8. Rebland - Kunst- Ausstellung - Durbach
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Freitag, 1. Juli 2011 Amtsblatt <strong>Durbach</strong> 9<br />
Frauenkräuter–Spaziergang<br />
Im Hochsommer haben viele Heilpflanzen ihren höchsten Gehalt<br />
an Wirkstoffen. So auch der Frauenmantel, die Schafgarbe<br />
und das Gänsefingerkraut, drei Frauenkräuter, die schon die<br />
Germaninnen bei frauenspezifischen Beschwerden verwendet<br />
haben.<br />
Das BUND-Umweltzentrum Ortenau, die Ev. Erwachsenenbildung<br />
Ortenau und das Kath. Bildungszentrum Offenburg laden<br />
am Freitag, 15.07.2011, von 17 – 19 Uhr zu einem kleinen Spaziergang<br />
in die Oststadt bei Offenburg ein, bei dem einige dieser<br />
Frauenkräuter näher betrachtet werden. Die Teilnehmer<br />
erfahren etwas über ihre Geschichte und Mythologie sowie<br />
über ihre Wirkung und Verwendung in der heutigen Pflanzenheilkunde.<br />
Zum Abschluss gibt es Kostproben aus der Wildkräuterküche.<br />
Die von der Heilpflanzenfachfrau Edith Jost geleitete Veranstaltung<br />
ist speziell für Frauen gedacht. Der Kostenbeitrag beträgt<br />
10 €.<br />
Eine verbindliche Anmeldung ist bis 07.07.2011 bei der ev. Erwachsenenbildung<br />
in Offenburg, Tel. 0781/24018, möglich.<br />
Der genaue Treffpunkt wird bei Anmeldung mitgeteilt.<br />
VHS Offenburg<br />
Die VHS Offenburg führt seit vielen Jahren erfolgreich die „Ausbildung<br />
zur/zum städtischen HauswirtschafterIn“ durch. Sie<br />
bereitet auf die staatliche Abschlussprüfung vor und soll TeilnehmerInnen<br />
ansprechen, die im hauswirtschaftlichen Bereich<br />
z. B. in Hotels, Heimen, Pflegestationen oder auch privaten<br />
Haushalten arbeiten (möchten), dafür jedoch keinen Ausbildungsabschluss<br />
nachweisen können. Sie erhalten so die Möglichkeit,<br />
eine berufliche Qualifikation zu erwerben. Die Ausbildung<br />
beginnt Ende September 2011 und endet Mitte Juli 2012.<br />
Der Unterricht findet an zwei Nachmittagen statt, sodass eine<br />
Teilnahme auch für Teilzeitbeschäftigte geeignet ist. Für diese<br />
berufliche Weiterbildung kann unter bestimmten Voraussetzungen<br />
ein Prämiengutschein erworben werden, sodass bis zu<br />
500 Kursgebühr erstattet werden können.<br />
Weitere Infos und Anmeldung: VHS Offenburg, Weingartenstraße<br />
34 b, 77654 Offenburg, Telefon 0781 9364-200 oder<br />
-223, karin.weisser@vhs-offenburg.de<br />
Neu-Ausschreibung Lotto-Musiktheaterpreis<br />
Jetzt ist Kreativität gefragt: Wettbewerb zur Förderung des<br />
jungen Musiktheaters im Land geht in die 6. Runde<br />
Frischer Wind weht bei der Ausschreibung des Lotto-Musiktheaterpreises:<br />
im Jahr nach dem zehnjährigen Jubiläum, geht<br />
der landesweite Wettbewerb für junges Musiktheater modifiziert<br />
und noch attraktiver in die nächste Runde. Die Preisgelder<br />
wurden erhöht und im Gegenzug die Anzahl der Hauptpreise<br />
verringert. Jedoch winken nun Sonderpreise für herausragende<br />
Leistungen. Außerdem wurde der Wettbewerbsrhythmus an<br />
die Schuljahre angepasst und die früheren Kategorien von Kinder-<br />
und Jugendtheater in der Rubrik Junges Musiktheater<br />
zusammengefasst.<br />
Eingeladen sind alle baden-württembergischen Musikschulen,<br />
allgemeinbildenden Schulen und kirchlichen Einrichtungen sowie<br />
Theaterwerkstätten und Vereine der Laienmusik, die für<br />
das Schuljahr 2011/2012 ein Musiktheaterprojekt planen. Gefragt<br />
sind dabei Stücke von jungen Menschen für junge Menschen,<br />
die durch Qualität und Engagement überzeugen. Dem<br />
Erstplatzierten winkt ein Preisgeld von 5.000 Euro. Auch die<br />
Prämien für den zweiten und dritten Platz wurden auf 3.000<br />
Euro und 2.000 Euro erhöht. Um herausragende Leistungen in<br />
einzelnen Bereichen wie Bühnenbild oder Choreographie würdigen<br />
zu können, hat die Jury zusätzlich die Möglichkeit bis zu<br />
sieben mit je 1.000 Euro dotierte Sonderpreise zu vergeben.<br />
Erstmals gibt es nun zwei Wettbewerbsphasen, in denen eine<br />
Bewerbung um die Teilnahme möglich ist. Einsendeschluss für<br />
Aufführungen im ersten Schulhalbjahr 2011/2012 ist am 1. Juli<br />
2011. Bewerbungen für das zweite Schulhalbjahr können bis<br />
1. Januar 2012 eingereicht werden.<br />
Die Teilnehmer bewerben sich anhand ausführlicher Unterlagen<br />
über die geplante Musiktheaterproduktion. Unter allen<br />
eingereichten Bewerbungen wählt die Jury, bestehend aus<br />
Fachleuten der Musikschulen, der allgemeinbildenden Schulen<br />
sowie des professionellen Theaters, bis zu 15 Produktionen<br />
aus, die in die Endauswahl kommen. Bei einer Vorstellung vor<br />
Ort beurteilen die Juroren die ausgewählten Stücke nach entsprechenden<br />
Qualitätskriterien in den Darbietungsformen Musik,<br />
Gesang, Schauspiel und Tanz und ermitteln anschließend<br />
die Preisträger. Die feierliche Prämierung der Sieger findet im<br />
Herbst 2012 statt. Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen<br />
zum Lotto-Musiktheaterpreis sind im Internet unter<br />
www.musiktheaterpreis.de erhältlich.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Musikschulen<br />
und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-<br />
Württemberg schreibt Lotto Baden-Württemberg den Musiktheaterpreis<br />
im zweijährigen Turnus aus. Musiktheater ist die<br />
Verbindung vieler künstlerischer Ausdrucksformen. Ziel des<br />
bundesweit einzigartigen Wettbewerbs ist es deshalb, die engagierten<br />
Lehrer und Musikpädagogen im Land dabei zu unterstützen,<br />
Kindern und Jugendlichen einen Weg zum eigenen<br />
kreativen Schaffen zu eröffnen. Über Kooperationen von Musikschulen,<br />
Jugendkunstschulen, Schulen, Vereinen und sonstigen<br />
Initiativen soll die Entwicklung des jungen Musiktheaters<br />
im Land gestärkt werden. Der Wettbewerb steht unter der<br />
Schirmherrschaft des Kultusministeriums Baden-Württemberg.<br />
BUND-Ökotipp zur Frauen-Fußball-WM:<br />
Neuer TV-Finder online<br />
Seit Wochen werben Elektromärkte für den ultimativen Fußball-Genuss<br />
und überreden die Kunden zum Kauf neuer TV-<br />
Geräte mit Großbildschirmen. Was die Werbung verschweigt:<br />
Für große Bildschirme können über die Lebensdauer der Geräte<br />
hinweg mehr als 1000 Euro an Stromkosten entstehen.<br />
Effiziente Modelle und kleinere Geräte kommen mit weniger als<br />
einem Fünftel dieser Kosten aus.<br />
Um bei der Suche nach sparsamen und klimaschonenden<br />
Fernsehern zu helfen, hat der Bund für Umwelt und Naturschutz<br />
Deutschland (BUND) jetzt im Internet seinen TV-Finder<br />
aktualisiert. Unter www.bund.net/tv-finder[https://freemailng5201.web.de/jump.htm?goto=http%3A%2F%2Fwww.<br />
bund.net%2Ftv-finder] können Ausstattung, Stromverbrauch<br />
und damit verbundene Kosten von mehr als 1000 Geräten miteinander<br />
verglichen werden. Zusätzlich gibt es eine Top-10-<br />
Liste zum Ausdrucken und generelle Tipps zum Fernsehgerätekauf.<br />
Einige Hersteller kennzeichnen ihre Geräte bereits jetzt mit<br />
dem EU-Energielabel, das ab Ende dieses Jahres verbindlich<br />
wird. Es erleichtert die Suche nach einem effizienten Gerät. Der<br />
BUND empfiehlt, Geräte der Effizienzklasse A oder besser zu<br />
wählen. Gleichzeitig gilt beim Fernseherkauf, vor allem auf die<br />
eigenen Bedürfnisse zu achten. So reicht eine Bildschirmdiagonale<br />
von 66 bis 81 Zentimetern (26 bis 32 Zoll) für ein Wohnzimmer<br />
meist aus. Jeder Zentimeter extra treibt nicht nur den<br />
Anschaffungspreis, sondern auch die Stromkosten in die Höhe.<br />
So verbraucht beispielsweise ein XXL-Gerät trotz Effizienzklasse<br />
A+ fast doppelt so viel Strom wie ein sparsames Gerät<br />
mit einer Bildschirmdiagonale von 80 Zentimetern.