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a k t u e l l<br />
karl hofbauer<br />
PCI<br />
1. Die Anforderungen unserer Kunden haben<br />
sich in den letzten Jahren immer weiter<br />
verändert. Zunehmend werden Produkten<br />
nachgefragt, die sicher und einfach zu verarbeiten<br />
sind und gleichzeitig schnell aushärten,<br />
damit gerade im Bereich der Sanierung das<br />
Objekt so schnell als möglich wieder genutzt<br />
werden kann. Wir von PCI haben auf diese<br />
Anforderungen des Handwerks frühzeitig mit<br />
zahlreichen Innovationen reagiert, so dass wir<br />
unseren Kunden maßgeschneiderte Produktund<br />
Systemlösungen anbieten können.<br />
Mit den derzeitig verfügbaren Grundstoffen<br />
(Zement, Kunststoffe) ist die Bauchemie allerdings<br />
bis zu einem gewissen Maß limitiert, so<br />
dass komplett neue Technologien erst noch erforscht<br />
und ausgiebig getestet werden müssen.<br />
Mit der Entwicklung neuer Baustoffe sind wir<br />
bereits auf einem guten Weg und zuversichtlich<br />
in absehbarer Zeit einige noch ungelöste<br />
Fragen beantworten zu können.<br />
2. Die Zusammenarbeit mit dem Baustoff-<br />
Fachhandel, als unseren wichtigsten Vertriebspartner,<br />
ist in der Gesamtbetrachtung<br />
hervorragend. Wir sehen den gemeinsamen<br />
Erfolg in erster Linie auf der Basis einer optimalen<br />
Zusammenarbeit. Dafür investieren<br />
wir auch in den Ausbau und die Optimierung<br />
unseres Produktsortiments und in technische<br />
Beratungen durch unsere Fachberater. Die vor<br />
wenigen Monaten erhaltene Auszeichnung<br />
mit dem 2. Platz als handelsfreundlichster Industriepartner<br />
war eine tolle Bestätigung für<br />
uns, dass auch der Baustoff-Fachhandel unsere<br />
gute Zusammenarbeit zu schätzen weiß. Einzig<br />
die Bereitschaft zur Einlagerung von Sonderprodukten,<br />
die natürlich keinen so hohen<br />
Umschlag aufweisen, aber dafür wesentlich<br />
höhere Margen abwerfen, könnte größer sein.<br />
3. <strong>Der</strong> extreme Preisdruck auf Standardprodukte<br />
einerseits und andererseits der wenig<br />
ausgeprägte Wille durch angebotene Mitarbeiterschulungen<br />
Nischenmärkte zu erkennen<br />
und diese zu bedienen. Unser Angebot<br />
an Schulungen und Weiterbildungen für den<br />
Verarbeiter werden gut angenommen, jedoch<br />
zieht der Handel nicht im gleichen Maße mit,<br />
so dass sich an dieser Stelle ein Informationsdelta<br />
ergibt, welches schwer zu überwinden<br />
ist. Hier würde ich umgehend ansetzen;<br />
schließlich geht es um die Zukunft des Baustoff-Fachhandels.<br />
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