Stadionzeitung_Nr6_Braunschweig
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Beeindruckend.<br />
Die Choreografie zum fünften<br />
Geburtstag der Meenzelmänner<br />
war die größte Choreo gegen<br />
Homophobie in Europa.<br />
Bande<br />
knüpfen gegen<br />
Diskriminierung<br />
Malik Fathi hat bei der großen Fanclubaktion des 1. FSV Mainz 05 den schwul-lesbisch-bi- und heterosexuellen Fanclub „Die<br />
Meenzelmänner“ besucht. Für den 05-Profi eine Herzensangelegenheit, denn der gebürtige Berliner möchte ein Zeichen gegen<br />
Homophobie im Fußball setzen. Klar, dass mehr Toleranz auf den Rängen und in der Kabine auch Thema beim Treffen war.<br />
Text: Silke Bannick<br />
Das Wiedersehen zwischen den Meenzelmännern und Malik<br />
Fathi bei der großen Fanclub-Aktion des 1. FSV Mainz 05 war<br />
herzlich, denn man kannte sich bereits von einer Podiumsdiskussion<br />
zum Thema Homophobie im Fußball, an der der Bundesligaspieler<br />
im November 2011 teilgenommen hatte. Damals haben die Meenzelmänner<br />
die Runde gemeinsam mit den Ultras und Mainz 05 auf<br />
die Beine gestellt. Fathi war damals der erste Profi, der sich öffentlich<br />
einer Live-Diskussion zu diesem Thema stellte. Für den Berliner<br />
eine Selbstverständlichkeit: „Ich wurde gefragt, ob ich teilnehmen<br />
möchte und natürlich habe ich zugesagt. Ich wünsche mir, dass im<br />
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