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Alpsommer&Viehscheid 2013

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mit einem Smartphone gelesen werden können, damit<br />

sich der Gast jeweils an der Stelle, an der er steht, auch<br />

online zusätzliche Informationen auf sein mobiles<br />

Gerät herunterladen kann. Wir haben im Oberstdorf<br />

Haus und in der Tourist Information am Bahnhof<br />

Flatscreens installiert, um dem Gast auch dort das<br />

digitale Erleben zu ermöglichen. Wir bieten im<br />

Oberstdorf Haus kostenloses WLAN für unsere Gäste<br />

an. Daneben hatten wir die digitale Werbekampagne<br />

»Gäs te-Kurdirektor«, die im vergangenen Jahr bombastischen<br />

Erfolg hatte. Diesen suchen wir in diesem<br />

Frühjahr erneut.<br />

Wie ist Ihr persönlicher Hintergrund, was Touristik<br />

und Marketing angeht?<br />

Ich bin in der Gastronomie aufgewachsen, habe mit<br />

vier Jahren schon hinter der Theke gestanden und<br />

Zeit meines Lebens Gäste um mich herum gehabt. Der<br />

Umgang mit dem Gast ist für mich eine Selbst -<br />

verständlichkeit – als Gastronomentochter sowieso.<br />

Nach einer Aus bildung und langjähriger Tätigkeit als<br />

Bankkauffrau habe ich mit 31 das Fachabitur gemacht<br />

und anschließend studiert, im Grundstudium mit<br />

Konzentration auf Tourismus, im Hauptstudium<br />

Unternehmens beratung und -entwicklung sowie Marketing<br />

als Schwerpunkte. Letztendlich bedingt sich<br />

mein touris tischer Hintergrund durch meine Herkunft<br />

und durch mein Tun.<br />

Packen Sie als Tourismusdirektorin die Dinge vor<br />

Ort auf eine besondere Art an?<br />

Ich bin eine Einheimische und stark verwurzelt mit<br />

Oberstdorf. Man hat dann einfach auch ein anderes<br />

Gespür für die Menschen – schließlich bin ich selbst<br />

Oberstdorferin mit Leib und Seele und »schwätz inghuimisch«.<br />

Ich kenne die gewachsenen Strukturen<br />

und Befindlichkeiten, was meine Arbeit erleichtert. Im<br />

Prinzip muss man den Menschen mit einem offenen<br />

Herzen begegnen – ob das nun der Gast ist oder der<br />

Gastgeber oder mein Nachbar. Das ist meine Grundhaltung.<br />

Wenn man ehrlich ist und authentisch, dann<br />

bedingt sich der Rest von ganz alleine.<br />

Das Gespräch führte Marius Lechler.<br />

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Alpsommer<br />

&<strong>Viehscheid</strong> 2012<br />

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