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DER BIEBRICHER, Nr. 311, Oktober 2017

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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<strong>Nr</strong>. <strong>311</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2017</strong> / kostenlos<br />

Schon gewusst?<br />

Die Mainzelmännchen<br />

sind Biebricher!<br />

Tischtennisclub Rot-Weiß<br />

Biebrich feiert Nachwuchspreis<br />

NFP<br />

Gewinnerin des <strong>BIEBRICHER</strong>-<br />

Sommerrätsels steht fest


Thomas Barth<br />

Leiter<br />

ESWE Energie CENTER<br />

Beraten<br />

statt nur verkaufen.<br />

Verkaufen können viele. Beraten nicht! Wenn es um Strom und Gas geht, haben<br />

Sie ein Anrecht auf Experten. Bei der ESWE Versorgungs AG geht es nicht nur um<br />

faire Preise und ökologisch sinnvolle Produkte. Mitarbeiter wie Thomas Barth<br />

nehmen sich im regionalen ESWE Energie CENTER Zeit für Ihre individuellen Fragen.<br />

Damit Ihnen jederzeit ein Licht aufgeht.<br />

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Auf jeden Fall gebührenfrei: Tel. 0800 780-2200<br />

www.eswe-versorgung.de<br />

2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

erstmals haben wir einen Comic<br />

als Titelbild auf dem BIEB-<br />

RICHER – und das völlig zu<br />

recht! Zum Biebricher Lokalpatriotismus<br />

und zur Identifikation<br />

mit Wiesbadens einwohnerstärkstem<br />

Stadtteil gehört<br />

schon immer der Stolz auf seine<br />

Berühmtheiten: Dazu gehören<br />

neben geschichtlich bedeutsamen<br />

Persönlichkeiten wie unter<br />

anderem dem Widerstandskämpfer<br />

Ludwig Beck, dem<br />

Philosophen und Pädagogen<br />

Wilhelm Dilthey auch Sportler<br />

wie der Fußballweltmeister Jürgen<br />

Grabowski sowie Größen<br />

der Unterhaltungsbranche, wie<br />

Bandleader Paul Kuhn, der Oscar-Preisträger<br />

Volker Schlöndorff<br />

und Schauspieler Michael<br />

Kessler. Und seit einem guten<br />

Jahr können wir gleich sechs<br />

weitere „Größen“ der Showbranche<br />

dazu rechnen: Anton,<br />

Berti, Conni, Det, Edi und Fritzchen<br />

– besser bekannt als die<br />

„Mainzelmännchen“. In der<br />

Straße Am Schlosspark entstehen<br />

alljährlich weit über 1.000<br />

neue Mainzelmännchen-Spots.<br />

Auf den nächsten beiden Seiten<br />

stellen wir Ihnen exklusiv<br />

das Team der NFP (Neue-Film-<br />

Produktion) vor, dass bereits<br />

seit 54 Jahren alle Filmclips von<br />

„Deutschlands dienstältester<br />

Boygroup“ verantwortet.<br />

Auch sonst werden Sie auf den<br />

nachfolgenden Seiten sicherlich<br />

wieder zahlreiche Informationen<br />

aus und über Biebrich<br />

finden. Gute Unterhaltung mit<br />

dieser neuen <strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe<br />

und – um in der Sprache<br />

der Mainzelmännchen zu bleiben<br />

– „Guud’n Aamd“,<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

Benefizkonzert zugunsten Zwerg-Nase<br />

Seine Besuche im Zwerg-Nase-<br />

Haus haben Biebrichs stellvertretenden<br />

Ortvorsteher Wolfgang<br />

Gores so beeindruckt, dass er<br />

der Leiterin Sabine Schenk<br />

spontan versprach, sich für die<br />

In-stitution und die dort lebenden<br />

schwerstkranken Kinder<br />

und Jugendlichen einzusetzen.<br />

Schnell war die Idee geboren, in<br />

der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

ein Benefizkonzert zugunsten<br />

der Einrichtung Zwerg-Nase mit<br />

dem Chor Chorage zu veranstalten.<br />

Gores konnte nicht nur<br />

den Chor zu einem honorarfreien<br />

Auftritt begeistern, auch die<br />

Kirchengemeinde signalisierte<br />

sofort ihre Bereitschaft, den<br />

Veranstaltungsort unentgeltlich<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Das mit Sicherheit musikalisch<br />

lebhafte und spannende Konzert<br />

findet am 5. November um<br />

16.30 Uhr statt. Es wird kein<br />

Eintrittspreis erhoben, stattdessen<br />

werden die Konzertgäste<br />

gebeten, vor Ort eine Spende<br />

zugunsten Zwerg Nase zu entrichten.<br />

Zur besseren Planung<br />

wird um eine Anmeldung gebeten:<br />

per E-Mail an w.gores@<br />

gmx.de oder drehwinkel@<br />

onlinehome.de, telefonisch in<br />

der Zeit von 17 bis 20 Uhr an<br />

(0176) 29933343 (Wolfgang<br />

Gores) oder (0172) 6441780<br />

(Daniela Rehwinkel).<br />

„Ich freue mich auf eine prall<br />

gefüllte Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirche“, so Wolfgang Gores.<br />

(red/fhg)<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst)<br />

Anja Baumgart-Pietsch (art)<br />

Robin Eisenmann (rei)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />

carolin.ruckes@gerichdruck.de<br />

Herstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Druck:<br />

Druckerei Zeidler<br />

Satz und Layout: Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. Ausgabe 14.10.<strong>2017</strong><br />

Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />

und Heizungsbaumeister<br />

l Heizungsbau<br />

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65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong> 3


Die „Mainzelmännchen“ waren schon immer Wiesbadener<br />

und jetzt sind sie auch noch Biebricher!<br />

FRANK HENNIG<br />

Schon immer sind sie Wiesbadener<br />

und seit einem guten Jahr sind<br />

sie sogar Biebricher: Anton, Berti,<br />

Conni, Det, Edi und Fritzchen –<br />

auch bekannt als die „Mainzelmännchen“.<br />

Sie sind ein klein wenig<br />

verrückt, manchmal ironisch,<br />

aber immer guter Laune und<br />

voller Optimismus. Im April 1963<br />

erblickten sie – zusammen mit<br />

dem offiziellen Sendebeginn des<br />

ZDF – das Licht der Welt. Ihr Vater<br />

war der 2012 verstorbene Grafiker<br />

und Filmarchitekt Wolf Gerlach.<br />

Ihr Geburtsort war das Wiesbadener<br />

Filmgelände „Unter den<br />

Eichen“, wo einst auch das ZDF<br />

seine ersten Schritte unternahm.<br />

Produziert wurden die Mainzelmännchen<br />

ursprünglich von Franz<br />

Thies, dessen damaliges Unternehmen<br />

heute unter dem Namen<br />

NFP (Neue-Film-Produktion) animation<br />

film GmbH fortbesteht<br />

und von seinem Sohn Stefan Thies<br />

geleitet wird. Er war es auch, der<br />

das Unternehmen im vergangenen<br />

Jahr nach Biebrich in die Straße<br />

Am Schlosspark 123 verlegte.<br />

„Wir fühlen uns hier unheimlich<br />

wohl und das alte Fachwerkhaus<br />

bietet unserem kreativen Team<br />

ideale Arbeitsbedingungen“, so<br />

Thies.<br />

Die Mainzelmännchen wurden<br />

zunächst zur Erfüllung einer Vorgabe<br />

des Rundfunk-Staatsvertrags<br />

eingesetzt. Ihre Aufgabe:<br />

Sie trennen die Werbung<br />

vom Programm. Im Laufe<br />

der Jahre wurden sie<br />

immer beliebter und<br />

trennen bis heute die<br />

einzelnen Werbespots<br />

voneinander. Ähnliches gab<br />

es früher auch bei den Regional-<br />

Fernsehprogrammen, beispielsweise<br />

mit „Onkel Otto“ beim<br />

Hessischen Rundfunk oder „Äffle<br />

und Pferdle“ beim Süddeutschen<br />

Rundfunk, die heute allerdings<br />

TV-Markenzeichen<br />

entsteht<br />

am Schlosspark<br />

kaum noch zu sehen und der<br />

jüngeren Generation meist gar<br />

nicht mehr bekannt sind. Anders<br />

die Mainzelmännchen: Sie<br />

„leben“ noch heute und<br />

sind mittlerweile zu<br />

Kultfiguren des ZDF geworden.<br />

Untersuchungen<br />

haben ergeben,<br />

dass die lustigen Zeichentrickfiguren<br />

„das“ Markenzeichen<br />

und „die“ Sympathieträger<br />

für das ZDF sind – nichts wird<br />

so sehr mit „dem Zweiten“ identifiziert,<br />

wie das Zeichentrick-Sextett.<br />

Kaum bekannt ist übrigens,<br />

dass die Mainzelmännchen auch<br />

Alfred Biolek ihre Existenz verdanken:<br />

Der spätere Talkmaster<br />

war Anfang der 1960er-Jahre Assessor<br />

in der Justizabteilung des<br />

jungen TV-Senders und für den<br />

ersten Mainzelmännchen-Vertrag<br />

verantwortlich. Mit 54 Dienstjahren<br />

sind die Mainzelmännchen<br />

heute die dienstältesten „Mitarbeiter“<br />

des ZDF.<br />

NFP-Produzent und Geschäftsführer<br />

Stefan Thies<br />

mit „seiner Boygroup“.<br />

Rentner sind sie dennoch nicht,<br />

was sie im Wesentlichen den kreativen<br />

und talentierten Köpfen bei<br />

der NFP in Biebrich zu verdanken<br />

haben, die die Figuren immer wieder<br />

der Ästhetik und den Sehgewohnheiten<br />

der jeweils aktuellen<br />

Zeit anpassen. „In den meist nur<br />

wenige Sekunden langen Spots<br />

spiegelt sich der jeweilige ‚Mainstream‘<br />

wider“, betont NFP-Geschäftsführer<br />

Stefan Thies. Die<br />

Ideen zu den Spots ergeben sich<br />

aus der Beobachtung des Alltags.<br />

Die Kurzfilme sollen die aktuelle<br />

Lebenswelt zeigen und diese<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong>


FRANK HENNIG<br />

ERLEBE,<br />

WAS WIR<br />

LIEBEN!<br />

VCW-HEIMSPIELE<br />

28. <strong>Oktober</strong> <strong>2017</strong>, 19 Uhr<br />

Die beiden Operator Jan (vorne) und Klaus Grütz (hinten) bei der<br />

Arbeit.<br />

in der eigenen Art der Mainzelmännchen<br />

auf witzige Weise wiedergeben.<br />

Rund 120 neue Mainzelmännchen-Spots<br />

werden monatlich<br />

nahe des Biebricher Schlossparks<br />

von den acht festangestellten und<br />

rund 25 weiteren freien NFP-Mitarbeitern<br />

produziert. In monatlichen<br />

Treffen mit dem Auftraggeber,<br />

dem ZDF Werbefernsehen,<br />

präsentieren NFP-Mitarbeiter in<br />

handgezeichneten Storyboards<br />

ihre neuen Ideen. Nach deren<br />

Freigabe werden die Storys von<br />

Animatoren und Zeichnern in<br />

Biebrich nach verbindlichen Modellzeichnungen<br />

– die ein immer<br />

gleiches Aussehen der Akteure<br />

gewährleisten – in die beliebten<br />

Zeichentrickkurzfilme umgesetzt.<br />

Übrigens: Auch der bekannte<br />

und langgezogene Begrüßungsausruf<br />

„Guud’n Aamd“ stammt<br />

seit vielen Jahren aus Biebrich. Im<br />

Tonstudio Kristen & Schmidt in<br />

der Stettiner Straße werden die<br />

Mainzelmännchen-Filme mit den<br />

bekannten Stimmen, nötigen Geräuschen<br />

und Atmosphären sowie<br />

einer passenden Musik vertont.<br />

Und so werden uns die Biebricher<br />

Mainzelmännchen als „dienstälteste<br />

Boygroup Deutschlands“<br />

sicherlich noch viele Jahre im<br />

ZDF-Werbefernsehen unterhalten<br />

und mit ihren Kurzfilmen aus einer<br />

weitgehend heilen Welt zum<br />

Schmunzeln bringen.<br />

(fhg)<br />

vs.<br />

2. Dezember <strong>2017</strong>, 19 Uhr<br />

vs.<br />

Sporthalle am<br />

Platz der Deutschen Einheit<br />

Eintrittskarten unter<br />

www.vc-wiesbaden.de/tickets<br />

Foto: Detlef Gottwald<br />

FRANK HENNIG<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Studioleiterin Martina Sasse an einem handgezeichneten Storyboard<br />

für einen neuen Mainzelmännchen-Clip.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zu der 1956 als Familienunternehmen von Franz Thies gegründeten<br />

NFP gehört nicht nur die Animations-, sondern auch eine<br />

vorwiegend von Berlin aus betreute Realfilm-Sparte mit TV-,<br />

Dokumentar- und Kinoproduktionen. Zu den bekanntesten Produktionen<br />

gehören unter anderem der Kinofilm „Luther“ mit<br />

Joseph Fiennes in der Hauptrolle, Dokumentarbeiträge für „Terra<br />

X“ sowie die unvergessenen TV-Klassiker „Drei Damen vom<br />

Grill“ und „Praxis Bülowbogen“.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong> 5


SUSANNE STAUß<br />

Feuchtfröhlicher Ausklang<br />

beim „Austrinken“<br />

Der Himmel weinte beim diesjährigen<br />

Austrinken am Biebricher<br />

Weinprobierstand – ebenso<br />

wie mancher Stammgast.<br />

Doch Biebrichs Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn fand die passenden<br />

Trostworte: „Es könnte der<br />

Abend tiefster Depression sein“,<br />

„Austrinken <strong>2017</strong>“ – im Regeneinsatz:<br />

InfraServ-Geschäftsführer Peter Bartholomäus<br />

(links) und Stadtverordnetenvorsteherin<br />

Christa Gabriel.<br />

brachte aber nicht nur der Rebensaft,<br />

den die acht Winzer<br />

des Standes für den karitativen<br />

Abend gespendet hatten, sondern<br />

auch die Musik von Louisa<br />

Wenderoth und „Two and A<br />

Box“. Und hungrig musste auch<br />

niemand nach Hause gehen,<br />

darum kümmerten sich<br />

die „Biebricher Weinstubb“<br />

und die „Biebricher<br />

Bratworschtbube“.<br />

Markus Michel, Vorsitzender<br />

des Biebricher<br />

Gewerbevereins (BIG),<br />

der zugleich Betreiber<br />

des Weinstandes ist,<br />

bedankte sich bei allen<br />

Helfern des Abends<br />

sowie den Winzern für<br />

ihren Einsatz am Stand.<br />

Alle Winzer beteuerten,<br />

auch im kommenden<br />

Jahr wieder mit von der<br />

Partie zu sein. Gleichzeitig<br />

bedankte sich<br />

Michel bei Frank Hennig<br />

vom <strong>BIEBRICHER</strong>,<br />

der das „Austrinken mit<br />

Promi-Ausschank“ vor<br />

acht Jahren ins Leben<br />

Die aus Biebrich stammende Singer- und Songwriterin Louisa<br />

Wenderoth unterhielt die Gäste am letzten Ausschanktag.<br />

gerufen und die Organisation<br />

in diesem Jahr erstmals an die<br />

BIG abgegeben hatte. Dank der<br />

erfolgreichen Vorarbeit sei es<br />

sehr einfach gewesen, das achte<br />

Austrinken zu organisieren. Er<br />

sei überall sofort auf offenen<br />

Ohren gestoßen, so<br />

Michel.<br />

BIG-<br />

Weinprobierstand<br />

Den Erlös des Prominentenausschanks<br />

spendet<br />

die BIG in diesem Jahr<br />

an die Lebenshilfe Wiesbaden<br />

(siehe Porträt auf Seite 8). „Wir<br />

sind seit 55 Jahren in Wiesbaden<br />

aktiv und seit 40 Jahren in Biebrich<br />

am Parkfeld vertreten“, unterstrich<br />

Lebenshilfe Geschäftsführer<br />

Hans Grzegorzewski.<br />

„Trinken Sie reichlich!“ Über den<br />

Verkauf der gesponserten Weine<br />

kamen in diesem Jahr 1.250<br />

Euro zusammen, für die nun<br />

therapeutisches Spielmaterial<br />

für geistig behinderte<br />

Kinder gekauft werden<br />

soll. „Auch wenn wir<br />

zu Beginn Pech mit<br />

dem Wetter hatten, ist<br />

diese vierstellige Summe,<br />

die vielleicht noch etwas aufgerundet<br />

wird, ein schöner Betrag.<br />

Ich finde es toll, dass alle wieder<br />

mitgemacht haben“, so Michel.<br />

(sst)<br />

FRANK HENNIG<br />

sagt er. Aber er könne Mut und<br />

Hoffnung verbreiten. Der Stand<br />

würde im nächsten Jahr am 19.<br />

April wieder öffnen.<br />

SUSANNE STAUß<br />

Der Abend, der mit strömendem<br />

Regen begonnen hatte,<br />

entwickelte sich schließlich<br />

doch noch zu einem Erfolg.<br />

Immer mehr Gäste strömten<br />

nach 19 Uhr bei dann weitgehend<br />

trockenem Wetter an das<br />

Rheinufer, wo rund 30 Vertreter<br />

aus Wirtschaft, Verwaltung<br />

und Stadtpolitik, darunter auch<br />

Stadtverordnetenvorsteherin<br />

Christa Gabriel und Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich, vor<br />

dem Weinstand für stets gefüllte<br />

Gläser sorgten. Innerhalb<br />

des Weinstandes kümmerten<br />

sich in diesem Jahr die Weingüter<br />

Frosch aus Mainz-Kostheim<br />

und Kaspar Herke aus<br />

Oestrich-Winkel um das Wohl<br />

der Weinfreunde. Stimmung<br />

Dank an die BIG, die Winzer, die prominenten Ausschenker und das treue Weinstand-Publikum (v.l.):<br />

BIG-Vorsitzender Markus Michel, Oberbürgermeister Sven Gerich, Ortsvorsteher Kuno Hahn und Lebenshilfe<br />

Geschäftsführer Hans Grzegorzewski.<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong>


FRANK HENNIG<br />

Dacho startet in die neue<br />

Fastnachtskampagne<br />

Lange dauert es nicht mehr und<br />

Wiesbadens Fastnachter starten<br />

wieder in eine neue Fastnachtskampagne.<br />

Das Motto diesmal:<br />

„Auf den Straßen geht es rund,<br />

Wiesbaden feiert vierfarbbunt“.<br />

Am 11.11. um 11.11 Uhr findet<br />

vor dem Alten Rathaus in der<br />

Wiesbadener Innenstadt die<br />

traditionelle Fahnenhissung der<br />

Dachorganisation Wiesbadener<br />

Karneval (Dacho) statt. Bei dieser<br />

Gelegenheit werden auch<br />

die neuen Mercedes-Kampagnenfahrzeuge<br />

von Taunus-Auto<br />

übergeben. Es folgt ein stimmungsvoller<br />

Fastnachtsauftakt<br />

rund um den Marktbrunnen mit<br />

Abordnungen der Wiesbadener<br />

Fastnachtsvereine, Musikgruppen<br />

und Stimmungssänger Stefan<br />

Persch. Um 14 Uhr beginnt<br />

im Untergeschoss des Luisenforums<br />

ein nachmittägliches<br />

Fastnachtsprogramm für die<br />

jüngsten Fastnachter, das um<br />

16.11 Uhr in der Inthronisation<br />

des Wiesbadener Kinderprinzenpaars<br />

gipfelt.<br />

Am darauffolgenden Freitag,<br />

am 17. November, findet um<br />

20 Uhr in der Christian-Bücher-<br />

Halle bei ESWE an der Mainzer<br />

Straße die große Dacho-Eröffnungssitzung<br />

statt. Nach der<br />

Proklamation der Wiesbadener<br />

Fastnacht wird bis nach Mitternacht<br />

ein unterhaltsames und<br />

buntes Narrenprogramm mit<br />

lokalen Größen der Fastnachtsszene<br />

und weiteren Gästen folgen.<br />

Karten für die Eröffnungssitzung<br />

zum Preis von 15 Euro<br />

gibt es im Internet unter www.<br />

dacho.de und unter der Telefonnummer<br />

(0611) 4695373.<br />

(fhg)<br />

Unser Service für Sie:<br />

· Dialogannahme<br />

· Inspektions- & Wartungsarbeiten<br />

· Unfallreparatur & Lackarbeiten<br />

· Mietwagen<br />

· Hol- & Bringdienst<br />

· TÜV & Abgasuntersuchung<br />

· Klimaanlagenservice<br />

· Express-Service<br />

· Reifenspezialist<br />

· Autoglas-Service<br />

· Originalteil- & Zubehörverkauf<br />

· Neu- & Gebrauchtwagenverkauf<br />

· Leasing & Finanzierung<br />

Dacho-Vorsitzender Simon Rottloff präsentiert den neuen Dacho-<br />

Kampagnenorden (links) und den neuen Orden des Kinderprinzenpaars.<br />

Service<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Service<br />

Verlosung<br />

In Zusammenarbeit mit der Dacho verlost <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

2 x 2 Eintrittskarten für die Dacho-Eröffnungssitzung am 17.<br />

November. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, muss<br />

bis zum 11. November eine E-Mail an der-biebricher@gmx.de<br />

senden oder eine Postkarte (in beiden Fällen mit dem Stichwort<br />

„Dacho“) an folgende Anschrift schicken: Redaktion<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong>, Breslauer Str. 14 b, 65203 Wiesbaden. Die<br />

Gewinner werden telefonisch benachrichtigt, daher unbedingt<br />

die eigene Telefonnummer vermerken. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

www.hille-walther.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong> 7


LEBENSHILFE WIESBADEN<br />

Immer ein optimales Betreuungsspektrum anbieten –<br />

die Lebenshilfe Wiesbaden<br />

Förderung von Kindern mit Beeinträchtigungen,<br />

Wohnraum<br />

für behinderte Erwachsene, eine<br />

Kita, mobile Betreuung, eine erfolgreiche<br />

Theatergruppe: Das<br />

alles ist die „Lebenshilfe Wiesbaden“,<br />

die ihre Zentrale seit 1999<br />

in der Albert-Schweitzer-Allee in<br />

Biebrich hat. Seit über 50 Jahren<br />

setzt sich der gemeinnützige<br />

Verein, Teil einer bundesweiten<br />

Gemeinschaft, für behinderte<br />

Kinder und Erwachsene ein,<br />

bietet ihnen Möglichkeiten zum<br />

Lernen, zum Wohnen, zur Freizeitgestaltung<br />

– kurz: zur Teilhabe<br />

an.<br />

Das war in Deutschland nicht<br />

immer so. Ein Blick in die Geschichte<br />

zeigt: In den 1950er<br />

Jahren hatten Behinderte in<br />

Deutschland keine Lobby. Die<br />

Gesellschaft war nach den Euthanasie-Verbrechen<br />

im Nationalsozialismus<br />

auf den Umgang<br />

mit Behinderten nicht eingerichtet,<br />

es gab keine Möglichkeit,<br />

ein behindertes Kind in einem<br />

Kindergarten unterzubringen.<br />

Im Jahre 1961 schlossen sich<br />

daher einige Eltern zusammen,<br />

die durch die gemeinsame Sorge<br />

um ihr behindertes Kind<br />

miteinander verbunden waren.<br />

Sie gründeten den Verein „Lebenshilfe<br />

für geistig Behinderte<br />

Wiesbaden e.V.“. Das erste Projekt<br />

war ein Hort für behinderte<br />

Kinder, aus dem sich später<br />

die Kindertagesstätte Tandem<br />

entwickelte. Darüber hinaus hat<br />

der Verein im Lauf der Jahre ein<br />

differenziertes und vielfältiges<br />

Angebot auf die Beine gestellt,<br />

das den individuellen Bedürfnissen<br />

und Möglichkeiten der<br />

behinderten Menschen gerecht<br />

wird. Das ist immer der Leitgedanke:<br />

Ein optimales Betreuungsspektrum<br />

anzubieten, um<br />

auch Menschen, die ohne Hilfe<br />

anderer nicht alleine leben können,<br />

individuelle Förderungen<br />

anzubieten.<br />

Szene aus „Franz – das Theater“, mit Darstellern der Theatergruppe der Lebenshilfe<br />

Wiesbaden.<br />

Bewohner und Betreuer im Wohnhaus Gräselberg der Lebenshilfe<br />

Wiesbaden.<br />

In der Albert-Schweitzer-Allee<br />

konzentrieren sich viele Aktivitäten<br />

des Vereins: Eine Kita namens<br />

„Tandem“ gibt es schon<br />

lange dort. Die Verwaltung und<br />

die Frühförderstelle sowie der<br />

Mobile Dienst, der die Einsätze<br />

von Inklusionshelfern in den<br />

Wiesbadener Kitas koordiniert,<br />

sind ebenfalls hier angesiedelt.<br />

Und gerade hat man noch das<br />

ehemalige Pfarrhaus der benachbarten<br />

Gemeinde, von der<br />

man auch das Grundstück angemietet<br />

hat, dazubekommen:<br />

Hier wohnen jetzt vier Menschen<br />

mit Beeinträchtigung in<br />

einer Wohngemeinschaft, „mit<br />

Garten und Hund“, so Hans<br />

Grzegorzewski, Geschäftsführer<br />

des Vereins. „Wohnmöglichkeiten<br />

haben wir in ganz Wiesbaden,<br />

in Biebrich gibt es noch auf<br />

dem Gräselberg und in Schierstein<br />

ein Haus mit Tagesstrukturangeboten.“<br />

Das Landgut<br />

Ehrenbach bei Idstein, in dem<br />

sich eine Bäckerei befand, wo<br />

die Bewohner arbeiten konnten,<br />

musste leider aufgegeben werden.<br />

Aber es gibt noch diverse<br />

Häuser in Erbenheim, in der<br />

Innenstadt oder in Schierstein,<br />

wo behinderte Menschen ihren<br />

B e d ü r f n i s s e n<br />

gemäß wohnen<br />

können und betreut<br />

werden.<br />

„Wege bereiten<br />

– Wege<br />

begleiten“ hat<br />

sich die Organisation<br />

zum<br />

Motto gemacht.<br />

Meist leben die<br />

Menschen in<br />

K l eingruppen<br />

zusammen, haben<br />

einen Heimbeirat,<br />

können<br />

durch die günstige<br />

Lage auch<br />

gut ihre Werkstätten,<br />

Ärzte<br />

oder Einkaufsmöglichkeiten<br />

erreichen. Auch<br />

schwerstbehinderte Menschen<br />

finden hier ihr Zuhause. In Biebrich<br />

gibt es darüber hinaus auch<br />

noch weitere Aktivitäten – gerade<br />

im Bereich der kulturellen<br />

Teilhabe, die der Lebenshilfe besonders<br />

wichtig ist. „Franz – das<br />

Theater“ ist in ganz Wiesbaden<br />

und darüber hinaus bekannt,<br />

die Theatergruppe, die sich am<br />

Leitbild der Inklusion orientiert,<br />

spielt seit 2002 zusammen und<br />

erarbeitet eigene Stücke unter<br />

professioneller Leitung. Traditionell<br />

eröffnet man jedes Jahr<br />

im Januar die neue Spielzeit im<br />

„thalhaus“ im Nerotal. Geprobt<br />

wird im Toni-Sender-Haus in der<br />

Cafeteria: „Ein tolles Miteinander<br />

in diesem Haus“, freut sich<br />

Grzegorzewski.<br />

Ein neues Angebot ist die<br />

„Schreibwerkstatt“, die für alle<br />

Menschen offen ist, die Spaß<br />

am Schreiben haben – ob mit<br />

Beeinträchtigungen oder ohne.<br />

Angeleitet durch die Schauspielerin<br />

Claudia Stump und<br />

unterstützt durch Christiane<br />

Jungkenn von der Lebenshilfe,<br />

treffen sich einmal pro Monat<br />

schreibfreudige Menschen, um<br />

gemeinsam kreativ zu werden.<br />

Der Workshop ist für ein Jahr<br />

ausgelegt mit dem Ziel der Veröffentlichung<br />

der Texte in Form<br />

eines Kalenders für 2019. Die<br />

Treffen finden in den Räumen<br />

der Lebenshilfe, Albert-Schweitzer<br />

Allee 48a, statt. Weitere<br />

Informationen dazu gibt Christiane<br />

Jungkenn unter der Telefonnummer<br />

(0163) 2132476. (art)<br />

LEBENSHILFE WIESBADEN<br />

8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong>


8. Biebricher Gesundheitstag<br />

Samstag<br />

11. November <strong>2017</strong><br />

11.00 bis 14.30 Uhr<br />

im Schloss Biebrich<br />

Informationen rund um Ihre Gesundheit<br />

Talkrunden: Ärzte stehen Ihnen Rede und Antwort<br />

Preisverleihung: „Gesunde Schule Biebrich“ – gefördert durch die<br />

Dr. Broermann Stiftung<br />

Kostenlose Beratungen und Tests:<br />

PSA-Analyse (Praxis Professor Bermes Männergesundheit)<br />

Ultraschalluntersuchungen der Schilddrüse (APK)<br />

Gleichgewicht- und Koordinationstest (auromed)<br />

Fitness-Tests (David Fitness)<br />

Qualifizierte Hörüberprüfung (Schöner Hören)<br />

und vieles mehr<br />

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Mitgliedschaften<br />

Liveauslosung<br />

um 14.00 h<br />

Mitmach-Aktionen für Groß und Klein<br />

Weitere Informationen unter www.asklepios.com/biebricher-gesundheitstag<br />

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Prof.h.c.mult. Dr. med. U. Bermes<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2017</strong> 9


– Die Gesundheitsseiten –<br />

Menschen mit Alzheimer sind mehr als nur Patient<br />

Einen doppelten Grund zu feiern<br />

hatte die Alzheimer Gesellschaft<br />

Wiesbaden. Neben dem<br />

eigenen 20-jährigen Bestehen<br />

in der Landeshauptstadt konnten<br />

auch zehn Jahre „Forum<br />

Demenz“ bejubelt werden. Zu<br />

diesem Anlass hatte die Interessensgemeinschaft<br />

kürzlich<br />

in die Rotunde des Biebricher<br />

Schlosses eingeladen. „Ein<br />

würdiger Veranstaltungsort für<br />

dieses besondere Jubiläum“,<br />

wie die Vorsitzende der Gesellschaft,<br />

Daniela Nels, befand.<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich, Schirmherr der Alzheimer Gesellschaft<br />

Wiesbaden, lobte: „Sie sind Beratungsstelle und Helfer für<br />

Betroffene, aber auch für deren Angehörige.“<br />

Zur Feier erschienen neben vielen<br />

Mitbegründern und Weggefährten<br />

der Alzheimer Gesellschaft<br />

auch Vertreter aus<br />

der Wiesbadener Politik. Sozialdezernent<br />

Christoph Manjura<br />

nutzte die Zeit, sich bei den Beteiligten<br />

zu bedanken, die unter<br />

dem Dach seines Dezernats das<br />

Projekt Tag für Tag begleiten.<br />

Demenz und Alzheimer seien<br />

wichtige Themen, „die uns besonders<br />

durch den demografischen<br />

Wandel auch in Zukunft<br />

immer weiter beschäftigen werden“,<br />

so Manjura. Auch Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich, der<br />

als Schirmherr der Alzheimer<br />

Gesellschaft Wiesbaden die<br />

Laudatio hielt, freute sich über<br />

die positive Entwicklung des<br />

Projektes in den letzten 20 Jahren.<br />

„Sie sind Beratungsstelle<br />

und Helfer für Betroffene, aber<br />

auch für deren Angehörige.<br />

Durch ihr Herzblut verbessern<br />

Sie die Lebenssituationen vieler<br />

Mitbürger“, erklärte Gerich, der<br />

die unterschiedlichen Angebote<br />

der Gesellschaft ansprach. Darunter<br />

auch das Memory-Mobil,<br />

bei dem Menschen ungezwungen<br />

Gedächtnistests ausprobieren<br />

können, oder die aktive<br />

Selbsthilfegruppe KESS (Krea-<br />

tiv-Engagiert-Selbstbewusst-<br />

Selbstständig), die sich gerade<br />

an Demenzkranke vor dem Rentenalter<br />

richtet. Schließlich, gab<br />

Gerich zu, sei auch er gespannt,<br />

wie sich die Gesellschaft auf die<br />

zukünftige Entwicklung einrichten<br />

werde: „Lassen Sie uns offen<br />

für neue Wege sein“.<br />

Nach einem Kurzkonzert der<br />

„Young Voices“, dem Popchor<br />

der Wiesbadener Musik- und<br />

Kunstschule, hatten die Gäste<br />

dann noch die Chance Vorträge<br />

von zwei renommierten Ärzten<br />

auf dem Gebiet der Demenzforschung<br />

zu erleben. Wie die<br />

aktuelle Medikamententherapie<br />

von Demenzpatienten funktioniert,<br />

welche Fortschritte es<br />

gibt und woran in Zukunft gearbeitet<br />

werde, erklärte den Interessierten<br />

Prof. Dr. Alexander<br />

Kurz. Für ihn stehe außer Frage,<br />

dass die medikamentöse Therapie<br />

bei Betroffenen zwar helfe,<br />

indem sie die Krankheit bremse,<br />

eine Heilung könne auf diesem<br />

Wege allerdings nicht erreicht<br />

werden, da die Therapie zu spät<br />

anfange: „Medizin wird zumeist<br />

erst eingesetzt, wenn das Kind<br />

bereits in den Brunnen gefallen<br />

ist.“ Des Weiteren seien alterna-<br />

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10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong>


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Jung und schwungvoll: Die „Young Voices“ der Wiesbadener Musik-<br />

und Kunstschule begeisterten die Gäste bei der Jubiläumsveranstaltung<br />

der Alzheimer Gesellschaft.<br />

tive Behandlungen viel zu sehr<br />

in den Hintergrund getreten.<br />

So könne körperliche Aktivität<br />

und kognitives Training den Betroffenen<br />

ebenfalls helfen und<br />

Selbstständigkeit erhalten.<br />

Auf die Kernaussage, dass Menschen<br />

mit Demenz mehr als nur<br />

Patienten sind, konzentrierte<br />

sich Prof. Dr. Giovanni Maio,<br />

der neben seinem Doktor in<br />

Medizin auch einen Abschluss<br />

in Philosophie erworben hat. Er<br />

präsentierte anschaulich, warum<br />

der Betroffene in die Mitte<br />

der Gesellschaft gehöre und<br />

nicht an den Rand getrieben<br />

werden darf. Demenz stamme<br />

aus dem Griechischen und bedeutet<br />

übersetzt „ohne Geist“,<br />

allerdings verliere die Person ja<br />

nicht seine Persönlichkeit, sondern<br />

könne nur immer schwieriger<br />

darauf zurückgreifen. Gerüche,<br />

Töne oder Bilder könnten<br />

die Erinnerungen aber leicht<br />

wieder aus der Vergessenheit<br />

zurückholen. „Wir können nicht<br />

nur ihm helfen, sondern er hilft<br />

auch uns, indem wir lernen und<br />

verstehen“, schloss Maio ab.<br />

Zum Abschluss der Veranstaltung<br />

konnte sich die Gesellschaft<br />

noch an einer Überraschung<br />

des „Lions Club<br />

Wiesbaden Kurpark“ erfreuen.<br />

Der Verein und ihr Präsident<br />

Hans Christian Kluttig übergaben<br />

einen Scheck über 2.500<br />

Euro, der Erlös, den die „Lions“<br />

bei ihrem Handtaschenverkauf<br />

auf dem Taunusstraßenfest erwirtschafteten.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong> 11


Kolpings Närrische Gesellen:<br />

erstmals Mosel-Weine zum<br />

Kampagnenstart<br />

Kolpings Närrische Gesellen starten<br />

pünktlich am 11.11. um 19.11<br />

Uhr im Kettelerhaus, Breslauer<br />

Straße 1, mit ihrer traditionellen,<br />

festlichen Weinprobe in die neue<br />

Fastnachtskampagne. Unter dem<br />

Motto: „Kolpingfassenacht voller<br />

Schwung, weckt Frohsinn und Begeisterung!“<br />

steht die neue Kampagne<br />

bei der Fastnachtsabteilung<br />

der Kolpingfamilie Biebrich.<br />

Das Anbaugebiet Mosel feiert<br />

dabei Premiere bei der Kolping-<br />

Weinprobe: 15 Proben vom Ökologischen<br />

Weingut Kuhnen aus<br />

Bekond werden ausgeschenkt.<br />

Winzermeister Herbert Kuhnen<br />

wird die edlen und leckeren Tropfen<br />

aus dem heimischen Betrieb<br />

fachkundig präsentieren. Es werden<br />

sich Weine verschiedenster<br />

Rebsorten und Qualitätsstufen<br />

von trocken bis edelsüß auf der<br />

Probenliste befinden. Unterstützt<br />

wird der Winzer an diesem Abend<br />

wieder vom Biebricher Heimatforscher<br />

Peter-Michael Glöckler, der<br />

Wissenswertes und Lustiges rund<br />

um Biebrich und den Rebensaft<br />

zum Besten geben wird.<br />

Auch die Narretei wird an diesem<br />

Abend wieder ihren festen Platz<br />

haben: Sitzungspräsident Peter<br />

Vorndran und sein „Vize“ Clemens<br />

Hoffmann freuen sich über<br />

den Besuch einiger fastnachtlicher<br />

Leckerbissen von befreundeten<br />

Vereinen: Vertreten sind auf der<br />

buntgeschmückten Bühne unter<br />

anderem Kolpings Haus- und<br />

Hofballett die „Tanzbärchen“ der<br />

Jocus-Garde Mainz-Kastel in ihrer<br />

25-jährigen Jubiläumskampagne,<br />

die „Ladies“ vom Carnevalsverein<br />

Bierstadt, das Biebricher Tanzsolo<br />

Luzie Mae Schwartz und das Tanzduo<br />

der Narrenlust Waldstraße<br />

mit Luisa Mazzotta und Sabrina<br />

Stritter. Musikalisch heizt die Gesangsgruppe<br />

„NoName Bischem“<br />

den Saal an und auch Biebrichs<br />

schönste Waden werden in ihrem<br />

„Wohnzimmer“ erste Einblicke in<br />

ihr neues Programm geben. Außerdem<br />

wird eine Tombola mit<br />

zahlreichen attraktiven Preisen<br />

geboten.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 14 Euro.<br />

Darin ist neben den Proben auch<br />

ein kleiner Imbiss enthalten. Verbindlich<br />

anmelden kann man sich<br />

für die Weinprobe unter folgenden<br />

Rufnummern: (0611) 608858<br />

(Andrea Salwender), (0611)<br />

8460436 (Lienhard Schreiber) und<br />

(0611) 9600231 (Peter Vorndran)<br />

oder unter der E-Mail-Adresse<br />

info@kolpingfastnacht.com. (red)<br />

Kraftpaket im Maßanzug.<br />

Die neue X-Klasse. First of a new kind.<br />

Einladung zur Premiere<br />

am 4. November, 9-16 Uhr<br />

Premiere der neuen<br />

X-Klasse<br />

Sie ist funktionaler und zuverlässiger<br />

Partner im Arbeitsalltag und überzeugt<br />

in gleicher Weise als Weggefährte<br />

für spontane Freizeitabenteuer:<br />

Die neue X-Klasse, der Mercedes-<br />

Benz unter den Pickups.<br />

Am 4. November feiert sie<br />

von 9-16 Uhr ihre Premiere bei<br />

Taunus-Auto in der Mainzer<br />

Straße 82-92.<br />

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen<br />

und können sich auf eine<br />

abwechslungsreiche Premierenfeier<br />

für die ganze Familie freuen. Der<br />

Grill-Experte Andreas März hält kulinarische<br />

Köstlichkeiten von seinem<br />

Keramik-Grill „Big Green Egg“ bereit<br />

und macht auch den kleinsten<br />

Gästen Lust auf den Megatrend des<br />

Wintergrillens. Die gesamten Einnahmen<br />

des Tages aus dem Verkauf<br />

von Speisen und Getränken werden<br />

dabei dem Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes<br />

gestiftet.<br />

12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong>


BUNDESWEHR/FRITZ KOPETZKY<br />

In Anwesenheit von Hessens Innenminister Peter Beuth (Mitte)<br />

verabschiedete Oberst Olaf von Roeder (links), Kommandeur<br />

des Landeskommandos Hessen, am 18. September bei<br />

einem feierlichen Appell vor dem Biebricher Schloss seinen<br />

Stellvertreter und Chef des Stabes, Oberst Helmut Scharfenberg<br />

(rechts), in den Ruhestand. Zugleich wurde Oberst<br />

Siegfried Zeyer als sein Nachfolger in die neue Funktion<br />

eingeführt.<br />

(fhg)<br />

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Zehn verschiedene Biere aus ganz Deutschland wurden<br />

bei der diesjährigen Bierprobe des Kolping-Männerballetts<br />

„Die Biebricher Waden“ (Foto) verkostet. Und<br />

getrunken wurde auch noch für einen guten Zweck: Da<br />

alle Biere von Sponsoren gestiftet waren, „flossen“ die<br />

Einnahmen des Abends in den Erhalt des Kettelerhauses<br />

neben der St. Marien-Kirche. Durch die zunehmend<br />

stimmungsvoller gewordene Veranstaltung führten<br />

Peter Vorndran, Sitzungspräsident von Kolpings Närrischen<br />

Gesellen, sowie „Bierkönigin“ Melanie Brandenburg,<br />

die schlagfertige und kesse Sitzungspräsidentin<br />

des Carnevalvereins Bierstadt. Im Durchschnitt dürfte<br />

jeder der Besucherinnen und Besucher bei dieser Veranstaltung<br />

rund zwei Liter Bier konsumiert haben.<br />

(fhg)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong> 13


ROBIN EISENMANN<br />

Mehr als nur ein Einkaufsbummel am Sonntag<br />

Eine Kundenberatung bei Optik<br />

Kaiser, ein verlängerter Einkaufsbummel<br />

im „zierpalast“<br />

oder der „Gebrauchtwarenbörse“<br />

– und das an einem Sonntag.<br />

Dank dem Biebricher Gewerbeverein<br />

(BIG) und seinen<br />

Mitgliedern war das Anfang<br />

<strong>Oktober</strong> wieder problemlos<br />

möglich. Der verkaufsoffene<br />

Sonntag, seit Jahren Tradition<br />

in Wiesbadens größtem Vorort,<br />

lockte wieder viele Menschen<br />

– nicht nur aus Biebrich –<br />

in die Geschäfte. Und die Einkaufsbegeisterten<br />

fanden ein<br />

Rahmenprogramm vor, das<br />

einem kleinen Volksfest<br />

glich. Neben den<br />

knapp 50 geöffneten<br />

Geschäften im Kern<br />

von Biebrich bot der<br />

Gewerbeverein in der<br />

Robert-Krekel-Anlage<br />

Unterhaltungsangebote<br />

für alle Altersklassen. Auf der<br />

Bühne spielten neben „Slowrida“<br />

auch die Schulband „The<br />

Birdy‘s“ der Biebricher Riehl-<br />

Schule. In den Zelten rund um<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag<br />

die Bühne hatten Firmen und<br />

Einrichtungen des Ortes die<br />

Chance, sich auf der „Biebricher<br />

Gewerbeausstellung“<br />

(BIGA) zu präsentieren.<br />

Die Eröffnung der Veranstaltung<br />

durch Schirmherr und<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich,<br />

Ortsvorsteher Kuno Hahn<br />

und dem stellvertretenden<br />

Stadtverordnetenvorsteher<br />

Eberhard Seidensticker nutzte<br />

BIG-Chef Markus Michel für<br />

eine kleine Überraschung: Der<br />

Gewerbeverein überreichte<br />

dem in Biebrich beheimateten<br />

Hilfeverein „Weißer<br />

Ring“, der sich der Unterstützung<br />

von Verbrechensopfern<br />

verschrieben<br />

hat, eine<br />

Spende über 1.000<br />

Euro. Man sei froh, dass<br />

mit dem Geld die herausragende<br />

Leistung des „Weißen<br />

Rings“ und seines Außenstellenleiters<br />

Rudi Glas weiter unterstützt<br />

werde, erklärte Michel<br />

vor dem Publikum.<br />

BIG-Spendenübergabe an den „Weißen Ring“ (v.l.): Der stellvertretende<br />

Stadtverordnetenvorsteher Eberhard Seidensticker, Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich , Ortsvorsteher Kuno Hahn, „Weißer<br />

Ring“-Außenstellenleiter Rudi Glas und BIG-Chef Markus Michel.<br />

Publikumsandrang zum Biebricher verkaufsoffenen Sonntag in<br />

der Robert-Krekel-Anlage.<br />

Etwas weiter entfernt, Richtung<br />

Rheinpromenade, feierte<br />

das Wiesbaden-Nassau-Chapter<br />

das alljährliche „Biketoberfest“.<br />

Der anschließende Motorradkorso<br />

der Harley-Piloten<br />

durch Biebrichs Straßen war<br />

dann kaum zu überhören.<br />

Wer den Tag etwas gemütlicher<br />

verbringen wollte und sich<br />

dabei auf zwei Pferdestärken<br />

beschränkte, konnte an einer<br />

kostenlosen Kutschfahrt durch<br />

den Ort teilnehmen. Auch der<br />

Weinprobierstand am Rheinufer<br />

öffnete mittags seine Fenster<br />

für Spaziergänger und Einkaufsgäste.<br />

Am Abend gab es<br />

auch hier stimmungsvolle Musik<br />

der in Biebrich längst bekannten<br />

„Mixed Generation“.<br />

Die üblichen Diskussionen um<br />

einen verkaufsoffenen Sonntag<br />

schien es nicht zu geben, was<br />

den BIG-Vorsitzenden Michel<br />

sehr erleichterte: „Wir alle wissen<br />

um das Thema, dass gerade<br />

zu den Verkaufssonntagen<br />

in der Wiesbadener Innenstadt<br />

immer wieder in den Vordergrund<br />

rückt. Dank der guten<br />

Zusammenarbeit mit der Stadt<br />

haben wir aber seit vielen Jahren<br />

keine Probleme damit“. Der<br />

Anlassbezug, den das hessische<br />

Gesetz zur Durchführung<br />

eines Sonntagsshoppingtages<br />

vorsieht, habe man durch die<br />

in der Robert-Krekel-Anlage<br />

stattgefundene Gewerbeausstellung<br />

ja vorgewiesen. Der<br />

Umsatz habe an diesem Tag<br />

nicht die oberste Priorität, viel<br />

wichtiger sei es, den Biebricher<br />

Einzelhändlern die Chance zu<br />

geben, sich einmal hervorheben<br />

zu können. „Mit unserem<br />

Programm wollen wir die inhabergeführten<br />

Läden bei uns<br />

stärken und die Biebricher Einkaufswelt<br />

als attraktiv und vielseitig<br />

präsentieren. Dafür nehmen<br />

wir gerne einiges an Zeit<br />

und Mühe in die Hand“, fasst<br />

Michel zusammen und verspricht,<br />

dass sich der Gewerbeverein<br />

neue Highlights für<br />

den nächsten verkaufsoffenen<br />

Sonntag überlegen wird.<br />

(rei)<br />

FRANK HENNIG<br />

„Hilfe, ich schaff das nicht mehr alleine“ –<br />

haushaltsnahe Hilfen für ältere Menschen<br />

Am 5. November stellt sich um 15 Uhr der<br />

„Arbeitskreis Soziale Dienste“ (AKSD) des<br />

Nachbarschaftshauses im Saal des Nachbarschaftshauses<br />

vor. Agnes Fischer und Udo<br />

Willfahrt informieren über den Einsatz von<br />

14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong><br />

haushaltsnahen Hilfen (Reinigungsarbeiten<br />

im Haushalt, kleine Dienste wie Einkaufen,<br />

Apothekengänge etc.) und darüber, wie Interessenten<br />

an so ein Hilfsangebot kommen<br />

sowie über finanzielle Zuschüsse. Die Veranstaltung<br />

ist kostenfrei; Getränke und Kaffee<br />

werden angeboten. Nähere Informationen<br />

gibt es auch telefonisch bei Gabriele Wegerich<br />

unter (0611) 9672120.<br />

(red)


Wenn Klassik auf Popmusik trifft<br />

Für die Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und Verbände<br />

(AG) ist es schon eine lange<br />

und wichtige Tradition zum<br />

Herbstanfang: Das Herbstkonzert<br />

mit Biebricher<br />

Chören. Zur diesjährigen<br />

Veranstaltung lud<br />

die AG die Musikbegeisterten<br />

wieder in<br />

die Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

und versprach<br />

schon im Vorfeld musikalische<br />

Highlights der mitwirkenden<br />

Ensembles.<br />

Bereits zum 34. Mal, so unterstrich<br />

der AG-Vorsitzende<br />

Günter Noerpel, habe man es<br />

geschafft, dass mehrere Chöre<br />

mitwirken. Darauf könne man<br />

jedes Jahr erneut stolz sein, so<br />

Noerpel, denn vielen Chorvereinen<br />

falle es immer schwerer,<br />

ihren Betrieb aufrechtzuerhalten.<br />

Ein Blick in die Auftrittsliste<br />

war da der beste Beweis.<br />

Die meisten Chöre, die vor das<br />

Herbstkonzert<br />

der AG<br />

Publikum traten, sind bereits<br />

als Gemeinschaften mehrerer<br />

Vereine organisiert, um auf der<br />

Bühne zu singen. „Wir werden<br />

immer weniger. Und wenn<br />

nur eine Stimme ausfällt,<br />

können einige Lieder<br />

gar nicht mehr gesungen<br />

werden“, erklärte<br />

ein Sänger im Vorfeld<br />

des Konzerts. Ein Weiterer<br />

fügte lachend hinzu:<br />

„Wir sind eben eine aussterbende<br />

Art.“<br />

Den Gegenbeweis lieferte allerdings<br />

kurz darauf unter anderem<br />

der personell stark mit Frauen<br />

ausgestattete Junge Chor<br />

Chorage. Lebendig und mit<br />

Leidenschaft zeigten alle Gesangsformationen<br />

des Abends,<br />

darunter auch die Singgemeinschaft<br />

Biebrich, bestehend aus<br />

Männergesangverein 1841<br />

Biebrich und Kalle’schem Gesangverein,<br />

wie viel ihnen das<br />

Singen bedeutet. Während sich<br />

Nur eines von vielen Ensembles beim diesjährigen Chorkonzert der<br />

Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände: Die Herren<br />

der MGV 1891 Fidelio Biebrich und der TG Schierstein 1848 unter<br />

der Leitung von Thomas Wagner.<br />

unter anderem der Männergesangverein<br />

Fidelio Biebrich zusammen<br />

mit der TG Schierstein<br />

auf klassische Chorlieder konzentrierte,<br />

sangen die Herren<br />

vom Männerquarett Nordend<br />

moderne Songs von Vangelis<br />

und den Toten Hosen. Auch Istwan<br />

Balota und Marika Dzhaiani,<br />

die als Solisten ihre Lieder<br />

präsentierten, überzeugten das<br />

Publikum, dass sich mit großem<br />

Applaus bedankte. Musikalisch<br />

unterstützt wurden die Sänger<br />

von Thomas Schermuly an der<br />

Orgel sowie der Solistin Daniela<br />

Sarra, die alleine mit ihrer Querflöte<br />

das Publikum in der Kirche<br />

in ihren Bann zog.<br />

Zum Abschluss des Abends gaben<br />

die Chöre und Gäste dann<br />

noch gemeinsam das ökumenische<br />

Kirchenlied „Großer Gott<br />

wir loben Dich“ zum Besten. Ein<br />

feierlicher Ausklang.<br />

(rei)<br />

ROBIN EISENMANN<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong> 15


Tischtennisclub Rot-Weiß Biebrich feiert Nachwuchspreis<br />

Ende September hat der Wiesbadener<br />

Tischtennisclub (TTC)<br />

Rot-Weiß Biebrich „das Grüne<br />

Band für vorbildliche Talentförderung<br />

im Verein“ überreicht<br />

bekommen. Der Preis wird alljährlich<br />

vom Deutschen Olympischen<br />

Sportbund (DOSB) und der<br />

Commerzbank vergeben und ist<br />

die bedeutendste Auszeichnung<br />

im Nachwuchsleistungssport in<br />

Deutschland. Dotiert ist der Preis<br />

mit 5.000 Euro.<br />

In feierlicher Atmosphäre im VIP-<br />

Bereich der Commerzbank-Arena<br />

wurden die Preise überreicht. Aus<br />

der Rhein-Main-Region bekamen<br />

sieben Vereine aus verschiedenen<br />

Sportarten das begehrte Grüne<br />

Band.<br />

Der TTC Rot-Weiß Biebrich kam<br />

zum Schluss der rund zweistündigen<br />

Veranstaltung an die Reihe<br />

– aus gutem Grund: Das Nachwuchsteam<br />

durfte sein Können<br />

bei einem sogenannten „Balleimertraining“<br />

und einem Schaukampf<br />

unter Beweis stellen. Dabei<br />

bat Vereinspräsident Marc Köhler<br />

auch DOSB-Chef Michael Vesper<br />

an die Platte. „Ich konnte ihn dazu<br />

motivieren, ein paar Aufschläge<br />

von unseren Jugendlichen zu returnieren,<br />

was ihm sogar recht<br />

ordentlich gelungen ist“, bemerkt<br />

Köhler mit einem Augenzwinkern.<br />

Gemeinsame Freude über die Auszeichnung mit dem „Grünen<br />

Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“: der Tischtennisclub<br />

Rot-Weiß Biebrich.<br />

DOSB/PICTURE ALLIANCE/CHRISTIAN CHRISTES<br />

Der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes, Michael Vesper,<br />

bei einer Trainingseinheit mit dem TTC Rot-Weiß Biebrich, am<br />

Mikrofon: TTC-Präsident Marc Köhler (links).<br />

Die Spielerinnen und Spieler des<br />

TTC Rot-Weiß Biebrich haben<br />

ein besonders erfolgreiches Jahr<br />

2016 hinter sich: So gewannen<br />

unter anderem Franziska Bohn,<br />

Marlene Zettl und Floriane Eichner<br />

die Tischtennis-Hessenmeisterschaft<br />

und wurden Vierte bei<br />

den Deutschen Meisterschaften<br />

der Schülerinnen. Auch Niels<br />

Felder und Maximilian Schlicke<br />

erreichten Top-Platzierungen bei<br />

Landes- und Bundesturnieren im<br />

Einzel und Doppel.<br />

Die Laudatio für die Biebricher<br />

Tischtennis-Asse, die mit einer<br />

20-köpfigen Delegation zur<br />

Preisverleihung angereist waren,<br />

hielt Sabine Spitz, Mountainbike-<br />

Olympiasiegerin von 2008. Zu<br />

den Gratulanten gehörten Michael<br />

Vatheuer, Generalsekretär<br />

des Deutschen Tischtennis Bunds<br />

(DTTB) Andreas Hain, Präsident<br />

des Hessischen Tischtennis Verbands<br />

(HTTV).<br />

Das Preisgeld will Köhler vor allem<br />

in die Materialausstattung<br />

investieren. Das ist dringend erforderlich,<br />

da der Verein Anfang<br />

2018 den Spiel- und Trainingsbetrieb<br />

auf eine zweite Halle in<br />

Biebrich erweitern wird. Weitere<br />

Informationen zum TTC Rot-<br />

Weiß Biebrich im Internet: www.<br />

ttc-biebrich.de.<br />

(red/fhg)<br />

DOSB/PICTURE ALLIANCE/CHRISTIAN CHRISTES<br />

Über das Grüne Band: Seit 1986 fördern die Commerzbank AG und der Deutsche Olympische Sportbund über die Initiative „Das Grüne<br />

Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“ Kinder und Jugendliche. „Das Grüne Band“ belohnt konsequente Nachwuchsarbeit im<br />

Leistungssport, unabhängig von der Vereinsgröße oder der Popularität der Sportart. Für „das Grüne Band“ können sich Vereine oder einzelne<br />

Abteilungen bis Ende März jeden Jahres bei ihren Spitzenverbänden bewerben. Die Jury prämiert jährlich 50 Vereine oder Vereinsabteilungen<br />

aus den förderungswürdigen olympischen und nicht olympischen Spitzenverbänden des Deutschen Olympischen Sportbundes.<br />

Voraussetzung für die Vereine ist, dass sie aktive Talentsuche und -förderung von Jugendlichen sowie aktive Dopingprävention betreiben.<br />

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16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong>


Stadt fördert Fitness der<br />

Atemschutzgeräteträger<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

WIESBADEN 112<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich<br />

hat kürzlich an ehrenamtliche<br />

Einsatzkräfte der Freiwilligen<br />

Feuerwehren, die regelmäßig<br />

mit Atemschutzgeräten in den<br />

Einsatz gehen, Berechtigungskarten<br />

zum regelmäßigen und<br />

vor allem kostenfreien Besuch<br />

in verschiedenen Fitnessstudios<br />

in Wiesbaden übergeben.<br />

Feuerwehrleute sind bei ihren<br />

Einsätzen neben der hohen<br />

psychischen Belastung meist<br />

auch erheblichen körperlichen<br />

Belastungen ausgesetzt – insbesondere<br />

die Atemschutzgeräteträger.<br />

Wenn es brennt entwickelt sich<br />

in geschlossen Räumen innerhalb<br />

wenigen Minuten eine<br />

giftige Atmosphäre, welche<br />

bereits nach wenigen Atemzügen<br />

tödlich sein kann. Die<br />

Feuerwehr ist darauf trainiert,<br />

in diesen Situationen Leben zu<br />

retten. Mit einem Atemschutzgerät<br />

bleibt die Einsatzkraft vor<br />

den tödlichen Gasen geschützt.<br />

Die Brandschutzkleidung und<br />

die Atemschutzgeräte der Einsatzkräfte<br />

in Wiesbaden entsprechen<br />

dem modernsten<br />

Stand der Technik. Dennoch –<br />

diese Schutzausrüstung hat ein<br />

hohes Gewicht: Locker 18 Kilogramm<br />

an Schutzausrüstung<br />

trägt ein Atemschutzgeräteträger<br />

im Einsatz zusätzlich. Hinzu<br />

kommen Löschgeräte oder<br />

auch Personen, welche aus dem<br />

Feuer gerettet werden.<br />

Höchste Pflicht also, den Frauen<br />

und Männern der Feuerwehr<br />

auch ein Training zu ermöglichen,<br />

welches die beste persönliche<br />

Fitness gewährleistet.<br />

Im Zuge dessen öffnete Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich am<br />

31. August allen Atemschutzgeräteträgern<br />

der 20 Freiwilligen<br />

Feuerwehren Wiesbadens –<br />

auch denen aus Biebrich – den<br />

Zugang zum städtischen Fitnessprogramm.<br />

Gerich betonte<br />

die Bedeutung des ehrenamtlichen<br />

Dienstes mit hoheitlichen<br />

Aufgaben als wichtiger Teil der<br />

Stadtgesellschaft. Diese Einsatzkräfte<br />

können nun in ausgewählten<br />

Wiesbadener Fitnessstudios<br />

kostenfrei trainieren<br />

und erhalten gratis Eintritt in die<br />

Wiesbadener Schwimmbäder.<br />

„Fitness zur Rettung“ lautet das<br />

Credo zu dieser Aktion. Rund<br />

300 Atemschutzgeräteträgerinnen<br />

und Atemschutzgeräteträger<br />

sind bei den Freiwilligen<br />

Feuerwehren in Wiesbaden jederzeit<br />

einsatzbereit, um im Fall<br />

der Fälle unter hoher Belastung<br />

Leben retten zu können.<br />

(red/fhg)<br />

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aber die Ausrüstung ist schwer und das Tragen der Ausrüstung<br />

setzt daher eine hohe körperliche Fitness voraus.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong> 17


ESWE Versorgung spendet 14.983 Euro aus Wasserglas-<br />

Aktion an Verbrechensopferhilfe „Weißer Ring“<br />

Seit 26 Jahren schenkt das<br />

Team von ESWE Versorgung am<br />

beliebten Wasserstand auf der<br />

Rheingauer Weinwoche kostenlose<br />

Erfrischungen aus – und<br />

sammelt gleichzeitig für einen<br />

guten Zweck. Diesmal konnten<br />

sich die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des Wiesbadener<br />

Energiedienstleisters über<br />

das zweitbeste Ergebnis aller<br />

Zeiten freuen: 14.983,11 Euro<br />

kamen zusammen. Überreicht<br />

wurde der Spendenscheck im<br />

September an den diesjährigen<br />

Empfänger: den „Weißen<br />

Ring“, die Hilfsorganisation für<br />

Kriminalitätsopfer und ihre Familien.<br />

Erzielt wurde der Betrag<br />

durch den Verkauf des ESWE-<br />

Wasserglases <strong>2017</strong> sowie durch<br />

weitere Spenden während der<br />

Wir suchen zur Verstärkung des Teams<br />

42. Rheingauer Weinwoche im<br />

August.<br />

„Wir sind ein kommunal getragenes<br />

Unternehmen und<br />

verstehen uns als Partner der<br />

Bürgerinnen und Bürger“, sagte<br />

Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender<br />

der ESWE Versorgungs<br />

AG, anlässlich der Spendenübergabe.<br />

„Diese Verbundenheit<br />

kommt an. Nicht nur,<br />

dass sich unser Wasserstand<br />

als beliebter Treffpunkt auf der<br />

Weinwoche etabliert hat. Die<br />

Besucher können im Vorfeld<br />

selbst Motiv-Vorschläge für das<br />

in jedem Jahr neue, streng limitierte<br />

Sammelglas einreichen.<br />

Und durch den Kauf unterstützen<br />

sie mit uns auch immer einen<br />

Wiesbadener Hilfsverein.<br />

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Knapp 15.000 Euro für den guten Zweck (v.l.): ESWE-Versorgung-<br />

Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok mit Rudolf-Lothar Glas vom<br />

Weißen Ring und Robert Hammann von ESWE Versorgung.<br />

Dass wir für den Weißen Ring<br />

einen so hohen Betrag erzielen<br />

konnten, freut mich besonders.<br />

Opfer einer Straftat zu werden,<br />

ist schlimm genug. Oft bleiben<br />

diese Menschen im Anschluss<br />

aber auch noch mit ihren Ängsten,<br />

Nöten, äußerlichen und inneren<br />

Verletzungen allein. Hier<br />

hilf der Weiße Ring schnell, unkompliziert<br />

und einfühlsam.“<br />

Das diesjährige Spendenergebnis<br />

von 14.983,11 Euro hatte<br />

bei ESWE Versorgung selbst für<br />

Begeisterung gesorgt. Robert<br />

Hammann, Sachgebietsleiter<br />

Technischer Kundenservice,<br />

kümmert sich seit Jahren um<br />

den reibungslosen Ablauf am<br />

Wasserstand. Er erklärte: „Das<br />

Wetter war in diesem Jahr nicht<br />

optimal, an einigen Tagen hat<br />

es sehr lange geregnet. Trotzdem<br />

konnten wir diesen tollen<br />

Betrag erzielen. Das liegt sicherlich<br />

an dem schönen Motiv des<br />

<strong>2017</strong>er Glases, aber auch daran,<br />

dass die Wiesbadenerinnen<br />

und Wiesbadener einfach Spaß<br />

daran haben, Wasser aus allen<br />

drei Versorgungsquellen der<br />

Landeshauptstadt probieren zu<br />

können.“<br />

„Kriminalitätsopfer brauchen<br />

Beistand – und den leisten wir<br />

in erster Linie durch persönliche<br />

Unterstützung“, berichtet<br />

Rudolf-Lothar Glas, Leiter der in<br />

der Biebricher Didierstraße beheimaten<br />

Außenstelle des Weißen<br />

Rings, die für Wiesbaden<br />

und Rheingau-Taunus-Kreis zuständig<br />

ist. „Unsere Arbeit wird<br />

zum großen Teil von Ehrenamtlichen<br />

geleistet und durch<br />

Spenden finanziert. Die großartige<br />

Zuwendung von ESWE<br />

Versorgung unterstützt also ein<br />

humanitäres und gesellschaftspolitisch<br />

bedeutsames Engagement.“<br />

(red)<br />

ESWE VERSORGUNG<br />

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Biebrich und Südfriedhof<br />

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Orgelkonzert mit Thomas<br />

Schermuly<br />

Am 31. <strong>Oktober</strong> findet um 17 Uhr in der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

am Biebricher Rheinufer ein Orgelkonzert anlässlich des 500.<br />

Reformationsjubiläums statt. Kirchenmusiker Thomas Schermuly<br />

lässt dabei Werke aus verschiedenen Jahrhunderten erklingen.<br />

Der Eintritt zu dem Orgelkonzert ist frei, es wird jedoch um Spenden<br />

zur Deckung der Kosten gebeten.<br />

(red/fhg)<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong>


Einladung zum Hausfest im<br />

Nachbarschaftshaus<br />

Das Hausfest im Nachbarschaftshaus<br />

hat Tradition in<br />

Biebrich! Auch in diesem Jahr<br />

wird es am 4. November so<br />

bunt sein, wie es die unterschiedlichen<br />

Menschen in<br />

Biebrich sind. Die Besucher erwartet<br />

ein Fest für Groß und<br />

Klein, für Alt und Jung, für<br />

Menschen unterschiedlichster<br />

Herkunft mit den unterschiedlichsten<br />

Erwartungen. Es soll<br />

wieder ein Fest zum Mitmachen<br />

sein, welches zu vielerlei<br />

Aktivitäten anregen soll. Viele<br />

Angebote sind vorgesehen –<br />

das Mehrgenerationenhaus<br />

präsentiert sich gewohnt vielseitig.<br />

Neben den Programmpunkten<br />

und Kinderaktivitäten<br />

gibt es Selbstgemachtes zum<br />

Essen und viele Möglichkeiten<br />

zum Kontakte knüpfen.<br />

ZUVERLÄSSIG,<br />

TRANSPARENT UND FAIR<br />

Gegenseitiges Vertrauen<br />

ist die Grundlage<br />

unserer Arbeit.<br />

Importoptionen: Bounding Box<br />

Transparenter Hintergrund<br />

Auch der Zauberer Zinnobro<br />

wird wieder mit seiner Show<br />

besonders die kleinen Besucherinnen<br />

und Besucher verzaubern.<br />

Mit ihren Angeboten<br />

wollen die vielen ehrenamtlichen<br />

und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

Neugierde wecken und dazu<br />

auffordern, die vielen Seiten<br />

des Hauses kennenzulernen.<br />

Das Nachbarschaftshaus öffnet<br />

seine Türen ab 14.30 Uhr.<br />

Um 15 Uhr beginnen die Darbietungen<br />

und die Begrüßung<br />

der Gäste auf der Bühne des<br />

Saales. Um 18 Uhr klingt das<br />

große Fest mit dem schon traditionellen<br />

Singen rund um<br />

das Feuer auf dem Jägerhofplatz<br />

aus.<br />

(red)<br />

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Wir freuen uns auf Sie.<br />

„It must swing“ – Jazzkonzert<br />

in der Schlossrotunde<br />

Das Landesamt für Denkmalpflege<br />

Hessen lädt am 26. November<br />

um 17 Uhr unter dem<br />

Motto „It must swing“ und zusammen<br />

mit dem Wiesbadener<br />

Jazz-Pianisten Andreas Hertel<br />

zu einem weiteren Jazzkonzert<br />

in die Rotunde des Biebricher<br />

Schlosses ein. Die zeitlos swingenden,<br />

melodischen Stücke<br />

des Bandleaders und das fantastische<br />

Spiel der weiterhin an<br />

dem Konzert beteiligten Jazzgrößen<br />

werden dabei gekonnt<br />

den Geist der legendären „Blue<br />

Note“-Ära in die Gegenwart<br />

führen.<br />

Nach dem erfolgreichen Konzert<br />

2016 hat Hertel nun ein<br />

ganz neues Programm mit niveauvollen<br />

Stücken zusammengestellt.<br />

Ein Konzert, das sich<br />

Jazzfans keinesfalls entgehen<br />

lassen sollten.<br />

Das Landesamt für Denkmalpflege<br />

Hessen öffnet seine Türen<br />

mehrmals im Jahr, um den<br />

Bürgerinnen und Bürgern die<br />

historischen Räumlichkeiten des<br />

Biebricher Schlosses kostenfrei<br />

zugänglich zu machen. Am<br />

Ende des Konzerts wird um eine<br />

Spende für die Musiker gebeten<br />

(red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong> 19


<strong>Oktober</strong>feste sind seit einigen<br />

Jahren und vielerorts in Mode –<br />

nicht nur südlich des sogenannten<br />

„Weißwurst-Äquators“.<br />

Teils sind es eintägige oder<br />

Wochenend-Feste in eher<br />

kleineren Dimensionen,<br />

FRANK HENNIG<br />

Weißblaue Partystimmung in Lederhosen und Dirndls<br />

teils sind es mehrtägige<br />

oder sogar mehrwöchige<br />

Veranstaltungen<br />

in großen Festzelten.<br />

So ein richtig großes <strong>Oktober</strong>fest<br />

hat Wiesbaden seit<br />

der letztjährigen Premiere auch<br />

auf dem Gibber Kerbeplatz in<br />

Biebrich. In diesem Jahr fand<br />

das Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest<br />

vom 28. September bis zum 15.<br />

<strong>Oktober</strong> statt - jedoch wurde<br />

nicht durchgehend gefeiert, es<br />

gab auch Pausentage, vorwiegend<br />

innerhalb der Wochen.<br />

Wiesbadener<br />

<strong>Oktober</strong>fest<br />

Frank Ackermann verantwortete<br />

als Frontmann der neugegründeten<br />

und in der Biebricher<br />

Gibb beheimateten Festwerk<br />

Event GmbH die bierselige<br />

und weißblaue Partystimmung<br />

in Lederhosen<br />

und Dirndls. Während<br />

der zehn Veranstaltungstage<br />

gab es unter<br />

anderem Motto-<br />

Veranstaltungen wie<br />

die Mallorca-Party mit Peter<br />

Wackel, Markus Becker, Marry,<br />

Fabio Gandolfo und den Remmi<br />

Demmi Boys sowie die Aprés-<br />

Ski-Party mit Ikke Hüftgold, Ric<br />

Arena, Lorenz Büffel und Ina<br />

Colada. Die anderen Festtage<br />

wurden auf der Bühne von Vertretern<br />

der Unterhaltungsmusik<br />

wie beispielsweise „Die Trenkwalder“,<br />

„Die Isartaler Hexen“<br />

<strong>Oktober</strong>festeröffnung mit Festwirt Frank Ackermann (Mitte) und<br />

Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn (2.v.r.) sowie weiteren Gästen.<br />

oder „Wildbach“. Höhepunkt<br />

war ohne Zweifel der Auftritt<br />

von „Voxxclub“, die das Festzelt<br />

beinahe zum Bersten brachten.<br />

Weitere Programmpunkte waren<br />

ein „Talentstadl“,<br />

eine „Wahl zur Miss<br />

Dirndl“ und eine Kinderparty<br />

mit Markus<br />

Becker.<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Insbesondere bei den Wochenendveranstaltungen – wie hier beim Auftritt<br />

von Peter Wackel bei der Mallorca-Party – platze das Festzelt des 2. Wiesbadener<br />

<strong>Oktober</strong>festes auf dem Gibber Kerbeplatz förmlich aus allen Nähten.<br />

Nachdem sich in<br />

Mainz mittlerweile<br />

ein wahrer <strong>Oktober</strong>festmagnet<br />

mit immer<br />

neuen Besucherrekorden<br />

entwickelt<br />

hat, schickt sich nun<br />

also auch Wiesbaden<br />

an, es dem linksrheinischen<br />

Nachbarn<br />

gleich zu tun. Bei den<br />

diesjährigen Wiesbadener<br />

Wiesn-Wochen<br />

war in jedem Fall eine<br />

Publikumssteigerung<br />

gegenüber dem Pre-<br />

Die Wiesbadnerin Jennifer<br />

Dillitz erreichte beim „Talentstadl“<br />

den 2. Platz und sicherte<br />

sich damit einen Auftritt<br />

bei der Aprés-Ski-Party.<br />

mierenjahr 2016 festzustellen.<br />

Somit dürfte eine dritte Auflage<br />

des Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fests<br />

in 2018 außer Frage stehen.<br />

(fhg)<br />

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20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong>


FRANK HENNIG<br />

Die Auflösung des diesjährigen<br />

Sommerrätsels<br />

In unserem diesjährigen Sommerrätsel<br />

ging es um Prominente<br />

der „A-Klasse“, die in<br />

der Rheinstadt Biebrich wiederholt<br />

zu Gast waren. Das<br />

„Bauern- und Fischerdorf“<br />

Biebrich kann demnach so<br />

„arm und klein“ nicht gewesen<br />

sein, sonst hätten solche<br />

Persönlichkeiten der Geschichte<br />

unsere Stadt nicht besucht.<br />

Dabei trafen wir nur eine kleine<br />

Auswahl von vier Persönlichkeiten.<br />

Hier ist die Auflösung:<br />

Frage 1: Der Begründer der<br />

deutschen Novelle war gefragt.<br />

Heinrich von Kleist beschrieb<br />

in einem seiner ersten<br />

Briefe 1793 Biebrich als einen<br />

„Lustgarten der Natur“. Daher<br />

kam er 1801 mit seiner Halbschwester<br />

Ulrike noch einmal<br />

nach Biebrich, um diesen „heiligen<br />

Ort“ zu besuchen.<br />

Frage 2: Elisabeth Amalie Eugenie,<br />

Kaiserin von Österreich-<br />

Ungarn, war unsere Rätselfrau.<br />

Sie wurde durch die Filme<br />

von Ernst Marischka postum<br />

auch als „Sissi“ bekannt. Eine<br />

Zeichnung zeigt die Monarchin<br />

durch den Schlosspark<br />

Biebrich reitend.<br />

Frage 3: Friedrich Wilhelm<br />

Viktor Albert von Preußen<br />

war 1888 bis 1918 letzter<br />

deutscher Kaiser und König<br />

von Preußen. Fast wäre er als<br />

„Friedenskaiser“ in die Annalen<br />

eingegangen. Doch es<br />

kam anders. „Wilhelm Zwo“<br />

war oft beim „Geigerkönig“ in<br />

dessen Villa an der Biebricher<br />

Allee zu Gast.<br />

Frage 4: Gefragt war Hans<br />

Philipp August Albers als einer<br />

der ganz großen deutschen<br />

Schauspieler. Der „blonde<br />

Hans“ wurde in seiner Jugendzeit<br />

wiederholt in Biebricher<br />

Lokalen am Rhein bei<br />

einem Glas Wein gesehen,<br />

wo er schon damals von den<br />

weiblichen Gästen angehimmelt<br />

wurde.<br />

„Glücksfee“ Daphne Meckel<br />

zog die Gewinnerinnen<br />

des Sommerrätsels: Dagmar<br />

Schöpp erhält als ersten Preis<br />

einen großen Präsentstrauß<br />

mit Glasvase. Karin Kohlenberg<br />

freut sich über eine dekorative<br />

Zimmerpflanze mit Übertopf<br />

als zweiten Preis. Einen Weidenkorb<br />

mit Stauden als dritten<br />

Preis geht an Manuela Schulz.<br />

Ein Kästchen mit Herbstblumen<br />

als vierten Preis erhält Roswitha<br />

Nauheimer. <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

und Blumen Peter Glöckler gratulieren<br />

den Gewinnerinnen<br />

ganz herzlich zu ihren blumigen<br />

Gewinnen.<br />

(red)<br />

Ambulante Krankenpflege<br />

Pflegedienst für Menschen mit Demenz<br />

Am Schlosspark 115<br />

65203 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611 3 607 609<br />

www.Lichtschatten-wiesbaden.de<br />

Freie Waldorfschule<br />

Wiesbaden<br />

Großer Herbstmarkt<br />

Die Eltern der Schule laden ein.<br />

Samstag, 25. November <strong>2017</strong>, 12 - 17 Uhr<br />

Ein adventliches Markttreiben mit Verkauf von selbstgefertigten<br />

Spielsachen und liebevoll hergestellten Dingen aus Wolle und<br />

Naturmaterialien, Strick- und Märchenwolle, Büchern und<br />

Adventskalendern, Adventskränzen, Honig, Kerzen, Krippen.<br />

Puppenspiel, Kinderaktivitäten und Cafés.<br />

Freie Waldorfschule Wiesbaden<br />

Albert-Schweitzer-Allee 40 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

www.waldorfschule-wiesbaden.de<br />

Ihr Servicepartner<br />

Gewinnerin Dagmar Schöpp mit ihrem großen Präsentstrauß,<br />

spezieller Glasvase und Peter-Michael Glöckler.<br />

Autodienst Schierstein · Manfred Teuner GmbH<br />

Rheingaustraße 33 · 65201 Wiesbaden<br />

Tel. (06 11) 215 35 · Fax (06 11) 182 03 89<br />

info@opel-teuner.de · www.opel-teuner.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong> 21


Einladung zum Jahreskonzert<br />

der Akkordeonfreunde<br />

PRIVAT<br />

Der Club der Akkordeonfreunde<br />

Wiesbaden lädt am 5. November<br />

um 15 Uhr zu seinem Jahreskonzert<br />

in den Bürgersaal der<br />

Galatea-Anlage in Wiesbaden-<br />

Biebrich ein. Geboten wird ein<br />

abwechslungsreiches Programm<br />

quer durch fast alle Musikrichtungen<br />

von Tango und Samba<br />

über Gospel bis hin zu Schlager<br />

und Oldies. Ein besonders exotischer<br />

Höhepunkt wird für alle<br />

Konzertbesucher der Auftritt<br />

der Bauchtanzgruppe „Jazira<br />

Malu“. Der Eintritt kostet zehn<br />

Euro. Karten können an der<br />

Abendkasse und bei den Proben<br />

zwischen 18 und 21 Uhr im<br />

Festsaal des Katharinenstift, Am<br />

Schlosspark 75, erworben werden.<br />

Wer Interesse am Akkordeonspiel<br />

hat oder auch selbst<br />

spielen möchte, kann gern zu<br />

den Proben kommen. (red)<br />

PRIVAT<br />

Mitglieder des Clubs der Akkordeonfreunde Wiesbaden bei ihrem<br />

letztjährigen Konzert im Kettelerhaus.<br />

Anfang <strong>Oktober</strong> übergab die Klasse 4b (Foto) der Freiherrvom-Stein-Schule<br />

an die Aktion Bärenherz in Erbenheim<br />

eine Geschenkkarte. Die Geschenkkarte ist der Gewinn aus<br />

einem Malwettbewerb, der von einem Einkaufscenter in<br />

Biebrich veranstaltet wurde. Die Klasse 4b der Stein-Schule<br />

hatte dabei den 1. Platz erreicht. Nach der Übergabe erfolgte<br />

noch eine für alle Schulkinder höchst beeindruckende<br />

und informative Führung durch das Kinderhospiz.<br />

(red/fhg)<br />

Senioren-Tanz-Café „Beschwingt raus aus dem Alltag“<br />

Am 10. November wird im Senioren-Tanz-Café „Beschwingt raus aus<br />

dem Alltag“ unter dem Motto „Gegen den Novemberblues“ getanzt.<br />

Wer gesellige Stunden bei Kaffee, Kuchen und Livemusik von Hedi Oster<br />

verbringen möchte, ist herzlich willkommen. Das Tanz-Café wird vom<br />

Diakonischen Werk in Kooperation mit dem Tanz-Club Blau-Orange veranstaltet<br />

und richtet sich an alle älteren Menschen, auch mit Gedächtnisproblemen<br />

und Demenz. Getanzt wird von 15 bis 17 Uhr im Tanzsportzentrum,<br />

Erich-Ollenhauer-Straße 6-8 in der Gibb. Dort steht allen<br />

Tänzerinnen und Tänzern ein geräumiges Tanzparkett zur Verfügung.<br />

Tanzpaare des Clubs bieten zudem eine Showtanz-Einlage. Der Eintritt<br />

ist frei, um eine Spende wird gebeten. Nähere Informationen gibt es<br />

beim Diakonischen Werk unter der Telefonnummer (0611) 3609147. (red)<br />

Stummfilm mit Orgelmusik verschoben<br />

Wie das Gemeindebüro der Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde<br />

mitteilt, musste<br />

die ursprünglich für den 4. November<br />

in der Oranier-Gedächtnis-Kirche geplante<br />

Vorführung des Stummfilms „Die<br />

Büchse der Pandora“ auf den 11. November<br />

verschoben werden. Ab 19 Uhr wird<br />

der Stummfilm mit Orgelmusik von den<br />

Organisten Bernhard Brand-Hofmeister,<br />

Evert Groen und Thomas Schermuly begleitet.<br />

Der Eintritt kostet zwölf Euro.<br />

(red)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

seit 1901<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Grabpflege · Grabanlagen<br />

Dauergrabpflege-Verträge<br />

Vorsorge-Beratung · Trauerfloristik<br />

Fleurop-Service<br />

Zeitgerechte Floristik für jeden Anlass<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bernhard-May-Str. 23 (am Friedhofseingang)<br />

Wiesbaden-Biebrich · Tel. 0611/667 06<br />

Samstags bis 16 Uhr geöffnet<br />

www.gaertnerei-hassenbach.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong>


ANDREW MAHER<br />

Dringend Fahrer für Kolpings<br />

Speisekammer gesucht<br />

Die Kolpingfamilie Wiesbaden-Biebrich<br />

benötigt dringend<br />

Fahrer für ihre Lebensmittelausgabe<br />

„Kolpings<br />

Speisekammer“. Der oder<br />

die Gesuchte sollte Montag-<br />

bis Mittwochvormittags<br />

für etwa zwei Stunden oder<br />

auch an einzelnen Tagen<br />

Lebensmittel von zwei Geschäften<br />

abholen können.<br />

Von Montag bis Mittwoch<br />

werden Obst und Gemüse<br />

sowie Molkereiprodukte<br />

abgeholt, donnerstags und<br />

freitags werden nur Molkereiprodukte<br />

von einem Geschäft<br />

abgeholt. Gefahren<br />

wird mit dem jeweils eigenen<br />

Auto – dafür gibt eine<br />

Aufwandsentschädigung.<br />

Wer sich vorstellen kann,<br />

in Kolpings Speisekammer-<br />

Team mitzuhelfen, meldet<br />

sich bei der Vorsitzenden<br />

Anne-Katrin Schulz unter<br />

der Telefonnummer (0611)<br />

810838 oder über E-Mail an<br />

anne-katrin.schulz@kolpingbiebrich.de.<br />

(red/fhg)<br />

Glücksrad-Gewinnspiel verlängert!<br />

Wir bedanken uns bei allen Besuchern des<br />

verkaufsoffenen Sonntags in Biebrich!<br />

Aufgrund der großen Nachfrage haben wir unser<br />

Glücksrad-Gewinnspiel bis zum 17.11.<strong>2017</strong> verlängert.<br />

Kommen Sie uns besuchen und drehen Sie für einen guten<br />

Zweck. Jeder Dreh gewinnt!<br />

Die Verlosung der Hauptgewinne findet am<br />

17.11.<strong>2017</strong> statt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Auszahlung des Gewinns ist nicht möglich.<br />

Service<br />

Auto-Göller GmbH<br />

Zufahrt: Elise-Kirchner-Str. 1 · 65203 Wiesbaden · Am Schloßpark 105<br />

Telefon 0611 / 967071 · www.auto-goeller.de<br />

Anfang <strong>Oktober</strong> wurde auf dem Rhein vor Biebrich wieder der<br />

traditionelle Kanu-Biathlon des Wiesbadener Kanu-Vereins veranstaltet.<br />

PRIVAT<br />

Viele Sportlerinnen und Sportler<br />

beim Kanu-Biathlon<br />

Am 7. <strong>Oktober</strong> war es wieder<br />

soweit: Auf und vor allem<br />

rund um das Vereinsgelände<br />

des Wiesbadener Kanu-Vereins<br />

(WKV) stand wieder der traditionelle<br />

Kanu-Biathlon an. Schon<br />

im Vorfeld hatten die Sportler<br />

fleißig trainiert und gingen<br />

dementsprechend motiviert an<br />

den Start. Zunächst musste,<br />

wie bereits seit einigen Jahren,<br />

eine Strecke flussaufwärts gepaddelt<br />

werden, bis die Wendemarke<br />

erreicht war. Wieder<br />

an der Pritsche angekommen,<br />

sprangen die Sportler aus dem<br />

Boot, um die abschließende<br />

Laufrunde um die Rheinwiese<br />

zu absolvieren.<br />

Gestartet wurde in verschiedenen<br />

Altersklassen und Bootsformen,<br />

allein und im Team.<br />

Zum ersten Mal gab es in diesem<br />

Jahr auch eine Wertung<br />

über die halben Distanzen, um<br />

die jüngsten Teilnehmer nicht<br />

gleich zu verschrecken. Um<br />

kurz vor drei war das Rennen<br />

dann gelaufen, der im Vorfeld<br />

befürchtete Regen blieb zunächst<br />

aus. Im Anschluss fand<br />

die Siegerehrung statt, bei der<br />

alle Sportler gebührend gefeiert<br />

und dank großzügiger Sponsoren<br />

tolle Preise überreicht bekamen.<br />

Zum Ausklang des Tages<br />

wurde gemeinsam gegrillt.<br />

(red)<br />

Am 28. August begann für die langjährige und beliebte Leiterin<br />

der Biebricher Stadtteilbibliothek Carla Hofmann (rechts)<br />

im Rahmen einer kleinen Feier der wohlverdiente Ruhestand.<br />

Kulturdezernent und Stadtkämmerer Axel Imholz (links) verabschiedete<br />

sie im Beisein zahlreicher Gäste aus den städtischen<br />

Diensten und überreichte eine Urkunde. Ab 1. November übernimmt<br />

der Bibliothekar Maik Habicht die Leitung der Stadtteilbibliothek<br />

und der beiden Bücherbusse.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong> 23


Kultusminister Lorz ehrt pensionierten Lehrer Martin Dürr<br />

als „Mensch des Respekts“<br />

Diesen Tag wird Martin Dürr so<br />

schnell wohl nicht vergessen:<br />

Hessens Kultusminister Prof. Dr.<br />

R. Alexander Lorz überraschte<br />

kürzlich den pensionierten Lehrer<br />

in seiner ehemaligen Schule,<br />

dem Gymnasium am Mosbacher<br />

Berg, mit der Auszeichnung als<br />

„Mensch des Respekts“. Der<br />

68-Jährige ging davon aus,<br />

dass ihm beim Besuch des<br />

Ministers in der Schule<br />

lediglich Zuwendungen<br />

durch sogenannte<br />

Lottomittel für die von<br />

ihm initiierte „Bewegte<br />

Pause“ übergeben werden.<br />

Doch es kam anders: Nach einem<br />

kurzen Rundgang in der Schule<br />

überraschte Lorz Martin Dürr<br />

vor der Schulgemeinde mit der<br />

Auszeichnung „Mensch des Respekts“<br />

und dankte ihm für sein<br />

herausragendes Engagement<br />

zum Wohl der Schule. „Sie sind<br />

ein Pädagoge, wie er im Buche<br />

steht. So viel Leidenschaft, Engagement<br />

und Freude an der Arbeit<br />

für und mit den Schülerinnen und<br />

Schülern ist bemerkenswert. Sie<br />

sind für die Schule eine wahre Bereicherung<br />

und helfen selbstlos<br />

dort, wo Hilfe benötigt wird. Das<br />

macht Sie zu einem ‚Menschen<br />

des Respekts‘“, sagte Lorz.<br />

Obwohl Dürr seit zwei Jahren<br />

in Pension ist, kennen ihn nicht<br />

Gymnasium<br />

am<br />

Mosbacher<br />

Berg<br />

nur die alten, sondern auch die<br />

neuen Schülerinnen und Schüler.<br />

Egal ob Reparaturen, Klassenfahrten,<br />

Spendenläufe oder Gartenarbeit:<br />

Er ist auch als Pensionär<br />

fast täglich für die Schule im<br />

Einsatz. Bereits während seiner<br />

aktiven Zeit als Lehrer hatte Martin<br />

Dürr viele Projekte initiiert.<br />

Vor über 15 Jahren führte er<br />

die „Bewegte Pause“ am<br />

Gymnasium am Mosbacher<br />

Berg ein, die mittlerweile<br />

fester Bestandteil<br />

des Schulalltags ist.<br />

Dürr begann mit einem<br />

Einkaufswagen voll Sportgeräte<br />

auf dem Schulhof, heute<br />

können Schülerinnen und Schüler<br />

über 300 Sportgeräte in der<br />

Pause nutzen oder sie nach der<br />

Schule ausleihen. Zu seinem Engagement<br />

zählt außerdem auch<br />

das Organisieren von Spendenläufen,<br />

durch deren Einnahmen<br />

bereits die gesamte Schule mit<br />

ergonomischen Stühlen ausgestattet<br />

werden konnte. In seiner<br />

Werkstatt repariert der ehemalige<br />

Sport- und Physiklehrer<br />

alles, was in der Schule nicht<br />

mehr funktioniert, von Sportgeräten<br />

über Tischtennisplatten<br />

bis zu Sitzbänken. Noch immer<br />

leitet Martin Dürr außerdem die<br />

„Schulhof-AG“, die in verschiedenen<br />

Abschnitten Bewegungsund<br />

Rückzugsmöglichkeiten für<br />

Der „gute Geist der Schule“: Hessens Kultusminister Alexander Lorz<br />

(rechts) überraschte Martin Dürr mit einer Ehrung.<br />

Schülerinnen und Schüler auf<br />

dem Schulgelände schafft.<br />

Um diese Gestaltung des Schulhofs<br />

weiter ausbauen und auch<br />

das Angebot an Sportgeräten<br />

aufrecht erhalten zu können,<br />

überreichte Kultusminister Lorz<br />

bei seinem Besuch außerdem<br />

4.400 Euro Landeszuwendungen<br />

aus Lottomitteln an das Gymnasium<br />

am Mosbacher Berg. „Ich<br />

freue mich, Ihre Arbeit mit dieser<br />

besonderen Auszeichnung würdigen<br />

zu können. Die Erfolge, die<br />

hier am Gymnasium ganz eindeutig<br />

sichtbar sind, zeigen, was ehrenamtliches<br />

Engagement bewirken<br />

kann. Sie sind ein Vorbild für<br />

viele Bürgerinnen und Bürger. Ich<br />

wünsche Ihnen und der Schulgemeinde<br />

auch weiterhin viel Freude<br />

an den gemeinsamen Projekten“,<br />

sagte Lorz.<br />

Die Hessische Landesregierung<br />

hat das Jahr <strong>2017</strong> zum „Jahr des<br />

Respekts“ ausgerufen. Damit<br />

wird für Toleranz und Hilfsbereitschaft<br />

im Alltag, Rücksichtnahme<br />

im Verkehr, Fairness im Sport,<br />

Respekt in den sozialen Medien,<br />

vor Polizei, Rettungskräften und<br />

Ehrenamtlichen und bei der Integration<br />

von Flüchtlingen geworben.<br />

Im Laufe des Jahres werden<br />

regelmäßig „Orte des Respekts“<br />

gefördert und „Menschen des<br />

Respekts“ ausgezeichnet, um<br />

eine Kultur der Achtsamkeit und<br />

des Miteinanders in Hessen zu<br />

fördern.<br />

(red)<br />

LANDESREGIERUNG<br />

60 Jahre Musik und kein<br />

bisschen müde – die Roten<br />

Herolde Wiesbaden<br />

Seit über 60 Jahren gibt es die<br />

Roten Herolde Wiesbaden. Das<br />

Aushängeschild des Vereins ist<br />

vor allem die Musikgruppe. Viele<br />

Ehrungen und Preise hat diese<br />

Gruppe bereits erhalten.<br />

In vielen Nachbarländern konnte<br />

der Verein seine Musikgruppe<br />

präsentieren. Besonders oft<br />

war der Verein in Wiesbadens<br />

englischer Partnerstadt Tunbridge<br />

Wells. Schon vor 50 Jahren<br />

existierte eine Freundschaft<br />

zwischen Tunbridge Wells und<br />

Wiesbaden. Der letzte Besuch<br />

fand im Jahr 2014 statt. Bei<br />

diesem Besuch war die Musikgruppe<br />

im Rahmen des Gedenkens<br />

an die Travalgar-Schlacht<br />

und des Ersten Weltkrieges als<br />

einzige deutsche Musikgruppe<br />

eingeladen. An dieser Veranstaltung<br />

wurden die Roten Herolde<br />

sogar von Prinzessin Anne<br />

empfangen und sie begrüßte<br />

auch die Freundschaft zwischen<br />

den Roten Herolden aus Wiesbaden<br />

und den Sea Cadets aus<br />

Tunbridge Wells.<br />

In Wiesbaden und Umgebung<br />

ist der Verein sehr aktiv. Seit<br />

dem Jahr 2016 gibt es eine<br />

Kooperation mit einer Wiesbadener<br />

Schule und es wird<br />

Musikunterricht als Musik-AG<br />

angeboten. Da Musik die Entwicklung<br />

junger Menschen positiv<br />

beeinflusst, wurden bereits<br />

mit weiteren Schulen Gespräche<br />

geführt und dabei beiderseitiges,<br />

weiteres Interesse festgestellt.<br />

Für die eher sportlicheren Typen<br />

hat der Verein eine Show-Playback-Gruppe.<br />

Eine Kombination<br />

aus Show, Tanz und Musik machen<br />

die Darbietungen zu einem<br />

Erlebnis für das Publikum.<br />

Die Playback-Gruppe ist daher<br />

auch das ganze Jahr unterwegs.<br />

Wer mehr über die Roten Herolde<br />

Wiesbaden erfahren möchte<br />

und vielleicht sogar an einer<br />

Mitwirkung interessiert sein<br />

sollte, kann sich mit dem Vorsitzenden<br />

Peter Krahn unter der<br />

Telefonnummer (0611) 48891 in<br />

Verbindung setzen. Falls noch<br />

kein Instrument gespielt wurde,<br />

kann man dies sehr kostengünstig<br />

erlernen. Einfach anrufen<br />

und informieren!<br />

(red)<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong>


Karten für VVB-Weihnachtskonzert<br />

im Schloss erhältlich<br />

Der Verschönerungs- und Verkehrsverein<br />

Biebrich (VVB) veranstaltet<br />

am 17. Dezember (3.<br />

Advent) um 16 Uhr im Biebricher<br />

Schloss wieder sein traditionelles<br />

Weihnachtskonzert. In<br />

diesem Jahr steht es unter dem<br />

Motto „Deutsche Romantik –<br />

Weihnachten“. Die Gesamtleitung<br />

des Weihnachtskonzerts<br />

mit dem Chor von St. Elisabeth<br />

und dem Wiesbadener Kammerorchester<br />

liegt erneut in<br />

den bewährten Händen von<br />

Franz-Josef Oestemer. Weitere<br />

Mitwirkende sind Felicia<br />

Brunner, Judith Christ, Thomas<br />

McAlister und Felix Boege.<br />

Eintrittskarten zum Preis von<br />

20 Euro im Westflügel und 25<br />

Euro in der Schlossrotunde sind<br />

ab sofort bei der Wiesbadener<br />

Tourist-Info am Marktplatz 1 in<br />

Wiesbaden erhältlich. Restkarten<br />

gibt es an der Tageskasse<br />

im Schloss.<br />

(fhg)<br />

ARCHIV FRAK HENNIG<br />

Franz-Josef Oestemer wird in diesem Jahr wieder das VVB-Weihnachtskonzert<br />

im Biebricher Schloss dirigieren.<br />

Swing, Blues und Balladen<br />

mit „Straightenup“ im<br />

Nachbarschaftshaus<br />

Im Rahmen des städtischen Freizeit-<br />

und Kulturprogramms für<br />

ältere Menschen tritt am 21.<br />

November um 15 Uhr im Nachbarschaftshaus<br />

Wiesbaden die<br />

sechsköpfige Wiesbadener Band<br />

„Straightenup“ mit flotten<br />

Swingklassikern der 30er- und<br />

40er-Jahre auf. Fetzige Bluesnummern,<br />

aber auch einfühlsame<br />

Balladen sowie Latin-, Soulund<br />

Pop-Songs werden von den<br />

Musikern Peter Kahlenberg, Ingo<br />

Planitz, Günter Meder, Volker<br />

Zeisberger, Dieter Hülpüsch und<br />

Christian Becker unter Beweis<br />

gestellt.<br />

Im Kostenbeitrag von sechs Euro<br />

ist auch eine Tasse Kaffee und<br />

Gebäck enthalten.<br />

Karten für Wiesbadener ab 60<br />

Jahren sind ab sofort im Zimmer<br />

2.169 im Amt für Soziale Arbeit,<br />

Konradinerallee 11, während<br />

den Sprechzeiten montags und<br />

mittwochs von 8 bis 12 Uhr erhältlich.<br />

Es gibt aber auch eine<br />

Tageskasse. Eine Ermäßigung<br />

(drei Euro pro Karte) erhalten<br />

Grundsicherungsempfänger<br />

beim Kartenkauf nur im Vorverkauf.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es vormittags unter der Telefonnummer<br />

(0611) 312615. (red)<br />

Vertrauensvoll steht Ihnen dauerhaft<br />

derselbe Lebenshelfer zur Seite<br />

und entlastet Sie im Alltag.<br />

Ihr Lebenshelfer ist Ihr<br />

. Haushälter,<br />

. Begleiter,<br />

. Sekretär<br />

. und Freizeitpartner.<br />

Kundentelefon:<br />

0611 / 14 10 56 43<br />

Internet: www.SeniorenLebenshilfe.de · E-Mail: info@senleb.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong> 25


ANETA STELMACHOWSKA<br />

Bilder einer Lebensreise – Ausstellung im „Blauen Salon“<br />

Die in Peking geborene Malerin Ying Lin-<br />

Sill ist eine Wanderin zwischen den Welten.<br />

Dies drückt sich sehr anschaulich in den<br />

unterschiedlichen Bildmotiven aus, die sie<br />

bis einschließlich 29. November im „Blauen<br />

Salon“ in „Achims Rat-Haus“ in der Diltheystraße<br />

3 präsentiert. Der Spannungsbogen<br />

reicht von der realistischen Darstellung tibetischen<br />

Landlebens bis zur Lichtmalerei,<br />

zu Formauflösungen und reiner Farbatmosphäre.<br />

Dazwischen liegen unterschiedlichste<br />

Impressionen aus Mainz, wo Ying<br />

Lin-Sill seit 2009 lebt und arbeitet.<br />

Vernissage im „Blauen Salon“ (v.l.): Die Malerin Ying Lin-Sill, der Kulturclub-Vorsitzender<br />

Achim Exner und die Pianistin Yin Wu.<br />

„Ortswechsel“ ist die Ausstellung überschrieben,<br />

die dieser Tage mit einer außerordentlich<br />

gut besuchten Vernissage eröffnet<br />

wurde. Der Titel trägt dem bewegten Leben<br />

der Künstlerin Rechnung, die sich lange<br />

Zeit in Belgien aufhielt, dort die königliche<br />

Kunstakademie in Antwerpen besuchte<br />

und an der Universität Gent in Orientalistik<br />

promovierte. Wissenschaftliche Studien<br />

betrieb sie zudem in den USA, bevor sie<br />

ihren Lebensmittelpunkt in der rheinlandpfälzischen<br />

Landeshauptstadt fand, von wo<br />

aus sie auch immer wieder in ihre Heimat<br />

China reist.<br />

Der in Wiesbaden lebende Kommunikationsdesigner<br />

Professor Franz Kluge führte<br />

in das Werk Ying Lin-Sills ein; betreut wird<br />

die Ausstellung von Christa Bisenius. Einen<br />

weiteren künstlerischen Akzent setzte bei<br />

der Vernissage die junge chinesische Pianistin<br />

Yin Wu, die den Abend musikalisch<br />

begleitete. Erst kürzlich schloss sie ihr Klavierstudium<br />

an der Hochschule für Musik<br />

in Mainz bei Professorin Makiko Takeda-<br />

Herms mit dem Master ab. Geöffnet ist die<br />

Ausstellung „Ortswechsel“ montags von 15<br />

bis 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung<br />

unter (0611) 9744331) oder E-Mail an:<br />

info@der-blaue-salon.de.<br />

(ls)<br />

Riehl-Schule erhält erneut das „Gütesiegel Berufs-und<br />

Studienorientierung Hessen“<br />

Das „Gütesiegel Berufs-und<br />

Studienorientierung Hessen“<br />

ist ein unterstützender Baustein<br />

in der landesweiten Strategie<br />

zur „Optimierung der lokalen<br />

Vermittlungsarbeit im Übergang<br />

Schule-Beruf“ (OloV).<br />

Mit diesem Siegel werden seit<br />

dem Schuljahr 2010/11 Schulen<br />

ausgezeichnet, die ihren<br />

Schülerinnen und Schülern eine<br />

vorbildliche Berufs- und Studienorientierung<br />

anbieten. Der<br />

Biebricher Wilhelm-Heinrichvon-Riehl-Schule<br />

wurde bereits<br />

in den Jahren 2011 und 2014<br />

das Siegel verliehen. Im letzten<br />

Schuljahr bewarb sich die<br />

Schule erneut für das Rezertifizierungsverfahren.<br />

Im Rahmen<br />

dieses Verfahrens war ein Auditteam<br />

einen Tag lang zu Gast<br />

in der Schule, um das Konzept<br />

zur Berufs- und Studienorientierung<br />

ausführlich zu überprüfen.<br />

Nach erfolgreicher Prüfung der<br />

Auditprotokolle entschied eine<br />

Jury über die Vergabe des Siegels.<br />

In einem feierlichen Festakt<br />

wurde am 14. September den<br />

Vertretern der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule<br />

in den<br />

Räumen der Industrie- und<br />

Handelskammer in Frankfurt<br />

das Gütesiegel erneut überreicht.<br />

Die Riehlschule ist damit<br />

die einzige Wiesbadener Schule<br />

und die erste Integrierte Gesamtschule<br />

in ganz Hessen, die<br />

bisher die zweite Rezertifizierung<br />

erfolgreich durchgeführt<br />

hat. Das Gütesiegel hat nun für<br />

die kommenden fünf Jahre Gültigkeit.<br />

Dies stellt eine besondere<br />

Würdigung und Auszeichnung<br />

der schulischen Arbeit dar<br />

und zeugt vom hohen Stellenwert<br />

der Berufsorientierung im<br />

Arbeitsalltag an der Riehlschule.<br />

(red)<br />

Erneute Gütesiegel-Verleihung an die Riehl-Schule (v.l.): Kultusminister<br />

Alexander Lorz, Schulleiter Thomas Schwarze, die OloV-<br />

Schulkoordinatoren Stephanie Storz-Leopold und Andre Ucman,<br />

der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der hessischen Industrieund<br />

Handelskammern Eberhard Flammer und Wirtschaftsstaatssekretär<br />

Mathias Samson.<br />

STEFAN KRUTSCH<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong>


Bürgerbeteiligungs-Versammlung<br />

zur Sporthalle<br />

Biebrich<br />

Viele Bürger waren es nicht<br />

mehr, die der Vorstellung der<br />

Entscheidung des Arbeitskreises<br />

beiwohnten, die sich um<br />

das Thema „Neubau oder Sanierung<br />

der Biebricher Sporthalle“<br />

am Dyckerhoff-<br />

Sportplatz drehte. In<br />

zwei Sitzungen im August<br />

und September<br />

war vorher die Bürgerbeteiligung<br />

durchgeführt<br />

worden. Nun<br />

sollten die endgültigen<br />

Ergebnisse vorgestellt werden,<br />

doch diese interessierten nur<br />

noch ungefähr zwei Dutzend<br />

Biebricher – die in der abschließenden<br />

Runde dann eigentlich<br />

auch nur noch danach fragten,<br />

wie sich denn wohl während<br />

der Baustellenzeit die Parksituation<br />

gestalte und dass es generell<br />

im Umkreis der Sporthalle<br />

zu Lärmbelästigungen durch<br />

Jugendliche komme, was sich<br />

durch eine neue Sporthalle sicher<br />

noch potenzieren werde.<br />

Empfehlung<br />

für Sanierung<br />

statt Neubau<br />

Die anwesenden Vertreter der<br />

Fachämter zeigten zwar Verständnis<br />

dafür – Sportamtsleiter<br />

Karsten Schütze bot sogar<br />

an, seine Handynummer „auch<br />

nachts anzurufen“ – doch das<br />

hatte ja eigentlich kaum etwas<br />

mit dem eigentlichen Thema<br />

der Versammlung zu tun: Dieses<br />

war nämlich die nach der<br />

Bürgerbeteiligung getroffene<br />

Entscheidung des Arbeitskreises,<br />

der Stadtverordnetenversammlung<br />

die Empfehlung<br />

auszusprechen, die Sporthalle<br />

nicht abzureißen, sondern<br />

umfassend zu sanieren.<br />

„Der Arbeitskreis fordert,<br />

für die Sanierung<br />

zusätzliche Finanzmittel<br />

für einen Umbau<br />

mit weitest möglicher<br />

Barrierefreiheit und für<br />

die Ergänzung der Funktionsräume,<br />

insbesondere Lehrerumkleiden<br />

und Materialräume,<br />

zur Verfügung zu stellen“, hieß<br />

es. Saniert werden müssten auf<br />

jeden Fall das absolut marode<br />

Dach, die Lüftungstechnik, die<br />

Heizung sowie die Beleuchtung.<br />

Wünschenswert wären<br />

auch noch die Erneuerung des<br />

Bodens, der Tribüne, der Sportlerumkleiden<br />

und die energetische<br />

Sanierung der Glasfassade.<br />

Zusammen beliefe sich das<br />

auf eine Summe von 4,5 Millionen<br />

Euro. Das sei aber immer<br />

noch erheblich günstiger als ein<br />

Neubau, der zwischen sechs<br />

und elf Millionen Euro kosten<br />

würde, wie es die Vertreter der<br />

Ämter errechnet hatten. Zudem<br />

habe man bereits 600.000<br />

Euro in die Sanierung der Halle<br />

gesteckt (Sanitäranlagen,<br />

Die Empfehlung an die städtischen Gremien lautet: Sanierung der<br />

Sporthalle Biebrich am Dyckerhoff-Sportplatz.<br />

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Diese wären bei einem<br />

Abriss „verbrannt“. Weiteres<br />

Geld für die Sanierung könnte<br />

unkomplizierter in den neuen<br />

Doppelhaushalt eingebracht<br />

werden als die Finanzierung<br />

eines Neubaus, der einen komplett<br />

neuen Beschluss erfordere.<br />

Das verzögere das ganze<br />

Vorhaben erheblich. Alle diese<br />

Argumente sprächen eindeutig<br />

für die Option „Sanierung“ und<br />

nicht „Neubau“. Erhalten bleibt<br />

dabei auch auf jeden Fall die<br />

Ruderanlage im Untergeschoss,<br />

die die Wassersportvereine<br />

dringend für ihr Wintertraining<br />

benötigen. Auch Barrierefreiheit,<br />

die momentan zu wünschen<br />

übrig lässt, soll bei der<br />

Sanierung weitestgehend hergestellt<br />

werden.<br />

Kundendienstbüro<br />

Sabine Laux<br />

Versicherungsfachfrau<br />

Tel. 0611 1688104<br />

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65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Mo. – Fr. 09.00 – 14.00 Uhr<br />

Mo., Di. u. Do. 15.00 – 18.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Als Zwischenlösung für die Nutzung<br />

während der Bauarbeiten<br />

kann auch die Sporthalle der<br />

Stein-Schule genutzt werden.<br />

Die Sitzungsvorlage soll möglichst<br />

bis zur Novembersitzung<br />

der Stadtverordnetenversammlung<br />

vorliegen, der Beschluss –<br />

den das gewählte Gremium zu<br />

fassen hat, die Bürgerbeteiligung<br />

diente tatsächlich nur der<br />

Erstellung einer Empfehlung –<br />

soll noch <strong>2017</strong> getätigt werden.<br />

15 Mitglieder des Arbeitskreises<br />

votierten für die Option,<br />

nur drei waren für einen Neubau.<br />

Zusätzlich heißt es in der<br />

Empfehlung: „Die Maßnahme<br />

ist unabhängig von der laut<br />

Sportentwicklungsplan vorgesehenen<br />

Dreifeldhalle an der<br />

Rheinschiene zu betrachten,<br />

deren Bedarf weiterhin gesehen<br />

wird.“<br />

(art)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong> 27


Seit 40 Jahren Treffpunkt für alle Generationen<br />

ROBIN EISENMANN<br />

Als 1977 der Betrieb in der Galatea-Anlage<br />

startete, bekannte<br />

sich Kuno Hahn noch als einer<br />

der größten Kämpfer gegen<br />

den Bau inmitten von Biebrich.<br />

„Ein Betonklotz im Zentrum<br />

des Vorortes. Und als ob das<br />

optisch nicht schon schlimm genug<br />

wäre, baute man noch ein<br />

Hochhaus dazu“, erklärte Hahn<br />

zum Jubiläumsfest und sah damals<br />

bereits die Verödung der<br />

Anlage voraus. 40 Jahre später,<br />

jetzt Ortsvorsteher, gibt er offen<br />

zu, dass er sich von Grund<br />

auf geirrt habe. Durch die gelungene<br />

Zusammenarbeit der<br />

ansässigen Bewohner und der<br />

Gewerbetreibenden entwickelte<br />

sich die Galatea-Anlage im<br />

Laufe der Zeit zu einem echten<br />

Treffpunkt für Biebrich, so<br />

Hahn.<br />

Parallel feierte nun auch das<br />

Kinder- und Jugendzentrum<br />

Biebrich seinen 40. Geburtstag.<br />

Die offizielle Feier im prall<br />

gefüllten Saal des Jugendzentrums<br />

bezeichnete Leiterin<br />

Gabi Reiter weniger als Empfang,<br />

sondern mehr als eine<br />

Art „Ehemaligentreffen“. Als<br />

kleines Willkommensgeschenk<br />

gab es für die Gäste die ersten<br />

Kostproben der hauseigenen<br />

Imkerei: „das neueste Highlight<br />

des Zentrums“, so Reiter. Viele<br />

Mitbegründer der sozialen Einrichtung,<br />

aber auch Wegbegleiter<br />

und Förderer kamen vorbei,<br />

das überraschte auch Sozialdezernent<br />

Christoph Manjura. „So<br />

viele bekannte Gesichter, da hat<br />

man das Gefühl bei einem Familientreffen<br />

zu sein“, stellte der<br />

gebürtige Biebricher fest, der<br />

die Grußworte zum Jubiläum<br />

an das Publikum richtete. Das<br />

Stadtteilzentrum mit seinem<br />

Angebot an alle Generationen<br />

sei ein unschätzbares Statement<br />

Beim Empfang im Saal des Jugendzentrums konnten viele ehemalige<br />

Helfer und aktuelle Unterstützer begrüßt werden – am<br />

Rednerpult: Ortsvorsteher Kuno Hahn.<br />

des Vorortes für gelebte Demokratie.<br />

Es leiste seit 40 Jahren<br />

einen wichtigen Beitrag zum<br />

Zusammenleben in Biebrich.<br />

„Möglich ist all das nur durch<br />

eine sehr engagierte Arbeit der<br />

Mitarbeiter vor Ort“, bedankte<br />

sich Manjura abschließend bei<br />

allen Unterstützern.<br />

Bereits eine Woche<br />

zuvor feierten die sozialen<br />

Einrichtungen<br />

und die Gewerbetreibenden<br />

der Galatea-Anlage<br />

auf dem<br />

zentralen Platz ein<br />

Kinderfest unter freiem<br />

Himmel. Neben<br />

Spiel- und Spaßangeboten<br />

für Kinder<br />

gab es als Highlight<br />

für die Kleinen auch die Chance<br />

mit einem Schmied Kunstwerke<br />

aus Eisen zu schaffen. Auch<br />

der „Treffpunkt Aktiv/Martin-<br />

Hörner-Zentrum“ beteiligte sich<br />

mit Verkaufsständen auf dem<br />

Platz. „Herr von Bauch“, seines<br />

Zeichens Clown mit Diplom, unterhielt<br />

mit seinen artistischen<br />

Darbietungen nicht nur die<br />

kleinsten Besucher, er zauberte<br />

auch den älteren Gästen ein Lächeln<br />

ins Gesicht. Abgerundet<br />

wurde das Galatea-Jubiläum<br />

mit musikalischen Darbietungen<br />

von den „Pullis“, die mit<br />

Songs von Sting und „The Police“<br />

unterhielten. „Eine tolle<br />

Veranstaltung, die erst durch<br />

die wunderbare Zusammenarbeit<br />

aller Teilnehmer möglich<br />

wurde“, so Reiter.<br />

(rei)<br />

ROBIN EISENMANN<br />

Mächtig was los in der Galatea-Anlage: Zum Jubiläum des<br />

Kinder- und Jugendzentrums gab es Angebote für Groß<br />

und Klein.<br />

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28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong>


Beein„druck“ende Kunst an der Diesterwegschule<br />

Unter dem Motto „Es war einmal…“<br />

präsentierten sich im<br />

September Schülerinnen und<br />

Schüler der Diesterwegschule<br />

mit ihren einzigartigen Kunstwerken<br />

ihren Familien und Gästen.<br />

Innerhalb eines halben Jahres<br />

entwickelten 20 Schüler in<br />

Kooperation mit der „Stiftung<br />

Deutsches Design Museum“<br />

ihre eigenen Exponate. Hilfe<br />

bekamen sie dazu einmal wöchentlich<br />

durch den Grafikdesigner<br />

Lars Cellini, der die kleinen<br />

Künstler in die bunte Welt<br />

verschiedener Drucktechniken<br />

einführte. „Egal ob Materialdruck<br />

oder Polystyroldruck: Die<br />

Schüler entfalteten sich großartig.<br />

Vielleicht haben wir das<br />

ein oder andere Talent in dieser<br />

Zeit geweckt“, berichtete Cellini.<br />

Eine Zusammenarbeit der<br />

Schule mit der Stiftung gab es<br />

bereits in der Vergangenheit.<br />

„Wir haben der Stiftung dann<br />

unsere Grundidee einer ‚mobilen<br />

Druckwerkstatt‘ vorgestellt.<br />

Damit auch jede andere Klasse<br />

ganz einfach und schnell auf die<br />

Techniken zurückgreifen kann.<br />

Farbenfrohe Kunst an der Diesterwegschule: Die Viertklässler<br />

ließen während des letzten halben Jahres ihrer Kreativität freien<br />

Lauf. Das Ergebnis konnten ihre Eltern bei einer Ausstellung bestaunen.<br />

Die Stiftung war begeistert und<br />

so konnten wir alles ganz schnell<br />

umsetzen“, erklärte Klassenlehrerin<br />

Nicole Schweitzer, die<br />

besonders stolz auf ihre Schützlinge<br />

war. Doch es entwickelte<br />

sich noch viel mehr daraus, so<br />

Schweitzer weiter: „Wir haben<br />

uns gleichzeitig im Deutschunterricht<br />

um das Thema Märchen<br />

gekümmert. Daraufhin kam die<br />

tolle Idee, dass die Schüler ihre<br />

eigenen Geschichten schreiben<br />

und sie mit den Drucktechniken<br />

illustrieren könnten.“<br />

Und so traten die Schaulustigen<br />

im Feierraum der Schule in die<br />

unterschiedlichsten Welten von<br />

ROBIN EISENMANN<br />

Königen, Zwergen, Magiern<br />

und Hexen ein, während auf<br />

der kleinen Bühne die Schriftsteller<br />

und Künstler nacheinander<br />

ihre Märchen vortrugen.<br />

Besonders beeindruckend:<br />

Auch blinde und geistig behinderten<br />

Schüler, die zur inklusiven<br />

Klasse gehören, haben<br />

ihre Werke ausgestellt. Dabei<br />

wurde das Märchen um einen<br />

Ritter, einen Drachen und ihr<br />

gemeinsamer Kampf gegen ein<br />

riesiges Ungeheuer nicht nur in<br />

Blindenschrift präsentiert, die<br />

Illustration der Geschichte wurde<br />

mithilfe von Sand und Kleber<br />

auf Papier zur „gefühlten<br />

Kunst“ für jedermann. Auch<br />

Silke Meister, Projektmanagerin<br />

der Stiftung war überwältigt<br />

von den Ausstellungsstücken<br />

der Viertklässler: „In einer Welt<br />

in der alles auf Produktivität<br />

reduziert wird, bleibt der Mut<br />

für Gestaltung viel zu oft im<br />

Hintergrund. Uns ist es wichtig<br />

die Kinder zu sensibilisieren<br />

und ihnen eine Möglichkeit der<br />

Entfaltung zu geben. Sie sollen<br />

sich nicht Gedanken darüber<br />

machen, was sie nicht können,<br />

sondern Möglichkeiten entwickeln,<br />

wie sie es schaffen.“ Dass<br />

den Kindern auf den Leinwänden<br />

das ein oder andere Missgeschick<br />

unterlaufe, sei alles<br />

andere als schlimm, denn aus<br />

den kuriosesten Zufällen könnten<br />

manchmal die schönsten<br />

Ergebnisse entstehen, erklärte<br />

Meister als sie auf einen dunklen<br />

Farbklecks deutete, der sich<br />

beim zweiten Blick zu einem<br />

Gesicht zu formen schien.<br />

Kunst zum Anfassen gab es auch: Eduards Geschichte um einen<br />

Drachen und einen Ritter hat der blinde Schüler in Braille-Schrift<br />

verfasst und mithilfe von Sandkörnern illustriert.<br />

„Was wir hier geschaffen haben<br />

sind wahre Schätze für<br />

die Schüler. Ein echter Erfolg<br />

des Projekts an dem wir festhalten<br />

sollten“, schlussfolgerte<br />

Schweitzer zum Ende der Ausstellung.<br />

(rei)<br />

ROBIN EISENMANN<br />

Waldstraße 74<br />

65187 Wiesbaden<br />

Tel. 0611-844 678<br />

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Wir beraten sie gerne zu dieser nicht unwichtigen Frage.<br />

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wer kann dies tun und was kostet die Pflege.<br />

Machen sie gerne einen Termin mit uns.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong> 29


Terminübersicht<br />

28. <strong>Oktober</strong> <strong>2017</strong><br />

19 Uhr, Konzert der MGV Fidelio<br />

„Melodien aus Europa“, Biebricher<br />

Bürgersaal, Galatea-Anlage<br />

28. und 29. <strong>Oktober</strong> <strong>2017</strong><br />

19.30 Uhr (Samstag) und 18 Uhr<br />

(Sonntag), Kolping-Theater im<br />

Kettelerhaus, Breslauer Straße 1<br />

(weitere Termine am 3., 4. und 5.<br />

November)<br />

28. <strong>Oktober</strong> <strong>2017</strong><br />

20 Uhr, Discoparty „Musik für<br />

Erwachsene“, Gemeindesaal der<br />

Heilig-Geist Kirchengemeinde,<br />

Am Kupferberg/Drususstraße<br />

29. <strong>Oktober</strong> <strong>2017</strong><br />

10 Uhr, Bach-Kantate mit Projektchor<br />

und Instrumental-Ensemble<br />

im Rahmen des 10-Uhr-<br />

Gottesdienstes, Hauptkirche, Am<br />

Schlosspark 96<br />

4. November <strong>2017</strong><br />

14.30 – 18 Uhr, Hausfest im<br />

Nachbarschaftshaus, Rathausstraße<br />

10<br />

5. November <strong>2017</strong><br />

15 Uhr, Jahreskonzert des Clubs<br />

der Akkordeonfreunde, Biebricher<br />

Bürgersaal, Galatea-Anlage<br />

5. November <strong>2017</strong><br />

16.30 Uhr, Benefizkonzert mit<br />

dem Chor Chorage zugunsten<br />

des Zwerg-Nase-Hauses, Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer<br />

Biebrich<br />

7. November <strong>2017</strong><br />

16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus,<br />

Rathausstraße 63, 1. OG,<br />

Zimmer 23<br />

7. November <strong>2017</strong><br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63<br />

(Bürgerfragestunde zu Beginn)<br />

9. November <strong>2017</strong><br />

14.30 Uhr, Tanztee mit Georg<br />

Ganswindt im Saal des Toni-Sender-Hauses,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-<br />

Str. 30<br />

9. November <strong>2017</strong><br />

16.30 Uhr, Laternenumzug der<br />

Kindertagesstätte mit anschließendem<br />

Umtrunk mit Kakao und<br />

Glühwein sowie Weckmänner,<br />

Brezeln und Schmalzbroten im<br />

Garten des Toni-Sender-Hauses,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Str. 30<br />

11. November <strong>2017</strong><br />

11 – 14 Uhr, 8. Biebricher Gesundheitstag,<br />

Schloss Biebrich<br />

11. November <strong>2017</strong><br />

19 Uhr, Stummfilm mit Orgelmusik<br />

„Die Büchse der Pandora“,<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer Biebrich<br />

12. November <strong>2017</strong><br />

14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />

mit Lutz Riebensahm bei<br />

Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />

Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />

Galatea-Anlage<br />

19. November <strong>2017</strong><br />

11.15 Uhr, Volkstrauertag auf<br />

dem Biebricher Friedhof, Trauerhalle<br />

22. November <strong>2017</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins Biebrich<br />

durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

24. November <strong>2017</strong><br />

20 Uhr, Daniel-Honsack-Gedächtniskonzert<br />

mit dem Duo<br />

ChordAer (Gitarre und Saxophon)<br />

im Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />

63, Eintritt frei, um Spenden<br />

wird gebeten<br />

25. November <strong>2017</strong><br />

12 – 17 Uhr, Herbstmarkt der<br />

Freien Waldorfschule Wiesbaden<br />

mit selbst gefertigten Dingen<br />

für die Adventszeit, Gartenprodukten,<br />

Holzofenpizza, Albert-<br />

Schweitzer-Alle 40<br />

26. November <strong>2017</strong><br />

17 Uhr, Jazzkonzert mit dem<br />

Wiesbadener Jazz-Pianisten Andreas<br />

Hertel in der Rotunde des<br />

Biebricher Schlosses<br />

29. November <strong>2017</strong><br />

20 Uhr, Übergabe des Weihnachtsbaums<br />

am Biebricher<br />

Schloss (Rheinseite) mit kleinem<br />

Programm<br />

Närrischer Fahrplan für den Kampagnenstart<br />

11. November <strong>2017</strong><br />

11.11 Uhr, Start in die neue<br />

Fastnachtskampagne am Alten<br />

Rathaus in der Wiesbadener<br />

Innenstadt (ab 14 Uhr<br />

Kinderprogramm im Luisenforum)<br />

11. November <strong>2017</strong><br />

18.11 Uhr, Kampagnenstart<br />

bei der Wiesbadener Närrischen<br />

Garde, Bürgersaal,<br />

Galatea-Anlage<br />

11. November <strong>2017</strong><br />

19.11 Uhr, Närrische Weinprobe<br />

der Närrischen Gesellen<br />

der Kolpingfamilie Biebrich,<br />

Kettelerhaus, Breslauer<br />

Straße 1<br />

18. November <strong>2017</strong><br />

19.11 Uhr, Eröffnungssitzung<br />

der Carnevalsgemeinschaft<br />

Fidele Elf, Turnerheim Dotzheim,<br />

Stegerwaldstraße<br />

18. November <strong>2017</strong><br />

19.11 Uhr, Kampagnenstart<br />

des Carnevalvereins Narrenlust<br />

Waldstraße, Gemeindesaal<br />

St. Kilian, Waldstraße/<br />

Holsteinstraße<br />

18. November <strong>2017</strong><br />

19.11 Uhr, Kampagnenstart<br />

bei den Fidelen Narren von<br />

ESWE, Christian-Bücher-Halle,<br />

Weidenbornstraße 1<br />

25. November <strong>2017</strong><br />

19.11 Uhr, Kampagnenstart<br />

bei den Lustigen Löffeln von<br />

ESWE, Christian-Bücher-Halle,<br />

Weidenbornstraße<br />

Diltheystraße 3 · 65203 Wiesbaden<br />

Sporttermine in Biebrich<br />

Verbandsliga Hessen Mitte / Heimspiele der 1. Mannschaft<br />

des Fußballvereins Biebrich 1902 auf dem Dyckerhoff-Sportplatz:<br />

4. November <strong>2017</strong>, 15 Uhr,<br />

gegen TSV Bicken<br />

26. November <strong>2017</strong>, 15 Uhr,<br />

gegen FSV Fernwald<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind<br />

den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe zu entnehmen.<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns<br />

den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise<br />

senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2017</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

November 11. 11. <strong>2017</strong> 16. 11. <strong>2017</strong> 24. 11. <strong>2017</strong><br />

Dezember 09. 12. <strong>2017</strong> 08. 12. <strong>2017</strong> 18. 12. <strong>2017</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2017</strong>


PRIVAT<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2017</strong> 31


32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2017</strong>

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