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OFFENBURG<br />

KC finanziert Kamishibai-Erzähltheater<br />

Die Stadtbibliothek kann sich über eine weitere<br />

Spende freuen. Der Freundeskreis der Stadtbibliothek<br />

finanzierte gemeinsam mit dem KC Offenburg<br />

die Anschaffung eines Kamishibai – japanischer<br />

Begriff für Papiertheater – mit einer großen<br />

Anzahl Bildkarten-Sets. Der Vorsitzende des<br />

Förderkreises des Clubs, Ulrich Gasser, zeigte sich<br />

von diesem Erzähltheater sehr beeindruckt. Bibliothekarin<br />

Ulrike Vetter e<strong>rl</strong>äuterte Aufbau und<br />

Funktion des Kamishibai: Auf einer kleinen Bühne,<br />

enthalten in einem Holzkasten, erscheinen<br />

Bilder und Geschichten in einem Holzrahmen.<br />

Für Kindergartenkinder und auch Grundschüler<br />

stellt dieses Medium eine Besonderheit dar, weil<br />

hier ein bildgestütztes Erzählen geübt und eine<br />

ganzheitliche Sprachförderung ermöglicht wird.<br />

Bildkarten-Sets, und bei Bedarf auch das Theater<br />

können von den entsprechenden Institutionen<br />

ausgeliehen werden.<br />

Jutta Collmann, de.kiwanis.news/400273<br />

NÜRNBERG-FRANKEN<br />

„Geheimsache Igel“ beim<br />

KC Nürnberg-Franken<br />

Der KC Nürnberg-Franken und die Wilhelm-Herschel-Grundschule<br />

in Nürnberg bringen<br />

im Schuljahr 2016/2017 die „Geheimsache<br />

Igel“ zum vierten Mal in die Turnhalle der<br />

Schule. In drei Aufführungen lernen sechs Klassen<br />

der ersten und zweiten Jahrgangsstufe, das<br />

schwierige Thema der „Gewalt im Alltag“ anzugehen.<br />

Das Stück erklärt Kindern die Thematik<br />

altersspezifisch und zeigt, wie sie im Ernstfall<br />

richtig reagieren können.<br />

Gemäß des Schulmottos „Bunte Schule – starke<br />

Kinder“ liefert die „Geheimsache Igel“ Schülerinnen<br />

und Schülern mit ihren individuellen<br />

Bedürfnissen und unterschiedlichen kulturellen<br />

Prägungen ein Handlungsrepertoire für<br />

einen friedlichen Umgang miteinander – auch<br />

in heiklen Konfliktsituationen.<br />

Bernd Lindner<br />

de.kiwanis.news/400274<br />

OFFENBURG<br />

Konzertabend mit „Unikat und Freunden“<br />

Zum wiederholten Male konnte der KC Offenburg<br />

Gaby und Armin Heuberger vom Duo „Unikat“<br />

für ein Benefizkonzert zugunsten der Kinderprojekte<br />

des Clubs gewinnen. Und „Unikat“<br />

präsentierte mit seinen Freunden, der Basisband<br />

mit Uwe Bayer (Bass), Bernd Kasper (Saxophon),<br />

Armin Cybulla (Drums) sowie Entertainer Jess<br />

Haberer ein neues Programm mit Schlagern,<br />

Songs, Hits und Solis. Das mit Elan und Esprit<br />

gezündete „Bühnen-Feuerwerk“ begeisterte das<br />

Publikum. Verstärkt durch die temperamentvollen<br />

Tanzeinlagen der „NB Teens“ der Narrenzunft<br />

Zell-Weierbach boten „Unikat“ eine perfekte<br />

Bühnenshow. Erst nach diversen Zugaben<br />

entließ das Publikum die Künstler. Kiwanis-Präsident<br />

Sönke Weidt dankte den Künstlern für ihr<br />

Engagement zu Gunsten der Clubprojekte und<br />

dem Publikum für die Spendenbereitschaft.<br />

Jutta Collmann, Foto: Daniel Godde<br />

de.kiwanis.news/400285<br />

NÜRNBERG-FRANKEN<br />

Bosnisch-deutsche Freundschaftsbrücke<br />

Bereits zum 3. Mal organisiert der Evangelische<br />

Kinderhort St. Bartholomäus in Marktredwitz<br />

eine spannende Reise nach Bosnien-Herzegowina.<br />

Dort besuchen 20 Kinder aus Franken die<br />

Kinderarche Sarajevo und begegnen bosnischen<br />

Altersgenossen in ihrer Heimat. Bei tollen Ausflügen<br />

und Aktionen lernen die Kinder sich<br />

besser kennen und verstehen.<br />

Zwischen der Kinderarche Sarajevo und dem<br />

Kinderhort St. Bartholomäus hat sich in den<br />

letzten Jahren durch gegenseitige Besuche und<br />

persönlichen Kontakt eine wundervolle Partnerschaft<br />

entwickelt, die Offenheit und Toleranz<br />

fördert und das Verständnis für interkulturelle<br />

Unterschiede auf einmalige Weise festigt.<br />

Der KC Nürnberg-Franken freut sich, die Reise<br />

in diesem Jahr mitsponsern zu dürfen.<br />

Bernd Lindner<br />

de.kiwanis.news/400275<br />

OSNABRÜCK-TEUTOB. WALD<br />

6. Pferdee<strong>rl</strong>ebnistag bei Susi<br />

Benachteiligten Kindern einen schönen Tag bereiten,<br />

gehört zu den jäh<strong>rl</strong>ichen Aktivitäten des<br />

KC Osnabrück-Teutoburger Wald. 19 vom Jugendamt<br />

betreute Kinder von 5 – 12 Jahren hatte<br />

der Club zu einem E<strong>rl</strong>ebnistag auf den Reiterhof<br />

von Susanne Plogmann eingeladen. Die Kinder<br />

durften die Pferde putzen und dann wurde sich<br />

nach einem genauen Plan auf dem Rücken der<br />

Pferde abgewechselt. An den einzelnen Stationen<br />

erzählte Susi vom Leben im Wald. Besonders Insekten<br />

waren in diesem Jahre an der Reihe. Ganz<br />

still wurden dann alle in „Susis Konzertsaal“,<br />

als wir mit geschlossenen Augen mitten im duftenden<br />

Rapsfeld auf die vielen kleinen Insekten<br />

lauschten, die dort in den Blüten summten.<br />

Glücklich waren auch die Kiwanis und deren<br />

Kinder, die sich zwanglos unter die betreuten<br />

Kinder gemischt hatten.<br />

Dr. Gerd Otte<br />

de.kiwanis.news/400279<br />

ACHERN-ORTENAU<br />

Spende für Frauenhaus Offenburg<br />

Der KC Achern-Ortenau unterstützt seit Jahren<br />

das Frauenhaus Offenburg, das unter anderem<br />

auch therapeutisches Reiten für die Kinder<br />

seiner Bewohnerinnen anbietet. Beim Reiten<br />

und der Pflege der Pferde können diese Kinder<br />

erste Schritte machen, um ihrer traumatischen<br />

E<strong>rl</strong>ebnisse zu überwinden und ihr manchmal<br />

mangelndes Selbstbewusstsein stärken. Sie tauen<br />

auf, trauen sich Fragen zu stellen und erzählen<br />

von sich. Und die Mütter haben so die Chance,<br />

neuen Zugang zu ihnen finden. Clubpräsident<br />

Thomas Wellershaus übergab 700 Euro an Monika<br />

Strauch, die neue Geschäftsführerin der Beratungsstelle<br />

und die für das therapeutische Reiten<br />

zuständige Kollegin Wibke Kowalski. Ursula<br />

Hornik und Jürgen Klemm vom Charity-Ausschuss<br />

versprachen, die Zukunft dieses Projektes<br />

mit weiteren Spenden zu sichern.<br />

Jürgen Klemm, Foto: dito<br />

de.kiwanis.news/400282<br />

32 Kiwanis-Magazin | Juni 2017

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