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Georg Wydra Gesundheitsförderung im Kinderturnen

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<strong>Gesundheitsförderung</strong> <strong>im</strong> <strong>Kinderturnen</strong> 20<br />

Gesundheitserzieherische Maßnahmen orientieren sich an diesem Risikofaktorenmodell.<br />

Über den Abbau best<strong>im</strong>mter als risikobehaftet anzusehender Verhaltensweisen<br />

und umgekehrt durch den Aufbau neuer als gesundheitsfördernd zu betrachtender Verhaltensweisen<br />

kann ein eigener Beitrag zur Stabilisierung der Gesundheit geleistet<br />

werden.<br />

Abbildung 2: Stark vereinfachtes Prinzip des Risikofaktorenmodells<br />

1.2.3 Schutzfaktoren als Gegenstand neuerer Theorien<br />

Einen umfassenden Ansatz zur Beschreibung von Gesundheit legt ANTONOVSKY<br />

(1979) mit dem salutogenetischen Gesundheitsmodell vor. Demnach sind Gesundheit<br />

und Krankheit keine dichotomen Größen, sondern auf einem Gesundheits-Krankheits-<br />

Kontinuum angeordnet. Ein Mensch ist entsprechend mehr oder weniger gesund oder<br />

mehr oder weniger krank. Gesundheit und Krankheit können sich dabei auf mehreren<br />

D<strong>im</strong>ensionen ausprägen, wobei für eine Einschränkung der Gesundheit folgende Leitsymptome<br />

verantwortlich gemacht werden können:<br />

• Das Empfinden von Schmerz<br />

• Beeinträchtigungen bei der Ausführung selbstbest<strong>im</strong>mter Lebensaktivitäten<br />

• Das Vorliegen objektiver Krankheitszeichen<br />

• Die Behandlungsbedürftigkeit der Gesundheitsstörung

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