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NÜRNBERG-FRANKEN<br />
Mäuse auf dem Flohmarkt<br />
Durchwachsen war auf dem Nürnberger Frühlings-Trempelmarkt<br />
2017 zum Glück nur das<br />
Wetter. Am Kiwanis-Stand wurden viele Interessenten<br />
angesprochen und etliche tolle Stücke an<br />
den Mann gebracht.<br />
Die Mühe der Stand-Crew hat sich in jedem<br />
Fall gelohnt. Mit jeder Menge Charme und Einsatz<br />
machte sie eine gute Figur dabei, Kleidung,<br />
Wohnaccessoires, Antikes und vieles mehr für<br />
den guten Zweck zu veräußern. Gute Laune gab<br />
es gratis dazu: Auch wer am Ende ohne Kauf den<br />
Stand ve<strong>rl</strong>ieß, tat dies meist mit einem breiten Lächeln.<br />
Nach anspruchsvollen zwei Tagen freuten<br />
sich unsere Verkaufstalente umso mehr über ihren<br />
Erfolg. Die gesamten Verkaufse<strong>rl</strong>öse in Höhe<br />
von insgesamt über 1.500 Euro wanderten in den<br />
Spendentopf 2017.<br />
Bernd Lindner<br />
de.kiwanis.news/400276<br />
NORDEIFEL<br />
KC Nordeifel in Ostende empfangen<br />
Victor Neels, langjähriger Kommandeur des<br />
Camp Vogelsang, war 1975 einer der Mitbegründer<br />
des KC Nordeifel. Er lud nun eine Abordnung<br />
des Clubs nach Ostende ein. 18 Kiwanis-Freunde,<br />
zwei Gäste und ein Kiwanis-Baby im Alter von elf<br />
Monaten machten sich am 5. Mai auf die Reise in<br />
die Wahlheimat von Annelene und Victor Neels.<br />
Im Ratssaal des „Stadhuis Oostende“ begrüßte<br />
eine Repräsentantin der liberalen Fraktion den<br />
Club und das Ehepaar Neels. In Ostende sind<br />
drei Kiwanis-Clubs ansässig – ein Modell siche<strong>rl</strong>ich<br />
auch für andere, größere Gemeinden. Sie<br />
überreichte Club-Präsident Dr. Klaus Duck einen<br />
Wappenteller der Stadt Ostende. Im Gegenzug<br />
entrichtete der Club die Grüße des Bürgermeisters<br />
der Stadt Schleiden, Udo Meister, der als<br />
Gruß seiner Stadt ebenfalls einen Wappenteller<br />
mitgegeben hatte.<br />
Klaus Duck, Foto: privat<br />
de.kiwanis.news/400290<br />
BRAUNSCHWEIG<br />
Liederabend mit Wärme und Tiefe<br />
In Braunschweigs Altstadtrathaus genoss am<br />
20. Mai ein gleichermaßen konzentriertes wie<br />
fasziniertes Publikum eine vorzügliches Benefizkonzert.<br />
Pianistin Sybille Hempel-Abromeit und<br />
Bariton Marc Fiedler führten Lieder von Gustav<br />
Mahler und Robert Schumann auf. Die beiden<br />
Musiker präsentierten hochkarätige Textvertonungen<br />
mit Liebeskummer, Herzschmerz sowie<br />
den Umgang mit diesen ungeliebten Emotionen.<br />
Veranstalter war der KC Braunschweig, der seit<br />
46 Jahren Kindern aus materieller Not hilft.<br />
Vom E<strong>rl</strong>ös wird die frühmusikalische Erziehung<br />
durch die Städtische Musikschule in einer Kita<br />
finanziert. Lang anhaltender Applaus, Zugaben<br />
und Dank für einen Abend, der allen hilft: den<br />
Kindern bei ihrem ersten Schritt in das eigene Leben<br />
sowie den Erwachsenen, sich von der Musik<br />
seelisch nähren zu lassen.<br />
Knut Hansen & Hermann Büsing<br />
de.kiwanis.news/400277<br />
KÖLN<br />
Ein Abend in Gebärdensprache<br />
Es ist still im Raum. Ein Mann gestikuliert mit<br />
ausdrucksvoller Mimik. Die Freunde des KC<br />
Köln fühlen sich fremd - wie auf einer Reise in<br />
ein Land mit fremder Sprache. Sabine Blitz und<br />
Thomas Gluch von der Graf-Recke-Stiftung<br />
(graf-recke-stiftung.de) stellen eine wunderschöne<br />
Sprache vor. Linguistisch vollständig, mit eigener<br />
Grammatik und sogar mit lokalen Eigenheiten -<br />
die deutsche Gebärdensprache. Noch heute werden<br />
Gehö<strong>rl</strong>ose in vielen Teilen der Welt diskriminiert.<br />
Für viele Gehö<strong>rl</strong>ose oder schwerhörige Menschen<br />
ist hier ein Dolmetscher notwendig - auch Thomas<br />
Gluch wurde von Gebärdensprachdolmetscherinnen<br />
begleitet. Schnell kam die Diskussion auf,<br />
wie man Gehö<strong>rl</strong>osen den Alltag e<strong>rl</strong>eichtern kann.<br />
Thomas Gluchs größter Wunsch an die Gesellschaft:<br />
". . . dass alle die Gebärdensprache können!"<br />
Ellen Eichberg<br />
de.kiwanis.news/400302<br />
GELDERLAND<br />
Spargelaktion am Drachenbrunnen<br />
Auch in diesem Jahr war der Kiwanis-Club Gelde<strong>rl</strong>and<br />
mit seiner Spargelaktion beim verkaufsoffenen<br />
Sonntag vor Ort. Bei schönsten Sonnenschein<br />
wurden am Drachenbrunnen frischer,<br />
geschälter Walbecker Spargel und Köstlichkeiten<br />
aus der Restaurantküche des Ratskellers angeboten.<br />
Das gesamte Team - sachkundig unterstützt<br />
von den Partnerinnen - versorgte zahllose Gäste<br />
mit vorzüglicher Spargelsuppe und gebratenem<br />
Spargel mit Shrimps. Als Dessert wurden köstlich<br />
duftende, selbstgebackene Waffeln gereicht. Ein<br />
Glas Weißwein rundete bei vielen Besuchern das<br />
kleine aber feine Mahl ab. Für den guten Zweck<br />
kamen so rund 800 Euro zusammen.<br />
Johannes Kempgens, Foto: agr<br />
de.kiwanis.news/400306<br />
BONN<br />
Robin Good & Kiwanis für Kinder<br />
Wer kennt sie nicht, die Legende von Robin<br />
Hood, der sich mit aller Kraft für eine gerechtere<br />
und bessere Welt einsetzte? Er war für die Menschen<br />
da, die am Rand der Gesellschaft standen<br />
und kaum das Nötigste besaßen. Dieses Ziel verfolgt<br />
auch Robin Good, der Familienfonds von<br />
Diakonie und Caritas Bonn. Seit 10 Jahren stehen<br />
bedürftige Familien und Kinder im Fokus.<br />
Familien, die nicht über das Geld verfügen, gemeinsam<br />
in den U<strong>rl</strong>aub zu fahren, Schulmaterial<br />
zu kaufen oder die Stromnachzahlung zu begleichen.<br />
Mit dem Familienfonds unterstützt Robin<br />
Good schnell und unbürokratisch. Robin Good<br />
finanziert das dringend benötigte Kinderbett,<br />
die Teilnahme am Schwimmkurs und Musikunterricht<br />
oder die Reparatur der Waschmaschine.<br />
Der Kiwanis-Club Bonn unterstützt dabei finanziell<br />
nachhaltig.<br />
Eberhard G. K. Gronwald<br />
de.kiwanis.news/400294<br />
Kiwanis-Magazin | Juni 2017<br />
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