16.05.2017 Aufrufe

PERSOnews Ausgabe 1|2017

Motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter sind heute für ein Unternehmen wertvoller denn je. In Zeiten des demographischen Wandels und internationalen Wettbewerbs hat häufig derjenige die Nase vorn, der den sogenannten „War for Talents“ gewinnt. Eine Schlüsselfunktion kommt dabei den Prozessen der Personalauswahl und Personalentwicklung zu. In kurzer Zeit unter mehreren – nicht immer perfekten Bewerbern – den Richtigen für eine Position auszuwählen, ist eine hohe Verantwortung. Mit unserem Personaldiagnostik-System PERSOscreen® unterstützen wir Personalverantwortliche und Führungskräfte bei dieser anspruchsvollen Aufgabe. Unser Magazin PERSOnews bietet in dieser Ausgabe Personalentscheidern und Trainern darüber hinaus Hintergründe, Studien und Erfolgsgeschichten rund um die Themen Recruiting, Onboarding und den Glücksfaktor Mitarbeiter.

Motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter sind heute für ein Unternehmen wertvoller denn je. In Zeiten des demographischen Wandels und internationalen Wettbewerbs hat häufig derjenige die Nase vorn, der den sogenannten „War for Talents“ gewinnt.

Eine Schlüsselfunktion kommt dabei den Prozessen der Personalauswahl
und Personalentwicklung zu. In kurzer Zeit unter mehreren – nicht immer perfekten Bewerbern – den Richtigen für eine Position auszuwählen, ist eine hohe Verantwortung. Mit unserem Personaldiagnostik-System PERSOscreen® unterstützen wir Personalverantwortliche und Führungskräfte bei dieser anspruchsvollen Aufgabe.

Unser Magazin PERSOnews bietet in dieser Ausgabe Personalentscheidern
und Trainern darüber hinaus Hintergründe, Studien und
Erfolgsgeschichten rund um die Themen Recruiting, Onboarding und den Glücksfaktor Mitarbeiter.

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ONBOARDING: SINNFINDUNG STATT SUCHE<br />

Das erste Jahr entscheidet über<br />

die Unternehmensbindung des Mitarbeiters<br />

Das erste Jahr, das ein Mitarbeiter in einem Unternehmen verbringt, ist besonders<br />

prägend für seine Bindung, belegt die Candidate Journey Studie von Prof.<br />

Peter M. Wald (HTWK Leipzig) und Christoph Athanas (meta HR). Es entscheidet<br />

darüber, ob er seinem Arbeitgeber gegenüber loyal ist oder schnell den Gedanken<br />

entwickelt, erneut den Arbeitsplatz zu wechseln. Die Kommunikation mit seinem<br />

Vorgesetzten, Rückmeldung zu seinen Leistungen, die Möglichkeit, sich inhaltlich<br />

einzubringen sowie Weiterentwicklungs- und Karrieremöglichkeiten sind hierbei<br />

die entscheidenden Punkte.<br />

Am Anfang ist alles neu und ungewohnt.<br />

Je schneller der neue<br />

Mitarbeiter sich auskennt, desto<br />

schneller kann er eigenständig produktiv<br />

arbeiten. Wenn der Bewerber<br />

die neue Stelle antritt, legt er<br />

daher vor allem großen Wert darauf,<br />

dass es einen Ansprechpartner<br />

aus der Personal- oder Fachabteilung<br />

gibt, auf den er mit seinen Anliegen<br />

und Fragen zugehen kann.<br />

Ideal ist es, wenn ihm der Arbeitgeber<br />

Informationsmaterial zum Unternehmen<br />

und zu seiner Stelle an<br />

die Hand gibt. Hier klaffen laut der<br />

Candidate Journey Studie Wunsch<br />

und Wirklichkeit jedoch oft weit<br />

auseinander: viele müssen sich die<br />

Fakten, die sie benötigen, erst mühsam<br />

zusammensuchen.<br />

Wenig Geld und unbefriedigende<br />

Aufgaben sorgen für baldigen<br />

Jobwechsel<br />

Ob Mitarbeiter sich nach relativ kurzer<br />

Zeit wieder nach einem neuen<br />

Arbeitsplatz umsehen, hängt erst<br />

nachrangig (Platz 5 in der Auswertung)<br />

von der Unternehmenskultur<br />

ab, obwohl diese bei der Stellenauswahl<br />

stark im Fokus ist. Wer wechseln<br />

will, ist vor allem unzufrieden<br />

mit seinen Verdienstmöglichkeiten,<br />

hat Aufgaben, die anders ausfallen<br />

als erwartet, kommt in der Zusammenarbeit<br />

mit seiner Führungskraft<br />

nicht zurecht oder sieht keine Karrieremöglichkeiten.<br />

Vor allem für die<br />

Gruppe der unter 30-Jährigen sowie<br />

für Akademiker ist eine fehlende<br />

Perspektive für den Aufstieg im<br />

Unternehmen ein dickes Minus und<br />

motiviert sie, sich erneut nach einem<br />

anderen Job umzusehen.

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