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Technik Krone OÖ_2017-02-17

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Sechs Millionen Euro für den<br />

digitalen Wandel in Oberösterreich<br />

ImRahmen des Strategischen<br />

Wirtschafts- und<br />

Forschungsprogramms<br />

„Innovatives <strong>OÖ</strong> 2<strong>02</strong>0“ und aus<br />

Mitteln der neuen Forschungsförderungsinitiative<br />

„STAR“<br />

(Step Ahead through Research)<br />

sowiezusätzlichen Fördergelderndes<br />

Wirtschaftsressorts<br />

des Landes Oberösterreichs<br />

initiiert das Land <strong>OÖ</strong> eine regionale<br />

Förderausschreibung zum<br />

zukunftskritischen Thema Digitalisierung.Insgesamt<br />

werden<br />

6MillionenEuro zurFinanzierung<br />

von innovativen Forschungsprojekten<br />

in diesem Bereich zur<br />

Verfügung gestellt. Die regionale<br />

Förderausschreibung soll <strong>OÖ</strong><br />

einen Innovationsvorsprung im<br />

digitalen Wettlauf verschaffen.<br />

Die Ausschreibung umfasst die<br />

Schwerpunkte „DigiFIT“ und<br />

„DigiVALUE“, um Unternehmen<br />

mitunterschiedlichem digitalen<br />

Reifegrad gleichermaßen zu<br />

unterstützen. Ziel von „DigiFIT“<br />

ist es,bestehende Anlagen<br />

bzw. Systeme für diedigitale<br />

Zukunft fitzumachen. Viele<br />

Produktionsfirmen haben in der<br />

nahen Vergangenheit kapitalintensive<br />

Investitionen in ihre<br />

Infrastruktur bzw. Produktionsanlagen<br />

getätigt. DieseAnlagen<br />

sollen über einen geraumen<br />

Zeitraum eingesetzt werden.<br />

Aufgrund der rapiden Ausbreitung<br />

der Digitalisierung können<br />

diese Anlagen oft nicht mit<br />

Systemen der neuen, digitalen<br />

Generation vernetzt werden.<br />

Dadurch werden Unternehmen<br />

in ihren Digitalisierungsvorhaben<br />

massiv eingebremst.<br />

DieEntwicklung von neuen IKT-<br />

Lösungen soll es ermöglichen,<br />

Systeme unterschiedlicher<br />

Generationen miteinander zu<br />

vernetzen. Dazu beitragen<br />

können z.B.einheitliche Datenformate,Standards,<br />

neue<br />

Schnittstellen zwischen den<br />

Systemen, etc. Darüber hinaus<br />

sollen Experten-Systeme dazu<br />

beitragen, auf Basis einer<br />

intelligenten Analyse der Daten,<br />

Entscheidungsprozesse umfassend<br />

zu optimieren. Die<br />

Unternehmen können dadurch<br />

enormeSteigerungen in puncto<br />

Effizienz und Produktivität erzielen.<br />

„DigiVALUE“richtet sich an<br />

Unternehmen, die in ihrem<br />

Automatisierungsgrad bereits<br />

weiter fortgeschritten sind.<br />

Hiersoll gezieltdie Kompetenz<br />

imBereich „Internet der Dinge“<br />

weiter ausgebaut werden.<br />

Dazu zählen z.B. Projekte in<br />

den folgenden Bereichen:<br />

❐ Daten sollen von und für<br />

Netzwerke so zur Verfügung<br />

gestellt werden, dass sie<br />

entsprechend wertschöpfend<br />

genutztwerden können.<br />

Dazu zählen dieThemen<br />

Speicherung,Kompatibilität<br />

und Qualität von Daten.<br />

❐ Die Entwicklung von Netz-<br />

werkarchitekturen,Software-<br />

Lösungenund Systemen soll für<br />

einen hohenVernetzungsgrad<br />

der Datenund eine enge Integration<br />

vonProzessen sorgen.<br />

❐ Intelligente Analyse-Systeme<br />

sollen Daten interpretationsfähig<br />

aufbereiten bzw. die<br />

Interaktion zwischen unterschiedlichen<br />

Systemen als<br />

auch zwischen Mensch und<br />

Maschine optimieren. <br />

Foto: Fotolia/Sergey Nivens<br />

FRAUENPOWER<br />

„Ich liebe <strong>Technik</strong>“<br />

Egal, ob Formel 1Boliden, Hochgeschwindigkeitszüge, Windkraftwerke –die<br />

Mobilitätslösungen von SKF Steyr lesen sich wie das Who'swho der Innovationsbranche.<br />

Wasauffällig ist: Immer mehr Frauen prägen die Hightech-Welt von SKF Steyr.<br />

beiSKF Steyr<br />

SKF Steyrist im internationalen<br />

SKF Konzern das weltweite<br />

Entwicklungs- undKompetenzzentrum<br />

für Wälzlagertechnologie.<br />

Diesesorgt füreffiziente<br />

Mobilitätunterschiedlichster Art<br />

–vom Rennwagen biszum<br />

Windkraftwerk. Was früher als<br />

reineMännerdomäne galt, ist<br />

heutelängst durch performancestarke<br />

Teamsaus Frauen und<br />

Männern geprägt.Eine der<br />

Powerfrauenbei SKFist Sandra<br />

Dorninger, die zurZerspanungstechnikerin<br />

ausgebildet wird.<br />

„Ich liebe <strong>Technik</strong>. Und bei SKF<br />

kann ichmichvoll einbringen<br />

und wertvolle Erfahrungensammeln!“<br />

Dorningers Augen leuchten,<br />

wennsie von ihrenProjekten<br />

erzählt. „Waszählt, sind diepersönlichen<br />

Stärken und dervolle<br />

Einsatz, egal, ob manein Mann<br />

oder eineFrau ist. Wiralle sind<br />

SKFler undsehr stolzdrauf!“<br />

Rund 1.000 Menschenhaben im<br />

SKF Werk Steyreinen attraktiven<br />

Arbeitsplatz. EinJahresumsatz<br />

von rund 3<strong>17</strong> MillionenEuro<br />

macht den Standort zu einem<br />

dergrößtenIndustriebetriebe<br />

des Landes. „Unsere <strong>Technik</strong>lösungensetzen<br />

Standards“,<br />

ist SKF Personalchef Werner<br />

Freilinger stolz. „Die Zukunft<br />

beginnt jetzt!“, betont Freilinger.<br />

„Dasbringt tolle Chancen mit<br />

sich. So werdenauch heuer<br />

wieder zahlreiche neue Mitarbeiterinnenund<br />

Mitarbeiter beruflich<br />

bei unsdurchstarten!“<br />

Info:www.skf.at<br />

Foto: SKF<br />

„WirsindSKFler“, betonenSandra Dorninger und Personalleiter<br />

Werner Freilinger stolz.Eine Begeisterung, die ansteckt!<br />

<strong>Technik</strong><strong>Krone</strong> 37

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