16.05.2017 Aufrufe

PERSOnews Ausgabe 1|2017

Motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter sind heute für ein Unternehmen wertvoller denn je. In Zeiten des demographischen Wandels und internationalen Wettbewerbs hat häufig derjenige die Nase vorn, der den sogenannten „War for Talents“ gewinnt. Eine Schlüsselfunktion kommt dabei den Prozessen der Personalauswahl und Personalentwicklung zu. In kurzer Zeit unter mehreren – nicht immer perfekten Bewerbern – den Richtigen für eine Position auszuwählen, ist eine hohe Verantwortung. Mit unserem Personaldiagnostik-System PERSOscreen® unterstützen wir Personalverantwortliche und Führungskräfte bei dieser anspruchsvollen Aufgabe. Unser Magazin PERSOnews bietet in dieser Ausgabe Personalentscheidern und Trainern darüber hinaus Hintergründe, Studien und Erfolgsgeschichten rund um die Themen Recruiting, Onboarding und den Glücksfaktor Mitarbeiter.

Motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter sind heute für ein Unternehmen wertvoller denn je. In Zeiten des demographischen Wandels und internationalen Wettbewerbs hat häufig derjenige die Nase vorn, der den sogenannten „War for Talents“ gewinnt.

Eine Schlüsselfunktion kommt dabei den Prozessen der Personalauswahl
und Personalentwicklung zu. In kurzer Zeit unter mehreren – nicht immer perfekten Bewerbern – den Richtigen für eine Position auszuwählen, ist eine hohe Verantwortung. Mit unserem Personaldiagnostik-System PERSOscreen® unterstützen wir Personalverantwortliche und Führungskräfte bei dieser anspruchsvollen Aufgabe.

Unser Magazin PERSOnews bietet in dieser Ausgabe Personalentscheidern
und Trainern darüber hinaus Hintergründe, Studien und
Erfolgsgeschichten rund um die Themen Recruiting, Onboarding und den Glücksfaktor Mitarbeiter.

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STRESS ODER CHANCE?<br />

ARBEITEN IM HOMEOFFICE<br />

Ines Hein über die Vor- und Nachteile des Pendelns<br />

zwischen Homeoffice und Firma<br />

12 Prozent der deutschen Beschäftigten arbeiten ganz oder teilweise im Homeoffice.<br />

Damit liegt die Bundesrepublik unter dem EU-Durchschnitt. In Schweden zum Beispiel<br />

liegt der Anteil der Telearbeitsplätze bei 32 Prozent. Unter Homeoffice stellen<br />

sich viele entspanntes Arbeiten auf der Couch vor, maximale Arbeitseffizienz und<br />

null Aufwand für den Weg zum Arbeitsplatz. Dass es längst nicht so stressfrei ist,<br />

belegen neueste Studien. Demnach sind Telearbeiter anfälliger für Krankheiten und<br />

Unwohlsein als diejenigen, die ohne Ausnahme vom Büro aus arbeiten. Wir haben<br />

mit Ines Hein gesprochen. Als Mutter von zwei Schulkindern ist sie eine typische Arbeitnehmerin<br />

für die Konstellation Homeoffice. Sie wohnt mit ihrer Familie in einem<br />

kleinen Dorf am Rande der Fränkischen Schweiz – idyllisch gelegen, aber 70 km entfernt<br />

von ihrem Arbeitgeber in Nürnberg.<br />

Wie hat es sich ergeben, dass Sie einen<br />

Heimarbeitsplatz haben?<br />

Ines Hein: Ich bin seit 17 Jahren bei<br />

meinem Arbeitgeber. Nach der Elternzeit<br />

bin ich mit 10 Stunden wieder<br />

eingestiegen und habe die nach<br />

und nach auf 20 Stunden erweitert.<br />

Nachdem ich mehr als eine Stunde<br />

unterwegs bin zum Arbeitsplatz,<br />

habe ich darum gebeten, zwei meiner<br />

vier Arbeitstage im Homeoffice<br />

zu verbringen. Durch meine Tätigkeit<br />

im Bereich Systemrechte der<br />

IT-Abteilung ist das von der Tätigkeit<br />

her gut möglich.<br />

Wie verteilen sich die Arbeitsstunden?<br />

Hein: Ich arbeite montags und mittwochs<br />

je vier Stunden von zu Hause<br />

aus. Dienstags und donnerstags pendle<br />

ich 15 km zum nächsten gut erreichbaren<br />

Park & Ride-Parkplatz und fahre<br />

von dort 40 Minuten mit dem Zug<br />

zur Arbeit. An den beiden Tagen bin<br />

ich dann jeweils 6 Stunden vor Ort.<br />

Wie sind Sie technisch im Homeoffice<br />

ausgestattet?<br />

Hein: Ich habe einen Laptop, mit<br />

dem ich problemlos zwischen Büround<br />

Homeoffice-Arbeitsplatz wechseln<br />

kann. Über ein Firmenhandy<br />

und per Skype bin ich erreichbar.<br />

Voraussetzung ist natürlich eine<br />

gute Internetleitung. Ich habe Kollegen,<br />

da klappt das gar nicht, das<br />

muss man natürlich vorher prüfen.<br />

Was sind für Sie die Vorteile am<br />

Homeoffice?<br />

Hein: Ich spare die ganze Fahrzeit,<br />

das macht pro Woche fast 5 Stunden<br />

aus, und natürlich auch die<br />

Fahrtkosten. Außerdem bin ich zu<br />

Hause bei den Kindern, wenn sie<br />

Ferien haben oder mal einer krank<br />

zu Hause ist. Natürlich ist es auch<br />

schön, dass ich da arbeiten kann,<br />

wo ich gerade möchte. Bei schönem<br />

Wetter setze ich mich auch mal mit<br />

dem Laptop auf die Terrasse.

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