8. Rebland - Kunst- Ausstellung - Durbach
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Freitag, 1. Juli 2011 Amtsblatt <strong>Durbach</strong> 5<br />
Hallo Jahrgang 1936/37<br />
Nach einer viel zu langen Pause (seit dem 70 er Treffen) wollen<br />
wir wieder einmal etwas miteinander unternehmen. Als vorab<br />
Information geben wir hier den Termin vor. Bitte im Kalender<br />
eintragen: Mittwoch, 13. Juli 2011, nachmittags. Wo, wie und<br />
was könnt Ihr im Mitteilungsblatt der Kalenderwoche 27 nachlesen.<br />
Wir freuen uns, einen schönen und fröhlichen Nachmittag<br />
so zu organisieren, dass jeder Teilnehmer seine Freude<br />
daran hat. Bis bald<br />
Werner Schirrmann und Franz Ziegler<br />
Bilder Weinfest und Weinfestumzug -<br />
Gemeindearchiv<br />
Von dem 50sten <strong>Durbach</strong>er Weinfest und Jubiläumsumzug<br />
wurden bei herrlichem Wetter viele Fotos oder gar Filme gemacht.<br />
Damit dieses große Fest auch gebührend dokumentiert<br />
werden kann, bitten wir die Bürgerschaft um Überlassung<br />
möglichst digitaler Bildaufnahmen für das Gemeindearchiv.<br />
Alles Bildmaterial sammelt Ratschreiber Josef Werner. Aufnahmen<br />
können in allen Formen von digitalen Bildträgern überbracht<br />
oder auch per Mail zugesandt werden. Josef.Werner@<br />
durbach.de<br />
MITTEILUNGEN<br />
Tourismus <strong>Durbach</strong> e.V.<br />
30 Jahre zu Gast in <strong>Durbach</strong><br />
Am 21. Juni 2011<br />
konnten die Eheleute<br />
Margot und<br />
Ragmar Kalpen<br />
aus Hattersheim<br />
als treue Urlaubsgäste<br />
geehrt werden.<br />
Seit 30 Jahren<br />
verbringen die Beiden<br />
ihren Urlaub<br />
im Gästehaus Benz<br />
am Lindenplatz in<br />
<strong>Durbach</strong> und genießen<br />
vor allem<br />
die Wanderungen<br />
auf dem <strong>Durbach</strong>talweg.<br />
Durch einen Kuraufenthalt lernte das Ehepaar <strong>Durbach</strong><br />
kennen. Für die jahrelange Treue erhielten die Gäste von der<br />
Geschäftsführerin der Tourist-Info Michaela Palmer ein Weinpräsent<br />
und einen <strong>Durbach</strong>-Schirm. Auch ging ein „Dankeschön“<br />
an die Gastgeberin Frau Luise Benz.<br />
Der Tourismus <strong>Durbach</strong> e.V. bedankt sich herzlich für die Treue<br />
und freut sich auf ein baldiges Wiedersehen.<br />
Absolut genial: Die Erstauflage von „<strong>Durbach</strong> in Flammen“ war ein Riesenerfolg!<br />
Weit über 12500 Besucher aus ganz Baden fühlten sich mitten im Herzen des Goldenen Weindorfs sichtlich pudelwohl. 13<br />
Bands sorgten über die drei Tage für Abwechslung und als Abschluss gab es am Samstag sowie am Sonntag ein grandioses<br />
und atemberaubendes Höhenfeuerwerk über dem Steinberg.<br />
„Das ist es einfach!“, dieses Lob durfte Hauptinitiator sowie <strong>Durbach</strong>er Gastro-Sprecher Dominic Müller bereits am Samstagabend<br />
mehrfach hören. „Unter uns - bisher gab es nur Lob“, freute sich Müller, und auch Volker Baumann vom Hotel<br />
Rebstock strahlte übers ganze Gesicht , obwohl er seit sieben Uhr in der Früh nicht zur Ruhe gekommen war. Die Erstauflage<br />
von <strong>Durbach</strong> in Flammen übertraf alle Erwartungen um ein Vielfaches. „Das Fest hier ist einfach der Hammer“, brachte<br />
es Franziska Laber aus dem schwäbischen Heilbronn auf den Punkt. Laber feierte mit ihren Freundinnen in <strong>Durbach</strong> ihren<br />
Jungessellinnenabschied, „und schöner hätte es gar nicht sein können“. Das <strong>Durbach</strong>tal wurde für drei Tage zur Festmeile,<br />
auf rund 200 Meter Talstraße zwischen Hotel Ritter und Wein-und Heimatmuseum wurde entlang des <strong>Durbach</strong>s zünftig gefeiert.<br />
Die acht beteiligten Gastronomen brachten nicht nur 51 kulinarische Köstlichkeiten (von der in Chardonnay vorgegarten<br />
Bratwurst über gebeizten Lachs bis hin zum Lammkotelett) für ihre Gäste auf den Tisch, sondern auch ein starkes<br />
Programm auf die Bühne . 13 Bands, Zauberer und Tanzformationen präsentierten sich. Während die jüngeren Besucher in<br />
der kleinen Automeile einen VW nach eigenem Gusto mit Wasserfarben bemalen durften oder aus Eisblöcken mit Hammer<br />
und Meißel eingefrorene Gummibärchen befreiten, genossen die Erwachsenen frischen Ziegenkäse oder Austern direkt aus<br />
der Schale. Für die Einrichtung der Talstraße zum Festgelände hatten die beteiligten Betriebe am Freitag nur eine Stunde<br />
Zeit. Kurz vor 16 Uhr fuhren noch die Fahrzeuge durch die Talstraße, bevor Punkt 17 Uhr bereits die ersten Gäste nicht nur<br />
ihre Getränke , sondern auch die ersten Speisen orderten. „Es hat zwar viel Arbeit gemacht, aber es hat sich sichtlich gelohnt“,<br />
freute sich Stephan Müller vom gleichnamigen Café. Nicht nur die Lose für die Tombola zugunsten der Offenburger<br />
Tafel gingen weg wie die warmen Semmeln, sondern auch die Gelkerzen. „Eigentlich sollten die Kerzen bei Dunkelheit brennen,<br />
aber die meisten Besucher nehmen die Kerzen als Andenken mit nach Hause, das Kerzenlicht fehlt jetzt ein wenig bei<br />
„<strong>Durbach</strong> in Flammen“, bemerkte Dominic Müller. Aber bei den wirklich atemberaubenden Höhenfeuerwerken am Samstag<br />
und Sonntag bekamen die Besucher trotzdem jede Mengen schöne Flammen zu Gesicht und am Freitag sorgte ein Feuerkünstler<br />
für gelungene Illumationen. Nicht nur für den Nachwuchs gab es jede Menge Möglichkeit zum Spielen, auch für die<br />
großen Gäste gab es Unterhaltung. So standen die Besucher vor dem Segway-Parcours Schlange um mit dem elektrischen<br />
Roller ein oder zwei Runden auf der Talstraße drehen zu können. Das neue VW-Golf Cabrio war auch ein Anziehungspunkt<br />
nicht nur für die Führerscheinbesitzer. „Viele Gäste, die ich am Freitag gesehen habe, sind auch wieder am Samstag gekommen“,<br />
stellte Volker Baumann fest. Die 5000 bestellten Festgläser waren bereits am Samstagabend ausverkauft. „Da müssen<br />
wir am Sonntag improvisieren“, erklärt Dominik Müller. Rund 12 500 Gäste fanden schätzungsweise am vergangenen Wochenende<br />
bei bestem Festwetter den Weg nach <strong>Durbach</strong>. „So ein Fest, das passt einfach mitten ins Dorf“, strahlte Winzer<br />
Heinrich Männle. „Schon vor zwanzig Jahren wollten wir einmal ein Fest mitten im Dorf feiern, so wie es zum Beispiel in der<br />
Pfalz üblich ist. Jetzt haben es die Wirte endlich geschafft und das ist prima so“, so Männle weiter. Fünf Biersorten im Weinparadies<br />
<strong>Durbach</strong>, diese Premiere erfreute nicht nur die Weinfreunde. „Ich denke da wurde keine Flasche Wein weniger<br />
verkauft, ein Bier im Sommer das gehört doch einfach dazu“ sieht es der <strong>Durbach</strong>er Hermann Eckenfels.<br />
Bilder hierzu Seite 13 Text und Bilder von Volker Gegg