ADAC motorwelt 2017

MITFAHRZENTRALE
Für flexible und
preisbewusste Reisende
ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL
Für die tägliche Fahrt zur Arbeit sowie am
Abend ins Kino oder Restaurant
hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt.
Leihautos und Fahrräder
können ständig ihren Standort senden,
Buchungs-Plattformen zeigen immer an,
welche Fahrzeuge gerade verfügbar sind.
Und Smartphones übermitteln all das an
die Nutzer – inklusive der eigenen Position
sowie einer Wegbeschreibung zur
nächsten Fahrgelegenheit.
Nur: Lange glaubten alle Anbieter –
ob Carsharing-Firmen, Fahrradverleiher
oder öffentliches Verkehrsunternehmen
– sie könnten allein Erfolg haben. Wer
E-MOTORRAD
Für die Fahrt ins Freibad
oder im Sommer in die Stadt
Georg Oberwinkler, ADAC Maps
„Ohne Datenaustausch
zwischen den Anbietern
gibt es keine vernetzte
Mobilität“
also auf der Suche nach dem nächsten
Carsharing-Auto war, musste die Apps
mehrerer Anbieter auf sein Handy laden,
sich überall anmelden, umständlich
suchen, Angebote vergleichen. Nutzerfreundlich
war das nicht. Georg Oberwinkler
ist für ADAC Maps verantwortlich,
den Internet-Routenplaner des
Clubs. Er beobachtet, dass viele Anbieter
umdenken: „Noch vor ein paar Jahren
wollte niemand seine Daten weitergeben.
Aber inzwischen haben fast alle verstanden,
dass sich die Kunden die Infos sowieso
zusammensuchen. Also kann man
es ihnen auch leicht machen.“
Davon profitieren auch die Club-Mitglieder:
Seit ein paar Wochen werden auf
ADAC Maps nicht nur die voraussichtliche
Fahrzeit mit dem Auto, Baustellen oder
Spritkosten angezeigt. Sondern W
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