08.06.2017 Aufrufe

DorfStadt 08-2017

Wir sind Elbvororte. Hochwertige lokale Berichte und Reportagen aus und über Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Blankenese, Osdorf, Groß Flottbek, Nienstedten, Othmarschen, Bahrenfeld und Schenefeld.

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Zeitung für Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Bahrenfeld | Schenefeld<br />

Ausgabe <strong>08</strong>/17 · vom 8. Juni <strong>2017</strong> | Verlag/ Redaktion Tel.: 87 <strong>08</strong> 016-0, www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de<br />

Alle drei Wochen<br />

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B L A N K E N E S E : S.2<br />

Blankeneser<br />

treffen Flüchtlinge<br />

O T H M A R S C H E N : S.3<br />

Ein geteilter<br />

Stadtteil feiert<br />

E L B V O R O R T E : S.4<br />

Wie sich das<br />

Stadtbild verändert<br />

I M G E S P R Ä C H : S.8<br />

Ein Ort zum<br />

Glücklichsein<br />

Bitte beachten Sie unsere<br />

Beilage in der Teilauflage<br />

Sülldorf-Iserbrook!<br />

Hier gibt’s ‘was<br />

zu Lachen!<br />

Training für die Lachmuskeln:<br />

Vier Stand-up-Comedians treten<br />

am 9. Juni ab 20 Uhr im<br />

Stadtzentrum Schenefeld zum<br />

großen Finale des Schenefelder<br />

Comedy Preises an. Das Publikum<br />

entscheidet, wer am Ende<br />

den Titel gewinnt!<br />

Bastian Block, Berhane Berhane,<br />

Florian Strohbehn und<br />

Florian Simbeck: Vier Männer,<br />

vier Auftritte, viermal coole<br />

Comedy. Das Finale des Schenefelder<br />

Comedy Preises verspricht<br />

ein wahrhaft witziges<br />

Ereignis zu werden. Schließlich<br />

haben die Comedians, die hier<br />

auf der Bühne stehen, ihr<br />

Talent bereits in den Vorentscheiden<br />

bewiesen. Unter dem<br />

Motto „Kommen, lachen, Sieger<br />

machen“ haben sie ihre<br />

Mitbewerber hinter sich gelassen<br />

und sich so für das alles<br />

entscheidende Battle qualifiziert.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden<br />

zugunsten der Schenefelder<br />

Tafel erbeten.<br />

Freitag, 9. Juni, ab 20 Uhr<br />

Comedy-Preis-Finale<br />

Marktplatz-Bühne im<br />

Stadtzentrum Schenefeld<br />

www.dorfstadt.de<br />

S P D - U R G E S T E I N W O L F G A N G K A E S E R :<br />

Ist die Umbenennung des<br />

Katharinenhofs rechtens?<br />

Wolfgang Kaeser vor der abgezäunten Baustelle mit dem Bauschild<br />

BLANKENESE<br />

Auch der Blankeneser<br />

Bürgerverein bemühte<br />

sich um die Immobilie<br />

Von außen hui von innen<br />

pfui? Kaum jemand, der<br />

dieser Tage am Katharinenhof<br />

in Blankenese vorbei<br />

schlendert, kann diese Frage<br />

beantworten. Der Eigentümer<br />

schweigt, erteilt engagierten<br />

Politikern und Bürgern<br />

Hausverbote. Immerhin:<br />

Die Fassade strahlt schon mal.<br />

Einblicke in das ehemalige<br />

Ortsamt verwehren Fensterläden<br />

oder Planen, die von innen<br />

vor die Fenster gespannt wurden.<br />

Ein Gerüst an der Südseite<br />

des ehemaligen Gutshauses<br />

erinnert an Bauarbeiten. Nur,<br />

dass lange kein Bauarbeiter<br />

dort mehr gesehen wurde –<br />

sehr lange sogar. Von 2009<br />

datiert der Verkauf des Anwesens<br />

mit Katharinenhof und<br />

Musenstall von der Stadt an<br />

den Blankeneser Investor Peter<br />

Bishop unter der Auflage, das<br />

historische Herrenhaus denkmalgerecht<br />

zu sanieren. Im<br />

Vergabeverfahren waren eine<br />

Handvoll interessanter Investoren,<br />

u.a. auch der Blankeneser<br />

Bürgerverein, der dort ein<br />

Bürgerhaus einrichten wollte.<br />

Auf Empfehlung von städtischen<br />

Experten vergaben die<br />

Jurymitglieder, zu denen auch<br />

der SPD-Bezirkspolitiker Wolfgang<br />

Kaeser zählte, die Immobilie<br />

dann an den jetzigen Investor.<br />

Das Verfahren schlug<br />

Wellen, weil viele engagierte<br />

Blankeneser das Objekt, das in<br />

einem öffentlichen Park steht,<br />

unbedingt für die Allgemeinheit<br />

erhalten wollten.<br />

Dem Investor wurde sogar vertraglich<br />

auferlegt, die Sanierung<br />

bis Ende 2015 zu vollenden.<br />

Passiert ist seitdem immer<br />

mal wieder etwas, ein richtiger<br />

Fortschritt ist allerdings bis<br />

heute nicht erkennbar. Über<br />

lange Zeit, so scheint es, liegt<br />

die Baustelle brach. In dem<br />

Verkaufsvertrag wurden aber<br />

keine Details über mögliche<br />

Sanktionen vereinbart für den<br />

eingetretenen Fall, dass die<br />

Sanierung bis zum vereinbarten<br />

Zeitpunkt nicht abgeschlossen<br />

ist.<br />

Es gibt ein paar Menschen, die<br />

das auf die Palme bringt:<br />

Wolfgang Kaeser ist so einer:<br />

„Ich ärgere mich über die Verschleppung<br />

der Sanierung –<br />

immerhin konnte ich ein<br />

Bußgeld gegen den Eigentümer<br />

durchbringen!“ Doch auch das<br />

brachte nicht den von Kaeser<br />

erhofften Erfolg. Demnächst<br />

läuft eine weitere wichtige Frist<br />

ab: 10 Jahre nach dem Verkauf<br />

der Immobilie an Bishop darf<br />

dieser die Immobilie weiter veräußern.<br />

Und dann hat die Stadt<br />

erst recht keine Ansprüche<br />

mehr auf irgendwelche Bedingungen.<br />

Das Denkmalschutzamt<br />

der Hansestadt kann auch<br />

nicht helfen, denn saniert wird<br />

ja. Und zwar von einem Architekten,<br />

der als Experte auf diesem<br />

Gebiet gilt. Das Tempo, in<br />

dem eine Sanierung zu erfolgen<br />

hat, ist aber nicht vorgeschrieben.<br />

In einem Gespräch mit<br />

Foto: Krohn<br />

dem Hamburger Abendblatt<br />

beschrieb der Eigentümer, wie<br />

aufwändig die Sanierung des<br />

Katharinenhofes sei, und dass<br />

er höchste Ansprüche an die<br />

Sanierung habe. Gut Ding will<br />

eben Weile haben… – nicht<br />

gezögert hat der Investor allerdings<br />

bei der Umbenennung<br />

des Katharinenhofs in „Bishophof“,<br />

wie auf den Bauschildern<br />

am Rand der Baustelle zu lesen<br />

ist. Mit einer kleinen Anfrage<br />

Demnächst könnte der<br />

Investor die Immobilie<br />

weiter verkaufen<br />

wollte Kaeser jetzt klären, ob<br />

der Denkmalschutz auch für die<br />

Benennung eines denkmalgeschützten<br />

Gebäudes gilt. Doch<br />

sowohl das Denkmalschutzamt<br />

als auch die Bezirksverwaltung<br />

verneinen: „Nach Rücksprache<br />

mit dem Denkmalamt (DA) liegt<br />

von dort aus denkmalfachlicher<br />

Sicht der Fokus auf der Sanierung;<br />

die Namensgebung ist<br />

nicht genehmigungspflichtig.“<br />

lautet die Antwort des Bezirksamtes.<br />

So bleibt es erstmal bei<br />

der Benennung zum „Bishophof“.<br />

Möglicherweise ändert sich das<br />

nochmals, sollte der Eigentümer<br />

tatsächlich die Lust an<br />

dem Objekt verlieren und es an<br />

einen neuen Investor verkaufen<br />

wollen. Vielleicht gibt es dann<br />

jemanden, der das Ensemble im<br />

Sinne der Blankeneser saniert<br />

und auch die öffentlichen<br />

Bereiche rund um die Gebäude<br />

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Unser neues Projekt startet am 01.<strong>08</strong>.<strong>2017</strong><br />

Der Campus Blankenese ist ein kombiniertes Schul- und<br />

Berufsbildungsangebot und richtet sich an Jugendliche<br />

mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf „Geistige<br />

Entwicklung“. Ihnen soll durch den Besuch des Campus<br />

Blankenese eine Perspektive für den ersten Arbeitsmarkt<br />

eröffnet werden.<br />

Anmeldungen sind noch möglich.<br />

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Wir sind Elbvororte.


2 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>08</strong>/<strong>2017</strong> • <strong>08</strong>.06.<strong>2017</strong><br />

ALTONA AKTUELL<br />

Neues aus dem Bezirk | Markus Krohn<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Herausgeber<br />

Markus Krohn<br />

Foto: privat<br />

Hallo liebe Leser!<br />

Schielen Sie auch gerne zu den<br />

Anzeigetafeln der Tankstellen?<br />

Früher war der Benzinpreis<br />

sogar Thema in der Tagesschau.<br />

Heute kräht da kein Hahn mehr<br />

nach – oder? Ich jedenfalls<br />

empfinde es manchmal schon<br />

als Spiel, den günstigsten<br />

Zeitpunkt des Tages auszumachen,<br />

um Super zu tanken.<br />

Morgens ist der Spritpreis meistens<br />

am höchsten – abends<br />

niedriger. Manchmal drehen die<br />

Mineralölkonzerne ab einer<br />

bestimmten Uhrzeit aber doch<br />

noch mal hoch… da hilft auch<br />

die App nichts mehr. Vor allem,<br />

wenn man etwas weiter zur<br />

vermeintlich günstigsten Tankstelle<br />

fährt und dann feststellt,<br />

dass die auch gerade eine Minute<br />

vorher den Tankpreis neu<br />

justiert hat. So’n Mist!<br />

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Die FDP-Bezirksfraktion forderte<br />

letzte Woche in der Bezirksversammlung,<br />

das Amtsgericht<br />

Blankenese endlich barrierefrei<br />

zu machen. Eigentlich<br />

eine Selbstverständlichkeit, findet<br />

Katharina Blume, die neue<br />

Fraktionsvorsitzende, die sich<br />

mit Lorenz Flemming dieses<br />

Amt teilt. Sie zeigte sich erstaunt,<br />

„dass Rot/Grün für das<br />

Bekenntnis und die Formulierung<br />

eines politischen Willens<br />

zur Teilhabe von Menschen mit<br />

Gehbehinderungen eine Stellungnahme<br />

der Justizbehörde<br />

einholen muss, anstatt der<br />

Forderung nach Barrierefreiheit<br />

im Amtsgericht Blankenese<br />

ohne Wenn und Aber zuzustimmen.“<br />

Tatsächlich wäre ein<br />

Beschluss der Bezirksversammlung<br />

nur eine Empfehlung<br />

gewesen, denn für den Ausbau<br />

des Amtsgerichtes Blankenese<br />

ist der Senat zuständig.<br />

Schatten der<br />

Bundestagswahl<br />

Die Bundestagswahl wirft seine<br />

Schatten voraus und die<br />

Kandidaten zeigen sich wieder<br />

in ihrem Wahlkreis. So auch Dr.<br />

Matthias Bartke, der SPD-<br />

Direktkandidat. Am heutigen<br />

Donnerstag, dem 8. Juni, ist er<br />

um 19:30 Uhr zu Gast bei Franziskus<br />

e.V., Op’n Hainholt 88 in<br />

Sülldorf. Er will mit seinen<br />

Gästen vornehmlich über die<br />

Sicherung gerechter Renten<br />

und bezahlbares Wohnen sprechen.<br />

Auch die Bildungsbedingungen<br />

will er ansprechen.<br />

Welche Fragen haben Sie?<br />

Zeitzeugen gesucht!<br />

Die Arbeitsgruppe „Zwangsarbeit“<br />

des Ausschusses für<br />

Kultur und Bildung der Bezirksversammlung<br />

Altona recherchiert<br />

derzeit zum Thema<br />

„Jugend während des Nationalsozialismus“.<br />

Gesucht werden<br />

Zeitzeugen oder Nachfahren<br />

von Zeitzeugen, die über<br />

den jugendlichen Widerstand<br />

in Altona während der NS-Zeit<br />

berichten können oder Materialien<br />

dazu haben.<br />

Kontakt über die Geschäftsstelle<br />

der Bezirksversammlung Altona,<br />

Stichwort „AG Zwangsarbeit“,<br />

Platz der Republik 1, 22765<br />

Hamburg, Tel.: 4 28 11-32 36,<br />

E-Mail: bezirksversammlung@<br />

altona.hamburg.de<br />

Pay what you want<br />

Im Rahmen der diesjährigen<br />

altonale, dem großen Kulturfest<br />

im Stadtteil, lädt das Altonaer<br />

Museum zu zahlreichen Veranstaltungen<br />

und Ausstellungen<br />

ein - und: Der Besuch des<br />

Museums ist erstmals zum<br />

Wunschtarif während der<br />

regulären Öffnungszeiten möglich.<br />

Mit dem „Pay what you<br />

want!“-Modell (Bezahl’ was du<br />

willst) wird das Museum vom<br />

16. Juni bis 2.Juli <strong>2017</strong> nicht<br />

nur zur Bühne für die altonale<br />

Kunstpreis-Verleihung, für die<br />

legendäre altonale Pop Nacht<br />

oder eine deutsch-niederländische<br />

Literatur-Performance,<br />

sondern auch zu einem für alle<br />

erschwinglichen Kulturort mit<br />

Ausstellungen und Führungen<br />

mitten in Ottensen. Fühlen Sie<br />

sich willkommen!<br />

www.altonaermuseum.de<br />

www.altonale.de/altonale<br />

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wurde bereits mehrfach<br />

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www.nachhilfe-hh.de<br />

Am 17. Juni eröffnet das<br />

„Bunte Haus Blankenese“,<br />

ein Ort der Begegnung zwischen<br />

Geflüchteten und<br />

Mitbürgern aus Blankenese<br />

und den Elbvororten. „Vor<br />

kurzem war ich mit einer<br />

Gruppe von Flüchtlingen im<br />

Eiscafé“, erzählt Pastor Klaus-<br />

Georg Poehls von der Ev.-Luth.<br />

Kirchengemeinde Blankenese<br />

von einer Begebenheit, die das<br />

Verhältnis zwischen unterschiedlichen<br />

Kulturen nochmals<br />

aktuell deutlich machte:<br />

„die anwesenden Gäste nahmen<br />

plötzlich eine geduckte, misstrauische<br />

Haltung ein“. Dies<br />

mache deutlich, dass noch viele<br />

Ängste abgebaut werden müssten.<br />

Hoffnung gebe es aber<br />

auch, weil sehr viele Blankeneser<br />

die Aufnahme und Integrationsbemühungen<br />

von Flüchtlingen<br />

unterstützten, meint<br />

Helga Rodenbeck, Initiatorin<br />

des Runden Tisches Blankenese,<br />

die seit 25 Jahren in der<br />

Flüchtlingsarbeit in Sülldorf<br />

und Blankenese aktiv ist. „Viele<br />

Menschen wollen sich an einem<br />

guten Miteinander beteiligen,<br />

aber es braucht sehr viel gegenseitiges<br />

Verständnis, Zeit und<br />

Geduld, um miteinander warm<br />

zu werden“, ist ihre Erfahrung.<br />

Lange hat sie daher nach einem<br />

Ort gesucht, an dem ein zwangloser<br />

Treff und Austausch möglich<br />

ist. Jetzt ist es endlich<br />

Am Sonnabend, dem 17.<br />

Juni findet von 13 bis 18<br />

Uhr in der Einkaufstraße<br />

Wedeler Landstraße das<br />

große Rissener Sommerfest<br />

statt. Danach – wenn das Wetter<br />

mitspielt und die Laune der<br />

Rissener auf dem Höhepunkt<br />

ist, darf weiter gefeiert und<br />

getanzt werden: Bis 23 Uhr legt<br />

ein bekannter DJ auf, was ins<br />

Blut und in die Beine geht.<br />

E l b v o r o r t e<br />

Dialog zwischen den Kulturen<br />

Begegnungsstätte für gelebte Integration eröffnet | Markus Krohn<br />

BLANKENESE<br />

Trommeln im „Dorf“ beim Sommerfest 2016<br />

Sozialarbeiterin Helga Rodenbeck und Pastor Klaus-Georg Poehls<br />

vor dem Bunten Haus Blankenese<br />

Foto: Krohn<br />

Sommer in Rissen<br />

Einladung zum Bunten Sommerfest | Konrad Matzen<br />

RISSEN<br />

Rund 25 Vereine, Schulen,<br />

Institutionen, Initiativen und<br />

viele Geschäftsleute haben ihre<br />

Mitwirkung und tatkräftige<br />

Unterstützung zugesagt. Es soll<br />

ein großes und buntes Nachbarschaftsfest<br />

werden, bei dem<br />

sich die ganze Vielfalt der aktiven<br />

und kreativen Menschen in<br />

Rissen vorstellt.<br />

Die Rissener Schulen präsentieren<br />

sich mit ihren Projekten,<br />

die Sportvereine laden zum<br />

Ausprobieren der Sportangebote<br />

ein und die Kirchengemeinde<br />

zeigt, was das Johannesnetzwerk<br />

alles leistet. Der Bürgerverein<br />

stellt sein Programm<br />

und Neuigkeiten vor: ein<br />

Begegnungscafé für Alt- und<br />

Neubürger, das von Marion<br />

Bouncken ehrenamtlich eröffnet<br />

wird, und die „Creative<br />

Kids“ – Mal- und Kreativkurse<br />

für Kinder im Bürgerhaus, zu<br />

denen Andreea Zecheru mit<br />

Foto: BV Rissen<br />

einer spontanen Malaktion am<br />

Ausstellungsstand einlädt.<br />

Im Hauptprogramm am Nachmittag<br />

treten Rissener Musikgruppen<br />

auf: der beliebte Pop-<br />

Chor „Gyrissmix“, die Trommelgruppe<br />

des Bürgervereins<br />

und vieles mehr. Auch für das<br />

leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

Rissener Sommerfest <strong>2017</strong><br />

17. Juni, Programm 13–18 Uhr<br />

Musik vom DJ und<br />

Tanz bis 23 Uhr<br />

soweit: Direkt im Herzen von<br />

Blankenese, in der Blankeneser<br />

Bahnhofstraße 30 (zwischen<br />

der Johannis Apotheke und<br />

dem Eingang zum Hessepark)<br />

eröffnet der Runde Tisch Blankenese<br />

das Bunte Haus Blankenese.<br />

Das Bunte Haus soll<br />

auch Treffpunkt für regelmäßige<br />

Aktivitäten sein. Deutschund<br />

Fotokurse, Ausstellungen,<br />

Brettspielangebote wird es<br />

Der Senat der Freien und<br />

Hansestadt Hamburg hat<br />

Elke Dröscher, die Betreiberin<br />

des Puppenmuseums<br />

Falkenstein, mit der Senator-Biermann-Ratjen-Medaille<br />

ausgezeichnet. Sie<br />

wird für „ihre Verdienste um<br />

den Denkmalschutz und das<br />

Puppenmuseum“ geehrt. Der<br />

Senator für Kultur und Medien,<br />

Dr. Carsten Brosda, hat Elke<br />

Dröscher die Medaille anlässlich<br />

des 125jährigen Geburtstages<br />

von Karl Schneider im<br />

Puppenmuseum Falkenstein<br />

überreicht. Es ist Elke Dröscher<br />

maßgeblich zu verdanken, dass<br />

die von Karl Schneider 1923 als<br />

Landhaus Michaelsen entworfene<br />

Villa, eines der wenigen<br />

Gebäude der Bauhausepoche,<br />

in Hamburg fach- und denkmalgerecht<br />

saniert wurde.<br />

Dr. Carsten Brosda, Senator für<br />

Kultur und Medien: „Elke Dröscher<br />

ist in mehrfacher Hinsicht<br />

ein leuchtendes Beispiel<br />

für bürgerschaftliches Engagement.<br />

Elke Dröscher hat in<br />

enger Zusammenarbeit mit dem<br />

Denkmalschutzamt die architektonischen<br />

Besonderheiten<br />

und Details der bedeutenden<br />

Villa von Karl Schneider instandgesetzt<br />

und herausgearbeitet.<br />

Sie hat es ermöglicht,<br />

dass dieses Denkmal mit der<br />

Nutzung als Puppenmuseum<br />

Falkenstein auch der Öffentlichkeit<br />

und allen Architekturinteressierten<br />

zugängig gemacht<br />

worden ist. Das Ergebnis ihrer<br />

Bemühungen ist seit nun mehr<br />

31 Jahren für die Stadt und<br />

ihre Bürgerinnen und Bürger<br />

geben, daneben sind Kennenlern-Abende<br />

mit dem Ziel der<br />

Jobvermittlung geplant. Ein<br />

separater Raum dient als Ort<br />

der Ruhe. Es haben sich bereits<br />

Ehrenamtliche gefunden, die<br />

aktiv an der Gestaltung des<br />

Programms mitwirken. Weitere<br />

Ideen und Hilfsangebote sind<br />

herzlich willkommen! Neugierige<br />

haben bereits beim Vorbeigehen<br />

Lust bekommen, die<br />

Begegnungsstätte mitzugestalten.<br />

Allein beim Fototermin für<br />

die <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung gab es<br />

zwei Anfragen von interessierten<br />

Blankeneserinnen.<br />

Möglich geworden ist dieses<br />

Projekt durch die zugewandten<br />

Vermieter des ehemaligen Modegeschäftes<br />

und durch eine<br />

großzügige Einzelspende, die<br />

Unterstützung durch die Kirchengemeinde<br />

Blankenese und<br />

weitere Zuwendungen vom<br />

Hamburger Abendblatt und<br />

städtischer Behörden. Auch mit<br />

dem Quartiersmanagement Blankenese<br />

gibt es einen Austausch,<br />

um zum Beispiel Flüchtlingen<br />

Arbeit oder Ausbildung zu<br />

ermöglichen.<br />

Sbd., 17. Juni, 11–13 Uhr<br />

Eröffnung Buntes Haus<br />

Blankenese<br />

Blankeneser Bahnhofstraße 30<br />

www.runder-tisch.<br />

blankenese.de<br />

Hohe Auszeichnung<br />

Senator-Biermann-Ratjen-Medaille für Elke Dröscher<br />

BLANKENESE<br />

sichtbar und erlebbar. Dafür<br />

gebührt Elke Dröscher der Dank<br />

der Stadt!“<br />

Die im Sven-Simon Park gelegene<br />

Landhaus Michaelsen<br />

beherbergt neben einer Galerie<br />

für zeitgenössische Kunst seit<br />

1986 die private Puppensammlung<br />

Dröschers und belebt das<br />

Gebäude auf beispielhafte Weise:<br />

Auf einer Fläche von 300<br />

Quadratmetern werden dort<br />

mehr als 500 überwiegend<br />

europäische Puppen und etwa<br />

60 Puppenstuben ausgestellt<br />

und veranschaulichen als<br />

Spiegelbild der Gesellschaft die<br />

Entwicklung der Mode und den<br />

Wandel des Schönheitsideals.<br />

Anhand der historischen Ausstellungsstücke<br />

wird die kulturgeschichtliche<br />

Veränderung<br />

nicht nur der „Puppenwelt“ der<br />

vergangenen zweihundert Jahre<br />

sichtbar und begreifbar. In<br />

einer aktuellen Sonderausstellung<br />

werden zudem teilweise<br />

noch nie der Öffentlichkeit<br />

gezeigte Dokumente aus den<br />

20er und 30er Jahren zum<br />

Arbeiten und Leben Karl<br />

Schneiders ausgestellt.<br />

Die Senator-Biermann-Ratjen-<br />

Medaille wurde 1978 vom<br />

Senat zum Gedenken an die<br />

Verdienste des Kultursenators<br />

Dr. Hans Harder Biermann-<br />

Ratjen (1901–1969) gestiftet.<br />

Mit der Medaille werden Personen,<br />

Personengruppen oder<br />

Institutionen geehrt, die sich<br />

mit ihren künstlerischen und<br />

kulturellen Leistungen um<br />

Hamburg verdient gemacht<br />

haben.<br />

Konrad Matzen


O t h m a r s c h e n<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>08</strong>/<strong>2017</strong> • <strong>08</strong>.06.<strong>2017</strong> • 3<br />

Der geteilte Stadtteil<br />

Einer der reichsten Stadtteile im Hamburger Westen im Wandel | Konrad Matzen<br />

Othmarschen zählt zu den<br />

reichsten Hamburger Stadtteilen.<br />

Das durchschnittliche<br />

Einkommen beträgt in<br />

dem Elbvorort etwa 89.000<br />

Euro jährlich und ist somit<br />

fast dreimal so hoch wie<br />

der Hamburger Gesamtdurchschnitt.<br />

Der Stadtteil ist<br />

getrennt durch die Autobahn<br />

A7 und auch, wenn der Stadtteil<br />

durch die nach im benannte<br />

Autobahn-Ausfahrt neben<br />

Blankenese sicher einer der<br />

bekannteren Stadtteile im<br />

Hamburger Westen ist, macht<br />

die Trennung eine Identifizierung<br />

der hier lebenden Menschen<br />

mit ihrem Stadtteil<br />

schwer. Zumal sich die Teile<br />

seit Bau der Autobahn sehr<br />

unterschiedlich entwickelt haben:<br />

Im Westen erhabene Villen<br />

zwischen Baron-Voght-Straße,<br />

Elbe und S-Bahnlinie 1 bis zur<br />

A7 mit dem Jenischpark und<br />

Schröders Elbpark und den drei<br />

Gymnasien Christianeum, Gymnasium<br />

Hochrad und Gymnasium<br />

Othmarschen, im Osten<br />

zwischen A7 und der Griegstraße<br />

ein riesiges Neubaugebiet<br />

mit tausenden Wohnungen<br />

rund um das UCI-Kino, der<br />

Asklepios Klinik Altona und<br />

dem neuen Sportplatz an der<br />

Baurstraße. Daneben: Ganz viel<br />

Gewerbe und die Flüchtlingsunterkunft<br />

am Holmbrook.<br />

Ganz in der Nähe, am heutigen<br />

Agathe-Lasch-Weg, befindet<br />

OTHMARSCHEN<br />

Anzeige<br />

Von Bürgern für Bürger<br />

Haspa – seit 1827 mit der Region verbunden | PR<br />

Die Gründung der heutigen<br />

Hamburger Sparkasse (Haspa)<br />

im Jahre 1827 ging auf die<br />

Initiative sozial engagierter<br />

Bürger zurück. Federführend<br />

wirkte hier der Hamburger<br />

Senator und spätere<br />

Bürgermeister Amandus Augustus<br />

Abendroth. Die Haspa<br />

sollte damals den „einfachen<br />

Leuten“ die Möglichkeit eröffnen,<br />

Geld zu sparen und so<br />

Rücklagen zu bilden. Doch<br />

auch Geschäftsleute, Handwerker<br />

und wohlhabende Bürger<br />

waren vom Angebot begeistert.<br />

So war die Haspa von Anfang<br />

an eine „Bank für alle“.<br />

ELBVORORTE<br />

Gesellschaftliches<br />

Engagement<br />

sich das alte Zentrum des<br />

Stadtteils mit dem Röperhof<br />

von 1759, der heute im sanierten<br />

Zustand vielen vor allem<br />

als Restaurant mit anspruchsvoller<br />

Küche ein Begriff ist.<br />

Zusammen mit dem daneben<br />

befindlichen Schmidtschen Hof<br />

ist er der letzte erhaltene Rest<br />

des historischen Othmarscher<br />

Dorfkerns. Erst 1890 entstand<br />

die Evangelische Christuskirche,<br />

heute eines der herausragendsten<br />

und bekanntesten<br />

Gebäude des Stadtteils.<br />

Othmarschen wurde 1317 als<br />

villa Othmerschen erstmals urkundlich<br />

erwähnt. Die Herkunft<br />

des Namens ist nicht eindeutig<br />

geklärt. Vor allem die Vorsilbe<br />

„Oth“ bereitet Wissenschaftlern<br />

Kopfzerbrechen. Bis heute hält<br />

sich das Gerücht, Othmarschen<br />

könne von einem Einsiedler<br />

namens Otmar gegründet worden<br />

sein. Belege dafür gibt es<br />

nicht. „Merschen“ kann man<br />

mit „Marschen“ oder „Sumpfländereien“<br />

übersetzen.<br />

Im Mittelalter war Othmarschen<br />

ein Bauerndorf mit wenigen<br />

Höfen und gehörte zur<br />

Hamburger St. Petri-Gemeinde.<br />

Erst 1547/1548 gelangte es mit<br />

dem Bau einer Ottenser Kirche<br />

zum neuen Kirchspiel Ottensen.<br />

Noch bis ins 19. Jahrhundert<br />

hinein war Othmarschen ein<br />

kleiner Vorort. Zusammen mit<br />

Övelgönne zählte es 1855<br />

Mit ihrem Angebot an Bankdienstleistungen,<br />

der Förderung<br />

des Sparsinns und der Vermögensbildung<br />

breiter Bevölkerungskreise<br />

sowie der mittelständischen<br />

Wirtschaft fördert<br />

die Haspa das Gemeinwohl.<br />

Darüber hinaus engagiert sie<br />

sich in der Metropolregion<br />

Hamburg auf vielfältige Weise<br />

in den Bereichen Bildung und<br />

Soziales, Kunst, Musik und<br />

Sport. So unterstützt die Haspa<br />

jedes Jahr rund 500 gemeinnützige<br />

Einrichtungen und<br />

Vereine mit Fördermitteln aus<br />

dem Haspa LotterieSparen.<br />

Gemeinsam mit den Kunden<br />

wird so aus vielen kleinen<br />

Beträgen eine große Hilfe – und<br />

in der Nachbarschaft: vom Kindergarten<br />

bis zum Seniorentreff,<br />

vom Sportverein bis zum<br />

Kulturzentrum.<br />

Am Puls der Zeit<br />

und der Stadt<br />

Die Haspa war und ist aufgrund<br />

ihrer besonderen Nähe zu den<br />

Bürgern, Unternehmen und<br />

Institutionen stets am Puls der<br />

Zeit und am Puls der Stadt.<br />

Deshalb konnten auch immer<br />

Blick in eine Hamburger Sparkasse von 1949<br />

die Weichen für die Sparkassenidee<br />

im modernen Gewand<br />

gestellt werden: neue Filialkonzepte,<br />

Samstagsöffnungen<br />

in ausgewählten Filialen,<br />

moderne Technik und digitale<br />

Anwendungen. Die Kunden<br />

können ihre Bankgeschäfte auf<br />

unterschiedlichen Kanälen erledigen:<br />

vor Ort in der Filiale,<br />

telefonisch, online, per Chat<br />

und Video-Chat und per App.<br />

Die Kunden erhalten das Beste<br />

lediglich 362 Einwohner. 1867<br />

kam Othmarschen zur preußischen<br />

Provinz Schleswig-Holstein.<br />

1882 entstand an der<br />

Strecke der Vorortbahn Altona-<br />

Blankenese die erste Haltestelle,<br />

namentlich die Bedarfshaltestelle<br />

Groß-Flottbek-Othmarschen.<br />

Die 1960er- und 1970er-Jahre<br />

veränderten das alte Othmarschen<br />

beträchtlich: Der historische<br />

Dorfkern musste dem Bau<br />

der Bundesautobahn 7 und des<br />

in Othmarschen beginnenden<br />

Elbtunnels weichen. Bis heute<br />

kämpfen Anwohner der A7 für<br />

eine Überdeckelung, um dem<br />

anwachsenden Lärm durch den<br />

zunehmenden Verkehr nicht<br />

mehr ausgesetzt zu sein.<br />

Positiv entwickelt hat sich<br />

Othmarschen durch das neue<br />

Viertel rund um die Jürgen-<br />

Töpfer-Straße im Nordosten des<br />

Stadtteils durch den Zuzug<br />

zahlreicher junger Familien.<br />

Auch in den historisch gewachsenen<br />

Villenvierteln im Westen<br />

des Stadtteils macht sich der<br />

Generationswechsel bemerkbar.<br />

Dem Klischee, in Othmarschen<br />

würden nur wohlhabende<br />

Kaufleute und Juristen wohnen,<br />

steht das exemplarische<br />

Engagement des Bürgervereins<br />

mit einem eigenen Sozialwerk<br />

für Menschen in wirtschaftlich<br />

prolematischen Lagen.<br />

www.bvfo.de<br />

aus zwei Welten: die Kompetenz<br />

der größten deutschen<br />

Sparkasse sowie die Nähe und<br />

persönliche Beratung einer<br />

regional verwurzelten Bank.<br />

Mit mehr als 140 Filialen und<br />

rund 5.000 engagierten Mitarbeitern<br />

ist sie die marktführende<br />

Bank in der Metropolregion<br />

und der größte Baufinanzierer<br />

in Hamburg – auch in Othmarschen:<br />

vom Kind mit seinem<br />

MäuseKonto über Schüler,<br />

Auszubildende und Studenten<br />

bis zum Arbeitnehmer, Selbstständigen,<br />

sehr vermögenden<br />

Private-Banking-Kunden und<br />

mittelständischen Unternehmen.<br />

Sie alle sagen: „Meine<br />

Bank heißt Haspa.“<br />

Hamburger Sparkasse<br />

Waitzstraße 6<br />

Tel.: 35 79-51 56<br />

www.haspa.de<br />

Anzeige<br />

Foto: Haspa<br />

700 Jahre!<br />

Ein Stadtteil feiert sich selbst | Konrad Matzen<br />

OTHMARSCHEN<br />

Happy Birthday Othmarschen!<br />

Eine Woche lang<br />

feiert Othmarschen seinen<br />

700. Geburtstag. Die Feierlichkeiten<br />

beginnen am<br />

Sonntag, 25. Juni, mit<br />

einem ökumenischen Gottesdienst<br />

und einem offiziellen<br />

Festakt und setzen sich<br />

dann unter der Woche mit Führungen,<br />

Diskussionsrunden und<br />

Lesungen fort. Sie erreichen<br />

ihren Höhepunkt am Sonnabend,<br />

dem 1. Juli, mit einem<br />

großen Familien-Stadtteilfest<br />

samt Flohmarkt im alten Dorfkern<br />

an der Liebermannstraße.<br />

Das ausführliche Programm mit<br />

aktuellen Ergänzungen ist auf<br />

www.700jahreothmarschen.de<br />

zu finden.<br />

Die Festwoche wird am Sonntag,<br />

dem 25. Juni, mit einem<br />

Fest-Gottesdienst in der Christuskirche<br />

eröffnet, an den sich<br />

ein Empfang und sodann der<br />

offizielle Festakt anschließen.<br />

Es wird u.a. die derzeitige<br />

Bezirksamtsleiterin Dr. Liane<br />

Melzer sprechen sowie Hans-<br />

Peter Strenge, ehemaliger Bezirksamtsleiter<br />

und Staatsrat,<br />

den Festvortrag über Othmarschen<br />

halten (Anmeldung<br />

erforderlich).<br />

Während der Woche werden<br />

Führungen durch die historische<br />

Fotoausstellung „Liebes<br />

altes Othmarschen“ angeboten<br />

und die soeben erschienene<br />

Chronik über den Stadtteil vorgestellt.<br />

Interessierte können<br />

außerdem Vorträge von und<br />

über Institutionen im Bezirk<br />

hören oder an Stadtteilführungen<br />

und Besichtigungen wie<br />

z.B. der Elbtunnelbetriebszentrale<br />

teilnehmen. In Diskussionsrunden<br />

geht es um die<br />

Entwicklung Othmarschens in<br />

den kommenden Jahren.<br />

Auch für die<br />

Kleinen gibt es Veranstaltungen,<br />

so liest<br />

etwa ortsansässige Autorin<br />

Sibylle Rieckhoff aus ihren<br />

Kinderbüchern.<br />

Highlight der Festwoche wird<br />

das große Jubiläums-Fest auf<br />

der Grothschen Wiese zwischen<br />

Agathe Lasch-Weg und Liebermannstraße<br />

sein, das am 1. Juli<br />

von 12 bis 20 Uhr stattfindet.<br />

Neben einem bunten Bühnenprogramm<br />

mit vielen Akteuren<br />

aus dem Stadtteil gibt es Info-<br />

Ein großes Stück Geschichte: Der Röperhof, heute am Agathe-Lasch-Weg<br />

Stände von örtlichen Institutionen<br />

und Firmen. Auch viele<br />

gemeinnützige Organisationen<br />

sowie die Freiwillige Feuerwehr<br />

präsentieren sich. Ein Kinderbereich<br />

bietet zahlreiche Aktionen<br />

und Spiele für die Kleinen.<br />

Begleitend findet außerdem ein<br />

großer Familienflohmarkt mit<br />

über 100 Ständen statt. Selbstverständlich<br />

wird auch für das<br />

leibliche Wohl gesorgt sein.<br />

Die Festwoche klingt am Sonntag,<br />

dem 2. Juli, mit einem<br />

Abschluss-Gottesdienst in der<br />

Ansgarkirche sowie anschließendem<br />

Gemeindefest der<br />

Tabita-Kirchengemeinde aus.<br />

Das Jubiläum wird vom Bürgerverein<br />

Flottbek-Othmarschen<br />

veranstaltet. Auch außerhalb<br />

der Festwoche fanden und<br />

finden regelmäßig Veranstaltungen<br />

anläßlich des Jubiläums<br />

statt. Neben Information über<br />

die zahlreichen Veranstaltungen<br />

und Aktionen bietet<br />

J u b i l ä u m s - H o m e p a g e<br />

Foto: BVFO<br />

www.700jahreothmarschen.de<br />

auch einen Newsletter, der regelmäßig<br />

über Neuigkeiten rund<br />

um das Jubiläum informiert.<br />

Zu der Fotoausstellung „Unser<br />

Villa Müllenhoff<br />

Neubauvilla, Verkauf von 2 Eigentumswohnungen mit Terrasse/Garten in<br />

einer der schönsten Straßen der Elbvororte – Waitzstraße und Elbe um<br />

die Ecke – ausgestattet mit Tiefgarage, Aufzug, Erdwärme, elegante Inneneinrichtung,<br />

sonnige Terrassen und parkähnliches Grundstück.<br />

Grundstück ca. 1.193 m 2 Wohnfläche jeweils ca. 1<strong>08</strong> m 2<br />

EnEV V, 40,9 kWh, Baujahr <strong>2017</strong> Preis 828.000,– Euro<br />

Wedeler Landstr. 38 · 22559 Hamburg · Tel. 822 905 58 www.west-elbe.de · info@west-elbe.de<br />

liebes Othmarschen“ im 1.<br />

Stock der VHS (Waitzstraße 31)<br />

finden zu ausgewählten Zeiten<br />

im Juni Führungen statt. Eine<br />

Anmeldung für die Termine ist<br />

nicht erforderlich. Die Terminübersicht<br />

finden Sie auf der<br />

Jubiläumsseite im Netz.<br />

www.700jahreothmarschen.de<br />

www.bvfo.de


4 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>08</strong>/<strong>2017</strong> • <strong>08</strong>.06.<strong>2017</strong><br />

Die Themen „Wohnungsbau“<br />

und „Stadtentwicklung“<br />

beschäftigen die<br />

Großstadt Hamburg seit vielen<br />

Jahren. Das eigentliche<br />

Ziel, bezahlbaren Wohnraum<br />

zu schaffen, ist dabei<br />

nicht erreicht worden. Jedenfalls<br />

sehen das viele Kritiker so:<br />

Gerade erst fordern Mieterverbände<br />

eine Verschärfung der<br />

Mietpreisbremse und auch von<br />

Sozialarbeitern gibt es keine<br />

Entwarnung. Im Gegenteil: Gerade<br />

die Ärmsten leiden immer<br />

noch darunter, dass zu wenige<br />

Sozialwohnungen zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Seit Bürgermeister Olaf Scholz<br />

die Wohnungsbauoffensive in<br />

Hamburg startete, sind immer<br />

mehr Menschen in die attraktive<br />

Metropole gezogen. Nicht<br />

nur gut ausgebildete Fachkräfte,<br />

auch Gestrandete und<br />

Flüchtlinge kamen in die Stadt<br />

und brauchten Unterkünfte.<br />

Durch den Sog der Metropole<br />

bleibt nicht nur das Wohnungsproblem<br />

bestehen, es öffnet<br />

sich auch die Schere zwischen<br />

Arm und Reich immer weiter,<br />

ohne dass irgend jemand etwas<br />

wirksames dagegen unternehmen<br />

könnte, auch wenn Politik<br />

und Verwaltung sich größte<br />

Mühe geben.<br />

ELBVORORTE<br />

Damit einhergehend verändert<br />

sich das Leben der angestammten<br />

Hamburger. Zum Beispiel<br />

durch Verdichtung in den einzelnen<br />

Wohngebieten. In den<br />

Elbvororten betrifft das vor<br />

allem die Haupt- und Ausfallstraßen.<br />

An der Osdorfer Landstraße,<br />

direkt neben dem ELBE<br />

Einkaufszentrum, kann man<br />

das besonders gut sehen. Dort<br />

entsteht gerade ein fünfgeschossiges<br />

Wohnhaus, genannt<br />

Oslever Hööv. So ähnlich stellen<br />

sich Stadtplaner den Verlauf<br />

der Osdorfer und Sülldorfer<br />

Landstraße in Zukunft<br />

vor. Die Veränderungen sind<br />

inzwischen so massiv, dass sich<br />

viele Nachbarn fragen, ob das<br />

dauerhaft so weiter gehen<br />

kann, weil sich damit ja auch<br />

E l b v o r o r t e<br />

Wie viele Wohnungen verträgt der Westen?<br />

Wie der extensive Wohnungsbau unsere Stadtteile in den Hamburger Elbvororten verändert | Markus Krohn<br />

die Gesichter der Stadtteile verändern.<br />

Gerade erarbeiten Bezirkspolitiker<br />

und -verwaltung einen<br />

neuen Bebaungsplan für den<br />

Neben dem ALDI-Markt an der Sülldorfer Landstraße plant REWE einen modernen Dicounter. Der<br />

Bezirk möchte hier mit einem Bebauungsplan zusätzlich Wohnungsbau durchsetzen. Foto: Krohn<br />

Straßenzug Sülldorfer Landstraße<br />

zwischen Sülldorfer Kirchenweg<br />

und der S-Bahnbrücke<br />

am Bahnhof Iserbrook.<br />

Laut Beschluss des Planungsausschusses<br />

der Bezirksversammlung<br />

soll ein Bebauungsplan<br />

mit der vorgesehenen Bezeichnung<br />

„Sülldorf 23“ die<br />

planungsrechtlichen Voraussetzungen<br />

für eine geordnete<br />

Nachverdichtung mit Wohnnutzung<br />

geschaffen werden.<br />

Das dürfte auch mit ein Grund<br />

dafür sein, warum der Bau<br />

eines Rewe-Marktes neben dem<br />

vor wenigen Jahren eröffneten<br />

ALDI-Markt an der Sülldorfer<br />

Landstraße noch nicht erfolgt<br />

ist. Die Gebäude am geplanten<br />

Standort stehen seit einiger Zeit<br />

leer und verrotten vor sich hin.<br />

Hier könnten über dem Einzelhändler<br />

zusätzlich mehrere<br />

Geschosse Wohnungen entstehen.<br />

Uwe Szczesny, CDU-<br />

Bezirksfraktionsvorsitzender,<br />

ist begeistert von der Idee, die<br />

bereits in Lurup erfolgreich<br />

umgesetzt worden ist: Die<br />

Verknüpfung von Einzelhandel<br />

und Wohnen an den Magistralen.<br />

Auch für den neuen<br />

ALDI-Standort an der Rissener<br />

Landstraße will die CDU-Bezirksfraktion<br />

gemeinsam mit<br />

den Grünen Wohnungsbau im<br />

größeren Stil ermöglichen.<br />

Dafür brachte sie gerade einen<br />

Antrag auf Einleitung eines<br />

vorhabenbezogenen Bebauungsplans<br />

ein mit dem Ziel,<br />

dort eine Mischgebietsausweisung<br />

vorzunehmen. Szczesny<br />

erhofft sich dadurch Rechtssicherheit<br />

für das Vorhaben.<br />

Kritiker verweisen jedoch auf<br />

die Gefahr von Käuferabwanderungen<br />

aus der vorhandenen<br />

Einkaufstraße im Dorf Rissen.<br />

Das könnte auch kleineren Einkaufszentren<br />

in Sülldorf und<br />

Iserbrook drohen, wenn Aldi<br />

und Rewe nebeneinander liegend<br />

Kunden abziehen, weil<br />

das Einkaufen dort bequemer<br />

ist.<br />

Im Augenblick stemmen sich<br />

vor allem in Rissen die Nachbarn<br />

gegen diese Lösung. Ob<br />

dieser Widerstand erfolgreich<br />

sein wird, ist offen. Der Wandel<br />

vom stationären zum Online-<br />

Handel macht auch vor dem<br />

Lebensmitteleinzelhandel nicht<br />

Halt. Wer hier überleben will,<br />

muss sich anpassen. Und das<br />

tun vor allem die großen Konzerne<br />

mit der Konsequenz, das<br />

unrentable kleine Standorte<br />

geschlossen werden zugunsten<br />

moderner größerer Flächen, die<br />

bequem erreichbar sind (Parkplätze)<br />

und ein umfassendes<br />

Sortiment bieten (Alles nötige<br />

einkaufen an einem Standort).<br />

Der<br />

Fitness-Tipp:<br />

Ab jetzt Traumfigur<br />

Der Sommer ist da – jetzt<br />

muss schnell ein Bikiniprogramm<br />

her, um für die<br />

Badesaison eine gute Figur zu<br />

machen. Ist es überhaupt<br />

möglich, so schnell noch ein<br />

paar Kilos abzunehmen, ohne<br />

dabei zu straucheln? Trainer –<br />

Dirk Hildebrand (VAF-Trainer<br />

und Ökotrophologe) gibt<br />

Tipps, wie Sie schaffen, eine<br />

besser Figur zu machen.<br />

Wichtig beim Abnehmen ist Dirk Hildebrand<br />

Foto: PR<br />

neben der notwendigen<br />

Motivation auch ein fester Wille. Ohne Durchhaltevermögen<br />

und Geduld gibt es eher Frust und Rückschläge! Das gilt<br />

sowohl für die richtige Ernährung als auch für ausreichend<br />

Bewegung. Richtig gelesen: Ohne diese beiden Komponenten<br />

sinnvoll einzusetzen wird es schwierig, die gesetzten<br />

Ziele zu erreichen. Genauso empfehlenswert ist es, sich<br />

erreichbare Ziele zu setzen. Innerhalb von acht Wochen 30<br />

Kilo abzunehmen ist natürlich utopisch – zwei bis vier Kilos<br />

dürften bei konsequenter Umsetzung aber drin sein.<br />

Langfristig erfolgsversprechend ist es, sich mit dem Essen<br />

und der Bewegung bewusst zu beschäftigen, sie in den<br />

Alltag zu integrieren, sich dabei wohl zu fühlen und so ein<br />

neues Lebensgefühl zu entwickeln.<br />

Wichtig ist es, keine Mahlzeiten auszulassen oder eine so<br />

genannte „Null-Diät“ zu machen. Dasselbe gilt auch für übermäßige<br />

sportliche Betätigung. Die Muskeln sollen zwar beansprucht<br />

werden, aber eine Überreizung bis zur Verletzung<br />

wäre kontraproduktiv. Ein gutes Training besteht aus der<br />

Kombination von Kraft- und Ausdauertraining. Neben dem<br />

Cardiotraining für den Energieverbrauch sorgt das<br />

Krafttraining für einen höheren Energieumsatz selbst in<br />

Ruhephasen. Das bringt den Stoffwechsel so richtig in<br />

Schwung.<br />

Sich umzugewöhnen ist ein langer Weg, der im Kopf beginnt<br />

und dann langsam und kontinuierlich entwickelt werden<br />

muss. Dabei ist es gut, professionelle Hilfe zu haben.<br />

Jemanden, der regelmäßig kontrolliert, aber auch lobt. Wer<br />

diese Tipps befolgt, kommt seiner Traumfigur auch in relativ<br />

kurzer Zeit näher, kann seinen Gürtel enger schnallen,<br />

bekommt straffere Haut und definitiv mehr Spaß am Leben!<br />

Mehr Tipps gibt’s im VAF-Studio in Bahrenfeld:<br />

Bertrand-Russel-Straße 4<br />

Tel.: 89 06 01-0<br />

www.vafev.de<br />

Ortskern Blankenese: Annäherung möglich?<br />

Treffen mit neuen Mitgliedern der Planungsgruppe verläuft friedlich | Markus Krohn<br />

Im Arbeitskreis Ortskernumgestaltung<br />

Blankenese<br />

gibt es Zuwachs: Letzte<br />

Woche kamen Vertreter der<br />

„Blankeneser Benzingespräche“,<br />

dem Oldtimertreff<br />

auf dem Marktplatz hinzu<br />

sowie Vertreter der neu gegründeten<br />

Interessengemeinschaft<br />

Blankenese um Jutta von Tagen<br />

und Stefan Bick, die der<br />

aktuellen Planung eher skeptisch<br />

gegenüber stehen.<br />

Um noch mehr Transparenz zu<br />

zeigen, tagt der Arbeitskreis<br />

Ortskernumgestaltung ab sofort<br />

öffentlich. Das heißt, dass jeder<br />

interessierte Blankeneser zu<br />

den Sitzungen eingeladen ist<br />

und zuhören darf, aber kein<br />

Rede- und Abstimmungsrecht<br />

genießt. Das bleibt weiterhin<br />

den Vertretern der Institutionen<br />

im Stadtteil vorbehalten, damit<br />

die Arbeitsfähigkeit dieses Arbeitskreises<br />

erhalten bleibt.<br />

BLANKENESE<br />

Anzeige<br />

Die Osdorfer Erdbeeren sind wieder da!<br />

Frische regionale Ernte jetzt im Hofladen Osdorf verfügbar | Markus Krohn<br />

Wow, sind die lecker! Zum<br />

Wochenende werden die<br />

ersten Osdorfer Erdbeeren<br />

reif: Familie Prigge bietet<br />

die roten Sommerboten aus<br />

der Region ab sofort in ausreichenden<br />

Mengen im Hofladen<br />

Osdorf an.<br />

Erdbeeren erfreuen sich großer<br />

Beliebtheit. Seit der Sommer in<br />

den Elbvororten Einzug gehalten<br />

hat, sprießen die Erdbeerstände<br />

überall in der Stadt verteilt<br />

wieder aus dem Boden und<br />

bieten die kleinen roten Früchte<br />

an. In sechs bis acht Wochen ist<br />

diese Gaumenfreude wieder<br />

vorbei. Dann nämlich werden<br />

die letzten frischen Erdbeeren<br />

geerntet sein. Auch in Osdorf –<br />

mitten in der Stadt! Denn dort<br />

OSDORF<br />

Ohnehin haben Absprachen<br />

dieses Arbeitskreises lediglich<br />

Empfehlungscharakter. Baumaßnahmen<br />

kann im öffentlichen<br />

Raum nur die Bezirksversammlung<br />

beschließen und<br />

das Bezirksamt umsetzen. Zu<br />

Beginn jeder Sitzung soll es<br />

zudem 15 Minuten lang die<br />

Möglichkeit für jedermann<br />

geben, Fragen zu stellen.<br />

Der Arbeitskreis beabsichtigt<br />

zudem, eine weitere öffentliche<br />

Abendveranstaltung am 12.<br />

Juli um 18 Uhr in der Gorch<br />

Fock Schule in Blankenese<br />

durchzuführen, um über den<br />

aktuellen Planungsstand einer<br />

breiteren Öffentlichkeitn gegenüber<br />

zu informieren.<br />

Klar wurde in der Sitzung am<br />

29. Mai, dass der erste Bauabschnitt<br />

in der Planung schon<br />

so weit fortgeschritten ist, dass<br />

hier keine Änderungen mehr<br />

möglich sind. „Wir haben das<br />

befindet sich hinter der Baumschule<br />

Johs. Wortmann, mitten<br />

Gefühl, jetzt nur noch an kleinen<br />

Stellschrauben im zweiten<br />

und dritten Bauabschnitt drehen<br />

zu können“, sagte Stefan<br />

Bick der <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung.<br />

Jutta von Tagen hofft aber<br />

trotzdem darauf, „dass wir uns<br />

doch noch in der Mitte einigen<br />

können“. Sie sammelte mit 40<br />

Gleichgesinnten inzwischen<br />

fast 1.000 Unterschriften gegen<br />

die aktuelle Planung, die vor<br />

allem eine Nivellierung des<br />

Geländes zwischen Bahnhofstraße,<br />

Propst-Paulsen-Straße<br />

und Mühlenberger Weg bzw.<br />

Kirchengelände und Schrägparken<br />

in der Propst-Paulsen-<br />

Straße vorsieht, was ihre Initiative<br />

ablehnt. Allerdings ist für<br />

den ersten Bauabschnitt bereits<br />

die Ausschreibung erfolgt. In<br />

dieser Woche sollen die Aufträge<br />

vergeben werden und bis<br />

Ende Juni sollen die Bagger<br />

rollen. Vorbereitende Arbeiten<br />

Heiner Prigge und Annett Schönemeyer mit den ersten frischen<br />

Erdbeeren der Saison vor dem Hofladen Osdorf.<br />

Foto: Krohn<br />

in der Osdorfer Feldmark mit<br />

Blick auf die Hochhäuser am<br />

sind bereits erledigt worden,<br />

wie Besucher des Wochenmarktes<br />

in den vergangenen Wochen<br />

erlebt haben.<br />

Durchgesetzt hat sich die Initiative<br />

bei der Veränderung des<br />

Verlaufs der Bahnhofstraße.<br />

Hier soll es eine Korrektur geben,<br />

genauso wie bei der Gestaltung<br />

rund um den Gedenkstein an<br />

der Einmündung zur Oesterleystraße.<br />

Auch bei der Pflasterung des<br />

Marktplatzes gibt es noch einmal<br />

Bewegung (was angekündigt<br />

war), hier könnte es in der<br />

so genannten „Bänderung“ des<br />

Pflasters Ornamente zur Auflockerung<br />

und weitere Gestaltungselemente<br />

geben. Festgelegt<br />

haben sich die Vertreter im<br />

Arbeitskreis Ortskern Blankenese<br />

auch auf den Standort des<br />

Markthäuschens: Es soll am<br />

selben Ort abgerissen und neu<br />

gebaut werden.<br />

Osdorfer Born, der Betrieb von<br />

Heiner Prigge und Annett<br />

Schönemeyer, die hier Erdbeeren<br />

anbauen und verkaufen.<br />

Und zwar in drei unterschiedlichen<br />

Sorten.<br />

Genießen Sie jetzt die frischen<br />

Erdbeeren in verschiedenen<br />

Sorten (Flair, Honeoye oder<br />

Korona) aus dem Hofladen<br />

Osdorf. Außerdem erhalten Sie<br />

dort frisches Obst und Gemüse<br />

aus der Region, viele Obstsorten<br />

kommen vom eigenen<br />

Hof oder von befreundeten<br />

Betrieben aus dem Alten Land.<br />

Hofladen Osdorf<br />

Familie Prigge<br />

Am Osdorfer Born 54<br />

täglich geöffnet!<br />

Anzeige


Gut leben mit Geld von Oma und Opa<br />

Studie: Gut jeder dritte Rentner unterstützt seine Nachkommen finanziell | PR<br />

ELBVORORTE<br />

37 Prozent der Ruheständler<br />

unterstützen ihre Erben<br />

regelmäßig finanziell, also<br />

über gelegentliche Geldgeschenke<br />

hinaus. Insbesondere<br />

Senioren, die auf dem<br />

Land wohnen, zeigen sich<br />

dabei großzügig gegenüber den<br />

Nachkommen. Das zeigt eine<br />

Studie der Deutsche Leibrenten<br />

AG, für die 1.000 Senioren ab<br />

65 Jahren befragt wurden.<br />

Ein Sparvertrag oder Taschengeld<br />

für die Enkel, monatliche<br />

Zuschüsse für den Immobilienkredit<br />

der Kinder: 43 Prozent<br />

der auf dem Land lebenden Senioren<br />

geben ihren Nachkommen<br />

regelmäßig Geld, bei in<br />

der Stadt wohnenden Bundesbürgern<br />

über 65 Jahre sind es<br />

deutlich weniger, aber immer<br />

noch 34 Prozent.<br />

„Senioren unterstützen ihre<br />

Nachkommen dabei nicht aus<br />

einer gefühlten Verpflichtung<br />

heraus, sondern sie teilen<br />

gerne. Denn die Familie hat für<br />

sie einen hohen Wert“, sagt<br />

Friedrich Thiele, Vorstand der<br />

Deutsche Leibrenten AG. „Und<br />

es ist ihnen wichtig, mitzuerleben,<br />

dass es den Nachkommen<br />

gut geht. Daher sind sie auch<br />

bereit, ihr Vermögen schon zu<br />

Lebzeiten zu verteilen.“<br />

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Die Studie belegt jedoch gleichzeitig,<br />

dass nicht immer die<br />

notwendige Liquidität vorhanden<br />

ist, um die Erben ohne<br />

S e n i o r e n <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>08</strong>/<strong>2017</strong> • <strong>08</strong>.06.<strong>2017</strong> • 5<br />

eigene Einschränkung unterstützen<br />

zu können. Jeder Dritte<br />

kann mit der Rente allein schon<br />

den gewohnten Lebensstandard<br />

nicht halten, für regelmäßige<br />

Zuwendungen an die Nachkommen<br />

bleibt da kaum etwas<br />

übrig, so dass das Ersparte mit<br />

herangezogen werden muss.<br />

„Unsere Erfahrungen in der<br />

Immobilien-Verrentung zeigen,<br />

dass Senioren auch bereit sind,<br />

ihr Eigenheim schon zu Lebzeiten<br />

zu nutzen, um ihre Erben<br />

andernorts unterstützen zu<br />

können. Die Immobilien-Leibrente<br />

ermöglicht beides: eigene<br />

Wohnsicherheit und finanziellen<br />

Spielraum zum Beispiel zur<br />

Unterstützung der Kinder“, so<br />

Friedrich Thiele. „Viele unserer<br />

Kunden nutzen die Immobilien-<br />

Grafik: Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG<br />

Leibrente, um gebundenes Vermögen<br />

schon zu Lebzeiten über<br />

die Generationen zu verteilen<br />

und entscheiden sich gerade<br />

deshalb für das Modell.<br />

Die Ruheständler verkaufen<br />

dabei ihr Haus oder ihre Wohnung<br />

und bekommen im Gegenzug<br />

eine monatliche Leibrente<br />

sowie ein mietfreies Wohnrecht<br />

– beides lebenslang garantiert<br />

und im Grundbuch verankert.<br />

Das bietet den Senioren ein<br />

Höchstmaß an Sicherheit.<br />

Gleichzeitig geben sie aber die<br />

Kontrolle über ihr Haus trotz<br />

Verkauf zu Lebzeiten nie auf“,<br />

erklärt der Leibrenten-Experte.<br />

Frische<br />

Obst aus<br />

eigener Produktion<br />

sowie Gemüse<br />

aus der Region<br />

Fam. Prigge · Am Osdorfer Born 54<br />

Flyer<br />

Beilagen<br />

Prospektverteilung?<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Zeitung!<br />

Das Senioren-Dreirad aus der Fahrradbörse Elmshorn macht<br />

Margarethe M. mobil<br />

Foto: PR<br />

Margarete M. ist über 80 Jahre<br />

alt und hat nie einen Führerschein<br />

gemacht. Seit vielen<br />

Jahren pflegt sie ihren Mann<br />

liebevoll zu Hause. Wenn die<br />

Seniorin ihr Fahrrad nicht hätte,<br />

dann wäre auch sie ans Haus<br />

gefesselt. „Ich habe Arthrose<br />

und kann ein Bein nicht mehr<br />

heben. Laufen kann ich nicht<br />

gut, aber wenn ich auf dem<br />

Fahrrad sitze, dann geht das.“<br />

„Dass vorne zwei Räder sind,<br />

ist praktisch. Ich muss keine<br />

Angst haben, an den Bordstein<br />

zu fahren. Und wenn ich anhalte<br />

und mit jemandem reden<br />

will, kann ich einfach sitzen<br />

bleiben“, so die Seniorin. So<br />

kann Margarete M. nun wieder<br />

die Wege bis zum Supermarkt,<br />

zum Arzt, zur Sparkasse und<br />

zum Friedhof bewältigen.<br />

Zunächst fuhr die 80-jährige<br />

noch auf ihrem alten Rad, bis<br />

ein Sturz sie zum Pausieren<br />

zwang. Danach wollte sie es<br />

zwar wieder versuchen, aber<br />

das Risiko, noch einmal zu<br />

stürzen, war zu groß.<br />

Das neue Rad – entwickelt und<br />

gebaut von Draisin in Achern<br />

und geliefert von der Fahrradbörse<br />

Elmshorn – macht der<br />

Rentnerin wieder Mut. Am<br />

Anfang habe sie morgens um 6<br />

Uhr geübt, die Straße runter<br />

und wieder hoch zu fahren.<br />

Schon nach drei Tagen habe sie<br />

sich sicher gefühlt.<br />

Jetzt kann Margarete M. selbst<br />

Besorgungen machen, ohne<br />

ihren Mann lange allein zu lassen.<br />

„Das geht wirklich flott“,<br />

sagt sie. Und manchmal habe<br />

sie ihre Taschen vorne und hinten<br />

so richtig schwer beladen...<br />

Fahrradbörse<br />

Langelohe 65<br />

25337 Elmshorn<br />

Tel.: (0 41 21) 7 64 63<br />

www.die-fahrradboerse.de<br />

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»Schöner wohnen«...<br />

beim Betreuten Wohnen in der Else Voss Stiftung<br />

Idyllisch: Else Voss Stiftung in Rissen<br />

Die Else Voss Stiftung wird<br />

2018 zwar 50 Jahre alt, ist<br />

jedoch durch ständige Modernisierungen<br />

und Neuerungen<br />

ein schöner und lebendiger Ort,<br />

um auch als älterer Mensch das<br />

Leben zu geniessen.<br />

Schön, weil es in den vergangenen<br />

Jahren gelungen ist, alle<br />

Gemeinschafts-Einrichtungen<br />

neu zu gestalten oder zu modernisieren.<br />

Hierzu gehören ein<br />

Veranstaltungs-Foyer, eine Bibliothek,<br />

eine Gemeinschaftsküche,<br />

ein Atelier für praktische<br />

Hobbies, ein Fitnessraum mit<br />

vielen Geräten, eine Gästewohnung<br />

sowie ein Pavillon und<br />

Sitzplätze in den Gartenanlagen.<br />

Großen Wert legt die Stiftung<br />

auch auf die Herstellung von<br />

Barrierefreiheit in den Gemeinschaftsbereichen,<br />

wie z.B. elektrifizierte<br />

Türen und Fahrstühle.<br />

In der Wohnanlage mit allen<br />

Balkonen in reiner Südlage und<br />

Blick ins Grüne werden vielfältige<br />

Veranstaltungen angeboten,<br />

bei denen die soziale Kontaktpflege<br />

im Vordergrund steht.<br />

Hierzu gehören insbesondere<br />

regelmäßige Kaffee- und Kino-<br />

Nachmittage, das Angebot, einmal<br />

im Monat gemeinsam zu<br />

essen, sporadische Musikveranstaltungen<br />

und Vorträge sowie<br />

vielfältige Bewegungs- und<br />

Sportangebote.<br />

Die Website gibt Auskunft über<br />

die Anlage, den Zuschnitt der<br />

Wohnungen und ihre Preise<br />

sowie eine Übersicht über die<br />

Betreuungsleistungen. Interessenten<br />

sind bei einem terminlich<br />

abgestimmten Besuch willkommen,<br />

sich von diesem Angebot<br />

zu überzeugen.<br />

Else Voss Stiftung<br />

Sülldorfer Brooksweg 115<br />

Tel.: 81 61 81<br />

www.else-voss-stiftung.de<br />

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Tel.: 87 <strong>08</strong> 01 60<br />

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Betreuung, hervorragende Küche, Wohngruppen<br />

für Menschen mit Demenz, Friseur im Haus,<br />

Garten, vielfältige Veranstaltungen.<br />

Rufen Sie uns an. Wir informieren Sie gerne.<br />

Tel.: (0 40) 866 259-0<br />

Isfeldstraße 16<br />

22589 Hamburg<br />

info@schilling-stift.de<br />

Wir stellen ein: Pflegekräfte, Aushilfen, Azubis...<br />

Besuchen Sie uns: www.schilling-stift.de


6 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>08</strong>/<strong>2017</strong> • <strong>08</strong>.06.<strong>2017</strong><br />

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Englisch-Bildungsurlaub in Wedel<br />

Sprachkurs für Alltag und Beruf an der Volkshochschule | PR<br />

Für alle, die ihre Englischkenntnisse<br />

reaktivieren<br />

oder sich für berufliche<br />

Anforderungen sprachlich<br />

fit machen möchten, bietet<br />

die Volkshochschule<br />

Wedel im Juni<br />

zwei Bildungsurlaube<br />

an. Im Kurs „Basic English<br />

for your Job A2“<br />

vom 12.-16. Juni <strong>2017</strong><br />

geht es um grundlegende<br />

Englischkenntnisse am Arbeitsplatz:<br />

Auskünfte geben,<br />

Termine vereinbaren, Informationen<br />

erfragen, Telefonieren<br />

und E-Mails schreiben. Kursleiterin<br />

Sylvia Heine (Foto) stellt<br />

ELBVORORTE<br />

diese Aufgaben in den Mittelpunkt<br />

ihres Intensivkurses und<br />

kann auch individuelle Wünsche<br />

berücksichtigen – etwa Vokabeln<br />

zu bestimmten Themen.<br />

Im Kurs „English<br />

Refresher B1 plus“ vom<br />

26.-30. Juni dreht sich<br />

alles um das Sprechen<br />

und darum, auch schon<br />

länger zurückliegende<br />

Kenntnisse aus Schule<br />

oder Beruf zu reaktivieren –<br />

systematisch und mit dem Ziel,<br />

wieder Freude am Englischsprechen<br />

zu haben. Auch<br />

Kursleiterin Dr. Linda Gallasch<br />

ist darauf eingestellt, individuelle<br />

Wünsche in das Unterrichtsprogramm<br />

aufzunehmen.<br />

Beide Kurse finden jeweils von<br />

Montag bis Freitag von 9.00-<br />

16.30 Uhr in der VHS statt und<br />

sind in Schleswig-Holstein und<br />

Hamburg als Bildungsurlaub<br />

anerkannt. Die Gebühr für die<br />

jeweils 40 Unterrichtsstunden<br />

beträgt 138 Euro. Wer keinen<br />

Anspruch auf Bildungsurlaub<br />

hat, kann die Kurse natürlich<br />

auch als Intensivkurs buchen.<br />

VHS Wedel<br />

ABC-Straße 3, Wedel<br />

Tel.: (0 41 03) 91 54-0<br />

www.vhs.wedel.de<br />

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Bugi macht Schüler fit für Arbeit<br />

Bugenhagenschule Blankenese fördert Schüler im »Campus Blankenese« | PR<br />

Im Herbst 2015 startete mit<br />

dem Campus Blankenese<br />

ein neues Projekt zur beruflichen<br />

Orientierung. Dieses<br />

richtet sich insbesondere an<br />

Schüler mit den sonderpädagogischen<br />

Förderschwerpunkten<br />

geistige Entwicklung<br />

und Lernen und fin-<br />

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Neben den schon bestehenden<br />

schulischen Angeboten an der<br />

Bugenhagenschule im Hessepark<br />

wird mit dem „Campus<br />

Blankenese“ ein weiteres Bildungsprojekt<br />

angeboten. Dieses<br />

kombinierte Schul- und Berufsbildungsangebot<br />

richtet sich an<br />

Jugendliche und junge Er-<br />

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betrieb mit gymnasialer Oberstufe<br />

– Ein Bereich der Evangelischen<br />

Stiftung Alsterdorf.<br />

Neben dem Standort in Alsterdorf<br />

gibt es jeweils eine Grundschule<br />

in Hamm, Ottensen und<br />

Groß-Flottbek. In Blankenese<br />

befindet sich eine Grund- und<br />

Stadtteilschule mit gymnasialer<br />

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Ihr Kontakt<br />

zur<br />

Redaktion:<br />

redaktion@<br />

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Tel.:<br />

87 <strong>08</strong> 01 60<br />

Die Bugenhagenschule im Hessepark in Blankenese<br />

det im Rahmen des Unterrichtsangebotes<br />

der Stadtteilschule<br />

der Bugenhagenschulen in<br />

Blankenese statt. Das in der<br />

Mittelstufe angesiedelte Projekt<br />

– bestehend aus schulischen,<br />

berufsorientierenden Angeboten<br />

und Praxistagen in Kooperation<br />

mit regionalen Betrieben<br />

– soll zukünftig über die eigentliche<br />

Schulzeit hinausweisen.<br />

Ab dem 1. August <strong>2017</strong> ist der<br />

Aufbau einer eigenständigen<br />

Lerngruppe ab Klasse 11 geplant<br />

und soll insgesamt dreieinhalb<br />

Jahrgänge durchlaufen.<br />

wachsene mit Förderbedarf, die<br />

keinen ersten Schulabschluss<br />

haben. Ihnen soll eine Perspektive<br />

für den ersten Arbeitsmarkt<br />

eröffnet werden. Die Teilnehmer<br />

besuchen im Wechsel schulische<br />

und betriebliche Angebote.<br />

Hierfür kooperieren wir eng mit<br />

dem Bereich Arbeit der Stiftung<br />

Alsterdorf, der Kirchengemeinde<br />

Blankenese und Arbeitgebern<br />

in der Umgebung.<br />

Die Bugenhagenschulen sind<br />

staatlich anerkannte und inklusiv<br />

arbeitende Grund- und<br />

Stadtteilschulen im Ganztags-<br />

Foto: PR<br />

Oberstufe. Selbstgesteuertes<br />

und vernetztes Lernen stehen<br />

hier im Mittelpunkt. Ausgehend<br />

von ihrem christlichen Menschenbild<br />

ist es ihnen wichtig,<br />

jedes Kind individuell zu fördern<br />

und als einzigartige Persönlichkeit<br />

anzunehmen. Anmeldungen<br />

sind noch möglich!<br />

Bugenhagenschule<br />

im Hessepark<br />

Oesterleystraße 22<br />

Tel.: 86 62 35 33<br />

www.bugenhagen-schulen.de/<br />

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Es gibt ein paar Leser, die wissen<br />

immer schon am Donnerstag,<br />

was die Woche über in<br />

ihrer Nachbarschaft geschah,<br />

denn sie haben den Leser-Brief<br />

abonniert.<br />

Jeden Donnerstag/Freitag informiere<br />

ich kurz und knapp<br />

über aktuelle Themen aus dem<br />

Hamburger Westen und den Elbvororten per E-Mail.<br />

Außerdem gibt’s am Ende des Newsletters regelmäßig Tipps<br />

für’s Wochenende – Veranstaltungshighlights in den Elbvororten<br />

oder in der näheren Umgebung.<br />

Ihr Vorteil: In unregelmäßigen Abständen verlose ich exklusiv<br />

an meine Leser-Brief Abonnenten Eintrittskarten für großartige<br />

Theaterabende, Kino- oder Restaurant-Gutscheine.<br />

Ich würde mich freuen, auch Sie zu meinen Lesern am<br />

Freitag zählen zu dürfen. Melden Sie sich einfach auf der<br />

Internetseite www.dorfstadt.de an (am unteren Bildschirmrand<br />

im Kästchen). Ich freue mich auf Sie!<br />

Ihr Markus Krohn (Herausgeber)<br />

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Die »altonale« geht in die 19. Runde!<br />

Foto: Panzau<br />

Vom 16. Juni bis 2. Juli <strong>2017</strong> findet zum 19.<br />

Mal die altonale, Norddeutschlands größtes<br />

Kultur- und Stadtteilfestival, statt. Leitthema<br />

ist in diesem Jahr der Begriff „Raum“, der in<br />

seinen unterschiedlichsten Bedeutungen und<br />

aus ungewohnten Perspektiven betrachtet,<br />

diskutiert und künstlerisch interpretiert wird.<br />

Wie schon im letzten Jahr wird STAMP, das<br />

internationale Festival der Straßenkünste, am<br />

16. Juni <strong>2017</strong> die altonale eröffnen.<br />

altonale präsentiert das niederländische<br />

Kollektiv Zu -<br />

hause 2.0 und die altonale<br />

Pop Nacht bietet der musikalischen<br />

Seite von Groningen<br />

eine Bühne und präsentiert<br />

TEDDY’S LAST RIDE.<br />

Darüber hinaus bietet das<br />

Kultur- und Stadtteilfestival<br />

auch in diesem Jahr mehr als<br />

200 Einzelveranstaltungen in<br />

den Bereichen Literatur, Film,<br />

Kunst, Theater, Musik und<br />

Tanz.<br />

Fester Bestandteil und großes Finale des insgesamt<br />

17 Tage dauernden altonale-Kul tur -<br />

festivals ist das altonale Straßenfest: Vom 30.<br />

Juni bis zum 2. Juli präsentieren sich zwischen<br />

Fabrik und Altonaer Rathaus und von<br />

der Motte bis zur Großen Bergstraße auf insgesamt<br />

vier Kilometern Gesamtlänge ca.<br />

1.200 Akteure mit jeder Menge Musik, Meilen,<br />

Märkten und Mitmach-Aktionen.<br />

»Art Fusion« Kunstprofis<br />

und Nachwuchs stellen aus<br />

Es ist eine Verschmelzung der besonderen<br />

Art: Erstmals lädt die International School of<br />

Hamburg zur „Art Fusion“ ein. Dabei wird<br />

das Foyer zur Galerie professioneller Kunstwerke<br />

und ambitionierter Kreationen aus<br />

Schülerhand. Grundidee der „Art Fusion“ ist<br />

es, professionelle Künstler mit Oberstufenschülern<br />

des Schwerpunkts „IB Visual<br />

Arts Programme“ zusammenzubringen und<br />

ihre unterschiedlichen Werke der Öffentlichkeit<br />

zu präsentieren. Mit dabei Antonio del<br />

Prete, italienischer Maler, Autor und Hollywood-Schauspieler<br />

(u.a. Mission Impossible<br />

III) sowie die Hamburger Künstlerinnen Anna<br />

Schellberg und Leela Wang. Die rund 40<br />

Werke können käuflich erworben werden –<br />

40 Prozent spenden die Künstler für den<br />

guten Zweck. Der Eintritt ist frei.<br />

Termin: 10. Juni <strong>2017</strong>, ab 18 Uhr<br />

Ort: International School Hamburg,<br />

Hemmingstedter Weg 130, Osdorf<br />

www.ishamburg.org<br />

»Müll und Vandalismus in den Parks«<br />

Der Bürgerverein Blankenese e.V. lädt zum<br />

Klönschnack: Jedes Jahr finden im späten<br />

Frühjahr oder Frühsommer wieder Trink ge -<br />

lage Jugendlicher in den Blankeneser Parks<br />

statt. Zurück bleiben Müll und beschädigte<br />

Bänke... Unsere nächste Veranstaltung zum<br />

Thema „Müll und Vandalismus in den Parks“<br />

wird im Veranstaltungsraum der Martha-<br />

Stiftung in Blankenese stattfinden. Unser<br />

Ziel ist, dass sich alteingesessene und neuzugezogene<br />

Blankeneser kennenlernen,<br />

untereinander vernetzen oder einfach mal<br />

miteinander klönen.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei. Kuchen spen -<br />

den sind erwünscht. Um Anmeldung in<br />

unserer Geschäftsstelle am Blankeneser<br />

Marktplatz (Di. und Fr., 9.30 bis 12.30 Uhr)<br />

oder per E-Mail unter bbv@blankeneserbuergerverein.de<br />

wird gebeten.<br />

Termin: 11. Juni <strong>2017</strong>, 16 Uhr<br />

Ort: Martha-Stiftung, Sülldorfer Kirchenweg<br />

2b am S-Bahnhof Blankenese<br />

www.blankeneser-buergerverein.de<br />

Partnerstadt des Hamburger Festivals ist<br />

Groningen. Künstler und Aktionen aus der<br />

quirligen niederländischen Hauptstadt der<br />

gleichnamigen Provinz ergänzen und bereichern<br />

das Kulturprogramm der altonale. So<br />

zeigt die film altonale im Rahmen der<br />

Eröffnung niederländische Kurzfilme, die<br />

kunst altonale hat Groninger ARTIST IN RESI-<br />

DENCE zu Gast und zeigt die Ausstellung<br />

NOORDERLICHT: SIMULACRUM. Die theater<br />

Termin: 16. Juni bis 2. Juli <strong>2017</strong><br />

Ort: verschiedene im Stadtteil Altona<br />

www.altonale.de/altonale<br />

facebook.com/altonale<br />

Die altonale auf einen Blick:<br />

Kultur an ungewöhnliche Orte bringen, lokale<br />

Initiativen beteiligen und zugleich internationale<br />

Partner einbinden, niedrigschwellige<br />

Angebote schaffen und hochqualitative Kultur<br />

anbieten – kurz: Die Verbindung von Straßen -<br />

fest und Kulturprogramm und Kunst ohne<br />

Berührungsängste mit der Wirtschaft machen<br />

die altonale zu einem ganz besonderen und<br />

einzigartigen Festival.<br />

G E W I N N S P I E L<br />

Sie wollen gewinnen? Dann sen den Sie uns eine Karte mit »Home & Garden«<br />

an die <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung, Bramweg 31, 22589 Hamburg oder per E-Mail<br />

an Gewinn@dorfstadt.de. Einsendeschluss: 14.6.<strong>2017</strong>. Der Rechts weg ist ausgeschlossen.<br />

Foto: Home & Garden Event GMbH<br />

Es ist die harmonische Verbin -<br />

dung von Exklusivität und<br />

Eleganz, die der Outdoor-Messe<br />

HOME & GARDEN ihre Faszi -<br />

na tion verleiht. Auch dieses<br />

Jahr erwartet sie ihre Besucher<br />

wieder im legendären Derby-<br />

Park in Groß Flottbek. Unweit<br />

der exquisiten Elb chaus see verwandelt<br />

die HOME & GARDEN<br />

den Derby-Park in ein Paradies<br />

kreativer Wohn- und Gar ten -<br />

träume. Hochwertig in Szene<br />

5x2 Karten<br />

Vielfalt und junges Design<br />

auf der HOME & GARDEN<br />

gesetzt präsentieren über 200<br />

Aussteller außergewöhnliche<br />

Ideen, die das Leben noch schöner<br />

gestalten.<br />

Die Aussteller sind vor allem<br />

kleine Manufakturen und junge<br />

Designschmieden, handverlesen<br />

ausgewählt und von hoher<br />

Qualität. Dazu zählen Atelier<br />

Headwig aus Winterhude mit<br />

Taschen unterschiedlichster<br />

Art, die Lübecker Goldschmiede<br />

Reddig, BOcouture, die sich in<br />

der Hamburger Hafencity mit<br />

ihrem Showroom einen Namen<br />

gemacht haben, sowie das seit<br />

Jahren in Eppendorf ansässige<br />

Unternehmen Pyjama Royal.<br />

Selbstverständlich kommt auch<br />

das Thema Garten nicht zu<br />

kurz: dieser gilt als das neue<br />

Wohnzimmer. Ideen und Inspi -<br />

rationen für das Wohnen im<br />

Freien bietet die Ver anstaltung<br />

von der Outdoorküche bis hin<br />

zu hochwertiger Gartenein rich -<br />

tung, -gestaltung und -pflege.<br />

Für vier Tage bildet die HOME<br />

& GARDEN den Lifestyle<br />

Hamburgs im Grün der Elb -<br />

vororte ab. Hier wird der Spirit<br />

von Innovation, Leichtigkeit<br />

und Eleganz gelebt, der weit<br />

über eine Messe für Garten und<br />

Wohnen hinausgeht.<br />

HOME & GARDEN Hamburg<br />

22. Juni, 11 bis 20 Uhr<br />

23.–25. Juni, 10 bis 19 Uhr.<br />

Eintritt: 14 Euro, ermäßigt 12<br />

Euro; Eintritt frei für Kinder<br />

und Jugendliche bis 17 Jahre.<br />

www.homeandgarden-net.de<br />

Foto: PR<br />

Klassiker der Tanzmusik<br />

Es gab eine Zeit, als in Ballhäusern noch<br />

Bälle gefeiert wurden, als Bands noch den<br />

Sound zum Tanz lieferten und als Tanzrhythmen<br />

noch unterscheidbar waren: in Walzer,<br />

Tango, Foxtrott oder Samba. An diese Zeit<br />

möchte WESTEND JAZZ mit dem neuen<br />

Sommerprogramm erinnern.<br />

Klassiker wie ‚Moon River‘ oder ‚Tea for<br />

Two‘ dürfen selbstverständlich nicht fehlen.<br />

Aber auch ein Walzerarrangement zum<br />

Hamburg-Klassiker „Auf der Reeperbahn<br />

nachts um halb eins“ kommt aufs Notenpult<br />

und schließlich wagt sich WESTEND JAZZ mit seiner Version von Y.M.C.A sogar an Discorhythmen.<br />

Wie immer beginnen die Konzerte um 20 Uhr, dauern ca. 2 Stunden und bieten in der Pause die<br />

Gelegenheit, sich bei Getränken und kleinen Snacks zu stärken. Der Eintritt ist frei, doch wegen<br />

des großen Andrangs werden bereits im Vorfeld Einlasskarten ausgegeben. Sie sind bei VOM<br />

FASS, Blankeneser Bahnhofstrasse 23 und im Café Stern in der Elbchaussee 587 erhältlich.<br />

Termin: Fr., 16. Juni und Sbd., 17. Juni <strong>2017</strong>, jeweils 20 Uhr ·<br />

Ort: Aula Gymnasium Blankenese (Oesterleystr. 27) Eintritt: frei, kostenlose Einlasskarte erforderlich!<br />

Naturkundliche Radtour mit Führung<br />

durch den Regionalpark Wedeler Au<br />

Rissen liegt in einer einzigartigen und weitgehend<br />

geschützten Naturlandschaft. Am Sonnabend, 10.<br />

Juni, ab 14 Uhr laden der Regionalpark Wedeler Au<br />

und der Bürgerverein Rissen alle naturinteressierten<br />

und radellustigen Rissener herzlich zu einer sommerlichen<br />

Fahrradtour durch dieses Paradies ein.<br />

Eingeladen sind auch die jungen Männer und Frauen<br />

aus Syrien, Afghanistan und anderen Kriegsge -<br />

bieten, die in Sieversstücken wohnen.<br />

Die Fahrtstrecke beträgt rund 18 km und ist auch von weniger trainierten Radlern gut zu bewältigen.<br />

Die Stop-Stationen mit den Informationen von Barbara Engelschall dienen auch als kleine<br />

Verschnaufpausen zwischendurch.<br />

Termin: Sonnabend, 10. Juni, ab 14 Uhr<br />

Ort: Vor dem Bürgerhaus Rissen, Wedeler Landstraße 2<br />

www.bv-rissen.de<br />

IMPRESSUM Die <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung erscheint alle drei Wochen donnerstags.<br />

Autoren: Manuela Tanzen (m.tanzen@dorfstadt.de), Wolf Achim Wiegand (w.a.wiegand@dorfstadt.de);<br />

Herausgeber/Chefredakteur/V.i.S.d.P.: Markus Krohn<br />

Unverlangt eingesandte Manu skripte und PR-Berichte werden nicht zurückgesandt und nicht vergütet.<br />

Wir behalten uns vor, die Texte und Bilder nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen. Ein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.<br />

Bitte beachten Sie die Beilagen der Kirchengemeinde Sülldorf-Iserbrook.<br />

Verlag: MK Medien PR- & Eventagentur, Bramweg 31, 22589 Hamburg. Tel.: 87 <strong>08</strong> 016-0, Redaktion ·<br />

E-Mail: redaktion@dorfstadt.de Anzeigen E-Mail: media@dorfstadt.de; Druck: WE-Druck, Oldenburg;<br />

Vertrieb: Speed to Service A. Straka-Jacobs © MK Medien PR- & Eventagentur.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 29. Juni <strong>2017</strong>, Redaktionsschluss: 21. Juni <strong>2017</strong>.<br />

Foto: Regionalpark Wedeler Au


8 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>08</strong>/<strong>2017</strong> • <strong>08</strong>.06.<strong>2017</strong><br />

Was ist für Sie gemütlich?<br />

Ein Ohrensessel, Kerzen,<br />

bequeme Kleidung, ein knisternder<br />

Kamin oder gaumenschmeichelnder<br />

Wein?<br />

Wer im Job tagsüber gefordert<br />

ist, wünscht sich für<br />

den Feierabend oder am<br />

Wochenende einen Rück zugs -<br />

ort, der Entspannung verheißt.<br />

Das geht natürlich am besten,<br />

wenn man sich ganz und gar<br />

verwöhnen lassen kann. Wer<br />

sich dazu noch kulinarisch verwöhnen<br />

lassen möchte, kommt<br />

im neuen modernen Restaurant<br />

des Blankenesers Nils Jacobsen,<br />

„Hygge“, im Landhaus Flottbek<br />

voll auf seine Kosten:<br />

Der ehemalige Rinderstall war<br />

schon 20 Jahre lang Rezeption<br />

und Restaurant in einem, bis<br />

Nils Jacobsen die Chance er -<br />

griff und 2013 das Haus an der<br />

Baron-Voght-Straße erwarb,<br />

um es umfassend liebevoll zu<br />

sanieren. Im Mai eröffnete das<br />

neue Hygge-Restaurant, das<br />

sich nach dem Umbau wesentlich<br />

heller und freundlicher<br />

präsentiert. Schmuckvoll trägt<br />

das über 200 Jahre alte Stän -<br />

derwerk aus alten Holzbohlen<br />

die Decke mit dem frisch ge -<br />

deckten Reetdach. Innen wurde<br />

das denkmalgeschützte Haus<br />

entkernt und ein großzügiger<br />

Raum geschaffen, der mehr<br />

Licht in das Innere des ehemaligen<br />

Reitstalls wirft. Groß zü -<br />

gige Fenster zum Hof schaffen<br />

für die Hotelgäste eine frische<br />

Frühstücksatmosphäre, wäh -<br />

rend auf der Südseite die kleinen<br />

Stallfenster erhalten ge -<br />

blieben sind und am Abend für<br />

Gemütlichkeit, Hygge, sorgen.<br />

Jacobsen hat die stil- und<br />

denkmalgerechte Sanierung ge -<br />

meinsam mit dem erfahrenen<br />

Architekturbüro Krause Archi -<br />

tek ten aus Hamburg und Lü -<br />

beck mehrere Jahre lang ge -<br />

plant. Zwei Jahre lang fuhr er<br />

auf verschiedene Designmessen<br />

in Europa, vor allem nach Paris<br />

und Stockholm, um Ideen für<br />

die Umsetzung seines Traums<br />

zu sammeln. Dabei stieß er vor<br />

allem bei seinen Besuchen in<br />

Skandinavien immer wieder<br />

auf den Begriff „hygge“, ein im<br />

Dänischen und Norwegischen<br />

häufig verwendetes Adjektiv,<br />

GROß FLOTTBEK<br />

das wörtlich „gemütlich“, „an -<br />

ge nehm“, „nett“ und „gut“<br />

bedeutet. Hyggelig wird vor<br />

allem von den Dänen als<br />

Begriff für durchweg positiv<br />

belegte Konnotationen wie<br />

„geborgen“, „intim“, „im trauten<br />

Heim“, „lieblich“, „malerisch“,<br />

„Trost spendend“, „klein,<br />

aber fein“, „niedlich“ ge -<br />

braucht. All' das will Jacobsen<br />

auch seinen Gästen vermitteln.<br />

„Ich freue mich, dass ich vielen<br />

Nachbarn und Freunden in den<br />

Elbvororten einen Treffpunkt<br />

bieten kann, wo man sich wohl<br />

fühlen und glücklich sein<br />

kann“.<br />

Jacobsen muss wissen, wie es<br />

geht, denn aufgewachsen ist er<br />

in Kiel, seine Eltern kamen aus<br />

Flensburg – also nah dran an<br />

Dänemark. Also muss er sich<br />

auskennen mit dem Glücks -<br />

gefühl der Dänen, dem laut<br />

wissenschaftlicher Erhebungen<br />

glücklichsten Volk der Erde!<br />

Und Glück hat der 54-Jährige<br />

in seinem Leben auch häufig<br />

gehabt: Der Hotelkaufmann<br />

I m G e s p r ä c h<br />

Ein Ort zum Glücklichsein<br />

Individuelle Behaglichkeit wird zum Konzept im neuen »Hygge« in Groß Flottbek | Konrad Matzen<br />

Blick in die neue Hygge Brasserie und Bar mit dem offenen Kamin in der Mitte des Lichtdurchfluteten Raumes<br />

wartete gerade auf seinen Stu -<br />

dienplatz, um Betriebs wirt -<br />

schaftslehre zu studieren, als er<br />

einen spannenden Job für ein<br />

Jahr in Südafrika angeboten<br />

bekam. Aus dem einen<br />

Jahr wurden insgesamt<br />

fünf Jahre im Land der<br />

Sonne. Nach einem kurzen<br />

Ausflug nach Kalifornien<br />

landete der heutige Blan -<br />

keneser 1990 als zweiter<br />

Direktor im Hotel Treu del -<br />

berg. Nur wenige Jahre<br />

später bot sich für Ja -<br />

cobsen die Gelegenheit,<br />

aus dem für ihn persönlich<br />

zu einseitigen Hotelbetrieb<br />

auszusteigen und die<br />

Selbständigkeit zu wagen.<br />

So startete er als Pächter<br />

des Landhauses Flottbek<br />

sein eigenes Projekt in<br />

Groß Flottbek.<br />

Seitdem startete er vier<br />

weitere Hotelprojekte in<br />

Hamburg: Das Stay Boar -<br />

dinghouse in Flottbek bietet<br />

Langzeitgästen, die für eine be -<br />

stimmte Zeit in Hamburg wohnen<br />

oder sich hier neu orientieren<br />

möchten, eine Alternative<br />

zu anonymen großen Hotels.<br />

Am Rand des Jenischparks liegt<br />

Inhaber Nils Jacobsen an der Bar<br />

das Landhaus als luxuriöses<br />

Gästehaus inmitten idyllischer<br />

Parkanlagen für anspruchsvolle<br />

Foto: Krohn<br />

Foto: PR<br />

Gäste, die etwas länger in<br />

Hamburg verweilen.<br />

Auch im Hamburger Osten<br />

betreibt Jacobsen ein kreatives<br />

und individuell geführtes<br />

Privathotel, das KRÖGER,<br />

mit vielen Details, die aus<br />

der Geschichte des Sports<br />

erzählen. Einzigartig ist<br />

auch das Konzept des<br />

„YoHo“ – das junge Hotel<br />

mit unverwechselbarem<br />

Charakter in perfekter<br />

Citylage. Jung, freundlich,<br />

geradlinig, an -<br />

spruchsvoll. Eine internationale<br />

Begegnungsstätte<br />

mit Flair für junge Men -<br />

schen in der Weltstadt<br />

Hamburg zu verwirklichen:<br />

Ein einzigartiges<br />

Hotel mit einem Mix aus<br />

Orient und Okzident entstand,<br />

verbunden mit mo -<br />

dernem, geradlinigen De -<br />

sign und traditioneller Ar -<br />

chitektur der Gründer zeit.<br />

Jacobsen bezeichnet sie als<br />

„Schwestern und Brüder“, auch<br />

wenn die einzelnen Herbergen<br />

sehr unterschiedlich sind, aber<br />

das können Geschwister ja<br />

auch in „echten“ Familien sein.<br />

Wohlgefühl und Glück können<br />

also auch entstehen, wenn sich<br />

Gegensätze anziehen.<br />

Jacobsens „Hygge“ in Groß<br />

Flottbek ist nicht nur Ver -<br />

sprechen, sondern eine Ein -<br />

ladung: Schon vom Eingang<br />

aus ist der Blick auf den in er<br />

Mitte angeordneten Kamin ge -<br />

richtet. Einladend ist auch der<br />

Geruch von Holz und Leder, der<br />

einem beim Betreten entgegenkommt.<br />

Im Eingangsbereich<br />

be sticht der langgezogene<br />

Cock tail-Tresen mit den De -<br />

sign-Leuchten, der gleichzeitig<br />

als Rezeption für das Hotel<br />

dient, Hochtische für genüssliche<br />

Weinproben oder der hyggelige<br />

Apothekerschrank, um<br />

beim Dänischen zu bleiben. Der<br />

wird morgens übrigens zur<br />

Anrichte für das ebenfalls<br />

stilecht und dekorativ präsentierte<br />

Frühstücksbuffet.<br />

Überall im Raum gibt es<br />

Sitzecken, in die man sich im<br />

Freundes- oder Familienkreis<br />

zurück ziehen kann: Ob in den<br />

gemütlichen Ledersofas, auf<br />

den bequemen antiquarischen<br />

Sesseln direkt am Kamin oder<br />

auf modernen Sitzmöbeln, die<br />

sich zeitgemäß in das Ambiente<br />

einfügen. Für den Besucher<br />

bie tet die Auswahl maximale<br />

Freiheit in Sachen Bequem -<br />

lichkeit.<br />

Der stolze Eigentümer jedenfalls<br />

ist glücklich, dass die erste<br />

Bauphase mit ihren für Alt -<br />

bausanierungen üblichen Überraschungen<br />

jetzt endlich abgeschlossen<br />

ist und er sein neuestes<br />

Werk genießen kann:<br />

Jeden Abend ist der Chef persönlich<br />

im Restaurant anzutreffen.<br />

Auch wenn ihm noch zwei<br />

weitere Bauphasen bevorstehen,<br />

sieht er das Ende kommen.<br />

Weitere Pläne hat er, der sich in<br />

Flottbek pudelwohl fühlt, erstmal<br />

nicht. Doch wer weiß,<br />

wann es dem kreativen Hotel -<br />

chef vielleicht doch wieder zu<br />

langweilig wird…<br />

Hygge im Landhaus Flottbek<br />

Baron-Voght-Straße 179<br />

Tel.: 82 27 41-0<br />

www.landhaus-flottbek.de<br />

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