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Quellentaler Aussichten August 2017

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ALS GESCHENK FÜR SIE<br />

AUGUST <strong>2017</strong><br />

<strong>Quellentaler</strong> <strong>Aussichten</strong><br />

DAS SENIORENMAGAZIN FÜR DIE REGION PINNEBERG<br />

Sinnliches<br />

Erlebnis<br />

für Genießer -<br />

die Lüneburger<br />

Heide<br />

VIELE SPANNENDE THEMEN:<br />

Entspannen in der Lüneburger Heide<br />

Sich regen statt ruhen<br />

Drostei OPEN AIR


INHALT<br />

INHALT SVERZEICHNIS<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

3 Editorial<br />

4 Über die Häuser<br />

6 Hoffest <strong>2017</strong><br />

8 Wir sind wieder vereint<br />

10 Biografiearbeit<br />

11 Veranstaltungen in unseren Häusern<br />

12 Kindergarten: Biofrühstück von „dm“<br />

14 Sinnliches Erlebnis für Genießer: Die Lüneburger Heide<br />

16 Heideblüte <strong>2017</strong><br />

20 Schneverdingen - Landschaftsschutzgebiet<br />

mit Heidegarten<br />

21 Das Pietzmoor<br />

22 Mit entspannten Beinen in den Urlaub<br />

Wir sind mittendrin – im Sommer. Dieses Jahr<br />

zwar etwas wechselhaft, doch lassen sich<br />

die Tage und langen Abende trotzdem gut<br />

draußen verbringen.<br />

Dass sich die Nordlichter die Laune durch Regen und kühle<br />

Temperaturen nicht verderben lassen, hat unser Hoffest gezeigt.<br />

Es lohnt sich immer wieder, dabei zu sein.<br />

Und auch die Radler sind in unserer schönen Gegend unterwegs<br />

und trotzen dem Wetter. Doch bitte nicht einfach drauf<br />

losfahren mit dem Fahrrad oder E-Bike. Tipps dazu haben wir<br />

Ihnen in dieser Ausgabe zusammengestellt.<br />

Jetzt, im <strong>August</strong>, verwandelt sich die Lüneburger Heide wieder<br />

in eine lila Blütenlandschaft. Gerade einmal eine knappe<br />

Stunde entfernt, bieten sich wundervolle Möglichkeiten, dieses<br />

Naturschauspiel zu bewundern. Lassen Sie sich inspirieren in<br />

unserem Ausflug-Tipp.<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen und aktiven Spätsommer!<br />

Herzlichst,<br />

Ihr Martin Kähler<br />

24 Sich regen statt ruhen<br />

25 Mit einer Anziehhilfe geht es leichter<br />

26 E-Bike: erhöhtes Risiko für Einsteiger<br />

28 Herzhafte Herbstklassiker<br />

30 Kürbis hat Saison<br />

32 Wellness für den Rasen<br />

34 Der Rosengarten<br />

36 Der Pinneberg-Gutschein<br />

37 Drostei OPEN-AIR<br />

38 Gewinnspiel<br />

39 Ernährung 50+<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgegeben vom<br />

Seniorenpflegeheim „Haus Quellental“ GmbH<br />

Wittekstraße 2<br />

25421 Pinneberg<br />

Telefon: (04101) 80 49 – 0<br />

E-Mail: info@haus-quellental.de<br />

www.haus-quellental.de<br />

Konzept und Durchführung: pinguin-verlag,<br />

Kerstin Büker, Bismarckstraße 6, D-25421 Pinneberg,<br />

Tel. 04101-856191, post@pinguin-verlag.de,<br />

www.pinguin-verlag.de<br />

Chefredaktion: Kerstin Büker (V.i.s.d.P.)<br />

Mediaberatung: Werbeagentur Regina Baymak,<br />

Sabine Fischer, anzeigen@pinguin-verlag.de<br />

Grafik: Marlene Herr, Am Klint 21,<br />

D-24598 Heidmühlen, www.marlene-herr.net<br />

Druck: Lehmann Offsetdruck GmbH,<br />

Gutenbergring 39, D-22848 Norderstedt<br />

Fotos: Haus Quellental, Haus Schöne Aussicht,<br />

Coverfoto: goodluz - Fotolia<br />

Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und Anordnung des<br />

Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte<br />

urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzungen in<br />

Print und Online sind – auch auszugsweise – nicht gestattet.<br />

2<br />

3


ÜBER DIE HÄUSER<br />

Fachwissen und menschliche<br />

Wärme sind die tragenden Säulen<br />

unseres Leistungsangebots.<br />

Die Lebensqualität unserer<br />

Bewohner steht bei allen<br />

Vorhaben stets im Mittelpunkt!<br />

Bei der Qualitätsprüfung durch den Medizinischen<br />

Dienst der Krankenkassen (MDK) wurde unser Haus<br />

Quellental mit der Bestnote 1,1 ausgezeichnet.<br />

Bei der Qualitätsprüfung durch den Medizinischen<br />

Dienst der Krankenkassen (MDK) wurde unser Haus<br />

Schöne Aussicht mit der Bestnote 1,0 ausgezeichnet.<br />

Unsere Leistungen<br />

Betreuungsplätze für Menschen<br />

mit Pflegegraden von 1 bis 5<br />

Partner aller Pflegekassen und Sozialämter<br />

Geschützter Bereich für Menschen mit<br />

demenziellen Erkrankungen<br />

Unser Seniorenpflegeheim Haus Quellental in der<br />

Wittekstraße 2 in Pinneberg wurde im März 1991<br />

eröffnet. Mit nunmehr über 20 Jahren Erfahrung<br />

stehen wir Senioren und pflegebedürftigen Menschen mit<br />

unserem Fachwissen und viel Einfühlungsvermögen rund<br />

um die Uhr zur Seite.<br />

Unser Ziel ist es, Langeweile zu vertreiben bzw. gar nicht erst<br />

Nur wenige Gehminuten vom Thesdorfer Bahnhof<br />

und dem Einkaufszentrum befindet sich unser Seniorenpflegeheim<br />

Schöne Aussicht im Kleiner Reitweg<br />

4 - 8 in Pinneberg.<br />

Seit der Eröffnung im September 1993 bieten wir mit großer<br />

Fachkompetenz, gewachsener Erfahrung und viel Gespür für<br />

unsere Bewohner ein umfassendes Pflegeprogramm an. Wir<br />

Unsere Leistungen<br />

Betreuungsplätze für Menschen<br />

mit Pflegegraden von 1 bis 5<br />

Partner aller Pflegekassen und Sozialämter<br />

Geschützter Bereich für Menschen mit<br />

demenziellen Erkrankungen<br />

Pflege und Betreuung von Menschen mit psychischen<br />

Erkrankungen und Suchterkrankungen<br />

Werkhäuschen für kreative<br />

Handwerksarbeiten<br />

Individuelle, täglich wechselnde Ergotherapie<br />

Tiergestützte Therapie mit Hunden<br />

Ausschließlich Ein- und Zweibettzimmer,<br />

zumeist mit Balkon<br />

Hauseigene Küche und Wäscherei<br />

Fußpflege<br />

Friseur<br />

Fahrservice<br />

Beratung auch zu Hause<br />

aufkommen zu lassen. Deshalb sorgt ein umfangreiches Beschäftigungs-<br />

und Veranstaltungsprogramm für viel Abwechslung<br />

und gute Laune.<br />

Dazu gehören unter anderem:<br />

Ausflüge in die Umgebung,<br />

Spiele-Nachmittage, Bingo oder Kegeln<br />

sowie Basteln und Malen<br />

Regelmäßige Feste, Musik- und<br />

Varietéveranstaltungen, Andachten<br />

Backen und Kochen<br />

Cocktailbar<br />

wollen auf dem Gebiet der Seniorenbetreuung neue Maßstäbe<br />

setzen. Liebevolle Umsorgung und Pflege, Kontakt zu anderen<br />

Menschen und eine Menge Abwechslung sorgen dafür, dass<br />

sich unsere Bewohner rundherum bestens aufgehoben fühlen.<br />

Besonders beliebt sind:<br />

Kegeln, Backen mit dem<br />

hauseigenen Kindergarten<br />

Sitzgymnastik, Gedächtnistraining und Bingo<br />

Ausflüge in die Natur und zu interessanten Orten<br />

Feste zu verschiedenen Jahreszeiten<br />

Kurzurlaube mit Bewohnern<br />

Holz-, Ton- und Peddigrohrarbeiten<br />

im Töpferhäuschen<br />

Pflege und Betreuung von Menschen<br />

mit psychischen Erkrankungen<br />

Werkhäuschen für kreative Handwerksarbeiten<br />

Individuelle, täglich wechselnde Ergotherapie<br />

Komfortable Einzel- und Doppelzimmer,<br />

größtenteils mit Balkon<br />

Hauseigene kalte Küche für Frühstück,<br />

Kaffee und Abendbrot<br />

Haltung von eigenen Tieren nach Absprache<br />

Fußpflege<br />

Friseur<br />

Fahrservice<br />

Beratung auch zu Hause<br />

4 5


HAUS QUELLENTAL<br />

HOFFEST <strong>2017</strong><br />

Wie jedes Jahr feierten auch <strong>2017</strong> wieder das „Haus Quellental“ und<br />

die „Schöne Aussicht“ gemeinsam ein Fest auf dem Hof der beiden<br />

Seniorenpflegeheime.<br />

Eingestimmt wurden die zahlreichen Gäste<br />

mit der Eröffnungsrede und einer Ehrung<br />

an die zahlreichen Mitarbeiter, die<br />

die Bewohner der beiden Pflegeheime seit vielen<br />

Jahren tagtäglich unterstützen.<br />

Nachdem man sich an Herzhaftem, wie Gegrilltem<br />

und Salaten, sowie auch süßen Waffeln und Kuchen<br />

gestärkt hatte, nutzten viele Besucher die Möglichkeit<br />

für angeregte Gespräche entweder am Getränkestand<br />

ober bei einem fruchtigen Cocktail.<br />

Und dann war gute Laune vorprogrammiert: durch den<br />

Auftritt des beliebten Sängers Christian Andersen, der<br />

seit vielen Jahren mit bekannten und beliebten Liedern<br />

immer wieder für Begeisterung sorgt. Es wurde<br />

zusammen gesungen und geschunkelt, getanzt und in<br />

Erinnerungen geschwelgt.<br />

Die Kindertanzgruppe des Musikzentrums Schulauer<br />

Hof zauberte dann ein Ballettstück aufs Festzelt-Parkett<br />

und begeisterte mit viel Spaß und Engagement<br />

unser Publikum. Alle kleinen Gäste konnten sich am<br />

Enten-Angeln versuchen.<br />

Auch unsere Tombola fand wieder regen Anklang. Die<br />

aus Spenden bereitgestellten Gewinne fanden neue<br />

Besitzer und so mancher Besucher verließ das Fest<br />

mit vollen Armen. Vom Erlös der Tombola unterstützen<br />

wir gemeinsame Ausflüge unserer Bewohner.<br />

Wir möchten uns bei allen freiwilligen Helfern, den<br />

Grünen Damen aus Pinneberg und allen Mitarbeitern<br />

der beiden Häuser ganz herzlich für die Hilfe, gute Organisation<br />

und tatkräftige Unterstützung bedanken.<br />

Mit diesen <strong>Aussichten</strong> nehmen wir Kurs auf den nächsten<br />

Sommer und freuen uns auf Sie.<br />

Wir sagen DANKE an unsere Spendengeber für die Tombola, die<br />

unser Hoffest bereichert hat:<br />

Gothieu<br />

Bücherwurm<br />

Irina Outlet<br />

Loose<br />

Fielmann<br />

Budnikowsky<br />

Oranka<br />

Knorr<br />

DAK<br />

ENGELBERT STRAUSS<br />

Wehrfritz<br />

Hill- Rom<br />

Irseer Kreis<br />

WIBU<br />

Hugendubel<br />

Balasus<br />

Stiftung Bahn Sozialwerk<br />

(Steffi Meyer)<br />

Alte Apotheke<br />

Spiele Körner<br />

Hagebaumarkt Rellingen<br />

Friseursalon Marina Schulz<br />

Blumen Kruse<br />

6<br />

7


HAUS SCHÖNE AUSSICHT<br />

sind wieder<br />

Das Therapie- und Betreuungsteam<br />

ist nach langem Warten nun endlich<br />

wieder komplett.<br />

Seit dem 16.05.<strong>2017</strong> ist die Therapeutin<br />

Sabrina Rinke aus der Elternzeit wieder<br />

zurück auf dem Wohnbereich 4.<br />

Frau Rinke, die Pfannenkuchenbäckerin<br />

Nach einigen Wochen haben wir unsere Köpfe zusammen<br />

gesteckt und uns überlegt, welche Gruppenangebote<br />

wir neu oder wieder aufleben lassen wollen. So sind<br />

viele Ideen für die Gruppenaktivierung, Ausflugsziele,<br />

Feste, sowie Gestaltung des Wohnbereiches entstanden.<br />

Da gerade unsere Bewohner viel Struktur benötigen um<br />

Sicherheit und Wohlbefinden zu erhalten oder auch zu<br />

fördern, ist uns die Idee gekommen auf unserer großen<br />

Terrasse das Hochbeet mit vielen Kräutern und auch Gemüse<br />

zu bepflanzen. So wird regelmäßig die Gartenpflege<br />

durchgeführt.<br />

Auch die Holzgruppe, gerade für unsere männlichen Bewohner,<br />

hat einen festen Tag in der Woche bekommen.<br />

Hier wird fleißig gewerkelt und auch altes wieder neu<br />

gemacht. Unsere Strick- und Häkelgruppe darf natürlich<br />

in unserem Wochenplan auch nicht fehlen. Hier wird gewebt,<br />

gestrickt, gehäkelt und auch genäht.<br />

So haben wir einige Projekte in den verschiedenen<br />

Gruppen vor uns und immer was zu tun.<br />

8<br />

9


HAUS SCHÖNE AUSSICHT<br />

in unseren Häusern<br />

Biografiearbeit ist die Beschäftigung mit der Lebensgeschichte eines<br />

Menschen.<br />

Bei der Pflege von Patienten oder alten Menschen<br />

geht es im Kern um die Berücksichtigung<br />

der Biografie bei der Pflegeplanung,<br />

dem Erkennen von Coping-Strategien und um Erinnerungspflege.<br />

AUS WAS SETZT SICH<br />

BIOGRAFIE ZUSAMMEN?<br />

Die Biografiearbeit setzt sich aus folgendem zusammen:<br />

die Daten des Bewohners, soziales Umfeld, Familie, Religion,<br />

Rituale, Vorlieben und Abneigungen.<br />

WARUM IST BIOGRAFIEARBEIT<br />

WICHTIG?<br />

Man möchte den Bewohner besser verstehen, um dieses<br />

mit in die Pflege einzubeziehen und so auf Bedürfnisse,<br />

Wünsche, Abneigungen und Probleme besser eingehen<br />

zu können. Es hilft, den Bewohner in seiner Ganzheit und<br />

Einzigartigkeit zu erkennen und zu respektieren.<br />

Wichtig ist dies bei dementen Bewohnern, um untergehende,<br />

schwindende Identität länger zu bewahren -> Biografie vermittelt<br />

Sicherheit, wenn alles andere herum verblasst.<br />

Alle Bewohner und Besucher unserer beiden Häuser sind herzlich zu unseren<br />

Veranstaltungen eingeladen. Einen kleinen Überblick über die Termine der<br />

nächsten Wochen finden Sie hier:<br />

AUGUST <strong>2017</strong><br />

02.08. 15:00 Uhr Märchenstunde im Therapieraum / Haus Quellental<br />

03.08. 10:00 Uhr Andacht mit Pastor Reichenbächer im Therapieraum / Haus Quellental<br />

06.08. 14:30 Uhr Cafeteria im Haus Schöne Aussicht<br />

08.08. 15:00 Uhr Diavortrag: Ost- und Westpreußen im Therapieraum / Haus Quellental<br />

11.08. 10:00 Uhr Andacht im Haus Schöne Aussicht<br />

16:00 Uhr Grillfest im Haus Quellental<br />

17.08. 10:00 Uhr Mode Mobil im Haus Schöne Aussicht<br />

20.08. 14:00 Uhr Kaffeestübchen im Therapieraum / Haus Quellental<br />

15:00 Uhr Kultursonntag im Haus Schöne Aussicht<br />

24.08. 11:00 Uhr Country-Fest & Grill im Haus Schöne Aussicht<br />

31.08. 15:00 Uhr Diavortrag im Haus Schöne Aussicht<br />

WELCHE METHODEN<br />

KANN MAN ANWENDEN?<br />

ALTE MENSCHEN<br />

UND IHRE ERINNERUNGEN<br />

SEPTEMBER <strong>2017</strong><br />

03.09. 14:30 Uhr Cafeteria im Haus Schöne Aussicht<br />

07.09. 09:00 Uhr Lotte & Peppa sind im Haus Quellental<br />

Die Bewohner werden befragt und können ggf. viel wiedergeben.<br />

Dies kann man durch offene Unterhaltung mit den<br />

Bewohner erreichen. Kann der Bewohner keine Angaben<br />

mehr machen, werden die Angehörigen und Freunde befragt.<br />

Auch Tagebücher wären hilfreich. Durch Beobachtung<br />

im Alltag oder Erinnerungsrunden über Kindheit oder<br />

Reisen lässt sich auch viel erfahren.<br />

In den Wurzeln finden sie Selbstvertrauen und Individualität.<br />

Ziel ist es, Anknüpfungspunkte über die Vergangenheit<br />

zu schaffen und mit den Menschen besser in Kontakt<br />

zu treten. Bewohner entscheiden selbst, welche Erinnerungen<br />

preisgegeben werden. Das Selbstvertrauen wird<br />

aufgebaut.<br />

Die Erinnerungen kann man am besten bei Erinnerungs-<br />

runden hervorlocken. Dabei ist es wichtig, dass der Be-<br />

wohner eine direkte Ansprache erhält und ausreichend<br />

Bedenkzeit hat. Zu viele Fragen sind zu vermeiden bzw.<br />

sollte die richtige Fragetechnik<br />

angewandt werden. Die<br />

geschlossene Frage für zu<br />

kurze Antworten.<br />

Bei den offenen Fragen werden<br />

die Bewohner ermutigt und es<br />

kann zu ausführlichen Antworten<br />

kommen. Suggestivfragen<br />

führen eventuell zu Diskussionen.<br />

Fotos: ©Gabriele Rohde, ©Sylvia Bentele - stock.adobe.com; Romolo Tavani - fotolia.de<br />

10:00 Uhr Andacht mit Pastor Reichenbächer im Therapieraum / Haus Quellental<br />

08.09. 10:00 Uhr Andacht im Haus Schöne Aussicht<br />

11.09. 10:00 Uhr Herbstbasteln im Haus Schöne Aussicht<br />

15.09. 10:00 Uhr Kultursonntag im Haus Schöne Aussicht<br />

16:00 Uhr Portugiesischer Abend im Speisesaal / Haus Quellental<br />

24.09. 15:00 Uhr Kaffeestübchen im Therapieraum / Haus Quellental<br />

28.09. 15:00 Uhr Diavortrag im Haus Schöne Aussicht<br />

OKTOBER <strong>2017</strong><br />

01.10. 14:30 Uhr Cafeteria im Haus Schöne Aussicht<br />

16:00 Uhr Erntedankfest im Speisesaal / Haus Quellental<br />

02.10. 15:00 Uhr Lesekreis im Haus Schöne Aussicht<br />

05.10. 10:00 Uhr Andacht mit Pastor Reichenbächer<br />

im Therapieraum / Haus Quellental<br />

16:00 Uhr Oktoberfest im Haus Schöne Aussicht<br />

09.10. 15:00 Uhr Lesekreis im Haus Schöne Aussicht<br />

10.10. 15:00 Uhr Diavortrag: Schwarzwald im Therapieraum / Haus Quellental<br />

13.10. 10:00 Uhr Andacht im Haus Schöne Aussicht<br />

15.10. 14:00 Uhr Kaffeestübchen im Therapieraum / Haus Quellental<br />

15:00 Uhr Kultursonntag im Haus Schöne Aussicht<br />

16.10. 15:00 Uhr Lesekreis im Haus Schöne Aussicht<br />

26.10. 15:00 Uhr Diavortrag im Haus Schöne Aussicht<br />

10<br />

11


KINDERGARTEN<br />

Auf Anfrage vom Drogeriemarkt „dm“, besuchten uns Frau Nowak<br />

und Frau Meyer mit einer Menge leckerer Sachen im Gepäck.<br />

„dm“ hat ein Projekt ins Leben gerufen: Kinder im<br />

Kindergarten die gute und richtige Ernährung mit den<br />

Bio-Produkten der Firma nahe zu bringen.<br />

Es gab verschiedene Müsli-Sorten, Brot, Mais-und Reiswaffeln,<br />

Knäckebrot, verschiedene vegetarische Aufstriche (Tomaten<br />

– Basilikum, Papaya – Mango, Kräuter), vegetarische<br />

Leberwurst, verschiedene Marmeladen und Honig. Sogar<br />

Schokoaufstrich, Milch und Säfte waren dabei. Außerdem<br />

brachten die beiden Damen frisches Obst und Gemüse mit.<br />

Wer wollte, konnte bei den Vorbereitungen, dem Waschen und<br />

Schneiden der Äpfel, Gurken und Paprika, helfen oder die große<br />

Frühstückstafel im Flur mit aufbauen und decken.<br />

Es war ein leckeres Frühstück. Jedes Mädchen, jeder Junge<br />

und auch jede Erzieherin fand etwas Köstliches auf dem Tisch.<br />

Viel ist nicht übrig geblieben!<br />

Danach gab es für alle Kinder noch eine kleine Überraschung<br />

von „dm“: eine Tüte, gefüllt mit vielen tollen Sachen!!!!<br />

Wir, die Mitarbeiter der Einrichtung, fanden und finden dieses<br />

Bio-Frühstück super. Eine ganz tolle Idee!! Alle hatten viel<br />

Spaß an dieser Aktion und nehmen gern nochmal daran teil.<br />

Vielen Dank an Frau Nowak und Frau Meyer, und natürlich<br />

auch an „dm“!<br />

Kleiner Reitweg 4, 25421 Pinneberg<br />

Ansprechpartner: Anne-Kathrin Strassemeier<br />

Tel: 04101 - 69 17 71<br />

info@kindergarten-zwergentreff.de<br />

12 13


REISEN<br />

Herbstliches Farbenspiel in der Lüneburger Heide<br />

i<br />

Weitere<br />

Ausflugsziele und<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

finden Sie unter<br />

www.lueneburger-heide.de<br />

Lila Blütenmeer – Toskana? So<br />

weit müssen Sie nicht reisen!<br />

Denn unser Lila Blütenteppich im<br />

Norden heißt LÜNEBURGER HEI-<br />

DE. Jedes Jahr im Spätsommer<br />

erstrahlt diese Region in einer<br />

Farbenpracht, die ihresgleichen<br />

sucht.<br />

HERBSTLICHES FARBENSPIEL IN<br />

DER LÜNEBURGER HEIDE<br />

Romantische Plätze in Heideflächen, Höhenzüge, von<br />

denen man einen phantastischen Blick in die Heideflächen<br />

hat und Rundwanderwege durch die blühende<br />

Heide - wahre Geheimtipps. Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder<br />

mit der Kutsche geht es durch die Natur, vorbei an idyllischen<br />

Orten. Faszinierende Naturschauspiele bietet unter anderem<br />

der Totengrund, das erste Naturschutzgebiet Deutschlands,<br />

welches 1906 von Heidepastor Wilhelm Bode vor geplanten<br />

Baumaßnahmen gerettet wurde. Lüneburger Heide: die<br />

mystische Schönheit zu jeder Jahreszeit!<br />

Fotos: © Lüneburger Heide GmbH, Dominik Ketz<br />

14<br />

15


REISEN<br />

Heideblüte <strong>2017</strong><br />

Eine lila Leidenschaft steckt an<br />

Fotos: © Lüneburger Heide GmbH, Dominik Ketz<br />

ZEHN TIPPS & ANREGUNGEN,<br />

DIE LUST AUFS URLAUBSIDYLL<br />

LÜNEBURGER HEIDE MACHEN<br />

Sie gilt in der Region als die fünfte Jahreszeit. Und nach<br />

der gängigen Faustformel blüht sie alljährlich zwischen<br />

dem 8. <strong>August</strong> und dem 9. September – die lilafarbene<br />

gemeine Besenheide (Calluna Vulgaris) in der Lüneburger<br />

Heide, der größten Heidefläche Europas. Sie zeigt sich<br />

dann in einer ganz besonderen Farbenpracht: Kräftiges Lila,<br />

unterbrochen vom satten Grün der knorrigen Wacholder und<br />

Kiefern wechseln sich ab mit dem silbrige Weiß der Birken.<br />

Dann stellen auch die Imker ihre Bienenvölker auf. Es beginnt<br />

sich ein süßlich schwerer Duft übers Land zu legen. „Die Heide<br />

riecht dann förmlich schon nach Heidehonig – sie honigt<br />

eben“, beschreibt eine Gästeführerin aus Schneverdingen dieses<br />

Naturschauspiel, bei dem sich mehrere Hundert Bienenvölker<br />

den Nektar aus Millionen von Heideblüten holen.<br />

Für gut sechs Wochen wandelt sich somit einer der größten<br />

Naturparks Norddeutschlands zu einem lila Mekka für Naturund<br />

Wanderliebhaber. „Bei gutem Sommerwetter zählen wir<br />

an besucherstarken Wochenenden schon mal weit mehr als<br />

100.000 Tagesbesucher aus den umliegenden Regionen. Hinzu<br />

kommt die seit Jahren wachsende Zahl an Übernachtungsgästen,<br />

die extra zur Heideblüte für einen Sommer-Kurzurlaub<br />

aus ganz Deutschland anreisen“, erklärt Ulrich von dem Bruch,<br />

Geschäftsführer der für den Tourismus der Region verantwortlichen<br />

Lüneburger Heide GmbH. Doch keine Sorge, die<br />

Besucherströme verteilen sich gut auf einer Heidefläche, die<br />

schließlich zweimal größer als Mallorca ist. „Die Heideblüte<br />

steckt eben an und begeistert jedes Jahr aufs Neue“, ergänzt<br />

die Gästeführerin aus Schneverdingen. Und wer zudem die folgenden<br />

zehn Tipps und Anregungen für den Heide-Aufenthalt<br />

<strong>2017</strong> berücksichtigt, der wird erst recht angesteckt – vom lila<br />

Heide-Fieber.<br />

TIPP 1<br />

Wer die Hochsaison der Heideblüte gleich ein paar Tage am<br />

Stück genießen möchte, der sollte sich unbedingt rechtzeitig<br />

(Minimum sechs Wochen vorher) auf dem Buchungsportal<br />

der Lüneburger Heide (www.lueneburger-heide.de) aus den<br />

rund 1.000 Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen seine<br />

16


REISEN<br />

Wunsch-Unterkunft buchen. „Wer zu kurzfristig bucht, der hat<br />

– so unsere Erfahrung – leider oft Pech mit seinem geplanten<br />

Wunschtermin“, weiß von dem Bruch zu berichten.<br />

TIPP 2<br />

Der Heideblütenbarometer – ebenfalls auf der Heide-Website<br />

zu finden – informiert mit tagesaktuellen 360 Grad Fotos<br />

und Videos über den Stand der Heideblüte in den einzelnen<br />

Regionen. Zwischen den Heideorten Niederhaverbeck, Oberhaverbeck,<br />

Döhle und Undeloh liegen die größten blühenden<br />

Heideflächen (zum Beispiel im Totengrund, Steingrund und in<br />

der Undeloher Heide). Der Naturpark Südheide ist die Heimat<br />

der besonders reizvollen, aber etwas kleineren Heideflächen,<br />

so etwa rund um Hermannsburg und Müden/Örtze.<br />

TIPP 3<br />

Hat es geklappt mit dem Wunschtermin bei der Unterkunft,<br />

kann gleich die aktuelle Lüneburger Heide App kostenlos<br />

heruntergeladen werden. Informationen gibt es auch auf der<br />

Facebook-Seite (aktuell 95.000 Likes) der Lüneburger Heide.<br />

Nirgends sonst erhalten die Besucher aktuellere, besonders<br />

nützliche und verlässliche Auskünfte über Veranstaltungen,<br />

Wander-Routen und interessante Besucher-Highlights für<br />

<strong>2017</strong>.<br />

TIPP 4<br />

Zum Beispiel über die Öffnungszeiten der zahllosen romantischen<br />

Hofläden und Hofcafés, in denen bäuerliche und erzeugerfrische<br />

Köstlichkeiten aus der Region sowie Kuchenspezialitäten<br />

(zum Beispiel die typische Buchweizentorte) angeboten<br />

werden. Sie zu besuchen lohnt sich auf jeden Fall.<br />

TIPP 5<br />

Wer die Heideblüte ganz nah und intensiv genießen möchte,<br />

der bucht eine Tour mit einem der qualifizierten Natur- und<br />

Landschaftsführer. Für neun Euro pro Person führen sie botanisch-<br />

und naturinteressierte Urlauber durch „ihre ganz persönliche<br />

Heide“. Am Ende einer solchen Tour ist jeder Besucher<br />

garantiert mit dem „Heide-Virus infiziert“.<br />

TIPP 6<br />

Wer nicht dem Naturführer folgen möchte und eher den „tierischen<br />

Wanderführer“ sucht, der schließt sich einer der über<br />

TIPP 8<br />

20 Heidschnucken-Herden an, die täglich ganz gemächlich die<br />

Heide durchziehen. Zum Beispiel am Schafstall am Höpen, wo<br />

in der Regel täglich gegen 10.30 Uhr der Heidschnucken-Austrieb<br />

erfolgt. Im landschaftlich reizvollen Büsebachtal sind die<br />

Herden fast jeden Nachmittag auf ihrem Rückweg zum Stall zu<br />

beobachten. Dabei erklären die durchaus redseligen Schäfer<br />

interessierten Besuchern gern die Gewohn- und Besonderheiten<br />

von Heidschnucke & Co.<br />

TIPP 7<br />

Höhepunkt einer jeden Heideblütensaison: der Besuch eines<br />

Heideblütenfestes. Zu den bekanntesten Heideblütenfesten<br />

gehören die in Amelinghausen (Mitte <strong>August</strong>) und das in<br />

Schneverdingen (letzter Sonntag im <strong>August</strong>). Dann verwandeln<br />

sich die beiden Hauptstädte der Königinnen für ein Wochenende<br />

in königliche Hochburgen. Höhepunkt ist die Krönung der<br />

Heidekönigin.<br />

Wanderfreunde, die es etwas ruhiger angehen wollen, finden<br />

unter den rund 30 Rundwanderwegen (zum Beispiel im Pietzmoor,<br />

rund um den Wilseder Berg, mit seinen grandiosen Sonnenuntergängen,<br />

oder im Büsebachtal) bestimmt einen nach<br />

dem ganz persönlichen Anforderungsprofil.<br />

TIPP 9<br />

Familien gestalten ihre ganz persönliche Erlebnistour. Bei 14<br />

Erlebnisparks findet sich für jeden Action-Geschmack das<br />

passende Angebot. Zum Beispiel der Barfußpark in Egestorf/<br />

Nordheide , 60 Stationen zum Barfußwandern auf unterschiedlichen<br />

Bodenbelägen.<br />

TIPP 10<br />

Und wer immer noch nicht genügend Anregungen hat, der folge<br />

dem legendären Heidedichter Hermann Löns: „Auf der Lüneburger<br />

Heide, in dem wunderschönen Land, ging ich auf und<br />

ging ich nieder, allerlei am Weg ich fand“.<br />

Oder einfach auf der Website lueneburger-heuide.de schauen,<br />

denn hier würde der Dichter heute bestimmt weit mehr als zehn<br />

Tipps und Anregungen finden.<br />

Fotos: © Lüneburger Heide GmbH, Markus Tiemann, Christian Wyrwa<br />

18<br />

19


REISEN<br />

P I E T Z M O O R<br />

LANDSCHAFTSSCHUTZGEBIET<br />

MIT HEIDEGARTEN<br />

Das Landschaftsschutzgebiet Höpen liegt am Der Höpen zeigt sich zu jeder Jahreszeit von einer anderen,<br />

nördlichen Stadtrand Schneverdingens und interessanten Seite. Das Gelände kann entweder zu Fuß, mit<br />

zeigt die gesamte Bandbreite der Lüneburger dem Fahrrad oder während einer gemütlichen Fahrt mit der<br />

Heide auf einer Fläche. Hier findet man alles, was für Kutsche erkundet werden. Naturlehrpfade führen durch die<br />

die Lüneburger Heide so typisch ist: wunderschöne, weite<br />

Heideflächen und Wacholder, Bienenkörbe und gra-<br />

die Heidebauernwirtschaft und viele weitere Themengebiete.<br />

Wege und beschreiben auf Informationstafeln den Waldbau,<br />

sende Heidschnucken.<br />

Auf dem Höpenberg, der mit 119 Meter ü. NN Schneverdingens<br />

höchste Erhebung ist, hat man einen wunderbaren Weit-<br />

TIPP<br />

blick bis zum Wilseder Berg.<br />

Wer im Naturschutzgebiet<br />

keine Heidschnucken<br />

trifft, kann dieses Erlebnis am HEIDEGARTEN IM HÖPEN<br />

Schafstall nahe dem Heide-Kiosk<br />

im Höpen nachholen. Von Ostern bis<br />

Am Anfang des Höpens, direkt vor einem alten Schafstall,<br />

Oktober kann man hier täglich gegen<br />

10:30 Uhr und 17:00 Uhr den befindet sich der Heidegarten. In dieser in Deutschland<br />

Schäfer beim Aus- und Eintrieb der einmaligen Gartenanlage kann das gesamte Jahr über eine<br />

Heidschnuckenherde<br />

Vielfalt blühender Heidesorten bewundert werden. 1990<br />

beobachten.l<br />

fertig gestellt, ist der Heidegarten bis heute stetig gewachsen.<br />

Rund 150 verschiedene Heidesorten, die sich mit mehr als<br />

150.000 Pflanzen präsentieren. Besonders gut lässt Sie das<br />

Heidepflanzen-Rondell aus der Vogelperspektive überblicken.<br />

Vom Aussichtsturm kann das große, kreisrunde Hauptbeet mit<br />

den vier Himmelsrichtungen sowie das Schneverdinger Stadtwappen<br />

bewundert werden. Sie werden staunen, wie exakt die<br />

Darstellung mit den Heidepflanzen gelungen ist. Ein hübscher<br />

kleiner Bachlauf mit stetigem Wasserzufluss rundet das Gesamtkonzept<br />

ab.<br />

Das Pietzmoor in Schneverdingen ist eine<br />

der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der<br />

Lüneburger Heide. Das Pietzmoor liegt am<br />

Südrand des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide<br />

bei Schneverdingen und umfasst heute noch eine<br />

Fläche von ca. 2,5 km².<br />

Die Entstehung des Hochmoores wurde begünstigt durch die<br />

Muldenlage und durch wasserundurchlässige Tonschichten<br />

im Untergrund. Profiluntersuchungen, die 1975 durchgeführt<br />

wurden, ergaben, dass die maximale Torfmächtigkeit 7,50<br />

Meter beträgt. Geht man von einem jährlichen Wachstum<br />

der torfbildenden Spagnen (Torfmoose) von etwa 1 Millimeter<br />

aus, dann beträgt das Alter des Pietzmoores knapp 8.000<br />

Jahre. Dank erfolgreicher Renaturierung kann das Pietzmoor nun<br />

wieder wachsen und bleibt als „Geschichtsbuch der Natur“ erhalten.<br />

WANDERN IM PIETZMOOR<br />

Wandern Sie auf einem ca. 5 km langen Rundwanderweg aus<br />

Bohlenstegen quer durch eine geheimnisvolle Umgebung. In<br />

dieser faszinierenden Hochmoorlandschaft eröffnet sich dem<br />

Beobachter eine spezielle Tier- und Pflanzenwelt. Die Wege<br />

sind auch für ungeübte Wanderer ideal.<br />

Ausgedehnte Wanderungen und Spaziergänge sind das<br />

ganze Jahr über reizvoll. Jede Jahreszeit vermittelt einen<br />

ganz eigenen Eindruck dieser sagenumwobenen Kulisse.<br />

Ob im Frühling die sensationelle „Wollgrasblüte“, im Sommer<br />

die Kreuzotter, die sich in der Sonne wärmt, im Herbst<br />

der mystische Herbstnebel oder schneebedeckt im Winter,<br />

das Moor lädt immer wieder zum Entspannen ein. Die Ruhe,<br />

die das Moor ausstrahlt, ist ein Genuss und lädt zum Tanken<br />

neuer Kräfte ein.<br />

Wenn Sie durch das Pietzmoor wandern, stehen Flora<br />

und Fauna im Mittelpunkt. Die für das Moor typische<br />

Pflanzen, wie Wollgras, Glockenheide, Torfmoos oder<br />

Sonnentau finden Sie genauso, wie Libellen, Moorfrösche,<br />

Birkhühner oder Sumpfohreulen.<br />

Zehn informative Tafeln auf dem MoorErlebnisweg verdeutlichen<br />

Ihnen anschaulich die Entstehungsgeschichte sowie die Tier- und<br />

Pflanzenwelt.<br />

OSTERHEIDE GEGENÜBER<br />

Direkt gegenüber des Pietzmoores beginnt die Osterheide. Kombinieren<br />

Sie den Rundgang durch das Moor mit einer Wanderung<br />

durch die Heidelandschaft.<br />

Fotos: © Lüneburger Heide GmbH, Markus Tiemann<br />

20<br />

21


GESUNDHEIT<br />

in den Urlaub<br />

Die Koffer sind gepackt, endlich geht es los, das<br />

Taxi zum Flughafen oder das eigene Auto stehen<br />

abfahrbereit vor dem Haus. Jetzt trennt die<br />

Urlauber nur noch die Anreise vom ersehnten Reiseziel<br />

in Südeuropa oder von exotischen Reisezielen in der<br />

ganzen Welt.<br />

Die Anreise allerdings hat es meist in sich und die Vorfreude<br />

wird von der stressigen Autofahrt oder der Langeweile im Flugzeug<br />

gedämpft. Vor allem müssen die Reisenden mehrere Stunden<br />

meist sitzend verbringen.<br />

BESSER LIEGEN<br />

UND GEHEN<br />

Das lange Sitzen belastet Beine, Knöchel und Füße. Das Blut<br />

sackt herunter zu den Füßen, sie schwellen unangenehm an und<br />

die Schuhe drücken. Das liegt daran, dass das venöse System<br />

im Sitzen und auch im Stehen nicht so effizient arbeiten kann<br />

wie im Liegen und Gehen. Die größte Herausforderung beim<br />

Rücktransport des sauerstoffarmen Blutes zum Herzen und zur<br />

Lunge ist die Schwerkraft. Das Blut muss von den Füßen und<br />

Beinen nach oben, zum Herzen, transportiert werden. Allerdings<br />

gibt es einen besonderen Mechanismus, der die Venen bei dieser<br />

Aufgabe unterstützt: die Wadenmuskelpumpe - zumindest<br />

wenn unsere Beine in Bewegung sind. Dann verdickt sich die<br />

Muskulatur, drückt die Venen zusammen und presst dabei das<br />

Blut nach oben. Bei langem Sitzen können Reise- und Vitalstrümpfe<br />

etwa aus der Reihe Gilofa diese Aufgabe mit sanftem<br />

Druck übernehmen. Die Strümpfe der Marke Gilofa 2000 gibt<br />

es mit Baumwolle, Aloe Vera oder Mikrofaser. Allein die Baumwollvariante<br />

ist in 14 Farben zu haben.<br />

KLEINE KLAPPEN,<br />

GROSSE WIRKUNG<br />

Der zweite hilfreiche Mechanismus sind die Venenklappen. Sie<br />

funktionieren wie kleine Rückstoßventile und hindern das Blut<br />

Fotos: ©highwaystarz, ©jd-photodesign - stock.adobe.com, Paul Sutherland<br />

daran, in Richtung der Füße zurückzufließen. Besonders gut<br />

schließen sich diese Klappen, wenn die Venen von kräftigem<br />

Bindegewebe umgeben sind. Ist das Gewebe hingegen ein wenig<br />

ausgeleiert und kündigt sich vielleicht schon die eine oder<br />

andere Krampfader an, können die Klappen sich oft nicht mehr<br />

vollständig schließen.<br />

Eine weitere Möglichkeit ist, sich hinzulegen und die Beine ein<br />

wenig höher als den Rumpf zu lagern. Dann hat der Weg des<br />

Blutes zum Herzen sogar ein kleines Gefälle. Das Problem der<br />

Schwerkraft spielt dann keine Rolle mehr. Deswegen ist Liegen<br />

für die Arbeit der Venen eine so gute Unterstützung und besser<br />

als Sitzen und Stehen. Wer auf der Reise in den Urlaub die<br />

Chance hat, für eine Weile die Beine hochzulegen, sollte das<br />

also ruhig tun. (djd)<br />

Die königlich privilegierte<br />

Apotheke im Herzen Pinnebergs<br />

• Gesundheitsaktionen<br />

• Über 500 Teesorten vorrätig<br />

• Schadstoff-Analysen<br />

• 3%-Sofortrabatt mit Kundenkarte<br />

• Anmessen von<br />

Kompressionsstrümpfen<br />

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Dingstätte 22 · 25421 Pinneberg<br />

Telefon: 04101-28047<br />

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Öffnungszeiten<br />

Mo – Fr: 8.00 – 20.00 Uhr<br />

Sa: 8.00 – 16.00 Uhr<br />

• Homöopathie-Beratung<br />

• Bestimmung von Blutwerten<br />

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Öffnungszeiten<br />

Mo – Sa: 8.00 – 13.00 Uhr<br />

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Waldenauer Marktplatz 9<br />

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Foto: Dreyling<br />

22<br />

23


GESUNDHEIT<br />

Mit einer Anziehhilfe geht es leichter<br />

Sinnvolle Begleiter für die Kompressionstherapie<br />

werden nur selten verordnet<br />

i<br />

Die Adler-Apotheke<br />

Sich regen<br />

statt ruhen<br />

Venenleiden sind eine Volkskrankheit, unbehandelt<br />

können eine Thrombose oder später auch ein offenes<br />

Bein folgen. Als Basistherapie gelten medizinische<br />

Kompressionsstrümpfe. Durch den genau definierten<br />

Druckverlauf der speziellen Strümpfe werden die<br />

Venen und die Muskelpumpe beim Rücktransport des<br />

Blutes zum Herzen unterstützt.<br />

Schwellungen klingen ab, die Beine fühlen sich wieder entspannter<br />

an. Wichtig für die Therapietreue bei Venenleiden<br />

sind beispielsweise Anziehhilfen, das gilt vor allem für Senioren<br />

und Adipöse. Die Hilfsmittel werden einer aktuellen Studie zufolge<br />

allerdings noch viel zu selten verordnet.<br />

ANZIEHHILFEN BEISPIELSWEISE<br />

FÜR ADIPÖSE PATIENTEN<br />

Bei bestimmten Patientengruppen<br />

sind Anziehhilfen aber strümpfe individuell<br />

passt Kompressions-<br />

notwendig, um eine bessere Therapietreue<br />

zu erzielen“, betont auch<br />

für Sie an.<br />

Dr. med. Christine Schwahn-Schreiber,<br />

Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Studie und<br />

der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie (DGP). (djd)<br />

Schwindelbeschwerden lassen sich aktiv und wirksam bekämpfen<br />

Schwindel macht Angst. Wer sich aufgrund wiederkehrender<br />

Gleichgewichtsstörungen nicht mehr<br />

sicher auf den Beinen fühlt, traut sich oft kaum<br />

noch aus dem Haus. Doch die vermeintliche Sicherheit<br />

durch den Rückzug in die eigenen vier Wände rächt sich<br />

oft. Denn durch Bewegungsmangel verschlechtern sich<br />

Schwindelbeschwerden tendenziell eher, als dass sie sich<br />

bessern. Muskulatur, Bewegungsapparat und motorische<br />

Fähigkeiten bauen durch Untätigkeit ab und Stürze werden<br />

noch wahrscheinlicher. Nicht zuletzt kann die entstehende<br />

Isolation aufs Gemüt schlagen.<br />

NATÜRLICHE AUSGLEICHS-<br />

VORGÄNGE FÖRDERN<br />

Umso wichtiger ist es, bei Schwindelbeschwerden nicht zu resignieren,<br />

sondern lieber den Hausarzt aufzusuchen. Er kann<br />

Grunderkrankungen wie etwa ein neurologisches Leiden oft<br />

schon durch eine gezielte Befragung ausschließen und in vielen<br />

Fällen eine geeignete Behandlung empfehlen. Viele Ärzte<br />

legen dabei besonderen Wert auf eine Medikation, die den<br />

Leitlinien führender Fachgesellschaften wie der Deutschen Gesellschaft<br />

für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)<br />

entspricht. Dazu zählt etwa Vertigoheel, das als einziges natürliches<br />

Präparat in der Leitlinie aufgeführt ist. Die bewährte<br />

Kombination aus pflanzlichen Inhaltsstoffen hat keinen dämpfenden<br />

Effekt, sondern kann die natürlichen Ausgleichsvorgänge<br />

im Gehirn fördern. So werden erwiesenermaßen Anzahl,<br />

Dauer und Intensität von Schwindelattacken gesenkt. Neben<br />

den medikamentösen sind auch physikalische Maßnahmen wie<br />

regelmäßige Gleichgewichtsübungen sinnvoll. Das sind einfache<br />

Manöver im Liegen, Sitzen oder Stehen, die meist auch<br />

gut allein zu Hause durchgeführt werden können.<br />

UNTERSTÜTZUNG PER VIDEO<br />

Unterstützung bekommen Betroffene und Angehörige dabei<br />

aus dem Internet. Im neuen kostenlosen Webcast-Video „Training<br />

fürs Gleichgewicht. Aktive Selbsthilfe bei Schwindelbeschwerden“,<br />

das unter www.schluss-mit-schwindel.de kostenlos<br />

angesehen und heruntergeladen werden kann, erläutert<br />

Professor Dr. Frank Schmäl, Leiter des Zentrums für HNO in<br />

Münster/Greven, die korrekte Ausführung von neun wichtigen<br />

Übungen. Sie können die Motorik sowie die körperliche Wahrnehmung<br />

fördern und das Gleichgewicht schulen. Das Gehirn<br />

lernt so, mit Schwindel besser umzugehen.<br />

Fotos: ©monkeybusinessimages, djdmedi<br />

In der mediven-Beobachtungsstudie wurden die Versorgung<br />

und das Trageverhalten von medizinischen Kompressionsstrümpfen<br />

an 531 Patienten untersucht. Zu Beginn der Therapie<br />

erhielten gerade einmal 8,1 Prozent eine Anziehhilfe wie<br />

etwa den „medi Butler“ - bei 25 Prozent wäre diese Hilfe aufgrund<br />

von Body-Mass-Index (BMI), Alter und Begleiterkrankungen<br />

angebracht gewesen. Anziehhilfen erleichtern vor allem<br />

Patienten mit Wirbelsäulenproblemen oder Gelenkverschleiß,<br />

der sogenannten Arthrose, und adipösen Patienten das Anziehen<br />

ihrer Kompressionsstrümpfe.<br />

VERORDNUNG VON ANZIEHHILFEN<br />

VERBESSERT DIE TRAGEFREQUENZ<br />

Im Rahmen der Studie erhielten zu Therapiebeginn jeweils<br />

nur etwa zehn Prozent der adipösen Patienten, der Patienten<br />

mit Wirbelsäulenproblemen und der Arthrose-Patienten eine<br />

Anziehhilfe. Bei älteren Trägern von Kompressionsstrümpfen<br />

war die Versorgungssituation etwas besser: Zwei von zehn<br />

der über 71-Jährigen bekamen eine Anziehhilfe. Sie trugen<br />

ihren Kompressionsstrumpf regelmäßiger als Patienten der<br />

gleichen Altersgruppe ohne Anziehhilfe.<br />

Bei den Adipösen gab es ebenfalls mehr regelmäßige Anwender,<br />

wenn eine Anziehhilfe verordnet wurde. „Diese Ergebnisse<br />

verdeutlichen, dass erkrankungs- und patientenindividuelle<br />

Faktoren oft zu wenig berücksichtigt wurden.<br />

24 25


GESUNDHEIT<br />

Erhöhtes Risiko für Einsteiger<br />

Senioren sollten nicht unvorbereitet auf E-Bike steigen<br />

In Deutschland steigt die Zahl der Menschen stetig an,<br />

die mit dem Fahrrad unterwegs sind. Sei es für den<br />

Weg zur Arbeit oder aus Spaß an der Bewegung an<br />

der frischen Luft - Radfahren hält gesund und schont die<br />

Umwelt. Speziell bei der älteren Generation liegen E-Bikes<br />

und Pedelecs im Trend: Durch die Elektromotorunterstützung<br />

können auch größere Entfernungen zurückgelegt<br />

werden, Berge verlieren ihren Schrecken, der Transport<br />

von Einkäufen etwa lässt sich leichter bewältigen.<br />

ältere Menschen gut vorbereiten, auf keinen Fall solle man einfach<br />

aufsteigen und losfahren. Dies gilt aber auch für die Fahrt<br />

mit herkömmlichen Fahrrädern nach längerer Fahrradabstinenz.<br />

Speziell für Senioren hat der DVR deshalb das bundesweite<br />

Programm „sicher mobil“ aufgelegt.<br />

„Dafür bilden wir qualifizierte ehrenamtliche Moderatoren aus,<br />

die in Gruppen den Austausch über das Thema fördern, Hilfestellungen<br />

im Straßenverkehr geben und kritische Radfahrsituationen<br />

mit den Teilnehmern intensiv bearbeiten“, so Cornelia<br />

Bamberg. Dabei würden die Teilnehmer Möglichkeiten und Lösungen<br />

entwickeln, um die eigene Sicherheit im Straßenverkehr<br />

zu verbessern und Gefahren zu erkennen, die auch von<br />

anderen Verkehrsteilnehmern ausgehen. Wer Interesse hat<br />

und sich als Gruppe zum Thema Rad/Pedelec schulen lassen<br />

möchte, kann sich beim DVR unter 0228-4000140 melden.<br />

i<br />

Alle<br />

Informationen gibt<br />

es auch unter<br />

www.dvr.de/aelteremenschen<br />

Dort steht zudem eine<br />

Broschüre zum kostenlosen<br />

Download<br />

bereit.<br />

MIT DEM PEDELEC ÜBEN ODER<br />

EINEN FAHRRADKURS BESUCHEN<br />

Die Schattenseite: Dem positiven Rad- und Pedelectrend bei<br />

Senioren stehen hohe Unfallzahlen gegenüber. 2015 starben<br />

laut Statistischem Bundesamt 198 Radfahrende im Alter von<br />

65 Jahren und älter auf Deutschlands Straßen.<br />

Wer als älterer Mensch zum ersten Mal ein E-Bike oder Pedelec<br />

benutzt, sollte sich vorher unbedingt mit dem Rad vertraut<br />

machen. Zu Beginn ist es ratsam nur mit geringer Motorunterstützung<br />

zu fahren. Auf einem leeren Parkplatz sollte das Bremsen,<br />

Schalten, Anfahren und Kurven fahren geübt werden, bevor<br />

es in den Realverkehr geht. Darüber hinaus bieten auch die<br />

örtlichen Verkehrswachten und der ADFC Rad- beziehungsweise<br />

Pedelec-Kurse an. (djd)<br />

SICHERHEITSPROGRAMM „SICHER<br />

MOBIL“ SPEZIELL FÜR SENIOREN<br />

Fotos: ©mmphoto, ©RioPatuca Images - stock.adobe.com<br />

Viele Senioren, die aus unterschiedlichen Gründen bisher<br />

auf das Fahrrad verzichtet haben, wollen mit<br />

einem E-Bike oder Pedelec nun auch am<br />

Radverkehr teilnehmen. „Einsteiger<br />

sind sich des Risikos einer erhöhten<br />

Verletzungsschwere aufgrund<br />

höherer Geschwindigkeiten<br />

nicht bewusst“, warnt Cornelia<br />

Bamberg, Referatsleiterin beim<br />

Deutschen Verkehrssicherheitsrat<br />

(DVR). Auf eine Fahrt mit dem<br />

E-Bike oder Pedelec sollten sich<br />

26


GENUSS<br />

Herzhafte<br />

Herbst-<br />

Klassiker<br />

Herbst ist immer unsre beste Zeit“ – das<br />

sagte schon Goethe. Zu keiner anderen Jahreszeit<br />

lassen Pilzsuppe, Zwiebelkuchen oder<br />

„Der<br />

Wildgulasch uns das Wasser im Mund so zusammenlaufen<br />

wie jetzt. So lassen sich die herzhaften Herbstklassiker<br />

zubereiten:<br />

ZWIEBELKUCHEN<br />

Die Rezepte für Zwiebelkuchen können sich von Region zu Region<br />

unterscheiden. Hefe- oder Mürbeteig bilden seine Grundlage.<br />

Im Gegensatz zum Flammkuchen werden die Zwiebeln<br />

aber nicht roh verwendet, sondern zuerst in Butter oder ausgelassenem<br />

Fett gedünstet. Der herzhafte Kuchen ist ein echter<br />

Herbstklassiker.<br />

ZWIEBELKUCHEN - ZUTATEN<br />

ca. 800 g Zwiebeln<br />

300 g Mehl<br />

20 g Hefe frisch<br />

125 g Milch warm<br />

50 g Butter<br />

150 g Räucherspeck<br />

3 Stück Eier<br />

250 g Sahne, sauer<br />

1 TL Kümmel<br />

1 TL Fenchelsamen<br />

1 Prise Zucker<br />

1 Prise Salz<br />

1 Prise Pfeffer aus der Mühle<br />

1 Bund Schnittlauch, nach Belieben<br />

ZUBEREITUNG:<br />

Für den Teig das Mehl mit dem Salz in einer Schlüssel mischen<br />

und in der Mitte eine Mulde formen. Anschließend die Hefe zerbröseln<br />

und die Hälfte der Milch in der Mulde gießen, mit Mehl<br />

bestäuben, kurz verrühren und zugedeckt 15 Min. an einem<br />

warmem Ort gehen lassen.<br />

Nun die Butter in der übrigen Milch schmelzen lassen. Mit dem<br />

Zucker zum Mehl dazu geben und alles zu einem glatten geschmeidigen<br />

Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen<br />

und in der Schüssel zugedeckt an einem warmen Ort nochmals<br />

etwa 1 Stunde gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt.<br />

Inzwischen die Zwiebeln schälen und in Ringe und den Speck in<br />

kleine Würfel schneiden. Anschließend den Speck bei mittlerer<br />

Hitze knusprig braten und auf einem Teller abkühlen lassen. Nun<br />

die Zwiebelringe im Speckfett unter Rühren 5 Minuten glasig<br />

werden lassen und ebenfalls abkühlen lassen.<br />

Anschließend den Backofen auf 220 °C (Umluft 200 °C) vorheizen.<br />

Den Teig noch einmal durchkneten und auf einem mit<br />

Backpapier ausgelegten Backblech ausrollen. Die Ränder leicht<br />

hochziehen und den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen.<br />

Nun die Zwiebeln mit dem Speck mischen und auf dem Teig<br />

verteilen. Die saure Sahne wird jetzt mit den Eiern gemischt,<br />

mit Salz, Pfeffer, Fenchelsamen und Kümmel verfeinert und anschließend<br />

über die Zwiebeln gegeben. Den Kuchen im heißen<br />

Ofen 35-40 Min. backen, bis er schön gebräunt ist.<br />

Fotos: Oleg Bannikov - fotolia.de, ©Iuliia Metkalova - stock.adobe.com<br />

PILZSUPPE<br />

Jetzt sprießen sie wieder aus dem Boden: Viele Menschen<br />

gehen selbst zum Pilze sammeln, denn die schmackhaften<br />

Waldbewohner sind gesund und lassen sich vielseitig<br />

zubereiten. Was wenige wissen: Pilze zählen weder<br />

zu den Pflanzen noch zu den Tieren, sondern bilden als<br />

Eukaryoten eine eigene Lebensform. Und so bereitet man<br />

aus ihnen eine köstliche Pilzsuppe zu:<br />

PILZSUPPE - ZUTATEN<br />

etwa 500 g Wildpilze<br />

1 mittelgroße Zwiebel<br />

2 EL Kräuterbutter<br />

2 EL Mehl<br />

500 ml Gemüsebrühe oder Fond<br />

250 ml Sahne<br />

1 bis 2 EL Speckwürfel<br />

fein gehackte Kräuter nach Belieben<br />

(Sauerampfer, Schnittlauch, Petersilie)<br />

Salz und Pfeffer nach Belieben<br />

ZUBEREITUNG:<br />

Die gesammelten Waldpilze putzen und<br />

in feine Stückchen schneiden. Anschließend die<br />

Zwiebel schälen und fein würfeln. Dann die Kräuterbutter<br />

langsam in einem Topf zerlassen, die fein gewürfelte Zwiebel<br />

sowie den Speck hinzufügen und bei geringer Hitze glasig<br />

dünsten.<br />

Schließlich die Pilzstückchen<br />

dazu geben und kurz andünsten.<br />

Jetzt das Mehl hinzufügen, kräftig<br />

umrühren und mit der Gemüsebrühe<br />

ablöschen. Kräuter<br />

dazu geben und etwa 15 Minuten<br />

köcheln lassen. Anschließend<br />

die Suppe vom Herd nehmen und<br />

mit der Sahne verfeinern. Nach Geschmack<br />

mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

28 29


GENUSS<br />

Kürbis<br />

KÜRBISSUPPE MEDITERRAN<br />

hat Saison<br />

Im Herbst strahlt er uns in bunten Farben entgegen: der<br />

Kürbis. Mit ca. 800 Sorten gilt der Kürbis als Symbol für<br />

die Vielseitigkeit und Launenhaftigkeit der Natur. Als<br />

Speisekürbis sind Hokkaido und Butternut am Üblichsten,<br />

während man zum Schnitzen eher die großen und runden<br />

Halloween-Kürbisse nimmt. Kürbis ist zudem das Gemüse<br />

mit den größten Früchten.<br />

FAKTEN ZUM KÜRBIS<br />

Kürbisse haben einen hohen diätetischen Wert. Der Wassergehalt<br />

liegt bei 90 Prozent, sie enthalten wenig Fett, Kohlenhydrate<br />

und Eiweiß. Sie sind kaliumreich, natriumarm und<br />

enthalten reichlich Provitamin A (Carotin). Die im Fruchtfleisch<br />

enthaltene Kieselsäure wirkt sich günstig auf Bindegewebe,<br />

Haut und Nägel aus. Das aus den Kernen des Steierischen<br />

Öl-Kürbis gewonnene kaltgepresste Kürbiskern-Öl enthält<br />

mehrfach ungesättigte Fettsäuren und hat einen hohen Vitamin<br />

E-Gehalt. Es wirkt cholesterinspiegelsenkend.<br />

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN:<br />

750g Kürbis(se) mit Schale (z.B. Hokkaido)<br />

6 Tomaten<br />

1 Zwiebel<br />

4 Knoblauchzehen<br />

4 Zweige frische Rosmarin<br />

Salz und Pfeffer<br />

4 EL Olivenöl<br />

500 ml Gemüsebrühe<br />

75 g Oliven, schwarze, entkernte<br />

grob geriebener Parmesan<br />

ZUBEREITUNG:<br />

Arbeitszeit: ca. 25 Min. / Schwierigkeitsgrad: simpel<br />

Den Backofen auf 220°C vorheizen.<br />

Kürbis halbieren, entkernen und in Stücke schneiden. Tomaten<br />

waschen und halbieren. Zwiebel schälen und in Ringe<br />

schneiden. Die Knoblauchzehen schälen.<br />

Gemüse in eine feuerfeste Schale geben und die Rosmarinzweige<br />

darauf verteilen. Großzügig salzen und mit frischem<br />

Pfeffer aus der Mühle bestreuen. Olivenöl darüber<br />

träufeln und ca. 50 Minuten im vorgeheizten Backofen rösten.<br />

Danach abkühlen lassen und Rosmarin entfernen.<br />

KÜRBIS-LATTE-MACCHIATO<br />

ZUTATEN:<br />

1 EL Kürbis Pürree<br />

1 Stück Vanilleschoten (nur Mark)<br />

0,25 TL Zimtblüten Gewürz<br />

250 ml Milch<br />

1 Tasse Kaffee<br />

Fotos: ©karepa, ©nata_vkusidey, ©karandaev - stock.adobe.com<br />

Gemüsebrühe aufkochen. Das Gemüse zugeben<br />

und mit einem Pürierstab fein pürieren. Dabei<br />

entsteht eine cremige, dickflüssige Suppe.<br />

Oliven hacken und zugeben. Die<br />

Suppe erneut erwärmen und auf<br />

Tellern anrichten. Mit grob geraspeltem<br />

Parmesan bestreuen und<br />

servieren.<br />

ZUBEREITUNG:<br />

Kürbis in Würfel schneiden und weich<br />

kochen. Anschließend mit Vanille und<br />

Zimt pürieren, bis es ganz sämig ist. Eventuell<br />

1 EL Sahne hinzugeben.<br />

Fotos: missty, svl861- Fotolia<br />

Dazu am besten Weißbrot reichen.<br />

In einem kleinen Topf Milch aufkochen und aufschäumen.<br />

Kürbispüree in das Glas geben, damit<br />

die unterste Schicht entsteht.<br />

Espresso oder Kaffee langsam eingießen und<br />

mit einer Sahnehaube abrunden. Mit Muskat,<br />

Zimt oder Kürbis-Gewürzmischung bestreuen.<br />

30 31


WOHNEN<br />

Ein sattgrüner, dichter Rasen sorgt immer wieder<br />

für neidische Blicke in den Garten. Doch nicht alle<br />

Hobbygärtner haben so viel Glück: Kahle Stellen,<br />

Moos, Unkraut und braune Flecken sind jedoch nicht unbedingt<br />

ein Zeichen unzureichender Pflege. Oftmals ist es<br />

auch nur die Unwissenheit darüber, welche Bedürfnisse<br />

Rasengräser haben.<br />

NUR MÄHEN REICHT OFT NICHT AUS<br />

Für die richtige Pflege reicht einfaches Mähen oft nicht aus.<br />

Der Rasen muss auch von Moosen und Unkraut befreit, belüftet<br />

und gedüngt werden, damit man sich den ganzen Sommer lang<br />

an einem satten Grün erfreuen kann. Vor dem Mähen sollten<br />

braune oder kahle Stellen von Wurzelresten und abgestorbenen<br />

Pflanzenteilen befreit werden.<br />

Ist der Rasen stellenweise verfilzt oder haben sich Moose verbreitet,<br />

kommt der Vertikutierer zum Einsatz, der abgestorbenes<br />

Gras, Moosflechten und Verfilzungen entfernt.<br />

Hat sich der Rasen vom Vertikutieren erholt, wird es Zeit, ihn<br />

mit Sand, Humus, Nährstoffen und natürlichen Bodenorganismen<br />

zu versorgen. Das lässt sich heute beispielsweise mit<br />

Rasen-Fit von Floragard in einem einzigen Arbeitsgang erledigen.<br />

Der beste Zeitpunkt dafür sind regnerische Tage, denn<br />

mit dem Regenwasser sickern die Nährstoffe besonders gut in<br />

den Boden ein und können den Rasen so optimal versorgen.<br />

Erhältlich ist die Rasenpflege online oder in den Gartencentern<br />

der großen Baumärkte.<br />

ALLES, WAS DER RASEN BRAUCHT<br />

Das 4-in-1 Produkt lässt sich ganz einfach von Hand ausbringen.<br />

Während die enthaltenen Haupt- und Spurennährstoffe<br />

voll wasserlöslich und sofort pflanzenverfügbar sind,<br />

unterstützt der Rasensand die Belüftung des Bodens und<br />

verbessert die Wasserdurchlässigkeit. Gleichzeitig trägt der<br />

Rasenhumus dazu bei, die Wasserhaltefähigkeit in der oberen<br />

Bodenschicht zu verbessern, was zu einer optimalen Nährstoffspeicherung<br />

führt.<br />

Natürliche Mikroorganismen schließlich beleben die Erde,<br />

erhöhen die Nährstoffverfügbarkeit und stärken die Widerstandsfähigkeit<br />

der Rasenpflanzen gegen äußere Einflüsse.<br />

In der Folge kann zusätzlich mit dem Rasen-Humus-Dünger<br />

schonend gedüngt oder es können besonders schwere Böden<br />

durch die Zugabe von Rasensand belüftet werden. So erhält<br />

der Rasen alles, was er braucht, um gesund durch das Gartenjahr<br />

zu kommen. (djd)<br />

Fotos: djd- Floragard Vertriebs GmhH Oldenburg<br />

32<br />

33


PINNEBERG<br />

Spaziert man durch den Fahlt, Pinnebergs Stadtwald,<br />

findet man inmitten den Grüns idyllisch<br />

gelegen den Rosengarten. Inzwischen 80 Jahre<br />

alt, ist er aus einem Acker geboren.<br />

Hohe Rhododendren-Hecken empfangen die Besucher, die<br />

im späten Frühjahr traumhaft in Pink und Lila blühen. Vorbei<br />

an diesem Blütenmeer, tritt man ein in die bezaubernde Welt<br />

des Rosengartens. „Mariandel“, „Fellowship“ und „Garden of<br />

Roses“ zeigen an gepflegten Wegen ihre Schönheit. Rot, gelb,<br />

pink, weiß. In allen Farben reihen sich die Rosen aneinander.<br />

Auf Nebenpfaden ranken sich die stolzen Blumen empor, dazwischen<br />

fühlen sich Lavendel und Dahlien wohl. Schmucke<br />

Bänke und Stühle laden dazu ein, länger zu verweilen. Oder<br />

wie wäre es mit einer Partie Schach? Hier kann man schon mal<br />

die Zeit vergessen.<br />

Der drei Hektar große Park ist seit 2015 offiziell als Gartendenkmal<br />

nach dem Denkmalpflegegesetz des Landes Schleswig-Holstein<br />

anerkannt, worauf die Stadt und der Freundeskreis<br />

Rosengarten Pinneberg e. V. besonders stolz sind.<br />

Inklusive Planungsphase haben dieses Kleinod 85 Jahre begleitet<br />

und verändert. Der Rosengarten entstand im Jahr 1929,<br />

um das weltweit bekannte Produkt aus Pinneberg, die Rose,<br />

besser zu bewerben. Carl Bradfisch und Gustav Strobel waren<br />

die Architekten und Erbauer des Rosengartens. Nach drei<br />

Jahren Planungs- und Bauphase erfolgt die Eröffnung am 14.<br />

Juli 1935. Für die Stadt Pinneberg ist in den 1930er Jahren<br />

das Holsteiner Rosenfest der kulturelle und gesellschaftliche<br />

Höhepunkt des Jahres.<br />

Seine Funktion wird er nur bis zum Kriegsausbruch 1939 erfüllen.<br />

In den letzten Kriegs- und darauf folgenden Hungerjahren<br />

wird der Rosengarten als Gemüseacker genutzt. Im Jahr<br />

1950 wird das Kleinod von dem Hamburger Gartenarchitekten<br />

Gustav Osbahr neu gestaltet und zeigt sich in neuem Gewand.<br />

Buchtipp:<br />

„Die Geschichte des<br />

Rosengartens“, EUR 14,95,<br />

Herausgeber: Freundeskreis<br />

Rosengarten<br />

Pinneberg e. V.<br />

100.000 Besucher kommen zum Rosenfest nach Pinneberg<br />

und Rellingen. Am 2. Juli 1950 erfolgt die offizielle Wiedereröffnung<br />

des Rosengartens.<br />

Heute bietet die Gartenanlage neben dem historischen Garten<br />

einen „Kräutergarten“, einen „Heidegarten“, zu Ehren der Städtepartnerschaft<br />

den „Rockville-Garten“ und einen „Schachgarten“.<br />

Die großflächigen, differenzierten Massenbepflanzungen<br />

gibt es nicht mehr. Von ursprünglich über 300 Rosensorten<br />

DIE WICHTIGSTEN INFOS<br />

ZUM ROSENGARTEN<br />

KOSTEN:<br />

Der Eintritt ist frei, doch freut sich der Freundeskreis<br />

Rosengarten Pinneberg e. V. über eine Spende für<br />

die Pflege und Erhaltung des Gartens.<br />

i<br />

sind 80 geblieben.<br />

ADRESSE:<br />

Entspannung im Blütenmeer<br />

Fotos: Kerstin Büker<br />

Der wunderschöne Rosengarten liegt nur einige Minuten<br />

von Bahnhof und Innenstadt entfernt. Schauen Sie<br />

gern vorbei und genießen Sie die Schönheit und Ruhe<br />

dieser Oase. Text: KB<br />

Fahltsweide 25421 Pinneberg<br />

WEBSEITE:<br />

www.rosengarten-pinneberg.de<br />

34<br />

35


PINNEBERG<br />

Der Pinneberg-Gutschein<br />

Immer eine Geschenkidee voraus<br />

Die Zeit der quälenden Suche nach einem passenden<br />

Geschenk ist vorbei, denn in Pinneberg gibt es<br />

die perfekte Lösung.<br />

Egal, ob für einen runden Geburtstag, als Gastgeschenk oder<br />

anlässlich eines Jubiläums – bei jeder Gelegenheit überreichen<br />

Sie ein Geschenk, mit dem Sie immer ins Schwarze treffen.<br />

Egal, ob Sie einem lieben Menschen eine Freude machen wollen<br />

oder Ihren Freunden, Mitarbeitern, Kollegen oder Nachbarn<br />

etwas Gutes tun möchten.<br />

Mit einem Gutschein, der in vielen Pinneberger Geschäften, Restaurants<br />

und bei Dienstleistern akzeptiert wird, erfüllt sich der<br />

Beschenkte seinen Wunsch. Dies ist das perfekte Geschenk.<br />

Verkaufsstellen des Pinneberg-Gutscheins:<br />

Bücherwurm<br />

Modehaus Glindmeyer<br />

Modehaus Kunstmann<br />

Der PINNEBERG-GUTSCHEIN bietet die Möglichkeit, den<br />

Gutschein individuell und ganz nach den persönlichen Wünschen<br />

in Pinneberg einzulösen.<br />

PINNEBERG<br />

GUTSCHEIN<br />

im Wert von<br />

im Wert von<br />

10 EUR<br />

PINNEBERG<br />

GUTSCHEIN 20 EUR<br />

So kann der Wunsch nach einem neuen Buch erfüllt, der Appetit<br />

auf Kulinarisches gestillt oder die Lust auf ein neues Styling<br />

umgesetzt werden.<br />

Da fällt die Wahl schwer, in welchem Pinneberger Geschäft<br />

man den Gutschein einsetzt.<br />

Die Gutscheine gibt es im Wert von € 10,00 und € 20,00.<br />

Wer größere Beträge verschenken möchte, kauft einfach<br />

mehrere Gutscheine.<br />

DROSTEI<br />

OPEN-AIR<br />

Die Drostei feiert ihren 250. Geburtstag und lädt ein<br />

zum großen Open Air: Mit von der Partie auf der<br />

Bühne im Drosteipark sind große Stars und echte<br />

Geheimtipps, für alle ist etwas dabei. Dazu geben sich regionale<br />

Chöre, Ensembles, Bands u.v.a. die Ehre. Zu allen<br />

Veranstaltungen ist der Eintritt frei!<br />

So groß hat die Drostei noch nie gefeiert, aber 250 Jahre im<br />

Herzen der Stadt und des Kreises Pinneberg sind Anlass genug,<br />

eine Woche lang ein hochkarätiges, dabei unterhaltsames<br />

und abwechslungsreiches Programm für alle anzubieten. Mit<br />

fünf eigenen Veranstaltungen präsentiert die Drostei Stars wie<br />

Gitte Haenning und Band, für die Kinder den Ki.Ka-Moderator<br />

Juri Tetzlaff, das Ensemble Quartonal, die aus dem Kreis Pinneberg<br />

stammen und längst international gefragt sind, der gebürtige<br />

Elmshorner Niels Schröder gastiert erstmals mit seinem<br />

Straßenfeger-Projekt „Der Norden singt“ , in diesem Fall natürlich<br />

„Pinneberg singt“ und abschließend beenden neun der<br />

renommiertesten Posaunisten der Republik das Programm mit<br />

einem Crossover-Programm aus Filmmusik, Klassik und mehr:<br />

Die Trombone Unit Hannover.<br />

Für die Veranstalter war es wichtig, alle diese Programme bei freiem<br />

Eintritt präsentieren zu können, denn zu einer Geburtstagsfeier<br />

lädt man ein. Auch soll damit unterstrichen werden, dass die<br />

Drostei ein Haus für alle ist, auch über das Jubiläumsjahr hinaus.<br />

Ohne Unterstützer aber war das natürlich nicht zu schaffen. Der<br />

Kreis Pinneberg, die Sparkasse Südholstein, die Kulturstiftung<br />

des Landes Schleswig-Holstein und der Förderverein Landdrostei<br />

Pinneberg e.V. haben geholfen, dieses Event für Pinneberg<br />

auf die Beine zu stellen. Die Stiftung Landdrostei selbst ist<br />

mit einem fünfstelligen Eigenanteil vorangegangen. Aber auch<br />

Einzelpersonen haben sich beteiligt, sei es durch Spenden oder<br />

Aktionen, wie z.B. Detlef Allenberg. Der Pinneberger Künstler<br />

hat einen exklusiven Jubiläumsdruck gestaltet, deren Verkaufserlös<br />

die Feierlichkeiten unterstützt. Ein vom Künstler handsignierter<br />

Druck ist in der Drostei zu € 180,- zu erwerben.<br />

Die Wirtschaftsgemeinschaft Pinneberg hat ihre Mitglieder<br />

zu einem Schaufensterwettbewerb aufgerufen: Die Stadt<br />

schmückt sich mit der Drostei und viele machen mit! Und damit<br />

noch nicht genug: Um die Bühne im Drosteipark auch so gut<br />

wie möglich zu nutzen, hat die Drostei regionale Chöre, Bands,<br />

Ensembles u.a. aufgerufen, sich mit einem halbstündigen Beitrag<br />

zu beteiligen. Und die Resonanz ist toll: Ca. 20 Gruppen<br />

und Einzelkünstler werden das Programm bereichern.<br />

DATUM:<br />

Samstag, 16.09. bis Samstag 23.09.<strong>2017</strong><br />

MEHR INFORMATIONEN AUF DER WEBSEITE:<br />

www.drostei.de<br />

i<br />

Fotos: © Der Norden singt, Jörg Böh<br />

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GEWINNSPIEL<br />

GEWINNSPIEL<br />

Bitte senden Sie das Lösungswort des Kreuzworträtsels per Postkarte an pinguin-verlag,<br />

unter Angabe des vollständigen Namens, einer gültigen Bismarckstraße 6, 25421 Pinneberg<br />

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UND<br />

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UNSEREN PREIS:<br />

1 GUTSCHEIN<br />

IM WERT VON EUR 50,00<br />

von Elektrohandel Koske GmbH<br />

(Elmshorner Str. 7, 25421 Pinneberg,<br />

www.koske24.de)<br />

E-Mail-Adresse und Telefonnummer entweder per E-Mail an<br />

Gewinnspiel@pinguin-verlag.de oder<br />

Einsendeschluss ist der 31.10.<strong>2017</strong>.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle natürlichen volljährigen Personen.<br />

Eine Auszahlung des Gewinns in bar oder in Sachwerten,<br />

dessen Tausch oder Übertragung auf andere Personen ist<br />

nicht möglich. Ein Teilnehmer kann auf den Gewinn verzichten.<br />

In diesem Fall verfällt der Gewinn.<br />

ServicePartner<br />

Die von den Teilnehmern mit der Teilnahme im Rahmen des Gewinnspiels<br />

übermittelten Daten werden von dem Seniorenheim<br />

Haus Quellental und der mit der Gewinnspieldurchführung beauftragten<br />

Agentur (pinguin-verlag, Bismarckstraße 6, 25421<br />

Pinneberg) für die Dauer des Gewinnspiels gespeichert und<br />

ausschließlich für die Durchführung und Abwicklung des Gewinnspiels<br />

genutzt. Nach Beendigung des Gewinnspiels werden<br />

die Daten gelöscht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Foto: © pterwort - Shutterstock<br />

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pinguin-verlag Bismarckstraße 6 25421 Pinneberg<br />

Telefon: 04101.85 61 91 Email: post@pinguin-verlag.de<br />

www.pinguin-verlag.de<br />

Sie essen so, wie Sie es schon Ihr ganzes Leben<br />

lang gewohnt sind und nehmen immer mehr zu?<br />

Vielleicht bemerken Sie auch, dass sie mehr abnehmen<br />

als üblich?<br />

Das ist ihnen sicherlich nicht unbekannt, denn mit dem Alter<br />

verändert sich unser Stoffwechsel und der Körper hat einen<br />

anderen Energiebedarf. Dennoch brauchen Sie gerade jetzt<br />

die richtigen Nährstoffe.<br />

Auch eine Veränderung der privaten Situation kann oft zu einer<br />

Fehlernährung führen. All diese Faktoren können ausschlaggebend<br />

für Unter-, aber auch Übergewicht sein und so entscheidende<br />

Auswirkungen auf den ganzen Körper haben.<br />

In meiner Beratung zeige ich Ihnen Tipps und Tricks, wie Sie<br />

sich im Alter ihre Lebensqualität bewahren können durch eine<br />

einfache Ernährungsumstellung, die Sie leicht in Ihren Alltag<br />

integrieren können – auf lieb gewonnene Speisen und Esstraditionen<br />

sollen Sie dabei nicht verzichten müssen.<br />

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❖ Haus Quellental<br />

„Zuhause ist dort<br />

wo man Geborgenheit<br />

und Zuversicht findet.“<br />

• Betreuung<br />

aller Pflegegrade<br />

• Beschütztes Wohnen<br />

für Demenzkranke<br />

• Abwechslungsreiches<br />

Therapie- und<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

• Kurz- und Langzeitpflege<br />

sowie Probewohnen<br />

Täglich 24 Std.<br />

Beratung & Aufnahme<br />

Einzug jederzeit möglich<br />

Wittekstraße 2 | 25421 Pinneberg<br />

Tel. 04101-8 04 90| Mobil: 0172-1 37 41 28<br />

info@haus-quellental.de | www.haus-quellental.de<br />

„Zuhause ist dort<br />

wo man Geborgenheit<br />

und Zuversicht findet.“<br />

• Betreuung<br />

aller Pflegegrade<br />

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+++ Examinierte Pflegekräfte +++<br />

per sofort gesucht<br />

Täglich 24 Std.<br />

Beratung & Aufnahme<br />

Einzug jederzeit möglich<br />

40<br />

Kleiner Reitweg 4-8 | 25421 Pinneberg<br />

Tel. 04101-8 04 60 | Mobil: 0172-1 37 41 28<br />

<strong>Quellentaler</strong> <strong>Aussichten</strong> | September/Oktober info@haus-schoene-aussicht.de 2016<br />

| www.haus-schoene-aussicht.de

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