14-15_Stadionmagazin_Nr6_Freiburg

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Ich wäre eigentlich mehr als zufrieden, wenn wir nie mit dem
Abstiegskampf in Berührung kommen würden.
» Stefan Bell «
Letztes Jahr als wir uns mit dem Spiel gegen Hamburg für
die Europa League qualifiziert haben. Oder so ein Spiel wie gegen
Dortmund diese Saison – das bleibt schon in Erinnerung.
Dein größter sportlicher Erfolg?
In der Jugend die Meisterschaft mit den A-Junioren. Ansonsten
dauerhaft Bundesliga zu spielen.
Auf welcher Position fühlst du dich am wohlsten -
und warum?
Innenverteidiger. Ich spiele auch gern Rechtsverteidiger, glaube
aber, auf Dauer liegen meine Stärken innen.
Im Gespräch:
Annika Siebe stellte
Stefan Bell ihre
Fragen.
Was möchtest du in diesem Jahr mit Mainz 05
erreichen?
Ich wäre eigentlich mehr als zufrieden, wenn wir die nächsten
Jahre nie mit dem Abstieg in Kontakt kämen. Ab und zu an die
Europa League zu schnuppern wäre natürlich eine super Sache,
sollte man aber nicht erwarten.
Wer war bislang dein unangenehmster Gegenspieler?
Gute Frage. Vom Spielertyp sind es die Bellarabis, die kleinen
Dribbler, die mit 100 km/h auf dich zusprinten.
Raul
C.Ronaldo Luis Figo
Zidane
Schweinsteiger Pirlo
Lahm Roberto Carlos
Beckenbauer Maldini
Kahn
Stefans
Traumelf
Titan im Tor,
Kaiser in
der Abwehr,
Weltfussballer in
der Offensive.
Wer wird Deutscher Meister?
Ich hoffe Gladbach, dass es mal nicht Bayern wird. Ich könnte
mir vorstellen, dass Gladbach und Wolfsburg dieses Jahr oben
dabeibleiben als Konkurrenten von Bayern. Dortmund und Schalke
sind ja aktuell nicht so gut drauf.
Wo gehst du gern hin in Mainz?
Pizza Pepe in der Altstadt kann ich sehr empfehlen. Aposto
ist gut – da bin ich oft. Im Sommer bin ich gern im Volkspark
oder am Winterhafen. Eigentlich mache ich die klassischen
„Studentensachen“.
Was würdest du heute machen, wenn du nicht
Fußballprofi geworden wärst?
Ich habe das Abitur gemacht, zum Glück. Ich hätte wahrscheinlich
irgendwas studiert.