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Barftgaans August/September 2017

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Jetzt bewerben:<br />

Ausbildung zur/zum<br />

exam. Altenpfleger/in<br />

Bewerber mit Lebenserfahrung<br />

ausdrücklich erwünscht!<br />

Beginn: <strong>August</strong> 2018<br />

EIN LÄCHELN REICHT<br />

Job aus Berufung: Ausbildung zum/zur Altenpfleger/in in der Senioren Residenz<br />

Sie sind hautnah an den Menschen dran – und immer mit<br />

dem Herzen dabei, das merkt man den beiden examinierten<br />

Altenpflegerinnen Heike Sternickel und Sophie Lindwedel<br />

an, wenn sie über ihren Arbeitsalltag sprechen. Altenpflege ist<br />

für die beiden mehr als ein Job: Es ist eine Herzensaufgabe,<br />

der sie täglich mit Leidenschaft und Spaß nachgehen. „Pflegeberufe<br />

sind wirklich sehr attraktiv, auch wenn man häufig andere<br />

Einschätzungen und Vorurteile hört“, sagen die beiden, die<br />

ab 1. <strong>August</strong> ihren „Titel“ offiziell tragen dürfen.<br />

Für Heike Sternickel war die Ausbildung zur Altenpflegerin<br />

eine große Chance, nach 16 Jahren, in denen sie für ihre Familie<br />

da war, wieder in einen Beruf einzusteigen. „Die Altenpflege<br />

ist bereits mein dritter Beruf“, lacht Sternickel. Die 50-Jährige<br />

hat in ihrer ersten Ausbildung Hauswirtschafterin gelernt. Nach<br />

einer Umschulung und Ausbildung zur Speditionskauffrau arbeitete<br />

sie in einem Sachverständigenbüro. „Dann war die<br />

Familie dran“, so Sternickel. Mit 47 Jahren begann sie eine<br />

Ausbildung zur Altenpflegerin in einer Pflegeeinrichtung und<br />

wechselte später in die Senioren Residenz. „Das war das Beste,<br />

was mir passieren konnte“, sagt sie. Auch wenn es nicht<br />

einfach war, nach so vielen Jahren wieder die Schulbank zu<br />

drücken. „Ich musste das Lernen wieder lernen.“ Die Anstrengung<br />

hat sich gelohnt, sagt die Altenpflegerin. „Man bekommt<br />

so viel Anerkennung von den Bewohnern zurück, da reicht<br />

schon ein Lächeln.“<br />

Es herrsche ein sehr menschliches Miteinander in der Senioren<br />

Residenz und trotz des oft stressigen Alltages bleibe auch<br />

Zeit für Gespräche mit den Bewohnern. „Wir haben auch mit<br />

älteren Auszubildenden gute Erfahrungen gemacht“, sagt Meike<br />

Jürs, Leiterin der Senioren Residenz. Ältere Azubis brächten<br />

viel Lebenserfahrung mit und hätten bereits einige Berufswege<br />

hinter sich. „Dazu haben diese Azubis oft schon Erfahrungen<br />

mit älteren Menschen gemacht, zum Beispiel in der eigenen<br />

Familie. Sie sind geduldiger“, so Jürs. „Eine Ausbildung in der<br />

Altenpflege ist zum Beispiel für Frauen, die aus der Elternzeit<br />

ins Berufsleben zurückkehren oder einen anderen beruflichen<br />

Weg einschlagen möchten, eine Möglichkeit, die echte Perspektiven<br />

bietet“, sagt die Leiterin.<br />

Sophie Lindwedel hat sich schon sehr früh in ihrem Leben<br />

für eine Ausbildung in einem Pflegeberuf entschieden. Nach einem<br />

Ausbildungsstart in der Ergotherapie wechselte sie später<br />

in die Altenpflege. „Das ist ein Beruf, der unglaubliche Freude<br />

macht, den man aber auch mögen muss.“ Die 27-Jährige betont,<br />

dass man sehr viel soziale Kompetenz braucht, um sich in<br />

den Menschen einfühlen zu können. „Man kommt den Bewohnern<br />

sehr nah und dazu gehören auch die traurigen Momente.“<br />

Altenpflege sei längst nicht mehr nur Senioren waschen<br />

und ihnen Essen reichen. „Altenpflege ist so viel mehr. Man<br />

trägt eine große Verantwortung. Ein wichtiger Teil der Arbeit<br />

sind medizinische Aufgaben, wie Insulin spritzen oder Wundverbände<br />

wechseln. Der Job verlangt ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein.“<br />

Der Beruf biete zudem viel Potential<br />

für Weiterbildungen und Aufstiegsmöglichkeiten, beispielsweise<br />

als Pflegedienstleitung. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit,<br />

sich in bestimmten Bereichen weiterzubilden wie im Wundmanagement<br />

oder der Palliativpflege. Das schlechte Image der<br />

Altenpflege können die beiden Pflegerinnen jedenfalls nicht<br />

nachvollziehen. „Es gibt nur wenige Berufe, die so erfüllend<br />

und sinnstiftend sind.“<br />

48<br />

Senioren Residenz Uelzen GmbH<br />

Ihr Zuhause im Herzen der Stadt<br />

Achterstr.13 - 19 · 29525 Uelzen · Tel. 0581 / 97 37 - 0 · www.seniorenresidenz-uelzen.de<br />

www.barftgaans.de | <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2017</strong>

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