06.09.2017 Aufrufe

Küchenplaner - Ausgabe 9 2017

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten. Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen. Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“. Kontakt Redaktion: Dirk Biermann | d.biermann@strobel-verlag.de Kontakt Anzeigen: Stefan Schütte | s.schuette@strobel-verlag.de www.kuechenplaner-magazin.de

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten.

Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen.

Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“.

Kontakt Redaktion:
Dirk Biermann | d.biermann@strobel-verlag.de

Kontakt Anzeigen:
Stefan Schütte | s.schuette@strobel-verlag.de

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Marketing<br />

schaft ein bisschen besser geht? Der starke SSP<br />

ist Teil einer Marken-Positionierung, die sie zukunftsfest<br />

macht. Mit ihm machen sie deutlich,<br />

dass auch aus ihrer Sicht der „ Tipping Point“<br />

näher kommt. Er bezeichnet den Moment, in<br />

dem die lange Zeit geradlinig verlaufene Entwicklung<br />

– immer mehr Ware für mehr Umsatz<br />

und Gewinn verkaufen – kippt. Je mehr<br />

Unternehmen dieser Ansicht sind, desto mehr<br />

sind sie bereit dazu, entsprechend zu denken<br />

und zu handeln. Daraus wird eine Bewegung,<br />

die die Käufer als neue Hinwendung zum „König<br />

Kunde“ goutieren und honorieren werden.<br />

Darin steckt enormes Potenzial gerade für das<br />

Verkaufen im Internet. Hier werden die sich<br />

verändernden Einstellungen und Verhaltensweisen<br />

bei denjenigen Unternehmen spürbar,<br />

die bewusst vorausgehen und sich vor allem<br />

auch dadurch als aufmerksame Zuhörer profilieren.<br />

Emotional verpackte Infos<br />

Wer auf dieser Basis online um die Ecke<br />

denkt und handelt und damit anders ist als alle<br />

anderen, hebt sich ab. Er lässt der allgemeinen<br />

Forderung nach „disruptivem Handeln“ bemerkenswerte<br />

Taten folgen. Das macht ihn auch<br />

interessant für die Berichterstattung in den<br />

Medien. Auf dem Informationsmarkt geht es<br />

immer und überall um mitteilungswürdige Inhalte,<br />

Inhalte und nochmals Inhalte. Die Kunst<br />

liegt darin, hier den Nerv der Zeit zu treffen<br />

und emotional verpackte Informationen anzubieten,<br />

die spannend und echt daherkommen<br />

und den Absender nebenbei positiv darstellen.<br />

Wer das schafft, kriegt im Web die Likes, wird<br />

geteilt und kommentiert. Und bekommt damit<br />

geplant und zurecht etwas ab von der Aufmerksamkeit<br />

– der inzwischen härtesten Währung<br />

der Welt.<br />

Jon Christoph Berndt<br />

7 Regeln für Aufmerksamkeit in Social Media<br />

1. Höre aufmerksam zu<br />

Jedes soziale Medium hat seine eigenen Regeln. Am besten<br />

befolgt sie derjenige, der sich zunächst bloß anmeldet – und<br />

dann erstmal zurückhält: schauen, was andere machen und lernen,<br />

was hier in welchem Tonfall angebracht ist.<br />

2. Beweise, dass du etwas zu sagen hast<br />

Beginne, dich zu beteiligen. Achte darauf, nicht in Beliebigkeit<br />

zu verfallen, wenn du deine Marken-Botschaft verkündest.<br />

Deine Informationen müssen immer korrekt sein, ganz ohne<br />

marketingübliche Übertreibungen.<br />

3. Gehe strategisch vor<br />

Mache einen Social-Media-Marketingplan. Das sorgt für Kontinuität<br />

und verhindert impulsives Posten „mal so und mal so“.<br />

4. Schaffe Mehrwerte<br />

Gib deinen (potenziellen) Kunden Informationen, die es ihnen<br />

leicht machen, dir zu folgen und deine Botschaften weiter<br />

zu verbreiten.<br />

5. Fördere den Dialog<br />

User stellen Fragen und wollen echte Antworten hören. Das<br />

schafft Verbundenheit. Aber nur, wenn Du auf jeden Post wirklich<br />

eingehst.<br />

6. Kommuniziere schnell und regelmäßig<br />

In einigen sozialen Medien werden schon Stunden wie ganze<br />

Jahre wahrgenommen. Auf Twitter erwartet man von dir mehrere<br />

Lebenszeichen pro Tag, auf Facebook eines am Tag, auf Xing<br />

eines alle paar Tage. Hier gilt: durchhalten!<br />

7. Überprüfe die Wirksamkeit<br />

„Fire and forget“ ist keine gute Strategie. Optimiere laufend<br />

deine Botschaften und sonstige Parameter wie Tonalität und<br />

Frequenz.<br />

Autor, Berater, Redner<br />

Jon Christoph Berndt (Foto) ist Spezialist für<br />

Profilierung und Vermarktungserfolg. Mit der<br />

brandamazing Managementberatung verschafft<br />

er Unternehmen und Menschen mehr Aufmerksamkeit.<br />

Darüber hinaus ist er Vortragsredner,<br />

Gesprächspartner für TV, Presse und Radio, Autor<br />

zahlreicher Bücher und Dozent an der Universität<br />

St. Gallen. www.brandamazing.com /<br />

www.jonchristophberndt.com<br />

24 KÜCHENPLANER 9/<strong>2017</strong>

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