2017-15
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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden<br />
14. April <strong>2017</strong> <strong>15</strong><br />
Ostern als Quelle des Menschseins erkennen<br />
Die Manifestation des bedingungslosen Geliebtseins<br />
Was bedeutet Ostern für den Menschen<br />
in der heutigen Zeit? Wie<br />
feiern wir dieses Fest? Oder feiern<br />
wir gar kein Fest mehr, sondern nur<br />
noch uns und unseren Lifestyle?<br />
Das Bestreben wäre jedoch, sich<br />
in dieser Zeit bewusst zu werden,<br />
dass alle geliebt sind und diese<br />
Liebe während des ganzen Jahres<br />
weiterzutragen.<br />
Ostern steht vor der Tür – Ostern,<br />
das Hochfest der Christen – vier<br />
Tage frei, um Tod und Auferstehung<br />
von Jesus Christus zu feiern.<br />
Vier Tage Zeit für Besinnung auf<br />
die religiösen Wurzeln, für persönliche<br />
Verortung im Glauben, für die<br />
Festigung des Vertrauens auf Gott<br />
– weil die Frohbotschaft von Ostern<br />
ja nicht nur heisst: Jesus ist<br />
auferstanden, sondern weil der auferstandene<br />
Christus vielmehr sagt:<br />
«Ich lebe und ihr sollt auch leben!»<br />
Die religiösen Fakten stehen fest<br />
Aber ist das heute wirklich noch<br />
so? Besinnt sich die doch (noch)<br />
christliche Mehrheit der Menschen<br />
in unserem Land über die Osterfeiertage<br />
tatsächlich auf Ursprung<br />
und Botschaft des Festes? Die religiösen<br />
Wurzeln des Osterfestes,<br />
die stehen fest: Die Geschichte um<br />
den Zimmermann aus Nazareth in<br />
Galiläa, sein Wirken vor rund 2000<br />
Jahren, die Folgen, der Bedrohung,<br />
welche der jüdische Klerus und<br />
Rom in seinem Aufruf zur Nächstenliebe<br />
sahen (seine Kreuzigung),<br />
sind geschichtlich belegt und nicht<br />
wegzudiskutieren. Ob diese Geschichte<br />
die Menschen aber noch<br />
berührt, gar Glauben schafft und<br />
Vertrauen in Gott generiert, kann<br />
in der heutigen, schnelllebigen und<br />
säkularen Welt leider nur mehr an<br />
einem ganz kleinen Ort bejaht<br />
werden.<br />
Zwei Seiten der Medaille<br />
Ostern, das Hochfest der Christen,<br />
heutzutage vor allem dafür genutzt,<br />
um vier Tage zu verreisen, auszuspannen,<br />
einmal gar nichts zu tun<br />
oder etwas ganz anderes, zum Beispiel<br />
Sportliches zu tun. Vier Tage<br />
frei – ohne einen einzigen Gedanken<br />
daran zu verlieren, wieso wir<br />
denn überhaupt frei haben.<br />
Für viele Menschen bedeutet Ostern,<br />
das Hochfest der Christen,<br />
aber auch, keine vier Tage frei zu<br />
haben. Weil diejenigen, die vier<br />
Tage frei haben, verreisen, fliegen,<br />
fahren, geniessen und etwas erleben<br />
wollen. Das heisst aber für<br />
Menschen, die in den Bereichen<br />
Verkehr, Gastronomie, Tourismus<br />
aber auch in der Gesundheitsversorgung<br />
zu tun haben: Arbeiten und<br />
Dienst tun für andere!<br />
Die Idee, dass dank multikultureller,<br />
respektive multireligiöser Gesellschaft<br />
alle Christen an Ostern<br />
vier Tage frei haben könnten und<br />
dafür an diesem christlichen Fest<br />
die Andersgläubigen alle Arbeit<br />
verrichten, ist eine Utopie. Internationale<br />
Menschenrechts- und diverse<br />
Anti-Diskriminierungs-Chartas<br />
widersprechen einem solchen Gedanken;<br />
auch nicht der interreligiöse<br />
Dialog und schon gar nicht das<br />
interreligiöse Zusammenspiel sind<br />
schon soweit (und werden es wohl<br />
auch nie sein), dass so etwas möglich<br />
wäre. Kommt dazu, dass der<br />
Mensch doch grossmehrheitlich<br />
noch immer nur auf seinen eigenen<br />
Vorteil bedacht ist und das eigene<br />
Wohlergehen an erster Stelle steht.<br />
Ursprung von Liebe und Hoffen<br />
Können es sich unsere Welt, unsere<br />
Gesellschaft, unser Land, nur schon<br />
In die Gänge gekommen<br />
unsere Dörfer aber leisten, ohne<br />
Werte wie Nächstenliebe und gegenseitigem<br />
Respekt zu existieren?<br />
Können wir uns tatsächlich vorstellen,<br />
ohne Hoffnung – auf eine bessere<br />
Welt und auf eine Zukunft in<br />
einem weiteren Horizont als nur<br />
dem irdisch-vergänglichen, funkti-<br />
Lesen Sie bitte weiter auf Seite 2<br />
Kein Abend zum Ausruhen<br />
Uta Köbernick sorgte in Dietlikon für ein<br />
anspruchsvolles musikalisch-kabarettistisches Glanzstück. 4<br />
<br />
UHCD-Frauen im Endspiel<br />
Die Dietliker NLA-Unihockeyanerinnen stehen<br />
im Finalduell um den Schweizer Meistertitel. 6<br />
<br />
Amtlich<br />
Gemeinsam 14–<strong>15</strong><br />
Wangen-Brüttisellen 16–21<br />
Dietlikon 22–25<br />
Die Velo-Saison ist eingeläutet. Denn die Gemeinde Dietlikon hat am<br />
letzten Samstag den Velo-Service-Tag durchgeführt. Für zehn Franken<br />
wurden Fahrräder saisontauglich gemacht. Wer wollte, konnte sein<br />
Velo von Jugendlichen säubern lassen – im Bild Jan Huber (links) und<br />
Simone Procopio. Lesen Sie mehr über den Anlass auf Seite 3.<br />
(Foto yz)
2 Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen<br />
Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong><br />
onieren zu wollen? – Die christliche<br />
Antwort ist ein klares Nein.<br />
Denn die Welt wird nur in dem<br />
Masse lebenswert, wie wir – jeder<br />
Einzelne – liebt und hofft. Liebe<br />
und Hoffnung gründen aber ganz<br />
stark darin, wie geliebt man sich<br />
selber fühlt. Wenn wir nun den Ursprung<br />
der Liebe, das bedingungslose<br />
Geliebtsein – Gott – einfach<br />
ausblenden, dann heisst das, die<br />
Quelle, den Anschub für unser eigenes<br />
Lieben und Hoffen auszublenden.<br />
Kurier<br />
62. Jahrgang<br />
Amtliches Publikationsorgan der<br />
Gemeinden Dietlikon und Wangen-<br />
Brüttisellen.<br />
Erscheint wöchentlich am Freitag.<br />
Wird in alle Haushaltungen und<br />
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Freitag 8.00–12.00/13.00–<strong>15</strong>.30<br />
Sie haben die Wahl über Ostern: die grosse Reise-Hektik (unten) oder die Frage nach dem Ursprung des<br />
Oster-festes<br />
Die Quelle des Menschseins<br />
An Ostern feiern wir deshalb nicht<br />
nur einfach ein geschichtliches Ereignis,<br />
das zu einer Religionsgründung<br />
geführt hat, wir feiern nicht<br />
einfach Jesus Christus, sondern wir<br />
feiern die ultimative Manifestation<br />
des bedingungslosen Geliebtseins<br />
und damit die Quelle dessen, was<br />
uns zu Menschen macht. Und wenn<br />
unsere heutige Welt, unsere heutige<br />
Gesellschaft, die einen dazu<br />
zwingt, an Ostern arbeiten zu müssen,<br />
dann ist das eine Folge gesamtgesellschaftlicher<br />
Entwicklungen.<br />
Diese sollte aber nicht als<br />
Freipass für eine grundsätzliche<br />
Säkularisierung sein. Es sollte niemanden<br />
daran hindern, sich gerade<br />
in diesen Tagen, arbeitend oder ruhend,<br />
immer mal wieder bewusst<br />
zu machen, dass er/sie – ob er/sie<br />
will oder nicht – geliebt ist und<br />
dass dieses Geliebtsein genuin die<br />
Aufforderung in sich trägt, die Liebe<br />
weiterzutragen. Und diese lässt<br />
sich, ganz vielfältig sichtbar und<br />
spürbar, weitertragen unabhängig<br />
davon, ob ich empfangend (freihabend)<br />
oder gebend (arbeitend) bin.<br />
Hauptsache ist, der Mitmensch<br />
spürt sie! Feiern wir also alle Ostern,<br />
heute und immer!<br />
Pfarrerin Christa Nater<br />
Nachhaltigkeit und Vergänglichkeit müssen kein Widerspruch sein<br />
Blühender Dietliker Stern – Resultat eines Schulprojekts<br />
In Form des Dietliker Sterns blühen<br />
noch für kurze Zeit beim<br />
Gemeindehaus rund 1000 gelbe<br />
Mini-Narzissen. Diese Blumenpracht<br />
ist das Resultat des Teilprojektes<br />
«Starflower» im Rahmen<br />
des Schulprojektes «Nachhaltigkeit<br />
und Spuren hinterlassen»<br />
der Abschlussklassen der<br />
Sekundarschule Dietlikon. Im<br />
Januar haben die Schüler ihre<br />
Gruppenprojekte den Eltern vorgestellt<br />
(siehe «Kurier» Nr. 4<br />
vom 27. Januar). Die kleinste<br />
Gruppe bildeten Samuel Gritti<br />
und Nils Habegger, die anlässlich<br />
der Präsentation aufzeigten, wie sie ihr Projekt «Starflower» geplant und umgesetzt haben. Gepflanzt haben<br />
sie die Zwiebeln mithilfe einer selber angefertigten Schablone. Wer die Blütenpracht dieses Jahr verpasst hat,<br />
muss sich ein Jahr gedulden, ist «Starflower» von Natur aus ein doch vergängliches, langfristig jedoch nachhaltiges<br />
Schulprojekt. (rm)
Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong> Dorfspiegel Dietlikon<br />
3<br />
9. Velo-Service-Tag vom vergangenen Samstag<br />
Diesmal war alles anders<br />
Sozusagen als Joint Venture der<br />
Gemeinde Dietlikon und des<br />
Jugendtreffs Red Sky ging am letzten<br />
Samstag bei strahlendem<br />
Sonnenschein die Annahme, die<br />
Inspektion, nachher die Instandsetzung<br />
und auch das Säubern der<br />
Velos vonstatten. Fürs leibliche<br />
Wohl besorgt war wiederholt der<br />
Mitenand Verein mit seinem beliebten<br />
Festbeizli.<br />
Pünktlich zum Frühlingserwachen<br />
und damit zum Start in die aktuelle<br />
Velosaison fand auch dieses Jahr<br />
beim Betriebsgebäude Hofwiesen<br />
das Fitmachen der Velos statt. Einige<br />
freiwillige Helfer der Gemeinde<br />
Dietlikon nahmen die Velos entgegen<br />
und führten sie zwischen 9 und<br />
12 Uhr einem Check zu, an dem<br />
festgestellt wurde, was dem Velo<br />
fehlte und auch, was hier vor Ort<br />
repariert werden konnte und was<br />
den Profis überlassen werden sollte.<br />
An insgesamt fünf Reparaturstationen<br />
waren die freiwilligen Helfer<br />
darum bemüht, die Velos wieder<br />
fit zu machen. Im Anschluss daran<br />
konnte man sie den Jugendlichen<br />
vom Jugendtreff Red Sky für eine<br />
gründliche Säuberung mit Wasser<br />
aus dem Hochdruckschlauch, aber<br />
auch feinsäuberlicher Reinigung<br />
mit der Zahnbürste übergeben. Die<br />
einfache Wäsche war für äusserst<br />
günstige fünf Franken zu haben.<br />
Wenn die Velo-Kette noch gefettet<br />
werden sollte, damit es danach wieder<br />
wie geschmiert fahren würde,<br />
kostete dies nochmals fünf Franken.<br />
Die Fahrräder kamen nach der<br />
Behandlung fast wie neu aus der<br />
Waschanlage. Auch in diesem Jahr<br />
werden die sechs im Einsatz stehenden<br />
Jugendlichen als Lohn dafür<br />
einen gemeinsamen Ausflug<br />
unternehmen. «Wohin es genau<br />
geht, steht noch nicht fest – ins Alpamare<br />
vielleicht?», liess Anna Tapernoux<br />
vom Jugendtreff Red Sky<br />
verlauten, welche die Leitung des<br />
Velo-Waschsalons innehatte.<br />
Blick in die Waschwerkstatt vom Jugendtreff «Red Sky». (Fotos yz)<br />
Service schlechter besucht<br />
als in den Vorjahren<br />
Um die Veloannahme besorgt waren<br />
Raffaela Caccialepre und Roger<br />
Dällenbach, Angestellte der<br />
Gemeinde Dietlikon. Sie führten<br />
das Velo der Erstinspektion zu und<br />
erstellten zum Schluss der Reparatur<br />
die Rechnung mit dem Gesamtpreis.<br />
Ein signifikanter Unterschied<br />
zu den letzten Jahren, in denen dieses<br />
Angebot von der Bevölkerung<br />
regelrecht überrannt wurde, waren<br />
die Besucherzahlen in diesem Jahr.<br />
«Wir haben jetzt erst 25 Velos annehmen<br />
können», wie Dällenbach<br />
nach knapp zwei Stunden Dienst<br />
informierte. Letztes Jahr waren es<br />
weit mehr gewesen. Ob neu die zu<br />
zahlenden zehn Franken Annahmepauschale<br />
mit ein Grund für die<br />
schlechteren Besucherzahlen war?<br />
In jedem Fall konnte so dem einzelnen<br />
Velo die benötigte Aufmerksamkeit<br />
geschenkt werden.<br />
Neu war auch, dass die Veloannahme<br />
über drei Stunden lang ging<br />
und nicht wie in den letzten Jahren<br />
nur eine Stunde lang in Anspruch<br />
genommen werden konnte. Ebenfalls<br />
ein Novum war, dass man die<br />
gesamte Zeit beim zu flickenden<br />
Velo dabeibleiben musste, ansonsten<br />
würden herrenlose Velos nicht<br />
bearbeitet. Und ja, auch die Pneus<br />
mussten genügend Luft enthalten.<br />
Platte Reifen würden nicht gepumpt,<br />
sondern kostenpflichtig ersetzt,<br />
hiess es in der Ankündigung<br />
vom «Kurier» Nr. 14.<br />
Beizli des Mitenand Vereins<br />
Beim Verkauf der Würste allerdings<br />
war die niedrige Besucherzahl<br />
weniger Grund zur Freude,<br />
wollte man doch nicht auf der<br />
Ware sitzen bleiben. Jedoch: In aller<br />
Regel kommen immer noch einige<br />
Besucher in der Mittagszeit<br />
auf eine heisse Wurst vom Grill<br />
vorbei, ohne den Veloservice in<br />
Anspruch zu nehmen – die Wurst<br />
schmeckt eben auch ohne Veloreparatur!<br />
Yvonne Zwygart<br />
1 2 3 4 5 <br />
Nicole Morina mit Söhnchen Liam sowie Raffaela Caccialepre und Roger<br />
Dällenbach, Angestellte der Gemeinde Dietlikon (von links).<br />
2<br />
3 <br />
4 <br />
5 <br />
Magisches Quadrat<br />
1 Mit Vornamen Cary war er ein richtiger Hollywoodstar.<br />
2 Dreht sich, etwa als Propeller; anfangs langsam und dann schneller.<br />
3 Sehr, sehr kleine Materiengrundbausteine.<br />
4 Respektive Substantive...<br />
5 Entwicklungsrichtung, inmitten von irgendwelchen Marktrenditen.<br />
Daniel Huber und Theresa Abplanalp vom Beizli vom Mitenand Verein.<br />
Auf Seite 27 steht des Rätsels Lösung.
4 Dorfspiegel Dietlikon<br />
Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong><br />
Musikalisch-kabarettistisches Highlight beim Kulturtreff Dietlikon: Uta Köbernick<br />
Facettenreiches Kabarett von poetisch bis bitterbös<br />
Nochmals für ein Highlight sorgte<br />
zum Abschluss der Live-Saison<br />
beim Dietliker Kulturtreff Uta Köbernick<br />
mit ihrem mal poetischen,<br />
mal angriffigen Programm «Grund<br />
für Liebe».<br />
Mit Uta Köbernick stand am vergangenen<br />
Freitag und Samstag eine<br />
weitere Gewinnerin des prestigeträchtigen<br />
Kabarettpreises «Salzburger<br />
Stier» auf der Bühne des<br />
Kleintheaters im Alexander Bertea-<br />
Dorftreff. Sie stammt zwar aus<br />
Berlin, hat den Preis jedoch für die<br />
Schweiz gewonnen, lebt sie doch<br />
seit vielen Jahren in Zürich. Ihre<br />
Bühnenkarriere hat mit Violinunterricht<br />
im Alter von sechs Jahren<br />
begonnen. Zwei Jahre später wurde<br />
sie Mitglied des DDR-Rundfunkkinderchors.<br />
Mit <strong>15</strong> Jahren schrieb<br />
sie ihre ersten Lieder, später begann<br />
sie eine Gesangsausbildung,<br />
die sie jedoch nach dem Vordiplom<br />
abbrach. Von 2000 bis 2004 absolvierte<br />
sie die Schauspielausbildung<br />
an der heutigen Zürcher Hochschule<br />
der Künste und war anschliessend<br />
an verschiedenen Bühnen in<br />
Deutschland und in der Schweiz<br />
tätig. Seit 2007 ist sie im deutschsprachigen<br />
Raum sehr erfolgreich<br />
als Musikkabarettistin und Liedermacherin<br />
unterwegs.<br />
Eine Liedermacherin, die sich auf der Geige begleitet, hat Seltenheitswert: Uta Köbernick auf der Bühne des<br />
Kleintheaters im Alexander Bertea-Dorftreff. (Fotos rm)<br />
Hinter diesem Lachen von Uta Köbernick<br />
verbergen sich Poesie und<br />
Boshaftigkeit gleichermassen.<br />
Poetisch und boshaft<br />
Ganz in rot, mit grauen Stiefeln betrat<br />
Uta Köbernick die Bühne, um<br />
loszulegen mit Überlegungen und<br />
Gedankengängen über die Grenze<br />
und den Abgrund zwischen ihr auf<br />
der Bühne und dem Publikum im<br />
Saal. Auch mit Grenzen haben Zäune<br />
zu tun, denen sie ihr erstes, leider<br />
topaktuelles Lied «Lass uns<br />
Zäune bauen» widmete. Bald war<br />
klar, dass es kein Abend zum Zurücklehnen<br />
wird. Köbernick spielt<br />
mit Worten wie ein Jongleur und<br />
setzt Pointen, oder lässt sie weg.<br />
Denkt man noch über eine Pointe<br />
nach, hat man schon zwei weitere<br />
verpasst. «Der Protestsong», hält<br />
sie fest, «ist kein Protestsong gewesen,<br />
sondern ein Widerständchen.»<br />
Im Programm «Grund für Liebe»<br />
wechseln Gedichte, Texte und Lieder<br />
sich ab. Einzelne sind schon zu<br />
Ende, kaum haben sie angefangen.<br />
Dazwischen Weisheiten und alltägliche,<br />
meist ironische Feststellungen<br />
aus einem grossen Buch. Uta<br />
Köbernick stellt nicht nur hohe Ansprüche<br />
an ihr Publikum mit dem,<br />
was sie sagt und singt, sondern vor<br />
allem auch mit dem, was sie weglässt.<br />
Sie finde es toll, dass wir<br />
Schweizer über so viele Dinge abstimmen<br />
dürften, vor allem – auf<br />
ihre Nationalität anspielend – immer<br />
wieder über sie.<br />
Köbernicks virtuos formulierte<br />
Texte, ob gesprochen oder gesungen,<br />
sind ein Mix von Poesie, Satire<br />
und Protest. Hart geht sie ins Gericht<br />
mit den Lebensmittelmultis<br />
und der Verkommerzialisierung des<br />
Wassers, um sich gleich darauf von<br />
ihrer Geige in einem einseitigen Dialog<br />
die Leviten lesen zu lassen, ist<br />
diese doch nicht damit einverstanden,<br />
als Handy-Klingelzeichen<br />
missbraucht zu werden. Sie zerpflückt<br />
das inzwischen gescheiterte<br />
transatlantische Handelsabkommen<br />
und vergleicht den Lottoschein mit<br />
dem Stimmzettel. Bei beiden gehe<br />
es darum, das Kreuz am richtigen<br />
Ort zu machen. Sie wagt sich sogar,<br />
und das mit grossem Erfolg, an ein<br />
eigenes berndeutsches Lied. Dazu<br />
besingt sie die Taxifahrer, erklärt,<br />
was alles auf der Welt wackelt und<br />
beschäftigt sich musikalisch mit einem<br />
Knoten. Uta Köbernick ist<br />
nicht nur eine gute Sängerin, sondern<br />
begleitet sich auch gekonnt<br />
mit Gitarre und Violine.<br />
Sind die Dietliker kulturmüde?<br />
Eine Frage drängte sich angesichts<br />
der freien Plätze an beiden Abenden<br />
auf: Sind die Dietliker kulturmüde<br />
oder sparen sie ihren Hunger<br />
nach Kultur für die erste Dietliker<br />
Kulturnacht am 24. Juni auf? Uta<br />
Köbernick und mit ihr das Team<br />
vom Kulturtreff hätten zweimal<br />
eine volles Haus verdient. Es ist<br />
nicht selbstverständlich, dass sich<br />
eine Künstlerin dieses Renommees<br />
– vor dem «Salzburger Stier» hat<br />
sie bereits den Deutschen Kleinkunstpreis<br />
und den Preis der deutsche<br />
Schallplattenkritik gewonnnen<br />
– für zwei Abende in ein Theater<br />
mit nur gerade 40 Plätzen<br />
Uta Köbernick im Dialog mit ihrer<br />
Geige, die sich darüber beschwert,<br />
als Handy-Klingelzeichen missbraucht<br />
zu werden.<br />
verpflichten lässt. Diejenigen Dietlikerinnen<br />
und Dietliker, die nicht<br />
bis Ende Juni auf Kultur warten<br />
wollten, haben ihren Entscheid sicher<br />
nicht bereut und dies auch mit<br />
herzlichem Applaus kundgetan.<br />
Mit einem ihrer letzten Lieder ist<br />
Köbernick dann doch noch auf den<br />
Titel ihres Programms eingegangen,<br />
um jedoch festzustellen, dass<br />
es für Liebe gar keinen Grund<br />
braucht.<br />
Ruedi Muffler
Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong> Sport und Freizeit<br />
5<br />
FCB siegt 3:0 gegen RW Winikon<br />
Zurück auf der Erfolgsspur<br />
Im ersten Heimspiel der Rückrunde<br />
gelang dem FC Brüttisellen ein<br />
erster Coup. Die Partie stand jedoch<br />
lange auf Messers Schneide<br />
und wurde erst in den Schlussminuten<br />
durch zwei Treffer des<br />
FCB klar gemacht.<br />
Wie schon gegen Volketswil<br />
legte das Heimteam<br />
ein starker Beginn<br />
vor. Bereits nach einigen<br />
Minuten wurde eine<br />
Grosschance vergeben. In<br />
der 20. Minute war es der in einer<br />
glänzenden Form aufspielende Samir<br />
Ben Mahfoudh, welcher den<br />
FCB mit einer gekonnten Aktion<br />
verdient in Führung schoss. Das<br />
Spiel glich sich nun aus, wobei die<br />
Gäste kurz vor der Pause mit einem<br />
Aluminiumtreffer nahe am Ausgleich<br />
waren. Mit dieser knappen<br />
Führung ging es bei sommerlichen<br />
Temperaturen in die Pause.<br />
Auch in der zweiten Halbzeit hatten<br />
beide Mannschaften ihre Möglichkeiten.<br />
Winikon scheiterte<br />
nochmals an der Torumrandung.<br />
Auf der Gegenseite hatte Dario<br />
Krebs eine Möglichkeit, den Vorsprung<br />
auszubauen; doch zögerte<br />
der Mittelfeldspieler mit der<br />
Schussabgabe vor dem Tor.<br />
Schlussspurt mit zwei Treffern<br />
Gegen Ende der Partie war es das<br />
Team von Trainer Merlo, das nochmals<br />
zusetzen konnte. Der in der<br />
Pause eingewechselte Youngster<br />
Armin Kulijci erlöste den Brüttiseller<br />
Anhang mit dem 2:0. In der<br />
Nachspielzeit war es Alessio Barigliano:<br />
Er enteilte der aufgerückten<br />
Abwehr der Gäste<br />
und erzielte das 3:0-<br />
Schlussresultat.<br />
Mit diesem Sieg bleibt<br />
der Kontakt zur Tabellenspitze<br />
intakt. Denn<br />
auch alle anderen Mannschaften,<br />
die um den Gruppensieg<br />
spielen, konnten ihre Spiele<br />
gewinnen.<br />
Osterpause und Auswärtspartie<br />
Während den Ostertagen ruht der<br />
Spielbetrieb, doch wird das Team<br />
auch über die Feiertage zum Training<br />
aufgeboten. Denn am Sonntag,<br />
22. April, steht das schwierige<br />
Spiel in Fehraltorf auf dem Programm.<br />
Spielbeginn ist um 11 Uhr<br />
auf dem Sportplatz Hüttenwis. Um<br />
gegen die kampfstarke Mannschaft<br />
von Fehraltorf zu bestehen, müssen<br />
sich die Brüttiseller nochmals steigern.<br />
Nur mit einer starken Mannschaftsleistung<br />
ist ein Auswärtssieg<br />
möglich.<br />
Allen unseren treuen Fans wünschen<br />
wir Frohe Ostern und danken<br />
für die Unterstützung.<br />
FC Brüttisellen-Dietlikon<br />
Walter Remy<br />
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TV Dietlikon Leichtathletik am Osterhasencup<br />
Toller Saisonstart mit Podestplätzen<br />
Die Dietliker Leichtathleten sind<br />
bereit für die anlaufende Saison.<br />
Am Osterhasencup kämpften sie<br />
erfolgreich um Spitzenplätze.<br />
Der Osterhasencup ist bei den Athleten<br />
im Turnverband nicht nur beliebt,<br />
weil es für jeden Teilnehmer<br />
einen Osterhasen gibt. Er bietet<br />
nach dem Wintertraining meist<br />
auch gleich die erste Gelegenheit,<br />
bei optimalen Bedingungen die<br />
Fortschritte zu überprüfen. Zwar<br />
führt der Sprint im Sihlhölzli in Zürich<br />
jeweils durch einen engen<br />
Korridor. Aber die Halle verfügt<br />
über eine Weit- und Hochsprunganlage,<br />
sodass vielfach erstmals<br />
wieder die Nagelschuhe angezogen<br />
werden können.<br />
Für die Jüngsten der Kategorie U14<br />
ist der Osterhasencup vielfach auch<br />
der erste «richtige» Leichtathletikwettkampf.<br />
Nicht so für Alessio<br />
Bäni und Petra Kümin, die beide<br />
bereits mit grösseren Ambitionen<br />
antraten. Beide konnten die Erwartungen<br />
dann auch erfüllen: Alessio<br />
durfte als zweiter, Petra als dritte<br />
auf das Podest steigen. Ebenfalls<br />
unter den besten zehn klassierten<br />
sich Alessia Mortari, Luca Cipolla<br />
und Dario Brunner, die alle noch<br />
zum jüngeren Jahrgang gehören.<br />
Hochsprungprobleme<br />
Bei den U16-Akteuren mussten<br />
viele erstmals im Weitsprung vom<br />
Balken springen, was aber meist<br />
gut gelang. Mehr Schwierigkeiten<br />
bot der Hochsprung, den wir im<br />
Training noch etwas vernachlässigt<br />
hatten. So vergab Mark Panduko<br />
nach einem tollen Wettkampf im<br />
Hochsprung den Sieg – aber auch<br />
der zweite Platz zu Beginn seiner<br />
ersten richtigen Leichtathletiksaison<br />
lässt sich durchaus sehen. Der<br />
noch ein Jahr jüngere Timothy<br />
Nwogor schaffte es auf Rang sieben<br />
und war damit zweitbester seines<br />
Jahrgangs.<br />
Sieg für Andrin Schneider<br />
Bei den oberen Kategorien waren<br />
einige nationale Top-Athleten am<br />
Start. So auch unser Andrin Schneider,<br />
der aus dem Training heraus<br />
die U20-Kategorie gewann, mit<br />
den Leistungen aber nicht ganz<br />
glücklich war. Dominik Rutschmann<br />
wurde im gleichen Wettkampf<br />
sechster. Bei den U18-Athleten<br />
gelangen Sandro Brunner ein<br />
guter Sprint und ein toller Weitsprung.<br />
Dennoch reichte es nicht<br />
ganz an die Spitze, weil Kugelstossen<br />
und Hochsprung nicht optimal<br />
gelangen. Lara Mortari schaffte es<br />
in ihrem ersten Wettkampf auch<br />
gleich unter die besten zehn.<br />
Bei den Senioren konnte Sam Frey<br />
seinen Titel nicht verteidigen, aber<br />
mit dem zweiten Platz durfte er<br />
sehr zufrieden sein. Die 35-jährige<br />
Rebecca Krebs musste bei den<br />
Frauen starten und klassierte sich<br />
nach einem guten Wettkampf im<br />
tollen siebten Rang.<br />
TV Dietlikon<br />
Andreas Krebs<br />
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Ein guter Sprint gelang Sandro Brunner (links) in Zürich.
6 Sport und Freizeit<br />
Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong><br />
In Kloten warten die Churer Piranhas<br />
Dietlikon zum dritten Mal im Superfinal<br />
Dietlikons NLA-Damenteam steht dank einem 6:2-Heimerfolg über die<br />
Red Ants Rychenberg Winterthur zum dritten Mal in Folge im Superfinal.<br />
Am 22. April kommt es nun in Kloten zum Superfinal-Spiel gegen Chur.<br />
Im entscheidenden dritten Playoff-<br />
Halbfinal-Spiel vom letzten Wochenende<br />
lag der Ball bereits nach<br />
knapp zwei Minuten zum ersten<br />
Mal im Tor der Winterthurerinnen.<br />
Isabelle Gerig hatte nach einer<br />
schönen Kombination keine Mühe,<br />
den Ball ins Tor zu befördern. Dietlikon<br />
war wie in den bisherigen<br />
Spielen die spielbestimmende<br />
Mannschaft und konnte diese<br />
Überlegenheit gegen Ende des ersten<br />
Drittels in ein weiteres Tor ummünzen.<br />
Die beiden Juniorinnen<br />
Sindy Rüegger und Rahel Rieder<br />
spielten die Verteidigung von Winterthur<br />
mit einer schönen Direktkombination<br />
aus und schossen das<br />
2:0 für Dietlikon.<br />
Tickets für den Superfinal<br />
Am 22. April, 16.50 Uhr findet<br />
in Kloten das Superfinal-Spiel<br />
statt. Die Tickets für den Fansektor<br />
vom UHC Dietlikon<br />
können via uhcdietlikon.ch/superfinal<br />
bestellt werden. (cs)<br />
Gegnerinnen energischer<br />
Nach der Pause kamen die Eulachstädterinnen<br />
etwas energischer aus<br />
der Kabine und verkürzten durch<br />
Nicole Mattle auf 2:1. Sie erwischte<br />
die sonst tadellose Monika Schmid<br />
zwischen den Hosenträgern. Dieses<br />
Tor gab Winterthur neuen Elan. Es<br />
war jedoch Dietlikon, welches etwas<br />
fürs Skore tun konnte. Nach<br />
einem Abschluss von Evelyne<br />
Ackermann reagierte Tanja Stella<br />
vor dem Tor am schnellsten auf den<br />
Rebound und stellte den alten<br />
Zweitore-Vorsprung wieder her.<br />
Winterthurs Topscorerin Margrit<br />
Scheidegger verkürzte in der 44.<br />
Minute zwar noch einmal auf 3:2,<br />
doch es war das letzte Aufbäumen<br />
der Red Ants. Erneut war es Stella,<br />
welche den Vorsprung wieder herstellte.<br />
Kurz vor Ende des Spiels<br />
bediente Linn Lundström am weiten<br />
Pfosten Andrea Streiff, welche<br />
nur noch einschieben musste. Als<br />
es Winterthur noch mit 6 gegen 5<br />
versuchte, erhöhte Dietlikon gar<br />
noch auf 6:2.<br />
Torjubel von Tanja Stella (Nr. 12, UHC Dietlikon) nach dem 4:2.<br />
Showdown gegen Chur<br />
Dietlikon sichert sich damit mit<br />
3:0-Siegen die dritte Superfinalqualifikation<br />
en suite und tritt nun<br />
am 22. April in der Swiss Arena in<br />
Kloten gegen die Piranhas aus<br />
Chur um den Schweizer Meistertitel<br />
in der höchsten Schweizer<br />
Spielklasse an.<br />
UHC Dietlikon<br />
Claudio Schwarz<br />
C-Juniorinnen verteidigen den Schweizermeister-Titel<br />
Die jungen Dietlikerinnen triumphierten im Derby<br />
Zum Saisonabschluss galt es für<br />
die C-Juniorinnen des UHC Dietlikon<br />
am letzten Wochenende den<br />
Schweizermeister-Titel aus dem<br />
Vorjahr zu verteidigen.<br />
Die Gegnerinnen hatten<br />
sich als regionale Gruppensieger<br />
jeweils auch<br />
souverän für das Finalturnier<br />
in Oberdorf (BL)<br />
qualifiziert: Bubendorf<br />
(BL), Davos-Klosters<br />
(GR), Hünenberg (ZG), Eggiwil<br />
(BE) sowie Dietlikons Nachbarinnen<br />
aus Bassersdorf.<br />
Im ersten Gruppenspiel spielten die<br />
Dietlikerinnen gegen das lokale<br />
Team aus Bubendorf. Diese hatten<br />
sich im Vorfeld als klarer Underdog<br />
gegen den Titelverteidiger aus<br />
Dietlikon ausgegeben. Endstand<br />
5:5: Kein guter, aber auch kein<br />
missglückter Start.<br />
Im zweiten Gruppenspiel war nun<br />
ein Sieg gefordert, um sich für den<br />
Halbfinal zu qualifizieren. Der<br />
Gegner war dieses Mal Davos-<br />
<br />
Klosters. Dietlikon gewann verdient<br />
mit 10:6. Damit war der<br />
Halbfinal sogar mit dem Gruppensieg<br />
gesichert. Als Gegnerinnen<br />
stellte sich dann Hünenberg<br />
heraus, welche den<br />
Bassersdorferinnen mit<br />
5:6 unterlagen.<br />
Am Sonntagmorgen standen<br />
sich die beiden<br />
Mannschaften ausgeruht<br />
und voll motiviert gegenüber.<br />
Der UHC Dietlikon<br />
zeigten sich wie verwandelt. Keine<br />
Spur von Nervosität, dafür Entschlossenheit<br />
und Aggressivität. So<br />
entwickelte sich ein überaus spannendes<br />
Spiel auf Augenhöhe. Das<br />
Publikum auf beiden Seiten war<br />
sich einig, dass dies Unihockey auf<br />
höchstem Niveau war. Zum Schluss<br />
gewann Dietlikon das Spiel mit 7:5<br />
und die Sensation war perfekt: der<br />
UHC Dietlikon erreicht wie im<br />
Vorjahr das Finale! Dieses Jahr<br />
hiess der Gegner UHC Bassersdorf,<br />
Dietlikons unmittelbarer Gemeinde-Nachbar.<br />
Nach dem Sieg<br />
gegen Hünenberg war aber allen<br />
klar, dass auch Bassersdorf zu<br />
schlagen war.<br />
Finale auch ein Derby<br />
Die Dietlikerinnen begannen wiederum<br />
höchst konzentriert und bissig.<br />
Zur Pause führte der UHCD<br />
ziemlich komfortabel mit 5:1. In<br />
der zweiten Halbzeit liess Dietlikon<br />
dann nichts mehr anbrennen.<br />
7:1 war das Schlussresultat.<br />
Schweizer Meister!<br />
Eine grosse Familie<br />
Eine unglaubliche Saison ging damit<br />
zu Ende. Das Team überzeugte<br />
insbesondere mit seiner Teamleistung.<br />
«One big family» war ihr<br />
Motto. Und es wurde gelebt. Zudem<br />
haben alle Spielerinnen auf<br />
technischer und taktischer Ebene<br />
unglaublich grosse Fortschritte erzielt<br />
– sicherlich der Verdienst des<br />
Trainer-Trios.<br />
UHC Dietlikon<br />
Claudio Schwarz<br />
Leimbacher AG<br />
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UHC Dietlikon<br />
Luck kommt<br />
UHCD-Sportchef Sascha Brendler<br />
kann einen weiteren Zuzug und den<br />
Verbleib zweier Stammspielerinnen<br />
vermelden. Von Ligakonkurrent<br />
Zug United kommt die 23-jährige<br />
Stürmerin Kassandra Luck zum<br />
UHC Dietlikon. Die gebürtige Zürcherin<br />
sucht in Dietlikon nach einer<br />
neuen Herausforderung. Luck beendete<br />
die Saison mit total 23<br />
Skorerpunkten, was in total fünf<br />
NLA-Saisons den besten Skorerwerten<br />
entsprach. «Ich wollte nach fünf<br />
Jahren eine Veränderung in meinem<br />
Unihockey-Leben und suchte eine<br />
neue Herausforderung. Bei Dietlikon<br />
sehe ich für die Zukunft grosses<br />
Entwicklungspotenzial und finde<br />
es spannend, eine neue Rolle im<br />
Team einzunehmen», meint Kassandra<br />
Luck zu ihrem Wechsel.<br />
Je ein weiteres Jahr haben Linda<br />
Pedrazzoli und Evelyne Ackermann<br />
zugesagt. Pedrazzoli hat sich<br />
hinter Andrea Gämperli und Isabelle<br />
Gerig zur drittbesten Skorerin<br />
weiterentwickelt und in der noch<br />
laufenden Saison bereits 31 Skorerpunkte<br />
erzielt. Ackermann nimmt<br />
beim UHCD bereits ihre siebte Saison<br />
in Angriff. Sie hat für den<br />
UHCD in der Meisterschaft insgesamt<br />
86 Skorerpunkte erzielt.<br />
UHC Dietlikon<br />
Claudio Schwarz
Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong> Sport und Freizeit<br />
7<br />
Kantonaler Frühlingswettkampf der Turnerinnen<br />
Wettkampfauftakt im Zugerland<br />
Der erste Wettkampf im Jahr, welcher<br />
von allen Kategorien geturnt<br />
wird, ist jeweils der kantonale<br />
Frühlingswettkampf. An diesem<br />
Anlass starten alle Turnerinnen der<br />
Kategorien K1 bis K7. Das Spezielle<br />
am diesjährigen Wettkampf war,<br />
dass der Austragungsort nicht im<br />
Kanton Zürich stattfand, sondern in<br />
Menzingen. Auch im Kanton Zug<br />
war die Turnhalle bestens ausgestattet.<br />
Bei den Jüngsten des TV Dietlikon<br />
ging es primär um das Sammeln<br />
von Wettkampferfahrung. Dabei<br />
konnte sich Inea Wenner mit dem<br />
63. Rang eine Auszeichnung sichern.<br />
Im K2 platzierte sich<br />
Francesca Scriva mit dem ausgezeichneten<br />
17. Rang in den ersten<br />
zehn Prozent, da insgesamt 293<br />
Turnerinnen in dieser Kategorie gestartet<br />
waren. Mya Wild, Giulia<br />
Rohner und Julia Messerer sicherten<br />
sich in dieser Kategorie auch<br />
eine Auszeichnung. In der Teamwertung<br />
ergab dies ein guter 7.<br />
Rang für den TV Dietlikon.<br />
Eine Kategorie höher erturnte sich<br />
Alessia Schmid mit einer ausgezeichneten<br />
Sprungnote (9.45) den<br />
44. Rang und holte sich somit mit<br />
Jolina Olthof (68.), Ruby Olthof<br />
(86.) und Sina Hirni (97.) eine Auszeichnung.<br />
In der Kategorie 4<br />
schaffte Lara Pfaller mit dem guten<br />
22. Rang den Sprung in die Auszeichnungen.<br />
Dabei zeigte sie eine<br />
sehr gute Reck- sowie Ringübung.<br />
Irina Matter platzierte sich mit dem<br />
34. Rang etwas hinter Lara, zeigte<br />
Lara Pfaller zeigt ihre K4-Auszeichnung.<br />
an den Schaukelringen jedoch auch<br />
einen Salto-Abgang. Selina Meneguz<br />
etablierte sich als letzte K4-<br />
Turnerin von Dietlikon in den Auszeichnungsrängen<br />
als 68. – dies<br />
dank einer sehr guten Recknote.<br />
Sarah Gall startete zum ersten Mal<br />
in der Königsdisziplin, im K7. Sie<br />
konnte ihre Form jedoch nicht vollständig<br />
abrufen, trotzdem gelang<br />
ihr ein guter Wettkampf. Die Turnvereinsmitglieder<br />
gratulieren Sarah<br />
Gall zu diesem Schritt ins K7.<br />
Bis zum nächsten Wettkampf in einem<br />
Monat gilt es nun, die Unsicherheiten<br />
auszumerzen und an der<br />
Ausstrahlung zu arbeiten.<br />
TV Dietlikon<br />
Andreas Zaugg<br />
Jugendlauf GLZ-Turnverband in Niederglatt<br />
Guter Lauf der Dietliker<br />
Läufe waren in den letzten Jahren<br />
nie die Stärke der Dietliker Leichtathleten.<br />
Die Jugendabteilung<br />
scheint das jetzt zu ändern.<br />
Der GLZ-Jugendlauf ist traditionell<br />
der am wenigsten beliebte Anlass<br />
im Wettkampfkalender der jungen<br />
Dietliker Leichtathleten. Dies auch,<br />
weil es im Turnverein Dietlikon<br />
keine eigentliche Laufgruppe gibt,<br />
sondern das Ausdauertraining mit<br />
Blick auf den Mehrkampf absolviert<br />
wird. Bei strahlendem Wetter<br />
zeigten aber bereits die jüngsten,<br />
dass da viel Talent und Begeisterung<br />
fürs Laufen vorhanden ist. Die<br />
Dietliker standen in der ersten Reihe<br />
und starteten mutig auf die 1,2<br />
Kilometer lange, dafür flache Strecke<br />
entlang der Glatt. Jorin Mohn<br />
zeigte, dass er aus einer Läuferfamilie<br />
stammt, übernahm von Beginn<br />
weg die Spitze und lief bei den<br />
neunjährigen Jungs einen ungefährdeten<br />
Sieg nach Hause. Auf<br />
Rang drei folgte bereits Tom Gube,<br />
knapp vor Basil Milz, der wie Jorin<br />
auch im nächsten Jahr noch in dieser<br />
Kategorie startberechtigt ist.<br />
Als siebter und damit viertbester<br />
Dietliker schaffte es auch Laurin<br />
Urech noch unter die besten Zehn.<br />
Bei den Jüngsten, Jahrgang 2010<br />
und jünger, gewann Diego Merki<br />
mit riesigem Vorsprung auf den allerdings<br />
erst fünfjährigen Jonas<br />
Krebs. Auch die dritte Kategorie<br />
bei den Buben wurde von einem<br />
Dietliker gewonnen: Dominik<br />
Springinsfeld setzte sich bald einmal<br />
ab und brachte den Sieg ungefährdet<br />
ins Ziel. Mit Jannis Milz<br />
(5.), Tobias Krebs (6.) und Robin<br />
Blatter (10.) war auch hier die<br />
Mannschaftsleistung hervorragend.<br />
Die Dietliker Mädchen waren in<br />
den unteren Kategorien nicht am<br />
Start.<br />
Gute Ausdauer<br />
In der Kategorie der Jahrgänge<br />
2004/2005 war Alessio Bäni, erklärtermassen<br />
kein Ausdauerspezialist,<br />
auf Rang 10 der schnellste der<br />
Jungen. Dafür waren die gleichaltrigen<br />
Mädchen vorne mit dabei.<br />
Alessia Mortari rettete ihren zweiten<br />
Platz ins Ziel, während Petra<br />
Kümin auf den letzten Metern noch<br />
überspurtet und auf Platz vier verwiesen<br />
wurde.<br />
Die ältesten Jugendlichen der Jahrgänge<br />
2001 bis 2003 mussten auf<br />
die längste Strecke von 2,8 Kilometern.<br />
Für die meisten unbekanntes<br />
Terrain, dennoch liefen die<br />
Dietliker von Beginn weg vorne<br />
mit. Mark Panduko, sonst eher ein<br />
Sprinter, verlor erst gegen Ende<br />
den Anschluss und sicherte sich<br />
den zweiten Platz. Dahinter folgten<br />
die Teamkameraden Julian Meneguz<br />
und Timothy Nwogor, der noch<br />
zwei Jahre in dieser Kategorie laufen<br />
kann. Nicola Brunner erreichte<br />
Rang 8. Bei den Mädchen lief Lara<br />
Mortari lange um die Medaillen<br />
mit, fiel dann aber noch auf Rang 6<br />
zurück, direkt vor Nadja Kuhn.<br />
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Andreas Krebs<br />
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H&M, Zebra, Ochsner Sport, Reno, C&A und die Outlets von Globus und Schild. Das Brandbachcenter in<br />
Dietlikon ist immer auch ein Geheimtipp in Sachen Fashion – mit Qualität und Stil zu brandheissen Preisen.<br />
Schild und Globus Geschäftsführerin Carmen Blaser hat den Mode-Durchblick und erklärt die Trends der<br />
neuen Saison.<br />
Welche Schnittformen sind «in»?<br />
Carmen Blaser: Bei den Damen gehören<br />
diesen Sommer 7/8 Hosen einfach<br />
in jeden Kleiderschrank. Bei den<br />
Herren sind die Hemden näher auf<br />
den Körper geschnitten.<br />
Gehören Bling-Bling-Kleidungsstücke<br />
bereits wieder der Vergangenheit<br />
an?<br />
Bling-Bling wird bei den Damen<br />
wohl immer ein Thema sein. Jedes<br />
Jahr wird es einfach neu eingesetzt. In<br />
diesem Jahr findet man was Glänzendes<br />
mal an einem Schuh oder auf<br />
einem Shirt. Aber wir Frauen sind halt<br />
gerne mal Prinzessin und Steinchen<br />
unterstreichen dieses Gefühl…<br />
Was sind die Fashion-Highlights<br />
für den Sommer <strong>2017</strong>?<br />
Bei den Damen sind es klar Blumen,<br />
Punkte und Streifen. Der Sommer<br />
wird verspielt und die Muster werden<br />
gerne auch gekonnt kombiniert.<br />
Bei den Herren setzt man auf<br />
gebrannte Töne; dies bedeutet, es ist<br />
farbig aber nicht knallig.<br />
Welche Schuhe trägt die Frau von<br />
Welt zu den erwähnten Klamotten?<br />
Bei den Damen wie auch bei den Herren<br />
ist der Hauptschuh in diesem<br />
Sommer der Sneaker.<br />
Wie kleidet sich der modische<br />
Mann in diesem Sommer?<br />
Bei den Herren ist neu das Gilet auf<br />
dem Vormarsch. Ein tolles neues<br />
Kleidungsstück, dass den Mann angezogen<br />
und modisch, jugendlich erscheinen<br />
lässt. Auch Chinos werden<br />
weiterhin sehr gerne getragen und<br />
ohne Polo-Shirt läuft gar nichts.<br />
Mit welchem Teil oder Style zeigt<br />
Frau, dass sie im Sommer <strong>2017</strong> voll<br />
auf den Trend setzt?<br />
Bei den Damen wird klar auf ganze<br />
Outfits gesetzt. Man trägt nicht nur<br />
eine Hose und das passende Shirt.<br />
Man kombiniert Farben, Muster, Materialen<br />
und rundet das ganze mit den<br />
perfekten Accessoires ab. Schlechte<br />
Nachrichten für die Männer: wir brauchen<br />
nun noch mehr Platz im gemeinsamen<br />
Kleiderschrank, denn jedes<br />
Outfit besteht aus mindestens 4 Teilen<br />
und ist mit den perfekten Accessoires<br />
wie Tasche, Schuhe, Schmuck und<br />
Foulards abgerundet.<br />
Mit wie vielen Basis-Teilen kann<br />
sich Frau modisch gut anziehen?<br />
Und welche Teile gehören dazu?<br />
Eine schwierige Frage. Ich glaube,<br />
dass in jeden Kleiderschrank folgende<br />
Basic-Teile gehören:<br />
– eine gut sitzende Jeans<br />
– eine schwarze Basic Hose<br />
– ein Blazer, der gut zur Körperform<br />
der Dame passt<br />
– dazu sicher eine weisse Bluse<br />
– das «kleine Schwarze»<br />
– Shirts<br />
– ein Strickcardigan<br />
Dazu kommen Teile, die man gerne<br />
trägt und sich einfach wohl fühlt. Und<br />
aus diesen Basic kombiniert man<br />
dann Outfits. Je nach Budget und<br />
Möglichkeiten sind da die Grenzen<br />
nach oben offen. Aber egal was gerade<br />
Trend ist, diese Basic-Teile sollten<br />
immer in der richtigen Grösse und<br />
im richtigen vorteilhaften Schnitt im<br />
Schrank sein. Oh ja, auch sehr wichtig:<br />
immer auch jedes Jahr ein Teil<br />
kaufen, das man eigentlich nicht wirklich<br />
braucht, aber das Herz entscheidet<br />
«DAS muss ich einfach haben».<br />
Gibt es eigentlich noch eine klare<br />
Unterscheidung von Freizeit-Mode<br />
und Business-Mode?<br />
Die Unterschiede sind in den letzten<br />
Jahren sicher weniger geworden.<br />
Wenn man keinen Dresscode am Arbeitsplatz<br />
hat, sind die Freiheiten viel<br />
grösser geworden und man kann sich<br />
selber viel besser ausleben. Im Geschäftsleben<br />
kleidet man sich immer<br />
häufiger Smart-Business und in der<br />
Freizeit gehört mittlerweile auch ein<br />
Blazer zu den Alltagskleidern.<br />
Ich glaube jedoch, dass man sich<br />
immer der Arbeitsbranche und der<br />
Stellung entsprechend kleiden sollte.<br />
Es gibt jedoch viele Möglichkeiten<br />
und die Modeberater helfen gerne mit<br />
jedem Kunden seinen Stil zu entdecken<br />
und die Möglichkeiten aufzuzeigen.<br />
Im Brandbachcenter gibt es jeden<br />
Monat brandheisse Preise zu gewinnen.<br />
Im April warten ein LG<br />
TV im Wert von 779 Franken oder<br />
12 mal 100 Franken-Gutscheine<br />
von C&A und Reno. Talons zum<br />
Mitmachen gibt es vor Ort und<br />
können bis zum 29. April <strong>2017</strong> in<br />
den aufgestellten Urnen im Brandbachsenter<br />
deponiert werden.<br />
www.brandbachcenter.ch<br />
Und welches Teil aus der Saison<br />
2016 kann man auch in diesem<br />
Sommer wieder hervorholen, ohne<br />
total out zu sein?<br />
Bei den Damen ist der Marine-Look<br />
ein beliebtes Sommer-Thema und<br />
kann auch in diesem Jahr sehr gut getragen<br />
werden. Man setzt vielleicht<br />
noch mehr auf Streifen und Punkte<br />
wie letztes Jahr, aber die Farben sind<br />
und bleiben gleich. Rot, Blau, Weiss.<br />
Mit welchen Accessoires kann<br />
Mann und Frau in den kommenden<br />
Monaten punkten?<br />
Bei den Damen sind Taschen und<br />
Schuhe das Accessoire dieser Saison.<br />
Schuhe und Taschen sollen nicht nur<br />
praktisch sein, sondern sollen das<br />
Outfit abrunden und die Trägerin perfekt<br />
in Szene setzen.<br />
Bei den Herren ist das neuste Accessoire<br />
das Pochettli (der kleine Stoff,<br />
der in die Brusttasche von jedem Veston<br />
und Anzug gehört). Mittlerweile<br />
darf Mann ja auch häufig auf eine<br />
Krawatte verzichten, doch ohne Pochettli<br />
geht jedoch einfach gar nichts.<br />
Der Profi unter den Herren setzt auch<br />
mit seinen Socken ein farbiges Mode-<br />
Statement.<br />
Welche weiteren Highlights darf<br />
man bei einer Frühlings-Shoppingtour<br />
in Ihrem Outlet auf keinen<br />
Fall verpassen?<br />
Generell sollte man Zeit mitnehmen.<br />
Es geht natürlich auch schneller, aber<br />
die perfekten Teile müssen (Ostern<br />
gerecht) auch erst entdeckt und gefunden<br />
werden. Voller Stolz haben<br />
wir neue Marken wie Monari ins Sortiment<br />
aufgenommen und unsere<br />
Schuh- und Accessoire-Abteilung<br />
wurde ausgebaut.<br />
Exklusive Mode für Damen von Schild –<br />
elegant, klassisch und modern.<br />
Ob sportlich chic oder elegant, bei Schild<br />
findet der modische Mann das perfekte Outfit.<br />
Was können Sie für Ostern bieten?<br />
Für Ostern bieten wir die perfekte Bekleidung.<br />
Egal ob Familienwandern<br />
und Ostereiersuche im Wald, gemütliches<br />
Brunchen mit der Familie oder<br />
ein gediegener Restaurantbesuch...<br />
wir haben für alle das perfekte Outfit.
Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong> Handel – Industrie – Gewerbe<br />
9<br />
Im Alterszentrum Hofwiesen<br />
Kurse in Gangsicherheit<br />
Sicher gehen und sich bewegen<br />
können, ist mit zunehmendem Alter<br />
keine Selbstverständlichkeit mehr.<br />
Gut zu wissen, dass bereits ein gezieltes<br />
Training pro Woche Ihre Sicherheit<br />
und Ihr Vertrauen verbessern<br />
hilft. Die nächsten Kurse<br />
beginnen am Montag, 5. Mai.<br />
Gehen und sich bewegen können,<br />
ermöglicht ein selbstständiges Leben<br />
bis ins hohe Alter. Um dieses<br />
Ziel zu unterstützen, sind die<br />
Hauptinhalte der Kurse das Stärken<br />
der Muskelkraft für das Gehen und<br />
die Haltung, das Fördern des<br />
Gleichgewichts im Stehen und in<br />
der Bewegung, das Trainieren der<br />
Beweglichkeit, Koordination sowie<br />
des sicheren Gehens auch auf unebenem<br />
und rutschigem Boden.<br />
Die Übungen helfen, Ihr Vertrauen<br />
in Ihre eigene Gangsicherheit zu<br />
verbessern.<br />
Im Neueinsteigerkurs lernen Sie<br />
zudem allgemeine Sturzrisikofaktoren<br />
kennen und Ihre persönlichen<br />
Risikofaktoren erkennen sowie was<br />
Sie selber für Ihre Gangsicherheit<br />
machen können. Im Fortgeschrittenenkurs<br />
wird spezifisch auch die<br />
Reaktionsschnelligkeit, das Multitasking<br />
und die Kombination von<br />
Gleichgewichts- und Kraftübungen<br />
trainiert. Im Kurs mit Gehhilfe<br />
üben wir, Vertrauen zu haben in unsere<br />
Beine, wir stärken die Haltungs-<br />
und Atemkraft sowie die<br />
Koordination.<br />
Was erwartet Sie?<br />
Zielgerichtete Übungen, verpackt<br />
in abwechslungsreiche Lektionen,<br />
Übungen basierend auf aktuellsten<br />
Erkenntnissen, eine entspannte und<br />
humorvolle Atmosphäre in einer<br />
wohlwollenden Gruppe, Tipps und<br />
Tricks für mehr Sicherheit im Alltag<br />
sind die Inhalte des Kurses. Es<br />
kommt dazu, dass das Training innerhalb<br />
der Gruppe auch Spass<br />
macht.<br />
Die Kursleiterin, Katrin Reutener,<br />
ist Sportlehrerin ETH und Sportleiterin<br />
Pro Senectute. Die Kurse finden<br />
jeweils am Montagnachmittag<br />
vom 5. Mai bis 10. Juli statt. Anmeldeschluss<br />
ist der Freitag, 21.<br />
April. Weitere Details zu den Kursen<br />
finden Sie im Inserat.<br />
Reutener Beratungen<br />
Katrin Reutener<br />
Schiessgefahr<br />
Auf dem Schiessplatz Wangen-<br />
Brüttisellen wird wie folgt scharf<br />
geschossen:<br />
Dienstag, 18. April <strong>2017</strong><br />
08.00–10.00 Uhr<br />
FULW RS 95 Dübendorf<br />
Unter Ablehnung jeder Haftung<br />
im Nichtbeachtungsfalle wird<br />
jedermann aufgefordert, das Betreten<br />
des gefährdeten Gebietes<br />
zu unterlassen.<br />
Luftwaffe<br />
Lehrverband FU 30<br />
Kdo FULW Schulen 95<br />
FÜR IHR<br />
OSTERFEST<br />
Vom 3. bis <strong>15</strong>. April <strong>2017</strong><br />
Basteln<br />
mit dem<br />
Osterhasen<br />
Samstag, <strong>15</strong>. April <strong>2017</strong><br />
11.00 – <strong>15</strong>.00 Uhr<br />
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10 Parteien – Organisationen – Vereine<br />
Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong><br />
Jahresthema Gesundheit<br />
Freestyle-Ausflug mit Jugendtreff<br />
Beim Ausflug des Jugendtreffs in Dietlikon schafften die bewegungsfreudigen<br />
Teilnehmer sogar synchrone Rückwärtssaltos.<br />
Ende März machte sich eine Gruppe<br />
von mehrheitlich männlichen<br />
Jugendlichen des Jugendtreffs Red<br />
Sky zusammen mit der Treffleitung<br />
auf nach Winterthur in den Skills<br />
Park. Die Multisporthalle, die neben<br />
einer grosszügigen Freestyle-<br />
Anlage mit Skatepark, Pumptrack,<br />
Bowl und Sprungschanze auch einen<br />
grosszügigen Trampolinpark,<br />
einen Indoor-Fussballplatz sowie<br />
eine Fitnessanlage zu bieten hat,<br />
war nicht das ursprüngliche Ausflugsziel,<br />
erklärt Moritz Wey, Jugendarbeiter<br />
in Ausbildung und<br />
Verantwortlicher des Projekts.<br />
«Nachdem wir festgestellt hatten,<br />
dass das Interesse an einem Schlittel-<br />
oder Schlittschuhausflug nicht<br />
sehr gross ausfiel, haben wir uns<br />
bei den Jugendlichen nach Alternativen<br />
umgehört und mit der seit<br />
Ende letzten Jahres eröffneten<br />
Trendsporthalle eine wetterunabhängige<br />
und attraktive Ausflugsmöglichkeit<br />
gefunden», so Wey.<br />
Die elf Jugendlichen zwischen 13<br />
und 18 Jahren bewegten sich in<br />
Kleingruppen frei innerhalb des<br />
Skills Park und probierten sich in<br />
den verschiedenen Disziplinen aus.<br />
Besonders die verschiedenen<br />
Trampolinbereiche taten es den<br />
sportinteressierten Besuchern an.<br />
Doch auch der Skatepark und der<br />
daneben liegende Kraftraum wurden<br />
neugierig ausprobiert. Nach<br />
intensiven drei Stunden machte<br />
sich die Gruppe wieder auf die kurze<br />
Rückfahrt mit dem Zug nach<br />
Dietlikon.<br />
Während es für viele der Teilnehmenden<br />
ein erster Besuch im Skills<br />
Park war, wird es für einige sicherlich<br />
nicht der letzte sein. Der Sportausflug,<br />
der im Rahmen des Jahresthemas<br />
Gesundheit der offenen Jugendarbeit<br />
Dietlikon geplant<br />
wurde, ist einer von mehreren kommenden<br />
Angeboten dieses Jahres.<br />
So wird die OJUGA Dietlikon am<br />
Jugendkulturfest Lockvogel einen<br />
Infostand zum Thema Suchtprävention<br />
anbieten, im Sommer ein<br />
Sportcamp durchführen und in den<br />
Herbstferien ein spezielles Gesundheitsprojekt<br />
lancieren.<br />
Jugendtreff Red Sky<br />
Moritz Wey<br />
39. Generalversammlung der Vitaswiss Dietlikon<br />
Die Nummer fünf der Schweiz<br />
50 Jahre Turngruppen – unter diesem<br />
Motto lud die Vitaswiss Dietlikon<br />
zur diesjährigen 39. Generalversammlung<br />
ins katholische<br />
Pfarreizentrum ein.<br />
81 Personen kamen der Einladung<br />
nach, darunter Gemeindepräsidentin<br />
Edith Zuber, Manuela Römer<br />
als Vertretung der Schulgemeinde<br />
sowie Ursula Schütz vom Verbandsvorstand<br />
Luzern. Speditiv<br />
leitete die Präsidentin Anita Moor<br />
durch den geschäftlichen Teil. Der<br />
erste Höhepunkt war auch dieses<br />
Jahr wieder die musikuntermalte<br />
Diashow des vergangenen Wanderjahres.<br />
Man fühlte sich gleich mittendrin<br />
in den Wanderungen beim<br />
Geniessen der herrlichen Bild- und<br />
Musikkomposition.<br />
Verena Fischer bedankte sich bei<br />
allen ehemaligen und aktiven Leiterinnen,<br />
Präsidentinnen und Vorstandsmitgliedern<br />
für ihr grosses<br />
Engagement zum Wohle der Volksgesundheit<br />
und legte der Versammlung<br />
den Jahresbericht zur Abnahme<br />
vor.<br />
Neuer Aktuar: Bernhard Wüschner<br />
Zur grossen Freude aller konnte ein<br />
neuer Aktuar in den Vorstand<br />
gewählt werden. Mit Riesenapplaus<br />
hiess das Gremium Bernhard<br />
Wüschner herzlich willkommen im<br />
Amt.<br />
Unter dem Punkt Ehrungen erfuhren<br />
die Anwesenden, dass im Jahre<br />
1967 in Dietlikon die ersten Helmel-Atemgymnastik-<br />
und Phonosomatikgruppen<br />
gegründet wurden,<br />
und zwar unter dem Patronat der<br />
Sektion Wallisellen. Schon bald<br />
wurde ausgebaut und auch in Brüttisellen<br />
wurden weitere Turngruppen<br />
eröffnet. Im Laufe der Zeit<br />
wurden Gruppen geschlossen und<br />
andere wieder eröffnet. Aus den<br />
Anfängen bestehen noch drei<br />
Gruppen. Unser Angebot wurde<br />
seit 2005 stetig ausgebaut. 1978<br />
wurde die Sektion Dietlikon gegründet<br />
und im Jahr 2003 stiess die<br />
Sektion Wallisellen dazu.<br />
Bis 2003 hiess der Verein noch<br />
«Volksgesundheit Schweiz». Mit<br />
der Modernisierung der Struktur<br />
des Verbandes wurde man zur heutigen<br />
Vitaswiss umbenannt. Der<br />
Verband engagiert sich massgeblich<br />
in der Gesundheitspolitik und<br />
kooperiert mit verschiedenen Fachorganisationen.<br />
Ursula Schütz vom<br />
Verbandsvorstand überbrachte<br />
herzliche Grüsse und war erstaunt,<br />
was die Dietliker Sektion in Sachen<br />
Turnen alles anbietet. Schütz erläuterte,<br />
dass die Sektion Dietlikon in<br />
der Mitgliederstatistik schweizweit<br />
an fünfter Stelle rangiert. Vor den<br />
Dietlikern sind nur die Sektionen<br />
Bern, Uri, Naters und Liestal.<br />
Zum Schluss kam die angekündigte<br />
Überraschung. Drei aktuelle Leiterinnen<br />
schrieben das Drehbuch,<br />
übernahmen die Regie und die Moderationen<br />
bei den Filmaufnahmen.<br />
Ein einmaliges Film- und Tondokument<br />
von einigen ehemaligen<br />
Turnleiterinnen und heute noch aktiven<br />
Mitliedern aus der Anfangszeit<br />
rundete den unterhaltsamen<br />
Abend ab. Wir freuen uns auf die<br />
GV 2018 und dem 40-Jahr-Jubiläum<br />
der Sektion. Bis dahin bleiben<br />
Sie aktiv und gesund!<br />
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Im katholischen Pfarreizentrum nahmen über 80 Leute an der Vitaswiss-<br />
Generalversammlung teil.
Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />
11<br />
Leidenschaften und Steckenpferde im Alterszentrum<br />
Hobbyausstellung im «Hofwiesen»<br />
Queen Elisabeth und kleine Messer<br />
treffen sich an Ostern im Saal<br />
des Alterszentrums Hofwiesen als<br />
Teil der mit Spannung erwarteten<br />
Hobbyausstellung.<br />
Queen Elisabeth ist vielgesehener<br />
Gast im Sammelalbum einer Bewohnerin<br />
über Prominente, vor allem<br />
über Royals in Europa. Die<br />
Messer gehören zu einer kleinen<br />
und feinen Sammlung von Taschenmessern,<br />
dessen ältestes Mitglied,<br />
wohl die Grossmutter einer<br />
Bewohnerin, bereits im Jahr 1900<br />
benutzt hat. Geschichte und Emotionen<br />
gehören untrennbar zu den<br />
ausgestellten Hobbys dazu.<br />
Über die Ostertage vom Karfreitag,<br />
14. bis Ostermontag, 17. April von<br />
14.30 bis 17.00 Uhr zeigen rund 20<br />
Bewohner und Mitarbeiter des Alterszentrums<br />
Hofwiesen in einer<br />
Ausstellung ihre Hobbys und<br />
Sammlungen. Das Gezeigte soll<br />
überraschende Verbindungen zueinander<br />
aufzeigen und einen Teil von<br />
sich preisgeben, der im Alltag nicht<br />
sichtbar wird. Etwas an einem Mitarbeiter<br />
entdecken, das man nicht<br />
erwartet hat und von einer Bewohnerin<br />
Tipps für Küchenangelegenheiten<br />
zu bekommen, könnten Nebenprodukte<br />
der Ausstellung sein.<br />
So kann man sich auf spielerische<br />
und überraschende Momente freuen!<br />
An der Hobbyausstellung an Ostern im Alterszentrum Hofwiesen zeigen<br />
Bewohner und Mitarbeiter ihre Hobbys. Von Gehäkeltem über Gemaltes<br />
bis zu selber gemachten Filmen, Gekochtem und Gebackenem sowie Sammelalben<br />
und Erzählungen wird es vieles zu sehen, zu hören und zu kosten<br />
geben.<br />
Singen, Filme und Kulinarisches<br />
Manchmal braucht es einige Nachforschung,<br />
um ein Hobby überhaupt<br />
zu definieren. Ist Bücher lesen<br />
ein Hobby? Ja, aber es lässt<br />
sich nicht so ohne weiteres ausstellen.<br />
Einige Freizeitsängerinnen<br />
meldeten sich und schliesslich entschied<br />
man, keinen Ausstellungsteil<br />
darüber zu inszenieren. Ein singender<br />
Bewohner jedoch gibt mit<br />
seinem Sohn am Ostersamstag ein<br />
Ständchen. Die Schilderung von<br />
Wanderungen im Tessin trifft auf<br />
die Sammlung selbst gebastelter<br />
Weihnachtskarten, der gehäkelte<br />
Kleiderbügel hängt neben den projizierten,<br />
selbst gedrehten und vertonten<br />
Filmen.<br />
Auch kulinarische Hobbys sind gut<br />
vertreten. Offenbar kochen und backen<br />
die Mitarbeiterinnen im AZ<br />
Hofwiesen sehr gerne. Die Besucher<br />
der Ausstellung dürfen sich<br />
auf kroatische Backkunst, indische<br />
Snacks und ein kosovarisches Teiggericht<br />
freuen. An jedem der vier<br />
Ausstellungstage ist ein solches<br />
Highlight geplant.<br />
Die Vorbereitungen für die Ausstellung<br />
waren umfangreich: Aussteller<br />
anwerben, Beratung, Art der<br />
Präsentation wählen und Logistik<br />
für den Transfer der Gegenstände<br />
sowie Werbung machen, nahmen<br />
die Zeit der beiden Verantwortlichen<br />
in Anspruch. Gabriela Huldi<br />
(Gerontologin) und Catherine<br />
Zbinden (Leitung Hauswirtschaft)<br />
haben die Aufgabe mit viel Begeisterung<br />
angepackt. Auch ihre Hobbys<br />
sind in der Ausstellung zu finden.<br />
Sie und die Schar der Aussteller<br />
freuen sich über Ihren Besuch!<br />
Ein weiteres Nebenprodukt kristallisierte<br />
sich während der Vorbereitungszeit<br />
heraus: die Aussteller zeigen<br />
einen Teil ihres Schaffens und<br />
damit einen Teil von sich selbst. Ist<br />
das nun gesundes Selbstvertrauen<br />
oder doch ein wenig Eitelkeit?<br />
Ohne Hobbys, die uns erfreuen, die<br />
uns die Zeit vertreiben, die etwas<br />
Bleibendes schaffen, die uns gute<br />
Gefühle vermitteln, wären wir vielleicht<br />
ein Stück ärmer. Auch diejenigen,<br />
die in der Küche stehen und<br />
deren Ergebnis keinen bleibenden<br />
Bestand hat, beginnen doch immer<br />
wieder von vorne, laden Gäste ein<br />
und planen den nächsten Abend mit<br />
Freunden.<br />
Alterszentrum Hofwiesen<br />
Gabriela Huldi und<br />
Catherine Zbinden<br />
Leitplan für die Dietliker Bahnhofstrasse<br />
Koordinierte Entwicklung der Ortsmitte<br />
Die Dietliker Bahnhofstrasse steht<br />
zunehmend unter Druck. Eine augenfällige<br />
Verödung ist erlebbar,<br />
wie leer stehende Ladenflächen<br />
und ein enormes Verkehrsaufkommen.<br />
Um die Standortattraktivität<br />
für die Gewerbetreibenden und die<br />
Lebensqualität für Dietliker Einwohner<br />
zu erhalten, sind beherzte<br />
Massnahmen zugunsten einer<br />
räumlichen Seele der Gemeinde<br />
nötig.<br />
Die IG Ortsmitte setzt sich für die<br />
nachhaltige Entwicklung der Dietliker<br />
Ortsmitte ein. Insbesondere<br />
geht es um die begegnungsfreundliche,<br />
multifunktionale Gestaltung<br />
des öffentlichen Raumes, attraktive<br />
Standorte für den Detailhandel und<br />
weitere Gewerbetreibende sowie<br />
eine sichere MIV-Verkehrsführung.<br />
Das steht im Grundsatz auch in Artikel<br />
16 der Dietliker Bau- und Zonenordnung<br />
(BZO) und soll gemäss<br />
dieser Verordnung mit einer<br />
sogenannten Leitplanung angestrebt<br />
werden. Eine Leitplanung<br />
wird auch als «Masterplan», «Entwicklungsplan»<br />
oder «Zukunftsbild»<br />
bezeichnet.<br />
Mit einer solchen Planung werden<br />
zuerst ortsplanerische Strategien<br />
entwickelt und Handlungsvorschläge<br />
erarbeitet: Es wird ein Bild<br />
der künftigen Ortsmitte entwickelt,<br />
bevor partikuläre Bauvorhaben<br />
vertieft werden. Die heutige Entwicklung<br />
und die aktuellen und geplanten<br />
Bautätigkeiten im Raum<br />
der Bahnhofstrasse zeigen, was<br />
passiert, wenn ein ganzheitliches<br />
und auf die Aspekte der Nachhaltigkeit<br />
abgestimmtes Zukunftsbild<br />
fehlt.<br />
Nicht im stillen Kämmerlein<br />
Wenn räumliche Probleme nicht<br />
mehr durch Erweiterung der Siedlungsfläche<br />
gelöst werden, nehmen<br />
die Anforderungen an Koordination,<br />
Kooperation und Kommunikation<br />
zu. Vor allem, weil in den dicht<br />
besiedelten Gebieten viele Akteure<br />
berücksichtigt werden müssen, deren<br />
Interessen oft divergieren.<br />
Die Gestaltung der Bahnhofstrasse<br />
und deren angrenzenden Zonen für<br />
öffentliche Bauten sind von öffentlichem<br />
Interesse, sodass auch die<br />
Dietliker Bevölkerung frühzeitig<br />
und angemessen in die Planung<br />
einzubeziehen ist. Die IG Ortsmitte<br />
schlägt deshalb vor, die diskutierte<br />
Leitplanung für eine lebendige<br />
Bahnhofstrasse mit einem transparenten,<br />
kooperativen Planungsverfahren<br />
zu erarbeiten. Das hat sich<br />
in vielen Gemeinden bewährt. Das<br />
stille Kämmerlein ist auch in der<br />
Ortsplanung längst passé. Nutzen<br />
wir die Chance und ermöglichen<br />
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Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong> 13<br />
121. Generalversammlung des Turnvereins Dietlikon<br />
Grosse Ehre für Raffael Pfaller: Trophäe für Sportler des Jahres erhalten<br />
Am letzten Freitag legte die Vereinsleitung<br />
erneut Rechenschaft<br />
ab über das vergangene Vereinsjahr<br />
des TV Dietlikon. Da sich die<br />
Jahresrechnung und das neue<br />
Budget im erwarteten Rahmen bewegten<br />
und <strong>2017</strong> kein Wahljahr<br />
war, fokussierte sich die Aufmerksamkeit<br />
auf die Wahl des Sportlers<br />
und Teams des Jahres sowie die<br />
Präsentation der neuen Vereinsbekleidung.<br />
Pünktlich startete Roman Erismann<br />
die 121. GV des Turnvereins Dietlikon<br />
im gut besuchten<br />
Saal der katholischen<br />
Kirche mit einem Rückblick<br />
auf das fast schon<br />
legendäre Turnfest von<br />
1997, das Wadibrü. Die<br />
Ausschnitte der Reportage<br />
von Televista sorgten<br />
für Heiterkeit im Saal und «Weisch<br />
no…»-Sprüchen. Der ganze Film<br />
ist auf der Homepage des TV Dietlikon<br />
abrufbar.<br />
Leider mussten wir uns auch in diesem<br />
Jahr wieder von zwei Mitgliedern<br />
für immer verabschieden, was<br />
an der GV jeweils mit einer Gedenkminute<br />
gewürdigt wird. Nach<br />
der Feststellung der Anwesenheiten,<br />
Beschlussfähigkeit und Mutationen<br />
führte Michelle Curti alsbald<br />
gewohnt souverän durch die<br />
Jahresrechnung 2016 und bekam<br />
von den Revisoren und den Vereinsmitgliedern<br />
natürlich die Decharge<br />
erteilt.<br />
Sportler des Jahres<br />
Als letztes Traktandum vor der<br />
Pause stand die Präsentation der<br />
Nominierten für den Award «Sportler<br />
des Jahres» an. Eliane Voser<br />
durfte hier die Nominierten würdigen<br />
und ihre Leistungen<br />
herausstreichen. Ins<br />
Rennen gingen Raffael<br />
Pfaller, der sich im Geräteturnen<br />
im K6 in der<br />
ersten Saison direkt für<br />
die Schweizermeisterschaften<br />
qualifizierte<br />
und dort sogar eine Auszeichnung<br />
erturnte. Ebenfalls für den Schweizer<br />
Final qualifizieren konnte sich<br />
das LMM Mixed Team mit Teilnehmern<br />
von Dietlikon und Bassersdorf.<br />
Die Dritten im Bunde<br />
waren das Volleyball-Herren-2-Ensemble,<br />
welche sich in der letzten<br />
Saison den Aufstieg sicherten und<br />
nun bereits solide im Mittelfeld<br />
klassiert sind.<br />
Trophäe für Raffael Pfaller<br />
Nach der Pause präsentierte Roman<br />
Erismann dann die noch notwendigen<br />
Anpassungen an den Vereinsstatuten,<br />
welche von der Versammlung<br />
abgenommen wurden. Danach<br />
konnte Michelle Curti das Budget<br />
vorstellen sowie die neue Revisorin<br />
begrüssen. Nach dem Dank an die<br />
Verbandstätigen und der Vorstellung<br />
des Jahresprogramms <strong>2017</strong><br />
wurde dann auch die Abstimmung<br />
des Sportlers des Jahres aufgelöst<br />
und Raffael Pfaller durfte mit überwältigendem<br />
Mehr die Trophäe in<br />
Empfang nehmen.<br />
Modisch auf der Höhe<br />
Der letzte Punkt auf der Traktandenliste<br />
sorge dann erwartungsgemäss<br />
für einigen Gesprächsstoff.<br />
Zeigte die Trainerkommission doch<br />
die Kollektion für den neuen Vereinstrainer<br />
des Turnvereins.<br />
Und bevor die Versammlung geschlossen<br />
werden konnte, warb<br />
Beat Schneider noch für – insbesondere<br />
weibliche Neumitglieder –<br />
für die Veteranengruppe. Dort kann<br />
man bereits ab 40 Jahren Mitglied<br />
werden. Für die gute Vorarbeit und<br />
den reibungslosen Ablauf der GV<br />
gebührt Corina Zachmann von der<br />
Geschäftsstelle Dank.<br />
TV Dietlikon<br />
Eliane Voser<br />
Kommende Highlights im Turnverein<br />
Ein kleiner Auszug aus dem TVD-Jahresprogramm <strong>2017</strong>.<br />
Sämtliche Termine sind auch auf der Homepage zu finden.<br />
– 21. Mai: Schweizermeisterschaften Volleyball<br />
– <strong>15</strong>.–25. Juni: Zürcher Kantonalturnfest in Rikon<br />
– 18.–20. August: Karl Pollet Turnier<br />
– 2. September: Geräteturnwettkampf in Dietlikon<br />
– 3. September: Zürisprint<br />
– 5. November: Walliseller Lauf<br />
– 17./18. November: Chränzli (Achtung neues Datum)<br />
Schulpflege-Ersatzwahl vom 21. Mai<br />
Diana Hiemann in die Schulpflege<br />
Im Sommer tritt Andrea Langhart<br />
(Forum) nach elfjähriger Behördentätigkeit<br />
aus der Schulpflege<br />
zurück. Im Rahmen des Ersatzwahlverfahrens<br />
portiert das Forum<br />
Wangen-Brüttisellen Diana Hiemann<br />
aus Wangen.<br />
Die 35-Jährige ist vor gut zwei Jahren<br />
mit ihrer Familie von Dübendorf<br />
zugezogen und hat sich rasch<br />
hier eingelebt und integriert. Neben<br />
ihrer offenen und herzlichen Art hat<br />
sicher auch ihr vielfältiges freiwilliges<br />
Engagement dazu beigetragen.<br />
Das Interesse an Bildungsfragen<br />
zieht sich wie ein roter Faden durch<br />
ihre Berufslaufbahn. Diana Hiemann<br />
ist im süddeutschen Raum in<br />
der Nähe von Stuttgart aufgewachsen.<br />
Nach ihrem Schulabschluss<br />
liess sie sich zur Kindergärtnerin<br />
ausbilden. Sie bringt langjährige<br />
Berufserfahrung in der Kindergartenarbeit<br />
und der Leitung einer<br />
Kindertagesstätte mit. Zusätzlich<br />
absolvierte sie Weiterbildungen in<br />
den Bereichen Erwachsenenbildung<br />
und Qualitätsmanagement sowie<br />
eine ergänzende Ausbildung<br />
als Sozialmanagerin. Dies ermöglichte<br />
die Arbeit als Teamcoach<br />
und Qualitätsbeauftragte. Die Bildungsfachfrau<br />
ist verheiratet und<br />
Mutter von zwei Kindern im Alter<br />
von fünf und sieben Jahren. Neben<br />
der Familienarbeit ist sie teilzeitlich<br />
bei der Diakonie Bethanien beschäftigt<br />
und engagiert sich im Vorstand<br />
des Elternrates der Schule<br />
Oberwisen.<br />
«Die Schulpflege ist aufgrund meines<br />
beruflichen Hintergrunds der<br />
richtige Ort, um mein Wissen und<br />
meine Kompetenzen einzubringen.<br />
Zudem lassen sich die Familie und<br />
das Behördenamt perfekt vereinbaren<br />
und ich dürfte das machen, was<br />
ich gerne tue», gibt Diana Hiemann<br />
als Motivation für ihre Kandidatur<br />
an. «Die aktuellen und zukünftigen<br />
Herausforderungen an die Schule<br />
sind gross. Die kommenden Aufgaben<br />
und Entwicklungen möchte ich<br />
gemeinsam mit dem Schulpflegeteam,<br />
der Lehrerschaft und den Eltern<br />
engagiert angehen und mittragen.»<br />
Und schiebt nach: «Sollte ich<br />
gewählt werden, würde ich mein<br />
Herzblut in die Arbeit legen. Halbe<br />
Sachen liegen mir fern.»<br />
Inserate interessieren<br />
Diana Hiemann aus Wangen kandidiert<br />
für den Sitz in der Schulpflege.<br />
Das Forum Wangen-Brüttisellen<br />
freut sich, in Diana Hiemann die<br />
ideale Person für den vakanten Sitz<br />
in der Schulpflege gefunden zu haben.<br />
Sie ist aufgrund ihrer fachlichen<br />
und persönlichen Qualitäten<br />
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mit einer Kandidatur aus Wangen<br />
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beiden Ortsteile in der Behörde sichergestellt.<br />
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14 Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong><br />
Abstimmungen und Wahlen<br />
A. Am Sonntag, 21. Mai <strong>2017</strong>, finden statt:<br />
In Dietlikon und Wangen-Brüttisellen<br />
Eidgenössische Volksabstimmungen über:<br />
1. Energiegesetz (EnG) vom 30. September 2016<br />
Kantonale Volksabstimmungen über:<br />
1. Gesetz über die Kantonsspital Winterthur AG<br />
2. Gesetz über die Integrierte Psychiatrie Winterthur – Zürcher<br />
Unterland AG<br />
3. Kantonale Volksinitiative «Mehr Qualität – eine Fremdsprache<br />
an der Primarschule»<br />
In Wangen-Brüttisellen<br />
Kommunale Wahlen:<br />
1. Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege für den Rest der<br />
Amtsdauer 2014–2018<br />
B. Stimmabgabe<br />
Die Volksabstimmung wird nach den gesetzlichen Vorschriften des<br />
Bundes und des Kantons durchgeführt.<br />
Fehlende Wahlunterlagen sind bis spätestens Freitag, 19. Mai<br />
<strong>2017</strong>, bei den Einwohnerdiensten, in Dietlikon bis 14.<strong>15</strong> Uhr, in<br />
Wangen-Brüttisellen bis 14.00 Uhr, zu beziehen.<br />
Die Urnen sind wie folgt geöffnet:<br />
In Dietlikon im Gemeindehaus<br />
Sonntag, 21.5.<strong>2017</strong>, 09.00–10.00 Uhr<br />
In Wangen, im Schurterhaus (Postgebäude)<br />
In Brüttisellen, im Gsellhof<br />
– Sonntag, 21.5.<strong>2017</strong>, 09.00–10.00 Uhr<br />
C. Vorzeitige/briefliche Stimmabgabe<br />
Vorzeitig kann abgestimmt werden:<br />
In Dietlikon und in Wangen-Brüttisellen ab Erhalt der Stimmunterlagen<br />
und zwar je in der Gemeindeverwaltung des Wohnortes<br />
während den Schalteröffnungszeiten. Für die briefliche Abstimmung<br />
beachten Sie den Aufdruck auf dem Stimmrechtsausweis.<br />
Wichtige Hinweise:<br />
– Der Stimmrechtsausweis muss unterzeichnet sein.<br />
– Die Sendung rechtzeitig zur Post bringen.<br />
Briefliche Stimmabgaben müssen bis zur Urnenschliessung am<br />
Sonntag (10.00 Uhr) im Besitz des Wahlbüros sein.<br />
D. Auszählung<br />
Die Auszählungen der Wahl-/Abstimmungsergebnisse finden am<br />
Sonntag ab 10.00 Uhr im jeweiligen Gemeindehaus statt.<br />
Die Resultate werden veröffentlicht:<br />
– am Abstimmungstag<br />
in Dietlikon: beim Gemeindehaus und am Bahnhof<br />
in Wangen: beim Volg<br />
in Brüttisellen: beim Gemeindehaus und beim Freihof<br />
– auf den Internetseiten von www.dietlikon.ch und<br />
www.wangen-bruettisellen.ch<br />
– am darauf folgenden Freitag im «Kurier»<br />
Gemeinderäte Dietlikon und Wangen-Brüttisellen<br />
Ostern geschlossen<br />
Die Gemeindeverwaltungen sind am Gründonnerstag, 13. April <strong>2017</strong>,<br />
durchgehend von 08.30 bis 14.00 Uhr geöffnet und von Karfreitag bis<br />
und mit Ostermontag geschlossen.<br />
Wir wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern schöne Osterfeiertage!<br />
Wangen-Brüttisellen<br />
Dringende Meldungen von Todesfällen<br />
Gaby Egger ( 077 473 11 58<br />
(Samstag von 10.00–12.00 Uhr)<br />
Störungsdienst<br />
Werke Wangen-Brüttisellen ( 044 835 22 45<br />
Dietlikon<br />
Dringende Meldungen von Todesfällen<br />
Sabine Albrecht ( 044 835 82 41<br />
(Samstag von 10.00–12.00 Uhr)<br />
Störungsdienst<br />
Gemeindewerke Dietlikon ( 044 833 68 78<br />
Flugplatz Dübendorf<br />
Trainingswoche des PC-7 TEAMs<br />
Während der Kalenderwoche 17 ist auf dem Flugplatz Dübendorf im<br />
Rahmen einer Trainingswoche des PC-7 TEAMs mit erhöhtem militärischem<br />
Flugbetrieb ab dem Flugplatz Dübendorf zu rechnen. Die Einsätze<br />
finden von Dienstag, 25. April bis Freitag, 28. April <strong>2017</strong>, während<br />
den ordentlichen Flugbetriebszeiten statt. Der Trainingsort umfasst<br />
den Luftraum über dem Einzugsgebiet des Flugplatzes Dübendorf.<br />
Im Rahmen dieser Aktivitäten sind täglich 2–3 Tiefflugtrainings<br />
von ca. 30 Minuten Dauer vorgesehen, welche zu ungewohnten Emissionen<br />
führen können.<br />
Wir bitten die Bevölkerung um Kenntnisnahme.<br />
Fluglärmreklamationen: Die Luftwaffe hat Verständnis für Fluglärmreklamationen<br />
und nimmt diese ernst. Sie können diesbezügliche Fragen<br />
resp. Beschwerden während den oben aufgeführten Zeiten an den<br />
Flugplatz Dübendorf richten, Telefon 0800 002 440.<br />
Schweizer Armee<br />
Oberstlt Markus Burkhard<br />
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Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong> <strong>15</strong><br />
Vorverkauf Sommersaisonkarten<br />
Liebe Gäste des aqua-life<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit, bereits jetzt im Rahmen eines Vorverkaufs vom<br />
6. April <strong>2017</strong> bis 14. April <strong>2017</strong> die Sommersaisonabonnemente<br />
(gültig vom 1. Mai bis 17. September <strong>2017</strong>) vergünstigt zu kaufen!<br />
Sind Sie schon<br />
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Unser schönes Freibad öffnet<br />
spätestens am 1. Mai seine Tore.<br />
Die Sommersaisonkarte kostet während dieser Zeit:<br />
Für Erwachsene (ab 16 J.) Fr. 110.– statt Fr. 130.–<br />
Für AHV/IV-Bezüger Fr. 100.– statt Fr. 120.–<br />
Für Kinder (6–<strong>15</strong> J.) Fr. 55.– statt Fr. 65.–<br />
Die Saisonkarten können in den Folgejahren wiederverwendet<br />
werden. Deshalb wird eine Depotgebühr von Fr.<br />
5.– erhoben – dieses Depot entfällt, wenn Sie die Karte<br />
vom letzten Jahr zum Wiederaufladen mitbringen!<br />
Spätestens am 1. Mai <strong>2017</strong> öffnet dann das Freibad<br />
ebenfalls wieder seine Tore für Sport, Plausch und Spiel<br />
– falls das Wetter mitmacht sogar schon früher! Beachten<br />
Sie dazu unsere Homepage www.aqua-life.ch.<br />
Übrigens, sobald die Sonne scheint, wird das Wasser im<br />
Freibad mittels Sonnenenergie gewärmt. So ist es auch<br />
im Mai bei noch nicht heissen Aussentemperaturen angenehm<br />
zum Schwimmen!<br />
Das aqua-life Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />
Damit Sie bereits jetzt Sonne<br />
tanken können, stellen wir für<br />
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Schwimmen Sie eine Runde im<br />
Hallenbad, entspannen Sie sich<br />
im warmen Aussensprudel und<br />
geniessen Sie danach die ersten<br />
Sonnenstrahlen auf unserer Terrasse.<br />
Das aqua-life Team freut sich<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Wir sind auch über<br />
Ostern für Sie da!<br />
Öffnungszeiten<br />
Gründonnerstag 13. April <strong>2017</strong> 08.00 bis 21.00 Uhr<br />
Karfreitag 14. April <strong>2017</strong> 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag <strong>15</strong>. April <strong>2017</strong> 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Ostersonntag 16. April <strong>2017</strong> 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Ostermontag 17. April <strong>2017</strong> 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Wir wünschen Ihnen schöne Ostern und freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Übrigens – am Ostersonntag kommt bei uns für die Kinder der Osterhase<br />
vorbei…<br />
Heinrich Bliggenstorfer<br />
Inhaber des Zürcher<br />
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16 Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong><br />
Traktanden<br />
Gemeindeversammlung vom 6. Juni <strong>2017</strong><br />
An der nächsten Gemeindeversammlung<br />
vom 6. Juni <strong>2017</strong> wird<br />
über die folgenden drei Geschäfte<br />
abgestimmt:<br />
Genehmigung<br />
Jahresrechnung 2016<br />
Die Jahresrechnung 2016 schliesst<br />
anstelle eines budgetierten Aufwandüberschusses<br />
von CHF 1,096<br />
Mio. mit einem Aufwandüberschuss<br />
von CHF 1,420 Mio. ab. Somit<br />
schliesst die Rechnung rund<br />
CHF 0,324 Mio. schlechter ab als<br />
budgetiert.<br />
2016 mussten die Liegenschaften<br />
der Gemeinde neu bewertet werden.<br />
Diese Neubewertung hat bezüglich<br />
einiger weniger Objekte<br />
einen Buchverlust von total CHF<br />
1285 062.<strong>15</strong> zu Tage geführt. Dieser<br />
Wertreduktion stehen Bewertungsgewinne<br />
auf anderen Liegenschaften<br />
von CHF 2 265817.50 gegenüber.<br />
Unter dem Strich resultiert<br />
ein Buchgewinn von CHF<br />
980755.35, welcher, ohne das Ergebnis<br />
der laufende Rechnung<br />
2016 zu tangieren, direkt ins Eigenkapital<br />
verbucht worden ist. Der<br />
Aufwand wie der Ertrag ist dadurch<br />
um CHF 2265817.50 gestiegen.<br />
Der ordentlich budgetierte Aufwand<br />
und insbesondere die beeinflussbaren<br />
Ausgaben wurden eingehalten.<br />
Auch die ertragsseitigen<br />
Vorgaben wurden erfüllt.<br />
In einigen Positionen wurden die<br />
Zahlen des Voranschlags unter- und<br />
in anderen überschritten. Mehraufwand<br />
bei der Bildung und der sozialen<br />
Wohlfahrt stehen Einsparungen<br />
bei der Verwaltung und der<br />
Pflegefinanzierung gegenüber. Der<br />
Aufwandüberschuss von CHF<br />
1419979.89 wird dem Eigenkapital<br />
entnommen. Dieses weist per<br />
31. Dezember 2016 einen Betrag<br />
von CHF 34696767.38 aus.<br />
Die Investitionsausgaben liegen<br />
mit CHF 3,025 Mio. um CHF 0,023<br />
Mio. moderat höher als vorgesehen,<br />
während die Investitionseinnahmen<br />
mit CHF 1,034 Mio. um<br />
CHF 0,684 Mio. besser ausgefallen<br />
sind. Insgesamt resultieren Nettoinvestitionen<br />
(Verwaltungs- und<br />
Finanzvermögen) von CHF 1,992<br />
Mio., was CHF 0,660 Mio. tiefer<br />
ist, als budgetiert.<br />
Der Gemeinderat empfiehlt der<br />
Stimmbürgerschaft, die Jahresrechnung<br />
2016 zu genehmigen.<br />
Bauabrechnung der<br />
Unterflursammelstelle beim<br />
Gsellhof in Brüttisellen<br />
Im Sinne des Abfallkonzepts und<br />
gestützt auf den Kreditbeschluss<br />
der Gemeindeversammlung vom 2.<br />
Dezember 2014 über CHF 400 000<br />
wurde beim Gsellhof-Parkplatz<br />
eine moderne, saubere und emissionsarme<br />
(bezüglich Lärm und Geruch)<br />
Unterflursammelstelle erstellt.<br />
Diese konnte im Herbst 20<strong>15</strong><br />
in Betrieb genommen werden. Die<br />
Bauabrechnung kann nun mit einer<br />
Kostenunterschreitung von CHF<br />
33637.50 genehmigt werden.<br />
Der Gemeinderat empfiehlt den<br />
Stimmberechtigten, die vorliegende<br />
Bauabrechnung zu genehmigen.<br />
Bauabrechnung für den Neubau<br />
der Schulanlage Oberwisen<br />
in Wangen sowie die Erweiterung<br />
der Schulanlage Bruggwiesen in<br />
Brüttisellen<br />
Aufgrund einer umfassenden<br />
Schulraumplanung im Jahr 2009<br />
und 2010 wurden räumliche Defizite<br />
anhand der Vorgaben der kantonalen<br />
Schulraumrichtlinien ermittelt,<br />
welche mit einem Neubau im<br />
Schulhaus Oberwisen in Wangen<br />
und mit einem Erweiterungsbau im<br />
Schulhaus Bruggwiesen in Brüttisellen<br />
behoben werden sollten.<br />
Für die Planung des Neubaus der<br />
Schulanlage Oberwisen wurde ein<br />
Projektierungskredit an der Gemeindeversammlung<br />
vom 27. September<br />
2011 in Höhe von CHF<br />
350000 bewilligt. Dabei wurde ein<br />
Architekturwettbewerb und eine<br />
Totalunternehmersubmission mit<br />
der Firma Landis AG ausgearbeitet.<br />
Gestützt auf die Schulraumplanung<br />
und die Projektierung der Schulanlage<br />
Oberwisen bewilligten die<br />
Stimmberechtigten anlässlich der<br />
Urnenabstimmung vom 22. September<br />
2013 einen Baukredit von<br />
CHF <strong>15</strong>900000 für den Neubau<br />
der Schulanlage Oberwisen und<br />
die Erweiterung der Schulanlage<br />
Bruggwiesen.<br />
Infolge der Gesamtleistungssubmission<br />
konnte die Realisierung<br />
auf der Schulanlage Oberwisen die<br />
Firma ERNE AG Holzbau, Laufenburg,<br />
übernehmen.<br />
Mit den Planungs- und Bauleitungsaufgaben<br />
für die Erweiterung<br />
der Schulanlage Bruggwiesen wurde<br />
die Firma Rütti&Partner Architekten<br />
Zürich betraut.<br />
Die Erweiterung der Schulanlage<br />
Bruggwiesen konnte vollumfänglich<br />
im Frühsommer 20<strong>15</strong> beendet<br />
werden.<br />
Die Übergabe der Neu- und Umbauten<br />
auf dem Schulareal Oberwisen<br />
fand per Schuljahr<br />
20<strong>15</strong>/2016 ebenfalls fristgerecht<br />
statt. Letzte Umgebungsarbeiten<br />
wurden, als Folge der schwierigen<br />
Verhältnisse mit dem Hangwasser<br />
in Wangen, noch im Frühjahr 2016<br />
erbracht.<br />
Der Gemeinderat empfiehlt den<br />
Stimmberechtigten, die vorliegende<br />
Bauabrechnung für den Neubau<br />
der Schulanlage Oberwisen in<br />
Wangen und die Erweiterung der<br />
Schulanlage Bruggwiesen, mit<br />
Baukosten von CHF <strong>15</strong> 904992.25<br />
(Kostenüberschreitung CHF<br />
4992.55) und Projektierungskosten<br />
für die Schulanlage Oberwisen von<br />
CHF 253 329.50 (Kostenunterschreitung<br />
CHF 96670.50), zu<br />
genehmigen.<br />
Gemeinderat<br />
Wir liegen nicht auf der faulen Haut...<br />
für Sie machen wir<br />
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Claridenstrasse 7<br />
8305 Dietlikon<br />
Telefon 044 833 20 40<br />
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Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong> 17<br />
Umgestaltung Dorfplatz Wangen zur Begegnungszone<br />
Sperrungen und Bauphasen vom 18.–28. April <strong>2017</strong><br />
Am 18. April <strong>2017</strong> beginnen die<br />
Bauarbeiten für die Begegnungszone<br />
im Dorfzentrum von Wangen.<br />
Um die Einschränkungen möglichst<br />
gering zu halten, wird es eine<br />
erste Bauphase «Dorfplatz Nord»<br />
und eine zweite Bauphase «Dorfplatz<br />
Süd» geben. Die Details<br />
zu den Sperrungen (Änderungen<br />
vorbehalten) sind aus den Plänen<br />
und unter www.wangen-bruettisel<br />
len.ch/Politische Informationen ersichtlich.<br />
Ausgenommen<br />
Anwohner und<br />
Zubringerdienste<br />
Erste Bauphase<br />
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Post<br />
Sperrung Dorfplatz "Nord"<br />
ab 18. April <strong>2017</strong><br />
Bei Fragen zum Gesamtprojekt<br />
steht Ihnen Claus Wiesli, Leiter<br />
Planung und Infrastruktur, unter<br />
044 805 91 21 gerne zur Verfügung.<br />
Rest. Sternen<br />
Post<br />
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Post<br />
Volg<br />
Bei Fragen zur Verkehrsführung<br />
können Sie sich mit dem Leiter<br />
Tiefbau und Unterhalt, Andreas<br />
Bühring, unter 044 833 61 67 in<br />
Verbindung setzen.<br />
Abteilung<br />
Planung und Infrastruktur<br />
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Bauarbeiten Dorfplatz Wangen<br />
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Bauphase 1a<br />
Landis AG, Bauingenieure und Planer<br />
Huebwiesenstrasse 34, 8954 Geroldswil<br />
Tel 043 500 45 82 Fax 043 500 45 92<br />
www.landis-ing.ch info@landis-ing.ch<br />
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Zweite Bauphase<br />
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Anrufe bitte 18.00–20.00 Uhr<br />
Telefon 044 833 10 07<br />
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Bauphase 1b<br />
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18 Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong>
Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong> 19<br />
Öffnungszeiten Ostern<br />
Gründonnerstag, 13.4.<strong>2017</strong> 17 bis 20 Uhr<br />
Karfreitag, 14.4.<strong>2017</strong> geschlossen<br />
Ostersamstag, <strong>15</strong>.4.<strong>2017</strong> 10 bis 12 Uhr<br />
Ostermontag, 17.4.<strong>2017</strong> geschlossen<br />
Öffnungszeiten Frühlingsferien<br />
Montag, 24.4.<strong>2017</strong> 17 bis 20 Uhr<br />
Montag, 1.5.<strong>2017</strong><br />
geschlossen<br />
Samstag, 22. und 29.4.1017 10 bis 12 Uhr<br />
Amtliche<br />
Todesanzeige<br />
Winkler-Leu Hedwig Rosa, geboren<br />
9. Oktober 1928, gestorben<br />
7. April <strong>2017</strong>, wohnhaft gewesen<br />
Zürichstrasse 14, 8306 Brüttisellen<br />
Bestattung: Donnerstag, 20. April<br />
<strong>2017</strong>, 13.45 Uhr, Friedhof Wangen-<br />
Brüttisellen.<br />
Trauergottesdienst: Donnerstag,<br />
20. April <strong>2017</strong>, 14.<strong>15</strong> Uhr, Reformierte<br />
Kirche Wangen<br />
Bestattungsdienste<br />
Für mehr<br />
mobile Freiheit.<br />
Fahrdienst für Menschen mit Behinderung<br />
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Annahmeschluss Einsendungen: Oster-Montag 17. April, 13.00 Uhr<br />
Spielen Sie Ihre Trümpfe aus<br />
beim 2. Jass-Turnier in Wangen-Brüttisellen<br />
Jassen ist der «Volkssport» bzw. das Kartenspiel der Schweizer. Jassen<br />
verbindet Generationen, es wird in verschiedenen Formen, von Alt und<br />
Jung, von Männern und Frauen und auch von Kindern gespielt. Sie haben<br />
es sicher auch schon ausprobiert, oder?<br />
Die Kommission 60+ lädt Jass-Begeisterte im Alter von 18 bis 99 Jahre<br />
zum 2. Jass-Turnier nach Brüttisellen ein. Kommen auch Sie vorbei und<br />
machen bei diesem geselligen Anlass mit. Es warten tolle Sachpreise auf<br />
die Gewinner.<br />
Datum: Samstag, 29. April <strong>2017</strong><br />
Ort:<br />
Restaurant Freihof, Zürichstrasse 28, Brüttisellen<br />
Standblattausgabe: 13.00 Uhr<br />
Spielbeginn: 13.30 Uhr<br />
Startgebühr: CHF 30.– inkl. einem warmen Imbiss; Getränke<br />
gehen zu Lasten der Teilnehmenden<br />
Spielart:<br />
Einzelschieber, mit zugelostem Partner<br />
✁<br />
Es hat noch freie Plätze!<br />
Karten: Deutsch-Schweizer Karten<br />
Modus: 4 Passen à 12 Spiele<br />
Regeln: Es wird alles einfach gezählt, ohne Streichresultate:<br />
Trumpffarben, «Obenabe» und «Undenufe».<br />
Stöck / Wys werden nicht gezählt<br />
Der Match zählt <strong>15</strong>7 Punkte.<br />
Nach jeder Passe wird ein neuer Partner zugelost.<br />
Detaillierte Regeln liegen vor Ort auf.<br />
Anmeldung: Mit Talon oder per E-Mail bis spätestens am<br />
Samstag, 22. April <strong>2017</strong> an:<br />
Gemeindeverwaltung Wangen-Brüttisellen, Abteilung<br />
Gesellschaft, Stationsstrasse 10, 8306 Brüttisellen;<br />
per E-Mail an: gesellschaft@wangen-bruettisellen.ch.<br />
Weitere Auskunft: Ursula Schenker, Abteilung Gesellschaft, Stationsstrasse<br />
10, 8306 Brüttisellen; ursula.schenker@<br />
wangen-bruettisellen.ch; Telefon: 044 805 91 78.<br />
Anmeldetalon für das 2. Jass-Turnier vom 29. April <strong>2017</strong> im Restaurant Freihof, Brüttisellen<br />
Name<br />
Vorname<br />
Strasse<br />
PLZ, Ort<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.<br />
Talon bitte bis zum Samstag, 22. April <strong>2017</strong> senden an: Gemeindeverwaltung, Abteilung Gesellschaft, Stationsstrasse 10, 8306 Brüttisellen;<br />
oder E-Mail: gesellschaft@wangen-bruettisellen.ch
Erfolgreiche Meisterprüfung<br />
Mitglied<br />
Restaurant Rütli<br />
Riedenerstrasse 4<br />
8305 Dietlikon<br />
Telefon 044 833 23 32<br />
Öffnungszeiten: warme Küche:<br />
Montag – Freitag 09.00–24.00 Uhr 11.30–23.00 Uhr<br />
Samstag 10.00–22.00 Uhr 11.30–21.00 Uhr<br />
Sonntag geschlossen (für Feiern oder Veranstaltungen auf Anfrage geöffnet)<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Reservationen<br />
unter Telefon<br />
044 833 23 32<br />
Oma’s Küche<br />
18.– 22. April<br />
Ansprechpersonen:<br />
Hans Hosmann, Ines Kletzke<br />
Thomas Lenggenhager,<br />
unser langjähriger Mitarbeiter<br />
hat die höhere Fachprüfung zum<br />
eidg. dipl. Sanitärmeister<br />
sehr erfolgreich bestanden. Zu diesem<br />
einmaligen Erfolg gratuliert das ganze<br />
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Vorbuchenstrasse 30<br />
8303 Bassersdorf<br />
T 044 836 96 07<br />
M 079 869 19 59<br />
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Dietlikon, 10. April <strong>2017</strong><br />
Erstvermietung<br />
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Die modernen Wohnungen bieten einen gehobenen Ausbaustandard<br />
und die zwei Gebäude mit je 11 Einheiten zeichnen<br />
sich durch ein umweltfreundliches Energiekonzept aus. Ein<br />
Mehrzweckraum für gesellige Anlässe gehört zur Überbauung.<br />
Die Genossenschaft Wohnen im Buck bezweckt die Schaffung<br />
von Wohnraum für die dritte Lebensphase mit dem Ziel möglichst<br />
lange unabhängig und selbstbestimmt wohnen zu können.<br />
Für die Miete einer Wohnung ist nebst der Mitgliedschaft in der<br />
Genossenschaft (Fr. 2ʼ500.–) die Zeichnung von Pflichtanteilen<br />
(Fr. 1ʼ000.– pro m 2 Wohnfläche) Voraussetzung.<br />
Letzte Wohnungen sind noch frei:<br />
Bezug Mai/Juni <strong>2017</strong><br />
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wohnen‐im‐buck@hispeed.ch | 079 753 31 55<br />
Wir sind tief bewegt von der grossen Anteilnahme beim Abschied von<br />
unserer geliebten<br />
Gertrud Stadelmann-Wohlgemuth<br />
Es ist uns ein Bedürfnis, allen Menschen zu danken, die am Grab oder<br />
bei der Trauerfeier ihre Anteilnahme und Wertschätzung gezeigt oder<br />
sonst unserer Mutter während ihres langen Lebens freundlich und<br />
wohlwollend begegnet sind.<br />
Ganz besonders bedanken wir uns bei Pfarrerin Christa Steinhauer,<br />
die mit uns zusammen die Feier vorbereitet und der Verstorbenen<br />
einen würdigen und liebevollen Abschied bereitet hat.<br />
Grosser Dank gebührt ebenfalls allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
des Alterszentrums Hofwiesen. Sie haben Gertrud Stadelmann<br />
mit grosser Fachkompetenz und viel Liebe und Menschlichkeit auf<br />
dem letzten Wegstück ihres Lebens begleitet.<br />
Gertrud, Hansueli und Felix Stadelmann<br />
Katharina Born-Stadelmann
Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong> 21<br />
Grüngutabfuhr<br />
Achtung!<br />
Die Grüngutabfuhr vom Ostermontag,<br />
17. April <strong>2017</strong>, wird am<br />
Dienstag, 18. April <strong>2017</strong>, nachgeholt.<br />
Bitte stellen Sie Ihr Grüngut<br />
in den vorgesehenen Normbehältern<br />
vor 07.00 Uhr bereit. Besten<br />
Dank für Ihr Verständnis.<br />
Abteilung<br />
Planung und Infrastruktur<br />
Jetzt zum Herunterladen<br />
Jahresbericht 2016<br />
JAHRESBERICHT<br />
2016<br />
Wangen-Brüttisellen<br />
Schiessgefahr<br />
Auf dem Schiessplatz Wangen-<br />
Brüttisellen wird wie folgt<br />
scharf geschossen:<br />
Mittwoch, 19. April,<br />
18.00–20.00 Uhr<br />
Training / GM / OMM,<br />
SV Wangen und SV Brüttisellen<br />
Unter Ablehnung jeder Haftung<br />
im Nichtbeachtungsfalle wird<br />
jedermann aufgefordert, das<br />
Betreten des gefährdeten Gebietes<br />
zu unterlassen.<br />
Gemeinderat<br />
Hey Hänfli,<br />
häsch de Jahresbricht<br />
2016 scho gseh?<br />
Ja, i eusere Gmeind<br />
isch öppis gloffe!<br />
Maler- und Tapeziererarbeiten<br />
Paul Schmidt<br />
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Ich freue mich auf Ihren Anruf.<br />
Telefon 044 833 47 85<br />
Der Jahresbericht 2016 wurde unter www.wangen-bruettisellen.ch (Portrait/Jahresberichte) aufgeschaltet. Zur<br />
Eindämmung der Papierflut und aus ökologischen Gründen verzichten wir jeweils auf einen Broschürendruck.<br />
Gerne können Sie einen Ausdruck des Jahresberichts bei der Gemeindeverwaltung, Laura Graf, Telefonnummer<br />
044 805 91 42, bestellen, sollten Sie über keinen Internetzugang verfügen.<br />
Der Jahresbericht bietet vielseitige Einblicke in die Tätigkeiten des Gemeinderats und der Gemeindeverwaltung<br />
des vergangenen Jahres.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und stehen für Anregungen sowie Fragen gerne zur Verfügung.<br />
Gemeinderat und Gemeindeverwaltung Wangen-Brüttisellen
22 Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong><br />
Mittwoch, 10. Mai <strong>2017</strong><br />
Seniorenausflug<br />
Wir laden alle Einwohnerinnen und Einwohner (ab AHV-Alter) unserer<br />
Gemeinde zum Frühlingsausflug (ganztägig) ein:<br />
Sumiswald<br />
Reisedatum: Mittwoch, 10. Mai <strong>2017</strong><br />
Die Reise wird bei jeder Witterung durchgeführt.<br />
Abfahrtszeit: 8.30 Uhr in Dietlikon<br />
Einsteigeorte: Beim Bahnhof Dietlikon und beim<br />
Alterszentrum Hofwiesen<br />
Kostenanteil: Fr. 32.– pro Person<br />
Inbegriffen sind: Fahrt mit dem Autocar, Kaffeehalt mit<br />
Gipfeli, Mittagessen sowie Trinkgeld für den Chauffeur<br />
Anmeldung:<br />
Team für Senioren<br />
✃<br />
per Internet an: team.senioren@dietlikon.org oder<br />
mit dem untenstehenden Talon bis Freitag, 28. April <strong>2017</strong><br />
Bitte nur A-Post Briefe senden an:<br />
Frau Erika Heubeck<br />
Team für Senioren<br />
Bromackerstrasse 21, 8305 Dietlikon<br />
Anmeldung zum Seniorenausflug<br />
vom Mittwoch, 10. Mai <strong>2017</strong><br />
Name und Vorname<br />
Name und Vorname<br />
Adresse<br />
Teilnehmerzahl<br />
Unterschrift<br />
Einsteigen beim Alterszentrum beim Bahnhof<br />
Neues Reglement für die Vereinsunterstützung<br />
Vereinsleben<br />
Die Vereine bilden eine wertvolle<br />
Basis für das sportliche, kulturelle<br />
und gesellschaftliche Leben in<br />
Dietlikon. Sie tragen damit zu einem<br />
guten Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
innerhalb der Bevölkerung<br />
bei und steigern so die allgemeine<br />
Lebensqualität. Seit vielen Jahren<br />
fördert und unterstützt die Gemeinde<br />
ein aktives Vereinsleben mit finanziellen<br />
Beiträgen und dem zur<br />
Verfügungstellen von Infrastruktur.<br />
Bislang war die Vereinsunterstützung<br />
nicht klar geregelt. Deshalb<br />
hat der Gemeinderat im erstmals<br />
erstellten «Reglement über die<br />
Ausrichtung von Beiträgen an die<br />
Vereine» die Bedingungen und Anforderungen<br />
an die Vereinsunterstützung<br />
geregelt, die Grundlagen<br />
für die Ausrichtung des finanziellen<br />
Beitrages festgelegt sowie Besonderheiten<br />
und Zuständigkeiten definiert.<br />
Neu muss jeder Verein, welcher<br />
einen finanziellen Zustupf von<br />
der Gemeinde wünscht, alle zwei<br />
Jahre ein schriftliches Gesuch einreichen.<br />
Diesem sind diverse Unterlagen,<br />
wie z.B. Statuten, Jahresrechnung<br />
etc. beizulegen.<br />
Unterstützt werden grundsätzlich<br />
nur Vereine mit Sitz in Dietlikon.<br />
Auswärtige Organisationen können<br />
einen Beitrag erhalten, sofern sie<br />
einen grenzübergreifenden Bezug<br />
zur Gemeinde Dietlikon haben oder<br />
mit einem Dietliker Verein fusioniert<br />
haben. Eine wichtige Voraussetzung<br />
für einen Beitrag ist, dass<br />
der Verein in Dietlikon aktiv ist.<br />
In Anlehnung an die seit 2014 existierende<br />
Regelung des Sportnetzes<br />
Dietlikon erhalten die Vereine<br />
Weil<br />
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es<br />
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Dietlikon E-Rechnungsstellerin.<br />
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Das Leben<br />
ist ein Abenteuer.<br />
künftig neben einem jährlichen Sockelbeitrag<br />
von Fr. 500 (Vereine<br />
mit Sitz in Dietlikon) bzw. Fr. 250<br />
(Vereine ohne Sitz in Dietlikon)<br />
pro jugendliches Mitglied (bis und<br />
mit 20. Altersjahr) einen Beitrag<br />
von Fr. 65 bzw. von Fr. <strong>15</strong> pro erwachsenes<br />
Mitglied (ab dem 21.<br />
Altersjahr). Beiträge werden nur<br />
für Mitglieder mit Wohnsitz in der<br />
Gemeinde Dietlikon ausgerichtet.<br />
Zusätzlich können Anlässe von regionaler,<br />
kantonaler oder nationaler<br />
Bedeutung sowie bestimmte Vereinsjubiläen<br />
mit einem ausserordentlichen<br />
Beitrag (Sonderbeitrag)<br />
unterstützt werden.<br />
Das neue Reglement wurde vom<br />
Gemeinderat am 13. Dezember<br />
2016 genehmigt und auf den 1. Januar<br />
<strong>2017</strong> in Kraft gesetzt. Es gilt<br />
für alle Beiträge und Gesuche, welche<br />
für das Jahr 2018 beantragt<br />
bzw. ab dem Jahr 2018 ausgerichtet<br />
werden. Für <strong>2017</strong> werden die Beträge<br />
noch wie bisher ausgerichtet.<br />
Die Dietliker Vereine wurden bereits<br />
im Dezember 20<strong>15</strong> über die<br />
geplanten Änderungen informiert.<br />
Ein Jahr später folgte dann anlässlich<br />
des Präsidententreffs eine umfangreiche<br />
Orientierung. Anfang<br />
Februar <strong>2017</strong> wurden sämtliche<br />
Unterlagen verschickt und bis Ende<br />
Mai haben die Vereine nun die<br />
Möglichkeit, ein entsprechendes<br />
Gesuch einzureichen.<br />
Das neue Reglement sowie die<br />
Gesuchsformulare können unter<br />
www.dietlikon.ch g Online-Schalter<br />
heruntergeladen werden.<br />
Gemeinderat<br />
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PC 80-2042-1<br />
(Zutreffendes bitte ankreuzen)
Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong> 23<br />
Verhandlungsbericht Nr. 1 / 1. Januar bis 31. März <strong>2017</strong><br />
Aus der Baubehörde<br />
Einleitung<br />
Im 1. Quartal wurden insgesamt <strong>15</strong><br />
Baugesuche und ein Vorentscheidsgesuch<br />
eingereicht. Die meisten<br />
Baugesuche konnten im Anzeigeverfahren<br />
behandelt werden. Lediglich<br />
bei sechs Bauvorhaben kam<br />
das ordentliche Verfahren mit Publikation<br />
zur Anwendung.<br />
Baubewilligungen<br />
Im ersten Quartal des aktuellen<br />
Jahres bewilligte die Baubehörde<br />
an drei Sitzungen fünf Bauvorhaben.<br />
Hinzu kamen zwei Bewilligungen,<br />
welche im Zusammenhang<br />
mit bereits genehmigten Baugesuchen<br />
standen, wie z. B. Projektänderungen,<br />
Umgebungspläne oder<br />
Farb- und Materialkonzepte. Hier<br />
eine Auflistung der bewilligten<br />
Baugesuche:<br />
– Schmalholz Christian, Leiweg 3;<br />
Erstellung Aussenparkplätze,<br />
Aussenkamine und Kellerfenster<br />
sowie Abbruch einer Betonmauer<br />
– Rieffel Robert und Emma, Steinackerstrasse<br />
11; Erstellung unbeheiztes<br />
Gartenhaus<br />
– Schmidheiny Urs und Cinzia,<br />
Haldengutstrasse 17; Erstellung<br />
Parkplätze und Carport mit darüberliegendem<br />
Balkon sowie<br />
Stützmauern mit Abgrabungen<br />
und Aufschüttungen, Einbau zusätzlicher<br />
Fenster<br />
– Bouvard Yves und Simone,<br />
Klimmweg 6; Erstellung eines<br />
Zeltes als Autounterstand<br />
– Chiera Christian, In Letten 2; Erstellung<br />
einer Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />
im Freien<br />
Für 22 kleinere Bauvorhaben, wie<br />
Baugesuche im Anzeigeverfahren,<br />
Projektänderungen, Reklamegesuche,<br />
Liftgesuche etc., wurde durch<br />
das Bauamt eine Bewilligung erteilt.<br />
Vernehmlassung zum<br />
kantonalen Richtplan<br />
Teilrevision 2016<br />
Der kantonale Richtplan ist das<br />
behördenverbindliche Steuerungsinstrument<br />
des Kantons, um die<br />
räumliche Entwicklung langfristig<br />
zu lenken und die Abstimmung der<br />
raumwirksamen Tätigkeiten über<br />
alle Politik- und Sachbereiche hinweg<br />
zu gewährleisten (Art. 6 Bundesgesetz<br />
über die Raumplanung,<br />
RPG). Gemäss Art. 9 Abs. 2 RPG<br />
ist der kantonale Richtplan zu überprüfen<br />
und anzupassen, wenn sich<br />
die Verhältnisse geändert haben,<br />
sich neue Aufgaben stellen oder<br />
eine gesamthafte bessere Lösung<br />
möglich ist.<br />
Um sicherzustellen, dass mit dem<br />
kantonalen Richtplan zeitgerecht<br />
auf neue Entwicklungen reagiert<br />
werden kann, erfolgt dessen Überprüfung<br />
und Nachführung künftig<br />
in der Regel mit jährlichen Teilrevisionen,<br />
was den Vorteil bringt,<br />
dass der jeweilige Umfang begrenzt<br />
bleibt und dass dringliche<br />
Vorhaben vergleichsweise rasch in<br />
den kantonalen Richtplan aufgenommen<br />
werden können. Die Teilrevision<br />
2016 weist daher einen<br />
deutlich geringeren Umfang als die<br />
Teilrevision von 20<strong>15</strong> auf.<br />
Für die Teilrevision 2016 ist positiv<br />
hervorzuheben, dass gemäss Kapitel<br />
Siedlung vermehrt die gesetzlichen<br />
Rahmenbedingungen so anzupassen<br />
seien, dass Autobahnen und<br />
Eisenbahnlinien in städtischen Gebieten<br />
überdeckt und erleichtert für<br />
Wohn-, Industrie- und Gewerbezwecke<br />
genutzt werden können.<br />
Unter dem Kapitel Landschaft sollen<br />
mit den im kantonalen Richtplan<br />
eingetragenen Landschaftsverbindungen<br />
die Zerschneidung<br />
und Absonderung von Lebens- und<br />
Erholungsräumen sowie die trennende<br />
Wirkung von Verkehrswegen<br />
und anderen Hindernissen vermindert<br />
werden. Dies entspricht<br />
auch der kantonalen Kommission<br />
für Energie, Verkehr und Umwelt<br />
(KEVU), welche im zwischenzeitlich<br />
erfolgten Antrag dem Kantonsrat<br />
eine weitgehend unterirdische<br />
Linienführung der Glattalautobahn<br />
empfiehlt.<br />
Die Baubehörde hat beantragt, dass<br />
überdeckte Infrastrukturen, sowohl<br />
geplante als auch bestehende, im<br />
Rahmen einer nächsten Teilrevision<br />
im Richtplan festgelegt und priorisiert<br />
werden sollen.<br />
Kommende Richtplanrevisionen<br />
Gemäss Mitteilung der Baudirektion<br />
besteht für die nach- und nebengeordneten<br />
Planungsträger bei den<br />
jährlichen Richtplanrevisionen im<br />
Rahmen der Anhörung und gleichzeitig<br />
stattfindenden öffentlichen<br />
Auflage auch die Möglichkeit, Anpassungen<br />
oder Vorhaben, die Eingang<br />
in den kantonalen Richtplan<br />
finden sollen, dem Amt für Raumentwicklung<br />
(ARE) zur Prüfung zu<br />
melden. Sofern eine beantragte Änderung<br />
die entsprechenden Kriterien<br />
erfüllt, wird sie in einer der<br />
nächsten Teilrevisionen aufgenommen.<br />
Es wird davon ausgegangen,<br />
dass eine Richtplanvorlage nach einer<br />
Bearbeitungsdauer von rund<br />
sechs bis sieben Quartalen zur Beratung<br />
und Festsetzung an den Kantonsrat<br />
überwiesen werden kann.<br />
In diesem Zusammenhang hat die<br />
Baubehörde beantragt, die im<br />
Richtplan festgesetzte und eingetragene<br />
Linienführung der Glattalbahnverlängerung<br />
vom Bahnhof<br />
Dietlikon bis zum Bahnhof Bassersdorf<br />
(grün gepunktet) zu streichen.<br />
Planausschnitt Kantonaler Richtplan<br />
Blatt Nord, Stand Festsetzung<br />
18.9.20<strong>15</strong>.<br />
Die Hauptargumente hierfür sind,<br />
dass der Richtplaneintrag weitgehend<br />
durch unbebautes Gebiet<br />
führt und somit einerseits den Zielen<br />
des Landschaftsschutzes zuwiderlaufen<br />
sowie das Nachfragepotential<br />
auch langfristig kaum gegeben<br />
sein wird. Hingegen müssen<br />
mit einem behördenverbindlichen<br />
Richtplaneintrag die entsprechenden<br />
Raumsicherungen in Folgeplanungen<br />
ausgewiesen werden, was<br />
zu erheblichen Planungsschäden<br />
führen kann. Stattdessen soll eine<br />
direkte Busverbindung zwischen<br />
den Bahnhöfen der Gemeinden<br />
Bassersdorf und Dietlikon angestrebt<br />
werden. Dem Gemeinderat<br />
wurde eine entsprechende Stellungnahme<br />
unterbreitet.<br />
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24 Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong><br />
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Hast du Interesse, die Ausbildung als Kauffrau / Kaufmann<br />
näher kennen zu lernen? Dann ist der<br />
unserer Gemeindeverwaltung genau das Richtige für dich!<br />
Er findet am Donnerstag, 11. Mai <strong>2017</strong>, von 13.30 bis<br />
ca. 16.30 Uhr im Gemeindehaus statt.<br />
Gerne erwarten wir bis spätestens am 4. Mai <strong>2017</strong> deine<br />
Anmeldung per E-Mail: egzon.rufati@dietlikon.org<br />
Auch bei Fragen stehen wir dir gerne<br />
zur Verfügung: 044 835 82 41<br />
Wir freuen uns darauf, dich kennen zu lernen und<br />
versprechen dir einen interessanten und informativen<br />
Nachmittag, den du nicht verpassen solltest!<br />
Gemeindeverwaltung Dietlikon<br />
Unsere jetzigen und zukünftigen Lernenden, v.l.: Lara Zaczkowsky (2. Lj.), Egzon Rufati (2. Lj.),<br />
Edona Hajdari (1. Lj.), Nick Wehrli (3. Lj.), Debora Torre (ab 8/<strong>2017</strong>) und Janis Stomeo (ab 8/<strong>2017</strong>)
Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong> 25<br />
Träumen Sie gerne mit<br />
Irish-Folk von der grünen Insel?<br />
Lesung in der Bibliothek Dietlikon am 3. Mai<br />
Der Fall Weil – aus erster Hand erzählt<br />
Der ehemalige Top-Banker Raoul<br />
Weil wurde in den USA angeklagt.<br />
Darauf folgte der tiefe Fall vom<br />
luxuriösen Leben in der High Society<br />
zum Darben in trostlosen Gefängniszellen.<br />
Am 3. Mai <strong>2017</strong> erzählt<br />
Raoul Weil in der Bibliothek<br />
Dietlikon seine spektakuläre Geschichte<br />
– eine mit Happy End.<br />
Der ehemalige Banker Raoul Weil,<br />
ab 2002 Chef der weltweiten UBS-<br />
Vermögensverwaltung, wurde im<br />
Jahr 2008 von den US-Behörden<br />
der Beihilfe zur Steuerhinterziehung<br />
angeklagt. Fünf Jahre später<br />
das Justizministerium<br />
der<br />
Vereinigten<br />
Staaten im<br />
Oktober 2014<br />
gegen ihn eröffnete.<br />
Doch<br />
der scheinbar mächtige Ankläger<br />
scheiterte und Raoul Weil wurde<br />
schliesslich freigesprochen.<br />
Aus den Aufzeichnungen von Raoul<br />
Weil ist unter dem Titel «Der<br />
Fall Weil – Wie mein Leben in den<br />
Fängen der US-Justiz zum Albtraum<br />
wurde» ein 368 Seiten umfassendes<br />
Buch entstanden. Am<br />
<strong>2017</strong><br />
<strong>2017</strong><br />
Gemeindehaus, Parterre<br />
Andreas Thiel<br />
Andreas Thiel ist vielleicht der<br />
schwärzeste Politsatiriker der<br />
Schweiz, gleichzeitig aber auch<br />
ein poetischer Schwärmer und<br />
zudem ist er überzeugt, dass<br />
Humor entwaffnend und dadurch<br />
friedensfördernd ist. Dank seiner<br />
messerscharfen Sprache und<br />
seinen philosophischen und frechen<br />
Texten wurde er vielfach<br />
ausgezeichnet. Mehr Infos finden<br />
Sie unter www.andreasthiel.ch<br />
und unter www.dietliker-kultur<br />
nacht.ch.<br />
Dietliker Kulturnacht<br />
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Dann kommen Sie am 24. Juni an die Dietliker Kulturnacht!<br />
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Samstag, 24. Juni <strong>2017</strong>, Vorstellungen stündlich ab 19.00 Uhr<br />
Andreas Thiel mit Ausschnitten aus «Der Humor»<br />
– im Oktober 2013 – wurde Weil<br />
mitten in der Nacht aus einem Hotel<br />
in Bologna verhaftet. Darauf<br />
folgten Monate im Gefängnis – zuerst<br />
in Italien und nach der Auslieferung<br />
an die USA in Fort Lauderdale.<br />
Hinter Gittern begann Weil seine<br />
Erlebnisse aufzuschreiben, was für<br />
ihn eine therapeutische Wirkung<br />
hatte, da er dadurch vom Betroffenen<br />
zum Beobachter wurde. Diese<br />
Aufzeichnungen führte er auch<br />
während des Prozesses weiter, den<br />
Mittwoch, 3. Mai liest er daraus<br />
um 19.30 Uhr in der Bibliothek<br />
Dietlikon. Lassen Sie es sich nicht<br />
entgehen, diese spannende Geschichte<br />
aus erster Hand erzählt zu<br />
bekommen.<br />
Anmeldung für die Lesung:<br />
an biblioteam@schule-dietlikon.ch<br />
oder direkt in der Bibliothek. Anmeldeschluss:<br />
Samstag, 29. April<br />
<strong>2017</strong>.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihr Bibliotheksteam<br />
HELFEN<br />
SIE KINDERN<br />
IN NOT.<br />
DANKE!<br />
Jedem Kind ein liebevolles Zuhause<br />
www.sos-kinderdorf.ch<br />
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Neu: Digital oder auf Bestellung<br />
Jahresbericht 2016<br />
Die letzten Vorbereitungen für den<br />
Jahresbericht 2016 sind im Gange<br />
und wenn alles wie geplant läuft,<br />
wird der Bericht im Mai erscheinen.<br />
Anders als bisher wird der Jahresbericht<br />
aber nicht mehr in alle<br />
Dietliker Haushalte verteilt. Stattdessen<br />
kann er in digitaler Form<br />
unter www.dietlikon.ch heruntergeladen<br />
werden.<br />
Diejenigen unter Ihnen, die weiterhin<br />
gerne ein Papier-Exemplar<br />
haben möchten, können dieses mit<br />
Bestellung Jahresbericht<br />
Hiermit bitte ich um Zustellung von einem Exemplar Dietliker Jahresbericht<br />
2016 an folgende Adresse:<br />
Name / Vorname<br />
Strasse Nr.<br />
PLZ / Ort<br />
E-Mail-Adresse für spätere<br />
Korrespondenz, sofern vorhanden:<br />
dem untenstehenden Talon bis<br />
spätestens 2. Mai <strong>2017</strong> bestellen.<br />
Selbstverständlich können Sie uns<br />
Ihre Bestellung auch telefonisch<br />
unter 044 835 82 41 oder per Mail<br />
an sabine.albrecht@dietlikon.org<br />
durchgeben.<br />
Sobald die gedruckten Exemplare<br />
vorliegen, stellen wir Ihnen den<br />
Jahresbericht gerne zu.<br />
Gemeinderat<br />
und Gemeindeverwaltung<br />
Bitte senden Sie diesen Talon bis 2. Mai an die Gemeindeverwaltung<br />
Dietlikon, «Jahresbericht», Bahnhofstrasse 60, 8305 Dietlikon<br />
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Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong> Kirchen<br />
27<br />
Hegnaustrasse 36<br />
8602 Wangen<br />
Sekretariat: Petra Kreinz<br />
Montag–Freitag von 8–12 Uhr<br />
Tel. 044 833 35 03<br />
petra.kreinz@zh.ref.ch<br />
www.ref-wangen-bruettisellen.ch<br />
Pfarrer Beat Javet<br />
Tel. 044 833 34 47<br />
beat.javet@zh.ref.ch<br />
Pfarrer Beat Gossauer<br />
Tel. 044 833 33 91, 078 730 98 42<br />
beat.gossauer@zh.ref.ch<br />
Sigristenteam: 077 465 45 58<br />
Freitag, 14. April<br />
09.45 Abendmahlsgottesdienst am<br />
Karfreitag in der Kirche<br />
Wangen mit Pfr. Beat Javet.<br />
Mitwirkung des Kirchenchors<br />
unter der Leitung von<br />
Stephan Lauffer und der<br />
Oboistin Corinne Sonderegger<br />
Text: Johannes 19, 1–5<br />
Thema: «Seht, welche ein<br />
Mensch!»<br />
Orgel: Jung-Min Lee<br />
Kollekte: Bedrängte<br />
Christen<br />
Sonntag, 16. April<br />
09.45 Abendmahlsgottesdienst zu<br />
Ostern im Gsellhof Brüttisellen<br />
mit Pfr. Beat Javet<br />
Text: Johannes 21<br />
Thema: Weide meine Schafe<br />
Flügel: Jung-Min Lee<br />
Mitwirkung: Sandra Schmid,<br />
Klarinette<br />
Kollekte: OeKU<br />
Anschliessend «Eiertütschen»<br />
und Apéro<br />
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Claridenstrasse 7<br />
8305 Dietlikon<br />
Telefon 044 833 20 40<br />
Fadackerstrasse 11<br />
8305 Dietlikon<br />
www.kath-dietlikon.ch<br />
Sekretariat:<br />
Beatrice Nuzzi / Rita Winiger<br />
Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr<br />
Tel. 044 833 08 88<br />
beatrice.nuzzi@kath-dietlikon.ch<br />
kirche@kath-dietlikon.ch<br />
Seelsorgeteam:<br />
Luis Capilla, Pfarradministrator<br />
luisca@bluewin.ch<br />
Reto Häfliger, Gemeindeleiter<br />
reto.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />
Angelika Häfliger, Past.Ass.<br />
angelika.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />
Gabi Bollhalder, Rel.Päd.<br />
gabi.bollhalder@kath-dietlikon.ch<br />
Christina Stahel, Rel.Päd.<br />
christina.stahel@kath-dietlikon.ch<br />
Karfreitag, 14. April<br />
<strong>15</strong>.00 Karfreitagsliturgie<br />
Osternacht, Samstag, <strong>15</strong>. April<br />
21.00 Feierliche Osternachtsliturgie<br />
Musik: Katja Sager und<br />
Nina Höhn, Klarinette<br />
anschliessend Agapé<br />
Ostersonntag, 16. April<br />
08.30 Santa Messa<br />
10.00 Familiengottesdienst<br />
Musik: Katja Sager und<br />
Nina Höhn, Klarinette<br />
Dienstag, 18. April<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
19.30 Santo Rosario<br />
Donnerstag, 20. April<br />
09.00 Rosenkranzgebet<br />
Kein Innehalten<br />
Opfer: Aschermittwoch bis Ostern<br />
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der Schuldenfalle»<br />
Dorfstrasse <strong>15</strong><br />
8305 Dietlikon<br />
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Sekretariat: Petra Erhardt<br />
Di–Fr, 9–11 Uhr<br />
Tel. 044 833 21 80<br />
dietlikon@zh.ref.ch<br />
Pfarrämter:<br />
Christa Nater<br />
Tel. 044 833 40 70<br />
christa.nater@zh.ref.ch<br />
Christa Steinhauer<br />
Tel. 044 833 22 50<br />
christa.steinhauer@zh.ref.ch<br />
Sozialdiakonie:<br />
Margret Pfister, 044 833 66 38<br />
margret.pfister@zh.ref.ch<br />
Jugend- und Familienarbeit, rpg:<br />
Peter Vollenweider<br />
Tel. 044 833 26 48<br />
peter.vollenweider@zh.ref.ch<br />
Karfreitag, 14. April<br />
10.00 Kirche Gottesdienst mit<br />
Abendmahl<br />
Pfrn. Christa Steinhauer<br />
Kollekte: Pigna<br />
Organist Alexander Paine<br />
mit Solist<br />
Ostersonntag, 16. April<br />
06.00 Kirche Ostermorgenfeier<br />
Pfrn. Christa Steinhauer<br />
Kollekte: Wunderlampe<br />
Organist Alexander Paine<br />
Im Anschluss Osterfrühstück<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
Ostersonntag, 16. April<br />
10.00 Kirche Ostergottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
Pfrn. Christa Steinhauer<br />
Kollekte: Wunderlampe<br />
Organist Alexander Paine<br />
mit Solist<br />
Nächste Taufsonntage<br />
14. Mai Pfrn. Christa Nater<br />
25. Juni Pfrn. Christa Steinhauer<br />
16. Juli Pfrn. Christa Nater<br />
Bertea Dorftreff<br />
Dorfstr. 5a, 8305 Dietlikon<br />
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Ostersonntag, 16. April<br />
Ostergottesdienst mit Brunch<br />
09.30 Brunch<br />
10.30 Gottesdienst<br />
Predigt: Silas Wohler<br />
Thema: Die Kraft der<br />
Auferstehung erfahren<br />
mit Kinderprogramm<br />
Alterszentrum Hofwiesen<br />
Nächster Gottesdienst am 27. April<br />
Ref. Kirche Dietlikon<br />
Veranstaltungen<br />
Karwoche – Karmeditationen<br />
Donnerstag, 13. April<br />
19.00 Kirche<br />
Der verworfene Stein<br />
(mit Abendmahl)<br />
Gründonnerstag, 13. April<br />
12.00 Kirchgemeindehaus<br />
Senioren kochen für<br />
Senioren, Kosten: Fr. 10.–<br />
17. bis 21. April<br />
Kolibri-Heimlager im Kirchgemeindehaus<br />
für die angemeldeten<br />
Kinder «Turm zu Babel»<br />
17. bis 22. April<br />
Frühlingslager in Brigels für die<br />
angemeldeten Kinder<br />
«vo Röschti zu Social Media»<br />
Pflegezentrum Rotacher<br />
Freitag, 14. April – Karfreitag<br />
10.00 ökum. Gottesdienst mit<br />
Abendmahl für Alle<br />
Pfrn. Daniela Jerusalem,<br />
PZ Rotacher<br />
Freitag, 21. April<br />
10.00 ökum. Gottesdienst<br />
Pfr. Marcel Frossard,<br />
Volketswil<br />
Rätsel von Seite 3<br />
Auflösung<br />
G R A N T<br />
R O T O R<br />
A T O M E<br />
N O M E N<br />
T R E N D
28 Agenda<br />
Kurier Nr. <strong>15</strong> 14.4.<strong>2017</strong><br />
Gratulationen<br />
17. April Bertha Würgler, Dietlikon 90. Geburtstag<br />
18. April Elvira Giglio, Brüttisellen 88. Geburtstag<br />
18. April Susanna Bondolfi, Wangen 80. Geburtstag<br />
19. April Ma Chhor Pheng, Brüttisellen 83. Geburtstag<br />
19. April Mirjam Juchli, Brüttisellen 80. Geburtstag<br />
Wir gratulieren den Jubilarinnen ganz herzlich.<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Bitte setzen Sie sich zunächst mit Ihrer Hausarztpraxis in Verbindung.<br />
Sofern Sie dort niemanden erreichen, wählen Sie die<br />
Notfallnummer 0848 99 11 22 (8 Rp./Minute)<br />
Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr.<br />
Für schnelle Hilfe in lebensbedrohlichen Lagen kann die Sanitätsnotrufnummer<br />
144 gewählt werden.<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst (Freitag, 18 Uhr, bis Montag, 6 Uhr)<br />
Tel. 079 819 19 19 für Dietlikon, 079 358 53 66 für Wangen-Brüttisellen<br />
Notdienst-Apotheke (Fr. 1.50/Minute) 0900 55 35 55<br />
Notfalldienst für Kleintiere<br />
Kleintierpraxis Zentrum, Dr. med. vet. Thomas Demarmels<br />
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11.00–14.00 Uhr<br />
Dienstag–Samstag 11.00–14.00 Uhr 17.30–23.00 Uhr<br />
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11.00–16.00 Uhr<br />
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