Gala-Bau_2015
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Spezial<br />
Bund Deutscher <strong>Bau</strong>meister, Architekten und Ingenieure e. V.<br />
BAU <strong>2015</strong><br />
Dezember 2014<br />
80345-BAU15-Anz-210x297-D.indd 1 31.01.14 14:22<br />
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WOHNEN. ARBEITEN. LEBEN.<br />
Schüco auf der BAU <strong>2015</strong> in München: Halle B1, Stand 301<br />
Vom 19. – 24.1.<strong>2015</strong> präsentiert Schüco auf der BAU <strong>2015</strong> in München –<br />
der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme – nachhaltige<br />
Lösungen für Wohn- und Arbeitsgebäude, die durch höchste Energieeffizienz,<br />
aber auch in puncto Sicherheit, Design und Komfort neue Standards setzen.<br />
Besuchen Sie uns: Halle B1, Stand 301. www.schueco.de/bau<strong>2015</strong><br />
Fenster. Türen. Fassaden.<br />
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Vorwort<br />
Vorwort - Oberbürgermeister Dieter Reiter<br />
München wächst – und damit auch die Herausforderungen für<br />
die Stadtentwicklungspolitik, den Wohnungsmarkt, die Verkehrssysteme<br />
und die Stadtgesellschaft insgesamt. Da freut<br />
es mich, dass wir in der <strong>Bau</strong>wirtschaft gewissenhafte und erfahrene<br />
Partnerinnen und Partner an unserer Seite wissen, um<br />
die baulichen Aspekte dieser Zukunftsaufgabe zu bewältigen.<br />
Das Wachstum der Stadt gut und gerecht zu gestalten, ist seit<br />
Generationen erste Priorität der Münchner Stadtentwicklungspolitik<br />
– insbesondere der Erhalt und die Schaffung bezahlbaren<br />
Wohnraums. Kommunen in ganz Deutschland sind vom<br />
Trend „zurück in die Stadt“ geprägt. Das führt in den prosperierenden<br />
Metropolen wie München zu starker Kon kurrenz<br />
um die verbleibenden Flächen, mit entsprechen den Auswirkungen<br />
auf Boden-, <strong>Bau</strong>- und Mietpreise. Die Landeshauptstadt<br />
München nutzt daher alle ihr zur Verfügung stehenden<br />
In strumente, um die Entwicklung zu steuern. Über das wohnungspolitsche<br />
Handlungsprogramm „Wohnen in München V“<br />
unterstützt die Stadt den Wohnungsbau mit 800 Mio. Euro<br />
Fördermitteln. Weiterhin wurde für neue Wohnbauflächen auf<br />
städtischen Grundstücken festgelegt, dass zwischen 20 und<br />
40 % an Genossenschaften und <strong>Bau</strong>gemeinschaften vergeben<br />
werden. Gerade diese Akteure setzen bei ihren Konzepten auf<br />
innovative Lösungen aus der <strong>Bau</strong>wirtschaft.<br />
Die erste große Phase des Flächenrecyclings ist in München<br />
weitgehend abgeschlossen. Die großen Areale auf Bahnbrachen<br />
und ehemaligen Kasernenflächen werden nach und nach<br />
umstrukturiert zu neuen, attraktiven Wohnquartieren, wie etwa<br />
am Ackermannbogen, oder sind auf dem Weg dahin, wie die<br />
Bayernkaserne. Die verbleibenden Grundstücke zu entwickeln,<br />
wird immer aufwändiger. Bei den laufend anspruchsvoller werdenden<br />
Umwelt- und Lärmschutzvorgaben sind wir auf kluge<br />
und qualitätsvolle Beiträge der <strong>Bau</strong>wirtschaft mehr denn je angewiesen.<br />
Die Kompetenz unserer Projektpartner wird daher<br />
immer wichtiger: bei der Gewinnung neuer Wohnbaupotenziale<br />
durch Nachverdichtung bestehender Quartiere, durch Umstrukturierung<br />
gewerblicher Flächen, durch Erweiterung des<br />
bebauten Stadtgebiets an seinen Rändern oder durch die ver-<br />
stärkte Kooperation mit den<br />
Kommunen in der Region<br />
werden wir uns gemeinsam<br />
immer komplexeren Planungsaufgaben<br />
stellen.<br />
Alle am <strong>Bau</strong>en und Planen<br />
Beteiligten sind dabei immer<br />
stärker herausgefordert,<br />
neben den technischen<br />
Aufgabenstellungen<br />
die gestalterische Qualität<br />
nicht aus dem Auge zu verlieren.<br />
Nur wo die sichtbare<br />
Gestalt neuer Gebäude<br />
überzeugt, wird auch der<br />
quantitative Beitrag akzeptiert<br />
und gewürdigt. Gerade in der heutigen Zeit, in der mit der<br />
hohen Lebensqualität Münchens gutes Geld verdient wird,<br />
sollten auch die Neubauten am positiven Image und der Identität<br />
unserer Stadtquartiere „weiterbauen“. Langfristig Werte<br />
und Qualitäten zu erhalten und auszubauen ist eine Kernkompetenz<br />
unserer <strong>Bau</strong>wirtschaft.<br />
Ich begrüße besonders, dass sich die BAU <strong>2015</strong> diesen Herausforderungen<br />
mit ihren Leitthemen „Intelligent Urbanisation“,<br />
„Mensch und Gebäude“ sowie „Energie- und Ressourceneffizienz“<br />
intensiv widmet und die damit verbundenen<br />
Aufgaben in den Fokus rückt.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen anregenden Besuch<br />
der BAU <strong>2015</strong>!<br />
Dieter Reiter<br />
Oberbürgermeister<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 3<br />
BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-VORWORT.indd 3 04.12.14 09:49
Inhalt<br />
3 Vorwort<br />
6 Materialien, Technologien, Systeme – Auszug aus den<br />
„BAU News“ September 2014, Messe München<br />
Halle A1<br />
10 Detail: Sichere, schwellenlose Tür- und<br />
Fassadenbereiche<br />
12 Sika Deutschland GmbH:<br />
Nachhaltigkeit erleben im fränkischen Steigerwald-<br />
Zentrum<br />
14 LINZMEIER <strong>Bau</strong>elemente GmbH, Halle A1, Stand 518<br />
und Halle C1, Stand 125<br />
Vielseitiger, schöner, sicherer<br />
Halle A2<br />
15 Glasklare Vorteile:<br />
Flachdachfenster eckig oder rund von Eternit<br />
Flachdach<br />
16 Monolithische Element-Fassade –<br />
Mehrwert für intelligente Gebäudehüllen<br />
18 KRASO behauptet Innovations- und<br />
Qualitätsführerschaft bei Druckwasserdichten<br />
Einbauteilen für Gebäude<br />
Halle A3<br />
19 Sicherheit für alle Fälle<br />
Geprüfte Tondachziegel und Zubehör sowie<br />
umfassender Service aus einer Hand<br />
21 Neue Produktserie von Peikko<br />
Umfangreiche Auswahl an Fugenprofilen für<br />
Betonböden<br />
Halle A6<br />
22 BAU <strong>2015</strong>: Verlaufsbeschichtung StoPox BB T 200<br />
Attraktiver, strapazierfähiger Boden<br />
Halle B1<br />
23 Hueck auf der BAU <strong>2015</strong>:<br />
Lösungspartner mit klarer Kontur<br />
24 Wohnen, Arbeiten, Leben<br />
Schüco auf der BAU <strong>2015</strong><br />
In zwei Jahren von der Vision zur Serienreife<br />
Schüco Parametric System – industrielle Revolution 4.0<br />
im Fassadenbau<br />
26 heroal – die Alternative<br />
Halle B2<br />
28 LORO-X Attikaentwässerungssysteme:<br />
Serie 43 – LORO-X ATTIKA-DIREKT<br />
Einsatzbeispiel für Terrassen und kleine Flachdächer<br />
· mit SILENT-Freispiegelströmung<br />
· optimal für Wohn- und Bürogebäude<br />
Key Visuals BAU 15<br />
Bildrechte: Messe München<br />
30 Komfortlüftung + Wärmerückgewinnung =<br />
Zukunftssicherheit für moderne Gebäude<br />
31 AZENGAR: Zink in strahlender Ästhetik<br />
Die erste VMZINC Oberfläche aus graviertem Titanzink<br />
80345-BAU15-Anz-210x297-D.indd 1 31.01.14 14:22<br />
32 Hohe Stabilität, große Vielfalt – Schwerlastrinnen der<br />
Firma Richard Brink leiten Niederschlag zuverlässig ab<br />
Halle B3<br />
33 Studie: iParker von Klaus Multiparking<br />
Parksysteme-Hersteller aus Aitrach stellt auf der BAU<br />
das Parken der Zukunft vor<br />
34 Neues Innentürenprogramm von Hörmann<br />
Funktionalität und Design zu einem guten Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis<br />
36 Es geht nach oben: schlank und vielseitig ist der neue<br />
WÖHR Slimparker 557 als Turmvariante<br />
Pflanzen, Holzlamellen oder eine bunte Werbetafel von<br />
der Lieblingsschokolade. Das könnte die freundliche<br />
Aussicht für Anwohner, Nutzer und Passanten werden.<br />
37 Die Bedeutung des Fahrrads im 21. Jahrhundert<br />
Fahrradfreundliche Hotels, fahrradfreundliche Straßen,<br />
fahrradfreundliche Städte, fahrradfreundliches<br />
PARKEN. Nie zuvor hatte das „Rad“ eine dominantere<br />
Bedeutung als heute.<br />
38 Novoferm: Messestand als erlebbarer Raum<br />
Halle B6<br />
40 puren Neuheiten zur BAU <strong>2015</strong>:<br />
Wichtige <strong>Bau</strong>steine für energiesparende Fassaden- und<br />
Dachsysteme – Zulassung für neue PUR/PIR-WDV-<br />
Systeme<br />
4 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
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Inhalt/Impressum<br />
31.01.14 14:22<br />
42 Starker Partner für den Profi am <strong>Bau</strong> –<br />
Hilti auf der BAU <strong>2015</strong><br />
43 Keller sanieren – schneller und einfacher denn je<br />
Ruck-Zuck-Sanierungssystem mit Anti-Schimmel-<br />
Effekt<br />
44 Online-Montageplaner für Fensteranschlüsse –<br />
Planung und bauphysikalischer Nachweis<br />
Halle C1<br />
45 Mit systeQ auf der sicheren Seite<br />
Im Fokus des neuen Standkonzepts der esco<br />
Metallbausysteme GmbH steht die Eigenmarke systeQ.<br />
46 Energieeffizientes, nachhaltiges und sicheres <strong>Bau</strong>en im<br />
Fokus der BAU <strong>2015</strong><br />
LAMILUX – Leading in Innovation and Design<br />
Halle C2<br />
48 Stoßfugenverglasung mit SCHOTT PYRANOVA ® -<br />
Spezialglas nun bis EI 90 im Holzrahmen offiziell<br />
brandgeprüft<br />
SCHOTT präsentiert seine Leistungsträger in Sachen<br />
Brandschutzverglasung auf der BAU <strong>2015</strong><br />
49 Glasvielfalt auf der BAU <strong>2015</strong>:<br />
Vorausblicken mit UNIGLAS ® -Produkten<br />
50 Strähle Raum-Systeme auf der <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong>:<br />
Flexible Raumlösungen eröffnen Planern und Nutzern<br />
großen Spielraum<br />
Halle C3<br />
51 California.pro: AVA mit integriertem Kostenmanagement<br />
52 BIM fängt beim Aufmaß an<br />
<strong>Bau</strong>teilorientierte Bestandserfassung mit Tachymeter,<br />
Flexijet und Laserscanner<br />
53 BUILDUP nutzt CAD-Daten für die AVA<br />
54 Statik-Programme von Frilo<br />
56 Individualität, Mobilität, Effizienz und Steuerung<br />
PROJEKT PRO präsentiert eine neue Version zur<br />
BAU <strong>2015</strong><br />
58 <strong>Bau</strong>en im Bestand – Umnutzung eines Wohnhauses mit<br />
Schwimmbad zur Kindertagesstätte mit Anbau<br />
59 Nemetschek Allplan auf der BAU <strong>2015</strong>:<br />
BIM mit Allplan in der Praxis<br />
60 Startklar mit BIM Ready:<br />
So steigen Planer erfolgreich in BIM ein<br />
61 In Raum und Zeit – Asta Powerproject holt BIM in die<br />
vierte Dimension<br />
62 Innovationen in ORCA AVA und ausschreiben.de<br />
Halle C4<br />
63 Sprinz Spezialist für LaserInnengravur<br />
Neue Technik – neuer Look – mehr Komfort<br />
65 BAU plus! Drei hochkarätige Foren spiegeln die Zukunft<br />
von Handwerk, Architektur und Stadtplanung<br />
– Auszug aus den „BAU News“ September 2014,<br />
Messe München<br />
Impressum<br />
Herausgeber: BDB Nachrichten München,<br />
Matthias Manghofer<br />
Geiselberger Mediengesellschaft mbH,<br />
Telefon: 0 86 71 / 50 65 50, Telefax: 0 86 71 / 50 65 44,<br />
E-Mail: mail@gmg.de<br />
Redaktion & Layout: BDB Nachrichten,<br />
Matthias Manghofer,<br />
Telefon: 0 89 / 36 04 74 20<br />
E-Mail: bdb.nachrichten@gmx.de<br />
Anzeigen/CVD: Anne Hölters,<br />
Geschäftsstelle: BDB Nachrichten Journal,<br />
Hildeboldstraße 3, 80797 München,<br />
Telefon: 089 / 36 04 74-0, Telefax: 089 / 36 19 23 50<br />
Druck: Gebr. Geiselberger GmbH – Druck und Verlag,<br />
Martin-Moser-Str. 23, 84503 Altötting,<br />
Telefon: 0 86 71 / 50 65-0, Telefax: 0 86 71 / 50 65-68,<br />
E-Mail: mail@geiselberger.de<br />
Papier: Chlorfrei gebleicht<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 5<br />
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Materialien, Technologien, Systeme<br />
Die BAU <strong>2015</strong>, das sind 180.000 m ² Materialien,<br />
Technologien, Systeme.<br />
25 Fußballfelder State-of-the-Art-Technologie der<br />
internationalen <strong>Bau</strong>wirtschaft. Auf den folgenden<br />
vier Seiten stellen wir Ihnen die einzelnen Ausstellungsbereiche<br />
vor. Welche Trends gibt es, welche<br />
Themenschwerpunkte sind zu erwarten? Und wo<br />
kann man bereits aktuelle Anwendungsbeispiele<br />
in Augenschein nehmen? Lesen Sie selbst.<br />
Steine / Erden (Hallen A1, A2)<br />
Flachziegel als Garanten moderner Ästhetik liegen<br />
derzeit im Trend. Vor allem mittelgroße Formate –<br />
zehn bis zwölf Stück werden benötigt, um einen<br />
Quadratmeter einzudecken – erfreuen sich wachsender<br />
Beliebtheit. Das Mittelformat eignet sich<br />
nicht nur für Neubauten, sondern auch für die<br />
Umdeckung auf vorhandenen Traglattungen. Ohne<br />
großen finanziellen Mehraufwand bietet das verlegefreundliche<br />
Format somit eine einfache Lösung<br />
für Sanierungsvorhaben, die immerhin mehr als 70<br />
Prozent des gesamten Absatzes der Ziegelhersteller<br />
ausmachen.<br />
Ziegel:<br />
Schwarz und Grau<br />
liegen im Trend<br />
der neuesten Generation eine verblüffend hohe<br />
Gestaltungsqualität bieten. Im Fokus dürften<br />
weiterhin natürlicherdige Anmutungen stehen –<br />
der Reiz des Verfahrens liegt vor allem darin, dass<br />
entsprechende Inspirationsquellen nicht einfach<br />
imitiert, sondern subtil keramisch interpretiert<br />
werden können. Diese Möglichkeiten kommen<br />
auf Großformaten mit Kantenlängen bis zu 120 cm<br />
besonders gut zur Geltung: Der Trend zu XXL-<br />
Abmessungen ist genauso ungebrochen wie das<br />
andere Extrem der filigranen keramischen Mosaike.<br />
Bei Wandfliesen bietet die dritte Dimension nach<br />
wie vor reizvolle Spielarten wie plastische Reliefs.<br />
Naturstein / Kunststein (Halle A4)<br />
Der Ausstellungsbereich präsentiert in zwei Hallen<br />
zahlreiche Lösungen für Fassadensysteme, trockenen<br />
Innenausbau und Fertigbau, zudem erwarten<br />
die Besucher umfangreiche Informationen zu<br />
Mate rialien wie Kalksandstein, Bims- und Faserzementbaustoffe,<br />
Putze, Estriche, Dämm- und<br />
Isolierstoffe. Beton stellt auch auf der kommenden<br />
BAU einen eigenen Schwerpunkt dar. Besonderes<br />
Augenmerk erhalten aktuelle Entwicklungen zu<br />
Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Gestaltung und<br />
Innovation: Dazu gehören der Planungsatlas für<br />
den Hochbau ebenso wie Möglichkeiten der Betonkernaktivierung<br />
oder Sichtbeton mit unterschiedlichen<br />
Oberflächenbearbeitungen.<br />
Ziegel/ Dachkonstruktion (Halle A3)<br />
Bei den Farbtönen dominieren Schwarz und Grau –<br />
sie vermitteln dezente Eleganz und harmonieren<br />
zudem mit technischen Dachaufbauten wie solarthermischen<br />
Anlagen. In Verbindung mit dunklen<br />
Farben werden zunehmend matte Oberflächen bevorzugt.<br />
Matte und satinierte Glasuren reduzieren<br />
zum einen die Lichtreflexion um mehr als 90 Prozent.<br />
Zum anderen bieten sie hervorragenden Schutz<br />
vor mechanischen und umwelttechnischen Einflüssen<br />
und überzeugen durch ihre schmutzabweisende<br />
Wirkung.<br />
Keramik (Halle A4)<br />
Keramik ist ein altbewährter <strong>Bau</strong>stoff – und überzeugt<br />
gleichwohl durch ein nahezu unerschöpfliches<br />
Innovationspotenzial. Beispiele werden<br />
auch auf der kommenden BAU präsentiert: in<br />
Form von Keramikfliesen, die dank Digitaldruck<br />
Als ältester <strong>Bau</strong>stoff der Welt überzeugt Naturstein<br />
schon aufgrund seiner Entstehungsweise durch<br />
Schadstofffreiheit und Nachhaltigkeit – gleichzeitig<br />
erfüllt er moderne Ansprüche an Ästhetik und<br />
Lebensqualität sowie Dauerhaftigkeit und Wirtschaftlichkeit<br />
des Materials. Jeder Stein ist ein<br />
Unikum: Der Farbenreichtum und die Vielfalt möglicher<br />
Oberflächenbearbeitungen prädestinieren das<br />
Material für den Einsatz im Innen- und Außenraum,<br />
als Bodenbelag oder auch an Fassaden.<br />
Für Fassaden liegen helle Kalk- und Sandsteine in<br />
weißen, beigen und grauen Farbtönungen im Trend.<br />
Im Innenbereich sind zusätzlich auch die klassischen<br />
weißen (Marmor) und schwarzen (Gabbro, Schiefer)<br />
Steine gefragt. Strukturierte – beispielsweise<br />
gestrahlte oder gestrahlte und gebürstete – Oberflächen<br />
erfreuen sich besonderer Beliebtheit. Neu<br />
sind reliefartige Oberflächen, die durch Fräsen oder<br />
Hochdruckwasserstrahlen hergestellt werden.<br />
2 6<br />
Auszug aus den „BAU News“ September 2014, Messe München<br />
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Bodenbeläge (Hallen A5, A6)<br />
Die Besucher der BAU erwartet eine große Bandbreite<br />
an Produktneuheiten zu elastischen und<br />
textilen Belägen, Parkett und Laminat – zudem<br />
umfangreiche Informationen zu Leisten und Profilen<br />
sowie Verlege- und Anwendungstechnik. Nachhaltigkeit<br />
und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten<br />
bestimmen immer stärker das Portfolio der Hersteller.<br />
„Käufer wertschätzen gesunde Wohn- und<br />
Arbeitsräume mit Produkten aus nachhaltiger<br />
Fertigung“, erläutert Ivo Schintz, Vorsitzender des<br />
FEB – Fachverband der Hersteller elastischer Bodenbeläge<br />
e. V. So setzen sich etwa Weichmacher<br />
auf Basis nachwachsender Rohstoffe zunehmend<br />
durch. Sowohl im Objekt als auch im Wohnbereich<br />
liegen Designbeläge im Trend. Dekore mit fotorealistischem<br />
Aussehen erfreuen sich wachsender<br />
Beliebtheit, ausgefeilte Oberflächenstrukturen ermöglichen<br />
auch haptische Erlebnisse. Bei den Holzdekoren<br />
wird Eiche in allen Facetten angeboten,<br />
aber auch gekalkte Designs sind nach wie vor angesagt.<br />
Generell gilt: mehr Farben, mehr Strukturen,<br />
mehr Dekore!<br />
<strong>Bau</strong>chemie (Hallen A6, B6)<br />
forciert durch die nationale und internationale<br />
Gesetzgebung – die Entwicklung, Produktion und<br />
Anwendung bauchemischer Produkte.<br />
Bodenbeläge:<br />
mehr Strukturen,<br />
mehr Dekore<br />
Besondere Aktualität hat durch die Flutereignisse<br />
in Süd- und Ostdeutschland das klassische <strong>Bau</strong>chemie-Thema<br />
Abdichtung erhalten. Noch immer<br />
dauern in den Regionen die Sanierungsarbeiten<br />
an. Die Hersteller präsentieren in München aktuelle<br />
Lösungen zur vorbeugenden Abdichtung an der<br />
Gebäudeaußenseite (bituminöse Produkte) und für<br />
innen, beispielsweise Verbundabdichtungen in<br />
Feuchträumen, sowie Produktneuheiten zur direkten<br />
Sanierung der geschädigten <strong>Bau</strong>substanz, wie etwa<br />
Sanierputzsysteme.<br />
Neben Abdichtungen, Isolier- und Dämmstoffen<br />
präsentieren die bauchemischen Hersteller auch<br />
Produktlösungen für Brandschutz, Putze, Lacke,<br />
Farben, Kleb- und Dichtstoffe.<br />
Holz / Kunststoff (Halle B5)<br />
die Stützen wurden, dem Kräfteverlauf folgend,<br />
den tatsächlichen statischen Erfordernissen entsprechend<br />
konfektioniert. Noch viel höher hinaus will<br />
der kanadische Architekt Michael Green: Er hat bereits<br />
Pläne für den <strong>Bau</strong> des 30-stöckigen Tallwood<br />
Tower in Vancouver veröffentlicht.<br />
Auf der BAU <strong>2015</strong> werden aber auch Innovationen<br />
zu Innenausbau, Treppen oder Bodenbelägen<br />
präsentiert. Besucher der Messe finden außerdem<br />
Neuheiten zu Holzwerkstoffen, Kunststoffen,<br />
Fassadensystemen und Zubehör.<br />
Fenster und Türen (Hallen B4, C4)<br />
Bei Türen sind barrierefreie, sichere und bedienerfreundliche<br />
Konstruktionen gefragt, die zudem<br />
den Gefahren und Folgen des Klimawandels – wie<br />
Orkane oder Überschwemmungen – standhalten.<br />
Die Null-Millimeter-Schwelle verdient insbesondere<br />
vor dem Hintergrund konstruktiver Herausforderungen<br />
bezüglich Schlagregendichtheit und Wärmebrücken<br />
Aufmerksamkeit. Neue Lösungen für<br />
einen größtmöglichen Bedienkomfort sind vor allem<br />
bei großen und schweren Elementen erforderlich.<br />
Schwerpunkte im Bereich <strong>Bau</strong>chemie setzen unter<br />
anderem die Themen Energetische Sanierung,<br />
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Insbesondere<br />
Umwelt- und Gesundheitsaspekte bestimmen –<br />
Im konstruktiven Holzbau geht die Entwicklung<br />
immer stärker in Richtung Hochhaus. Der LifeCycle<br />
Tower – LCT ONE in Dornbirn – fertiggestellt Ende<br />
2012 von Hermann Kaufmann ZT GmbH – ist<br />
nicht nur das erste achtgeschossige Holzgebäude<br />
in Österreich, sondern auch Prototyp für die im<br />
Forschungsprojekt „LifeCycle Tower“ entwickelte<br />
Holz-Systembauweise. Die Holz-Beton-Verbundrippendecken<br />
bestehen aus vorgefertigten Elementen,<br />
Im Fenstersegment spielt die Kindersicherheit eine<br />
wichtige Rolle: So sollen die Produkte nicht nur<br />
einen Splitterschutz aufweisen, sondern auch ein<br />
Herausfallen oder Quetschen verhindern. Ein weiterer<br />
wichtiger Faktor ist die Tauwasserfreiheit – diese<br />
wird durch gut dämmende Fensterrahmen in Verbindung<br />
mit Dreifachglas und warmer Kante erreicht.<br />
Hersteller präsentieren auf der BAU <strong>2015</strong> umfangreiche<br />
Informationen zu einzelnen Materialien wie<br />
Holz, Kunststoff, Glas oder Aluminium, aber auch<br />
zu Rollläden und Lösungen für Sonnenschutz.<br />
Auszug aus den „BAU News“ September 2014, Messe München 7 3<br />
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Materialien, Technologien, Systeme<br />
Schloss / Beschlag / Sicherheit (Halle B4, C4)<br />
Tor- / Parksysteme (Hallen B3, C3)<br />
Zukunftstrends Building Information Modeling und<br />
Mobile Lösungen. Neue Bewertungs- und Berechnungswerkzeuge<br />
unterstützen die Planer effektiv<br />
während der Konzeptions- und Realisierungsphase.<br />
BAU IT:<br />
Zukunftstrends BIM<br />
und Mobile Lösungen<br />
Besucher der BAU erwartet eine große Bandbreite<br />
an Informationen zu Schlössern, Zylindern und<br />
Beschlägen sowie Einbruchschutzanlagen, Zutrittssystemen<br />
und Zubehör.<br />
Schloss und Beschlag:<br />
Sicherheit steht<br />
an erster Stelle<br />
Automatische Türen und Tore erfreuen sich wachsender<br />
Beliebtheit – sowohl bei Funktionsgebäuden<br />
sowie Industrie- und Handelsbauten als auch bei<br />
Sportstätten und im medizinischen Bereich. Auch<br />
private <strong>Bau</strong>herren wissen zunehmend den Komfort<br />
elektronischer Systeme zu schätzen.<br />
Die Anpassung von Zutrittssystemen wird durch<br />
elektronische Systeme einfacher und kostengünstiger.<br />
Alarmsignale, Zentralverriegelung oder Statusmelder<br />
bei offenen Fenstern sind weitere Sicherheitsargumente.<br />
Die neue Technik birgt aber auch<br />
energetisches Optimierungspotenzial durch Tageslichtlenkung<br />
oder Beleuchtungssteuerung. Die Bedienung<br />
erfolgt per Funk, Transponder, Chipkarte<br />
oder mittels biometrischer Daten – der Trend geht<br />
allerdings zunehmend in Richtung Smartphone und<br />
Bluetooth. Bei Rollläden, Markisen und Toren liegt die<br />
Automatisierungsquote bereits bei 60–70 Prozent,<br />
Haustüren ziehen allmählich nach.<br />
Neben Software-Tools für die Entwurfsplanung<br />
erwartet die Besucher ein breites Spektrum an<br />
IT-Lösungen aus den Bereichen Messtechnik, Ausschreibung,<br />
Vergabe, Abrechnung, Projektplanung,<br />
Projektmanagement und Controlling. Der Bundesverband<br />
<strong>Bau</strong>software ist auf der kommenden BAU<br />
mit einem großen Gemeinschaftsstand vertreten.<br />
Auch diesmal findet im Rahmen der BAU IT der<br />
Wettbewerb „Auf IT gebaut – <strong>Bau</strong>berufe mit<br />
Zukunft“ statt.<br />
Stahl / Edelstahl (Halle B2)<br />
Sicherheit steht für viele Nutzer an erster Stelle<br />
und erfährt deshalb auch seitens der Hersteller<br />
besondere Aufmerksamkeit: Dafür spricht die hohe<br />
Abbruchquote von Einbrechern bei einbruchhemmenden<br />
Produkten. Der zunehmende Einsatz von<br />
Universal-Design soll Komfort, Sicherheit und Barrierefreiheit<br />
bei Fenstern, Türen und Beschlägen<br />
gewährleisten. Automatische Systeme, die sowohl<br />
bei Türen und Toren wie auch bei Schlössern und<br />
Beschlägen im Trend liegen, erhöhen einerseits<br />
Komfort und Sicherheit, machen aber auch betriebliche<br />
Prozesse effizienter und sicherer und<br />
bergen gleichzeitig enormes energetisches Optimierungspotenzial.<br />
BAU IT (Halle C3)<br />
Die BAU hat sich mittlerweile zur größten <strong>Bau</strong>software-Schau<br />
Europas entwickelt. Auch diesmal<br />
bieten zahlreiche Aussteller Neuheiten zu den<br />
Die Schlüsselrolle von Stahl und Edelstahl rostfrei<br />
im <strong>Bau</strong>wesen zeigt sich in einer Vielzahl von Sorten<br />
und Produkten. Das Einsatzspektrum reicht von<br />
urbaner Infrastruktur und Brücken, Hochwasserund<br />
Erdbebenschutz über Hochhäuser und intelligente<br />
Fassaden, Stahlleichtbau, Industrie- und<br />
4 8<br />
Auszug aus den „BAU News“ September 2014, Messe München<br />
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Gewerbebau, Wohnungsbau bis hin zur Außenraumgestaltung.<br />
Hierüber können sich Planer,<br />
Architekten, Ingenieure und verarbeitendes Handwerk<br />
ebenso wie <strong>Bau</strong>herren und der Branchennachwuchs<br />
auf der BAU informieren.<br />
Stahl:<br />
vollständiges Recycling<br />
Die Organisationen des Düsseldorfer Stahl-Zentrums<br />
und Mitgliedsunternehmen veranschaulichen rund<br />
um die Leitthemen der BAU, dass eine zukunftsfähige,<br />
nachhaltige Gestaltung unserer Städte nur<br />
mit Stahl zu realisieren ist. Für keinen anderen<br />
<strong>Bau</strong>stoff existiert ein durch vollständiges Recycling<br />
geschlossener Wertstoffkreislauf ohne Qualitätsverlust.<br />
Urban Mining ist für den regenerativen <strong>Bau</strong>stoff<br />
Stahl keine Zukunftsvision, sondern längst<br />
Realität, wie die Umwelt-Produktdeklarationen für<br />
<strong>Bau</strong>stähle und Profiltafeln aus Stahlblech bestätigen.<br />
Das <strong>Bau</strong>en mit Stahl weist den Weg in die<br />
Null-Abfall-Wirtschaft.<br />
Energie- / Gebäude- / Solartechnik (Halle B2)<br />
Im Hinblick auf den Gebäudebetrieb nimmt die<br />
Solartechnik eine immer wichtigere Rolle ein. Für<br />
Eigenheimbesitzer ist es mittlerweile finanziell lohnender,<br />
Solarstrom selbst zu verbrauchen als ihn<br />
ins Netz einzuspeisen. Unter dem Stichwort „Heimautomation“<br />
ermöglicht die sogenannte Smart-<br />
Home-Technologie die optimale Abstimmung von<br />
Eigenstromproduktion und Stromverbrauch. Die<br />
verbrauchenden Geräte werden durch intelligente<br />
Technologien vernetzt und vom Energiemanager<br />
angesteuert: Dabei entscheidet die zentrale Steuerungseinheit<br />
entsprechend den Verbrauchsprofilen<br />
des Haushalts über die Nutzung des aktuell geernteten<br />
Solarstroms. Mittels Internetanschluss lässt sich<br />
die Anlage auch per Smartphone von unterwegs<br />
steuern. Neben Neuheiten zu Photovoltaik, Solarthermie<br />
und solarem <strong>Bau</strong>en präsentieren Hersteller<br />
auf der BAU <strong>2015</strong> auch aktuelle Entwicklungen zu<br />
Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik.<br />
Glas (Halle C2)<br />
Der vermehrte Einsatz von Glas in der modernen<br />
Architektur bringt neue Möglichkeiten und Herausforderungen<br />
mit sich. So erhalten Lösungen für<br />
effizienten Sonnenschutz zunehmend Gewicht.<br />
Druckentspanntes Mehrscheiben-Isolierglas bietet<br />
hier interessante Möglichkeiten.<br />
Glas:<br />
Lösungen für effizienten<br />
Sonnenschutz<br />
Seine Verwendung erlaubt nicht nur die Reduzierung<br />
der Glasdicken, sondern auch die einfachere und<br />
effizientere Integration von Lichtlenkungs- und<br />
Sonnenschutzsystemen sowie eine Verbesserung von<br />
Schallschutz und Wärmedämmung. Insbesondere<br />
bei Plusenergiehäusern werden moderne Glasfassaden<br />
auch zunehmend zur solaren Energie nutzung<br />
eingesetzt. Neben Lösungen für Energie erzeugende<br />
Systeme und Fassaden präsentieren Hersteller auf<br />
der Messe auch Neuheiten zu Glasbaustoffen, Folien,<br />
Glaskonstruktion und Aufzügen.<br />
Aluminium (Hallen B1, C1)<br />
Langlebig, korrosionsbeständig, recycelbar – dank<br />
dieser Eigenschaften ist Aluminium für den Einsatz<br />
in verschiedensten Anwendungsbereichen prädestiniert.<br />
Die Stabilität des vielseitigen Materials wird<br />
unter anderem bei Verschattungselementen, aber<br />
auch bei Fensterprofilen geschätzt: Hochisolierende<br />
Systeme sind ebenso effizient wie Mehrkammer-<br />
Kunststofffenster, jedoch langlebiger und wartungsarm,<br />
und machen Aluminium zum Trendsetter auf<br />
dem Fenstermarkt. Schmale Ansichtsbreiten erhöhen<br />
den Fensteranteil, ohne die Energieeffizienz zu mindern.<br />
Zudem bieten Aluminiumprofile Spielraum<br />
bei der optischen Gestaltung, von klassischer<br />
Pulver beschichtung bis hin zu eloxierten oder<br />
selbst reinigenden Oberflächen.<br />
Aluminium:<br />
vielseitig, langlebig,<br />
korrosionsbeständig<br />
Geradezu spektakuläre Effekte erzielt Aluminium<br />
bei der Außenhaut von Gebäuden. An einen riesigen,<br />
schillernden Wasserstrudel erinnert der „Blue Planet“,<br />
Nord europas größtes und modernstes Aquarium,<br />
das 2013 in Kopenhagen eröffnet wurde.<br />
Neben Produktlösungen zu Aluminiumprofilen und<br />
Fassaden bietet die BAU umfangreiche Informationen<br />
zu Sonnenschutz- und Energie erzeugenden<br />
Systemen.<br />
Auszug aus den „BAU News“ September 2014, Messe München 9 5<br />
06-09_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-BAU News.indd 9 04.12.14 09:51
Halle A1<br />
Detail: Sichere, schwellenlose Tür- und Fassadenbereiche<br />
Barrierefreie, also schwellenlose Übergänge vom Gebäudeinneren<br />
auf Terrassen, Balkone und Dachgärten gehören heute<br />
zum Standard des gehobenen Wohnungsbaus. Es muss jedoch<br />
sichergestellt sein, dass keine Feuchtigkeit von außen in<br />
das Gebäude eindringen kann. Denn die Schnittstelle zwischen<br />
Bodenfläche und aufgehendem <strong>Bau</strong>werk ist höchsten<br />
Belastungen, besonders bei Starkregenereignissen, ausgesetzt.<br />
Auch Schneeverwehungen, Schneematsch oder Eis<br />
können zu Überschwemmungen im Terrassenbereich führen.<br />
Deshalb ist dieses Detail sorgfältig zu planen und auszuführen.<br />
Sowohl die DIN 18195 (<strong>Bau</strong>werksabdichtungen) als auch die<br />
Flachdachrichtlinie fordern an Konstruktionspunkte, an denen<br />
waagerechte und schwach geneigte Flächen an aufgehende<br />
<strong>Bau</strong>teile treffen, dass die Abdichtung bis mindestens 15 cm<br />
oberhalb des Außenbelags hochzuführen ist. Werden in diesen<br />
Bereichen Türen, raumhohe Fenster oder Glasfronten geplant<br />
und die Anschlusshöhe der Abdichtung unterschritten,<br />
sind besondere Maßnahmen zum Schutz gegen eindringendes<br />
Wasser erforderlich. Eine Lösung an diesem Detailpunkt<br />
stellen ausreichend dimensionierte Entwässerungsrinnen,<br />
möglichst direkt an der Fassade installiert, dar.<br />
Funktionell und ästhetisch: Bodengleiche ACO Profiline-<br />
Entwässerungsrinne<br />
durch zusätzliche Rückstaureserven sicher und schnell ab.<br />
Wasser kann teure Schäden an der <strong>Bau</strong>konstruktion verursachen.<br />
Planer müssen aus diesem Grund und im speziellen Einzelfall<br />
entscheiden, welche Art der professionellen Fassadenentwässerung<br />
langfristige Sicherheit bietet.<br />
Wasser an Fassaden sicher ableiten<br />
Hochwertige Längsstabroste aus Edelstahl bilden den oberen<br />
Abschluss der Rinnenkonstruktion.<br />
Seit Jahren beschäftigt sich die ACO Hochbau Vertrieb GmbH<br />
erfolgreich mit der Entwicklung und Produktion von Fassadenentwässerungsrinnen.<br />
Die Rinnensysteme, speziell auf die<br />
Anforderungen der DIN 18195 bzw. Flachdachrichtlinie konzipiert,<br />
bieten Schutz gegen anfallendes Wasser auch bei ungünstigsten<br />
Wetterbedingungen, Barrierefreiheit und planerischen<br />
Spielraum bei der Fassadengestaltung.<br />
Wie die ACO Rinnensysteme in erdberührten Bereichen, leiten<br />
die ACO Fassadenrinnen auch sehr große Regenmengen<br />
Technisch und konstruktiv stellen ACO Fassadenrinnen für abgedichtete<br />
Bereiche wie Gründächer, Terrassen und Balkone<br />
eine geeignete und nachhaltige Lösung dar. Sie minimieren die<br />
Wasserbeanspruchung im Sockelbereich von abgedichteten<br />
Flächen. Sie fangen an der Fassade herabfließendes Wasser<br />
vollständig auf und leiten es sicher ab. Zudem verhindern sie<br />
die Ansammlung von Wasser auf Oberflächen und daraus<br />
durch Winddruck folgende am Sockel hochdrückende Feuchtigkeit.<br />
Bei Schneesackbildung, Schneematsch und Eis leiten<br />
Fassadenrinnen das anfallende Tauwasser auch dort ab, wo<br />
durch ungleichmäßige Wärmeeinstrahlung und damit liegengebliebene<br />
Schneefelder eine Ableitung normaler Weise nicht<br />
erfolgt. Die hohe Anpassungsmöglichkeit der Entwässerung<br />
von sensiblen Gebäudebereichen durch ein intelligentes Rinnensystem<br />
wie das der ACO Fassadenrinne ist für modernes<br />
<strong>Bau</strong>en eine Basisforderung im Sinne nachhaltigen <strong>Bau</strong>ens.<br />
Funktion und Design<br />
Die hervorragende Optik ist schlussendlich der entscheidende<br />
Eindruck, den wir von gestalteten Terrassen und Balkonen haben.<br />
Daher liegt ein hohes Gewicht auf gut gestalteter Architektur.<br />
Eine große Bandbreite von Designvarianten steht dem<br />
Planer durch die unterschiedlichsten ACO Rostvarianten zur<br />
Verfügung. So entspricht ACO nicht nur den besonderen Anforderungen<br />
an das barrierefreie <strong>Bau</strong>en, sondern auch den<br />
10 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
10-11_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-ACO.indd 10 04.12.14 09:54
Halle A1<br />
Systemaufbau vor Terrassentür<br />
Qualitätsansprüchen und Designwünschen von Architekten,<br />
Planern und Investoren. ACO Fassadenrinnen lassen sich<br />
durch ihren variablen Systemcharakter auch an architektonisch<br />
anspruchsvolle <strong>Bau</strong>vorhaben konstruktiv und gestalterisch<br />
optimal anpassen.<br />
System ACO Profiline<br />
Das Rinnensystem arbeitet auf zwei Ebenen: Es entwässert an<br />
der Oberfläche, gleichzeitig führt es auf der darunter liegenden<br />
Dränageschicht das Wasser ab. Die stufenlos höhenverstellbare<br />
ACO Profiline (typabhängig 5,5 cm bis 16,8 cm) gibt<br />
es in den <strong>Bau</strong>breiten 10, 13, 20 und 25 cm. Die Auswahl an<br />
<strong>Bau</strong>breiten ermöglicht eine individuelle Dimensionierung entsprechend<br />
der hydraulischen Berechnung und berücksichtigt<br />
unterschiedlichste Fassadenkonstruktionen (z. B. WDVS). Die<br />
ACO Profiline-Rinnenelemente sind vormontiert, somit lassen<br />
sich die Rinnenstränge im <strong>Bau</strong>kastensystem äußerst wirtschaftlich<br />
einbauen. Die Verbindung der Rinnenelemente untereinander<br />
erfolgt mittels eines einfachen Stecksystems mit<br />
Nut und Feder. Dieses Stecksystem gewährleistet eine zusätzliche<br />
Sicherheit bei der Verarbeitung auf der empfindlichen<br />
Abdichtung. Zur Sicherstellung einer optimalen Dränage<br />
dienen die 4 mm seitlich eingebrachten Dränageschlitze, die<br />
bis in die untere Abkantung geführt sind. Durch die bereits<br />
integrierte Kiesleiste ist eine gesonderte Anbringung nicht<br />
mehr nötig. Der durchgehend geschlossene Rinnenboden gewährleistet<br />
höchste Standsicherheit und Lastverteilung. Weiterhin<br />
kann durch die Ausgleichselemente eine stufenlose<br />
Längenanpassung der Rinnenkörper erfolgen.<br />
Neben diesem System gibt es zwei weitere Problemlösungen,<br />
das eine System löst schwierige Anschlussbereiche wie z. B.<br />
Keilausbildungen bei bituminösen Abdichtungen und das andere<br />
System ist speziell auf Holzterrassen ausgelegt worden.<br />
Für barrierefreie Übergänge werden größere <strong>Bau</strong>breiten mit<br />
leistungsfähigen Abdeckrosten angeboten.<br />
Halle A1, Stand 510<br />
1<br />
2<br />
3.0<br />
Wärmer. Dichter. Stabiler.<br />
ACO setzt neue Standards<br />
Vom 19. bis 24. Januar lüften wir das Geheimnis<br />
um unsere Neuentwicklung auf dem ACO Messestand.<br />
Besuchen Sie uns, wir freuen uns auf Sie!<br />
Halle A1, Stand 510<br />
ACO. Die Zukunft<br />
der Entwässerung.<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 11<br />
ACO Hochbau Vertrieb GmbH, Postfach 1125, 97661 Bad Kissingen, www.aco-hochbau.de<br />
10-11_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-ACO.indd 11 04.12.14 09:54
Halle A1<br />
Sika Deutschland GmbH:<br />
Nachhaltigkeit erleben im fränkischen Steigerwald-<br />
Zentrum<br />
Fährt man auf der Autobahn A3 zwischen Würzburg und Nürnberg,<br />
durchquert man eines der schönsten Mittelgebirge<br />
Deutschlands: Der Steigerwald erstreckt sich von Würzburg<br />
über Schweinfurt und Bamberg bis nach Nürnberg und liegt<br />
somit im Herzen Frankens. Im Laufe der Jahrhunderte prägte<br />
die Nutzung durch den Menschen diese Region, so dass eine<br />
einzigartige Kulturlandschaft entstanden ist. Laub- und Nadelwälder<br />
auf den Höhen, Felder und Teiche wechseln sich in den<br />
Tälern ab und an den sonnigen Hängen wird Weinbau betrieben.<br />
Hier findet auch der typische Silvanerwein seinen Ursprung.<br />
Um diese vielseitige Kulturlandschaft zu erhalten und zu schützen,<br />
wurde der Steigerwald bereits 1988 als Naturpark ausgewiesen.<br />
In Handthal bei Oberschwarzach im Landkreis Schweinfurt<br />
ist nun zum 300-jährigen Jubiläum des Nachhaltig keitsgedan<br />
kens das „Steigerwald-Zentrum – Nachhaltig keit erleben“<br />
entstanden. Von Herbst 2012 bis Sommer 2013 wurde das<br />
<strong>Bau</strong>tafel:<br />
Objekt: Steigerwald-Zentrum – Nachhaltigkeit<br />
erleben, Handthal in Unterfranken<br />
<strong>Bau</strong>herr: Freistaat Bayern, vertreten durch<br />
Staatliches <strong>Bau</strong>amt Schweinfurt<br />
Architekt: Staatliches <strong>Bau</strong>amt Schweinfurt<br />
Hersteller<br />
Dachabdichtung: Sika Deutschland GmbH<br />
Produkte: Sarnafil TG 66-20<br />
(Kunststoffabdichtungs bahn)<br />
Verleger: Dachdeckerei Wilde GmbH, Volkach<br />
Informations- und Erlebniszentrum – das zu gleich auch ein<br />
Lern- und Veranstaltungsort ist – etwas abseits des Winzerdorfes<br />
am nördlichen Steigerwaldrand gebaut. Mitte September<br />
2014 wurde die Dauerausstellung unter dem Motto „Nachhaltigkeit<br />
erleben“ eröffnet und soll nachhaltiges Handeln am Beispiel<br />
des Waldes und seiner naturnahen Bewirtschaftung erlebbar<br />
machen. Geboten werden interaktive Mitmachstationen<br />
sowie Wechselausstellungen mit fachlichen, wissenschaftlichen,<br />
kulturellen oder künstlerischen Themen. Zudem sind<br />
waldpädagogische Aktionen und Aktivitäten, aber auch fachund<br />
themenspezifische Führungen geplant.<br />
Moderne Architektur mit Gründächern für engen Waldbezug<br />
Das „Steigerwald-Zentrum – Nachhaltigkeit erleben“ in Nordbayern<br />
ist ein einzigartiger Informations- und Erlebnisort rund um das Thema<br />
Nachhaltigkeit.<br />
Auf den drei Dachflächen wurde vor der extensiven Begrünung die<br />
Kunststoffdachbahn Sarnafil TG 66-20 von Sika Deutschland lose<br />
verlegt.<br />
Die moderne, landschaftsangepasste Architektur des Zentrums<br />
überzeugt durch eine beeindruckende Holzbauweise mit<br />
Buche im baukonstruktiven Bereich. Der Neubau gliedert sich<br />
in drei nahezu gleich große, eingeschossige <strong>Bau</strong>körper, die<br />
sich leicht höhen- und seitlich versetzt an die Geländeform<br />
anpassen und sich harmonisch in die idyllische Umgebung<br />
einfügen. Jedes dieser Terrassenhäuser ist ca. 30 m lang und<br />
13 m breit mit Pultdach ohne Dachüberstände. Die Decken<br />
wurden beispielhaft mit unterschiedlichen Deckensystemen je<br />
<strong>Bau</strong>teil ausgeführt: eine Brettstapeldecke aus Fichte mit eingefräster<br />
Akustiknut, eine versetzte Brettstapeldecke aus<br />
Fichten und Buchenbrettern sowie eine Holzrippendecke mit<br />
Buchenbrettschichtholzträgern. Zwischen diese Holzkonstruktionen<br />
wurde recycelte Zellulose als Dämmstoff eingeblasen.<br />
Die Abdichtung der insgesamt 1.200 Quadratmeter großen<br />
Dachfläche erfolgte nach Aufbringen einer Ausgleichslage<br />
mit der Kunststoffdachabdichtungsbahn Sarnafil TG 66-20<br />
von Sika Deutschland.<br />
Da die Dachflächen im Anschluss extensiv begrünt wurden,<br />
musste die Abdichtung spezielle Anforderungen erfüllen. Die<br />
12 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
12-13_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-SIKA.indd 12 04.12.14 09:55
Halle A1<br />
ist gegen Wurzeln, Rhizome und mechanische Einwirkungen<br />
unter dem begrünten Dach. Mit der Entscheidung für diese<br />
wurzelfeste Dachabdichtung konnte der Dachaufbau schneller<br />
fertiggestellt werden, weil man auf zusätzliche Wurzelschutzbahnen<br />
verzichten konnte. Außerdem vermied man so<br />
eine offene Flamme beim Verschweißen der Dachabdichtung,<br />
denn im Gegensatz zu Bitumen werden Kunststoffbahnen mit<br />
Heißluft verschweißt. Eine ungewollte und gefährliche Flammausbreitung<br />
bei Gebäuden in Holzbauweise hat somit keine<br />
Chance. Die Sarnafil-Dachbahn wurde lose verlegt, die extensive<br />
Begrünung folgte anschließend als Auflast. Während der<br />
gesamten Verlegearbeiten am Dach leisteten die Sika-Anwendungstechniker<br />
eine umfangreiche Betreuung und ganzheitlichen<br />
Service.<br />
Nachhaltigkeitskriterien am eigenen <strong>Bau</strong> erfüllt<br />
Die extensive Dachbegrünung dient als Auflast auf der lose verlegten<br />
Sarnafil-Dachbahn. Fotos: Sika Deutschland GmbH<br />
2 mm starke, weichmacherfreie und UV-beständige Abdichtungsbahn<br />
aus flexiblem Polyolefin (FPO) ist besonders für<br />
Auflastdächer mit Begrünung geeignet, da sie hoch beständig<br />
Das anspruchsvolle energie- und ressourcenschonende Gebäudekonzept<br />
des „Steigerwald-Zentrum – Nachhaltigkeit erleben“<br />
ließ sich mit regenerativen Dämmstoffen in Kombination<br />
mit einer Pellets-Biomasseheizung realisieren. Das <strong>Bau</strong>werk<br />
erreicht damit einen Niedrigenergiehausstandard und unterschreitet<br />
die aktuellen Anforderungen der Energieeinsparverordnung<br />
um ca. 30 Prozent. Außerdem wird das anfallende<br />
Regenwasser in einer Zisterne gesammelt und anschließend<br />
für die Toilettenspülung oder auch als Löschwasser verwendet,<br />
so dass Trinkwasser großzügig eingespart werden kann. Die<br />
Dreifachverglasung der Fenster wurde zusätzlich mit einer Mikado-Beschichtung<br />
zum Vogelschutz versehen, da direkt an<br />
das Gebäude ein Vogelschutzgebiet angrenzt. An der hinterlüfteten<br />
Fassadenkonstruktion aus einer vertikalen Lärchenholz-Schalung<br />
wurden zudem mehrere verschiedene Habitate<br />
angebracht. Die Nachhaltigkeit spielt somit nicht nur bei den<br />
Themen im Informationszentrum die Hauptrolle, sondern<br />
wurde schon beim <strong>Bau</strong> des Gebäudes ganz groß geschrieben.<br />
Halle A1, Stand 530<br />
WENN DACHABDICHTUNGEN NEUE NUTZUNGSFORMEN<br />
ERMÖGLICHEN: THAT’S BUILDING TRUST.<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf der BAU <strong>2015</strong><br />
Halle A1 Stand 530<br />
Sika Deutschland GmbH<br />
Kornwestheimer Straße 103–107 · 70439 Stuttgart<br />
Tel. 0711/8009-0 · Fax 0711/8009-1258<br />
roofing@de.sika.com · www.sika.de/dachabdichtung<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 13<br />
12-13_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-SIKA.indd 13 04.12.14 09:55
Halle A1<br />
LINZMEIER <strong>Bau</strong>elemente GmbH, Halle A1, Stand 518 und Halle C1, Stand 125<br />
Vielseitiger, schöner, sicherer<br />
Foto: alvitra<br />
Alleskönner dank Verbundaufbau<br />
Auf den Sparren verbindet die ökologische Zusatzdämmung<br />
LINITHERM PGV H, in Kombination mit einer Zwischensparrendämmung<br />
das Beste aus zwei Dämmwelten: die hervorragende<br />
Dämmwirkung (WLS 029 bis 027), das geringe Gewicht<br />
und die sehr guten Montageeigenschaften einer PUR/PIR-<br />
Dämmung mit den guten Schalldämmwerten einer Holzfaserplatte.<br />
LINITHERM PGV H besteht aus PUR/PIR-Dämm platten,<br />
oberseitig mit einer 35 mm starken N+F-Holzfaser deckplatte<br />
kaschiert. Die Platte kann auf den Sparren oder auf einer<br />
Schalung montiert werden und eig net sich für den Neu- und<br />
Altbau. Da sie leichter und schlan ker ist als eine reine Holzfaserdämmung,<br />
treten im Altbau in der Regel keine Probleme<br />
mit der Statik oder überschrit tenen Maximalhöhen auf. Im<br />
Neubau werden die Vorgaben der EnEV mit schlanken Sparrenquerschnitten<br />
erreicht.<br />
Innendämmsystem abgerundet<br />
Als weitere Neuheit präsentiert Linzmeier keilförmige Dämmplatten<br />
für Laibungen und Flanken als Ergänzung des Innendämmsystems<br />
LINITHERM PAL SIL. Sie minimieren Wärmebrücken<br />
an Laibungen, Innenwänden und Decken, beugen<br />
zuverlässig Schimmelbildung vor, bieten dabei den Vorteil einer<br />
schnelleren Montage und – dank ihrer Keilform – einen optisch<br />
ansprechenden Anschluss an die Innendämmung bzw. an die<br />
ungedämmte Innenwand. Wie alle Dämmelemente des LINI-<br />
THERM PAL SIL-Systems sind auch die Flanken- und Laibungsplatten<br />
mit einer streich-, putz- und tapezierfähigen Silikatplatte<br />
kaschiert, die Feuchtigkeit puffert und dem Schimmel keinen<br />
Nährboden bietet. Der Dämmkern aus hochwirksamem PUR/<br />
PIR-Hartschaum (WLS 024/029) ermöglicht eine minimale Aufbauhöhe<br />
bei geringem Wohnflächenverlust, der U-Wert einer<br />
66 mm starken Platte liegt zum Beispiel bei 0,37 W/m 2 K. In<br />
einem Arbeitsgang entsteht eine in der Fläche wärmebrückenfreie<br />
und bauphysikalisch sichere Innendämmung.<br />
Sonnenenergie clever nutzen<br />
Das LITEC Energiedach verbindet die Vorteile des bewährten<br />
Dachbausystems (DBS) mit integrierten Photovoltaikmodulen.<br />
Das auf Ein- und Zweifamilienhäuser zugeschnittene System<br />
eignet sich wegen seiner Triple-Junction-Dünnschichtmodule<br />
auch fürs Flachdach, wo die Montage ohne Aufständerung und<br />
damit ohne Beeinträchtigung einer schlichten <strong>Bau</strong>körperkubatur<br />
möglich ist. Die Elemente werden in Stärken von 315 bis<br />
355 mm angeboten, die U-Werte liegen dank hocheffizienter<br />
PUR/PIR-Dämmung zwischen 0,16 und 0,13 W/m 2 K.<br />
Energetisch lassen sich Wohnhäuser mit dem Energiedach um<br />
bis zu drei Effizienzstufen optimieren, mit der entsprechenden<br />
Haustechnik wird mit vergleichsweise geringem Kostenaufwand<br />
der <strong>Bau</strong> eines Effizienzhauses 40 möglich. Auf der Datenbasis<br />
eines ersten Pilotprojekts gibt Linzmeier an, dass<br />
sich die Mehrkosten nach Gegenrechnung der Fördergelder<br />
und der Kosten ersparnis für die Dacheindeckung auf etwa<br />
500 Euro belaufen. Bei einer durchschnittlichen Leistung von<br />
4-5 kW Peak haben sich die Mehrkosten in kurzer Zeit amortisiert.<br />
Die Energiedächer werden bei Linzmeier projektiert, auf<br />
hochwertigen Maschinen produziert und just in time zur <strong>Bau</strong>stelle<br />
geliefert.<br />
LINZMEIER <strong>Bau</strong>elemente GmbH<br />
T 07371 1806-0, F 07371 1806-96, Info@Linzmeier.de, www.Linzmeier.de<br />
Halle A1, Stand 518 – Halle C1, Stand 125<br />
Mehr bekoMMen als Man däMMt.<br />
Willkommen auf der<br />
BAU <strong>2015</strong> in München<br />
Halle A1 Stand 518<br />
LINITHERM Dämmsysteme<br />
+ LITEC <strong>Bau</strong>systeme<br />
.....................................<br />
Halle C1 Stand 125<br />
LINIT Verbundelemente<br />
+ Blechverarbeitung +<br />
LINIREC Konstruktionsbauplatte<br />
14 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
14_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-LINZMEIER.indd 14 05.12.14 09:02
Halle A2<br />
Glasklare Vorteile:<br />
Flachdachfenster eckig oder rund<br />
von Eternit Flachdach<br />
Mit essertop ® 4000 Glas und essertop ®<br />
5000 Glas präsentiert die Eternit Flachdach<br />
GmbH neue eckige bzw. runde<br />
Flachdachfenster. Die stufenlos in den<br />
Rahmen eingepasste Isolierverglasung<br />
bietet eine glasklare Aussicht und verhindert<br />
gleichzeitig, dass sich Restwasser<br />
auf der Scheibe staut. In 17 eckigen<br />
und 4 runden Standardgrößen sowie<br />
sechs Verglasungsvarianten setzen die<br />
Fenster Maßstäbe. Das umfangreiche<br />
Eternit Sanierungszubehör ermöglicht<br />
zudem die problemlose Umrüstung einer<br />
bestehenden Lichtkuppel zum leistungsstarken<br />
Echtglasfenster.<br />
Mit einer Wärmedämmverglasung aus<br />
Silikatglas ermöglichen die neuen<br />
Flachdachfenster einen freien, ungetrübten<br />
Ausblick, ganz ohne zusätzliche<br />
Acryl-Schutzhaube. Zudem überzeugt<br />
die hochwertige, dauerhaft<br />
durchsturzsichere Verglasung mit sehr<br />
guten Dämm- und Schallschutzwerten<br />
und eignet sich auch für den Einsatz in<br />
Für alle Nenngrößen der Flachdachfenster<br />
bietet Eternit Flachdach wärmegedämmte<br />
GFK-Aufsetzkränze in den<br />
Höhen 15, 30, 40 und 50 Zentimeter.<br />
Auch in der Sanierung können die<br />
Fenster flexibel eingesetzt werden. In<br />
Kombination mit einem Sanierungsrahmen<br />
oder -kranz lassen sich alle Esser-/<br />
Eternit Lichtkuppeln wie auch Fremdfabrikate<br />
einfach und kostengünstig umrüsten.<br />
Das runde Flachdachfenster essertop ® 5000<br />
Glas steht für Luft, Licht und glasklaren<br />
Durchblick in kreisrunder Form. Es ist in vier<br />
Nenngrößen und mit sechs Verglasungsvarianten<br />
erhältlich.<br />
Licht und Luft<br />
ganz natürlich<br />
genießen<br />
Für die Belichtung und Belüftung von<br />
Gebäuden sind Sonnenlicht und Frischluft<br />
die beste Lösung. Mit Lichtkuppeln und<br />
Flachdachfenstern von Eternit Flachdach<br />
nutzen Sie beides optimal. Unsere Produkte<br />
überzeugen durch anwendungs gerechte<br />
Vielfalt, Qualität „made in Germany“,<br />
einfache Montage und dauerhafte Funktion.<br />
Perfekt für Neubau und Sanierung von<br />
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BAU München · 19.- 24.01.<strong>2015</strong><br />
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Flachdachfenster ist in 17 verschiedenen<br />
Größen lieferbar. Fotos: Eternit Flachdach<br />
Bädern oder Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit.<br />
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essertop ® 5000 Glas sind als Doppelbzw.<br />
Dreifachverglasung mit Wärmedämm-,<br />
Sonnenschutz- und Einscheibensicherheitsglas<br />
lieferbar. Zusammen<br />
mit dem thermisch getrennten Kunststoff-Fensterrahmen<br />
lassen sich U-<br />
Werte von 0,7 W/m²K erreichen.<br />
Über elektrisch oder manuell betriebene<br />
Öffnersysteme lassen sich die<br />
Fenster bis zu 50 Zentimeter weit öffnen.<br />
Mit esserfix ® sind zudem starre<br />
Varianten lieferbar, die bei Bedarf im<br />
Nachhinein auch zu einem lüftbaren<br />
Fenster umgebaut werden können. Neben<br />
Fernbedienung, Wind- und Regenschutzsystem<br />
sowie Insektenschutz<br />
umfasst das umfangreiche Eternit<br />
Flachdach Zubehörprogramm auch<br />
eine effektive Verschattung, die vom<br />
einfachen Blendschutz bis hin zur nahezu<br />
vollständigen Verdunklung individuell<br />
steuerbar ist.<br />
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www.eternit-flachdach.de<br />
15_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-ETERNIT.indd 15 04.12.14 10:08
Halle A2<br />
Monolithische Element-Fassade –<br />
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Rieder ermöglicht seit 10 Jahren flexible Anwendungen aus<br />
Beton an der Fassade. Die unterschiedlichen Produkte aus<br />
Glasfaserbeton erlauben die Realisierung kreativer Architekturkonzepte<br />
und innovativer Gebäudeformen. Seit der Einführung<br />
von fibreC im Jahre 2004 hat der Hersteller von umweltfreundlichen<br />
und wirtschaftlichen Betonprodukten sein Angebot an<br />
Fassaden aus Glasfaserbeton stetig weiterentwickelt – Rieder<br />
bietet heute rund um seine ökologischen Fassadenpaneele flexibel<br />
einsetzbare Lösungen aus Beton: Das Spektrum reicht<br />
von großformatigen dünnen Betonfassaden, schmalen Betonlatten<br />
über geformte Paneele und Relief-Fassaden bis hin zu<br />
dreidimensionalen monolithischen Elementen. Einer der wichtigsten<br />
Antreiber für die stetige Weiterentwicklung ist der Anspruch<br />
mehr als nur Fassadenpaneele aus Beton zu schaffen.<br />
Inspiriert durch die Anforderungen der Kunden verschiebt Rieder<br />
die Grenzen des Werkstoffs Beton über seine Schutzfunktion<br />
hinaus. Wirtschaftlichkeit, Intelligenz, Ästhetik und Emotion<br />
sind die Zutaten, durch die Beton von Rieder eine neue<br />
Bedeutung erhält. Rieder ist überzeugt, dass Fassadenprodukte<br />
heute nicht mehr alleine konstruktive, schützende oder<br />
ästhetische Funktionen zu erfüllen haben. Die Bedeutung der<br />
Gebäudehülle als funktionales <strong>Bau</strong>teil nimmt rasant zu und<br />
Fassadenelemente müssen als Teil eines kompletten Pakets,<br />
einschließlich Unterkonstruktion und Installation, verstanden<br />
werden. Neben unterschiedlichsten Gestaltungsmöglichkeiten<br />
bietet Rieder so beispielsweise energieeffizienten Sonnenschutz<br />
für Gebäude.<br />
Die nur 13 mm leichten Elemente aus Glasfaserbeton ermöglichen<br />
eine schnelle Montage bauseits – durch einfaches Einhängen und<br />
Feinjustieren. Trotz ihrer enormen Länge von bis zu 3,6 Metern in<br />
einem Stück können fibreC-Formteile von Rieder mit nur 2 Befestigungspunkten<br />
pro Element befestigt werden.<br />
fibreC Formteile als leichte Betonsäulen<br />
Durch seine Verformbarkeit lässt sich fibreC geschmeidig<br />
über Ecken und Kanten führen. Formteile sind nur 13 mm<br />
dünn und in verschiedenen Ausprägungen erhältlich. Ein intelligentes<br />
Befestigungssystem ermöglicht eine rasche und wirt-<br />
Die fibreC-Formteile an der Fassade verleihen dem Bürogebäude<br />
Penta Florentinum in Prag sein außergewöhnliches Erscheinungsbild.<br />
schaftliche Montage. Als wartungsarme Säulenverkleidung,<br />
Attika, Lisene, Fensterbrüstung oder als kreatives Designelement<br />
bieten fibreC-Formteile vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten<br />
für Architekten und Planer. Rieder setzt darauf, den Architekten<br />
die richtigen Tools und Spezialisten an die Hand zu<br />
geben um ihre Vision so umzusetzen, dass ein ästhetisches<br />
aber dennoch ökonomisch durchdachtes Ergebnis erzielt werden<br />
kann. Für die Planung von Fassaden mit Formteilen stellt<br />
Rieder Leitdetaile zur Verfügung.<br />
Penta Florentinum ist das größte Bürogebäude Prags und wur -<br />
de von Cigler Marani Architects entworfen. Die monolithische<br />
Fassade wurde mit fibreC Formteilen umgesetzt. Über 5.000<br />
m 2 U-Formteile mit nur 13 mm Stärke wurden mit integrierten<br />
Befestigungsankern an der Glas-Element-Fassade montiert.<br />
Durch die Vormontage der Befestigungsanker ist eine schnelle<br />
und witterungsunabhängige Montage bauseits möglich. Die<br />
Formteile werden einfach an die Unterkonstruktion eingehängt<br />
und feinjustiert – ohne Gerüst und mit denselben Hebewerkzeugen<br />
wie für die Glaselemente. Durch die einheitliche Handhabung<br />
wird eine rasche und effiziente Montage gewährleistet.<br />
Durch das geringe Gewicht der nur 13 mm dünnen Elemente<br />
sowie der hohen Spannweiten ist weniger Material an Unterkonstruktion<br />
erforderlich. Daher bieten fibreC-Formteile eine<br />
wirtschaftliche Lösung für die gesamte Gebäudehülle<br />
Halle A2, Stand 109<br />
16 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
16_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-RIEDER.indd 16 05.12.14 09:03
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BAU <strong>2015</strong><br />
München<br />
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Titus Bernhard Architekten BDA, Augsburg<br />
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| Lebendiges Farbspiel an der Fassade<br />
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AZ Rieder 11_2014.indd 1 12.11.2014 19:22:30
Halle A2<br />
KRASO behauptet Innovations- und Qualitätsführerschaft<br />
bei Druckwasserdichten Einbauteilen für Gebäude<br />
Das Familienunternehmen Krasemann GmbH & Co. KG aus<br />
dem westfälischen Rhede will mit seiner Marke KRASO auf<br />
der <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> das erfolgreiche Messedebüt von 2013 noch<br />
übertreffen. Mit vergrößerter Standfläche und vielen innovativen<br />
und bewährten Produkten für die <strong>Bau</strong>stelle – von Pumpensümpfen<br />
und Fugenbändern über Rohrdurchführungen bis hin<br />
zu Kabeldurchführungen und Dichteinsätzen werden Produkte<br />
zur Abdichtung von kompletten Gebäuden vorgestellt.<br />
Neue Wanddurchführung in Fließrichtung Typ FR<br />
Mit der neuen Rohrdurchführung Typ FR kann man alle Vorteile<br />
einer einbaufertigen Abwasser-Wanddurchführung nutzen,<br />
ohne die Fließrichtung der Abwasserleitung zu ändern.<br />
Auf der <strong>Bau</strong>stelle muss die Rohrdurchführung nicht aus Einzelteilen<br />
zusammengesetzt oder nachträglich Styropor (der<br />
die Wandstärke schwächt) aus der Wand „herausgekratzt“<br />
werden. Natürlich bietet die Rohrdurchführung Typ FR die<br />
KRASO-typischen Produktvorteile eines Vollwandrohres sowie<br />
der bewährten aufvulkanisierten Vierstegdichtung.<br />
Multiflanschplatte Typ MFP: ein Produkt, zweifache<br />
Abdichtung<br />
Als neueste Entwicklung im Bereich von Flanschkonstruk tionen<br />
wird die Multiflanschplatte Typ MFP vorgestellt. Die Flanschplatte<br />
wird sofort mit der Medienrohrabdichtung für den entsprechenden<br />
Durchmesser geliefert. So kann eine fachgerechte<br />
Abdichtung auf einer WU Betonwand mit einer ein fachen, einbetonierten<br />
Aussparung erfolgen. Auch die Abdichtung einer<br />
zu klein dimensionierten Kernbohrung oder eines zu kleinen<br />
Futterrohres ist möglich. Eine Vergrößerung der Kernbohrung<br />
oder ein Ausbohren des Futterrohres ist in vielen Fällen nicht<br />
nötig, solange das Medienrohr durch die Öffnung passt kann<br />
mit der Multiflanschplatte abgedichtet werden.<br />
Kompakt, Sicher, Individuell: Kabeldurchführung KSI 150<br />
Die Kabeldurchführung KSI 150 ist die logische Konsequenz<br />
aus dem Anspruch der vollständigen Gebäudeabdichtung aus<br />
einer Hand. Die Kombination aus dem bekannten Standard<br />
der Kabeldurchführung mit Steckrahmen und Bajonettverschluss<br />
sowie einer absolut druckwasserdicht aufvulkanisierten<br />
Vierstegdichtung. Den Durchführungsmöglichkeiten sind<br />
durch ein breites Programm an Systemdichteinsätzen und<br />
Schlauchadaptern kaum Grenzen gesetzt.<br />
Krasemann GmbH & Co. KG, Max- Planck- Straße 2, 46414 Rhede<br />
Tel. 02872/9535-0; info@kraso.de; www.kraso.de<br />
Halle A2, Stand 138<br />
Halle A2, Stand 138<br />
GmbH & Co. KG<br />
• Max-Planck-Straße 2 • 46414 Rhede<br />
• Tel.: +49 (0) 28 72/ 95 35 - 0 • Fax : 95 35 - 35<br />
• www.KRASO.de<br />
• info@kraso.de<br />
18 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
18_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-KRASEMANN.indd 18 04.12.14 10:11
Halle A3<br />
Sicherheit für alle Fälle<br />
Geprüfte Tondachziegel und Zubehör sowie umfassender Service aus einer Hand<br />
Ästhetik, hohe Wirtschaftlichkeit und sichere Funktion – Die<br />
Dacheindeckung muss heute vielen Ansprüchen genügen und<br />
dabei auch extremen Wetterlagen standhalten. So stellen Windsog,<br />
Schneelast und Hagelschlag große Herausforderungen an<br />
das Dach. Bei der Planung stehen daher widerstandsfähige<br />
Dachziegel sowie Zubehör immer mehr im Vordergrund. Für<br />
eine möglichst effektive Planung und eine optimierte wirtschaftliche<br />
Verarbeitung der <strong>Bau</strong>stoffe sind zuverlässige Informationen,<br />
Arbeitshilfen und Serviceleistungen vom Hersteller dabei<br />
unerlässlich.<br />
Dabei prallen im Versuch Körner mit einem Durchmesser von<br />
bis zu sechs Zentimetern mit einer Geschwindigkeit von 30<br />
Metern pro Sekunde im rechten Winkel auf eine Dachfläche<br />
auf. Die Hagelwiderstandklasse (HWK), die die Tondachziegel<br />
jeweils erreichen, entspricht der Größe des Hagelkorndurchmessers,<br />
dem der Ziegel im Versuch standhalten konnte. Das<br />
Ergebnis: Die getesteten Erlus-Ziegel erreichten dabei die<br />
höchsten Hagelwiderstandsklassen von 4, 5 und sogar 5 + . So<br />
ist etwa der E 58 PLUS ® einer der robustesten Ziegel bei Hagel.<br />
Als erster Tondachziegel in Europa überzeugt er durch die<br />
Die Kamera im Testaufbau dokumentiert die Hagelsicherheit des E 58 PLUS ® . Er ist einer der robustesten Ziegel bei Hagel.<br />
Enorme Schäden können an Hausdächern entstehen, wenn<br />
etwa golfballgroße Hagelkörner in rasanter Geschwindigkeit<br />
vom Himmel fallen – vor allem wenn das Dach seine Funktion<br />
verliert und Regen ins Gebäudeinnere gelangt. Solche Hagelereignisse<br />
führten im Wirtschaftraum Deutschland-Österreich-<br />
Schweiz allein im Juli 2013 zu Schäden von über 2,7 Milliarden<br />
Euro. So gewähren manche Versicherungen in Österreich und<br />
der Schweiz bereits Rabatte beim Einsatz von widerstandsfähigen<br />
Produkten. Dafür werden <strong>Bau</strong>produkte etwa im Hagelregister<br />
der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF)<br />
klassifiziert. In Deutschland gibt es noch keine solche Regelung,<br />
doch künftig gewinnen auch hierzulande hagelwiderstandsfähige<br />
<strong>Bau</strong>stoffe immer weiter an Bedeutung.<br />
Hagelwiderstandsklasse 5. So bleibt der Großflächenziegel<br />
selbst bei Hagelbällen mit einem Durchmesser von fünf Zentimetern<br />
vollständig unversehrt. Auch die 18 mm starken Erlus<br />
Kirchenbiber glänzen mit der Hagelwiderstandsklasse 5. Eine<br />
Als bisher einziger Dachziegel konnte der 23 mm starke Sinterbiber<br />
der ERLUS AG, der für die neugotische Pfarrkirche St. Paul in München<br />
hergestellt wurde, die Hagelwiderstandsklasse 5 + erzielen.<br />
Widerstandsfähig durch den Sturm<br />
Denn in einigen Gegenden in Deutschland rechnen Versicherungsexperten<br />
in den nächsten 15 bis 25 Jahren mit einem<br />
weiteren Anstieg von Hagelschäden von 20 bis 30 Prozent.<br />
120 bis 130 Hageltage im Jahr werden dann die Regel sein.<br />
Aus diesem Grund unterzieht die Erlus AG derzeit ihr gesamtes<br />
Dachziegel-Sortiment einer Prüfung durch das Institut für<br />
Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung (IBS) in Linz.<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 19<br />
19-20_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-ERLUS.indd 19 04.12.14 10:14
Halle A3<br />
Biber-Objektanfertigung von Erlus erzielte sogar die maximale<br />
Hagelwiderstandsklasse 5 + . Auch weitere Dachziegel aus<br />
dem Erlus-Sortiment erreichten im Härtetest durchgehend die<br />
Widerstandsklasse 4. Das bedeutet: Sie halten dem Aufschlag<br />
von Hagelkörnern bis zur Größe eines Tischtennisballes bei<br />
einer Geschwindigkeit von bis zu 99 km/h erfolgreich stand.<br />
Sicher bei Schnee und im Wind<br />
Neben immer stärker werdenden Stürmen gilt es bei der Planung<br />
eines robusten Daches auch die theoretische und praktische<br />
Umsetzung der verbindlichen Regeln des Zentralverbands<br />
des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) zu<br />
beachten. Dazu bietet die Erlus AG unter http://www.erlus.de/<br />
Schneesicherung einen Online-Rechner an, der in fünf Schritten<br />
wesentliche Daten zur Schneesicherung ermittelt. Diesen<br />
hat der Dachziegelhersteller nun um ein weiteres Berechnungstool<br />
erweitert und integriert nun auch Schneehaltesysteme<br />
– sogenannte Schneestoppziegel – auf dem Dach in die<br />
Gesamtkalkulation. Fachkräfte können so eine noch präzisere<br />
Berechnung des benötigten Schneeschutzes aufstellen. Denn<br />
Schneestopper aus Metall oder Keramik, die flächig gleichmäßig<br />
verteilt auf dem Dach eingesetzt werden, reduzieren die<br />
Last auf Schneefang-Vorrichtungen wie Rundholzhalter, Doppelrohrhalter<br />
oder Schneefanggitterhalter. Zwar reichen sie üblicherweise<br />
nach den Bestimmungen der jeweiligen Länderbauordnung<br />
zur Verkehrssicherungspflicht alleine nicht als<br />
Schneeschutz aus, doch reduzieren sie die Anzahl der benötigten<br />
Schneefangreihen in schneereichen Gebieten zumeist<br />
auf nur eine Reihe an der Traufe.<br />
Neben den Schneeschutzsystemen können auch auf Dächern<br />
befestigte Solaranlagen die Ziegeleindeckung unter Schnee-<br />
Auch die ERLUS-<br />
Solarmodulstütze<br />
punktet mit sehr guten<br />
Belastungskennwerten.<br />
Mit dem Erloton ® -Systemzubehör bietet ERLUS drei hochwertige korrosionsbeständige Schneeschutzsysteme aus Aluminium mit Edelstahlverschraubung.<br />
Von links nach rechts: ERLUS Rundholzhalter, Doppelrohrhalter und Schneefanggitterhalter.<br />
Dachziegeleindeckung. Damit Planer hier möglichst effizient<br />
und somit wirtschaftlich die benötigte Anzahl und den richtigen<br />
Abstand der Befestigungssysteme ermitteln können, hat die<br />
Erlus AG den System Solarträger und die Universal Solarmodulstütze<br />
durch das Institut für Ziegelforschung (IZF) in Essen<br />
kritisch prüfen lassen – auf Belastbarkeit, Verformung und<br />
Funktion. Die vom IFZ getesteten Belastungsgrenzen berücksichtigten<br />
nicht nur die „Metallteile“, sondern beziehen auch<br />
die Funktionsfähigkeit der Dachziegeldeckung mit ein. Die<br />
Rahmenbedingungen dieser Prüfung orientieren sich an dem<br />
aktuellen Arbeitspapier des Europäischen Komitees für Normung<br />
(CEN/TC 128/WG 3). Bisher beruhten die angegebenen<br />
Belastungskennwerte lediglich auf einer normativ gerechneten<br />
Systemstatik. Jetzt wird das reale Versagenskriterium anhand<br />
unterschiedlicher Zug- und Druckkräfte in verschiedenen Richdruck<br />
sowie Windsog stark belasten. Da diese Anlagen meist<br />
aus großflächigen Elementen bestehen, wirken besonders<br />
starke Kräfte nicht nur auf die Befestigung, sondern auch auf<br />
die oft fälschlicherweise druckableitend mit einbezogene<br />
Weitere Lösungen rund um das Dach und den Kamin<br />
präsentiert die Erlus AG auf der BAU in München vom<br />
19. bis 24. Januar <strong>2015</strong> auf einem neuen Messestand<br />
in Halle A3 an Stand 403.<br />
tungen auf das in eine Versuchseinrichtung eingebaute System<br />
ermittelt. Damit lässt sich erstmals messen, ab wann sich die<br />
Befestigungssysteme, Ziegel oder Lattung tatsächlich verschieben,<br />
biegen oder brechen. Das Ergebnis der Tests: Die<br />
Erlus AG liefert zuverlässiges Dachzubehör, das höchsten Belastungen<br />
standhält. Gleichzeitig behält die Dacheindeckung<br />
ihre Regensicherheit, da beim Verarbeiten das Verfalzungssystem<br />
nicht geschädigt wird.<br />
Halle A3, Stand 403<br />
20 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
19-20_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-ERLUS.indd 20 04.12.14 10:14
Halle A3<br />
Neue Produktserie von Peikko<br />
Umfangreiche Auswahl an<br />
Fugenprofilen für Betonböden<br />
Das vorgefertigte Bewegungsfugensystem TERAJOINT ist mit allen Peikko-Lastübertragungssystemen<br />
kombinierbar.<br />
Peikko bietet seit den 1990er Jahren mit<br />
der TERAJOINT Produktserie Fugenprofile<br />
für anspruchsvolle Anwendungen in<br />
Industrieböden an. Nun wurde das Sortiment<br />
um einige innovative Bodensysteme<br />
erweitert. Sie eignen sich für den<br />
Einsatz in Bodenplattenkonstruktionen<br />
mit Flächen-, Streifen- oder Punktfundamenten.<br />
Die neuen Produkte können im<br />
Estrichbau, bei Langfeld-Bodenverlegung,<br />
bei Böden mit großzügigen Feldgrößen,<br />
Fugenböden und fugenlosen<br />
Böden sowie vorgespannten Bodensystemen<br />
verwendet werden. Die Anwendung<br />
ist im Innen- und Außenbereich<br />
möglich, von leicht- bis hochbelastbar,<br />
mit oder ohne Kantenschutzfunktion.<br />
Alle Peikko Bodensysteme wurden entwickelt,<br />
um die Ausführung von Betonböden<br />
schneller, einfacher und zuverlässiger<br />
zu gestalten. Dabei werden sie den<br />
Anforderungen an erhöhte Ebenheitstoleranzen<br />
gerecht, so dass für jede Bodenkategorie,<br />
jede Belastung und jede Fugenöffnung<br />
ein passendes Produkt zur<br />
Verfügung steht. Die neuen Bodensysteme<br />
verbessern die Nutzungsdauer. Die<br />
Fugen sind dauerhaft wartungsarm, die<br />
Reparaturkosten geringer und die Gesamtlebensdauer<br />
der Böden länger. Alle<br />
Bodensysteme werden aus 100 % recyclingfähigen<br />
Materialien hergestellt.<br />
Estrichschienen: Unirail und Uniform<br />
Peikko Estrichschienensysteme werden<br />
zur Konstruktion von Dehn- und Arbeitsfugen<br />
ohne Kantenschutz eingesetzt.<br />
Die vielseitigen Estrichschienen und Bewegungsfugen<br />
mit integrierter verlorener<br />
Schalung dienen auch als Lauffläche<br />
für das Estrich-Einbringverfahren.<br />
Mit den<br />
Peikko-Bodensystemen<br />
lassen sich wartungsarme Bewegungsfugen<br />
realisieren.<br />
Bewegungsfugen: METAFORM und<br />
TERAJOINT<br />
Mit METAFORM und TERAJOINT bietet<br />
Peikko zwei vorgefertigte Bewegungsfugensysteme<br />
an, die zur Ausbildung von<br />
Arbeits- und Dehnfugen mit effektivem<br />
Kantenschutz eingesetzt werden. Sie<br />
eignen sich beispielsweise für Verkehr,<br />
Industrie und Umgebungen aller Art.<br />
Lastübertragungssysteme<br />
Die Dübelsysteme bieten die effiziente<br />
Lastübertragungsfunktion innerhalb diverser<br />
Arten von Fugen in Böden.<br />
Dauerhafte Fugenfüllsysteme<br />
Die Fugenfüllsysteme für Fugen in Betonböden<br />
ersetzen konventionelle Fugenmassen<br />
in Estrich- und Bodenfugen.<br />
Sie verringern die Häufigkeit von Schäden<br />
an Fugenkanten, machen eine aufwändige<br />
Wartung und Reparatur der Fugenmasse<br />
überflüssig und reduzieren<br />
somit Ausfallzeiten.<br />
Halle A3, Stand 538<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 21<br />
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Transportanker- und<br />
Montagesysteme<br />
Verbundträger und<br />
Verbundstützen für<br />
SLIM-FLOOR-Konstruktionen<br />
NEU: Bodensysteme<br />
www.peikko.de<br />
Besuchen Sie uns auf der<br />
BAU <strong>2015</strong><br />
19.–24. Januar . München<br />
Halle A3 . Stand 538<br />
Peikko Group – Concrete Connections since 1965<br />
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Halle A6<br />
BAU <strong>2015</strong>: Verlaufsbeschichtung StoPox BB T 200<br />
Attraktiver, strapazierfähiger Boden<br />
Ob im Gesundheitswesen, in der Pharmaindustrie oder im<br />
Reinraum: Eine fugenlose, porenfreie Bodenbeschichtung bietet<br />
hygienische und mikrobakterielle Sicherheit. Mit „StoPox<br />
BB T 200“ (von StoCretec) gibt es eine solche Beschichtung,<br />
die mit Terrazzo-Optik zudem hohe ästhetische Ansprüche erfüllt.<br />
Zur BAU <strong>2015</strong> zeigt StoCretec die Anwendungsfelder der<br />
glatten Beschichtung (Halle A6, Stand 412).<br />
Architektonischer Anspruch bei Industrieböden – dafür gibt es<br />
jetzt die hoch belastbare, glatte Verlaufsbeschichtung StoPox<br />
BB T 200.<br />
Amber<br />
Laguna<br />
Desert<br />
Pacific<br />
Forest<br />
Quartz<br />
Granite<br />
Sand<br />
Havanna<br />
Gestaltungsfreiheit in zehn Farbtönen: Der selbstverlaufende Epoxidharzboden<br />
StoPox BB T 200 bietet breiten Gestaltungsspielraum in<br />
Terrazzo-Optik – auch unter industrieller Belastung<br />
Eine Bodenbeschichtung hat zunächst funktionale Anforderungen<br />
zu erfüllen: Mechanische und chemische Belastbar keit,<br />
Langlebigkeit, Reinigungsfreundlichkeit und gute Verarbeitungs<br />
eigenschaften. Sie ist aber ebenso Teil der Innen archi tektur,<br />
also auch unter gestalterischen Aspekten auszuwählen.<br />
Terra<br />
Systemaufbau:<br />
1. Grundierung (StoPox GH 205) –<br />
2. Kratzspachtel (StoPox BB OS oder<br />
StoPox WL 100) – 3. Deckschicht (StoPox<br />
BB T 200) – 4. Versiegelung (StoPox WL 150 transparent)<br />
(Fotos: StoCretec GmbH)<br />
Exklusive Objektgestaltung<br />
Durch einen Spezialfüllstoff in der Bodenbeschichtung Sto-<br />
Pox BB T 200 entsteht eine einzigartige Terrazzo-Optik, verfügbar<br />
in zehn lebendigen Farbtönen. Die geschlossene Oberfläche<br />
ist einfach, kostengünstig und zeitsparend zu reinigen<br />
und beständig gegen alle handelsüblichen Desinfektionsmittel.<br />
Zudem ist das System VOC-emissionsarm und erfüllt die<br />
AgBB-Anforderungen. Somit kann es in sensiblen Aufenthaltsräumen<br />
und sogar in Reinräumen eingesetzt werden.<br />
StoPox BB T 200 besteht aus den drei Komponenten Epoxidharz,<br />
Härter und Spezialfüllstoff. Das fertig gemischte Material<br />
lässt sich einfach mit einer Rakel aufbringen. Es ist selbstverlaufend,<br />
was den Verarbeitungsaufwand im Vergleich zu abgeporten<br />
Colorquarzbeschichtungen reduziert. Optional wird<br />
eine Einpflege empfohlen (StoDivers P 105/StoDivers P 120).<br />
Das lösemittelfreie Beschichtungssystem überzeugt durch<br />
dezent seidenmatte Optik und ist dabei hohen mechanischen<br />
Belastungen gewachsen, wie sie in der Industrie und in öffentlichen<br />
Bereichen auftreten. Die vergilbungsarme Einstellung<br />
sowie die hohe Kratzbeständigkeit sorgen dafür, dass das exklusive<br />
Erscheinungsbild lange erhalten bleibt.<br />
Weitere Informationen: stocretec.de<br />
Halle A6, Stand 412<br />
Betonbauwerke der Verkehrsinfrastruktur<br />
instandsetzen, verstärken und schützen.<br />
Mobilität sichern!<br />
StoCretec GmbH | 65830 Kriftel | www.stocretec.de<br />
StoCretec ist der kompetente Partner für<br />
Planer, Verarbeiter und <strong>Bau</strong>herren.<br />
StoCretec auf der BAU in München – Besuchen Sie uns in Halle A6, Stand 412<br />
22 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
22_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-STO CRETEC.indd 22 04.12.14 10:19
Halle B1<br />
Hueck auf der BAU <strong>2015</strong>:<br />
Lösungspartner mit klarer Kontur<br />
An bewährter Stelle, aber mit frischem Konzept – mit ihrem<br />
komplett neu gestalteten Messeauftritt macht Hueck in München<br />
sichtbar, was seine Partner schätzen: Beratungskompetenz,<br />
Zuverlässigkeit sowie hochwertige Produkte und Dienstleistungen.<br />
Ein Signal ist der zweigeschossige Messestand des Lüdenscheider<br />
Systemanbieters mit seinen ca. 500 Quadratmetern<br />
und einer eindrucksvollen architektonischen Gestaltung. „So,<br />
wie das Hueck-Team die <strong>Bau</strong>vorhaben seiner Partner vom<br />
Planungskonzept bis zur Fertigstellung eines Objekts begleitet,<br />
so führt die offene, klare Struktur des neuen Messestands<br />
Interessierte durch die Lösungen von Hueck: von Musterelementen<br />
über Präsentationen von Konstruktionsdetails bis hin<br />
zu Referenzobjekten.“<br />
wie die U-Werte-Berechnung und das Hueck Statikprogramm,<br />
das die statische Vorbemessung von vertikalen und schrägen<br />
Konstruktionen ermöglicht, bringen zusätzlichen Nutzen. Wer<br />
die persönliche Beratung sucht, kann sich via Postleitzahl die<br />
Kontaktdaten seines Ansprechpartners anzeigen lassen. Ein<br />
spannendes Gewinnspiel, bei dem findigen „<strong>Bau</strong>stellenreportern“<br />
jeden Monat ein wertvoller Preis winkt, sorgt zudem für<br />
den Unterhaltungswert der Homepage.<br />
Besuchen Sie uns in Halle B1 am Stand 103!<br />
Hueck GmbH & Co. KG . Loher Straße 9 . D-58511 Lüdenscheid<br />
Telefon +49 2351 151-0 . Telefax +49 2351 151-283 . E-Mail info@hueck.de<br />
Halle B1, Stand 103<br />
hueck.com: nützlich und unterhaltsam<br />
Wer sich nach der Messe in die Produkt- und Dienstleistungspalette<br />
der Lüdenscheider vertiefen möchte, wird vom Pragmatismus<br />
der relaunchten Website überrascht sein. Auch hier<br />
stehen Lösungen für Architekten, Planer, Metallbaubetriebe<br />
sowie <strong>Bau</strong>herren im Vordergrund. Aufgeräumt und funktional<br />
präsentiert sich der Servicebereich: Hier kann ein Besucher<br />
für ihn interessante Dokumente 30 Tage lang speichern. Tools<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 23<br />
23_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-HUECK.indd 23 04.12.14 10:21
Halle B1<br />
Wohnen, Arbeiten, Leben<br />
Schüco auf der BAU <strong>2015</strong><br />
Intelligente Urbanisierung, Mensch und Gebäude sowie Energie-<br />
und Ressourceneffizienz geben auf der BAU <strong>2015</strong> in<br />
München den Takt vor. Passend dazu präsentiert Schüco in<br />
Halle B1 am Stand 301 seine Produkt- und Objektlösungen für<br />
Neubau und Bestand. Gezeigt werden Fenster-, Türen- und<br />
Fassadensysteme für nachhaltiges und energieeffizientes<br />
<strong>Bau</strong>en, die gehobene Ansprüche an Design, Komfort und Sicherheit<br />
erfüllen. Thematisch werden diese neuesten Trends<br />
für zukunftsorientierte Wohn-, Arbeits- und Lebenswelten in<br />
fünf Themenstudios gegliedert.<br />
Menschen verbringen immer mehr Zeit in Gebäuden. Veränderte<br />
Lebensweisen stellen neue Forderungen an die Gebäudesicherheit.<br />
Komfort und individuelles Design erlangen überall<br />
auf der Welt einen rasch wachsenden Stellenwert. Auch die<br />
Urbanisierung schreitet weiter voran. Nachhaltigkeit wird zum<br />
akzeptierten Wirtschafts- und Verhaltensmodell, Energieeffizienz<br />
bei weiter steigenden Energiekosten zur Grundbedingung<br />
erfolgreicher Fenster- und Fassadenprodukte.<br />
Vor diesem Hintergrund präsentiert Schüco auf der BAU <strong>2015</strong><br />
zahlreiche Lösungsvorschläge für intelligent vernetzte und<br />
energieeffiziente Wohn- und Objektgebäude, die die natürlichen<br />
Ressourcen schonen. Hier zeigt Schüco das Neueste<br />
aus seinem Produktspektrum und stellt seine bekannten<br />
Kernkompetenzen für alle Elemente der Gebäudehülle unter<br />
Beweis: einfache Fertigung und Montage, hohe Planungsund<br />
Kostensicherheit sowie maximale Gestaltungsfreiheit für<br />
den kreativen Entwurf leistungsfähiger Gebäude. Ein konkretes<br />
Beispiel dafür ist das Schüco Parametric System, das vor<br />
zwei Jahren in München als Studie vorgestellt und im Januar<br />
<strong>2015</strong> markt- und serienreif präsentiert wird.<br />
In zwei Jahren von der Vision zur Serienreife<br />
Schüco Parametric System –<br />
industrielle Revolution 4.0 im Fassadenbau<br />
Kreativ und individuell gestaltete, dreidimensionale Freiformfassaden<br />
als attraktives „Gesicht“ eines Gebäudes prägen zunehmend<br />
die zeitgenössische Architektur rund um den Globus.<br />
Diese exklusiven Fassaden-Designs waren bisher aber<br />
nur sehr aufwändig umsetzbar. Mit dem erstmals auf der BAU<br />
2013 als Vision vorgestellten Schüco Parametric System (seinerzeit:<br />
Parametric Concept) wird die Realisierung einer 3D-<br />
Freiformfassade von der Planung bis zur Fertigung und Montage<br />
jetzt serienreif auf ein neues Niveau gehoben: Schüco hat<br />
mit Parametric System den Entwurf und die Realisierung von<br />
Freiform-Fassaden in einen in sich geschlossenen, durchgängig<br />
abgestimmten Prozess überführt, der durch ein Höchstmaß<br />
an Effizienz, qualitativer Wertigkeit und Flexibilität überzeugt.<br />
Von zentraler Bedeutung für individuelle 3D-Fassaden mit<br />
Schüco Parametric System ist dabei die durchgehende Digitalisierung<br />
der gesamten Wertschöpfungskette, vom ersten<br />
Entwurf über die konkretisierende Planung bis zur Realisierung<br />
in der Produktion und auf der <strong>Bau</strong>stelle. Das binnen zwei<br />
Jahren zur Serienreife gebrachte Schüco Parametric System<br />
stellt dazu eine Bibliothek „intelligenter“ Fassadenmodule als<br />
Plug-Ins für CAD-Programme bereit. Diese Bibliothek-Elemente<br />
können in der Entwurfsphase beliebig kombiniert und<br />
parametrisch gestaltet werden. Die Erstprüfung der technischen<br />
Machbarkeit erfolgt parallel, also bereits in den ersten<br />
Entwurfsschritten. Die Fassadenmodule können dabei mit unterschiedlichen<br />
Funktionen ausgestattet werden: Transparente<br />
oder opake Füllungen, die Integration von Photovoltaikelementen<br />
oder weitere ästhetisch gewünschte Veränderungen<br />
– der Architekt hat bei allen kreativen Freiheiten die technische<br />
Plausibilitätskontrolle immer im Modell inklusive. Die Module<br />
lassen sich einzeln oder vernetzt als Gesamtfassade im 3D-<br />
Modell parametrisieren. Über Simulationswerkzeuge kann die<br />
Fassade darüber hinaus mit zusätzlichen Informationen aufgeladen<br />
werden. Sie gewinnt so durch mögliche funktionelle<br />
und ästhetische Optimierungsprozesse einen technologischen<br />
Mehrwert, der Architekt Planungssicherheit.<br />
Durchgehende Datenkette<br />
Diese schon im Kern angelegte datenbasierte „Intelligenz“ der<br />
Module zahlt sich für alle Beteiligten in der Prozesskette aus:<br />
Durch die vollständige und lückenlose digitale Datenkette entfallen<br />
in der Übergabe ab sofort für Planer, Verarbeiter und<br />
Monteure die typischen Schnittstellen-Problematiken.<br />
24 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
24-25_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-SCHÜCO.indd 24 04.12.14 11:03
Halle B1<br />
Stichwort „Zeichnungsinterpretation“:<br />
Der zu jedem Fassadenmodul hinterleg -<br />
te 3D-Datenbestand schließt fehlerhafte<br />
Auf fassungen von Entwurfs- oder Detaillierungszeichnungen<br />
zuverlässig aus.<br />
Stichwort „Kosten-Transparenz“: Es<br />
bleibt transparent, welche Kosten in der<br />
Fertigstellung entstehen und wie sich<br />
eventuelle Änderungen preislich auswirken.<br />
So überblicken alle Beteiligten jederzeit<br />
nicht nur die technische, sondern<br />
auch die wirtschaftliche Machbarkeit.<br />
Stichwort „Fertigungskompetenz“: Die<br />
ersten Planungsdaten implizieren bereits<br />
die Maschinencodes für entsprechende<br />
CNC-Bearbeitungsmaschinen.<br />
Eine separate Programmierung der einzelnen<br />
Profilzuschnitte entfällt – und damit<br />
auch Fehlerquellen und Kosten.<br />
Stichwort „Montagesicherheit“: Der<br />
Moduldatenbestand enthält die praxistaugliche<br />
Codierung jedes einzelnen<br />
Profils und <strong>Bau</strong>teils. Während der Bearbeitung<br />
werden diese Codes auf den<br />
<strong>Bau</strong>teilen dauerhaft angebracht, sodass<br />
die Zuordnung und Fügung der<br />
<strong>Bau</strong>teile im Element und an der Fassade<br />
unverwechselbar sind. Das erhöht<br />
sowohl die Effizienz im <strong>Bau</strong>ablauf als<br />
auch die Montagesicherheit.<br />
Maximale Individualität in Serie<br />
Schüco Parametric System: In zwei Jahren von der Vision zur Serienreife<br />
Bilder: Schüco International KG<br />
Mit Parametric System realisiert Schüco<br />
für Freiform-Fassaden die „Mass Customization“<br />
– die kundenspezifisch „individualisierte<br />
Massenproduktion“. Das<br />
System kombiniert dazu die wirtschaftlichen<br />
Vorteile industrieller Serienfertigung<br />
mit dem Wunsch der Kunden nach<br />
individuellen und exklusiven Produkten<br />
und Lösungen. Der komplett digitalisierte<br />
Prozess ist damit ein Paradebeispiel<br />
für die „Industrielle Revolution 4.0“<br />
aktueller Expertendiskussionen.<br />
Schüco – Systemlösungen für Fenster,<br />
Türen und Fassaden<br />
Mit seinem weltweiten Netzwerk aus<br />
Partnern, Architekten, Planern und Investoren<br />
realisiert Schüco nachhaltige<br />
Gebäudehüllen, die im Einklang mit Natur<br />
und Technik den Menschen mit seinen<br />
Bedürfnissen in den Vordergrund<br />
stellen. Dabei werden höchste Ansprüche<br />
an Design, Komfort und Sicherheit<br />
erfüllt, gleichzeitig durch Energieeffizienz<br />
CO2-Emissionen reduziert und so die<br />
natürlichen Ressourcen geschont. Das<br />
Unternehmen mit seinen Geschäftsbereichen<br />
Metallbau und Kunststoff liefert<br />
zielgruppengerechte Produkte für Neubau<br />
und Modernisierung, die den individuellen<br />
Anforderungen der Nutzer in allen<br />
Klimazonen gerecht werden. Schüco<br />
ist mit 4.800 Mitarbeitern und 12.000<br />
Partnerunternehmen in 78 Ländern aktiv<br />
und hat in 2013 einen Jahresumsatz von<br />
1,5 Milliarden Euro erwirtschaftet.<br />
Schüco International KG<br />
Karolinenstr. 1–15, 33609 Bielefeld<br />
Tel.: +49 (0)521 783-0, Mail: info@schueco.com<br />
www.schueco.de<br />
Präsentation auf der BAU <strong>2015</strong>: Schüco Parametric System jetzt serienreif<br />
Halle B1, Stand 301<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 25<br />
24-25_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-SCHÜCO.indd 25 04.12.14 11:03
Halle B1<br />
heroal – die Alternative<br />
Als eines der führenden Aluminium-Systemhäuser entwickelt<br />
und produziert heroal optimal aufeinander abgestimmte Systeme<br />
für Fenster, Türen, Fassaden, Rolläden, Rolltore und<br />
Sonnenschutz ergänzt um Klapp- und Schiebeläden, Insektenschutz<br />
sowie Terrassendächer und Carports. Als Experte<br />
für die energieeffiziente Gebäudehülle ist heroal seit Jahrzehnten<br />
verlässlicher Partner für Architekten, <strong>Bau</strong>herren und Verarbeiter<br />
und baut seine produktbegleitenden Serviceleistungen<br />
konsequent aus.<br />
Der Unterschied macht‘s<br />
Die heroal Systeme bieten viele Vorteile und die entstehenden<br />
Synergieeffekte zwischen den einzelnen Systemen überzeugen:<br />
• optimale Verbindung aus Effizienz, Wirtschaftlichkeit und<br />
Nachhaltigkeit,<br />
• hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards,<br />
• vielfältige Individualisierungsmöglichkeiten,<br />
• ausgezeichnete Oberflächentechnologien,<br />
• Unterstützung bei Ausschreibungen durch Architektenberater,<br />
• maximale Flexibilität dank der freien Kombinierbarkeit der<br />
Komponenten.<br />
Voraussetzung für diesen Systemgedanken ist umfassendes<br />
Denken in komplexen Zusammenhängen: Es beginnt mit einer<br />
systematischen Marktanalyse in enger Zusammenarbeit mit<br />
Marktpartnern und Know-how-Trägern aus verschiedenen<br />
Fachgebieten. Die späteren Nutzungsaspekte werden ganzheitlich<br />
betrachtet – von der Anforderung über die Fertigung<br />
und Logistik bis zur Verarbeitung und Anwendung.<br />
Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit und Design<br />
Abgestimmte Farbgestaltung bietet heroal über das gesamte<br />
Systemportfolio.<br />
heroal bietet den branchenexklusiven Service „Biegen und Abkanten“<br />
von Profilen, diese werden anschließend auf eigenen Beschichtungsanlagen<br />
in hochwertiger heroal hwr Qualität beschichtet.<br />
Im Mittelpunkt der Anforderungen bei allen Weiterentwicklungen<br />
und Innovationen stehen neben Nachhaltigkeit und Design<br />
die Energieeffizienz der Gebäudehülle, ohne Einschränkung<br />
in der effizienten und sicheren Verarbeitung sowie der<br />
Wirtschaftlichkeit. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden,<br />
führte heroal beispielsweise das neue einheitliche Wärmedämmkonzept<br />
innerhalb des Fassadensystems heroal C 50<br />
ein. Durch das neue Wärmedämmkonzept wird die Anzahl der<br />
<strong>Bau</strong>teile bei weiterhin besten Leistungseigenschaften stark reduziert.<br />
Daneben ermöglicht die Optimierung eine einfachere<br />
und gleichzeitig präzise und effektive Verarbeitung. „Wir wollen<br />
Vorteile für alle Partner generieren und dabei Effizienz,<br />
Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zusammenbringen“, erklärt<br />
Berthold Wutschke, Produktmanager FTF von heroal.<br />
Qualität made in Germany<br />
Die heroal-Aluminiumsysteme werden ausschließlich in<br />
Deutschland produziert, in viele Länder exportiert und kommen<br />
in zahlreichen Projekten vom Einfamilienhaus bis zum<br />
Großobjekt weltweit zum Einsatz. Geschätzt wird von allen<br />
Partnern das hohe Qualitätsniveau der heroal Systeme. Deshalb<br />
sind hohes Know-how der Mitarbeiter und eine optimale<br />
Fertigungstiefe besonders wichtig. Um dies zu erfüllen, betreibt<br />
heroal beispielsweise eigene Beschichtungsanlagen<br />
und bietet einen werkseigenen Biege- und Abkantservice.<br />
Dieser branchenexklusive Service erlaubt außergewöhnliche<br />
Designansprüche und hochwertige Farbgestaltungen mit<br />
heroal hwr Pulverbeschichtung für alle Fenster-, Tür- und Fassadensysteme.<br />
Die Beschichtung „heroal hwr“ wurde von der<br />
„besser lackieren. Benchmark-Konferenz“ als Finalist ausgezeichnet<br />
und erfüllt die hohen Anforderungen der Klasse 2 an<br />
Qualicoat sowie die Masterqualität der GSB International und<br />
erhielt zudem die Gütesiegel GSB Seaproof und Qualicoat<br />
Seaside.<br />
Langfristig, stabil und nachhaltig<br />
Aluminium ist leicht, vielfältig nutzbar, individuell anpassbar<br />
und langlebig. Für das Unternehmen ist der Werkstoff Grundlage<br />
eines internationalen Erfolgsmodells mit hohem Qualitätsanspruch.<br />
Durch minimalen Energieeinsatz in der Herstel-<br />
26 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
26-27_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-HEROAL.indd 26 04.12.14 11:07
Halle B1<br />
Das Aluminium-Systemhaus gehört zu den TOP Inhouse beschichtern:<br />
Die hochkarätige Jury zeichnete heroal im Rahmen der „besser<br />
lackieren. Benchmark-Konferenz“ als Finalisten aus. – Die Marke<br />
heroal steht für Systemlösungen, die praxisgerechte Innovationen,<br />
branchenweit führenden Service und hochwertiges, in jede Architektur<br />
integrierbares Design mit umfassender Nachhaltigkeit vereinen.<br />
lung und durch maximale Energieeinsparung während der<br />
Nutzung tragen heroal Systemlösungen entscheidend dazu<br />
bei, nachhaltiges <strong>Bau</strong>en zu ermöglichen – verbunden mit<br />
höchster Wirtschaftlichkeit bei der Verarbeitung der Systeme<br />
und Wertsteigerung der Gebäude. Damit steht die Marke heroal<br />
für Aluminiumsysteme, die praxisgerechte Innovationen,<br />
branchenweit führenden Service und hochwertiges, in jede<br />
Architektur integrierbares Design mit umfassender Nachhaltigkeit<br />
vereinen.<br />
heroal auf der BAU <strong>2015</strong> – Fokussiert produziert und weltweit<br />
exportiert<br />
Vom 19. - 24. Januar <strong>2015</strong> zeigt das Aluminium-Systemhaus<br />
eindrucksvoll auf einem über 300 qm großen innovativen Messestand<br />
Exponate aus den Hauptgeschäftsfeldern Fenster,<br />
Türen und Fassaden – inklusive der produktbegleitenden Serviceleistungen.<br />
In einem Markt, der von einer enormen Produktvielfalt geprägt<br />
ist, konzentriert sich heroal auf das Wesentliche. Ziel ist es, die<br />
besten Systeme zu entwickeln und nicht etwa die größte Anzahl<br />
von Systemen. So werden Partnern Produkte mit einem<br />
hohen Vorfertigungsgrad zur Verfügung gestellt. Durch diese<br />
Vereinfachung gewährleistet heroal Partnerbetrieben höchste<br />
Fertigungssicherheit und beste Qualität. Dies sichert ihnen<br />
Wettbewerbsvorteile im Markt.<br />
Halle B1, Stand 310<br />
heroal Serviceleistungen<br />
heroal bietet viele wichtige Serviceleistungen zur<br />
Unterstützung seiner Partner:<br />
• Biege- und Abkantservice<br />
• Eigene Beschichtungsanlagen<br />
• Eigenes zertifiziertes Prüfzentrum<br />
• Zuschnitt-Service<br />
• Anwendungstechniker vor Ort zur Durchführung eines<br />
Musteranschlags und Erstmontageunterstützung<br />
• Softwareunterstützung und Kalkulationsservice<br />
Einfach. Besser.<br />
Effizient zum<br />
perfekten Ergebnis.<br />
Unsere Aluminiumsysteme zeichnen sich durch<br />
einen intelligenten modularen Aufbau aus, der die<br />
Kompatibilität der Produkte zueinander gewährleistet.<br />
Weniger Einzel komponenten sorgen dabei<br />
für eine effiziente Verarbeitung und erlauben es,<br />
nachhaltige und langlebige Lösungen von höchster<br />
Qualität zu schaffen.<br />
heroal - Johann Henkenjohann<br />
GmbH & Co. KG<br />
Österwieher Str. 80<br />
33415 Verl<br />
Tel. 05246 507-0<br />
Fax 05246 507-222<br />
www.heroal.de<br />
BAU <strong>2015</strong> in München<br />
Halle B1 / Stand 310<br />
19. - 24. Januar <strong>2015</strong><br />
Mo.-Fr.: 09.30-18.00 Uhr<br />
Sa.: 09.30-17.00 Uhr<br />
Rolläden | Rolltore | Fenster | Türen | Fassaden | Service<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 27<br />
26-27_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-HEROAL.indd 27 04.12.14 11:07
Halle B2<br />
LORO-X Attikaentwässerungssysteme:<br />
Serie 43 – LORO-X ATTIKA-DIREKT<br />
Einsatzbeispiel für Terrassen und kleine Flachdächer<br />
• mit SILENT-Freispiegelströmung<br />
• optimal für Wohn- und Bürogebäude<br />
Beispiel „Terrasse“:<br />
Eine Terrasse mit 40 m 2 Fläche, 77 mm hohem Kies-/Plattenbelag<br />
und Gefälle zur Terrassenbrüstung soll fachgerecht entwässert<br />
werden.<br />
Bei einer durchschnittlichen Regenspende von 300/600 l/(s*ha)<br />
sind für Haupt- und Notentwässerung gemäß normgerechter<br />
Berechnung auf www.loro. de jeweils 1,2 Liter pro Sekunde<br />
von der nicht überdachten Terrasse zu entwässern.<br />
Besondere Anforderungen:<br />
Bei Wohn- und Bürogebäuden steht nicht die hohe Abflussleistung,<br />
sondern die möglichst geringe Schallentwicklung der<br />
Entwässerung im Mittelpunkt. Auch kommt es bei genutzten<br />
Dachflächen, wie Terrassen oder begehbaren Flachdächern,<br />
vor allem auf platzsparende Abläufe an, die sich optimal an<br />
eventuelle Kiesschichten und Plattenbelage anpassen. Um<br />
den Innenraum des Gebäudes optimal nutzen zu können, werden<br />
außenliegende Rohrleitungen oft bevorzugt.<br />
Entwässerungsbeispiel:<br />
LORO-X ATTIKA-DIREKT Abläufe sind optimiert für stille Silent-Freispiegelströmung.<br />
Im System kann der Übergang in die Fallleitung daher mit<br />
Sammelkasten oder belüftetem Abzweig erfolgen. Bei der Notentwässerung<br />
ist auch der Einbau als Speier möglich, sofern<br />
auf eine schadlos frei überflutbare Fläche entwässert wird.<br />
Kies wird durch den Siebkorb des Ablaufes fern gehalten.<br />
In diesem Entwässerungsbeispiel wurde jeweils eine Hauptund<br />
Notentwässerung ohne Eingriff ins Dach in der Nennweite<br />
DN 100 gewählt. So werden die geforderten 1,2 l/s sicher und<br />
still bei 35 mm beziehungsweise 75 mm (Haupt/Not) Wasserhöhe<br />
erreicht.<br />
Vorteile:<br />
Halle B2, Stand 310<br />
• Besonders platzsparend: Je kleiner die Dachfläche,<br />
desto wichtiger der Platz. Der Einbau direkt in der<br />
Attika ist optimal.<br />
• Höhere Leistung als normales Speierrohr<br />
• Normgerechter Abfluss auch als Speier<br />
• Geringere Wasserhöhe auf dem Dach<br />
28 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
28-29_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-LOROWERK.indd 28 04.12.14 10:44
Halle B2<br />
LORO-X Attikaentwässerungssysteme:<br />
LORO-X ATTIKA-DIREKT<br />
für den Einbau direkt in der Attikaaufkantung – Leistung durch Form<br />
Eingrifftiefe<br />
Eingrifftiefe: 0 mm<br />
LORO-X ATTIKA-DIREKT<br />
Weitere Details auf loro.de:<br />
Modell: Ohne Eingriff ins Dach<br />
Attika-Direkt Abläufe ohne Eingriff ins Dach bieten eine<br />
sichere Entwässerung und Abdichtung auch bei „niedrigen”<br />
Dachkonstruktionen, da sich unterhalb der Abdichtungsebene<br />
kein weiterer Kasten befindet.<br />
Abfluss für kleine Flächen<br />
von 1,2 l/s bei 35 mm<br />
Wasserhöhe.<br />
Dachfläche bis 40 m 2<br />
1,2 l/s<br />
bei 35 mm Wasserhöhe<br />
01316.100X<br />
1,2 l/s<br />
bei 75 mm Wasserhöhe<br />
01325.100X<br />
LORO-X<br />
Eingrifftiefe: 103 mm<br />
Modell: Mit Becken und tiefgelegten Rohr<br />
Der stärkste Abfluss ist mit dem von LORO patentierten<br />
„tiefgelegten Rohr” möglich, bei dem das Wasser doppelt<br />
in 2 Stufen – zuerst ins Becken, dann in das tiefgelegte<br />
Rohr – beschleunigt wird.<br />
Abfluss von 4,5 l/s<br />
bei 35 mm<br />
Wasserhöhe<br />
Dachfläche bis 150 m 2<br />
Sicherheit durch System<br />
LORO-X Dachentwässerungssysteme für Attika- und<br />
Flachdachentwässerung aus bruchfestem und UVbeständigem<br />
Edelstahl mit Datenblatt-dokumentierter<br />
Abflussleistung.<br />
Informationen zu LORO-X Flachdach- und Balkonentwässerungen<br />
erhalten Sie auf unserem Messestand:<br />
BAU München<br />
19.-24.01.<strong>2015</strong><br />
Halle B2<br />
Stand 310<br />
4,5 l/s<br />
bei 35 mm Wasserhöhe<br />
01350.100X<br />
4,5 l/s<br />
bei 75 mm Wasserhöhe<br />
01334.100X<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 29<br />
28-29_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-LOROWERK.indd 29 04.12.14 10:44
Halle B2<br />
Komfortlüftung + Wärmerückgewinnung =<br />
Zukunftssicherheit für moderne Gebäude<br />
Der innovative Gebäudetyp Passivhaus benötigt kein aktives<br />
Heizungssystem, stellt dafür aber hohe Ansprüche an Wärmedämmung<br />
und Luftdichtheit der Gebäudehülle. Zur Funktion<br />
des Energiekonzepts von modernen Gebäuden gehört in jedem<br />
Fall eine optimale Frischluftzufuhr mit Wärmerückgewinnung.<br />
Die HEINEMANN GmbH gehörte vor über 20 Jahren zu<br />
den ersten Unternehmen, die Systeme zur Kontrollierten Wohnungslüftung<br />
im Markt eingeführt haben.<br />
6<br />
5<br />
2<br />
4<br />
3<br />
1<br />
Systemlösungen für gesunde Luft<br />
Das übersichtlich strukturierte Sortiment umfasst als Hauptprodukte<br />
VALLOX-Kompaktlüftungsgeräte und ValloFlex-Luftverteilsysteme.<br />
Kombinierbare Systemlösungen ermöglichen<br />
dabei eine Vielzahl von Anwendungen für die jeweilige Anforderung<br />
an die Ausführung des Lüftungssystems. „Die Basis<br />
unseres Erfolgs ist, Bedürfnisse der Kunden zu erkennen und<br />
passende Lösungen zu entwickeln“, betont Dipl.-Ing. (FH)<br />
Bernhard Fritzsche, Geschäftsführer des deutschen VALLOX-<br />
Vertriebs HEINEMANN GmbH mit Sitz in Dießen am Ammersee.<br />
Lüftungsgeräte mit Passivhaus-Zertifizierung<br />
Mit der laufenden Ausrichtung des Lüftungsgeräte-Sortiments<br />
auf höchste energetische Ansprüche trägt HEINEMANN dem<br />
Komfortlüftungs-Systeme<br />
AIRfrischend!<br />
Halle B2 · Stand 130<br />
Innovative Lüftungs technik für Neubau und Sanierung<br />
Die HEINEMANN GmbH hat sich in ihrer mehr als 20-jährigen Firmengeschichte<br />
zu einem anerkannten Anbieter von Komplettlösungen insbesondere<br />
für Komfortlüftung entwickelt. Die Basis dafür bildet das<br />
umfassende Produktprogramm, das dreistufig vertrieben wird und<br />
Lösungen für jeden Einsatzbereich bereithält. Unterstützt wer den Wohnungsbaugesellschaften,<br />
Planer und Architekten, das verarbeitende<br />
Fachhandwerk vor Ort und die Kunden aus dem öffentlich-gewerblichen<br />
Bereich durch das deutschlandweite Vertriebs- und Servicenetz.<br />
w w w . h e i n e m a n n - g m b h . d e<br />
1<br />
1 ValloFlex II – Sole Erdwärmetauscher-System<br />
2 VALLOX Lüftungsgerät<br />
3 ValloFlex II – Isoliertes Rohrsystem<br />
4 ValloFlex II – Luftbefeuchtungseinheit HUMO<br />
5 ValloFlex II – Flexibles Luftverteil-System<br />
6 ValloFlex II – Zu-/Abluftventil<br />
hohen Stellenwert der Wärmerückgewinnung in Passivhäusern<br />
konsequent Rechnung. So finden sich im KWL-Portfolio<br />
inzwischen sechs Lüftungsgeräte der <strong>Bau</strong>reihen VALLOX Professional<br />
Line sowie vier Lüftungsgeräte der VALLOX Commercial<br />
Line mit Passivhaus-Zertifikat. Die zertifizierten Geräte<br />
absolvierten dazu das festgelegte Prüfverfahren des Instituts,<br />
bei dem sie auf die Kriterien Behaglichkeit, Effizienz (Wärme),<br />
Strom-Effizienz, Abgleich und Regelbarkeit, Schallschutz,<br />
Raumlufthygiene und Frostschutz getestet wurden.<br />
Flexibles Luftverteilsystem auch für niedrige Aufbauhöhen<br />
Komplettiert wird das HEINEMANN-Sortiment mit dem<br />
ValloFlex-Luftverteilsystem, das für jede Verlegesituation passende<br />
Lösungen ermöglicht. Das verwendete ValloFlex-Rondo-<br />
Rohrsystem ist ein speziell für die Lüftungstechnik hergestelltes,<br />
flexibles Lüftungsrohr mit zweischichtigem Aufbau. Die<br />
glatte Innenhaut des Rohrmaterials aus geruchsneutralem PE<br />
ist antistatisch und mikrobenfest, um den hygienischen Anforderungen<br />
gerecht zu werden. Je nach verfügbarer Höhe zur<br />
Verlegung unter dem Estrich oder in abgehängten Decken bietet<br />
das Luftverteilsystem ValloFlex II Rundrohre (75 mm) und<br />
Ovalrohre (115 x 51 mm) in einem Komplettsystem. Das Ovalrohr<br />
kann überall dort verwendet werden, wo eine möglichst<br />
geringe <strong>Bau</strong>höhe erforderlich ist. Durch exakt aufeinander abgestimmte<br />
Rohrquerschnitte und die zugehörigen Verbindungselemente<br />
lassen sich Rund- und Ovalrohr in der Strecke<br />
beliebig und einfach kombinieren. Das System benötigt nur<br />
wenige <strong>Bau</strong>steine, bietet jedoch größtmögliche Freiräume bei<br />
der Planung und Montage des Luftkanalsystems.<br />
HEINEMANN GMBH, Geschäftsführer Bernhard Fritzsche, Dipl.-Ing. (FH)<br />
Von-Eichendorff-Straße 59a, 86911 Dießen,<br />
Tel. 08807 / 9466-0, Fax 08807 / 9466-99,<br />
info@heinemann-gmbh.de, www.heinemann-gmbh.de<br />
Halle B2, Stand 130<br />
30 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
V+VF_87x128_v1.indd 1 05.11.14 08:00<br />
30_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-HEINEMANN.indd 30 04.12.14 10:55
Halle B2<br />
AZENGAR:<br />
Zink in strahlender Ästhetik<br />
www.vmzinc.de<br />
Die erste VMZINC Oberfläche aus graviertem Titanzink<br />
Mit AZENGAR bringt VMZINC die erste<br />
gravierte Titanzink-Oberfläche auf den<br />
Markt. Es ist gleichzeitig die hellste reine<br />
Metalloberfläche, die zurzeit erhältlich<br />
ist. Ebenso wie vorbewittertes Titanzink<br />
kann AZENGAR für unterschiedlichste<br />
Anwendungen rund um die Gebäudehülle<br />
verwendet werden. Daraus ergeben<br />
sich ganz neue Möglichkeiten für<br />
Architekten, um die ästhetische Qualität<br />
von Dach und Fassade mit einem intensiven<br />
Lichtspiel hervorzuheben. AZEN-<br />
GAR fängt das Licht ein und reflektiert<br />
es in unterschiedlichen Schattierungen<br />
von hellstem Grau. Durch einen neuentwickelten<br />
industriellen Prozess ist ein<br />
sehr mattes Material mit einer leicht körnigen<br />
Struktur entstanden.<br />
AZENGAR von VMZINC ist die erste gravierte<br />
Titanzink-Oberfläche auf dem Markt.<br />
Fotos © VMZINC, Essen<br />
Standardmäßig wird AZENGAR in einer<br />
Materialdicke von 0,7 mm und in fünf<br />
festen Breiten von 500 bis 1.000 mm<br />
ausgeliefert. Auf Wunsch können auch<br />
andere Dicken und Breiten produziert<br />
werden. Erhältlich ist das gravierte Zink<br />
als Blech, Kleincoil und Band, auf Anfrage<br />
auch in diversen VMZ Profilen.<br />
Die robuste, neue Titanzinkvariante<br />
kann leicht geformt, gebogen und gelötet<br />
werden, sie erbt alle positiven Eigenschaften<br />
des Werkstoffs Zink.<br />
Gleichzeitig ist sie unempfindlich und<br />
weist eine hohe Resistenz gegen Fingerabdrücke<br />
auf. Die Oberfläche eignet<br />
sich für alle Gebäudearten, alle Dach-<br />
Die sehr helle und gleichzeitig unempfindliche<br />
Oberfläche eröffnet neue Gestaltungsmöglichkeiten<br />
für Dach und Fassade.<br />
formen mit einer Mindestneigung von<br />
3° und alle Fassadenbekleidungen.<br />
AZENGAR besteht zu 100 Prozent aus<br />
Titanzink und ist damit auch zu 100<br />
Prozent recycelbar. Es entspricht der<br />
Zink-Norm EN 988. Darüber hinaus<br />
wurde bei der Entwicklung des Produktes<br />
ein besonderer Wert darauf gelegt,<br />
den Wasser- und Abwasserverbrauch<br />
zu reduzieren und die Anzahl von Fertigungsschritten<br />
zu verringern.<br />
Schon vor der offiziellen Markteinführung<br />
ermöglichte es VMZINC einigen<br />
Architekten in Europa, AZENGAR bei<br />
ihren Projekten einzusetzen. Eines dieser<br />
Projekte war die Renovierung von<br />
Gebäuden die zur Jules Verne Schulgruppe<br />
in der Pariser Vorstadt Châtenay-Malabry<br />
gehören. Das Architekturbüro<br />
ARCHI5PROD wollte der Fassade<br />
durch drei verschiedene Titanzink-<br />
Oberflächen Farbe und Rhythmus verleihen.<br />
Ursprünglich wählten sie Pigmento<br />
Blau, Quartz-Zinc und Blank.<br />
Die Oberfläche von walzblankem Zink<br />
verändert sich jedoch im Laufe der Bewitterung<br />
und dunkelt nach. Ein natürlicher<br />
Prozess, der hier nicht gewünscht<br />
war. Stattdessen setzten die Architekten<br />
AZENGAR ein. Es wird im Laufe der<br />
Zeit matter, ohne seine Helligkeit zu<br />
verlieren. Damit bleibt die gewünschte<br />
Farbkombination über Jahre erhalten.<br />
Halle B2, Stand 319<br />
NEU<br />
AZENGAR ®<br />
Zink in strahlender<br />
Ästhetik<br />
Die Stadt bekommt eine strahlend<br />
neue Zink-Fassade. AZENGAR ® von<br />
VMZINC ® ist die erste Oberflächenqualität<br />
aus graviertem Zink.<br />
Die besonders matte Beschaffenheit<br />
fängt das Sonnenlicht ein und<br />
reflektiert es in einem hellen, intensiven<br />
Licht. Das ist einzigartig<br />
auf dem Markt.<br />
Besuchen Sie uns auf der<br />
Fachmesse BAU in München<br />
vom 19. bis 24. Januar <strong>2015</strong><br />
Halle B2, Stand 319<br />
Fachinformationen finden Sie unter:<br />
www.vmzinc.de<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 31<br />
31_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-UMICORE.indd 31 04.12.14 11:09
Halle B2<br />
Hohe Stabilität, große Vielfalt – Schwerlastrinnen der<br />
Firma Richard Brink leiten Niederschlag zuverlässig ab<br />
Hofflächen, Zufahrtsrampen und Garageneinfahrten sind täglich<br />
hohen Belastungen ausgesetzt. Diese wirken sich auch<br />
auf Dränage- und Entwässerungsrinnen aus. Daher sind Lösungen<br />
gefordert, die statische sowie dynamische Belastungen<br />
sicher aufnehmen. Die Firma Richard Brink bietet eine<br />
große Auswahl an Rinnen für den Schwerlastbereich an. Diese<br />
leiten anfallendes Oberflächenwasser zuverlässig ab. In Kombination<br />
mit den Designrosten des Metallwarenherstellers setzen<br />
sie zusätzlich architektonische Akzente.<br />
Entwässerungsrinnen leiten den Niederschlag zielgerichtet in<br />
Richtung Gully ab. Dränagerinnen kommen überall dort zum<br />
Einsatz, wo das Wasser direkt im Untergrund versickern soll,<br />
wie beispielsweise auf Hofflächen. Alle Schwerlastrinnen der<br />
Richard Brink GmbH & Co. KG nehmen dank ihrer Materialstärke<br />
und ihrer Konstruktion die enormen Druck- und Schubkräfte<br />
durch PKWs oder LKWs auf, ohne dass ihre Funktionalität beeinträchtigt<br />
wird. Sie lassen sich durch verstärkte Maschen- und<br />
Längsstabroste ergänzen. Das Unternehmen bietet neben den<br />
Standardausführungen auch Rinnen in Sondermaßen an.<br />
An der Einfahrt zu einem Wohnhaus in Schloß Holte-Stukenbrock<br />
kommt die Schwerlast-Entwässerungsrinne Stabile Magna der Firma<br />
Richard Brink zum Einsatz. Durch ihr modernes und schlichtes Design<br />
fügt sie sich harmonisch in ihre Umgebung ein.<br />
sämtliche Bodenbeläge. Passende Revisions- und Spülkästen<br />
werden auf Wunsch individuell angefertigt. Die neue Schwerlast-Entwässerungsrinne<br />
Ferro Magna vereint Edelstahl oder<br />
feuerverzinkten Stahl mit leichtem Hochleistungs-Kunststoff.<br />
Daher hat die Produktneuheit ein geringes Eigengewicht und<br />
kann ohne Hilfsmittel von nur einer Person verbaut werden.<br />
Ebenfalls aus der Magna-Familie stammt die Entwässerungsund<br />
Dränagerinne Stabile Magna aus hochwertigem Edelstahl.<br />
Der robuste Aufbau gewährleistet eine hohe Stabilität<br />
sowie moderne Optik.<br />
Schwerlastrinnen im Einsatz<br />
An der Einfahrt zu einem Wohnhaus in Schloß Holte-Stukenbrock<br />
kommt die Schwerlast-Entwässerungsrinne Stabile Magna<br />
der Firma Richard Brink zum Einsatz. Das moderne Design<br />
der Rinne passt sich harmonisch an die schlichte<br />
Architektur des Einfamilienhauses an. Die Stabile Magna mit<br />
einer Einlaufbreite von 150 Millimetern wurde auf insgesamt<br />
5,40 Metern verlegt. Alle Belastungen durch PKWs nimmt die<br />
Rinne zuverlässig auf und leitet anfallenden Niederschlag sicher<br />
in eine Kiesrigole ab.<br />
Als Entwässerungsrinne ist die Stabile Magna vor dem Hans-Sachs-<br />
Haus in Gelsenkirchen verbaut worden. Da der Platz sowie der Eingang<br />
zum Bürgerforum im Erdgeschoss einer Belastung von 35 Tonnen<br />
standhalten sollten, wurden alle Rinnen in Schwerlast-Ausführung<br />
eingesetzt. Fotos: Dipl.-Des. Sebastian Brink<br />
Sichere Entwässerung<br />
Durch ihre Materialstärke von bis zu vier Millimetern hält die<br />
fixe Schwerlastschlitzrinne Lamina Magna hohen Belastungen<br />
stand. Sie ist besonders für die dezente Linienentwässe rung<br />
geeignet. Mit ihrem bis zu 240 Millimeter hohen Schlitzrinnenhals<br />
bietet die Rinne eine ausreichende Aufbauhöhe für<br />
Ebenfalls als Entwässerungsrinne kommt die Stabile Magna<br />
an der Glasfassade des Hans-Sachs-Hauses in Gelsenkirchen<br />
zum Einsatz. Da der Platz sowie der Eingang zum Bürgerforum<br />
im Erdgeschoss des Rathauses einer Belastung von<br />
35 Tonnen standhalten sollten, wurden alle Rinnen in Schwerlast-Ausführung<br />
eingesetzt. Um den anfallenden Niederschlag<br />
vom angrenzenden, etwa 2.200 Quadratmeter großen Alfred-<br />
Fischer-Platz abzuleiten, sind maßgefertigte Schlitzrinnen des<br />
Typs Lamina und Revisionskästen der Richard Brink GmbH &<br />
Co. KG verwendet worden. Diese sorgen für eine dezente Linienentwässerung.<br />
Halle B2, Stand 309<br />
32 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
32_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-BRINK.indd 32 04.12.14 11:12
Halle B3<br />
Studie: iParker von Klaus Multiparking<br />
Parksysteme-Hersteller aus Aitrach stellt auf der BAU das Parken der Zukunft vor<br />
Mitdenkende Systeme haben in der gesamten Hausautomation<br />
Hochkunjunktur. Wie sich dieser Trend auf das Parken der<br />
Zukunft auswirkt, das zeigt Klaus Multiparking auf der BAU<br />
<strong>2015</strong> in München. Als einer der führenden Hersteller von Premium-Parksystemen<br />
stellt Klaus Multiparking dort seine Studie<br />
iParker vor, den ersten intelligenten MultiBase-Parker mit<br />
dem weltweit einzigartigen elektro-hydraulischem Gleichlauf<br />
(Halle B3, Stand 303). Die Studie wird im Rahmen des „Zentralen<br />
Innovationsprogramm Mittelstand“ (ZIM), Fördermodul:<br />
Einzelprojektförderung, gefördert.<br />
Mit iParker wird das Parken der Zukunft in einer neuen Dimension<br />
gezeigt. Nicht nur, weil das Parken in Ein- und Mehrfamilienhäusern<br />
smartphonefähig und damit besonders nutzerfreundlich<br />
gemacht wird. Mit dem elektro-hydraulischen<br />
Gleichlaufsystem ist den Entwicklern eine technische Revolution<br />
gelungen.<br />
Mit seiner intelligenten Steuerung und Sensorik eröffnet der<br />
iParker von Klaus Multiparking eine neue Dimension beim Bedienkomfort:<br />
Hausbewohner können zukünftig über eine App<br />
auf dem Smartphone, am Tablet und selbstverständlich auf<br />
dem PC jederzeit abrufen, in welcher Parkposition sich ihr<br />
Auto befindet. Außerdem kann man über die App-Steuerung<br />
sein Fahrzeug bereits startklar positionieren. Auch beim Heimkommen<br />
bietet der iParker von Klaus Multiparking höchsten<br />
Komfort: Wer rechtzeitig auf den App-Button drückt, findet bei<br />
der Ankunft gleich die leere Plattform zum Einparken vor.<br />
Wohnungsbaugesellschaften, Eigentümergemeinschaften und<br />
Investoren können den Nutzern eine intelligente Form des Parkens<br />
ermöglichen: Es ist nur konsequent, dass man als Anbieter<br />
nicht nur beim Wohnen, sondern auch beim Parken die<br />
digitalen Möglichkeiten ausschöpft. So präsentiert man sich<br />
innovativ und zukunftsorientiert. Die Entwicklung ist bei weitem<br />
noch nicht abgeschlossen, und es geht darum, nicht den Anschluss<br />
zu verlieren.<br />
Auch bei Klaus Multiparking steht der nächste Schritt an: Bisher<br />
bezieht sich die iParker-Studie auf die MultiBase-Parksysteme,<br />
im nächsten Schritt ist die Ausweitung des Konzeptes<br />
auf die halbautomatischen Parksysteme vorgesehen.<br />
Halle B3, Stand 303<br />
Weil durch die neue Konstruktion Schmierstoffe, Öle und ein<br />
großer Teil von Verschleißteilen wie Zahnräder oder Lagerbuchsen<br />
wegfallen, sind die iParker-Anlagen umweltfreundlicher,<br />
wartungsärmer und insgesamt wirtschaftflicher als klassische<br />
Systeme. Pro Parksystem fallen allein 200 kg Stahl<br />
weg, was bei einem Volumen von 10.000 Stellplätzen pro Jahr<br />
eine Materialeinsparung von umgerechnet 1.000 Tonnen ergibt.<br />
Im Vergleich zu herkömmlichen Parksystemen muss pro<br />
Anlage weniger Energie für die Herstellung und den Transport<br />
aufgewendet werden.<br />
Beim neuen elektro-hydraulischen Gleichlauf-System misst<br />
eine intelligente Sensorik permanent die Lage der Park-Plattformen<br />
und gibt Ausgleichsbefehle an eine Steuereinheit weiter.<br />
Sollten die Plattformen Gefahr laufen, in Schräglage zu<br />
geraten, regeln Ventile in Sekundenbruchteilen den Hydraulikfluss<br />
in der Hebeeinrichtung nach. So bleiben die Plattformen<br />
stets in der Waagrechten. Weiterer Sicherheitsaspekt: Bei<br />
Überlast schaltet sich das System selbst ab und im Störungsfall<br />
meldet das iParker-System nicht nur seinen Nutzern den<br />
Fehler, sondern es fordert – sofern gewünscht – auch automatisch<br />
eine Servicekraft an.<br />
Parkraum ist Lebensraum.<br />
KLAUS Multiparking schafft beides.<br />
KLAUS Multiparking GmbH<br />
Hermann-Krum-Straße 2<br />
D-88319 Aitrach<br />
Fon +49 (0) 7565 508-0<br />
www.multiparking.com<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 33<br />
KMP130617_Anzeige_FamilyHome_91x122mm.indd 1 02.07.13 09:22<br />
33_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-KLAUS MULTIPARKING.indd 33 10.12.14 08:38
Halle B3<br />
Neues Innentürenprogramm von Hörmann<br />
Funktionalität und Design zu einem<br />
guten Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
Die Produkte des Tor- und Türherstellers Hörmann stehen seit<br />
Jahrzehnten für hochwertige Qualität „Made in Germany“.<br />
Bislang im privaten Wohnungsbau als Garagen- sowie Haustür-<br />
und Stahlinnentürhersteller bekannt, hat Hörmann nun<br />
Wohnraum-Innen- und Wohnungsabschlusstüren aus Holz im<br />
Programm. Eine große Auswahl an Designs erlaubt es, dass<br />
Planer die Türen harmonisch in die Gesamtgestaltung integrieren<br />
können.<br />
Ein verzogenes Türblatt, abblätternder Lack oder ramponierte<br />
Rahmen sind häufige Abnutzungserscheinungen bei Wohnraum-Innentüren.<br />
Ärgerlich, tragen diese doch maßgeblich zum<br />
Gesamterscheinungsbild eines Raumes bei. Damit die Türen<br />
dauerhaft gepflegt und intakt bleiben, sollten Endkunden auf<br />
gewisse Merkmale achten und sich vom Planer beraten lassen.<br />
Hörmann bietet für die verschiedenen Anforderungen an Beanspruchung<br />
unterschiedliche Türblatteinlagen an. Türen mit<br />
Lichtausschnitt werden unabhängig von den Anforderungen<br />
an Beanspruchung immer mit Vollspanplatte geliefert. In Kombination<br />
mit einer Stahlzarge werden auch Zusammenstöße<br />
mit einem Bobbycar oder einem Werkzeugkasten beschädigungslos<br />
überstanden.<br />
Je nach Gestaltungsvorliebe kann aus drei verschiedenen Linien<br />
gewählt werden. Die BaseLine bietet Türen im schlichten<br />
und eleganten Design mit einem vollflächigen Türblatt in gefälzter<br />
oder stumpf einschlagender Ausführung. Exklusivere<br />
und individuellere Designs bietet die DesignLine. In gefälzter<br />
oder stumpf einschlagender Ausführung werden die Türblätter<br />
mit einer Edelstahl-Applikation, Fugen oder Glasausschnitten<br />
versehen. Zudem kann in der DesignLine aus vielen verschiedenen<br />
Türen im Landhausstil gewählt werden. Für lichtdurch-<br />
Das neue Hörmann-Innen- und Wohnungsabschluss-Türenprogramm<br />
vereint Design und Funktionalität zu einem guten Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis. Erhältlich in zahlreichen Designs, integrieren sich die Türen<br />
harmonisch in individuelle Raumgestaltungen.<br />
Platzsparend und transparent: Die Glasschiebetüren des neuen Hörmann-Innentürenprogramms<br />
sorgen für lichtdurchflutete Räume und<br />
eine optimale Flächennutzung vor und hinter der Tür.<br />
Die neue Hörmann-Innentüroberfläche Duradecor ist nahezu so robust wie eine Küchenarbeitsplatte. Erhältlich in sieben verschiedenen Designs<br />
sorgt sie dafür, dass die neuen Hörmann-Innentüren dauerhaft schön bleiben.<br />
34 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
34-35_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-HÖRMANN.indd 34 04.12.14 11:15
Halle B3<br />
flutete Räume und mehr Transparenz bietet das neue Hörmann-<br />
Programm Ganzglastüren. In der GlassLine kann aus sechs<br />
verschiedenen Glasvarianten von klar bis mattiert gewählt werden.<br />
Je nach Ausführung werden für alle drei Designlinien eine<br />
Weiß-Lack-Oberfläche, drei mit Schutzlack versiegelte Echtholzfurniere<br />
oder die höchst stoßfeste Duradecor Oberfläche<br />
angeboten. Nahezu so robust wie eine Küchenarbeitsplatte ist<br />
Duradecor besonders hygienisch und pflegeleicht, da sie unempfindlich<br />
gegen im Haushalt übliche Flüssigkeiten und<br />
Dämpfe, hitzebeständig und hoch abriebfest ist. Dies schafft<br />
die Duradecor Oberfläche aufgrund ihres besonderen Herstellungsverfahrens:<br />
Dekor, Träger und Deckplatte werden in einem<br />
Arbeitsgang unter hohem Druck zu einer ca. 0,25 cm starken<br />
Oberfläche verpresst. So bleiben die Türen dauerhaft<br />
Die DesignLine des neuen Hörmann-Innentürenprogramms gewährt<br />
exklusive Gestaltungsmöglichkeiten. So bietet sie beispielsweise Türen<br />
mit einer Edelstahl-Applikation.<br />
Damit die Türen der TechnicLine sich trotzdem nicht verziehen<br />
und dauerhaft in Form bleiben, sind sie serienmäßig mit der<br />
Klimaklasse 3 ausgestattet. Damit halten sie Temperaturunterschieden<br />
zwischen drinnen und draußen bis zwanzig Grad<br />
und Feuchtunterschiede bis maximal fünfzig Prozent stand.<br />
Die neuen Hörmann-Innentüren sind je nach Ausführung ein- und<br />
auch zweiflügelig für großzügige Raumdurchgänge erhältlich.<br />
schön, ein abblätternder Lack gehört der Vergangenheit an.<br />
Duradecor wird in sieben Designs von weiß über italienische<br />
Akazie bis hin zu französischer Buche angeboten. Planer können<br />
aus acht verschiedenen Drückern und einem Türknauf<br />
wählen. Wer es besonders hochwertig mag, wählt die optionale<br />
Ausstattung mit flächenbündigen Rosetten und verdeckt<br />
liegenden Bändern.<br />
Mit dem neuen Programm bietet Hörmann ab sofort auch<br />
Wohnungsabschlusstüren aus Holz an. Meist herrscht im<br />
Hausflur eine andere Temperatur als im Wohnungsinneren.<br />
Ebenfalls Bestandteil des neuen Hörmann-Programms sind Wohnungsabschlusstüren.<br />
Die Türen der TechnicLine halten Temperaturunterschieden<br />
zwischen dem Wohnungsinneren und dem Hausflur<br />
ohne Verziehen stand und lassen den Lärm des Hausflures draußen.<br />
Optisch harmonieren sie mit den anderen Innentüren des Programms.<br />
Dekor<br />
Träger<br />
Deckplatte<br />
Bei dem Herstellverfahren der neuen Hörmann-Duradecor Oberfläche<br />
werden das Dekor, der Träger und die Deckplatte in einem Arbeitsgang<br />
unter hohem Druck und nicht wie bei anderen Verfahren in mehreren<br />
Schritten verpresst. Dadurch ist diese Oberfläche wesentlich<br />
stoßfester und dadurch langlebiger als andere Innentüroberflächen.<br />
Die serienmäßig erreichte Schallschutzklasse II (RwP ≥ 37 dB)<br />
sorgt dafür, dass der Lärm des Hausflures draußen bleibt. Optional<br />
können die Türen mit einer einbruchhemmenden Widerstandsklasse<br />
RC 2 versehen werden. So halten die Türen einem<br />
Einbruchversuch von Gelegenheitstätern mit einfachem<br />
Werkzeug bis zu drei Minuten stand. Zusätzlich können Türspion,<br />
Weitwinkelkamera, E-Öffner und Motorschloss ergänzt<br />
werden. Die Wohnungsabschlusstüren sind in vielen Designs<br />
der Base- und DesignLine erhältlich und harmonieren somit<br />
optisch mit den Innentüren des Programms.<br />
Halle B3, Stand 302<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 35<br />
34-35_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-HÖRMANN.indd 35 04.12.14 11:15
Halle B3<br />
Es geht nach oben: schlank und vielseitig ist der neue<br />
WÖHR Slimparker 557 als Turmvariante<br />
Pflanzen, Holzlamellen oder eine bunte Werbetafel von der Lieblingsschokolade. Das könnte die freundliche<br />
Aussicht für Anwohner, Nutzer und Passanten werden.<br />
Der automatische Park-Turm Wöhr Slimparker 557 kann mehr<br />
als nur Fahrzeuge übereinander stapeln. Die schlanke <strong>Bau</strong>form<br />
ermöglicht den Einbau in eine Schallschutzwand. Das<br />
schützt die Anwohner eines Wohngebietes vor Lärmbelästigung<br />
des angrenzenden Straßen- oder Schienenverkehrs. Der<br />
Park-Turm bietet für Sanierungsprojekte neue Stellplatz-Lösungen<br />
an. Enge <strong>Bau</strong>lücken werden vorteilhaft geschlossen<br />
und zusätzliche Pkw Stellplätze geschaffen.<br />
Den schlanken Slimparker 557 präsentierte Wöhr erstmals auf<br />
der Messe BAU 2011 als Schachtversion. Er ist ausgestattet<br />
mit einem komplett versenkbaren Übergabebereich und perfekt<br />
geeignet für den nachträglichen Einbau in schmalen Gassen,<br />
Straßen und Hofzufahrten.<br />
Auf der Messe BAU 2013 noch als Denkanstoß für Architekten<br />
unter dem Titel „Die Zukunft am Stadtrand“ präsentiert, zeigt<br />
Wöhr nun die Turmversion in Originalgröße.<br />
Das Anwendungsbeispiel zeigt eine <strong>Bau</strong>lücke einer Innenstadt.<br />
Der Slimparker 557 Turmvariante ist in das Gebäude<br />
Karree integriert.<br />
Die rot markierten Pfeile zeigen die Ein- und Ausfahrt-Positionen. Das<br />
Bedienen erfolgt am Bedienterminal mit einem Induktivchip. Im Übergabebereich<br />
werden Fahrzeughöhe, -länge und -breite überwacht.<br />
Erst danach befördert der Vertikallift das Fahrzeug automatisch in die<br />
vorgesehene freie Parkebene.<br />
Für die Anwohner entsteht ein Sicht- und Lärmschutz, integriert in<br />
das Gebäude Karree gewinnen Hinterhöfe neue Lebensqualität.<br />
Was unterscheidet den neuen Park-Turm Slimparker 557 von<br />
der bestehenden Wöhr-Produktpalette?<br />
Das neue Parksystem bietet auf einem schmalen und langen<br />
Grundriss bis zu 23 oberirdische Stellplätze. Ein zentraler Vertikallift<br />
im Übergabebereich befördert das Fahrzeug in eine der<br />
maximal 6 Parkebenen. Bis zu 4 Fahrzeuge können pro Parkebene<br />
eingelagert werden. Die Einbaubreite des schlanken Parkturms<br />
beträgt mindestens 280 cm. Für zusätzlichen Komfort<br />
bei der Ein- und Ausfahrt ist die Einbaubreite in 10 cm Schritten<br />
bis auf 310 cm erweiterbar. In einem System können unterschiedliche<br />
Fahrzeughöhen abgestellt werden. Sie sind im 10<br />
cm Raster wählbar von 150 cm bis 200 cm. Selbst in Innenstädten,<br />
wo Grundfläche knapp und teuer ist, benötigt der Slimparker<br />
557 als Turmversion nur ca. 77 m², um 23 Fahrzeuge<br />
sicher einzulagern. Das entspricht einer Grundfläche von ca.<br />
3,50 m² pro Fahrzeug. Eine weitere Besonderheit bietet der<br />
Wöhr Park-Turm Slimparker 557 in der Gestaltung der Fassade.<br />
Der Architekt kann die Fassade individuell und nach Kundenwünschen<br />
entwerfen. Angepasst an die Gebäudefassaden der<br />
Umgebung und somit fast unsichtbar in das Stadtbild integriert.<br />
Maximal 50 kg Gewicht pro m² Fassade sind möglich.<br />
Die schmale <strong>Bau</strong>weise des Slimparker 557 Turm erlaubt den Einbau<br />
sowohl in Längs- als auch in Querrichtung. <strong>Bau</strong>lücken werden optimal<br />
geschlossen und bis zu 23 zusätzliche Stellplätze geschaffen.<br />
Der neue Park-Turm Slimparker 557 bietet Anwohnern in Innenstädten<br />
mehr Raum zum Leben. Bestehende Parkprobleme<br />
werden gelöst und grüne Oasen bleiben weiterhin Bestandteil<br />
des Stadtbildes. Für die Anwohner entsteht ein<br />
Sicht- und Lärmschutz, integriert in das Gebäude Karree gewinnen<br />
Hinterhöfe neue Lebensqualität.<br />
Halle B3, Stand 319<br />
36 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
36-37_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-WÖHR.indd 36 05.12.14 09:06
Halle B3<br />
Die Bedeutung des Fahrrads im 21. Jahrhundert<br />
Fahrradfreundliche Hotels, fahrradfreundliche Straßen, fahrradfreundliche Städte, fahrradfreundliches PARKEN.<br />
Nie zuvor hatte das „Rad“ eine dominantere Bedeutung als heute.<br />
Rad fahren ist längst nicht mehr nur eine Sportart. Es hat sich<br />
zu einem Lebensstil entwickelt. Das Fahrrad als Fortbewegungsmittel<br />
ist günstig. Es schont und schützt die Umwelt<br />
und ist gut für unsere Gesundheit.<br />
Die ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V.) hat sich<br />
als Zielgröße gesetzt, den Radverkehrsanteil deutschlandweit<br />
auf durchschnittlich 25 % zu erhöhen.<br />
Steigt der Radverkehrsanteil, steigt der Bedarf an Fahrrad-<br />
Stellplätzen: in Innenstädten, an Bahnhöfen oder in Büro- und<br />
Geschäftshäusern.<br />
Wöhr als renommierter Hersteller von Auto-Parksystemen hat<br />
sich dieser Entwicklung angenommen.<br />
WÖHR CYCLE heißt die neue Technologie, die auf der BAU<br />
<strong>2015</strong> präsentiert wird. Das automatische Parkhaus ist als<br />
Turm- oder Schachtversion für bis zu 128 Fahrrad-Stellplätze<br />
erhältlich.<br />
Alle gängigen Fahrrad-Typen mit einem maximalen Gewicht<br />
bis zu 30 kg können im WÖHR CYCLE eingelagert werden. E-<br />
Bikes werden auf Wunsch während dem Einlagern aufgeladen.<br />
Das automatische Fahrrad-Parkhaus ist leicht und ohne Personal<br />
zu bedienen. Der „Ein- oder Ausparkvorgang“ dauert im<br />
WÖHR CYCLE nur ca. 16 Sekunden.<br />
Das Einlagern der Fahrräder findet hinter verschlossenen Toren<br />
statt. Vandalismus und Diebstahl werden verhindert.<br />
Im Wöhr Cycle werden Fahrräder komfortabel, schnell und sicher eingelagert.<br />
Funktion:<br />
Der Nutzer stellt sein Fahrrad auf einer Rad-Schiene im Übergabebereich<br />
ab. Er bestätigt am Bedienterminal das Einlagern<br />
und erhält sein Parkticket. Das Fahrrad wird automatisch in<br />
den Park-Turm eingezogen und das Tor schließt sich. Für das<br />
Auslagern des Fahrrades wird am Bedienterminal bezahlt: mit<br />
der EC-Karte, Kreditkarte, Smartphone-App oder einer Prepaid-Karte.<br />
Unterschiedliche Bedienkonzepte sind möglich.<br />
Nach dem Bezahlen der Parkgebühr wird das Fahrrad ausgelagert.<br />
Wir erläutern Ihnen gerne die Vorzüge des WÖHR CYCLE. Besuchen<br />
Sie unseren Messestand auf der BAU <strong>2015</strong>, Halle B3<br />
Stand 319.<br />
Abb. links: Wöhr Cycle als Turm-<br />
Version – Abb. rechts: Wöhr Cycle als<br />
Schachtversion<br />
Halle B3, Stand 319<br />
Otto Wöhr GmbH<br />
Frau Ferhan Cokgezen<br />
E-Mail: fc@woehr.de<br />
Tel.: +49 (0) 7044 46 185<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 37<br />
36-37_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-WÖHR.indd 37 05.12.14 09:06
Halle B3<br />
Halle B3, Stand 339, ab dem 19. Januar in München<br />
Novoferm: Messestand als erlebbarer Raum<br />
Konsequent anwenderorientiert präsentiert sich Novoferm, einer<br />
der international führenden Hersteller von Türen, Toren,<br />
Zargen und Antriebstechnik, auf der BAU <strong>2015</strong>. Während der<br />
sechs Messetage stehen innovative, wirtschaftliche Lösungen,<br />
die den Kundennutzen ganz in den Vordergrund stellen,<br />
im Fokus. Neben Produkten für den deutschen Markt präsentiert<br />
Novoferm auch aktuelle Tür- und Torlösungen, die für den<br />
europäischen bzw. weltweiten Einsatz entwickelt wurden.<br />
Neues auch im Bereich Service & Support: Mit dem erweiterten<br />
Architektenportal erhalten Architekten und Planer ein eigens<br />
aufbereitetes, digitales Kompendium mit vielen baustellengerechten<br />
Informationen und zahlreichen bedarfsgerechten<br />
Leistungen. Für Standbesucher besonders attraktiv: Die lebendige<br />
Präsentation der Produkte in fünf modernen Lebenswelten.<br />
Mit ihnen wird der Messestand zur Bühne.<br />
Auf der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme,<br />
der BAU in München setzt Novoferm richtungsweisende<br />
Impulse. Auf dem 820 qm großen Messestand, einem<br />
der größten Stände auf der BAU, treten die Produkte selbst<br />
ins Rampenlicht. Die allseitig zugängliche Standarchitektur inszeniert<br />
hierfür fünf reale Lebenswelten, in denen die Besucher<br />
die Produkte nicht als reinen Ausstellungs-Selbstzweck<br />
erleben, sondern vielmehr ganz direkt in einer realen Einbausituation.<br />
So können Besucher deren konkreten Mehrwert ganz<br />
unmittelbar begreifen. Beispielsweise die Lebenswelt „Parken“<br />
mit vielfältigen Lösungen im öffentlichen Bereich oder<br />
Lebenswelten wie „Büro“ bzw. „Gesundheit“. Damit wird der<br />
Messestand selbst zum erlebbaren Raum.<br />
Neue Türengeneration<br />
Als internationaler Systemanbieter sind alle Novoferm-Produkte<br />
für die BAU konsequent international abgestimmt. Zu<br />
sehen sind spezifische Lösungen rein für ausländische Märkte,<br />
aber auch attraktive, ausländische Produkte mit Interesse für<br />
den hiesigen Markt. Den Schwerpunkt aber bilden innovative<br />
Produkte und Sortimentserweiterung sowie spezielle Serviceleistungen<br />
in Deutschland.<br />
Für Architekten und Planer gut zu wissen: Novoferm kommt<br />
mit einer ganz neuen Plattform an Feuerschutztüren. Diese<br />
entsprechen schon heute den künftigen EU-Produktnormen<br />
für Feuerschutzabschlüsse gemäß EN16034. In der Praxis besonders<br />
beachtenswert neben ihrer attraktiven Gestaltung,<br />
hohen Qualität und schnellen Montage, ist ihre einheitliche<br />
Zargenstärke von 64 mm. Bei Planungs- bzw. Nutzungsänderungen<br />
im Objekt lassen sich Türen der Widerstandsklassen<br />
T30, T60 oder auch T90 einfach so gegeneinander austauschen.<br />
Das aufwändige Herausstemmen einzelner Zargen<br />
Eine Tür, tausend Möglichkeiten. Die NovoPorta Premio ist die neue<br />
Stahltüren-Generation von Novoferm.<br />
entfällt. In der <strong>Bau</strong>stellenpraxis eine erhebliche Erleichterung<br />
und ein deutlicher Gewinn in Sachen Wirtschaftlichkeit und<br />
Effizienz. Den Auftakt bildet die Nova-Porta Premio Vario.<br />
Diese neue T30-Feuerschutztür wurde speziell auf die Anforderungen<br />
des modernen Trockenbaus zugeschnitten. Ihr entscheidender<br />
Vorteil neben der hochwertigen Serienausstattung<br />
ist die schnelle Zargenhinterfüllung. Dabei muss laut<br />
Zu lassung nur die Vorderschale der 2-teiligen Umfassungszarge<br />
hinterfüllt werden, die Gegenzarge kann freibleiben.<br />
Attraktives Oberflächen-Design<br />
Attraktive Neuerungen gibt es auch im Bereich der Garagentore.<br />
Immer öfter werden diese bereits bei der Planung in das<br />
architektonische Gesamtkonzept mit einbezogen. Dabei werden<br />
zunehmend ästhetisch anspruchsvolle Lösungen nachgefragt.<br />
Mit den neuen, designorientierten Oberflächen der hochwertigen<br />
Sektionaltore von Novoferm erhalten Architekten und<br />
Planer jetzt noch mehr individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Beispielsweise mit der neuen „Microline“-Torblattprofilierung.<br />
Diese beeindruckt durch ihre ganz außergewöhnlichen Lichtund<br />
Schatteneffekten. Ermöglicht wird das durch eine besonders<br />
profilierte Oberflächen-Wellenstruktur. Dies erzeugt im<br />
Ergebnis eine sich dezent verändernde, je nach Lichteinfall<br />
leicht changierende Torblatt-Optik. Absolut einzigartig: Die exklusiv<br />
bei Novoferm verfügbare Kombination strukturierter<br />
Oberflächen in Satin white oder Satin grey. Im Look absolut<br />
edel und in der Anmutung technisch cool. Markanter Blickfang<br />
einer repräsentativ hochwertigen Architektur.<br />
38 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
38-39_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-NOVOFERM.indd 38 04.12.14 11:18
Türen und Wandelemente für zeitgemäße Glasarchitektur<br />
Aluminium-Außentür<br />
Halle B3<br />
Ausdrucksvolle Novoferm Garagen-Sektionaltore mit der neuen Torprägung „Microline“<br />
beeindrucken durch außergewöhnliche Licht- und Schatteneffekte an der Oberfläche.<br />
Licht und Raum<br />
Besonders im Objektbereich beliebt sind<br />
Durchblickfenster im Innenbereich. Novoferm<br />
präsentiert auf der Messe ein erweitertes<br />
Sortiment an 2-schaligen<br />
Durch blickfenstern mit neuen Zulassungen<br />
und in einer stark erweiterten Auswahl<br />
an Möglichkeiten, Ausprägungen<br />
und Zubehör. Denn: Richtig gelenktes,<br />
natürliches Licht macht Innenräumen attraktiv<br />
und schafft Wohlbefinden.<br />
Hinzu kommen neue bzw. erweiterte<br />
Online-Angebote im Bereich der Unternehmensservices<br />
mit nutzerorientierten<br />
Angeboten. Unter www.novoferm-archi-<br />
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Architekten und Planern ein eigens<br />
aufbereitetes, digitales Extranet mit<br />
zahlreichen kostenlosen Leistungen und<br />
ständig aktualisierten Inhalten. Damit<br />
lassen sich Planungsarbeiten noch müheloser<br />
und noch rationeller gestalten<br />
und die Ausführungssicherheit insgesamt<br />
weiter erhöhen. Besucher können<br />
sich über diese und weitere interessante<br />
Neuigkeiten am Messestand in Halle B3<br />
– Stand 339 umfassend persönlich informieren<br />
lassen.<br />
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Rahmenprogramm<br />
Wie geschaffen für den großen Durchblick:<br />
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Novoferm. <strong>Bau</strong>en Sie Feuer- und Rauchschutzabschlüsse<br />
in dezenter Optik, lassen<br />
Sie Räume offen und transparent<br />
erscheinen. Wählen Sie aus einer Vielzahl<br />
von Varianten. Stahl oder Aluminium,<br />
Farben und Füllungen.<br />
Auch in Büros und Verwaltungsgebäuden schaffen Innenverglasungen oder Durchblickfenster<br />
offene Strukturen, die flexibel an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst werden können.<br />
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Oberfläche Holzdekor und<br />
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BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 39<br />
38-39_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-NOVOFERM.indd 39 04.12.14 11:18
Halle B6<br />
puren Neuheiten zur BAU <strong>2015</strong>:<br />
Wichtige <strong>Bau</strong>steine für energiesparende<br />
Fassaden- und Dachsysteme –<br />
Zulassung für neue PUR/PIR-WDV-Systeme<br />
Rechtzeitig zur BAU <strong>2015</strong> verfügt puren über eine Dämmstoffzulassung<br />
für den hochleistungsfähigen WDVS-Fassadendämmstoff<br />
purenotherm. Darüber hinaus wird im Bereich<br />
Steildach und Flachdach das Systemzubehör erweitert.<br />
Auf der BAU <strong>2015</strong> dreht sich bei der puren gmbh alles um<br />
Dämm-Systeme. Im Mittelpunkt steht dabei purenotherm, ein<br />
besonders energiesparender, wirtschaftlicher, ökologischer<br />
und rundum sicherer WDVS-Hochleistungsdämmstoff. Im<br />
Herbst 2014 wurde nach mehrjährigen, umfassenden Untersuchungen<br />
und Prüfungen die „Allgemeine Dämmstoffzulassung<br />
für Wärmedämmverbundsysteme“ durch das Deutsche<br />
Institut für <strong>Bau</strong>technik erteilt. Besonders erfreut und stolz ist<br />
man bei puren auch darüber, dass bereits erste Systemzulassungen<br />
bei Systempartnern vorliegen, weitere sollen in naher<br />
Zukunft folgen.<br />
Zulassung für WDVS-Dämmung aus PUR/PIR:<br />
purenotherm besteht wie alle anderen Dämmstoffe von puren<br />
aus dem Hochleistungsdämmstoff Polyurethan (PUR/PIR) und<br />
verfügt damit über einen hervorragenden Wärmedämmwert.<br />
Ab 120 mm Dämmstoffstärke liegt der Lambda-Wert bereits<br />
bei 0,026 W/mK. Bei der Befestigung der Dämmplatten im<br />
Neubau kann auf Dübel verzichtet werden. Es genügt, purenotherm<br />
mit dem vom WDVS-Hersteller vorgeschriebenen Klebesystem<br />
zu befestigen. Als monolithischer Dämmstoff ohne<br />
Zusatz-Schichten bietet purenotherm weitere Verarbeitungsvorteile,<br />
und so können – je nach Untergrundbeschaffenheit –<br />
Dübel einfach mittels passender purenotherm Rondelle im<br />
Dämmstoff „versenkt“ werden. Wärmebrücken und etwaige<br />
Dübelabzeichnungen an der<br />
Putz oberfläche können vom Ansatz<br />
vermieden werden. Ein weiterer<br />
Pluspunkt ist die hohe<br />
Dauertemperaturbeständigkeit.<br />
purenotherm bleibt in einem<br />
Dauer-Temperaturbereich von<br />
–30 bis +110 Grad Celsius formstabil<br />
und zeigt als hochwertiger<br />
Dämmstoff keinerlei thermoplastisches<br />
Verhalten und somit eine<br />
Als monolithischer Dämmstoff ohne<br />
Zusatz-Schichten bietet purenotherm<br />
viele Verarbeitungsvorteile. So kann<br />
im Neubau und je nach Untergrundbeschaffenheit<br />
auch bei Sanierungen<br />
auf Dübel verzichtet werden.<br />
hohe Dimensionsstabilität.<br />
Während der Verarbeitung<br />
muss das Gerüst nicht abgehängt<br />
oder verschattet<br />
werden. Dank der guten<br />
Temperaturbeständigkeit<br />
ergibt sich auch eine große<br />
Sicherheit beim Einsatz extrem<br />
dunkler Putze und<br />
Farben, was die planerische<br />
Gestaltungsfreiheit<br />
deutlich erhöht.<br />
Für den Hochleistungs-Fassadendämmstoff<br />
purenotherm erhielt<br />
Brandsichere WDV-<br />
puren im Herbst 2014 die „Allgemeine<br />
Dämmstoffzulassung für<br />
Systeme von puren:<br />
Wärmedämmverbundsysteme“.<br />
Auch in Sachen Brandschutz<br />
können Wärme-<br />
(Bilder: puren gmbh)<br />
dämmverbundsysteme aus purenotherm überzeugen: Der<br />
Dämmstoff schmilzt nicht, glimmt nicht und tropft nicht brennend<br />
ab. Die Oberfläche karbonisiert bei Flammeneinwirkung<br />
ähnlich wie bei Massivholz, stoppt die Sauerstoffzufuhr und<br />
damit den Brand. Im Falle eines Fassadenbrandes ist die<br />
Brandausweitung minimal. Zahlreiche Testreihen haben dies<br />
bei genormten Originalbrandtests und auch an „echten“ Häuserfassaden<br />
mehrfach bestätigt. Somit lag es für das DIBt nahe,<br />
die Zulassung von purenotherm als sogenannten Brandschutzriegel<br />
für Vollwärmeschutz-Fassadensysteme aus Polystyrol für<br />
Dämmstoffstärken von 100 bis 300 Millimetern zu bestätigen.<br />
Systemergänzungen fürs Steildach:<br />
Für geneigte Dächer wird neben der Erweiterung der Dämmstoffdicken<br />
bis zu 220 mm bei puren Plus und puren Protect<br />
sowie verbesserte Dämmwerte aluminiumkaschierter Dämmplatten<br />
– auch ab Stärken von 20 mm nun in WLS 023 lieferbar<br />
– vor allem das Systemzubehör deutlich erweitert. So kommt<br />
mit dem puren Profi Tape ein universelles Dichtband der puren<br />
Aufsparrendämmung hinzu. Für Anschlüsse der puren Dampfbremsen<br />
Top DSB 100 und DB blau an raue Oberflächen wie<br />
Putz und Mauerwerke ist die neue selbstklebende Dichtmasse<br />
puren AnschlussFix ideal geeignet.<br />
Neu ist auch die Unterdachbahn puren HIGH-TECH UDB zur<br />
Herstellung wasserdichter Anschlüsse an Dachrändern sowie<br />
für ungedämmte Dachbereiche. Diese wind-, regen- und wasserdichte<br />
Konvektionssperre erfüllt sämtliche Anforderungen<br />
des ZVDH für wärmegedämmte Dächer hinsichtlich DIN 4108<br />
Teil 7, ist diffusionsoffen, warm- und kalt-verschweißbar und<br />
ideal für sichere Unterdachkonstruktionen bei Unterschreitung<br />
B<br />
H<br />
40 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
40-41_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-PUREN.indd 40 04.12.14 11:21<br />
pure
Halle B6<br />
Für die vollflächige Aufsparrendämmung ist beispielsweise das<br />
Dämm element puren PUR Unterdach hervorragend geeignet.<br />
Ebenso neu ist puren DB 12 Kombi, eine Dampfbremse zur<br />
Verlegung unter den Sparren bei Auf- und Zwischensparren-<br />
Kombinationen, welche aus bauphysikalischen und konstruktiven<br />
Gründen künftig immer häufiger von Planern und Verarbeitern<br />
umgesetzt werden. Auch diese Konvektionssperre er füllt<br />
alle ZVDH Anforderungen für wärmegedämmte Dächer hinsichtlich<br />
DIN 4108 Teil 7. puren DB 12 Kombi ist Schlagregengeprüft,<br />
extrem wetterfest und verfügt über eine gitterverstärkte<br />
Polyethylenfolie mit Dämmvlieskaschierung.<br />
Systemergänzungen fürs Flachdach:<br />
Das puren Gefälledämmsystem mit geführter Entwässerungsleitung<br />
ermöglicht einen besonders sicheren Flachdachaufbau.<br />
der Regeldachneigung. Zudem ist die Bahn (inklusive Naht) auf<br />
Schlagregendichtigkeit geprüft, hoch reiß- und nagelausreißfest<br />
und bietet ein fachgerechtes Zubehör für die Aufsparren-<br />
Dämmelemente puren PUR Unterdach und puren SilentPro.<br />
Eine Neuheit im Bereich Flachdachdämmung und -zubehör ist<br />
das großformatige Dämmelement puren FD-XL, das sich mit<br />
seinen Abmessungen von 2400 x 1200 mm und Dicken von<br />
100, 120, 140 und 160 mm besonders für große Dachflächen<br />
eignet und für eine noch schnellere Dämmstoff-Verlegung sorgt.<br />
Abgerundet wird das Zubehörprogramm durch den neuen puren<br />
PU Klebeschaum für die puren Flachdachdämmung sowie<br />
die neue puren PU Klebepistole und passende Reinigungsmittel.<br />
Darüber hinaus erweitert puren ihr wärmebrückenfreies Zubehör<br />
für den Dachrandanschluss mit dem neuen puren Attika<br />
Kit. Der 2-teilige <strong>Bau</strong>satz besteht aus einer purenit Platte als<br />
Abdeckung und aus einem druckfesten PUR/PIR-Dämmkeil,<br />
der über ein oberseitiges Gefälle von 5 % verfügt.<br />
Halle B6, Stand 113<br />
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NICHT MIT PUREN ® -DÄMMSTOFFEN!<br />
Geraten Sie nicht auf den Holzweg!<br />
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41<br />
11.11.14<br />
10.12.14<br />
16:53<br />
08:40
Halle B6<br />
Starker Partner für den Profi am <strong>Bau</strong> –<br />
Hilti auf der BAU <strong>2015</strong><br />
Das Unternehmen Hilti präsentiert sich auf der Messe BAU<br />
<strong>2015</strong> vom 19. bis 24. Januar <strong>2015</strong> in München gleich an zwei<br />
Messeständen. Während sich in Halle B6 alles um innovative<br />
Elektrogeräte und Messtechnikprodukte dreht, liegt in Halle<br />
B2 der Fokus auf Unterkonstruktionen und Befestigungssystemen<br />
für Fassaden.<br />
Zur BAU <strong>2015</strong> finden sich auf dem Hilti Stand 526 in Halle B6<br />
wieder zahlreiche Neuheiten, z. B. aus den Bereichen Diamanttechnik,<br />
Messtechnik oder Befestigungstechnik. So feiern<br />
die Diamant Bohrkronen der neuesten Generation dort<br />
Premiere. Ein weiteres Highlight auf der Messe wird die Hilti<br />
SAFEset Technologie sein, mit der sich der Anwender darauf<br />
verlassen kann, dass der von ihm berechnete Dübel oder Bewehrungsanschluss<br />
die Tragfähigkeit erreicht, die er bemessen<br />
hat.<br />
Einen besonderen Schwerpunkt legt Hilti auf den Bereich Unterkonstruktionen<br />
und Befestigungssysteme für Fassaden<br />
und ist mit einem eigenen Messestand in Halle B2 (Stand 428)<br />
vertreten.<br />
Seminare für Planer<br />
Erstmals bietet Hilti planenden Ingenieuren im Rahmen der<br />
Messe die Teilnahme an Seminaren zu folgenden Themen an:<br />
– Bemessung von chemischen Dübeln und nachträglichen<br />
Bewehrungsanschlüssen<br />
– Bemessungssicherheit und Befestigungslösungen bei<br />
außergewöhnlichen Belastungen (z. B. seismische, dynamische<br />
und Schocklasten)<br />
– Detektion zur Bestimmung der Bestandsbewehrung und<br />
zur Verhinderung von Tragwerksschwächungen<br />
Eine Teilnahme an den Seminaren ist auch in Form eines<br />
Webinars möglich.<br />
Eine Vorab-Anmeldung ist unter www.hilti.de/BAU<strong>2015</strong> möglich.<br />
Halle B6, Stand 526 – Halle B2, Stand 428<br />
STARKER PARTNER<br />
FÜR DEN PROFI AM BAU<br />
Alles rund um Geräte und Systeme für den Profi am <strong>Bau</strong><br />
finden Sie bei uns auf der internationalen Messe BAU<br />
vom 19. bis 24. Januar <strong>2015</strong> in München<br />
in Halle B6 / Stand 526 sowie in Halle B2 / Stand 428.<br />
Hilti. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit.<br />
Hilti Deutschland AG | Kundenservice 0800-888 55 22 | www.hilti.de<br />
Anz 42_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-HILTI.indd A5.indd 1<br />
42 11/20/2014 05.12.14 11:57:23 09:13 AM
Halle B6<br />
Keller sanieren – schneller und einfacher denn je<br />
Ruck-Zuck-Sanierungssystem mit Anti-Schimmel-Effekt<br />
Keller sind heute meist viel mehr als nur Abstellfläche oder<br />
Waschküche. Aber, – eindringende Feuchtigkeit als schlimmster<br />
Feind des Gebäudes bedroht vor allem in erdberührten Bereichen<br />
<strong>Bau</strong>substanz und Wohnqualität. Bisher war die Beseitigung<br />
der hartnäckigen und oft gesundheitsschädlichen<br />
Folgen wie nasse, geschädigte Wände, abgeplatzter Putz und<br />
Belastung durch Schimmel zeitaufwändig und damit teuer.<br />
Bestimmung des Feuchtegehaltes der Wand<br />
klassischen Sanierputz-Systemen<br />
werden 50 % Material ge wicht<br />
eingespart. Das spart auf einer<br />
Putzfläche von 40 m 2 und 2 cm<br />
Schichtdicke eine halbe Tonne,<br />
die Anwender weniger schleppen<br />
und verarbeiten müssen!<br />
Selbstverständlich sind die hahne-<br />
Anwendungstechniker auch Ansprechpartner<br />
für die vorab erfor-<br />
Die schnellste<br />
Mauer werks sa nierung –<br />
fertig in 4 Stunden<br />
derliche Ursachenforschung, für<br />
die (wenn möglich) vorzuziehende Außenwandsanierung und<br />
die nachträgliche Realisation einer Horizontalsperre gegen aufsteigende<br />
Feuchtigkeit, z. B. durch die Kunstharz-Injektionstechnik.<br />
Das hahne-Produktprogramm wird abgerundet durch<br />
passende Reinigungslösungen und Grundierungen gegen Schimmel<br />
und Grünalgen sowie spezielle Sanierfarben auf Silikatbasis.<br />
Heinrich Hahne GmbH & Co. KG, Heinrich-Hahne-Weg 11, 45711 Datteln<br />
Tel. +49 2363 5663-0, www.hahne-bautenschutz.de<br />
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Aufspachteln des multifunktionalen Dichtmörtels<br />
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BAU <strong>2015</strong>: Halle B6, Stand 336<br />
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Horizontalsperre in Cremeform mit INTRASIT ® IC 28OS<br />
Mit dem INTRASIT ® -Ruck-Zuck-System stellt hahne die Zeitrechnung<br />
bei nachhaltigen Innenwand-Sanierungen auf den<br />
Kopf: Was früher mehrere Tage dauerte, klappt jetzt in rund 4<br />
Stunden!<br />
Möglich wird das, indem die Dattelner <strong>Bau</strong>stoffexperten von<br />
hahne gleich mehrere Arbeitsschritte zusammenfassen: Nach<br />
der Grundierung erfolgen Innenwandabdichtung, Sanierputzauftrag<br />
und Nachbehandlung mit kürzesten Zwischentrocknungszeiten<br />
– und das bei sagenhafter Ergiebigkeit. Gegenüber<br />
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Horizontalabdichtung<br />
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als nachträgliche Horizontalsperre in der<br />
Mauerwerkssanierung.<br />
Das Material kann drucklos über waagerechte<br />
Bohrlöcher direkt in das Mauerwerk appliziert<br />
werden. Durch den hohen Wirkstoffanteil verringert<br />
sich die Anzahl der durchzuführenden<br />
Bohrungen – für Horizontalsperren bei bis zu<br />
95 % Durchfeuchtungsgrad.<br />
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43_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-HAHNE.indd 43 04.12.14 11:24
Halle B6<br />
Online-Montageplaner für Fensteranschlüsse –<br />
Planung und bauphysikalischer Nachweis<br />
Die Fenstermontage ist in den letzten Jahren immer mehr zur<br />
Herausforderung geworden. Moderne Wandbaustoffe bieten<br />
sehr gute Wärmedämmeigenschaften verbunden mit einer Zunahme<br />
der Porosität. Gleichzeitig steigen die Rahmen- und<br />
Glasgewichte bei den Fenstern – in vielen Bereichen sind<br />
heute dreifachverglaste Fenster mit einem Gewicht von rund<br />
30 kg/m² Glasfläche Standard. Diese Entwicklung lässt auch<br />
die Anforderungen an das Abdichtungssystem steigen. Bei<br />
mangelnder Luftdichte oder falscher Positionierung des Fensterelements<br />
kann es schnell zu Tauwasserbildung kommen.<br />
Es gibt viele geeignete Abdichtungs- und Montagesysteme,<br />
deren Gebrauchstauglichkeit durch Prüfungen nach der Richtlinie<br />
MO-01/1 „<strong>Bau</strong>körperanschluss von Fenstern“ nachgewiesen<br />
wurden. Allerdings ist die Umsetzung auf konkrete<br />
Montagesituationen und <strong>Bau</strong>körperanschlüsse immer noch<br />
aufwändig. Genau hier setzt der Online-Montageplaner an,<br />
der vom ift Rosenheim in Zusammenarbeit mit Würth entwickelt<br />
wurde (www.montagetool.de). Mit nur wenigen Klicks<br />
können Planer und Verarbeiter auf einem PC oder Tablet-PC<br />
die fachliche Richtigkeit und damit die Akzeptanz gegenüber<br />
Behörden, Planern und <strong>Bau</strong>herren sicherzustellen.<br />
Welcher Architekt hat es noch nicht erlebt, dass sich auf der<br />
<strong>Bau</strong>stelle Monteur und Fensterhersteller mit dem Architekten<br />
oder <strong>Bau</strong>herren über die fachgerechte Ausführung der Fenstermontage<br />
streiten. Nach der Auswahl des Wandaufbaus/-<br />
materials, des Fenstermaterials und -profils, des Abdichtungs-<br />
und Befestigungssystems sowie der Abmessungen<br />
wird die Tauwasserfreiheit berechnet. Dabei wurden sinnvolle<br />
Vereinfachungen und Voreinstellungen für Produkte gewählt,<br />
damit die Eingabe einfach und übersichtlich bleibt.<br />
Der ift-Montagepass kann dann als Beleg für einen bauphysikalisch<br />
korrekten Fenstereinbau bzw. <strong>Bau</strong>körperanschluss<br />
genutzt werden. Auf dem ift-Montagepass wird der fRSI-Wert<br />
als relevante Kenngröße angegeben, der gemäß EnEV und<br />
DIN 4108-2 über 0,7 liegen muss. Zusätzlich werden eine<br />
Querschnittzeichnung, die innere Oberflächentemperatur, der<br />
Isothermenverlauf und die Verarbeitungshinweise für die verwendeten<br />
Materialien im Montagepass zur Verfügung gestellt.<br />
Damit erhält der Monteur, aber auch der Planer und <strong>Bau</strong>herr,<br />
alle Informationen, die für die fachgerechte Planung und Ausführung<br />
notwendig sind. So ist auch eine Überprüfung auf der<br />
<strong>Bau</strong>stelle möglich, da die meisten <strong>Bau</strong>produkte gekennzeichnet<br />
sind.<br />
einen Montagepass erstellen, der eine fachgerechte bauphysikalische<br />
Planung des Fenstereinbaus ermöglicht und bestätigt.<br />
Dieser enthält Würth Abdichtungs- und Befestigungssysteme.<br />
Bei der weiteren Entwicklung des Montageplaners<br />
werden nur Systeme integriert. Wichtig dabei ist, dass die integrierten<br />
Systeme geprüft und zertifiziert sein müssen, um<br />
Kontakt: Adolf Würth GmbH & Co. KG – Ingenieure, Planer, Architekten<br />
Drillberg, Gebäude 13, 97980 Bad Mergentheim, T +49 7940 153403<br />
F +49 7940 154251, ingenieure@wuerth.com, www.wuerth.de/ingenieure<br />
Halle B6, Stand 512<br />
44 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
44_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-WÜRTH.indd 44 04.12.14 11:25
Halle C1<br />
Mit systeQ auf der sicheren Seite<br />
Im Fokus des neuen Standkonzepts der esco Metallbausysteme GmbH steht die Eigenmarke systeQ.<br />
systeQ: effizient, zuverlässig und normgerecht.<br />
systeQ steht für effiziente und einfache Fertigung. Die integrierten<br />
Beschlaglösungen für Türen und Fenster bieten dem<br />
Verarbeiter Komplettlösungen, die auf alle gängigen Profilsysteme<br />
abgestimmt sind. systeQ ist somit das System für Systeme:<br />
effizient, zuverlässig und normgerecht.<br />
Nicht nur Standard sondern auch individuelle Lösungen<br />
systeQ Produkte werden nicht nur in Standardanwendungen<br />
eingesetzt sondern auch in vielen individuellen Sonderlösungen.<br />
Dabei spielen die esco Fensterantriebe eine wichtige<br />
Rolle. Sie können sowohl für Rauch- und Wärmeabzug als<br />
auch zur automatisierten Lüftung eingesetzt werden. Zu den<br />
herausragenden Produkteigenschaften gehören deren intelligente<br />
Antriebstechnologie, eine kontinuierliche Kraftentfaltung<br />
der Antriebe, kleine Dimensionen und robuste Ketten aus<br />
besonders hochwertigem rostfreiem Edelstahl. Die Kettenantriebe<br />
stehen in vielen Varianten zur Verfügung.<br />
Neue Wege in der Gebäudeautomatisierung<br />
Die Erfahrung und hohe Kompetenz im Bereich der Gebäudeautomatisierung<br />
möchte das Unternehmen an seine Kunden<br />
weitergeben: es wurden<br />
verschiedene Szenarien<br />
zum automatischen Bewegen,<br />
Öffnen und Schließen<br />
von Eingangstüren, Fenstern<br />
und Beschattungen<br />
erarbeitet und die jeweils<br />
passenden Produktpa ke -<br />
te zusammengestellt. Darüber<br />
hinaus bekommt der<br />
Verarbeiter Unterstützung<br />
in seinem Dialog mit Endverbrauchern<br />
in Form von<br />
umfassender Produktdokumentation<br />
und Hilfe bei Leistungen wie Elektroinstallation,<br />
Wartung und Service.<br />
Sorglos mit esco-Dienstleistungen<br />
Gerade durch das umfassende Paket an Dienstleistungen hat<br />
sich esco Metallbausysteme GmbH eine Sonderstellung im<br />
Markt erarbeitet. In enger Zusammenarbeit mit Orgadata sind<br />
im esco-Modul die systeQ-Produkte für die meisten Systeme<br />
erfasst. Mit Konfiguratoren für Kettenantriebe und Haustürfüllungen<br />
und einem Entscheidungsfinder für Objekttüren spart<br />
der esco-Kunde nicht nur wertvolle Zeit und Kosten, sondern<br />
hat auch die Sicherheit, geprüfte und zertifizierte Produkte zu<br />
verarbeiten.<br />
Komfort – Effizienz und Sicherheit: esco überzeugt Architekten,<br />
Planer und Verarbeiter gleichermaßen mit einem Rundum-<br />
Sorglos-Paket.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
esco Metallbausysteme GmbH, Gabriele Zannini<br />
Dieselstraße 2, 71254 Ditzingen, Tel.: 0 71 56/300 8-115<br />
Fax.: 0 71 56/300 8-143, Gabriele.zannini@esco-online.de, www.esco-online.de<br />
Halle C1, Stand 528<br />
RZ_esco_<strong>Bau</strong><strong>2015</strong>_Anz_Firmendarstellung_180x62_sw_Layout 1 06.11.14 08:59 Seite 1<br />
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HALLE C1<br />
STAND 528<br />
DAS SYSTEMHAUS ESCO STEHT FÜR HOCHWERTIGE BESCHLAGLÖSUNGEN FÜR<br />
FENSTER UND TÜREN IN ALUMINIUM. Mit langjähriger Erfahrung in der Beschlagentwicklung<br />
werden im esco Technologiezentrum maß ge schnei derte Lösungen für Sonder -<br />
öffnungsarten und für die Tür- und Fensterautomation konzipiert, geprüft und bis zur<br />
Realisierung begleitet. Neue Maßstäbe setzt systeQ – die esco Marke mit profilangepassten<br />
Systemprodukten für das Projektgeschäft. Der Metallbauer erhält somit ein<br />
umfassendes und vor allem sicheres Produkt paket von einem zuverlässigen Partner.<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 45<br />
45_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-ESCO.indd 45 04.12.14 11:29
Halle C1<br />
Energieeffizientes, nachhaltiges und sicheres <strong>Bau</strong>en im Fokus der BAU <strong>2015</strong><br />
LAMILUX – Leading in Innovation and Design<br />
Die für das Passivhaus zertifizierte Glasdachkonstruktion LAMILUX CI-System Glasarchitektur PR60 energysave ist mit dem „German Design Award“<br />
in der Kategorie „Building and Design“ ausgezeichnet worden. Das Glasdach leistet als integraler Bestandteil von Gebäuden einen großen Beitrag<br />
zum energieeffizienten und nachhaltigen <strong>Bau</strong>en.<br />
Innovationen des Technologieführers auf der der BAU <strong>2015</strong>:<br />
LAMILUX, einer der renommiertesten deutschen Hersteller von<br />
Tageslichtsystemen, RWA-Anlagen und Gebäudesteuerungen,<br />
präsentiert in München technologische Neuheiten, die die<br />
Energieeffizienz und Sicherheit von Lichtkuppeln, Lichtbän-<br />
dern und Glasdachkonstruktionen noch weiter erhöhen. Der<br />
Slogan „Leading in Innovation and Design“ unterstreicht den<br />
Anspruch des oberfränkischen Unternehmens, mit seinen Pro-<br />
Lichtkuppel und Lichtbänder von LAMILUX stehen für höchste Gebrauchstauglichkeit.<br />
So sorgen neue Dichtungssysteme sorgen für<br />
höchste Wasserdichtheit bei Extremwetter wie Starkregen und Sturm.<br />
46 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
46-47_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-LAMILUX.indd 46 04.12.14 11:30
Halle C1<br />
LAMILUX - LEADING IN<br />
INNOVATION AND DESIGN<br />
BAU <strong>2015</strong><br />
HALLE C1 STAND 320<br />
19.-24. JAN<br />
LAMILUX Tageslichtsysteme erfüllen auch die hohen energetischen Anforderungen des Passivhaus-Standards,<br />
wie hier in einem Kindergarten in Harheim bei Frankfurt.<br />
LAMILUX TAGESLICHTSYSTEME<br />
dukten und Systemen einen wertvollen<br />
Beitrag zum energieeffizienten und<br />
nachhaltigen <strong>Bau</strong>en zu leisten.<br />
Ihre hohen baulichen Qualitäten spielen<br />
die LAMILUX Tageslichtsysteme in allen<br />
Gebäudetypen aus: von industriellen<br />
<strong>Bau</strong>ten über Verwaltungsgebäude<br />
bis hin zu Repräsentativbauten, Wohngebäuden<br />
und Privathäusern. Das<br />
breite Portfolio zeigt LAMILUX in Halle<br />
C1, Stand 320.<br />
Die Ingenieure bei LAMILUX haben bei<br />
der Weiterentwicklung der Tageslichtsysteme<br />
vor allem deren sogenannte<br />
„Gebrauchstauglichkeit“ im Blick. Das<br />
heißt: Die Innovation richtet sich gezielt<br />
an den Anforderungen in der Praxis aus.<br />
Hierzu gehören die Energieeffizienz der<br />
Systeme und deren Leistungen für die<br />
Gebäudesicherheit. Insbesondere mit<br />
speziell konzipierten Dichtungssystemen<br />
hat LAMILUX einen neuen Höchststandard<br />
bei der Wasserdichtheit unter<br />
Starkregen und Sturm für Lichtkuppeln<br />
und Lichtbänder erreicht.<br />
Am LAMILUX-Messestand erwartet die<br />
Fachbesucher ein interessanter und abwechslungsreicher<br />
Innovationsparcour,<br />
der einen umfassenden Überblick über<br />
die Neuentwicklungen in den Produktbereichen<br />
Lichtkuppeln, Flachdachfenster,<br />
Lichtbänder und Glasdachkonstruktionen<br />
gibt.<br />
www.lamilux.de<br />
Halle C1, Stand 320<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 47<br />
SPAREN SIE ENERGIE<br />
mit hohem Tageslichteinfall und<br />
natürlicher Be- und Entlüftung durch<br />
integrierte Klappensysteme<br />
BEWAHREN SIE ENERGIE<br />
mit thermisch getrennten<br />
Konstruktionen und innovativen<br />
Verglasungssystemen<br />
STEUERN SIE ENERGIE<br />
mit intelligenten Steuerungen und<br />
Automationen für Lüftung,<br />
Sonnenschutz und RWA<br />
LICHTKUPPELN | FLACHDACH FENSTER | LICHTBÄNDER<br />
GLASDACHKONSTRUKTIONEN | RWA | GEBÄUDEAUTOMATION<br />
LAMILUX HEINRICH STRUNZ GMBH<br />
Postfach 15 40 | 95105 Rehau<br />
Tel.: 0 92 83/5 95-0 | information@lamilux.de<br />
www.lamilux.com<br />
46-47_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-LAMILUX.indd 47 04.12.14 11:30
Halle C2<br />
Stoßfugenverglasung mit SCHOTT PYRANOVA ® -Spezial <br />
glas nun bis EI 90 im Holzrahmen offiziell brandgeprüft<br />
SCHOTT präsentiert seine Leistungsträger in Sachen Brandschutzverglasung auf der BAU <strong>2015</strong><br />
Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Produktion<br />
von hochwertigen und zuverlässigen Brandschutzverglasungen<br />
hat der internationale Technologiekonzern<br />
SCHOTT zahlreiche Superlative zu bieten. Ab sofort kann das<br />
PYRANOVA ® -Spezialglas als Stoßfugenverglasung in den<br />
Feuerwiderstandsklassen bis EI 90 sogar im Holzrahmen eingesetzt<br />
werden. Ferner bietet SCHOTT seine Brandschutzverglasung<br />
mit PYRAN ® S im XXL-Format in der Klasse E 30 an.<br />
Es ist mit einer Größe von 1800 mm x 3600 mm das größte in<br />
Deutschland zugelassene Scheibenformat dieser Klasse. Als<br />
weiteres Highlight hat der Experte seine „Secure“-Gläser im<br />
Programm – die weltweit ersten Spezialgläser, die erfolgreich<br />
gleichzeitig Brand und Beschuss standhalten. SCHOTT stellt<br />
seine Spezialgläser für Brandschutzverglasungen sowie sein<br />
Portfolio an anderen Architekturgläsern auf der BAU in München<br />
vom 19. bis 24. Januar <strong>2015</strong> aus (Stand C2 139).<br />
Das Unternehmen bietet nun mit dem PYRANOVA ® -Spezialglas<br />
Lösungsmöglichkeiten als Stoßfugenverglasungen in<br />
Holz rahmen über alle Feuerwiderstandsklassen an, von EI 30<br />
über EI 60 jetzt sogar bis EI 90. „Wir haben die offizielle Brandprüfung<br />
bestanden“, so Helmut Kugelmann, Vertriebsleiter für<br />
Brandschutzverglasungen bei SCHOTT Technical Glass Solutions<br />
in Jena. „Schreiner und Tischler als Verarbeiter unserer<br />
Verglasungen können ihre Holzrahmensysteme auf Basis unserer<br />
Vorgaben selbst fertigen und somit eine viel höhere<br />
Wertschöpfung erzielen als mit vergleichbaren am Markt verfügbaren<br />
Verglasungen. Architekten wiederum bieten diese<br />
Lösungen größtmögliche gestalterische Freiheit bei gleich<br />
Im ABZ-AgrarBildungsZentrum Salzkammergut in Altmünster ist<br />
PYRANOVA ® -Spezialglas in der Stoßfugenverglasung der Feuerwiderstandsklasse<br />
EI 30 ausgeführt. Foto: Laserer<br />
zeitiger Kosteneffizienz“, erklärt Kugelmann die Vorteile von<br />
PYRANOVA ® .<br />
Dank der PYRAN ® -S-Scheiben im XXL-Format bietet SCHOTT<br />
Architekten und Planern eine noch größere Designfreiheit bei<br />
der Gestaltung von transparenten, funktionalen Trennwänden.<br />
Die Scheiben werden in einfachsten, systemunabhängigen<br />
Stahl-Rahmensystemen gehalten und bieten schmale Ansichtsbreiten.<br />
Diese Stahlprofile können zusätzlich mit Aluminium-,<br />
Edelstahl- oder Holzprofilen verkleidet werden. Außerdem<br />
können die neuen Großformate durch Siebdruck und<br />
Sandstrahlung vielfältig gestaltet werden.<br />
SCHOTT spielt auch eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung von<br />
Glaslaminaten, die Beschuss standhalten und zugleich auch<br />
Feuerwiderstand bieten. Diese doppelten Anforderungen für<br />
den Personen- und Objektschutz erfüllen hocheffiziente, aber<br />
dennoch kompakte Multifunktionslaminate von SCHOTT. Dank<br />
des komplexen Aufbaus sind diese PYRANOVA ® secure-Verglasungen<br />
in der Lage, die Mehrfachattacken parallel abzuwehren.<br />
Zudem bieten PYRANOVA ® secure-Laminate hohe<br />
Tranzparenz, sind schlank und sparen Gewicht. SCHOTT ist<br />
das erste Unternehmen weltweit, das seine Verglasungen einer<br />
Prüfung der gleichzeitigen Mehrfachbelastung unterzogen und<br />
erfolgreich bestanden hat.<br />
Weitere Informationen unter: www.schott.com/pyran<br />
Das Foto entstand während der offiziellen Brandprüfung der Stoßfugenverglasung<br />
mit PYRANOVA ® -Spezialglas der Feuerwiderstandsklasse<br />
EI 90. Foto: SCHOTT<br />
PYRAN ® und PYRANOVA ® sind eingetragene Marken der<br />
SCHOTT AG.<br />
Halle C2, Stand 139<br />
48 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
48_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-SCHOTT.indd 48 05.12.14 09:14
Halle C2<br />
Glasvielfalt auf der BAU <strong>2015</strong>:<br />
Vorausblicken mit UNIGLAS ® -Produkten<br />
Auch auf der nächsten BAU-Messe in München zeigt die freie<br />
Kooperation für Isolierglashersteller und Glasveredler UNIGLAS<br />
GmbH & Co. KG ihr gesamtes Produkt- und Leistungsspektrum.<br />
Unter dem Motto „Wir blicken voraus“ stellen die Unternehmen<br />
unter anderem Isoliergläser für verschiedene Anwendungen<br />
aus. Zudem wird das etablierte technische Kom pen dium<br />
UNIGLAS ® | KOLLEG in der dritten Auflage erstmals der Öffentlichkeit<br />
präsentiert. Diese und weitere Produkte wie das<br />
Holz-Glas-Verbundsystem UNIGLAS ® | FACADE zeigt UNIGLAS<br />
vom 19. bis 24. Januar in Halle C2 auf Stand 330.<br />
Das neue Gebäude des norddeutschen Kompetenzzentrums für<br />
nachhaltiges <strong>Bau</strong>en in Verden. Die Fassade wurde im Sinne der<br />
Nachhaltigkeit mit UNIGLAS-FACADE-Holz-Glas-Verbundelementen<br />
ausgeführt und bildet auch optisch eine klare Einheit.<br />
„Unsere Stärke ist die gesammelte Kompetenz und Erfahrung<br />
aller Mitglieder“, sagt Heinz Schneider, einer der Geschäftsführer<br />
der UNIGLAS GmbH & Co. KG. Gemeinsam seien Produkte<br />
entwickelt worden, die bei Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz<br />
und baulicher Flexibilität deutliche Vorteile bieten. Die<br />
Palette an Gläsern, die für alle Ansprüche eine Lösung beinhalte,<br />
sei dementsprechend breit. Die Vielfalt reicht vom Wohl-<br />
fühlglas UNIGLAS ® | VITAL mit optimierter Lichtdurchlässigkeit<br />
bis hin zum Sonnenschutzglas UNIGLAS ® | SUN, das Räume<br />
vor der Aufheizung schützt. „Bedruckte Gläser, Funktionsisoliergläser,<br />
Jalousiesysteme oder Heizglas – wir machen auf der<br />
BAU deutlich, dass UNIGLAS ® für alle Bedürfnisse der richtige<br />
Ansprechpartner ist“, so Schneider.<br />
Ein Beispiel für die Innovationen der freien Kooperation ist die<br />
Zusammenarbeit mit der Holzforschung Austria. Daraus ging<br />
UNIGLAS ® | FACADE hervor. Die Holz-Glas-Verbundelemen -<br />
te (HGV) machen es möglich,<br />
Ganz glasfassaden in montagefreund<br />
licher und umweltschonender<br />
Holz bauweise umzusetzen.<br />
Bei gleich zeitiger Senkung der<br />
CO 2 -Bilanz der Fassade um bis zu<br />
43 % gegenüber konventioneller<br />
<strong>Bau</strong>weise mit Aluminiumprofilen.<br />
Einen weiteren Beleg für das<br />
Know-how der Kooperation und ihrer 23 Betriebsstätten in<br />
Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien, Slowenien<br />
und den Niederlanden ist UNIGLAS | KOLLEG. Das überarbeitete<br />
technische Kompendium in seiner dritten Auflage umfasst<br />
nicht nur alle Neuerungen, aktuelle Entwicklungen und Trends.<br />
Übersichtlich aufgearbeitet werden geltende Normen und<br />
Standards erläutert und machen das Nachschlagewerk mit<br />
über 360 Seiten zu einer wertvollen Unterstützung für Planer,<br />
Architekten und Verarbeiter.<br />
Für die interessierten Fachbesucher der BAU <strong>2015</strong> in München<br />
zeigt UNIGLAS am Stand 330 in Halle C2 in einer 32 m²<br />
großen, freistehenden HGV-Fassade eine Auswahl an Gläsern<br />
aus dem breiten Produktspektrum der Kooperation.<br />
Weitere Informationen: www.uniglas.de<br />
Halle C2, Stand 330<br />
www.uniglas.net<br />
BAU <strong>2015</strong><br />
Halle C2, Stand 330<br />
UNG_Anz_BAU_180x62_2811ES .indd 1 28.11.14 10:12<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 49<br />
49_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-UNIGLAS.indd 49 04.12.14 11:31
Halle C2<br />
Strähle Raum-Systeme auf der <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong>: Halle C2, Stand 420<br />
Flexible Raumlösungen eröffnen Planern und Nutzern<br />
großen Spielraum<br />
Auf der <strong>Bau</strong> in München präsentiert Strähle Architekten, <strong>Bau</strong>herren<br />
und Büroplanern seine hochfunktionellen, gestalterisch<br />
anspruchsvollen Trennwand-, Raum-in-Raum- und Akustiklösungen.<br />
Im Mittelpunkt steht der neu entwickelte, vollkommen<br />
transparente Ganzglaskubus, der dezidiert auf Großzügigkeit<br />
ausgelegte Open-Space-Konzepte unterstützt. Die von außen<br />
bündige Einscheibenverglasung umhüllt den Kubus I bis in den<br />
Dachbereich und erzeugt ein flächiges, elegantes Erscheinungsbild.<br />
Abhängig von der Verglasung werden Schalldämmwerte<br />
Puristisch, elegant und flexibel unterstützt System 2300 anspruchsvolle<br />
Innenausbaukonzepte. Pressefotos: Strähle<br />
von bis Dn,T,w = 32 dB erreicht. Innenliegende Aluminiumstützen<br />
tragen die Dachkonstruktion. Sie besteht aus einem umlaufenden<br />
Aluminiumprofil-Ringträger, auf dem Metallkassetten<br />
aufliegen. Die Metallkassetten sind mikroperforiert und akustisch<br />
wirksam. Für diese <strong>Bau</strong>weise verfügt der Kubus I über einen<br />
Standsicherheitsnachweis für den Einbaubereich I. Die Be- und<br />
Entlüftung des Kubus übernimmt ein autarkes, schallgedämmtes<br />
Lüftungselement, das in die Decke eingebaut ist. Lüftung<br />
und Licht können über ein Touchpanel gesteuert werden.<br />
Gezeigt wird auch der zweischalige Kubus II Plus von Strähle,<br />
der im Oktober auf der Orgatec in Köln für die gelungene<br />
Verbindung von Design und Funktionalität mit dem Innovationspreis<br />
Architektur + Office ausgezeichnet wurde. Dank autarker<br />
elektrischer Kühleinheit kann er komplett losgelöst von<br />
der Gebäudetechnik in offenen Büroumgebungen eingesetzt<br />
werden, was ihn für Revitalisierungsprojekte besonders interessant<br />
macht. Den Nutzern bietet der Kubus II Plus hohen<br />
Schallschutz (Dn,T,w = 36 dB), eine gute Raumakustik sowie<br />
ein behagliches Klima dank des Be- und Entlüftungselements<br />
und der autarken Kühleinheit.<br />
Dem Trend zu Holz entspricht Strähle mit seinem System T.<br />
Das in Holzpfosten-Riegelbauweise gefertigte Trennwandsystem<br />
spricht alle Sinne an: Natürliche Holzoberflächen schaffen<br />
eine angenehm warme Atmosphäre. Flächenbündige Doppelverglasung,<br />
bewusst einfach zusammengefügte Komponenten<br />
und minimierte Querschnitte von nur 35 mm bei der Unterkonstruktion<br />
erzeugen eine exklusive Optik. System T fügt sich<br />
harmonisch in jeden architektonischen Kontext ein und ist prädestiniert<br />
für den Einsatz als Glas-Flurwand, wobei Schallschutzwerte<br />
bis 44 dB erzielt werden<br />
können.<br />
Puristische Eleganz vermittelt das<br />
auf dem Messestand vorgestellte<br />
System 2300, das in flächenbündigem<br />
Weißglas mit weißer Structural<br />
Glazing Verklebung gestaltet<br />
ist. Diese Variante wird Einzug in<br />
die neue Zentrale der F. Hoffmann-La<br />
Roche A in Basel halten,<br />
die sich derzeit im Innenausbau<br />
befindet.<br />
www.straehle.de<br />
Halle C2, Stand 420<br />
System T – Ästhetische Verbindung<br />
von Holz und Glas<br />
System Kubus II<br />
ZU SEHEN AUF DER BAU <strong>2015</strong><br />
HALLE C2 STAND 420<br />
Ausgezeichnet mit dem<br />
„Design, Funktionalität, Qualität<br />
und Technik auf hohem Niveau.“<br />
info@straehle.de · www.straehle.de<br />
50 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
50_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-STRÄHLE.indd 50 04.12.14 11:33
Halle C3<br />
California.pro: AVA mit integriertem Kostenmanagement<br />
Das Planungsbüro Bankwitz Architekten in Kirchheim unter<br />
Teck setzt zur Kostenplanung – und das angefangen von der<br />
ersten Kostenermittlung bis zur Abrechnung – die durchgängige<br />
AVA-Software California.pro ein. Ziel der Planer ist es,<br />
gemeinsam mit den Auftraggebern wirtschaftlich sinnvolle<br />
und damit nachhaltige Gebäude zu planen, zu bauen und zu<br />
unterhalten. Dies haben sie beim sogenannten „Eisbärhaus“,<br />
in dem sich das Büro befindet, bewiesen. Mit diesem Gebäude<br />
beschreiten die Planer konsequente Wege zu einer<br />
nachhaltigen Architektur. So sind in dem Passivhaus alle <strong>Bau</strong>materialien<br />
nach bauökologischen Gesichtspunkten ausgewählt.<br />
Dass Ökologie und Wirtschaftlichkeit sich nicht ausschließen,<br />
beweist das als Generalplaner auftretende Büro<br />
jeden Tag. Zum Klientel zählen industrieelle, gewerbliche und<br />
öffentliche, aber auch private <strong>Bau</strong>herren.<br />
warelösungen für den Bereich AVA und das Kostenmanagement<br />
von <strong>Bau</strong>maßnahmen. California.pro | AVA-Software by<br />
G&W unterstützt die Planer ganzheitlich ab der ersten Kostenschätzung<br />
über die Kostenberechnung bis zur Abrechnung<br />
und Dokumentation der abgeschlossenen <strong>Bau</strong>maßnahme. So<br />
können bereits in frühen Planungsstadien solide Kostenaussagen<br />
getroffen werden. Darüber hinaus beschleunigt die Software<br />
im durchgängigen BIM-Prozess unter Nutzung von Plandaten<br />
die Kostenplanung und Ausschreibung.<br />
www.gw-software.de und www.bankwitz.de<br />
Halle C3, Stand 121<br />
Von der Kostenschätzung bis zur Projektabrechnung<br />
Die erste Zahl, die die Architekten ihren <strong>Bau</strong>herren nennen, ist<br />
schon die Kostenberechnung. Dipl.-Ing. (FH) Architekt Ralf Pimiskern,<br />
Projektleiter bei Bankwitz Architekten und für den<br />
Bereich Industriebau verantwortlich, dazu: „Wir schätzen die<br />
Kosten selten, sondern berechnen diese auf Basis bereits abgerechneter<br />
Projekte, um den Kunden schon zu Beginn relativ<br />
genaues Zahlenmaterial zu liefern.“ So sollen die Kosten des<br />
Gebäudes maximal 3- 5 % von der ersten Berechnung abweichen,<br />
was den Planern auch gelingt. Um dieses Vorhaben allerdings<br />
konsequent und realistisch durchzuführen, benötigen<br />
sie ein Programm, das verlässliches Zahlenmaterial liefert und<br />
eine Durchgängigkeit der Kosten von der ersten Kostenberechnung<br />
bis zur Kostendokumentation der abgeschlossenen<br />
<strong>Bau</strong>maßnahme bietet.<br />
Positive Rückmeldung der <strong>Bau</strong>herren<br />
Die <strong>Bau</strong>herren reagieren äußerst positiv auf die professionelle<br />
Kostendokumentation der Kostenstände sowie auf die Vergleiche<br />
der einzelnen Projektstadien, haben sie doch jetzt alles<br />
komprimiert und übersichtlich auf einer Seite dargestellt.<br />
Somit erschließt sich ihnen alles Wesentliche auf einen Blick.<br />
Werden zum Beispiel bei der Mengenermittlung Zuschläge,<br />
Abschläge oder Rundungen vorgenommen, sind diese jederzeit<br />
nachvollziehbar. Auch sind die Kosten eines jedes Projektstadiums<br />
dokumentiert und einzelne Projektstadien miteinander<br />
vergleichbar, was die Kommunikation mit dem<br />
<strong>Bau</strong>herrn wesentlich erleichtert.<br />
AVA-Software by G&W<br />
AVA und Kostenplanung für<br />
Architekten und Ingenieure.<br />
Live auf der BAU <strong>2015</strong><br />
Halle C3, Stand 121!<br />
California.pro | AVA-Software by G&W<br />
Der Hersteller des Systems, G&W Software Entwicklung GmbH,<br />
ist seit über 30 Jahren spezialisiert auf durchgängige Soft-<br />
www.gw-software.de<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 51<br />
51_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-G&W.indd 51 04.12.14 11:34
Halle C3<br />
BIM fängt beim Aufmaß an<br />
<strong>Bau</strong>teilorientierte Bestandserfassung mit Tachymeter, Flexijet und Laserscanner<br />
<strong>Bau</strong>en im Bestand beginnt meistens mit der Frage nach vorhanden<br />
Unterlagen, Plänen und Dokumenten, die als Planungsgrundlage<br />
dienen könnten. Dabei können diese höchstens<br />
einen Hinweis geben, wie das Gebäude einmal geplant<br />
wurde, aber nicht wie es gebaut wurde und wie es sich im<br />
Lauf der Jahrzehnte verändert hat. Daher sollte ein stimmiges<br />
Aufmaß immer als Fundament für jede weitere Planung erstellt<br />
werden. Nur, wie soll das Aufmaß erfolgen? Die Problematiken<br />
eines per Hand erstellten 2D-Aufmaßes selbst unter Zuhilfenahme<br />
von Handlaserentfernungsmessern sind weitläufig bekannt.<br />
Vergessene Maße, Zahlendreher, Ungenauigkeiten vor<br />
allem bei nicht rechteckigen Räumen, hoher Zeitaufwand etc.<br />
Die Firma BIMm GmbH bietet hier einen völlig neuen und sehr<br />
effektiven Ansatz. Das BIM-Aufmaß. BIM steht für Building Information<br />
Modeling, ein Begriff, der in der <strong>Bau</strong>wirtschaft Prozesse<br />
rundum ein virtuelles Gebäudedatenmodell beschreibt,<br />
das während der Planung, des <strong>Bau</strong>s und letztendlich des Betreibens,<br />
also dem gesamten Gebäudelebenszyklus, von allen<br />
Projektbeteiligten genutzt wird. Genau diese Datenbasis wird<br />
mit dem BIM-Aufmaß erzeugt.<br />
Mit Flexijet4BIMm wird direkt vor Ort ein bauteilorientiertes<br />
Gebäudemodell „messgezeichnet“. Messen, zeichnen und<br />
modellieren in einem Arbeitsschritt, das ermöglicht das flexible,<br />
lasergestützte 3D-Aufmaßsystem Flexijet, für welches<br />
über das BIMmTool Add-on die 3D-Daten direkt mit <strong>Bau</strong>teilen<br />
wie Wände, Fenster, Türen etc. verknüpft und in der CAD-<br />
Software ARCHICAD von Graphisoft platziert. So entsteht ein<br />
dreidimensionales BIM-Modell, aus dem alle Grundrisse, Ansichten<br />
und Schnitte abgeleitet werden. Die Nachbearbeitungszeit<br />
im Büro reduziert sich auf das Bemaßen und Layouten<br />
der Pläne. Über die IFC-Schnittstelle kann das BIM-<br />
Aufmaß in alle gängigen CAD-Programme übergeben werden.<br />
Somit kann auch ein interdisziplinärer Datenaustausch mit<br />
anderen Fachplanern in einer sehr hohen Informationsdichte<br />
stattfinden. Mit dieser Technologie wird beim Gebäudeaufmaß<br />
eine neue Qualität und Quantität erzielt, die weder mit dem<br />
Handaufmaß noch vom tachymetrischen 2D/3D-Linien-Aufmaß<br />
zu erreichen ist. Total4BIMm, die Anbindung von Tachymetern<br />
an das BIMmTool-Add-on, ergänzt diese Lösung für<br />
größere Messstrecken und den Einsatz im Freien perfekt.<br />
Punktewolken, bestehend aus teilweise bis zu mehreren<br />
hundert Millionen 3D-Messpunkten mit Farbinformation, erzeugt<br />
von Laserscannern, gewinnen in der Gebäudedokumentation<br />
und Bestandserfassung immer mehr an Bedeutung.<br />
Die BIMm GmbH bietet mit Points4BIMm eine Lösung,<br />
mit der einfach und effizient Punktewolken in Archicad ausgewertet<br />
und Gebäudemodelle erstellt werden können. In<br />
Points4BIMm, welches eine Vielzahl von Laserscanner-For-<br />
Architekt: AIP GmbH Aufmaß: G3 ENGINEERS<br />
Schloss Philippsruh Hanau: 3D-Animation des ARCHICAD Modells<br />
Architekt: AIP GmbH Aufmaß: G3 ENGINEERS<br />
3D-Schnitt durch das Gebäudemodell<br />
maten unterstützt, werden die Scandaten wie ein 360°-Foto<br />
dargestellt. In einer Scan-Übersicht kann mit einem einfachen<br />
Klick zwischen den Standorten gewechselt werden. Es kann<br />
auch nicht durch die Wolke hindurch geklickt und versehentlich<br />
ein falscher Messpunkt ausgewählt werden. Es werden<br />
nur die Punkte angeklickt, die für die Modellierung des Gebäudemodells<br />
benötigt werden.<br />
Eine weitere Einzigartigkeit der Aufmaß-Lösungen der BIMm<br />
GmbH ist die volle Teamwork Fähigkeit in ARCHICAD. Damit<br />
können alle drei Technologien von mehreren Personen gleichzeitig<br />
und an einem Projekt angewendet werden. Dabei ist der<br />
Workflow stets derselbe, da alle Lösungen über das BIMm-<br />
Tool an ARCHICAD angebunden sind.<br />
Die BIMm GmbH ist auf der <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> mit einem eigenen<br />
Stand vertreten: Halle C3 Stand 208a.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei BIMm GmbH<br />
Heinrich-Röhm-Str. 47, 89567 Sontheim, Telefon: +49 7325 92 92 -42,<br />
E-Mail: info@bim-aufmass.de, Web: www.bim-aufmass.de<br />
Halle C3, Stand 208a<br />
52 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
52_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-BIM.indd 52 04.12.14 11:34
Halle C3<br />
BUILDUP nutzt CAD-Daten für die AVA<br />
Building Information Modeling (BIM) beruht auf der Idee, alle<br />
Daten zu einem <strong>Bau</strong>projekt, von der Planung über die Realisierung<br />
bis hin zur Instandhaltung, in einem zentralen CAD-<br />
Modell zu speichern. Mit dem neuen Modul BUILDUP import<br />
cad können komplette Gebäudemodelle aller IFC-unterstützenden<br />
CAD-Programmen in die BUILDUP Massenermittlung<br />
eingelesen und dargestellt werden. Über eine eigene IFC-<br />
Schnittstelle übernimmt BUILDUP das 3D-Gebäudemodell<br />
mit allen dazu hinterlegten Daten in das Raumbuch bzw. die<br />
Massenermittlung. Dem Nutzer steht damit ein bewegliches,<br />
navigierbares CAD-Modell zur Verfügung, in dem alle Elemente<br />
ausgewählt werden können. Wird ein Element im CAD-<br />
Modell markiert, öffnet sich im Stammbaum der entsprechende<br />
Eintrag mit den zugehörigen Daten. Die angezeigten<br />
Mengen und Qualitäten können per Drag & Drop in die Positionen<br />
des Leistungsverzeichnisses übertragen werden. Für<br />
das schnellere Zuordnen können Elemente nach beliebigen<br />
Kriterien selektiert und in Sammelmassen abgelegt werden.<br />
Beim Einlesen eines veränderten CAD-Modells werden die<br />
Massen automatisch verknüpft und abgeglichen. Neu hinzugekommene<br />
Massen können aufgelistet und ebenfalls verknüpft<br />
werden. Alle Änderungen erscheinen zudem in einem<br />
Protokoll. <strong>Bau</strong>erSoftware zählt damit zu den wenigen AVA-<br />
Herstellern, denen es gelungen ist, nahezu alle CAD-Modelle<br />
über eine eigene IFC-Schnittstelle direkt in das eigene Programm<br />
einlesen und auch darstellen zu können. Es bedarf keines<br />
Zukaufs von kostenintensiver Drittsoftware und die Daten<br />
werden direkt und ohne zeitaufwendige Zwischenschritte importiert.<br />
<strong>Bau</strong>erSoftware<br />
www.bauer-software.de<br />
Halle C3, Stand 208<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 53<br />
53_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-BAUER SOFTWARE.indd 53 04.12.14 11:35
Halle C3<br />
Statik-Programme von Frilo<br />
Mit über 80 Statik-Programmen deckt Frilo-Software einen<br />
großen Bereich in der Praxis der statischen Berechnungen ab.<br />
Eine übersichtliche, einfach gehaltene Startoberfläche für die<br />
Verwaltung aller Frilo-Programme beinhaltet Funktionalitäten<br />
wie Installation, Konfiguration, eine datenbankgestützte Projektverwaltung<br />
und den Frilo.Document.Designer für das Layout<br />
des PDF-basierten Statikdokuments.<br />
Ein Update-Button zeigt jedes neue Programmrelease sofort<br />
farblich an, sodass ein Mausklick und ein Bestätigungsbutton<br />
genügen, um das Update automatisch herunterzuladen und<br />
zu installieren.<br />
Mit dem Frilo.Control.Center lassen sich auch umfangreiche<br />
Tragwerksplanungen optimal verwalten. Größere Büros können<br />
problemlos über den Netzwerkserver im Team arbeiten.<br />
Die Verwendung der mitinstallierten Datenbank sorgt dafür,<br />
dass auch bei einer großen Datenablage für den Anwender<br />
keine „Wartezeiten“ spürbar sind.<br />
Der Button Frilo.Konfiguration stellt neben den grundlegenden<br />
Einstellmöglichkeiten, wie z. B. der Sprachauswahl, auch zahlreiche<br />
Hilfsfunktionen zur Verfügung. So kann der Anwender<br />
beispielsweise zwi schen mehreren parallel installierten Releaseversionen<br />
auf dem Rechner umschalten oder per Hotline-<br />
Funktion direkt eine Supportanfrage senden.<br />
Eurocode<br />
eines Projektes wesentlich einfacher und komfortabler organisieren.<br />
Neben den Statikausgaben aus den Frilo-Berechnungsprogrammen<br />
können mit dem Frilo.Document.Designer<br />
auch externe Formate und Anwendungen ins Dokument eingebunden<br />
werden. Mit Unterstützung der praxisnahen Funktionen<br />
und umfangreichen Layoutmöglichkeiten werden im<br />
FDD die einzelnen Teildokumente im Handumdrehen zu einem<br />
Gesamtdokument auf PDF-Basis formatiert.<br />
FDD bietet u. a. eine flexible Kapitelstruktur, frei definierbare<br />
Seitenköpfe, die Möglichkeit Seitennummern zu fixieren, um<br />
Änderungen am Dokument nach der Aufstellung zu dokumentieren,<br />
natürlich können auch verschiedene Revisionsstände<br />
verwaltet werden.<br />
Für die umfangreiche Layoutgestaltung der Frilo-Ausgabe<br />
können externe Dateien/Anwendungen (z. B. PDF oder Office)<br />
eingebunden werden, einzelne Teile des Dokuments können<br />
bei Bedarf ausgeblendet werden, eine Synchronisierung mit<br />
Tablet-PC´s über die StaticToGo-App ist ebenso vorhanden.<br />
Mobil mit Tablet-PC<br />
Handliche mobile Tablet-PCs (IPad) sind ideale Begleiter zur<br />
Nutzung bei externen Besprechungen oder auf der <strong>Bau</strong>stelle.<br />
Frilo hat eine neue Anwendung entwickelt, die es erlaubt, den<br />
kompletten Projektdatenbestand in Form von PDF-Dateien<br />
immer aktuell dabei zu haben – ohne besonderen Aufwand<br />
Frilo hat den Großteil seiner Programme um den Eurocode erweitert.<br />
Eine aktuelle Liste mit allen implementierten Nationalen<br />
Anhängen ist unter www.frilo.eu einzusehen.<br />
Die neuen Frilo-Programme mit dem „Plus“<br />
Mit der neuen FRILO-PLUS-Oberfläche bieten die Programme<br />
ein zeitgemäßes, modernes Eingabekonzept, das auch mit einer<br />
interaktiven 3D-Grafik aufwartet. So lassen sich Parameter/Eingabewerte<br />
alternativ direkt in der Grafik ändern und die<br />
Wirkung der Eingaben kann sofort optisch kontrolliert werden.<br />
FDD – Frilo.Document.Designer<br />
Mit dem Frilo.Document.Designer lassen sich die Dokumente<br />
54 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
54-55_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-FRILO.indd 54 05.12.14 09:21
Halle C3<br />
und genau in derselben Struktur wie auf dem Rechner im<br />
Büro.<br />
Die Frilo-App „Static To Go“ synchronisiert alle Dokumente<br />
eines Projektes zusammen mit der Projektstruktur auf den Tablet-PC.<br />
Nach der Synchronisierung sind alle Dokumente auf<br />
dem Tablet-PC gespeichert. Der Anwender hat damit alle relevanten<br />
Unterlagen für den schnellen Zugriff unterwegs zur<br />
Verfügung.<br />
Ein sinnvoller Einsatz ist z. B. das Hinzufügen von Notizen auf<br />
der <strong>Bau</strong>stelle oder bei einer Besprechung – im Anschluss können<br />
diese dann nach der Rückkehr ins Büro abgearbeitet<br />
werden.<br />
Die Frilo-Toolbox<br />
Immer wiederkehrende kleinere Standardberechnungen gehören<br />
zur täglichen Arbeit eines Ingenieurbüros.<br />
Die Nachweise sind direkt aufrufbar oder auch über den Frilo.<br />
Document.Designer – die Ausgabe wird dann direkt in das jeweilige<br />
Statikdokument integriert.<br />
Die Toolbox gliedert sich bisher in die Bereiche Stahlbeton,<br />
Holz und Mauerwerk.<br />
Hier finden sich Module wie „Durchleitung Stützlasten“,<br />
„Querkraftdorn“, „Spaltzug“, „Teilflächenbelastung“, „Holzpressung“<br />
oder „Auflagerpressung“. Alle Nachweise erfolgen<br />
nach DIN EN.<br />
Nemetschek Frilo GmbH<br />
Stuttgarter Straße 36<br />
70469 Stuttgart<br />
www.frilo.de<br />
Halle C3, Stand 220<br />
Die Frilo-Toolbox beinhaltet deshalb eine Sammlung kleiner,<br />
einfacher Nachweismodule, die fortlaufend um weitere Module<br />
ergänzt wird.<br />
Software für Statik und Tragwerksplanung<br />
Halle C3 / Stand 220<br />
Demo unter:<br />
www.frilo.de<br />
Nemetschek Frilo GmbH<br />
Stuttgarter Straße 36<br />
70469 Stuttgart<br />
Tel: +49 711 81 00 20<br />
Fax: +49 711 85 80 20<br />
E-mail: info@frilo.de<br />
BDB_3_2014 180x85.indd 1 12.08.2014 11:43:16<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 55<br />
54-55_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-FRILO.indd 55 05.12.14 09:22
Halle C3<br />
Individualität, Mobilität, Effizienz und Steuerung<br />
PROJEKT PRO präsentiert eine neue Version<br />
zur BAU <strong>2015</strong><br />
Ganz dem Gedanken ‚einfach arbeiten‘ verpflichtet,<br />
wartet die neue Version der Bürosoftware<br />
für Architekten und Ingenieure mit vielen<br />
professionellen Features zur BAU <strong>2015</strong> auf. Ein<br />
Schwerpunkt, der bei der Entwicklung der<br />
Software immer im Vordergrund steht, ist die<br />
Individualität und Mobilität für den Anwender.<br />
Sichtbar wird dies in ‚einfach office‘ – so der<br />
Arbeitstitel für herausragende Neuheiten in der<br />
Abwicklung und Organisation der E-Mails, Adressen<br />
und des Kalenders. Ein Teil davon:<br />
PROJEKT PRO – egal wo. Das trifft den Kern<br />
einer bahnbrechenden Entwicklung im Bereich<br />
der E-Mail-Bearbeitung. Egal mit welchem Mail-Programm der<br />
Anwender arbeitet – Outlook, Apple-Mail oder andere –<br />
PROJEKT PRO kann immer zusätzlich mit allen Vorteilen und<br />
Inhalten parallel genutzt werden. Die Software bietet volle Mobilität<br />
und Flexibilität, mit im Hintergrund konsistenten, integren<br />
Daten. Ganz wie der Anwender es will, mit der nötigen<br />
Portion an Sicherheit und der Stabilität von PROJEKT PRO.<br />
Ganz wie der Anwender es will … das wird noch mehrmals<br />
aufgegriffen. Zum Beispiel in der anpassbaren Funktionsleiste,<br />
die das Arbeiten schnell und effizient macht. Oft verwendete<br />
Befehle werden als Symbol der Oberfläche hinzugefügt,<br />
völlig individualisiert. Oder in den Zugriffsrechten. Der<br />
Büroinhaber steuert für die Mit arbeiter die Sichtbarkeit der<br />
Projekte mit allen zugehörigen Do kumenten. Nicht alles soll<br />
für jeden zugänglich sein: Vertraulichkeit ist gewährleistet.<br />
Sollen trotzdem einzelne Kommunikationen einsehbar sein, ist<br />
das anhand des immer zur Verfügung stehenden To-do & Info-<br />
Blocks möglich. Nur diese Information kann gelesen werden,<br />
alles andere bleibt unsichtbar. Die Mobilität zu optimieren und<br />
zu verschlanken, das ist in den Abrundungen der iOS-Anwendung<br />
lesbar. Was nicht nötig ist, ist verschwunden.<br />
Nichts mehr verschwinden lässt dagegen das neue Feature zur<br />
Organisation aller verwendeten Dokumente. In PROJEKT PRO<br />
organisierbar werden sämtliche bisher in Dateibrowsern liegende<br />
Dokumente. Keine unnötige Zeit wird mehr verschwendet<br />
für das Suchen einer Datei, egal welches Format: Excel,<br />
Word, pdf, rtf etc.. Verschlagwortung inklusive. Doch die Ablage<br />
der Dokumente ist noch nicht genug, auch das Öffnen und<br />
Bearbeiten aus PROJEKT PRO heraus wird möglich sein. Beim<br />
Speichern und Schließen wird automatisch eine neue Version<br />
generiert und in die Projektstruktur gelegt. Damit lässt ‚PRO<br />
management‘ ein externes Dokumentenmanagementsystem<br />
überflüssig werden und geht einen großen Schritt hin zu einem<br />
universellen Tool der kompletten Büroorganisation.<br />
Der Zugriff auf einmal<br />
erfasste Berichtsvariable<br />
ermöglicht effizientes<br />
und einfaches Arbeiten.<br />
Durch die Übernahme<br />
von Projektdaten werden<br />
Fehler vermieden.<br />
‚PRO berichte‘ – das im November erschienene neue Produkt<br />
von PROJEKT PRO weitet sein Anwendungsgebiet aus. Ursprünglich<br />
in der Zusammenarbeit mit Prüfingenieuren konzipiert,<br />
ist daraus ein exzellent geeignetes Werkzeug für verschiedenste<br />
Gutachten und Berichte entstanden: Prüfberichte,<br />
Architekten- und Ingenieurverträge, Brandschutznachweise<br />
und vieles mehr. Die Anwender nutzen die Vorteile von Berichtsvorlagen<br />
gewinnbringend und Zeit sparend. Unterstützt<br />
werden sie durch die in der gesamten PROJEKT PRO Software<br />
verfügbaren Textbausteine. Die sichere und schnelle Anwendung<br />
zeigt sich sofort in der Profitabilität des Planungsbüros,<br />
jede eingesparte Stunde hat direkte Auswirkung auf die<br />
Ertragsstärke. Mit der kompletten Integration in das Produkt<br />
‚PRO management‘ lassen sich alle Vorteile der Bürosoftware<br />
nutzen. ‚PRO management‘ ist es auch, das eine zuverlässige<br />
Antwort auf das hochaktuelle Thema BIM gibt: Für die Gewährleistung<br />
eines optimalen und reibungslosen Workflows<br />
im Bereich des Building Information Modeling bietet die Software<br />
die Möglichkeit, die Gebäudedatenmodelle in deren jeweiligem<br />
Format zu versenden. Mit der automatischen Protokollierung<br />
des Versands ist für den Planer der Nachweis der<br />
Weitergabe dokumentiert, Verantwortlichkeiten können klar<br />
erkannt werden und erleichtern die Koordination innerhalb<br />
dieses komplexen Themas.<br />
Controlling in Architektur- und Ingenieurbüros ist eine Herzensangelegenheit<br />
von PROJEKT PRO. Das Herz der Anwender<br />
wird schneller schlagen mit dem neuen Tool der Umsatz-<br />
56 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
56-57_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-PROJEKT PRO.indd 56 04.12.14 11:37
Halle C3<br />
Dynamische Überwachung der Wirtschaftlichkeit der Projekte zu jedem Zeitpunkt.<br />
prognose. Bisher teilte man das Auf -<br />
tragsvolumen in Leistungsprozente und<br />
Zeitpunkte, um eine Übersicht der zu<br />
erwartenden Honorare zu gewinnen.<br />
Ergänzt wird diese notwendige Controlling-Information<br />
durch eine konkretere<br />
und schnellere Rechnungsplanung, aus<br />
der sich mit einem Klick die Rechnung<br />
erstellen lässt. Der Realität ins Auge sehen<br />
kann man mit der Bewertung geplanter<br />
Rechnungen. Der Anwender<br />
legt fest, wie hoch z. B. bei einem<br />
Stufen auftrag die Wahrscheinlichkeit<br />
für eine weitere Beauftragung ist. Im<br />
Tool der Umsatzprognose werden bereits<br />
die gestellten Angebote in die<br />
Hochrechnungen und Planungen mit<br />
aufgenommen. Detaillierte und verschiedenste<br />
Auswertungen machen<br />
eine Steuerung des Büros nicht nur<br />
möglich, sondern machen auch Spaß.<br />
Diese Freude und noch etliche Features<br />
und Überraschungen wird PROJEKT<br />
PRO bei der BAU <strong>2015</strong> präsentieren:<br />
Halle C3, Stand 314<br />
<strong>Bau</strong>tagebuch: PRO management übernimmt die gesamte operative Abwicklung der Projekte.<br />
Die Bürosoftware<br />
für Architekten und<br />
Ingenieure<br />
Eine gute Software macht Dinge<br />
nicht komplizierter, sondern einfacher.<br />
Sie wirft keine Fragen auf, sondern<br />
bietet Antworten. Wie kann ich meine<br />
Büroarbeit besser organisieren? Wie<br />
die Schnittstellen der Projekte effizienter<br />
koordinieren? Wie die Rentabilität<br />
meiner Projekte überprüfen?<br />
Mehr erfahren<br />
www.projektpro.com<br />
+49 8052 95179-25<br />
info@projektpro.com<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 57<br />
56-57_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-PROJEKT PRO.indd 57 04.12.14 11:38
Halle C3<br />
<strong>Bau</strong>en im Bestand – Umnutzung eines Wohnhauses mit<br />
Schwimmbad zur Kindertagesstätte mit Anbau<br />
Die kontinuierliche Fortschreibung einer Projektplanung lässt sich mit regelmäßigem Informationsfluss und<br />
Vernetzung erfolgreich managen. Anhand der Umnutzung eines Wohngebäudes in eine Kindertageseinrichtung<br />
zeigten Janek Pfeufer Architektur aus Saarbrücken den optimalen Einsatz ihrer CAD- und AVA-Software.<br />
Im Jahr 2011 erwarb der Krabbelkiste e.V. das Wohnhaus aus<br />
den 1950er-Jahren auf einem 3.890 m² großen Grundstück in<br />
Saarbrücken-Gersweiler. Auf der Grundlage eines Gutachtens<br />
erhielt der gemeinnützige Verein den Kaufpreis des eingeschossigen,<br />
unterkellerten Gebäudes von Bund, Land, Landkreis<br />
und Kommune gefördert. Nach dem Umbau sollten drei<br />
Krippengruppen mit je zehn Kindern Platz finden. Neben der<br />
räumlichen und funktionalen Neugliederung standen die energetische<br />
Sanierung sowie die Erweiterung durch einen Anbau<br />
mit Flachdach an. Die besonderen Herausforderungen des<br />
Projekts lagen für Janek Pfeufer nicht nur in der Anpassung<br />
des Bestandes an die Förderrichtlinien und die bauordnungsrechtlichen<br />
Vorgaben. Auch der enge zeitliche und finanzielle<br />
Rahmen erforderte eine konsequente Herangehensweise.<br />
Entwurf Außenanlage<br />
Digitale Bearbeitung von der Bestandsaufnahme zur<br />
Umbauplanung<br />
Da Janek Pfeufer Architektur u. a. als Generalplaner arbeitet,<br />
ist ihnen der Einsatz einer kompatiblen und leistungsfähigen<br />
Datenverarbeitung wichtig. Sie setzen dabei seit vielen Jahren<br />
auf die interdisziplinäre Software der SOFTTECH GmbH: aktuell<br />
auf SPIRIT 2014 pro (CAD) und AVANTI 2014 (AVA) mit<br />
STLB-<strong>Bau</strong> Dynamische <strong>Bau</strong>Daten von Dr. Schiller & Partner.<br />
Für Janek Pfeufer ist bei jeder digitalen Bearbeitung einer <strong>Bau</strong>planung<br />
die konsequente Planeingabe im Architektursystem<br />
von Beginn an wesentlich. Auf diese Weise lasse sich die Verknüpfung<br />
zwischen SPIRIT und AVANTI noch optimaler nutzen.<br />
Gruppenraum „Affenbande“<br />
Zur Erstellung der digitalen Daten der Kita übertrugen die Planer<br />
die Ergebnisse der Bestandserfassung und die Skizzen<br />
zur Vorplanung in SPIRIT. Bereits bei diesen ersten beiden<br />
Arbeitsschritten setzten sie für die spätere Kostenschätzung<br />
und -berechnung den sogenannten SPIRIT-Kostenmanager<br />
Gebäudeschnitt Werkplanung<br />
ein, indem sie jedem einzelnen <strong>Bau</strong>teil einen Elementpreis zuordneten.<br />
Für die Ausschreibung können über die CAD-<strong>Bau</strong>teildaten und<br />
hinterlegten STLB-<strong>Bau</strong>-Positionen im Kostenmanager Leistungsverzeichnisse<br />
generiert werden, die dann nach AVANTI<br />
übergeben, dort weiterbearbeitet und zusammengestellt werden.<br />
Wichtig ist dabei die konsequente Nachführung der richtigen<br />
Kostengruppe bei jeder einzelnen Position. Bei STLB-<br />
Positionen geschieht dies automatisch, bei freien Positionen<br />
muss sie der Nutzer einmalig manuell ergänzen. „Dies ist für<br />
die spätere Kostenauswertung (Kostenanschlag und -feststellung<br />
nach DIN 276) unerlässlich“, erläutert Pfeufer. Und das hat<br />
sich bei der Umbauplanung der Kita Krabbelkiste im wahrsten<br />
Sinn des Wortes „bezahlt“ gemacht: „Bei den <strong>Bau</strong>kosten haben<br />
wir eine Punktlandung hingelegt.“ Und nicht nur dort:<br />
Nachdem mit dem Anbau im Frühjahr 2011 begonnen werden<br />
konnte, zog im Oktober bereits die erste Gruppe ein.<br />
www.softtech.de<br />
© Dipl.-Ing. Annette Galinski, Agentur Architekturtext<br />
Bildrechte: Pfeufer Architektur, Saarbrücken<br />
Halle C3, Stand 310<br />
58 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
58_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-SOFTTECH.indd 58 04.12.14 11:39
Halle C3<br />
Nemetschek Allplan auf der<br />
BAU <strong>2015</strong>: BIM mit Allplan<br />
in der Praxis<br />
KREATIVE FREIHEIT,<br />
SICHERE UMSETZUNG<br />
BIM in der Praxis, das bedeutet vernetztes Arbeiten aller am<br />
<strong>Bau</strong> Beteiligten an einem gemeinsamen Modell, das laufend<br />
mit Informationen angereichert wird. Kollisionen zwischen den<br />
verschiedenen Planungsdisziplinen werden so vermieden.<br />
Der Münchener Softwarehersteller beweist anhand von Praxisbeispielen<br />
(Krankenhausplanung, 4-Phasen-Modell u. v. m.),<br />
wie man die BIM-Arbeitsmethode mit Allplan in der Realität<br />
umsetzt. Renommierte Architektur- und Ingenieurbaubüros referieren<br />
täglich am Stand über ihre aktuellen BIM-Projekte mit<br />
Allplan.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt des Messeauftritts befasst sich mit<br />
dem Bereich Kosten- und Terminplanung auf Basis der<br />
Design2Cost-Methode von Allplan sowie der modellbasierten<br />
Terminplanung der Sablono GmbH, an der Nemetschek Allplan<br />
beteiligt ist.<br />
ALLPLAN 30 YEAR EDITION<br />
Von der Skizze bis zur kostensicheren Umsetzung. Stark wie nie bei<br />
der Visualisierung. Gewohnt zuverlässig in der Ausführungsplanung.<br />
Zu deren Leistungsportfolio gehört eine „intelligente“ BIM-Terminplanung:<br />
Kritische Informationen zu Änderungen stehen<br />
allen Projektpartnern in Echtzeit zur Ver fü gung und sind digital<br />
dokumentiert. Geplante Termine kön nen mit aktuellen Ist-Daten<br />
verglichen und der tatsächliche Fortschritt eines <strong>Bau</strong>vorhabens<br />
im Detail ausgewertet, nachvollzogen und gesteuert<br />
werden. Außerdem wird ein Fokus auf die Themen Architektur<br />
und Visualisierung sowie mobiles Arbeiten, BIM Field Management<br />
und verbessertes Projektmanagement mit bim+ gelegt.<br />
Bim+, ein Toch terunter neh men der Nemetschek AG, verwendet<br />
die inno vative Cloud-Technologie von Allplan für den Datenaustausch<br />
(BIM-Server) aller am <strong>Bau</strong> Beteiligten und ermöglicht<br />
so das mobile Arbeiten.<br />
Besuchen Sie uns auf der BAU <strong>2015</strong> in Halle C3, Stand 320.<br />
> Allplan <strong>2015</strong>, jetzt im attraktiven 30 Year Edition<br />
Bundle mit hochwertigen Objekt- und Materialbibliotheken<br />
und IBD Planungsdaten Basic Paket.<br />
> Integrierter CineRender von Maxon für intuitive<br />
Visualisieren auf Profiniveau<br />
> Interaktives Visualisieren im Entwurfsprozess mit<br />
dem Real Time Renderer<br />
> Grafische Mengenermittlung von ausgewählten<br />
<strong>Bau</strong>gruppen mit TÜV Süd Zertifizierung<br />
ALLPLAN AUF DER BAU <strong>2015</strong><br />
19. - 24. JANUAR <strong>2015</strong> | STAND 320, HALLE C3<br />
MEHR INFORMATIONEN?<br />
Scannen Sie den QR-Code oder gehen Sie auf<br />
www.nemetschek-allplan.com/30YE-Architecture<br />
Halle C3, Stand 320<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 59<br />
NEM_6014_Anzeigen_BAU87x260_RZ.indd 1 18.11.14 10:48<br />
59_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-NEMETSCHEK.indd 59 05.12.14 09:25
Halle C3<br />
Startklar mit BIM Ready:<br />
So steigen Planer erfolgreich in BIM ein<br />
BIM schafft für alle am Planungsprozess Beteiligten eine maximale Vernetzung und Transparenz. Mit BIM Ready<br />
ermöglicht Mensch und Maschine (MuM) seinen Kunden den raschen Einstieg in die neue Arbeitsweise.<br />
Modernes <strong>Bau</strong>en heißt heute auch, dass zuerst virtuell und<br />
dann real gebaut wird. Synonym für die durchgängige Digitalisierung<br />
aller planungs- und realisierungsrelevanten <strong>Bau</strong>werksinformationen<br />
im virtuellen <strong>Bau</strong>werksmodell ist BIM<br />
(Building Information Modeling). Aufbauend auf einer Fülle von<br />
Informationen entsteht eine synchronisierte Datenbasis, auf<br />
die alle an einem <strong>Bau</strong>werk Beteiligten zugreifen. Die Vorteile<br />
sind enorm. Zeitpläne, Kosten und Risiken können früher und<br />
präziser ermittelt und lückenlos kontrolliert werden. Die steigende<br />
Produktivität geht mit transparenten Prozessen sowie<br />
mehr Planungs-, Termin- und Kostensicherheit einher. Planer<br />
profitieren von verbesserten Gewinnspannen und mehr Wettbewerbsfähigkeit,<br />
<strong>Bau</strong>herren freuen sich über die höhere Ausführungsqualität.<br />
Allerdings sind viele Büros im deutschsprachigen Raum zum<br />
jetzigen Zeitpunkt nicht in der Lage, ein Projekt nach BIM<br />
Standard umzusetzen. Weil BIM auf einem soliden Grundwissen<br />
über Planungsprozesse und Methoden basiert. MuM hat<br />
dieses Wissen. Die BIM-Experten des Unternehmens aus al-<br />
len Bereichen des <strong>Bau</strong>wesens haben die BIM Arbeitsmethodik<br />
in den vergangenen Jahren bereits in mehreren namhaften<br />
Büros implementiert. Egal wie diese ausgerichtet sind, gemeinsam<br />
ist allen der Wunsch, ein grundlegendes Verständnis<br />
für BIM und dessen erfolgreiche Anwendung zu entwickeln<br />
sowie die passenden Werkzeuge dafür kennen zu lernen. Alle<br />
Erkenntnisse und Erfahrungen sind in ein kompaktes, standardisiertes<br />
und zukunftsfähiges Ausbildungskonzept<br />
eingeflossen: BIM Ready. Das lohnt sich für jedes<br />
Unternehmen. Auch für kleine Büros und für Einzelpersonen,<br />
die wissen wollen, wie sie ihr planerisches<br />
Know-how optimal in den BIM Planungsprozess integrieren<br />
können.<br />
Mithilfe der BIM Methodik lassen sich Kollisionen<br />
und Planungsfehler bereits im Vorfeld erkennen, sie<br />
ermöglicht aber auch rasche Simulationen für die<br />
Statik, den Wärmeschutz, die Haustechnik oder den<br />
Energiebedarf.<br />
BIM Ready ist ein erster Schritt hin zur modellbasierten<br />
Arbeitsweise und zu BIM. In einer zehntägigen Grundausbildung,<br />
basierend auf Revit, vermitteln die Experten von MuM<br />
alle wesentlichen technischen und organisatorischen Aspekte<br />
eines Projektes. Individuelle <strong>Bau</strong>steine bilden die Segmente<br />
Architektur, Haustechnik und Tragwerksplanung ab. Das abschließende<br />
Zertifikat belegt, dass der Teilnehmer „BIM<br />
Ready“ ist.<br />
www.mum.de/bimready<br />
Mensch und Maschine Deutschland GmbH<br />
Argelsrieder Feld 5 | D - 82234 Wessling | www.mum.de<br />
Halle C3, Stand 519<br />
Die BIM-Ausbildung<br />
für mehr Produktivität<br />
BIM kommt. Die modellbasierte Methode<br />
des Building Information Modeling macht<br />
Ihre Planungen effizienter, hochwertiger und<br />
transparenter. Die BIM Ready Ausbildung<br />
macht Sie hierfür startklar.<br />
www.mum.de/bimready<br />
BAU <strong>2015</strong>: Halle C3 / Stand 519<br />
60 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
60_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-Mensch und Maschine.indd 60 04.12.14 11:41
Halle C3<br />
In Raum und Zeit –<br />
Asta Powerproject holt BIM in die vierte Dimension<br />
Asta Powerproject BIM bringt das dreidimensionale CAD-Universum auf die Zeitachse und eröffnet in 4D dem<br />
Building Information Modeling das Wechselspiel von CAD, Kostenplanung und Projektmanagement. Die deutsche<br />
Version von Asta Powerprojekt BIM wird auf der BAU <strong>2015</strong> in München erstmals einem breiten Publikum<br />
vorgestellt.<br />
Neu hingegen ist beispielsweise<br />
die Möglichkeit, in Powerproject<br />
Kollisionskon -<br />
trollen (clash detection) über<br />
Raum und Zeit durchzuführen<br />
und im geplanten Projektablauf<br />
zu visualisieren.<br />
Asta Development entwickelt<br />
seit mehr als 20 Jahren<br />
Projektmanagementsoftware<br />
für Industrie und<br />
Dienstleistungsunternehmen.<br />
Asta Powerproject kann<br />
hierzulande als der Projektmanagement-Klassiker<br />
der<br />
Asta Powerproject BIM verknüpft das 3D-CAD-Modell mit dem Balkenplan. Bild: Asta Development GmbH<br />
<strong>Bau</strong>branche gelten. Mit weit<br />
über 60.000 Lizenzen wird<br />
Die im <strong>Bau</strong>wesen weit verbreitete Projektmanagement-Software<br />
Asta Powerproject kann jetzt BIM-Daten im IFC4-Format<br />
lesen und schreiben: Powerproject BIM verknüpft 3D-Planung<br />
und Projektzeitplanung direkt unter einer Oberfläche, auf einem<br />
Screen. Als erster großer Anbieter von Projektmanagement-<br />
Software bietet Asta Development damit eine integrierte 3D-<br />
CAD-Schnittstelle auf Basis des IFC-Datenstandards.<br />
die Software in Planungs- und Ingenieurbüros, bei Projektsteuerern,<br />
in <strong>Bau</strong>unternehmen, im Maschinen- und Anlagenbau, in<br />
der Industrie sowie von der öffentlichen Hand erfolgreich eingesetzt.<br />
www.astadev.de<br />
Halle C3, Stand 610<br />
Das 3D-Modell bereichert die Projektmanagement-Soft ware<br />
quasi um eine zusätzliche, grafische Benutzeroberfläche.<br />
Schon beim Einlesen der IFC-Daten kann das Grundgerüst eines<br />
Balkenplans generiert werden. Die Zuordnung von <strong>Bau</strong>elementen<br />
und Attributen zu Vorgängen im Balkenplan kann sowohl<br />
automatisiert als auch manuell erfolgen. Danach wird per<br />
Klick auf einen Vorgang direkt das entsprechende Element im<br />
3D-Modell angesprochen. Oder umgekehrt wird aus der 3D-<br />
Darstellung zu den Vorgängen im Zeitplan navigiert – eine noch<br />
ungewohnte Perspektive im <strong>Bau</strong>management.<br />
Asta Powerproject BIM bindet BIM-Projekte zum einen in den<br />
etablierten Projektmanagement-Kontext ein. Zum anderen erwachsen<br />
aus dieser Kombination auch ganz neue Aussichten.<br />
So können aus den IFC-Kostendaten die klassischen, bautypischen<br />
Kostenauswertungen über die Zeit generiert werden,<br />
wie etwa Histogramme zum Mittelabfluss.<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 61<br />
61_BDB-Nachrichten-BAU-<strong>2015</strong>-ASTA.indd 61 04.12.14 11:42
Halle C3<br />
Innovationen in ORCA AVA und ausschreiben.de<br />
Auf der BAU <strong>2015</strong> in München präsentiert ORCA Software GmbH in Halle C3, Stand 616 die Neuerungen und<br />
Weiterentwicklungen in ORCA AVA und der Online-Datenbank für Ausschreibungstexte www.ausschreiben.de.<br />
ORCA AVA überzeugt durch verbesserte Transparenz, optimierten<br />
Workflow und vereinfachen Datenaustausch. In der<br />
neu konzipierten Seitenansicht bietet ein Ribbon mit den Registerkarten<br />
Start, Bearbeiten, Suchen & Prüfen alle Funktionen<br />
zur schnellen Navigation und Konfiguration der Ausgabe.<br />
Die Prüfung der Projektdaten auf Konsistenz und Auffälligkeiten<br />
wird durch zahlreiche neue Prüf- und Kontrollfunktionen<br />
erleichtert. Diese sind für die jeweiligen Programmteile vordefiniert<br />
und logisch strukturiert auf einer eigenen Registerkarte<br />
implementiert. Beim Export von GAEB-Dateien führt ein Abfrage-Assistent<br />
schnell und sicher durch die GAEB Vielfalt.<br />
ORCA AVA ist GAEB zertifiziert, auch bereits für GAEB XML<br />
3.2. Den Import von Texten aus Anwendungen ohne GAEB-<br />
Schnittstelle erleichtert die neue Textzerlegefunktion. Besonders<br />
komfortabel: Der Anwender kann auch mit aktiver Textzerlegefunktion<br />
beliebig navigieren. Der Text-Finder er mög licht,<br />
Daten in den Formaten GAEB, DATANORM, StLK/StLB und<br />
sirAdos zu lesen, selektieren und komfortabel in das Leistungsverzeichnis<br />
zu importieren. Mit der ORCA IFC Mengenübernahme<br />
ist die Grundlage geschaffen für die Datenübernahme<br />
aus allen Anwendungen, die IFC-Daten erzeugen<br />
können, z. B. gängige CAD-Programme. ORCA AVA ist technisch<br />
und inhaltlich stets auf dem neuesten Stand und trotz<br />
wachsendem Leistungsumfang intuitiv zu bedienen. Sicherlich<br />
mit ein Grund dafür, dass ORCA AVA zu den Lieblingen deutscher<br />
Architekten gehört: Das Programm wurde mit dem Architects‘<br />
Darling Award 2014 in Bronze ausgezeichnet.<br />
Ein weiteres Angebot der ORCA Software GmbH ist die Online-<br />
Datenbank www.ausschreiben.de. Hier veröffentlichen aktuell<br />
über 450 Unternehmen mehr als 660.000 Ausschreibungstexte<br />
zum Gratis-Download. Die Online-Datenbank ist für jedermann<br />
frei zugänglich, ca. 7.000 Besucher täglich nutzen dieses Angebot.<br />
Die neu entwickelte Suche führt den Ausschreibenden<br />
schnell zur relevanten Leistungsbeschreibung. Zum Download<br />
stehen alle gängigen Datenformate zur Verfügung. In ORCA<br />
AVA kann der Besucher die Positionen einfach per Drag&Drop<br />
einfügen und dort gegebenenfalls weiter bearbeiten. Im Bereich<br />
Kommerzielle Texte stehen die genormten Leistungspositionen<br />
namhafter Anbieter wie sirAdos zum Kauf bereit. Die<br />
Euro <strong>Bau</strong> Data Tiefbau Datenbank ist exklusiv nur auf ausschreiben.de<br />
erhältlich. Die Datenbank enthält ca. 6.500 Texte<br />
für den Garten- und Landschaftsbau, die Kanalsanierung, den<br />
Rohrleitungs- und Straßenbau. <strong>Bau</strong>gruppen nach den Richtlinien<br />
zur Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen<br />
(RStO 12) zeigen anschaulich den Aufbau des Straßenoberbaus<br />
nach Belastungsklassen.<br />
ORCA Software GmbH<br />
Georg-Wiesböck-Ring 9, 83115 Neubeuern<br />
Tel.: +49 8035 9637-0, Fax: +49 8035 9637-11, info@orca-software.com<br />
www.orca-software.com, www.ausschreiben.de<br />
Autor: Roswitha Schneider-Sorger<br />
Halle C3, Stand 616<br />
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62 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
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Halle C4<br />
Sprinz Spezialist für LaserInnengravur<br />
Neue Technik – neuer Look – mehr Komfort<br />
Ravensburg. Innengravuren kennt man von klobigen Glaswürfeln,<br />
die Werbezwecken oder als Briefbeschwerer dienen. Jetzt<br />
fertigt der Glasspezialist Sprinz feinste Lasergravuren in Glaselemente<br />
ab 8 mm Materialstärke.<br />
Mittels Laser werden 2- oder 3-dimensionale hellmatte Motive<br />
im Innern des Glases erzeugt. Der Laserstrahl erstellt dazu an<br />
einer definierten Koordinate einen Punkt, der für das Auge als<br />
kleine Eintrübung im Glas sichtbar ist und besonders das Licht<br />
seiner Umgebung z. B. von Spots und Strahlern reflektiert.<br />
Dauerhaft schön und leicht zu reinigen<br />
Die Glasoberfläche selbst bleibt durch die Laserbearbeitung<br />
vollkommen unberührt und ist damit besonders hygienisch<br />
und einfach zu reinigen. Im Vergleich zu Ätzen, Sandstrahlen<br />
oder Mattschleifen ist diese Lasergravur sogar unempfindlicher<br />
gegen Verschmutzung.<br />
Individuelle Motive und Beschriftungen<br />
Wohnen mit Glas<br />
Im Innenbereich wird Glas von Sprinz für Türen, Ganzglasanlagen,<br />
Treppen, Böden und Küchen eingesetzt. Für Bad und<br />
Wellness fertigt das Unternehmen rahmenlose Duschkabinen<br />
aus hochwertigem Einscheiben-Sicherglas, Duschböden,<br />
Spiegel und Spiegelschränke. Mittlerweile gehören Wandverglasungen,<br />
Trennwände und Böden aus Glas sowie Sanitärkabinen<br />
für den Objektbereich dazu.<br />
Qualität auf höchstem Niveau<br />
In drei eigenen Werken entstehen Glasprodukte von der ersten<br />
eigenen Idee über die Glasveredelung bis hin zur Endabnahme.<br />
Innovative Produkte, ausgezeichnetes Design und exzellente<br />
Qualität bürgen bei Sprinz für das Label „Made in Germany“.<br />
Moderne Anlagen zur Glasbearbeitung und –veredelung garantieren<br />
exakte und flexible Lösungen für Terminarbeiten sowie<br />
Sonderfertigungen. In der eigenen Druckerei werden Far-<br />
Sprinz bietet ein aktuelles Sortiment an Motiven und fertigt<br />
nach Prüfung der Technischen Machbarkeit individuelle Motive<br />
nach Kundenwunsch. Für Büros, Shops, Hotels, Gaststätten<br />
etc. werden Firmenlogos, Beschriftungen, Orientierungszeichen<br />
und Bilder in Glaselemente als Beispiele gelasert.<br />
Oberflächenveredelung für Pflege und Hygiene<br />
Die Laserinnengravur wird auf Kundenwusch mit Veredelungen<br />
der Oberfläche kombiniert. So bietet SpriClean ® dauerhaften<br />
Korrosionsschutz sowie deutlich verbesserte Reinigungs- und<br />
Pflegeeigenschaften der Glasoberfläche. Für eine dauerhafte<br />
verbesserte Hygiene sorgt SpriMedical ® mit einer antibakteriellen<br />
Beschichtung.<br />
Vielseitige Einsatzmöglichkeiten<br />
Neben Innentüren aus Einscheiben-Sicherheitsglas werden<br />
auch Verbundgläser gelasert. So werden Motive durchgängig<br />
auf Dreh- und Schiebetüren, Ganzglasanlagen, Trennwandsysteme,<br />
Brüstungsverglasungen und Treppen kombiniert. Innentüren<br />
sind neben den gewohnten Normmaßen, wie bei Sprinz<br />
üblich, auch in Variantmaßen lieferbar. Je nach Anwendung<br />
sind Größen von bis zu 1300 x 3000 mm technisch machbar.<br />
Ideen aus Glas<br />
Über vier Generationen hinweg entwickelt der Glasspezialist<br />
Sprinz Produktinnovationen aus Glas. Im Außenbereich gehören<br />
Fassaden aus bedrucktem Glas für Ein- sowie Mehrfamilienhäuser<br />
und den Objektbereich dazu. Überkopfverglasung,<br />
Brüstungsverglasung und Grundstücksbegrenzungen aus bedrucktem<br />
Glas runden das Sortiment ab.<br />
BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong> 63<br />
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Halle C4<br />
Komfort in seiner<br />
schönsten Form<br />
Die SPRINZ Schiebetürdusche TANSA<br />
– dezent und sicher geführt. Die neue<br />
Badmöbel-Kollektion mit Farb- und<br />
Lichtsystem. Optimal kombinierbar<br />
mit den SPRINZ Spiegelschränken<br />
und Flächenspiegeln.<br />
So ist SPRINZ. Leben mit Glas.<br />
1 2 5 J A H R E<br />
Dauerhaft schön und einfach zu reinigen: gelaserte Motive im Glasinneren – Fotos: Sprinz<br />
ben und fotorealistische Motive als Deutschland Architekten, Planer und<br />
Unikat und in hohen Auflagen gedruckt. Handwerker mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Zusammen mit Großhandel und Sanitärhandwerk<br />
setzt Sprinz auf den drei-<br />
Ausgezeichnetes Design<br />
Die Vision von einem Bad aus Glas stufigen Vertrieb, der Kompetenz, Qualität<br />
und Service bietet. Seminare und<br />
kommt bei Endverbrauchern, Fachpartnern<br />
und unabhängigen Fachkreisen Workshops für Sanitärplaner und Sanitärinstallateure<br />
werden in der „Glas-<br />
gut an. Auszeichnungen wie iF design<br />
award, DesignPlus und Plus X Award welt“, dem firmeneigenen Schulungszentrum<br />
und Showroom sprechen für sich.<br />
durchgeführt.<br />
www.sprinz.eu<br />
In Europa vor Ort<br />
Sprinz-Produkte sind in ganz Europa erhältlich.<br />
13 Handelsvertretungen sowie<br />
spezielle Architektenberater stehen in<br />
Weitere Informationen unter Infotelefon<br />
+49 751 379-0 oder www.Sprinz.eu.<br />
Halle C4, Stand 329<br />
64 BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Bau</strong> <strong>2015</strong><br />
57x260 SPRINZ_Badmo bel.indd 3 12.11.14 13:39<br />
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BAU plus! Drei hochkarätige Foren<br />
spiegeln die Zukunft von Handwerk, Architektur und Stadtplanung<br />
Das Planen und <strong>Bau</strong>en wird immer komplexer, anspruchsvoller. Globalisierung,<br />
Digitalisierung, demografischer Wandel, Urbanisierung, Ressourcenverknappung,<br />
Energiewende, Energie- und Ressourceneffizienz – die<br />
Herausforderungen für die <strong>Bau</strong>wirtschaft sind so vielfältig, dass sie nur<br />
im Zusammenwirken aller Beteiligten und durch die Anwendung neuer<br />
Materialien und Technologien zu lösen sind. Wie also sieht die Zukunft des<br />
<strong>Bau</strong>ens aus? Wie gehen Architekten und Planer die Probleme an? Welche<br />
innovativen Produkte, Systeme und Herstellungs methoden stehen zur<br />
Verfügung? Wer denkt heute schon, was morgen gebaute Realität sein<br />
wird? Experten aus aller Welt geben auf der BAU <strong>2015</strong> Antworten. Sie<br />
berichten über ihre Arbeit und ihre Projekte, stehen dem Publikum Rede<br />
und Antwort; das Ganze passiert mitten im Messegeschehen, in den Foren<br />
der Hallen A4, B0 und C2. Die BAU bietet mit diesem kostenlosen Angebot<br />
einen deutlichen Mehrwert. BAU plus!<br />
Forum A4 – Architekt und Industrie im Dialog<br />
Das Forum in Halle A4 beleuchtet die Rolle des Architekten in Gegenwart und<br />
Zukunft. Das Forum ist zweigeteilt. Den Vormittag bzw. Mittag gestaltet die<br />
BAU in Kooperation mit den Architektur-Fachzeitschriften AIT und XIA sowie<br />
dem Bund Deutscher Innenarchitekten BDIA. Täglich zwischen 11 und 14 Uhr<br />
gibt es einen spannenden Austausch zu aktuellen Themen aus der <strong>Bau</strong>branche<br />
zwischen Architekten und Herstellern. Referenten aus international renommierten<br />
Architekturbüros sowie Vertreter aus der Industrie werden über neue<br />
Entwicklungen und Trends berichten und diskutieren. Die Themen erstrecken<br />
sich von den technischen Möglichkeiten im Holzbau über elastische Materialien<br />
in der mobilen Architektur, Transformation von bestehenden Gebäuden und<br />
neuen Anforderungen an Beleuchtung bis hin zum Thema hybride Nutzungen<br />
und soziale Verantwortung in der Architektur.<br />
Forum A4 – DETAIL research – Building the Future<br />
Die Zeit der Utopien, der urbanen Visionen und futuristischen Szenarien ist<br />
vorbei. Architektur-, Städtebau- und <strong>Bau</strong>forschung treten zukünftigen Herausforderungen<br />
verstärkt mit konkreten Handlungsempfehlungen und lösungsorientierten<br />
Ansätzen entgegen. Das Forum „Building the Future“ von DETAIL<br />
research präsentiert an sechs Nachmittagen praxisbezogene internationale<br />
und interdisziplinäre Forschungsprojekte für das <strong>Bau</strong>en der Zukunft. Namhafte<br />
Referenten geben Einblick in ihre Forschungstätigkeiten: Wie können Stadtplaner<br />
und Architekten eine Basis für stetig wachsende, urbane Gesellschaftsformen<br />
schaffen? Was geschieht mit ländlichen Regionen, wenn deren Bewohner weiterhin<br />
in die Städte abwandern? Wie können wir ressourcenschonend weiterbauen<br />
und Abrissprodukte wieder in den Stoffkreislauf zurückführen? Wie wird<br />
serielle Fabrikation unsere gebaute Umwelt beeinflussen? Und welchen Einfluss<br />
haben wir als Nutzer auf die Architektur der Zukunft?<br />
TAGESTHEMEN FORUM A4<br />
TAGESTHEMEN FORUM A4<br />
Mo<br />
Natürlich – Holzbau in neuen Dimensionen<br />
Mo<br />
Nachhaltige Stadt / Urban Sustainability<br />
Di<br />
Sozial – moderiertes <strong>Bau</strong>en mit den späteren Nutzern<br />
Di<br />
Globalisierung versus Regionalismus /<br />
Beyond Globalization<br />
Mi<br />
Temporär – flexible Materialien<br />
Mi<br />
Zukunft im Bestand / Lasting Building Quality<br />
Do<br />
Transformation – Bestandsgebäude neu genutzt<br />
Do<br />
Strategien zum Klimawandel / Climatic Strategies<br />
Fr<br />
Illuminiert – neue Lichtkonzepte in der Architektur<br />
Fr<br />
Architekturproduktion / Digital Architecture<br />
Production<br />
Sa<br />
Hybrid – Mehrfachbelegung im 24-h-Gebäude<br />
Sa<br />
Netzwerk <strong>Bau</strong>en / Open Source Architecture<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
Forum A4 powered by<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
Forum A4 powered by<br />
10Auszug aus den „BAU News“ September 2014, Messe München 65<br />
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Forum C2 – Zukunft des <strong>Bau</strong>ens<br />
Im Forum „Zukunft des <strong>Bau</strong>ens“ werden wieder namhafte Planer, Architekten<br />
und <strong>Bau</strong>ingenieure anhand von Projektbeispielen erläutern, wie das <strong>Bau</strong>en und<br />
Gestalten der Zukunft aussieht.<br />
Stadtleben 2030: Der demografische Wandel in Westeuropa und in<br />
anderen entwickelten Volkswirtschaften sowie die Folgen der Energiewende<br />
erfordern eine neue Definition der Stadt.<br />
BIM: Gezeigt werden neben theoretischen Grundlagen vor allem<br />
praktische internationale Beispiele.<br />
Hochhäuser sind auch politische oder ideologische Zeichen,<br />
gebaute Beweise für Macht und Erfolg.<br />
Intelligent Urbanisation: Mobilität, die Integration von Arbeit, Leben<br />
und Wohnen, der Klimawandel und die schwindenden Energiereserven<br />
machen neue urbane Lösungen notwendig.<br />
The Next Big Thing: Was wird in den nächsten Jahren das wirklich<br />
neue große Ding in Architektur, Tragwerksplanung, Lichtplanung, Design<br />
und Werkstoffkunde?<br />
Emerging Stars: Wer sind die Architektenstars von morgen?<br />
Wer baut in 20 Jahren?<br />
Forum B0 – Von der Vision in die Praxis<br />
Das Forum B0 beschäftigt sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit<br />
wichtigen über geordneten Themen der <strong>Bau</strong>wirtschaft und <strong>Bau</strong>industrie.<br />
Im Forum B0 arbeiten gleich vier Institutionen zusammen: Das Bundesministerium<br />
für Umwelt, Naturschutz, <strong>Bau</strong> und Reaktorsicherheit, die<br />
Fraunhofer-Allianz <strong>Bau</strong>, der Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung und<br />
die European Door and Shutter Federation e. V. (E.D.S.F.). Das Bundesministerium<br />
berichtet in verschiedenen Vorträgen über Forschungs- und<br />
Förderinitiativen sowie über politische Zielsetzungen und gesetz liche<br />
Grundlagen. Die Fraunhofer-Allianz <strong>Bau</strong>, bestehend aus 17 Instituten,<br />
stellt einen Teil ihrer Forschungsarbeit anhand konkreter Projekte vor. Ein<br />
weiterer Schwerpunkt in diesem Forum ist die Modernisierung und Instandhaltung<br />
von Gebäuden. In den Vorträgen des Bundesarbeitskreises<br />
Altbauerneuerung geht es darum, wie die großen Herausforderungen der<br />
Zukunft in bestehenden Gebäuden zu lösen sind. Die E.D.S.F. veranstaltet<br />
erneut das Forum für Tore und Türen.<br />
TAGESTHEMEN FORUM C2<br />
TAGESTHEMEN FORUM B0<br />
Mo<br />
Stadtleben 2030: leben, wohnen und<br />
arbeiten in der Stadt der Zukunft<br />
Mo<br />
Mit innovativen <strong>Bau</strong>systemen zur Nachhaltigkeit<br />
Di<br />
BIM Building Information Modeling<br />
Di<br />
Ressourceneffizienz – <strong>Bau</strong>stoffe effizient<br />
verwenden, nutzen und recyceln<br />
Mi<br />
Hochhäuser<br />
Mi<br />
Die Energiewende gestalten – Wege in die Praxis (vorm.)<br />
Tag der Immobilienwirtschaft (nachm.)<br />
Do<br />
Intelligent Urbanization<br />
Do<br />
Mit Qualität und Hochleistungswerkstoffen<br />
Nachhaltigkeit generieren<br />
Fr<br />
The Next Big Thing<br />
Fr<br />
Sicherheit und Komfort Hand in Hand (vorm.)<br />
Hochschultag (nachm.)<br />
Sa<br />
Emerging stars in emerging markets<br />
Sa<br />
Energieeffizienz historischer Stadtquartiere<br />
In Zusammenarbeit mit Forum C2 powered by In Zusammenarbeit mit<br />
66<br />
Auszug aus den „BAU News“ September 2014, Messe München11<br />
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Messe <strong>Bau</strong>: 19. – 24.1.<strong>2015</strong>, Halle A3, Stand 403<br />
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