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Ratgeber Traumjob

Unsere Sonderausgabe Ratgeber Traumjob bietet interessanten Lese- und Informationsstoff für alle, die sich beruflich weiterbilden, verändern möchten oder einfach nur jene, die sich für den aktuellen Arbeitsmarkt interessieren.

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SEITE 24 FREITAG, 14. JULI 2017<br />

SEITE 25<br />

neubrandenburg. Massage<br />

im Büro gefällig? Oder wie<br />

wäre es mit frischem Obst,<br />

vom Chef gereicht, um die Vitamindepots<br />

aufzufrischen?<br />

Sie möchten bitteschön auch<br />

mehr als zwölf Gehälter im<br />

Jahr? Was für viele utopisch<br />

klingt, ist bei data experts in<br />

Neubrandenburg schon lange<br />

Realität. Die zusätzlichen<br />

Leistungen verbessern das<br />

Betriebsklima. Investitionen,<br />

die sich lohnen.<br />

„Ein gutes Arbeitsklima ist<br />

entscheidend für den Erfolg<br />

eines Unternehmens“, sagt<br />

Stefan Jaster, der seit 2011<br />

Geschäftsführer bei data experts<br />

ist. Die Firma steht in<br />

harter Konkurrenz zu anderen,<br />

auch internationalen IT-<br />

Unternehmen, die um gute<br />

Informatiker buhlen. Da<br />

muss den Mitarbeitern „ein<br />

Strauß bunter Blumen“ angeboten<br />

werden, damit sie bleiben,<br />

wie Jaster erklärt. Der<br />

49-Jährige ist sich bewusst,<br />

dass er es nicht jedem recht<br />

machen kann. Aber er glaubt,<br />

dass Mitarbeiter die Vorteile,<br />

die er bietet, zu schätzen wissen.<br />

„Klar können wir nicht<br />

das Beste aus allen Welten<br />

bei uns vereinen, aber schon<br />

einige Sachen.“<br />

Und wie versüßt data experts<br />

den Mitarbeitern das<br />

Betriebsklima? Ein Punkt<br />

sind die Vertrauensarbeitszeiten.<br />

„Die Stechuhr interessiert<br />

uns nicht“, sagt Jaster.<br />

vertrauen und frisches obst<br />

für ein prima betriebsklima<br />

Mitarbeiter können Arbeitsanfang<br />

und -ende innerhalb<br />

der Gleitzeit frei gestalten.<br />

Nur in der Kernarbeitszeit<br />

müssen sie am Arbeitsplatz<br />

sein, weil dann Beratungen<br />

und Meetings stattfinden.<br />

Solches Vertrauen wirkt sich<br />

positiv aus.<br />

Alle Mitarbeiter bekommen<br />

mehr als zwölf Gehälter.<br />

„Wir beteiligen unsere<br />

Mitarbeiter am Unternehmenserfolg.<br />

Die Leute sollen<br />

wissen: Geht‘s dem Unternehmen<br />

gut, geht‘s auch<br />

mir gut.“ Ist ein Bereich im<br />

Unternehmen besonders erfolgreich,<br />

werde dieser auch<br />

hervorgestellt. „Leistung soll<br />

sich lohnen und auszahlen“,<br />

ist Jaster überzeugt.<br />

die kita-gebühren<br />

übernimmt der chef<br />

Zur familienfreundlichen<br />

Politik des Unternehmens<br />

gehört, dass die Kita-Gebühren<br />

übernommen werden<br />

oder dass es Sonderurlaub bei<br />

besonderen Familienangelegenheiten<br />

gibt. Jaster zeigt<br />

auf die Urkunde, die im Flur<br />

in der fünften Etage hängt:<br />

Data experts wurde für den<br />

ersten Preis in Sachen Familienfreundlichkeit<br />

von der<br />

Stadt Neubrandenburg ausgezeichnet.<br />

An drei Tagen in der Woche<br />

werden den Mitarbeitern<br />

Massagen angeboten. Die<br />

Physiotherapeuten kommen<br />

angenehmes umfeld<br />

eine gute arbeitsatmosphäre ist ein gewinn für jede Firma. manche maßnahmen<br />

dafür kosten geld, andere gibt esvöllig umsonst. und auch der chef spielt<br />

eine wichtige rolle. data experts in neubrandenburg zeigt, wie es gehen kann.<br />

stefan jaster mit seiner assistentin cornelia tempel<br />

VonMartin Lindner<br />

Wer einfach mal seine ruhe braucht, findet bei data experts ein rückzugszimmer.<br />

dafür extra in die Firma und<br />

verwöhnen die Angestellten<br />

in eigens dafür eingerichteten<br />

Räumen. Zwei Liegen<br />

stehen im Erdgeschoss zur<br />

Rückenentspannung bereit.<br />

Ansonsten bietet die Firma<br />

auch ein Rückzugszimmer<br />

mit Kicker-Tisch, Minigolf<br />

und bequemen Sesseln, um<br />

abzuschalten und mit Kollegen<br />

Spaß zu haben –oder um<br />

einfach mal zu chillen.<br />

zwei euro zuschuss<br />

für das mittagessen<br />

Für das leibliche Wohl hat<br />

data experts mit fünf Gastronomiebetrieben<br />

in der Umgebung<br />

eine Vereinbarung<br />

getroffen, dass Angestellte<br />

zwei Euro pro Essen weniger<br />

bezahlen müssen. Den<br />

ausstehenden Betrag übernimmt<br />

data experts dann<br />

am Monatsende. Getränke<br />

wie Kaffee, Kakao, Tee oder<br />

Wasser stehen kostenfrei zur<br />

Verfügung und im Sommer<br />

darf ein Eis nicht fehlen.<br />

Wer hart arbeitet, darf<br />

auch ausgelassen feiern. Deswegen<br />

zieht data experts die<br />

Spendierhosen an und lässt<br />

jährlich ein Sommerfest und<br />

eine Weihnachtsfeier springen.<br />

Alle zwei Jahre gibt es<br />

sogar ein großes Betriebsfest<br />

mit Hotelübernachtungen<br />

für die Angestellten und ihre<br />

Familien. Auch solche Aktionen<br />

tragen zu einem besseren<br />

Betriebsklima bei.<br />

Fotos (2): martin lindner<br />

Spezialist<br />

für Software<br />

data experts entwickelt<br />

an mehreren standorten<br />

software, vorrangig<br />

für die landwirtschaft<br />

und für krankenkassen.<br />

hauptsitz ist neubrandenburg.<br />

der umsatz<br />

des unternehmens<br />

beträgt zwischen<br />

18 und 20 millionen<br />

euro jährlich. data<br />

experts beschäftigt<br />

über 250 mitarbeiter.<br />

Ein weiterer wichtiger Faktor<br />

ist das Mitspracherecht<br />

der Mitarbeiter in vielen Bereichen.<br />

„Wir wollen Sachen<br />

nicht diktatorisch durchpeitschen.<br />

Hier arbeiten kluge,<br />

kreative Köpfe. Gibt es Probleme,<br />

setzen wir uns alle an<br />

einen Tisch“, erklärt Jaster.<br />

Ein weiterer Pluspunkt sind<br />

die flachen Hierarchien im<br />

Betrieb. „Sollte bei einem Mitarbeiter<br />

der Schuh drücken,<br />

ist immer ein Vorgesetzter zu<br />

sprechen und auch meine Tür<br />

steht den Mitarbeitern immer<br />

offen. Außer wenn die Presse<br />

im Haus ist“, scherzt er.<br />

Gutes Miteinander ist dabei<br />

das Aund O. Schon bei<br />

der Einstellung der Leute<br />

wird deswegen darauf geachtet,<br />

dass sie gut im Team<br />

arbeiten können.<br />

Klatsch und Tratsch, die<br />

das Betriebsklima vergiften,<br />

können grundsätzlich<br />

auch bei data experts nicht<br />

ausgeschlossen werden. Für<br />

Jaster ist es wichtig, dass die<br />

Geschäftsführung es anders<br />

vorlebt. „Wir wollen nicht<br />

übereinander reden, sondern<br />

miteinander.“ Deshalb integrieren<br />

sich auch die beiden<br />

Geschäftsführer Stefan Jaster<br />

und Dietmar Schielke in das<br />

Mitarbeitergefüge. So nehmen<br />

sie gemeinsam mit den<br />

Angestellten an verschiedenen<br />

Aktivitäten teil.<br />

Sowieso wird großer Wert<br />

auf freiwillige, gemeinsame<br />

Unternehmungen gelegt.<br />

Man trifft sich auch nach<br />

der Arbeit gern, um gemeinsam<br />

zu musizieren, im Drachenboot<br />

zu paddeln, Rad zu<br />

fahren, zu laufen oder einen<br />

Spieleabend zu erleben.<br />

Bei geringer Wertschätzung<br />

vom Chef würden Leistung<br />

und Motivation der<br />

Mitarbeiter, sowie deren Gesundheit<br />

und Freude bei der<br />

Arbeit leiden. „Wir sind uns<br />

bewusst, dass unser Knowhow<br />

die Mitarbeiter sind.<br />

Ohne sie läuft die Firma<br />

nicht“, so Jaster.<br />

Kontaktzum Autor<br />

m.lindner@nordkurier.de<br />

stimmung gut –alles gut! Wenn die kollegen miteinander reden und lachen können, dann klappt esauch mit der zusammenarbeit.<br />

1.<br />

Viele Jobsuchende machen den<br />

im<br />

fehler,zuwenig Quellen anzuzapfen<br />

undsichzum beispiel nur auf eine<br />

internetrecherche zu verlassen.<br />

Diesereinseitige blickkönne leicht in<br />

die irreführen, warnt Karriereberater<br />

Dietrich schmich aus Leipzig. errät,<br />

möglichstviele Quellen zu nutzen.<br />

Wichtig seidabei allerdings eine Liste<br />

mit den wichtigstenKriterien und<br />

fragen. ofthilft auch ein kritischer<br />

blickins Netz:Was berichten medien?<br />

Wieschneidetdas unternehmen in<br />

rankings ab?DochKarriereberaterin<br />

Doris brenner rät zugleich zur<br />

Vorsicht:sind die informationen<br />

aktuell, ausgewogen und seriös?„oft<br />

weiß man nicht,wer sich da äußert<br />

undwelche interessenimspiel sind.“<br />

der perfekte arbeitgeber –andiesen fünf punkten ist erzuerkennen<br />

2.<br />

Hintergründe aus erster Hand: Die<br />

bewerber<br />

besteQuelle sind persönliche<br />

Kontakte. „Wennich jemanden im<br />

unternehmen kenneund ihm<br />

vertraue,kannich dessen aussagen<br />

viel besser einschätzen“, erklärt<br />

brenner.bewerber könnten sich<br />

außerdem im bekanntenkreis<br />

umhören, ob jemand einen Kontakt<br />

herstellen kann. absolventen von<br />

Hochschulen rät sie,das alumni-<br />

Netzwerk ihrer uni zu nutzen.<br />

Vorsicht in business-Netzwerken! bei<br />

Xing oder Linkedin lassensich<br />

mitarbeiter einesunternehmens<br />

recherchieren. Coach Nadja Henrich<br />

rät vonsolchen Kontaktenab, falls<br />

nicht schon eine vertrauliche<br />

Verbindung besteht.<br />

3.<br />

Vorstellungsgespräch empfiehlt<br />

zu<br />

Henrich selbstbewusstsein und<br />

konkretefragen. Wiesind die<br />

versprochenen Dinge organisiert?<br />

Gibtesdazubetriebsvereinbarungen?<br />

außerdem augen und ohren auf im<br />

unternehmen: achten sollten<br />

Kandidaten beim bewerbungstermin<br />

aufdas arbeitsklima, rät Henrich. Wie<br />

istdie begrüßung am empfang?Wie<br />

gehenVorgesetztemit mitarbeitern<br />

um und die Kollegen miteinander?<br />

ein bewerbungsgespräch alleine<br />

reicht als entscheidungsgrundlage<br />

kaum aus,sagt schmich. „ich würde<br />

immer anbieten, für ein paar Tage im<br />

unternehmen zu hospitieren.<br />

Das istdie Gelegenheit,ummehr<br />

zu erfahren.“<br />

4.<br />

sollten im<br />

Vorstellungsgespräch nach der<br />

durchschnittlichen Dauer der<br />

betriebszugehörigkeit fragen, rät<br />

Henrich. Das seiein indikator für das<br />

arbeitsklima und die zuverlässigkeit<br />

vonarbeitgeberaussagen.<br />

Überprüfen lassensich solche<br />

aussagen mangels offizieller zahlen<br />

jedoch nicht.„Daher würde ich auch<br />

fragen, warumdie stelle neu besetzt<br />

wird“, sagtHenrich. Der umgang mit<br />

Kunden kann ebenfallseinigesüber<br />

die unternehmenskultur verraten,<br />

sagtbrenner.„Wenn ichbei der<br />

einzelhandelskette Xanfangen will,<br />

mussich mich nur in einen X-markt<br />

stellenund beobachten, wasda<br />

zwischenmenschlich abläuft.“<br />

Foto: ©yakobchukolena -Fotolia.com<br />

5.<br />

viel unnötigen aufwand sollten<br />

bewerber allerdings vermeiden.<br />

bevorJobsuchende alle externen<br />

Quellen anzapfen, sollten sie sich<br />

immer erst eine strategie<br />

zurechtlegen, rät schmich. „bevor ich<br />

noch keineeinladung zum<br />

Vorstellungsgespräch erhalten habe,<br />

würde ich mich auf die üblichen<br />

Quellen beschränken:<br />

unternehmenswebsite, etwas<br />

internetrecherche und natürlich<br />

Jobmessenbesuchen.“ erst ein<br />

Termin im unternehmen seidann das<br />

entscheidende signal, wirklich alle<br />

registerzuziehen. „sonstkomme ich<br />

vorlauter recherche überhauptnicht<br />

dazu, bewerbungen zu schreiben“,<br />

warnt der Karriereberater.<br />

Wenn schlechte<br />

stimmung krankmacht<br />

anne katrin matyssek ist<br />

diplom-psychologin, die<br />

sich auf gesundheitsgerechte<br />

mitarbeiterführung<br />

spezialisiert hat.<br />

martin lindner sprach mit<br />

ihr über das arbeitsklima,<br />

welchen einfluss chefs<br />

darauf haben und wie es<br />

sich auf arbeitnehmer<br />

auswirken kann.<br />

Wiewichtigist ein gutes<br />

Arbeitsklima für den Erfolg<br />

eines Unternehmens?<br />

Sehr wichtig. Den Einfluss erkennt<br />

man vor allem, wenn<br />

das Betriebsklima schlecht<br />

ist: Ein schlechtes Betriebsklima<br />

reduziert nämlich die<br />

Leistung. Es lenkt ab, die<br />

Aufmerksamkeit ist anderswo,<br />

wenn Menschen sich<br />

ignoriert fühlen, wenn es<br />

Konflikte gibt, wenn man<br />

unfreundlich miteinander<br />

umgeht. Denn: Man ärgert<br />

sich. Es kommt auf der körperlichen<br />

Ebene zu Verspannungen<br />

und langfristig zu<br />

Immunsystemschwächungen.<br />

Wenn es bis hin zum<br />

Mobbing geht, können sogar<br />

Erkrankungen auftreten.<br />

Die AOKbeziehungsweise ihr<br />

Wissenschaftsinstitut konnte<br />

an über 10000 Versicherten<br />

zeigen, dass es einen Zusammenhang<br />

zwischen dem<br />

Betriebsklima und Rückenschmerzen<br />

gibt.<br />

54 %<br />

jedem zweiten<br />

arbeitnehmer unter<br />

24 jahren (54 prozent)<br />

ist mitarbeiter-vielfalt<br />

im unternehmen wichtig<br />

oder sehr wichtig.<br />

Wassinddie Folgen für<br />

ein Unternehmen,<br />

wenn dasArbeitsklima<br />

nicht stimmt?<br />

Die Leute kündigen schneller.<br />

Und sie nutzen die Bettkanten-Entscheidung<br />

(„Reicht<br />

mein Kopfweh zum Daheimbleiben?“)<br />

auch schon mal<br />

zuungunsten des Unternehmens<br />

aus. Die Fehlerquote<br />

ist höher, weil die Beschäftigten<br />

sich nicht mehr so<br />

mit dem Unternehmen und<br />

mit ihrer Tätigkeit identifizieren.<br />

Wassindwichtige Faktoren,<br />

um eingutesArbeitsklima<br />

zu gewährleisten?<br />

Räumliche und zeitliche<br />

Arbeitsbedingungen, aber natürlich<br />

auch die Arbeitsinhalte<br />

und insbesondere das Miteinander<br />

im Team und das<br />

Verhalten der Führungskraft<br />

sind wichtig für das Arbeitsklima.<br />

Handlungsspielräume,<br />

zum Beispiel selbst planen<br />

können, wann man was tut,<br />

sind ebenfalls von großer Bedeutung.<br />

Aber auch diese Faktoren<br />

spielen eine Rolle: Wie viel<br />

Zeit bleibt für welchen Auftrag?<br />

Werden die Aufgaben<br />

gerecht verteilt? Gibt es womöglich<br />

Lieblinge, die bevorzugt<br />

werden? Stehen hinreichend<br />

gute Arbeitsmittel zur<br />

Verfügung?<br />

76 %<br />

Für drei von vier<br />

angestellten<br />

(76 prozent) ist ein<br />

gutes arbeitsklima<br />

wichtiger als ein<br />

hohes gehalt.<br />

Welchen Einfluss haben<br />

Führungskräfteauf<br />

das Betriebsklima?<br />

Einen sehr großen. Man weiß<br />

zum Beispiel, dass die Stimmung<br />

der Führungskraft ansteckend<br />

ist. Wenn sie gut<br />

gelaunt ins Team kommt,<br />

wirkt sich das positiv auf ihre<br />

Mitarbeiter aus. Außerdem<br />

entscheiden Führungskräfte<br />

mit über die Arbeitsbedingungen.<br />

Die Führungskraft<br />

beeinflusst auch den Umgang<br />

mit Konflikten: Kehrt sie<br />

sie unter den Teppich, oder<br />

spricht sie es an, wenn ihr<br />

schlechte Stimmung auffällt?<br />

Duldet sie, dass sich Grüppchen<br />

bilden, die sich von anderen<br />

abschotten? Oder sorgt<br />

sie auch für Teamentwicklungsmaßnahmen,<br />

sodass die<br />

Gruppe zusammenwachsen<br />

kann und sich die einzelnen<br />

Team-Mitglieder gegenseitig<br />

unterstützen?<br />

Kann dasBetriebsklima<br />

„gemessen“ werden? Wie<br />

erfolgtsoeineMessung?<br />

Das Betriebsklima lässt<br />

sich nicht objektiv messen.<br />

Es bleibt letztlich subjektiv<br />

– deshalb ist es ja vielen<br />

Leuten suspekt. Man<br />

muss die Menschen fragen.<br />

In der Regel durch Fragebögen,<br />

die anonym ausgefüllt<br />

werden.<br />

www.do-care.de<br />

69 %<br />

ein schlechtes<br />

betriebsklima wäre<br />

für zwei von drei<br />

berufstätigen<br />

(69 prozent) ein grund<br />

für einen jobwechsel.<br />

Quelle: marktforschungsinstitutPuls/yougov/forsa<br />

Foto: © Fizkes - Fotolia.com

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