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Online Version - Spanien aktuell - Juni 2017

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Für das Krankenhaus in Estepona werden nach Hochrechnungen<br />

85.000 Behandlungstermine, 91.000 Notfälle und 4.000 chirurgische<br />

Eingriffe pro Jahr erwartet.<br />

Man führt ein neues Modell der Behandlungsform<br />

ein, das auf dem Konzept basiert, in einem<br />

Behandlungstermin – wenn es möglich ist- alle<br />

notwendigen Untersuchungen und Nachforschungen,<br />

durchzuführen. Dieser Behandlungstermin soll so kurz<br />

wie möglich sein, um die Wartezeiten zu verringern und<br />

damit rascher die Notfälle behandeln zu können.<br />

Das Gebäude, das eine Fläche von 14.300 qm hat, wird<br />

über folgende Abteilungen verfügen: Chirurgische<br />

Abteilung, Notfallabteilung mit Abteilung für Kinder und<br />

Helikopterlandeplatz, Poliklinik, Behandlungsräume, Diagnoseabteilungen,<br />

Radiologie, Biotechnologie Bewegungsapparate,<br />

Abteilung für Medikamente, Prävention<br />

und Verwaltungsabteilungen.<br />

Der Bürgermeister von Estepona, Jose Maria García<br />

Urbano, hat daran erinnert, dass sich die Kosten für den<br />

Bau dieses Gesundheitskomplexes lt. Ausschreibung<br />

auf 17,7 Millionen Euro belaufen werden. Die Bauzeit<br />

wird mit 22 Monaten veranschlagt und wird gemäß<br />

dem Planungsprojekt und der Ausführung vom Servicio<br />

Andaluz de Salud (SAS) überwacht.<br />

wichtig ist, wie das Gesundheitswesen. Aquilino Alonso<br />

hat dafür gedankt, dass García Urbano den Anstoß für<br />

den Bau des künftigen Krankenhauses gegeben hat<br />

und ohne weitere Verwicklungen die Zustimmung von<br />

allen politischen Parteien im Rathaus erhalten hat. Er<br />

sagte “die Arbeit für die Zustimmung und Zusammenarbeit<br />

war deshalb möglich, weil wir in Andalusien über<br />

ein dichtes Netz von Hilfsquellen verfügen, die der Bevölkerung<br />

im Gesundheitswesen zur Verfügung steht”.<br />

Sinngemäß äußerte er, dass das Ziel dieser hochleistungsstarken<br />

Krankenhäuser sein soll, die Aufmerksamkeit<br />

der Bevölkerung auf ihr Angebot zu lenken, damit<br />

eine große Zahl der Verlagerung von Krankenhäusern<br />

zur Hauptstadt vermieden werden kann.<br />

Diese hochleistungsstarken Hospitäler verwenden<br />

ein Konzept, das in einem Behandlungstermin – wenn<br />

möglich - alle Untersuchungen und nötigen Nachforschungen<br />

in möglichst kurzer Zeit durchführen sollen,<br />

um damit die Wartezeiten verkürzen und den Notfällen<br />

mehr Aufmerksamkeit schenken zu können.<br />

Die Fortschritte in der Technologie werden ebenfalls<br />

Dies ist in Übereinstimmung zu dem Beschluss zwischen<br />

dem Rathaus von Estepona und dem SAS –<br />

unzerzeichnet am 19. Dezember vergangenen Jahres.<br />

Aufgrund dessen übernimmt das Rathaus den Bau des<br />

neuen Gesundheitscenters sowie die anfallenden städtischen<br />

Gebühren. Der SAS wird andererseits für die<br />

Belegschaft und die Inbetriebnahme des Krankenhauses<br />

zuständig sein und die Kosten der Instandhaltung<br />

übernehmen, die nach der Eröffnung anfallen werden.<br />

Der Gesundheitsbeauftragte bemerkte dazu, dass dieses<br />

Projekt für ihn “ein Beispiel dafür sei, wie wichtig die<br />

Zusammenarbeit zwischen den Institutionen ist, um das<br />

bestmögliche Ergebnis für die Bürgerschaft zu erzielen”.<br />

Er hat ebenfalls “die Notwendigkeit betont, mit den<br />

lokalen Verwaltungsstellen zu sprechen, da für das Leben<br />

der Mitbürger auch in politischer Hinsicht nichts so<br />

aufgenommen, indem man die Einführung der ambulanten<br />

Chirurgie favorisiert, die den Krankenhausaufenthalt<br />

und Pflegeaufwand für die Kranken bedeutend<br />

reduzieren kann.<br />

Man hat zwei unabhängige vertikale Flächen geschaffen:<br />

eine für die Belegschaft und die Kranken, die mit<br />

der Notfallstation, Radiologie, Krankenhausaufenthaltsräumen,<br />

Chirurgie und den externen Behandlungsräumen<br />

mit der Zone für Radiologie und Gynäkologie verbunden<br />

sind. Es gibt auch einen anderen öffentlichen<br />

Zugang von der Eingangshalle aus, der einen direkten<br />

Zugang zu allen Warteräumen der verschiedenen<br />

Einrichtungen bietet. Die Notfallstationen haben eine<br />

Kinderstation mit getrennten Bereichen wie Warteräumen<br />

für Familien mit unmittelbarem Zugang und einen<br />

Wartebereich für Benutzer mit kontrolliertem Zutritt.<br />

20 www.spanien<strong>aktuell</strong>.es - <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong>

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