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Erdbeerzeit Es sind unsere leckeren Obsttortenböden vorhanden € 2

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Ihr Wohnsitz im<br />

grünen Villenviertel<br />

Das Augustinum Aumühle ist seit vielen<br />

Jahren eine gute Adresse für kultiviertes<br />

Wohnen im Alter. Sie leben in angenehmer<br />

Gesellschaft und mit der Sicherheit, Ihr<br />

Leben frei zu gestalten.<br />

Nur im Augustinum haben Sie auch bei<br />

schwerer Pflegebedürftigkeit die Garantie,<br />

in Ihrem Appartement rund um die Uhr<br />

betreut und umsorgt zu werden. Wenn<br />

Sie langfristig planen wollen, informieren<br />

wir Sie gerne über die Möglichkeiten<br />

des Vorvertrags.<br />

Augustinum Aumühle<br />

Mühlenweg 1 · 21521 Aumühle<br />

Ansprechpartnerin: Britta Peters<br />

Tel. 04104/691 -803 · Fax 04104/691 -890<br />

britta.peters@augustinum.de<br />

www.augustinum-aumuehle.de<br />

ENTRE NOUS<br />

Hans Dienemann ist fasziniert<br />

von Schuhen. Wäre<br />

er eine Frau, so würde man seinem<br />

Schuhtick keinerlei Bedeutung<br />

beimessen. Das Besondere<br />

ist aber, dass Hans Dienemann<br />

keinem Kaufrausch von neuesten,<br />

italienischen Trendmodellen<br />

erlegen ist, sondern ein Faible hat<br />

für alte Treter, abgelegte Latschen,<br />

oder verlebte Cowboystiefel.<br />

Seine Leidenschaft gilt den Schuhen,<br />

die Geschichten erlebt haben.<br />

In detailgenauesten Bleistiftzeichnungen<br />

folgt der Aumühler<br />

auf Schritt und Tritt den Abenteuern,<br />

die ihm die Schuhe<br />

erzählen. Mit jeder Zeichnung<br />

beschreitet Hans Dienemann<br />

den Weg zurück in<br />

die Vergangenheit.<br />

Diese Reisen durch die Historie,<br />

die er noch einmal<br />

durchlebt, <strong>sind</strong> das, was den<br />

staatlich geprüften Restaurator<br />

nicht nur bei Schuhen<br />

neugierig macht, sondern<br />

auch bei alten Möbeln, Antiquitäten<br />

oder Sammlerstücken, die<br />

ihm bei seiner tagtäglichen Arbeit<br />

zwischen die Hände<br />

kommen. Vieles wird<br />

erst auf den zweiten<br />

Blick freigelegt. Ob<br />

ein Schuh auch zum Fuß des Besitzers<br />

passte, versucht der Künstler<br />

in jeder Lederfalte, die er auf<br />

handgeschöpftem Bütten nachzeichnet,<br />

herauszufinden.<br />

Der Schuh, in den seine Familie<br />

– alles Akademiker – Hans Dienemann<br />

nach seinem Schulabschluss<br />

zwängen wollte, passte<br />

Der Geschichte<br />

auf der Spur.<br />

ihm nicht. Hans folgte zwar den Fußspuren<br />

seiner Familie, begann ein Studium<br />

im Eisenhüttenwesen und sattelte<br />

noch eine Bankausbildung oben<br />

drauf, aber wo der Schuh drückt,<br />

spürte er im Unterbewusstsein immer.<br />

Denn der Weg, den er gehen sollte,<br />

war ein anderer, ein handgemachter,<br />

der Weg des Handwerks. So drehte<br />

er mit Anfang Dreißig das Rad der Geschichte<br />

für sich zurück und fing mit<br />

einer Tischlerlehre noch einmal ganz<br />

von vorn an.<br />

Mit einem Lächeln im Gesicht erinnert<br />

er sich heute an den Moment, als<br />

er das erste Mal einen Hobel in der<br />

Hand hatte und wusste, seine Berufung<br />

zum Beruf machen zu wollen.<br />

Die Initialzündung, aus dem Tischlermeister<br />

einen staatlich<br />

geprüften Restaurator zu<br />

schnitzen, kam ihm, als<br />

er auf einen Dozenten<br />

traf, der Dienemann aufzeigte, dass<br />

seine wahre Passion in der Kunst- und<br />

Kulturgeschichte liegt. Seitdem ist<br />

der Wahl-Aumühler fasziniert davon,<br />

sich mit der Geschichte auseinander<br />

zu setzen, Überliefertes weiter zu tragen<br />

und Erhaltenswertes durch traditionelle<br />

Restaurierungstechniken zu<br />

bewahren.


Der Restaurator dringt bei seiner Arbeit<br />

vor bis an den Nerv der Originalsubstanz<br />

und setzt sich stilsicher mit<br />

der Geschichte jeder einzelnen Kostbarkeit<br />

auseinander, um so unwiederbringliche<br />

Werte zu erhalten.<br />

„Stilsicherheit ist unabdingbar, ich<br />

kann hier nicht fantasieren“, sagt er.<br />

„Neben der handwerklichen Herausforderung<br />

fasziniert mich stets die Geschichte,<br />

die das Möbel erzählt und<br />

was in der Zeit los war.“ Die Gegenwart<br />

ist nur zu begreifen, wenn man<br />

die Vergangenheit kennt und epochenübergreifend<br />

denkt.<br />

Wenn die Geschichte eines Tisches<br />

einen tiefen Kratzer erzählt, so ist es<br />

Dienemanns Selbstverständnis, diesen<br />

nach einer Oberflächenbehandlung<br />

auch zu erhalten. „Eine<br />

glänzende Oberfläche ist<br />

nicht das Ziel, sondern der<br />

Erhalt des historischen Kulturgutes<br />

und des Zeitgeistes<br />

einer jeden Epoche.“<br />

Konsequent puristisch ist er<br />

in seiner Arbeit, denn restauratorisch<br />

gesehen ist für ihn<br />

nicht alles Gold was glänzt.<br />

Selbstredend, dass Hans<br />

Dienemann nur mit historischen<br />

Polituren und wieder<br />

löslichen Knochenleimen arbeitet,<br />

die aus natürlichen<br />

Bestandteilen angemischt<br />

<strong>sind</strong>.<br />

Die Authentizität fortzuschreiben<br />

ist sein stetes Bestreben.<br />

„Ich habe einen hohen<br />

Anspruch an mich selbst<br />

und bin für meine Betonköp-<br />

Werkzeugschränke von Hans<br />

Dienemann, Herzstück der Werkstatt.<br />

Oben links: Schuhe, die Passion.<br />

Alles<br />

hat Hand<br />

und Fuß<br />

figkeit und Konsequenz bekannt“,<br />

beschreibt der Aumühler sich<br />

selbst. So ist es auch verständlich,<br />

dass Hans Dienemann als Dozent<br />

für Kunstgeschichte, Stilkunde<br />

und alte Handwerkstechniken<br />

gefragt ist und seine Einschätzung<br />

als vereidigter Sachverständiger<br />

der Hamburger Handwerkskammer<br />

für Antiquitäten und Restaurierungen<br />

gehört wird.<br />

Wenn er arbeitet, ist er, wie er<br />

selbst sagt, wie in einem Kokon.<br />

Dann taucht er im Untergeschoss<br />

seiner Aumühler Altbauvilla in<br />

das Herzstück – seine Tischlerwerkstatt<br />

– ab. Abgeschottet von<br />

Zeit und Raum und umgeben von<br />

kostbaren Sammlerstücken tradi-<br />

tioneller Handwerkzeuge, findet<br />

er das Ambiente, das er für seine<br />

stilgerechte, filigrane Arbeit benötigt.<br />

Das älteste Stück aus seinem<br />

Werkzeugschrank ist ein Tanzmeisterzirkel<br />

aus dem Jahre 1630.<br />

„Die Ästhetik dieser alten Werkzeuge<br />

beeindruckt mich, weil<br />

man sieht, dass Handwerk etwas<br />

mit ‚Hand‘ zu tun hat.“<br />

Hans Dienemann hat ein geschultes<br />

Auge für Details, die anderen<br />

oft verborgen bleiben. Mit offenen<br />

Augen und geschultem Blick für<br />

das Besondere geht er durchs Leben<br />

und sammelt all das, was eine<br />

Geschichte erzählen kann. So<br />

kommt einem auch die Geschichte<br />

Hans Dienemanns vor, als sei<br />

sie eine seiner zahlreichen, liebevoll<br />

aufgearbeiteten Kommoden.<br />

Wo immer man eine Schublade<br />

seines Wesens aufzieht, entdeckt<br />

man eine neue Sammelleidenschaft<br />

oder ein weiteres Talent seines<br />

Könnens.<br />

So sammelt Hans Dienemann im<br />

eigens aufpolierten Biedermeierschrank<br />

an die 200 Pfeifen, die er<br />

alle schon mal geraucht und zum<br />

Teil selbst restauriert hat. Sein Arbeitszimmer<br />

mit der Bildhauer-<br />

bank als Schreibtisch ist gespickt<br />

mit historischen Accessoires, die<br />

Hans Dienemann auf zahlreichen<br />

Auktionen und Reisen entdeckt<br />

hat. Auch hier hat jedes Stück seine<br />

eigene Geschichte. Und wenn<br />

der Hausherr so aus dem Nähkästchen<br />

plaudert, fällt der Blick<br />

auf Selbiges aus dem Jahre 1820,<br />

das im Bücherregal seinen Platz<br />

im Dienemannschen Haus gefunden<br />

hat. In jedem Winkel der Villa,<br />

die der Restaurator zusammen<br />

mit seiner Frau Heike mit Akribie<br />

und Können restauriert hat,<br />

steckt gelebte Geschichte. So stoßen<br />

wir auf eine alte Standuhr,<br />

die Hans Dienemann vor Jahren<br />

in ihre Einzelteile zerlegt auf dem<br />

Kiez gekauft hat. Ein akribischer<br />

Restaurationsplan und eine Fotodokumentation<br />

halfen ihm, das<br />

Puzzle wieder zusammenzusetzen<br />

und die Uhr zum Laufen zu<br />

bringen. Teile des Holzes waren<br />

vermodert, woraus der Restaurator<br />

schloss, dass sie mal feucht<br />

gestanden haben muss. Über das<br />

Wo-hat-sie-gestanden und das<br />

Wer-hat-mit-ihr-gelebt beginnt<br />

sich ein Schneeball der Faszination<br />

zu formen, der für den Restaurator<br />

den Reiz seiner Arbeit<br />

ausmacht. Wo auch immer Geschichte<br />

zu entdecken ist, möchte<br />

Hans Dienemann sie aufspüren.<br />

Und so weit ihn seine Schuhe<br />

auch tragen mögen, wird er mit<br />

dem geschulten Blick fürs Besondere<br />

noch viele Souvenirs in seine<br />

Sammlungen einreihen.<br />

Imke Keil interviewte<br />

Hans Dienemann, Günther Spillner<br />

- www.nwl-photo.de - fotografierte.


Aumühle<br />

Öffentliche<br />

Veranstaltungen<br />

11. 07. bis 07. 08. 2006<br />

Wohltorf<br />

06.06. bis 18.08. RADIERUNGEN & FOTOGRAFIEN<br />

im Foyer des Augustinum Doppelausstellung von Hella Seith und<br />

Timm Schroeder<br />

Mittwoch 2. Aug. VORLESEN FÜR KINDER<br />

15:00 Uhr im Bismarckturm<br />

Mittwoch<br />

Treffpunkt 8.45 Uhr am<br />

23. Aug. SENIORENAUSFLUG<br />

eine Fahrt ins Blaue<br />

Rathaus Aumühle - Informationen und Anmeldung unter Tel. 97 80 - 0<br />

Alle Vereine und Verbände aus Aumühle und Wohltorf werden gebeten,<br />

ihre öffentlichen Veranstaltungen im Rathaus zu melden.<br />

Eisenbahnmuseum<br />

Lokschuppen Aumühle<br />

Sonntag, 3. September: 15 bis 18<br />

Uhr, Musikalischer Sonntagnachmittag<br />

mit dem Sachsenwald<br />

Sound-Orchester.<br />

Sonntag, 10. September: Briefmarkenschau<br />

»Die Bahn im Spiegel<br />

der Philatelle«.<br />

Sonntag, 17. September: 11 und<br />

14 Uhr, Plattdeutsche Führung.<br />

Dienstag, 3. Oktober (Tag der<br />

Einheit) und Sonntag, 5. November:<br />

Fotoausstellung »Verkehrs-<br />

Veranstaltungskalender 2006<br />

TAXI HANKO<br />

Wir übertreffen Ihre<br />

Erwartungen gerne!<br />

7777<br />

knoten Landungsbrücken«, Feldbahn-<br />

und Draisinenfahrten,<br />

Bahnantiquariat, historischer Büfettwagen,<br />

Vorführungen im Lehrstellwerk,<br />

Modellbahnen zum<br />

Selbstfahren mit Original-Fahrschalter,<br />

Führungen.<br />

Das Eisenbahnmuseum Lokschuppen<br />

Aumühle hat ganzjährig<br />

sonntags von 11 bis 17 geöffnet.<br />

Ständige Fahrzeugschau und<br />

Wechselausstellungen.<br />

Lokführer Claus Thiele kommt. Foto: Stephanie Rutke<br />

4 AKTUELL | 7 | 06<br />

Kultur<br />

Sommer<br />

am<br />

Kanal!<br />

www.rzkultur.de<br />

Bauer Enno und seine Kuh Afrika<br />

Aumühle (ml) - Am Dienstag, 11.<br />

Juli, 15 Uhr, kommt das Tandera<br />

Theater im Rahmen der Aktion<br />

Barockcafé u. Restaurant<br />

Jetzt:<br />

Neuer Matjes und<br />

Pifferlingsgerichte<br />

Sommergarten an der Bille<br />

Di.-Fr. ab 18 Uhr, Sa. ab 15 Uhr, So. ab 11 Uhr<br />

Möllner Str. 6, Kuddewörde<br />

Tel. 04154 / 48 25<br />

Immobilienbüro<br />

Schacks<br />

Dipl.-Ing. Rainer Schacks · Wohltorf<br />

Kiefernweg 5 · Tel./Fax 04104/8 08 40<br />

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Wohltorf – Vermietung<br />

Gewerbefläche, 42 m² <strong>€</strong> 252,-<br />

Kleine 2-Zi.-Whg., 40 m² <strong>€</strong> 285,beides<br />

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Rechtzeitig an den ! Schulanfang denken!<br />

PRESSE<br />

Angelika Rohrbach<br />

Ferienpass 2006 mit seinem<br />

Stück »Bauer Enno und seine Kuh<br />

Afrika« für Kinder von vier bis<br />

neun Jahren ins Gemeindehaus<br />

Aumühle.<br />

DRK Aumühle<br />

Helferkreis<br />

Unsere nächste Ausfahrt findet<br />

am Mittwoch, den 26. Juli 2006<br />

statt.<br />

In Lankau bei Mölln gibt es<br />

Vokuhls Bauernhof-Café. Dort<br />

wollen wir, hoffentlich im Garten,<br />

für 5,50 <strong>€</strong> 1 Stück Torte und<br />

Kaffee satt genießen, zuzüglich<br />

Benzingeld.<br />

Wir holen Sie, liebe Senioren<br />

und liebe Seniorinnen, um<br />

14.30 Uhr zu Hause ab.<br />

Anmeldungen bitte an: Frau<br />

Ehrhardt Tel. 2727 oder Frau<br />

Warnholtz Tel. 5618.<br />

• Büro-, Schulbedarf<br />

• Zeitungen, Zeitschriften<br />

• Lotto-,Toto-Annahmestelle<br />

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Zweiter<br />

floh-MARKT-<br />

sonntag<br />

in Aumühle<br />

(zrml) - Nach dem großen Erfolg<br />

im vergangenen Jahr wird es wieder<br />

einen floh-MARKT-sonntag in<br />

Aumühle in der Großen Straße geben.<br />

Am Sonntag, 20. August,<br />

wird die Straße für den Autoverkehr<br />

in der Zeit von 11.45 Uhr –<br />

16.45 Uhr gesperrt. Die Bürger<br />

können auf der Straße flanieren<br />

und in die Geschäfte schauen, wo<br />

es einige Artikel zu Flohmarkt-<br />

Preisen zu kaufen gibt. Auf den<br />

Gehwegen stehen die Flohmarktstände,<br />

dort kann man feilschen,<br />

kaufen, essen, trinken und klönen.<br />

Das ist neu: <strong>Es</strong> gibt viele Menschen<br />

in Aumühle und Wohltorf,<br />

die im Bereich Gesundheit tätig<br />

<strong>sind</strong>. <strong>Es</strong> <strong>sind</strong> zum Beispiel die Ärzte,<br />

die Homöopathen, die Masseure,<br />

die Krankengymnasten. Sie<br />

können sich auf dem Flohmarkt<br />

mit ihren Leistungen darstellen.<br />

So haben die Bürger der Gemein-<br />

Kanalreinigung<br />

in Aumühle<br />

und Reinbek<br />

Turnusmäßige Wartungsarbeiten<br />

stehen im Bereich des Abwasserverbandes<br />

der Lauenburger Bille-<br />

und Geestrandgemeinden an. Um<br />

den ordnungsgemäßen Betrieb<br />

der Schmutzwasserkanäle zu gewährleisten,<br />

müssen diese regelmäßig<br />

gereinigt werden. In den<br />

Gemeinden Aumühle und Wentorf<br />

stehen die Arbeiten im Juli<br />

und August an. Vor Ort wird eine<br />

Fachfirma für den Verband tätig<br />

sein.<br />

den Gelegenheit, sich gezielt zu<br />

informieren, welche Möglichkeiten<br />

es hier gibt.<br />

Organisiert wird der floh-MARKTsonntag<br />

von dem Gewerbebund<br />

Aumühle/Wohltorf und dem<br />

Schulverein Aumühle.<br />

Wer hat Lust, für die musikalische<br />

und künstlerische Umrahmung<br />

zu sorgen? Damit diese Highlights<br />

angekündigt werden können, bittet<br />

Susanne Itzerott um Anmeldung<br />

bis zum 1. August unter Tel.<br />

04104 - 4330.<br />

Da es im vergangenen Jahr zu wenig<br />

Platz für die Stände gab, <strong>sind</strong><br />

zusätzliche Stände in der Bleicherstraße<br />

geplant. Ab dem 1. August<br />

in der Zeit von 18 bis 19 Uhr wird<br />

Irmtraud Edler Standreservierungen<br />

entgegennehmen unter Tel.<br />

04104 - 68 36.<br />

»Machen Sie mit, lassen Sie uns<br />

gemeinsam aus der Großen Straße<br />

eine Festmeile machen«, appelliert<br />

Susanne Itzerott an alle Leser.<br />

Waldesruh am See • Am Mühlenteich 2<br />

21521 Aumühle • Tel. 0 41 04- 69 53-0<br />

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Telefon (04104) 96 09 09<br />

VHS Aumühle und Wohltorf<br />

1. Programm für das 2. Semester<br />

2006<br />

Viele neue Ideen und interessante<br />

Anregungen kann man dem neuen<br />

Programm der VHS Aumühle<br />

und Wohltorf für das 2. Semester<br />

2006 entnehmen. Vor allem interessieren<br />

Themen wie Sonnenenergie<br />

für Wärme und Strom,<br />

Kultur und Geschichte in der Europäischen<br />

Union, Gesundheitsfragen<br />

und – für Eltern besonders<br />

wichtig – Probleme und Schwierigkeiten<br />

der Jugend. Aber auch<br />

berufliche Bildung, Sprachen und<br />

Sommer – Sonne –<br />

Seeterrasse<br />

Leckereien vom Grill<br />

– Fisch – Fleisch – Gemüse –<br />

bei schönem Wetter<br />

immer am Mittwoch, Donnerstag und Sonntag<br />

(und auf Anfrage)<br />

von 17.30 bis 21.30 Uhr<br />

Kreativkurse <strong>sind</strong> nach wie vor im<br />

Angebot. Außerdem laufen die<br />

PC-Kurse mit der zukunftsträchtigen<br />

neuen Freeware OpenOffice.<br />

2. Öffnungszeiten der Geschäftsstelle<br />

Wegen der Organisationsarbeiten<br />

und Vorbereitung für das neue Semester<br />

bleibt die Geschäftsstelle<br />

bis Anfang August Mittwoch<br />

nachmittags geschlossen. Sie können<br />

sich also mit Fragen nur donnerstags<br />

von 9 bis 11 Uhr an die<br />

VHS wenden.


In diesem Jahr feierten besonders viele Kinder mit. Das Sachsenwald Sound Orchester. Schlangestehen für den Eintrag ins Gästebuch.<br />

Vier ältere Herren.<br />

Sommerliche Party<br />

Ein warmer Sommerabend, hunderte<br />

von gut gelaunten Gästen,<br />

tolle Musik und Super-Stimmung<br />

– so lässt sich das diesjährige Rathausfest<br />

in Kurzform zusammen-<br />

Bürgermeister Dieter Giese begrüßt die Gäste.<br />

fassen. So viel wie in diesem Jahr<br />

war lange nicht los bei der großen<br />

Party rund ums Rathaus.<br />

Bürgermeister Dieter Giese und<br />

seine Frau Margit begrüßten alle<br />

Anwesenden, die sich zuvor ins<br />

6 AKTUELL | 7 | 06<br />

Gästebuch eintrugen, persönlich,<br />

und hatten jede Menge Hände zu<br />

schütteln. Zu den Gästen, die in<br />

diesem Jahr eingeladen waren, gehörten<br />

die Bürgermeister der umliegenden<br />

Gemeinden aus Wiers-<br />

hop, Kröppelshagen, Dassendorf<br />

und Worth, Wohltorfs Amtsvorsteher<br />

Gerd Burmester mit seiner Frau<br />

Sybille, Wohltorfs Bürgermeister<br />

Ralf Birkner mit seiner Frau Eva<br />

und auch Reinbeks Bürgermeister<br />

Detlef Palm feierte mit.<br />

Dieter Giese begrüßte außerdem<br />

Brigitte Mirow, Leitende Verwaltungsbeamtin<br />

des Amtes Hohe<br />

Elbgeest in Dassendorf, dem sich<br />

die Gemeinden Aumühle und<br />

Wohltorf ab dem kommenden<br />

Jahr anschließen. Giese nahm das<br />

Rathausfest zum Anlass, öffentlich<br />

mehreren Bürgern zu danken,<br />

die sich für das Wohl der Gemeinde<br />

engagieren. Darunter waren Archivar<br />

Friedrich Nehlsen, der seit<br />

20 Jahren das Gemeindearchiv betreut<br />

und Ilona Zerrath, die sich<br />

25 Jahre lang um die Gemeindebücherei<br />

gekümmert hat. Mit dabei<br />

waren in diesem Jahr auch<br />

wieder Kinder der Aumühler<br />

Eintrag ins Gästebuch. Herrmann Peschel und Günther Spillner gut gelaunt.<br />

Schule, die mit Tänzen und Einrad-Vorführungen<br />

zum Programm<br />

beitrugen. Bis in die Nacht<br />

wurde zur Musik des Sachsenwald<br />

Sound Orchesters gefeiert. Die<br />

Musiker mit Sängerin Svea Loy,<br />

werden immer besser und ernteten<br />

begeisterten Beifall. Die Mitarbeiter<br />

der Aumühler Verwaltung<br />

konnten in diesem Jahr ganz ent-<br />

Fotos:<br />

Stephanie Rutke<br />

spannt mitfeiern, denn die Verkaufsstände<br />

wurden zum ersten<br />

Mal von den örtlichen Vereinen<br />

und Verbänden betreut und nicht<br />

wie bisher vom Team aus dem Rathaus.<br />

So hatten die Bürger Gelegenheit,<br />

sich zum Beispiel über<br />

die Arbeit des DRK-Ortsverbandes<br />

und des Vereins Feste Grundschulzeiten<br />

zu informieren.<br />

Fotos: Stephanie Rutke<br />

Aumühles Gemeindearchivar Friedrich Nehlsen (li.) wurde von<br />

Bürgermeister Dieter Giese für sein Engagement geehrt.


Die Einrad-Vorführung war klasse. Florentine, Pauline und Svenja. Reinbeks Bürgermeister Detlef Palm. Sängerin Svea Loy.<br />

Brigitte Mirow, Leitende Verwaltungsbeamtin<br />

des Amtes Hohe Elbgeest.<br />

Schulleiter Dr. Volker Schmidt im Gespräch mit Bürgermeister<br />

Dieter Giese und Schulrätin Birgit Groß.<br />

Wir bauen um,<br />

Sie profitieren!<br />

In <strong>unsere</strong>r Umbauphase<br />

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unser diesjähriges Rathausfest am 23.06.2006 können wir wieder als vollen Erfolg verbuchen. Über 400 Besucher<br />

wurden gezählt, wobei sicherlich auch das gute Wetter und das Rahmenprogramm dazu beigetragen haben,<br />

dass viele von Ihnen <strong>unsere</strong> Einladung angenommen haben. Den Aktiven <strong>unsere</strong>r Vereine wie auch den<br />

Mitarbeitern der Verwaltung möchte ich an dieser Stelle nochmals Dank sagen für Ihre Bereitschaft, dass Sie<br />

zum Gelingen des Abends beigetragen haben. Auch die Eröffnung der neuen Skulpturenausstellung in <strong>unsere</strong>m<br />

Rathausgarten am Wochenende davor war eine erfolgreiche Veranstaltung. Natürlich zählt hierzu auch das<br />

Schützenfest mit dem traditionellen Empfang im Rathaus und anschließendem Umzug durch <strong>unsere</strong>n Ort.<br />

Die Sanierung der Straßen – Hofriedeallee und Bismarckallee – kann nun endlich zu den Akten gelegt werden.<br />

Die Zukunft wird zeigen, ob die Aufbringung von Kaltasphalt <strong>unsere</strong> Erwartungen erfüllt.<br />

Der Umbau des Montessori-Kinderhauses schreitet ebenfalls voran, so dass der Zeitrahmen voraussichtlich<br />

eingehalten werden kann. Ebenso kann der Einbau der Küche im Anbau zeitgerecht erfolgen, so dass die Ausgabe<br />

von warmer Verpflegung für die Schulkinder den Vorschriften entsprechend demnächst stattfinden kann.<br />

Die dringend notwendige Sanierung des Hallendaches der alten Sporthalle befindet sich in der Planung. Diese<br />

Aufgabe muss gelöst werden, da gemäß dem Gutachten das Dach instabil ist. Die erste grobe Schätzung ergab,<br />

dass die Gemeinde mit Kosten in Höhe von ca. 120.000 bis 130.000 Euro mindestens rechnen muss. Diese<br />

Maßnahme war nicht so ohne weiteres vorhersehbar, so dass vor allem die Finanzierung gelöst werden muss.<br />

Wie erst vor kurzem offiziell bekannt wurde, wird Herr Dr. Schmidt, Direktor <strong>unsere</strong>r Realschule, uns zum<br />

01.08.2006 verlassen und die Leitung der Möllner Realschule übernehmen. Für seine über 6-jährige erfolgreiche<br />

Tätigkeit an <strong>unsere</strong>r Schule möchte ich Herrn Dr. Schmidt an dieser Stelle herzlichst danken und wünsche<br />

ihm viel Erfolg an der neuen Wirkungsstätte.<br />

Wir hoffen natürlich, dass möglichst bald die Nachfolge geklärt werden kann. Das neue Schulgesetz räumt jedoch<br />

dem Bildungsministerium die Möglichkeit ein, unter Umständen eine andere Entscheidung zu treffen,<br />

um zum Beispiel Personalkosten einzusparen. Die Ausschreibung der Stelle soll jedoch auf Wunsch der Gemeinde<br />

erfolgen. <strong>Es</strong> bleibt abzuwarten, wie das Ministerium sich entscheiden wird.<br />

Im August führen wir wieder <strong>unsere</strong>n jährlichen Senioren-Ausflug durch. Das Programm ist bereits erarbeitet.<br />

<strong>Es</strong> fehlen nur noch Ihre Anmeldungen. Wir würden uns sehr freuen, wenn die Teilnehmerzahl wie in den Vorjahren<br />

auch in diesem Jahr sehr hoch wäre. Bis zu 80 Personen können teilnehmen.<br />

Der Monat Juli ist für viele von Ihnen die Haupturlaubszeit. Natürlich <strong>sind</strong> während dieser Wochen auch einige<br />

Mitarbeiter der Verwaltung in Urlaub, so dass die Besetzung der Ämter Engpässe aufweist. Ich bitte hierfür<br />

um Verständnis, da bei der Sachbearbeitung unter Umständen geringe Verzögerungen eintreten können.<br />

Trotzdem wünsche ich Ihnen schöne erholsame Wochen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Mitteilungen der<br />

GEMEINDE AUMÜHLE<br />

Herausgeber: Der Bürgermeister<br />

Verehrte Mitbürgerinnen, verehrte Mitbürger,<br />

Seniorenausflug 2006<br />

Wer Lust hat, am Mittwoch, dem<br />

23.08.2006 eine Fahrt ins Blaue zu<br />

machen, der ist, wenn er denn Aumühler<br />

Bürger ist, herzlich eingeladen.<br />

Soviel wird verraten: <strong>Es</strong><br />

geht in diesem Jahr nach Dömitz,<br />

das liegt entlang der Elbe in Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Wir treffen<br />

uns um 08.45 Uhr (Abfahrt der<br />

Busse um 9.00 Uhr) am Rathaus in<br />

der Bismarckallee 21. Gegen 18.30<br />

Uhr werden wir wieder in Aumüh-<br />

8 AKTUELL | 7 | 06<br />

le sein. Natürlich ist für das leibliche<br />

Wohl gesorgt. Um rechtzeitige<br />

Anmeldung wird gebeten, da nur<br />

eine begrenzte Anzahl von Plätzen<br />

<strong>vorhanden</strong> ist. Anmeldeschluss<br />

ist der 11. August 2006. Die begleitenden<br />

Mitarbeiter des Rathauses<br />

freuen sich mit Ihnen schon auf<br />

diesen Ausflug. Ihre Anmeldung<br />

teilen Sie bitte Frau Krüger oder<br />

Frau Tönnies unter Telefon-Nr.:<br />

9780–0 mit.<br />

Telefonliste<br />

Kindergärten:<br />

Ev.-luth. Kindergarten<br />

Weidenstieg 2 , Telefon 51 74<br />

Montessori-Kinderhaus e.V.<br />

Ernst-Anton-Str. 27 a 96 13 83<br />

Notruf: Telefon 110<br />

Feuer: Telefon 112<br />

Polizei: Telefon 96 93 88/89<br />

Fax 96 93 93<br />

Station Aumühle, Bergstraße 9<br />

Krankenwagen:<br />

Telefon (04531) 8 10 01<br />

Kreisleitstelle Bad Oldesloe<br />

E-ON HANSE<br />

Bei Störungen:<br />

Strom, Wasser und Gas<br />

Telefon 0180 – 140 44 44<br />

max. 4,6 ct./Min.<br />

Abwasserverband<br />

Telefon (040) 72 00 12 64<br />

nach Dienstschluss:<br />

Telefon (040) 720 86 12<br />

FÜRSTIN-ANN-MARI-VON-<br />

BISMARCK-SCHULE<br />

Ernst-Anton-Straße 27<br />

Grundschule, Realschule<br />

Telefon: (04104) 15 65<br />

Gemeindebücherei<br />

im Bismarck-Turm, Berliner Platz<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch und<br />

Freitag von 16.00 – 18.30 Uhr.<br />

Telefon: (04104) 97 80 27<br />

(während der Öffnungszeiten)<br />

VHS Aumühle und Wohltorf<br />

Geschäftsstelle: Bergstraße 9,<br />

21521 Aumühle, Tel. (04104) 8 03 60<br />

Öffnungszeiten: Mi. 16 – 18 Uhr<br />

Do. 09 – 11 Uhr<br />

Gemeinde- und Amtsverwaltung<br />

Rathaus, Bismarckallee 21<br />

Telefon: 04104-97 80-0<br />

Telefax: 97 80-13<br />

Internet: www.aumuehle.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo., Do., Fr. von 8.30 – 12.00<br />

dienstags von 15.00 – 18.00<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Frau Irmtraud Edler 68 36<br />

Schiedsamt:<br />

Rita Funke Tel.-Nr.: 51 25<br />

Stellv.: Dr. Ursula Behrens-<br />

Tönnies Tel.-Nr.: 15 64<br />

Bürgermeister giese@aumuehle.de<br />

Vorzimmer toennies@aumuehle.de 97 80-10<br />

krueger@aumuehle.de 97 80-11<br />

Büroleitung schumacher@aumuehle.de 97 80-12<br />

Hauptamt kreutzfeld@aumuehle.de 97 80-15<br />

Bauamt bortz@aumuehle.de 97 80-14<br />

Gewerbeamt kelling@aumuehle.de 97 80-16<br />

Ordnungsamt chors@aumuehle.de 97 80-17<br />

Standesamt severin@aumuehle.de 97 80-18<br />

Sozialamt severin@aumuehle.de 97 80-19<br />

Kämmerei heimsoth@aumuehle.de 97 80-21<br />

Kasse stueben@aumuehle.de 97 80-22<br />

Steueramt mueller@aumuehle.de 97 80-23<br />

Meldeamt severin@aumuehle.de 97 80-18


Müllabfuhr<br />

M = Hausmüll S = Sperrmüll<br />

BT=Blaue Altpapiertonne<br />

Bio=Biotonne G = Gelber Sack<br />

Müllcont.: RP = Roter Punkt = Di.ger.KW<br />

BP = Blauer Punkt = Di.ung.KW<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

1<br />

2<br />

BP<br />

Bio + G<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

3<br />

BP<br />

Bio + G<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

7<br />

RP<br />

M<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

Juli<br />

10<br />

RP<br />

M<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

August<br />

14<br />

BP<br />

Bio + G<br />

17<br />

BT<br />

19<br />

20<br />

17<br />

BP<br />

Bio + G<br />

20<br />

BT<br />

22<br />

23<br />

21<br />

RP<br />

M + S<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

24<br />

RP<br />

M<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

28<br />

BP<br />

Bio + G<br />

31<br />

31<br />

Aufsicht für den<br />

Bismarckturm<br />

Die Stiftung Aumühle möchte den<br />

Bismarckturm künftig regelmäßig<br />

am Wochenende für Besucher öffnen.<br />

Zunächst ist an eine Öffnungszeit<br />

in den Sommermonaten<br />

entweder am Sonnabend oder<br />

Sonntag für 2 Stunden gedacht.<br />

Hierzu sucht die Gemeinde eine<br />

Person, die auf ehrenamtlicher<br />

Basis mit geringer Aufwandsentschädigung<br />

die Beaufsichtigung<br />

übernimmt. Wer Interesse an dieser<br />

Tätigkeit hat, sollte sich bitte<br />

im Rathaus bei Frau Schumacher<br />

(04104/978012) oder Herrn<br />

Chors (04104/978017) melden.<br />

Flohmarkt in Aumühle<br />

Der erste Flohmarkt im vergangenen<br />

Jahr in der Großen Straße war<br />

so erfolgreich, dass die Veranstalter,<br />

Susanne und Michael Itzerott<br />

sowie Frau Irmtraud Edler, auch in<br />

diesem Jahr am 20. August diese<br />

Veranstaltung wiederholen möchten.<br />

Aus diesem Grunde wird die Große<br />

Straße zwischen den Straßen<br />

Schwesternstation<br />

Aumühle-Wohltorfe.V.<br />

Wir pflegen und betreuen Sie<br />

professionell und liebevoll<br />

in Ihrer gewohnten Umgebung:<br />

– Montag bis Sonntag 24-Std.-<br />

Rufbereitschaft<br />

– Beratungsbesuche und Pflege<br />

nach Pflegeversicherungsgesetz<br />

– Privatpflege<br />

– Behandlungspflege (wird mit der<br />

Krankenkasse abgerechnet)<br />

– Einkaufs- u. Arztfahrten durch<br />

<strong>unsere</strong>n Zivildienstleistenden<br />

– in Aumühle, Wohltorf und<br />

Umgebung -<br />

21521 Aumühle, Große Straße 9,<br />

Telefon 0 41 04/21 04<br />

Bürozeiten: Mo.-Fr. von 11.00<br />

bis 13.00 Uhr<br />

Sprechstunde des<br />

Versichertenberaters<br />

der Bundesversicherungsanstalt Berlin<br />

Die nächste Rentenberatung findet am Dienstag, 18.07.2006, in<br />

der Zeit von 14.00 – 16.00 Uhr, durch den Versichertenberater<br />

der BfA Berlin, Herrn Steffens, im Rathaus Aumühle statt.<br />

Melden Sie sich bitte bei Frau Severin<br />

unter Tel.-Nr.: 04104/978018 an.<br />

Bitte bringen Sie zu diesem Sprechtag Ihre Versicherungsunterlagen<br />

mit, damit eine ausreichende Beratung erfolgen kann.<br />

Für die nächsten Monate wird bei entsprechendem Bedarf eine<br />

erneute Sprechstunde stattfinden. Die Termine hierfür werden<br />

rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Gemeinde Aumühle / Amt Aumühle-Wohltorf<br />

Irmtraud Edler<br />

Geänderte feste Sprechstunde<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger des Amtes<br />

Aumühle / Wohltorf,<br />

ab sofort erreichen Sie mich telefonisch jeden Mittwoch<br />

zwischen 8.30 und 9.30 Uhr.<br />

Wie gewohnt können Sie außerhalb dieser Zeit auf meinen<br />

Anrufbeantworter sprechen. Ich melde mich dann bei Ihnen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre Gleichstellungsbeauftragte Irmtraud Edler<br />

Telefon 0 41 04 / 68 36<br />

Ellerhorst und Zum Wiesengrund<br />

gesperrt. Auch die Bleicherstraße<br />

ist dann nicht mehr befahrbar.<br />

Die Sperrung wird in der Zeit von<br />

11.45 bis 16.45 Uhr erfolgen. Sollten<br />

Sie in dieser Zeit Ihr Fahrzeug<br />

benötigen, stellen sie sicher, dass<br />

ihr Fahrzeug außerhalb der vorgesehenen<br />

Sperrung abgestellt<br />

wird. André Chors, Ordnungsamt<br />

Papier- und<br />

Flaschen-<br />

container<br />

Auf dem Parkplatz des Sport- und<br />

Jugendheimes in der Sachsenwaldstraße<br />

18 stehen seit einigen<br />

Jahren für die Bürger Papier- und<br />

Flaschencontainer. Dieser Service<br />

für die Entsorgung wird gut angenommen.<br />

Leider ist in der letzten<br />

Zeit festgestellt worden, dass die<br />

Container für illegale Müllentsorgung<br />

herhalten müssen. <strong>Es</strong> gibt<br />

Bürger, die ihre lästigen Abfälle<br />

einfach zwischen den Containern<br />

ablegen und hoffen, dass jemand<br />

dann für die Entsorgung sorgt. <strong>Es</strong><br />

handelt sich dabei zum Beispiel<br />

um alte Farben, Sperrmüll und sogar<br />

stinkendes Katzenstreu. Sollte<br />

sich dieser Zustand nicht ändern,<br />

ist zu überlegen, ob der Parkplatz<br />

mit einer Videoüberwachung ausgestattet<br />

werden sollte, um den<br />

Umweltsündern auf die Spur zu<br />

kommen. Zur Zeit werden verstärkte<br />

Kontrollen durchgeführt.<br />

Vielleicht haben wir Erfolg!<br />

André Chors, Ordnungsamt<br />

Termine und Informationen bezüglich<br />

Abholung der gelben<br />

Wertstoffsäcke erhalten Sie unter<br />

Tel. 04541/88 08 28<br />

Sondermüll – Die Öffnungs-<br />

zeiten der Recyclinghöfe <strong>sind</strong> für<br />

Grambek und Wiershop<br />

einheitlich geregelt:<br />

Vom 1. April – 31. Oktober:<br />

Montag - Freitag<br />

von 7.00 – 17.30 Uhr<br />

Jeden Samstag<br />

von 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Vom 1. November – 31. März:<br />

Montag - Freitag<br />

von 7.00 – 16.00 Uhr<br />

Jeden 1. und 3. Samstag<br />

von 8.00 – 12.00 Uhr<br />

<strong>Es</strong> können Problemstoffe sowie<br />

auch sperrige Abfälle und<br />

Gartenabfälle mit PKW an-<br />

geliefert werden.<br />

Die Kühlschrankentsorgung erfolgt<br />

auf Abruf. Anforderungskarten<br />

finden Sie in der Abfallfibel<br />

oder erhalten Sie bei der Abfallwirtschaftsgesellschaft.<br />

Altbatterien-Sammelbox<br />

für Flach- u. Rundbatterien von<br />

Knopfzellen und Fotobatterien befindet<br />

sich im Rathaus.<br />

Container für Altglas<br />

stehen in Aumühle auf dem Parkplatz<br />

Sport- und Jugendheim sowie<br />

in Friedrichsruh<br />

auf dem Parkplatz am<br />

Museum und in Wohltorf,<br />

Gutenbergstr.<br />

Container für Altpapier<br />

Parkplatz Sport- und<br />

Jugendheim<br />

Informationen zur Abfallentsorgung<br />

erhalten Sie von der Abfallwirtschaft<br />

Herzogtum Lauenburg<br />

mbH, Heinrich-Hertz-Str. 23 - 25,<br />

23909 Ratzeburg.<br />

Service-Telefon: 01805/8808–99<br />

Fax: 01805/8808–30<br />

Gewerbeberatung 04541/8808–17<br />

Ärztliche Notdienstversorgung<br />

Am Mittwoch- und Freitagnachmittag sowie an Wochenend- und<br />

Feiertagen ist der ärztliche Notdienst dann über die Notdienstzentrale<br />

unter der<br />

Telefonnummer 0 40 / 66 28 30<br />

zu erreichen.<br />

In dringenden Notfällen unter der Woche außerhalb der Sprechzeiten<br />

wenden Sie sich bitte an die Einzelpraxen.<br />

Dr. med. Bruno Lamersdorf, Internist, Hämatologe<br />

Bergstr. 31, Aumühle, Tel. 04104/96 01 43 oder 25 30<br />

Dr. med. Jörg Piechnick, Arzt, Diabetologe<br />

Bergstr. 31, Aumühle, Tel. 04104/96 01 43 oder 25 30<br />

Herr Werner Gompf, praktischer Arzt,<br />

Auf der Hude 1, Wohltorf – Tel. 04104/56 65<br />

Frau Angelika Dreier, Ärztin,<br />

Eichenallee 18, Wohltorf – Tel. 04104/23 34<br />

7 | 06 | AKTUELL 9


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Gunga hilft dem Michel –<br />

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Telefon 04151 - 79 71<br />

Fax 04151 - 89 72 34<br />

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10 AKTUELL | 7 | 06<br />

Cartoon-Künstler<br />

Gunga hat den<br />

fröhlich lachenden<br />

Michel entworfen,<br />

der mit der Möwe<br />

Piet, auf Postkarten<br />

und Postern,<br />

T-Shirts und vielem<br />

mehr für Unterstützung<br />

der Hamburger<br />

Kirche wirbt. Den Michel<br />

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bekommen Sie<br />

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in Aumühle.<br />

Der Sonne<br />

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Aumühle<br />

Tel. 04104/691857<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 11 - 18 Uhr<br />

sowie<br />

außerhalb der Öffnungszeiten<br />

nach Vereinbarung<br />

Der Schnitt<br />

ist die Frisur<br />

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Langhaar + <strong>€</strong>15,-


Fotos: Stephanie Rutke Ein<br />

musikalischer Abend auf Gut Basthorst<br />

Sie waren schnell und dafür werden sie jetzt belohnt: Vier Leserinnen<br />

von »Aumühle aktuell« freuen sich über Freikarten für<br />

die Freiluft-Opernaufführung »Die Zauberflöte« auf Gut Basthorst<br />

am Sonnabend, 15. Juli, um 20 Uhr mit dem Musiktheater<br />

Lodz. Zwei Kartengewinnerinnen <strong>sind</strong> die Nachbarinnen<br />

Waltraut Krauskopf und Anni Knapp aus Kuddewörde. Nach<br />

anfänglicher Skepsis (»Da rufen so viele an, das klappt sowieso<br />

nicht!«) haben beide entschlossen zum Hörer gegriffen und<br />

Anja Skirke aus Aumühle geht zusammen mit ihrer Mutter<br />

Lieselotte in die Oper.<br />

Für Sie geöffnet:<br />

Mo., Di., Do. u. Fr. 10.00 - 12.00 Uhr u. 14.30 - 18.00 Uhr<br />

Mi. 14.30 Uhr - 18.00 Uhr • Sa. 10.00 Uhr - 12.30 Uhr<br />

Dorfstr. 1• 22956 Grönwohld<br />

Telefon: 04154-50 55 • Fax: 04154-70 28 6<br />

E-Mail: info@textilhaus-dwenger.de<br />

www.textilhaus-dwenger.de<br />

sich sehr gefreut, als es hieß. »Herzlichen Glückwunsch, Sie<br />

haben gewonnen.« Jetzt freuen sich die beiden Klassikliebhaberinnen<br />

auf einen schönen Abend mit herrlicher Musik auf<br />

Basthorst. Die anderen beiden Karten gehen an Lieselotte Skirke<br />

und ihre Tochter Anja aus Aumühle. »Ich nehme regelmäßig<br />

an den Theaterfahrten der CDU teil«, erklärt Lieselotte Skirke,<br />

die sich jetzt auf einen schönen Opernabend mit ihrer Tochter<br />

freut.<br />

Waltraut Krauskopf (re.) und ihre Nachbarin Anni<br />

Knapp freuen sich über die Freikarten.<br />

Vertrocknete Webseiten läuft im Hintergrund eine Datenbank,<br />

welche die aktuelle Informa-<br />

Ein altes Problem<br />

für jeden, der im Internet<br />

recherchiert,<br />

<strong>sind</strong> die »vertrockneten<br />

Webseiten«.<br />

Seiten also, deren<br />

Themen von uns<br />

beobachtet werden, deren Inhalt<br />

aber nicht (mehr) aktualisiert<br />

wird. Gründe hierfür gibt es viele.<br />

Fragt man die Betreiber, so weisen<br />

sie immer wieder auf den Aufwand<br />

hin, den die Aktualisierungen<br />

erfordern. Bei »herkömmlichen«<br />

Webseiten ist das kein Wunder. Jeder,<br />

der schon einmal Seiten in<br />

zum Beispiel Frontpage produziert<br />

hat, weiß das.<br />

Wie schaffen das denn die<br />

Newsportale? Immerhin veröffentlichen<br />

die im Minutentakt neue Informationen.<br />

Nun, sie verwenden<br />

»Content Management Systeme«,<br />

auch CMS genannt. In einem CMS<br />

Lust auf Mode!<br />

Überzeugen Sie sich<br />

bei uns von der<br />

überragenden Auswahl<br />

der aktuellen Sommermode<br />

neben den ersten Neuheiten<br />

der Herbstkollektion<br />

großer Modemarken!<br />

tion dem Leser bereitstellt. Hierbei<br />

ist die Gestaltung der Webseite<br />

durch kundige Hand vorbereitet.<br />

Der Verfasser der Nachrichten hingegen<br />

arbeitet per Login mit seinem<br />

Browser und schreibt die Inhalte<br />

in das System. Dieses Verfahren<br />

sorgt dafür, dass die grafische<br />

Gestaltung gleich bleibt und der<br />

Texter sich »nur« noch mit dem<br />

Textinhalt herumschlägt.<br />

Ein CMS ist nichts Neues. Schon<br />

lange nutzen Großfirmen die Mög-<br />

VIEBRANZ<br />

VERLAG<br />

lichkeit. Doch immer mehr Webseiten<br />

werden auf dieser Basis betrieben.<br />

Denn ein CMS ist nicht teuer. Sie<br />

gibt es gratis. Die Einrichtung (Administration)<br />

verlangt allerdings<br />

Wissen, das zum Beispiel die Viebranz<br />

NET.SERVICE bereit hält.<br />

Mit entsprechender Schulung und<br />

Assistenz bekommen auch Sie Ihre<br />

Webseiten so umgestellt, dass Sie<br />

sich nur noch um das Wichtigste<br />

kümmern müssen: den Inhalt.<br />

www.viebranz.net;<br />

Tel. 04151 - 88 900.<br />

weinor Laplana –<br />

Die Kassettenmarkise<br />

mit dem eleganten<br />

Schwung.<br />

Mit Accessoires<br />

wie ein Heizsystem<br />

und Lichtleiste<br />

lassen sich Terrasse<br />

und Balkon auch an kühleren Tagen und abends wunderbar<br />

nutzen. Beratung und Verkauf: Raumausstattung JACOBS,<br />

Seestern-Pauly-Straße 7, 21493 Schwarzenbek, Tel. 04151/2274.<br />

7 | 06 | AKTUELL 11


SEITE 12 AUMÜHLE TURN- & WOHLTORF UND SPORTVEREIN<br />

AKTUELL<br />

AUMÜHLE-WOHLTORF VON 1910 e.V.<br />

Nachrichten und Informationen<br />

Sachsenwaldstraße 18, 21521 Aumühle<br />

Geschäftsstelle: Charlotte Niemeier<br />

donnerstags 10-12 u. 18-19 Uhr, Tel. 04104-16 23<br />

Sport- und Jugendheim: Tel. 04104-91 96 97<br />

Internet: www.tus-aumuehle-wohltorf.de<br />

16. Mai 1996<br />

Fußballturnier der Kinder und Jugend<br />

Mit über 600 Besuchern und rund<br />

1000 Sportlern wurde unser Fußballturnier<br />

zu einem Super Event. Ohne<br />

Fußball<br />

Carsten Scheel<br />

Tel. 0163 /639 78 79<br />

jede Störung konnten alle Teilnehmer<br />

das Wochenende genießen. Für<br />

jeden war etwas geboten. Und alle<br />

waren begeistert, mit wie viel Spaß<br />

und Können große und kleine Fußballer<br />

um die ersten Plätze stritten.<br />

»Ein friedliches und sportliches<br />

Fest,« diese Worte einer Besucherin<br />

aus Finkenwerder geben genau die<br />

Stimmung an diesem Wochende<br />

wieder. Am Freitagabend begannen<br />

die B- Junioren ihr Turnier, das bis in<br />

den späten Abend ging. Am Samstagmorgen<br />

reisten dann die Mannschaften<br />

der E-, F- und G-Junioren<br />

an. Für die jungen Kicker bot sich ein<br />

ungewohntes Bild. Der Spielpark<br />

aus Hüpfburg, Go-Kart-Bahn, Tor-<br />

12 AKTUELL | 7 | 06<br />

wand; Dosenwerfen usw. machte<br />

<strong>unsere</strong> Sportanlage zum kleinen<br />

Freizeitpark. Viele der aus <strong>unsere</strong>n<br />

Nachbargemeinden angereisten<br />

Mannschaften verbrachten den gesamten<br />

Tag bei uns. Einige kamen<br />

sogar am Sonntag wieder. Sie wollten<br />

erneut an der WM-Bilder Tauschbörse<br />

teilnehmen und noch einige<br />

der begehrten Kickerbilder ergattern.<br />

Für die gute Stimmung waren<br />

aber auch der Kuchenstand mit<br />

<strong>unsere</strong>n Eltern und der Grillstand<br />

(BICAREBA) verantwortlich. Am<br />

Sonntag steigerte sich nicht nur<br />

das Wetter.<br />

Unter strahlendem Sonnenschein<br />

legte noch einmal die Besucherzahl<br />

zu und auf <strong>unsere</strong>m Platz wurde<br />

hochklassiger D-Junioren Fußball<br />

geboten. Auf diese Veranstaltung<br />

kann der ganze TUS-AW stolz sein.<br />

Vielen Dank an alle Helfer und Sponsoren.<br />

Bilder vom Event gibt's im Internet<br />

zum download unter<br />

www.aw-sport.de<br />

Fußball A-Junioren<br />

<strong>sind</strong> die Mannschaft 2006<br />

Am letzten Freitagabend wurde anlässlich<br />

des Rathaus festes in Aumühle<br />

<strong>unsere</strong> A-Junioren-Mannschaft<br />

mit ihrem Trainer Michael Marek zur<br />

Mannschaft des Jahres gekürt. Seit<br />

vielen Jahren spielt diese Mannschaft<br />

aus Aumühler und Wohltorfer<br />

Jungs schon zusammen. Immer<br />

wieder erreicht sie dabei hohe sportliche<br />

Ziele. So konnte Aumühles Bürgermeister<br />

Dieter Giese in seiner<br />

Samstagmittag 13.30 Uhr. Das Spalier<br />

der leicht in blauweiß gekleideten<br />

Chearleader stand bereit, und<br />

rund 150 mitgereiste Fans begrüßten<br />

lautstark die Aumühler Senioren.<br />

»Weiß und Blau, <strong>unsere</strong> Männer<br />

<strong>sind</strong> 'ne Schau« hallte es über die<br />

Wentorfer Anlage.<br />

Bei ca 28 Grad betraten<br />

<strong>unsere</strong> Senioren<br />

das Spielfeld. Vom<br />

Anstoß weg entwickelte<br />

sich eine technisch<br />

erstklassige<br />

Begegnung, in der<br />

beide Mannschaften<br />

zeigten, dass sie zu<br />

recht im Finale stehen.<br />

Dann in der dritten<br />

Minute der erste<br />

Schock für Aumühle.<br />

Schade Jungs!<br />

Laudatio den verdutzten Spielern<br />

mitteilen, dass sie in der kommenden<br />

Saison in der A-Junioren Landesliga<br />

antreten. Nach dem Saisonende<br />

lag <strong>unsere</strong> Mannschaft mit einem<br />

Punkt hinter dem direkten Aufstiegsplatz.<br />

Da ein Verein seine Mannschaft<br />

nicht für die Landesliga melden<br />

wollte, rückt Aumühle 1.A nach<br />

und spielt zukünftig in Deutschlands<br />

dritthöchster Spielklasse.<br />

Ralf Bochmann ging mit einer Oberschenkelzerrung<br />

vom Platz. Nur vier<br />

Minuten später erzielte Aumühle<br />

ein blitzsauberes Eigentor. In der<br />

ersten Halbzeit ging das Spiel nun<br />

hin und her, leider ohne Aumühler<br />

Erfolg. Das sollte sich mit Beginn der<br />

zweiten Halbzeit ändern.<br />

Ein lehrbuchmäßiger Angriff wurde<br />

von Bernd Bortz zum 1:1 Ausgleich<br />

abgeschlossen. Doch die Freude<br />

dauerte nur kurze fünf Minuten.<br />

Zwei Kopfballtreffer der SC-Vier-<br />

und Marschlande stellten den 3:1<br />

Endstand her. Der Pokal ging zum<br />

dritten Mal in Folge an den letztlich<br />

auch diesmal verdienten Sieger SC –<br />

Vier- und Marschlande.<br />

Herzlichen Glückwunsch vom<br />

TuS Aumühle-Wohltorf


Ausstellung in der Otto-von-Bismarck-Stiftung<br />

Postkarten aus Kaisers Zeiten<br />

Die Postkarte entwickelte sich<br />

nach ihrer Einführung 1870<br />

vom reinen Mitteilungsmedium<br />

schnell zum populärsten Bildmedium<br />

des ausgehenden 19.<br />

und beginnenden 20. Jahrhunderts.<br />

Den kleinen, schwarz-wei-<br />

ßen oder bunten Karten widmet<br />

die Otto-von-Bismarck-Stiftung<br />

jetzt eine Ausstellung. Organisiert<br />

vom Historiker<br />

Dr. Andreas von<br />

Seggern zeigt die<br />

Schau 170 Karten<br />

aus dem Archiv<br />

und der<br />

Sammlung der<br />

Stiftung aus der<br />

Zeit um 1900.<br />

Gesellschaft und<br />

Leben im Kaiserreich<br />

werden auf<br />

den Karten wie-<br />

Tennis-Termine<br />

10. Juli – 14. Juli:<br />

Tennis Feriencamp<br />

In der ersten Ferienwoche be-<br />

Tennis<br />

Gerald Dürlich<br />

Wohltorf, Gutenbergstr. 27<br />

Tel. 04104 - 36 40<br />

herrscht die Tennisjugend das Bild<br />

auf der Aumühler Tennisanlage.<br />

Die Trainer haben sich wieder eine<br />

Menge Aktivitäten ausgedacht, damit<br />

die Ferien auch gleich mit viel<br />

Spaß beginnen. Erstmalig wird für<br />

die Kleinsten aus dem Tenniskindergarten<br />

auch ein Mini-Feriencamp<br />

stattfinden.<br />

27. Juli – 30. Juli:<br />

19. Sachsenwald Supercup<br />

Am letzten Juliwochenende wird<br />

auf der Aumühler Anlage ein weiteres<br />

Mal um DTB Ranglistenpunkte<br />

gekämpft. Hier kann hautnah<br />

hochklassiges Tennis beobachtet<br />

werden. Der Sachsenwald Cup hat<br />

in den vergangenen Jahren bereits<br />

viele packende Matches geboten.<br />

<strong>Es</strong> lohnt sich zuzuschauen.<br />

31. August – 3. September:<br />

V. Open Doppel<br />

Das beliebte Turnier für Doppel<br />

und Mixed findet nun schon zum 5.<br />

Mal statt. Unter dem Motto »Jeder<br />

ist am Sonntag noch dabei« lädt<br />

der TUS Aumühle Wohltorf wieder<br />

Tennisspieler aus nah und fern ein<br />

mitzumachen. Die Players‘ Night<br />

steigt am 2. September.<br />

der lebendig. Zur Vernissage war<br />

auch der Cartoonist Gernot Gunga<br />

anwesend, der für die Gäste<br />

Karten signierte.<br />

Die Ausstellung in der Otto-von-<br />

Bismarck-Stiftung ist zu sehen bis<br />

zum 10. September, Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag, täglich<br />

von 10 bis 18 Uhr, Montag geschlossen.<br />

Foto: Stephanie Rutke<br />

Dr. Andreas von Seggern, Historiker<br />

in der Stiftung und verantwortlich<br />

für die Ausstellung, und der Cartoonist<br />

Gernot Gunga, der zur Vernissage<br />

Postkarten signierte.<br />

Die Aumühler Schützen mussten<br />

das diesjährige Schützenfest in<br />

ungewohnter Form feiern. Zum<br />

ersten Mal in der 87-jährigen Vereinsgeschichte<br />

der Schützengilde<br />

Sachsenwald Aumühle Wohltorf<br />

von 1919, gab es keine Anwärter<br />

auf die silberne Königskette – nie-<br />

Aus einer Hand ++ Beratung ++ Planung ++ Montage++Aus einer...<br />

Das gab es noch nie<br />

Kein neuer König<br />

für das neue Schützenjahr<br />

mand wollte auf die Königsscheibe<br />

schießen.<br />

Damit gibt es jetzt nicht nur keine<br />

Damenkönigin mehr, sondern<br />

auch bei den Herren bleibt der<br />

Thronwechsel aus. Die Damen<br />

haben bereits seit drei Jahren keine<br />

Bewerberinnen mehr. Für das<br />

Die Schützen der Schützengilde Sachsenwald. Foto: Stephanie Rutke<br />

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kommende Jahr wird deshalb der<br />

amtierende König Günther Haakemann<br />

seine Amtsgeschäfte weiter<br />

ausüben.<br />

Zum traditionellen Königsfrühstück<br />

begrüßte der 1. Vorsitzende<br />

der Schützengilde, Peter Chlodowski,<br />

viele Mitglieder befreundeter<br />

Vereine. Vor dem traditionellen<br />

Umzug wurden die neuen Majestäten<br />

von Bürgermeister Dieter<br />

Giese im Rathaus empfangen.<br />

Schülerkönig Thomas Röhl mit<br />

1. Ritter Leonard Wyvekens und<br />

2. Ritter Malte Jan Rittermann, Jugendkönig<br />

Ludwig Dorian Siebert<br />

mit 1. Ritter Sebastian Strey, 2. Ritter,<br />

Annabell Stephani und Juniorenkönig<br />

Eric Kunde mit 1. Ritter<br />

Mareike Ahnen und 2. Ritter Nicolas<br />

Jonca. Außerdem war dabei<br />

der neue Bürgerkönig Thomas<br />

Sandmann. Beste Teilnehmerin<br />

bei den Damen war Walburga<br />

Chlodowski, die von Amtsvorsteher<br />

Gerd Burmester ausgezeichnet<br />

wurde. Den Bismarck- und den<br />

Marine-Pokal erhielten in diesem<br />

Jahr Ulrich Trost und Susanne<br />

Geiser. Außerdem wurden mehrere<br />

langjährige und verdiente Mitglieder<br />

geehrt, unter anderen<br />

gehören dazu Willi Glunz und<br />

Ulrich Trost, die beide schon ein<br />

halbes Jahrhundert lang dem<br />

Schießsport treu <strong>sind</strong>.<br />

7 | 06 | AKTUELL 13


In meiner Praxis biete ich zusätzlich zur konventionellen<br />

Physiotherapie folgende Therapien an:<br />

- Shiatsu (eine Meridianmassage-/behandlung auf<br />

der Grundlage der traditionellen chinesischen Medizin)<br />

... und im Seminarzentrum Schröders Hof<br />

Qigong-Kursus<br />

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– Neural- und<br />

Eigenbluttherapie<br />

Der Cellulite davonlaufen...<br />

(mso) Übergewicht, Bewegungsmangel und Veranlagung <strong>sind</strong> meist<br />

die »ersten Verdächtigen« für die Entstehung von Cellulite.<br />

Schuld kann auch eine Übersäuerung des Organismus durch eine<br />

falsche Zusammensetzung der Nahrung sein. Die Folge: das Bindegewebe<br />

verliert an Elastizität, quillt auf und wird immer schlechter<br />

mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Um dieser Entwicklung<br />

entgegen zu wirken, hilft nur eine Veränderung der Lebens- und Ernährungsgewohnheiten.<br />

Der Säure-Basen-Haushalt kann zudem<br />

durch eine Drei-Monats-Basenkur unterstützt werden. Basentabs<br />

Pascoe mit einer sehr hohen Säure-Bindungs-Kapazität <strong>sind</strong> eine<br />

mineralische Nahrungsergänzung aus der Apotheke, die die Basen<br />

liefern, die dem Körper zur Neutralisierung von Säuren fehlen.<br />

Mehr darüber steht im kostenlosen Ratgeber »Cellulite«.<br />

Bestelladresse: Pascoe Vital, Schiffenberger Weg 55, 35383 Gießen.<br />

Er beschreibt die Einflussfaktoren der Cellulite und wie man sie<br />

behandeln kann. Schließlich gibt es fünf einfache gymnastische<br />

Übungen für Po und Oberschenkel, die den Abtransport gelöster<br />

Schlacken und Säuren unterstützen.


Verwöhnen lassen<br />

im Wellness-Hotel<br />

(mso) Abgespannt, genervt, im<br />

Stress – für viele Menschen <strong>sind</strong><br />

diese Symptome längst Bestandteil<br />

ihres Alltags geworden. Oft<br />

reichen allerdings schon zwei bis<br />

drei Tage Entspannung um die<br />

verloren gegangenen Kräfte wieder<br />

aufzutanken und mit neuer<br />

Power in den Alltag zurückzukehren.<br />

Tiefe Entspannung und neue<br />

Energie garantiert das Aqualux<br />

Spa & Wellnesshotel seinen Gästen<br />

in seinem großzügigen Spa-<br />

Bereich. Der Begriff SPA (sanus<br />

per aquam) kommt aus dem Lateinischen<br />

und bedeutet »gesund<br />

durch Wasser«. Die heilenden<br />

und wohltuenden Kräfte des<br />

Pilates<br />

Personaltraining<br />

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Wassers haben die Gesundheits-<br />

und Schönheitsexperten des<br />

Aqualux Spa & Wellness-hotels<br />

bereits vor vielen Jahren in ihre<br />

Behandlungsmethoden integriert.<br />

So bietet das Wellnesshotel seinen<br />

Besuchern anhand eines patentiertenTherapiekonzeptes<br />

eine<br />

Nachbildung der<br />

Wasser- und Lichtverhältnisse<br />

des<br />

Toten Meeres.<br />

Schwerelos können<br />

sich die Gäste<br />

auf dem Salzwasser<br />

treiben lassen<br />

und ihren Alltagsstress<br />

vergessen.<br />

Baden im Toten<br />

Meer – und das<br />

mitten in Hessen.<br />

Gleichzeitig wirken die wertvollen<br />

Mineralstoffe entzündungshemmend<br />

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7 | 06 | AKTUELL 15


Mitteilungen der<br />

GEMEINDE WOHLTORF<br />

Herausgeber: Der Bürgermeister<br />

Liebe Wohltorferinnen, liebe Wohltorfer!<br />

Alljährlich führt die Gemeinde eine Veranstaltung für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger durch. In diesem<br />

Jahr ist wiederum eine Senioren-Ausfahrt vorgesehen. Der entsprechende Personenkreis (alle Bürgerinnen und<br />

Bürger über 65 Jahre) wird in diesem Monat noch direkt angeschrieben. Eine gemeinsame Fahrt nach Glückstadt<br />

ist geplant. Danach ist die Weiterfahrt in Richtung Wilster vorgesehen, wo eine Schiffstour (Aukieker<br />

Fahrt) sowie eine Kutschfahrt auf dem Programm stehen.<br />

Selbstverständlich wird auch für ein Mittagessen sowie für ein Kaffeetrinken ausreichend Zeit zur Verfügung sein.<br />

Der Eigenanteil der Teilnehmer beträgt 25,00 Euro. Für die Fahrt werden 2 Busse eingesetzt.<br />

Eine baldige Reservierung empfiehlt sich also.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

35 Jahre Freundschaft mit Mortagne sur Sèvre<br />

Wie im Juni in »Aktuell« berichtet,<br />

hatten 24 Gäste aus Aumühle/<br />

Wohltorf an dem Treffen über<br />

Himmelfahrt teilgenommen.<br />

Woran werden sie sich gerne erinnern?<br />

Gewiss an die herzliche<br />

Gastfreundschaft und das abwechslungsreiche<br />

Programm.<br />

Bürgermeister Alain Pauvert begrüßte<br />

die deutschen Freunde<br />

beim gemeinsamen Abendessen<br />

im »Cave«, einem Felsengewölbe<br />

für Festlichkeiten am Rathaus.<br />

Wohltorfs Bürgermeister Rolf Birk-<br />

ner dankte und bekräftigte den<br />

Wunsch, die Verschwisterung<br />

durch vielseitige Kontakte weiter<br />

zu pflegen. Als Gastgeschenk stiften<br />

Aumühle und Wohltorf eine<br />

Parkbank, die nahe der Kirche einen<br />

schönen Standort findet. Bei-<br />

Neubesetzung<br />

von<br />

Ausschüssen<br />

Aus beruflichen Gründen ist<br />

Herr Guido Ehrenberg aus dem<br />

Sport- und Jugendausschuss sowie<br />

aus dem Sozialausschuss<br />

ausgeschieden.<br />

Auf der vergangenen Gemeindevertreter-Sitzung<br />

wurden auf<br />

Vorschlag der WW-Fraktion Herr<br />

Gerd Iwersen als Bürgerschaftliches<br />

Mitglied neu in den Sport-<br />

und Jugendausschuss und Herr<br />

Bernhard Heins als Bürgerschaftliches<br />

Mitglied neu in den<br />

Sozialausschuss gewählt.<br />

16 AKTUELL | 7 | 06<br />

Ihr<br />

de Seiten bedauerten, dass der<br />

Schüleraustausch im Juli zum ersten<br />

Mal seit 1977 wegen zu geringer<br />

Beteiligung ausfällt. Aber im<br />

nächsten Jahr solle er wieder stattfinden,<br />

denn in einem vereinten<br />

Europa sei es wichtig, dass die Jugend<br />

ihre Nachbarländer kennenlernt<br />

und sich dort begegnet.<br />

Am Freitag besuchten wir den Erlebnispark<br />

»Puy du Fou« mit seinen<br />

gepflegten Gärten und Parkanlagen.<br />

Unter dem Motto »Zeitreise<br />

durch die Jahrhunderte« <strong>sind</strong><br />

hier originalgetreue Nachbildungen<br />

von mittelalterlichen Dörfern<br />

zu erleben. Die große Attraktion<br />

<strong>sind</strong> aber die spannenden Vorführungen<br />

von Ritterturnieren, Söldner-<br />

und Gladiatorenkämpfen sowie<br />

die hinreißenden Reiterspiele.<br />

Das alles vor stilgerechter Kulisse<br />

in fünf Arenen mit Theaterdonner,<br />

Feuer und Rauch. Ganz großartig<br />

die farbenprächtige Greifvogelschau.<br />

Das Rathaus und Teile der Stadt<br />

besichtigten wir am Samstag. Die<br />

räumliche Ausstattung des Rathauses<br />

– einem ehemaligen Kloster<br />

– ist in allen Bereichen modern<br />

und großzügig. Die Büros <strong>sind</strong><br />

aufgeräumt und wie geleckt. Das<br />

sei immer so, nicht nur wegen <strong>unsere</strong>s<br />

Besuches. Unsere Fragen und<br />

die Antworten betreffen vorwiegend<br />

Themen der Verwaltung.<br />

Vieles ist ähnlich oder so wie bei<br />

uns, die Finanzlage wohl besser.<br />

Darüber soll bei anderer Gelegenheit<br />

berichtet werden.<br />

Mortagne – mit dem alten Stadtkern,<br />

neuen Wohnvierteln und<br />

dem Gewerbegebiet hat 6.600<br />

Einwohner. Wir genießen einen<br />

malerischen Blick auf das Tal der<br />

Sèvre und die hügelige Landschaft.<br />

Bei <strong>unsere</strong>m Rundgang mit<br />

den Gastgebern erkennen wir die<br />

markante Wetterfahne auf dem<br />

Rathaus, ein Geschenk vom Amt<br />

Aumühle/Wohltorf zur Verschwisterung<br />

im Mai 1993. Die von uns<br />

vor sechs Jahren gepflanzte Linde<br />

wächst und grünt für die Freundschaft<br />

mit Mortagne. Ein gutes<br />

Zeichen.<br />

Die Straßen und Wege <strong>sind</strong> sauber,<br />

die Blumenrabatten und<br />

Grünanlagen sehr gepflegt, wie<br />

wir es bei uns leider gar nicht<br />

mehr kennen. Die moderne überdachte<br />

Badeanstalt ist ganzjährig<br />

geöffnet. Sie wird auch von den<br />

Nachbargemeinden genutzt und<br />

erzielt ausreichende Betriebseinnahmen.<br />

Zahlreiche Gewerbebetriebe<br />

entrichten Gewerbesteuern<br />

an die Stadt. Die Arbeitslosenquote<br />

ist relativ gering. Dennoch<br />

gibt es auch hier in vielen Familien<br />

Sorgen und Nöte.<br />

Wir verabschieden uns mit dem<br />

beiderseitigen Wunsch, die<br />

freundschaftlichen Beziehungen<br />

fortzusetzen. Gute persönliche<br />

Kontakte <strong>sind</strong> dafür eine Voraussetzung.<br />

Sprachliche Barrieren<br />

und die weite Entfernung waren<br />

35 Jahre lang kaum eine Hürde<br />

und sollten es auch künftig nicht<br />

sein. Die deutsch/französischen<br />

Freundeskreise hier wie dort wollen<br />

wieder aktiver werden und<br />

neue Mitstreiter gewinnen. Mögen<br />

sie dabei auch von ihren Gemeinden<br />

unterstützt werden.<br />

Uwe Diezmann / Juni 2006<br />

Telefonliste<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Eichenallee 33, 21521 Wohltorf<br />

Sprechzeiten:<br />

Montags, donnerstags<br />

und freitags 8.30 bis 12.00 Uhr,<br />

dienstags 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Telefon:<br />

97 98–0 (Gemeideverwaltung)<br />

31 26 (Bürgermeister Birkner)<br />

Fax: 97 98 99<br />

Internet: www.wohltorf.de<br />

E-Mail: info@wohltorf.de<br />

Feueralarm: 112<br />

Feuerwehr:<br />

Wehrführer: 43 57<br />

Gerätehaus: 24 11<br />

Notruf: 110<br />

Polizei:<br />

Polizeistation: 96 93 88<br />

Fax: 96 93 93<br />

Bücherei: Alte Allee 1<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag 16 bis 18.30 Uhr<br />

Schiedsamt:<br />

Rita Funke Tel. 51 25<br />

Stellv. Dr. Ursula<br />

Behrens-Tönnies Tel. 15 64<br />

Gleichstellungsbeauftragte:<br />

Irmtraud Edler Tel. 68 36<br />

Abfallbeseitigung<br />

Restmüll: Die Abfuhr erfolgt 14-täglich<br />

montags in den geraden Wochen:<br />

24.07. und 07.08.2006<br />

Bioabfall: Die Abfuhr erfolgt 14-täglich<br />

montags in den ungeraden Wochen:<br />

17.07. und 31.07.2006<br />

Sperrmüll: 10.08.2006<br />

Altpapier: Die Entleerung der Tonne<br />

erfolgt an jedem 3. Donnerstag im<br />

Monat: 20.07.2006<br />

Kühlschrankentsorgung: Anforderungskarten<br />

entnehmen Sie bitte<br />

der Abfallfibel. Der Abholtermin<br />

wird Ihnen von der Städtereinigung<br />

West in Ahrensburg mitgeteilt.<br />

Altglas-Container befinden sich in<br />

der Gutenbergstraße.<br />

Altbatterien-Sammelbehälter für<br />

Flach- und Rundbatterien befinden<br />

sich in der Gemeindeverwaltung sowie<br />

im Penny-Markt, Große Straße<br />

und in der Grundschule.<br />

Problemabfälle (Sondermüll):<br />

19.09.2006, Bauhof, Perlbergweg,<br />

zwischen 15.30 – 16.00 Uhr<br />

Schreddern (Beseitigung) von Ästen<br />

und Zweigen: 23. Oktober 2006<br />

Verpackungen (gelbe Wertstoffsäcke):<br />

Die Abfuhr erfolgt 14-täglich<br />

montags in den ungeraden Wochen:<br />

17.07. und 31.07.2006<br />

Noch Fragen? Sämtliche Fragen im<br />

Zusammenhang mit der Abfallbeseitigung<br />

und -verwertung beantwortet<br />

Ihnen die Abfallwirtschaftsgesellschaft<br />

Herzogtum Lauenburg<br />

mbH, Heinrich-Hertz-Straße 23–25,<br />

23909 Ratzeburg, Servicetelefon:<br />

01805 / 88 08 99, Fax: 01805 / 88 08<br />

30 (12 Cent/Min.).<br />

Kurzfristige Änderungen im Internet:<br />

www.awl-online.de.


700 Jahre<br />

Wohltorf<br />

In 2 Jahren wird <strong>unsere</strong> Gemeinde<br />

700 Jahre »alt«. Vorbereitungen<br />

für ein kleines Festprogramm werden<br />

im Schulausschuss getroffen.<br />

Die Idee, ein Seniorenfrühstück<br />

für die älteren Wohltorfer anzubieten,<br />

war gut und die Gäste kamen<br />

gerne. Eine kleine, illustre<br />

Damenrunde traf sich zum ersten<br />

gemeinsamen Frühstück im<br />

Thies’schen Haus, das von Margret<br />

Löwe, Vorsitzende des DRK-Ortsvereins,<br />

organisiert wurde. Gemeinsam<br />

schmeckt es einfach bes-<br />

Eine nette Runde<br />

Seniorenfrühstück im Thies’schen Haus<br />

In der Sommerzeit<br />

ser und die Damen <strong>sind</strong> sich einig:<br />

»Beim nächsten Mal <strong>sind</strong> wir wieder<br />

dabei.«<br />

Das Seniorenfrühstück findet an<br />

jedem ersten Mittwoch im Monat<br />

um 9.30 Uhr im Thies’schen Haus<br />

statt. Anmeldungen nimmt Gisela<br />

Kleindienst unter der Telefonnummer<br />

04104–59 18 (ab 18<br />

Uhr) entgegen.<br />

Diese illustre Damenrunde freut sich schon auf das nächste gemeinsame Frühstück<br />

im Thies’schen Haus. Foto: Stephanie Rutke<br />

bei Ihrer Bäckerei Baumgarten<br />

empfehlen wir zum Grillen:<br />

Baguette und<br />

Zwiebelbaguette,<br />

Ciabatta <strong>€</strong> 1,60<br />

<strong>Erdbeerzeit</strong><br />

<strong>Es</strong> <strong>sind</strong> <strong>unsere</strong> <strong>leckeren</strong><br />

<strong>Obsttortenböden</strong><br />

<strong>vorhanden</strong> <strong>€</strong> 2,-<br />

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aus deutscher Produktion,<br />

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Volumen 4–9 Liter<br />

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Wohltorfs bunte Blumenwelt seit 1964<br />

Alter Knick 7 • Ruf 3505 • 21521 Wohltorf<br />

Mo.-Fr. von 8.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00<br />

Sa. 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Straßenunterhaltungsarbeiten<br />

Die alljährlichen Straßenunterhaltungsarbeiten<br />

wurden auf der<br />

vergangenen Gemeindevertreter-<br />

Sitzung nach erfolgter Ausschreibung<br />

an die Firma Stapelfeldt, Todendorf,<br />

vergeben. Für über<br />

65.000,00 Euro sollen die dringendsten<br />

Unterhaltungsarbeiten<br />

durchgeführt werden. Mit den Arbeiten<br />

wird in diesen Tagen begonnen.<br />

Erneut wird in diesem Jahr übrigens<br />

der gemeinsame Fuß- und<br />

Radweg in der Alten Allee zwischen<br />

Flagredder und Alte Allee<br />

Gemeindevertretung tagt<br />

In diesem Monat macht <strong>unsere</strong><br />

Gemeindevertretung »Sommerpause«.<br />

Die nächste öffentliche<br />

Sitzung der Gemeindevertretung<br />

ist für Dienstag, 15. August 2006,<br />

19.30 Uhr, Thies´sches Haus, Alte<br />

Allee 1, vorgesehen.<br />

Auf der Tagesordnung steht u. a.<br />

der Ausbau der Kleinen Koppel.<br />

Pädagogisches Zentrum<br />

Die Bauarbeiten zur Erweiterung<br />

der kirchlich betriebenen Kindertagesstätte<br />

haben am Alten Knick<br />

begonnen. Sie sollen noch Ende<br />

diesen Jahres abgeschlossen werden.<br />

Unsere Gemeinde hat auf ihrer Juni-Sitzung<br />

beschlossen, dass der<br />

Bauantrag für die Erweiterung der<br />

Grundschule um zwei Gruppen-<br />

Neu<br />

im Sortiment<br />

aufgegraben. Diesmal müssen die<br />

Arbeiten aufgrund der Erschließung<br />

des neuen Baugebietes für<br />

Zwecke der Telekommunikation<br />

durchgeführt werden.<br />

Die Gemeindevertretung hat auf<br />

ihrer Juni-Sitzung einstimmig beschlossen,<br />

dass die Deckenerneuerung<br />

nicht nur im Bereich<br />

des zu verlegenden Kabels sondern<br />

in voller Breite in Asphaltbeton<br />

erfolgt. An den Kosten von<br />

13.000,00 Euro beteiligt sich die<br />

LEG, der Erschließungsträger, mit<br />

50 %.<br />

Die weiteren Tagesordnungspunkte<br />

können Sie ab Anfang August<br />

2006 den amtlichen Bekanntmachungskästen,<br />

die sich am<br />

Bahnhof (Ostseite), am Querkamp<br />

(beim Kindergarten) und<br />

bei der Gemeindeverwaltung in<br />

der Eichenallee befinden, entnehmen.<br />

räume sowie um ein Mehrzweckraum<br />

mit diversen Nebenräumen<br />

und einem Anbau an die Hausmeisterwohnung<br />

beim Kreisbauamt<br />

einzureichen ist.<br />

Voraussichtlich im November<br />

2006 wird sich entscheiden, ob<br />

und in welcher Höhe das Bauvorhaben<br />

von Land und Kreis gefördert<br />

wird.<br />

7 | 06 | AKTUELL 17


Aufstockung<br />

Dachstühle<br />

Sanierung<br />

Baubetreuung<br />

Zimmerei<br />

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Familienunternehmen seit 1859<br />

Dacheindeckung<br />

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18 AKTUELL | 7 | 06<br />

Dank für 20 Jahre in der Gemeindevertretung<br />

Ehrung für Bürgermeister<br />

Rolf Birkner<br />

Wilfried Harting (li.)und Bürgermeister Rolf Birkner.<br />

Seit 20 Jahren setzt sich Wohltorfs<br />

Bürgermeister Rolf Birkner<br />

als Gemeindevertreter aktiv für<br />

seine Heimatgemeinde ein,<br />

zehn Jahre davon als Bürgermeister.<br />

Für dieses Engagement<br />

dankten ihm jetzt die Gemeindevertreter<br />

mit einer kleinen<br />

Ehrung.<br />

Zehn Jahre im Amt als Bürgermeister<br />

seien eigentlich in<br />

Schleswig-Holstein kein besonderes<br />

Jubiläum, erklärte Amtsvorsteher<br />

Gerd Burmester. <strong>Es</strong><br />

gibt Kollegen, die auf mehrere<br />

Jahrzehnte als Bürgermeister<br />

zurückblicken können. »Aber<br />

zehn Jahre Bürgermeisteramt<br />

bedeuten, dass Rolf Birkner<br />

zwei Mal wiedergewählt wurde,<br />

weil er hohes Ansehen in der<br />

Gemeindevertretung und bei<br />

den Wohltorfern genießt«, so<br />

Burmester.<br />

»Man muss denken wie die wenigsten<br />

und reden wie die meisten«,<br />

zitierte der Amtsvorsteher<br />

Text und Foto: Stephanie Rutke<br />

mit einem Augenzwinkern –<br />

und genau das treffe auf den<br />

Bürgermeister zu, den die<br />

Wohltorfer als ruhigen, gelassenen<br />

Mann kennen, der meist<br />

seine Pfeife im Mundwinkel<br />

trägt.<br />

Zu den wichtigsten Ereignissen<br />

in seiner bisherigen Amtszeit<br />

gehören für Wohltorfs Bürgermeister<br />

die Eröffnung des Bahntunnels<br />

in der Eichenallee im<br />

Oktober 2001 und der erste<br />

Spatenstich (Ende April) im<br />

lange geplanten Neubaugebiet<br />

Börnsener Weg/Alte Allee.<br />

Aber der Bürgermeister war<br />

nicht der einzige, der sich über<br />

eine kleine Auszeichnung freuen<br />

durfte.<br />

Wilfried Harting gehört der Gemeindevertretung<br />

seit zehn Jahren<br />

an und engagiert sich im Finanz-<br />

und Sozialausschuss.<br />

Auch er erhielt einen Fotorahmen<br />

mit Bildern seiner Amtskollegen.


TTK Sachsenwald<br />

Turniere und<br />

ein großes Fest<br />

Er gehört zu den traditionsreichsten<br />

Vereinen der Sachsenwaldgemeinden:<br />

Der Tontaubenklub<br />

Sachsenwald – kurz TTK. Das<br />

Gründungsprotokoll des Vereins<br />

wurde am 31. August 1921 im<br />

Reinbeker Café Nagel unterzeichnet.<br />

Ursprünglich war es Ziel der<br />

Mitglieder, sich zu einer Art Bürgerwehr<br />

zusammen zu schließen,<br />

um sich gegen bewaffnete Banden<br />

zu schützen.<br />

Deshalb wurden Flinten angeschafft,<br />

die eigentlich zum Sportschießen<br />

gedacht waren. Aber<br />

auch das Interesse an den beiden<br />

Sportarten Tennis und Hockey<br />

nahm schnell zu, so dass der TTK<br />

1929 das Clubgelände am Tonteich,<br />

auf dem bis 1911 das Tonwerk<br />

stand, von der Bismarck’schen<br />

Verwaltung pachten<br />

konnte. Hier entstand im Laufe<br />

der Jahre auf einer Fläche von<br />

65.000 Quadratmetern eine der<br />

schönsten Sportanlagen Deutschlands.<br />

Neben den Sportarten Tennis<br />

und Hockey hat sich im Laufe<br />

der Jahre eine große Bridge-Abteilung<br />

gebildet, die viel Zulauf findet.<br />

Im März diesen Jahres wurde<br />

Eberhard Rose zum neuen Vorsitzenden<br />

gewählt. »Das Clubleben<br />

hat sich sehr positiv entwickelt«,<br />

stellt er zufrieden fest. Die Zahl<br />

derjenigen Mitglieder, die seit 50<br />

Jahren dem Verein die Treue halten,<br />

liegt bei knapp 100! Insgesamt<br />

zählt der TTK zur Zeit etwa<br />

1.250 Mitglieder. <strong>Es</strong> gibt 31 Tennismannschaften,<br />

die oft und gerne<br />

Turniere spielen. Dazu kommen<br />

internationale Turniere und<br />

Länderspiele in den beiden Sportarten<br />

Tennis und Hockey.<br />

In den vergangenen Jahren wurde<br />

viel in den Verein und die Anlagen<br />

investiert. Eine Hockey- und eine<br />

Tennishalle, neuer Kunstrasen auf<br />

dem Hockeyplatz, das renovierte<br />

Clubhaus und die komplette Neugestaltung<br />

und Erweiterung der<br />

Parkplatzanlage gehören dazu.<br />

Das nächste große Ereignis, auf<br />

das sich die TTK-Mitglieder freuen,<br />

ist das Fest zum 85jährigen Jubiläum,<br />

das am 9. September<br />

2006 gebührend auf Gut Schönau<br />

gefeiert wird. Weitere Informationen<br />

über den TTK erteilt der Verein<br />

unter der Telefonnummer<br />

04104–58 16.<br />

Text: Stephanie Rutke<br />

Herrschaftliches Anwesen ...<br />

Wohnnutzflächen: Grundstücksflächen:<br />

Haupthaus: ca. 1.462 m² ca. 12.157 m²<br />

Gärtnerhaus: ca. 0.330 m² ca. 04.746 m²<br />

Bungalow: ca. 0.107 m² ca. 02.311 m² Kaufpreis: 3.920.000,- <strong>€</strong><br />

Wohltorfs Gemeindevertreter stimmten ab<br />

Die neue Ringstraße heißt »Waldkamp«<br />

Mehr als 30 Namensvorschläge<br />

waren eingegangen für die neue<br />

Ringstraße im Neubaugebiet<br />

Börnsener Weg/Alte Allee.<br />

Die Entscheidung darüber, wie<br />

die neue Straße nun heißen<br />

soll, haben die Gemeindever-<br />

Büro Sachsenwald • Makler<br />

Reinbek • Bahnhofstr. 15 • Telefon 040 / 819 78 50<br />

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treter auf ihrer Sitzung Mitte<br />

Juni getroffen.<br />

Die meisten Stimmen bekam<br />

der Vorschlag »Waldkamp«,<br />

dicht gefolgt von »Am Felde«.<br />

Damit passt der neue Straßenname<br />

zu den Straßen auf der<br />

gegenüberliegenden Seite der<br />

Alten Allee, »Querkamp« und<br />

»Kurzer Kamp«.<br />

Der Name »Kamp« ist lateinischen<br />

Ursprungs und bedeutet<br />

eingefriedetes Feld oder Feldstück.<br />

7 | 06 | AKTUELL 19


<strong>Es</strong> grünt<br />

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20 AKTUELL | 7 | 06<br />

<strong>Es</strong> begann früh und vollkommen<br />

harmlos mit Superstar. Der Duft<br />

hatte es mir angetan: Seit diese Rose<br />

in Großmutters Garten wächst,<br />

habe ich ein Faible für die stacheligen<br />

Pflanzen. Später folgten<br />

klangvollere Namen, die nun das<br />

heimische Grün bereichern.<br />

Ghislaine de Feligonde beispielsweise<br />

wächst zart gelb-rosé an<br />

meinem alten Apfelbaum hoch -<br />

jedenfalls sieht das die Planung<br />

vor. Doch die Rose verlangt nach<br />

einer alten Holzleiter, möglichst<br />

dekorativ sollte sie auch noch<br />

sein. Dann wird Ghislaine sich<br />

hoffentlich irgendwann so dekorativ<br />

entfalten wie das Foto im<br />

Gartenratgeber es verspricht.<br />

Hätten Sie's gedacht? <strong>Es</strong> gibt erstaunliche<br />

Parallelen zwischen<br />

Fachbetrieb für<br />

baumbiologisch<br />

orientierte<br />

Baumpflege<br />

Glosse<br />

Rosenrausch<br />

Mein Garten – ein Ort,<br />

Kindern und Pflanzen: Geduld ist<br />

bei beiden gefragt, und auch die<br />

Rosen entwickeln sich nicht immer<br />

so wie geplant.<br />

Doch es hilft alles nichts, ich komme<br />

an den duftenden Blumen einfach<br />

nicht vorbei. Selbst wenn sie<br />

etwas angeschlagen zum Sonderpreis<br />

in der Ecke stehen, kann ich<br />

der Verlockung nicht widerstehen.<br />

Deutlich höre ich den Ruf:<br />

»Nimm mich mit. In deinem Garten<br />

werde ich bestimmt groß und<br />

schön.« Darauf warte ich dann<br />

(un-)geduldig, während die Einwanderer<br />

in meinem Garten zunehmen<br />

und mein Portemonnaie<br />

ernste Entzugserscheinungen<br />

zeigt. Neulich, kaum zu glauben,<br />

habe ich sogar eine Rose gefunden,<br />

gemeinerweise einfach am<br />

an dem meine Lebenslust aufblüht<br />

MICHELSEN GmbH & Co. KG<br />

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Altglas-Container abgestellt. Leider<br />

verrät sie mir nicht, wie sie<br />

heißt, und blühen mag sie auch<br />

nicht. Vielleicht sollte ich ihr re-<br />

gelmäßig aus meinem Rosenbuch<br />

vorlesen? Tipps werden gern entgegengenommen<br />

von<br />

Christa Möller<br />

Ist die Rose (Ghislaine de Feligonde) gesund, freut sich die Gärtnerin.<br />

Foto: Christa Möller<br />

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7 | 06 | AKTUELL 21


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Sommerliches Event in der Villa Huffmann<br />

Schönes für Haus und Garten<br />

<strong>Es</strong> war ein warmes sommerliches<br />

Wochenende, an dem Dorothea<br />

Huffmann in ihre »Villa Huffmann«<br />

einlud, um dort mit anderen<br />

Ausstellern Schönes für Haus<br />

und Garten zu präsentieren.<br />

Im herrlichen Garten der Villa gab<br />

es an vielen Stellen etwas zu entdecken:<br />

Exklusive Gartenmöbel<br />

vom Torhaus Warnau, großformatige<br />

Blumenbilder von Judith<br />

Thiel, Möglichkeiten zur Gartengestaltung<br />

durch Tilman Kaden<br />

und ein wahres Blumenmeer, präsentiert<br />

von Verena Knappe, Inhaberin<br />

der Hofgärtnerei Knappe.<br />

Dazu kamen exklusive Bulthaup-<br />

Küchen, geplant von Christiane<br />

Djalili, Innendekoration und<br />

Stoffe von Dorothea Huffmann<br />

und maßgefertigte Herrenhemden<br />

von Henrik Ohff.<br />

Wie auf einem alten Familienfoto. Die Aussteller haben sich um Dorothea<br />

Huffmann und ihren Mann geschart: V.li.: Christiane Djalili, Henrik Ohff,<br />

Verena Knappe, Tilman Kaden, Judith Thiel, Nadia Richardt und Britta<br />

Busch, vorne: Wilfried und Dorothea Huffmann. Foto: Stephanie Rutke<br />

Fürstin Elisabeth von Bismarck:<br />

Papillon für die Tunnelwände<br />

Hellgestrichener Beton und wenige<br />

Graffitis – so werden Fußgänger<br />

und Reisende im Fußgängertunnel<br />

in Friedrichsruh zur Zeit noch<br />

empfangen. <strong>Es</strong> gibt Ideen, den<br />

Tunnel ansprechender zu gestalten.<br />

Eine Initiative geht von Fürstin<br />

Elisabeth von Bismarck aus,<br />

die mit ihrer Idee an die Gemeinde<br />

Aumühle herangetreten ist. Sie<br />

möchte gerne das Relief eines<br />

Pferdes, das auf den Namen »Papillon«<br />

(französisch für Schmetterling)<br />

hörte, als Wegweiser zum<br />

Schmetterlingsgarten anbringen.<br />

Der Umweltausschuss der Gemeinde<br />

hat über dieses Thema beraten.<br />

Axel Mylius, stellvertretender<br />

Ausschussvorsitzender, dazu:<br />

»Die Gemeinde hat keine Beden-<br />

ken gegen die Vorschläge der Fürstin.«<br />

Voraussetzung bei der Umsetzung<br />

des Reliefs und einer malerischen<br />

Gestaltung sei jedoch,<br />

dass der Gemeinde keine Kosten<br />

zum Beispiel für die Entfernung<br />

von Graffitis entstehen.<br />

Foto: Stephanie Rutke<br />

– Anzeige –


Vogelschießen an der Wohltorfer Grundschule<br />

Kinderspaß<br />

wie in alten Zeiten<br />

Gleich beginnt der große Umzug.<br />

Für Uriel und Leah ist es das letzte Vogelschießen, denn für die beiden endet<br />

die Grundschulzeit. Fotos: Stephanie Rutke<br />

<strong>Es</strong> ist jedes Mal eine kleine<br />

Zeitreise in die Vergangenheit,<br />

wenn die Kinder der Wohltorfer<br />

Grundschule ihr traditionelles<br />

Vogelschießen feiern.<br />

Zwar wird nicht mehr auf den<br />

Vogel geschossen, sondern es<br />

finden Wettspiele statt, aber<br />

sonst ist alles wie früher. Die<br />

Mädchen tragen Sommerkleider<br />

und wunderhübsche Blütenkränze<br />

im Haar, die Jungen<br />

tragen ihre blumengeschmückten<br />

Stöcke und Bogen und die<br />

Seit 1899<br />

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und Umgebung<br />

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kleinen Majestäten <strong>sind</strong> stolz<br />

auf die bunten Schärpen.<br />

Bei strahlendem Sommerwetter<br />

setzte sich in diesem Jahr<br />

der bunte Umzug vom Dorf-<br />

Zum Gluck<br />

Tel. 04104 /4330<br />

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Notruf<br />

0171/434 99 97<br />

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teich zur Schule in Bewegung,<br />

wo der Nachmittag mit einer<br />

großen Kaffeetafel, Spielen,<br />

Aufführungen und Musik ausklang.<br />

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7 | 06 | AKTUELL 23


Liebe Dassendorferinnen, liebe Dassendorfer,<br />

in allen Medien ist über die Krise der Staatsfinanzen zu lesen und zu hören. Allen voran Saarland und<br />

Schleswig-Holstein. Die Ursachen <strong>sind</strong> sattsam bekannt. Statt daran grundlegend etwas zu ändern, wird<br />

neues Geld ins marode System gesteckt. Dieses holt man sich am leichtesten bei den Gemeinden. Diese sollen<br />

nun um 120 Mio. <strong>€</strong> geschröpft werden, indem sich das Land aus dem Volumen des Finanzausgleichs<br />

bedient. Wie sich das pro Gemeinde auswirken würde, ist noch nicht genau bekannt. Finsteres ergibt sich<br />

aber bereits aus einer überschlägigen Rechnung, die von einer gleichmäßigen Belastung je Einwohner ausgeht.<br />

Bei ca. 3 Mio. Einwohnern in Schleswig-Holstein würden sich je Einwohner 40 <strong>€</strong> ergeben. Das würde<br />

für Dassendorf einen Einnahmeverlust von 120.000 <strong>€</strong> ausmachen. Solche Einnahmeverluste lassen sich<br />

durch Ersparnisse oder Versprechungen auf finanzielle Erleichterungen nicht mehr ausgleichen. Was<br />

bleibt, ist der Weg in die Kreditaufnahme. Das schmerzt, während Scheichs und Multimilliardäre dieser<br />

Welt sich freuen. Sie haben nun einen Zahler mit gutem Kreditrating mehr. Diejenigen, die so lautstark gegen<br />

die Globalisierung reden, sollten sich fragen, warum sie sich diese durch immer neue Verschuldung zusätzlich<br />

ins Haus holen.<br />

Mit freundlichen Grüßen Ihr<br />

Die jahrelange Diskussion um<br />

den Anspruch der Gemeinde auf<br />

eine Erweiterung des Gewerbegebietes<br />

hat nun seinen vorläufigen<br />

Abschluss gefunden. Die Landesplanungsbehörde<br />

hat dem Flächennutzungsplan<br />

für die Erweiterung<br />

des Gewerbegebietes wenigstens<br />

vom Grundsatz her zugestimmt.<br />

Allerdings <strong>sind</strong> einige Auflagen<br />

GEMEINDE DASSENDORF<br />

Umbau Feuerwehrhaus<br />

Nachdem die Umbauarbeiten am<br />

Feuerwehrhaus Mitte Mai begonnen<br />

haben, geht es rasend schnell<br />

voran. Mittlerweile ist zu erkennen,<br />

dass für die Fahrzeuge eine<br />

respektable Halle entsteht. Wesentliche<br />

Teile des <strong>vorhanden</strong>en<br />

Herausgeber: Der Bürgermeister<br />

Redaktion: Monika Berodt · Tel. 04104/96 00 20<br />

eMail: jmbaberodt@aol.com<br />

gemacht worden, denen die Gemeinde<br />

mit Änderungsbeschluss<br />

in der letzten Gemeindevertre-<br />

Gewerbe-<br />

gebiet<br />

tung am 20.6.2006 Rechnung tragen<br />

musste. Besonders wichtig ist<br />

für die Gemeinde, dass eine Son-<br />

Gebäudes bleiben erhalten. Sympathisch<br />

ist auch die Lage des<br />

Gebäudes unter den drei mächtigen<br />

Friedenseichen, die 1872 gepflanzt<br />

sein sollen.<br />

Schon Ende Juli soll Richtfest<br />

sein. (rü)<br />

derfläche für Einzelhandel (dort<br />

wo der Golfplatzwagen steht) genehmigt<br />

wurde. Die heutige Situation<br />

am Falkenring ist für alle Beteiligten<br />

unerfreulich geworden.<br />

Die Enge wird Verkehr und Parkplatzbedarf<br />

nicht mehr gerecht.<br />

Durch den Anschluss von Aumühle<br />

und Wohltorf ans Amt-Hohe-<br />

Elbgeest wird sich diese Situation<br />

noch verschärfen. Trotzdem<br />

meint das Ministerium, dass die<br />

»grenzwertig integrierte sowie<br />

ortsplanerisch unglückliche Lage<br />

des Standortes (Trennung der zu<br />

versorgenden Ortsteile durch die<br />

B207) gesondert zu begründen«<br />

ist. Das Ministerium hat verlangt,<br />

die Fläche des Gewerbegebietes<br />

von 2,7 ha auf 2,0 ha zu reduzieren.<br />

Das soll dadurch ermöglicht<br />

werden, dass auf einen kleineren<br />

Streifen längs der Bargkoppel<br />

zunächst verzichtet wird.<br />

Telefonliste<br />

Polizei: 2757<br />

Notruf: 110<br />

Feuerwehr:<br />

Gerätehaus 4890<br />

Wehrführer Clausen 4792<br />

Notruf: 112<br />

Amtsverwaltung: 990-0<br />

Bürgermeister<br />

Dr. Helmut Rüberg 990-10<br />

Sprechzeit:<br />

jeden Donnerstag<br />

15 bis 18 Uhr oder nach<br />

telefonischer Vereinbarung.<br />

email:<br />

bgm.dassendorf@freenet.de<br />

Dr. Dieter Heesch und<br />

Dr. Inken Wulf<br />

Allgemeinmedizin 97970<br />

Bernhard Keding<br />

Zahnarzt 80914<br />

Öffnungszeiten Poststelle<br />

bei Mascato:<br />

Mo-Sa 9.00 - 10.00 Uhr<br />

Paketabholung auch außerhalb<br />

dieser Zeiten<br />

Öffnungszeiten Bücherei,<br />

Am Wendel:<br />

Mo 15 - 17 Uhr<br />

Do 16 - 18 Uhr<br />

Tel. 01 78 / 936 28 64<br />

VHS 69 91 46<br />

Auch die Fläche des Einzelhandelsbetriebes<br />

ist auf eine Geschossfläche<br />

von 1200 qm beschränkt<br />

worden.<br />

Diese Beschränkung entspringt<br />

der politisch motivierten Abneigung<br />

gegen Supermärkte auf der<br />

grünen Wiese, die Kaufkraft aus<br />

den Innenstädten abziehen.<br />

Dass dies hier nicht der Fall ist, ergibt<br />

sich nur aus der genauen<br />

Kenntnis der Örtlichkeit, über die<br />

die Landesplanungsbehörde nicht<br />

verfügen kann.<br />

Den modifizierten Plan finden Sie<br />

unter www.dassendorf.de (rü)<br />

Die Gemeinde führt für die<br />

17. Änderung des<br />

Flächennutzungsplanes für das<br />

Gebiet »Im Wald« (Gebiet nordöstlich<br />

»Am Karpfenteich«) eine frühzeitige<br />

Bürgeranhörung durch.<br />

Dienstag, der 15. August 2006,<br />

19 Uhr, MF-Saal


<strong>Es</strong> hat sich mittlerweile herumgesprochen,<br />

dass in den Lauenburgischen<br />

Nachrichten (LN)<br />

über das Dassendorfer Geschehen<br />

in sehr einseitiger Form berichtet<br />

wird. Das ist immer dann so,<br />

wenn ein bestimmter Journalist<br />

die Artikel verfasst.<br />

So war auch der Bericht über die<br />

Sitzung der Gemeindevertretung<br />

vom 20. April 2006 gründlich<br />

misslungen, was Bürgermeister<br />

und CDU-Fraktion veranlasste,<br />

den LN eine Gegendarstellung zu<br />

schicken. Auf den Abdruck einer<br />

solchen Gegendarstellung hat der<br />

Betroffene presserechtlich einen<br />

HAARMODEN<br />

Team<br />

Edith Steinebrunner<br />

Bornweg 1 · 21521 Dassendorf<br />

Tel. 04104 - 41 12<br />

Anspruch. Anders aber bei den<br />

LN. Die Gegendarstellung landete<br />

flugs beim Justitiariat des Springer<br />

Konzerns.<br />

Mit einem zweizeiligen Schreiben<br />

wurde der Abdruck der Gegendar-<br />

Pressevielfalt<br />

stellung kühl und knapp abgewiesen.<br />

Statt sich erfolglos und kostenträchtig<br />

mit der Streitmacht<br />

des Springerjustitiariates anzulegen,<br />

veröffentlichten Bürgermeister<br />

und CDU-Fraktion die Gegendarstellung<br />

in einem Anzeigen-<br />

blatt. Dort konnte nun jeder lesen,<br />

dass von den LN mit der Veröffentlichung<br />

der Gegendarstellung<br />

nichts unangemessenes verlangt<br />

wurde und wie das Geschehen<br />

tatsächlich war.<br />

Pressefreiheit ist ein hohes Gut.<br />

Sie würde aus dem Lot geraten,<br />

wenn es an der Pressevielfalt fehlen<br />

würde. Deshalb ist hier auch<br />

der Hinweis angebracht, dass über<br />

Dassendorf neuerdings in den<br />

Lübecker Nachrichten berichtet<br />

wird.<br />

Die Lübecker Nachrichten verfügen<br />

über einen respektablen<br />

überregionalen Teil. (rü)<br />

2 Dassendorfer stimmen gegen Dassendorf<br />

»Abgeblitzt«, so berichtet die<br />

Bergedorfer Zeitung über einen<br />

neuen vergeblichen Versuch die<br />

Im Zusammenhang mit der Diskussion<br />

um die ev. Kindertagesstätte<br />

ist es von Interesse, welche<br />

Kosten die Gemeinde für Kinder<br />

Einrichtung Kosten Haushaltsplan 2006 ca. Kinder/Plätze zu zahlen an<br />

Kindergarten ev. 103.000 80 ev. Kirchengemeinde<br />

Kindergarten kommunal 56.000 65 eigene Kostenstelle<br />

Grundschule 259.300 180 Schulverband<br />

Hauptschule 27.500 32 uml. Städte<br />

Gesamtschule 21.000 28 Geesthacht<br />

Realschule 52.000 62 Wentorf+Aumühle<br />

Transport 1.500 1 Geesthacht<br />

Sonderschule 3.400 1 Geesthacht<br />

Gymnasium 97.000 144 uml. Städte<br />

Summe ca. 620.000 <strong>€</strong><br />

ungerechte Belastung der Gemeinde<br />

mit Kosten für Hohenhorner<br />

und Brunstorfer Schüler<br />

zu beenden. Die Gemeinde Dassendorf<br />

trägt seit Jahren allein<br />

die Kosten für das Schulgebäude<br />

und bezahlt auch noch obendrein<br />

die Schülertransportkosten<br />

in Höhe von ca 12.000 <strong>€</strong> für<br />

die ca. 40 Schüler aus diesen Gemeinden.<br />

Pro Jahr <strong>sind</strong> dies Geschenke<br />

an die Nachbargemeinden<br />

in Höhe von 29.000 <strong>€</strong>. Dass<br />

die betroffenen Gemeinden sich<br />

dem widersetzen würden, war zu<br />

erwarten. Deshalb hatte der Bürgermeister<br />

den Dassendorfer<br />

Vertretern gemäß Gemeindeordnung<br />

die Weisung gegeben, im<br />

Aufwendungen der Gemeinde<br />

für Schule und Kindergarten<br />

und Jugendlichen aufwendet. Im<br />

Jahr <strong>sind</strong> dies ca. 620.000 <strong>€</strong>. Vielen<br />

Bürgern ist dies nicht bekannt.<br />

620.000 <strong>€</strong> <strong>sind</strong> ca. 60% des ver-<br />

Schulverband zugunsten der Gemeinde<br />

und für die Abschaffung<br />

dieser »Geschenke« zu stimmen.<br />

Mit 7:6 Stimmen hätten die Dassendorfer<br />

die Beseitigung dieser<br />

ungerechten Belastung für sich<br />

entscheiden können.<br />

Aber auch diesmal weigerten<br />

sich zwei Dassendorfer Vertreter<br />

(Uhken GuD, Peters SPD) der<br />

Weisung zu folgen. Ein Vertreter<br />

der GuD (Rammelt) kam verspätet.<br />

Die Gemeinden Hohenhorn<br />

und Brunstorf können sich darüber<br />

freuen, mal wieder Nutzen<br />

aus dem traditionellen Dassendorfer<br />

Gezänk ziehen zu können.<br />

(rü)<br />

fügbaren gemeindlichen Haushalts.<br />

Hier die Aufstellung im Einzelnen:<br />

(rü)<br />

Bei Störungen:<br />

Strom und Wasser<br />

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Tel. 0180/ 140 44 44<br />

max. 4,6 ct/Min.<br />

Gemeindearbeiter:<br />

0160/9691 3836 oder 3835<br />

Schulhausmeister Klein<br />

0177/14 14 839<br />

Termine:<br />

Hausmüll: Sa 17.7., Mo 31.7.,<br />

Mo 14.8.<br />

Biomüll und Gelbe Säcke:<br />

Mo 24.7., Mo 7.8.<br />

Altpapier: Mi 9.8.<br />

Sperrmüll: Mi 2.8.<br />

mobile Spieliothek:<br />

Mo. 21.8., 15 bis 17h<br />

Jugendraum der Kirche, Bornweg,<br />

kostenlose Ausleihe des Kreisjugendrings<br />

Öffnungszeiten Jugendtreff,<br />

Wendelweg<br />

Offenes Haus: Mo bis Do 15h bis 22h,<br />

Fr, Sa 15 bis 23h<br />

Dassendorfer Chorgemeinschaft:<br />

Do, 19.30h bis 21.30h<br />

Kirche für Kids im Grundschulalter:<br />

jeden Di in der ungeraden KW,<br />

15-17h, Kirchenräume<br />

Ev. Gottesdienste (jew. 10 Uhr)<br />

Pastor Jan-Eric Soltmann,<br />

04151/ 3326<br />

eMail: kirchenbuero@kirchebrunstorf.de<br />

www.kirche-brunstorf.de<br />

Versöhnungskirche<br />

Dassendorf:<br />

30. Juli, Lektorin Zimmermann<br />

Predigtgottesdienst<br />

13. August, Pastor Soltmann<br />

Predigtgottesdienst<br />

Elisabeth-Kirche Brunstorf:<br />

23. Juli, 18.00 Uhr, Pastor Zschau,<br />

Gottesdienst mit neuen Formen<br />

6. August, Pastor Soltmann + Team<br />

Gottesdienst für Groß und Klein<br />

»Wasser – Kraft des Lebens«<br />

St.-Marien-Kirche Worth:<br />

16. Juli, Pastor Soltmann,<br />

Predigtgottesdienst »Sei ein Segen«<br />

Freie evangelische<br />

Gemeinde, Tannenweg 7<br />

Gottesdienste: Sonntags 10 Uhr;<br />

Am 30.07.06 findet kein<br />

Gottesdienst statt;<br />

Bibelgespräch:<br />

Jeweils 1. + 3. Mi, 15.30 Uhr<br />

AWO: Seniorentreff:<br />

Mi 14.30–17h Altentagesstätte<br />

Bornweg/Schule<br />

Seniorentanz: Do, 14.30–16.30h,<br />

Gemeindesaal, Amtsgebäude<br />

Seniorenfrühstück: Do 20.7.,<br />

10 Uhr, Gemeindesaal, Amtsgebäude<br />

Das nächste A-W-D aktuell<br />

erscheint am 9. August 2006<br />

Redaktionsschluss: 7 | 06 | AKTUELL 28. Juli 25 2006


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»Rettet den Kindergarten.de«<br />

Der Vertrag mit der ev. Kirchengemeinde<br />

läuft am 31.12.2006<br />

aus. Bis zum 30.6.2006 waren die<br />

Vertragspartner verpflichtet, die<br />

Weiterführung der Kita sicher zu<br />

stellen. Die Gemeinde hatte sich<br />

dazu bereit erklärt, für den Fall<br />

dass die ev. Kirchengemeinde die<br />

Trägerschaft abgibt. Nun erklärt<br />

die ev. Kirchengemeinde, sie »beabsichtige«<br />

die Kita weiterzuführen.<br />

Sie wolle dafür einen Finanzierungsvertrag<br />

mit der Gemeinde<br />

Dassendorf anstreben. Damit ist<br />

die Kirche im Wort und die Weiterführung<br />

der Kita über den<br />

1.1.2007 hinaus gesichert. »Lieber<br />

Schlaglöcher auf den Straßen, als<br />

Schäden an den Seelen <strong>unsere</strong>r<br />

Kinder«, war auf Transparenten zu<br />

lesen. Warme Worte, die um Kinder,<br />

Kirche und Christentum kreisen,<br />

konnten von Beginn an nicht<br />

verdecken, dass es nichts zu retten<br />

gibt. »Rettet den Kindergarten.de«<br />

hat sich zu einem Synonym für die<br />

Wahrnehmung von Gruppenegoismus<br />

entwickelt. Jeder wusste, der<br />

Kindergarten wird so oder so weitergeführt.<br />

<strong>Es</strong> geht und ging ganz<br />

schlicht um das Geld, das der Steuerzahler<br />

als Zuschuss für diesen<br />

Kindergarten aufbringt. Der Zuschuss<br />

zu diesem Kindergarten ist<br />

28% höher als der zum kommunalen<br />

Kindergarten. Das hat<br />

auch die ev. Kirchengemeinde eingesehen.<br />

Deshalb wurde in Pfarrbriefen<br />

und sonstigen Veröffentlichungen<br />

dargetan, dass sie bereit<br />

sei zu sparen. Leider blieb es bei<br />

der Bereitschaft, so kamen die Ersparnisse<br />

bei der Gemeinde nicht<br />

in Form verminderter Zuschüsse<br />

Der Brunnenplatz an der ehemaligen<br />

Gemeindeverwaltung »Am Wendel«<br />

wurde im Rahmen der Renovierungsmaßnahmen<br />

an dem Gebäude erneuert<br />

und bietet heute ein freundliches<br />

Bild. Der Brunnen blieb aber außer<br />

Betrieb. Am Rande des Feuerwehrfestes<br />

ergab sich aus der einfachen<br />

Frage von Andreas Buhk. »Warum<br />

läuft der Brunnen eigentlich<br />

nicht?« eine Lösung. Ursache waren<br />

die defekte Pumpe und die Stromkosten.<br />

Das gefiel Andreas Buhk<br />

nicht, waren es doch sein Vater und<br />

andere Gewerbetreibende, die den<br />

Brunnen damals gespendet hatten.<br />

Seine spontane Reaktion war: »Ich<br />

übernehme die Patenschaft mit allen<br />

Kosten.« Damit die Sache auch Bestand<br />

hat, ist die Patenschaft mittler-<br />

an und die Berechnungen blieben<br />

undurchsichtig. Kürzlich veröffentlichte<br />

die ev. Kirchengemeinde<br />

einen offenen Brief an<br />

die Gemeindevertreter. Der Leser,<br />

der sich durch den Wortschwall bis<br />

auf Seite 2 durchgekämpft hatte,<br />

fand dann des Pudels Kern. »Auf<br />

den ersten Blick <strong>sind</strong> dies keine Ersparnisse.«<br />

Das war dann endlich<br />

eine ehrliche Beschreibung der Situation.<br />

Wer nun in dem erwähnten<br />

öffentlichen Brief auf den<br />

zweiten Blick die Ersparnisse suchte,<br />

der sah sich enttäuscht. Der Verzicht<br />

auf Kostensteigerungen in<br />

den Folgejahren seien die Ersparnisse!<br />

Die Gemeinde verlangt ein<br />

Ende der Kostensteigerungen und<br />

Klarheit über die von ihr zu tragenden<br />

Kosten. Die Kirchengemeinde<br />

hatte das Jahr 2005 mit 1,01 <strong>€</strong>/<br />

Stunde abgerechnet. Deshalb fordert<br />

die Gemeindevertretung, dass<br />

wenigstens das Jahresergebnis<br />

2005 Grundlage für die Zukunft<br />

ist. Für 2006 hat die ev. Kirchengemeinde<br />

eine Erhöhung der Kosten<br />

pro Stunde von 1,01 <strong>€</strong> auf 1,11<br />

<strong>€</strong> gefordert. Das hat die Gemeinde<br />

abgelehnt, so dass nun kein Vertrag<br />

zustande kommt. Die ev. Kirchengemeinde<br />

will den Kindergarten<br />

auch ohne einen Vertrag weiterführen.<br />

Das ist gut so. Der Kirchengemeinde<br />

steht nach dem<br />

Kindertagesstättengesetz ein Zuschuss<br />

zu den Kosten zu. Was angemessen<br />

ist und was nicht, darüber<br />

wird weiter zu reden sein. Damit<br />

hat sich die Problematik auf<br />

den Kernpunkt reduziert: die Kostenfrage<br />

und die Gleichbehandlung<br />

der Einrichtungen.<br />

Brunnen läuft bald wieder<br />

weile auch ganz förmlich übernommen,<br />

so dass der Brunnen bald wieder<br />

sprudeln kann. Herrn Andreas<br />

Buhk ist zu danken und andere Bürger<br />

<strong>sind</strong> zur Nachahmung aufgerufen.<br />

(rü)<br />

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Unerwartete Spende<br />

Der Bebauungsplan 1.5 hat<br />

im Tannenweg einen Mangel,<br />

mit dem sich der Grundeigentümer<br />

nicht weiter abfinden wollte.<br />

Er beauftragte einen Rechtsanwalt,<br />

der überzeugend klar<br />

machte, dass die Gemeinde hier<br />

ungerechtfertigterweise ein<br />

Grundstück von der Bebauung<br />

ausgenommen hat. Über die dafür<br />

maßgeblichen Gründe lässt sich<br />

heute nur noch spekulieren, jedenfalls<br />

wurde von der Gemeinde<br />

erklärt, wir beheben den Fehler<br />

und ändern den Bebauungsplan.<br />

Da dies einige Formalien mit sich<br />

bringt und diverse Fristen zu beachten<br />

<strong>sind</strong>, erkundigt sich ein<br />

nicht ganz unbekannter Hamburger<br />

Rechtsanwalt nun gelegentlich,<br />

wie das Verfahren vorangeht.<br />

So auch kürzlich. Als der Bürgermeister<br />

darüber klagte, dass die<br />

Gemeinde die Planungskosten zu<br />

tragen habe und dass allein die<br />

Umweltbegleitplanung 2500 <strong>€</strong><br />

koste, erklärte der erwähnte<br />

Rechtsanwalt, er werde seine<br />

Klientin angesichts der konzilianten<br />

Verhaltensweise der Gemeinde<br />

fragen, ob sie bereit sei, die<br />

Hälfte der Kosten zu tragen. Und<br />

tatsächlich: für den Fall der beabsichtigten<br />

Änderung werden 2500<br />

<strong>€</strong> übernommen.<br />

»Zug und Zug und ohne Anerkennung<br />

einer Rechtspflicht«, diese<br />

Einschränkung blieb als kleiner<br />

Tribut an die rechtsanwaltliche<br />

Sorgfalt. Sie mindert aber nicht<br />

die Freude über soviel Fairness.<br />

(rü)<br />

Jugendwehr wieder erfolgreich<br />

Die Dassendorfer Feuerwehrjugend<br />

kann es. Während an anderer<br />

Stelle die Feuerwehren über<br />

Nachwuchs klagen, erringen die<br />

Dassendorfer im Leistungswettbewerb<br />

der Jugendwehren einen<br />

Sieg nach dem anderen. Am 1. Juli<br />

stand der Wettbewerb der<br />

schleswig-holsteinischen Jugendwehren<br />

in Plön auf dem Programm.<br />

Die Dassendorfer waren<br />

mit Abstand die Sieger: 0 Fehler<br />

und 14 Punkte Abstand zur<br />

nächstfolgenden Mannschaft<br />

sprechen eine klare Sprache.<br />

Der Wettkampf setzt sich aus zwei<br />

Teilen zusammen. Im A-Teil wird<br />

ein Löschangriff vorgetragen und<br />

der B-Teil besteht aus einem<br />

400-Meter-Staffellauf mit integrierten<br />

feuerwehrtechnischen<br />

Aufgaben. Aus Zeit, Fehler und<br />

Altersdurchschnitt wird die<br />

Punktzahl ermittelt. Die<br />

Mannschaft bestehend aus Bastian<br />

Berodt, Lucas Buhk, Tim<br />

Grot, Nils Grot, Tristan Koops,<br />

Marcel Ludolphi, Marvin Ludolphi,<br />

Nathalie Orlet, Jan-Hendrik<br />

Stahmer, Jochim Urbrock und<br />

Moritz Wittmer hat sich mit der<br />

zweitplazierten Jugendwehr aus<br />

Bad Malente-Gremsmühlen für<br />

die Deutschen Meisterschaften<br />

2007 qualifiziert. Dass diese Erfolge<br />

auch damit zu tun haben, dass<br />

die Kinder durch Matthias Rau<br />

und Nils Lüdtke für die Aufgabe<br />

begeistert und trainiert werden,<br />

liegt auf der Hand. Mütter und Väter<br />

fahren mit zu den Wettkämpfen<br />

und vermitteln den Jugendlichen<br />

das Gefühl, sich für eine gute<br />

Sache einzusetzen. Das gibt der<br />

Fan-Gemeinde Anlass genug zu<br />

einer zünftigen Nachfeier, um sich<br />

auf diesem Wege, ihren Anteil am<br />

Erfolg zu verschaffen. (rü)<br />

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Das Riesenbett ist von Dornengestrüpp<br />

und Tannenbewuchs befreit<br />

und nun wieder in der Gesamtheit<br />

zu erkennen. Die Gemeinde<br />

will das Gelände weiter<br />

pflegen, nachdem soweit aufgeräumt<br />

wurde, dass dies mit Maschinen<br />

möglich wurde. Was noch<br />

blieb, war die Erneuerung des<br />

Zauns. Herr Hagen von der Bismarck'schen<br />

Forstverwaltung war<br />

bereit, die entsprechenden Latten<br />

und Pfosten zu stellen. Angesichts<br />

Von einer gelungenen Zusammenarbeit<br />

zwischen Kulturkreis<br />

und Feuerwehr ist zu berichten.<br />

Der Kulturkreis hat mit seiner Beteiligung<br />

an den drei tollen Tagen<br />

einen Volltreffer gelandet. Die<br />

Crazy Crackers waren für den<br />

Sonntagnachmittag engagiert<br />

worden und begeisterten die Zuhörer<br />

mit einem perfekten Revival<br />

von Schlagern aus der Rock'n' Roll<br />

und Beat-Zeit. Country-Songs<br />

und Ohrwürmer aus jener Zeit<br />

verbreiteten flotte Stimmung und<br />

gute Laune. Schlagzeug, Gitarren<br />

und Sänger boten vom Feinsten.<br />

Auch die Technik stimmte.<br />

Riesenbett<br />

der Größe des Geländes ist das allerhand<br />

Material, das nun gespendet<br />

wird. Die Gemeinde will im<br />

Herbst zusammen mit der Beschäftigungs-<br />

und Qualifizierungsgesellschaft<br />

den Zaun aufstellen.<br />

Am vorderen Grab sollen<br />

noch zwei Bänke aufgestellt werden.<br />

Dann hat das Riesenbett wieder<br />

die gehörige Umgebung. Auch<br />

hier gilt es, dem Spender zu danken<br />

und anderen die Nachahmung<br />

zu empfehlen. (rü)<br />

Kulturkreis und 3 tolle Tage<br />

Die summende Sabine Singelmann.<br />

Andy Scholz.<br />

Statt dröhnender Lautstärke gute<br />

Musik. Der Ruf der Crazy Crackers<br />

hatte auch Zuhörer bewegt,<br />

ins Festzelt zu kommen, die dort<br />

ansonsten kaum zu finden gewesen<br />

wären.<br />

Sogar Auswärtige waren extra wegen<br />

dieser Veranstaltung gekommen.<br />

Unter dem Tisch wippten die Füße<br />

und die Kenner ließen es sich<br />

nicht nehmen, bei den Refrains<br />

mit einzustimmen. (rü)<br />

Park- und Wendeplatz<br />

am Wendelweg<br />

Im Laufe der Zeit hat es sich als<br />

praktisch erwiesen, die ehemals<br />

für eine Sporthalle gedachten Flächen<br />

gegenüber der Grundschule<br />

als Park- und Wendeplatz zu nutzen.<br />

Insbesondere wird er von<br />

den Eltern benutzt, die ihre Kinder<br />

dort absetzen und vom Schulbus,<br />

der dort ungefährdet wenden<br />

kann. Dieser Parkplatz am<br />

Wendelweg muss nun auf Grund<br />

einer Anordnung der Bauaufsicht<br />

geschlossen werden. Anlieger haben<br />

sich über die dort parkenden<br />

Fahrzeuge beklagt. Grund ist: Die<br />

Flächen <strong>sind</strong> bebauungsplanmäßig<br />

nicht als Parkplatz ausgewiesen,<br />

obwohl sie seit Jahren<br />

so genutzt werden. (rü)


Landschaftsplan festgestellt<br />

Viel Mühe hat sich die Gemeindevertretung<br />

gegeben,<br />

einen Landschaftsplan aufzustellen.<br />

Seit mehr als zehn Jahren<br />

wurde daran gearbeitet. Die Aufstellung<br />

war zwingend erforderlich,<br />

weil ohne Landschaftsplan<br />

die bauleitplanerische Entwicklung<br />

behindert wird. Die Flächennutzungspläne<br />

und Bebauungspläne<br />

müssen dem Landschaftsplan<br />

entsprechen. Somit geht von<br />

diesem Plan eine erhebliche Bindungswirkung<br />

aus. Angesichts der<br />

Vielzahl sonstiger Einflüsse auf<br />

die gemeindliche Planungshoheit,<br />

hat sich die Gemeindevertretung<br />

bemüht, möglichst weitgehend<br />

flexibel zu bleiben. Die<br />

Einzelheiten <strong>sind</strong> unter www.das<br />

sendorf.de oder beim Amt einzusehen.<br />

Während in ehemaligen<br />

Plänen die Grünachse am Flachs-<br />

thumsweg durch eine Bebauung<br />

am Rotdornweg unterbrochen<br />

werden sollte, bleibt dieser Grünzug<br />

nun erhalten. Der Landschaftsplan<br />

wird sicherstellen,<br />

dass Dassendorf seinen naturbetonten<br />

Charakter behält. Angesichts<br />

stagnierender Bevölkerungsentwicklung<br />

und Immobilienüberhang<br />

ist die Ausweisung<br />

Die »drei tollen Tage« in Dassendorf<br />

verliefen sehr ruhig. <strong>Es</strong> gab,<br />

bis auf eine Sachbeschädigung<br />

an einem PKW, keine polizeilichen<br />

Vorkommnisse. Im Rahmen<br />

der Scheunenfete kam es zu<br />

zwei kleineren Schlägereien. Die<br />

Beteiligten konnten alle nach<br />

ambulanter Behandlung entlassen<br />

werden. Ein Dassendorfer Jugendlicher<br />

erschien vor Ort mit<br />

nicht zugelassenen Waffen (u. a.<br />

Messer), er wurde den Eltern<br />

übergeben. Eine Anzeige wegen<br />

Verstoß gegen das BTM-Gesetz<br />

musste ebenfalls gefertigt werden.<br />

Bei einem abgestellten Einsatzwagen<br />

wurden Teile abmontiert<br />

und mitgenommen.<br />

In der letzten Zeit kommt es häufiger<br />

zu Sachbeschädigungen,<br />

teils an öffentlichen Gebäuden/<br />

Einrichtungen sowie bei Privatpersonen.<br />

Diese konzentrieren<br />

sich grundsätzlich aufs Wochenende.<br />

<strong>Es</strong> ist zu vermuten, dass Jugendliche<br />

ihre Hemmschwelle<br />

Polizeibericht<br />

von Bauflächen für Siedlungsbau<br />

trotz der Möglichkeiten, die im<br />

Landschaftsplan geschaffen wurden,<br />

nicht angezeigt. <strong>Es</strong> ist geplant,<br />

den Landschaftsplan in einer<br />

Einwohnerversammlung vorzustellen.<br />

Mit der unteren Naturschutzbehörde<br />

konnte in einigen<br />

Punkten keine Übereinstimmung<br />

erzielt werden. Ob das je Bedeutung<br />

erlangt, ist besonders in den<br />

letzten Wochen zunehmend fraglich<br />

geworden.<br />

Derzeit wird auf Landesebene daran<br />

gearbeitet, das Landesnaturschutzgesetz<br />

und die Rechtsverordnungen<br />

zur Aufstellung von<br />

Landschaftsplänen grundlegend<br />

neu zu ordnen. Der Einfluss der<br />

unteren Naturschutzbehörde soll<br />

dabei deutlich zurückgeführt werden.<br />

Auch die Neuregelungen im<br />

Zusammenhang mit der am<br />

30.6.2006 im Bundestag beschlossenen<br />

Verfassungsreform<br />

werden in einiger Zeit ihre Wirkungen<br />

entfalten. Insgesamt ergibt<br />

sich daraus die Hoffnung,<br />

dass die gemeindliche Planungshoheit<br />

durch die Mitwirkung anderer<br />

Stellen an den Landschaftsplänen<br />

nicht weiter ausgehöhlt<br />

wird. (rü)<br />

durch Alkohol und andere Mittel<br />

deutlich herabsetzen und diese<br />

Taten verüben. Einige Anzeigen<br />

wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz<br />

<strong>sind</strong> eingeleitet.<br />

In der Nacht 18./19. Juni wurde<br />

in drei Pkw Mercedes eingebrochen<br />

und die Navigationsgeräte<br />

gestohlen. Alle Wagen hatten<br />

keine Alarmanlage und standen<br />

auf den jeweiligen Grundstücken<br />

bzw. im Carport. Ein Golfspieler<br />

fand am Ende seiner Tour<br />

seinen Wagen aufgebrochen wieder.<br />

Hier gibt es einen Zusammenhang<br />

mit einer Tat in Friedrichsruh.<br />

<strong>Es</strong> wurde ebenfalls ein<br />

parkender PKW vor dem<br />

Schmetterlingsgarten aufgebrochen.<br />

Hier nochmals der Hinweis,<br />

keinerlei Gegenstände offen<br />

im Wagen liegen zu lassen,<br />

auch Kleinigkeiten können zum<br />

Einbruch verführen.<br />

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7 | 06 | AKTUELL 29


Hortplätze<br />

Viel ist in diesen Tagen die Rede<br />

von der Notwendigkeit, für bessere<br />

Betreuungsmöglichkeiten zu<br />

sorgen. Auf Bundesebene wird an<br />

Gesetzen gearbeitet und die Familienpolitiker<br />

ergehen sich in<br />

Wunschvorstellungen. Dazu gehören<br />

auch staatlich subventionierte<br />

Krippenplätze für Kinder<br />

unter 4 Jahren und Hortplätze für<br />

schulpflichtige Kinder. Dass die<br />

Gemeinden sich das nicht leisten<br />

können, musste jetzt auch die<br />

neue Familienministerin lernen.<br />

Die Gemeinde Dassendorf hat<br />

dennoch ein Angebot für hortähnliche<br />

Betreuung schulpflichtiger<br />

Kinder. In Zusammenarbeit<br />

mit der TuS bietet die Gemeinde<br />

in der Altentagesstätte sogenannte<br />

betreute Grundschulzeiten. Dort<br />

können die Kinder nach Schulschluss,<br />

aber auch vorher, betreut<br />

werden. Die Mitarbeiter kümmern<br />

sich intensiv um die Hausaufgaben<br />

und leiten zu einer vernünftigen<br />

Freizeitbeschäftigung<br />

an.<br />

<strong>Es</strong> stellte sich die Frage, ob das Betreuungsangebot<br />

auf die Ferienzeiten<br />

erweitert werden sollte. Eine<br />

Umfrage an der Grundschule<br />

hat ergeben, dass auch zukünftig<br />

für die Betreuung in der Ferienzeit<br />

nur sehr geringer Bedarf besteht.<br />

Die »betreuten Grundschulzeiten«<br />

werden in Kürze in neue<br />

Räumlichkeiten in der umgebauten<br />

ehemaligen Tennishalle umziehen.<br />

Anmeldungen fürs neue<br />

Schuljahr können bei der TuS abgegeben<br />

werden. (rü)<br />

Zukunft von Dassendorfs<br />

Kindergarten weiter ungewiss<br />

Dassendorf (dk) - Der Zwist um<br />

den kirchlichen Kindergarten in<br />

Dassendorf geht nach der Gemeinderatsitzung<br />

vom 20. Juni<br />

ohne Ergebnis weiter. Buchstäblich<br />

in letzter Minute wurde der<br />

Diskussionspunkt um den Kindergarten<br />

der Agenda hinzugefügt.<br />

»So war es für viele Eltern zu<br />

spät, sich um eine Betreuung ihrer<br />

Kinder zu kümmern und an der<br />

Sitzung teilnehmen zu können«,<br />

sagte Alexandra Kirchhoff von der<br />

Bürgerinitiative »Rettet den Kindergarten«.<br />

Eltern nahmen dies<br />

enttäuscht oder erbost zur Kenntnis,<br />

könnte doch eine negative<br />

Entscheidung für viele Familien<br />

ein Problem für den beruflichen<br />

Alltag bedeuten.<br />

Gerne hätten alle Betroffenen live<br />

die weitere Diskussion um »ihren«<br />

Kindergarten erlebt. Doch da wieder<br />

keine konkrete Entscheidung<br />

getroffen wurde, es letztlich wieder<br />

nur um Haarspaltereien und<br />

enttäuschende und nicht umsetzbare<br />

Zahlen ging und erneut keine<br />

für beide Seiten befriedigende Lösung<br />

gefunden wurde, hielt sich<br />

zumindest darüber die Enttäuschung<br />

in Grenzen.<br />

Dabei hat sich der Kirchenvorstand<br />

unter Pastor Jan-Eric Soltmann<br />

und Burkhart Hagen erneut<br />

mit einem langen Brief, der neben<br />

einem neuen und überarbeiteten<br />

Vertragsentwurf neue Einsparmaßnahmen<br />

und weitere Zugeständnisse<br />

sowie einen Appell an<br />

30 AKTUELL | 7 | 06<br />

Bürgermeister Dr. Helmut Rüberg<br />

enthielt, vorbereitet. <strong>Es</strong> wurden<br />

unter anderem neue Zahlen genannt,<br />

so schlägt die Gemeinde<br />

ein festes Budget von 134.000 Euro<br />

für die nächsten 3,5 Jahre vor,<br />

so dass von Dassendorf nur noch<br />

ein Beitrag von 93.000 Euro jährlich<br />

beigesteuert werden müsste.<br />

Auch sieht der neue Vertragsentwurf<br />

eine höhere Risikobeteiligung<br />

der Kirche vor, die dann bei<br />

Überschreiten des genannten<br />

Budgets diese Kosten selbst übernehmen<br />

müsste.<br />

Die Kommunen Brunstorf und<br />

Hohenhorn <strong>sind</strong> bereit, dieses Risiko<br />

zu tragen.<br />

»Ebenso wie viele Menschen in<br />

<strong>unsere</strong>m Lande aus allen Parteien,<br />

halten auch wir einen christlichen<br />

Kindergarten, der diese Werte lebt<br />

und vorlebt, für wichtig und zukunftweisend.<br />

Wir als Träger setzen uns mit aller<br />

Kraft ein und werden nicht nachlassen<br />

in dem Bemühen, eine einvernehmliche<br />

Lösung zu finden«,<br />

so Pastor Jan-Eric Soltmann.<br />

Auf diesen leidenschaftlichen Appell<br />

gibt es allerdings bis heute<br />

keine zufrieden stellende Antwort.<br />

So hat die Kirchengemeinde<br />

nur noch die Hoffnung, dass das<br />

rechtzeitig eingereichte Bürgerbegehren<br />

zulässig ist, die dann<br />

folgende Bürgerentscheidung positiv<br />

ausfällt und somit einer weiteren<br />

Diskussion für zumindest<br />

zwei Jahre Aufschub gewährt.<br />

Rettung<br />

naht<br />

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Evangelischer Kindergarten<br />

feiert 30-jährigen Geburtstag<br />

Dassendorf (ibn) - »Herzlichen<br />

Glückwunsch und noch viele Jahre«,<br />

wünschte Annette Soltmann,<br />

Förderverein des Evangelischen<br />

Kindergartens in Dassendorf, zum<br />

30. Geburtstag mit einem Blumenstrauß.<br />

Alle hoffen, dass bald eine Entscheidung<br />

getroffen wird für den<br />

Erhalt des Kindergartens. Doch<br />

die Stimmung sollte an diesem<br />

Sommerfest und Geburtstag nicht<br />

darunter leiden. <strong>Es</strong> wurde musi-<br />

Ausfahrt der<br />

Dassendorfer Senioren<br />

Dassendorf (zrsn) – Der Seniorenbeirat<br />

lädt herzlich zu einer<br />

Ausfahrt am Mittwoch, 26. Juli,<br />

nach Kühlungsborn ein. Abfahrt<br />

ist um 8 Uhr vom Rewe-Markt,<br />

dann alle üblichen Bushaltestellen.<br />

Im vergangenen Jahr sang der<br />

Operettenchor im »Haus im<br />

Park«, und es war ein tolles Erlebnis.<br />

Deshalb soll auch in diesem<br />

Jahr die Aufführung besucht werden.<br />

Sie findet statt am Sonntag, 8.<br />

ziert, Kinder konnten in der Hüpfburg<br />

toben und wer wollte, konnte<br />

aufregende Zeichen auf seinen<br />

Arm malen und sich wie ein Indianer<br />

schminken lassen.<br />

Für den kleinen Hunger und<br />

Durst war ebenfalls alles <strong>vorhanden</strong>,<br />

und Eltern tauschten Erinnerungen<br />

und Erfahrungen mit anderen<br />

Eltern aus. »Komm mit auf<br />

die Reise«-Spiele durch andere<br />

Nationen wurden noch spielerisch<br />

angeboten.<br />

Annette Soltmann, Förderverein, gratuliert Birgit Westensee, Leiterin Kindergarten<br />

Dassendorf, für 30 Jahre Bestehen des Evangelischen Kindergartens in<br />

Dassendorf. Links Pastor Jan-Eric Soltmann. Fotos: Inge Born-Nauss<br />

Oktober, um 18 Uhr. Da die Karten<br />

sehr schnell vergriffen <strong>sind</strong>,<br />

wird heute schon um Vorbestellung<br />

gebeten. <strong>Es</strong> wird wieder eine<br />

Fahrgemeinschaft gebildet, so<br />

dass auch Senioren, die kein Auto<br />

haben, mitkommen können.<br />

Telefonische Anmeldungen für<br />

beide Veranstaltungen erbeten bei<br />

Ingrid Kornetzke unter w 67 45.<br />

Über rege Beteiligung würde der<br />

Seniorenbeirat sich freuen.


Awo-Dassendorf zu Gast<br />

in Seniorenwohnanlage<br />

Besuch in der Büchener Seniorenwohnanlage. Foto: aktuell<br />

Dassendorf / Büchen (zrml) -<br />

Kürzlich besichtigte der Vorstand<br />

der Dassendorfer Arbeiterwohlfahrt<br />

unter Leitung der Vorsitzenden<br />

Elfriede Wetzler auf Einladung<br />

des Kreisgeschäftsführers<br />

der Arbeiterwohlfahrt, Uwe Frensel,<br />

die Seniorenwohnanlage in<br />

Büchen.<br />

Mit dabei waren die Vorsitzende<br />

des Dassendorfer Seniorenbeirates<br />

Ingrid Kornetzke und vier Mitglieder<br />

der SPD-Fraktion.<br />

Die Seniorenwohnanlage besteht<br />

aus zwei Häusern mit 50 betreuten<br />

Wohnungen. Gerade wurde<br />

der zweite Bauabschnitt fertig gestellt,<br />

und die neuen Wohnungen<br />

werden bezogen.<br />

Grundlage des Neubaus der<br />

Wohnanlage <strong>sind</strong> die über Jahre<br />

gesammelten positiven Erfahrungen<br />

der Projekte »Betreutes Wohnen«<br />

in Zusammenarbeit mit gemeinnützigen<br />

Trägern wie DRK,<br />

ASB und Caritas. In einem dritten<br />

Bauabschnitt werden weitere 33<br />

Wohnungen entstehen.<br />

Die Dassendorfer besichtigten<br />

zwei der durchschnittlich 51 Quadratmeter<br />

großen Wohnungen<br />

mit modernem Bad und Einbauküche<br />

sowie Balkon oder Terrasse<br />

und erhielten in einer Gesprächsrunde<br />

im angegliederten Gemeinschaftsraum<br />

Erfahrungsberichte<br />

aus erster Hand von Heike Gronau–Schmidt,<br />

die die Betreuung<br />

für die älteren Bewohner sicherstellt.<br />

In Dassendorf wird schon über<br />

viele Jahre über die Einrichtung<br />

einer Seniorenwohnanlage diskutiert.<br />

Eine Verwirklichung der Pläne<br />

kann nach Meinung der AWO<br />

Dassendorf aus finanzieller Sicht<br />

nicht scheitern. Denn der Investor<br />

würde das Grundstück erwerben<br />

und die Wohnungen bauen. Angedacht<br />

für Dassendorf wären 25<br />

Wohnungen.<br />

Die Betreuung würde wie in Büchen<br />

ein Wohlfahrtsträger übernehmen.<br />

Skulpturen-Zirkel im<br />

Rathausgarten<br />

Vor drei Jahren haben die Mitglieder<br />

des Förderkreises Kultur Aumühle-Wohltorf<br />

den Skulpturengarten<br />

im Aumühler Rathausgarten<br />

ins Leben gerufen. Die Dauerausstellung<br />

rund um das Rathaus<br />

hat sich zu einer kleinen Institution<br />

entwickelt. Jetzt wurden wie in<br />

jedem Sommer zum Rathausfest<br />

neue Werke präsentiert. Zur feierlichen<br />

Enthüllung der sieben Skulpturen<br />

kamen 100 kunstinteressierte<br />

Bürger, und auch die Künstler<br />

waren anwesend. Das Konzept des<br />

Skulpturenzirkels sieht vor, dass<br />

aus einem Pool von acht Künstlern<br />

jeweils sieben ihre Werke für ein<br />

Jahr in Aumühle präsentieren, da<br />

es zur Zeit nur sieben Sockel gibt.<br />

Jan Amelung (Buchholz), Thomas<br />

Behrendt (Norderstedt), Jürgen<br />

Gaedke (Hamburg), Norbert Jäger<br />

(Hamburg) und Gisela Milse<br />

(Radbruch) zeigen je eine neue Ar-<br />

beit. Neu dabei <strong>sind</strong> Bertram Gante<br />

und Gabriele Nana Vossen (beide<br />

aus Hamburg). Der achte Bildhauer<br />

ist der Wentorfer Heinrich<br />

Preugschas, der im kommenden<br />

Jahr eine Skulptur ausstellt.<br />

Schirmherr des Skulpturenzirkels<br />

ist Aumühles Bürgermeister Dieter<br />

Giese, der die Gäste zur Vernissage<br />

begrüßte. Nach einführenden<br />

Worten von Antje Peschel, einer<br />

der Organisatorinnen der Ausstellung,<br />

wurden die sieben Werke<br />

enthüllt. Für die passende Musik<br />

sorgte Vita Thormann, Abiturientin<br />

aus Reinbek, mit Violinklängen.<br />

Zusätzlich zu den sieben großen<br />

Skulpturen wurden kleine Arbeiten<br />

von zwei Mitgliedern des<br />

Förderkreises Kultur gezeigt: Leontine<br />

Clausnitzer aus Aumühle und<br />

Helga Thaler aus Reinbek-Krabbenkamp<br />

präsentierten Bronzeplastiken.<br />

Text: Stephanie Rutke<br />

7 | 06 | AKTUELL 31


Kunstfahrt nach Hannover<br />

<strong>Es</strong> <strong>sind</strong> noch Plätze frei<br />

Für die diesjährige Kunstfahrt des<br />

Förderkreises Kultur Aumühle-<br />

Wohltorf, die die Teilnehmer nach<br />

Hannover ins Sprengel Museum<br />

zur Sonderausstellung: »Merzgebiete<br />

– Kurt Schwitters und seine<br />

Freunde« führt, <strong>sind</strong> noch einige<br />

Plätze frei.<br />

Die Fahrt ins Sprengel Museum<br />

startet am Sonntag, 22. Oktober,<br />

um 8 Uhr am Sport- und Jugendheim<br />

in Aumühle, Sachsenwald-<br />

straße 18. Von dort geht es im Luxusbus<br />

nach Hannover. Am Nachmittag<br />

wird die »Niki de Saint<br />

Phalle-Grotte« in den Herrenhäuser<br />

Gärten besucht. Die Rückkehr<br />

erfolgt gegen 20.30 Uhr.<br />

Weitere Informationen und verbindliche<br />

Anmeldung bei Brigitte<br />

Löffler-Türck, Börnsener Str. 12,<br />

21521 Aumühle, Telefon-Nummer<br />

04104–37 76.<br />

Bundesjugendspiele der Schulen Aumühle und Wohltorf<br />

300 Kinder am Start<br />

Bei den diesjährigen Bundesjugendspielen<br />

der Schulen Aumühle<br />

und Wohltorf war richtig<br />

viel los. 300 Kinder waren angetreten<br />

zum Dreikampf in den Disziplinen<br />

Laufen, Werfen<br />

und Springen.<br />

Dazu gab es noch<br />

einen freiwilligen<br />

800-Meter-Lauf für<br />

die vierten Klassen<br />

und Fußballspiele. <strong>Es</strong><br />

wurden wieder viele<br />

Ann-Marie Inselmann und Niklas Kudelko freuen sich über die Ehrenpokale,<br />

die Bürgermeister Dieter Giese ihnen überreicht hat.<br />

32 AKTUELL | 7 | 06<br />

Urkunden und Ehrenurkunden<br />

überreicht. Zwei Schüler freuten<br />

sich besonders: Als allerbeste<br />

Sportlerin mit dem tollen Ergebnis<br />

von 1.065 Punkten nahm<br />

Ann-Marie Inselmann aus<br />

Wohltorf einen Ehrenpokal<br />

von Bürgermeister<br />

Dieter Giese entgegen.<br />

Der zweite Ehrenpokal<br />

ging an den besten Jungen:<br />

Niklas Kudelko erreichte<br />

1.046 Punkte.<br />

Foto: Stephanie Rutke<br />

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Aumühler Schüler gewinnen 50 Bücher<br />

Futter für kleine Leseratten<br />

Eine große Kiste voll mit 50 Büchern<br />

für die Klassenbücherei –<br />

das ist der Preis, den die Klasse 2<br />

der Aumühler Grundschule gewonnen<br />

hat bei einer Ausschreibung<br />

der Süddeutschen Zeitung.<br />

Klassenlehrerin Carmen Giesen<br />

hatte in der Zeitung von dem<br />

Wettbewerb gelesen und beschlossen:<br />

»Da machen wir mit.«<br />

Sie hat eines der Bücher, die vom<br />

Verlag vorgeschlagen wurden, mit<br />

den Kindern gelesen und gestaltet.<br />

»Wir haben das Buch Petruschkas<br />

Lackschuhe von Vita Andersen gelesen<br />

und dazu eine Collage ge-<br />

klebt«, erklärt Carmen Giesen.<br />

Als Belohnung durften die Kinder<br />

jetzt die große Kiste auspacken.<br />

Sie enthält die Edition »Junge Bibliothek«,<br />

die die Süddeutsche<br />

Zeitung für Kinder herausgibt. Die<br />

Begeisterung bei den Jungen und<br />

Mädchen ist groß, denn die Kinder<br />

der 2. Klasse <strong>sind</strong> echte Leseratten.<br />

»Ich lese den ganzen Tag«, freut<br />

sich Johannes. »Lesen macht einfach<br />

Spaß«, ergänzt Rosa und<br />

schon <strong>sind</strong> sie wieder ganz vertieft<br />

in die vielen Schätze, die sich in<br />

der großen Kiste befinden.<br />

Klassenlehrerin Carmen Giesen und ihre Schüler freuen sich über die große<br />

Kiste voller Bücher. Foto: Stephanie Rutke<br />

Deutsch–ungarische Volkstänze<br />

Die EUROPA-UNION Aumühle/<br />

Wohltorf lädt ein : Sechzig junge<br />

Tänzer und Musikanten, Jungen<br />

und Mädchen aus Taksony bei<br />

Budapest, werden im Rahmen einer<br />

Deutschland-Tournee am<br />

Donnerstag, 17. August, 16 Uhr,<br />

zu Gast sein im Wohnstift Augustinum<br />

in Aumühle.<br />

Als »Donauschwaben« – eine<br />

Minderheit in Ungarn – <strong>sind</strong> sie<br />

dem Brauchtum ihrer Vorfahren<br />

noch eng verbunden. Volksmusik<br />

und Volkstanz in traditionellen<br />

Trachten beleben und erhellen ihren<br />

Alltag. Eine Reise nach<br />

Deutschland ist für sie ein großes<br />

Erlebnis und zugleich Ansporn,<br />

Deutsch zu lernen, die Sprache ihrer<br />

Vorfahren.<br />

Die Europa-Union Aumühle/<br />

Wohltorf pflegt schon seit 1985<br />

freundschaftliche Beziehungen<br />

mit Taksony.


Kreissparkasse macht es möglich<br />

Motorsäge für die Pfadfinder<br />

Der Sommer ist im Anmarsch und<br />

rund um den Treff der Pfadfinder<br />

vom Stamm Sachsenwald in<br />

Friedrichsruh toben die »Koalabären«<br />

und die »Blindschleichen«.<br />

Gemeinsam mit Gruppenleiter<br />

Tobias Türck wird eine Torwand<br />

aus Holz gebaut. Die Pfadfinder<br />

haben sich in ihrem neuen Zuhause<br />

auf dem Gelände des alten<br />

Sägewerkes eingelebt und der Innenausbau<br />

des Hauses, das Ferdinand<br />

Fürst von Bismarck zur Verfügung<br />

gestellt hat, geht gut voran.<br />

Ihren ersten Winter im neuen<br />

Treff haben die Pfadfinder überstanden,<br />

allerdings war es oft<br />

mühsam, das Brennholz für den<br />

großen Ofen zu zerkleinern. Dem<br />

nächsten Winter können die Pfadfinder<br />

ganz entspannt entgegensehen<br />

– dank einer Spende der<br />

Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg.<br />

Für die 250 Euro hat Tobias<br />

Türck eine Motorsäge gekauft, um<br />

Holz für den nächsten Winter vorzubereiten.<br />

»Jetzt können wir<br />

schon beginnen, Holz zu sägen«,<br />

freut er sich und bedankte sich bei<br />

Regionaldirektorin Andrea Lottermoser,<br />

die sich den neuen Jugendtreff<br />

zeigen ließ.<br />

»Jugendförderung wird bei uns<br />

ganz groß geschrieben«, erklärte<br />

Lottermoser, die begeistert war<br />

von den Aktivitäten der Pfadfinder.<br />

»Bei uns können die Kinder<br />

ihre Stärken ausleben, ohne Leistung<br />

bringen zu müssen«, erklärte<br />

Tobias Türck. Hauptberuflich ist<br />

er Erzieher und engagiert sich ehrenamtlich<br />

für die Pfadfinder.<br />

Weitere Unterstützung haben die<br />

Pfadfinder von der Elektro-Firma<br />

Riedner aus Aumühle erfahren,<br />

die die Installationsarbeiten im<br />

Haus übernommen und den Anschluss<br />

ans Stromnetz gelegt hat.<br />

Weitere Informationen zu den<br />

Treffen, den Ausfahrten und allgemein<br />

zu den Pfadfinder vom<br />

Stamm Sachsenwald gibt es beim<br />

Stammesleiter Julius Wenz unter<br />

der Telefonnummer 04104–77 78<br />

und im Internet unter der Adresse<br />

www.stamm-sachsenwald.de<br />

Andrea Lottermoser, Regionaldirektorin der Kreissparkasse, übergibt den Pfadfindern<br />

die neue Motorsäge. Foto: Stephanie Rutke<br />

Bismarck in Jesteburg<br />

Jesteburg (zrml) - Schon mal vormerken:<br />

Vom 7. Oktober bis 19.<br />

November lockt die Kunststätte<br />

Bossard in Jesteburg anlässlich<br />

des 100. Geburtstages des Hamburger<br />

Bismarckdenkmals mit einer<br />

Bismarck-Wanderausstellung.<br />

Die Ausstellung betrachtet das<br />

Hamburger Bismarckdenkmal als<br />

»Schlüsselwerk« der Reform von<br />

Denkmalkunst und Architektur<br />

um 1906 und leistet damit einen<br />

interessanten Beitrag zum Architektursommer<br />

2006.<br />

Die Ausstellung ist auf ein breiteres<br />

Publikum zugeschnitten und<br />

gliedert sich in drei Bereiche, die<br />

chronologisch die Geschichte des<br />

Monuments und die Entwicklung<br />

seiner Rezeption vom Sinnbild<br />

moderner Bestrebungen zum<br />

Symbol revanchistischer Einstellungen<br />

darstellen.<br />

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7 | 06 | AKTUELL 35


HEILIG-GEIST-KIRCHE<br />

WOHLTORF<br />

Liebe Gemeinde in Wohltorf und Krabbenkamp!<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Als es jetzt endlich warm und sonnig wurde, fragte mich eine Dame aus der Gemeinde vor dem Gottesdienst: »Heute<br />

singen wir doch hoffentlich `Geh aus, mein Herz`, oder?« Schade, gerade an dem Sonntag hatten wir es nicht ausgesucht.<br />

Aber ich kann gut verstehen, dass dieses Lied ein echter »Schlager« bei Alt und Jung ist. Denn es weckt in<br />

uns Bilder all der Sommerfreuden, die wir so gern haben: Licht und Farbe, blühende Blumen, Tiere mit ihren Jungen,<br />

zwitschernde Vögel...Sommerferienstimmung. Auch kirchlich <strong>sind</strong> wir ja mit dem Trinitatissonntag beinahe in<br />

die »großen Ferien« gegangen. Ab jetzt haben die Sonntage keinen Namen mehr, ab jetzt wird nur noch gezählt, in<br />

diesem Jahr aber »nur« bis 21. <strong>Es</strong> ist mir ganz lieb so. Von Beginn des Kirchenjahres bis zum Sommer ballen sich so<br />

viele Feste, so viel besonderes, dass mein Herz ein wenig feiermüde geworden ist. Jetzt ist Zeit, sich in der Sonne zu<br />

wärmen, Zeit mal an gar nichts zu denken. Auch auf diese Weise erfüllt sich, worum die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

in ihren Fürbitten gebeten haben: Menschen zu sein, die die Stille suchen, die sich Zeit nehmen, um bei<br />

Gott zu sein. »Da draußen und da drinnen, da atmet alles auf«, heißt es in einem anderen Sommerlied aus dem Gesangbuch.<br />

Einen solchen Sommer wünsche ich Ihnen allen: mußevoll und zum Aufatmen.<br />

Mit herzlichem Gruß<br />

Am Sonntag, dem 25. Juni haben<br />

wir einen Gottesdienst unter dem<br />

Motto »Wasser in der Wüste« gefeiert.<br />

Diesen Gottesdienst haben<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

mit vorbereitet. Hier ein Auszug<br />

aus den von ihnen formulierten<br />

Fürbitten: »Gib uns die Fähigkeit,<br />

auch den anderen zu verstehen.<br />

Denen, die sich immer im<br />

Recht fühlen, schenke die Einsicht,<br />

dass auch der Nächste im Recht<br />

sein kann.« »Wir bitten dich, unser<br />

Herr, mach uns zu Menschen, die<br />

nicht das Gerede sondern die Stille<br />

suchen, die nicht schnell <strong>sind</strong>, sondern<br />

sich Zeit nehmen, um bei dir<br />

zu sein.« Allen Beteiligten vielen<br />

Dank!<br />

Sie erreichen uns<br />

Pastorin Kirsten Rasmussen und<br />

Pastor Jörg Rasmussen,<br />

Tel. 96 29 893<br />

Kirchenbüro:<br />

Hannelore Kwak, Tel 2283,<br />

Mo + Do 10–12 Uhr,<br />

Fax: 80 976<br />

Kirchenmusikerin:<br />

Andrea Wiese, Tel. 80 881<br />

Kirchenvorstand: Brunhilde<br />

Schreblowski (Vorsitzende),<br />

Tel. 69 09 48<br />

Kindergarten Alter Knick:<br />

Marion Kock (Leitung), Tel. 25 94<br />

Kindergarten Querkamp, Tel. 24 12<br />

Internet:www.kirche-wohltorf.de<br />

Spendenkonto<br />

der Kirchengemeinde bei der KSK<br />

Hzgtm. Lauenburg, BLZ 230 527<br />

50, Kto. 109 441 457.<br />

36 AKTUELL | 7 | 06<br />

Ihre<br />

Gottesdienst mit Konfirmanden<br />

»Johannes war mutig, dass er so viele Leute getauft hat.« – Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden im Gottesdienst am 25. Juni.<br />

Wie in den vergangenen Jahren<br />

auch, werden im Juli und August die<br />

Gottesdienste der Kirchengemeinde<br />

Aumühle und der Kirchengemeinde<br />

Wohltorf gemeinsam gefeiert.<br />

Das heißt, dass am 23. Juli und<br />

Die Freunde und Förderer der<br />

Heilig-Geist-Kirche Wohltorf e.V.<br />

erinnern an den Fotowettbewerb:<br />

Motto »Rund um den<br />

Kirchberg«. Nehmen Sie teil und<br />

schicken Sie uns Ihre Bilder! Bitte<br />

mit Adresse und über das Kirchenbüro<br />

oder direkt an Sybille<br />

Sommerkirche<br />

30. Juli nur in Aumühle ein Gottesdienst<br />

stattfindet, am 6. August<br />

und 13. August dann nur in Wohltorf.<br />

Wir freuen uns darauf, in Aumühle<br />

zu Gast zu sein, und P. Rößler<br />

im August bei uns zu Gast zu haben.<br />

Fotowettbewerb<br />

»Rund um den Kirchberg«<br />

Thimm, Silker Weiche 41, 21465<br />

Reinbek, Telefon 04104/4443. Regeln:<br />

Einsendeschluss 30.11.2006;<br />

Format der Fotos: Papier, 18 x 24<br />

cm; Rechte: die Teilnehmer <strong>sind</strong><br />

mit der Veröffentlichung der eingereichten<br />

Fotos einverstanden.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

NACHRICHTEN DER<br />

EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE<br />

Gottesdienste<br />

16. Juli, 10 Uhr<br />

5. So. nach Trinitatis<br />

»Geh in ein Land, das ich dir<br />

zeigen will.« –<br />

1. Mos 12, 1–4a,<br />

Gottesdienst mit Taufen,<br />

Pn. With<br />

23. Juli, 10 Uhr,<br />

6. So. nach Trinitatis<br />

Gottesdienst in Aumühle<br />

»Er zog seine Straße fröhlich.« –<br />

Apg 8, 26–39,<br />

P. Rasmussen<br />

30. Juli, 10.00 Uhr<br />

7. So. nach Trinitatis<br />

Gottesdienst in Aumühle<br />

»Eines Sinnes sein« –<br />

Phil 2, 1–4,<br />

Pn. Rasmussen<br />

6. August, 10 Uhr,<br />

8. So. nach Trinitatis<br />

Gottesdienst in Wohltorf<br />

»Alles ist mir erlaubt...« –<br />

1. Kor 6, 9–14, 8–20,<br />

P. Dr. Rößler<br />

13. August, 10 Uhr<br />

9. So nach Trinitatis<br />

Gottesdienst in Wohltorf<br />

»Ich lege meine Worte in deinen<br />

Mund.« – Jer 1, 4–10,<br />

P. Dr. Rößler<br />

Danach: Kirchenkaffee.<br />

20. August, 10 Uhr<br />

10. So. nach Trinitatis<br />

Israelsonntag<br />

»Das Ganze steht noch aus.« –<br />

Jes 62, 6–12, mit Abendmahl,<br />

P. Rasmussen<br />

KINDERGOTTESDIENST<br />

Der Kindergottesdienst findet<br />

nach den Sommerferien wieder<br />

statt, also am 27. August,<br />

Beginn in der Kirche mit dem<br />

Gottesdienst der »Großen«.<br />

Kontak-Tee<br />

Die offene Gesprächsrunde im<br />

Gemeindehaus mit Frau Kriese<br />

und Frau Schreblowski macht eine<br />

Sommerpause. Nächster Treff<br />

am 03.08.2006<br />

CHRONIK<br />

Getauft wurden<br />

Henrik Laurenz Jungclaus,<br />

Lynn Marie Böttcher und<br />

Karl Jakob Mackeprang<br />

Unter Gottes Wort zur letzten<br />

Ruhe geleitet wurde<br />

Roland Rüppel.


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Mittelalterliche Tafelfreuden<br />

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Schönau in Ohe gelegene »Café<br />

des fleurs«: eine begrenzte Gästezahl<br />

hatte hier kürzlich die Gelegenheit<br />

zu erfahren, wie der Adel<br />

im Mittelalter speiste. Die Gastgeberin,<br />

Heide Marie Förster, erstellte<br />

zusammen mit der bekannten<br />

Kunsthistorikerin Dr. Dagmar<br />

Lekebusch und dem gelernten Zeremonienmeister<br />

Dietmar S.<br />

Mohnke ein entsprechendes Konzept.<br />

Doch zuerst wurde den ankommenden<br />

Gästen von authentisch<br />

gewandeten Mitarbeitern ein<br />

Begrüßungsmet gereicht, um sie<br />

auf das kommende Festessen einzustimmen.<br />

Die Räumlichkeiten<br />

des Cafés waren entsprechend geschmückt,<br />

eine dreifache Kredenz<br />

deutete an, dass hier gräflich gespeist<br />

werden würde. Übrigens<br />

ging es keinesfalls unzivilisiert zu,<br />

im Gegenteil, rüdes Benehmen<br />

wurde im Mittelalter nicht geduldet.<br />

<strong>Es</strong> gab strenge Tischsitten und<br />

Hygiene. So standen Wandbrunnen<br />

zum Händewaschen vor und<br />

nach dem <strong>Es</strong>sen bereit. Außerdem<br />

waren Schüsseln, die mit Wasser<br />

gefüllt wurden und von Bediensteten<br />

den hohen Herrschaften<br />

zum Reinigen gereicht wurden,<br />

Gang und Gäbe. Daher stammt<br />

wahrscheinlich das Sprichwort<br />

»Du kannst mir nicht das Wasser<br />

reichen«.<br />

Dr. Dagmar Lekebusch wusste die<br />

Besucher gekonnt und mit Witz<br />

zu informieren, so dass bei den<br />

Gästen der Appetit und auch die<br />

Neugierde auf die kulinarischen<br />

Überraschungen stieg. Schließlich<br />

wurde die Tafel dort aufgebaut,<br />

wo eben noch der Vortrag zu hören<br />

war, ganz wie es im 15. Jahrhundert<br />

Sitte war: <strong>Es</strong> gab ausschließlich<br />

Multifunktionsräume,<br />

keine festen Räumlichkeiten, so<br />

wie wir sie heutzutage kennen. So<br />

wurde also nach dem Vortrag an<br />

diesem Abend kurzerhand der<br />

moderne Hörsaal zum mittelalterlichen<br />

<strong>Es</strong>szimmer umfunktioniert,<br />

die Gäste nahmen an der<br />

langen Tafel Platz und das Festessen,<br />

welches nach mittelalterlichen<br />

Rezepten zubereitet wurde,<br />

konnte beginnen. Und da das<br />

wunderschöne Ambiente des Cafés<br />

und die herrliche Umgebung<br />

für solch eine Veranstaltung wie<br />

geschaffen <strong>sind</strong>, gab es wohl<br />

kaum jemanden, der diesen spannenden<br />

Abend nicht genossen<br />

hat.<br />

Gastgeberin Heide Marie Förster und Kunsthistorikerin Dr. Dagmar<br />

Lekebusch in historischen Kostümen. Foto: Dagmar Koschek<br />

Ausstellung im Museum Rade<br />

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Kurt Mühlenhaupt war ein stadtbekanntes Berliner Original. Der<br />

Autodidakt, der auch als Gastwirt die berühmte Künstlerkneipe<br />

»Leierkasten« betrieb, sah sich als Maler in der Nachfolge Heinrich<br />

Zilles und war besessen von der Idee, das alte Kreuzberg mit seinem<br />

maroden Charme auf Gemälden, in Zeichnungen und Grafiken festzuhalten.<br />

Die Ausstellung ist noch bis zum 1. Oktober mittwochs bis<br />

sonntags zwischen 10 und 17 Uhr zu sehen.<br />

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Ein weiterer Auftakt – mitten im Jahr!<br />

Am 10. August um 10 Uhr als<br />

»Rede« im Augustinum,<br />

Am 20. August um 18 Uhr als<br />

»Predigt« in der Kirche<br />

Im Augenblick machen wir in <strong>unsere</strong>r<br />

Weiterbildung eine Pause.<br />

Das ist wie eine Rast unterwegs,<br />

aber keine Auszeit, denn: »Geh'<br />

aus mein Herz und suche Freud'<br />

an deines Gottes Gaben«.<br />

Bedenke, »mein Herz«: du selbst<br />

bist eine Gabe Gottes, nicht nur<br />

die Natur da draußen. Du kannst<br />

dich freuen und alles selber<br />

»schmecken und sehen«, was für<br />

uns da ist. Dieses Vergnügen ist<br />

ein Wunder, denn du selbst bist<br />

ein Wunder mit allem, was du bist<br />

und hast. So sollten wir diese Pause<br />

in vollen Zügen ganz neu in uns<br />

aufnehmen, sie erleben und bedenken.<br />

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Bis wir am 10. August um 10 Uhr<br />

im Augustinum und (!) am 20.<br />

August um 18 Uhr »ebenfalls in<br />

der Kirche« im Abendgottesdienst<br />

wieder ganz neu anfangen!?!<br />

Dann weiter, »mein Herz«! Du<br />

musst auch die Gaben Gottes erfahren,<br />

die noch viel weiter und<br />

tiefer für und in uns da <strong>sind</strong>, als<br />

wir dachten.<br />

<strong>Es</strong> geht weiter um die »Werte«, die<br />

wir neu erkannt haben, aber unbedingt<br />

noch weiter und tiefer erfahren<br />

müssen: im Augustinum in<br />

einer »Rede« und ab und zu<br />

»ebenfalls in der Kirche« in einer<br />

Predigt, alles »in Philosophie, Religion«<br />

als »Spiritualität«; was das<br />

ist und werden soll? Das wollen<br />

wir erfahren ebenfalls als »Freud«<br />

an <strong>unsere</strong>rs Gottes Gaben.<br />

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Fax 0 41 51 - 88 90 59<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Verlag: Kurt Viebranz<br />

Verlag (GmbH & Co.), Schefestraße 11,<br />

21493 Schwarzenbek, Telefon 04151 - 88 90-0,<br />

Fax 04151 - 88 90-33.<br />

E-Mail: anzeigen-aktuell@viebranz.de<br />

redaktion-aktuell@viebranz.de<br />

www.viebranz.de<br />

www.gelbesblatt.de<br />

In Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft<br />

Aumühler und Wohltorfer<br />

Gewerbetreibender. Geschäftsführender<br />

Gesellschafter (ViSP): Ricardo Viebranz<br />

Verantwortlich für die Redaktion: Christa<br />

Möller, Stephanie Rutke, Imke Keil.<br />

Anzeigen: Gisela Sievers. Verantwortlich<br />

für die Mitteilungen der Gemeinde<br />

Aumühle: Bürgermeister Dieter Giese.<br />

Verantwortlich für die Mitteilungen der<br />

Gemeinde Wohltorf: Bürgermeister Rolf Birkner.<br />

Verantwortlich für die Mitteilungen<br />

der Gemeinde Dassendorf: Bürgermeister<br />

Dr. Helmut Rüberg. Verantwortlich für den<br />

Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

Aumühle: Pastor Dr. Martin Rößler. Verantwortlich<br />

für die Nachrichten der Kirchengemeinde<br />

Wohltorf: Pastorin Kirsten Rasmussen.<br />

Nachrichten und Informationen vom<br />

TuS Aumühle-Wohltorf: Ottmar Schümann,<br />

Torsten Doll.<br />

Herstellung: Viebranz Mediengestaltung.<br />

Auflage: 5.380. Verteilung an alle Haushaltungen<br />

in Aumühle, Wohltorf, Friedrichsruh,<br />

Krabbenkamp, Dassendorf<br />

u. div. Auslagestellen (auch Kröppelshagen).<br />

Druck: Girzig & Gottschalk, Bremen


Herzlichen Dank für die Anteilnahme am Tode <strong>unsere</strong>r lieben<br />

Mutter und Oma<br />

Frau Hildegard Ebert<br />

Gabriele und Rainer Schacks<br />

mit den Töchtern Annegret und Susanne<br />

Wohltorf, im Juni 2006<br />

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Gottesdienste<br />

5. Sonntag n. Trinitatis, 16. Juli 2006<br />

10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pastor Laitenberger<br />

Sommer-Kirche<br />

6. Sonntag n. Trinitatis, 23. Juli<br />

und<br />

7. Sonntag n. Trinitatis, 30. Juli<br />

jeweils 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst<br />

der Kirchengemeinden<br />

Wohltorf und Aumühle<br />

in der Aumühler Kirche<br />

Pastor / Pastorin Rasmussen<br />

--------------------<br />

8. Sonntag n. Trinitatis, 6. August<br />

und<br />

9. Sonntag n. Trinitatis, 13. August<br />

jeweils 10 Uhr gemeinsamer<br />

Gottesdienst der Kirchengemeinden<br />

Wohltorf und Aumühle<br />

in der Wohltorfer Kirche<br />

Pastor Rößler<br />

Tägliches Gebet im Ansverus-Haus<br />

Mo-Fr 8.00 und 18.00, Do. Mahlfeier<br />

Der Kindergottesdienst<br />

fällt während der Sommerferien aus.<br />

Nach den Ferien geht es weiter mit einem<br />

Familiengottesdienst<br />

am 3. September<br />

und dann wieder wie üblich am<br />

1. und 3. Sonntag im Monat, 10 Uhr<br />

Der<br />

Abendgottesdienst<br />

fällt in den Sommerferien im Juli aus.<br />

Den nächsten Abendgottesdienst feiern<br />

wir am 20. August und dann wieder regelmäßig<br />

am 3. Sonntag im Monat.<br />

Sommer-Kirche<br />

Wie in den vergangenen Jahren auch werden<br />

im Juli und August Gottesdienste der<br />

Kirchengemeinden Wohltorf und Aumühle<br />

gemeinsam gefeiert.<br />

Am 23. und 30. Juli hier bei uns in der Aumühler<br />

Kirche mit Pastorin und Pastor Rasmussen;<br />

und am 6. und 13. August in der<br />

Heilig-Geist-Kirche in Wohltorf, an beiden<br />

Sonntagen mit Pastor Rößler.<br />

Zu allen vier Gottesdiensten <strong>sind</strong> aus beiden<br />

Gemeinden alle herzlich eingeladen!<br />

Getauft wurden<br />

Hannah Louise Didjurgeit<br />

Chronik<br />

Getraut wurden<br />

Cordula Baumgart und Thomas Baumgart geb. Müller<br />

Kirchlich bestattet wurden<br />

Hedwig Dintner geb. Klänhammer, 89 Jahre<br />

mein diesjähriges Sommergedicht<br />

stammt von Christian Morgenstern<br />

(1871–1914), der nach dem frühen<br />

Tod seiner Mutter bei seinem Patenonkel<br />

in Hamburg aufwuchs.<br />

Sein Gedicht »vice versa« zählt, seit ich<br />

es kenne, zu meinen Lieblingsgedichten;<br />

und das liegt wohl daran, dass sein<br />

leicht grotesker Grundton gerade in der<br />

Lage ist, eine tiefe, ernste und heitere<br />

Lebensfrömmigkeit anklingen zu lassen.<br />

Ein Hase sitzt auf einer Wiese,<br />

des Glaubens, niemand sähe diese.<br />

Doch, im besitze eines Zeißes,<br />

betrachtet voll gehal'tnen Fleißes<br />

vom vis-a-vis geleg'nen Berg<br />

ein Mensch den kleinen Löffelzwerg.<br />

Ihn aber blickt hinwiederum<br />

ein Gott von fern an,<br />

mild und stumm.<br />

Ich wünsche Ihnen allen eine schöne<br />

und erholsame Sommerzeit!<br />

Rückblick auf die<br />

Goldene Konfirmation<br />

Am Pfingstmontag, dem 5. Juni konnten 44<br />

Konfirmanden aus verschiedenen Jahrgängen<br />

ihre Goldene Konfirmation feiern. Nach dem<br />

Festgottesdienst und einem ausführlich arrangierten<br />

Gruppenfoto erwartete die Jubilare ein<br />

Sektempfang im Gemeindehaus. Nach einem<br />

ausführlichen Mittagessen gab es die Möglichkeit<br />

zu einem Spaziergang mit Informationen<br />

über einige Einrichtungen der Aumühler Kirche:<br />

Eine Gruppe ging zum Friedhof und ließ<br />

sich aus erster Hand über das neue Urnenhaus<br />

EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE<br />

IN AUMÜHLE<br />

Börnsener Straße 25 · 21521 Aumühle<br />

Telefon 3059 · Telefax 80768<br />

www.kirche-aumuehle.de<br />

Pastor Dr. Martin Rößler 3059<br />

Kirchenbüro und Friedhofsverwaltung<br />

(Karin Ziel) Mo – Fr 10–12 Uhr 3059<br />

Kindergarten (Luise Lotter) 5174<br />

Kirchenmusik<br />

(Susanne Bornholdt) 963707<br />

Kirchenvorstand (Dr. Peter Koch) 2848<br />

Küster (Gerhard Riedner) 2676<br />

Friedhofsgärtner (Thorsten Wettern)<br />

0170 - 230 26 77<br />

Ansverus-Haus, Vor den Hegen 20 97060<br />

www.ansverus-haus.de<br />

Spendenkonten:<br />

Konto 116 998, BLZ 230 527 50<br />

»Kirchengemeinde Aumühle«<br />

Konto 109 105 643 BLZ 230 527 50<br />

»Förderkreis Aumühler Kirchenmusik«<br />

Alle regelmäßigen Veranstaltungen<br />

– Chöre, Seniorenkreis -<br />

haben während der Schulferien<br />

Sommerpause<br />

Monatsspruch Juli<br />

Jesus Christus spricht:<br />

Wer zu mir kommt,<br />

den werde ich nicht abweisen.<br />

Johannes 6,37<br />

(»Kolumbarium«) unterrichten, andere nahmen<br />

an einer kleinen Führung durch die Aumühler<br />

Kirche teil, und eine dritte Gruppe<br />

schließlich unternahm eine Besichtigung des<br />

Ansverus-Hauses.<br />

Zum Kaffeetrinken trafen sich alle wieder im<br />

Gemeindehaus: dort wurden viele Erinnerungen<br />

und etliche Bilder verglichen und ausgetauscht.<br />

<strong>Es</strong> war ein erfülltes Treffen mit vielen<br />

und intensiven Gesprächen und Begegnungen.<br />

Allen, die an der Vorbereitung und Durchführung<br />

dieses großen Festes beteiligt waren, ein<br />

herzliches Dankeschön!<br />

Foto: Ilka Laudahn

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