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V ERTRIEBSNETZ SYSTEMATISCH ENTWICKELN<br />
3.1 HEATMAPS UND WHITE GAPS<br />
Ungenutztes Potential erkennen<br />
Gerade Hersteller mit einem eher kleinen oder mittelgroßen Händlernetz fragen sich, ob eine<br />
pro-aktive Gestaltung und Führung des Händlernetzes überhaupt Aus¬wirkungen auf den Absatz<br />
hat. Genügt es nicht, wenn man sich in jedem Gebiet auf den jeweils stärksten Vertriebspartner<br />
konzentriert? Dieser kann sich dann ja um alle weiteren Details im Markt kümmern, oder?<br />
1) Heatmap abbilden<br />
Die Analyse eines Händlernetzes beginnt mit<br />
einer Bestandsaufnahme. Dazu bilden wir die<br />
vorhandenen Händlerstrukturen sowie die<br />
Absätze in den Regionen ab. Legt man nun<br />
die Grafik der Händler-Standorte und die von<br />
diesen Händlern generierten Absatzmengen<br />
in einer Landkarte übereinander, so ergibt sich<br />
eine sogenannte Heatmap – je höher die Verkaufszahlen,<br />
desto intensiver wird das Gebiet<br />
eingefärbt. So wird auf einen Blick erkennbar,<br />
welcher Händler in welcher Region den größten<br />
Absatz erzielt.<br />
2) White Gaps erkennen<br />
Gibt es Gebiete, in denen Sie noch keine Handelspartner<br />
haben und bei denen Sie darüber<br />
nachdenken, ob es sich lohnt, dort einen Partner<br />
zu installieren? Färben Sie diese Gebiete<br />
als sogenannte „weiße Flecken“ ein. Mit dieser<br />
White-Gaps-Darstellung erkennen Sie sofort,<br />
welche Regionen noch zu bearbeiten sind.<br />
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