KulturFenster Nr. 03|2017 - Juni 2017
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Stimmgabel<br />
Dank für den wertvollen Dienst<br />
Kirchenchor St. Jakob Pfitsch<br />
Am Sonntag, dem 19. März, wurden in<br />
St. Jakob Pfitsch nach der sonntäglichen<br />
Messe gleich vier Personen geehrt: Organist<br />
Peter Steiner, Mesner Alois Graf mit<br />
seiner Frau Rosa und Silvia Messner, die<br />
für die Gestaltung des Schaukastens in der<br />
Pfarrei zuständig ist.<br />
„Du bist eine Bereicherung für unseren<br />
Chor und unsere Kirche“ so Karl Graus an<br />
Peter Steiner, der seit zehn Jahren Organist<br />
in St. Jakob ist. Weiters sagte Graus: „Du<br />
warst und bist zuverlässig, immer gut aufgelegt,<br />
du bist fleißig, pünktlich und immer<br />
gut vorbereitet.“ Er bedankte sich im Namen<br />
der gesamten Pfarrgemeinde und des<br />
Kirchenchores bei Peter Steiner. Als Zeichen<br />
der Anerkennung wurde Steiner ein<br />
Geschenk von Pfarrer Walter Prast, Pfarrgemeinderatspräsident<br />
Peter Graus, der<br />
Obfrau des Kirchenchores Karin Messner<br />
und Chorleiter Heinrich Pramsohler überreicht.<br />
Benedikt Baldauf, Obmann des Bezirks<br />
Eisacktal/Wipptal im Verband der Kirchenchöre<br />
Südtirols, überreichte ihm eine<br />
Urkunde und bedankte sich bei Peter Steiner<br />
für seinen Dienst. Es wurden noch die<br />
weiteren Ehrungen durchgeführt und nach<br />
dem Schlusslied des Kirchenchores war<br />
die gesamte Bevölkerung zu einem Umtrunk<br />
in den Widum eingeladen.<br />
Vorne von links: Lorenz Niedermair (Mesnergemeinschaft), die Geehrten<br />
Peter Steiner, Rosa und Alois Graf und Silvia Messner, Martin Unterfrauner<br />
(Mesnergemeinschaft) – Hinten von links: Heinrich Pramsoler (Chorleiter),<br />
Karin Messner (Obfrau), Benedikt Baldauf, Pfarrer Walter Prast, Peter Graus<br />
(Pfarrgemeinderatspräsident)<br />
Beeindruckende Kreuzwegmeditation<br />
Die drei Chöre Langtaufers, Graun und Reschen bei<br />
Kreuzwegmeditation in Mals und Reschen<br />
Dank der Initiative des Chorleiters Andreas<br />
Fliri vom Kirchenchor Langtaufers<br />
haben sich die drei Chöre von Langtaufers,<br />
Graun und Reschen zu einer Kreuzwegmeditation<br />
zusammengefunden und durch einige<br />
intensive Proben ein meditatives Programm<br />
erstellt.<br />
Auf wiederholten Wunsch von Dekan<br />
Hainz von Mals, welcher bereits als Pfarrer<br />
von Graun mit dem Langtauferer Chor<br />
bei einer Aufführung in Pedroß den großen<br />
Kreuzweg von Höllwarth liebgewonnen<br />
hatte, haben bereits die zwei Chöre Reschen<br />
und Langtaufers diesen Kreuzweg<br />
am 15. März 2015 in Mals bei einer Ölbergandacht<br />
aufgeführt.<br />
Heuer hatte der Dekan von Mals diesen<br />
Wunsch wiederholt, so dass sich die drei<br />
Chöre bereit erklärten, den Kreuzweg in<br />
Mals durch ihr Mitwirken am 26. März,<br />
dem 4. Fastensonntag, zu begleiten. Angeregt<br />
durch die gelungene Aufführung in<br />
Mals kam man überein, auch in Reschen<br />
einen ähnlichen Auftritt zu organisieren.<br />
So wurde am Palmsonntag, dem 9. April,<br />
um 20 Uhr in der Pfarrkirche von Reschen<br />
eine weitere Auflage der Kreuzwegmedi-<br />
tation mit folgendem Programm durchgeführt:<br />
Chorleiter Valentin Paulmichl begrüßte<br />
die gläubigen Teilnehmer an dieser<br />
Andacht und erklärte die Dia, welche die<br />
Kreuzwegstationen der ehemaligen gesprengten<br />
Pfarrkirche von Graun zeigten.<br />
Pater Anselm, Diakon des Klosters Marienberg,<br />
betete die jeweiligen Texte, passend<br />
zu den Bildern des Kreuzweges und<br />
die Chöre unter der Leitung von Andreas<br />
Fliri sangen den großen Kreuzweg von Höllwarth<br />
sowie eine 8-stimmige Motette von<br />
Mendelssohn. Nach dem Segen wurde<br />
das Lied „O Haupt voll Blut und Wunden“<br />
aus dem Gotteslob im Volksgesang angestimmt.<br />
An der Orgel spielte Pasquale Bonfitto<br />
Werke von Bach, Höllwarth, Mendelssohn,<br />
Brahms und Rheinberger in einer<br />
sehr einfühlsamen Weise. Die Andacht endete<br />
mit einem großen Applaus der zahlreich<br />
erschienenen Teilnehmer.<br />
Im Bild: Die “Pieta“ des Künstlers Kleinhans,<br />
welcher mit 4 Jahren erblindete. Diese<br />
Statue wird in der Pfarrkirche in Graun in<br />
der Osterzeit aufgestellt und bei Prozessionen<br />
mitgetragen.<br />
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