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Richard Küster erhält Kulturpreis der Stadt Wernigerode Ferienpass ...

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Ab sofort Reisepässe für Kin<strong>der</strong><br />

Ab dem 26. Juni 2011 brauchen Kin<strong>der</strong> schon ab ihrer Geburt für Auslandsreisen<br />

einen eigenen Reisepass. Aufgrund europäischer Vorgaben sind Kin<strong>der</strong>einträge<br />

in den Pässen <strong>der</strong> Eltern ab dem Stichtag ungültig und berechtigten<br />

nicht mehr zum Grenzübertritt. Grund ist eine Än<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> EU-<br />

Passverordnung.<br />

Als Reisedokumente für Kin<strong>der</strong> stehen Kin<strong>der</strong>reisepässe, Reisepässe und,<br />

je nach Reiseland, auch Personalausweise zur Verfügung. Die neue Regelung<br />

gilt ebenfalls für Reisen in an<strong>der</strong>e EU-Staaten.<br />

Für die Eltern bleiben die bisherigen Dokumente allerdings weiterhin uneingeschränkt<br />

gültig.Neue Reisedokumente können in <strong>der</strong> Bürgerinfo beantragt<br />

werden:<br />

Fertigstellung <strong>der</strong><br />

Fischaufstiege<br />

Im Herbst 2010 wurden auf Antrag <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Wernigerode</strong> För<strong>der</strong>mittel aus<br />

dem Europäischen Fischereifond für die Herstellung <strong>der</strong> ökologischen Durchgängigkeit<br />

<strong>der</strong> Holtemme und des Zillierbaches zur Verfügung gestellt. Nach<br />

Abschluss <strong>der</strong> aufwendigen Planungs- und Genehmigungsverfahren konnte<br />

im Herbst 2011 mit den Arbeiten an den vier Hin<strong>der</strong>nissen begonnen werden.<br />

Zuerst wurde bereits im November 2011 die größte Fischtreppe am Wehr H8<br />

hinter dem Spielplatz Im <strong>Stadt</strong>felde fertiggestellt. Für die an<strong>der</strong>en drei Hin<strong>der</strong>nisse<br />

konnte die ökologischste Variante zur Erreichung <strong>der</strong> Durchgängigkeit<br />

gewählt werden, das ist <strong>der</strong> komplette Rückbau <strong>der</strong> Anlagen und die<br />

anschließende Sohlsicherung durch den Einbau von Querriegeln. Parallel hierzu<br />

erfolgte <strong>der</strong> Bau eines weiteren Fischaufstieges unter <strong>der</strong> Brücke Schmatzfel<strong>der</strong><br />

Straße. Hierbei handelt es sich um einen Schlitzpass, welcher als Ausgleichs-<br />

und Ersatzmaßnahme im Rahmen <strong>der</strong> Erschließung des Gewerbegebietes<br />

»Im Smartfelde« errichtet wurde. Mit <strong>der</strong> Fertigstellung dieser fünf<br />

Einzelmaßnahmen wurde das Ziel <strong>der</strong> ökologischen Durchgängigkeit von Holtemme<br />

und Zillierbach auf dem Gebiet <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Wernigerode</strong> erreicht. ■ Neben dem Wasserlauf ist <strong>der</strong> zuständige Bauleiter, Herr Ingo Wolf zu sehen.<br />

Kitaleiterinnen und Schulpädagogen im angeregten Austausch bei ihrem Treffen<br />

im Nöschenrö<strong>der</strong> Hummelhaus.<br />

Graffiti-Mauer im neuen Gewand<br />

Seit Anfang Mai sieht man an <strong>der</strong> Halberstädter<br />

Chaussee vier fleißige Künstler <strong>der</strong> Oskar Kämmer<br />

Schule, die die Graffitimauer am Sportplatz<br />

Kohlgartenstraße verschönern. Mit verschiedenen<br />

Maltechniken wie Pinsel, Spray o<strong>der</strong> Airbrush<br />

zaubern die Vier noch bis Ende August Motive<br />

lokaler Sehenswürdigkeiten auf den Betongrund.<br />

So werden Touristen und Einheimische zukünftig<br />

bereits am <strong>Stadt</strong>eingang auf die interessanten<br />

Bauwerke <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> und das Angebot des Miniaturenparks<br />

»Kleiner Harz« hingewiesen.<br />

Im vergangenen Jahr erfolgte im Rahmen eines<br />

von <strong>der</strong> KoBa geför<strong>der</strong>ten Projektes <strong>der</strong> Oskar<br />

Kämmer Schule <strong>Wernigerode</strong> eine Neugestaltung<br />

<strong>der</strong> Betonmauer an <strong>der</strong> Halberstädter Chausse.<br />

17<br />

Vermischtes<br />

Kontakt<br />

Bürgerinfo <strong>Wernigerode</strong><br />

Nicolaiplatz 1, 38855 <strong>Wernigerode</strong><br />

Telefon (0 39 43) 6 54 3 30 bis 3 37<br />

E-Mail: buergerinfo@stadt-wernigerode.de<br />

Damals übernahmen acht geför<strong>der</strong>te Mitarbeiter<br />

die künstlerische Gestaltung <strong>der</strong> Mauer, nach dem<br />

diese zuvor durch eine ortsansässige Firma saniert<br />

worden war. Neben Recherche und Auswahl <strong>der</strong><br />

Bildmotive, Fertigung von Motiv-Schablonen und<br />

Vorbereitung des Malgrundes <strong>erhält</strong> die Mauer<br />

nach <strong>der</strong> Winterpause in diesen Tagen nun ihren<br />

letzten Schliff.<br />

Das Amt für Schule, Kultur und Sport <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Wernigerode</strong> agiert bei <strong>der</strong> Neugestaltung <strong>der</strong><br />

Mauer als Auftraggeber. Die Verschönerung <strong>der</strong><br />

Betonwand wäre ohne Projektpartner wie die Ko-<br />

Ba und die Oskar-Kämmer-Schule für die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Wernigerode</strong> in diesem Umfang nicht zu realisieren.<br />

■<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Mittwoch 08:00 bis 17:00 Uhr<br />

Donnerstag 08:00 bis 18:00 Uhr<br />

Freitag 08:00 bis 14:00 Uhr<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat ab 13.00 Uhr geschlossen<br />

Kitas im Dialog mit <strong>der</strong><br />

Diesterweg-Grundschule<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Schuleingangsphase wurde während <strong>der</strong><br />

letzten Zusammenkunft im Februar <strong>der</strong> Wunsch geäußert, mehr voneinan<strong>der</strong><br />

zu erfahren. Am 10. Mai 2012 trafen sich daher die Kita-Leiterinnen,<br />

die ihre Kin<strong>der</strong> in die Diesterweg-Grundschule geben, zu einem weiteren<br />

Austausch mit den Lehrerinnen Frau Berge, Frau Eichbaum und Frau Korzak<br />

und <strong>der</strong> Erzieherin des Schulhortes Frau Querfurt in <strong>der</strong> Kita »Nöschenrö<strong>der</strong><br />

Hummelhaus«. Frau Petschovsky stellte das Wald- und Naturkonzept<br />

des »Hummelhauses« vor. Frau Draffehn sprach über die Inhalte <strong>der</strong> Kita<br />

»Regenbogen«. Frau Kirsche gab einen Überblick über das Montessori-<br />

Konzept <strong>der</strong> Kita »Villa Sonnenschein«.<br />

Die Kitas stellen im Rahmen von ihrem Bildungsprogramm »Bildung:<br />

elementar – Bildung von Anfang an« die Interessen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> in den<br />

Vor<strong>der</strong>grund! »Ist das ein Wi<strong>der</strong>spruch zum Lernen in <strong>der</strong> Grundschule?<br />

Verlieren die Kin<strong>der</strong> dadurch die Fähigkeit, sich über eine längere Zeit auf<br />

eine bestimmte Aufgabe zu konzentrieren? Finden Musik, Fingerspiele,<br />

Reime und Rätsel einen Platz im Kin<strong>der</strong>gartenalltag? Wie können die Lehrer/innen<br />

bei den vorgegebenen Rahmenbedingungen auf den Bildungsstand<br />

jedes einzelnen Kindes eingehen?« Diese Fragen rückten an diesem<br />

Tag in den Focus und beweisen, dass ein lebendiger Austausch Grundlage<br />

einer Kooperation und für Erzieher/innen, Lehrer/innen und Kin<strong>der</strong> profitabel<br />

sind. ■<br />

Detlef Budich, Monika Manke, Karl-Heinz Hinz und<br />

Ilja Jenezki vor ihrem Kunstwerk<br />

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