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Ratgeber Traumjob

Unsere Sonderausgabe Ratgeber Traumjob bietet interessanten Lese- und Informationsstoff für alle, die sich beruflich weiterbilden, verändern möchten oder einfach nur jene, die sich für den aktuellen Arbeitsmarkt interessieren.

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SEITE 40 FREITAG, 14. JULI 2017<br />

Willkommen im betrieb: tipps<br />

für einen gelungenen ausbildungsstart<br />

Von Helena Piontek<br />

Wer eine lehre beginnt, will<br />

einen guten eindruck<br />

machen und etwas lernen.<br />

anfangs dominieren<br />

organisatorische Fragen:<br />

Welcher kleidungsstil passt?<br />

Wen kann ich ansprechen?<br />

dann folgen die ersten<br />

aufgaben und manchmal<br />

auch probleme.<br />

hamburg/berlin. Die Bewerbung,<br />

das Auswahlgespräch,<br />

die Zusage –die ersten Hürden<br />

sind geschafft. Doch<br />

dann kommt der erste Tag,<br />

der erste Monat, und mit<br />

einem Mal ist man Teil eines<br />

Betriebs. Angekommen im<br />

Arbeitsalltag und doch noch<br />

ganz am Anfang. Ein guter<br />

Start in die Ausbildung ist<br />

jedem zu wünschen. Doch<br />

wie gelingt er? Was können<br />

Auszubildende selbst tun,<br />

und welche Voraussetzungen<br />

sollte der Arbeitgeber<br />

schaffen, damit der Einstieg<br />

angenehm wird?<br />

„Für den Anfang rate ich<br />

Auszubildenden: Stell dir vor,<br />

du kommst in eine neue Welt<br />

und willst sie entdecken“,erklärt<br />

Christian Warneke, Professor<br />

an der Euro-FH in Hamburg.<br />

Entdecken bedeutet,<br />

aufmerksam die Aspekte des<br />

neuen Umfelds zu erkunden<br />

–inhaltlich, organisatorisch<br />

und zwischenmenschlich.<br />

Das können grundlegende<br />

anzeige<br />

pünktlich und lieber etwas zuschick: amersten tag der ausbildung geht man besser auf nummer sicher.<br />

Dinge sein wie die Arbeitszeiten<br />

oder der Tätigkeitsbereich.<br />

Aber auch Zwischenmenschliches:<br />

Duzt man<br />

sich im Betrieb oder spricht<br />

man die neuen Kollegen mit<br />

Sie an? Welcher Kleidungsstil<br />

ist gefragt?<br />

Für den ersten Tag gilt:<br />

Frühzeitig losgehen, um<br />

pünktlich anzukommen.<br />

Also am besten ein paar Tage<br />

davor noch einmal nachfragen,<br />

wann man wo sein muss.<br />

Zur Sicherheit einen Zeitpuffer<br />

einplanen. Denn: „Es ist<br />

schwer, den ersten Eindruck<br />

zu korrigieren“, sagt Warneke.<br />

Die Kleidung sollte ordentlich<br />

sein, am ersten Tag<br />

lieber etwas zu schick als zu<br />

nachlässig.<br />

erste hilfe: namen merken<br />

und freundlich grüßen<br />

Um möglichst schnell in den<br />

Betrieb integriert zu werden,<br />

sollte man nach und nach<br />

auch Kontakt zu den Kollegen<br />

herstellen: „Das fängt<br />

damit an, sich die Namen der<br />

Kollegen zu merken und auf<br />

dem Gang freundlich zu grüßen“,<br />

sagt Warneke. Dadurch<br />

signalisiert man Offenheit<br />

und Interesse, ein Gespräch<br />

kann so leichter entstehen.<br />

Durch den Austausch mit<br />

Kollegen erfährt man beispielsweise,<br />

wer was besonders<br />

gut kann und es einem<br />

beibringt.<br />

Bekommt man als Azubi<br />

die ersten Aufgaben übertragen,<br />

gilt: Auch vor kleinen<br />

Foto: monique Wüstenhagen<br />

oder scheinbar unattraktiven<br />

Aufgaben nicht zurückschrecken.<br />

Werden diese<br />

zuverlässig erledigt, fassen<br />

die Kollegen Vertrauen und<br />

werden einem bald schon anspruchsvollere<br />

Aufgaben anvertrauen.<br />

Natürlich gehören<br />

auch Aufgaben, die weniger<br />

Freude bereiten, zum Arbeitsalltag.<br />

Doch was, wenn das<br />

zum dauerhaften Zustand<br />

wird?<br />

Manche stoßen schon in<br />

den ersten Wochen ihrer Ausbildung<br />

auf Schwierigkeiten:<br />

„Die Azubis klagen dann über<br />

zahlreiche Überstunden, fehlendes<br />

Ausbildungsmaterial<br />

oder Aufgaben, die gar nicht<br />

zu ihrer Ausbildung gehören“,<br />

erzählt Simon Habermaaß,<br />

Bundesjugendsekretär<br />

der Gewerkschaft Verdi. Keine<br />

schöne Erfahrung. Doch:<br />

„Zunächst ist es wichtig, das<br />

Problem sachlich zu analysieren<br />

und einzugrenzen“,<br />

erklärt Warneke. Habe ich<br />

ein Problem mit einer einzelnen<br />

Person oder fühle ich<br />

mich allgemein mit der Ausbildung<br />

unwohl?<br />

Ein Grundsatz, der eigentlich<br />

auf alle Lebensphasen zutrifft,<br />

gilt für Auszubildende<br />

besonders: neugierig sein.<br />

„Anfangs darf man jede Frage<br />

stellen“, sagt der Berufspsychologe<br />

Warneke. Die<br />

Kollegen sind sich bewusst,<br />

dass man vieles noch nicht<br />

wissen kann. Fragen werden<br />

nicht negativ aufgenommen.<br />

Im Gegenteil: „Fragen zeigen,<br />

dass man mitdenkt und Interesse<br />

hat.“<br />

Das kann auch Personalmanager<br />

Bernd Blessin bestätigen:<br />

„Die Fragen von jungen<br />

Kollegen regen einen zum<br />

Nachdenken an –das ist ein<br />

schöner Impuls.“ Im Idealfall<br />

sei das Kollegenverhältnis<br />

während der Ausbildung<br />

auf Augenhöhe, schließlich<br />

können beide Seiten viel voneinander<br />

lernen.<br />

Wir suchen Dich!<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort:<br />

Rezeptionist/ in<br />

Restaurantfachmann/frau<br />

Wir bieten Praktikums- und Ausbildungsplätze in folgenden Berufsgruppen:<br />

Koch/ Köchin •Restaurantfachmann/ frau<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung an:<br />

Hotel-Verwaltungs-GmbH PKHT<br />

Seeschloss Schorssow •Sonja Agarwalla<br />

Am Haussee 3•17166 Schorssow<br />

Tel. 039933-79 0•Email: direktion@schloss-schorssow.de<br />

www.schloss-schorssow.de<br />

Die Justizvollzugsanstalten<br />

des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />

suchen neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

▪ Sie sind kommunikativ, teamfähig, initiativ, aufgeschlossen,<br />

flexibel sowie psychisch und physisch belastbar?<br />

▪ Sie haben die Fähigkeit, auch mit schwierigen Menschen umzugehen<br />

sowie Überzeugungskraft und soziales Verständnis?<br />

▪ Dann sind Sie die Nachwuchskraft, die wir suchen!<br />

MVE-Elektrotechnik GmbH<br />

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Elektromonteure/Elektroinstallateure,<br />

Elektroniker f. Energie u. Gebäudetechnik<br />

für Montagetätigkeiten in MV, Hamburg, Schleswig-Holstein<br />

und Berlin<br />

Es sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Justizvollzug des Landes<br />

20 Stellen zur Ausbildung in der Laufbahn des mittleren allgemeinen Vollzugs- und Werkdienstes<br />

sowie<br />

10 Stellen für Tarifbeschäftigte mit dem Ziel einer anschließendenAusbildung in der Laufbahn<br />

des mittleren allgemeinen Vollzugs- und Werkdienstes, zunächst bis zum 30.09.2018<br />

befristet, zu besetzen.<br />

Die Ausbildung in der Laufbahn des mittleren allgemeinen Vollzugs- und<br />

Werkdienstes beginnt am 01.12.2017. Sie erfolgt in einem Vorbereitungsdienst von<br />

2Jahren, während dessen Anwärterbezüge der Besoldungsgruppe A7BBesG gezahlt werden.<br />

Anforderungsprofil und weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.regierung-mv.de/service/Stellenangebote<br />

Bewerbungen sind mit den erforderlichen Unterlagen –Anschreiben, Lebenslauf, Kopien der<br />

Schul- und ggf. Ausbildungszeugnisse –spätestens bis zum 21.07.2017 einzureichen bei der<br />

Bildungsstätte Justizvollzug<br />

bei der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung,<br />

Polizei und Rechtspflege<br />

Goldberger Straße 12<br />

18273 Güstrow<br />

Bezahlung: nach Tarif, übertarifliche Zulagen u. Branchenzuschläge<br />

Nähere Informationen unter www.mve-elektrotechnik.de<br />

Bewerbung an: MVE Elektrotechnik GmbH, z. Hd. Herrn Johanns,<br />

Siegfried-Marcus-Straße 20, 17192 Waren, Tel. 03991 672912,<br />

Mail: johanns@mve-elektrotechnik.de<br />

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