Literatur aus der R Literatur aus der Region - Regierungspräsidium ...
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Denken Denken <strong>aus</strong> <strong>aus</strong><br />
<strong>aus</strong><br />
Leidenschaft eidenschaft<br />
Ingeborg Gleichauf<br />
Beltz 2001<br />
ISBN 3-407-80871-2<br />
Preis: 19,90 Euro<br />
Hannah Hannah Ahrendt<br />
Ahrendt<br />
Ingeborg Gleichauf<br />
dtv 2000<br />
ISBN 3-423-31029-4<br />
Preis: 9,00 Euro<br />
Denken Denken <strong>aus</strong> <strong>aus</strong> L LLeidenschaft<br />
L eidenschaft<br />
Die Philosophie, eine von Männern beherrschte Domäne? Die sieben hier<br />
porträtierten Philosophinnen beweisen das Gegenteil. Vom Mittelalter bis in unsere<br />
Zeit führt uns ihre Geschichte. Ein Buch, das zum Denken anregt und auch dazu,<br />
die eigenen Gedanken ernst zu nehmen.<br />
Ein starker Wille und die ungehemmte Lust am Denken halfen den in diesem Buch<br />
porträtierten Frauen, eigenwillige Ideen zu entwickeln und sich in <strong>der</strong> von Männern<br />
beherrschten Welt zu behaupten. Dennoch haben sie das Leben nicht vergessen.<br />
Christine de Pizan hat im Mittelalter ein heute für Frauen noch immer faszinierendes<br />
Werk verfasst; Karoline von Gün<strong>der</strong>ode verband Philosophie und Poesie, Rahel<br />
Varnhagen pflegte in ihrem Salon die Philosophie in Form gehobener Gespräche;<br />
Simone Weil setzte ihren scharfen Verstand ein im Kampf um die Rechte <strong>der</strong> Armen<br />
und Unterdrückten; Edith Stein, die als "Dame" nicht habilitieren durfte, resignierte<br />
dennoch nicht; Hannah Arendt hat es geschafft, Denken und Handeln, Philosophie<br />
und Politik zu vereinigen und Simone de Beauvoir entwickelte ihre eigene, von Sartre<br />
unabhängige Philosophie des Existentialismus.<br />
Sieben Frauen, die zeigen, wie faszinierend und lebendig das Denken sein kann. Ihr<br />
Beispiel macht Lust, auch das eigene Denken ernst zu nehmen.<br />
Hannah Hannah Ahrendt<br />
Ahrendt<br />
Hannah Ahrendt, geboren 1906 in Hannover, 1975 in New York gestorben,<br />
Schülerin und Geliebte Martin Heideggers, als Jüdin 1933 ins Exil getrieben, wurde<br />
weltberühmt durch ihre Totalitarismusanalyse. Doch sie war auch eine Virtuosin des<br />
Gesprächs, leidenschaftliche Briefschreiberin, mit vielen Menschen in intensivem<br />
Kontakt, hitzig, gefühlsstark, souveräne Denkerin von großem menschlichem Format,<br />
stets auf <strong>der</strong> Suche nach Klarheit und Eindeutigkeit.<br />
(Alle Texte: www.buchkatalog.de)<br />
Neuerscheinungen<br />
Neuerscheinungen<br />
Ich will verstehen, dtv 2005<br />
Was für ein Sch<strong>aus</strong>piel!, Aviva 2003<br />
<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen