2017-15

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10 Parteien – Organisationen – Vereine Kurier Nr. 15 14.4.2017 Jahresthema Gesundheit Freestyle-Ausflug mit Jugendtreff Beim Ausflug des Jugendtreffs in Dietlikon schafften die bewegungsfreudigen Teilnehmer sogar synchrone Rückwärtssaltos. Ende März machte sich eine Gruppe von mehrheitlich männlichen Jugendlichen des Jugendtreffs Red Sky zusammen mit der Treffleitung auf nach Winterthur in den Skills Park. Die Multisporthalle, die neben einer grosszügigen Freestyle- Anlage mit Skatepark, Pumptrack, Bowl und Sprungschanze auch einen grosszügigen Trampolinpark, einen Indoor-Fussballplatz sowie eine Fitnessanlage zu bieten hat, war nicht das ursprüngliche Ausflugsziel, erklärt Moritz Wey, Jugendarbeiter in Ausbildung und Verantwortlicher des Projekts. «Nachdem wir festgestellt hatten, dass das Interesse an einem Schlittel- oder Schlittschuhausflug nicht sehr gross ausfiel, haben wir uns bei den Jugendlichen nach Alternativen umgehört und mit der seit Ende letzten Jahres eröffneten Trendsporthalle eine wetterunabhängige und attraktive Ausflugsmöglichkeit gefunden», so Wey. Die elf Jugendlichen zwischen 13 und 18 Jahren bewegten sich in Kleingruppen frei innerhalb des Skills Park und probierten sich in den verschiedenen Disziplinen aus. Besonders die verschiedenen Trampolinbereiche taten es den sportinteressierten Besuchern an. Doch auch der Skatepark und der daneben liegende Kraftraum wurden neugierig ausprobiert. Nach intensiven drei Stunden machte sich die Gruppe wieder auf die kurze Rückfahrt mit dem Zug nach Dietlikon. Während es für viele der Teilnehmenden ein erster Besuch im Skills Park war, wird es für einige sicherlich nicht der letzte sein. Der Sportausflug, der im Rahmen des Jahresthemas Gesundheit der offenen Jugendarbeit Dietlikon geplant wurde, ist einer von mehreren kommenden Angeboten dieses Jahres. So wird die OJUGA Dietlikon am Jugendkulturfest Lockvogel einen Infostand zum Thema Suchtprävention anbieten, im Sommer ein Sportcamp durchführen und in den Herbstferien ein spezielles Gesundheitsprojekt lancieren. Jugendtreff Red Sky Moritz Wey 39. Generalversammlung der Vitaswiss Dietlikon Die Nummer fünf der Schweiz 50 Jahre Turngruppen – unter diesem Motto lud die Vitaswiss Dietlikon zur diesjährigen 39. Generalversammlung ins katholische Pfarreizentrum ein. 81 Personen kamen der Einladung nach, darunter Gemeindepräsidentin Edith Zuber, Manuela Römer als Vertretung der Schulgemeinde sowie Ursula Schütz vom Verbandsvorstand Luzern. Speditiv leitete die Präsidentin Anita Moor durch den geschäftlichen Teil. Der erste Höhepunkt war auch dieses Jahr wieder die musikuntermalte Diashow des vergangenen Wanderjahres. Man fühlte sich gleich mittendrin in den Wanderungen beim Geniessen der herrlichen Bild- und Musikkomposition. Verena Fischer bedankte sich bei allen ehemaligen und aktiven Leiterinnen, Präsidentinnen und Vorstandsmitgliedern für ihr grosses Engagement zum Wohle der Volksgesundheit und legte der Versammlung den Jahresbericht zur Abnahme vor. Neuer Aktuar: Bernhard Wüschner Zur grossen Freude aller konnte ein neuer Aktuar in den Vorstand gewählt werden. Mit Riesenapplaus hiess das Gremium Bernhard Wüschner herzlich willkommen im Amt. Unter dem Punkt Ehrungen erfuhren die Anwesenden, dass im Jahre 1967 in Dietlikon die ersten Helmel-Atemgymnastik- und Phonosomatikgruppen gegründet wurden, und zwar unter dem Patronat der Sektion Wallisellen. Schon bald wurde ausgebaut und auch in Brüttisellen wurden weitere Turngruppen eröffnet. Im Laufe der Zeit wurden Gruppen geschlossen und andere wieder eröffnet. Aus den Anfängen bestehen noch drei Gruppen. Unser Angebot wurde seit 2005 stetig ausgebaut. 1978 wurde die Sektion Dietlikon gegründet und im Jahr 2003 stiess die Sektion Wallisellen dazu. Bis 2003 hiess der Verein noch «Volksgesundheit Schweiz». Mit der Modernisierung der Struktur des Verbandes wurde man zur heutigen Vitaswiss umbenannt. Der Verband engagiert sich massgeblich in der Gesundheitspolitik und kooperiert mit verschiedenen Fachorganisationen. Ursula Schütz vom Verbandsvorstand überbrachte herzliche Grüsse und war erstaunt, was die Dietliker Sektion in Sachen Turnen alles anbietet. Schütz erläuterte, dass die Sektion Dietlikon in der Mitgliederstatistik schweizweit an fünfter Stelle rangiert. Vor den Dietlikern sind nur die Sektionen Bern, Uri, Naters und Liestal. Zum Schluss kam die angekündigte Überraschung. Drei aktuelle Leiterinnen schrieben das Drehbuch, übernahmen die Regie und die Moderationen bei den Filmaufnahmen. Ein einmaliges Film- und Tondokument von einigen ehemaligen Turnleiterinnen und heute noch aktiven Mitliedern aus der Anfangszeit rundete den unterhaltsamen Abend ab. Wir freuen uns auf die GV 2018 und dem 40-Jahr-Jubiläum der Sektion. Bis dahin bleiben Sie aktiv und gesund! Vitaswiss Dietlikon Der Vorstand Ihr Opelspezialist Reparaturen aller Automarken Bernhard Meier, Ruchstuckstrasse 19, 8306 Brüttisellen Telefon 044 833 00 91, www.ruchstuck.ch, info@ruchstuck.ch Carrosserie – Autospritzwerk Nutzfahrzeuge-Center Wir suchen per sofort für unser Laser-Tag Center in Dietlikon eine/n Betriebsleiter oder Betriebsleiterin Interessantes Aufgabengebiet: – Empfang und Einführung der Spieler – Bedienung der Spielcomputer – Betriebs- und Kassenführung Interessenten melden sich bei info@napla.ch oder 041 710 59 03 Im katholischen Pfarreizentrum nahmen über 80 Leute an der Vitaswiss- Generalversammlung teil.
Kurier Nr. 15 14.4.2017 Parteien – Organisationen – Vereine 11 Leidenschaften und Steckenpferde im Alterszentrum Hobbyausstellung im «Hofwiesen» Queen Elisabeth und kleine Messer treffen sich an Ostern im Saal des Alterszentrums Hofwiesen als Teil der mit Spannung erwarteten Hobbyausstellung. Queen Elisabeth ist vielgesehener Gast im Sammelalbum einer Bewohnerin über Prominente, vor allem über Royals in Europa. Die Messer gehören zu einer kleinen und feinen Sammlung von Taschenmessern, dessen ältestes Mitglied, wohl die Grossmutter einer Bewohnerin, bereits im Jahr 1900 benutzt hat. Geschichte und Emotionen gehören untrennbar zu den ausgestellten Hobbys dazu. Über die Ostertage vom Karfreitag, 14. bis Ostermontag, 17. April von 14.30 bis 17.00 Uhr zeigen rund 20 Bewohner und Mitarbeiter des Alterszentrums Hofwiesen in einer Ausstellung ihre Hobbys und Sammlungen. Das Gezeigte soll überraschende Verbindungen zueinander aufzeigen und einen Teil von sich preisgeben, der im Alltag nicht sichtbar wird. Etwas an einem Mitarbeiter entdecken, das man nicht erwartet hat und von einer Bewohnerin Tipps für Küchenangelegenheiten zu bekommen, könnten Nebenprodukte der Ausstellung sein. So kann man sich auf spielerische und überraschende Momente freuen! An der Hobbyausstellung an Ostern im Alterszentrum Hofwiesen zeigen Bewohner und Mitarbeiter ihre Hobbys. Von Gehäkeltem über Gemaltes bis zu selber gemachten Filmen, Gekochtem und Gebackenem sowie Sammelalben und Erzählungen wird es vieles zu sehen, zu hören und zu kosten geben. Singen, Filme und Kulinarisches Manchmal braucht es einige Nachforschung, um ein Hobby überhaupt zu definieren. Ist Bücher lesen ein Hobby? Ja, aber es lässt sich nicht so ohne weiteres ausstellen. Einige Freizeitsängerinnen meldeten sich und schliesslich entschied man, keinen Ausstellungsteil darüber zu inszenieren. Ein singender Bewohner jedoch gibt mit seinem Sohn am Ostersamstag ein Ständchen. Die Schilderung von Wanderungen im Tessin trifft auf die Sammlung selbst gebastelter Weihnachtskarten, der gehäkelte Kleiderbügel hängt neben den projizierten, selbst gedrehten und vertonten Filmen. Auch kulinarische Hobbys sind gut vertreten. Offenbar kochen und backen die Mitarbeiterinnen im AZ Hofwiesen sehr gerne. Die Besucher der Ausstellung dürfen sich auf kroatische Backkunst, indische Snacks und ein kosovarisches Teiggericht freuen. An jedem der vier Ausstellungstage ist ein solches Highlight geplant. Die Vorbereitungen für die Ausstellung waren umfangreich: Aussteller anwerben, Beratung, Art der Präsentation wählen und Logistik für den Transfer der Gegenstände sowie Werbung machen, nahmen die Zeit der beiden Verantwortlichen in Anspruch. Gabriela Huldi (Gerontologin) und Catherine Zbinden (Leitung Hauswirtschaft) haben die Aufgabe mit viel Begeisterung angepackt. Auch ihre Hobbys sind in der Ausstellung zu finden. Sie und die Schar der Aussteller freuen sich über Ihren Besuch! Ein weiteres Nebenprodukt kristallisierte sich während der Vorbereitungszeit heraus: die Aussteller zeigen einen Teil ihres Schaffens und damit einen Teil von sich selbst. Ist das nun gesundes Selbstvertrauen oder doch ein wenig Eitelkeit? Ohne Hobbys, die uns erfreuen, die uns die Zeit vertreiben, die etwas Bleibendes schaffen, die uns gute Gefühle vermitteln, wären wir vielleicht ein Stück ärmer. Auch diejenigen, die in der Küche stehen und deren Ergebnis keinen bleibenden Bestand hat, beginnen doch immer wieder von vorne, laden Gäste ein und planen den nächsten Abend mit Freunden. Alterszentrum Hofwiesen Gabriela Huldi und Catherine Zbinden Leitplan für die Dietliker Bahnhofstrasse Koordinierte Entwicklung der Ortsmitte Die Dietliker Bahnhofstrasse steht zunehmend unter Druck. Eine augenfällige Verödung ist erlebbar, wie leer stehende Ladenflächen und ein enormes Verkehrsaufkommen. Um die Standortattraktivität für die Gewerbetreibenden und die Lebensqualität für Dietliker Einwohner zu erhalten, sind beherzte Massnahmen zugunsten einer räumlichen Seele der Gemeinde nötig. Die IG Ortsmitte setzt sich für die nachhaltige Entwicklung der Dietliker Ortsmitte ein. Insbesondere geht es um die begegnungsfreundliche, multifunktionale Gestaltung des öffentlichen Raumes, attraktive Standorte für den Detailhandel und weitere Gewerbetreibende sowie eine sichere MIV-Verkehrsführung. Das steht im Grundsatz auch in Artikel 16 der Dietliker Bau- und Zonenordnung (BZO) und soll gemäss dieser Verordnung mit einer sogenannten Leitplanung angestrebt werden. Eine Leitplanung wird auch als «Masterplan», «Entwicklungsplan» oder «Zukunftsbild» bezeichnet. Mit einer solchen Planung werden zuerst ortsplanerische Strategien entwickelt und Handlungsvorschläge erarbeitet: Es wird ein Bild der künftigen Ortsmitte entwickelt, bevor partikuläre Bauvorhaben vertieft werden. Die heutige Entwicklung und die aktuellen und geplanten Bautätigkeiten im Raum der Bahnhofstrasse zeigen, was passiert, wenn ein ganzheitliches und auf die Aspekte der Nachhaltigkeit abgestimmtes Zukunftsbild fehlt. Nicht im stillen Kämmerlein Wenn räumliche Probleme nicht mehr durch Erweiterung der Siedlungsfläche gelöst werden, nehmen die Anforderungen an Koordination, Kooperation und Kommunikation zu. Vor allem, weil in den dicht besiedelten Gebieten viele Akteure berücksichtigt werden müssen, deren Interessen oft divergieren. Die Gestaltung der Bahnhofstrasse und deren angrenzenden Zonen für öffentliche Bauten sind von öffentlichem Interesse, sodass auch die Dietliker Bevölkerung frühzeitig und angemessen in die Planung einzubeziehen ist. Die IG Ortsmitte schlägt deshalb vor, die diskutierte Leitplanung für eine lebendige Bahnhofstrasse mit einem transparenten, kooperativen Planungsverfahren zu erarbeiten. Das hat sich in vielen Gemeinden bewährt. Das stille Kämmerlein ist auch in der Ortsplanung längst passé. Nutzen wir die Chance und ermöglichen allen Generationen ein lebenswertes Dietlikon! IG Ortsmitte Rolf Gall Annahmeschluss für Inserate: Dienstag, 12.00 Uhr Gemeinsam gestalten, was gutes Leben ausmacht SANITÄR HEIZUNG PETER + KALT WALLISELLEN Tel. 043 233 35 35 www.peter-kaltag.ch tavola calda anema & core Monats-Angebot April Jeden Samstag mit Bon 1 Pasta mit Getränk 10% Rabatt - - - - - - - - - - - - - - - - - 10% Rabatt 1 Pasta mit Getränk ausschneiden und einlösen bei: Tavola Calda Anema & Core Dübendorfstrasse 33, 8602 Wangen ZH Telefon 043 536 16 10
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