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Ihr Wohnsitz im<br />
grünen Villenviertel<br />
Das Augustinum Aumühle ist seit vielen<br />
Jahren eine gute Adresse für kultiviertes<br />
Wohnen im Alter. Sie leben in angenehmer<br />
Gesellschaft und mit der Sicherheit, Ihr<br />
Leben frei zu gestalten.<br />
Nur im Augustinum haben Sie auch bei<br />
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betreut und umsorgt zu werden. Wenn<br />
Sie langfristig planen wollen, informieren<br />
wir Sie gerne über die Möglichkeiten<br />
des Vorvertrags.<br />
Augustinum Aumühle<br />
Mühlenweg 1 · 21521 Aumühle<br />
Ansprechpartnerin: Britta Peters<br />
Tel. 04104/691 -803 · Fax 04104/691 -890<br />
britta.peters@augustinum.de<br />
www.augustinum-aumuehle.de<br />
ENTRE NOUS<br />
Hans Dienemann ist fasziniert<br />
von Schuhen. Wäre<br />
er eine Frau, so würde man seinem<br />
Schuhtick keinerlei Bedeutung<br />
beimessen. Das Besondere<br />
ist aber, dass Hans Dienemann<br />
keinem Kaufrausch von neuesten,<br />
italienischen Trendmodellen<br />
erlegen ist, sondern ein Faible hat<br />
für alte Treter, abgelegte Latschen,<br />
oder verlebte Cowboystiefel.<br />
Seine Leidenschaft gilt den Schuhen,<br />
die Geschichten erlebt haben.<br />
In detailgenauesten Bleistiftzeichnungen<br />
folgt der Aumühler<br />
auf Schritt und Tritt den Abenteuern,<br />
die ihm die Schuhe<br />
erzählen. Mit jeder Zeichnung<br />
beschreitet Hans Dienemann<br />
den Weg zurück in<br />
die Vergangenheit.<br />
Diese Reisen durch die Historie,<br />
die er noch einmal<br />
durchlebt, <strong>sind</strong> das, was den<br />
staatlich geprüften Restaurator<br />
nicht nur bei Schuhen<br />
neugierig macht, sondern<br />
auch bei alten Möbeln, Antiquitäten<br />
oder Sammlerstücken, die<br />
ihm bei seiner tagtäglichen Arbeit<br />
zwischen die Hände<br />
kommen. Vieles wird<br />
erst auf den zweiten<br />
Blick freigelegt. Ob<br />
ein Schuh auch zum Fuß des Besitzers<br />
passte, versucht der Künstler<br />
in jeder Lederfalte, die er auf<br />
handgeschöpftem Bütten nachzeichnet,<br />
herauszufinden.<br />
Der Schuh, in den seine Familie<br />
– alles Akademiker – Hans Dienemann<br />
nach seinem Schulabschluss<br />
zwängen wollte, passte<br />
Der Geschichte<br />
auf der Spur.<br />
ihm nicht. Hans folgte zwar den Fußspuren<br />
seiner Familie, begann ein Studium<br />
im Eisenhüttenwesen und sattelte<br />
noch eine Bankausbildung oben<br />
drauf, aber wo der Schuh drückt,<br />
spürte er im Unterbewusstsein immer.<br />
Denn der Weg, den er gehen sollte,<br />
war ein anderer, ein handgemachter,<br />
der Weg des Handwerks. So drehte<br />
er mit Anfang Dreißig das Rad der Geschichte<br />
für sich zurück und fing mit<br />
einer Tischlerlehre noch einmal ganz<br />
von vorn an.<br />
Mit einem Lächeln im Gesicht erinnert<br />
er sich heute an den Moment, als<br />
er das erste Mal einen Hobel in der<br />
Hand hatte und wusste, seine Berufung<br />
zum Beruf machen zu wollen.<br />
Die Initialzündung, aus dem Tischlermeister<br />
einen staatlich<br />
geprüften Restaurator zu<br />
schnitzen, kam ihm, als<br />
er auf einen Dozenten<br />
traf, der Dienemann aufzeigte, dass<br />
seine wahre Passion in der Kunst- und<br />
Kulturgeschichte liegt. Seitdem ist<br />
der Wahl-Aumühler fasziniert davon,<br />
sich mit der Geschichte auseinander<br />
zu setzen, Überliefertes weiter zu tragen<br />
und Erhaltenswertes durch traditionelle<br />
Restaurierungstechniken zu<br />
bewahren.
Der Restaurator dringt bei seiner Arbeit<br />
vor bis an den Nerv der Originalsubstanz<br />
und setzt sich stilsicher mit<br />
der Geschichte jeder einzelnen Kostbarkeit<br />
auseinander, um so unwiederbringliche<br />
Werte zu erhalten.<br />
„Stilsicherheit ist unabdingbar, ich<br />
kann hier nicht fantasieren“, sagt er.<br />
„Neben der handwerklichen Herausforderung<br />
fasziniert mich stets die Geschichte,<br />
die das Möbel erzählt und<br />
was in der Zeit los war.“ Die Gegenwart<br />
ist nur zu begreifen, wenn man<br />
die Vergangenheit kennt und epochenübergreifend<br />
denkt.<br />
Wenn die Geschichte eines Tisches<br />
einen tiefen Kratzer erzählt, so ist es<br />
Dienemanns Selbstverständnis, diesen<br />
nach einer Oberflächenbehandlung<br />
auch zu erhalten. „Eine<br />
glänzende Oberfläche ist<br />
nicht das Ziel, sondern der<br />
Erhalt des historischen Kulturgutes<br />
und des Zeitgeistes<br />
einer jeden Epoche.“<br />
Konsequent puristisch ist er<br />
in seiner Arbeit, denn restauratorisch<br />
gesehen ist für ihn<br />
nicht alles Gold was glänzt.<br />
Selbstredend, dass Hans<br />
Dienemann nur mit historischen<br />
Polituren und wieder<br />
löslichen Knochenleimen arbeitet,<br />
die aus natürlichen<br />
Bestandteilen angemischt<br />
<strong>sind</strong>.<br />
Die Authentizität fortzuschreiben<br />
ist sein stetes Bestreben.<br />
„Ich habe einen hohen<br />
Anspruch an mich selbst<br />
und bin für meine Betonköp-<br />
Werkzeugschränke von Hans<br />
Dienemann, Herzstück der Werkstatt.<br />
Oben links: Schuhe, die Passion.<br />
Alles<br />
hat Hand<br />
und Fuß<br />
figkeit und Konsequenz bekannt“,<br />
beschreibt der Aumühler sich<br />
selbst. So ist es auch verständlich,<br />
dass Hans Dienemann als Dozent<br />
für Kunstgeschichte, Stilkunde<br />
und alte Handwerkstechniken<br />
gefragt ist und seine Einschätzung<br />
als vereidigter Sachverständiger<br />
der Hamburger Handwerkskammer<br />
für Antiquitäten und Restaurierungen<br />
gehört wird.<br />
Wenn er arbeitet, ist er, wie er<br />
selbst sagt, wie in einem Kokon.<br />
Dann taucht er im Untergeschoss<br />
seiner Aumühler Altbauvilla in<br />
das Herzstück – seine Tischlerwerkstatt<br />
– ab. Abgeschottet von<br />
Zeit und Raum und umgeben von<br />
kostbaren Sammlerstücken tradi-<br />
tioneller Handwerkzeuge, findet<br />
er das Ambiente, das er für seine<br />
stilgerechte, filigrane Arbeit benötigt.<br />
Das älteste Stück aus seinem<br />
Werkzeugschrank ist ein Tanzmeisterzirkel<br />
aus dem Jahre 1630.<br />
„Die Ästhetik dieser alten Werkzeuge<br />
beeindruckt mich, weil<br />
man sieht, dass Handwerk etwas<br />
mit ‚Hand‘ zu tun hat.“<br />
Hans Dienemann hat ein geschultes<br />
Auge für Details, die anderen<br />
oft verborgen bleiben. Mit offenen<br />
Augen und geschultem Blick für<br />
das Besondere geht er durchs Leben<br />
und sammelt all das, was eine<br />
Geschichte erzählen kann. So<br />
kommt einem auch die Geschichte<br />
Hans Dienemanns vor, als sei<br />
sie eine seiner zahlreichen, liebevoll<br />
aufgearbeiteten Kommoden.<br />
Wo immer man eine Schublade<br />
seines Wesens aufzieht, entdeckt<br />
man eine neue Sammelleidenschaft<br />
oder ein weiteres Talent seines<br />
Könnens.<br />
So sammelt Hans Dienemann im<br />
eigens aufpolierten Biedermeierschrank<br />
an die 200 Pfeifen, die er<br />
alle schon mal geraucht und zum<br />
Teil selbst restauriert hat. Sein Arbeitszimmer<br />
mit der Bildhauer-<br />
bank als Schreibtisch ist gespickt<br />
mit historischen Accessoires, die<br />
Hans Dienemann auf zahlreichen<br />
Auktionen und Reisen entdeckt<br />
hat. Auch hier hat jedes Stück seine<br />
eigene Geschichte. Und wenn<br />
der Hausherr so aus dem Nähkästchen<br />
plaudert, fällt der Blick<br />
auf Selbiges aus dem Jahre 1820,<br />
das im Bücherregal seinen Platz<br />
im Dienemannschen Haus gefunden<br />
hat. In jedem Winkel der Villa,<br />
die der Restaurator zusammen<br />
mit seiner Frau Heike mit Akribie<br />
und Können restauriert hat,<br />
steckt gelebte Geschichte. So stoßen<br />
wir auf eine alte Standuhr,<br />
die Hans Dienemann vor Jahren<br />
in ihre Einzelteile zerlegt auf dem<br />
Kiez gekauft hat. Ein akribischer<br />
Restaurationsplan und eine Fotodokumentation<br />
halfen ihm, das<br />
Puzzle wieder zusammenzusetzen<br />
und die Uhr zum Laufen zu<br />
bringen. Teile des Holzes waren<br />
vermodert, woraus der Restaurator<br />
schloss, dass sie mal feucht<br />
gestanden haben muss. Über das<br />
Wo-hat-sie-gestanden und das<br />
Wer-hat-mit-ihr-gelebt beginnt<br />
sich ein Schneeball der Faszination<br />
zu formen, der für den Restaurator<br />
den Reiz seiner Arbeit<br />
ausmacht. Wo auch immer Geschichte<br />
zu entdecken ist, möchte<br />
Hans Dienemann sie aufspüren.<br />
Und so weit ihn seine Schuhe<br />
auch tragen mögen, wird er mit<br />
dem geschulten Blick fürs Besondere<br />
noch viele Souvenirs in seine<br />
Sammlungen einreihen.<br />
Imke Keil interviewte<br />
Hans Dienemann, Günther Spillner<br />
- www.nwl-photo.de - fotografierte.
Aumühle<br />
Öffentliche<br />
Veranstaltungen<br />
11. 07. bis 07. 08. 2006<br />
Wohltorf<br />
06.06. bis 18.08. RADIERUNGEN & FOTOGRAFIEN<br />
im Foyer des Augustinum Doppelausstellung von Hella Seith und<br />
Timm Schroeder<br />
Mittwoch 2. Aug. VORLESEN FÜR KINDER<br />
15:00 Uhr im Bismarckturm<br />
Mittwoch<br />
Treffpunkt 8.45 Uhr am<br />
23. Aug. SENIORENAUSFLUG<br />
eine Fahrt ins Blaue<br />
Rathaus Aumühle - Informationen und Anmeldung unter Tel. 97 80 - 0<br />
Alle Vereine und Verbände aus Aumühle und Wohltorf werden gebeten,<br />
ihre öffentlichen Veranstaltungen im Rathaus zu melden.<br />
Eisenbahnmuseum<br />
Lokschuppen Aumühle<br />
Sonntag, 3. September: 15 bis 18<br />
Uhr, Musikalischer Sonntagnachmittag<br />
mit dem Sachsenwald<br />
Sound-Orchester.<br />
Sonntag, 10. September: Briefmarkenschau<br />
»Die Bahn im Spiegel<br />
der Philatelle«.<br />
Sonntag, 17. September: 11 und<br />
14 Uhr, Plattdeutsche Führung.<br />
Dienstag, 3. Oktober (Tag der<br />
Einheit) und Sonntag, 5. November:<br />
Fotoausstellung »Verkehrs-<br />
Veranstaltungskalender 2006<br />
TAXI HANKO<br />
Wir übertreffen Ihre<br />
Erwartungen gerne!<br />
7777<br />
knoten Landungsbrücken«, Feldbahn-<br />
und Draisinenfahrten,<br />
Bahnantiquariat, historischer Büfettwagen,<br />
Vorführungen im Lehrstellwerk,<br />
Modellbahnen zum<br />
Selbstfahren mit Original-Fahrschalter,<br />
Führungen.<br />
Das Eisenbahnmuseum Lokschuppen<br />
Aumühle hat ganzjährig<br />
sonntags von 11 bis 17 geöffnet.<br />
Ständige Fahrzeugschau und<br />
Wechselausstellungen.<br />
Lokführer Claus Thiele kommt. Foto: Stephanie Rutke<br />
4 AKTUELL | 7 | 06<br />
Kultur<br />
Sommer<br />
am<br />
Kanal!<br />
www.rzkultur.de<br />
Bauer Enno und seine Kuh Afrika<br />
Aumühle (ml) - Am Dienstag, 11.<br />
Juli, 15 Uhr, kommt das Tandera<br />
Theater im Rahmen der Aktion<br />
Barockcafé u. Restaurant<br />
Jetzt:<br />
Neuer Matjes und<br />
Pifferlingsgerichte<br />
Sommergarten an der Bille<br />
Di.-Fr. ab 18 Uhr, Sa. ab 15 Uhr, So. ab 11 Uhr<br />
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Ferienpass 2006 mit seinem<br />
Stück »Bauer Enno und seine Kuh<br />
Afrika« für Kinder von vier bis<br />
neun Jahren ins Gemeindehaus<br />
Aumühle.<br />
DRK Aumühle<br />
Helferkreis<br />
Unsere nächste Ausfahrt findet<br />
am Mittwoch, den 26. Juli 2006<br />
statt.<br />
In Lankau bei Mölln gibt es<br />
Vokuhls Bauernhof-Café. Dort<br />
wollen wir, hoffentlich im Garten,<br />
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Zweiter<br />
floh-MARKT-<br />
sonntag<br />
in Aumühle<br />
(zrml) - Nach dem großen Erfolg<br />
im vergangenen Jahr wird es wieder<br />
einen floh-MARKT-sonntag in<br />
Aumühle in der Großen Straße geben.<br />
Am Sonntag, 20. August,<br />
wird die Straße für den Autoverkehr<br />
in der Zeit von 11.45 Uhr –<br />
16.45 Uhr gesperrt. Die Bürger<br />
können auf der Straße flanieren<br />
und in die Geschäfte schauen, wo<br />
es einige Artikel zu Flohmarkt-<br />
Preisen zu kaufen gibt. Auf den<br />
Gehwegen stehen die Flohmarktstände,<br />
dort kann man feilschen,<br />
kaufen, essen, trinken und klönen.<br />
Das ist neu: <strong>Es</strong> gibt viele Menschen<br />
in Aumühle und Wohltorf,<br />
die im Bereich Gesundheit tätig<br />
<strong>sind</strong>. <strong>Es</strong> <strong>sind</strong> zum Beispiel die Ärzte,<br />
die Homöopathen, die Masseure,<br />
die Krankengymnasten. Sie<br />
können sich auf dem Flohmarkt<br />
mit ihren Leistungen darstellen.<br />
So haben die Bürger der Gemein-<br />
Kanalreinigung<br />
in Aumühle<br />
und Reinbek<br />
Turnusmäßige Wartungsarbeiten<br />
stehen im Bereich des Abwasserverbandes<br />
der Lauenburger Bille-<br />
und Geestrandgemeinden an. Um<br />
den ordnungsgemäßen Betrieb<br />
der Schmutzwasserkanäle zu gewährleisten,<br />
müssen diese regelmäßig<br />
gereinigt werden. In den<br />
Gemeinden Aumühle und Wentorf<br />
stehen die Arbeiten im Juli<br />
und August an. Vor Ort wird eine<br />
Fachfirma für den Verband tätig<br />
sein.<br />
den Gelegenheit, sich gezielt zu<br />
informieren, welche Möglichkeiten<br />
es hier gibt.<br />
Organisiert wird der floh-MARKTsonntag<br />
von dem Gewerbebund<br />
Aumühle/Wohltorf und dem<br />
Schulverein Aumühle.<br />
Wer hat Lust, für die musikalische<br />
und künstlerische Umrahmung<br />
zu sorgen? Damit diese Highlights<br />
angekündigt werden können, bittet<br />
Susanne Itzerott um Anmeldung<br />
bis zum 1. August unter Tel.<br />
04104 - 4330.<br />
Da es im vergangenen Jahr zu wenig<br />
Platz für die Stände gab, <strong>sind</strong><br />
zusätzliche Stände in der Bleicherstraße<br />
geplant. Ab dem 1. August<br />
in der Zeit von 18 bis 19 Uhr wird<br />
Irmtraud Edler Standreservierungen<br />
entgegennehmen unter Tel.<br />
04104 - 68 36.<br />
»Machen Sie mit, lassen Sie uns<br />
gemeinsam aus der Großen Straße<br />
eine Festmeile machen«, appelliert<br />
Susanne Itzerott an alle Leser.<br />
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21521 Aumühle • Tel. 0 41 04- 69 53-0<br />
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Telefon (04104) 96 09 09<br />
VHS Aumühle und Wohltorf<br />
1. Programm für das 2. Semester<br />
2006<br />
Viele neue Ideen und interessante<br />
Anregungen kann man dem neuen<br />
Programm der VHS Aumühle<br />
und Wohltorf für das 2. Semester<br />
2006 entnehmen. Vor allem interessieren<br />
Themen wie Sonnenenergie<br />
für Wärme und Strom,<br />
Kultur und Geschichte in der Europäischen<br />
Union, Gesundheitsfragen<br />
und – für Eltern besonders<br />
wichtig – Probleme und Schwierigkeiten<br />
der Jugend. Aber auch<br />
berufliche Bildung, Sprachen und<br />
Sommer – Sonne –<br />
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Leckereien vom Grill<br />
– Fisch – Fleisch – Gemüse –<br />
bei schönem Wetter<br />
immer am Mittwoch, Donnerstag und Sonntag<br />
(und auf Anfrage)<br />
von 17.30 bis 21.30 Uhr<br />
Kreativkurse <strong>sind</strong> nach wie vor im<br />
Angebot. Außerdem laufen die<br />
PC-Kurse mit der zukunftsträchtigen<br />
neuen Freeware OpenOffice.<br />
2. Öffnungszeiten der Geschäftsstelle<br />
Wegen der Organisationsarbeiten<br />
und Vorbereitung für das neue Semester<br />
bleibt die Geschäftsstelle<br />
bis Anfang August Mittwoch<br />
nachmittags geschlossen. Sie können<br />
sich also mit Fragen nur donnerstags<br />
von 9 bis 11 Uhr an die<br />
VHS wenden.
In diesem Jahr feierten besonders viele Kinder mit. Das Sachsenwald Sound Orchester. Schlangestehen für den Eintrag ins Gästebuch.<br />
Vier ältere Herren.<br />
Sommerliche Party<br />
Ein warmer Sommerabend, hunderte<br />
von gut gelaunten Gästen,<br />
tolle Musik und Super-Stimmung<br />
– so lässt sich das diesjährige Rathausfest<br />
in Kurzform zusammen-<br />
Bürgermeister Dieter Giese begrüßt die Gäste.<br />
fassen. So viel wie in diesem Jahr<br />
war lange nicht los bei der großen<br />
Party rund ums Rathaus.<br />
Bürgermeister Dieter Giese und<br />
seine Frau Margit begrüßten alle<br />
Anwesenden, die sich zuvor ins<br />
6 AKTUELL | 7 | 06<br />
Gästebuch eintrugen, persönlich,<br />
und hatten jede Menge Hände zu<br />
schütteln. Zu den Gästen, die in<br />
diesem Jahr eingeladen waren, gehörten<br />
die Bürgermeister der umliegenden<br />
Gemeinden aus Wiers-<br />
hop, Kröppelshagen, Dassendorf<br />
und Worth, Wohltorfs Amtsvorsteher<br />
Gerd Burmester mit seiner Frau<br />
Sybille, Wohltorfs Bürgermeister<br />
Ralf Birkner mit seiner Frau Eva<br />
und auch Reinbeks Bürgermeister<br />
Detlef Palm feierte mit.<br />
Dieter Giese begrüßte außerdem<br />
Brigitte Mirow, Leitende Verwaltungsbeamtin<br />
des Amtes Hohe<br />
Elbgeest in Dassendorf, dem sich<br />
die Gemeinden Aumühle und<br />
Wohltorf ab dem kommenden<br />
Jahr anschließen. Giese nahm das<br />
Rathausfest zum Anlass, öffentlich<br />
mehreren Bürgern zu danken,<br />
die sich für das Wohl der Gemeinde<br />
engagieren. Darunter waren Archivar<br />
Friedrich Nehlsen, der seit<br />
20 Jahren das Gemeindearchiv betreut<br />
und Ilona Zerrath, die sich<br />
25 Jahre lang um die Gemeindebücherei<br />
gekümmert hat. Mit dabei<br />
waren in diesem Jahr auch<br />
wieder Kinder der Aumühler<br />
Eintrag ins Gästebuch. Herrmann Peschel und Günther Spillner gut gelaunt.<br />
Schule, die mit Tänzen und Einrad-Vorführungen<br />
zum Programm<br />
beitrugen. Bis in die Nacht<br />
wurde zur Musik des Sachsenwald<br />
Sound Orchesters gefeiert. Die<br />
Musiker mit Sängerin Svea Loy,<br />
werden immer besser und ernteten<br />
begeisterten Beifall. Die Mitarbeiter<br />
der Aumühler Verwaltung<br />
konnten in diesem Jahr ganz ent-<br />
Fotos:<br />
Stephanie Rutke<br />
spannt mitfeiern, denn die Verkaufsstände<br />
wurden zum ersten<br />
Mal von den örtlichen Vereinen<br />
und Verbänden betreut und nicht<br />
wie bisher vom Team aus dem Rathaus.<br />
So hatten die Bürger Gelegenheit,<br />
sich zum Beispiel über<br />
die Arbeit des DRK-Ortsverbandes<br />
und des Vereins Feste Grundschulzeiten<br />
zu informieren.<br />
Fotos: Stephanie Rutke<br />
Aumühles Gemeindearchivar Friedrich Nehlsen (li.) wurde von<br />
Bürgermeister Dieter Giese für sein Engagement geehrt.
Die Einrad-Vorführung war klasse. Florentine, Pauline und Svenja. Reinbeks Bürgermeister Detlef Palm. Sängerin Svea Loy.<br />
Brigitte Mirow, Leitende Verwaltungsbeamtin<br />
des Amtes Hohe Elbgeest.<br />
Schulleiter Dr. Volker Schmidt im Gespräch mit Bürgermeister<br />
Dieter Giese und Schulrätin Birgit Groß.<br />
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Sie profitieren!<br />
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unser diesjähriges Rathausfest am 23.06.2006 können wir wieder als vollen Erfolg verbuchen. Über 400 Besucher<br />
wurden gezählt, wobei sicherlich auch das gute Wetter und das Rahmenprogramm dazu beigetragen haben,<br />
dass viele von Ihnen <strong>unsere</strong> Einladung angenommen haben. Den Aktiven <strong>unsere</strong>r Vereine wie auch den<br />
Mitarbeitern der Verwaltung möchte ich an dieser Stelle nochmals Dank sagen für Ihre Bereitschaft, dass Sie<br />
zum Gelingen des Abends beigetragen haben. Auch die Eröffnung der neuen Skulpturenausstellung in <strong>unsere</strong>m<br />
Rathausgarten am Wochenende davor war eine erfolgreiche Veranstaltung. Natürlich zählt hierzu auch das<br />
Schützenfest mit dem traditionellen Empfang im Rathaus und anschließendem Umzug durch <strong>unsere</strong>n Ort.<br />
Die Sanierung der Straßen – Hofriedeallee und Bismarckallee – kann nun endlich zu den Akten gelegt werden.<br />
Die Zukunft wird zeigen, ob die Aufbringung von Kaltasphalt <strong>unsere</strong> Erwartungen erfüllt.<br />
Der Umbau des Montessori-Kinderhauses schreitet ebenfalls voran, so dass der Zeitrahmen voraussichtlich<br />
eingehalten werden kann. Ebenso kann der Einbau der Küche im Anbau zeitgerecht erfolgen, so dass die Ausgabe<br />
von warmer Verpflegung für die Schulkinder den Vorschriften entsprechend demnächst stattfinden kann.<br />
Die dringend notwendige Sanierung des Hallendaches der alten Sporthalle befindet sich in der Planung. Diese<br />
Aufgabe muss gelöst werden, da gemäß dem Gutachten das Dach instabil ist. Die erste grobe Schätzung ergab,<br />
dass die Gemeinde mit Kosten in Höhe von ca. 120.000 bis 130.000 Euro mindestens rechnen muss. Diese<br />
Maßnahme war nicht so ohne weiteres vorhersehbar, so dass vor allem die Finanzierung gelöst werden muss.<br />
Wie erst vor kurzem offiziell bekannt wurde, wird Herr Dr. Schmidt, Direktor <strong>unsere</strong>r Realschule, uns zum<br />
01.08.2006 verlassen und die Leitung der Möllner Realschule übernehmen. Für seine über 6-jährige erfolgreiche<br />
Tätigkeit an <strong>unsere</strong>r Schule möchte ich Herrn Dr. Schmidt an dieser Stelle herzlichst danken und wünsche<br />
ihm viel Erfolg an der neuen Wirkungsstätte.<br />
Wir hoffen natürlich, dass möglichst bald die Nachfolge geklärt werden kann. Das neue Schulgesetz räumt jedoch<br />
dem Bildungsministerium die Möglichkeit ein, unter Umständen eine andere Entscheidung zu treffen,<br />
um zum Beispiel Personalkosten einzusparen. Die Ausschreibung der Stelle soll jedoch auf Wunsch der Gemeinde<br />
erfolgen. <strong>Es</strong> bleibt abzuwarten, wie das Ministerium sich entscheiden wird.<br />
Im August führen wir wieder <strong>unsere</strong>n jährlichen Senioren-Ausflug durch. Das Programm ist bereits erarbeitet.<br />
<strong>Es</strong> fehlen nur noch Ihre Anmeldungen. Wir würden uns sehr freuen, wenn die Teilnehmerzahl wie in den Vorjahren<br />
auch in diesem Jahr sehr hoch wäre. Bis zu 80 Personen können teilnehmen.<br />
Der Monat Juli ist für viele von Ihnen die Haupturlaubszeit. Natürlich <strong>sind</strong> während dieser Wochen auch einige<br />
Mitarbeiter der Verwaltung in Urlaub, so dass die Besetzung der Ämter Engpässe aufweist. Ich bitte hierfür<br />
um Verständnis, da bei der Sachbearbeitung unter Umständen geringe Verzögerungen eintreten können.<br />
Trotzdem wünsche ich Ihnen schöne erholsame Wochen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Mitteilungen der<br />
GEMEINDE AUMÜHLE<br />
Herausgeber: Der Bürgermeister<br />
Verehrte Mitbürgerinnen, verehrte Mitbürger,<br />
Seniorenausflug 2006<br />
Wer Lust hat, am Mittwoch, dem<br />
23.08.2006 eine Fahrt ins Blaue zu<br />
machen, der ist, wenn er denn Aumühler<br />
Bürger ist, herzlich eingeladen.<br />
Soviel wird verraten: <strong>Es</strong><br />
geht in diesem Jahr nach Dömitz,<br />
das liegt entlang der Elbe in Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Wir treffen<br />
uns um 08.45 Uhr (Abfahrt der<br />
Busse um 9.00 Uhr) am Rathaus in<br />
der Bismarckallee 21. Gegen 18.30<br />
Uhr werden wir wieder in Aumüh-<br />
8 AKTUELL | 7 | 06<br />
le sein. Natürlich ist für das leibliche<br />
Wohl gesorgt. Um rechtzeitige<br />
Anmeldung wird gebeten, da nur<br />
eine begrenzte Anzahl von Plätzen<br />
<strong>vorhanden</strong> ist. Anmeldeschluss<br />
ist der 11. August 2006. Die begleitenden<br />
Mitarbeiter des Rathauses<br />
freuen sich mit Ihnen schon auf<br />
diesen Ausflug. Ihre Anmeldung<br />
teilen Sie bitte Frau Krüger oder<br />
Frau Tönnies unter Telefon-Nr.:<br />
9780–0 mit.<br />
Telefonliste<br />
Kindergärten:<br />
Ev.-luth. Kindergarten<br />
Weidenstieg 2 , Telefon 51 74<br />
Montessori-Kinderhaus e.V.<br />
Ernst-Anton-Str. 27 a 96 13 83<br />
Notruf: Telefon 110<br />
Feuer: Telefon 112<br />
Polizei: Telefon 96 93 88/89<br />
Fax 96 93 93<br />
Station Aumühle, Bergstraße 9<br />
Krankenwagen:<br />
Telefon (04531) 8 10 01<br />
Kreisleitstelle Bad Oldesloe<br />
E-ON HANSE<br />
Bei Störungen:<br />
Strom, Wasser und Gas<br />
Telefon 0180 – 140 44 44<br />
max. 4,6 ct./Min.<br />
Abwasserverband<br />
Telefon (040) 72 00 12 64<br />
nach Dienstschluss:<br />
Telefon (040) 720 86 12<br />
FÜRSTIN-ANN-MARI-VON-<br />
BISMARCK-SCHULE<br />
Ernst-Anton-Straße 27<br />
Grundschule, Realschule<br />
Telefon: (04104) 15 65<br />
Gemeindebücherei<br />
im Bismarck-Turm, Berliner Platz<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch und<br />
Freitag von 16.00 – 18.30 Uhr.<br />
Telefon: (04104) 97 80 27<br />
(während der Öffnungszeiten)<br />
VHS Aumühle und Wohltorf<br />
Geschäftsstelle: Bergstraße 9,<br />
21521 Aumühle, Tel. (04104) 8 03 60<br />
Öffnungszeiten: Mi. 16 – 18 Uhr<br />
Do. 09 – 11 Uhr<br />
Gemeinde- und Amtsverwaltung<br />
Rathaus, Bismarckallee 21<br />
Telefon: 04104-97 80-0<br />
Telefax: 97 80-13<br />
Internet: www.aumuehle.de<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Mo., Do., Fr. von 8.30 – 12.00<br />
dienstags von 15.00 – 18.00<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
Frau Irmtraud Edler 68 36<br />
Schiedsamt:<br />
Rita Funke Tel.-Nr.: 51 25<br />
Stellv.: Dr. Ursula Behrens-<br />
Tönnies Tel.-Nr.: 15 64<br />
Bürgermeister giese@aumuehle.de<br />
Vorzimmer toennies@aumuehle.de 97 80-10<br />
krueger@aumuehle.de 97 80-11<br />
Büroleitung schumacher@aumuehle.de 97 80-12<br />
Hauptamt kreutzfeld@aumuehle.de 97 80-15<br />
Bauamt bortz@aumuehle.de 97 80-14<br />
Gewerbeamt kelling@aumuehle.de 97 80-16<br />
Ordnungsamt chors@aumuehle.de 97 80-17<br />
Standesamt severin@aumuehle.de 97 80-18<br />
Sozialamt severin@aumuehle.de 97 80-19<br />
Kämmerei heimsoth@aumuehle.de 97 80-21<br />
Kasse stueben@aumuehle.de 97 80-22<br />
Steueramt mueller@aumuehle.de 97 80-23<br />
Meldeamt severin@aumuehle.de 97 80-18
Müllabfuhr<br />
M = Hausmüll S = Sperrmüll<br />
BT=Blaue Altpapiertonne<br />
Bio=Biotonne G = Gelber Sack<br />
Müllcont.: RP = Roter Punkt = Di.ger.KW<br />
BP = Blauer Punkt = Di.ung.KW<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
1<br />
2<br />
BP<br />
Bio + G<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
3<br />
BP<br />
Bio + G<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
7<br />
RP<br />
M<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
Juli<br />
10<br />
RP<br />
M<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
August<br />
14<br />
BP<br />
Bio + G<br />
17<br />
BT<br />
19<br />
20<br />
17<br />
BP<br />
Bio + G<br />
20<br />
BT<br />
22<br />
23<br />
21<br />
RP<br />
M + S<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
24<br />
RP<br />
M<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
28<br />
BP<br />
Bio + G<br />
31<br />
31<br />
Aufsicht für den<br />
Bismarckturm<br />
Die Stiftung Aumühle möchte den<br />
Bismarckturm künftig regelmäßig<br />
am Wochenende für Besucher öffnen.<br />
Zunächst ist an eine Öffnungszeit<br />
in den Sommermonaten<br />
entweder am Sonnabend oder<br />
Sonntag für 2 Stunden gedacht.<br />
Hierzu sucht die Gemeinde eine<br />
Person, die auf ehrenamtlicher<br />
Basis mit geringer Aufwandsentschädigung<br />
die Beaufsichtigung<br />
übernimmt. Wer Interesse an dieser<br />
Tätigkeit hat, sollte sich bitte<br />
im Rathaus bei Frau Schumacher<br />
(04104/978012) oder Herrn<br />
Chors (04104/978017) melden.<br />
Flohmarkt in Aumühle<br />
Der erste Flohmarkt im vergangenen<br />
Jahr in der Großen Straße war<br />
so erfolgreich, dass die Veranstalter,<br />
Susanne und Michael Itzerott<br />
sowie Frau Irmtraud Edler, auch in<br />
diesem Jahr am 20. August diese<br />
Veranstaltung wiederholen möchten.<br />
Aus diesem Grunde wird die Große<br />
Straße zwischen den Straßen<br />
Schwesternstation<br />
Aumühle-Wohltorfe.V.<br />
Wir pflegen und betreuen Sie<br />
professionell und liebevoll<br />
in Ihrer gewohnten Umgebung:<br />
– Montag bis Sonntag 24-Std.-<br />
Rufbereitschaft<br />
– Beratungsbesuche und Pflege<br />
nach Pflegeversicherungsgesetz<br />
– Privatpflege<br />
– Behandlungspflege (wird mit der<br />
Krankenkasse abgerechnet)<br />
– Einkaufs- u. Arztfahrten durch<br />
<strong>unsere</strong>n Zivildienstleistenden<br />
– in Aumühle, Wohltorf und<br />
Umgebung -<br />
21521 Aumühle, Große Straße 9,<br />
Telefon 0 41 04/21 04<br />
Bürozeiten: Mo.-Fr. von 11.00<br />
bis 13.00 Uhr<br />
Sprechstunde des<br />
Versichertenberaters<br />
der Bundesversicherungsanstalt Berlin<br />
Die nächste Rentenberatung findet am Dienstag, 18.07.2006, in<br />
der Zeit von 14.00 – 16.00 Uhr, durch den Versichertenberater<br />
der BfA Berlin, Herrn Steffens, im Rathaus Aumühle statt.<br />
Melden Sie sich bitte bei Frau Severin<br />
unter Tel.-Nr.: 04104/978018 an.<br />
Bitte bringen Sie zu diesem Sprechtag Ihre Versicherungsunterlagen<br />
mit, damit eine ausreichende Beratung erfolgen kann.<br />
Für die nächsten Monate wird bei entsprechendem Bedarf eine<br />
erneute Sprechstunde stattfinden. Die Termine hierfür werden<br />
rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
Gemeinde Aumühle / Amt Aumühle-Wohltorf<br />
Irmtraud Edler<br />
Geänderte feste Sprechstunde<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger des Amtes<br />
Aumühle / Wohltorf,<br />
ab sofort erreichen Sie mich telefonisch jeden Mittwoch<br />
zwischen 8.30 und 9.30 Uhr.<br />
Wie gewohnt können Sie außerhalb dieser Zeit auf meinen<br />
Anrufbeantworter sprechen. Ich melde mich dann bei Ihnen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihre Gleichstellungsbeauftragte Irmtraud Edler<br />
Telefon 0 41 04 / 68 36<br />
Ellerhorst und Zum Wiesengrund<br />
gesperrt. Auch die Bleicherstraße<br />
ist dann nicht mehr befahrbar.<br />
Die Sperrung wird in der Zeit von<br />
11.45 bis 16.45 Uhr erfolgen. Sollten<br />
Sie in dieser Zeit Ihr Fahrzeug<br />
benötigen, stellen sie sicher, dass<br />
ihr Fahrzeug außerhalb der vorgesehenen<br />
Sperrung abgestellt<br />
wird. André Chors, Ordnungsamt<br />
Papier- und<br />
Flaschen-<br />
container<br />
Auf dem Parkplatz des Sport- und<br />
Jugendheimes in der Sachsenwaldstraße<br />
18 stehen seit einigen<br />
Jahren für die Bürger Papier- und<br />
Flaschencontainer. Dieser Service<br />
für die Entsorgung wird gut angenommen.<br />
Leider ist in der letzten<br />
Zeit festgestellt worden, dass die<br />
Container für illegale Müllentsorgung<br />
herhalten müssen. <strong>Es</strong> gibt<br />
Bürger, die ihre lästigen Abfälle<br />
einfach zwischen den Containern<br />
ablegen und hoffen, dass jemand<br />
dann für die Entsorgung sorgt. <strong>Es</strong><br />
handelt sich dabei zum Beispiel<br />
um alte Farben, Sperrmüll und sogar<br />
stinkendes Katzenstreu. Sollte<br />
sich dieser Zustand nicht ändern,<br />
ist zu überlegen, ob der Parkplatz<br />
mit einer Videoüberwachung ausgestattet<br />
werden sollte, um den<br />
Umweltsündern auf die Spur zu<br />
kommen. Zur Zeit werden verstärkte<br />
Kontrollen durchgeführt.<br />
Vielleicht haben wir Erfolg!<br />
André Chors, Ordnungsamt<br />
Termine und Informationen bezüglich<br />
Abholung der gelben<br />
Wertstoffsäcke erhalten Sie unter<br />
Tel. 04541/88 08 28<br />
Sondermüll – Die Öffnungs-<br />
zeiten der Recyclinghöfe <strong>sind</strong> für<br />
Grambek und Wiershop<br />
einheitlich geregelt:<br />
Vom 1. April – 31. Oktober:<br />
Montag - Freitag<br />
von 7.00 – 17.30 Uhr<br />
Jeden Samstag<br />
von 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Vom 1. November – 31. März:<br />
Montag - Freitag<br />
von 7.00 – 16.00 Uhr<br />
Jeden 1. und 3. Samstag<br />
von 8.00 – 12.00 Uhr<br />
<strong>Es</strong> können Problemstoffe sowie<br />
auch sperrige Abfälle und<br />
Gartenabfälle mit PKW an-<br />
geliefert werden.<br />
Die Kühlschrankentsorgung erfolgt<br />
auf Abruf. Anforderungskarten<br />
finden Sie in der Abfallfibel<br />
oder erhalten Sie bei der Abfallwirtschaftsgesellschaft.<br />
Altbatterien-Sammelbox<br />
für Flach- u. Rundbatterien von<br />
Knopfzellen und Fotobatterien befindet<br />
sich im Rathaus.<br />
Container für Altglas<br />
stehen in Aumühle auf dem Parkplatz<br />
Sport- und Jugendheim sowie<br />
in Friedrichsruh<br />
auf dem Parkplatz am<br />
Museum und in Wohltorf,<br />
Gutenbergstr.<br />
Container für Altpapier<br />
Parkplatz Sport- und<br />
Jugendheim<br />
Informationen zur Abfallentsorgung<br />
erhalten Sie von der Abfallwirtschaft<br />
Herzogtum Lauenburg<br />
mbH, Heinrich-Hertz-Str. 23 - 25,<br />
23909 Ratzeburg.<br />
Service-Telefon: 01805/8808–99<br />
Fax: 01805/8808–30<br />
Gewerbeberatung 04541/8808–17<br />
Ärztliche Notdienstversorgung<br />
Am Mittwoch- und Freitagnachmittag sowie an Wochenend- und<br />
Feiertagen ist der ärztliche Notdienst dann über die Notdienstzentrale<br />
unter der<br />
Telefonnummer 0 40 / 66 28 30<br />
zu erreichen.<br />
In dringenden Notfällen unter der Woche außerhalb der Sprechzeiten<br />
wenden Sie sich bitte an die Einzelpraxen.<br />
Dr. med. Bruno Lamersdorf, Internist, Hämatologe<br />
Bergstr. 31, Aumühle, Tel. 04104/96 01 43 oder 25 30<br />
Dr. med. Jörg Piechnick, Arzt, Diabetologe<br />
Bergstr. 31, Aumühle, Tel. 04104/96 01 43 oder 25 30<br />
Herr Werner Gompf, praktischer Arzt,<br />
Auf der Hude 1, Wohltorf – Tel. 04104/56 65<br />
Frau Angelika Dreier, Ärztin,<br />
Eichenallee 18, Wohltorf – Tel. 04104/23 34<br />
7 | 06 | AKTUELL 9
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Fax 04151 - 89 72 34<br />
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10 AKTUELL | 7 | 06<br />
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Gunga hat den<br />
fröhlich lachenden<br />
Michel entworfen,<br />
der mit der Möwe<br />
Piet, auf Postkarten<br />
und Postern,<br />
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der Hamburger<br />
Kirche wirbt. Den Michel<br />
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Langhaar + <strong>€</strong>15,-
Fotos: Stephanie Rutke Ein<br />
musikalischer Abend auf Gut Basthorst<br />
Sie waren schnell und dafür werden sie jetzt belohnt: Vier Leserinnen<br />
von »Aumühle aktuell« freuen sich über Freikarten für<br />
die Freiluft-Opernaufführung »Die Zauberflöte« auf Gut Basthorst<br />
am Sonnabend, 15. Juli, um 20 Uhr mit dem Musiktheater<br />
Lodz. Zwei Kartengewinnerinnen <strong>sind</strong> die Nachbarinnen<br />
Waltraut Krauskopf und Anni Knapp aus Kuddewörde. Nach<br />
anfänglicher Skepsis (»Da rufen so viele an, das klappt sowieso<br />
nicht!«) haben beide entschlossen zum Hörer gegriffen und<br />
Anja Skirke aus Aumühle geht zusammen mit ihrer Mutter<br />
Lieselotte in die Oper.<br />
Für Sie geöffnet:<br />
Mo., Di., Do. u. Fr. 10.00 - 12.00 Uhr u. 14.30 - 18.00 Uhr<br />
Mi. 14.30 Uhr - 18.00 Uhr • Sa. 10.00 Uhr - 12.30 Uhr<br />
Dorfstr. 1• 22956 Grönwohld<br />
Telefon: 04154-50 55 • Fax: 04154-70 28 6<br />
E-Mail: info@textilhaus-dwenger.de<br />
www.textilhaus-dwenger.de<br />
sich sehr gefreut, als es hieß. »Herzlichen Glückwunsch, Sie<br />
haben gewonnen.« Jetzt freuen sich die beiden Klassikliebhaberinnen<br />
auf einen schönen Abend mit herrlicher Musik auf<br />
Basthorst. Die anderen beiden Karten gehen an Lieselotte Skirke<br />
und ihre Tochter Anja aus Aumühle. »Ich nehme regelmäßig<br />
an den Theaterfahrten der CDU teil«, erklärt Lieselotte Skirke,<br />
die sich jetzt auf einen schönen Opernabend mit ihrer Tochter<br />
freut.<br />
Waltraut Krauskopf (re.) und ihre Nachbarin Anni<br />
Knapp freuen sich über die Freikarten.<br />
Vertrocknete Webseiten läuft im Hintergrund eine Datenbank,<br />
welche die aktuelle Informa-<br />
Ein altes Problem<br />
für jeden, der im Internet<br />
recherchiert,<br />
<strong>sind</strong> die »vertrockneten<br />
Webseiten«.<br />
Seiten also, deren<br />
Themen von uns<br />
beobachtet werden, deren Inhalt<br />
aber nicht (mehr) aktualisiert<br />
wird. Gründe hierfür gibt es viele.<br />
Fragt man die Betreiber, so weisen<br />
sie immer wieder auf den Aufwand<br />
hin, den die Aktualisierungen<br />
erfordern. Bei »herkömmlichen«<br />
Webseiten ist das kein Wunder. Jeder,<br />
der schon einmal Seiten in<br />
zum Beispiel Frontpage produziert<br />
hat, weiß das.<br />
Wie schaffen das denn die<br />
Newsportale? Immerhin veröffentlichen<br />
die im Minutentakt neue Informationen.<br />
Nun, sie verwenden<br />
»Content Management Systeme«,<br />
auch CMS genannt. In einem CMS<br />
Lust auf Mode!<br />
Überzeugen Sie sich<br />
bei uns von der<br />
überragenden Auswahl<br />
der aktuellen Sommermode<br />
neben den ersten Neuheiten<br />
der Herbstkollektion<br />
großer Modemarken!<br />
tion dem Leser bereitstellt. Hierbei<br />
ist die Gestaltung der Webseite<br />
durch kundige Hand vorbereitet.<br />
Der Verfasser der Nachrichten hingegen<br />
arbeitet per Login mit seinem<br />
Browser und schreibt die Inhalte<br />
in das System. Dieses Verfahren<br />
sorgt dafür, dass die grafische<br />
Gestaltung gleich bleibt und der<br />
Texter sich »nur« noch mit dem<br />
Textinhalt herumschlägt.<br />
Ein CMS ist nichts Neues. Schon<br />
lange nutzen Großfirmen die Mög-<br />
VIEBRANZ<br />
VERLAG<br />
lichkeit. Doch immer mehr Webseiten<br />
werden auf dieser Basis betrieben.<br />
Denn ein CMS ist nicht teuer. Sie<br />
gibt es gratis. Die Einrichtung (Administration)<br />
verlangt allerdings<br />
Wissen, das zum Beispiel die Viebranz<br />
NET.SERVICE bereit hält.<br />
Mit entsprechender Schulung und<br />
Assistenz bekommen auch Sie Ihre<br />
Webseiten so umgestellt, dass Sie<br />
sich nur noch um das Wichtigste<br />
kümmern müssen: den Inhalt.<br />
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mit dem eleganten<br />
Schwung.<br />
Mit Accessoires<br />
wie ein Heizsystem<br />
und Lichtleiste<br />
lassen sich Terrasse<br />
und Balkon auch an kühleren Tagen und abends wunderbar<br />
nutzen. Beratung und Verkauf: Raumausstattung JACOBS,<br />
Seestern-Pauly-Straße 7, 21493 Schwarzenbek, Tel. 04151/2274.<br />
7 | 06 | AKTUELL 11
SEITE 12 AUMÜHLE TURN- & WOHLTORF UND SPORTVEREIN<br />
AKTUELL<br />
AUMÜHLE-WOHLTORF VON 1910 e.V.<br />
Nachrichten und Informationen<br />
Sachsenwaldstraße 18, 21521 Aumühle<br />
Geschäftsstelle: Charlotte Niemeier<br />
donnerstags 10-12 u. 18-19 Uhr, Tel. 04104-16 23<br />
Sport- und Jugendheim: Tel. 04104-91 96 97<br />
Internet: www.tus-aumuehle-wohltorf.de<br />
16. Mai 1996<br />
Fußballturnier der Kinder und Jugend<br />
Mit über 600 Besuchern und rund<br />
1000 Sportlern wurde unser Fußballturnier<br />
zu einem Super Event. Ohne<br />
Fußball<br />
Carsten Scheel<br />
Tel. 0163 /639 78 79<br />
jede Störung konnten alle Teilnehmer<br />
das Wochenende genießen. Für<br />
jeden war etwas geboten. Und alle<br />
waren begeistert, mit wie viel Spaß<br />
und Können große und kleine Fußballer<br />
um die ersten Plätze stritten.<br />
»Ein friedliches und sportliches<br />
Fest,« diese Worte einer Besucherin<br />
aus Finkenwerder geben genau die<br />
Stimmung an diesem Wochende<br />
wieder. Am Freitagabend begannen<br />
die B- Junioren ihr Turnier, das bis in<br />
den späten Abend ging. Am Samstagmorgen<br />
reisten dann die Mannschaften<br />
der E-, F- und G-Junioren<br />
an. Für die jungen Kicker bot sich ein<br />
ungewohntes Bild. Der Spielpark<br />
aus Hüpfburg, Go-Kart-Bahn, Tor-<br />
12 AKTUELL | 7 | 06<br />
wand; Dosenwerfen usw. machte<br />
<strong>unsere</strong> Sportanlage zum kleinen<br />
Freizeitpark. Viele der aus <strong>unsere</strong>n<br />
Nachbargemeinden angereisten<br />
Mannschaften verbrachten den gesamten<br />
Tag bei uns. Einige kamen<br />
sogar am Sonntag wieder. Sie wollten<br />
erneut an der WM-Bilder Tauschbörse<br />
teilnehmen und noch einige<br />
der begehrten Kickerbilder ergattern.<br />
Für die gute Stimmung waren<br />
aber auch der Kuchenstand mit<br />
<strong>unsere</strong>n Eltern und der Grillstand<br />
(BICAREBA) verantwortlich. Am<br />
Sonntag steigerte sich nicht nur<br />
das Wetter.<br />
Unter strahlendem Sonnenschein<br />
legte noch einmal die Besucherzahl<br />
zu und auf <strong>unsere</strong>m Platz wurde<br />
hochklassiger D-Junioren Fußball<br />
geboten. Auf diese Veranstaltung<br />
kann der ganze TUS-AW stolz sein.<br />
Vielen Dank an alle Helfer und Sponsoren.<br />
Bilder vom Event gibt's im Internet<br />
zum download unter<br />
www.aw-sport.de<br />
Fußball A-Junioren<br />
<strong>sind</strong> die Mannschaft 2006<br />
Am letzten Freitagabend wurde anlässlich<br />
des Rathaus festes in Aumühle<br />
<strong>unsere</strong> A-Junioren-Mannschaft<br />
mit ihrem Trainer Michael Marek zur<br />
Mannschaft des Jahres gekürt. Seit<br />
vielen Jahren spielt diese Mannschaft<br />
aus Aumühler und Wohltorfer<br />
Jungs schon zusammen. Immer<br />
wieder erreicht sie dabei hohe sportliche<br />
Ziele. So konnte Aumühles Bürgermeister<br />
Dieter Giese in seiner<br />
Samstagmittag 13.30 Uhr. Das Spalier<br />
der leicht in blauweiß gekleideten<br />
Chearleader stand bereit, und<br />
rund 150 mitgereiste Fans begrüßten<br />
lautstark die Aumühler Senioren.<br />
»Weiß und Blau, <strong>unsere</strong> Männer<br />
<strong>sind</strong> 'ne Schau« hallte es über die<br />
Wentorfer Anlage.<br />
Bei ca 28 Grad betraten<br />
<strong>unsere</strong> Senioren<br />
das Spielfeld. Vom<br />
Anstoß weg entwickelte<br />
sich eine technisch<br />
erstklassige<br />
Begegnung, in der<br />
beide Mannschaften<br />
zeigten, dass sie zu<br />
recht im Finale stehen.<br />
Dann in der dritten<br />
Minute der erste<br />
Schock für Aumühle.<br />
Schade Jungs!<br />
Laudatio den verdutzten Spielern<br />
mitteilen, dass sie in der kommenden<br />
Saison in der A-Junioren Landesliga<br />
antreten. Nach dem Saisonende<br />
lag <strong>unsere</strong> Mannschaft mit einem<br />
Punkt hinter dem direkten Aufstiegsplatz.<br />
Da ein Verein seine Mannschaft<br />
nicht für die Landesliga melden<br />
wollte, rückt Aumühle 1.A nach<br />
und spielt zukünftig in Deutschlands<br />
dritthöchster Spielklasse.<br />
Ralf Bochmann ging mit einer Oberschenkelzerrung<br />
vom Platz. Nur vier<br />
Minuten später erzielte Aumühle<br />
ein blitzsauberes Eigentor. In der<br />
ersten Halbzeit ging das Spiel nun<br />
hin und her, leider ohne Aumühler<br />
Erfolg. Das sollte sich mit Beginn der<br />
zweiten Halbzeit ändern.<br />
Ein lehrbuchmäßiger Angriff wurde<br />
von Bernd Bortz zum 1:1 Ausgleich<br />
abgeschlossen. Doch die Freude<br />
dauerte nur kurze fünf Minuten.<br />
Zwei Kopfballtreffer der SC-Vier-<br />
und Marschlande stellten den 3:1<br />
Endstand her. Der Pokal ging zum<br />
dritten Mal in Folge an den letztlich<br />
auch diesmal verdienten Sieger SC –<br />
Vier- und Marschlande.<br />
Herzlichen Glückwunsch vom<br />
TuS Aumühle-Wohltorf
Ausstellung in der Otto-von-Bismarck-Stiftung<br />
Postkarten aus Kaisers Zeiten<br />
Die Postkarte entwickelte sich<br />
nach ihrer Einführung 1870<br />
vom reinen Mitteilungsmedium<br />
schnell zum populärsten Bildmedium<br />
des ausgehenden 19.<br />
und beginnenden 20. Jahrhunderts.<br />
Den kleinen, schwarz-wei-<br />
ßen oder bunten Karten widmet<br />
die Otto-von-Bismarck-Stiftung<br />
jetzt eine Ausstellung. Organisiert<br />
vom Historiker<br />
Dr. Andreas von<br />
Seggern zeigt die<br />
Schau 170 Karten<br />
aus dem Archiv<br />
und der<br />
Sammlung der<br />
Stiftung aus der<br />
Zeit um 1900.<br />
Gesellschaft und<br />
Leben im Kaiserreich<br />
werden auf<br />
den Karten wie-<br />
Tennis-Termine<br />
10. Juli – 14. Juli:<br />
Tennis Feriencamp<br />
In der ersten Ferienwoche be-<br />
Tennis<br />
Gerald Dürlich<br />
Wohltorf, Gutenbergstr. 27<br />
Tel. 04104 - 36 40<br />
herrscht die Tennisjugend das Bild<br />
auf der Aumühler Tennisanlage.<br />
Die Trainer haben sich wieder eine<br />
Menge Aktivitäten ausgedacht, damit<br />
die Ferien auch gleich mit viel<br />
Spaß beginnen. Erstmalig wird für<br />
die Kleinsten aus dem Tenniskindergarten<br />
auch ein Mini-Feriencamp<br />
stattfinden.<br />
27. Juli – 30. Juli:<br />
19. Sachsenwald Supercup<br />
Am letzten Juliwochenende wird<br />
auf der Aumühler Anlage ein weiteres<br />
Mal um DTB Ranglistenpunkte<br />
gekämpft. Hier kann hautnah<br />
hochklassiges Tennis beobachtet<br />
werden. Der Sachsenwald Cup hat<br />
in den vergangenen Jahren bereits<br />
viele packende Matches geboten.<br />
<strong>Es</strong> lohnt sich zuzuschauen.<br />
31. August – 3. September:<br />
V. Open Doppel<br />
Das beliebte Turnier für Doppel<br />
und Mixed findet nun schon zum 5.<br />
Mal statt. Unter dem Motto »Jeder<br />
ist am Sonntag noch dabei« lädt<br />
der TUS Aumühle Wohltorf wieder<br />
Tennisspieler aus nah und fern ein<br />
mitzumachen. Die Players‘ Night<br />
steigt am 2. September.<br />
der lebendig. Zur Vernissage war<br />
auch der Cartoonist Gernot Gunga<br />
anwesend, der für die Gäste<br />
Karten signierte.<br />
Die Ausstellung in der Otto-von-<br />
Bismarck-Stiftung ist zu sehen bis<br />
zum 10. September, Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag, täglich<br />
von 10 bis 18 Uhr, Montag geschlossen.<br />
Foto: Stephanie Rutke<br />
Dr. Andreas von Seggern, Historiker<br />
in der Stiftung und verantwortlich<br />
für die Ausstellung, und der Cartoonist<br />
Gernot Gunga, der zur Vernissage<br />
Postkarten signierte.<br />
Die Aumühler Schützen mussten<br />
das diesjährige Schützenfest in<br />
ungewohnter Form feiern. Zum<br />
ersten Mal in der 87-jährigen Vereinsgeschichte<br />
der Schützengilde<br />
Sachsenwald Aumühle Wohltorf<br />
von 1919, gab es keine Anwärter<br />
auf die silberne Königskette – nie-<br />
Aus einer Hand ++ Beratung ++ Planung ++ Montage++Aus einer...<br />
Das gab es noch nie<br />
Kein neuer König<br />
für das neue Schützenjahr<br />
mand wollte auf die Königsscheibe<br />
schießen.<br />
Damit gibt es jetzt nicht nur keine<br />
Damenkönigin mehr, sondern<br />
auch bei den Herren bleibt der<br />
Thronwechsel aus. Die Damen<br />
haben bereits seit drei Jahren keine<br />
Bewerberinnen mehr. Für das<br />
Die Schützen der Schützengilde Sachsenwald. Foto: Stephanie Rutke<br />
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kommende Jahr wird deshalb der<br />
amtierende König Günther Haakemann<br />
seine Amtsgeschäfte weiter<br />
ausüben.<br />
Zum traditionellen Königsfrühstück<br />
begrüßte der 1. Vorsitzende<br />
der Schützengilde, Peter Chlodowski,<br />
viele Mitglieder befreundeter<br />
Vereine. Vor dem traditionellen<br />
Umzug wurden die neuen Majestäten<br />
von Bürgermeister Dieter<br />
Giese im Rathaus empfangen.<br />
Schülerkönig Thomas Röhl mit<br />
1. Ritter Leonard Wyvekens und<br />
2. Ritter Malte Jan Rittermann, Jugendkönig<br />
Ludwig Dorian Siebert<br />
mit 1. Ritter Sebastian Strey, 2. Ritter,<br />
Annabell Stephani und Juniorenkönig<br />
Eric Kunde mit 1. Ritter<br />
Mareike Ahnen und 2. Ritter Nicolas<br />
Jonca. Außerdem war dabei<br />
der neue Bürgerkönig Thomas<br />
Sandmann. Beste Teilnehmerin<br />
bei den Damen war Walburga<br />
Chlodowski, die von Amtsvorsteher<br />
Gerd Burmester ausgezeichnet<br />
wurde. Den Bismarck- und den<br />
Marine-Pokal erhielten in diesem<br />
Jahr Ulrich Trost und Susanne<br />
Geiser. Außerdem wurden mehrere<br />
langjährige und verdiente Mitglieder<br />
geehrt, unter anderen<br />
gehören dazu Willi Glunz und<br />
Ulrich Trost, die beide schon ein<br />
halbes Jahrhundert lang dem<br />
Schießsport treu <strong>sind</strong>.<br />
7 | 06 | AKTUELL 13
In meiner Praxis biete ich zusätzlich zur konventionellen<br />
Physiotherapie folgende Therapien an:<br />
- Shiatsu (eine Meridianmassage-/behandlung auf<br />
der Grundlage der traditionellen chinesischen Medizin)<br />
... und im Seminarzentrum Schröders Hof<br />
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Eigenbluttherapie<br />
Der Cellulite davonlaufen...<br />
(mso) Übergewicht, Bewegungsmangel und Veranlagung <strong>sind</strong> meist<br />
die »ersten Verdächtigen« für die Entstehung von Cellulite.<br />
Schuld kann auch eine Übersäuerung des Organismus durch eine<br />
falsche Zusammensetzung der Nahrung sein. Die Folge: das Bindegewebe<br />
verliert an Elastizität, quillt auf und wird immer schlechter<br />
mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Um dieser Entwicklung<br />
entgegen zu wirken, hilft nur eine Veränderung der Lebens- und Ernährungsgewohnheiten.<br />
Der Säure-Basen-Haushalt kann zudem<br />
durch eine Drei-Monats-Basenkur unterstützt werden. Basentabs<br />
Pascoe mit einer sehr hohen Säure-Bindungs-Kapazität <strong>sind</strong> eine<br />
mineralische Nahrungsergänzung aus der Apotheke, die die Basen<br />
liefern, die dem Körper zur Neutralisierung von Säuren fehlen.<br />
Mehr darüber steht im kostenlosen Ratgeber »Cellulite«.<br />
Bestelladresse: Pascoe Vital, Schiffenberger Weg 55, 35383 Gießen.<br />
Er beschreibt die Einflussfaktoren der Cellulite und wie man sie<br />
behandeln kann. Schließlich gibt es fünf einfache gymnastische<br />
Übungen für Po und Oberschenkel, die den Abtransport gelöster<br />
Schlacken und Säuren unterstützen.
Verwöhnen lassen<br />
im Wellness-Hotel<br />
(mso) Abgespannt, genervt, im<br />
Stress – für viele Menschen <strong>sind</strong><br />
diese Symptome längst Bestandteil<br />
ihres Alltags geworden. Oft<br />
reichen allerdings schon zwei bis<br />
drei Tage Entspannung um die<br />
verloren gegangenen Kräfte wieder<br />
aufzutanken und mit neuer<br />
Power in den Alltag zurückzukehren.<br />
Tiefe Entspannung und neue<br />
Energie garantiert das Aqualux<br />
Spa & Wellnesshotel seinen Gästen<br />
in seinem großzügigen Spa-<br />
Bereich. Der Begriff SPA (sanus<br />
per aquam) kommt aus dem Lateinischen<br />
und bedeutet »gesund<br />
durch Wasser«. Die heilenden<br />
und wohltuenden Kräfte des<br />
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Wassers haben die Gesundheits-<br />
und Schönheitsexperten des<br />
Aqualux Spa & Wellness-hotels<br />
bereits vor vielen Jahren in ihre<br />
Behandlungsmethoden integriert.<br />
So bietet das Wellnesshotel seinen<br />
Besuchern anhand eines patentiertenTherapiekonzeptes<br />
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Nachbildung der<br />
Wasser- und Lichtverhältnisse<br />
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Schwerelos können<br />
sich die Gäste<br />
auf dem Salzwasser<br />
treiben lassen<br />
und ihren Alltagsstress<br />
vergessen.<br />
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7 | 06 | AKTUELL 15
Mitteilungen der<br />
GEMEINDE WOHLTORF<br />
Herausgeber: Der Bürgermeister<br />
Liebe Wohltorferinnen, liebe Wohltorfer!<br />
Alljährlich führt die Gemeinde eine Veranstaltung für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger durch. In diesem<br />
Jahr ist wiederum eine Senioren-Ausfahrt vorgesehen. Der entsprechende Personenkreis (alle Bürgerinnen und<br />
Bürger über 65 Jahre) wird in diesem Monat noch direkt angeschrieben. Eine gemeinsame Fahrt nach Glückstadt<br />
ist geplant. Danach ist die Weiterfahrt in Richtung Wilster vorgesehen, wo eine Schiffstour (Aukieker<br />
Fahrt) sowie eine Kutschfahrt auf dem Programm stehen.<br />
Selbstverständlich wird auch für ein Mittagessen sowie für ein Kaffeetrinken ausreichend Zeit zur Verfügung sein.<br />
Der Eigenanteil der Teilnehmer beträgt 25,00 Euro. Für die Fahrt werden 2 Busse eingesetzt.<br />
Eine baldige Reservierung empfiehlt sich also.<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
35 Jahre Freundschaft mit Mortagne sur Sèvre<br />
Wie im Juni in »Aktuell« berichtet,<br />
hatten 24 Gäste aus Aumühle/<br />
Wohltorf an dem Treffen über<br />
Himmelfahrt teilgenommen.<br />
Woran werden sie sich gerne erinnern?<br />
Gewiss an die herzliche<br />
Gastfreundschaft und das abwechslungsreiche<br />
Programm.<br />
Bürgermeister Alain Pauvert begrüßte<br />
die deutschen Freunde<br />
beim gemeinsamen Abendessen<br />
im »Cave«, einem Felsengewölbe<br />
für Festlichkeiten am Rathaus.<br />
Wohltorfs Bürgermeister Rolf Birk-<br />
ner dankte und bekräftigte den<br />
Wunsch, die Verschwisterung<br />
durch vielseitige Kontakte weiter<br />
zu pflegen. Als Gastgeschenk stiften<br />
Aumühle und Wohltorf eine<br />
Parkbank, die nahe der Kirche einen<br />
schönen Standort findet. Bei-<br />
Neubesetzung<br />
von<br />
Ausschüssen<br />
Aus beruflichen Gründen ist<br />
Herr Guido Ehrenberg aus dem<br />
Sport- und Jugendausschuss sowie<br />
aus dem Sozialausschuss<br />
ausgeschieden.<br />
Auf der vergangenen Gemeindevertreter-Sitzung<br />
wurden auf<br />
Vorschlag der WW-Fraktion Herr<br />
Gerd Iwersen als Bürgerschaftliches<br />
Mitglied neu in den Sport-<br />
und Jugendausschuss und Herr<br />
Bernhard Heins als Bürgerschaftliches<br />
Mitglied neu in den<br />
Sozialausschuss gewählt.<br />
16 AKTUELL | 7 | 06<br />
Ihr<br />
de Seiten bedauerten, dass der<br />
Schüleraustausch im Juli zum ersten<br />
Mal seit 1977 wegen zu geringer<br />
Beteiligung ausfällt. Aber im<br />
nächsten Jahr solle er wieder stattfinden,<br />
denn in einem vereinten<br />
Europa sei es wichtig, dass die Jugend<br />
ihre Nachbarländer kennenlernt<br />
und sich dort begegnet.<br />
Am Freitag besuchten wir den Erlebnispark<br />
»Puy du Fou« mit seinen<br />
gepflegten Gärten und Parkanlagen.<br />
Unter dem Motto »Zeitreise<br />
durch die Jahrhunderte« <strong>sind</strong><br />
hier originalgetreue Nachbildungen<br />
von mittelalterlichen Dörfern<br />
zu erleben. Die große Attraktion<br />
<strong>sind</strong> aber die spannenden Vorführungen<br />
von Ritterturnieren, Söldner-<br />
und Gladiatorenkämpfen sowie<br />
die hinreißenden Reiterspiele.<br />
Das alles vor stilgerechter Kulisse<br />
in fünf Arenen mit Theaterdonner,<br />
Feuer und Rauch. Ganz großartig<br />
die farbenprächtige Greifvogelschau.<br />
Das Rathaus und Teile der Stadt<br />
besichtigten wir am Samstag. Die<br />
räumliche Ausstattung des Rathauses<br />
– einem ehemaligen Kloster<br />
– ist in allen Bereichen modern<br />
und großzügig. Die Büros <strong>sind</strong><br />
aufgeräumt und wie geleckt. Das<br />
sei immer so, nicht nur wegen <strong>unsere</strong>s<br />
Besuches. Unsere Fragen und<br />
die Antworten betreffen vorwiegend<br />
Themen der Verwaltung.<br />
Vieles ist ähnlich oder so wie bei<br />
uns, die Finanzlage wohl besser.<br />
Darüber soll bei anderer Gelegenheit<br />
berichtet werden.<br />
Mortagne – mit dem alten Stadtkern,<br />
neuen Wohnvierteln und<br />
dem Gewerbegebiet hat 6.600<br />
Einwohner. Wir genießen einen<br />
malerischen Blick auf das Tal der<br />
Sèvre und die hügelige Landschaft.<br />
Bei <strong>unsere</strong>m Rundgang mit<br />
den Gastgebern erkennen wir die<br />
markante Wetterfahne auf dem<br />
Rathaus, ein Geschenk vom Amt<br />
Aumühle/Wohltorf zur Verschwisterung<br />
im Mai 1993. Die von uns<br />
vor sechs Jahren gepflanzte Linde<br />
wächst und grünt für die Freundschaft<br />
mit Mortagne. Ein gutes<br />
Zeichen.<br />
Die Straßen und Wege <strong>sind</strong> sauber,<br />
die Blumenrabatten und<br />
Grünanlagen sehr gepflegt, wie<br />
wir es bei uns leider gar nicht<br />
mehr kennen. Die moderne überdachte<br />
Badeanstalt ist ganzjährig<br />
geöffnet. Sie wird auch von den<br />
Nachbargemeinden genutzt und<br />
erzielt ausreichende Betriebseinnahmen.<br />
Zahlreiche Gewerbebetriebe<br />
entrichten Gewerbesteuern<br />
an die Stadt. Die Arbeitslosenquote<br />
ist relativ gering. Dennoch<br />
gibt es auch hier in vielen Familien<br />
Sorgen und Nöte.<br />
Wir verabschieden uns mit dem<br />
beiderseitigen Wunsch, die<br />
freundschaftlichen Beziehungen<br />
fortzusetzen. Gute persönliche<br />
Kontakte <strong>sind</strong> dafür eine Voraussetzung.<br />
Sprachliche Barrieren<br />
und die weite Entfernung waren<br />
35 Jahre lang kaum eine Hürde<br />
und sollten es auch künftig nicht<br />
sein. Die deutsch/französischen<br />
Freundeskreise hier wie dort wollen<br />
wieder aktiver werden und<br />
neue Mitstreiter gewinnen. Mögen<br />
sie dabei auch von ihren Gemeinden<br />
unterstützt werden.<br />
Uwe Diezmann / Juni 2006<br />
Telefonliste<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Eichenallee 33, 21521 Wohltorf<br />
Sprechzeiten:<br />
Montags, donnerstags<br />
und freitags 8.30 bis 12.00 Uhr,<br />
dienstags 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Telefon:<br />
97 98–0 (Gemeideverwaltung)<br />
31 26 (Bürgermeister Birkner)<br />
Fax: 97 98 99<br />
Internet: www.wohltorf.de<br />
E-Mail: info@wohltorf.de<br />
Feueralarm: 112<br />
Feuerwehr:<br />
Wehrführer: 43 57<br />
Gerätehaus: 24 11<br />
Notruf: 110<br />
Polizei:<br />
Polizeistation: 96 93 88<br />
Fax: 96 93 93<br />
Bücherei: Alte Allee 1<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag 16 bis 18.30 Uhr<br />
Schiedsamt:<br />
Rita Funke Tel. 51 25<br />
Stellv. Dr. Ursula<br />
Behrens-Tönnies Tel. 15 64<br />
Gleichstellungsbeauftragte:<br />
Irmtraud Edler Tel. 68 36<br />
Abfallbeseitigung<br />
Restmüll: Die Abfuhr erfolgt 14-täglich<br />
montags in den geraden Wochen:<br />
24.07. und 07.08.2006<br />
Bioabfall: Die Abfuhr erfolgt 14-täglich<br />
montags in den ungeraden Wochen:<br />
17.07. und 31.07.2006<br />
Sperrmüll: 10.08.2006<br />
Altpapier: Die Entleerung der Tonne<br />
erfolgt an jedem 3. Donnerstag im<br />
Monat: 20.07.2006<br />
Kühlschrankentsorgung: Anforderungskarten<br />
entnehmen Sie bitte<br />
der Abfallfibel. Der Abholtermin<br />
wird Ihnen von der Städtereinigung<br />
West in Ahrensburg mitgeteilt.<br />
Altglas-Container befinden sich in<br />
der Gutenbergstraße.<br />
Altbatterien-Sammelbehälter für<br />
Flach- und Rundbatterien befinden<br />
sich in der Gemeindeverwaltung sowie<br />
im Penny-Markt, Große Straße<br />
und in der Grundschule.<br />
Problemabfälle (Sondermüll):<br />
19.09.2006, Bauhof, Perlbergweg,<br />
zwischen 15.30 – 16.00 Uhr<br />
Schreddern (Beseitigung) von Ästen<br />
und Zweigen: 23. Oktober 2006<br />
Verpackungen (gelbe Wertstoffsäcke):<br />
Die Abfuhr erfolgt 14-täglich<br />
montags in den ungeraden Wochen:<br />
17.07. und 31.07.2006<br />
Noch Fragen? Sämtliche Fragen im<br />
Zusammenhang mit der Abfallbeseitigung<br />
und -verwertung beantwortet<br />
Ihnen die Abfallwirtschaftsgesellschaft<br />
Herzogtum Lauenburg<br />
mbH, Heinrich-Hertz-Straße 23–25,<br />
23909 Ratzeburg, Servicetelefon:<br />
01805 / 88 08 99, Fax: 01805 / 88 08<br />
30 (12 Cent/Min.).<br />
Kurzfristige Änderungen im Internet:<br />
www.awl-online.de.
700 Jahre<br />
Wohltorf<br />
In 2 Jahren wird <strong>unsere</strong> Gemeinde<br />
700 Jahre »alt«. Vorbereitungen<br />
für ein kleines Festprogramm werden<br />
im Schulausschuss getroffen.<br />
Die Idee, ein Seniorenfrühstück<br />
für die älteren Wohltorfer anzubieten,<br />
war gut und die Gäste kamen<br />
gerne. Eine kleine, illustre<br />
Damenrunde traf sich zum ersten<br />
gemeinsamen Frühstück im<br />
Thies’schen Haus, das von Margret<br />
Löwe, Vorsitzende des DRK-Ortsvereins,<br />
organisiert wurde. Gemeinsam<br />
schmeckt es einfach bes-<br />
Eine nette Runde<br />
Seniorenfrühstück im Thies’schen Haus<br />
In der Sommerzeit<br />
ser und die Damen <strong>sind</strong> sich einig:<br />
»Beim nächsten Mal <strong>sind</strong> wir wieder<br />
dabei.«<br />
Das Seniorenfrühstück findet an<br />
jedem ersten Mittwoch im Monat<br />
um 9.30 Uhr im Thies’schen Haus<br />
statt. Anmeldungen nimmt Gisela<br />
Kleindienst unter der Telefonnummer<br />
04104–59 18 (ab 18<br />
Uhr) entgegen.<br />
Diese illustre Damenrunde freut sich schon auf das nächste gemeinsame Frühstück<br />
im Thies’schen Haus. Foto: Stephanie Rutke<br />
bei Ihrer Bäckerei Baumgarten<br />
empfehlen wir zum Grillen:<br />
Baguette und<br />
Zwiebelbaguette,<br />
Ciabatta <strong>€</strong> 1,60<br />
<strong>Erdbeerzeit</strong><br />
<strong>Es</strong> <strong>sind</strong> <strong>unsere</strong> <strong>leckeren</strong><br />
<strong>Obsttortenböden</strong><br />
<strong>vorhanden</strong> <strong>€</strong> 2,-<br />
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Baumgarten<br />
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Wohltorfs bunte Blumenwelt seit 1964<br />
Alter Knick 7 • Ruf 3505 • 21521 Wohltorf<br />
Mo.-Fr. von 8.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00<br />
Sa. 8.00 - 13.00 Uhr<br />
Straßenunterhaltungsarbeiten<br />
Die alljährlichen Straßenunterhaltungsarbeiten<br />
wurden auf der<br />
vergangenen Gemeindevertreter-<br />
Sitzung nach erfolgter Ausschreibung<br />
an die Firma Stapelfeldt, Todendorf,<br />
vergeben. Für über<br />
65.000,00 Euro sollen die dringendsten<br />
Unterhaltungsarbeiten<br />
durchgeführt werden. Mit den Arbeiten<br />
wird in diesen Tagen begonnen.<br />
Erneut wird in diesem Jahr übrigens<br />
der gemeinsame Fuß- und<br />
Radweg in der Alten Allee zwischen<br />
Flagredder und Alte Allee<br />
Gemeindevertretung tagt<br />
In diesem Monat macht <strong>unsere</strong><br />
Gemeindevertretung »Sommerpause«.<br />
Die nächste öffentliche<br />
Sitzung der Gemeindevertretung<br />
ist für Dienstag, 15. August 2006,<br />
19.30 Uhr, Thies´sches Haus, Alte<br />
Allee 1, vorgesehen.<br />
Auf der Tagesordnung steht u. a.<br />
der Ausbau der Kleinen Koppel.<br />
Pädagogisches Zentrum<br />
Die Bauarbeiten zur Erweiterung<br />
der kirchlich betriebenen Kindertagesstätte<br />
haben am Alten Knick<br />
begonnen. Sie sollen noch Ende<br />
diesen Jahres abgeschlossen werden.<br />
Unsere Gemeinde hat auf ihrer Juni-Sitzung<br />
beschlossen, dass der<br />
Bauantrag für die Erweiterung der<br />
Grundschule um zwei Gruppen-<br />
Neu<br />
im Sortiment<br />
aufgegraben. Diesmal müssen die<br />
Arbeiten aufgrund der Erschließung<br />
des neuen Baugebietes für<br />
Zwecke der Telekommunikation<br />
durchgeführt werden.<br />
Die Gemeindevertretung hat auf<br />
ihrer Juni-Sitzung einstimmig beschlossen,<br />
dass die Deckenerneuerung<br />
nicht nur im Bereich<br />
des zu verlegenden Kabels sondern<br />
in voller Breite in Asphaltbeton<br />
erfolgt. An den Kosten von<br />
13.000,00 Euro beteiligt sich die<br />
LEG, der Erschließungsträger, mit<br />
50 %.<br />
Die weiteren Tagesordnungspunkte<br />
können Sie ab Anfang August<br />
2006 den amtlichen Bekanntmachungskästen,<br />
die sich am<br />
Bahnhof (Ostseite), am Querkamp<br />
(beim Kindergarten) und<br />
bei der Gemeindeverwaltung in<br />
der Eichenallee befinden, entnehmen.<br />
räume sowie um ein Mehrzweckraum<br />
mit diversen Nebenräumen<br />
und einem Anbau an die Hausmeisterwohnung<br />
beim Kreisbauamt<br />
einzureichen ist.<br />
Voraussichtlich im November<br />
2006 wird sich entscheiden, ob<br />
und in welcher Höhe das Bauvorhaben<br />
von Land und Kreis gefördert<br />
wird.<br />
7 | 06 | AKTUELL 17
Aufstockung<br />
Dachstühle<br />
Sanierung<br />
Baubetreuung<br />
Zimmerei<br />
Christian Heidtmann<br />
Familienunternehmen seit 1859<br />
Dacheindeckung<br />
Carport, Gauben<br />
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18 AKTUELL | 7 | 06<br />
Dank für 20 Jahre in der Gemeindevertretung<br />
Ehrung für Bürgermeister<br />
Rolf Birkner<br />
Wilfried Harting (li.)und Bürgermeister Rolf Birkner.<br />
Seit 20 Jahren setzt sich Wohltorfs<br />
Bürgermeister Rolf Birkner<br />
als Gemeindevertreter aktiv für<br />
seine Heimatgemeinde ein,<br />
zehn Jahre davon als Bürgermeister.<br />
Für dieses Engagement<br />
dankten ihm jetzt die Gemeindevertreter<br />
mit einer kleinen<br />
Ehrung.<br />
Zehn Jahre im Amt als Bürgermeister<br />
seien eigentlich in<br />
Schleswig-Holstein kein besonderes<br />
Jubiläum, erklärte Amtsvorsteher<br />
Gerd Burmester. <strong>Es</strong><br />
gibt Kollegen, die auf mehrere<br />
Jahrzehnte als Bürgermeister<br />
zurückblicken können. »Aber<br />
zehn Jahre Bürgermeisteramt<br />
bedeuten, dass Rolf Birkner<br />
zwei Mal wiedergewählt wurde,<br />
weil er hohes Ansehen in der<br />
Gemeindevertretung und bei<br />
den Wohltorfern genießt«, so<br />
Burmester.<br />
»Man muss denken wie die wenigsten<br />
und reden wie die meisten«,<br />
zitierte der Amtsvorsteher<br />
Text und Foto: Stephanie Rutke<br />
mit einem Augenzwinkern –<br />
und genau das treffe auf den<br />
Bürgermeister zu, den die<br />
Wohltorfer als ruhigen, gelassenen<br />
Mann kennen, der meist<br />
seine Pfeife im Mundwinkel<br />
trägt.<br />
Zu den wichtigsten Ereignissen<br />
in seiner bisherigen Amtszeit<br />
gehören für Wohltorfs Bürgermeister<br />
die Eröffnung des Bahntunnels<br />
in der Eichenallee im<br />
Oktober 2001 und der erste<br />
Spatenstich (Ende April) im<br />
lange geplanten Neubaugebiet<br />
Börnsener Weg/Alte Allee.<br />
Aber der Bürgermeister war<br />
nicht der einzige, der sich über<br />
eine kleine Auszeichnung freuen<br />
durfte.<br />
Wilfried Harting gehört der Gemeindevertretung<br />
seit zehn Jahren<br />
an und engagiert sich im Finanz-<br />
und Sozialausschuss.<br />
Auch er erhielt einen Fotorahmen<br />
mit Bildern seiner Amtskollegen.
TTK Sachsenwald<br />
Turniere und<br />
ein großes Fest<br />
Er gehört zu den traditionsreichsten<br />
Vereinen der Sachsenwaldgemeinden:<br />
Der Tontaubenklub<br />
Sachsenwald – kurz TTK. Das<br />
Gründungsprotokoll des Vereins<br />
wurde am 31. August 1921 im<br />
Reinbeker Café Nagel unterzeichnet.<br />
Ursprünglich war es Ziel der<br />
Mitglieder, sich zu einer Art Bürgerwehr<br />
zusammen zu schließen,<br />
um sich gegen bewaffnete Banden<br />
zu schützen.<br />
Deshalb wurden Flinten angeschafft,<br />
die eigentlich zum Sportschießen<br />
gedacht waren. Aber<br />
auch das Interesse an den beiden<br />
Sportarten Tennis und Hockey<br />
nahm schnell zu, so dass der TTK<br />
1929 das Clubgelände am Tonteich,<br />
auf dem bis 1911 das Tonwerk<br />
stand, von der Bismarck’schen<br />
Verwaltung pachten<br />
konnte. Hier entstand im Laufe<br />
der Jahre auf einer Fläche von<br />
65.000 Quadratmetern eine der<br />
schönsten Sportanlagen Deutschlands.<br />
Neben den Sportarten Tennis<br />
und Hockey hat sich im Laufe<br />
der Jahre eine große Bridge-Abteilung<br />
gebildet, die viel Zulauf findet.<br />
Im März diesen Jahres wurde<br />
Eberhard Rose zum neuen Vorsitzenden<br />
gewählt. »Das Clubleben<br />
hat sich sehr positiv entwickelt«,<br />
stellt er zufrieden fest. Die Zahl<br />
derjenigen Mitglieder, die seit 50<br />
Jahren dem Verein die Treue halten,<br />
liegt bei knapp 100! Insgesamt<br />
zählt der TTK zur Zeit etwa<br />
1.250 Mitglieder. <strong>Es</strong> gibt 31 Tennismannschaften,<br />
die oft und gerne<br />
Turniere spielen. Dazu kommen<br />
internationale Turniere und<br />
Länderspiele in den beiden Sportarten<br />
Tennis und Hockey.<br />
In den vergangenen Jahren wurde<br />
viel in den Verein und die Anlagen<br />
investiert. Eine Hockey- und eine<br />
Tennishalle, neuer Kunstrasen auf<br />
dem Hockeyplatz, das renovierte<br />
Clubhaus und die komplette Neugestaltung<br />
und Erweiterung der<br />
Parkplatzanlage gehören dazu.<br />
Das nächste große Ereignis, auf<br />
das sich die TTK-Mitglieder freuen,<br />
ist das Fest zum 85jährigen Jubiläum,<br />
das am 9. September<br />
2006 gebührend auf Gut Schönau<br />
gefeiert wird. Weitere Informationen<br />
über den TTK erteilt der Verein<br />
unter der Telefonnummer<br />
04104–58 16.<br />
Text: Stephanie Rutke<br />
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Bungalow: ca. 0.107 m² ca. 02.311 m² Kaufpreis: 3.920.000,- <strong>€</strong><br />
Wohltorfs Gemeindevertreter stimmten ab<br />
Die neue Ringstraße heißt »Waldkamp«<br />
Mehr als 30 Namensvorschläge<br />
waren eingegangen für die neue<br />
Ringstraße im Neubaugebiet<br />
Börnsener Weg/Alte Allee.<br />
Die Entscheidung darüber, wie<br />
die neue Straße nun heißen<br />
soll, haben die Gemeindever-<br />
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treter auf ihrer Sitzung Mitte<br />
Juni getroffen.<br />
Die meisten Stimmen bekam<br />
der Vorschlag »Waldkamp«,<br />
dicht gefolgt von »Am Felde«.<br />
Damit passt der neue Straßenname<br />
zu den Straßen auf der<br />
gegenüberliegenden Seite der<br />
Alten Allee, »Querkamp« und<br />
»Kurzer Kamp«.<br />
Der Name »Kamp« ist lateinischen<br />
Ursprungs und bedeutet<br />
eingefriedetes Feld oder Feldstück.<br />
7 | 06 | AKTUELL 19
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20 AKTUELL | 7 | 06<br />
<strong>Es</strong> begann früh und vollkommen<br />
harmlos mit Superstar. Der Duft<br />
hatte es mir angetan: Seit diese Rose<br />
in Großmutters Garten wächst,<br />
habe ich ein Faible für die stacheligen<br />
Pflanzen. Später folgten<br />
klangvollere Namen, die nun das<br />
heimische Grün bereichern.<br />
Ghislaine de Feligonde beispielsweise<br />
wächst zart gelb-rosé an<br />
meinem alten Apfelbaum hoch -<br />
jedenfalls sieht das die Planung<br />
vor. Doch die Rose verlangt nach<br />
einer alten Holzleiter, möglichst<br />
dekorativ sollte sie auch noch<br />
sein. Dann wird Ghislaine sich<br />
hoffentlich irgendwann so dekorativ<br />
entfalten wie das Foto im<br />
Gartenratgeber es verspricht.<br />
Hätten Sie's gedacht? <strong>Es</strong> gibt erstaunliche<br />
Parallelen zwischen<br />
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Mein Garten – ein Ort,<br />
Kindern und Pflanzen: Geduld ist<br />
bei beiden gefragt, und auch die<br />
Rosen entwickeln sich nicht immer<br />
so wie geplant.<br />
Doch es hilft alles nichts, ich komme<br />
an den duftenden Blumen einfach<br />
nicht vorbei. Selbst wenn sie<br />
etwas angeschlagen zum Sonderpreis<br />
in der Ecke stehen, kann ich<br />
der Verlockung nicht widerstehen.<br />
Deutlich höre ich den Ruf:<br />
»Nimm mich mit. In deinem Garten<br />
werde ich bestimmt groß und<br />
schön.« Darauf warte ich dann<br />
(un-)geduldig, während die Einwanderer<br />
in meinem Garten zunehmen<br />
und mein Portemonnaie<br />
ernste Entzugserscheinungen<br />
zeigt. Neulich, kaum zu glauben,<br />
habe ich sogar eine Rose gefunden,<br />
gemeinerweise einfach am<br />
an dem meine Lebenslust aufblüht<br />
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Altglas-Container abgestellt. Leider<br />
verrät sie mir nicht, wie sie<br />
heißt, und blühen mag sie auch<br />
nicht. Vielleicht sollte ich ihr re-<br />
gelmäßig aus meinem Rosenbuch<br />
vorlesen? Tipps werden gern entgegengenommen<br />
von<br />
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Ist die Rose (Ghislaine de Feligonde) gesund, freut sich die Gärtnerin.<br />
Foto: Christa Möller<br />
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Sommerliches Event in der Villa Huffmann<br />
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<strong>Es</strong> war ein warmes sommerliches<br />
Wochenende, an dem Dorothea<br />
Huffmann in ihre »Villa Huffmann«<br />
einlud, um dort mit anderen<br />
Ausstellern Schönes für Haus<br />
und Garten zu präsentieren.<br />
Im herrlichen Garten der Villa gab<br />
es an vielen Stellen etwas zu entdecken:<br />
Exklusive Gartenmöbel<br />
vom Torhaus Warnau, großformatige<br />
Blumenbilder von Judith<br />
Thiel, Möglichkeiten zur Gartengestaltung<br />
durch Tilman Kaden<br />
und ein wahres Blumenmeer, präsentiert<br />
von Verena Knappe, Inhaberin<br />
der Hofgärtnerei Knappe.<br />
Dazu kamen exklusive Bulthaup-<br />
Küchen, geplant von Christiane<br />
Djalili, Innendekoration und<br />
Stoffe von Dorothea Huffmann<br />
und maßgefertigte Herrenhemden<br />
von Henrik Ohff.<br />
Wie auf einem alten Familienfoto. Die Aussteller haben sich um Dorothea<br />
Huffmann und ihren Mann geschart: V.li.: Christiane Djalili, Henrik Ohff,<br />
Verena Knappe, Tilman Kaden, Judith Thiel, Nadia Richardt und Britta<br />
Busch, vorne: Wilfried und Dorothea Huffmann. Foto: Stephanie Rutke<br />
Fürstin Elisabeth von Bismarck:<br />
Papillon für die Tunnelwände<br />
Hellgestrichener Beton und wenige<br />
Graffitis – so werden Fußgänger<br />
und Reisende im Fußgängertunnel<br />
in Friedrichsruh zur Zeit noch<br />
empfangen. <strong>Es</strong> gibt Ideen, den<br />
Tunnel ansprechender zu gestalten.<br />
Eine Initiative geht von Fürstin<br />
Elisabeth von Bismarck aus,<br />
die mit ihrer Idee an die Gemeinde<br />
Aumühle herangetreten ist. Sie<br />
möchte gerne das Relief eines<br />
Pferdes, das auf den Namen »Papillon«<br />
(französisch für Schmetterling)<br />
hörte, als Wegweiser zum<br />
Schmetterlingsgarten anbringen.<br />
Der Umweltausschuss der Gemeinde<br />
hat über dieses Thema beraten.<br />
Axel Mylius, stellvertretender<br />
Ausschussvorsitzender, dazu:<br />
»Die Gemeinde hat keine Beden-<br />
ken gegen die Vorschläge der Fürstin.«<br />
Voraussetzung bei der Umsetzung<br />
des Reliefs und einer malerischen<br />
Gestaltung sei jedoch,<br />
dass der Gemeinde keine Kosten<br />
zum Beispiel für die Entfernung<br />
von Graffitis entstehen.<br />
Foto: Stephanie Rutke<br />
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Vogelschießen an der Wohltorfer Grundschule<br />
Kinderspaß<br />
wie in alten Zeiten<br />
Gleich beginnt der große Umzug.<br />
Für Uriel und Leah ist es das letzte Vogelschießen, denn für die beiden endet<br />
die Grundschulzeit. Fotos: Stephanie Rutke<br />
<strong>Es</strong> ist jedes Mal eine kleine<br />
Zeitreise in die Vergangenheit,<br />
wenn die Kinder der Wohltorfer<br />
Grundschule ihr traditionelles<br />
Vogelschießen feiern.<br />
Zwar wird nicht mehr auf den<br />
Vogel geschossen, sondern es<br />
finden Wettspiele statt, aber<br />
sonst ist alles wie früher. Die<br />
Mädchen tragen Sommerkleider<br />
und wunderhübsche Blütenkränze<br />
im Haar, die Jungen<br />
tragen ihre blumengeschmückten<br />
Stöcke und Bogen und die<br />
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kleinen Majestäten <strong>sind</strong> stolz<br />
auf die bunten Schärpen.<br />
Bei strahlendem Sommerwetter<br />
setzte sich in diesem Jahr<br />
der bunte Umzug vom Dorf-<br />
Zum Gluck<br />
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wo der Nachmittag mit einer<br />
großen Kaffeetafel, Spielen,<br />
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7 | 06 | AKTUELL 23
Liebe Dassendorferinnen, liebe Dassendorfer,<br />
in allen Medien ist über die Krise der Staatsfinanzen zu lesen und zu hören. Allen voran Saarland und<br />
Schleswig-Holstein. Die Ursachen <strong>sind</strong> sattsam bekannt. Statt daran grundlegend etwas zu ändern, wird<br />
neues Geld ins marode System gesteckt. Dieses holt man sich am leichtesten bei den Gemeinden. Diese sollen<br />
nun um 120 Mio. <strong>€</strong> geschröpft werden, indem sich das Land aus dem Volumen des Finanzausgleichs<br />
bedient. Wie sich das pro Gemeinde auswirken würde, ist noch nicht genau bekannt. Finsteres ergibt sich<br />
aber bereits aus einer überschlägigen Rechnung, die von einer gleichmäßigen Belastung je Einwohner ausgeht.<br />
Bei ca. 3 Mio. Einwohnern in Schleswig-Holstein würden sich je Einwohner 40 <strong>€</strong> ergeben. Das würde<br />
für Dassendorf einen Einnahmeverlust von 120.000 <strong>€</strong> ausmachen. Solche Einnahmeverluste lassen sich<br />
durch Ersparnisse oder Versprechungen auf finanzielle Erleichterungen nicht mehr ausgleichen. Was<br />
bleibt, ist der Weg in die Kreditaufnahme. Das schmerzt, während Scheichs und Multimilliardäre dieser<br />
Welt sich freuen. Sie haben nun einen Zahler mit gutem Kreditrating mehr. Diejenigen, die so lautstark gegen<br />
die Globalisierung reden, sollten sich fragen, warum sie sich diese durch immer neue Verschuldung zusätzlich<br />
ins Haus holen.<br />
Mit freundlichen Grüßen Ihr<br />
Die jahrelange Diskussion um<br />
den Anspruch der Gemeinde auf<br />
eine Erweiterung des Gewerbegebietes<br />
hat nun seinen vorläufigen<br />
Abschluss gefunden. Die Landesplanungsbehörde<br />
hat dem Flächennutzungsplan<br />
für die Erweiterung<br />
des Gewerbegebietes wenigstens<br />
vom Grundsatz her zugestimmt.<br />
Allerdings <strong>sind</strong> einige Auflagen<br />
GEMEINDE DASSENDORF<br />
Umbau Feuerwehrhaus<br />
Nachdem die Umbauarbeiten am<br />
Feuerwehrhaus Mitte Mai begonnen<br />
haben, geht es rasend schnell<br />
voran. Mittlerweile ist zu erkennen,<br />
dass für die Fahrzeuge eine<br />
respektable Halle entsteht. Wesentliche<br />
Teile des <strong>vorhanden</strong>en<br />
Herausgeber: Der Bürgermeister<br />
Redaktion: Monika Berodt · Tel. 04104/96 00 20<br />
eMail: jmbaberodt@aol.com<br />
gemacht worden, denen die Gemeinde<br />
mit Änderungsbeschluss<br />
in der letzten Gemeindevertre-<br />
Gewerbe-<br />
gebiet<br />
tung am 20.6.2006 Rechnung tragen<br />
musste. Besonders wichtig ist<br />
für die Gemeinde, dass eine Son-<br />
Gebäudes bleiben erhalten. Sympathisch<br />
ist auch die Lage des<br />
Gebäudes unter den drei mächtigen<br />
Friedenseichen, die 1872 gepflanzt<br />
sein sollen.<br />
Schon Ende Juli soll Richtfest<br />
sein. (rü)<br />
derfläche für Einzelhandel (dort<br />
wo der Golfplatzwagen steht) genehmigt<br />
wurde. Die heutige Situation<br />
am Falkenring ist für alle Beteiligten<br />
unerfreulich geworden.<br />
Die Enge wird Verkehr und Parkplatzbedarf<br />
nicht mehr gerecht.<br />
Durch den Anschluss von Aumühle<br />
und Wohltorf ans Amt-Hohe-<br />
Elbgeest wird sich diese Situation<br />
noch verschärfen. Trotzdem<br />
meint das Ministerium, dass die<br />
»grenzwertig integrierte sowie<br />
ortsplanerisch unglückliche Lage<br />
des Standortes (Trennung der zu<br />
versorgenden Ortsteile durch die<br />
B207) gesondert zu begründen«<br />
ist. Das Ministerium hat verlangt,<br />
die Fläche des Gewerbegebietes<br />
von 2,7 ha auf 2,0 ha zu reduzieren.<br />
Das soll dadurch ermöglicht<br />
werden, dass auf einen kleineren<br />
Streifen längs der Bargkoppel<br />
zunächst verzichtet wird.<br />
Telefonliste<br />
Polizei: 2757<br />
Notruf: 110<br />
Feuerwehr:<br />
Gerätehaus 4890<br />
Wehrführer Clausen 4792<br />
Notruf: 112<br />
Amtsverwaltung: 990-0<br />
Bürgermeister<br />
Dr. Helmut Rüberg 990-10<br />
Sprechzeit:<br />
jeden Donnerstag<br />
15 bis 18 Uhr oder nach<br />
telefonischer Vereinbarung.<br />
email:<br />
bgm.dassendorf@freenet.de<br />
Dr. Dieter Heesch und<br />
Dr. Inken Wulf<br />
Allgemeinmedizin 97970<br />
Bernhard Keding<br />
Zahnarzt 80914<br />
Öffnungszeiten Poststelle<br />
bei Mascato:<br />
Mo-Sa 9.00 - 10.00 Uhr<br />
Paketabholung auch außerhalb<br />
dieser Zeiten<br />
Öffnungszeiten Bücherei,<br />
Am Wendel:<br />
Mo 15 - 17 Uhr<br />
Do 16 - 18 Uhr<br />
Tel. 01 78 / 936 28 64<br />
VHS 69 91 46<br />
Auch die Fläche des Einzelhandelsbetriebes<br />
ist auf eine Geschossfläche<br />
von 1200 qm beschränkt<br />
worden.<br />
Diese Beschränkung entspringt<br />
der politisch motivierten Abneigung<br />
gegen Supermärkte auf der<br />
grünen Wiese, die Kaufkraft aus<br />
den Innenstädten abziehen.<br />
Dass dies hier nicht der Fall ist, ergibt<br />
sich nur aus der genauen<br />
Kenntnis der Örtlichkeit, über die<br />
die Landesplanungsbehörde nicht<br />
verfügen kann.<br />
Den modifizierten Plan finden Sie<br />
unter www.dassendorf.de (rü)<br />
Die Gemeinde führt für die<br />
17. Änderung des<br />
Flächennutzungsplanes für das<br />
Gebiet »Im Wald« (Gebiet nordöstlich<br />
»Am Karpfenteich«) eine frühzeitige<br />
Bürgeranhörung durch.<br />
Dienstag, der 15. August 2006,<br />
19 Uhr, MF-Saal
<strong>Es</strong> hat sich mittlerweile herumgesprochen,<br />
dass in den Lauenburgischen<br />
Nachrichten (LN)<br />
über das Dassendorfer Geschehen<br />
in sehr einseitiger Form berichtet<br />
wird. Das ist immer dann so,<br />
wenn ein bestimmter Journalist<br />
die Artikel verfasst.<br />
So war auch der Bericht über die<br />
Sitzung der Gemeindevertretung<br />
vom 20. April 2006 gründlich<br />
misslungen, was Bürgermeister<br />
und CDU-Fraktion veranlasste,<br />
den LN eine Gegendarstellung zu<br />
schicken. Auf den Abdruck einer<br />
solchen Gegendarstellung hat der<br />
Betroffene presserechtlich einen<br />
HAARMODEN<br />
Team<br />
Edith Steinebrunner<br />
Bornweg 1 · 21521 Dassendorf<br />
Tel. 04104 - 41 12<br />
Anspruch. Anders aber bei den<br />
LN. Die Gegendarstellung landete<br />
flugs beim Justitiariat des Springer<br />
Konzerns.<br />
Mit einem zweizeiligen Schreiben<br />
wurde der Abdruck der Gegendar-<br />
Pressevielfalt<br />
stellung kühl und knapp abgewiesen.<br />
Statt sich erfolglos und kostenträchtig<br />
mit der Streitmacht<br />
des Springerjustitiariates anzulegen,<br />
veröffentlichten Bürgermeister<br />
und CDU-Fraktion die Gegendarstellung<br />
in einem Anzeigen-<br />
blatt. Dort konnte nun jeder lesen,<br />
dass von den LN mit der Veröffentlichung<br />
der Gegendarstellung<br />
nichts unangemessenes verlangt<br />
wurde und wie das Geschehen<br />
tatsächlich war.<br />
Pressefreiheit ist ein hohes Gut.<br />
Sie würde aus dem Lot geraten,<br />
wenn es an der Pressevielfalt fehlen<br />
würde. Deshalb ist hier auch<br />
der Hinweis angebracht, dass über<br />
Dassendorf neuerdings in den<br />
Lübecker Nachrichten berichtet<br />
wird.<br />
Die Lübecker Nachrichten verfügen<br />
über einen respektablen<br />
überregionalen Teil. (rü)<br />
2 Dassendorfer stimmen gegen Dassendorf<br />
»Abgeblitzt«, so berichtet die<br />
Bergedorfer Zeitung über einen<br />
neuen vergeblichen Versuch die<br />
Im Zusammenhang mit der Diskussion<br />
um die ev. Kindertagesstätte<br />
ist es von Interesse, welche<br />
Kosten die Gemeinde für Kinder<br />
Einrichtung Kosten Haushaltsplan 2006 ca. Kinder/Plätze zu zahlen an<br />
Kindergarten ev. 103.000 80 ev. Kirchengemeinde<br />
Kindergarten kommunal 56.000 65 eigene Kostenstelle<br />
Grundschule 259.300 180 Schulverband<br />
Hauptschule 27.500 32 uml. Städte<br />
Gesamtschule 21.000 28 Geesthacht<br />
Realschule 52.000 62 Wentorf+Aumühle<br />
Transport 1.500 1 Geesthacht<br />
Sonderschule 3.400 1 Geesthacht<br />
Gymnasium 97.000 144 uml. Städte<br />
Summe ca. 620.000 <strong>€</strong><br />
ungerechte Belastung der Gemeinde<br />
mit Kosten für Hohenhorner<br />
und Brunstorfer Schüler<br />
zu beenden. Die Gemeinde Dassendorf<br />
trägt seit Jahren allein<br />
die Kosten für das Schulgebäude<br />
und bezahlt auch noch obendrein<br />
die Schülertransportkosten<br />
in Höhe von ca 12.000 <strong>€</strong> für<br />
die ca. 40 Schüler aus diesen Gemeinden.<br />
Pro Jahr <strong>sind</strong> dies Geschenke<br />
an die Nachbargemeinden<br />
in Höhe von 29.000 <strong>€</strong>. Dass<br />
die betroffenen Gemeinden sich<br />
dem widersetzen würden, war zu<br />
erwarten. Deshalb hatte der Bürgermeister<br />
den Dassendorfer<br />
Vertretern gemäß Gemeindeordnung<br />
die Weisung gegeben, im<br />
Aufwendungen der Gemeinde<br />
für Schule und Kindergarten<br />
und Jugendlichen aufwendet. Im<br />
Jahr <strong>sind</strong> dies ca. 620.000 <strong>€</strong>. Vielen<br />
Bürgern ist dies nicht bekannt.<br />
620.000 <strong>€</strong> <strong>sind</strong> ca. 60% des ver-<br />
Schulverband zugunsten der Gemeinde<br />
und für die Abschaffung<br />
dieser »Geschenke« zu stimmen.<br />
Mit 7:6 Stimmen hätten die Dassendorfer<br />
die Beseitigung dieser<br />
ungerechten Belastung für sich<br />
entscheiden können.<br />
Aber auch diesmal weigerten<br />
sich zwei Dassendorfer Vertreter<br />
(Uhken GuD, Peters SPD) der<br />
Weisung zu folgen. Ein Vertreter<br />
der GuD (Rammelt) kam verspätet.<br />
Die Gemeinden Hohenhorn<br />
und Brunstorf können sich darüber<br />
freuen, mal wieder Nutzen<br />
aus dem traditionellen Dassendorfer<br />
Gezänk ziehen zu können.<br />
(rü)<br />
fügbaren gemeindlichen Haushalts.<br />
Hier die Aufstellung im Einzelnen:<br />
(rü)<br />
Bei Störungen:<br />
Strom und Wasser<br />
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Tel. 0180/ 140 44 44<br />
max. 4,6 ct/Min.<br />
Gemeindearbeiter:<br />
0160/9691 3836 oder 3835<br />
Schulhausmeister Klein<br />
0177/14 14 839<br />
Termine:<br />
Hausmüll: Sa 17.7., Mo 31.7.,<br />
Mo 14.8.<br />
Biomüll und Gelbe Säcke:<br />
Mo 24.7., Mo 7.8.<br />
Altpapier: Mi 9.8.<br />
Sperrmüll: Mi 2.8.<br />
mobile Spieliothek:<br />
Mo. 21.8., 15 bis 17h<br />
Jugendraum der Kirche, Bornweg,<br />
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Öffnungszeiten Jugendtreff,<br />
Wendelweg<br />
Offenes Haus: Mo bis Do 15h bis 22h,<br />
Fr, Sa 15 bis 23h<br />
Dassendorfer Chorgemeinschaft:<br />
Do, 19.30h bis 21.30h<br />
Kirche für Kids im Grundschulalter:<br />
jeden Di in der ungeraden KW,<br />
15-17h, Kirchenräume<br />
Ev. Gottesdienste (jew. 10 Uhr)<br />
Pastor Jan-Eric Soltmann,<br />
04151/ 3326<br />
eMail: kirchenbuero@kirchebrunstorf.de<br />
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Versöhnungskirche<br />
Dassendorf:<br />
30. Juli, Lektorin Zimmermann<br />
Predigtgottesdienst<br />
13. August, Pastor Soltmann<br />
Predigtgottesdienst<br />
Elisabeth-Kirche Brunstorf:<br />
23. Juli, 18.00 Uhr, Pastor Zschau,<br />
Gottesdienst mit neuen Formen<br />
6. August, Pastor Soltmann + Team<br />
Gottesdienst für Groß und Klein<br />
»Wasser – Kraft des Lebens«<br />
St.-Marien-Kirche Worth:<br />
16. Juli, Pastor Soltmann,<br />
Predigtgottesdienst »Sei ein Segen«<br />
Freie evangelische<br />
Gemeinde, Tannenweg 7<br />
Gottesdienste: Sonntags 10 Uhr;<br />
Am 30.07.06 findet kein<br />
Gottesdienst statt;<br />
Bibelgespräch:<br />
Jeweils 1. + 3. Mi, 15.30 Uhr<br />
AWO: Seniorentreff:<br />
Mi 14.30–17h Altentagesstätte<br />
Bornweg/Schule<br />
Seniorentanz: Do, 14.30–16.30h,<br />
Gemeindesaal, Amtsgebäude<br />
Seniorenfrühstück: Do 20.7.,<br />
10 Uhr, Gemeindesaal, Amtsgebäude<br />
Das nächste A-W-D aktuell<br />
erscheint am 9. August 2006<br />
Redaktionsschluss: 7 | 06 | AKTUELL 28. Juli 25 2006
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»Rettet den Kindergarten.de«<br />
Der Vertrag mit der ev. Kirchengemeinde<br />
läuft am 31.12.2006<br />
aus. Bis zum 30.6.2006 waren die<br />
Vertragspartner verpflichtet, die<br />
Weiterführung der Kita sicher zu<br />
stellen. Die Gemeinde hatte sich<br />
dazu bereit erklärt, für den Fall<br />
dass die ev. Kirchengemeinde die<br />
Trägerschaft abgibt. Nun erklärt<br />
die ev. Kirchengemeinde, sie »beabsichtige«<br />
die Kita weiterzuführen.<br />
Sie wolle dafür einen Finanzierungsvertrag<br />
mit der Gemeinde<br />
Dassendorf anstreben. Damit ist<br />
die Kirche im Wort und die Weiterführung<br />
der Kita über den<br />
1.1.2007 hinaus gesichert. »Lieber<br />
Schlaglöcher auf den Straßen, als<br />
Schäden an den Seelen <strong>unsere</strong>r<br />
Kinder«, war auf Transparenten zu<br />
lesen. Warme Worte, die um Kinder,<br />
Kirche und Christentum kreisen,<br />
konnten von Beginn an nicht<br />
verdecken, dass es nichts zu retten<br />
gibt. »Rettet den Kindergarten.de«<br />
hat sich zu einem Synonym für die<br />
Wahrnehmung von Gruppenegoismus<br />
entwickelt. Jeder wusste, der<br />
Kindergarten wird so oder so weitergeführt.<br />
<strong>Es</strong> geht und ging ganz<br />
schlicht um das Geld, das der Steuerzahler<br />
als Zuschuss für diesen<br />
Kindergarten aufbringt. Der Zuschuss<br />
zu diesem Kindergarten ist<br />
28% höher als der zum kommunalen<br />
Kindergarten. Das hat<br />
auch die ev. Kirchengemeinde eingesehen.<br />
Deshalb wurde in Pfarrbriefen<br />
und sonstigen Veröffentlichungen<br />
dargetan, dass sie bereit<br />
sei zu sparen. Leider blieb es bei<br />
der Bereitschaft, so kamen die Ersparnisse<br />
bei der Gemeinde nicht<br />
in Form verminderter Zuschüsse<br />
Der Brunnenplatz an der ehemaligen<br />
Gemeindeverwaltung »Am Wendel«<br />
wurde im Rahmen der Renovierungsmaßnahmen<br />
an dem Gebäude erneuert<br />
und bietet heute ein freundliches<br />
Bild. Der Brunnen blieb aber außer<br />
Betrieb. Am Rande des Feuerwehrfestes<br />
ergab sich aus der einfachen<br />
Frage von Andreas Buhk. »Warum<br />
läuft der Brunnen eigentlich<br />
nicht?« eine Lösung. Ursache waren<br />
die defekte Pumpe und die Stromkosten.<br />
Das gefiel Andreas Buhk<br />
nicht, waren es doch sein Vater und<br />
andere Gewerbetreibende, die den<br />
Brunnen damals gespendet hatten.<br />
Seine spontane Reaktion war: »Ich<br />
übernehme die Patenschaft mit allen<br />
Kosten.« Damit die Sache auch Bestand<br />
hat, ist die Patenschaft mittler-<br />
an und die Berechnungen blieben<br />
undurchsichtig. Kürzlich veröffentlichte<br />
die ev. Kirchengemeinde<br />
einen offenen Brief an<br />
die Gemeindevertreter. Der Leser,<br />
der sich durch den Wortschwall bis<br />
auf Seite 2 durchgekämpft hatte,<br />
fand dann des Pudels Kern. »Auf<br />
den ersten Blick <strong>sind</strong> dies keine Ersparnisse.«<br />
Das war dann endlich<br />
eine ehrliche Beschreibung der Situation.<br />
Wer nun in dem erwähnten<br />
öffentlichen Brief auf den<br />
zweiten Blick die Ersparnisse suchte,<br />
der sah sich enttäuscht. Der Verzicht<br />
auf Kostensteigerungen in<br />
den Folgejahren seien die Ersparnisse!<br />
Die Gemeinde verlangt ein<br />
Ende der Kostensteigerungen und<br />
Klarheit über die von ihr zu tragenden<br />
Kosten. Die Kirchengemeinde<br />
hatte das Jahr 2005 mit 1,01 <strong>€</strong>/<br />
Stunde abgerechnet. Deshalb fordert<br />
die Gemeindevertretung, dass<br />
wenigstens das Jahresergebnis<br />
2005 Grundlage für die Zukunft<br />
ist. Für 2006 hat die ev. Kirchengemeinde<br />
eine Erhöhung der Kosten<br />
pro Stunde von 1,01 <strong>€</strong> auf 1,11<br />
<strong>€</strong> gefordert. Das hat die Gemeinde<br />
abgelehnt, so dass nun kein Vertrag<br />
zustande kommt. Die ev. Kirchengemeinde<br />
will den Kindergarten<br />
auch ohne einen Vertrag weiterführen.<br />
Das ist gut so. Der Kirchengemeinde<br />
steht nach dem<br />
Kindertagesstättengesetz ein Zuschuss<br />
zu den Kosten zu. Was angemessen<br />
ist und was nicht, darüber<br />
wird weiter zu reden sein. Damit<br />
hat sich die Problematik auf<br />
den Kernpunkt reduziert: die Kostenfrage<br />
und die Gleichbehandlung<br />
der Einrichtungen.<br />
Brunnen läuft bald wieder<br />
weile auch ganz förmlich übernommen,<br />
so dass der Brunnen bald wieder<br />
sprudeln kann. Herrn Andreas<br />
Buhk ist zu danken und andere Bürger<br />
<strong>sind</strong> zur Nachahmung aufgerufen.<br />
(rü)<br />
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Der Bebauungsplan 1.5 hat<br />
im Tannenweg einen Mangel,<br />
mit dem sich der Grundeigentümer<br />
nicht weiter abfinden wollte.<br />
Er beauftragte einen Rechtsanwalt,<br />
der überzeugend klar<br />
machte, dass die Gemeinde hier<br />
ungerechtfertigterweise ein<br />
Grundstück von der Bebauung<br />
ausgenommen hat. Über die dafür<br />
maßgeblichen Gründe lässt sich<br />
heute nur noch spekulieren, jedenfalls<br />
wurde von der Gemeinde<br />
erklärt, wir beheben den Fehler<br />
und ändern den Bebauungsplan.<br />
Da dies einige Formalien mit sich<br />
bringt und diverse Fristen zu beachten<br />
<strong>sind</strong>, erkundigt sich ein<br />
nicht ganz unbekannter Hamburger<br />
Rechtsanwalt nun gelegentlich,<br />
wie das Verfahren vorangeht.<br />
So auch kürzlich. Als der Bürgermeister<br />
darüber klagte, dass die<br />
Gemeinde die Planungskosten zu<br />
tragen habe und dass allein die<br />
Umweltbegleitplanung 2500 <strong>€</strong><br />
koste, erklärte der erwähnte<br />
Rechtsanwalt, er werde seine<br />
Klientin angesichts der konzilianten<br />
Verhaltensweise der Gemeinde<br />
fragen, ob sie bereit sei, die<br />
Hälfte der Kosten zu tragen. Und<br />
tatsächlich: für den Fall der beabsichtigten<br />
Änderung werden 2500<br />
<strong>€</strong> übernommen.<br />
»Zug und Zug und ohne Anerkennung<br />
einer Rechtspflicht«, diese<br />
Einschränkung blieb als kleiner<br />
Tribut an die rechtsanwaltliche<br />
Sorgfalt. Sie mindert aber nicht<br />
die Freude über soviel Fairness.<br />
(rü)<br />
Jugendwehr wieder erfolgreich<br />
Die Dassendorfer Feuerwehrjugend<br />
kann es. Während an anderer<br />
Stelle die Feuerwehren über<br />
Nachwuchs klagen, erringen die<br />
Dassendorfer im Leistungswettbewerb<br />
der Jugendwehren einen<br />
Sieg nach dem anderen. Am 1. Juli<br />
stand der Wettbewerb der<br />
schleswig-holsteinischen Jugendwehren<br />
in Plön auf dem Programm.<br />
Die Dassendorfer waren<br />
mit Abstand die Sieger: 0 Fehler<br />
und 14 Punkte Abstand zur<br />
nächstfolgenden Mannschaft<br />
sprechen eine klare Sprache.<br />
Der Wettkampf setzt sich aus zwei<br />
Teilen zusammen. Im A-Teil wird<br />
ein Löschangriff vorgetragen und<br />
der B-Teil besteht aus einem<br />
400-Meter-Staffellauf mit integrierten<br />
feuerwehrtechnischen<br />
Aufgaben. Aus Zeit, Fehler und<br />
Altersdurchschnitt wird die<br />
Punktzahl ermittelt. Die<br />
Mannschaft bestehend aus Bastian<br />
Berodt, Lucas Buhk, Tim<br />
Grot, Nils Grot, Tristan Koops,<br />
Marcel Ludolphi, Marvin Ludolphi,<br />
Nathalie Orlet, Jan-Hendrik<br />
Stahmer, Jochim Urbrock und<br />
Moritz Wittmer hat sich mit der<br />
zweitplazierten Jugendwehr aus<br />
Bad Malente-Gremsmühlen für<br />
die Deutschen Meisterschaften<br />
2007 qualifiziert. Dass diese Erfolge<br />
auch damit zu tun haben, dass<br />
die Kinder durch Matthias Rau<br />
und Nils Lüdtke für die Aufgabe<br />
begeistert und trainiert werden,<br />
liegt auf der Hand. Mütter und Väter<br />
fahren mit zu den Wettkämpfen<br />
und vermitteln den Jugendlichen<br />
das Gefühl, sich für eine gute<br />
Sache einzusetzen. Das gibt der<br />
Fan-Gemeinde Anlass genug zu<br />
einer zünftigen Nachfeier, um sich<br />
auf diesem Wege, ihren Anteil am<br />
Erfolg zu verschaffen. (rü)<br />
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Das Riesenbett ist von Dornengestrüpp<br />
und Tannenbewuchs befreit<br />
und nun wieder in der Gesamtheit<br />
zu erkennen. Die Gemeinde<br />
will das Gelände weiter<br />
pflegen, nachdem soweit aufgeräumt<br />
wurde, dass dies mit Maschinen<br />
möglich wurde. Was noch<br />
blieb, war die Erneuerung des<br />
Zauns. Herr Hagen von der Bismarck'schen<br />
Forstverwaltung war<br />
bereit, die entsprechenden Latten<br />
und Pfosten zu stellen. Angesichts<br />
Von einer gelungenen Zusammenarbeit<br />
zwischen Kulturkreis<br />
und Feuerwehr ist zu berichten.<br />
Der Kulturkreis hat mit seiner Beteiligung<br />
an den drei tollen Tagen<br />
einen Volltreffer gelandet. Die<br />
Crazy Crackers waren für den<br />
Sonntagnachmittag engagiert<br />
worden und begeisterten die Zuhörer<br />
mit einem perfekten Revival<br />
von Schlagern aus der Rock'n' Roll<br />
und Beat-Zeit. Country-Songs<br />
und Ohrwürmer aus jener Zeit<br />
verbreiteten flotte Stimmung und<br />
gute Laune. Schlagzeug, Gitarren<br />
und Sänger boten vom Feinsten.<br />
Auch die Technik stimmte.<br />
Riesenbett<br />
der Größe des Geländes ist das allerhand<br />
Material, das nun gespendet<br />
wird. Die Gemeinde will im<br />
Herbst zusammen mit der Beschäftigungs-<br />
und Qualifizierungsgesellschaft<br />
den Zaun aufstellen.<br />
Am vorderen Grab sollen<br />
noch zwei Bänke aufgestellt werden.<br />
Dann hat das Riesenbett wieder<br />
die gehörige Umgebung. Auch<br />
hier gilt es, dem Spender zu danken<br />
und anderen die Nachahmung<br />
zu empfehlen. (rü)<br />
Kulturkreis und 3 tolle Tage<br />
Die summende Sabine Singelmann.<br />
Andy Scholz.<br />
Statt dröhnender Lautstärke gute<br />
Musik. Der Ruf der Crazy Crackers<br />
hatte auch Zuhörer bewegt,<br />
ins Festzelt zu kommen, die dort<br />
ansonsten kaum zu finden gewesen<br />
wären.<br />
Sogar Auswärtige waren extra wegen<br />
dieser Veranstaltung gekommen.<br />
Unter dem Tisch wippten die Füße<br />
und die Kenner ließen es sich<br />
nicht nehmen, bei den Refrains<br />
mit einzustimmen. (rü)<br />
Park- und Wendeplatz<br />
am Wendelweg<br />
Im Laufe der Zeit hat es sich als<br />
praktisch erwiesen, die ehemals<br />
für eine Sporthalle gedachten Flächen<br />
gegenüber der Grundschule<br />
als Park- und Wendeplatz zu nutzen.<br />
Insbesondere wird er von<br />
den Eltern benutzt, die ihre Kinder<br />
dort absetzen und vom Schulbus,<br />
der dort ungefährdet wenden<br />
kann. Dieser Parkplatz am<br />
Wendelweg muss nun auf Grund<br />
einer Anordnung der Bauaufsicht<br />
geschlossen werden. Anlieger haben<br />
sich über die dort parkenden<br />
Fahrzeuge beklagt. Grund ist: Die<br />
Flächen <strong>sind</strong> bebauungsplanmäßig<br />
nicht als Parkplatz ausgewiesen,<br />
obwohl sie seit Jahren<br />
so genutzt werden. (rü)
Landschaftsplan festgestellt<br />
Viel Mühe hat sich die Gemeindevertretung<br />
gegeben,<br />
einen Landschaftsplan aufzustellen.<br />
Seit mehr als zehn Jahren<br />
wurde daran gearbeitet. Die Aufstellung<br />
war zwingend erforderlich,<br />
weil ohne Landschaftsplan<br />
die bauleitplanerische Entwicklung<br />
behindert wird. Die Flächennutzungspläne<br />
und Bebauungspläne<br />
müssen dem Landschaftsplan<br />
entsprechen. Somit geht von<br />
diesem Plan eine erhebliche Bindungswirkung<br />
aus. Angesichts der<br />
Vielzahl sonstiger Einflüsse auf<br />
die gemeindliche Planungshoheit,<br />
hat sich die Gemeindevertretung<br />
bemüht, möglichst weitgehend<br />
flexibel zu bleiben. Die<br />
Einzelheiten <strong>sind</strong> unter www.das<br />
sendorf.de oder beim Amt einzusehen.<br />
Während in ehemaligen<br />
Plänen die Grünachse am Flachs-<br />
thumsweg durch eine Bebauung<br />
am Rotdornweg unterbrochen<br />
werden sollte, bleibt dieser Grünzug<br />
nun erhalten. Der Landschaftsplan<br />
wird sicherstellen,<br />
dass Dassendorf seinen naturbetonten<br />
Charakter behält. Angesichts<br />
stagnierender Bevölkerungsentwicklung<br />
und Immobilienüberhang<br />
ist die Ausweisung<br />
Die »drei tollen Tage« in Dassendorf<br />
verliefen sehr ruhig. <strong>Es</strong> gab,<br />
bis auf eine Sachbeschädigung<br />
an einem PKW, keine polizeilichen<br />
Vorkommnisse. Im Rahmen<br />
der Scheunenfete kam es zu<br />
zwei kleineren Schlägereien. Die<br />
Beteiligten konnten alle nach<br />
ambulanter Behandlung entlassen<br />
werden. Ein Dassendorfer Jugendlicher<br />
erschien vor Ort mit<br />
nicht zugelassenen Waffen (u. a.<br />
Messer), er wurde den Eltern<br />
übergeben. Eine Anzeige wegen<br />
Verstoß gegen das BTM-Gesetz<br />
musste ebenfalls gefertigt werden.<br />
Bei einem abgestellten Einsatzwagen<br />
wurden Teile abmontiert<br />
und mitgenommen.<br />
In der letzten Zeit kommt es häufiger<br />
zu Sachbeschädigungen,<br />
teils an öffentlichen Gebäuden/<br />
Einrichtungen sowie bei Privatpersonen.<br />
Diese konzentrieren<br />
sich grundsätzlich aufs Wochenende.<br />
<strong>Es</strong> ist zu vermuten, dass Jugendliche<br />
ihre Hemmschwelle<br />
Polizeibericht<br />
von Bauflächen für Siedlungsbau<br />
trotz der Möglichkeiten, die im<br />
Landschaftsplan geschaffen wurden,<br />
nicht angezeigt. <strong>Es</strong> ist geplant,<br />
den Landschaftsplan in einer<br />
Einwohnerversammlung vorzustellen.<br />
Mit der unteren Naturschutzbehörde<br />
konnte in einigen<br />
Punkten keine Übereinstimmung<br />
erzielt werden. Ob das je Bedeutung<br />
erlangt, ist besonders in den<br />
letzten Wochen zunehmend fraglich<br />
geworden.<br />
Derzeit wird auf Landesebene daran<br />
gearbeitet, das Landesnaturschutzgesetz<br />
und die Rechtsverordnungen<br />
zur Aufstellung von<br />
Landschaftsplänen grundlegend<br />
neu zu ordnen. Der Einfluss der<br />
unteren Naturschutzbehörde soll<br />
dabei deutlich zurückgeführt werden.<br />
Auch die Neuregelungen im<br />
Zusammenhang mit der am<br />
30.6.2006 im Bundestag beschlossenen<br />
Verfassungsreform<br />
werden in einiger Zeit ihre Wirkungen<br />
entfalten. Insgesamt ergibt<br />
sich daraus die Hoffnung,<br />
dass die gemeindliche Planungshoheit<br />
durch die Mitwirkung anderer<br />
Stellen an den Landschaftsplänen<br />
nicht weiter ausgehöhlt<br />
wird. (rü)<br />
durch Alkohol und andere Mittel<br />
deutlich herabsetzen und diese<br />
Taten verüben. Einige Anzeigen<br />
wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz<br />
<strong>sind</strong> eingeleitet.<br />
In der Nacht 18./19. Juni wurde<br />
in drei Pkw Mercedes eingebrochen<br />
und die Navigationsgeräte<br />
gestohlen. Alle Wagen hatten<br />
keine Alarmanlage und standen<br />
auf den jeweiligen Grundstücken<br />
bzw. im Carport. Ein Golfspieler<br />
fand am Ende seiner Tour<br />
seinen Wagen aufgebrochen wieder.<br />
Hier gibt es einen Zusammenhang<br />
mit einer Tat in Friedrichsruh.<br />
<strong>Es</strong> wurde ebenfalls ein<br />
parkender PKW vor dem<br />
Schmetterlingsgarten aufgebrochen.<br />
Hier nochmals der Hinweis,<br />
keinerlei Gegenstände offen<br />
im Wagen liegen zu lassen,<br />
auch Kleinigkeiten können zum<br />
Einbruch verführen.<br />
(Polizeistation Dassendorf,<br />
J. Naundorf)<br />
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7 | 06 | AKTUELL 29
Hortplätze<br />
Viel ist in diesen Tagen die Rede<br />
von der Notwendigkeit, für bessere<br />
Betreuungsmöglichkeiten zu<br />
sorgen. Auf Bundesebene wird an<br />
Gesetzen gearbeitet und die Familienpolitiker<br />
ergehen sich in<br />
Wunschvorstellungen. Dazu gehören<br />
auch staatlich subventionierte<br />
Krippenplätze für Kinder<br />
unter 4 Jahren und Hortplätze für<br />
schulpflichtige Kinder. Dass die<br />
Gemeinden sich das nicht leisten<br />
können, musste jetzt auch die<br />
neue Familienministerin lernen.<br />
Die Gemeinde Dassendorf hat<br />
dennoch ein Angebot für hortähnliche<br />
Betreuung schulpflichtiger<br />
Kinder. In Zusammenarbeit<br />
mit der TuS bietet die Gemeinde<br />
in der Altentagesstätte sogenannte<br />
betreute Grundschulzeiten. Dort<br />
können die Kinder nach Schulschluss,<br />
aber auch vorher, betreut<br />
werden. Die Mitarbeiter kümmern<br />
sich intensiv um die Hausaufgaben<br />
und leiten zu einer vernünftigen<br />
Freizeitbeschäftigung<br />
an.<br />
<strong>Es</strong> stellte sich die Frage, ob das Betreuungsangebot<br />
auf die Ferienzeiten<br />
erweitert werden sollte. Eine<br />
Umfrage an der Grundschule<br />
hat ergeben, dass auch zukünftig<br />
für die Betreuung in der Ferienzeit<br />
nur sehr geringer Bedarf besteht.<br />
Die »betreuten Grundschulzeiten«<br />
werden in Kürze in neue<br />
Räumlichkeiten in der umgebauten<br />
ehemaligen Tennishalle umziehen.<br />
Anmeldungen fürs neue<br />
Schuljahr können bei der TuS abgegeben<br />
werden. (rü)<br />
Zukunft von Dassendorfs<br />
Kindergarten weiter ungewiss<br />
Dassendorf (dk) - Der Zwist um<br />
den kirchlichen Kindergarten in<br />
Dassendorf geht nach der Gemeinderatsitzung<br />
vom 20. Juni<br />
ohne Ergebnis weiter. Buchstäblich<br />
in letzter Minute wurde der<br />
Diskussionspunkt um den Kindergarten<br />
der Agenda hinzugefügt.<br />
»So war es für viele Eltern zu<br />
spät, sich um eine Betreuung ihrer<br />
Kinder zu kümmern und an der<br />
Sitzung teilnehmen zu können«,<br />
sagte Alexandra Kirchhoff von der<br />
Bürgerinitiative »Rettet den Kindergarten«.<br />
Eltern nahmen dies<br />
enttäuscht oder erbost zur Kenntnis,<br />
könnte doch eine negative<br />
Entscheidung für viele Familien<br />
ein Problem für den beruflichen<br />
Alltag bedeuten.<br />
Gerne hätten alle Betroffenen live<br />
die weitere Diskussion um »ihren«<br />
Kindergarten erlebt. Doch da wieder<br />
keine konkrete Entscheidung<br />
getroffen wurde, es letztlich wieder<br />
nur um Haarspaltereien und<br />
enttäuschende und nicht umsetzbare<br />
Zahlen ging und erneut keine<br />
für beide Seiten befriedigende Lösung<br />
gefunden wurde, hielt sich<br />
zumindest darüber die Enttäuschung<br />
in Grenzen.<br />
Dabei hat sich der Kirchenvorstand<br />
unter Pastor Jan-Eric Soltmann<br />
und Burkhart Hagen erneut<br />
mit einem langen Brief, der neben<br />
einem neuen und überarbeiteten<br />
Vertragsentwurf neue Einsparmaßnahmen<br />
und weitere Zugeständnisse<br />
sowie einen Appell an<br />
30 AKTUELL | 7 | 06<br />
Bürgermeister Dr. Helmut Rüberg<br />
enthielt, vorbereitet. <strong>Es</strong> wurden<br />
unter anderem neue Zahlen genannt,<br />
so schlägt die Gemeinde<br />
ein festes Budget von 134.000 Euro<br />
für die nächsten 3,5 Jahre vor,<br />
so dass von Dassendorf nur noch<br />
ein Beitrag von 93.000 Euro jährlich<br />
beigesteuert werden müsste.<br />
Auch sieht der neue Vertragsentwurf<br />
eine höhere Risikobeteiligung<br />
der Kirche vor, die dann bei<br />
Überschreiten des genannten<br />
Budgets diese Kosten selbst übernehmen<br />
müsste.<br />
Die Kommunen Brunstorf und<br />
Hohenhorn <strong>sind</strong> bereit, dieses Risiko<br />
zu tragen.<br />
»Ebenso wie viele Menschen in<br />
<strong>unsere</strong>m Lande aus allen Parteien,<br />
halten auch wir einen christlichen<br />
Kindergarten, der diese Werte lebt<br />
und vorlebt, für wichtig und zukunftweisend.<br />
Wir als Träger setzen uns mit aller<br />
Kraft ein und werden nicht nachlassen<br />
in dem Bemühen, eine einvernehmliche<br />
Lösung zu finden«,<br />
so Pastor Jan-Eric Soltmann.<br />
Auf diesen leidenschaftlichen Appell<br />
gibt es allerdings bis heute<br />
keine zufrieden stellende Antwort.<br />
So hat die Kirchengemeinde<br />
nur noch die Hoffnung, dass das<br />
rechtzeitig eingereichte Bürgerbegehren<br />
zulässig ist, die dann<br />
folgende Bürgerentscheidung positiv<br />
ausfällt und somit einer weiteren<br />
Diskussion für zumindest<br />
zwei Jahre Aufschub gewährt.<br />
Rettung<br />
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Evangelischer Kindergarten<br />
feiert 30-jährigen Geburtstag<br />
Dassendorf (ibn) - »Herzlichen<br />
Glückwunsch und noch viele Jahre«,<br />
wünschte Annette Soltmann,<br />
Förderverein des Evangelischen<br />
Kindergartens in Dassendorf, zum<br />
30. Geburtstag mit einem Blumenstrauß.<br />
Alle hoffen, dass bald eine Entscheidung<br />
getroffen wird für den<br />
Erhalt des Kindergartens. Doch<br />
die Stimmung sollte an diesem<br />
Sommerfest und Geburtstag nicht<br />
darunter leiden. <strong>Es</strong> wurde musi-<br />
Ausfahrt der<br />
Dassendorfer Senioren<br />
Dassendorf (zrsn) – Der Seniorenbeirat<br />
lädt herzlich zu einer<br />
Ausfahrt am Mittwoch, 26. Juli,<br />
nach Kühlungsborn ein. Abfahrt<br />
ist um 8 Uhr vom Rewe-Markt,<br />
dann alle üblichen Bushaltestellen.<br />
Im vergangenen Jahr sang der<br />
Operettenchor im »Haus im<br />
Park«, und es war ein tolles Erlebnis.<br />
Deshalb soll auch in diesem<br />
Jahr die Aufführung besucht werden.<br />
Sie findet statt am Sonntag, 8.<br />
ziert, Kinder konnten in der Hüpfburg<br />
toben und wer wollte, konnte<br />
aufregende Zeichen auf seinen<br />
Arm malen und sich wie ein Indianer<br />
schminken lassen.<br />
Für den kleinen Hunger und<br />
Durst war ebenfalls alles <strong>vorhanden</strong>,<br />
und Eltern tauschten Erinnerungen<br />
und Erfahrungen mit anderen<br />
Eltern aus. »Komm mit auf<br />
die Reise«-Spiele durch andere<br />
Nationen wurden noch spielerisch<br />
angeboten.<br />
Annette Soltmann, Förderverein, gratuliert Birgit Westensee, Leiterin Kindergarten<br />
Dassendorf, für 30 Jahre Bestehen des Evangelischen Kindergartens in<br />
Dassendorf. Links Pastor Jan-Eric Soltmann. Fotos: Inge Born-Nauss<br />
Oktober, um 18 Uhr. Da die Karten<br />
sehr schnell vergriffen <strong>sind</strong>,<br />
wird heute schon um Vorbestellung<br />
gebeten. <strong>Es</strong> wird wieder eine<br />
Fahrgemeinschaft gebildet, so<br />
dass auch Senioren, die kein Auto<br />
haben, mitkommen können.<br />
Telefonische Anmeldungen für<br />
beide Veranstaltungen erbeten bei<br />
Ingrid Kornetzke unter w 67 45.<br />
Über rege Beteiligung würde der<br />
Seniorenbeirat sich freuen.
Awo-Dassendorf zu Gast<br />
in Seniorenwohnanlage<br />
Besuch in der Büchener Seniorenwohnanlage. Foto: aktuell<br />
Dassendorf / Büchen (zrml) -<br />
Kürzlich besichtigte der Vorstand<br />
der Dassendorfer Arbeiterwohlfahrt<br />
unter Leitung der Vorsitzenden<br />
Elfriede Wetzler auf Einladung<br />
des Kreisgeschäftsführers<br />
der Arbeiterwohlfahrt, Uwe Frensel,<br />
die Seniorenwohnanlage in<br />
Büchen.<br />
Mit dabei waren die Vorsitzende<br />
des Dassendorfer Seniorenbeirates<br />
Ingrid Kornetzke und vier Mitglieder<br />
der SPD-Fraktion.<br />
Die Seniorenwohnanlage besteht<br />
aus zwei Häusern mit 50 betreuten<br />
Wohnungen. Gerade wurde<br />
der zweite Bauabschnitt fertig gestellt,<br />
und die neuen Wohnungen<br />
werden bezogen.<br />
Grundlage des Neubaus der<br />
Wohnanlage <strong>sind</strong> die über Jahre<br />
gesammelten positiven Erfahrungen<br />
der Projekte »Betreutes Wohnen«<br />
in Zusammenarbeit mit gemeinnützigen<br />
Trägern wie DRK,<br />
ASB und Caritas. In einem dritten<br />
Bauabschnitt werden weitere 33<br />
Wohnungen entstehen.<br />
Die Dassendorfer besichtigten<br />
zwei der durchschnittlich 51 Quadratmeter<br />
großen Wohnungen<br />
mit modernem Bad und Einbauküche<br />
sowie Balkon oder Terrasse<br />
und erhielten in einer Gesprächsrunde<br />
im angegliederten Gemeinschaftsraum<br />
Erfahrungsberichte<br />
aus erster Hand von Heike Gronau–Schmidt,<br />
die die Betreuung<br />
für die älteren Bewohner sicherstellt.<br />
In Dassendorf wird schon über<br />
viele Jahre über die Einrichtung<br />
einer Seniorenwohnanlage diskutiert.<br />
Eine Verwirklichung der Pläne<br />
kann nach Meinung der AWO<br />
Dassendorf aus finanzieller Sicht<br />
nicht scheitern. Denn der Investor<br />
würde das Grundstück erwerben<br />
und die Wohnungen bauen. Angedacht<br />
für Dassendorf wären 25<br />
Wohnungen.<br />
Die Betreuung würde wie in Büchen<br />
ein Wohlfahrtsträger übernehmen.<br />
Skulpturen-Zirkel im<br />
Rathausgarten<br />
Vor drei Jahren haben die Mitglieder<br />
des Förderkreises Kultur Aumühle-Wohltorf<br />
den Skulpturengarten<br />
im Aumühler Rathausgarten<br />
ins Leben gerufen. Die Dauerausstellung<br />
rund um das Rathaus<br />
hat sich zu einer kleinen Institution<br />
entwickelt. Jetzt wurden wie in<br />
jedem Sommer zum Rathausfest<br />
neue Werke präsentiert. Zur feierlichen<br />
Enthüllung der sieben Skulpturen<br />
kamen 100 kunstinteressierte<br />
Bürger, und auch die Künstler<br />
waren anwesend. Das Konzept des<br />
Skulpturenzirkels sieht vor, dass<br />
aus einem Pool von acht Künstlern<br />
jeweils sieben ihre Werke für ein<br />
Jahr in Aumühle präsentieren, da<br />
es zur Zeit nur sieben Sockel gibt.<br />
Jan Amelung (Buchholz), Thomas<br />
Behrendt (Norderstedt), Jürgen<br />
Gaedke (Hamburg), Norbert Jäger<br />
(Hamburg) und Gisela Milse<br />
(Radbruch) zeigen je eine neue Ar-<br />
beit. Neu dabei <strong>sind</strong> Bertram Gante<br />
und Gabriele Nana Vossen (beide<br />
aus Hamburg). Der achte Bildhauer<br />
ist der Wentorfer Heinrich<br />
Preugschas, der im kommenden<br />
Jahr eine Skulptur ausstellt.<br />
Schirmherr des Skulpturenzirkels<br />
ist Aumühles Bürgermeister Dieter<br />
Giese, der die Gäste zur Vernissage<br />
begrüßte. Nach einführenden<br />
Worten von Antje Peschel, einer<br />
der Organisatorinnen der Ausstellung,<br />
wurden die sieben Werke<br />
enthüllt. Für die passende Musik<br />
sorgte Vita Thormann, Abiturientin<br />
aus Reinbek, mit Violinklängen.<br />
Zusätzlich zu den sieben großen<br />
Skulpturen wurden kleine Arbeiten<br />
von zwei Mitgliedern des<br />
Förderkreises Kultur gezeigt: Leontine<br />
Clausnitzer aus Aumühle und<br />
Helga Thaler aus Reinbek-Krabbenkamp<br />
präsentierten Bronzeplastiken.<br />
Text: Stephanie Rutke<br />
7 | 06 | AKTUELL 31
Kunstfahrt nach Hannover<br />
<strong>Es</strong> <strong>sind</strong> noch Plätze frei<br />
Für die diesjährige Kunstfahrt des<br />
Förderkreises Kultur Aumühle-<br />
Wohltorf, die die Teilnehmer nach<br />
Hannover ins Sprengel Museum<br />
zur Sonderausstellung: »Merzgebiete<br />
– Kurt Schwitters und seine<br />
Freunde« führt, <strong>sind</strong> noch einige<br />
Plätze frei.<br />
Die Fahrt ins Sprengel Museum<br />
startet am Sonntag, 22. Oktober,<br />
um 8 Uhr am Sport- und Jugendheim<br />
in Aumühle, Sachsenwald-<br />
straße 18. Von dort geht es im Luxusbus<br />
nach Hannover. Am Nachmittag<br />
wird die »Niki de Saint<br />
Phalle-Grotte« in den Herrenhäuser<br />
Gärten besucht. Die Rückkehr<br />
erfolgt gegen 20.30 Uhr.<br />
Weitere Informationen und verbindliche<br />
Anmeldung bei Brigitte<br />
Löffler-Türck, Börnsener Str. 12,<br />
21521 Aumühle, Telefon-Nummer<br />
04104–37 76.<br />
Bundesjugendspiele der Schulen Aumühle und Wohltorf<br />
300 Kinder am Start<br />
Bei den diesjährigen Bundesjugendspielen<br />
der Schulen Aumühle<br />
und Wohltorf war richtig<br />
viel los. 300 Kinder waren angetreten<br />
zum Dreikampf in den Disziplinen<br />
Laufen, Werfen<br />
und Springen.<br />
Dazu gab es noch<br />
einen freiwilligen<br />
800-Meter-Lauf für<br />
die vierten Klassen<br />
und Fußballspiele. <strong>Es</strong><br />
wurden wieder viele<br />
Ann-Marie Inselmann und Niklas Kudelko freuen sich über die Ehrenpokale,<br />
die Bürgermeister Dieter Giese ihnen überreicht hat.<br />
32 AKTUELL | 7 | 06<br />
Urkunden und Ehrenurkunden<br />
überreicht. Zwei Schüler freuten<br />
sich besonders: Als allerbeste<br />
Sportlerin mit dem tollen Ergebnis<br />
von 1.065 Punkten nahm<br />
Ann-Marie Inselmann aus<br />
Wohltorf einen Ehrenpokal<br />
von Bürgermeister<br />
Dieter Giese entgegen.<br />
Der zweite Ehrenpokal<br />
ging an den besten Jungen:<br />
Niklas Kudelko erreichte<br />
1.046 Punkte.<br />
Foto: Stephanie Rutke<br />
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Aumühler Schüler gewinnen 50 Bücher<br />
Futter für kleine Leseratten<br />
Eine große Kiste voll mit 50 Büchern<br />
für die Klassenbücherei –<br />
das ist der Preis, den die Klasse 2<br />
der Aumühler Grundschule gewonnen<br />
hat bei einer Ausschreibung<br />
der Süddeutschen Zeitung.<br />
Klassenlehrerin Carmen Giesen<br />
hatte in der Zeitung von dem<br />
Wettbewerb gelesen und beschlossen:<br />
»Da machen wir mit.«<br />
Sie hat eines der Bücher, die vom<br />
Verlag vorgeschlagen wurden, mit<br />
den Kindern gelesen und gestaltet.<br />
»Wir haben das Buch Petruschkas<br />
Lackschuhe von Vita Andersen gelesen<br />
und dazu eine Collage ge-<br />
klebt«, erklärt Carmen Giesen.<br />
Als Belohnung durften die Kinder<br />
jetzt die große Kiste auspacken.<br />
Sie enthält die Edition »Junge Bibliothek«,<br />
die die Süddeutsche<br />
Zeitung für Kinder herausgibt. Die<br />
Begeisterung bei den Jungen und<br />
Mädchen ist groß, denn die Kinder<br />
der 2. Klasse <strong>sind</strong> echte Leseratten.<br />
»Ich lese den ganzen Tag«, freut<br />
sich Johannes. »Lesen macht einfach<br />
Spaß«, ergänzt Rosa und<br />
schon <strong>sind</strong> sie wieder ganz vertieft<br />
in die vielen Schätze, die sich in<br />
der großen Kiste befinden.<br />
Klassenlehrerin Carmen Giesen und ihre Schüler freuen sich über die große<br />
Kiste voller Bücher. Foto: Stephanie Rutke<br />
Deutsch–ungarische Volkstänze<br />
Die EUROPA-UNION Aumühle/<br />
Wohltorf lädt ein : Sechzig junge<br />
Tänzer und Musikanten, Jungen<br />
und Mädchen aus Taksony bei<br />
Budapest, werden im Rahmen einer<br />
Deutschland-Tournee am<br />
Donnerstag, 17. August, 16 Uhr,<br />
zu Gast sein im Wohnstift Augustinum<br />
in Aumühle.<br />
Als »Donauschwaben« – eine<br />
Minderheit in Ungarn – <strong>sind</strong> sie<br />
dem Brauchtum ihrer Vorfahren<br />
noch eng verbunden. Volksmusik<br />
und Volkstanz in traditionellen<br />
Trachten beleben und erhellen ihren<br />
Alltag. Eine Reise nach<br />
Deutschland ist für sie ein großes<br />
Erlebnis und zugleich Ansporn,<br />
Deutsch zu lernen, die Sprache ihrer<br />
Vorfahren.<br />
Die Europa-Union Aumühle/<br />
Wohltorf pflegt schon seit 1985<br />
freundschaftliche Beziehungen<br />
mit Taksony.
Kreissparkasse macht es möglich<br />
Motorsäge für die Pfadfinder<br />
Der Sommer ist im Anmarsch und<br />
rund um den Treff der Pfadfinder<br />
vom Stamm Sachsenwald in<br />
Friedrichsruh toben die »Koalabären«<br />
und die »Blindschleichen«.<br />
Gemeinsam mit Gruppenleiter<br />
Tobias Türck wird eine Torwand<br />
aus Holz gebaut. Die Pfadfinder<br />
haben sich in ihrem neuen Zuhause<br />
auf dem Gelände des alten<br />
Sägewerkes eingelebt und der Innenausbau<br />
des Hauses, das Ferdinand<br />
Fürst von Bismarck zur Verfügung<br />
gestellt hat, geht gut voran.<br />
Ihren ersten Winter im neuen<br />
Treff haben die Pfadfinder überstanden,<br />
allerdings war es oft<br />
mühsam, das Brennholz für den<br />
großen Ofen zu zerkleinern. Dem<br />
nächsten Winter können die Pfadfinder<br />
ganz entspannt entgegensehen<br />
– dank einer Spende der<br />
Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg.<br />
Für die 250 Euro hat Tobias<br />
Türck eine Motorsäge gekauft, um<br />
Holz für den nächsten Winter vorzubereiten.<br />
»Jetzt können wir<br />
schon beginnen, Holz zu sägen«,<br />
freut er sich und bedankte sich bei<br />
Regionaldirektorin Andrea Lottermoser,<br />
die sich den neuen Jugendtreff<br />
zeigen ließ.<br />
»Jugendförderung wird bei uns<br />
ganz groß geschrieben«, erklärte<br />
Lottermoser, die begeistert war<br />
von den Aktivitäten der Pfadfinder.<br />
»Bei uns können die Kinder<br />
ihre Stärken ausleben, ohne Leistung<br />
bringen zu müssen«, erklärte<br />
Tobias Türck. Hauptberuflich ist<br />
er Erzieher und engagiert sich ehrenamtlich<br />
für die Pfadfinder.<br />
Weitere Unterstützung haben die<br />
Pfadfinder von der Elektro-Firma<br />
Riedner aus Aumühle erfahren,<br />
die die Installationsarbeiten im<br />
Haus übernommen und den Anschluss<br />
ans Stromnetz gelegt hat.<br />
Weitere Informationen zu den<br />
Treffen, den Ausfahrten und allgemein<br />
zu den Pfadfinder vom<br />
Stamm Sachsenwald gibt es beim<br />
Stammesleiter Julius Wenz unter<br />
der Telefonnummer 04104–77 78<br />
und im Internet unter der Adresse<br />
www.stamm-sachsenwald.de<br />
Andrea Lottermoser, Regionaldirektorin der Kreissparkasse, übergibt den Pfadfindern<br />
die neue Motorsäge. Foto: Stephanie Rutke<br />
Bismarck in Jesteburg<br />
Jesteburg (zrml) - Schon mal vormerken:<br />
Vom 7. Oktober bis 19.<br />
November lockt die Kunststätte<br />
Bossard in Jesteburg anlässlich<br />
des 100. Geburtstages des Hamburger<br />
Bismarckdenkmals mit einer<br />
Bismarck-Wanderausstellung.<br />
Die Ausstellung betrachtet das<br />
Hamburger Bismarckdenkmal als<br />
»Schlüsselwerk« der Reform von<br />
Denkmalkunst und Architektur<br />
um 1906 und leistet damit einen<br />
interessanten Beitrag zum Architektursommer<br />
2006.<br />
Die Ausstellung ist auf ein breiteres<br />
Publikum zugeschnitten und<br />
gliedert sich in drei Bereiche, die<br />
chronologisch die Geschichte des<br />
Monuments und die Entwicklung<br />
seiner Rezeption vom Sinnbild<br />
moderner Bestrebungen zum<br />
Symbol revanchistischer Einstellungen<br />
darstellen.<br />
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7 | 06 | AKTUELL 35
HEILIG-GEIST-KIRCHE<br />
WOHLTORF<br />
Liebe Gemeinde in Wohltorf und Krabbenkamp!<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Als es jetzt endlich warm und sonnig wurde, fragte mich eine Dame aus der Gemeinde vor dem Gottesdienst: »Heute<br />
singen wir doch hoffentlich `Geh aus, mein Herz`, oder?« Schade, gerade an dem Sonntag hatten wir es nicht ausgesucht.<br />
Aber ich kann gut verstehen, dass dieses Lied ein echter »Schlager« bei Alt und Jung ist. Denn es weckt in<br />
uns Bilder all der Sommerfreuden, die wir so gern haben: Licht und Farbe, blühende Blumen, Tiere mit ihren Jungen,<br />
zwitschernde Vögel...Sommerferienstimmung. Auch kirchlich <strong>sind</strong> wir ja mit dem Trinitatissonntag beinahe in<br />
die »großen Ferien« gegangen. Ab jetzt haben die Sonntage keinen Namen mehr, ab jetzt wird nur noch gezählt, in<br />
diesem Jahr aber »nur« bis 21. <strong>Es</strong> ist mir ganz lieb so. Von Beginn des Kirchenjahres bis zum Sommer ballen sich so<br />
viele Feste, so viel besonderes, dass mein Herz ein wenig feiermüde geworden ist. Jetzt ist Zeit, sich in der Sonne zu<br />
wärmen, Zeit mal an gar nichts zu denken. Auch auf diese Weise erfüllt sich, worum die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
in ihren Fürbitten gebeten haben: Menschen zu sein, die die Stille suchen, die sich Zeit nehmen, um bei<br />
Gott zu sein. »Da draußen und da drinnen, da atmet alles auf«, heißt es in einem anderen Sommerlied aus dem Gesangbuch.<br />
Einen solchen Sommer wünsche ich Ihnen allen: mußevoll und zum Aufatmen.<br />
Mit herzlichem Gruß<br />
Am Sonntag, dem 25. Juni haben<br />
wir einen Gottesdienst unter dem<br />
Motto »Wasser in der Wüste« gefeiert.<br />
Diesen Gottesdienst haben<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
mit vorbereitet. Hier ein Auszug<br />
aus den von ihnen formulierten<br />
Fürbitten: »Gib uns die Fähigkeit,<br />
auch den anderen zu verstehen.<br />
Denen, die sich immer im<br />
Recht fühlen, schenke die Einsicht,<br />
dass auch der Nächste im Recht<br />
sein kann.« »Wir bitten dich, unser<br />
Herr, mach uns zu Menschen, die<br />
nicht das Gerede sondern die Stille<br />
suchen, die nicht schnell <strong>sind</strong>, sondern<br />
sich Zeit nehmen, um bei dir<br />
zu sein.« Allen Beteiligten vielen<br />
Dank!<br />
Sie erreichen uns<br />
Pastorin Kirsten Rasmussen und<br />
Pastor Jörg Rasmussen,<br />
Tel. 96 29 893<br />
Kirchenbüro:<br />
Hannelore Kwak, Tel 2283,<br />
Mo + Do 10–12 Uhr,<br />
Fax: 80 976<br />
Kirchenmusikerin:<br />
Andrea Wiese, Tel. 80 881<br />
Kirchenvorstand: Brunhilde<br />
Schreblowski (Vorsitzende),<br />
Tel. 69 09 48<br />
Kindergarten Alter Knick:<br />
Marion Kock (Leitung), Tel. 25 94<br />
Kindergarten Querkamp, Tel. 24 12<br />
Internet:www.kirche-wohltorf.de<br />
Spendenkonto<br />
der Kirchengemeinde bei der KSK<br />
Hzgtm. Lauenburg, BLZ 230 527<br />
50, Kto. 109 441 457.<br />
36 AKTUELL | 7 | 06<br />
Ihre<br />
Gottesdienst mit Konfirmanden<br />
»Johannes war mutig, dass er so viele Leute getauft hat.« – Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden im Gottesdienst am 25. Juni.<br />
Wie in den vergangenen Jahren<br />
auch, werden im Juli und August die<br />
Gottesdienste der Kirchengemeinde<br />
Aumühle und der Kirchengemeinde<br />
Wohltorf gemeinsam gefeiert.<br />
Das heißt, dass am 23. Juli und<br />
Die Freunde und Förderer der<br />
Heilig-Geist-Kirche Wohltorf e.V.<br />
erinnern an den Fotowettbewerb:<br />
Motto »Rund um den<br />
Kirchberg«. Nehmen Sie teil und<br />
schicken Sie uns Ihre Bilder! Bitte<br />
mit Adresse und über das Kirchenbüro<br />
oder direkt an Sybille<br />
Sommerkirche<br />
30. Juli nur in Aumühle ein Gottesdienst<br />
stattfindet, am 6. August<br />
und 13. August dann nur in Wohltorf.<br />
Wir freuen uns darauf, in Aumühle<br />
zu Gast zu sein, und P. Rößler<br />
im August bei uns zu Gast zu haben.<br />
Fotowettbewerb<br />
»Rund um den Kirchberg«<br />
Thimm, Silker Weiche 41, 21465<br />
Reinbek, Telefon 04104/4443. Regeln:<br />
Einsendeschluss 30.11.2006;<br />
Format der Fotos: Papier, 18 x 24<br />
cm; Rechte: die Teilnehmer <strong>sind</strong><br />
mit der Veröffentlichung der eingereichten<br />
Fotos einverstanden.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
NACHRICHTEN DER<br />
EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE<br />
Gottesdienste<br />
16. Juli, 10 Uhr<br />
5. So. nach Trinitatis<br />
»Geh in ein Land, das ich dir<br />
zeigen will.« –<br />
1. Mos 12, 1–4a,<br />
Gottesdienst mit Taufen,<br />
Pn. With<br />
23. Juli, 10 Uhr,<br />
6. So. nach Trinitatis<br />
Gottesdienst in Aumühle<br />
»Er zog seine Straße fröhlich.« –<br />
Apg 8, 26–39,<br />
P. Rasmussen<br />
30. Juli, 10.00 Uhr<br />
7. So. nach Trinitatis<br />
Gottesdienst in Aumühle<br />
»Eines Sinnes sein« –<br />
Phil 2, 1–4,<br />
Pn. Rasmussen<br />
6. August, 10 Uhr,<br />
8. So. nach Trinitatis<br />
Gottesdienst in Wohltorf<br />
»Alles ist mir erlaubt...« –<br />
1. Kor 6, 9–14, 8–20,<br />
P. Dr. Rößler<br />
13. August, 10 Uhr<br />
9. So nach Trinitatis<br />
Gottesdienst in Wohltorf<br />
»Ich lege meine Worte in deinen<br />
Mund.« – Jer 1, 4–10,<br />
P. Dr. Rößler<br />
Danach: Kirchenkaffee.<br />
20. August, 10 Uhr<br />
10. So. nach Trinitatis<br />
Israelsonntag<br />
»Das Ganze steht noch aus.« –<br />
Jes 62, 6–12, mit Abendmahl,<br />
P. Rasmussen<br />
KINDERGOTTESDIENST<br />
Der Kindergottesdienst findet<br />
nach den Sommerferien wieder<br />
statt, also am 27. August,<br />
Beginn in der Kirche mit dem<br />
Gottesdienst der »Großen«.<br />
Kontak-Tee<br />
Die offene Gesprächsrunde im<br />
Gemeindehaus mit Frau Kriese<br />
und Frau Schreblowski macht eine<br />
Sommerpause. Nächster Treff<br />
am 03.08.2006<br />
CHRONIK<br />
Getauft wurden<br />
Henrik Laurenz Jungclaus,<br />
Lynn Marie Böttcher und<br />
Karl Jakob Mackeprang<br />
Unter Gottes Wort zur letzten<br />
Ruhe geleitet wurde<br />
Roland Rüppel.
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des fleurs«: eine begrenzte Gästezahl<br />
hatte hier kürzlich die Gelegenheit<br />
zu erfahren, wie der Adel<br />
im Mittelalter speiste. Die Gastgeberin,<br />
Heide Marie Förster, erstellte<br />
zusammen mit der bekannten<br />
Kunsthistorikerin Dr. Dagmar<br />
Lekebusch und dem gelernten Zeremonienmeister<br />
Dietmar S.<br />
Mohnke ein entsprechendes Konzept.<br />
Doch zuerst wurde den ankommenden<br />
Gästen von authentisch<br />
gewandeten Mitarbeitern ein<br />
Begrüßungsmet gereicht, um sie<br />
auf das kommende Festessen einzustimmen.<br />
Die Räumlichkeiten<br />
des Cafés waren entsprechend geschmückt,<br />
eine dreifache Kredenz<br />
deutete an, dass hier gräflich gespeist<br />
werden würde. Übrigens<br />
ging es keinesfalls unzivilisiert zu,<br />
im Gegenteil, rüdes Benehmen<br />
wurde im Mittelalter nicht geduldet.<br />
<strong>Es</strong> gab strenge Tischsitten und<br />
Hygiene. So standen Wandbrunnen<br />
zum Händewaschen vor und<br />
nach dem <strong>Es</strong>sen bereit. Außerdem<br />
waren Schüsseln, die mit Wasser<br />
gefüllt wurden und von Bediensteten<br />
den hohen Herrschaften<br />
zum Reinigen gereicht wurden,<br />
Gang und Gäbe. Daher stammt<br />
wahrscheinlich das Sprichwort<br />
»Du kannst mir nicht das Wasser<br />
reichen«.<br />
Dr. Dagmar Lekebusch wusste die<br />
Besucher gekonnt und mit Witz<br />
zu informieren, so dass bei den<br />
Gästen der Appetit und auch die<br />
Neugierde auf die kulinarischen<br />
Überraschungen stieg. Schließlich<br />
wurde die Tafel dort aufgebaut,<br />
wo eben noch der Vortrag zu hören<br />
war, ganz wie es im 15. Jahrhundert<br />
Sitte war: <strong>Es</strong> gab ausschließlich<br />
Multifunktionsräume,<br />
keine festen Räumlichkeiten, so<br />
wie wir sie heutzutage kennen. So<br />
wurde also nach dem Vortrag an<br />
diesem Abend kurzerhand der<br />
moderne Hörsaal zum mittelalterlichen<br />
<strong>Es</strong>szimmer umfunktioniert,<br />
die Gäste nahmen an der<br />
langen Tafel Platz und das Festessen,<br />
welches nach mittelalterlichen<br />
Rezepten zubereitet wurde,<br />
konnte beginnen. Und da das<br />
wunderschöne Ambiente des Cafés<br />
und die herrliche Umgebung<br />
für solch eine Veranstaltung wie<br />
geschaffen <strong>sind</strong>, gab es wohl<br />
kaum jemanden, der diesen spannenden<br />
Abend nicht genossen<br />
hat.<br />
Gastgeberin Heide Marie Förster und Kunsthistorikerin Dr. Dagmar<br />
Lekebusch in historischen Kostümen. Foto: Dagmar Koschek<br />
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Ein weiterer Auftakt – mitten im Jahr!<br />
Am 10. August um 10 Uhr als<br />
»Rede« im Augustinum,<br />
Am 20. August um 18 Uhr als<br />
»Predigt« in der Kirche<br />
Im Augenblick machen wir in <strong>unsere</strong>r<br />
Weiterbildung eine Pause.<br />
Das ist wie eine Rast unterwegs,<br />
aber keine Auszeit, denn: »Geh'<br />
aus mein Herz und suche Freud'<br />
an deines Gottes Gaben«.<br />
Bedenke, »mein Herz«: du selbst<br />
bist eine Gabe Gottes, nicht nur<br />
die Natur da draußen. Du kannst<br />
dich freuen und alles selber<br />
»schmecken und sehen«, was für<br />
uns da ist. Dieses Vergnügen ist<br />
ein Wunder, denn du selbst bist<br />
ein Wunder mit allem, was du bist<br />
und hast. So sollten wir diese Pause<br />
in vollen Zügen ganz neu in uns<br />
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Bis wir am 10. August um 10 Uhr<br />
im Augustinum und (!) am 20.<br />
August um 18 Uhr »ebenfalls in<br />
der Kirche« im Abendgottesdienst<br />
wieder ganz neu anfangen!?!<br />
Dann weiter, »mein Herz«! Du<br />
musst auch die Gaben Gottes erfahren,<br />
die noch viel weiter und<br />
tiefer für und in uns da <strong>sind</strong>, als<br />
wir dachten.<br />
<strong>Es</strong> geht weiter um die »Werte«, die<br />
wir neu erkannt haben, aber unbedingt<br />
noch weiter und tiefer erfahren<br />
müssen: im Augustinum in<br />
einer »Rede« und ab und zu<br />
»ebenfalls in der Kirche« in einer<br />
Predigt, alles »in Philosophie, Religion«<br />
als »Spiritualität«; was das<br />
ist und werden soll? Das wollen<br />
wir erfahren ebenfalls als »Freud«<br />
an <strong>unsere</strong>rs Gottes Gaben.<br />
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Impressum<br />
Herausgeber und Verlag: Kurt Viebranz<br />
Verlag (GmbH & Co.), Schefestraße 11,<br />
21493 Schwarzenbek, Telefon 04151 - 88 90-0,<br />
Fax 04151 - 88 90-33.<br />
E-Mail: anzeigen-aktuell@viebranz.de<br />
redaktion-aktuell@viebranz.de<br />
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www.gelbesblatt.de<br />
In Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft<br />
Aumühler und Wohltorfer<br />
Gewerbetreibender. Geschäftsführender<br />
Gesellschafter (ViSP): Ricardo Viebranz<br />
Verantwortlich für die Redaktion: Christa<br />
Möller, Stephanie Rutke, Imke Keil.<br />
Anzeigen: Gisela Sievers. Verantwortlich<br />
für die Mitteilungen der Gemeinde<br />
Aumühle: Bürgermeister Dieter Giese.<br />
Verantwortlich für die Mitteilungen der<br />
Gemeinde Wohltorf: Bürgermeister Rolf Birkner.<br />
Verantwortlich für die Mitteilungen<br />
der Gemeinde Dassendorf: Bürgermeister<br />
Dr. Helmut Rüberg. Verantwortlich für den<br />
Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Aumühle: Pastor Dr. Martin Rößler. Verantwortlich<br />
für die Nachrichten der Kirchengemeinde<br />
Wohltorf: Pastorin Kirsten Rasmussen.<br />
Nachrichten und Informationen vom<br />
TuS Aumühle-Wohltorf: Ottmar Schümann,<br />
Torsten Doll.<br />
Herstellung: Viebranz Mediengestaltung.<br />
Auflage: 5.380. Verteilung an alle Haushaltungen<br />
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Gottesdienste<br />
5. Sonntag n. Trinitatis, 16. Juli 2006<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pastor Laitenberger<br />
Sommer-Kirche<br />
6. Sonntag n. Trinitatis, 23. Juli<br />
und<br />
7. Sonntag n. Trinitatis, 30. Juli<br />
jeweils 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst<br />
der Kirchengemeinden<br />
Wohltorf und Aumühle<br />
in der Aumühler Kirche<br />
Pastor / Pastorin Rasmussen<br />
--------------------<br />
8. Sonntag n. Trinitatis, 6. August<br />
und<br />
9. Sonntag n. Trinitatis, 13. August<br />
jeweils 10 Uhr gemeinsamer<br />
Gottesdienst der Kirchengemeinden<br />
Wohltorf und Aumühle<br />
in der Wohltorfer Kirche<br />
Pastor Rößler<br />
Tägliches Gebet im Ansverus-Haus<br />
Mo-Fr 8.00 und 18.00, Do. Mahlfeier<br />
Der Kindergottesdienst<br />
fällt während der Sommerferien aus.<br />
Nach den Ferien geht es weiter mit einem<br />
Familiengottesdienst<br />
am 3. September<br />
und dann wieder wie üblich am<br />
1. und 3. Sonntag im Monat, 10 Uhr<br />
Der<br />
Abendgottesdienst<br />
fällt in den Sommerferien im Juli aus.<br />
Den nächsten Abendgottesdienst feiern<br />
wir am 20. August und dann wieder regelmäßig<br />
am 3. Sonntag im Monat.<br />
Sommer-Kirche<br />
Wie in den vergangenen Jahren auch werden<br />
im Juli und August Gottesdienste der<br />
Kirchengemeinden Wohltorf und Aumühle<br />
gemeinsam gefeiert.<br />
Am 23. und 30. Juli hier bei uns in der Aumühler<br />
Kirche mit Pastorin und Pastor Rasmussen;<br />
und am 6. und 13. August in der<br />
Heilig-Geist-Kirche in Wohltorf, an beiden<br />
Sonntagen mit Pastor Rößler.<br />
Zu allen vier Gottesdiensten <strong>sind</strong> aus beiden<br />
Gemeinden alle herzlich eingeladen!<br />
Getauft wurden<br />
Hannah Louise Didjurgeit<br />
Chronik<br />
Getraut wurden<br />
Cordula Baumgart und Thomas Baumgart geb. Müller<br />
Kirchlich bestattet wurden<br />
Hedwig Dintner geb. Klänhammer, 89 Jahre<br />
mein diesjähriges Sommergedicht<br />
stammt von Christian Morgenstern<br />
(1871–1914), der nach dem frühen<br />
Tod seiner Mutter bei seinem Patenonkel<br />
in Hamburg aufwuchs.<br />
Sein Gedicht »vice versa« zählt, seit ich<br />
es kenne, zu meinen Lieblingsgedichten;<br />
und das liegt wohl daran, dass sein<br />
leicht grotesker Grundton gerade in der<br />
Lage ist, eine tiefe, ernste und heitere<br />
Lebensfrömmigkeit anklingen zu lassen.<br />
Ein Hase sitzt auf einer Wiese,<br />
des Glaubens, niemand sähe diese.<br />
Doch, im besitze eines Zeißes,<br />
betrachtet voll gehal'tnen Fleißes<br />
vom vis-a-vis geleg'nen Berg<br />
ein Mensch den kleinen Löffelzwerg.<br />
Ihn aber blickt hinwiederum<br />
ein Gott von fern an,<br />
mild und stumm.<br />
Ich wünsche Ihnen allen eine schöne<br />
und erholsame Sommerzeit!<br />
Rückblick auf die<br />
Goldene Konfirmation<br />
Am Pfingstmontag, dem 5. Juni konnten 44<br />
Konfirmanden aus verschiedenen Jahrgängen<br />
ihre Goldene Konfirmation feiern. Nach dem<br />
Festgottesdienst und einem ausführlich arrangierten<br />
Gruppenfoto erwartete die Jubilare ein<br />
Sektempfang im Gemeindehaus. Nach einem<br />
ausführlichen Mittagessen gab es die Möglichkeit<br />
zu einem Spaziergang mit Informationen<br />
über einige Einrichtungen der Aumühler Kirche:<br />
Eine Gruppe ging zum Friedhof und ließ<br />
sich aus erster Hand über das neue Urnenhaus<br />
EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE<br />
IN AUMÜHLE<br />
Börnsener Straße 25 · 21521 Aumühle<br />
Telefon 3059 · Telefax 80768<br />
www.kirche-aumuehle.de<br />
Pastor Dr. Martin Rößler 3059<br />
Kirchenbüro und Friedhofsverwaltung<br />
(Karin Ziel) Mo – Fr 10–12 Uhr 3059<br />
Kindergarten (Luise Lotter) 5174<br />
Kirchenmusik<br />
(Susanne Bornholdt) 963707<br />
Kirchenvorstand (Dr. Peter Koch) 2848<br />
Küster (Gerhard Riedner) 2676<br />
Friedhofsgärtner (Thorsten Wettern)<br />
0170 - 230 26 77<br />
Ansverus-Haus, Vor den Hegen 20 97060<br />
www.ansverus-haus.de<br />
Spendenkonten:<br />
Konto 116 998, BLZ 230 527 50<br />
»Kirchengemeinde Aumühle«<br />
Konto 109 105 643 BLZ 230 527 50<br />
»Förderkreis Aumühler Kirchenmusik«<br />
Alle regelmäßigen Veranstaltungen<br />
– Chöre, Seniorenkreis -<br />
haben während der Schulferien<br />
Sommerpause<br />
Monatsspruch Juli<br />
Jesus Christus spricht:<br />
Wer zu mir kommt,<br />
den werde ich nicht abweisen.<br />
Johannes 6,37<br />
(»Kolumbarium«) unterrichten, andere nahmen<br />
an einer kleinen Führung durch die Aumühler<br />
Kirche teil, und eine dritte Gruppe<br />
schließlich unternahm eine Besichtigung des<br />
Ansverus-Hauses.<br />
Zum Kaffeetrinken trafen sich alle wieder im<br />
Gemeindehaus: dort wurden viele Erinnerungen<br />
und etliche Bilder verglichen und ausgetauscht.<br />
<strong>Es</strong> war ein erfülltes Treffen mit vielen<br />
und intensiven Gesprächen und Begegnungen.<br />
Allen, die an der Vorbereitung und Durchführung<br />
dieses großen Festes beteiligt waren, ein<br />
herzliches Dankeschön!<br />
Foto: Ilka Laudahn