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Gala-Bau_2015

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Spezial<br />

Bund Deutscher <strong>Bau</strong>meister, Architekten und Ingenieure e. V.<br />

BAU <strong>2015</strong><br />

Dezember 2014<br />

80345-BAU15-Anz-210x297-D.indd 1 31.01.14 14:22<br />

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WOHNEN. ARBEITEN. LEBEN.<br />

Schüco auf der BAU <strong>2015</strong> in München: Halle B1, Stand 301<br />

Vom 19. – 24.1.<strong>2015</strong> präsentiert Schüco auf der BAU <strong>2015</strong> in München –<br />

der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme – nachhaltige<br />

Lösungen für Wohn- und Arbeitsgebäude, die durch höchste Energieeffizienz,<br />

aber auch in puncto Sicherheit, Design und Komfort neue Standards setzen.<br />

Besuchen Sie uns: Halle B1, Stand 301. www.schueco.de/bau<strong>2015</strong><br />

Fenster. Türen. Fassaden.<br />

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Vorwort<br />

Vorwort - Oberbürgermeister Dieter Reiter<br />

München wächst – und damit auch die Herausforderungen für<br />

die Stadtentwicklungspolitik, den Wohnungsmarkt, die Verkehrssysteme<br />

und die Stadtgesellschaft insgesamt. Da freut<br />

es mich, dass wir in der <strong>Bau</strong>wirtschaft gewissenhafte und erfahrene<br />

Partnerinnen und Partner an unserer Seite wissen, um<br />

die baulichen Aspekte dieser Zukunftsaufgabe zu bewältigen.<br />

Das Wachstum der Stadt gut und gerecht zu gestalten, ist seit<br />

Generationen erste Priorität der Münchner Stadtentwicklungspolitik<br />

– insbesondere der Erhalt und die Schaffung bezahlbaren<br />

Wohnraums. Kommunen in ganz Deutschland sind vom<br />

Trend „zurück in die Stadt“ geprägt. Das führt in den prosperierenden<br />

Metropolen wie München zu starker Kon kurrenz<br />

um die verbleibenden Flächen, mit entsprechen den Auswirkungen<br />

auf Boden-, <strong>Bau</strong>- und Mietpreise. Die Landeshauptstadt<br />

München nutzt daher alle ihr zur Verfügung stehenden<br />

In strumente, um die Entwicklung zu steuern. Über das wohnungspolitsche<br />

Handlungsprogramm „Wohnen in München V“<br />

unterstützt die Stadt den Wohnungsbau mit 800 Mio. Euro<br />

Fördermitteln. Weiterhin wurde für neue Wohnbauflächen auf<br />

städtischen Grundstücken festgelegt, dass zwischen 20 und<br />

40 % an Genossenschaften und <strong>Bau</strong>gemeinschaften vergeben<br />

werden. Gerade diese Akteure setzen bei ihren Konzepten auf<br />

innovative Lösungen aus der <strong>Bau</strong>wirtschaft.<br />

Die erste große Phase des Flächenrecyclings ist in München<br />

weitgehend abgeschlossen. Die großen Areale auf Bahnbrachen<br />

und ehemaligen Kasernenflächen werden nach und nach<br />

umstrukturiert zu neuen, attraktiven Wohnquartieren, wie etwa<br />

am Ackermannbogen, oder sind auf dem Weg dahin, wie die<br />

Bayernkaserne. Die verbleibenden Grundstücke zu entwickeln,<br />

wird immer aufwändiger. Bei den laufend anspruchsvoller werdenden<br />

Umwelt- und Lärmschutzvorgaben sind wir auf kluge<br />

und qualitätsvolle Beiträge der <strong>Bau</strong>wirtschaft mehr denn je angewiesen.<br />

Die Kompetenz unserer Projektpartner wird daher<br />

immer wichtiger: bei der Gewinnung neuer Wohnbaupotenziale<br />

durch Nachverdichtung bestehender Quartiere, durch Umstrukturierung<br />

gewerblicher Flächen, durch Erweiterung des<br />

bebauten Stadtgebiets an seinen Rändern oder durch die ver-<br />

stärkte Kooperation mit den<br />

Kommunen in der Region<br />

werden wir uns gemeinsam<br />

immer komplexeren Planungsaufgaben<br />

stellen.<br />

Alle am <strong>Bau</strong>en und Planen<br />

Beteiligten sind dabei immer<br />

stärker herausgefordert,<br />

neben den technischen<br />

Aufgabenstellungen<br />

die gestalterische Qualität<br />

nicht aus dem Auge zu verlieren.<br />

Nur wo die sichtbare<br />

Gestalt neuer Gebäude<br />

überzeugt, wird auch der<br />

quantitative Beitrag akzeptiert<br />

und gewürdigt. Gerade in der heutigen Zeit, in der mit der<br />

hohen Lebensqualität Münchens gutes Geld verdient wird,<br />

sollten auch die Neubauten am positiven Image und der Identität<br />

unserer Stadtquartiere „weiterbauen“. Langfristig Werte<br />

und Qualitäten zu erhalten und auszubauen ist eine Kernkompetenz<br />

unserer <strong>Bau</strong>wirtschaft.<br />

Ich begrüße besonders, dass sich die BAU <strong>2015</strong> diesen Herausforderungen<br />

mit ihren Leitthemen „Intelligent Urbanisation“,<br />

„Mensch und Gebäude“ sowie „Energie- und Ressourceneffizienz“<br />

intensiv widmet und die damit verbundenen<br />

Aufgaben in den Fokus rückt.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen anregenden Besuch<br />

der BAU <strong>2015</strong>!<br />

Dieter Reiter<br />

Oberbürgermeister<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 3<br />

BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-VORWORT.indd 3 04.12.14 09:49


Inhalt<br />

3 Vorwort<br />

6 Materialien, Technologien, Systeme – Auszug aus den<br />

„BAU News“ September 2014, Messe München<br />

Halle A1<br />

10 Detail: Sichere, schwellenlose Tür- und<br />

Fassadenbereiche<br />

12 Sika Deutschland GmbH:<br />

Nachhaltigkeit erleben im fränkischen Steigerwald-<br />

Zentrum<br />

14 LINZMEIER <strong>Bau</strong>elemente GmbH, Halle A1, Stand 518<br />

und Halle C1, Stand 125<br />

Vielseitiger, schöner, sicherer<br />

Halle A2<br />

15 Glasklare Vorteile:<br />

Flachdachfenster eckig oder rund von Eternit<br />

Flachdach<br />

16 Monolithische Element-Fassade –<br />

Mehrwert für intelligente Gebäudehüllen<br />

18 KRASO behauptet Innovations- und<br />

Qualitätsführerschaft bei Druckwasserdichten<br />

Einbauteilen für Gebäude<br />

Halle A3<br />

19 Sicherheit für alle Fälle<br />

Geprüfte Tondachziegel und Zubehör sowie<br />

umfassender Service aus einer Hand<br />

21 Neue Produktserie von Peikko<br />

Umfangreiche Auswahl an Fugenprofilen für<br />

Betonböden<br />

Halle A6<br />

22 BAU <strong>2015</strong>: Verlaufsbeschichtung StoPox BB T 200<br />

Attraktiver, strapazierfähiger Boden<br />

Halle B1<br />

23 Hueck auf der BAU <strong>2015</strong>:<br />

Lösungspartner mit klarer Kontur<br />

24 Wohnen, Arbeiten, Leben<br />

Schüco auf der BAU <strong>2015</strong><br />

In zwei Jahren von der Vision zur Serienreife<br />

Schüco Parametric System – industrielle Revolution 4.0<br />

im Fassadenbau<br />

26 heroal – die Alternative<br />

Halle B2<br />

28 LORO-X Attikaentwässerungssysteme:<br />

Serie 43 – LORO-X ATTIKA-DIREKT<br />

Einsatzbeispiel für Terrassen und kleine Flachdächer<br />

· mit SILENT-Freispiegelströmung<br />

· optimal für Wohn- und Bürogebäude<br />

Key Visuals BAU 15<br />

Bildrechte: Messe München<br />

30 Komfortlüftung + Wärmerückgewinnung =<br />

Zukunftssicherheit für moderne Gebäude<br />

31 AZENGAR: Zink in strahlender Ästhetik<br />

Die erste VMZINC Oberfläche aus graviertem Titanzink<br />

80345-BAU15-Anz-210x297-D.indd 1 31.01.14 14:22<br />

32 Hohe Stabilität, große Vielfalt – Schwerlastrinnen der<br />

Firma Richard Brink leiten Niederschlag zuverlässig ab<br />

Halle B3<br />

33 Studie: iParker von Klaus Multiparking<br />

Parksysteme-Hersteller aus Aitrach stellt auf der BAU<br />

das Parken der Zukunft vor<br />

34 Neues Innentürenprogramm von Hörmann<br />

Funktionalität und Design zu einem guten Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis<br />

36 Es geht nach oben: schlank und vielseitig ist der neue<br />

WÖHR Slimparker 557 als Turmvariante<br />

Pflanzen, Holzlamellen oder eine bunte Werbetafel von<br />

der Lieblingsschokolade. Das könnte die freundliche<br />

Aussicht für Anwohner, Nutzer und Passanten werden.<br />

37 Die Bedeutung des Fahrrads im 21. Jahrhundert<br />

Fahrradfreundliche Hotels, fahrradfreundliche Straßen,<br />

fahrradfreundliche Städte, fahrradfreundliches<br />

PARKEN. Nie zuvor hatte das „Rad“ eine dominantere<br />

Bedeutung als heute.<br />

38 Novoferm: Messestand als erlebbarer Raum<br />

Halle B6<br />

40 puren Neuheiten zur BAU <strong>2015</strong>:<br />

Wichtige <strong>Bau</strong>steine für energiesparende Fassaden- und<br />

Dachsysteme – Zulassung für neue PUR/PIR-WDV-<br />

Systeme<br />

4 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

04-05_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-INHALT.indd 4 05.12.14 08:57


Inhalt/Impressum<br />

31.01.14 14:22<br />

42 Starker Partner für den Profi am <strong>Bau</strong> –<br />

Hilti auf der BAU <strong>2015</strong><br />

43 Keller sanieren – schneller und einfacher denn je<br />

Ruck-Zuck-Sanierungssystem mit Anti-Schimmel-<br />

Effekt<br />

44 Online-Montageplaner für Fensteranschlüsse –<br />

Planung und bauphysikalischer Nachweis<br />

Halle C1<br />

45 Mit systeQ auf der sicheren Seite<br />

Im Fokus des neuen Standkonzepts der esco<br />

Metallbausysteme GmbH steht die Eigenmarke systeQ.<br />

46 Energieeffizientes, nachhaltiges und sicheres <strong>Bau</strong>en im<br />

Fokus der BAU <strong>2015</strong><br />

LAMILUX – Leading in Innovation and Design<br />

Halle C2<br />

48 Stoßfugenverglasung mit SCHOTT PYRANOVA ® -<br />

Spezialglas nun bis EI 90 im Holzrahmen offiziell<br />

brandgeprüft<br />

SCHOTT präsentiert seine Leistungsträger in Sachen<br />

Brandschutzverglasung auf der BAU <strong>2015</strong><br />

49 Glasvielfalt auf der BAU <strong>2015</strong>:<br />

Vorausblicken mit UNIGLAS ® -Produkten<br />

50 Strähle Raum-Systeme auf der <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong>:<br />

Flexible Raumlösungen eröffnen Planern und Nutzern<br />

großen Spielraum<br />

Halle C3<br />

51 California.pro: AVA mit integriertem Kostenmanagement<br />

52 BIM fängt beim Aufmaß an<br />

<strong>Bau</strong>teilorientierte Bestandserfassung mit Tachymeter,<br />

Flexijet und Laserscanner<br />

53 BUILDUP nutzt CAD-Daten für die AVA<br />

54 Statik-Programme von Frilo<br />

56 Individualität, Mobilität, Effizienz und Steuerung<br />

PROJEKT PRO präsentiert eine neue Version zur<br />

BAU <strong>2015</strong><br />

58 <strong>Bau</strong>en im Bestand – Umnutzung eines Wohnhauses mit<br />

Schwimmbad zur Kindertagesstätte mit Anbau<br />

59 Nemetschek Allplan auf der BAU <strong>2015</strong>:<br />

BIM mit Allplan in der Praxis<br />

60 Startklar mit BIM Ready:<br />

So steigen Planer erfolgreich in BIM ein<br />

61 In Raum und Zeit – Asta Powerproject holt BIM in die<br />

vierte Dimension<br />

62 Innovationen in ORCA AVA und ausschreiben.de<br />

Halle C4<br />

63 Sprinz Spezialist für LaserInnengravur<br />

Neue Technik – neuer Look – mehr Komfort<br />

65 BAU plus! Drei hochkarätige Foren spiegeln die Zukunft<br />

von Handwerk, Architektur und Stadtplanung<br />

– Auszug aus den „BAU News“ September 2014,<br />

Messe München<br />

Impressum<br />

Herausgeber: BDB Nachrichten München,<br />

Matthias Manghofer<br />

Geiselberger Mediengesellschaft mbH,<br />

Telefon: 0 86 71 / 50 65 50, Telefax: 0 86 71 / 50 65 44,<br />

E-Mail: mail@gmg.de<br />

Redaktion & Layout: BDB Nachrichten,<br />

Matthias Manghofer,<br />

Telefon: 0 89 / 36 04 74 20<br />

E-Mail: bdb.nachrichten@gmx.de<br />

Anzeigen/CVD: Anne Hölters,<br />

Geschäftsstelle: BDB Nachrichten Journal,<br />

Hildeboldstraße 3, 80797 München,<br />

Telefon: 089 / 36 04 74-0, Telefax: 089 / 36 19 23 50<br />

Druck: Gebr. Geiselberger GmbH – Druck und Verlag,<br />

Martin-Moser-Str. 23, 84503 Altötting,<br />

Telefon: 0 86 71 / 50 65-0, Telefax: 0 86 71 / 50 65-68,<br />

E-Mail: mail@geiselberger.de<br />

Papier: Chlorfrei gebleicht<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 5<br />

04-05_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-INHALT.indd 5 05.12.14 08:57


Materialien, Technologien, Systeme<br />

Die BAU <strong>2015</strong>, das sind 180.000 m ² Materialien,<br />

Technologien, Systeme.<br />

25 Fußballfelder State-of-the-Art-Technologie der<br />

internationalen <strong>Bau</strong>wirtschaft. Auf den folgenden<br />

vier Seiten stellen wir Ihnen die einzelnen Ausstellungsbereiche<br />

vor. Welche Trends gibt es, welche<br />

Themenschwerpunkte sind zu erwarten? Und wo<br />

kann man bereits aktuelle Anwendungsbeispiele<br />

in Augenschein nehmen? Lesen Sie selbst.<br />

Steine / Erden (Hallen A1, A2)<br />

Flachziegel als Garanten moderner Ästhetik liegen<br />

derzeit im Trend. Vor allem mittelgroße Formate –<br />

zehn bis zwölf Stück werden benötigt, um einen<br />

Quadratmeter einzudecken – erfreuen sich wachsender<br />

Beliebtheit. Das Mittelformat eignet sich<br />

nicht nur für Neubauten, sondern auch für die<br />

Umdeckung auf vorhandenen Traglattungen. Ohne<br />

großen finanziellen Mehraufwand bietet das verlegefreundliche<br />

Format somit eine einfache Lösung<br />

für Sanierungsvorhaben, die immerhin mehr als 70<br />

Prozent des gesamten Absatzes der Ziegelhersteller<br />

ausmachen.<br />

Ziegel:<br />

Schwarz und Grau<br />

liegen im Trend<br />

der neuesten Generation eine verblüffend hohe<br />

Gestaltungsqualität bieten. Im Fokus dürften<br />

weiterhin natürlicherdige Anmutungen stehen –<br />

der Reiz des Verfahrens liegt vor allem darin, dass<br />

entsprechende Inspirationsquellen nicht einfach<br />

imitiert, sondern subtil keramisch interpretiert<br />

werden können. Diese Möglichkeiten kommen<br />

auf Großformaten mit Kantenlängen bis zu 120 cm<br />

besonders gut zur Geltung: Der Trend zu XXL-<br />

Abmessungen ist genauso ungebrochen wie das<br />

andere Extrem der filigranen keramischen Mosaike.<br />

Bei Wandfliesen bietet die dritte Dimension nach<br />

wie vor reizvolle Spielarten wie plastische Reliefs.<br />

Naturstein / Kunststein (Halle A4)<br />

Der Ausstellungsbereich präsentiert in zwei Hallen<br />

zahlreiche Lösungen für Fassadensysteme, trockenen<br />

Innenausbau und Fertigbau, zudem erwarten<br />

die Besucher umfangreiche Informationen zu<br />

Mate rialien wie Kalksandstein, Bims- und Faserzementbaustoffe,<br />

Putze, Estriche, Dämm- und<br />

Isolierstoffe. Beton stellt auch auf der kommenden<br />

BAU einen eigenen Schwerpunkt dar. Besonderes<br />

Augenmerk erhalten aktuelle Entwicklungen zu<br />

Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Gestaltung und<br />

Innovation: Dazu gehören der Planungsatlas für<br />

den Hochbau ebenso wie Möglichkeiten der Betonkernaktivierung<br />

oder Sichtbeton mit unterschiedlichen<br />

Oberflächenbearbeitungen.<br />

Ziegel/ Dachkonstruktion (Halle A3)<br />

Bei den Farbtönen dominieren Schwarz und Grau –<br />

sie vermitteln dezente Eleganz und harmonieren<br />

zudem mit technischen Dachaufbauten wie solarthermischen<br />

Anlagen. In Verbindung mit dunklen<br />

Farben werden zunehmend matte Oberflächen bevorzugt.<br />

Matte und satinierte Glasuren reduzieren<br />

zum einen die Lichtreflexion um mehr als 90 Prozent.<br />

Zum anderen bieten sie hervorragenden Schutz<br />

vor mechanischen und umwelttechnischen Einflüssen<br />

und überzeugen durch ihre schmutzabweisende<br />

Wirkung.<br />

Keramik (Halle A4)<br />

Keramik ist ein altbewährter <strong>Bau</strong>stoff – und überzeugt<br />

gleichwohl durch ein nahezu unerschöpfliches<br />

Innovationspotenzial. Beispiele werden<br />

auch auf der kommenden BAU präsentiert: in<br />

Form von Keramikfliesen, die dank Digitaldruck<br />

Als ältester <strong>Bau</strong>stoff der Welt überzeugt Naturstein<br />

schon aufgrund seiner Entstehungsweise durch<br />

Schadstofffreiheit und Nachhaltigkeit – gleichzeitig<br />

erfüllt er moderne Ansprüche an Ästhetik und<br />

Lebensqualität sowie Dauerhaftigkeit und Wirtschaftlichkeit<br />

des Materials. Jeder Stein ist ein<br />

Unikum: Der Farbenreichtum und die Vielfalt möglicher<br />

Oberflächenbearbeitungen prädestinieren das<br />

Material für den Einsatz im Innen- und Außenraum,<br />

als Bodenbelag oder auch an Fassaden.<br />

Für Fassaden liegen helle Kalk- und Sandsteine in<br />

weißen, beigen und grauen Farbtönungen im Trend.<br />

Im Innenbereich sind zusätzlich auch die klassischen<br />

weißen (Marmor) und schwarzen (Gabbro, Schiefer)<br />

Steine gefragt. Strukturierte – beispielsweise<br />

gestrahlte oder gestrahlte und gebürstete – Oberflächen<br />

erfreuen sich besonderer Beliebtheit. Neu<br />

sind reliefartige Oberflächen, die durch Fräsen oder<br />

Hochdruckwasserstrahlen hergestellt werden.<br />

2 6<br />

Auszug aus den „BAU News“ September 2014, Messe München<br />

06-09_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-BAU News.indd 6 04.12.14 09:51


Bodenbeläge (Hallen A5, A6)<br />

Die Besucher der BAU erwartet eine große Bandbreite<br />

an Produktneuheiten zu elastischen und<br />

textilen Belägen, Parkett und Laminat – zudem<br />

umfangreiche Informationen zu Leisten und Profilen<br />

sowie Verlege- und Anwendungstechnik. Nachhaltigkeit<br />

und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten<br />

bestimmen immer stärker das Portfolio der Hersteller.<br />

„Käufer wertschätzen gesunde Wohn- und<br />

Arbeitsräume mit Produkten aus nachhaltiger<br />

Fertigung“, erläutert Ivo Schintz, Vorsitzender des<br />

FEB – Fachverband der Hersteller elastischer Bodenbeläge<br />

e. V. So setzen sich etwa Weichmacher<br />

auf Basis nachwachsender Rohstoffe zunehmend<br />

durch. Sowohl im Objekt als auch im Wohnbereich<br />

liegen Designbeläge im Trend. Dekore mit fotorealistischem<br />

Aussehen erfreuen sich wachsender<br />

Beliebtheit, ausgefeilte Oberflächenstrukturen ermöglichen<br />

auch haptische Erlebnisse. Bei den Holzdekoren<br />

wird Eiche in allen Facetten angeboten,<br />

aber auch gekalkte Designs sind nach wie vor angesagt.<br />

Generell gilt: mehr Farben, mehr Strukturen,<br />

mehr Dekore!<br />

<strong>Bau</strong>chemie (Hallen A6, B6)<br />

forciert durch die nationale und internationale<br />

Gesetzgebung – die Entwicklung, Produktion und<br />

Anwendung bauchemischer Produkte.<br />

Bodenbeläge:<br />

mehr Strukturen,<br />

mehr Dekore<br />

Besondere Aktualität hat durch die Flutereignisse<br />

in Süd- und Ostdeutschland das klassische <strong>Bau</strong>chemie-Thema<br />

Abdichtung erhalten. Noch immer<br />

dauern in den Regionen die Sanierungsarbeiten<br />

an. Die Hersteller präsentieren in München aktuelle<br />

Lösungen zur vorbeugenden Abdichtung an der<br />

Gebäudeaußenseite (bituminöse Produkte) und für<br />

innen, beispielsweise Verbundabdichtungen in<br />

Feuchträumen, sowie Produktneuheiten zur direkten<br />

Sanierung der geschädigten <strong>Bau</strong>substanz, wie etwa<br />

Sanierputzsysteme.<br />

Neben Abdichtungen, Isolier- und Dämmstoffen<br />

präsentieren die bauchemischen Hersteller auch<br />

Produktlösungen für Brandschutz, Putze, Lacke,<br />

Farben, Kleb- und Dichtstoffe.<br />

Holz / Kunststoff (Halle B5)<br />

die Stützen wurden, dem Kräfteverlauf folgend,<br />

den tatsächlichen statischen Erfordernissen entsprechend<br />

konfektioniert. Noch viel höher hinaus will<br />

der kanadische Architekt Michael Green: Er hat bereits<br />

Pläne für den <strong>Bau</strong> des 30-stöckigen Tallwood<br />

Tower in Vancouver veröffentlicht.<br />

Auf der BAU <strong>2015</strong> werden aber auch Innovationen<br />

zu Innenausbau, Treppen oder Bodenbelägen<br />

präsentiert. Besucher der Messe finden außerdem<br />

Neuheiten zu Holzwerkstoffen, Kunststoffen,<br />

Fassadensystemen und Zubehör.<br />

Fenster und Türen (Hallen B4, C4)<br />

Bei Türen sind barrierefreie, sichere und bedienerfreundliche<br />

Konstruktionen gefragt, die zudem<br />

den Gefahren und Folgen des Klimawandels – wie<br />

Orkane oder Überschwemmungen – standhalten.<br />

Die Null-Millimeter-Schwelle verdient insbesondere<br />

vor dem Hintergrund konstruktiver Herausforderungen<br />

bezüglich Schlagregendichtheit und Wärmebrücken<br />

Aufmerksamkeit. Neue Lösungen für<br />

einen größtmöglichen Bedienkomfort sind vor allem<br />

bei großen und schweren Elementen erforderlich.<br />

Schwerpunkte im Bereich <strong>Bau</strong>chemie setzen unter<br />

anderem die Themen Energetische Sanierung,<br />

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Insbesondere<br />

Umwelt- und Gesundheitsaspekte bestimmen –<br />

Im konstruktiven Holzbau geht die Entwicklung<br />

immer stärker in Richtung Hochhaus. Der LifeCycle<br />

Tower – LCT ONE in Dornbirn – fertiggestellt Ende<br />

2012 von Hermann Kaufmann ZT GmbH – ist<br />

nicht nur das erste achtgeschossige Holzgebäude<br />

in Österreich, sondern auch Prototyp für die im<br />

Forschungsprojekt „LifeCycle Tower“ entwickelte<br />

Holz-Systembauweise. Die Holz-Beton-Verbundrippendecken<br />

bestehen aus vorgefertigten Elementen,<br />

Im Fenstersegment spielt die Kindersicherheit eine<br />

wichtige Rolle: So sollen die Produkte nicht nur<br />

einen Splitterschutz aufweisen, sondern auch ein<br />

Herausfallen oder Quetschen verhindern. Ein weiterer<br />

wichtiger Faktor ist die Tauwasserfreiheit – diese<br />

wird durch gut dämmende Fensterrahmen in Verbindung<br />

mit Dreifachglas und warmer Kante erreicht.<br />

Hersteller präsentieren auf der BAU <strong>2015</strong> umfangreiche<br />

Informationen zu einzelnen Materialien wie<br />

Holz, Kunststoff, Glas oder Aluminium, aber auch<br />

zu Rollläden und Lösungen für Sonnenschutz.<br />

Auszug aus den „BAU News“ September 2014, Messe München 7 3<br />

06-09_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-BAU News.indd 7 04.12.14 09:51


Materialien, Technologien, Systeme<br />

Schloss / Beschlag / Sicherheit (Halle B4, C4)<br />

Tor- / Parksysteme (Hallen B3, C3)<br />

Zukunftstrends Building Information Modeling und<br />

Mobile Lösungen. Neue Bewertungs- und Berechnungswerkzeuge<br />

unterstützen die Planer effektiv<br />

während der Konzeptions- und Realisierungsphase.<br />

BAU IT:<br />

Zukunftstrends BIM<br />

und Mobile Lösungen<br />

Besucher der BAU erwartet eine große Bandbreite<br />

an Informationen zu Schlössern, Zylindern und<br />

Beschlägen sowie Einbruchschutzanlagen, Zutrittssystemen<br />

und Zubehör.<br />

Schloss und Beschlag:<br />

Sicherheit steht<br />

an erster Stelle<br />

Automatische Türen und Tore erfreuen sich wachsender<br />

Beliebtheit – sowohl bei Funktionsgebäuden<br />

sowie Industrie- und Handelsbauten als auch bei<br />

Sportstätten und im medizinischen Bereich. Auch<br />

private <strong>Bau</strong>herren wissen zunehmend den Komfort<br />

elektronischer Systeme zu schätzen.<br />

Die Anpassung von Zutrittssystemen wird durch<br />

elektronische Systeme einfacher und kostengünstiger.<br />

Alarmsignale, Zentralverriegelung oder Statusmelder<br />

bei offenen Fenstern sind weitere Sicherheitsargumente.<br />

Die neue Technik birgt aber auch<br />

energetisches Optimierungspotenzial durch Tageslichtlenkung<br />

oder Beleuchtungssteuerung. Die Bedienung<br />

erfolgt per Funk, Transponder, Chipkarte<br />

oder mittels biometrischer Daten – der Trend geht<br />

allerdings zunehmend in Richtung Smartphone und<br />

Bluetooth. Bei Rollläden, Markisen und Toren liegt die<br />

Automatisierungsquote bereits bei 60–70 Prozent,<br />

Haustüren ziehen allmählich nach.<br />

Neben Software-Tools für die Entwurfsplanung<br />

erwartet die Besucher ein breites Spektrum an<br />

IT-Lösungen aus den Bereichen Messtechnik, Ausschreibung,<br />

Vergabe, Abrechnung, Projektplanung,<br />

Projektmanagement und Controlling. Der Bundesverband<br />

<strong>Bau</strong>software ist auf der kommenden BAU<br />

mit einem großen Gemeinschaftsstand vertreten.<br />

Auch diesmal findet im Rahmen der BAU IT der<br />

Wettbewerb „Auf IT gebaut – <strong>Bau</strong>berufe mit<br />

Zukunft“ statt.<br />

Stahl / Edelstahl (Halle B2)<br />

Sicherheit steht für viele Nutzer an erster Stelle<br />

und erfährt deshalb auch seitens der Hersteller<br />

besondere Aufmerksamkeit: Dafür spricht die hohe<br />

Abbruchquote von Einbrechern bei einbruchhemmenden<br />

Produkten. Der zunehmende Einsatz von<br />

Universal-Design soll Komfort, Sicherheit und Barrierefreiheit<br />

bei Fenstern, Türen und Beschlägen<br />

gewährleisten. Automatische Systeme, die sowohl<br />

bei Türen und Toren wie auch bei Schlössern und<br />

Beschlägen im Trend liegen, erhöhen einerseits<br />

Komfort und Sicherheit, machen aber auch betriebliche<br />

Prozesse effizienter und sicherer und<br />

bergen gleichzeitig enormes energetisches Optimierungspotenzial.<br />

BAU IT (Halle C3)<br />

Die BAU hat sich mittlerweile zur größten <strong>Bau</strong>software-Schau<br />

Europas entwickelt. Auch diesmal<br />

bieten zahlreiche Aussteller Neuheiten zu den<br />

Die Schlüsselrolle von Stahl und Edelstahl rostfrei<br />

im <strong>Bau</strong>wesen zeigt sich in einer Vielzahl von Sorten<br />

und Produkten. Das Einsatzspektrum reicht von<br />

urbaner Infrastruktur und Brücken, Hochwasserund<br />

Erdbebenschutz über Hochhäuser und intelligente<br />

Fassaden, Stahlleichtbau, Industrie- und<br />

4 8<br />

Auszug aus den „BAU News“ September 2014, Messe München<br />

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Gewerbebau, Wohnungsbau bis hin zur Außenraumgestaltung.<br />

Hierüber können sich Planer,<br />

Architekten, Ingenieure und verarbeitendes Handwerk<br />

ebenso wie <strong>Bau</strong>herren und der Branchennachwuchs<br />

auf der BAU informieren.<br />

Stahl:<br />

vollständiges Recycling<br />

Die Organisationen des Düsseldorfer Stahl-Zentrums<br />

und Mitgliedsunternehmen veranschaulichen rund<br />

um die Leitthemen der BAU, dass eine zukunftsfähige,<br />

nachhaltige Gestaltung unserer Städte nur<br />

mit Stahl zu realisieren ist. Für keinen anderen<br />

<strong>Bau</strong>stoff existiert ein durch vollständiges Recycling<br />

geschlossener Wertstoffkreislauf ohne Qualitätsverlust.<br />

Urban Mining ist für den regenerativen <strong>Bau</strong>stoff<br />

Stahl keine Zukunftsvision, sondern längst<br />

Realität, wie die Umwelt-Produktdeklarationen für<br />

<strong>Bau</strong>stähle und Profiltafeln aus Stahlblech bestätigen.<br />

Das <strong>Bau</strong>en mit Stahl weist den Weg in die<br />

Null-Abfall-Wirtschaft.<br />

Energie- / Gebäude- / Solartechnik (Halle B2)<br />

Im Hinblick auf den Gebäudebetrieb nimmt die<br />

Solartechnik eine immer wichtigere Rolle ein. Für<br />

Eigenheimbesitzer ist es mittlerweile finanziell lohnender,<br />

Solarstrom selbst zu verbrauchen als ihn<br />

ins Netz einzuspeisen. Unter dem Stichwort „Heimautomation“<br />

ermöglicht die sogenannte Smart-<br />

Home-Technologie die optimale Abstimmung von<br />

Eigenstromproduktion und Stromverbrauch. Die<br />

verbrauchenden Geräte werden durch intelligente<br />

Technologien vernetzt und vom Energiemanager<br />

angesteuert: Dabei entscheidet die zentrale Steuerungseinheit<br />

entsprechend den Verbrauchsprofilen<br />

des Haushalts über die Nutzung des aktuell geernteten<br />

Solarstroms. Mittels Internetanschluss lässt sich<br />

die Anlage auch per Smartphone von unterwegs<br />

steuern. Neben Neuheiten zu Photovoltaik, Solarthermie<br />

und solarem <strong>Bau</strong>en präsentieren Hersteller<br />

auf der BAU <strong>2015</strong> auch aktuelle Entwicklungen zu<br />

Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik.<br />

Glas (Halle C2)<br />

Der vermehrte Einsatz von Glas in der modernen<br />

Architektur bringt neue Möglichkeiten und Herausforderungen<br />

mit sich. So erhalten Lösungen für<br />

effizienten Sonnenschutz zunehmend Gewicht.<br />

Druckentspanntes Mehrscheiben-Isolierglas bietet<br />

hier interessante Möglichkeiten.<br />

Glas:<br />

Lösungen für effizienten<br />

Sonnenschutz<br />

Seine Verwendung erlaubt nicht nur die Reduzierung<br />

der Glasdicken, sondern auch die einfachere und<br />

effizientere Integration von Lichtlenkungs- und<br />

Sonnenschutzsystemen sowie eine Verbesserung von<br />

Schallschutz und Wärmedämmung. Insbesondere<br />

bei Plusenergiehäusern werden moderne Glasfassaden<br />

auch zunehmend zur solaren Energie nutzung<br />

eingesetzt. Neben Lösungen für Energie erzeugende<br />

Systeme und Fassaden präsentieren Hersteller auf<br />

der Messe auch Neuheiten zu Glasbaustoffen, Folien,<br />

Glaskonstruktion und Aufzügen.<br />

Aluminium (Hallen B1, C1)<br />

Langlebig, korrosionsbeständig, recycelbar – dank<br />

dieser Eigenschaften ist Aluminium für den Einsatz<br />

in verschiedensten Anwendungsbereichen prädestiniert.<br />

Die Stabilität des vielseitigen Materials wird<br />

unter anderem bei Verschattungselementen, aber<br />

auch bei Fensterprofilen geschätzt: Hochisolierende<br />

Systeme sind ebenso effizient wie Mehrkammer-<br />

Kunststofffenster, jedoch langlebiger und wartungsarm,<br />

und machen Aluminium zum Trendsetter auf<br />

dem Fenstermarkt. Schmale Ansichtsbreiten erhöhen<br />

den Fensteranteil, ohne die Energieeffizienz zu mindern.<br />

Zudem bieten Aluminiumprofile Spielraum<br />

bei der optischen Gestaltung, von klassischer<br />

Pulver beschichtung bis hin zu eloxierten oder<br />

selbst reinigenden Oberflächen.<br />

Aluminium:<br />

vielseitig, langlebig,<br />

korrosionsbeständig<br />

Geradezu spektakuläre Effekte erzielt Aluminium<br />

bei der Außenhaut von Gebäuden. An einen riesigen,<br />

schillernden Wasserstrudel erinnert der „Blue Planet“,<br />

Nord europas größtes und modernstes Aquarium,<br />

das 2013 in Kopenhagen eröffnet wurde.<br />

Neben Produktlösungen zu Aluminiumprofilen und<br />

Fassaden bietet die BAU umfangreiche Informationen<br />

zu Sonnenschutz- und Energie erzeugenden<br />

Systemen.<br />

Auszug aus den „BAU News“ September 2014, Messe München 9 5<br />

06-09_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-BAU News.indd 9 04.12.14 09:51


Halle A1<br />

Detail: Sichere, schwellenlose Tür- und Fassadenbereiche<br />

Barrierefreie, also schwellenlose Übergänge vom Gebäudeinneren<br />

auf Terrassen, Balkone und Dachgärten gehören heute<br />

zum Standard des gehobenen Wohnungsbaus. Es muss jedoch<br />

sichergestellt sein, dass keine Feuchtigkeit von außen in<br />

das Gebäude eindringen kann. Denn die Schnittstelle zwischen<br />

Bodenfläche und aufgehendem <strong>Bau</strong>werk ist höchsten<br />

Belastungen, besonders bei Starkregenereignissen, ausgesetzt.<br />

Auch Schneeverwehungen, Schneematsch oder Eis<br />

können zu Überschwemmungen im Terrassenbereich führen.<br />

Deshalb ist dieses Detail sorgfältig zu planen und auszuführen.<br />

Sowohl die DIN 18195 (<strong>Bau</strong>werksabdichtungen) als auch die<br />

Flachdachrichtlinie fordern an Konstruktionspunkte, an denen<br />

waagerechte und schwach geneigte Flächen an aufgehende<br />

<strong>Bau</strong>teile treffen, dass die Abdichtung bis mindestens 15 cm<br />

oberhalb des Außenbelags hochzuführen ist. Werden in diesen<br />

Bereichen Türen, raumhohe Fenster oder Glasfronten geplant<br />

und die Anschlusshöhe der Abdichtung unterschritten,<br />

sind besondere Maßnahmen zum Schutz gegen eindringendes<br />

Wasser erforderlich. Eine Lösung an diesem Detailpunkt<br />

stellen ausreichend dimensionierte Entwässerungsrinnen,<br />

möglichst direkt an der Fassade installiert, dar.<br />

Funktionell und ästhetisch: Bodengleiche ACO Profiline-<br />

Entwässerungsrinne<br />

durch zusätzliche Rückstaureserven sicher und schnell ab.<br />

Wasser kann teure Schäden an der <strong>Bau</strong>konstruktion verursachen.<br />

Planer müssen aus diesem Grund und im speziellen Einzelfall<br />

entscheiden, welche Art der professionellen Fassadenentwässerung<br />

langfristige Sicherheit bietet.<br />

Wasser an Fassaden sicher ableiten<br />

Hochwertige Längsstabroste aus Edelstahl bilden den oberen<br />

Abschluss der Rinnenkonstruktion.<br />

Seit Jahren beschäftigt sich die ACO Hochbau Vertrieb GmbH<br />

erfolgreich mit der Entwicklung und Produktion von Fassadenentwässerungsrinnen.<br />

Die Rinnensysteme, speziell auf die<br />

Anforderungen der DIN 18195 bzw. Flachdachrichtlinie konzipiert,<br />

bieten Schutz gegen anfallendes Wasser auch bei ungünstigsten<br />

Wetterbedingungen, Barrierefreiheit und planerischen<br />

Spielraum bei der Fassadengestaltung.<br />

Wie die ACO Rinnensysteme in erdberührten Bereichen, leiten<br />

die ACO Fassadenrinnen auch sehr große Regenmengen<br />

Technisch und konstruktiv stellen ACO Fassadenrinnen für abgedichtete<br />

Bereiche wie Gründächer, Terrassen und Balkone<br />

eine geeignete und nachhaltige Lösung dar. Sie minimieren die<br />

Wasserbeanspruchung im Sockelbereich von abgedichteten<br />

Flächen. Sie fangen an der Fassade herabfließendes Wasser<br />

vollständig auf und leiten es sicher ab. Zudem verhindern sie<br />

die Ansammlung von Wasser auf Oberflächen und daraus<br />

durch Winddruck folgende am Sockel hochdrückende Feuchtigkeit.<br />

Bei Schneesackbildung, Schneematsch und Eis leiten<br />

Fassadenrinnen das anfallende Tauwasser auch dort ab, wo<br />

durch ungleichmäßige Wärmeeinstrahlung und damit liegengebliebene<br />

Schneefelder eine Ableitung normaler Weise nicht<br />

erfolgt. Die hohe Anpassungsmöglichkeit der Entwässerung<br />

von sensiblen Gebäudebereichen durch ein intelligentes Rinnensystem<br />

wie das der ACO Fassadenrinne ist für modernes<br />

<strong>Bau</strong>en eine Basisforderung im Sinne nachhaltigen <strong>Bau</strong>ens.<br />

Funktion und Design<br />

Die hervorragende Optik ist schlussendlich der entscheidende<br />

Eindruck, den wir von gestalteten Terrassen und Balkonen haben.<br />

Daher liegt ein hohes Gewicht auf gut gestalteter Architektur.<br />

Eine große Bandbreite von Designvarianten steht dem<br />

Planer durch die unterschiedlichsten ACO Rostvarianten zur<br />

Verfügung. So entspricht ACO nicht nur den besonderen Anforderungen<br />

an das barrierefreie <strong>Bau</strong>en, sondern auch den<br />

10 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

10-11_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-ACO.indd 10 04.12.14 09:54


Halle A1<br />

Systemaufbau vor Terrassentür<br />

Qualitätsansprüchen und Designwünschen von Architekten,<br />

Planern und Investoren. ACO Fassadenrinnen lassen sich<br />

durch ihren variablen Systemcharakter auch an architektonisch<br />

anspruchsvolle <strong>Bau</strong>vorhaben konstruktiv und gestalterisch<br />

optimal anpassen.<br />

System ACO Profiline<br />

Das Rinnensystem arbeitet auf zwei Ebenen: Es entwässert an<br />

der Oberfläche, gleichzeitig führt es auf der darunter liegenden<br />

Dränageschicht das Wasser ab. Die stufenlos höhenverstellbare<br />

ACO Profiline (typabhängig 5,5 cm bis 16,8 cm) gibt<br />

es in den <strong>Bau</strong>breiten 10, 13, 20 und 25 cm. Die Auswahl an<br />

<strong>Bau</strong>breiten ermöglicht eine individuelle Dimensionierung entsprechend<br />

der hydraulischen Berechnung und berücksichtigt<br />

unterschiedlichste Fassadenkonstruktionen (z. B. WDVS). Die<br />

ACO Profiline-Rinnenelemente sind vormontiert, somit lassen<br />

sich die Rinnenstränge im <strong>Bau</strong>kastensystem äußerst wirtschaftlich<br />

einbauen. Die Verbindung der Rinnenelemente untereinander<br />

erfolgt mittels eines einfachen Stecksystems mit<br />

Nut und Feder. Dieses Stecksystem gewährleistet eine zusätzliche<br />

Sicherheit bei der Verarbeitung auf der empfindlichen<br />

Abdichtung. Zur Sicherstellung einer optimalen Dränage<br />

dienen die 4 mm seitlich eingebrachten Dränageschlitze, die<br />

bis in die untere Abkantung geführt sind. Durch die bereits<br />

integrierte Kiesleiste ist eine gesonderte Anbringung nicht<br />

mehr nötig. Der durchgehend geschlossene Rinnenboden gewährleistet<br />

höchste Standsicherheit und Lastverteilung. Weiterhin<br />

kann durch die Ausgleichselemente eine stufenlose<br />

Längenanpassung der Rinnenkörper erfolgen.<br />

Neben diesem System gibt es zwei weitere Problemlösungen,<br />

das eine System löst schwierige Anschlussbereiche wie z. B.<br />

Keilausbildungen bei bituminösen Abdichtungen und das andere<br />

System ist speziell auf Holzterrassen ausgelegt worden.<br />

Für barrierefreie Übergänge werden größere <strong>Bau</strong>breiten mit<br />

leistungsfähigen Abdeckrosten angeboten.<br />

Halle A1, Stand 510<br />

1<br />

2<br />

3.0<br />

Wärmer. Dichter. Stabiler.<br />

ACO setzt neue Standards<br />

Vom 19. bis 24. Januar lüften wir das Geheimnis<br />

um unsere Neuentwicklung auf dem ACO Messestand.<br />

Besuchen Sie uns, wir freuen uns auf Sie!<br />

Halle A1, Stand 510<br />

ACO. Die Zukunft<br />

der Entwässerung.<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 11<br />

ACO Hochbau Vertrieb GmbH, Postfach 1125, 97661 Bad Kissingen, www.aco-hochbau.de<br />

10-11_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-ACO.indd 11 04.12.14 09:54


Halle A1<br />

Sika Deutschland GmbH:<br />

Nachhaltigkeit erleben im fränkischen Steigerwald-<br />

Zentrum<br />

Fährt man auf der Autobahn A3 zwischen Würzburg und Nürnberg,<br />

durchquert man eines der schönsten Mittelgebirge<br />

Deutschlands: Der Steigerwald erstreckt sich von Würzburg<br />

über Schweinfurt und Bamberg bis nach Nürnberg und liegt<br />

somit im Herzen Frankens. Im Laufe der Jahrhunderte prägte<br />

die Nutzung durch den Menschen diese Region, so dass eine<br />

einzigartige Kulturlandschaft entstanden ist. Laub- und Nadelwälder<br />

auf den Höhen, Felder und Teiche wechseln sich in den<br />

Tälern ab und an den sonnigen Hängen wird Weinbau betrieben.<br />

Hier findet auch der typische Silvanerwein seinen Ursprung.<br />

Um diese vielseitige Kulturlandschaft zu erhalten und zu schützen,<br />

wurde der Steigerwald bereits 1988 als Naturpark ausgewiesen.<br />

In Handthal bei Oberschwarzach im Landkreis Schweinfurt<br />

ist nun zum 300-jährigen Jubiläum des Nachhaltig keitsgedan<br />

kens das „Steigerwald-Zentrum – Nachhaltig keit erleben“<br />

entstanden. Von Herbst 2012 bis Sommer 2013 wurde das<br />

<strong>Bau</strong>tafel:<br />

Objekt: Steigerwald-Zentrum – Nachhaltigkeit<br />

erleben, Handthal in Unterfranken<br />

<strong>Bau</strong>herr: Freistaat Bayern, vertreten durch<br />

Staatliches <strong>Bau</strong>amt Schweinfurt<br />

Architekt: Staatliches <strong>Bau</strong>amt Schweinfurt<br />

Hersteller<br />

Dachabdichtung: Sika Deutschland GmbH<br />

Produkte: Sarnafil TG 66-20<br />

(Kunststoffabdichtungs bahn)<br />

Verleger: Dachdeckerei Wilde GmbH, Volkach<br />

Informations- und Erlebniszentrum – das zu gleich auch ein<br />

Lern- und Veranstaltungsort ist – etwas abseits des Winzerdorfes<br />

am nördlichen Steigerwaldrand gebaut. Mitte September<br />

2014 wurde die Dauerausstellung unter dem Motto „Nachhaltigkeit<br />

erleben“ eröffnet und soll nachhaltiges Handeln am Beispiel<br />

des Waldes und seiner naturnahen Bewirtschaftung erlebbar<br />

machen. Geboten werden interaktive Mitmachstationen<br />

sowie Wechselausstellungen mit fachlichen, wissenschaftlichen,<br />

kulturellen oder künstlerischen Themen. Zudem sind<br />

waldpädagogische Aktionen und Aktivitäten, aber auch fachund<br />

themenspezifische Führungen geplant.<br />

Moderne Architektur mit Gründächern für engen Waldbezug<br />

Das „Steigerwald-Zentrum – Nachhaltigkeit erleben“ in Nordbayern<br />

ist ein einzigartiger Informations- und Erlebnisort rund um das Thema<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Auf den drei Dachflächen wurde vor der extensiven Begrünung die<br />

Kunststoffdachbahn Sarnafil TG 66-20 von Sika Deutschland lose<br />

verlegt.<br />

Die moderne, landschaftsangepasste Architektur des Zentrums<br />

überzeugt durch eine beeindruckende Holzbauweise mit<br />

Buche im baukonstruktiven Bereich. Der Neubau gliedert sich<br />

in drei nahezu gleich große, eingeschossige <strong>Bau</strong>körper, die<br />

sich leicht höhen- und seitlich versetzt an die Geländeform<br />

anpassen und sich harmonisch in die idyllische Umgebung<br />

einfügen. Jedes dieser Terrassenhäuser ist ca. 30 m lang und<br />

13 m breit mit Pultdach ohne Dachüberstände. Die Decken<br />

wurden beispielhaft mit unterschiedlichen Deckensystemen je<br />

<strong>Bau</strong>teil ausgeführt: eine Brettstapeldecke aus Fichte mit eingefräster<br />

Akustiknut, eine versetzte Brettstapeldecke aus<br />

Fichten und Buchenbrettern sowie eine Holzrippendecke mit<br />

Buchenbrettschichtholzträgern. Zwischen diese Holzkonstruktionen<br />

wurde recycelte Zellulose als Dämmstoff eingeblasen.<br />

Die Abdichtung der insgesamt 1.200 Quadratmeter großen<br />

Dachfläche erfolgte nach Aufbringen einer Ausgleichslage<br />

mit der Kunststoffdachabdichtungsbahn Sarnafil TG 66-20<br />

von Sika Deutschland.<br />

Da die Dachflächen im Anschluss extensiv begrünt wurden,<br />

musste die Abdichtung spezielle Anforderungen erfüllen. Die<br />

12 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

12-13_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-SIKA.indd 12 04.12.14 09:55


Halle A1<br />

ist gegen Wurzeln, Rhizome und mechanische Einwirkungen<br />

unter dem begrünten Dach. Mit der Entscheidung für diese<br />

wurzelfeste Dachabdichtung konnte der Dachaufbau schneller<br />

fertiggestellt werden, weil man auf zusätzliche Wurzelschutzbahnen<br />

verzichten konnte. Außerdem vermied man so<br />

eine offene Flamme beim Verschweißen der Dachabdichtung,<br />

denn im Gegensatz zu Bitumen werden Kunststoffbahnen mit<br />

Heißluft verschweißt. Eine ungewollte und gefährliche Flammausbreitung<br />

bei Gebäuden in Holzbauweise hat somit keine<br />

Chance. Die Sarnafil-Dachbahn wurde lose verlegt, die extensive<br />

Begrünung folgte anschließend als Auflast. Während der<br />

gesamten Verlegearbeiten am Dach leisteten die Sika-Anwendungstechniker<br />

eine umfangreiche Betreuung und ganzheitlichen<br />

Service.<br />

Nachhaltigkeitskriterien am eigenen <strong>Bau</strong> erfüllt<br />

Die extensive Dachbegrünung dient als Auflast auf der lose verlegten<br />

Sarnafil-Dachbahn. Fotos: Sika Deutschland GmbH<br />

2 mm starke, weichmacherfreie und UV-beständige Abdichtungsbahn<br />

aus flexiblem Polyolefin (FPO) ist besonders für<br />

Auflastdächer mit Begrünung geeignet, da sie hoch beständig<br />

Das anspruchsvolle energie- und ressourcenschonende Gebäudekonzept<br />

des „Steigerwald-Zentrum – Nachhaltigkeit erleben“<br />

ließ sich mit regenerativen Dämmstoffen in Kombination<br />

mit einer Pellets-Biomasseheizung realisieren. Das <strong>Bau</strong>werk<br />

erreicht damit einen Niedrigenergiehausstandard und unterschreitet<br />

die aktuellen Anforderungen der Energieeinsparverordnung<br />

um ca. 30 Prozent. Außerdem wird das anfallende<br />

Regenwasser in einer Zisterne gesammelt und anschließend<br />

für die Toilettenspülung oder auch als Löschwasser verwendet,<br />

so dass Trinkwasser großzügig eingespart werden kann. Die<br />

Dreifachverglasung der Fenster wurde zusätzlich mit einer Mikado-Beschichtung<br />

zum Vogelschutz versehen, da direkt an<br />

das Gebäude ein Vogelschutzgebiet angrenzt. An der hinterlüfteten<br />

Fassadenkonstruktion aus einer vertikalen Lärchenholz-Schalung<br />

wurden zudem mehrere verschiedene Habitate<br />

angebracht. Die Nachhaltigkeit spielt somit nicht nur bei den<br />

Themen im Informationszentrum die Hauptrolle, sondern<br />

wurde schon beim <strong>Bau</strong> des Gebäudes ganz groß geschrieben.<br />

Halle A1, Stand 530<br />

WENN DACHABDICHTUNGEN NEUE NUTZUNGSFORMEN<br />

ERMÖGLICHEN: THAT’S BUILDING TRUST.<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der BAU <strong>2015</strong><br />

Halle A1 Stand 530<br />

Sika Deutschland GmbH<br />

Kornwestheimer Straße 103–107 · 70439 Stuttgart<br />

Tel. 0711/8009-0 · Fax 0711/8009-1258<br />

roofing@de.sika.com · www.sika.de/dachabdichtung<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 13<br />

12-13_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-SIKA.indd 13 04.12.14 09:55


Halle A1<br />

LINZMEIER <strong>Bau</strong>elemente GmbH, Halle A1, Stand 518 und Halle C1, Stand 125<br />

Vielseitiger, schöner, sicherer<br />

Foto: alvitra<br />

Alleskönner dank Verbundaufbau<br />

Auf den Sparren verbindet die ökologische Zusatzdämmung<br />

LINITHERM PGV H, in Kombination mit einer Zwischensparrendämmung<br />

das Beste aus zwei Dämmwelten: die hervorragende<br />

Dämmwirkung (WLS 029 bis 027), das geringe Gewicht<br />

und die sehr guten Montageeigenschaften einer PUR/PIR-<br />

Dämmung mit den guten Schalldämmwerten einer Holzfaserplatte.<br />

LINITHERM PGV H besteht aus PUR/PIR-Dämm platten,<br />

oberseitig mit einer 35 mm starken N+F-Holzfaser deckplatte<br />

kaschiert. Die Platte kann auf den Sparren oder auf einer<br />

Schalung montiert werden und eig net sich für den Neu- und<br />

Altbau. Da sie leichter und schlan ker ist als eine reine Holzfaserdämmung,<br />

treten im Altbau in der Regel keine Probleme<br />

mit der Statik oder überschrit tenen Maximalhöhen auf. Im<br />

Neubau werden die Vorgaben der EnEV mit schlanken Sparrenquerschnitten<br />

erreicht.<br />

Innendämmsystem abgerundet<br />

Als weitere Neuheit präsentiert Linzmeier keilförmige Dämmplatten<br />

für Laibungen und Flanken als Ergänzung des Innendämmsystems<br />

LINITHERM PAL SIL. Sie minimieren Wärmebrücken<br />

an Laibungen, Innenwänden und Decken, beugen<br />

zuverlässig Schimmelbildung vor, bieten dabei den Vorteil einer<br />

schnelleren Montage und – dank ihrer Keilform – einen optisch<br />

ansprechenden Anschluss an die Innendämmung bzw. an die<br />

ungedämmte Innenwand. Wie alle Dämmelemente des LINI-<br />

THERM PAL SIL-Systems sind auch die Flanken- und Laibungsplatten<br />

mit einer streich-, putz- und tapezierfähigen Silikatplatte<br />

kaschiert, die Feuchtigkeit puffert und dem Schimmel keinen<br />

Nährboden bietet. Der Dämmkern aus hochwirksamem PUR/<br />

PIR-Hartschaum (WLS 024/029) ermöglicht eine minimale Aufbauhöhe<br />

bei geringem Wohnflächenverlust, der U-Wert einer<br />

66 mm starken Platte liegt zum Beispiel bei 0,37 W/m 2 K. In<br />

einem Arbeitsgang entsteht eine in der Fläche wärmebrückenfreie<br />

und bauphysikalisch sichere Innendämmung.<br />

Sonnenenergie clever nutzen<br />

Das LITEC Energiedach verbindet die Vorteile des bewährten<br />

Dachbausystems (DBS) mit integrierten Photovoltaikmodulen.<br />

Das auf Ein- und Zweifamilienhäuser zugeschnittene System<br />

eignet sich wegen seiner Triple-Junction-Dünnschichtmodule<br />

auch fürs Flachdach, wo die Montage ohne Aufständerung und<br />

damit ohne Beeinträchtigung einer schlichten <strong>Bau</strong>körperkubatur<br />

möglich ist. Die Elemente werden in Stärken von 315 bis<br />

355 mm angeboten, die U-Werte liegen dank hocheffizienter<br />

PUR/PIR-Dämmung zwischen 0,16 und 0,13 W/m 2 K.<br />

Energetisch lassen sich Wohnhäuser mit dem Energiedach um<br />

bis zu drei Effizienzstufen optimieren, mit der entsprechenden<br />

Haustechnik wird mit vergleichsweise geringem Kostenaufwand<br />

der <strong>Bau</strong> eines Effizienzhauses 40 möglich. Auf der Datenbasis<br />

eines ersten Pilotprojekts gibt Linzmeier an, dass<br />

sich die Mehrkosten nach Gegenrechnung der Fördergelder<br />

und der Kosten ersparnis für die Dacheindeckung auf etwa<br />

500 Euro belaufen. Bei einer durchschnittlichen Leistung von<br />

4-5 kW Peak haben sich die Mehrkosten in kurzer Zeit amortisiert.<br />

Die Energiedächer werden bei Linzmeier projektiert, auf<br />

hochwertigen Maschinen produziert und just in time zur <strong>Bau</strong>stelle<br />

geliefert.<br />

LINZMEIER <strong>Bau</strong>elemente GmbH<br />

T 07371 1806-0, F 07371 1806-96, Info@Linzmeier.de, www.Linzmeier.de<br />

Halle A1, Stand 518 – Halle C1, Stand 125<br />

Mehr bekoMMen als Man däMMt.<br />

Willkommen auf der<br />

BAU <strong>2015</strong> in München<br />

Halle A1 Stand 518<br />

LINITHERM Dämmsysteme<br />

+ LITEC <strong>Bau</strong>systeme<br />

.....................................<br />

Halle C1 Stand 125<br />

LINIT Verbundelemente<br />

+ Blechverarbeitung +<br />

LINIREC Konstruktionsbauplatte<br />

14 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

14_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-LINZMEIER.indd 14 05.12.14 09:02


Halle A2<br />

Glasklare Vorteile:<br />

Flachdachfenster eckig oder rund<br />

von Eternit Flachdach<br />

Mit essertop ® 4000 Glas und essertop ®<br />

5000 Glas präsentiert die Eternit Flachdach<br />

GmbH neue eckige bzw. runde<br />

Flachdachfenster. Die stufenlos in den<br />

Rahmen eingepasste Isolierverglasung<br />

bietet eine glasklare Aussicht und verhindert<br />

gleichzeitig, dass sich Restwasser<br />

auf der Scheibe staut. In 17 eckigen<br />

und 4 runden Standardgrößen sowie<br />

sechs Verglasungsvarianten setzen die<br />

Fenster Maßstäbe. Das umfangreiche<br />

Eternit Sanierungszubehör ermöglicht<br />

zudem die problemlose Umrüstung einer<br />

bestehenden Lichtkuppel zum leistungsstarken<br />

Echtglasfenster.<br />

Mit einer Wärmedämmverglasung aus<br />

Silikatglas ermöglichen die neuen<br />

Flachdachfenster einen freien, ungetrübten<br />

Ausblick, ganz ohne zusätzliche<br />

Acryl-Schutzhaube. Zudem überzeugt<br />

die hochwertige, dauerhaft<br />

durchsturzsichere Verglasung mit sehr<br />

guten Dämm- und Schallschutzwerten<br />

und eignet sich auch für den Einsatz in<br />

Für alle Nenngrößen der Flachdachfenster<br />

bietet Eternit Flachdach wärmegedämmte<br />

GFK-Aufsetzkränze in den<br />

Höhen 15, 30, 40 und 50 Zentimeter.<br />

Auch in der Sanierung können die<br />

Fenster flexibel eingesetzt werden. In<br />

Kombination mit einem Sanierungsrahmen<br />

oder -kranz lassen sich alle Esser-/<br />

Eternit Lichtkuppeln wie auch Fremdfabrikate<br />

einfach und kostengünstig umrüsten.<br />

Das runde Flachdachfenster essertop ® 5000<br />

Glas steht für Luft, Licht und glasklaren<br />

Durchblick in kreisrunder Form. Es ist in vier<br />

Nenngrößen und mit sechs Verglasungsvarianten<br />

erhältlich.<br />

Licht und Luft<br />

ganz natürlich<br />

genießen<br />

Für die Belichtung und Belüftung von<br />

Gebäuden sind Sonnenlicht und Frischluft<br />

die beste Lösung. Mit Lichtkuppeln und<br />

Flachdachfenstern von Eternit Flachdach<br />

nutzen Sie beides optimal. Unsere Produkte<br />

überzeugen durch anwendungs gerechte<br />

Vielfalt, Qualität „made in Germany“,<br />

einfache Montage und dauerhafte Funktion.<br />

Perfekt für Neubau und Sanierung von<br />

Industrie-, Büro- und Wohngebäuden.<br />

Besuchen Sie uns:<br />

BAU München · 19.- 24.01.<strong>2015</strong><br />

Halle A2, Stand 520<br />

essertop ® 4000 Glas, das glasklare Eternit<br />

Flachdachfenster ist in 17 verschiedenen<br />

Größen lieferbar. Fotos: Eternit Flachdach<br />

Bädern oder Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit.<br />

essertop ® 4000 Glas bzw.<br />

essertop ® 5000 Glas sind als Doppelbzw.<br />

Dreifachverglasung mit Wärmedämm-,<br />

Sonnenschutz- und Einscheibensicherheitsglas<br />

lieferbar. Zusammen<br />

mit dem thermisch getrennten Kunststoff-Fensterrahmen<br />

lassen sich U-<br />

Werte von 0,7 W/m²K erreichen.<br />

Über elektrisch oder manuell betriebene<br />

Öffnersysteme lassen sich die<br />

Fenster bis zu 50 Zentimeter weit öffnen.<br />

Mit esserfix ® sind zudem starre<br />

Varianten lieferbar, die bei Bedarf im<br />

Nachhinein auch zu einem lüftbaren<br />

Fenster umgebaut werden können. Neben<br />

Fernbedienung, Wind- und Regenschutzsystem<br />

sowie Insektenschutz<br />

umfasst das umfangreiche Eternit<br />

Flachdach Zubehörprogramm auch<br />

eine effektive Verschattung, die vom<br />

einfachen Blendschutz bis hin zur nahezu<br />

vollständigen Verdunklung individuell<br />

steuerbar ist.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.eternit-flachdach.de.<br />

Halle A2, Stand 520<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 15<br />

essertop ® 4000 Glas essertop ® 4000<br />

essertop ® 5000 fumilux ® 4000<br />

• Verschiedene Formen – zahlreiche Formate<br />

• Höchste Energieeffizienz<br />

(geprüfte U-Werte bis 0,7 W/m²K)<br />

• Planungssicherheit durch<br />

zertifizierte Systeme<br />

• Professionelle Beratung, Montage<br />

und Wartung<br />

ETERNIT Flachdach GmbH<br />

Telefon: 02131 183-0<br />

vertrieb@eternit-flachdach.de<br />

www.eternit-flachdach.de<br />

15_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-ETERNIT.indd 15 04.12.14 10:08


Halle A2<br />

Monolithische Element-Fassade –<br />

Mehrwert für intelligente Gebäudehüllen<br />

Rieder ermöglicht seit 10 Jahren flexible Anwendungen aus<br />

Beton an der Fassade. Die unterschiedlichen Produkte aus<br />

Glasfaserbeton erlauben die Realisierung kreativer Architekturkonzepte<br />

und innovativer Gebäudeformen. Seit der Einführung<br />

von fibreC im Jahre 2004 hat der Hersteller von umweltfreundlichen<br />

und wirtschaftlichen Betonprodukten sein Angebot an<br />

Fassaden aus Glasfaserbeton stetig weiterentwickelt – Rieder<br />

bietet heute rund um seine ökologischen Fassadenpaneele flexibel<br />

einsetzbare Lösungen aus Beton: Das Spektrum reicht<br />

von großformatigen dünnen Betonfassaden, schmalen Betonlatten<br />

über geformte Paneele und Relief-Fassaden bis hin zu<br />

dreidimensionalen monolithischen Elementen. Einer der wichtigsten<br />

Antreiber für die stetige Weiterentwicklung ist der Anspruch<br />

mehr als nur Fassadenpaneele aus Beton zu schaffen.<br />

Inspiriert durch die Anforderungen der Kunden verschiebt Rieder<br />

die Grenzen des Werkstoffs Beton über seine Schutzfunktion<br />

hinaus. Wirtschaftlichkeit, Intelligenz, Ästhetik und Emotion<br />

sind die Zutaten, durch die Beton von Rieder eine neue<br />

Bedeutung erhält. Rieder ist überzeugt, dass Fassadenprodukte<br />

heute nicht mehr alleine konstruktive, schützende oder<br />

ästhetische Funktionen zu erfüllen haben. Die Bedeutung der<br />

Gebäudehülle als funktionales <strong>Bau</strong>teil nimmt rasant zu und<br />

Fassadenelemente müssen als Teil eines kompletten Pakets,<br />

einschließlich Unterkonstruktion und Installation, verstanden<br />

werden. Neben unterschiedlichsten Gestaltungsmöglichkeiten<br />

bietet Rieder so beispielsweise energieeffizienten Sonnenschutz<br />

für Gebäude.<br />

Die nur 13 mm leichten Elemente aus Glasfaserbeton ermöglichen<br />

eine schnelle Montage bauseits – durch einfaches Einhängen und<br />

Feinjustieren. Trotz ihrer enormen Länge von bis zu 3,6 Metern in<br />

einem Stück können fibreC-Formteile von Rieder mit nur 2 Befestigungspunkten<br />

pro Element befestigt werden.<br />

fibreC Formteile als leichte Betonsäulen<br />

Durch seine Verformbarkeit lässt sich fibreC geschmeidig<br />

über Ecken und Kanten führen. Formteile sind nur 13 mm<br />

dünn und in verschiedenen Ausprägungen erhältlich. Ein intelligentes<br />

Befestigungssystem ermöglicht eine rasche und wirt-<br />

Die fibreC-Formteile an der Fassade verleihen dem Bürogebäude<br />

Penta Florentinum in Prag sein außergewöhnliches Erscheinungsbild.<br />

schaftliche Montage. Als wartungsarme Säulenverkleidung,<br />

Attika, Lisene, Fensterbrüstung oder als kreatives Designelement<br />

bieten fibreC-Formteile vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten<br />

für Architekten und Planer. Rieder setzt darauf, den Architekten<br />

die richtigen Tools und Spezialisten an die Hand zu<br />

geben um ihre Vision so umzusetzen, dass ein ästhetisches<br />

aber dennoch ökonomisch durchdachtes Ergebnis erzielt werden<br />

kann. Für die Planung von Fassaden mit Formteilen stellt<br />

Rieder Leitdetaile zur Verfügung.<br />

Penta Florentinum ist das größte Bürogebäude Prags und wur -<br />

de von Cigler Marani Architects entworfen. Die monolithische<br />

Fassade wurde mit fibreC Formteilen umgesetzt. Über 5.000<br />

m 2 U-Formteile mit nur 13 mm Stärke wurden mit integrierten<br />

Befestigungsankern an der Glas-Element-Fassade montiert.<br />

Durch die Vormontage der Befestigungsanker ist eine schnelle<br />

und witterungsunabhängige Montage bauseits möglich. Die<br />

Formteile werden einfach an die Unterkonstruktion eingehängt<br />

und feinjustiert – ohne Gerüst und mit denselben Hebewerkzeugen<br />

wie für die Glaselemente. Durch die einheitliche Handhabung<br />

wird eine rasche und effiziente Montage gewährleistet.<br />

Durch das geringe Gewicht der nur 13 mm dünnen Elemente<br />

sowie der hohen Spannweiten ist weniger Material an Unterkonstruktion<br />

erforderlich. Daher bieten fibreC-Formteile eine<br />

wirtschaftliche Lösung für die gesamte Gebäudehülle<br />

Halle A2, Stand 109<br />

16 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

16_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-RIEDER.indd 16 05.12.14 09:03


Öko Skin | Schön wie Holz, nachhaltig wie Beton!<br />

BAU <strong>2015</strong><br />

München<br />

Stand A2.109<br />

Titus Bernhard Architekten BDA, Augsburg<br />

Öko Skin Betonfassade<br />

| Fassadenlatten aus Glasfaserbeton<br />

| Kein Abschleifen oder Streichen<br />

| Brandschutzklasse A1 - nicht brennbar<br />

| Lebendiges Farbspiel an der Fassade<br />

www.rieder.cc<br />

AZ Rieder 11_2014.indd 1 12.11.2014 19:22:30


Halle A2<br />

KRASO behauptet Innovations- und Qualitätsführerschaft<br />

bei Druckwasserdichten Einbauteilen für Gebäude<br />

Das Familienunternehmen Krasemann GmbH & Co. KG aus<br />

dem westfälischen Rhede will mit seiner Marke KRASO auf<br />

der <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> das erfolgreiche Messedebüt von 2013 noch<br />

übertreffen. Mit vergrößerter Standfläche und vielen innovativen<br />

und bewährten Produkten für die <strong>Bau</strong>stelle – von Pumpensümpfen<br />

und Fugenbändern über Rohrdurchführungen bis hin<br />

zu Kabeldurchführungen und Dichteinsätzen werden Produkte<br />

zur Abdichtung von kompletten Gebäuden vorgestellt.<br />

Neue Wanddurchführung in Fließrichtung Typ FR<br />

Mit der neuen Rohrdurchführung Typ FR kann man alle Vorteile<br />

einer einbaufertigen Abwasser-Wanddurchführung nutzen,<br />

ohne die Fließrichtung der Abwasserleitung zu ändern.<br />

Auf der <strong>Bau</strong>stelle muss die Rohrdurchführung nicht aus Einzelteilen<br />

zusammengesetzt oder nachträglich Styropor (der<br />

die Wandstärke schwächt) aus der Wand „herausgekratzt“<br />

werden. Natürlich bietet die Rohrdurchführung Typ FR die<br />

KRASO-typischen Produktvorteile eines Vollwandrohres sowie<br />

der bewährten aufvulkanisierten Vierstegdichtung.<br />

Multiflanschplatte Typ MFP: ein Produkt, zweifache<br />

Abdichtung<br />

Als neueste Entwicklung im Bereich von Flanschkonstruk tionen<br />

wird die Multiflanschplatte Typ MFP vorgestellt. Die Flanschplatte<br />

wird sofort mit der Medienrohrabdichtung für den entsprechenden<br />

Durchmesser geliefert. So kann eine fachgerechte<br />

Abdichtung auf einer WU Betonwand mit einer ein fachen, einbetonierten<br />

Aussparung erfolgen. Auch die Abdichtung einer<br />

zu klein dimensionierten Kernbohrung oder eines zu kleinen<br />

Futterrohres ist möglich. Eine Vergrößerung der Kernbohrung<br />

oder ein Ausbohren des Futterrohres ist in vielen Fällen nicht<br />

nötig, solange das Medienrohr durch die Öffnung passt kann<br />

mit der Multiflanschplatte abgedichtet werden.<br />

Kompakt, Sicher, Individuell: Kabeldurchführung KSI 150<br />

Die Kabeldurchführung KSI 150 ist die logische Konsequenz<br />

aus dem Anspruch der vollständigen Gebäudeabdichtung aus<br />

einer Hand. Die Kombination aus dem bekannten Standard<br />

der Kabeldurchführung mit Steckrahmen und Bajonettverschluss<br />

sowie einer absolut druckwasserdicht aufvulkanisierten<br />

Vierstegdichtung. Den Durchführungsmöglichkeiten sind<br />

durch ein breites Programm an Systemdichteinsätzen und<br />

Schlauchadaptern kaum Grenzen gesetzt.<br />

Krasemann GmbH & Co. KG, Max- Planck- Straße 2, 46414 Rhede<br />

Tel. 02872/9535-0; info@kraso.de; www.kraso.de<br />

Halle A2, Stand 138<br />

Halle A2, Stand 138<br />

GmbH & Co. KG<br />

• Max-Planck-Straße 2 • 46414 Rhede<br />

• Tel.: +49 (0) 28 72/ 95 35 - 0 • Fax : 95 35 - 35<br />

• www.KRASO.de<br />

• info@kraso.de<br />

18 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

18_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-KRASEMANN.indd 18 04.12.14 10:11


Halle A3<br />

Sicherheit für alle Fälle<br />

Geprüfte Tondachziegel und Zubehör sowie umfassender Service aus einer Hand<br />

Ästhetik, hohe Wirtschaftlichkeit und sichere Funktion – Die<br />

Dacheindeckung muss heute vielen Ansprüchen genügen und<br />

dabei auch extremen Wetterlagen standhalten. So stellen Windsog,<br />

Schneelast und Hagelschlag große Herausforderungen an<br />

das Dach. Bei der Planung stehen daher widerstandsfähige<br />

Dachziegel sowie Zubehör immer mehr im Vordergrund. Für<br />

eine möglichst effektive Planung und eine optimierte wirtschaftliche<br />

Verarbeitung der <strong>Bau</strong>stoffe sind zuverlässige Informationen,<br />

Arbeitshilfen und Serviceleistungen vom Hersteller dabei<br />

unerlässlich.<br />

Dabei prallen im Versuch Körner mit einem Durchmesser von<br />

bis zu sechs Zentimetern mit einer Geschwindigkeit von 30<br />

Metern pro Sekunde im rechten Winkel auf eine Dachfläche<br />

auf. Die Hagelwiderstandklasse (HWK), die die Tondachziegel<br />

jeweils erreichen, entspricht der Größe des Hagelkorndurchmessers,<br />

dem der Ziegel im Versuch standhalten konnte. Das<br />

Ergebnis: Die getesteten Erlus-Ziegel erreichten dabei die<br />

höchsten Hagelwiderstandsklassen von 4, 5 und sogar 5 + . So<br />

ist etwa der E 58 PLUS ® einer der robustesten Ziegel bei Hagel.<br />

Als erster Tondachziegel in Europa überzeugt er durch die<br />

Die Kamera im Testaufbau dokumentiert die Hagelsicherheit des E 58 PLUS ® . Er ist einer der robustesten Ziegel bei Hagel.<br />

Enorme Schäden können an Hausdächern entstehen, wenn<br />

etwa golfballgroße Hagelkörner in rasanter Geschwindigkeit<br />

vom Himmel fallen – vor allem wenn das Dach seine Funktion<br />

verliert und Regen ins Gebäudeinnere gelangt. Solche Hagelereignisse<br />

führten im Wirtschaftraum Deutschland-Österreich-<br />

Schweiz allein im Juli 2013 zu Schäden von über 2,7 Milliarden<br />

Euro. So gewähren manche Versicherungen in Österreich und<br />

der Schweiz bereits Rabatte beim Einsatz von widerstandsfähigen<br />

Produkten. Dafür werden <strong>Bau</strong>produkte etwa im Hagelregister<br />

der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF)<br />

klassifiziert. In Deutschland gibt es noch keine solche Regelung,<br />

doch künftig gewinnen auch hierzulande hagelwiderstandsfähige<br />

<strong>Bau</strong>stoffe immer weiter an Bedeutung.<br />

Hagelwiderstandsklasse 5. So bleibt der Großflächenziegel<br />

selbst bei Hagelbällen mit einem Durchmesser von fünf Zentimetern<br />

vollständig unversehrt. Auch die 18 mm starken Erlus<br />

Kirchenbiber glänzen mit der Hagelwiderstandsklasse 5. Eine<br />

Als bisher einziger Dachziegel konnte der 23 mm starke Sinterbiber<br />

der ERLUS AG, der für die neugotische Pfarrkirche St. Paul in München<br />

hergestellt wurde, die Hagelwiderstandsklasse 5 + erzielen.<br />

Widerstandsfähig durch den Sturm<br />

Denn in einigen Gegenden in Deutschland rechnen Versicherungsexperten<br />

in den nächsten 15 bis 25 Jahren mit einem<br />

weiteren Anstieg von Hagelschäden von 20 bis 30 Prozent.<br />

120 bis 130 Hageltage im Jahr werden dann die Regel sein.<br />

Aus diesem Grund unterzieht die Erlus AG derzeit ihr gesamtes<br />

Dachziegel-Sortiment einer Prüfung durch das Institut für<br />

Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung (IBS) in Linz.<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 19<br />

19-20_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-ERLUS.indd 19 04.12.14 10:14


Halle A3<br />

Biber-Objektanfertigung von Erlus erzielte sogar die maximale<br />

Hagelwiderstandsklasse 5 + . Auch weitere Dachziegel aus<br />

dem Erlus-Sortiment erreichten im Härtetest durchgehend die<br />

Widerstandsklasse 4. Das bedeutet: Sie halten dem Aufschlag<br />

von Hagelkörnern bis zur Größe eines Tischtennisballes bei<br />

einer Geschwindigkeit von bis zu 99 km/h erfolgreich stand.<br />

Sicher bei Schnee und im Wind<br />

Neben immer stärker werdenden Stürmen gilt es bei der Planung<br />

eines robusten Daches auch die theoretische und praktische<br />

Umsetzung der verbindlichen Regeln des Zentralverbands<br />

des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) zu<br />

beachten. Dazu bietet die Erlus AG unter http://www.erlus.de/<br />

Schneesicherung einen Online-Rechner an, der in fünf Schritten<br />

wesentliche Daten zur Schneesicherung ermittelt. Diesen<br />

hat der Dachziegelhersteller nun um ein weiteres Berechnungstool<br />

erweitert und integriert nun auch Schneehaltesysteme<br />

– sogenannte Schneestoppziegel – auf dem Dach in die<br />

Gesamtkalkulation. Fachkräfte können so eine noch präzisere<br />

Berechnung des benötigten Schneeschutzes aufstellen. Denn<br />

Schneestopper aus Metall oder Keramik, die flächig gleichmäßig<br />

verteilt auf dem Dach eingesetzt werden, reduzieren die<br />

Last auf Schneefang-Vorrichtungen wie Rundholzhalter, Doppelrohrhalter<br />

oder Schneefanggitterhalter. Zwar reichen sie üblicherweise<br />

nach den Bestimmungen der jeweiligen Länderbauordnung<br />

zur Verkehrssicherungspflicht alleine nicht als<br />

Schneeschutz aus, doch reduzieren sie die Anzahl der benötigten<br />

Schneefangreihen in schneereichen Gebieten zumeist<br />

auf nur eine Reihe an der Traufe.<br />

Neben den Schneeschutzsystemen können auch auf Dächern<br />

befestigte Solaranlagen die Ziegeleindeckung unter Schnee-<br />

Auch die ERLUS-<br />

Solarmodulstütze<br />

punktet mit sehr guten<br />

Belastungskennwerten.<br />

Mit dem Erloton ® -Systemzubehör bietet ERLUS drei hochwertige korrosionsbeständige Schneeschutzsysteme aus Aluminium mit Edelstahlverschraubung.<br />

Von links nach rechts: ERLUS Rundholzhalter, Doppelrohrhalter und Schneefanggitterhalter.<br />

Dachziegeleindeckung. Damit Planer hier möglichst effizient<br />

und somit wirtschaftlich die benötigte Anzahl und den richtigen<br />

Abstand der Befestigungssysteme ermitteln können, hat die<br />

Erlus AG den System Solarträger und die Universal Solarmodulstütze<br />

durch das Institut für Ziegelforschung (IZF) in Essen<br />

kritisch prüfen lassen – auf Belastbarkeit, Verformung und<br />

Funktion. Die vom IFZ getesteten Belastungsgrenzen berücksichtigten<br />

nicht nur die „Metallteile“, sondern beziehen auch<br />

die Funktionsfähigkeit der Dachziegeldeckung mit ein. Die<br />

Rahmenbedingungen dieser Prüfung orientieren sich an dem<br />

aktuellen Arbeitspapier des Europäischen Komitees für Normung<br />

(CEN/TC 128/WG 3). Bisher beruhten die angegebenen<br />

Belastungskennwerte lediglich auf einer normativ gerechneten<br />

Systemstatik. Jetzt wird das reale Versagenskriterium anhand<br />

unterschiedlicher Zug- und Druckkräfte in verschiedenen Richdruck<br />

sowie Windsog stark belasten. Da diese Anlagen meist<br />

aus großflächigen Elementen bestehen, wirken besonders<br />

starke Kräfte nicht nur auf die Befestigung, sondern auch auf<br />

die oft fälschlicherweise druckableitend mit einbezogene<br />

Weitere Lösungen rund um das Dach und den Kamin<br />

präsentiert die Erlus AG auf der BAU in München vom<br />

19. bis 24. Januar <strong>2015</strong> auf einem neuen Messestand<br />

in Halle A3 an Stand 403.<br />

tungen auf das in eine Versuchseinrichtung eingebaute System<br />

ermittelt. Damit lässt sich erstmals messen, ab wann sich die<br />

Befestigungssysteme, Ziegel oder Lattung tatsächlich verschieben,<br />

biegen oder brechen. Das Ergebnis der Tests: Die<br />

Erlus AG liefert zuverlässiges Dachzubehör, das höchsten Belastungen<br />

standhält. Gleichzeitig behält die Dacheindeckung<br />

ihre Regensicherheit, da beim Verarbeiten das Verfalzungssystem<br />

nicht geschädigt wird.<br />

Halle A3, Stand 403<br />

20 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

19-20_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-ERLUS.indd 20 04.12.14 10:14


Halle A3<br />

Neue Produktserie von Peikko<br />

Umfangreiche Auswahl an<br />

Fugenprofilen für Betonböden<br />

Das vorgefertigte Bewegungsfugensystem TERAJOINT ist mit allen Peikko-Lastübertragungssystemen<br />

kombinierbar.<br />

Peikko bietet seit den 1990er Jahren mit<br />

der TERAJOINT Produktserie Fugenprofile<br />

für anspruchsvolle Anwendungen in<br />

Industrieböden an. Nun wurde das Sortiment<br />

um einige innovative Bodensysteme<br />

erweitert. Sie eignen sich für den<br />

Einsatz in Bodenplattenkonstruktionen<br />

mit Flächen-, Streifen- oder Punktfundamenten.<br />

Die neuen Produkte können im<br />

Estrichbau, bei Langfeld-Bodenverlegung,<br />

bei Böden mit großzügigen Feldgrößen,<br />

Fugenböden und fugenlosen<br />

Böden sowie vorgespannten Bodensystemen<br />

verwendet werden. Die Anwendung<br />

ist im Innen- und Außenbereich<br />

möglich, von leicht- bis hochbelastbar,<br />

mit oder ohne Kantenschutzfunktion.<br />

Alle Peikko Bodensysteme wurden entwickelt,<br />

um die Ausführung von Betonböden<br />

schneller, einfacher und zuverlässiger<br />

zu gestalten. Dabei werden sie den<br />

Anforderungen an erhöhte Ebenheitstoleranzen<br />

gerecht, so dass für jede Bodenkategorie,<br />

jede Belastung und jede Fugenöffnung<br />

ein passendes Produkt zur<br />

Verfügung steht. Die neuen Bodensysteme<br />

verbessern die Nutzungsdauer. Die<br />

Fugen sind dauerhaft wartungsarm, die<br />

Reparaturkosten geringer und die Gesamtlebensdauer<br />

der Böden länger. Alle<br />

Bodensysteme werden aus 100 % recyclingfähigen<br />

Materialien hergestellt.<br />

Estrichschienen: Unirail und Uniform<br />

Peikko Estrichschienensysteme werden<br />

zur Konstruktion von Dehn- und Arbeitsfugen<br />

ohne Kantenschutz eingesetzt.<br />

Die vielseitigen Estrichschienen und Bewegungsfugen<br />

mit integrierter verlorener<br />

Schalung dienen auch als Lauffläche<br />

für das Estrich-Einbringverfahren.<br />

Mit den<br />

Peikko-Bodensystemen<br />

lassen sich wartungsarme Bewegungsfugen<br />

realisieren.<br />

Bewegungsfugen: METAFORM und<br />

TERAJOINT<br />

Mit METAFORM und TERAJOINT bietet<br />

Peikko zwei vorgefertigte Bewegungsfugensysteme<br />

an, die zur Ausbildung von<br />

Arbeits- und Dehnfugen mit effektivem<br />

Kantenschutz eingesetzt werden. Sie<br />

eignen sich beispielsweise für Verkehr,<br />

Industrie und Umgebungen aller Art.<br />

Lastübertragungssysteme<br />

Die Dübelsysteme bieten die effiziente<br />

Lastübertragungsfunktion innerhalb diverser<br />

Arten von Fugen in Böden.<br />

Dauerhafte Fugenfüllsysteme<br />

Die Fugenfüllsysteme für Fugen in Betonböden<br />

ersetzen konventionelle Fugenmassen<br />

in Estrich- und Bodenfugen.<br />

Sie verringern die Häufigkeit von Schäden<br />

an Fugenkanten, machen eine aufwändige<br />

Wartung und Reparatur der Fugenmasse<br />

überflüssig und reduzieren<br />

somit Ausfallzeiten.<br />

Halle A3, Stand 538<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 21<br />

IHR KOMPETENTER<br />

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UND<br />

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FERTIGTEILBAU<br />

Befestigungstechnik<br />

Transportanker- und<br />

Montagesysteme<br />

Verbundträger und<br />

Verbundstützen für<br />

SLIM-FLOOR-Konstruktionen<br />

NEU: Bodensysteme<br />

www.peikko.de<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

BAU <strong>2015</strong><br />

19.–24. Januar . München<br />

Halle A3 . Stand 538<br />

Peikko Group – Concrete Connections since 1965<br />

21_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-PEIKKO.indd 21 04.12.14 10:18


Halle A6<br />

BAU <strong>2015</strong>: Verlaufsbeschichtung StoPox BB T 200<br />

Attraktiver, strapazierfähiger Boden<br />

Ob im Gesundheitswesen, in der Pharmaindustrie oder im<br />

Reinraum: Eine fugenlose, porenfreie Bodenbeschichtung bietet<br />

hygienische und mikrobakterielle Sicherheit. Mit „StoPox<br />

BB T 200“ (von StoCretec) gibt es eine solche Beschichtung,<br />

die mit Terrazzo-Optik zudem hohe ästhetische Ansprüche erfüllt.<br />

Zur BAU <strong>2015</strong> zeigt StoCretec die Anwendungsfelder der<br />

glatten Beschichtung (Halle A6, Stand 412).<br />

Architektonischer Anspruch bei Industrieböden – dafür gibt es<br />

jetzt die hoch belastbare, glatte Verlaufsbeschichtung StoPox<br />

BB T 200.<br />

Amber<br />

Laguna<br />

Desert<br />

Pacific<br />

Forest<br />

Quartz<br />

Granite<br />

Sand<br />

Havanna<br />

Gestaltungsfreiheit in zehn Farbtönen: Der selbstverlaufende Epoxidharzboden<br />

StoPox BB T 200 bietet breiten Gestaltungsspielraum in<br />

Terrazzo-Optik – auch unter industrieller Belastung<br />

Eine Bodenbeschichtung hat zunächst funktionale Anforderungen<br />

zu erfüllen: Mechanische und chemische Belastbar keit,<br />

Langlebigkeit, Reinigungsfreundlichkeit und gute Verarbeitungs<br />

eigenschaften. Sie ist aber ebenso Teil der Innen archi tektur,<br />

also auch unter gestalterischen Aspekten auszuwählen.<br />

Terra<br />

Systemaufbau:<br />

1. Grundierung (StoPox GH 205) –<br />

2. Kratzspachtel (StoPox BB OS oder<br />

StoPox WL 100) – 3. Deckschicht (StoPox<br />

BB T 200) – 4. Versiegelung (StoPox WL 150 transparent)<br />

(Fotos: StoCretec GmbH)<br />

Exklusive Objektgestaltung<br />

Durch einen Spezialfüllstoff in der Bodenbeschichtung Sto-<br />

Pox BB T 200 entsteht eine einzigartige Terrazzo-Optik, verfügbar<br />

in zehn lebendigen Farbtönen. Die geschlossene Oberfläche<br />

ist einfach, kostengünstig und zeitsparend zu reinigen<br />

und beständig gegen alle handelsüblichen Desinfektionsmittel.<br />

Zudem ist das System VOC-emissionsarm und erfüllt die<br />

AgBB-Anforderungen. Somit kann es in sensiblen Aufenthaltsräumen<br />

und sogar in Reinräumen eingesetzt werden.<br />

StoPox BB T 200 besteht aus den drei Komponenten Epoxidharz,<br />

Härter und Spezialfüllstoff. Das fertig gemischte Material<br />

lässt sich einfach mit einer Rakel aufbringen. Es ist selbstverlaufend,<br />

was den Verarbeitungsaufwand im Vergleich zu abgeporten<br />

Colorquarzbeschichtungen reduziert. Optional wird<br />

eine Einpflege empfohlen (StoDivers P 105/StoDivers P 120).<br />

Das lösemittelfreie Beschichtungssystem überzeugt durch<br />

dezent seidenmatte Optik und ist dabei hohen mechanischen<br />

Belastungen gewachsen, wie sie in der Industrie und in öffentlichen<br />

Bereichen auftreten. Die vergilbungsarme Einstellung<br />

sowie die hohe Kratzbeständigkeit sorgen dafür, dass das exklusive<br />

Erscheinungsbild lange erhalten bleibt.<br />

Weitere Informationen: stocretec.de<br />

Halle A6, Stand 412<br />

Betonbauwerke der Verkehrsinfrastruktur<br />

instandsetzen, verstärken und schützen.<br />

Mobilität sichern!<br />

StoCretec GmbH | 65830 Kriftel | www.stocretec.de<br />

StoCretec ist der kompetente Partner für<br />

Planer, Verarbeiter und <strong>Bau</strong>herren.<br />

StoCretec auf der BAU in München – Besuchen Sie uns in Halle A6, Stand 412<br />

22 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

22_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-STO CRETEC.indd 22 04.12.14 10:19


Halle B1<br />

Hueck auf der BAU <strong>2015</strong>:<br />

Lösungspartner mit klarer Kontur<br />

An bewährter Stelle, aber mit frischem Konzept – mit ihrem<br />

komplett neu gestalteten Messeauftritt macht Hueck in München<br />

sichtbar, was seine Partner schätzen: Beratungskompetenz,<br />

Zuverlässigkeit sowie hochwertige Produkte und Dienstleistungen.<br />

Ein Signal ist der zweigeschossige Messestand des Lüdenscheider<br />

Systemanbieters mit seinen ca. 500 Quadratmetern<br />

und einer eindrucksvollen architektonischen Gestaltung. „So,<br />

wie das Hueck-Team die <strong>Bau</strong>vorhaben seiner Partner vom<br />

Planungskonzept bis zur Fertigstellung eines Objekts begleitet,<br />

so führt die offene, klare Struktur des neuen Messestands<br />

Interessierte durch die Lösungen von Hueck: von Musterelementen<br />

über Präsentationen von Konstruktionsdetails bis hin<br />

zu Referenzobjekten.“<br />

wie die U-Werte-Berechnung und das Hueck Statikprogramm,<br />

das die statische Vorbemessung von vertikalen und schrägen<br />

Konstruktionen ermöglicht, bringen zusätzlichen Nutzen. Wer<br />

die persönliche Beratung sucht, kann sich via Postleitzahl die<br />

Kontaktdaten seines Ansprechpartners anzeigen lassen. Ein<br />

spannendes Gewinnspiel, bei dem findigen „<strong>Bau</strong>stellenreportern“<br />

jeden Monat ein wertvoller Preis winkt, sorgt zudem für<br />

den Unterhaltungswert der Homepage.<br />

Besuchen Sie uns in Halle B1 am Stand 103!<br />

Hueck GmbH & Co. KG . Loher Straße 9 . D-58511 Lüdenscheid<br />

Telefon +49 2351 151-0 . Telefax +49 2351 151-283 . E-Mail info@hueck.de<br />

Halle B1, Stand 103<br />

hueck.com: nützlich und unterhaltsam<br />

Wer sich nach der Messe in die Produkt- und Dienstleistungspalette<br />

der Lüdenscheider vertiefen möchte, wird vom Pragmatismus<br />

der relaunchten Website überrascht sein. Auch hier<br />

stehen Lösungen für Architekten, Planer, Metallbaubetriebe<br />

sowie <strong>Bau</strong>herren im Vordergrund. Aufgeräumt und funktional<br />

präsentiert sich der Servicebereich: Hier kann ein Besucher<br />

für ihn interessante Dokumente 30 Tage lang speichern. Tools<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 23<br />

23_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-HUECK.indd 23 04.12.14 10:21


Halle B1<br />

Wohnen, Arbeiten, Leben<br />

Schüco auf der BAU <strong>2015</strong><br />

Intelligente Urbanisierung, Mensch und Gebäude sowie Energie-<br />

und Ressourceneffizienz geben auf der BAU <strong>2015</strong> in<br />

München den Takt vor. Passend dazu präsentiert Schüco in<br />

Halle B1 am Stand 301 seine Produkt- und Objektlösungen für<br />

Neubau und Bestand. Gezeigt werden Fenster-, Türen- und<br />

Fassadensysteme für nachhaltiges und energieeffizientes<br />

<strong>Bau</strong>en, die gehobene Ansprüche an Design, Komfort und Sicherheit<br />

erfüllen. Thematisch werden diese neuesten Trends<br />

für zukunftsorientierte Wohn-, Arbeits- und Lebenswelten in<br />

fünf Themenstudios gegliedert.<br />

Menschen verbringen immer mehr Zeit in Gebäuden. Veränderte<br />

Lebensweisen stellen neue Forderungen an die Gebäudesicherheit.<br />

Komfort und individuelles Design erlangen überall<br />

auf der Welt einen rasch wachsenden Stellenwert. Auch die<br />

Urbanisierung schreitet weiter voran. Nachhaltigkeit wird zum<br />

akzeptierten Wirtschafts- und Verhaltensmodell, Energieeffizienz<br />

bei weiter steigenden Energiekosten zur Grundbedingung<br />

erfolgreicher Fenster- und Fassadenprodukte.<br />

Vor diesem Hintergrund präsentiert Schüco auf der BAU <strong>2015</strong><br />

zahlreiche Lösungsvorschläge für intelligent vernetzte und<br />

energieeffiziente Wohn- und Objektgebäude, die die natürlichen<br />

Ressourcen schonen. Hier zeigt Schüco das Neueste<br />

aus seinem Produktspektrum und stellt seine bekannten<br />

Kernkompetenzen für alle Elemente der Gebäudehülle unter<br />

Beweis: einfache Fertigung und Montage, hohe Planungsund<br />

Kostensicherheit sowie maximale Gestaltungsfreiheit für<br />

den kreativen Entwurf leistungsfähiger Gebäude. Ein konkretes<br />

Beispiel dafür ist das Schüco Parametric System, das vor<br />

zwei Jahren in München als Studie vorgestellt und im Januar<br />

<strong>2015</strong> markt- und serienreif präsentiert wird.<br />

In zwei Jahren von der Vision zur Serienreife<br />

Schüco Parametric System –<br />

industrielle Revolution 4.0 im Fassadenbau<br />

Kreativ und individuell gestaltete, dreidimensionale Freiformfassaden<br />

als attraktives „Gesicht“ eines Gebäudes prägen zunehmend<br />

die zeitgenössische Architektur rund um den Globus.<br />

Diese exklusiven Fassaden-Designs waren bisher aber<br />

nur sehr aufwändig umsetzbar. Mit dem erstmals auf der BAU<br />

2013 als Vision vorgestellten Schüco Parametric System (seinerzeit:<br />

Parametric Concept) wird die Realisierung einer 3D-<br />

Freiformfassade von der Planung bis zur Fertigung und Montage<br />

jetzt serienreif auf ein neues Niveau gehoben: Schüco hat<br />

mit Parametric System den Entwurf und die Realisierung von<br />

Freiform-Fassaden in einen in sich geschlossenen, durchgängig<br />

abgestimmten Prozess überführt, der durch ein Höchstmaß<br />

an Effizienz, qualitativer Wertigkeit und Flexibilität überzeugt.<br />

Von zentraler Bedeutung für individuelle 3D-Fassaden mit<br />

Schüco Parametric System ist dabei die durchgehende Digitalisierung<br />

der gesamten Wertschöpfungskette, vom ersten<br />

Entwurf über die konkretisierende Planung bis zur Realisierung<br />

in der Produktion und auf der <strong>Bau</strong>stelle. Das binnen zwei<br />

Jahren zur Serienreife gebrachte Schüco Parametric System<br />

stellt dazu eine Bibliothek „intelligenter“ Fassadenmodule als<br />

Plug-Ins für CAD-Programme bereit. Diese Bibliothek-Elemente<br />

können in der Entwurfsphase beliebig kombiniert und<br />

parametrisch gestaltet werden. Die Erstprüfung der technischen<br />

Machbarkeit erfolgt parallel, also bereits in den ersten<br />

Entwurfsschritten. Die Fassadenmodule können dabei mit unterschiedlichen<br />

Funktionen ausgestattet werden: Transparente<br />

oder opake Füllungen, die Integration von Photovoltaikelementen<br />

oder weitere ästhetisch gewünschte Veränderungen<br />

– der Architekt hat bei allen kreativen Freiheiten die technische<br />

Plausibilitätskontrolle immer im Modell inklusive. Die Module<br />

lassen sich einzeln oder vernetzt als Gesamtfassade im 3D-<br />

Modell parametrisieren. Über Simulationswerkzeuge kann die<br />

Fassade darüber hinaus mit zusätzlichen Informationen aufgeladen<br />

werden. Sie gewinnt so durch mögliche funktionelle<br />

und ästhetische Optimierungsprozesse einen technologischen<br />

Mehrwert, der Architekt Planungssicherheit.<br />

Durchgehende Datenkette<br />

Diese schon im Kern angelegte datenbasierte „Intelligenz“ der<br />

Module zahlt sich für alle Beteiligten in der Prozesskette aus:<br />

Durch die vollständige und lückenlose digitale Datenkette entfallen<br />

in der Übergabe ab sofort für Planer, Verarbeiter und<br />

Monteure die typischen Schnittstellen-Problematiken.<br />

24 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

24-25_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-SCHÜCO.indd 24 04.12.14 11:03


Halle B1<br />

Stichwort „Zeichnungsinterpretation“:<br />

Der zu jedem Fassadenmodul hinterleg -<br />

te 3D-Datenbestand schließt fehlerhafte<br />

Auf fassungen von Entwurfs- oder Detaillierungszeichnungen<br />

zuverlässig aus.<br />

Stichwort „Kosten-Transparenz“: Es<br />

bleibt transparent, welche Kosten in der<br />

Fertigstellung entstehen und wie sich<br />

eventuelle Änderungen preislich auswirken.<br />

So überblicken alle Beteiligten jederzeit<br />

nicht nur die technische, sondern<br />

auch die wirtschaftliche Machbarkeit.<br />

Stichwort „Fertigungskompetenz“: Die<br />

ersten Planungsdaten implizieren bereits<br />

die Maschinencodes für entsprechende<br />

CNC-Bearbeitungsmaschinen.<br />

Eine separate Programmierung der einzelnen<br />

Profilzuschnitte entfällt – und damit<br />

auch Fehlerquellen und Kosten.<br />

Stichwort „Montagesicherheit“: Der<br />

Moduldatenbestand enthält die praxistaugliche<br />

Codierung jedes einzelnen<br />

Profils und <strong>Bau</strong>teils. Während der Bearbeitung<br />

werden diese Codes auf den<br />

<strong>Bau</strong>teilen dauerhaft angebracht, sodass<br />

die Zuordnung und Fügung der<br />

<strong>Bau</strong>teile im Element und an der Fassade<br />

unverwechselbar sind. Das erhöht<br />

sowohl die Effizienz im <strong>Bau</strong>ablauf als<br />

auch die Montagesicherheit.<br />

Maximale Individualität in Serie<br />

Schüco Parametric System: In zwei Jahren von der Vision zur Serienreife<br />

Bilder: Schüco International KG<br />

Mit Parametric System realisiert Schüco<br />

für Freiform-Fassaden die „Mass Customization“<br />

– die kundenspezifisch „individualisierte<br />

Massenproduktion“. Das<br />

System kombiniert dazu die wirtschaftlichen<br />

Vorteile industrieller Serienfertigung<br />

mit dem Wunsch der Kunden nach<br />

individuellen und exklusiven Produkten<br />

und Lösungen. Der komplett digitalisierte<br />

Prozess ist damit ein Paradebeispiel<br />

für die „Industrielle Revolution 4.0“<br />

aktueller Expertendiskussionen.<br />

Schüco – Systemlösungen für Fenster,<br />

Türen und Fassaden<br />

Mit seinem weltweiten Netzwerk aus<br />

Partnern, Architekten, Planern und Investoren<br />

realisiert Schüco nachhaltige<br />

Gebäudehüllen, die im Einklang mit Natur<br />

und Technik den Menschen mit seinen<br />

Bedürfnissen in den Vordergrund<br />

stellen. Dabei werden höchste Ansprüche<br />

an Design, Komfort und Sicherheit<br />

erfüllt, gleichzeitig durch Energieeffizienz<br />

CO2-Emissionen reduziert und so die<br />

natürlichen Ressourcen geschont. Das<br />

Unternehmen mit seinen Geschäftsbereichen<br />

Metallbau und Kunststoff liefert<br />

zielgruppengerechte Produkte für Neubau<br />

und Modernisierung, die den individuellen<br />

Anforderungen der Nutzer in allen<br />

Klimazonen gerecht werden. Schüco<br />

ist mit 4.800 Mitarbeitern und 12.000<br />

Partnerunternehmen in 78 Ländern aktiv<br />

und hat in 2013 einen Jahresumsatz von<br />

1,5 Milliarden Euro erwirtschaftet.<br />

Schüco International KG<br />

Karolinenstr. 1–15, 33609 Bielefeld<br />

Tel.: +49 (0)521 783-0, Mail: info@schueco.com<br />

www.schueco.de<br />

Präsentation auf der BAU <strong>2015</strong>: Schüco Parametric System jetzt serienreif<br />

Halle B1, Stand 301<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 25<br />

24-25_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-SCHÜCO.indd 25 04.12.14 11:03


Halle B1<br />

heroal – die Alternative<br />

Als eines der führenden Aluminium-Systemhäuser entwickelt<br />

und produziert heroal optimal aufeinander abgestimmte Systeme<br />

für Fenster, Türen, Fassaden, Rolläden, Rolltore und<br />

Sonnenschutz ergänzt um Klapp- und Schiebeläden, Insektenschutz<br />

sowie Terrassendächer und Carports. Als Experte<br />

für die energieeffiziente Gebäudehülle ist heroal seit Jahrzehnten<br />

verlässlicher Partner für Architekten, <strong>Bau</strong>herren und Verarbeiter<br />

und baut seine produktbegleitenden Serviceleistungen<br />

konsequent aus.<br />

Der Unterschied macht‘s<br />

Die heroal Systeme bieten viele Vorteile und die entstehenden<br />

Synergieeffekte zwischen den einzelnen Systemen überzeugen:<br />

• optimale Verbindung aus Effizienz, Wirtschaftlichkeit und<br />

Nachhaltigkeit,<br />

• hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards,<br />

• vielfältige Individualisierungsmöglichkeiten,<br />

• ausgezeichnete Oberflächentechnologien,<br />

• Unterstützung bei Ausschreibungen durch Architektenberater,<br />

• maximale Flexibilität dank der freien Kombinierbarkeit der<br />

Komponenten.<br />

Voraussetzung für diesen Systemgedanken ist umfassendes<br />

Denken in komplexen Zusammenhängen: Es beginnt mit einer<br />

systematischen Marktanalyse in enger Zusammenarbeit mit<br />

Marktpartnern und Know-how-Trägern aus verschiedenen<br />

Fachgebieten. Die späteren Nutzungsaspekte werden ganzheitlich<br />

betrachtet – von der Anforderung über die Fertigung<br />

und Logistik bis zur Verarbeitung und Anwendung.<br />

Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit und Design<br />

Abgestimmte Farbgestaltung bietet heroal über das gesamte<br />

Systemportfolio.<br />

heroal bietet den branchenexklusiven Service „Biegen und Abkanten“<br />

von Profilen, diese werden anschließend auf eigenen Beschichtungsanlagen<br />

in hochwertiger heroal hwr Qualität beschichtet.<br />

Im Mittelpunkt der Anforderungen bei allen Weiterentwicklungen<br />

und Innovationen stehen neben Nachhaltigkeit und Design<br />

die Energieeffizienz der Gebäudehülle, ohne Einschränkung<br />

in der effizienten und sicheren Verarbeitung sowie der<br />

Wirtschaftlichkeit. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden,<br />

führte heroal beispielsweise das neue einheitliche Wärmedämmkonzept<br />

innerhalb des Fassadensystems heroal C 50<br />

ein. Durch das neue Wärmedämmkonzept wird die Anzahl der<br />

<strong>Bau</strong>teile bei weiterhin besten Leistungseigenschaften stark reduziert.<br />

Daneben ermöglicht die Optimierung eine einfachere<br />

und gleichzeitig präzise und effektive Verarbeitung. „Wir wollen<br />

Vorteile für alle Partner generieren und dabei Effizienz,<br />

Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zusammenbringen“, erklärt<br />

Berthold Wutschke, Produktmanager FTF von heroal.<br />

Qualität made in Germany<br />

Die heroal-Aluminiumsysteme werden ausschließlich in<br />

Deutschland produziert, in viele Länder exportiert und kommen<br />

in zahlreichen Projekten vom Einfamilienhaus bis zum<br />

Großobjekt weltweit zum Einsatz. Geschätzt wird von allen<br />

Partnern das hohe Qualitätsniveau der heroal Systeme. Deshalb<br />

sind hohes Know-how der Mitarbeiter und eine optimale<br />

Fertigungstiefe besonders wichtig. Um dies zu erfüllen, betreibt<br />

heroal beispielsweise eigene Beschichtungsanlagen<br />

und bietet einen werkseigenen Biege- und Abkantservice.<br />

Dieser branchenexklusive Service erlaubt außergewöhnliche<br />

Designansprüche und hochwertige Farbgestaltungen mit<br />

heroal hwr Pulverbeschichtung für alle Fenster-, Tür- und Fassadensysteme.<br />

Die Beschichtung „heroal hwr“ wurde von der<br />

„besser lackieren. Benchmark-Konferenz“ als Finalist ausgezeichnet<br />

und erfüllt die hohen Anforderungen der Klasse 2 an<br />

Qualicoat sowie die Masterqualität der GSB International und<br />

erhielt zudem die Gütesiegel GSB Seaproof und Qualicoat<br />

Seaside.<br />

Langfristig, stabil und nachhaltig<br />

Aluminium ist leicht, vielfältig nutzbar, individuell anpassbar<br />

und langlebig. Für das Unternehmen ist der Werkstoff Grundlage<br />

eines internationalen Erfolgsmodells mit hohem Qualitätsanspruch.<br />

Durch minimalen Energieeinsatz in der Herstel-<br />

26 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

26-27_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-HEROAL.indd 26 04.12.14 11:07


Halle B1<br />

Das Aluminium-Systemhaus gehört zu den TOP Inhouse beschichtern:<br />

Die hochkarätige Jury zeichnete heroal im Rahmen der „besser<br />

lackieren. Benchmark-Konferenz“ als Finalisten aus. – Die Marke<br />

heroal steht für Systemlösungen, die praxisgerechte Innovationen,<br />

branchenweit führenden Service und hochwertiges, in jede Architektur<br />

integrierbares Design mit umfassender Nachhaltigkeit vereinen.<br />

lung und durch maximale Energieeinsparung während der<br />

Nutzung tragen heroal Systemlösungen entscheidend dazu<br />

bei, nachhaltiges <strong>Bau</strong>en zu ermöglichen – verbunden mit<br />

höchster Wirtschaftlichkeit bei der Verarbeitung der Systeme<br />

und Wertsteigerung der Gebäude. Damit steht die Marke heroal<br />

für Aluminiumsysteme, die praxisgerechte Innovationen,<br />

branchenweit führenden Service und hochwertiges, in jede<br />

Architektur integrierbares Design mit umfassender Nachhaltigkeit<br />

vereinen.<br />

heroal auf der BAU <strong>2015</strong> – Fokussiert produziert und weltweit<br />

exportiert<br />

Vom 19. - 24. Januar <strong>2015</strong> zeigt das Aluminium-Systemhaus<br />

eindrucksvoll auf einem über 300 qm großen innovativen Messestand<br />

Exponate aus den Hauptgeschäftsfeldern Fenster,<br />

Türen und Fassaden – inklusive der produktbegleitenden Serviceleistungen.<br />

In einem Markt, der von einer enormen Produktvielfalt geprägt<br />

ist, konzentriert sich heroal auf das Wesentliche. Ziel ist es, die<br />

besten Systeme zu entwickeln und nicht etwa die größte Anzahl<br />

von Systemen. So werden Partnern Produkte mit einem<br />

hohen Vorfertigungsgrad zur Verfügung gestellt. Durch diese<br />

Vereinfachung gewährleistet heroal Partnerbetrieben höchste<br />

Fertigungssicherheit und beste Qualität. Dies sichert ihnen<br />

Wettbewerbsvorteile im Markt.<br />

Halle B1, Stand 310<br />

heroal Serviceleistungen<br />

heroal bietet viele wichtige Serviceleistungen zur<br />

Unterstützung seiner Partner:<br />

• Biege- und Abkantservice<br />

• Eigene Beschichtungsanlagen<br />

• Eigenes zertifiziertes Prüfzentrum<br />

• Zuschnitt-Service<br />

• Anwendungstechniker vor Ort zur Durchführung eines<br />

Musteranschlags und Erstmontageunterstützung<br />

• Softwareunterstützung und Kalkulationsservice<br />

Einfach. Besser.<br />

Effizient zum<br />

perfekten Ergebnis.<br />

Unsere Aluminiumsysteme zeichnen sich durch<br />

einen intelligenten modularen Aufbau aus, der die<br />

Kompatibilität der Produkte zueinander gewährleistet.<br />

Weniger Einzel komponenten sorgen dabei<br />

für eine effiziente Verarbeitung und erlauben es,<br />

nachhaltige und langlebige Lösungen von höchster<br />

Qualität zu schaffen.<br />

heroal - Johann Henkenjohann<br />

GmbH & Co. KG<br />

Österwieher Str. 80<br />

33415 Verl<br />

Tel. 05246 507-0<br />

Fax 05246 507-222<br />

www.heroal.de<br />

BAU <strong>2015</strong> in München<br />

Halle B1 / Stand 310<br />

19. - 24. Januar <strong>2015</strong><br />

Mo.-Fr.: 09.30-18.00 Uhr<br />

Sa.: 09.30-17.00 Uhr<br />

Rolläden | Rolltore | Fenster | Türen | Fassaden | Service<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 27<br />

26-27_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-HEROAL.indd 27 04.12.14 11:07


Halle B2<br />

LORO-X Attikaentwässerungssysteme:<br />

Serie 43 – LORO-X ATTIKA-DIREKT<br />

Einsatzbeispiel für Terrassen und kleine Flachdächer<br />

• mit SILENT-Freispiegelströmung<br />

• optimal für Wohn- und Bürogebäude<br />

Beispiel „Terrasse“:<br />

Eine Terrasse mit 40 m 2 Fläche, 77 mm hohem Kies-/Plattenbelag<br />

und Gefälle zur Terrassenbrüstung soll fachgerecht entwässert<br />

werden.<br />

Bei einer durchschnittlichen Regenspende von 300/600 l/(s*ha)<br />

sind für Haupt- und Notentwässerung gemäß normgerechter<br />

Berechnung auf www.loro. de jeweils 1,2 Liter pro Sekunde<br />

von der nicht überdachten Terrasse zu entwässern.<br />

Besondere Anforderungen:<br />

Bei Wohn- und Bürogebäuden steht nicht die hohe Abflussleistung,<br />

sondern die möglichst geringe Schallentwicklung der<br />

Entwässerung im Mittelpunkt. Auch kommt es bei genutzten<br />

Dachflächen, wie Terrassen oder begehbaren Flachdächern,<br />

vor allem auf platzsparende Abläufe an, die sich optimal an<br />

eventuelle Kiesschichten und Plattenbelage anpassen. Um<br />

den Innenraum des Gebäudes optimal nutzen zu können, werden<br />

außenliegende Rohrleitungen oft bevorzugt.<br />

Entwässerungsbeispiel:<br />

LORO-X ATTIKA-DIREKT Abläufe sind optimiert für stille Silent-Freispiegelströmung.<br />

Im System kann der Übergang in die Fallleitung daher mit<br />

Sammelkasten oder belüftetem Abzweig erfolgen. Bei der Notentwässerung<br />

ist auch der Einbau als Speier möglich, sofern<br />

auf eine schadlos frei überflutbare Fläche entwässert wird.<br />

Kies wird durch den Siebkorb des Ablaufes fern gehalten.<br />

In diesem Entwässerungsbeispiel wurde jeweils eine Hauptund<br />

Notentwässerung ohne Eingriff ins Dach in der Nennweite<br />

DN 100 gewählt. So werden die geforderten 1,2 l/s sicher und<br />

still bei 35 mm beziehungsweise 75 mm (Haupt/Not) Wasserhöhe<br />

erreicht.<br />

Vorteile:<br />

Halle B2, Stand 310<br />

• Besonders platzsparend: Je kleiner die Dachfläche,<br />

desto wichtiger der Platz. Der Einbau direkt in der<br />

Attika ist optimal.<br />

• Höhere Leistung als normales Speierrohr<br />

• Normgerechter Abfluss auch als Speier<br />

• Geringere Wasserhöhe auf dem Dach<br />

28 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

28-29_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-LOROWERK.indd 28 04.12.14 10:44


Halle B2<br />

LORO-X Attikaentwässerungssysteme:<br />

LORO-X ATTIKA-DIREKT<br />

für den Einbau direkt in der Attikaaufkantung – Leistung durch Form<br />

Eingrifftiefe<br />

Eingrifftiefe: 0 mm<br />

LORO-X ATTIKA-DIREKT<br />

Weitere Details auf loro.de:<br />

Modell: Ohne Eingriff ins Dach<br />

Attika-Direkt Abläufe ohne Eingriff ins Dach bieten eine<br />

sichere Entwässerung und Abdichtung auch bei „niedrigen”<br />

Dachkonstruktionen, da sich unterhalb der Abdichtungsebene<br />

kein weiterer Kasten befindet.<br />

Abfluss für kleine Flächen<br />

von 1,2 l/s bei 35 mm<br />

Wasserhöhe.<br />

Dachfläche bis 40 m 2<br />

1,2 l/s<br />

bei 35 mm Wasserhöhe<br />

01316.100X<br />

1,2 l/s<br />

bei 75 mm Wasserhöhe<br />

01325.100X<br />

LORO-X<br />

Eingrifftiefe: 103 mm<br />

Modell: Mit Becken und tiefgelegten Rohr<br />

Der stärkste Abfluss ist mit dem von LORO patentierten<br />

„tiefgelegten Rohr” möglich, bei dem das Wasser doppelt<br />

in 2 Stufen – zuerst ins Becken, dann in das tiefgelegte<br />

Rohr – beschleunigt wird.<br />

Abfluss von 4,5 l/s<br />

bei 35 mm<br />

Wasserhöhe<br />

Dachfläche bis 150 m 2<br />

Sicherheit durch System<br />

LORO-X Dachentwässerungssysteme für Attika- und<br />

Flachdachentwässerung aus bruchfestem und UVbeständigem<br />

Edelstahl mit Datenblatt-dokumentierter<br />

Abflussleistung.<br />

Informationen zu LORO-X Flachdach- und Balkonentwässerungen<br />

erhalten Sie auf unserem Messestand:<br />

BAU München<br />

19.-24.01.<strong>2015</strong><br />

Halle B2<br />

Stand 310<br />

4,5 l/s<br />

bei 35 mm Wasserhöhe<br />

01350.100X<br />

4,5 l/s<br />

bei 75 mm Wasserhöhe<br />

01334.100X<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 29<br />

28-29_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-LOROWERK.indd 29 04.12.14 10:44


Halle B2<br />

Komfortlüftung + Wärmerückgewinnung =<br />

Zukunftssicherheit für moderne Gebäude<br />

Der innovative Gebäudetyp Passivhaus benötigt kein aktives<br />

Heizungssystem, stellt dafür aber hohe Ansprüche an Wärmedämmung<br />

und Luftdichtheit der Gebäudehülle. Zur Funktion<br />

des Energiekonzepts von modernen Gebäuden gehört in jedem<br />

Fall eine optimale Frischluftzufuhr mit Wärmerückgewinnung.<br />

Die HEINEMANN GmbH gehörte vor über 20 Jahren zu<br />

den ersten Unternehmen, die Systeme zur Kontrollierten Wohnungslüftung<br />

im Markt eingeführt haben.<br />

6<br />

5<br />

2<br />

4<br />

3<br />

1<br />

Systemlösungen für gesunde Luft<br />

Das übersichtlich strukturierte Sortiment umfasst als Hauptprodukte<br />

VALLOX-Kompaktlüftungsgeräte und ValloFlex-Luftverteilsysteme.<br />

Kombinierbare Systemlösungen ermöglichen<br />

dabei eine Vielzahl von Anwendungen für die jeweilige Anforderung<br />

an die Ausführung des Lüftungssystems. „Die Basis<br />

unseres Erfolgs ist, Bedürfnisse der Kunden zu erkennen und<br />

passende Lösungen zu entwickeln“, betont Dipl.-Ing. (FH)<br />

Bernhard Fritzsche, Geschäftsführer des deutschen VALLOX-<br />

Vertriebs HEINEMANN GmbH mit Sitz in Dießen am Ammersee.<br />

Lüftungsgeräte mit Passivhaus-Zertifizierung<br />

Mit der laufenden Ausrichtung des Lüftungsgeräte-Sortiments<br />

auf höchste energetische Ansprüche trägt HEINEMANN dem<br />

Komfortlüftungs-Systeme<br />

AIRfrischend!<br />

Halle B2 · Stand 130<br />

Innovative Lüftungs technik für Neubau und Sanierung<br />

Die HEINEMANN GmbH hat sich in ihrer mehr als 20-jährigen Firmengeschichte<br />

zu einem anerkannten Anbieter von Komplettlösungen insbesondere<br />

für Komfortlüftung entwickelt. Die Basis dafür bildet das<br />

umfassende Produktprogramm, das dreistufig vertrieben wird und<br />

Lösungen für jeden Einsatzbereich bereithält. Unterstützt wer den Wohnungsbaugesellschaften,<br />

Planer und Architekten, das verarbeitende<br />

Fachhandwerk vor Ort und die Kunden aus dem öffentlich-gewerblichen<br />

Bereich durch das deutschlandweite Vertriebs- und Servicenetz.<br />

w w w . h e i n e m a n n - g m b h . d e<br />

1<br />

1 ValloFlex II – Sole Erdwärmetauscher-System<br />

2 VALLOX Lüftungsgerät<br />

3 ValloFlex II – Isoliertes Rohrsystem<br />

4 ValloFlex II – Luftbefeuchtungseinheit HUMO<br />

5 ValloFlex II – Flexibles Luftverteil-System<br />

6 ValloFlex II – Zu-/Abluftventil<br />

hohen Stellenwert der Wärmerückgewinnung in Passivhäusern<br />

konsequent Rechnung. So finden sich im KWL-Portfolio<br />

inzwischen sechs Lüftungsgeräte der <strong>Bau</strong>reihen VALLOX Professional<br />

Line sowie vier Lüftungsgeräte der VALLOX Commercial<br />

Line mit Passivhaus-Zertifikat. Die zertifizierten Geräte<br />

absolvierten dazu das festgelegte Prüfverfahren des Instituts,<br />

bei dem sie auf die Kriterien Behaglichkeit, Effizienz (Wärme),<br />

Strom-Effizienz, Abgleich und Regelbarkeit, Schallschutz,<br />

Raumlufthygiene und Frostschutz getestet wurden.<br />

Flexibles Luftverteilsystem auch für niedrige Aufbauhöhen<br />

Komplettiert wird das HEINEMANN-Sortiment mit dem<br />

ValloFlex-Luftverteilsystem, das für jede Verlegesituation passende<br />

Lösungen ermöglicht. Das verwendete ValloFlex-Rondo-<br />

Rohrsystem ist ein speziell für die Lüftungstechnik hergestelltes,<br />

flexibles Lüftungsrohr mit zweischichtigem Aufbau. Die<br />

glatte Innenhaut des Rohrmaterials aus geruchsneutralem PE<br />

ist antistatisch und mikrobenfest, um den hygienischen Anforderungen<br />

gerecht zu werden. Je nach verfügbarer Höhe zur<br />

Verlegung unter dem Estrich oder in abgehängten Decken bietet<br />

das Luftverteilsystem ValloFlex II Rundrohre (75 mm) und<br />

Ovalrohre (115 x 51 mm) in einem Komplettsystem. Das Ovalrohr<br />

kann überall dort verwendet werden, wo eine möglichst<br />

geringe <strong>Bau</strong>höhe erforderlich ist. Durch exakt aufeinander abgestimmte<br />

Rohrquerschnitte und die zugehörigen Verbindungselemente<br />

lassen sich Rund- und Ovalrohr in der Strecke<br />

beliebig und einfach kombinieren. Das System benötigt nur<br />

wenige <strong>Bau</strong>steine, bietet jedoch größtmögliche Freiräume bei<br />

der Planung und Montage des Luftkanalsystems.<br />

HEINEMANN GMBH, Geschäftsführer Bernhard Fritzsche, Dipl.-Ing. (FH)<br />

Von-Eichendorff-Straße 59a, 86911 Dießen,<br />

Tel. 08807 / 9466-0, Fax 08807 / 9466-99,<br />

info@heinemann-gmbh.de, www.heinemann-gmbh.de<br />

Halle B2, Stand 130<br />

30 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

V+VF_87x128_v1.indd 1 05.11.14 08:00<br />

30_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-HEINEMANN.indd 30 04.12.14 10:55


Halle B2<br />

AZENGAR:<br />

Zink in strahlender Ästhetik<br />

www.vmzinc.de<br />

Die erste VMZINC Oberfläche aus graviertem Titanzink<br />

Mit AZENGAR bringt VMZINC die erste<br />

gravierte Titanzink-Oberfläche auf den<br />

Markt. Es ist gleichzeitig die hellste reine<br />

Metalloberfläche, die zurzeit erhältlich<br />

ist. Ebenso wie vorbewittertes Titanzink<br />

kann AZENGAR für unterschiedlichste<br />

Anwendungen rund um die Gebäudehülle<br />

verwendet werden. Daraus ergeben<br />

sich ganz neue Möglichkeiten für<br />

Architekten, um die ästhetische Qualität<br />

von Dach und Fassade mit einem intensiven<br />

Lichtspiel hervorzuheben. AZEN-<br />

GAR fängt das Licht ein und reflektiert<br />

es in unterschiedlichen Schattierungen<br />

von hellstem Grau. Durch einen neuentwickelten<br />

industriellen Prozess ist ein<br />

sehr mattes Material mit einer leicht körnigen<br />

Struktur entstanden.<br />

AZENGAR von VMZINC ist die erste gravierte<br />

Titanzink-Oberfläche auf dem Markt.<br />

Fotos © VMZINC, Essen<br />

Standardmäßig wird AZENGAR in einer<br />

Materialdicke von 0,7 mm und in fünf<br />

festen Breiten von 500 bis 1.000 mm<br />

ausgeliefert. Auf Wunsch können auch<br />

andere Dicken und Breiten produziert<br />

werden. Erhältlich ist das gravierte Zink<br />

als Blech, Kleincoil und Band, auf Anfrage<br />

auch in diversen VMZ Profilen.<br />

Die robuste, neue Titanzinkvariante<br />

kann leicht geformt, gebogen und gelötet<br />

werden, sie erbt alle positiven Eigenschaften<br />

des Werkstoffs Zink.<br />

Gleichzeitig ist sie unempfindlich und<br />

weist eine hohe Resistenz gegen Fingerabdrücke<br />

auf. Die Oberfläche eignet<br />

sich für alle Gebäudearten, alle Dach-<br />

Die sehr helle und gleichzeitig unempfindliche<br />

Oberfläche eröffnet neue Gestaltungsmöglichkeiten<br />

für Dach und Fassade.<br />

formen mit einer Mindestneigung von<br />

3° und alle Fassadenbekleidungen.<br />

AZENGAR besteht zu 100 Prozent aus<br />

Titanzink und ist damit auch zu 100<br />

Prozent recycelbar. Es entspricht der<br />

Zink-Norm EN 988. Darüber hinaus<br />

wurde bei der Entwicklung des Produktes<br />

ein besonderer Wert darauf gelegt,<br />

den Wasser- und Abwasserverbrauch<br />

zu reduzieren und die Anzahl von Fertigungsschritten<br />

zu verringern.<br />

Schon vor der offiziellen Markteinführung<br />

ermöglichte es VMZINC einigen<br />

Architekten in Europa, AZENGAR bei<br />

ihren Projekten einzusetzen. Eines dieser<br />

Projekte war die Renovierung von<br />

Gebäuden die zur Jules Verne Schulgruppe<br />

in der Pariser Vorstadt Châtenay-Malabry<br />

gehören. Das Architekturbüro<br />

ARCHI5PROD wollte der Fassade<br />

durch drei verschiedene Titanzink-<br />

Oberflächen Farbe und Rhythmus verleihen.<br />

Ursprünglich wählten sie Pigmento<br />

Blau, Quartz-Zinc und Blank.<br />

Die Oberfläche von walzblankem Zink<br />

verändert sich jedoch im Laufe der Bewitterung<br />

und dunkelt nach. Ein natürlicher<br />

Prozess, der hier nicht gewünscht<br />

war. Stattdessen setzten die Architekten<br />

AZENGAR ein. Es wird im Laufe der<br />

Zeit matter, ohne seine Helligkeit zu<br />

verlieren. Damit bleibt die gewünschte<br />

Farbkombination über Jahre erhalten.<br />

Halle B2, Stand 319<br />

NEU<br />

AZENGAR ®<br />

Zink in strahlender<br />

Ästhetik<br />

Die Stadt bekommt eine strahlend<br />

neue Zink-Fassade. AZENGAR ® von<br />

VMZINC ® ist die erste Oberflächenqualität<br />

aus graviertem Zink.<br />

Die besonders matte Beschaffenheit<br />

fängt das Sonnenlicht ein und<br />

reflektiert es in einem hellen, intensiven<br />

Licht. Das ist einzigartig<br />

auf dem Markt.<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

Fachmesse BAU in München<br />

vom 19. bis 24. Januar <strong>2015</strong><br />

Halle B2, Stand 319<br />

Fachinformationen finden Sie unter:<br />

www.vmzinc.de<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 31<br />

31_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-UMICORE.indd 31 04.12.14 11:09


Halle B2<br />

Hohe Stabilität, große Vielfalt – Schwerlastrinnen der<br />

Firma Richard Brink leiten Niederschlag zuverlässig ab<br />

Hofflächen, Zufahrtsrampen und Garageneinfahrten sind täglich<br />

hohen Belastungen ausgesetzt. Diese wirken sich auch<br />

auf Dränage- und Entwässerungsrinnen aus. Daher sind Lösungen<br />

gefordert, die statische sowie dynamische Belastungen<br />

sicher aufnehmen. Die Firma Richard Brink bietet eine<br />

große Auswahl an Rinnen für den Schwerlastbereich an. Diese<br />

leiten anfallendes Oberflächenwasser zuverlässig ab. In Kombination<br />

mit den Designrosten des Metallwarenherstellers setzen<br />

sie zusätzlich architektonische Akzente.<br />

Entwässerungsrinnen leiten den Niederschlag zielgerichtet in<br />

Richtung Gully ab. Dränagerinnen kommen überall dort zum<br />

Einsatz, wo das Wasser direkt im Untergrund versickern soll,<br />

wie beispielsweise auf Hofflächen. Alle Schwerlastrinnen der<br />

Richard Brink GmbH & Co. KG nehmen dank ihrer Materialstärke<br />

und ihrer Konstruktion die enormen Druck- und Schubkräfte<br />

durch PKWs oder LKWs auf, ohne dass ihre Funktionalität beeinträchtigt<br />

wird. Sie lassen sich durch verstärkte Maschen- und<br />

Längsstabroste ergänzen. Das Unternehmen bietet neben den<br />

Standardausführungen auch Rinnen in Sondermaßen an.<br />

An der Einfahrt zu einem Wohnhaus in Schloß Holte-Stukenbrock<br />

kommt die Schwerlast-Entwässerungsrinne Stabile Magna der Firma<br />

Richard Brink zum Einsatz. Durch ihr modernes und schlichtes Design<br />

fügt sie sich harmonisch in ihre Umgebung ein.<br />

sämtliche Bodenbeläge. Passende Revisions- und Spülkästen<br />

werden auf Wunsch individuell angefertigt. Die neue Schwerlast-Entwässerungsrinne<br />

Ferro Magna vereint Edelstahl oder<br />

feuerverzinkten Stahl mit leichtem Hochleistungs-Kunststoff.<br />

Daher hat die Produktneuheit ein geringes Eigengewicht und<br />

kann ohne Hilfsmittel von nur einer Person verbaut werden.<br />

Ebenfalls aus der Magna-Familie stammt die Entwässerungsund<br />

Dränagerinne Stabile Magna aus hochwertigem Edelstahl.<br />

Der robuste Aufbau gewährleistet eine hohe Stabilität<br />

sowie moderne Optik.<br />

Schwerlastrinnen im Einsatz<br />

An der Einfahrt zu einem Wohnhaus in Schloß Holte-Stukenbrock<br />

kommt die Schwerlast-Entwässerungsrinne Stabile Magna<br />

der Firma Richard Brink zum Einsatz. Das moderne Design<br />

der Rinne passt sich harmonisch an die schlichte<br />

Architektur des Einfamilienhauses an. Die Stabile Magna mit<br />

einer Einlaufbreite von 150 Millimetern wurde auf insgesamt<br />

5,40 Metern verlegt. Alle Belastungen durch PKWs nimmt die<br />

Rinne zuverlässig auf und leitet anfallenden Niederschlag sicher<br />

in eine Kiesrigole ab.<br />

Als Entwässerungsrinne ist die Stabile Magna vor dem Hans-Sachs-<br />

Haus in Gelsenkirchen verbaut worden. Da der Platz sowie der Eingang<br />

zum Bürgerforum im Erdgeschoss einer Belastung von 35 Tonnen<br />

standhalten sollten, wurden alle Rinnen in Schwerlast-Ausführung<br />

eingesetzt. Fotos: Dipl.-Des. Sebastian Brink<br />

Sichere Entwässerung<br />

Durch ihre Materialstärke von bis zu vier Millimetern hält die<br />

fixe Schwerlastschlitzrinne Lamina Magna hohen Belastungen<br />

stand. Sie ist besonders für die dezente Linienentwässe rung<br />

geeignet. Mit ihrem bis zu 240 Millimeter hohen Schlitzrinnenhals<br />

bietet die Rinne eine ausreichende Aufbauhöhe für<br />

Ebenfalls als Entwässerungsrinne kommt die Stabile Magna<br />

an der Glasfassade des Hans-Sachs-Hauses in Gelsenkirchen<br />

zum Einsatz. Da der Platz sowie der Eingang zum Bürgerforum<br />

im Erdgeschoss des Rathauses einer Belastung von<br />

35 Tonnen standhalten sollten, wurden alle Rinnen in Schwerlast-Ausführung<br />

eingesetzt. Um den anfallenden Niederschlag<br />

vom angrenzenden, etwa 2.200 Quadratmeter großen Alfred-<br />

Fischer-Platz abzuleiten, sind maßgefertigte Schlitzrinnen des<br />

Typs Lamina und Revisionskästen der Richard Brink GmbH &<br />

Co. KG verwendet worden. Diese sorgen für eine dezente Linienentwässerung.<br />

Halle B2, Stand 309<br />

32 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

32_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-BRINK.indd 32 04.12.14 11:12


Halle B3<br />

Studie: iParker von Klaus Multiparking<br />

Parksysteme-Hersteller aus Aitrach stellt auf der BAU das Parken der Zukunft vor<br />

Mitdenkende Systeme haben in der gesamten Hausautomation<br />

Hochkunjunktur. Wie sich dieser Trend auf das Parken der<br />

Zukunft auswirkt, das zeigt Klaus Multiparking auf der BAU<br />

<strong>2015</strong> in München. Als einer der führenden Hersteller von Premium-Parksystemen<br />

stellt Klaus Multiparking dort seine Studie<br />

iParker vor, den ersten intelligenten MultiBase-Parker mit<br />

dem weltweit einzigartigen elektro-hydraulischem Gleichlauf<br />

(Halle B3, Stand 303). Die Studie wird im Rahmen des „Zentralen<br />

Innovationsprogramm Mittelstand“ (ZIM), Fördermodul:<br />

Einzelprojektförderung, gefördert.<br />

Mit iParker wird das Parken der Zukunft in einer neuen Dimension<br />

gezeigt. Nicht nur, weil das Parken in Ein- und Mehrfamilienhäusern<br />

smartphonefähig und damit besonders nutzerfreundlich<br />

gemacht wird. Mit dem elektro-hydraulischen<br />

Gleichlaufsystem ist den Entwicklern eine technische Revolution<br />

gelungen.<br />

Mit seiner intelligenten Steuerung und Sensorik eröffnet der<br />

iParker von Klaus Multiparking eine neue Dimension beim Bedienkomfort:<br />

Hausbewohner können zukünftig über eine App<br />

auf dem Smartphone, am Tablet und selbstverständlich auf<br />

dem PC jederzeit abrufen, in welcher Parkposition sich ihr<br />

Auto befindet. Außerdem kann man über die App-Steuerung<br />

sein Fahrzeug bereits startklar positionieren. Auch beim Heimkommen<br />

bietet der iParker von Klaus Multiparking höchsten<br />

Komfort: Wer rechtzeitig auf den App-Button drückt, findet bei<br />

der Ankunft gleich die leere Plattform zum Einparken vor.<br />

Wohnungsbaugesellschaften, Eigentümergemeinschaften und<br />

Investoren können den Nutzern eine intelligente Form des Parkens<br />

ermöglichen: Es ist nur konsequent, dass man als Anbieter<br />

nicht nur beim Wohnen, sondern auch beim Parken die<br />

digitalen Möglichkeiten ausschöpft. So präsentiert man sich<br />

innovativ und zukunftsorientiert. Die Entwicklung ist bei weitem<br />

noch nicht abgeschlossen, und es geht darum, nicht den Anschluss<br />

zu verlieren.<br />

Auch bei Klaus Multiparking steht der nächste Schritt an: Bisher<br />

bezieht sich die iParker-Studie auf die MultiBase-Parksysteme,<br />

im nächsten Schritt ist die Ausweitung des Konzeptes<br />

auf die halbautomatischen Parksysteme vorgesehen.<br />

Halle B3, Stand 303<br />

Weil durch die neue Konstruktion Schmierstoffe, Öle und ein<br />

großer Teil von Verschleißteilen wie Zahnräder oder Lagerbuchsen<br />

wegfallen, sind die iParker-Anlagen umweltfreundlicher,<br />

wartungsärmer und insgesamt wirtschaftflicher als klassische<br />

Systeme. Pro Parksystem fallen allein 200 kg Stahl<br />

weg, was bei einem Volumen von 10.000 Stellplätzen pro Jahr<br />

eine Materialeinsparung von umgerechnet 1.000 Tonnen ergibt.<br />

Im Vergleich zu herkömmlichen Parksystemen muss pro<br />

Anlage weniger Energie für die Herstellung und den Transport<br />

aufgewendet werden.<br />

Beim neuen elektro-hydraulischen Gleichlauf-System misst<br />

eine intelligente Sensorik permanent die Lage der Park-Plattformen<br />

und gibt Ausgleichsbefehle an eine Steuereinheit weiter.<br />

Sollten die Plattformen Gefahr laufen, in Schräglage zu<br />

geraten, regeln Ventile in Sekundenbruchteilen den Hydraulikfluss<br />

in der Hebeeinrichtung nach. So bleiben die Plattformen<br />

stets in der Waagrechten. Weiterer Sicherheitsaspekt: Bei<br />

Überlast schaltet sich das System selbst ab und im Störungsfall<br />

meldet das iParker-System nicht nur seinen Nutzern den<br />

Fehler, sondern es fordert – sofern gewünscht – auch automatisch<br />

eine Servicekraft an.<br />

Parkraum ist Lebensraum.<br />

KLAUS Multiparking schafft beides.<br />

KLAUS Multiparking GmbH<br />

Hermann-Krum-Straße 2<br />

D-88319 Aitrach<br />

Fon +49 (0) 7565 508-0<br />

www.multiparking.com<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 33<br />

KMP130617_Anzeige_FamilyHome_91x122mm.indd 1 02.07.13 09:22<br />

33_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-KLAUS MULTIPARKING.indd 33 10.12.14 08:38


Halle B3<br />

Neues Innentürenprogramm von Hörmann<br />

Funktionalität und Design zu einem<br />

guten Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

Die Produkte des Tor- und Türherstellers Hörmann stehen seit<br />

Jahrzehnten für hochwertige Qualität „Made in Germany“.<br />

Bislang im privaten Wohnungsbau als Garagen- sowie Haustür-<br />

und Stahlinnentürhersteller bekannt, hat Hörmann nun<br />

Wohnraum-Innen- und Wohnungsabschlusstüren aus Holz im<br />

Programm. Eine große Auswahl an Designs erlaubt es, dass<br />

Planer die Türen harmonisch in die Gesamtgestaltung integrieren<br />

können.<br />

Ein verzogenes Türblatt, abblätternder Lack oder ramponierte<br />

Rahmen sind häufige Abnutzungserscheinungen bei Wohnraum-Innentüren.<br />

Ärgerlich, tragen diese doch maßgeblich zum<br />

Gesamterscheinungsbild eines Raumes bei. Damit die Türen<br />

dauerhaft gepflegt und intakt bleiben, sollten Endkunden auf<br />

gewisse Merkmale achten und sich vom Planer beraten lassen.<br />

Hörmann bietet für die verschiedenen Anforderungen an Beanspruchung<br />

unterschiedliche Türblatteinlagen an. Türen mit<br />

Lichtausschnitt werden unabhängig von den Anforderungen<br />

an Beanspruchung immer mit Vollspanplatte geliefert. In Kombination<br />

mit einer Stahlzarge werden auch Zusammenstöße<br />

mit einem Bobbycar oder einem Werkzeugkasten beschädigungslos<br />

überstanden.<br />

Je nach Gestaltungsvorliebe kann aus drei verschiedenen Linien<br />

gewählt werden. Die BaseLine bietet Türen im schlichten<br />

und eleganten Design mit einem vollflächigen Türblatt in gefälzter<br />

oder stumpf einschlagender Ausführung. Exklusivere<br />

und individuellere Designs bietet die DesignLine. In gefälzter<br />

oder stumpf einschlagender Ausführung werden die Türblätter<br />

mit einer Edelstahl-Applikation, Fugen oder Glasausschnitten<br />

versehen. Zudem kann in der DesignLine aus vielen verschiedenen<br />

Türen im Landhausstil gewählt werden. Für lichtdurch-<br />

Das neue Hörmann-Innen- und Wohnungsabschluss-Türenprogramm<br />

vereint Design und Funktionalität zu einem guten Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis. Erhältlich in zahlreichen Designs, integrieren sich die Türen<br />

harmonisch in individuelle Raumgestaltungen.<br />

Platzsparend und transparent: Die Glasschiebetüren des neuen Hörmann-Innentürenprogramms<br />

sorgen für lichtdurchflutete Räume und<br />

eine optimale Flächennutzung vor und hinter der Tür.<br />

Die neue Hörmann-Innentüroberfläche Duradecor ist nahezu so robust wie eine Küchenarbeitsplatte. Erhältlich in sieben verschiedenen Designs<br />

sorgt sie dafür, dass die neuen Hörmann-Innentüren dauerhaft schön bleiben.<br />

34 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

34-35_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-HÖRMANN.indd 34 04.12.14 11:15


Halle B3<br />

flutete Räume und mehr Transparenz bietet das neue Hörmann-<br />

Programm Ganzglastüren. In der GlassLine kann aus sechs<br />

verschiedenen Glasvarianten von klar bis mattiert gewählt werden.<br />

Je nach Ausführung werden für alle drei Designlinien eine<br />

Weiß-Lack-Oberfläche, drei mit Schutzlack versiegelte Echtholzfurniere<br />

oder die höchst stoßfeste Duradecor Oberfläche<br />

angeboten. Nahezu so robust wie eine Küchenarbeitsplatte ist<br />

Duradecor besonders hygienisch und pflegeleicht, da sie unempfindlich<br />

gegen im Haushalt übliche Flüssigkeiten und<br />

Dämpfe, hitzebeständig und hoch abriebfest ist. Dies schafft<br />

die Duradecor Oberfläche aufgrund ihres besonderen Herstellungsverfahrens:<br />

Dekor, Träger und Deckplatte werden in einem<br />

Arbeitsgang unter hohem Druck zu einer ca. 0,25 cm starken<br />

Oberfläche verpresst. So bleiben die Türen dauerhaft<br />

Die DesignLine des neuen Hörmann-Innentürenprogramms gewährt<br />

exklusive Gestaltungsmöglichkeiten. So bietet sie beispielsweise Türen<br />

mit einer Edelstahl-Applikation.<br />

Damit die Türen der TechnicLine sich trotzdem nicht verziehen<br />

und dauerhaft in Form bleiben, sind sie serienmäßig mit der<br />

Klimaklasse 3 ausgestattet. Damit halten sie Temperaturunterschieden<br />

zwischen drinnen und draußen bis zwanzig Grad<br />

und Feuchtunterschiede bis maximal fünfzig Prozent stand.<br />

Die neuen Hörmann-Innentüren sind je nach Ausführung ein- und<br />

auch zweiflügelig für großzügige Raumdurchgänge erhältlich.<br />

schön, ein abblätternder Lack gehört der Vergangenheit an.<br />

Duradecor wird in sieben Designs von weiß über italienische<br />

Akazie bis hin zu französischer Buche angeboten. Planer können<br />

aus acht verschiedenen Drückern und einem Türknauf<br />

wählen. Wer es besonders hochwertig mag, wählt die optionale<br />

Ausstattung mit flächenbündigen Rosetten und verdeckt<br />

liegenden Bändern.<br />

Mit dem neuen Programm bietet Hörmann ab sofort auch<br />

Wohnungsabschlusstüren aus Holz an. Meist herrscht im<br />

Hausflur eine andere Temperatur als im Wohnungsinneren.<br />

Ebenfalls Bestandteil des neuen Hörmann-Programms sind Wohnungsabschlusstüren.<br />

Die Türen der TechnicLine halten Temperaturunterschieden<br />

zwischen dem Wohnungsinneren und dem Hausflur<br />

ohne Verziehen stand und lassen den Lärm des Hausflures draußen.<br />

Optisch harmonieren sie mit den anderen Innentüren des Programms.<br />

Dekor<br />

Träger<br />

Deckplatte<br />

Bei dem Herstellverfahren der neuen Hörmann-Duradecor Oberfläche<br />

werden das Dekor, der Träger und die Deckplatte in einem Arbeitsgang<br />

unter hohem Druck und nicht wie bei anderen Verfahren in mehreren<br />

Schritten verpresst. Dadurch ist diese Oberfläche wesentlich<br />

stoßfester und dadurch langlebiger als andere Innentüroberflächen.<br />

Die serienmäßig erreichte Schallschutzklasse II (RwP ≥ 37 dB)<br />

sorgt dafür, dass der Lärm des Hausflures draußen bleibt. Optional<br />

können die Türen mit einer einbruchhemmenden Widerstandsklasse<br />

RC 2 versehen werden. So halten die Türen einem<br />

Einbruchversuch von Gelegenheitstätern mit einfachem<br />

Werkzeug bis zu drei Minuten stand. Zusätzlich können Türspion,<br />

Weitwinkelkamera, E-Öffner und Motorschloss ergänzt<br />

werden. Die Wohnungsabschlusstüren sind in vielen Designs<br />

der Base- und DesignLine erhältlich und harmonieren somit<br />

optisch mit den Innentüren des Programms.<br />

Halle B3, Stand 302<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 35<br />

34-35_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-HÖRMANN.indd 35 04.12.14 11:15


Halle B3<br />

Es geht nach oben: schlank und vielseitig ist der neue<br />

WÖHR Slimparker 557 als Turmvariante<br />

Pflanzen, Holzlamellen oder eine bunte Werbetafel von der Lieblingsschokolade. Das könnte die freundliche<br />

Aussicht für Anwohner, Nutzer und Passanten werden.<br />

Der automatische Park-Turm Wöhr Slimparker 557 kann mehr<br />

als nur Fahrzeuge übereinander stapeln. Die schlanke <strong>Bau</strong>form<br />

ermöglicht den Einbau in eine Schallschutzwand. Das<br />

schützt die Anwohner eines Wohngebietes vor Lärmbelästigung<br />

des angrenzenden Straßen- oder Schienenverkehrs. Der<br />

Park-Turm bietet für Sanierungsprojekte neue Stellplatz-Lösungen<br />

an. Enge <strong>Bau</strong>lücken werden vorteilhaft geschlossen<br />

und zusätzliche Pkw Stellplätze geschaffen.<br />

Den schlanken Slimparker 557 präsentierte Wöhr erstmals auf<br />

der Messe BAU 2011 als Schachtversion. Er ist ausgestattet<br />

mit einem komplett versenkbaren Übergabebereich und perfekt<br />

geeignet für den nachträglichen Einbau in schmalen Gassen,<br />

Straßen und Hofzufahrten.<br />

Auf der Messe BAU 2013 noch als Denkanstoß für Architekten<br />

unter dem Titel „Die Zukunft am Stadtrand“ präsentiert, zeigt<br />

Wöhr nun die Turmversion in Originalgröße.<br />

Das Anwendungsbeispiel zeigt eine <strong>Bau</strong>lücke einer Innenstadt.<br />

Der Slimparker 557 Turmvariante ist in das Gebäude<br />

Karree integriert.<br />

Die rot markierten Pfeile zeigen die Ein- und Ausfahrt-Positionen. Das<br />

Bedienen erfolgt am Bedienterminal mit einem Induktivchip. Im Übergabebereich<br />

werden Fahrzeughöhe, -länge und -breite überwacht.<br />

Erst danach befördert der Vertikallift das Fahrzeug automatisch in die<br />

vorgesehene freie Parkebene.<br />

Für die Anwohner entsteht ein Sicht- und Lärmschutz, integriert in<br />

das Gebäude Karree gewinnen Hinterhöfe neue Lebensqualität.<br />

Was unterscheidet den neuen Park-Turm Slimparker 557 von<br />

der bestehenden Wöhr-Produktpalette?<br />

Das neue Parksystem bietet auf einem schmalen und langen<br />

Grundriss bis zu 23 oberirdische Stellplätze. Ein zentraler Vertikallift<br />

im Übergabebereich befördert das Fahrzeug in eine der<br />

maximal 6 Parkebenen. Bis zu 4 Fahrzeuge können pro Parkebene<br />

eingelagert werden. Die Einbaubreite des schlanken Parkturms<br />

beträgt mindestens 280 cm. Für zusätzlichen Komfort<br />

bei der Ein- und Ausfahrt ist die Einbaubreite in 10 cm Schritten<br />

bis auf 310 cm erweiterbar. In einem System können unterschiedliche<br />

Fahrzeughöhen abgestellt werden. Sie sind im 10<br />

cm Raster wählbar von 150 cm bis 200 cm. Selbst in Innenstädten,<br />

wo Grundfläche knapp und teuer ist, benötigt der Slimparker<br />

557 als Turmversion nur ca. 77 m², um 23 Fahrzeuge<br />

sicher einzulagern. Das entspricht einer Grundfläche von ca.<br />

3,50 m² pro Fahrzeug. Eine weitere Besonderheit bietet der<br />

Wöhr Park-Turm Slimparker 557 in der Gestaltung der Fassade.<br />

Der Architekt kann die Fassade individuell und nach Kundenwünschen<br />

entwerfen. Angepasst an die Gebäudefassaden der<br />

Umgebung und somit fast unsichtbar in das Stadtbild integriert.<br />

Maximal 50 kg Gewicht pro m² Fassade sind möglich.<br />

Die schmale <strong>Bau</strong>weise des Slimparker 557 Turm erlaubt den Einbau<br />

sowohl in Längs- als auch in Querrichtung. <strong>Bau</strong>lücken werden optimal<br />

geschlossen und bis zu 23 zusätzliche Stellplätze geschaffen.<br />

Der neue Park-Turm Slimparker 557 bietet Anwohnern in Innenstädten<br />

mehr Raum zum Leben. Bestehende Parkprobleme<br />

werden gelöst und grüne Oasen bleiben weiterhin Bestandteil<br />

des Stadtbildes. Für die Anwohner entsteht ein<br />

Sicht- und Lärmschutz, integriert in das Gebäude Karree gewinnen<br />

Hinterhöfe neue Lebensqualität.<br />

Halle B3, Stand 319<br />

36 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

36-37_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-WÖHR.indd 36 05.12.14 09:06


Halle B3<br />

Die Bedeutung des Fahrrads im 21. Jahrhundert<br />

Fahrradfreundliche Hotels, fahrradfreundliche Straßen, fahrradfreundliche Städte, fahrradfreundliches PARKEN.<br />

Nie zuvor hatte das „Rad“ eine dominantere Bedeutung als heute.<br />

Rad fahren ist längst nicht mehr nur eine Sportart. Es hat sich<br />

zu einem Lebensstil entwickelt. Das Fahrrad als Fortbewegungsmittel<br />

ist günstig. Es schont und schützt die Umwelt<br />

und ist gut für unsere Gesundheit.<br />

Die ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V.) hat sich<br />

als Zielgröße gesetzt, den Radverkehrsanteil deutschlandweit<br />

auf durchschnittlich 25 % zu erhöhen.<br />

Steigt der Radverkehrsanteil, steigt der Bedarf an Fahrrad-<br />

Stellplätzen: in Innenstädten, an Bahnhöfen oder in Büro- und<br />

Geschäftshäusern.<br />

Wöhr als renommierter Hersteller von Auto-Parksystemen hat<br />

sich dieser Entwicklung angenommen.<br />

WÖHR CYCLE heißt die neue Technologie, die auf der BAU<br />

<strong>2015</strong> präsentiert wird. Das automatische Parkhaus ist als<br />

Turm- oder Schachtversion für bis zu 128 Fahrrad-Stellplätze<br />

erhältlich.<br />

Alle gängigen Fahrrad-Typen mit einem maximalen Gewicht<br />

bis zu 30 kg können im WÖHR CYCLE eingelagert werden. E-<br />

Bikes werden auf Wunsch während dem Einlagern aufgeladen.<br />

Das automatische Fahrrad-Parkhaus ist leicht und ohne Personal<br />

zu bedienen. Der „Ein- oder Ausparkvorgang“ dauert im<br />

WÖHR CYCLE nur ca. 16 Sekunden.<br />

Das Einlagern der Fahrräder findet hinter verschlossenen Toren<br />

statt. Vandalismus und Diebstahl werden verhindert.<br />

Im Wöhr Cycle werden Fahrräder komfortabel, schnell und sicher eingelagert.<br />

Funktion:<br />

Der Nutzer stellt sein Fahrrad auf einer Rad-Schiene im Übergabebereich<br />

ab. Er bestätigt am Bedienterminal das Einlagern<br />

und erhält sein Parkticket. Das Fahrrad wird automatisch in<br />

den Park-Turm eingezogen und das Tor schließt sich. Für das<br />

Auslagern des Fahrrades wird am Bedienterminal bezahlt: mit<br />

der EC-Karte, Kreditkarte, Smartphone-App oder einer Prepaid-Karte.<br />

Unterschiedliche Bedienkonzepte sind möglich.<br />

Nach dem Bezahlen der Parkgebühr wird das Fahrrad ausgelagert.<br />

Wir erläutern Ihnen gerne die Vorzüge des WÖHR CYCLE. Besuchen<br />

Sie unseren Messestand auf der BAU <strong>2015</strong>, Halle B3<br />

Stand 319.<br />

Abb. links: Wöhr Cycle als Turm-<br />

Version – Abb. rechts: Wöhr Cycle als<br />

Schachtversion<br />

Halle B3, Stand 319<br />

Otto Wöhr GmbH<br />

Frau Ferhan Cokgezen<br />

E-Mail: fc@woehr.de<br />

Tel.: +49 (0) 7044 46 185<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 37<br />

36-37_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-WÖHR.indd 37 05.12.14 09:06


Halle B3<br />

Halle B3, Stand 339, ab dem 19. Januar in München<br />

Novoferm: Messestand als erlebbarer Raum<br />

Konsequent anwenderorientiert präsentiert sich Novoferm, einer<br />

der international führenden Hersteller von Türen, Toren,<br />

Zargen und Antriebstechnik, auf der BAU <strong>2015</strong>. Während der<br />

sechs Messetage stehen innovative, wirtschaftliche Lösungen,<br />

die den Kundennutzen ganz in den Vordergrund stellen,<br />

im Fokus. Neben Produkten für den deutschen Markt präsentiert<br />

Novoferm auch aktuelle Tür- und Torlösungen, die für den<br />

europäischen bzw. weltweiten Einsatz entwickelt wurden.<br />

Neues auch im Bereich Service & Support: Mit dem erweiterten<br />

Architektenportal erhalten Architekten und Planer ein eigens<br />

aufbereitetes, digitales Kompendium mit vielen baustellengerechten<br />

Informationen und zahlreichen bedarfsgerechten<br />

Leistungen. Für Standbesucher besonders attraktiv: Die lebendige<br />

Präsentation der Produkte in fünf modernen Lebenswelten.<br />

Mit ihnen wird der Messestand zur Bühne.<br />

Auf der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme,<br />

der BAU in München setzt Novoferm richtungsweisende<br />

Impulse. Auf dem 820 qm großen Messestand, einem<br />

der größten Stände auf der BAU, treten die Produkte selbst<br />

ins Rampenlicht. Die allseitig zugängliche Standarchitektur inszeniert<br />

hierfür fünf reale Lebenswelten, in denen die Besucher<br />

die Produkte nicht als reinen Ausstellungs-Selbstzweck<br />

erleben, sondern vielmehr ganz direkt in einer realen Einbausituation.<br />

So können Besucher deren konkreten Mehrwert ganz<br />

unmittelbar begreifen. Beispielsweise die Lebenswelt „Parken“<br />

mit vielfältigen Lösungen im öffentlichen Bereich oder<br />

Lebenswelten wie „Büro“ bzw. „Gesundheit“. Damit wird der<br />

Messestand selbst zum erlebbaren Raum.<br />

Neue Türengeneration<br />

Als internationaler Systemanbieter sind alle Novoferm-Produkte<br />

für die BAU konsequent international abgestimmt. Zu<br />

sehen sind spezifische Lösungen rein für ausländische Märkte,<br />

aber auch attraktive, ausländische Produkte mit Interesse für<br />

den hiesigen Markt. Den Schwerpunkt aber bilden innovative<br />

Produkte und Sortimentserweiterung sowie spezielle Serviceleistungen<br />

in Deutschland.<br />

Für Architekten und Planer gut zu wissen: Novoferm kommt<br />

mit einer ganz neuen Plattform an Feuerschutztüren. Diese<br />

entsprechen schon heute den künftigen EU-Produktnormen<br />

für Feuerschutzabschlüsse gemäß EN16034. In der Praxis besonders<br />

beachtenswert neben ihrer attraktiven Gestaltung,<br />

hohen Qualität und schnellen Montage, ist ihre einheitliche<br />

Zargenstärke von 64 mm. Bei Planungs- bzw. Nutzungsänderungen<br />

im Objekt lassen sich Türen der Widerstandsklassen<br />

T30, T60 oder auch T90 einfach so gegeneinander austauschen.<br />

Das aufwändige Herausstemmen einzelner Zargen<br />

Eine Tür, tausend Möglichkeiten. Die NovoPorta Premio ist die neue<br />

Stahltüren-Generation von Novoferm.<br />

entfällt. In der <strong>Bau</strong>stellenpraxis eine erhebliche Erleichterung<br />

und ein deutlicher Gewinn in Sachen Wirtschaftlichkeit und<br />

Effizienz. Den Auftakt bildet die Nova-Porta Premio Vario.<br />

Diese neue T30-Feuerschutztür wurde speziell auf die Anforderungen<br />

des modernen Trockenbaus zugeschnitten. Ihr entscheidender<br />

Vorteil neben der hochwertigen Serienausstattung<br />

ist die schnelle Zargenhinterfüllung. Dabei muss laut<br />

Zu lassung nur die Vorderschale der 2-teiligen Umfassungszarge<br />

hinterfüllt werden, die Gegenzarge kann freibleiben.<br />

Attraktives Oberflächen-Design<br />

Attraktive Neuerungen gibt es auch im Bereich der Garagentore.<br />

Immer öfter werden diese bereits bei der Planung in das<br />

architektonische Gesamtkonzept mit einbezogen. Dabei werden<br />

zunehmend ästhetisch anspruchsvolle Lösungen nachgefragt.<br />

Mit den neuen, designorientierten Oberflächen der hochwertigen<br />

Sektionaltore von Novoferm erhalten Architekten und<br />

Planer jetzt noch mehr individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Beispielsweise mit der neuen „Microline“-Torblattprofilierung.<br />

Diese beeindruckt durch ihre ganz außergewöhnlichen Lichtund<br />

Schatteneffekten. Ermöglicht wird das durch eine besonders<br />

profilierte Oberflächen-Wellenstruktur. Dies erzeugt im<br />

Ergebnis eine sich dezent verändernde, je nach Lichteinfall<br />

leicht changierende Torblatt-Optik. Absolut einzigartig: Die exklusiv<br />

bei Novoferm verfügbare Kombination strukturierter<br />

Oberflächen in Satin white oder Satin grey. Im Look absolut<br />

edel und in der Anmutung technisch cool. Markanter Blickfang<br />

einer repräsentativ hochwertigen Architektur.<br />

38 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

38-39_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-NOVOFERM.indd 38 04.12.14 11:18


Türen und Wandelemente für zeitgemäße Glasarchitektur<br />

Aluminium-Außentür<br />

Halle B3<br />

Ausdrucksvolle Novoferm Garagen-Sektionaltore mit der neuen Torprägung „Microline“<br />

beeindrucken durch außergewöhnliche Licht- und Schatteneffekte an der Oberfläche.<br />

Licht und Raum<br />

Besonders im Objektbereich beliebt sind<br />

Durchblickfenster im Innenbereich. Novoferm<br />

präsentiert auf der Messe ein erweitertes<br />

Sortiment an 2-schaligen<br />

Durch blickfenstern mit neuen Zulassungen<br />

und in einer stark erweiterten Auswahl<br />

an Möglichkeiten, Ausprägungen<br />

und Zubehör. Denn: Richtig gelenktes,<br />

natürliches Licht macht Innenräumen attraktiv<br />

und schafft Wohlbefinden.<br />

Hinzu kommen neue bzw. erweiterte<br />

Online-Angebote im Bereich der Unternehmensservices<br />

mit nutzerorientierten<br />

Angeboten. Unter www.novoferm-archi-<br />

tekten.de bietet Novoferm beispielsweise<br />

Architekten und Planern ein eigens<br />

aufbereitetes, digitales Extranet mit<br />

zahlreichen kostenlosen Leistungen und<br />

ständig aktualisierten Inhalten. Damit<br />

lassen sich Planungsarbeiten noch müheloser<br />

und noch rationeller gestalten<br />

und die Ausführungssicherheit insgesamt<br />

weiter erhöhen. Besucher können<br />

sich über diese und weitere interessante<br />

Neuigkeiten am Messestand in Halle B3<br />

– Stand 339 umfassend persönlich informieren<br />

lassen.<br />

Halle B3, Stand 339<br />

Rahmenprogramm<br />

Wie geschaffen für den großen Durchblick:<br />

Glasrahmenkonstruktionen von<br />

Novoferm. <strong>Bau</strong>en Sie Feuer- und Rauchschutzabschlüsse<br />

in dezenter Optik, lassen<br />

Sie Räume offen und transparent<br />

erscheinen. Wählen Sie aus einer Vielzahl<br />

von Varianten. Stahl oder Aluminium,<br />

Farben und Füllungen.<br />

Auch in Büros und Verwaltungsgebäuden schaffen Innenverglasungen oder Durchblickfenster<br />

offene Strukturen, die flexibel an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst werden können.<br />

NEU!<br />

Oberfläche Holzdekor und<br />

Feuer- und Rauchschutzabschlüsse<br />

in Profilrahmenkonstruktion<br />

Jetzt Kataloge anfordern<br />

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BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 39<br />

38-39_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-NOVOFERM.indd 39 04.12.14 11:18


Halle B6<br />

puren Neuheiten zur BAU <strong>2015</strong>:<br />

Wichtige <strong>Bau</strong>steine für energiesparende<br />

Fassaden- und Dachsysteme –<br />

Zulassung für neue PUR/PIR-WDV-Systeme<br />

Rechtzeitig zur BAU <strong>2015</strong> verfügt puren über eine Dämmstoffzulassung<br />

für den hochleistungsfähigen WDVS-Fassadendämmstoff<br />

purenotherm. Darüber hinaus wird im Bereich<br />

Steildach und Flachdach das Systemzubehör erweitert.<br />

Auf der BAU <strong>2015</strong> dreht sich bei der puren gmbh alles um<br />

Dämm-Systeme. Im Mittelpunkt steht dabei purenotherm, ein<br />

besonders energiesparender, wirtschaftlicher, ökologischer<br />

und rundum sicherer WDVS-Hochleistungsdämmstoff. Im<br />

Herbst 2014 wurde nach mehrjährigen, umfassenden Untersuchungen<br />

und Prüfungen die „Allgemeine Dämmstoffzulassung<br />

für Wärmedämmverbundsysteme“ durch das Deutsche<br />

Institut für <strong>Bau</strong>technik erteilt. Besonders erfreut und stolz ist<br />

man bei puren auch darüber, dass bereits erste Systemzulassungen<br />

bei Systempartnern vorliegen, weitere sollen in naher<br />

Zukunft folgen.<br />

Zulassung für WDVS-Dämmung aus PUR/PIR:<br />

purenotherm besteht wie alle anderen Dämmstoffe von puren<br />

aus dem Hochleistungsdämmstoff Polyurethan (PUR/PIR) und<br />

verfügt damit über einen hervorragenden Wärmedämmwert.<br />

Ab 120 mm Dämmstoffstärke liegt der Lambda-Wert bereits<br />

bei 0,026 W/mK. Bei der Befestigung der Dämmplatten im<br />

Neubau kann auf Dübel verzichtet werden. Es genügt, purenotherm<br />

mit dem vom WDVS-Hersteller vorgeschriebenen Klebesystem<br />

zu befestigen. Als monolithischer Dämmstoff ohne<br />

Zusatz-Schichten bietet purenotherm weitere Verarbeitungsvorteile,<br />

und so können – je nach Untergrundbeschaffenheit –<br />

Dübel einfach mittels passender purenotherm Rondelle im<br />

Dämmstoff „versenkt“ werden. Wärmebrücken und etwaige<br />

Dübelabzeichnungen an der<br />

Putz oberfläche können vom Ansatz<br />

vermieden werden. Ein weiterer<br />

Pluspunkt ist die hohe<br />

Dauertemperaturbeständigkeit.<br />

purenotherm bleibt in einem<br />

Dauer-Temperaturbereich von<br />

–30 bis +110 Grad Celsius formstabil<br />

und zeigt als hochwertiger<br />

Dämmstoff keinerlei thermoplastisches<br />

Verhalten und somit eine<br />

Als monolithischer Dämmstoff ohne<br />

Zusatz-Schichten bietet purenotherm<br />

viele Verarbeitungsvorteile. So kann<br />

im Neubau und je nach Untergrundbeschaffenheit<br />

auch bei Sanierungen<br />

auf Dübel verzichtet werden.<br />

hohe Dimensionsstabilität.<br />

Während der Verarbeitung<br />

muss das Gerüst nicht abgehängt<br />

oder verschattet<br />

werden. Dank der guten<br />

Temperaturbeständigkeit<br />

ergibt sich auch eine große<br />

Sicherheit beim Einsatz extrem<br />

dunkler Putze und<br />

Farben, was die planerische<br />

Gestaltungsfreiheit<br />

deutlich erhöht.<br />

Für den Hochleistungs-Fassadendämmstoff<br />

purenotherm erhielt<br />

Brandsichere WDV-<br />

puren im Herbst 2014 die „Allgemeine<br />

Dämmstoffzulassung für<br />

Systeme von puren:<br />

Wärmedämmverbundsysteme“.<br />

Auch in Sachen Brandschutz<br />

können Wärme-<br />

(Bilder: puren gmbh)<br />

dämmverbundsysteme aus purenotherm überzeugen: Der<br />

Dämmstoff schmilzt nicht, glimmt nicht und tropft nicht brennend<br />

ab. Die Oberfläche karbonisiert bei Flammeneinwirkung<br />

ähnlich wie bei Massivholz, stoppt die Sauerstoffzufuhr und<br />

damit den Brand. Im Falle eines Fassadenbrandes ist die<br />

Brandausweitung minimal. Zahlreiche Testreihen haben dies<br />

bei genormten Originalbrandtests und auch an „echten“ Häuserfassaden<br />

mehrfach bestätigt. Somit lag es für das DIBt nahe,<br />

die Zulassung von purenotherm als sogenannten Brandschutzriegel<br />

für Vollwärmeschutz-Fassadensysteme aus Polystyrol für<br />

Dämmstoffstärken von 100 bis 300 Millimetern zu bestätigen.<br />

Systemergänzungen fürs Steildach:<br />

Für geneigte Dächer wird neben der Erweiterung der Dämmstoffdicken<br />

bis zu 220 mm bei puren Plus und puren Protect<br />

sowie verbesserte Dämmwerte aluminiumkaschierter Dämmplatten<br />

– auch ab Stärken von 20 mm nun in WLS 023 lieferbar<br />

– vor allem das Systemzubehör deutlich erweitert. So kommt<br />

mit dem puren Profi Tape ein universelles Dichtband der puren<br />

Aufsparrendämmung hinzu. Für Anschlüsse der puren Dampfbremsen<br />

Top DSB 100 und DB blau an raue Oberflächen wie<br />

Putz und Mauerwerke ist die neue selbstklebende Dichtmasse<br />

puren AnschlussFix ideal geeignet.<br />

Neu ist auch die Unterdachbahn puren HIGH-TECH UDB zur<br />

Herstellung wasserdichter Anschlüsse an Dachrändern sowie<br />

für ungedämmte Dachbereiche. Diese wind-, regen- und wasserdichte<br />

Konvektionssperre erfüllt sämtliche Anforderungen<br />

des ZVDH für wärmegedämmte Dächer hinsichtlich DIN 4108<br />

Teil 7, ist diffusionsoffen, warm- und kalt-verschweißbar und<br />

ideal für sichere Unterdachkonstruktionen bei Unterschreitung<br />

B<br />

H<br />

40 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

40-41_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-PUREN.indd 40 04.12.14 11:21<br />

pure


Halle B6<br />

Für die vollflächige Aufsparrendämmung ist beispielsweise das<br />

Dämm element puren PUR Unterdach hervorragend geeignet.<br />

Ebenso neu ist puren DB 12 Kombi, eine Dampfbremse zur<br />

Verlegung unter den Sparren bei Auf- und Zwischensparren-<br />

Kombinationen, welche aus bauphysikalischen und konstruktiven<br />

Gründen künftig immer häufiger von Planern und Verarbeitern<br />

umgesetzt werden. Auch diese Konvektionssperre er füllt<br />

alle ZVDH Anforderungen für wärmegedämmte Dächer hinsichtlich<br />

DIN 4108 Teil 7. puren DB 12 Kombi ist Schlagregengeprüft,<br />

extrem wetterfest und verfügt über eine gitterverstärkte<br />

Polyethylenfolie mit Dämmvlieskaschierung.<br />

Systemergänzungen fürs Flachdach:<br />

Das puren Gefälledämmsystem mit geführter Entwässerungsleitung<br />

ermöglicht einen besonders sicheren Flachdachaufbau.<br />

der Regeldachneigung. Zudem ist die Bahn (inklusive Naht) auf<br />

Schlagregendichtigkeit geprüft, hoch reiß- und nagelausreißfest<br />

und bietet ein fachgerechtes Zubehör für die Aufsparren-<br />

Dämmelemente puren PUR Unterdach und puren SilentPro.<br />

Eine Neuheit im Bereich Flachdachdämmung und -zubehör ist<br />

das großformatige Dämmelement puren FD-XL, das sich mit<br />

seinen Abmessungen von 2400 x 1200 mm und Dicken von<br />

100, 120, 140 und 160 mm besonders für große Dachflächen<br />

eignet und für eine noch schnellere Dämmstoff-Verlegung sorgt.<br />

Abgerundet wird das Zubehörprogramm durch den neuen puren<br />

PU Klebeschaum für die puren Flachdachdämmung sowie<br />

die neue puren PU Klebepistole und passende Reinigungsmittel.<br />

Darüber hinaus erweitert puren ihr wärmebrückenfreies Zubehör<br />

für den Dachrandanschluss mit dem neuen puren Attika<br />

Kit. Der 2-teilige <strong>Bau</strong>satz besteht aus einer purenit Platte als<br />

Abdeckung und aus einem druckfesten PUR/PIR-Dämmkeil,<br />

der über ein oberseitiges Gefälle von 5 % verfügt.<br />

Halle B6, Stand 113<br />

ALLERGIE?<br />

NICHT MIT PUREN ® -DÄMMSTOFFEN!<br />

Geraten Sie nicht auf den Holzweg!<br />

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Frei von Weichmachern,<br />

Formaldehyd und<br />

ätherischen Ölen.<br />

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41<br />

11.11.14<br />

10.12.14<br />

16:53<br />

08:40


Halle B6<br />

Starker Partner für den Profi am <strong>Bau</strong> –<br />

Hilti auf der BAU <strong>2015</strong><br />

Das Unternehmen Hilti präsentiert sich auf der Messe BAU<br />

<strong>2015</strong> vom 19. bis 24. Januar <strong>2015</strong> in München gleich an zwei<br />

Messeständen. Während sich in Halle B6 alles um innovative<br />

Elektrogeräte und Messtechnikprodukte dreht, liegt in Halle<br />

B2 der Fokus auf Unterkonstruktionen und Befestigungssystemen<br />

für Fassaden.<br />

Zur BAU <strong>2015</strong> finden sich auf dem Hilti Stand 526 in Halle B6<br />

wieder zahlreiche Neuheiten, z. B. aus den Bereichen Diamanttechnik,<br />

Messtechnik oder Befestigungstechnik. So feiern<br />

die Diamant Bohrkronen der neuesten Generation dort<br />

Premiere. Ein weiteres Highlight auf der Messe wird die Hilti<br />

SAFEset Technologie sein, mit der sich der Anwender darauf<br />

verlassen kann, dass der von ihm berechnete Dübel oder Bewehrungsanschluss<br />

die Tragfähigkeit erreicht, die er bemessen<br />

hat.<br />

Einen besonderen Schwerpunkt legt Hilti auf den Bereich Unterkonstruktionen<br />

und Befestigungssysteme für Fassaden<br />

und ist mit einem eigenen Messestand in Halle B2 (Stand 428)<br />

vertreten.<br />

Seminare für Planer<br />

Erstmals bietet Hilti planenden Ingenieuren im Rahmen der<br />

Messe die Teilnahme an Seminaren zu folgenden Themen an:<br />

– Bemessung von chemischen Dübeln und nachträglichen<br />

Bewehrungsanschlüssen<br />

– Bemessungssicherheit und Befestigungslösungen bei<br />

außergewöhnlichen Belastungen (z. B. seismische, dynamische<br />

und Schocklasten)<br />

– Detektion zur Bestimmung der Bestandsbewehrung und<br />

zur Verhinderung von Tragwerksschwächungen<br />

Eine Teilnahme an den Seminaren ist auch in Form eines<br />

Webinars möglich.<br />

Eine Vorab-Anmeldung ist unter www.hilti.de/BAU<strong>2015</strong> möglich.<br />

Halle B6, Stand 526 – Halle B2, Stand 428<br />

STARKER PARTNER<br />

FÜR DEN PROFI AM BAU<br />

Alles rund um Geräte und Systeme für den Profi am <strong>Bau</strong><br />

finden Sie bei uns auf der internationalen Messe BAU<br />

vom 19. bis 24. Januar <strong>2015</strong> in München<br />

in Halle B6 / Stand 526 sowie in Halle B2 / Stand 428.<br />

Hilti. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit.<br />

Hilti Deutschland AG | Kundenservice 0800-888 55 22 | www.hilti.de<br />

Anz 42_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-HILTI.indd A5.indd 1<br />

42 11/20/2014 05.12.14 11:57:23 09:13 AM


Halle B6<br />

Keller sanieren – schneller und einfacher denn je<br />

Ruck-Zuck-Sanierungssystem mit Anti-Schimmel-Effekt<br />

Keller sind heute meist viel mehr als nur Abstellfläche oder<br />

Waschküche. Aber, – eindringende Feuchtigkeit als schlimmster<br />

Feind des Gebäudes bedroht vor allem in erdberührten Bereichen<br />

<strong>Bau</strong>substanz und Wohnqualität. Bisher war die Beseitigung<br />

der hartnäckigen und oft gesundheitsschädlichen<br />

Folgen wie nasse, geschädigte Wände, abgeplatzter Putz und<br />

Belastung durch Schimmel zeitaufwändig und damit teuer.<br />

Bestimmung des Feuchtegehaltes der Wand<br />

klassischen Sanierputz-Systemen<br />

werden 50 % Material ge wicht<br />

eingespart. Das spart auf einer<br />

Putzfläche von 40 m 2 und 2 cm<br />

Schichtdicke eine halbe Tonne,<br />

die Anwender weniger schleppen<br />

und verarbeiten müssen!<br />

Selbstverständlich sind die hahne-<br />

Anwendungstechniker auch Ansprechpartner<br />

für die vorab erfor-<br />

Die schnellste<br />

Mauer werks sa nierung –<br />

fertig in 4 Stunden<br />

derliche Ursachenforschung, für<br />

die (wenn möglich) vorzuziehende Außenwandsanierung und<br />

die nachträgliche Realisation einer Horizontalsperre gegen aufsteigende<br />

Feuchtigkeit, z. B. durch die Kunstharz-Injektionstechnik.<br />

Das hahne-Produktprogramm wird abgerundet durch<br />

passende Reinigungslösungen und Grundierungen gegen Schimmel<br />

und Grünalgen sowie spezielle Sanierfarben auf Silikatbasis.<br />

Heinrich Hahne GmbH & Co. KG, Heinrich-Hahne-Weg 11, 45711 Datteln<br />

Tel. +49 2363 5663-0, www.hahne-bautenschutz.de<br />

Halle B6, Stand 336<br />

Aufspachteln des multifunktionalen Dichtmörtels<br />

INTRASIT ® RZ1 55HSP<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

BAU <strong>2015</strong>: Halle B6, Stand 336<br />

Die schnellste und ergiebigste<br />

Injektionscreme<br />

Horizontalsperre in Cremeform mit INTRASIT ® IC 28OS<br />

Mit dem INTRASIT ® -Ruck-Zuck-System stellt hahne die Zeitrechnung<br />

bei nachhaltigen Innenwand-Sanierungen auf den<br />

Kopf: Was früher mehrere Tage dauerte, klappt jetzt in rund 4<br />

Stunden!<br />

Möglich wird das, indem die Dattelner <strong>Bau</strong>stoffexperten von<br />

hahne gleich mehrere Arbeitsschritte zusammenfassen: Nach<br />

der Grundierung erfolgen Innenwandabdichtung, Sanierputzauftrag<br />

und Nachbehandlung mit kürzesten Zwischentrocknungszeiten<br />

– und das bei sagenhafter Ergiebigkeit. Gegenüber<br />

INTRASIT ® IC 28OS<br />

Horizontalabdichtung<br />

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INTRASIT ® IC 28OS ist eine lösemittelfreie<br />

Injektionscreme zur einfachsten Verarbeitung<br />

als nachträgliche Horizontalsperre in der<br />

Mauerwerkssanierung.<br />

Das Material kann drucklos über waagerechte<br />

Bohrlöcher direkt in das Mauerwerk appliziert<br />

werden. Durch den hohen Wirkstoffanteil verringert<br />

sich die Anzahl der durchzuführenden<br />

Bohrungen – für Horizontalsperren bei bis zu<br />

95 % Durchfeuchtungsgrad.<br />

Weitere Informationen über unsere schnellste und<br />

ergiebigste Injektionscreme INTRASIT ® IC 28OS<br />

erhalten Sie direkt bei Ihrem hahne Partner oder<br />

im Internet unter www.hahne-bautenschutz.de<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 43<br />

43_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-HAHNE.indd 43 04.12.14 11:24


Halle B6<br />

Online-Montageplaner für Fensteranschlüsse –<br />

Planung und bauphysikalischer Nachweis<br />

Die Fenstermontage ist in den letzten Jahren immer mehr zur<br />

Herausforderung geworden. Moderne Wandbaustoffe bieten<br />

sehr gute Wärmedämmeigenschaften verbunden mit einer Zunahme<br />

der Porosität. Gleichzeitig steigen die Rahmen- und<br />

Glasgewichte bei den Fenstern – in vielen Bereichen sind<br />

heute dreifachverglaste Fenster mit einem Gewicht von rund<br />

30 kg/m² Glasfläche Standard. Diese Entwicklung lässt auch<br />

die Anforderungen an das Abdichtungssystem steigen. Bei<br />

mangelnder Luftdichte oder falscher Positionierung des Fensterelements<br />

kann es schnell zu Tauwasserbildung kommen.<br />

Es gibt viele geeignete Abdichtungs- und Montagesysteme,<br />

deren Gebrauchstauglichkeit durch Prüfungen nach der Richtlinie<br />

MO-01/1 „<strong>Bau</strong>körperanschluss von Fenstern“ nachgewiesen<br />

wurden. Allerdings ist die Umsetzung auf konkrete<br />

Montagesituationen und <strong>Bau</strong>körperanschlüsse immer noch<br />

aufwändig. Genau hier setzt der Online-Montageplaner an,<br />

der vom ift Rosenheim in Zusammenarbeit mit Würth entwickelt<br />

wurde (www.montagetool.de). Mit nur wenigen Klicks<br />

können Planer und Verarbeiter auf einem PC oder Tablet-PC<br />

die fachliche Richtigkeit und damit die Akzeptanz gegenüber<br />

Behörden, Planern und <strong>Bau</strong>herren sicherzustellen.<br />

Welcher Architekt hat es noch nicht erlebt, dass sich auf der<br />

<strong>Bau</strong>stelle Monteur und Fensterhersteller mit dem Architekten<br />

oder <strong>Bau</strong>herren über die fachgerechte Ausführung der Fenstermontage<br />

streiten. Nach der Auswahl des Wandaufbaus/-<br />

materials, des Fenstermaterials und -profils, des Abdichtungs-<br />

und Befestigungssystems sowie der Abmessungen<br />

wird die Tauwasserfreiheit berechnet. Dabei wurden sinnvolle<br />

Vereinfachungen und Voreinstellungen für Produkte gewählt,<br />

damit die Eingabe einfach und übersichtlich bleibt.<br />

Der ift-Montagepass kann dann als Beleg für einen bauphysikalisch<br />

korrekten Fenstereinbau bzw. <strong>Bau</strong>körperanschluss<br />

genutzt werden. Auf dem ift-Montagepass wird der fRSI-Wert<br />

als relevante Kenngröße angegeben, der gemäß EnEV und<br />

DIN 4108-2 über 0,7 liegen muss. Zusätzlich werden eine<br />

Querschnittzeichnung, die innere Oberflächentemperatur, der<br />

Isothermenverlauf und die Verarbeitungshinweise für die verwendeten<br />

Materialien im Montagepass zur Verfügung gestellt.<br />

Damit erhält der Monteur, aber auch der Planer und <strong>Bau</strong>herr,<br />

alle Informationen, die für die fachgerechte Planung und Ausführung<br />

notwendig sind. So ist auch eine Überprüfung auf der<br />

<strong>Bau</strong>stelle möglich, da die meisten <strong>Bau</strong>produkte gekennzeichnet<br />

sind.<br />

einen Montagepass erstellen, der eine fachgerechte bauphysikalische<br />

Planung des Fenstereinbaus ermöglicht und bestätigt.<br />

Dieser enthält Würth Abdichtungs- und Befestigungssysteme.<br />

Bei der weiteren Entwicklung des Montageplaners<br />

werden nur Systeme integriert. Wichtig dabei ist, dass die integrierten<br />

Systeme geprüft und zertifiziert sein müssen, um<br />

Kontakt: Adolf Würth GmbH & Co. KG – Ingenieure, Planer, Architekten<br />

Drillberg, Gebäude 13, 97980 Bad Mergentheim, T +49 7940 153403<br />

F +49 7940 154251, ingenieure@wuerth.com, www.wuerth.de/ingenieure<br />

Halle B6, Stand 512<br />

44 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

44_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-WÜRTH.indd 44 04.12.14 11:25


Halle C1<br />

Mit systeQ auf der sicheren Seite<br />

Im Fokus des neuen Standkonzepts der esco Metallbausysteme GmbH steht die Eigenmarke systeQ.<br />

systeQ: effizient, zuverlässig und normgerecht.<br />

systeQ steht für effiziente und einfache Fertigung. Die integrierten<br />

Beschlaglösungen für Türen und Fenster bieten dem<br />

Verarbeiter Komplettlösungen, die auf alle gängigen Profilsysteme<br />

abgestimmt sind. systeQ ist somit das System für Systeme:<br />

effizient, zuverlässig und normgerecht.<br />

Nicht nur Standard sondern auch individuelle Lösungen<br />

systeQ Produkte werden nicht nur in Standardanwendungen<br />

eingesetzt sondern auch in vielen individuellen Sonderlösungen.<br />

Dabei spielen die esco Fensterantriebe eine wichtige<br />

Rolle. Sie können sowohl für Rauch- und Wärmeabzug als<br />

auch zur automatisierten Lüftung eingesetzt werden. Zu den<br />

herausragenden Produkteigenschaften gehören deren intelligente<br />

Antriebstechnologie, eine kontinuierliche Kraftentfaltung<br />

der Antriebe, kleine Dimensionen und robuste Ketten aus<br />

besonders hochwertigem rostfreiem Edelstahl. Die Kettenantriebe<br />

stehen in vielen Varianten zur Verfügung.<br />

Neue Wege in der Gebäudeautomatisierung<br />

Die Erfahrung und hohe Kompetenz im Bereich der Gebäudeautomatisierung<br />

möchte das Unternehmen an seine Kunden<br />

weitergeben: es wurden<br />

verschiedene Szenarien<br />

zum automatischen Bewegen,<br />

Öffnen und Schließen<br />

von Eingangstüren, Fenstern<br />

und Beschattungen<br />

erarbeitet und die jeweils<br />

passenden Produktpa ke -<br />

te zusammengestellt. Darüber<br />

hinaus bekommt der<br />

Verarbeiter Unterstützung<br />

in seinem Dialog mit Endverbrauchern<br />

in Form von<br />

umfassender Produktdokumentation<br />

und Hilfe bei Leistungen wie Elektroinstallation,<br />

Wartung und Service.<br />

Sorglos mit esco-Dienstleistungen<br />

Gerade durch das umfassende Paket an Dienstleistungen hat<br />

sich esco Metallbausysteme GmbH eine Sonderstellung im<br />

Markt erarbeitet. In enger Zusammenarbeit mit Orgadata sind<br />

im esco-Modul die systeQ-Produkte für die meisten Systeme<br />

erfasst. Mit Konfiguratoren für Kettenantriebe und Haustürfüllungen<br />

und einem Entscheidungsfinder für Objekttüren spart<br />

der esco-Kunde nicht nur wertvolle Zeit und Kosten, sondern<br />

hat auch die Sicherheit, geprüfte und zertifizierte Produkte zu<br />

verarbeiten.<br />

Komfort – Effizienz und Sicherheit: esco überzeugt Architekten,<br />

Planer und Verarbeiter gleichermaßen mit einem Rundum-<br />

Sorglos-Paket.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

esco Metallbausysteme GmbH, Gabriele Zannini<br />

Dieselstraße 2, 71254 Ditzingen, Tel.: 0 71 56/300 8-115<br />

Fax.: 0 71 56/300 8-143, Gabriele.zannini@esco-online.de, www.esco-online.de<br />

Halle C1, Stand 528<br />

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BAU <strong>2015</strong><br />

HALLE C1<br />

STAND 528<br />

DAS SYSTEMHAUS ESCO STEHT FÜR HOCHWERTIGE BESCHLAGLÖSUNGEN FÜR<br />

FENSTER UND TÜREN IN ALUMINIUM. Mit langjähriger Erfahrung in der Beschlagentwicklung<br />

werden im esco Technologiezentrum maß ge schnei derte Lösungen für Sonder -<br />

öffnungsarten und für die Tür- und Fensterautomation konzipiert, geprüft und bis zur<br />

Realisierung begleitet. Neue Maßstäbe setzt systeQ – die esco Marke mit profilangepassten<br />

Systemprodukten für das Projektgeschäft. Der Metallbauer erhält somit ein<br />

umfassendes und vor allem sicheres Produkt paket von einem zuverlässigen Partner.<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 45<br />

45_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-ESCO.indd 45 04.12.14 11:29


Halle C1<br />

Energieeffizientes, nachhaltiges und sicheres <strong>Bau</strong>en im Fokus der BAU <strong>2015</strong><br />

LAMILUX – Leading in Innovation and Design<br />

Die für das Passivhaus zertifizierte Glasdachkonstruktion LAMILUX CI-System Glasarchitektur PR60 energysave ist mit dem „German Design Award“<br />

in der Kategorie „Building and Design“ ausgezeichnet worden. Das Glasdach leistet als integraler Bestandteil von Gebäuden einen großen Beitrag<br />

zum energieeffizienten und nachhaltigen <strong>Bau</strong>en.<br />

Innovationen des Technologieführers auf der der BAU <strong>2015</strong>:<br />

LAMILUX, einer der renommiertesten deutschen Hersteller von<br />

Tageslichtsystemen, RWA-Anlagen und Gebäudesteuerungen,<br />

präsentiert in München technologische Neuheiten, die die<br />

Energieeffizienz und Sicherheit von Lichtkuppeln, Lichtbän-<br />

dern und Glasdachkonstruktionen noch weiter erhöhen. Der<br />

Slogan „Leading in Innovation and Design“ unterstreicht den<br />

Anspruch des oberfränkischen Unternehmens, mit seinen Pro-<br />

Lichtkuppel und Lichtbänder von LAMILUX stehen für höchste Gebrauchstauglichkeit.<br />

So sorgen neue Dichtungssysteme sorgen für<br />

höchste Wasserdichtheit bei Extremwetter wie Starkregen und Sturm.<br />

46 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

46-47_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-LAMILUX.indd 46 04.12.14 11:30


Halle C1<br />

LAMILUX - LEADING IN<br />

INNOVATION AND DESIGN<br />

BAU <strong>2015</strong><br />

HALLE C1 STAND 320<br />

19.-24. JAN<br />

LAMILUX Tageslichtsysteme erfüllen auch die hohen energetischen Anforderungen des Passivhaus-Standards,<br />

wie hier in einem Kindergarten in Harheim bei Frankfurt.<br />

LAMILUX TAGESLICHTSYSTEME<br />

dukten und Systemen einen wertvollen<br />

Beitrag zum energieeffizienten und<br />

nachhaltigen <strong>Bau</strong>en zu leisten.<br />

Ihre hohen baulichen Qualitäten spielen<br />

die LAMILUX Tageslichtsysteme in allen<br />

Gebäudetypen aus: von industriellen<br />

<strong>Bau</strong>ten über Verwaltungsgebäude<br />

bis hin zu Repräsentativbauten, Wohngebäuden<br />

und Privathäusern. Das<br />

breite Portfolio zeigt LAMILUX in Halle<br />

C1, Stand 320.<br />

Die Ingenieure bei LAMILUX haben bei<br />

der Weiterentwicklung der Tageslichtsysteme<br />

vor allem deren sogenannte<br />

„Gebrauchstauglichkeit“ im Blick. Das<br />

heißt: Die Innovation richtet sich gezielt<br />

an den Anforderungen in der Praxis aus.<br />

Hierzu gehören die Energieeffizienz der<br />

Systeme und deren Leistungen für die<br />

Gebäudesicherheit. Insbesondere mit<br />

speziell konzipierten Dichtungssystemen<br />

hat LAMILUX einen neuen Höchststandard<br />

bei der Wasserdichtheit unter<br />

Starkregen und Sturm für Lichtkuppeln<br />

und Lichtbänder erreicht.<br />

Am LAMILUX-Messestand erwartet die<br />

Fachbesucher ein interessanter und abwechslungsreicher<br />

Innovationsparcour,<br />

der einen umfassenden Überblick über<br />

die Neuentwicklungen in den Produktbereichen<br />

Lichtkuppeln, Flachdachfenster,<br />

Lichtbänder und Glasdachkonstruktionen<br />

gibt.<br />

www.lamilux.de<br />

Halle C1, Stand 320<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 47<br />

SPAREN SIE ENERGIE<br />

mit hohem Tageslichteinfall und<br />

natürlicher Be- und Entlüftung durch<br />

integrierte Klappensysteme<br />

BEWAHREN SIE ENERGIE<br />

mit thermisch getrennten<br />

Konstruktionen und innovativen<br />

Verglasungssystemen<br />

STEUERN SIE ENERGIE<br />

mit intelligenten Steuerungen und<br />

Automationen für Lüftung,<br />

Sonnenschutz und RWA<br />

LICHTKUPPELN | FLACHDACH FENSTER | LICHTBÄNDER<br />

GLASDACHKONSTRUKTIONEN | RWA | GEBÄUDEAUTOMATION<br />

LAMILUX HEINRICH STRUNZ GMBH<br />

Postfach 15 40 | 95105 Rehau<br />

Tel.: 0 92 83/5 95-0 | information@lamilux.de<br />

www.lamilux.com<br />

46-47_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-LAMILUX.indd 47 04.12.14 11:30


Halle C2<br />

Stoßfugenverglasung mit SCHOTT PYRANOVA ® -Spezial ­<br />

glas nun bis EI 90 im Holzrahmen offiziell brandgeprüft<br />

SCHOTT präsentiert seine Leistungsträger in Sachen Brandschutzverglasung auf der BAU <strong>2015</strong><br />

Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Produktion<br />

von hochwertigen und zuverlässigen Brandschutzverglasungen<br />

hat der internationale Technologiekonzern<br />

SCHOTT zahlreiche Superlative zu bieten. Ab sofort kann das<br />

PYRANOVA ® -Spezialglas als Stoßfugenverglasung in den<br />

Feuerwiderstandsklassen bis EI 90 sogar im Holzrahmen eingesetzt<br />

werden. Ferner bietet SCHOTT seine Brandschutzverglasung<br />

mit PYRAN ® S im XXL-Format in der Klasse E 30 an.<br />

Es ist mit einer Größe von 1800 mm x 3600 mm das größte in<br />

Deutschland zugelassene Scheibenformat dieser Klasse. Als<br />

weiteres Highlight hat der Experte seine „Secure“-Gläser im<br />

Programm – die weltweit ersten Spezialgläser, die erfolgreich<br />

gleichzeitig Brand und Beschuss standhalten. SCHOTT stellt<br />

seine Spezialgläser für Brandschutzverglasungen sowie sein<br />

Portfolio an anderen Architekturgläsern auf der BAU in München<br />

vom 19. bis 24. Januar <strong>2015</strong> aus (Stand C2 139).<br />

Das Unternehmen bietet nun mit dem PYRANOVA ® -Spezialglas<br />

Lösungsmöglichkeiten als Stoßfugenverglasungen in<br />

Holz rahmen über alle Feuerwiderstandsklassen an, von EI 30<br />

über EI 60 jetzt sogar bis EI 90. „Wir haben die offizielle Brandprüfung<br />

bestanden“, so Helmut Kugelmann, Vertriebsleiter für<br />

Brandschutzverglasungen bei SCHOTT Technical Glass Solutions<br />

in Jena. „Schreiner und Tischler als Verarbeiter unserer<br />

Verglasungen können ihre Holzrahmensysteme auf Basis unserer<br />

Vorgaben selbst fertigen und somit eine viel höhere<br />

Wertschöpfung erzielen als mit vergleichbaren am Markt verfügbaren<br />

Verglasungen. Architekten wiederum bieten diese<br />

Lösungen größtmögliche gestalterische Freiheit bei gleich­<br />

Im ABZ-AgrarBildungsZentrum Salzkammergut in Altmünster ist<br />

PYRANOVA ® -Spezialglas in der Stoßfugenverglasung der Feuerwiderstandsklasse<br />

EI 30 ausgeführt. Foto: Laserer<br />

zeitiger Kosteneffizienz“, erklärt Kugelmann die Vorteile von<br />

PYRANOVA ® .<br />

Dank der PYRAN ® -S-Scheiben im XXL-Format bietet SCHOTT<br />

Architekten und Planern eine noch größere Designfreiheit bei<br />

der Gestaltung von transparenten, funktionalen Trennwänden.<br />

Die Scheiben werden in einfachsten, systemunabhängigen<br />

Stahl-Rahmensystemen gehalten und bieten schmale Ansichtsbreiten.<br />

Diese Stahlprofile können zusätzlich mit Aluminium-,<br />

Edelstahl- oder Holzprofilen verkleidet werden. Außerdem<br />

können die neuen Großformate durch Siebdruck und<br />

Sandstrahlung vielfältig gestaltet werden.<br />

SCHOTT spielt auch eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung von<br />

Glaslaminaten, die Beschuss standhalten und zugleich auch<br />

Feuerwiderstand bieten. Diese doppelten Anforderungen für<br />

den Personen- und Objektschutz erfüllen hocheffiziente, aber<br />

dennoch kompakte Multifunktionslaminate von SCHOTT. Dank<br />

des komplexen Aufbaus sind diese PYRANOVA ® secure-Verglasungen<br />

in der Lage, die Mehrfachattacken parallel abzuwehren.<br />

Zudem bieten PYRANOVA ® secure-Laminate hohe<br />

Tranzparenz, sind schlank und sparen Gewicht. SCHOTT ist<br />

das erste Unternehmen weltweit, das seine Verglasungen einer<br />

Prüfung der gleichzeitigen Mehrfachbelastung unterzogen und<br />

erfolgreich bestanden hat.<br />

Weitere Informationen unter: www.schott.com/pyran<br />

Das Foto entstand während der offiziellen Brandprüfung der Stoßfugenverglasung<br />

mit PYRANOVA ® -Spezialglas der Feuerwiderstandsklasse<br />

EI 90. Foto: SCHOTT<br />

PYRAN ® und PYRANOVA ® sind eingetragene Marken der<br />

SCHOTT AG.<br />

Halle C2, Stand 139<br />

48 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

48_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-SCHOTT.indd 48 05.12.14 09:14


Halle C2<br />

Glasvielfalt auf der BAU <strong>2015</strong>:<br />

Vorausblicken mit UNIGLAS ® -Produkten<br />

Auch auf der nächsten BAU-Messe in München zeigt die freie<br />

Kooperation für Isolierglashersteller und Glasveredler UNIGLAS<br />

GmbH & Co. KG ihr gesamtes Produkt- und Leistungsspektrum.<br />

Unter dem Motto „Wir blicken voraus“ stellen die Unternehmen<br />

unter anderem Isoliergläser für verschiedene Anwendungen<br />

aus. Zudem wird das etablierte technische Kom pen dium<br />

UNIGLAS ® | KOLLEG in der dritten Auflage erstmals der Öffentlichkeit<br />

präsentiert. Diese und weitere Produkte wie das<br />

Holz-Glas-Verbundsystem UNIGLAS ® | FACADE zeigt UNIGLAS<br />

vom 19. bis 24. Januar in Halle C2 auf Stand 330.<br />

Das neue Gebäude des norddeutschen Kompetenzzentrums für<br />

nachhaltiges <strong>Bau</strong>en in Verden. Die Fassade wurde im Sinne der<br />

Nachhaltigkeit mit UNIGLAS-FACADE-Holz-Glas-Verbundelementen<br />

ausgeführt und bildet auch optisch eine klare Einheit.<br />

„Unsere Stärke ist die gesammelte Kompetenz und Erfahrung<br />

aller Mitglieder“, sagt Heinz Schneider, einer der Geschäftsführer<br />

der UNIGLAS GmbH & Co. KG. Gemeinsam seien Produkte<br />

entwickelt worden, die bei Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz<br />

und baulicher Flexibilität deutliche Vorteile bieten. Die<br />

Palette an Gläsern, die für alle Ansprüche eine Lösung beinhalte,<br />

sei dementsprechend breit. Die Vielfalt reicht vom Wohl-<br />

fühlglas UNIGLAS ® | VITAL mit optimierter Lichtdurchlässigkeit<br />

bis hin zum Sonnenschutzglas UNIGLAS ® | SUN, das Räume<br />

vor der Aufheizung schützt. „Bedruckte Gläser, Funktionsisoliergläser,<br />

Jalousiesysteme oder Heizglas – wir machen auf der<br />

BAU deutlich, dass UNIGLAS ® für alle Bedürfnisse der richtige<br />

Ansprechpartner ist“, so Schneider.<br />

Ein Beispiel für die Innovationen der freien Kooperation ist die<br />

Zusammenarbeit mit der Holzforschung Austria. Daraus ging<br />

UNIGLAS ® | FACADE hervor. Die Holz-Glas-Verbundelemen -<br />

te (HGV) machen es möglich,<br />

Ganz glasfassaden in montagefreund<br />

licher und umweltschonender<br />

Holz bauweise umzusetzen.<br />

Bei gleich zeitiger Senkung der<br />

CO 2 -Bilanz der Fassade um bis zu<br />

43 % gegenüber konventioneller<br />

<strong>Bau</strong>weise mit Aluminiumprofilen.<br />

Einen weiteren Beleg für das<br />

Know-how der Kooperation und ihrer 23 Betriebsstätten in<br />

Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien, Slowenien<br />

und den Niederlanden ist UNIGLAS | KOLLEG. Das überarbeitete<br />

technische Kompendium in seiner dritten Auflage umfasst<br />

nicht nur alle Neuerungen, aktuelle Entwicklungen und Trends.<br />

Übersichtlich aufgearbeitet werden geltende Normen und<br />

Standards erläutert und machen das Nachschlagewerk mit<br />

über 360 Seiten zu einer wertvollen Unterstützung für Planer,<br />

Architekten und Verarbeiter.<br />

Für die interessierten Fachbesucher der BAU <strong>2015</strong> in München<br />

zeigt UNIGLAS am Stand 330 in Halle C2 in einer 32 m²<br />

großen, freistehenden HGV-Fassade eine Auswahl an Gläsern<br />

aus dem breiten Produktspektrum der Kooperation.<br />

Weitere Informationen: www.uniglas.de<br />

Halle C2, Stand 330<br />

www.uniglas.net<br />

BAU <strong>2015</strong><br />

Halle C2, Stand 330<br />

UNG_Anz_BAU_180x62_2811ES .indd 1 28.11.14 10:12<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 49<br />

49_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-UNIGLAS.indd 49 04.12.14 11:31


Halle C2<br />

Strähle Raum-Systeme auf der <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong>: Halle C2, Stand 420<br />

Flexible Raumlösungen eröffnen Planern und Nutzern<br />

großen Spielraum<br />

Auf der <strong>Bau</strong> in München präsentiert Strähle Architekten, <strong>Bau</strong>herren<br />

und Büroplanern seine hochfunktionellen, gestalterisch<br />

anspruchsvollen Trennwand-, Raum-in-Raum- und Akustiklösungen.<br />

Im Mittelpunkt steht der neu entwickelte, vollkommen<br />

transparente Ganzglaskubus, der dezidiert auf Großzügigkeit<br />

ausgelegte Open-Space-Konzepte unterstützt. Die von außen<br />

bündige Einscheibenverglasung umhüllt den Kubus I bis in den<br />

Dachbereich und erzeugt ein flächiges, elegantes Erscheinungsbild.<br />

Abhängig von der Verglasung werden Schalldämmwerte<br />

Puristisch, elegant und flexibel unterstützt System 2300 anspruchsvolle<br />

Innenausbaukonzepte. Pressefotos: Strähle<br />

von bis Dn,T,w = 32 dB erreicht. Innenliegende Aluminiumstützen<br />

tragen die Dachkonstruktion. Sie besteht aus einem umlaufenden<br />

Aluminiumprofil-Ringträger, auf dem Metallkassetten<br />

aufliegen. Die Metallkassetten sind mikroperforiert und akustisch<br />

wirksam. Für diese <strong>Bau</strong>weise verfügt der Kubus I über einen<br />

Standsicherheitsnachweis für den Einbaubereich I. Die Be- und<br />

Entlüftung des Kubus übernimmt ein autarkes, schallgedämmtes<br />

Lüftungselement, das in die Decke eingebaut ist. Lüftung<br />

und Licht können über ein Touchpanel gesteuert werden.<br />

Gezeigt wird auch der zweischalige Kubus II Plus von Strähle,<br />

der im Oktober auf der Orgatec in Köln für die gelungene<br />

Verbindung von Design und Funktionalität mit dem Innovationspreis<br />

Architektur + Office ausgezeichnet wurde. Dank autarker<br />

elektrischer Kühleinheit kann er komplett losgelöst von<br />

der Gebäudetechnik in offenen Büroumgebungen eingesetzt<br />

werden, was ihn für Revitalisierungsprojekte besonders interessant<br />

macht. Den Nutzern bietet der Kubus II Plus hohen<br />

Schallschutz (Dn,T,w = 36 dB), eine gute Raumakustik sowie<br />

ein behagliches Klima dank des Be- und Entlüftungselements<br />

und der autarken Kühleinheit.<br />

Dem Trend zu Holz entspricht Strähle mit seinem System T.<br />

Das in Holzpfosten-Riegelbauweise gefertigte Trennwandsystem<br />

spricht alle Sinne an: Natürliche Holzoberflächen schaffen<br />

eine angenehm warme Atmosphäre. Flächenbündige Doppelverglasung,<br />

bewusst einfach zusammengefügte Komponenten<br />

und minimierte Querschnitte von nur 35 mm bei der Unterkonstruktion<br />

erzeugen eine exklusive Optik. System T fügt sich<br />

harmonisch in jeden architektonischen Kontext ein und ist prädestiniert<br />

für den Einsatz als Glas-Flurwand, wobei Schallschutzwerte<br />

bis 44 dB erzielt werden<br />

können.<br />

Puristische Eleganz vermittelt das<br />

auf dem Messestand vorgestellte<br />

System 2300, das in flächenbündigem<br />

Weißglas mit weißer Structural<br />

Glazing Verklebung gestaltet<br />

ist. Diese Variante wird Einzug in<br />

die neue Zentrale der F. Hoffmann-La<br />

Roche A in Basel halten,<br />

die sich derzeit im Innenausbau<br />

befindet.<br />

www.straehle.de<br />

Halle C2, Stand 420<br />

System T – Ästhetische Verbindung<br />

von Holz und Glas<br />

System Kubus II<br />

ZU SEHEN AUF DER BAU <strong>2015</strong><br />

HALLE C2 STAND 420<br />

Ausgezeichnet mit dem<br />

„Design, Funktionalität, Qualität<br />

und Technik auf hohem Niveau.“<br />

info@straehle.de · www.straehle.de<br />

50 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

50_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-STRÄHLE.indd 50 04.12.14 11:33


Halle C3<br />

California.pro: AVA mit integriertem Kostenmanagement<br />

Das Planungsbüro Bankwitz Architekten in Kirchheim unter<br />

Teck setzt zur Kostenplanung – und das angefangen von der<br />

ersten Kostenermittlung bis zur Abrechnung – die durchgängige<br />

AVA-Software California.pro ein. Ziel der Planer ist es,<br />

gemeinsam mit den Auftraggebern wirtschaftlich sinnvolle<br />

und damit nachhaltige Gebäude zu planen, zu bauen und zu<br />

unterhalten. Dies haben sie beim sogenannten „Eisbärhaus“,<br />

in dem sich das Büro befindet, bewiesen. Mit diesem Gebäude<br />

beschreiten die Planer konsequente Wege zu einer<br />

nachhaltigen Architektur. So sind in dem Passivhaus alle <strong>Bau</strong>materialien<br />

nach bauökologischen Gesichtspunkten ausgewählt.<br />

Dass Ökologie und Wirtschaftlichkeit sich nicht ausschließen,<br />

beweist das als Generalplaner auftretende Büro<br />

jeden Tag. Zum Klientel zählen industrieelle, gewerbliche und<br />

öffentliche, aber auch private <strong>Bau</strong>herren.<br />

warelösungen für den Bereich AVA und das Kostenmanagement<br />

von <strong>Bau</strong>maßnahmen. California.pro | AVA-Software by<br />

G&W unterstützt die Planer ganzheitlich ab der ersten Kostenschätzung<br />

über die Kostenberechnung bis zur Abrechnung<br />

und Dokumentation der abgeschlossenen <strong>Bau</strong>maßnahme. So<br />

können bereits in frühen Planungsstadien solide Kostenaussagen<br />

getroffen werden. Darüber hinaus beschleunigt die Software<br />

im durchgängigen BIM-Prozess unter Nutzung von Plandaten<br />

die Kostenplanung und Ausschreibung.<br />

www.gw-software.de und www.bankwitz.de<br />

Halle C3, Stand 121<br />

Von der Kostenschätzung bis zur Projektabrechnung<br />

Die erste Zahl, die die Architekten ihren <strong>Bau</strong>herren nennen, ist<br />

schon die Kostenberechnung. Dipl.-Ing. (FH) Architekt Ralf Pimiskern,<br />

Projektleiter bei Bankwitz Architekten und für den<br />

Bereich Industriebau verantwortlich, dazu: „Wir schätzen die<br />

Kosten selten, sondern berechnen diese auf Basis bereits abgerechneter<br />

Projekte, um den Kunden schon zu Beginn relativ<br />

genaues Zahlenmaterial zu liefern.“ So sollen die Kosten des<br />

Gebäudes maximal 3- 5 % von der ersten Berechnung abweichen,<br />

was den Planern auch gelingt. Um dieses Vorhaben allerdings<br />

konsequent und realistisch durchzuführen, benötigen<br />

sie ein Programm, das verlässliches Zahlenmaterial liefert und<br />

eine Durchgängigkeit der Kosten von der ersten Kostenberechnung<br />

bis zur Kostendokumentation der abgeschlossenen<br />

<strong>Bau</strong>maßnahme bietet.<br />

Positive Rückmeldung der <strong>Bau</strong>herren<br />

Die <strong>Bau</strong>herren reagieren äußerst positiv auf die professionelle<br />

Kostendokumentation der Kostenstände sowie auf die Vergleiche<br />

der einzelnen Projektstadien, haben sie doch jetzt alles<br />

komprimiert und übersichtlich auf einer Seite dargestellt.<br />

Somit erschließt sich ihnen alles Wesentliche auf einen Blick.<br />

Werden zum Beispiel bei der Mengenermittlung Zuschläge,<br />

Abschläge oder Rundungen vorgenommen, sind diese jederzeit<br />

nachvollziehbar. Auch sind die Kosten eines jedes Projektstadiums<br />

dokumentiert und einzelne Projektstadien miteinander<br />

vergleichbar, was die Kommunikation mit dem<br />

<strong>Bau</strong>herrn wesentlich erleichtert.<br />

AVA-Software by G&W<br />

AVA und Kostenplanung für<br />

Architekten und Ingenieure.<br />

Live auf der BAU <strong>2015</strong><br />

Halle C3, Stand 121!<br />

California.pro | AVA-Software by G&W<br />

Der Hersteller des Systems, G&W Software Entwicklung GmbH,<br />

ist seit über 30 Jahren spezialisiert auf durchgängige Soft-<br />

www.gw-software.de<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 51<br />

51_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-G&W.indd 51 04.12.14 11:34


Halle C3<br />

BIM fängt beim Aufmaß an<br />

<strong>Bau</strong>teilorientierte Bestandserfassung mit Tachymeter, Flexijet und Laserscanner<br />

<strong>Bau</strong>en im Bestand beginnt meistens mit der Frage nach vorhanden<br />

Unterlagen, Plänen und Dokumenten, die als Planungsgrundlage<br />

dienen könnten. Dabei können diese höchstens<br />

einen Hinweis geben, wie das Gebäude einmal geplant<br />

wurde, aber nicht wie es gebaut wurde und wie es sich im<br />

Lauf der Jahrzehnte verändert hat. Daher sollte ein stimmiges<br />

Aufmaß immer als Fundament für jede weitere Planung erstellt<br />

werden. Nur, wie soll das Aufmaß erfolgen? Die Problematiken<br />

eines per Hand erstellten 2D-Aufmaßes selbst unter Zuhilfenahme<br />

von Handlaserentfernungsmessern sind weitläufig bekannt.<br />

Vergessene Maße, Zahlendreher, Ungenauigkeiten vor<br />

allem bei nicht rechteckigen Räumen, hoher Zeitaufwand etc.<br />

Die Firma BIMm GmbH bietet hier einen völlig neuen und sehr<br />

effektiven Ansatz. Das BIM-Aufmaß. BIM steht für Building Information<br />

Modeling, ein Begriff, der in der <strong>Bau</strong>wirtschaft Prozesse<br />

rundum ein virtuelles Gebäudedatenmodell beschreibt,<br />

das während der Planung, des <strong>Bau</strong>s und letztendlich des Betreibens,<br />

also dem gesamten Gebäudelebenszyklus, von allen<br />

Projektbeteiligten genutzt wird. Genau diese Datenbasis wird<br />

mit dem BIM-Aufmaß erzeugt.<br />

Mit Flexijet4BIMm wird direkt vor Ort ein bauteilorientiertes<br />

Gebäudemodell „messgezeichnet“. Messen, zeichnen und<br />

modellieren in einem Arbeitsschritt, das ermöglicht das flexible,<br />

lasergestützte 3D-Aufmaßsystem Flexijet, für welches<br />

über das BIMmTool Add-on die 3D-Daten direkt mit <strong>Bau</strong>teilen<br />

wie Wände, Fenster, Türen etc. verknüpft und in der CAD-<br />

Software ARCHICAD von Graphisoft platziert. So entsteht ein<br />

dreidimensionales BIM-Modell, aus dem alle Grundrisse, Ansichten<br />

und Schnitte abgeleitet werden. Die Nachbearbeitungszeit<br />

im Büro reduziert sich auf das Bemaßen und Layouten<br />

der Pläne. Über die IFC-Schnittstelle kann das BIM-<br />

Aufmaß in alle gängigen CAD-Programme übergeben werden.<br />

Somit kann auch ein interdisziplinärer Datenaustausch mit<br />

anderen Fachplanern in einer sehr hohen Informationsdichte<br />

stattfinden. Mit dieser Technologie wird beim Gebäudeaufmaß<br />

eine neue Qualität und Quantität erzielt, die weder mit dem<br />

Handaufmaß noch vom tachymetrischen 2D/3D-Linien-Aufmaß<br />

zu erreichen ist. Total4BIMm, die Anbindung von Tachymetern<br />

an das BIMmTool-Add-on, ergänzt diese Lösung für<br />

größere Messstrecken und den Einsatz im Freien perfekt.<br />

Punktewolken, bestehend aus teilweise bis zu mehreren<br />

hundert Millionen 3D-Messpunkten mit Farbinformation, erzeugt<br />

von Laserscannern, gewinnen in der Gebäudedokumentation<br />

und Bestandserfassung immer mehr an Bedeutung.<br />

Die BIMm GmbH bietet mit Points4BIMm eine Lösung,<br />

mit der einfach und effizient Punktewolken in Archicad ausgewertet<br />

und Gebäudemodelle erstellt werden können. In<br />

Points4BIMm, welches eine Vielzahl von Laserscanner-For-<br />

Architekt: AIP GmbH Aufmaß: G3 ENGINEERS<br />

Schloss Philippsruh Hanau: 3D-Animation des ARCHICAD Modells<br />

Architekt: AIP GmbH Aufmaß: G3 ENGINEERS<br />

3D-Schnitt durch das Gebäudemodell<br />

maten unterstützt, werden die Scandaten wie ein 360°-Foto<br />

dargestellt. In einer Scan-Übersicht kann mit einem einfachen<br />

Klick zwischen den Standorten gewechselt werden. Es kann<br />

auch nicht durch die Wolke hindurch geklickt und versehentlich<br />

ein falscher Messpunkt ausgewählt werden. Es werden<br />

nur die Punkte angeklickt, die für die Modellierung des Gebäudemodells<br />

benötigt werden.<br />

Eine weitere Einzigartigkeit der Aufmaß-Lösungen der BIMm<br />

GmbH ist die volle Teamwork Fähigkeit in ARCHICAD. Damit<br />

können alle drei Technologien von mehreren Personen gleichzeitig<br />

und an einem Projekt angewendet werden. Dabei ist der<br />

Workflow stets derselbe, da alle Lösungen über das BIMm-<br />

Tool an ARCHICAD angebunden sind.<br />

Die BIMm GmbH ist auf der <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> mit einem eigenen<br />

Stand vertreten: Halle C3 Stand 208a.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei BIMm GmbH<br />

Heinrich-Röhm-Str. 47, 89567 Sontheim, Telefon: +49 7325 92 92 -42,<br />

E-Mail: info@bim-aufmass.de, Web: www.bim-aufmass.de<br />

Halle C3, Stand 208a<br />

52 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

52_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-BIM.indd 52 04.12.14 11:34


Halle C3<br />

BUILDUP nutzt CAD-Daten für die AVA<br />

Building Information Modeling (BIM) beruht auf der Idee, alle<br />

Daten zu einem <strong>Bau</strong>projekt, von der Planung über die Realisierung<br />

bis hin zur Instandhaltung, in einem zentralen CAD-<br />

Modell zu speichern. Mit dem neuen Modul BUILDUP import<br />

cad können komplette Gebäudemodelle aller IFC-unterstützenden<br />

CAD-Programmen in die BUILDUP Massenermittlung<br />

eingelesen und dargestellt werden. Über eine eigene IFC-<br />

Schnittstelle übernimmt BUILDUP das 3D-Gebäudemodell<br />

mit allen dazu hinterlegten Daten in das Raumbuch bzw. die<br />

Massenermittlung. Dem Nutzer steht damit ein bewegliches,<br />

navigierbares CAD-Modell zur Verfügung, in dem alle Elemente<br />

ausgewählt werden können. Wird ein Element im CAD-<br />

Modell markiert, öffnet sich im Stammbaum der entsprechende<br />

Eintrag mit den zugehörigen Daten. Die angezeigten<br />

Mengen und Qualitäten können per Drag & Drop in die Positionen<br />

des Leistungsverzeichnisses übertragen werden. Für<br />

das schnellere Zuordnen können Elemente nach beliebigen<br />

Kriterien selektiert und in Sammelmassen abgelegt werden.<br />

Beim Einlesen eines veränderten CAD-Modells werden die<br />

Massen automatisch verknüpft und abgeglichen. Neu hinzugekommene<br />

Massen können aufgelistet und ebenfalls verknüpft<br />

werden. Alle Änderungen erscheinen zudem in einem<br />

Protokoll. <strong>Bau</strong>erSoftware zählt damit zu den wenigen AVA-<br />

Herstellern, denen es gelungen ist, nahezu alle CAD-Modelle<br />

über eine eigene IFC-Schnittstelle direkt in das eigene Programm<br />

einlesen und auch darstellen zu können. Es bedarf keines<br />

Zukaufs von kostenintensiver Drittsoftware und die Daten<br />

werden direkt und ohne zeitaufwendige Zwischenschritte importiert.<br />

<strong>Bau</strong>erSoftware<br />

www.bauer-software.de<br />

Halle C3, Stand 208<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 53<br />

53_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-BAUER SOFTWARE.indd 53 04.12.14 11:35


Halle C3<br />

Statik-Programme von Frilo<br />

Mit über 80 Statik-Programmen deckt Frilo-Software einen<br />

großen Bereich in der Praxis der statischen Berechnungen ab.<br />

Eine übersichtliche, einfach gehaltene Startoberfläche für die<br />

Verwaltung aller Frilo-Programme beinhaltet Funktionalitäten<br />

wie Installation, Konfiguration, eine datenbankgestützte Projektverwaltung<br />

und den Frilo.Document.Designer für das Layout<br />

des PDF-basierten Statikdokuments.<br />

Ein Update-Button zeigt jedes neue Programmrelease sofort<br />

farblich an, sodass ein Mausklick und ein Bestätigungsbutton<br />

genügen, um das Update automatisch herunterzuladen und<br />

zu installieren.<br />

Mit dem Frilo.Control.Center lassen sich auch umfangreiche<br />

Tragwerksplanungen optimal verwalten. Größere Büros können<br />

problemlos über den Netzwerkserver im Team arbeiten.<br />

Die Verwendung der mitinstallierten Datenbank sorgt dafür,<br />

dass auch bei einer großen Datenablage für den Anwender<br />

keine „Wartezeiten“ spürbar sind.<br />

Der Button Frilo.Konfiguration stellt neben den grundlegenden<br />

Einstellmöglichkeiten, wie z. B. der Sprachauswahl, auch zahlreiche<br />

Hilfsfunktionen zur Verfügung. So kann der Anwender<br />

beispielsweise zwi schen mehreren parallel installierten Releaseversionen<br />

auf dem Rechner umschalten oder per Hotline-<br />

Funktion direkt eine Supportanfrage senden.<br />

Eurocode<br />

eines Projektes wesentlich einfacher und komfortabler organisieren.<br />

Neben den Statikausgaben aus den Frilo-Berechnungsprogrammen<br />

können mit dem Frilo.Document.Designer<br />

auch externe Formate und Anwendungen ins Dokument eingebunden<br />

werden. Mit Unterstützung der praxisnahen Funktionen<br />

und umfangreichen Layoutmöglichkeiten werden im<br />

FDD die einzelnen Teildokumente im Handumdrehen zu einem<br />

Gesamtdokument auf PDF-Basis formatiert.<br />

FDD bietet u. a. eine flexible Kapitelstruktur, frei definierbare<br />

Seitenköpfe, die Möglichkeit Seitennummern zu fixieren, um<br />

Änderungen am Dokument nach der Aufstellung zu dokumentieren,<br />

natürlich können auch verschiedene Revisionsstände<br />

verwaltet werden.<br />

Für die umfangreiche Layoutgestaltung der Frilo-Ausgabe<br />

können externe Dateien/Anwendungen (z. B. PDF oder Office)<br />

eingebunden werden, einzelne Teile des Dokuments können<br />

bei Bedarf ausgeblendet werden, eine Synchronisierung mit<br />

Tablet-PC´s über die StaticToGo-App ist ebenso vorhanden.<br />

Mobil mit Tablet-PC<br />

Handliche mobile Tablet-PCs (IPad) sind ideale Begleiter zur<br />

Nutzung bei externen Besprechungen oder auf der <strong>Bau</strong>stelle.<br />

Frilo hat eine neue Anwendung entwickelt, die es erlaubt, den<br />

kompletten Projektdatenbestand in Form von PDF-Dateien<br />

immer aktuell dabei zu haben – ohne besonderen Aufwand<br />

Frilo hat den Großteil seiner Programme um den Eurocode erweitert.<br />

Eine aktuelle Liste mit allen implementierten Nationalen<br />

Anhängen ist unter www.frilo.eu einzusehen.<br />

Die neuen Frilo-Programme mit dem „Plus“<br />

Mit der neuen FRILO-PLUS-Oberfläche bieten die Programme<br />

ein zeitgemäßes, modernes Eingabekonzept, das auch mit einer<br />

interaktiven 3D-Grafik aufwartet. So lassen sich Parameter/Eingabewerte<br />

alternativ direkt in der Grafik ändern und die<br />

Wirkung der Eingaben kann sofort optisch kontrolliert werden.<br />

FDD – Frilo.Document.Designer<br />

Mit dem Frilo.Document.Designer lassen sich die Dokumente<br />

54 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

54-55_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-FRILO.indd 54 05.12.14 09:21


Halle C3<br />

und genau in derselben Struktur wie auf dem Rechner im<br />

Büro.<br />

Die Frilo-App „Static To Go“ synchronisiert alle Dokumente<br />

eines Projektes zusammen mit der Projektstruktur auf den Tablet-PC.<br />

Nach der Synchronisierung sind alle Dokumente auf<br />

dem Tablet-PC gespeichert. Der Anwender hat damit alle relevanten<br />

Unterlagen für den schnellen Zugriff unterwegs zur<br />

Verfügung.<br />

Ein sinnvoller Einsatz ist z. B. das Hinzufügen von Notizen auf<br />

der <strong>Bau</strong>stelle oder bei einer Besprechung – im Anschluss können<br />

diese dann nach der Rückkehr ins Büro abgearbeitet<br />

werden.<br />

Die Frilo-Toolbox<br />

Immer wiederkehrende kleinere Standardberechnungen gehören<br />

zur täglichen Arbeit eines Ingenieurbüros.<br />

Die Nachweise sind direkt aufrufbar oder auch über den Frilo.<br />

Document.Designer – die Ausgabe wird dann direkt in das jeweilige<br />

Statikdokument integriert.<br />

Die Toolbox gliedert sich bisher in die Bereiche Stahlbeton,<br />

Holz und Mauerwerk.<br />

Hier finden sich Module wie „Durchleitung Stützlasten“,<br />

„Querkraftdorn“, „Spaltzug“, „Teilflächenbelastung“, „Holzpressung“<br />

oder „Auflagerpressung“. Alle Nachweise erfolgen<br />

nach DIN EN.<br />

Nemetschek Frilo GmbH<br />

Stuttgarter Straße 36<br />

70469 Stuttgart<br />

www.frilo.de<br />

Halle C3, Stand 220<br />

Die Frilo-Toolbox beinhaltet deshalb eine Sammlung kleiner,<br />

einfacher Nachweismodule, die fortlaufend um weitere Module<br />

ergänzt wird.<br />

Software für Statik und Tragwerksplanung<br />

Halle C3 / Stand 220<br />

Demo unter:<br />

www.frilo.de<br />

Nemetschek Frilo GmbH<br />

Stuttgarter Straße 36<br />

70469 Stuttgart<br />

Tel: +49 711 81 00 20<br />

Fax: +49 711 85 80 20<br />

E-mail: info@frilo.de<br />

BDB_3_2014 180x85.indd 1 12.08.2014 11:43:16<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 55<br />

54-55_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-FRILO.indd 55 05.12.14 09:22


Halle C3<br />

Individualität, Mobilität, Effizienz und Steuerung<br />

PROJEKT PRO präsentiert eine neue Version<br />

zur BAU <strong>2015</strong><br />

Ganz dem Gedanken ‚einfach arbeiten‘ verpflichtet,<br />

wartet die neue Version der Bürosoftware<br />

für Architekten und Ingenieure mit vielen<br />

professionellen Features zur BAU <strong>2015</strong> auf. Ein<br />

Schwerpunkt, der bei der Entwicklung der<br />

Software immer im Vordergrund steht, ist die<br />

Individualität und Mobilität für den Anwender.<br />

Sichtbar wird dies in ‚einfach office‘ – so der<br />

Arbeitstitel für herausragende Neuheiten in der<br />

Abwicklung und Organisation der E-Mails, Adressen<br />

und des Kalenders. Ein Teil davon:<br />

PROJEKT PRO – egal wo. Das trifft den Kern<br />

einer bahnbrechenden Entwicklung im Bereich<br />

der E-Mail-Bearbeitung. Egal mit welchem Mail-Programm der<br />

Anwender arbeitet – Outlook, Apple-Mail oder andere –<br />

PROJEKT PRO kann immer zusätzlich mit allen Vorteilen und<br />

Inhalten parallel genutzt werden. Die Software bietet volle Mobilität<br />

und Flexibilität, mit im Hintergrund konsistenten, integren<br />

Daten. Ganz wie der Anwender es will, mit der nötigen<br />

Portion an Sicherheit und der Stabilität von PROJEKT PRO.<br />

Ganz wie der Anwender es will … das wird noch mehrmals<br />

aufgegriffen. Zum Beispiel in der anpassbaren Funktionsleiste,<br />

die das Arbeiten schnell und effizient macht. Oft verwendete<br />

Befehle werden als Symbol der Oberfläche hinzugefügt,<br />

völlig individualisiert. Oder in den Zugriffsrechten. Der<br />

Büroinhaber steuert für die Mit arbeiter die Sichtbarkeit der<br />

Projekte mit allen zugehörigen Do kumenten. Nicht alles soll<br />

für jeden zugänglich sein: Vertraulichkeit ist gewährleistet.<br />

Sollen trotzdem einzelne Kommunikationen einsehbar sein, ist<br />

das anhand des immer zur Verfügung stehenden To-do & Info-<br />

Blocks möglich. Nur diese Information kann gelesen werden,<br />

alles andere bleibt unsichtbar. Die Mobilität zu optimieren und<br />

zu verschlanken, das ist in den Abrundungen der iOS-Anwendung<br />

lesbar. Was nicht nötig ist, ist verschwunden.<br />

Nichts mehr verschwinden lässt dagegen das neue Feature zur<br />

Organisation aller verwendeten Dokumente. In PROJEKT PRO<br />

organisierbar werden sämtliche bisher in Dateibrowsern liegende<br />

Dokumente. Keine unnötige Zeit wird mehr verschwendet<br />

für das Suchen einer Datei, egal welches Format: Excel,<br />

Word, pdf, rtf etc.. Verschlagwortung inklusive. Doch die Ablage<br />

der Dokumente ist noch nicht genug, auch das Öffnen und<br />

Bearbeiten aus PROJEKT PRO heraus wird möglich sein. Beim<br />

Speichern und Schließen wird automatisch eine neue Version<br />

generiert und in die Projektstruktur gelegt. Damit lässt ‚PRO<br />

management‘ ein externes Dokumentenmanagementsystem<br />

überflüssig werden und geht einen großen Schritt hin zu einem<br />

universellen Tool der kompletten Büroorganisation.<br />

Der Zugriff auf einmal<br />

erfasste Berichtsvariable<br />

ermöglicht effizientes<br />

und einfaches Arbeiten.<br />

Durch die Übernahme<br />

von Projektdaten werden<br />

Fehler vermieden.<br />

‚PRO berichte‘ – das im November erschienene neue Produkt<br />

von PROJEKT PRO weitet sein Anwendungsgebiet aus. Ursprünglich<br />

in der Zusammenarbeit mit Prüfingenieuren konzipiert,<br />

ist daraus ein exzellent geeignetes Werkzeug für verschiedenste<br />

Gutachten und Berichte entstanden: Prüfberichte,<br />

Architekten- und Ingenieurverträge, Brandschutznachweise<br />

und vieles mehr. Die Anwender nutzen die Vorteile von Berichtsvorlagen<br />

gewinnbringend und Zeit sparend. Unterstützt<br />

werden sie durch die in der gesamten PROJEKT PRO Software<br />

verfügbaren Textbausteine. Die sichere und schnelle Anwendung<br />

zeigt sich sofort in der Profitabilität des Planungsbüros,<br />

jede eingesparte Stunde hat direkte Auswirkung auf die<br />

Ertragsstärke. Mit der kompletten Integration in das Produkt<br />

‚PRO management‘ lassen sich alle Vorteile der Bürosoftware<br />

nutzen. ‚PRO management‘ ist es auch, das eine zuverlässige<br />

Antwort auf das hochaktuelle Thema BIM gibt: Für die Gewährleistung<br />

eines optimalen und reibungslosen Workflows<br />

im Bereich des Building Information Modeling bietet die Software<br />

die Möglichkeit, die Gebäudedatenmodelle in deren jeweiligem<br />

Format zu versenden. Mit der automatischen Protokollierung<br />

des Versands ist für den Planer der Nachweis der<br />

Weitergabe dokumentiert, Verantwortlichkeiten können klar<br />

erkannt werden und erleichtern die Koordination innerhalb<br />

dieses komplexen Themas.<br />

Controlling in Architektur- und Ingenieurbüros ist eine Herzensangelegenheit<br />

von PROJEKT PRO. Das Herz der Anwender<br />

wird schneller schlagen mit dem neuen Tool der Umsatz-<br />

56 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

56-57_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-PROJEKT PRO.indd 56 04.12.14 11:37


Halle C3<br />

Dynamische Überwachung der Wirtschaftlichkeit der Projekte zu jedem Zeitpunkt.<br />

prognose. Bisher teilte man das Auf -<br />

tragsvolumen in Leistungsprozente und<br />

Zeitpunkte, um eine Übersicht der zu<br />

erwartenden Honorare zu gewinnen.<br />

Ergänzt wird diese notwendige Controlling-Information<br />

durch eine konkretere<br />

und schnellere Rechnungsplanung, aus<br />

der sich mit einem Klick die Rechnung<br />

erstellen lässt. Der Realität ins Auge sehen<br />

kann man mit der Bewertung geplanter<br />

Rechnungen. Der Anwender<br />

legt fest, wie hoch z. B. bei einem<br />

Stufen auftrag die Wahrscheinlichkeit<br />

für eine weitere Beauftragung ist. Im<br />

Tool der Umsatzprognose werden bereits<br />

die gestellten Angebote in die<br />

Hochrechnungen und Planungen mit<br />

aufgenommen. Detaillierte und verschiedenste<br />

Auswertungen machen<br />

eine Steuerung des Büros nicht nur<br />

möglich, sondern machen auch Spaß.<br />

Diese Freude und noch etliche Features<br />

und Überraschungen wird PROJEKT<br />

PRO bei der BAU <strong>2015</strong> präsentieren:<br />

Halle C3, Stand 314<br />

<strong>Bau</strong>tagebuch: PRO management übernimmt die gesamte operative Abwicklung der Projekte.<br />

Die Bürosoftware<br />

für Architekten und<br />

Ingenieure<br />

Eine gute Software macht Dinge<br />

nicht komplizierter, sondern einfacher.<br />

Sie wirft keine Fragen auf, sondern<br />

bietet Antworten. Wie kann ich meine<br />

Büroarbeit besser organisieren? Wie<br />

die Schnittstellen der Projekte effizienter<br />

koordinieren? Wie die Rentabilität<br />

meiner Projekte überprüfen?<br />

Mehr erfahren<br />

www.projektpro.com<br />

+49 8052 95179-25<br />

info@projektpro.com<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 57<br />

56-57_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-PROJEKT PRO.indd 57 04.12.14 11:38


Halle C3<br />

<strong>Bau</strong>en im Bestand – Umnutzung eines Wohnhauses mit<br />

Schwimmbad zur Kindertagesstätte mit Anbau<br />

Die kontinuierliche Fortschreibung einer Projektplanung lässt sich mit regelmäßigem Informationsfluss und<br />

Vernetzung erfolgreich managen. Anhand der Umnutzung eines Wohngebäudes in eine Kindertageseinrichtung<br />

zeigten Janek Pfeufer Architektur aus Saarbrücken den optimalen Einsatz ihrer CAD- und AVA-Software.<br />

Im Jahr 2011 erwarb der Krabbelkiste e.V. das Wohnhaus aus<br />

den 1950er-Jahren auf einem 3.890 m² großen Grundstück in<br />

Saarbrücken-Gersweiler. Auf der Grundlage eines Gutachtens<br />

erhielt der gemeinnützige Verein den Kaufpreis des eingeschossigen,<br />

unterkellerten Gebäudes von Bund, Land, Landkreis<br />

und Kommune gefördert. Nach dem Umbau sollten drei<br />

Krippengruppen mit je zehn Kindern Platz finden. Neben der<br />

räumlichen und funktionalen Neugliederung standen die energetische<br />

Sanierung sowie die Erweiterung durch einen Anbau<br />

mit Flachdach an. Die besonderen Herausforderungen des<br />

Projekts lagen für Janek Pfeufer nicht nur in der Anpassung<br />

des Bestandes an die Förderrichtlinien und die bauordnungsrechtlichen<br />

Vorgaben. Auch der enge zeitliche und finanzielle<br />

Rahmen erforderte eine konsequente Herangehensweise.<br />

Entwurf Außenanlage<br />

Digitale Bearbeitung von der Bestandsaufnahme zur<br />

Umbauplanung<br />

Da Janek Pfeufer Architektur u. a. als Generalplaner arbeitet,<br />

ist ihnen der Einsatz einer kompatiblen und leistungsfähigen<br />

Datenverarbeitung wichtig. Sie setzen dabei seit vielen Jahren<br />

auf die interdisziplinäre Software der SOFTTECH GmbH: aktuell<br />

auf SPIRIT 2014 pro (CAD) und AVANTI 2014 (AVA) mit<br />

STLB-<strong>Bau</strong> Dynamische <strong>Bau</strong>Daten von Dr. Schiller & Partner.<br />

Für Janek Pfeufer ist bei jeder digitalen Bearbeitung einer <strong>Bau</strong>planung<br />

die konsequente Planeingabe im Architektursystem<br />

von Beginn an wesentlich. Auf diese Weise lasse sich die Verknüpfung<br />

zwischen SPIRIT und AVANTI noch optimaler nutzen.<br />

Gruppenraum „Affenbande“<br />

Zur Erstellung der digitalen Daten der Kita übertrugen die Planer<br />

die Ergebnisse der Bestandserfassung und die Skizzen<br />

zur Vorplanung in SPIRIT. Bereits bei diesen ersten beiden<br />

Arbeitsschritten setzten sie für die spätere Kostenschätzung<br />

und -berechnung den sogenannten SPIRIT-Kostenmanager<br />

Gebäudeschnitt Werkplanung<br />

ein, indem sie jedem einzelnen <strong>Bau</strong>teil einen Elementpreis zuordneten.<br />

Für die Ausschreibung können über die CAD-<strong>Bau</strong>teildaten und<br />

hinterlegten STLB-<strong>Bau</strong>-Positionen im Kostenmanager Leistungsverzeichnisse<br />

generiert werden, die dann nach AVANTI<br />

übergeben, dort weiterbearbeitet und zusammengestellt werden.<br />

Wichtig ist dabei die konsequente Nachführung der richtigen<br />

Kostengruppe bei jeder einzelnen Position. Bei STLB-<br />

Positionen geschieht dies automatisch, bei freien Positionen<br />

muss sie der Nutzer einmalig manuell ergänzen. „Dies ist für<br />

die spätere Kostenauswertung (Kostenanschlag und -feststellung<br />

nach DIN 276) unerlässlich“, erläutert Pfeufer. Und das hat<br />

sich bei der Umbauplanung der Kita Krabbelkiste im wahrsten<br />

Sinn des Wortes „bezahlt“ gemacht: „Bei den <strong>Bau</strong>kosten haben<br />

wir eine Punktlandung hingelegt.“ Und nicht nur dort:<br />

Nachdem mit dem Anbau im Frühjahr 2011 begonnen werden<br />

konnte, zog im Oktober bereits die erste Gruppe ein.<br />

www.softtech.de<br />

© Dipl.-Ing. Annette Galinski, Agentur Architekturtext<br />

Bildrechte: Pfeufer Architektur, Saarbrücken<br />

Halle C3, Stand 310<br />

58 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

58_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-SOFTTECH.indd 58 04.12.14 11:39


Halle C3<br />

Nemetschek Allplan auf der<br />

BAU <strong>2015</strong>: BIM mit Allplan<br />

in der Praxis<br />

KREATIVE FREIHEIT,<br />

SICHERE UMSETZUNG<br />

BIM in der Praxis, das bedeutet vernetztes Arbeiten aller am<br />

<strong>Bau</strong> Beteiligten an einem gemeinsamen Modell, das laufend<br />

mit Informationen angereichert wird. Kollisionen zwischen den<br />

verschiedenen Planungsdisziplinen werden so vermieden.<br />

Der Münchener Softwarehersteller beweist anhand von Praxisbeispielen<br />

(Krankenhausplanung, 4-Phasen-Modell u. v. m.),<br />

wie man die BIM-Arbeitsmethode mit Allplan in der Realität<br />

umsetzt. Renommierte Architektur- und Ingenieurbaubüros referieren<br />

täglich am Stand über ihre aktuellen BIM-Projekte mit<br />

Allplan.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt des Messeauftritts befasst sich mit<br />

dem Bereich Kosten- und Terminplanung auf Basis der<br />

Design2Cost-Methode von Allplan sowie der modellbasierten<br />

Terminplanung der Sablono GmbH, an der Nemetschek Allplan<br />

beteiligt ist.<br />

ALLPLAN 30 YEAR EDITION<br />

Von der Skizze bis zur kostensicheren Umsetzung. Stark wie nie bei<br />

der Visualisierung. Gewohnt zuverlässig in der Ausführungsplanung.<br />

Zu deren Leistungsportfolio gehört eine „intelligente“ BIM-Terminplanung:<br />

Kritische Informationen zu Änderungen stehen<br />

allen Projektpartnern in Echtzeit zur Ver fü gung und sind digital<br />

dokumentiert. Geplante Termine kön nen mit aktuellen Ist-Daten<br />

verglichen und der tatsächliche Fortschritt eines <strong>Bau</strong>vorhabens<br />

im Detail ausgewertet, nachvollzogen und gesteuert<br />

werden. Außerdem wird ein Fokus auf die Themen Architektur<br />

und Visualisierung sowie mobiles Arbeiten, BIM Field Management<br />

und verbessertes Projektmanagement mit bim+ gelegt.<br />

Bim+, ein Toch terunter neh men der Nemetschek AG, verwendet<br />

die inno vative Cloud-Technologie von Allplan für den Datenaustausch<br />

(BIM-Server) aller am <strong>Bau</strong> Beteiligten und ermöglicht<br />

so das mobile Arbeiten.<br />

Besuchen Sie uns auf der BAU <strong>2015</strong> in Halle C3, Stand 320.<br />

> Allplan <strong>2015</strong>, jetzt im attraktiven 30 Year Edition<br />

Bundle mit hochwertigen Objekt- und Materialbibliotheken<br />

und IBD Planungsdaten Basic Paket.<br />

> Integrierter CineRender von Maxon für intuitive<br />

Visualisieren auf Profiniveau<br />

> Interaktives Visualisieren im Entwurfsprozess mit<br />

dem Real Time Renderer<br />

> Grafische Mengenermittlung von ausgewählten<br />

<strong>Bau</strong>gruppen mit TÜV Süd Zertifizierung<br />

ALLPLAN AUF DER BAU <strong>2015</strong><br />

19. - 24. JANUAR <strong>2015</strong> | STAND 320, HALLE C3<br />

MEHR INFORMATIONEN?<br />

Scannen Sie den QR-Code oder gehen Sie auf<br />

www.nemetschek-allplan.com/30YE-Architecture<br />

Halle C3, Stand 320<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 59<br />

NEM_6014_Anzeigen_BAU87x260_RZ.indd 1 18.11.14 10:48<br />

59_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-NEMETSCHEK.indd 59 05.12.14 09:25


Halle C3<br />

Startklar mit BIM Ready:<br />

So steigen Planer erfolgreich in BIM ein<br />

BIM schafft für alle am Planungsprozess Beteiligten eine maximale Vernetzung und Transparenz. Mit BIM Ready<br />

ermöglicht Mensch und Maschine (MuM) seinen Kunden den raschen Einstieg in die neue Arbeitsweise.<br />

Modernes <strong>Bau</strong>en heißt heute auch, dass zuerst virtuell und<br />

dann real gebaut wird. Synonym für die durchgängige Digitalisierung<br />

aller planungs- und realisierungsrelevanten <strong>Bau</strong>werksinformationen<br />

im virtuellen <strong>Bau</strong>werksmodell ist BIM<br />

(Building Information Modeling). Aufbauend auf einer Fülle von<br />

Informationen entsteht eine synchronisierte Datenbasis, auf<br />

die alle an einem <strong>Bau</strong>werk Beteiligten zugreifen. Die Vorteile<br />

sind enorm. Zeitpläne, Kosten und Risiken können früher und<br />

präziser ermittelt und lückenlos kontrolliert werden. Die steigende<br />

Produktivität geht mit transparenten Prozessen sowie<br />

mehr Planungs-, Termin- und Kostensicherheit einher. Planer<br />

profitieren von verbesserten Gewinnspannen und mehr Wettbewerbsfähigkeit,<br />

<strong>Bau</strong>herren freuen sich über die höhere Ausführungsqualität.<br />

Allerdings sind viele Büros im deutschsprachigen Raum zum<br />

jetzigen Zeitpunkt nicht in der Lage, ein Projekt nach BIM<br />

Standard umzusetzen. Weil BIM auf einem soliden Grundwissen<br />

über Planungsprozesse und Methoden basiert. MuM hat<br />

dieses Wissen. Die BIM-Experten des Unternehmens aus al-<br />

len Bereichen des <strong>Bau</strong>wesens haben die BIM Arbeitsmethodik<br />

in den vergangenen Jahren bereits in mehreren namhaften<br />

Büros implementiert. Egal wie diese ausgerichtet sind, gemeinsam<br />

ist allen der Wunsch, ein grundlegendes Verständnis<br />

für BIM und dessen erfolgreiche Anwendung zu entwickeln<br />

sowie die passenden Werkzeuge dafür kennen zu lernen. Alle<br />

Erkenntnisse und Erfahrungen sind in ein kompaktes, standardisiertes<br />

und zukunftsfähiges Ausbildungskonzept<br />

eingeflossen: BIM Ready. Das lohnt sich für jedes<br />

Unternehmen. Auch für kleine Büros und für Einzelpersonen,<br />

die wissen wollen, wie sie ihr planerisches<br />

Know-how optimal in den BIM Planungsprozess integrieren<br />

können.<br />

Mithilfe der BIM Methodik lassen sich Kollisionen<br />

und Planungsfehler bereits im Vorfeld erkennen, sie<br />

ermöglicht aber auch rasche Simulationen für die<br />

Statik, den Wärmeschutz, die Haustechnik oder den<br />

Energiebedarf.<br />

BIM Ready ist ein erster Schritt hin zur modellbasierten<br />

Arbeitsweise und zu BIM. In einer zehntägigen Grundausbildung,<br />

basierend auf Revit, vermitteln die Experten von MuM<br />

alle wesentlichen technischen und organisatorischen Aspekte<br />

eines Projektes. Individuelle <strong>Bau</strong>steine bilden die Segmente<br />

Architektur, Haustechnik und Tragwerksplanung ab. Das abschließende<br />

Zertifikat belegt, dass der Teilnehmer „BIM<br />

Ready“ ist.<br />

www.mum.de/bimready<br />

Mensch und Maschine Deutschland GmbH<br />

Argelsrieder Feld 5 | D - 82234 Wessling | www.mum.de<br />

Halle C3, Stand 519<br />

Die BIM-Ausbildung<br />

für mehr Produktivität<br />

BIM kommt. Die modellbasierte Methode<br />

des Building Information Modeling macht<br />

Ihre Planungen effizienter, hochwertiger und<br />

transparenter. Die BIM Ready Ausbildung<br />

macht Sie hierfür startklar.<br />

www.mum.de/bimready<br />

BAU <strong>2015</strong>: Halle C3 / Stand 519<br />

60 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

60_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-Mensch und Maschine.indd 60 04.12.14 11:41


Halle C3<br />

In Raum und Zeit –<br />

Asta Powerproject holt BIM in die vierte Dimension<br />

Asta Powerproject BIM bringt das dreidimensionale CAD-Universum auf die Zeitachse und eröffnet in 4D dem<br />

Building Information Modeling das Wechselspiel von CAD, Kostenplanung und Projektmanagement. Die deutsche<br />

Version von Asta Powerprojekt BIM wird auf der BAU <strong>2015</strong> in München erstmals einem breiten Publikum<br />

vorgestellt.<br />

Neu hingegen ist beispielsweise<br />

die Möglichkeit, in Powerproject<br />

Kollisionskon -<br />

trollen (clash detection) über<br />

Raum und Zeit durchzuführen<br />

und im geplanten Projektablauf<br />

zu visualisieren.<br />

Asta Development entwickelt<br />

seit mehr als 20 Jahren<br />

Projektmanagementsoftware<br />

für Industrie und<br />

Dienstleistungsunternehmen.<br />

Asta Powerproject kann<br />

hierzulande als der Projektmanagement-Klassiker<br />

der<br />

Asta Powerproject BIM verknüpft das 3D-CAD-Modell mit dem Balkenplan. Bild: Asta Development GmbH<br />

<strong>Bau</strong>branche gelten. Mit weit<br />

über 60.000 Lizenzen wird<br />

Die im <strong>Bau</strong>wesen weit verbreitete Projektmanagement-Software<br />

Asta Powerproject kann jetzt BIM-Daten im IFC4-Format<br />

lesen und schreiben: Powerproject BIM verknüpft 3D-Planung<br />

und Projektzeitplanung direkt unter einer Oberfläche, auf einem<br />

Screen. Als erster großer Anbieter von Projektmanagement-<br />

Software bietet Asta Development damit eine integrierte 3D-<br />

CAD-Schnittstelle auf Basis des IFC-Datenstandards.<br />

die Software in Planungs- und Ingenieurbüros, bei Projektsteuerern,<br />

in <strong>Bau</strong>unternehmen, im Maschinen- und Anlagenbau, in<br />

der Industrie sowie von der öffentlichen Hand erfolgreich eingesetzt.<br />

www.astadev.de<br />

Halle C3, Stand 610<br />

Das 3D-Modell bereichert die Projektmanagement-Soft ware<br />

quasi um eine zusätzliche, grafische Benutzeroberfläche.<br />

Schon beim Einlesen der IFC-Daten kann das Grundgerüst eines<br />

Balkenplans generiert werden. Die Zuordnung von <strong>Bau</strong>elementen<br />

und Attributen zu Vorgängen im Balkenplan kann sowohl<br />

automatisiert als auch manuell erfolgen. Danach wird per<br />

Klick auf einen Vorgang direkt das entsprechende Element im<br />

3D-Modell angesprochen. Oder umgekehrt wird aus der 3D-<br />

Darstellung zu den Vorgängen im Zeitplan navigiert – eine noch<br />

ungewohnte Perspektive im <strong>Bau</strong>management.<br />

Asta Powerproject BIM bindet BIM-Projekte zum einen in den<br />

etablierten Projektmanagement-Kontext ein. Zum anderen erwachsen<br />

aus dieser Kombination auch ganz neue Aussichten.<br />

So können aus den IFC-Kostendaten die klassischen, bautypischen<br />

Kostenauswertungen über die Zeit generiert werden,<br />

wie etwa Histogramme zum Mittelabfluss.<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 61<br />

61_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-ASTA.indd 61 04.12.14 11:42


Halle C3<br />

Innovationen in ORCA AVA und ausschreiben.de<br />

Auf der BAU <strong>2015</strong> in München präsentiert ORCA Software GmbH in Halle C3, Stand 616 die Neuerungen und<br />

Weiterentwicklungen in ORCA AVA und der Online-Datenbank für Ausschreibungstexte www.ausschreiben.de.<br />

ORCA AVA überzeugt durch verbesserte Transparenz, optimierten<br />

Workflow und vereinfachen Datenaustausch. In der<br />

neu konzipierten Seitenansicht bietet ein Ribbon mit den Registerkarten<br />

Start, Bearbeiten, Suchen & Prüfen alle Funktionen<br />

zur schnellen Navigation und Konfiguration der Ausgabe.<br />

Die Prüfung der Projektdaten auf Konsistenz und Auffälligkeiten<br />

wird durch zahlreiche neue Prüf- und Kontrollfunktionen<br />

erleichtert. Diese sind für die jeweiligen Programmteile vordefiniert<br />

und logisch strukturiert auf einer eigenen Registerkarte<br />

implementiert. Beim Export von GAEB-Dateien führt ein Abfrage-Assistent<br />

schnell und sicher durch die GAEB Vielfalt.<br />

ORCA AVA ist GAEB zertifiziert, auch bereits für GAEB XML<br />

3.2. Den Import von Texten aus Anwendungen ohne GAEB-<br />

Schnittstelle erleichtert die neue Textzerlegefunktion. Besonders<br />

komfortabel: Der Anwender kann auch mit aktiver Textzerlegefunktion<br />

beliebig navigieren. Der Text-Finder er mög licht,<br />

Daten in den Formaten GAEB, DATANORM, StLK/StLB und<br />

sirAdos zu lesen, selektieren und komfortabel in das Leistungsverzeichnis<br />

zu importieren. Mit der ORCA IFC Mengenübernahme<br />

ist die Grundlage geschaffen für die Datenübernahme<br />

aus allen Anwendungen, die IFC-Daten erzeugen<br />

können, z. B. gängige CAD-Programme. ORCA AVA ist technisch<br />

und inhaltlich stets auf dem neuesten Stand und trotz<br />

wachsendem Leistungsumfang intuitiv zu bedienen. Sicherlich<br />

mit ein Grund dafür, dass ORCA AVA zu den Lieblingen deutscher<br />

Architekten gehört: Das Programm wurde mit dem Architects‘<br />

Darling Award 2014 in Bronze ausgezeichnet.<br />

Ein weiteres Angebot der ORCA Software GmbH ist die Online-<br />

Datenbank www.ausschreiben.de. Hier veröffentlichen aktuell<br />

über 450 Unternehmen mehr als 660.000 Ausschreibungstexte<br />

zum Gratis-Download. Die Online-Datenbank ist für jedermann<br />

frei zugänglich, ca. 7.000 Besucher täglich nutzen dieses Angebot.<br />

Die neu entwickelte Suche führt den Ausschreibenden<br />

schnell zur relevanten Leistungsbeschreibung. Zum Download<br />

stehen alle gängigen Datenformate zur Verfügung. In ORCA<br />

AVA kann der Besucher die Positionen einfach per Drag&Drop<br />

einfügen und dort gegebenenfalls weiter bearbeiten. Im Bereich<br />

Kommerzielle Texte stehen die genormten Leistungspositionen<br />

namhafter Anbieter wie sirAdos zum Kauf bereit. Die<br />

Euro <strong>Bau</strong> Data Tiefbau Datenbank ist exklusiv nur auf ausschreiben.de<br />

erhältlich. Die Datenbank enthält ca. 6.500 Texte<br />

für den Garten- und Landschaftsbau, die Kanalsanierung, den<br />

Rohrleitungs- und Straßenbau. <strong>Bau</strong>gruppen nach den Richtlinien<br />

zur Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen<br />

(RStO 12) zeigen anschaulich den Aufbau des Straßenoberbaus<br />

nach Belastungsklassen.<br />

ORCA Software GmbH<br />

Georg-Wiesböck-Ring 9, 83115 Neubeuern<br />

Tel.: +49 8035 9637-0, Fax: +49 8035 9637-11, info@orca-software.com<br />

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Autor: Roswitha Schneider-Sorger<br />

Halle C3, Stand 616<br />

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62 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

62_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-ORCA.indd 62 04.12.14 11:43


Halle C4<br />

Sprinz Spezialist für LaserInnengravur<br />

Neue Technik – neuer Look – mehr Komfort<br />

Ravensburg. Innengravuren kennt man von klobigen Glaswürfeln,<br />

die Werbezwecken oder als Briefbeschwerer dienen. Jetzt<br />

fertigt der Glasspezialist Sprinz feinste Lasergravuren in Glaselemente<br />

ab 8 mm Materialstärke.<br />

Mittels Laser werden 2- oder 3-dimensionale hellmatte Motive<br />

im Innern des Glases erzeugt. Der Laserstrahl erstellt dazu an<br />

einer definierten Koordinate einen Punkt, der für das Auge als<br />

kleine Eintrübung im Glas sichtbar ist und besonders das Licht<br />

seiner Umgebung z. B. von Spots und Strahlern reflektiert.<br />

Dauerhaft schön und leicht zu reinigen<br />

Die Glasoberfläche selbst bleibt durch die Laserbearbeitung<br />

vollkommen unberührt und ist damit besonders hygienisch<br />

und einfach zu reinigen. Im Vergleich zu Ätzen, Sandstrahlen<br />

oder Mattschleifen ist diese Lasergravur sogar unempfindlicher<br />

gegen Verschmutzung.<br />

Individuelle Motive und Beschriftungen<br />

Wohnen mit Glas<br />

Im Innenbereich wird Glas von Sprinz für Türen, Ganzglasanlagen,<br />

Treppen, Böden und Küchen eingesetzt. Für Bad und<br />

Wellness fertigt das Unternehmen rahmenlose Duschkabinen<br />

aus hochwertigem Einscheiben-Sicherglas, Duschböden,<br />

Spiegel und Spiegelschränke. Mittlerweile gehören Wandverglasungen,<br />

Trennwände und Böden aus Glas sowie Sanitärkabinen<br />

für den Objektbereich dazu.<br />

Qualität auf höchstem Niveau<br />

In drei eigenen Werken entstehen Glasprodukte von der ersten<br />

eigenen Idee über die Glasveredelung bis hin zur Endabnahme.<br />

Innovative Produkte, ausgezeichnetes Design und exzellente<br />

Qualität bürgen bei Sprinz für das Label „Made in Germany“.<br />

Moderne Anlagen zur Glasbearbeitung und –veredelung garantieren<br />

exakte und flexible Lösungen für Terminarbeiten sowie<br />

Sonderfertigungen. In der eigenen Druckerei werden Far-<br />

Sprinz bietet ein aktuelles Sortiment an Motiven und fertigt<br />

nach Prüfung der Technischen Machbarkeit individuelle Motive<br />

nach Kundenwunsch. Für Büros, Shops, Hotels, Gaststätten<br />

etc. werden Firmenlogos, Beschriftungen, Orientierungszeichen<br />

und Bilder in Glaselemente als Beispiele gelasert.<br />

Oberflächenveredelung für Pflege und Hygiene<br />

Die Laserinnengravur wird auf Kundenwusch mit Veredelungen<br />

der Oberfläche kombiniert. So bietet SpriClean ® dauerhaften<br />

Korrosionsschutz sowie deutlich verbesserte Reinigungs- und<br />

Pflegeeigenschaften der Glasoberfläche. Für eine dauerhafte<br />

verbesserte Hygiene sorgt SpriMedical ® mit einer antibakteriellen<br />

Beschichtung.<br />

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten<br />

Neben Innentüren aus Einscheiben-Sicherheitsglas werden<br />

auch Verbundgläser gelasert. So werden Motive durchgängig<br />

auf Dreh- und Schiebetüren, Ganzglasanlagen, Trennwandsysteme,<br />

Brüstungsverglasungen und Treppen kombiniert. Innentüren<br />

sind neben den gewohnten Normmaßen, wie bei Sprinz<br />

üblich, auch in Variantmaßen lieferbar. Je nach Anwendung<br />

sind Größen von bis zu 1300 x 3000 mm technisch machbar.<br />

Ideen aus Glas<br />

Über vier Generationen hinweg entwickelt der Glasspezialist<br />

Sprinz Produktinnovationen aus Glas. Im Außenbereich gehören<br />

Fassaden aus bedrucktem Glas für Ein- sowie Mehrfamilienhäuser<br />

und den Objektbereich dazu. Überkopfverglasung,<br />

Brüstungsverglasung und Grundstücksbegrenzungen aus bedrucktem<br />

Glas runden das Sortiment ab.<br />

BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 63<br />

63-64_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-SPRINZ.indd 63 04.12.14 11:46


Halle C4<br />

Komfort in seiner<br />

schönsten Form<br />

Die SPRINZ Schiebetürdusche TANSA<br />

– dezent und sicher geführt. Die neue<br />

Badmöbel-Kollektion mit Farb- und<br />

Lichtsystem. Optimal kombinierbar<br />

mit den SPRINZ Spiegelschränken<br />

und Flächenspiegeln.<br />

So ist SPRINZ. Leben mit Glas.<br />

1 2 5 J A H R E<br />

Dauerhaft schön und einfach zu reinigen: gelaserte Motive im Glasinneren – Fotos: Sprinz<br />

ben und fotorealistische Motive als Deutschland Architekten, Planer und<br />

Unikat und in hohen Auflagen gedruckt. Handwerker mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Zusammen mit Großhandel und Sanitärhandwerk<br />

setzt Sprinz auf den drei-<br />

Ausgezeichnetes Design<br />

Die Vision von einem Bad aus Glas stufigen Vertrieb, der Kompetenz, Qualität<br />

und Service bietet. Seminare und<br />

kommt bei Endverbrauchern, Fachpartnern<br />

und unabhängigen Fachkreisen Workshops für Sanitärplaner und Sanitärinstallateure<br />

werden in der „Glas-<br />

gut an. Auszeichnungen wie iF design<br />

award, DesignPlus und Plus X Award welt“, dem firmeneigenen Schulungszentrum<br />

und Showroom sprechen für sich.<br />

durchgeführt.<br />

www.sprinz.eu<br />

In Europa vor Ort<br />

Sprinz-Produkte sind in ganz Europa erhältlich.<br />

13 Handelsvertretungen sowie<br />

spezielle Architektenberater stehen in<br />

Weitere Informationen unter Infotelefon<br />

+49 751 379-0 oder www.Sprinz.eu.<br />

Halle C4, Stand 329<br />

64 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />

57x260 SPRINZ_Badmo bel.indd 3 12.11.14 13:39<br />

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BAU plus! Drei hochkarätige Foren<br />

spiegeln die Zukunft von Handwerk, Architektur und Stadtplanung<br />

Das Planen und <strong>Bau</strong>en wird immer komplexer, anspruchsvoller. Globalisierung,<br />

Digitalisierung, demografischer Wandel, Urbanisierung, Ressourcenverknappung,<br />

Energiewende, Energie- und Ressourceneffizienz – die<br />

Herausforderungen für die <strong>Bau</strong>wirtschaft sind so vielfältig, dass sie nur<br />

im Zusammenwirken aller Beteiligten und durch die Anwendung neuer<br />

Materialien und Technologien zu lösen sind. Wie also sieht die Zukunft des<br />

<strong>Bau</strong>ens aus? Wie gehen Architekten und Planer die Probleme an? Welche<br />

innovativen Produkte, Systeme und Herstellungs methoden stehen zur<br />

Verfügung? Wer denkt heute schon, was morgen gebaute Realität sein<br />

wird? Experten aus aller Welt geben auf der BAU <strong>2015</strong> Antworten. Sie<br />

berichten über ihre Arbeit und ihre Projekte, stehen dem Publikum Rede<br />

und Antwort; das Ganze passiert mitten im Messegeschehen, in den Foren<br />

der Hallen A4, B0 und C2. Die BAU bietet mit diesem kostenlosen Angebot<br />

einen deutlichen Mehrwert. BAU plus!<br />

Forum A4 – Architekt und Industrie im Dialog<br />

Das Forum in Halle A4 beleuchtet die Rolle des Architekten in Gegenwart und<br />

Zukunft. Das Forum ist zweigeteilt. Den Vormittag bzw. Mittag gestaltet die<br />

BAU in Kooperation mit den Architektur-Fachzeitschriften AIT und XIA sowie<br />

dem Bund Deutscher Innenarchitekten BDIA. Täglich zwischen 11 und 14 Uhr<br />

gibt es einen spannenden Austausch zu aktuellen Themen aus der <strong>Bau</strong>branche<br />

zwischen Architekten und Herstellern. Referenten aus international renommierten<br />

Architekturbüros sowie Vertreter aus der Industrie werden über neue<br />

Entwicklungen und Trends berichten und diskutieren. Die Themen erstrecken<br />

sich von den technischen Möglichkeiten im Holzbau über elastische Materialien<br />

in der mobilen Architektur, Transformation von bestehenden Gebäuden und<br />

neuen Anforderungen an Beleuchtung bis hin zum Thema hybride Nutzungen<br />

und soziale Verantwortung in der Architektur.<br />

Forum A4 – DETAIL research – Building the Future<br />

Die Zeit der Utopien, der urbanen Visionen und futuristischen Szenarien ist<br />

vorbei. Architektur-, Städtebau- und <strong>Bau</strong>forschung treten zukünftigen Herausforderungen<br />

verstärkt mit konkreten Handlungsempfehlungen und lösungsorientierten<br />

Ansätzen entgegen. Das Forum „Building the Future“ von DETAIL<br />

research präsentiert an sechs Nachmittagen praxisbezogene internationale<br />

und interdisziplinäre Forschungsprojekte für das <strong>Bau</strong>en der Zukunft. Namhafte<br />

Referenten geben Einblick in ihre Forschungstätigkeiten: Wie können Stadtplaner<br />

und Architekten eine Basis für stetig wachsende, urbane Gesellschaftsformen<br />

schaffen? Was geschieht mit ländlichen Regionen, wenn deren Bewohner weiterhin<br />

in die Städte abwandern? Wie können wir ressourcenschonend weiterbauen<br />

und Abrissprodukte wieder in den Stoffkreislauf zurückführen? Wie wird<br />

serielle Fabrikation unsere gebaute Umwelt beeinflussen? Und welchen Einfluss<br />

haben wir als Nutzer auf die Architektur der Zukunft?<br />

TAGESTHEMEN FORUM A4<br />

TAGESTHEMEN FORUM A4<br />

Mo<br />

Natürlich – Holzbau in neuen Dimensionen<br />

Mo<br />

Nachhaltige Stadt / Urban Sustainability<br />

Di<br />

Sozial – moderiertes <strong>Bau</strong>en mit den späteren Nutzern<br />

Di<br />

Globalisierung versus Regionalismus /<br />

Beyond Globalization<br />

Mi<br />

Temporär – flexible Materialien<br />

Mi<br />

Zukunft im Bestand / Lasting Building Quality<br />

Do<br />

Transformation – Bestandsgebäude neu genutzt<br />

Do<br />

Strategien zum Klimawandel / Climatic Strategies<br />

Fr<br />

Illuminiert – neue Lichtkonzepte in der Architektur<br />

Fr<br />

Architekturproduktion / Digital Architecture<br />

Production<br />

Sa<br />

Hybrid – Mehrfachbelegung im 24-h-Gebäude<br />

Sa<br />

Netzwerk <strong>Bau</strong>en / Open Source Architecture<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

Forum A4 powered by<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

Forum A4 powered by<br />

10Auszug aus den „BAU News“ September 2014, Messe München 65<br />

65-66_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-BAU News.indd 65 04.12.14 09:45


Forum C2 – Zukunft des <strong>Bau</strong>ens<br />

Im Forum „Zukunft des <strong>Bau</strong>ens“ werden wieder namhafte Planer, Architekten<br />

und <strong>Bau</strong>ingenieure anhand von Projektbeispielen erläutern, wie das <strong>Bau</strong>en und<br />

Gestalten der Zukunft aussieht.<br />

Stadtleben 2030: Der demografische Wandel in Westeuropa und in<br />

anderen entwickelten Volkswirtschaften sowie die Folgen der Energiewende<br />

erfordern eine neue Definition der Stadt.<br />

BIM: Gezeigt werden neben theoretischen Grundlagen vor allem<br />

praktische internationale Beispiele.<br />

Hochhäuser sind auch politische oder ideologische Zeichen,<br />

gebaute Beweise für Macht und Erfolg.<br />

Intelligent Urbanisation: Mobilität, die Integration von Arbeit, Leben<br />

und Wohnen, der Klimawandel und die schwindenden Energiereserven<br />

machen neue urbane Lösungen notwendig.<br />

The Next Big Thing: Was wird in den nächsten Jahren das wirklich<br />

neue große Ding in Architektur, Tragwerksplanung, Lichtplanung, Design<br />

und Werkstoffkunde?<br />

Emerging Stars: Wer sind die Architektenstars von morgen?<br />

Wer baut in 20 Jahren?<br />

Forum B0 – Von der Vision in die Praxis<br />

Das Forum B0 beschäftigt sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit<br />

wichtigen über geordneten Themen der <strong>Bau</strong>wirtschaft und <strong>Bau</strong>industrie.<br />

Im Forum B0 arbeiten gleich vier Institutionen zusammen: Das Bundesministerium<br />

für Umwelt, Naturschutz, <strong>Bau</strong> und Reaktorsicherheit, die<br />

Fraunhofer-Allianz <strong>Bau</strong>, der Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung und<br />

die European Door and Shutter Federation e. V. (E.D.S.F.). Das Bundesministerium<br />

berichtet in verschiedenen Vorträgen über Forschungs- und<br />

Förderinitiativen sowie über politische Zielsetzungen und gesetz liche<br />

Grundlagen. Die Fraunhofer-Allianz <strong>Bau</strong>, bestehend aus 17 Instituten,<br />

stellt einen Teil ihrer Forschungsarbeit anhand konkreter Projekte vor. Ein<br />

weiterer Schwerpunkt in diesem Forum ist die Modernisierung und Instandhaltung<br />

von Gebäuden. In den Vorträgen des Bundesarbeitskreises<br />

Altbauerneuerung geht es darum, wie die großen Herausforderungen der<br />

Zukunft in bestehenden Gebäuden zu lösen sind. Die E.D.S.F. veranstaltet<br />

erneut das Forum für Tore und Türen.<br />

TAGESTHEMEN FORUM C2<br />

TAGESTHEMEN FORUM B0<br />

Mo<br />

Stadtleben 2030: leben, wohnen und<br />

arbeiten in der Stadt der Zukunft<br />

Mo<br />

Mit innovativen <strong>Bau</strong>systemen zur Nachhaltigkeit<br />

Di<br />

BIM Building Information Modeling<br />

Di<br />

Ressourceneffizienz – <strong>Bau</strong>stoffe effizient<br />

verwenden, nutzen und recyceln<br />

Mi<br />

Hochhäuser<br />

Mi<br />

Die Energiewende gestalten – Wege in die Praxis (vorm.)<br />

Tag der Immobilienwirtschaft (nachm.)<br />

Do<br />

Intelligent Urbanization<br />

Do<br />

Mit Qualität und Hochleistungswerkstoffen<br />

Nachhaltigkeit generieren<br />

Fr<br />

The Next Big Thing<br />

Fr<br />

Sicherheit und Komfort Hand in Hand (vorm.)<br />

Hochschultag (nachm.)<br />

Sa<br />

Emerging stars in emerging markets<br />

Sa<br />

Energieeffizienz historischer Stadtquartiere<br />

In Zusammenarbeit mit Forum C2 powered by In Zusammenarbeit mit<br />

66<br />

Auszug aus den „BAU News“ September 2014, Messe München11<br />

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Tower 185, Frankfurt<br />

Große Architektur, perfekter Brandschutz<br />

• vollverglaste Feuer- und Rauchschutz abschlüsse aus Stahl und Aluminium<br />

• flächenbündige Stahl-Feuerschutztüren<br />

• Nur bei Hörmann: T30 Automatik- Schiebetüren<br />

T30 T60 T90 RS<br />

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Qualität aus Deutschland<br />

ERLUS Dachkeramik und Schornsteinsysteme<br />

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Messe <strong>Bau</strong>: 19. – 24.1.<strong>2015</strong>, Halle A3, Stand 403<br />

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