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Campus international - Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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[ Personen & Positionen ]<br />

Dies Academicus 2002<br />

Wissenschaftlicher Nachwuchs geehrt<br />

Die <strong>Johannes</strong> <strong>Gutenberg</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Mainz</strong> hat auch in diesem<br />

Jahr besonders herausragende Leistungen ihres wissenschaftlichen<br />

Nachwuchses durch die Vergabe von Preisen gewürdigt. 22 junge<br />

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wurden im Rahmen des<br />

Dies academicus 2002 ausgezeichnet. ■<br />

Europäischer<br />

Forschungspreis AMPERE<br />

<strong>Mainz</strong>er Forscher zweifach geehrt<br />

Nachwuchs ausgezeichnet: <strong>Universität</strong>spräsident<br />

Prof. Dr. Jörg Michaelis (Mitte) im Kreis der Preisträger<br />

Prof. Dr. Hans Wolfgang Spiess, Direktor am Max-Planck-Institut für<br />

Polymerforschung in <strong>Mainz</strong>, hat den mit 6 000 Schweizer Franken dotierten<br />

AMPERE-Preis erhalten.<br />

Spiess erhält den Preis, der erst zum siebten Mal vergeben wurde, für seine<br />

bahnbrechenden Arbeiten zur Klärung der Zusammenhänge zwischen der molekularen<br />

Struktur und Dynamik von amorphen Materialien und deren makroskopischen<br />

Eigenschaften, die ihren Einsatz als Kunststoffe für den täglichen<br />

Gebrauch, aber auch für Hochtechnologie-Anwendungen in der Informations-<br />

Technologie ermöglichen. In der Begründung des Preis-Komitees wird unter anderem<br />

auf Arbeiten hingewiesen, die Spiess zusammen mit Kollegen an der<br />

<strong>Universität</strong> <strong>Mainz</strong> im Rahmen des von 1987 bis 2001 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

geförderten Sonderforschungsbereichs zu Glaszustand<br />

und Glasübergang amorpher Materialien durchgeführt wurden. Der hohe<br />

Standard des Forschungsstandortes <strong>Mainz</strong> wird damit erneut bestätigt.<br />

In Anerkennung seiner wegweisenden Arbeiten auf dem Gebiet der<br />

Magnetischen Resonanz an Polymeren und anderen molekularen Strukturen<br />

erhielt Hans Wolfgang Spiess die Liebig-Denkmünze.<br />

Anlässlich der 122.Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und<br />

Ärzte in Halle ehrte die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) Prof. Spiess<br />

und drei weitere Wissenschaftler für ihre herausragenden Arbeiten. ■<br />

Benjamin Franklin Contest<br />

Medizinstudierende der <strong>Universität</strong> <strong>Mainz</strong><br />

2002 platzieren sich im Wettbewerb der Besten<br />

Strahlende Gesichter: Empfang der Gewinner durch <strong>Universität</strong>spräsident<br />

Prof. Dr. Jörg Michaelis<br />

Fotos: Peter Pulkowski<br />

Fotos: Peter Pulkowski<br />

Gute Lehre<br />

Erstmals exzellente Leistungen ausgezeichnet<br />

Gute Lehre ist Kernaufgabe der <strong>Universität</strong>. Um gute Lehre<br />

stärker zu fördern und in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu<br />

rücken, zeichnete der Senat der <strong>Johannes</strong> <strong>Gutenberg</strong>-<strong>Universität</strong><br />

<strong>Mainz</strong> in diesem Jahr erstmals herausragende Leistungen in der<br />

Lehre aus.<br />

Dreizehn Dozentinnen und Dozenten aus zehn Fachbereichen<br />

erhielten den Lehrpreis der <strong>Universität</strong> <strong>Mainz</strong>, der mit einem Preisgeld<br />

von jeweils 1000 Euro pro Fachbereich verbunden ist:<br />

Fachbereich Evangelische Theologie: StR Norbert Jacoby<br />

Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften:<br />

Dr. Frank Huber, Dr. Inge Kroppenberg<br />

Fachbereich Medizin: Prof. Dr. med. Roland Buhl<br />

Fachbereich Philologie II: Prof. Dr. Winfried Herget<br />

Fachbereich Geschichtswissenschaft: HD Dr. Ute Schneider<br />

Fachbereich Mathematik und Informatik: Akad.Dir. Dr. Arno Breitenbach,<br />

Prof. Dr. Felix Leinen, Akad.Dir. Dr. Gunter Seim<br />

Fachbereich Physik: Akad.Dir. Dr. Karl-Heinz Goldhorn<br />

Fachbereich Biologie: HD Dr. Klaus Honomichel<br />

Fachbereich Geowissenschaften: Dr. Robert Pütz<br />

Fachbereich Musik: Prof. Claudia Eder<br />

Die Auszeichnung soll künftig jährlich vergeben werden.<br />

Im Wettlauf der Besten stellten sie fundiertes Fachwissen und Schnelligkeit<br />

unter Beweis: Beim Benjamin Franklin Contest 2002 belegte eine Gruppe von<br />

zehn Medizinstudierenden der <strong>Johannes</strong> <strong>Gutenberg</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Mainz</strong> den zweiten<br />

Platz. Insgesamt durften sieben <strong>Universität</strong>en an dem nationalen Wettbewerb<br />

teilnehmen, die nach einem Auswahlverfahren ermittelt worden waren.<br />

Unter Zeitdruck und im Wettlauf gegeneinander hatten die sieben Teams in dem<br />

fünf Stunden dauernden Contest komplexe Fragestellungen zu lösen: Es galt<br />

Blickdiagnosen von an die Wand projizierten Patienten und Befunden zu stellen,<br />

klinische Fälle zu lösen, Informationen aus dem Internet zu ziehen oder praktische<br />

Aufgaben zu bewältigen. „Dass die <strong>Mainz</strong>er Studierenden sich nach den<br />

Lokalmatadoren der Freien <strong>Universität</strong> Berlin, aber vor den Teams der <strong>Universität</strong>en<br />

München, Dresden, Frankfurt, Mannheim und der Berliner Charité platzierten,<br />

ist ein hervorragendes Ergebnis“, gratulierte der Präsident der <strong>Johannes</strong><br />

<strong>Gutenberg</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Mainz</strong>, Prof. Dr. Jörg Michaelis.<br />

Die Teilnehmer im <strong>Mainz</strong>er Team am Benjamin Franklin Contest 2002:<br />

Julia-Maria Borchert, Iris Burck, Hedro Lahdo, Martina Möglich, Arash Momeni,<br />

Beate Quell, André Schafia, Katharina Strach, Pavel Strnad, Renate Vogel.<br />

Als Preis erhielten sie einen Hand-Computer und einen Rundflug über Berlin<br />

im Christoph 36. ■

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