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Regiobote Frühling 2017

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Viel Sinn für schöne Dinge<br />

Die Töpferei im Papenhus in Fintel<br />

Text: Claudia Kalusky<br />

Fotos: Alexander Frank<br />

Oben:<br />

Edda Barth-Golz<br />

arbeitet an der<br />

Töpferscheibe<br />

Das Papenhus ist ein idealer Wohn- und Arbeitsplatz<br />

für Edda Barth-Golz und ihren<br />

Mann.Vor 16 Jahren kauften sie den ehemaligen<br />

kleinen Hof, der seitdem sukzessive renoviert<br />

wird. Viel haben sie schon geschafft, aber<br />

ein wirkliches Ende ist noch nicht in Sicht.<br />

Im Inneren des Hauses fühlt man sich in jedem<br />

Zimmer wie in einer gemütlichen Puppenstube<br />

und mitunter in vergangene Zeiten zurück versetzt.<br />

Überall gibt es etwas zu entdecken: Antiquitäten,<br />

Raritäten oder Skurriles vom Flohmarkt,<br />

Art-Deco-Lampen und restaurierte Möbel.<br />

Auch dem 4300 qm großen Gartenparadies<br />

widmen sich die beiden in der Saison ebenso<br />

intensiv: „Eine befreundete Gartenarchitektin<br />

gab uns immer wieder wertvolle Tipps zur Gestaltung<br />

und Pflege. Sie war wie ein Geschenk<br />

für uns und ein weiteres Geschenk habe ich im<br />

letzten Jahr bekommen, als mich eine ältere<br />

Dame fragte, ob sie uns im Garten helfen könne,<br />

ohne Geld, einfach weil es ihr Spaß macht<br />

und so geht es jetzt im Frühjahr mit verstärkter<br />

Hilfe wieder richtig los“, freut sich die 68 jährige.<br />

Obstbäume, Blumen, Hochbeete, Gemüsepflanzen;<br />

zu tun gibt es genug, auch unter dem Aspekt<br />

Naturschutz, so dass sich nicht nur Menschen,<br />

sondern ebenso Vögel, Bienen oder<br />

Frösche wohl fühlen können. Überall im Garten<br />

finden sich lauschige und originelle Plätze<br />

zum Verweilen, Lesen oder einfach, um der<br />

Natur zu lauschen oder den Gedanken nachzuhängen.<br />

Auch in diesem Jahr wird der Garten<br />

an einigen Wochenenden, u.a. innerhalb der<br />

Aktion „Geöffnete Privatgärten“ für die Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht.<br />

Die Besucher können den Garten erkunden<br />

oder sich vom Ehepaar Barth-Golz über dessen<br />

Entstehung und Pflege berichten lassen.<br />

8 01/17

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