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60 Jahre Steirische Volkspartei

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dabei einerseits um die Bewusstseinsbildung eines großen gemeinsamen Wirtschaftsraumes<br />

mit Stärkung des Selbstbewusstseins der Akteure, vor allem der Unternehmen, und anderer-<br />

seits um die Sicherung der Arbeitsplätze der dort lebenden Menschen.<br />

So ist die Steiermark lebenswerte Heimat und Herz der europäischen Zukunftsre-<br />

gion zugleich. Die Initiative Zukunftsregion ist auch im Zusammenhang mit dem Europa<br />

der Regionen zu sehen. Denn nur ein Europa der Regionen, das seine Stärke und Vitalität<br />

aus der Vielfalt in der Einheit und dem daraus resultierenden fruchtbaren Spannungsver-<br />

hältnis schöpft, kann nur ein Europa der Bürger sein. Die europäische Idee aber lebt vom<br />

Vertrauen und der Unterstützung der Bürger. Es ist daher alles zu unternehmen, um<br />

Europa als durchschaubar und mitgestaltbar empfinden zu lassen und die Information<br />

und die Vertrauensbildung über und für Europa zu stärken. Europa der Regionen bedeu-<br />

tet für uns, Steirer, Österreicher und Europäer zugleich zu sein.<br />

Die Gemeinden – unser Fundament<br />

Die Gemeinden sind das tragende Fundament des Zusammenlebens in jeder staat-<br />

lichen Ordnung. Blühende und lebenswerte Gemeinden, in denen sich die Steirerinnen<br />

und Steirer wohl fühlen und mitgestalten, haben daher oberste Priorität in unserer politi-<br />

schen Arbeit. Durch dieses Miteinander von Land und Gemeinden ist die <strong>Steirische</strong> Volks-<br />

partei sei 1945 Bürgermeister- und Gemeindepartei Nummer eins. In alljährlichen Bür-<br />

germeistergesprächen werden die Bedürfnisse, Probleme und Wünsche der Gemeinden<br />

ausgelotet und durch eine gezielte und koordinierte, schwerpunktorientierte Förderungs-<br />

politik auch über Bedarfszuweisungen bestmöglich unterstützt. Jeder Euro, der in die<br />

Gemeinden investiert wird, gibt starke Impulse für einen vielfachen Multiplikatoreneffekt.<br />

Blick nach vorne<br />

Jubiläen sollen daher nicht so sehr vom nostalgischen Blick auf die „guten alten<br />

Zeiten“ dienen, sondern Kraft für die Zukunft geben. Dies gilt ganz besonders auch für das<br />

große Österreich- und Steiermarkjahr 2005. Der Blick darauf, wie in den letzten <strong>60</strong> <strong>Jahre</strong>n<br />

das neue Österreich, die neue Steiermark gestaltet wurden, ist gleichzeitig auch das Ziel<br />

vor Augen haben, wohin sich Österreich und die Steiermark in den nächsten <strong>60</strong> <strong>Jahre</strong>n<br />

entwickeln sollen. Die Bewältigung der Herausforderungen der letzten <strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> zeigt uns<br />

auch die Dimensionen und gibt uns jene realistische Zuversicht, mit der wir unsere Aufga-<br />

ben heute und in Zukunft gestalten wollen.<br />

Unser 2001 gestartetes Programm „Kind(er)leben“ stellt sich auch die Fragen: Wel-<br />

che Zukunftschancen hat unsere Jugend? Wie geben wir unseren älteren Mitbürgern<br />

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