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14-15_Stadionmagazin_Nr12_Gladbach

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Topspiel 13<br />

Jubel, Trubel, Derbysieger:<br />

Johannes Geis, Yunus Malli<br />

und Christian Clemens<br />

feiern ihre Tore.<br />

In der Rückrundentabelle liegen<br />

die Mainzer mit zwei Siegen, das 0:1 bekommen<br />

einem Unentschieden und drei haben, sind wir<br />

Niederlagen auf dem zehnten meist komplett aus<br />

Platz, die Borussia hat vier von dem Ruder gelaufen.<br />

sechs Spielen erfolgreich gestaltet<br />

und nur einmal verloren. Nur so weiter gespielt,<br />

Diesmal haben wir<br />

vier Konkurrenten haben häufiger uns keinen Kopf<br />

getroffen als die Nullfünfer<br />

gemacht und uns<br />

(11:10 Tore), die <strong>Gladbach</strong>er dafür belohnt. Fußball<br />

hingegen stellen die beste<br />

ist Kopfsache, wenn<br />

Rückrunden-Defensive (zwei<br />

man nicht nachdenkt<br />

Gegentore).<br />

und einfach Vollgas<br />

gibt, geht vieles. Wir<br />

wissen, dass wir nicht<br />

da unten raus sind. Aber jeder Sieg ist wichtig und gibt uns immer<br />

mehr Selbstvertrauen.“<br />

Vollgas, Leidenschaft, Emotionalität. „Genau so etwas habe ich<br />

mir für das Spiel gegen Frankfurt erhofft“, sagte Manager Christian<br />

Heidel, „die Mannschaft hat alles reingehängt und gezeigt, dass<br />

unser Spiel wieder in die Richtung geht, wie es früher war. Ich<br />

denke, das Zweikampfverhalten ist in unserer Situation wichtiger<br />

als das feine Passspiel. Im Abstiegskampf muss man erst einmal<br />

dagegenhalten.“ Gleichwohl warnte Heidel davor, in Euphorie<br />

zu verfallen. Denn: „Mit 25 Punkten steigt man ab. Nun wird<br />

es die Kunst sein, diese Art von Fußball auch an den nächsten<br />

Man hat im Derby gesehen, wie<br />

wichtig die Fans für uns sind.<br />

Loris Karius, 05-Keeper<br />

Wochenenden auf den Platz zu bringen.“<br />

Und was sagte der Mann, von dem Kapitän Niko Bungert<br />

sagte, dass er draußen brenne und dadurch die Emotionalität auf<br />

die Mannschaft übertragen habe. Trainer Martin Schmidt betonte:<br />

„Wir haben noch sehr viel Arbeit vor uns.“ Und weiter: „Ich<br />

bin kein Wunderheiler und habe erst mal an den emotionalen<br />

Stellschrauben einer funktionierenden Mannschaft gedreht.“ Kleine<br />

Schritte, viele Punkte - darum gehe es. Mit dem für Mainz 05<br />

typischen Fußball. Wer Lust hat, kann sich gerne noch mal die DVD<br />

vom Derbysieg anschauen.

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