & GLÜCKLICH<br />

GESUND & GLÜCKLICH<br />

Stammhaus am Gorch-Fock-Wall auf Vollblut-Kraftsportler<br />

ausgerichtet ist, wurde<br />

am Alsterufer mit warmem Licht und edler<br />

Einrichtung ein stylisches Wohlfühl-Ambiente<br />

geschaffen.<br />

Und jährlich grüßt das Murmeltier: Jetzt<br />

ist die Zeit, in der einem wieder einmal<br />

bewusst wird, wie schnell die Sommermonate<br />

näher rücken, und in der die kleineren<br />

und größeren Problemzonen besonders<br />

nerven. Für Schröter gibt es nur einen Weg,<br />

um auf gesunde und nachhaltige Weise<br />

fit zu werden: die richtige Einstellung. „Es<br />

braucht eine gewisse Selbstdisziplin und<br />

eine ehrliche Selbsteinschätzung. Die alljährliche<br />

Fahrradtour im Familienurlaub<br />

erzielt eben keinen langfristigen Erfolg.“<br />

Hat man die ersten Wochen im Fitnessstudio<br />

geschafft, werden die Trainierenden<br />

höchstwahrscheinlich erste Resultate sehen.<br />

Doch Achtung: die sollten nicht nur<br />

am Gang zur Waage festgemacht werden.<br />

Laut Schröter kann das sogar zu einem<br />

Trugschluss führen: „Das reine Gewicht ist<br />

wenig aussagekräftig. Zum Beispiel können<br />

100 Kilogramm sowohl aus Fett oder<br />

eben aus Muskelmasse bestehen. Nur<br />

wenn man bei der Gewichtsabnahme auch<br />

wirklich Fett verloren hat, hat man gewonnen.“<br />

Selbst ein Profi wie Wilhelm Schröter<br />

kennt sie, die tückischen Motivations-<br />

Tiefs. Um Abhilfe zu schaffen, rät er, die<br />

Trainingseinheiten zum Beispiel auf den<br />

Morgen zu legen und seinen Kopf durch<br />

eine positive Einstellung auszutricksen,<br />

„es geht um intrinsische Motivation<br />

– die man auch langsam entwickeln<br />

kann.“ Man soll sich morgens nach dem<br />

Mit diesen Übungen machen<br />

Sie eine gute Figur<br />

Gemeinsam mit Studioleiter und CrossFit-Trainer<br />

Hannes zeigt Wilhelm Schröter seine Top 3<br />

der Ganzkörper-Übungen – und die haben es<br />

in sich.<br />

1<br />

ÜBUNG I: Schulterdrücken<br />

Das Schulterdrücken eignet sich insbesondere<br />

für die Entwicklung der vorderen<br />

Schultern, aber auch der gesamten Haltemuskulatur<br />

im Oberkörper. Der Bauch, der<br />

untere Rücken und die Schultern werden<br />

trainiert. Als unterstützender Muskel wird<br />

der Trizeps gefördert.<br />

Aufwachen klar machen: ,Wenn ich jetzt zum<br />

Training gehe, bin ich den Tag über ein zufriedenerer<br />

Mensch.’ Auch das Verabreden mit<br />

einem Trainingspartner kann motivieren und<br />

die eine oder andere Ausrede vergessen lassen.<br />

Und selbst wenn mal keine 100 Prozent<br />

gegeben werden, gilt am Ende doch: „Jedes<br />

Training ist ein gutes Training!“<br />

Text: Louisa Wölke<br />

Fotos: Marius Engels<br />

2<br />

ÜBUNG II: Kreuzheben<br />

Beim Kreuzheben werden der untere Rücken,<br />

die Haltemuskulatur und der Po trainiert – eine<br />

Rundumübung.<br />

3<br />

ÜBUNG III: Kniebeuge<br />

Die Kniebeuge wirkt sich auf die komplette Beinund<br />

Pomuskulatur aus. Trainiert werden neben dem<br />

Oberschenkelmuskel, den Waden und dem Po auch<br />

der Bauch und der gesamte Oberkörper.<br />

Vier wichtige Grundregeln von Wilhelm Schröter<br />

1. Ernsthaftigkeit: Das Training sollte genau so ernst genommen werden wie der<br />

Job oder das Privatleben. Am Mobiltelefon herumspielen hat da keinen Platz.<br />

2. Kontinuität: Wer sich vornimmt, dreimal pro Woche Sport zu machen, sollte das<br />

einhalten. Klar kann an einem Tag mal etwas dazwischen kommen, aber dann<br />

muss das verpasste Training nachgeholt werden.<br />

3. Man lernt nie aus: Es gibt immer wieder neue Übungen und Techniken zu erlernen.<br />

Das eigene Wissen ist immer ausbaufähig.<br />

4. Wissen professionell aneignen: Wissen gibt es nicht auf Facebook, Instagram<br />

oder YouTube, sondern in echter Literatur und natürlich von ausgebildeten<br />

Trainern.<br />

ELBGYM<br />

Gestartet im Jahr 2012, eröffnete Wilhelm Schröter 2016<br />

am Alsterufer die dritte Elbgym-Dependance. Das Konzept<br />

bietet sich für jeden an, der ernsthaft an seinem Körper<br />

und seiner Fitness arbeiten möchte. Mit qualifizierten<br />

Trainern sowie modernstem und umfangreichem Equipment<br />

bietet das Elbgym alles, was dazu nötig ist. Neben<br />

Geräten für das Kardio- und Krafttraining gibt es diverse<br />

Kurse – von Yoga bis CrossFit. Die persönliche Betreuung<br />

der Mitglieder steht im Elbgym an erster Stelle. Die Trainer<br />

sorgen dafür, zum Beispiel mit regelmäßigen InBody-<br />

Körperanalysen, dass Sie das gesetzte Ziel nicht aus den<br />

Augen verlieren.<br />

Mehr unter www.elbgym.de<br />

Noch ein Tipp für mehr Power beim Training<br />

Es ist amtlich: Wer beim Sport die richtige Musik hört,<br />

kann seine Energie und Muskelkraft erhöhen. Nämlich um<br />

genau 24,4 Prozent. Gemeinsam mit FC St. Pauli-Torwart<br />

Philipp Heerwagen und einem Forscherteam der Universität<br />

Hamburg hat der Musik-Streamingdienst Deezer herausgefunden,<br />

welche Sounds uns zu Höchstleistungen<br />

antreiben. Ob beim Krafttraining, im Fitnessstudio oder<br />

beim Joggen um die Alster – diese Songs machen stark!<br />

Pitch Perfect – Fritz Kalkbrenner<br />

Finder – Ninetoes<br />

Stay as You Are – Nature One inc.<br />

Right Here, Right Now – Fatboy slim<br />

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