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BILDUNGSMESSE | w.news 06.2017

05.2017 | Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken. Themen: BILDUNGSMESSE • IHK-WAHL • Advertorial B4B Themenmagazin

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B4B THEMENMAGAZIN 05.2017<br />

SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN<br />

IM APRIL WURDE DER NEUE 50-EURO-SCHEIN EINGEFÜHRT<br />

Am 4. April 2017 wurde der neue 50-Euro-Schein in Umlauf gebracht.<br />

Für die Geld- und Wertdienstleister stand damit viel Arbeit an.<br />

„Deutschlandweit mussten nach und nach rund 2 Mrd. Scheine ausgetauscht<br />

werden. Nach den Praxiserfahrungen mit der schwierigen<br />

Einführung der 5-Euro-Banknote im Jahr 2013, verliefen bereits die<br />

Einführung der 10- sowie 20-Euro-Banknoten in den letzten Jahren<br />

weitgehend problemlos. „Besonders bei solchen großen Veränderungen<br />

wie einer Neueinführung von Banknoten, zeige sich, wie wichtig ein<br />

funktionierender Bargeldkreislauf für die Wirtschaft und den Konsumenten<br />

sei“, so Michael Mewes, Vorsitzender der BDGW.<br />

istockphoto.com © zoranm<br />

Wie vielschichtig die Prozesse im Einzelnen sind, werde in der<br />

Regel von der Öffentlichkeit und den Konsumenten nicht wahrgenommen.<br />

Auch die Mehrkosten für die Wertdienstleister, beispielsweise<br />

durch zeitintensives „Auffächern“ der druckfrischen Banknoten,<br />

dürfen nicht vernachlässig werden. Dies sei notwendig, damit die<br />

neuen, aber zum Teil schon jahrelang gelagerten Banknoten in der<br />

von den Kunden an den 60.000 Geldautomaten geforderten Anzahl<br />

ausgegeben werden können und nicht „verkleben“. Dies sei ein Mehraufwand,<br />

der den Kunden in Rechnung gestellt werden müsse. Die<br />

in der BDGW organisierten Wertdienstleister haben die größte Last<br />

bei der logistischen Umsetzung der Umstellung getragen und für<br />

eine rasche und sichere Verteilung der Noten an Banken und den<br />

Handel sowie für die Befüllung der Geldausgabeautomaten mit der<br />

neuen Banknote gesorgt. Bargeld ist das wichtigste Zahlungsmittel<br />

in Deutschland. Es ist das preisgünstigste Zahlungsmittel für den<br />

Handel. Für den Verbraucher anonym, effizient und leicht verfügbar.<br />

Bargeld ist mehr als nur ein Zahlungsmittel. Es dient auch der Wertaufbewahrung.<br />

Der Euro ist in vielen Ländern der Erde eine wichtige<br />

und anerkannte „Ersatzwährung“.<br />

www.bdgw.de<br />

BEITRAGSFUSS ZUR GESETZLICHEN UNFALLVERSICHERUNG<br />

VBG SINKT ZUM VIERTEN MAL IN FOLGE<br />

Für über eine Million VBG-Mitgliedsunternehmen sinkt der Beitragsfuß<br />

2016 gegenüber dem Vorjahr. Der VBG-Vorstand hat am 06. April<br />

2017 entschieden: Der Beitragsfuß der Umlage für Pflicht- und freiwillig<br />

Versicherte sinkt gegenüber dem Vorjahr auf 3,90 Euro (2015:<br />

4,00 Euro). Der Beitragsfuß konnte damit zum vierten Mal in Folge seit<br />

2014 gesenkt werden. Gründe dafür sind die vorausschauende Finanzplanung<br />

der VBG und die gute Wirtschaftslage in den Mitgliedsunternehmen.<br />

Für zahlreiche Kleinunternehmen gilt der Mindestbeitrag. Die<br />

VBG-Vertreterversammlung, das höchste Selbstverwaltungsgremium<br />

der VBG, hat den Mindestbeitrag 2016 auf 48 Euro (2015: 48 Euro) festgelegt.<br />

Er bleibt damit unverändert gegenüber dem Vorjahr. Die VBG<br />

finanziert durch den Beitrag der Mitgliedsunternehmen die Aufgaben<br />

der gesetzlichen Unfallversicherung: Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz,<br />

Rehabilitation und Entschädigung. Die Kunden der VBG zahlen<br />

jedoch nur so viel wie nötig.<br />

Lastenverteilung<br />

Der Beitragsfuß zur Lastenverteilung nach Entgelten beträgt 2,1649<br />

Euro je 1.000 Euro Entgeltsumme, wobei für die Lastenverteilung nach<br />

Entgelten 2016 ein Freibetrag von 209.500 Euro Arbeitsentgelt gilt. Der<br />

Beitragsfuß zur Lastenverteilung nach Neurenten liegt bei 0,3374 Euro<br />

je 1.000 Beitragseinheiten. Ein Freibetrag zur Lastenverteilung nach<br />

Neurenten ist nicht vorgesehen.<br />

SICHERHEIT IM<br />

UNTERNEHMEN<br />

www.vbg.de<br />

Nach Ende eines Kalenderjahres legt die VBG die Aufwendungen<br />

auf alle Beitragspflichtigen um. Der Beitrag wird nach der gemeldeten<br />

Entgeltsumme, nach der Gefahrklasse des Unternehmens und dem Beitragsfuß<br />

berechnet. Der Beitrag für die freiwillige Versicherung im Ehrenamt<br />

beträgt für 2016 und 2017 je Versicherungsverhältnis 3,20 Euro.<br />

www.asw-bw.com<br />

www.bdgw.de<br />

www.bdsw.de<br />

www.bhe.de<br />

www.secupedia.info<br />

www.vbg.de<br />

www.vsw.de<br />

www.wirtschaftsschutz.info<br />

Advertorial<br />

www.b4b-themenmagazin.de 13

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