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Trends&Style_2_2017

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GESUNDHEIT<br />

TRENDS & STYLE<br />

TEE-REZEPT<br />

Kamillen-Zitronen-Eistee für<br />

ca. 1/2 Liter<br />

Die kleinen, feinen Blüten der Kamille<br />

haben ein mildes, beruhigendes Aroma.<br />

Erstaunlich gut passt es zu spritziger<br />

Zitrone und harmoniert auch mit Vanille.<br />

Die perfekte Blüte für einen schönen<br />

Sommer-Tee oder Sirup.<br />

Zutaten<br />

5 dl Wasser<br />

2 EL getrocknete Kamillenblüten<br />

1 TL Fenchelkörner<br />

1 Bio-Zitrone (abgeriebene Schale und<br />

Saft)<br />

1 EL Blütenhonig<br />

1 grosse Handvoll Eiswürfel<br />

Zutaten Garnitur<br />

Frische Kamillenblüten<br />

fein geschnittene Zitronenscheiben<br />

Zubereitung<br />

1. Wasser aufkochen und getrocknete<br />

Kamillenblüten und Fenchelkörner<br />

darin aufgiessen.<br />

2. 10 Minuten ziehen lassen.<br />

3. Zitronenschale dazu geben.<br />

4. Mit Blütenhonig süssen.<br />

5. Eis würfel in einen schönen Glaskrug<br />

geben, Zitronensaft dazugeben und<br />

mit dem Tee übergiessen.<br />

6. Mit frischen Kamillenblüten und<br />

Zitronenscheiben in passenden<br />

Gläsern servieren.<br />

Zubereitungszeit<br />

15 Minuten<br />

EINIGE EXPERTEN SIND DER ANSICHT, DASS ES MANCHMAL BESSER IST, TEE ZU<br />

TRINKEN ALS WASSER<br />

Forscher am European Journal of Clinical Nutrition haben herausgefunden, dass Tee die<br />

gleiche dehydrierende Wirkung hat wie Wasser und den Flüssigkeitsausgleich fördert.<br />

Da Tee zudem reich an Antioxidantien ist, hat er noch einen Vorteil. «Wasser ersetzt verlorene<br />

Körperflüssigkeiten. Tee hat die gleiche Wirkung und beinhaltet zudem Antioxidantien,<br />

er hat also zwei Pluspunkte», erklärte die Soziologin und Ernährungswissenschaftlerin<br />

Dr. Carrie Ruxton in einem Interview mit BBC.<br />

Tipp: Frische Blüten sind eine wunderschöne<br />

Garnitur. Getrocknete Blüten zum<br />

Aromatisieren direkt ins Gericht oder<br />

Getränk geben und darin ziehen lassen.<br />

Dann abgiessen. Zum Wohl!<br />

NACHMITTAGSTEE – WAS GIBT ES NOCH MEHR ZU SAGEN?<br />

Es gibt Partys, die dem Teetrinken gewidmet sind und auf denen köstliche Finger Sandwiches<br />

gegessen werden. Ein kleiner historischer Exkurs: Im Jahr 1840 kam Anna Maria<br />

Stanhope, die 7. Herzogin von Bedford, auf die geniale Idee, den Afternoon Tea einzuführen,<br />

um «den langen Abstand zwischen Mittag- und Abendessen zu überbrücken».<br />

Um den Appetit für die süssen Scones und kleinen Kuchenschnitten zu zügeln, aber dennoch<br />

beizubehalten, durften die vorangehenden belegten Brote, die bei diesen Teepartys<br />

serviert wurden, nicht zu sättigend sein. So kamen köstliche kleine Finger Sandwiches<br />

mit abgeschnittener Kruste und leichterem Belag wie Gurke oder Ei für einen<br />

schnellen, leckeren Snack auf den Speiseplan.<br />

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