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Ratgeber Traumjob

Unsere Sonderausgabe Ratgeber Traumjob bietet interessanten Lese- und Informationsstoff für alle, die sich beruflich weiterbilden, verändern möchten oder einfach nur jene, die sich für den aktuellen Arbeitsmarkt interessieren.

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FREITAG, 14. JULI 2017<br />

SEITE 43<br />

lehrstellenbörse<br />

Was lehrlinge von<br />

ihren eltern brauchen<br />

Technische Ausbildungsberufe<br />

hamburg. Der Start in die Ausbildung<br />

markiert einen neuen<br />

Lebensabschnitt für Jugendliche:<br />

Sie werden selbstständiger,müssen<br />

Verantwortung<br />

übernehmen und sich von<br />

den Eltern lösen. Viele Mütter<br />

und Väter sind dennoch unsicher,wie<br />

viel Unterstützung<br />

ihre Kinder noch brauchen<br />

oder was zu tun ist, wenn es<br />

Probleme im Ausbildungsbetrieb<br />

gibt. Karriereberaterin<br />

Hanne Bergen rät Eltern,<br />

so wenig wie möglich zu kontrollieren:<br />

„Fragen Sie nicht:<br />

Warst du pünktlich? Oder:<br />

Hast du für die Prüfung gelernt?“<br />

Werdranbleiben und<br />

wissen will, was sein Kind in<br />

der Ausbildung macht, sollte<br />

konkrete Fragen stellen. Lernen<br />

Sohn oder Tochter etwa<br />

in einer Schreinerei, können<br />

Eltern Interesse zeigen, indem<br />

sie fragen: „Habt ihr<br />

heute Fenster gebaut?“ Oder<br />

bei einer Lehre im Hotel: „Was<br />

war der verrückteste Wunsch<br />

eines Gastes? Wiegeht ihr mit<br />

Beschwerden um?“<br />

Merken Eltern, dass ihr<br />

Kind gestresst oder bedrückt<br />

ist, ist es gut, vorsichtig nachzuhaken:<br />

„Kann ich dich<br />

unterstützen?“ Grenzen verletzen<br />

Eltern hingegen, wenn<br />

sie selbstherrlich im Ausbildungsbetrieb<br />

anrufen und<br />

die Sache über den Kopf des<br />

Kindes hinweg zu regeln versuchen.<br />

In jeder Ausbildung ist es<br />

normal, dass Rückschläge<br />

kommen oder Jugendliche<br />

zwischendrin ein Motivationstief<br />

haben. Eltern können<br />

ihr Kind in dieser Phase<br />

ermutigen, dranzubleiben<br />

und dem Ganzen noch eine<br />

Chance zu geben. „Hat der<br />

Azubi ernsthafte Schwierigkeiten<br />

in seinem Lehrbetrieb,<br />

die sich nicht auflösen, dürfen<br />

Eltern aber auch ermutigen:<br />

Du kannst wechseln und<br />

dich auf eine neue Stelle bewerben“,<br />

rät Bergen.<br />

Auch das gemeinsame<br />

Wohnen gestaltet sich mit<br />

dem Start in die Ausbildung<br />

oft neu. Es gibt viele Gründe,<br />

nach der Schule noch zu Hause<br />

wohnen zu bleiben. „Vor allem<br />

ökonomische spielen da<br />

eine sehr wesentliche Rolle,<br />

denn die jungen Menschen<br />

erhalten während der Ausbildung<br />

nur wenig oder gar<br />

kein Geld“, sagt Christiane<br />

Wempe, Psychologin aus Ludwigshafen<br />

am Rhein.<br />

Im Normalfallsollten Azubis<br />

mit 16 oder 17 Jahren einige<br />

Aufgaben im gemeinsamen<br />

Haushalt übernehmen,<br />

sagt Susanne Blüthgen, Familiencoach<br />

aus Bremen. Ist das<br />

bislang noch nicht der Fall, ist<br />

spätestens jetzt ein Gespräch<br />

wichtig. „Klären Sie Ihre Vorstellungen:<br />

Wiesollder Familienalltag<br />

organisiert sein?“<br />

Auf einer Liste oder einem<br />

Plan könnten die Punkte notiert<br />

werden. Werputzt das<br />

Bad?Wer übernimmt die Wäsche?<br />

Wermäht den Rasen?<br />

Und wann ist abends die Musik<br />

aus?<br />

Und es gehöre im Berufsalltag<br />

eines Erwachsenen dazu,<br />

selbstständig dafür zu sorgen,<br />

dass man pünktlich zur<br />

Arbeit kommt. Eltern, die bis<br />

jetzt immer den Weckdienst<br />

übernommen haben, könnten<br />

diese Verantwortung abgeben.<br />

Gleiches gilt für die<br />

gemachten Frühstücksbrote<br />

oder die gebügelte Kleidung:<br />

„Das sind im Grunde alles<br />

Dinge, die junge Erwachsene<br />

selbst erledigen sollten“, sagt<br />

Schnauer. Und wenn es dann<br />

ohne Frühstück aus dem<br />

Haus geht? „Dann müssen<br />

Eltern das aushalten.“<br />

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