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Alpsommer&Viehscheid 2013

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Service<br />

Foto: Ralf Gerard/Verein Alpine Gastgeber<br />

Wo der Urlaub wie<br />

bei guten Freunden wird<br />

Während des Alpsommers ist es für Allgäu-Besucher oft schwer, eine Unterkunft zu<br />

finden, die Komfort und regionale Verbundenheit vereint. Die »Alpinen Gastgeber«<br />

sind hier ein echter Tipp. In dem Vermieternetzwerk, das 151 Betriebe wie Gasthöfe,<br />

Pensionen sowie Privat- und Ferienwohnungsvermieter aus dem Allgäu, aus Oberbayern,<br />

Tirol und dem Salzburger Land vereint, ist Authentizität Kernkompetenz<br />

Häuser mit<br />

persönlicher Note<br />

Zur touristischen Koopera -<br />

tion »Alpine Gastgeber«<br />

gehören derzeit 151<br />

familiär geführte Betriebe –<br />

darunter 25 in den Regio -<br />

nen West-, Ober- und<br />

Ostallgäu. Der Zusammenschluss<br />

wird von der Euro -<br />

päischen Union gefördert.<br />

Informationen gibt es unter<br />

Alpine Gastgeber, Maximi -<br />

lianstraße 2, A-6020<br />

Innsbruck, Tel. +43 (0)512/<br />

566566-0, E-Mail:<br />

info@alpine-gastgeber.com,<br />

www.alpine-gastgeber.com<br />

Wem als Gast persönlicher Umgang und<br />

Individualität sowohl bei der Wahl des Aufenthaltes<br />

im Feriengebiet Allgäu als auch<br />

bei der Gestaltung des Urlaubes wichtig sind, für den<br />

könnten die in Deutschland und Österreich tätigen<br />

»Alpinen Gastgeber« als richtige Wahl in Frage kommen.<br />

Den Mitgliedern des Vereins ist es wichtig, ihre<br />

Gäste nicht nur aktiv zu betreuen, sondern ihnen auch<br />

näherzubringen, dass sie hier bei Menschen logieren,<br />

die sich wirklich auskennen.<br />

Wie Silvia Pfeil, die Geschäftsstellenleiterin der<br />

»Alpinen Gastgeber« betont, ist eines der wichtigsten<br />

Merkmale des länderübergreifenden Zusammenschlusses,<br />

dass die teilnehmenden Gastgeber individuell<br />

auf jeden Gast eingehen und ihm besondere<br />

Erlebnisse während seines Aufenthaltes ermöglichen,<br />

wie dies die Betreuung in einem Hotel nicht unbedingt<br />

kann. »Die Gastgeber vor Ort sind per se immer authentisch,<br />

da sie im Ort verwurzelt sind«, erklärt Pfeil.<br />

»Daher ist es ihnen möglich, Geheimtipps für Wanderungen<br />

oder kulinarische Hinweise auf schöne Gasthäuser<br />

und Restaurants zu geben.«<br />

Im Allgäu gehören laut Silvia Pfeil zu dem Verbund<br />

aktuell 25 Unterkünfte in den Regionen West-, Oberund<br />

Ostallgäu. Dies sei zwar ein Rückgang im Vergleich<br />

zum vergangenen Jahr, als in dem Zusammenschluss<br />

im Allgäu noch 40 Betriebe organisiert waren.<br />

Die Geschäftsstellenleiterin sieht hier dennoch gute<br />

Entwicklungsmöglichkeiten: »Ich bin davon überzeugt,<br />

dass wieder neue Mitglieder zu den ‚Alpinen<br />

Gastgebern’ hinzukommen werden. Hierfür müssen<br />

wir zukünftig neue Impulse setzen.«<br />

Den Gästen in ihren Betrieben während des Aufenthaltes<br />

vielfältige Möglichkeiten zu bieten, haben sich<br />

die Mitglieder des Vermieternetzwerkes auf die Fahne<br />

geschrieben. Daher gibt es eine Unterteilung nach der<br />

Spezialisierung der Unterkünfte in einer von vier Kategorien:<br />

Urlaub für Sportler, Entdecker, Kinder und<br />

Gesundheitsurlauber. Jeder Gastgeber bietet nach einer<br />

dieser Säulen, auf die er sich spezialisiert, besondere<br />

Angebote, Zusatzleistungen und Extras an. Dies<br />

reicht vom Bergführer, der den Gästen ein Gipfelerlebnis<br />

ermöglicht, über das Kochen regionaler Spezialitäten<br />

bis zum umfangreichen Kinderprogramm oder<br />

Gesundheitsurlaub, bei dem zum Beispiel die heilende<br />

Wirkung von Kräutern vermittelt wird. Entsprechende<br />

Angebote macht der Zusammenschluss über seine<br />

Mitgliedsbetriebe auf seiner Internetseite. Silvia Pfeil<br />

ist überzeugt vom Konzept der »Alpinen Gastgeber«:<br />

»Wir brauchen Vermietung und Gastronomie in kleinen<br />

Betrieben, denn hier wurzeln Tradition und<br />

Kochkunst. Und nur diese kleinen und mittleren Betriebe<br />

bringen den Tourismus in seiner Vielfalt zur<br />

Entfaltung«. • Marius Lechler<br />

52 Alpsommer<br />

&<strong>Viehscheid</strong> <strong>2013</strong>

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